Es ist zweifellos niederträchtig, sich über die Asperger-Erkrankung der 16-jährigen schwedischen Umweltaktivisten Greta Thunberg lustig zu machen, dennoch ist es in den sozialen Medien vielfach passiert. Erlaubt hingegen dürfte es sein, sich über die Peter-Pan-Symptomatik dreier älterer Herren mit schütterem Haar zu amüsieren, die bei Hart aber Fair folgende Frage diskutieren: „Gefühltes Öko-Vorbild, gelebter Klimasünder: Lügt sich Deutschland grün?“ Peter Pan meint, hier unangemessen kindliche Verhaltensmuster bei Moderator Frank Plasberg selbst, bei Schauspieler Hannes Jaenicke und – ganz weit vorne dabei – bei Spiegel-Autor und Kolumnist Jan Fleischhauer zu beobachten, der sich in seiner Rolle als harmlos rebellisches Bürschchen selten so wohl gefühlt haben mag, wie in dieser Plastiktüten-Tribunal-Sendung am Montagabend.
Ebenfalls mit dabei ist die Bundesumweltministerin. Die heißt wie? Die meisten Zuschauer werden ihren Namen bei Plasberg das erste Mal gehört haben. Deutlicher kann man den aktuellen Stellenwert dieses Ministeriums kaum erklären, wenn wir uns viel besser erinnern können an die Vorgänger der Sozialdemokratin Svenja Schulze, an Mr. Dosenpfand Jürgen Trittin und Mrs. Veggieday Renate Künast.
Komplettiert wird die Runde noch von Holger Lösch, der ist stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Industrie. Und so lang der Titel, so ausufernd auch seine Monologe. Ein merkwürdiges öffentliches Vorsprechen, das sich hier letztlich dadurch auszeichnet, dass sein Sprecher sich absatzweise gar nicht die Mühe macht, verstanden zu werden, Ziel scheint es hier ausschließlich, Redezeit zu verbrauchen, als ginge es um eine Challenge der Minuten. Sogar Plasberg wird es irgendwann zu bunt, er schneidet den Wortfaden ab, nachdem sich die Faszination der Monotonie des Vortrages auch bei ihm bald gelegt hat.
Die zweite Frau am Tresen neben der unbekannten Ministerin ist Heike Holdinghausen von der taz. Und später wird mit dem 18-Jährigen Klima-Aktivisten und Freitagsschulschwänzer Jakob Blasel noch ein deutscher Nachfolger der schwedischen Greta Thunberg in die Runde dazu stoßen und den alten Herren mal zeigen, wie Peter Pan geht, wenn es noch kein Syndrom ist, sondern das natürliche Vorrecht der Jugend, ein bisschen zu spinnen, wenn einem danach ist.
Fangen wir mit Jan Fleischhauer an. Der von seinen linksgrünen Eltern so schwer stigmatisierte (er hat ein Buch darüber geschrieben) Journalist gefällt sich in der Rolle des spießigen Spaßvogels, wenn er gesteht, dass er heimlich beim Öko-Laden um die Ecke in einem Vorort von München die davor parkenden dicken Schlitten fotografiert, sage und schreibe sieben Porsche Sport Utility Vehicle (SUV) hätte er geknipst. Fleischhauer selbst kommt mit dem Lastenfahrrad. Da wäre so ein großer Korb dran, wo viel reinpasst – Plastiktüten braucht es bei ihm also nicht, wahrscheinlich trägt ihm der Ladenbesitzer den biologischen Sauerkrautsaft bis ans Körbchen und seine Frau holt ihn vor dem Eigenheim an der Straße wieder ab, wenn Fleischhauer ihr zwei Kilometer vor zu Hause sein Kommen schon per Smartphone ankündigt. Klar, so kann Öko gehen und der Journalist gibt freimütig zu, dass das der Öko-Weg jener der privilegierten Klasse ist.
Dem vermeintlich alterslosen Hannes Jaenicke – Plasberg wird ihn gemeinerweise irgendwann solidaritätsheischend auf das gut getarnte schüttere Haar ansprechen – gebührt aber dann doch an Fleischhauers Stelle der Ulkpokal des Abends, wenn er zunächst von seinem Jutebeutel erzählt, den er schon viele hundert Male benutzt hätte, das Logo wäre schon nicht mehr sichtbar, um dann zu erzählen, er hätte noch nie so einen Beutel im Maul eines Wales gesehen. Gut, da biegen sich für den Moment die Barten vor Lachen. Allerdings dürften sowieso nur wenige zu Gesicht bekommen haben, was ein Wal im Maul und Magen mit sich herumträgt, es sei denn, es werden Wale angeschwemmt und seziert oder wieder häufiger, wenn japanische oder grönländisch-isländische Fischer sich routinemäßig bis ins Innere so eines Giganten vorarbeiten, wenn sie einen zum Verspeisen zerlegen.
Aber bei allen Späßchen und Wortwitzigkeiten – selten wurde so herzhaft gelacht in der Runde wie hier, der 18-Jährige Schüler kann auch ein paar gute Gags landen, wenn er die alten Herren mit jugendlicher Frische und auch ein bisschen Großmäuligkeit verbal an die Wand spielt – bei aller Freude ist das Thema doch ernster, als es hier den Eindruck macht. Wer sich erinnern kann, ist klar im Vorteil: So kamen die Grünen in den 1980er Jahren nicht aus dem Nichts. Die Losung „Jute statt Plastik“ ist fast schon ein halbes Jahrhundert alt.
Und diese umweltschonenden nach Essig und Schmierseife riechenden Frosch-Reiniger schienen die Putzmittel der Zukunft zu sein, die alle anderen Giftspritzen vom Markt verdrängen sollten. Aber nichts davon ist passiert. Es reicht ein Blick ins Werbefernsehen, um das ganze Ausmaß des Scheiterns dieses Teils der Öko-Bewegung zu erkennen: hochchemische Reinigungsmittel in giftig-lila oder schwarzen Plastikverpackungen und eine neue Kaffeetrinkkultur, die Myriaden von kleinen Alu-Hütchen produziert, die ihrer unscheinbaren Größe wegen oft genug einfach im Hausmüll landen, also nicht einmal wiederverwertet werden können.
Womit wir beim Thema wären, wenn Plasberg darauf hinweist, dass Deutschland zwar Öko-Vorbild für die Welt sein will, aber unseren Müll exportieren würde beispielsweise nach China. Dafür müssten wir uns schämen. Wirklich? Die Chinesen jedenfalls hätten nun keine Lust mehr und würden den Müll nicht mehr annehmen. Dass das auch daran liegt, dass über eine Milliarde Asiaten nun selbst genug Plastikmüll produzieren, geht etwas unter im Weltmeer der sich epidemisch ausbreitenden Umwelt-Ideologien auch bei Plasberg. Schlimmer noch: Die Runde scheint völlig vergessen zu haben, dass „Made in China“ jahrzehntelang vor allem für eines stand: für Unmengen von billigem und schnell kaputtbarem Plastikmüll.
So hat sich heute in modernen Kinderzimmern nicht der Holzspielbauklotzkasten durchgesetzt, sondern Plastik „Made in China“, angeboten bei Spielzeuggiganten wie „Toys“R“Us und bald weggeworfen in den Hausmüll, weil nicht einmal vernünftig recycling-fähig so wie die Herrenkosmetikverpackungen von Axe – Plasberg darf den Namen nicht sagen, aber jeder weiß welches Produkt bei ihm gemeint ist – in den schwarzen Plastikflaschen, die wohl von den Sortiermaschinen nicht erkannt und also nicht wieder verwertbar sein sollen.
Nun könnte man diese Diskussion grundsätzlicher gestalten, von einer Entfremdung des Menschen erzählen, von einer fehlenden Verbundenheit zu und einer Verantwortung für seine direkte Umgebung in immer mobiler werdenden Zeiten, von der Entfremdung von der eigenen Scholle, die zu erhalten noch erste Aufgabe für die Ur-Ur-Ahnen war, die keinen Öko-Mülleimer brauchten, weil sie noch einen Misthaufen hinten im Garten hatten, der später die frische Erde für das Radieschenbeet lieferte.
Gibt’s alles nicht mehr. Und die mit einem Gärtchen privilegierten Jaenickes und Fleischhauers (haben die einen Garten?) lassen sich den Mist im Zweifel sicher vom Bauern um die Ecke anliefern. Nicht mit dem Körbchenfahrrad und auch nicht mit dem Pferdefuhrwerk, sondern wahrscheinlich mit dem Diesel angetriebenen Lastkraftwagen. Oder zahlen sie mehr und leisten sich den Mistlieferanten der mit Elektroantrieb transportiert?
Nun wäre mit Peter Unfried ein anderer taz-Journalist sicher viel besser in der Runde aufgehoben gewesen, aber möglicherweise wurde er Opfer der Frauenquote. Unfried hat schon vor Jahren mit seinem Buch „Öko“ eine Art inoffizielle Bibel für gelangweilte Stadtmenschen abgeliefert, wenn es darum geht, diesen Konflikt irgendwie sinnvoll aufzulösen zwischen Jetten durch die Welt und Umwelt schützen.
Unfried hatte ein Art Punktesystem ausgedacht, das die Ökobilanz eines jeden feststellt. Besonders originell: Diejenigen, die sich keine Flüge leisten können, wären also in der komfortablen Lage, besser situierten Mitbürgern ihre Punkte zu verkaufen. Unfried schrieb damals, er lege Wert darauf, immer den neuesten A-Kühlschrank mit immer noch einem Sternchen mehr hintendran anzuschaffen. Auch bei ihm etwas ins Hintertreffen geraten: die verheerende Öko-Bilanz der Herstellung so eines neuen Gerätes, die drückt sich nämlich leider nicht in der Energieeffizienzklasse A+++ aus.
Vom sternhagelvollen Kühlschrank zur Ökobilanz der Plastiktüte. Da berichtet Plasberg noch etwas Erstaunliches: So müsse man eine Papiertüte schon mehrfach benutzen, um sie sinnvoller als eine Plastiktüte zu machen und ein Jutebeutel müsste weit über hundert Mal benutzt werden, um an die „günstige“ Öko-Bilanz einer Plastiktüte heranzukommen. Nun ist hier sicher die deutsche Innovationskraft und Ingenieursleistung gefragt, es besser zu machen.
Und BDI-Vize Holger Lösch setzt da zum Schluss der Sendung ganz auf den lässigen 18-Jährigen, wenn er ihm altväterlich rät, doch was Vernünftiges zu studieren (anstatt zu demonstrieren?) und die Welt dann quasi mit seinen Öko-freundlichen Erfindungen zu beglücken. Na ja.
Ach so, kurz noch zur Umweltministerin Schulze. So richtig viel ist auch an diesem Abend nicht von ihr hängen geblieben außer vielleicht, dass sie sich verbal ganz schön rangewanzt hat an den Jugendlichen, um etwas von dessen Glanz abzustauben. So dreist, dass das sogar Plasberg unangenehm wurde und der Moderator grinsend intervenierte. Um in die Fußstapfen ihrer Vorgänger zu schlüpfen, müsste Frau Schulze tatsächlich mehr liefern. Aber sie kann es auch einfach sein lassen. Niemand wäre ihr deshalb böse, weil niemand etwas von ihr erwartet. Nicht einmal der 18-Jährige Demonstrant noch ohne Abitur.
Was sollen eigentlich seit einigen Monaten Schauspieler in Politrunden?
Ein Phänomen, das ich zunehmend bemerke.
Was soll ein Hannes Jaennicke dort?
Was sollte ein Walter Sittler (durch angebliche Geburt in den USA) zu Donald Trump sagen?
Was ein Tayfun Bademsoy über seine Zugehörigkeit zu den Grünen?
Was sollen diese Leute in ÖR-Talkrunden?
Das ist genauso wichtig, sie das, was ‚Otto Schmitz‘ zu sagen hat – nur ist ‚Otto Schmitz‘ vielfältiger und ausdruckstärker in seiner Meinung, als vorausgewählte Schauspieler.
Abgesehen davon befähigt niemand irgendwelche Schauspieler, eine differenzierte politische Meinung zu haben – es sei denn künstlich über ein Sprachrohr, das ihnen geboten wird.
Differenzierter werden ihre Statements dadurch nicht.
Bei Sabine Christiansen (intern: Die Sendung mit der Maus) wurde einmal als es um Schulreform ging auch ein Schauspieler eingeladen, weil er mal einen Lehrer gespielt hat!
Kann ja nur Dr. Specht gewesen sein.
Hatte der Atzorn zu jener Zeit denn wenigstens schulpflichtige Kinder, was ihn zumindest als Elternteil mittelbar in Bildungsfragen irgendwie qualifiziert hätte?
Ich weiss nicht woher Komödianten wie ein Jaenicke ihr Sendungsbewusstsein hernehmen , andere, die nun gerade nicht Texte auswendig lernen müssen um diese dann fehlerfrei wiederzugeben, in Sachen Lebensführung zu belehren.
Wenn so einer nun glaubt mit einem alten Jutebeutel ,Busse, für was auch immer tun zu müssen, so bleibt ihm das unbelassen.
Das allerdings publikumswirksam zu verkünden, hätte es wirklich nicht gebraucht, es sei denn ,er wollte den Zuschauern ein herzhaftes , aber mitleidiges Lachen bescheren.
Kleine Ergänzung: „Mr. Dosenpfand Jürgen Trittin“ verdient diesen Titel nicht.
Das sogenannte „Dosenpfand“ hatte sich doch nicht der Trittin ausgedacht. Der setzte in seiner Amtszeit nur um, was seine Amtsvorgängerin mit der Getränkeindustrie ebenso verpflichtend wie letztendlich einvernehmlich vereinbart hatte, ab soundsoviel Anteil komme das Pfand.
Die Amtsvorgängerin war übrigens Merkel und das Einwegbehälterpfand ist das einzig halbwegs Sinnvolle, was die je verzapft hatte.
Dem Trittin traue ich ohnehin zu, daß ihm die Vermüllung des ihm verhassten Deutschlands gut gefallen hatte. Immerhin meinte er wohl der deutschen Getränkeindustrie eins auswischen zu können, darum grinste er seinerzeit so bei der Verkündung der seinerzeit verabredungsgemäßen Umsetzung dieser Vereinbarung.
Wobei das Dosenpfand genau das Gegenteil von dem bewirkt hat , was es sollte. Der Einweganteil ist seit Einführung des Dosenpfand noch viel mehr geworden.
Die Nummer ist wie vieles andere nach hinten losgegangen.
Was aufs Schönste beweist, dass schon damals die Politikerkaste völlig losgelöst von der Lebenswirklichkeit des Volkes, das sie angeblich vertitt, war, da sie offenbar ihre Lebensmittel- und Getränkeeinkäufe nicht mehr selbst tätigte. Denn jedem, der das tat, musste sofort einleuchten, dass er künftig nie mehr das schwere Glas der Mehrwegflaschen schleppen, sondern zur leichteren PET-Flasche mit sogar höherem Pfand greifen würde.
Meiner hat bestimmt schon 1000 Einkäufe hinter sich, täglicher Einsatz, tadelloser Zustand.
Da wären weitergehende Informationen zu Plasbergs Weisheiten sicher nicht verkehrt gewesen.
Wer braucht so viel Strom aus Sonne und Wind – es ist der Mensch, mit seinem Kind. Bei Nacht und bei Flaute da hofft er auf Raute – den Kopf in den Sand wird’s dunkel im Land.
Ich musste das abschalten. Was den jungen Mann den Kopf kosten kann ist ein Halsabschneider aus dem Orient, nicht das bisschen CO2 plus Wärme. Gilt für die gesamte Jugend – sie spüren das ja auch nebulös, begreifen aber noch nicht, wo die wahre Gefahr lauert. Wie auch, wo es Plasberg und Konsorten nebst Gästen ebenfalls nicht überreißen.
Und wurde wieder einmal vergessen zu erwähnen“, dass die junge Mann Mitglied und irgend ein Obermacker bei der grünen Jugend ist. Also hat man auch wieder ein Grünling eingeschoben.
Mit solchen Säckchen sind sie damals schon in der DDR umeinander gelaufen.
Allzeit bereit.
Um in jeder sich zeigenden Schlange vor einem Laden mit anzustehen und zu ergattern, was auch immer gerade im Angebot war.
Die Fahrradanhängerchen nannte man übrigens „Klaufix“.
Die Anhängerkupplung, war auch keine, sondern eine „Hamsterkralle“.
Bin ich doch froh das der bekannte Affenflüsterer und Frauenversteher Hannes Jaenicke mit seinem Fachverstand beteiligt war. Seine von ihm ständig signalisierte Potenz zu vielerlei Themen (z B metoo)……sorry habe ich jetzt aus Versehen Potenz statt Kompetenz gesagt……..rettet jede Diskussionsrunde.
Da TE nicht mehr über die letzten (ich meine jetzt zeitlich) Sendungen von Illner und Will berichtet hatte, möchte ich doch meiner Besorgnis Ausdruck verleihen und fragen, ob sich in Ihrer Redaktion Fälle von Erschöpfungszuständen, Depressionen, bipolarer Störungen, unangebrachten Verhaltens, unerklärlichen manuellen Automatismen und Tic Störungen und PTBS Symptomen gezeigt haben und eine weitere Belastung der zuständigen Redakteure nicht mehr zu vertreten war? Aus ärztlicher Sicht wäre dies ein angemessenes Vorgehen; ich denke eine Expositionsprophylaxe, im Sinne von nur noch einer Talkschau pro Woche wäre angeraten, wobei noch beachtet werden sollte, welche dann in Frage käme; ein Illner Syndrom hat man sich schnell eingefangen und damit ist nicht zu spaßen, also alles Gute den Damen und Herren.
Für diesen Stil von Vorsorge bedankt sich die Redaktion nicht.
Keinen Humor mehr, Schade.
Etliche Giftgrade zuviel.
Ok, mea culpa! aber Illner löst bei mir solche Zustände aus.
Ach was, ihr Herzchen. Und immer daran denken: Sola dosis facit velenam – was zuviel ist, ist zuviel. Paar Liter destilliertes … Wasser, und schon zuzelt es dir das Salz aus dem Ränzlein, dass es weh tut. Andere Destillate vice versa. Ab nächste Woche Mittwoch is‘ Fastenzeit, gibs endlich wieder a g’scheits Bier – wie denn sonst soll ich mein Gewicht halten?
Woher kommt eigentlich der Schwachsinn, dass wir Vorbild sein müssen??? Und der Nachahmungsfaktor in der Welt bei NULL liegt, dass aber keinen stört??? Und dass ahnungslos schwätzende Jugendliche zu dem Thema was beizutragen haben außer dösigen Floskeln??? Ich habe noch viele solcher Fragen, aber ich schätze, die allgemeine Richtung kann man anschätzen!!!
Woher das kommt??? Ganz einfach, vom Habemus Robertum, unserem Lolita-Annalenchen, der bayrischen „Katharina der Grossen“, von der geschätzten Tanzlehrerin KGE und einigen anderen bekannten fachlichen Grosskalibern wie die vorgenannten.
Fachliche Inkompetenz tragen sie vor sich her wie eine Monstranz. Warum läd das ModeratorIn nicht mal Leute ein, die was von der Sache, nicht von der Haltung zur Sache verstehen, um Wissen unter die Zuschauer zu bringen? Wohlan…
Ja man braucht keine wissenschaftlichen Klimaexperten, wenn man schauspielende Aktivisten hat, die von sich glauben viel mehr Wissen haben als jeder Wissenschaftler. Aber auch eine SPD-Quotilde scheint von sich überzeugt, dass sie weit über jedem echten Wissenschaftler steht, wenn es um „Klima“ geht. Der einzige Lichtblick mit Bezug zur Realität, war der Journalist, ansonsten alles für die Mülltrennung/Entsorgung!
Warum sollten die Moderatoren nun Leute mit Sach–und Fachverstand einladen ? Damit wäre es dann ja aus mit dem Super-Geschäftsmodell, das da heißt, belehren, skandalisieren , für dumm verkaufen, Regierunngsproaganda zu machen und sich selber dabei fürstlich honorieren zu lassen.
Dass sie die Zuschauer, schon deshalb zu tiefst verachten, gerade, weil sie sich so etwas ansehen, davon kann ausgegangen werden.
Bei der Energiewende fehlt mir die Aufklärung (Faktencheck):
– Wie viele Windräder gibt es und wie viele brauchen wir noch?
– Wie viele qm Solarmodule gibt es und wie viele brauchen wir noch?
– Wie viele km Stromnetz gibt es und wie viele brauchen wir noch?
Mit dem Flatterstrom von Wind und Sonne kann Deutschland nicht leben!
– Wie viel Speicherkapazität haben wir und wie viel brauchen wir noch?
– Ist die Speicherkapazität mit den aktuellen Techniken realisierbar?
– Wann glaubt man neue Speicher entwickelt und produziert zu haben?
Man denkt darüber nach, Verkehr und Heizen mit Strom zu realisieren.
– Ist der neue Bedarf berücksichtigt?
Bei der Grundlast denkt man über Gaskraftwerke statt Kohlekraftwerke nach. Die Gaskraftwerke erzeugen auch CO2. Außerdem machen wir uns von Russland abhängig.
– Werden diese Fakten mit in Betracht gezogen?
Nach meinem Gefühl fährt Deutschland mit der Energiewende und der Verkehrswende gegen die Wand. Beispielsweise meint Fr. Professor Kempfert: Wir schaffen das! Das hätte gern genauer erklärt. Ich könnte mir denken, dass viele die obigen Fragen beantwortet haben wollen.
……wieso berufen sie sich auf die kempfert, sicher wohl die vom dwi?!?….da gibt es ´ne ganze reihe sachverständige andere!!!
Zitat: „Wie viele Windräder …. wie viele brauchen wir noch?“
> Ja, u.a. auch diese Frage habe ich hier schon gestellt und es würde mich sehr interessieren wie viele Windräader benötigt werden um EIN Kohlkraftwerkzu ersetzen(also inkl den gewissen *Stromreserven“ für zB Spitzenzeiten, Unvorhergesehenes u. Notfälle)??
UND WAS macht Volk, Industrie u. strombetriebene Infrastruktur wenn es z.B mal längere Perioden von Windstille oder Gefriertemperaturen gibt?
Wenn es eine Windstille gibt, dann kenne wir schon den Schuldigen „die Klimakatastrophe“!
Ganz einfach: Unendlich viele Windräder, wenn der Wind nicht bläst – und das bringts natürlich auch nichts. Grundsätzlich: Windräder, Solar sind NICHT grundlasttauglich, lediglich als Zusatzleistung, wenn’s gerade mal passt. Speicherung von el. Strom ist extrem teuer und die Herstellung der Sromspeicher ist in hohem Maße umweltschädlich, VIEL schädlicher als CO2 je sein könnte. Halb so viele Menschen und doppelt so viele Bäume und husch, husch, weg isses, das CO2. Host mi?
Also konkrete Zahlen liefert die DENA, die Deutsche Erneuerbare Energien Agentur. Schlappe 90.000 Windräder sollen noch gebaut werden. Interessant daran ist auch, dass die bisher festgelegten Mindestabstände natürlich nicht mehr einzuhalten sein werden. Das heißt natürlich dann auch, dass Sie beim morgendlichen Frühstück auf dem Balkon als erstes von Windrädern begrüßt werden, Stichwort INFRASCHALL. Man sehe dazu auch den interessanten Vortrag von Dr. Kuck über die gesundheitlichen Wirkungen von Windkraftanlagen, Wärmepumpen und dergleichen: watch?v=T_PDexyTY8E. Der Krankheits bringende Aspekt dieser, ich nenne sie mal Irrsinnswende bisher kaum beachtet, oder einfach totgeschwiegen, wird aber nicht lange auf auf sich warten lassen. Wenn wir erst noch den Ausbau des Mobilfunknetzes auf 5G hinter uns haben, man spricht von 800.000 neuen Funkmasten, dann, ja dann …
Vielleicht beantwortet Ihnen dieser Vortrag von Hans-Werner Sinn, der das alles mal berechnet hat (Datenlage 2014), einige Ihr Fragen:
https://youtu.be/rV_0uHP3BDY
Ich beneide Österreich für seinen „Talk im Hangar -7“. Einen Michael Fleischhacker hat Deutschland nicht anzubieten. Und ausgerechnet erscheint diese vergleichsweise ausgewogene Diskussionssendung auf einem Privatsender.
Vergleichsweise ausgewogen wäre in Deutschland NUR im privaten Funk denkbar.
Wenn in einer Ideologie selber denken nicht gefragt ist und es für alle Bereiche des Lebens vorgeschriebene Texte und ausführliche Fatwas gibt, die strengstens bis hin zur Todesstrafe einzuhalten sind, muss doch auch keiner erwachsen werden?
Um es ähnlich wie Hadmut Danisch bezüglich Herrn Jaenicke auszudrücken:
Warum sollte ich mich von jemandem, dessen Profession es ist, einen Text auswendig zu lernen und fehlerfrei aufzusagen, belehren lassen?
Der Hadmut kennt sich da aber auch nicht besonders aus. Ich glaube nicht mal beim Staatsfunk findet man so schlechte Schauspieler, dass die einfach nur ihr Textchen aufsagen. Da steckt meist schon einiges vom Schauspieler in der Rolle und dem Text selbst, so sehr verbiegen können die sich dann doch nicht.
„Sozialdemokratin“ Svenja Schulze
ist m.E. eine Warmluftbläserin par excellence bar jeglicher Kompetenz. „Haltungsministerin“ Schulze käut grüne Dogmen wieder, wie die von der deutschen Plastiktüte im Meer. Bereits im Gästebuch haben zwangsfinanzeriende Zuschauer dieser Sendung gestern darüber abgelästert.
Sie steht dabei in direkter Linie mit den meisten „Ministern“ dieser Regierung, einem neuerlichen Tiefpunkt der der dt. Nachkriegskabinette. Glauben Sie nicht ?
Maas, VdL, Heil, Karlizek, Scholz (Grundsteuer und Wohltaten), Barley, Altmaier (kennt nur Wirtschaften, keine Wirtschaft), Giffey, Weltretter Müller, ein wahres Gruselkabinett….
Nach welchen Kriterien wird eigentlich dieser
TV-Müll getrennt? Gibt es dafür ein Endlager?
Beschäftigungs- und Ablenkungstherapie für die Wähler.
Was anderes ist das doch nicht.
Der Elefant steht mitten im Raum – und man lernt, drum herum zu laufen, während das Tier immer größer und dicker wird.
Schaut man nur genug davon, prägt das den eigenen Denk- und Diskussionsstil. Dieser Schaden ist kaum messbar und dennoch groß. Ich muss mich immer regelrecht erholen von solchen subkutanen Einwirkungen, etwa durch das Lesen meiner trockenen Geschäftskorrespondenzen oder eben im Herbarium des klaren und guten Stils, bei den Klassikern der Literatur. Wenn ich meine Nichte reden höre, verstehe ich sie schlicht nicht mehr. Sie studiert Politikwissenschaften.
……nein! eher für politiker! doch die sind gefährlich, weil sie irrsinn strahlen!
Das Endlager irgend ein Posten in der EU.
Wenn „Aktivisten“ zu Experten werden, hilft auch keine Mülltrennung mehr!
Wie wär’s mit einer Kennzeichnungspflicht hinsichtlich des Hirnzersetzungspotentials bei Konsum derartiger TV-Sendungen?
Könnte man ja griffig nach Art der bei Grünen Volkserziehern beliebten Ampelaufdrucke auf Lebensmittelverpackungen aufziehen.
Schlimmer geht immer und Realitätsverlust haben die Gäste von Plasberg allemal, Plasberg selbst auch.
Svenja Schulze, (SPD)
Heike Holdinghausen, Redakteurin
Holger Lösch, Bundesverbands der Deutschen Industrie e.V.
Jan Fleischhauer, Buchautor, Spiegel-Kolumnist
Hannes Jaenicke, Schauspieler und Umweltaktivist
Jakob Blasel, Student
Es ist schon eine Show, wie sich die Gäste Plasberg´s im öffentlich-rechtlichen Fernsehen gebären dürfen und darüber hinaus Halbwahrheiten und Lügen verbreiten können. Über die Art und Weise der Veranstaltung muss man keinen einzigen Ton verlieren, wer es gesehen hat sollte es zu würdigen wissen.
Aber der Reihe nach.
Beginnen möchte ich mit der Wirtschaftsministerin Svenja Schulze, die, wie Politiker im Allgemeinen, keine Antwort auf eine einfache Frage weiß, im Gegenteil herumstottert was ihre Antworten weder besser noch schlechter machen. Farbloser und nichtssagender kann eine Person kaum auftreten, ihrer Position als Bundesministerin für Umwelt wird sie nicht im Ansatz gerecht.
Ich weiß nicht ob man über Plasberg noch Worte verlieren sollte. Meine Meinung geht dahingehend, dass es Zeit wird, seinen Hut zu nehmen. Ein Moderator, der sich Gäste einlädt, um über ein Thema zu Diskutieren oder Debattieren, sollte neutral und bestrebt sein, das Thema durch Fragen von allen Seiten beleuchten zu wollen. Bei Plasberg stellt man immer wieder fest, in welche Richtung er tendiert und in welche Richtung er seine Sendung lenkt und somit das Ziel bestimmt.
Aber das wollen öffentlich-rechtliche Sender und insofern erfüllt er zumindest seinen „Klassenauftrag“ des Arbeitgebers.
Schauspieler und Umweltaktivist Hannes Jaenicke gibt den Revoluzzer in der Sendung und unternimmt den Versuch, sich als der Gutmensch darzustellen, welcher nahezu alles richtigmacht.
Konkrete und möglicherweise auf forensischen Grundlagen stehende Aussagen kann er auch nicht tätigen, vielmehr verliert auch er sich in einzelnen Beispielen, die den Kern des Themas kaum berühren oder aufklärend wirken. Man könnte den Eindruck gewinnen, er wollte sich gut verkaufen und Werbung als Umweltaktivist machen. Selbst das ist ihm nur bedingt gelungen.
Zur Redakteurin Heike Holdinghausen fällt mit fast gar nichts ein. Für eine Redakteurin der TAZ war der Auftritt nicht nur schwach, sondern bedeutungslos. Vielleicht ging es Plasberg bei ihrer Einladung lediglich darum, die Frauenquote annähernd zu erfüllen.
Holger Lösch, als Vertreter der Industrie ist seiner Rolle durchaus gerecht geworden, denn er konnte geschickt verhindern, dass die Industrie als ein wesentlich treibendes Element bei der Umweltverschmutzung nicht erkannt werden konnte. Insofern, hat er ähnlich wie Plasberg seinen Auftrag als Industrielobbyist erfüllt. (Immer wieder wird in den Umweltdiskussionen der schwarze Peter den Verbraucher zugeschoben, obwohl es die Industrie ist, die völlig unkreativ arbeitet und um bei den Verpackungen zu bleiben auf billige Paste und Ähnliches setzt. Selbst Dinge, die eigentlich keiner Verpackung bedürfen werden schön ordentlich in Plastik oder artgleiche umweltschädliche Stoffe verpackt).
Buchautor und Spiegel-Kolumnist Jan Fleischhauer wollte offensichtlich witzig, erfinderisch, humoristisch, geistreich und schlagfertig, vor allem sarkastisch rüberkommen. Dass er dabei lediglich mit Halbwahrheiten und zum Teil grotesken Klischees arbeitete wird dem einen oder anderen durchaus aufgefallen sein. Typisch Bildzeitung eben. Aber seine Rolle hat er gar nicht so schlecht gespielt.
Noch ein Wort zu dem Studenten Jakob Blasel, der letztendlich in die Runde der „Experten“ gelassen wurde, nachdem er zu seiner Meinung als Vertreter der Jugend und derer, die zukünftig mit den Hinterlassenschaften der gegenwärtigen Generationen leben muss. Ich will hier gar nicht von Instrumentalisierung seiner Person sprechen, jedoch hatte ich nicht den Eindruck, dass Jakob Blasel tief mit der Materie verwurzelt ist und zumindest mit theoretischen Erkenntnissen aufwartete, denn über ausreichende Lebenserfahrungen kann er nicht verfügen. Dennoch hat er immerhin der Bundesministerin Paroli bieten können, denn seine Aussagen waren allemal mehr wert als die der Ministerin.
Was kann man nun zusammenfassend sagen.
Die Sendezeit wäre mit einer Sendung über Klima, Umweltverschmutzung und einen möglichen Einfluss des Menschen auf das Klima besser vertan. Immerhin haben die öffentlich- rechtlichen TV- Anstalten bewiesen, dass sie hierzu durchaus fähig sind. Wenn in einem solchen Rahmen oder Format dann auch noch den richtigen Fragen nachgegangen wird sowie seriös und wissenschaftlich Fakten erörtert und der Unterschied zwischen Realität und politischen Wille aufgezeigt wird, wäre wesentlich mehr erreicht und es würde vermutlich auch den Einschaltquoten, nach denen die öffentlich- Rechtlichen Sendeanstalten so hecheln, erfüllt.
Doch die Frage ist, will man das? Denn im Umkehrschluss würde dies Aufklärung des Bürgers bedeuten und das ist in aller Regel nur schwer zu erkennen.
Für mich lautet das Urteil letztendlich Thema verfehlt.
Einfach erbärmlich der Auftritt von dem Grünen Umwelt Aktivisten Hannes Jaenicke. Selbst als Vielflieger zwischen Kalifornien und Berlin bekannt, rechtfertigt er sich dafür doch tatsächlich mit der Aussage „Ich mache einen CO2-Ausgleich.“!
Das ist nichts anderes als ein grüner ABLASSHANDEL. Selbst Wasser predigen, aber Wein saufen. Das dieser Schauspieler dann noch die schulschwänzenden Schüler „Fridays for Future“ finanziell unterstützt, passt da nur ins Bild.
Der Schauspieler macht ordentlich Kohle mit seinem Umweltthema.
Wenn er einen Ausgleich für seine Tausende von Flugkilometer machen will, kann er in diesem und seinen nächsten drei Leben nur noch zu Fuß gehen. Er scheint auch nicht zu wissen, wie der Strom für sein Elektroauto bei Dunkelflaute hergestellt wird. Ein Blender!
Wie kann man sich nur einbilden, einmal freigesetzte Abgase durch einen CO2-Ausgleich in Euro wieder gut machen zu können?
Einmal ausgedrückte Zahnpasta kriegt doch auch kein Mensch wieder in die Tube zurück.
Sind das einfach alle nicht uns für dumm verkaufende Blender?
Der Schauspieler beachtet nicht mal die Weissagung der Cree.
Er hat die Welle gefunden, auf der er mitsurft, denn seine Schauspielerei ist nun wahrlich nichts was Leute vom Stuhl reissen würde. Da spielt er lieber den Kapitän, der nicht mehr selbst denkenden Ökomannschaft und lässt sich dafür gut bezahlen.
Offenbar können grüne ** 90 keine Luft verschmutzen, denn sie zahlen ja einen „Ausgleich“! An wen eigentlich und wie verhindert dieser „Ausgleich“ eine Luftverschmutzung?
Auch sein Hinweis auf seine Borneo-Reportage, hätte er sich besser gespart, denn der Herr Schauspieler ist weder Journalist, noch Biologe, als nur „Stimmungsmacher i.A.“! Wer braucht dessen „Reportage“ eigentlich und verhindert diese auch nur irgend etwas?
Herr Wallasch, zuerst dachte ich mir, was keine Grün*Innen in der Sendung? Aber eine kurze Suche hat geholfen:
http://gruenejugend-kiel.de/?page_id=5
Danke für die Mühe. Der junge Mann ist auf dem erfolgreichen Weg zum grünen Parteifunktionär.
Dann kann er ja getrost weiter die Schule schwänzen und auf die Appretur, äh Pardon, das Abitur verzichten.
In seiner Partei kann er bekanntermaßen ja auch ganz ohne Ausbildungsabschlüsse reüssieren.
Bildung ist bei den Grünen eher hinderlich, wenn man da Karriere machen will.
Beispiele gibt es ja zur Genüge.
Der vielfliegende GEZ-Schauspieler ist ebenfalls Mitglied der Grünen (Münchner Merkur 21.8.18). Warum wird das von der Moderatorin nicht dem Publikum mitgeteilt?
Die grüne Einheitsfront in Berlin verteilt nur Forschungsgelder an den Wissenschaftler, welche ihre politisch gewünschte- zwar irreguläre – Ergebnisse liefern. Wer am abnormsten, in zweifelhaften Gutachten die Umwelt verteufelt und am besten das zu sagen und zu schreiben was seine Geldgeber hören wollen, der bekommt den höchsten Etat. Unter diesen Bedingungen ist es nicht erstaunlich das sich die Klimaforschung in einer grünen Klimamafia umgestaltet hat, mit für unserer gesamten Volkswirtschaft tödlichen Folgen.
Die Kosten für diese abscheuliche Politik des Klimaschutzbolschewismus und Ökosozialistischen-Größenwahnsinns haben u.a. die Kunden der Energiewirtschaft. die Arbeiter in der Autoindustrie, die Kohlewirtschaft mit demnächst massenhaften Kündigungen zu tragen.
Diese grünsozialistische, dämonische Selbstzerstörungs-Spezialisten sind auf dem besten Wege alles was wir in Deutschland als sozialen Wohlstand kennen, vollständig und rücksichtlos zu vernichten.
Die linksgrünen Tribunal-Sendungen – wie Hart aber fair – mit den auserkorenen Gästen tragen im hohen Maße mit an der grünen Heuchelei bei.
Das vorrangig Gefühl während dieser Sendung war tatsächlich fremdschämen bis zum Würgereiz. Verstand und Wissen
In unseren Wintern schläft die Natur, weil sie mit der Kälte nichts anfangen kann. Ist das nicht die größere Katastrophe?
Unsere Temperaturen zwischen Sommer und Winter aber auch tagesweise Unterschiede durch wechselndes Wetter sind so groß, dass 1°C klimabedingter Differenz demgegenüber vernachlässigbar ist. Wegen einer kaum spürbaren Winzigkeit wird ein Aufstand gemacht, nicht aber wegen der großen täglichen Differenzen allein schon zwischen Tag und Nacht und erst recht zwischen Sommer und Winter.
Habe die Plasberg-Sendung ausnahmsweise ein Stück weit gesehen. Dieser abgefahrene, absolutistische, fast schon militante Klimaaktivismus gibt doch sehr zu denken. Die Leute müssen kolossal unterbeschäftig sein, nachdem Technik und Industrie nach Jahrtausenden von Knappheit und regelmäßigen Hungersnöten für sicheres Leben und Überleben gesorgt haben. 16- oder 18-jährige Klimaaktivisten oder auch die Grünen würden diesen erreichten, lebensnotwendigen Fortschritt nicht herstellen oder ersetzen können.
Wenn wir zurückdrehen, was erreicht ist, landen wir wieder dort, wo wir schon einmal waren. Das ist kein Scherz. Es ist ein riskanter, leichtsinniger Umgang mit menschlichem Leben von Aktivisten, die von ihrer guten, menschlichen Seite unverrückbar überzeugt sind.
Als es in der Sendung um offene, d.h. unverpackte Lebensmittel ging, kam niemand auf die Idee, die Hygienefrage zu stellen.
Auch in der Lebensmittelindustrie geht es ständig um Einsparungen. Verpackungen wurden mit der Zeit durch verbesserte Materialien leichter und dünner bis an die Grenze der Verarbeitbarkeit bei gleichzeitiger Beibehaltung ihrer Schutzfunktion.
Vergleicht man dies mit einem Einkauf offener Ware z.B. an der Fleisch-, Wurst-, Fisch- oder Käsetheke, erlebt man Folgendes: Die einzelnen Artikel werden zunächst jeweils in eine dünne Kunststoffolie eingeschlagen, dann nochmal in ein festeres, fettdicht beschichtetes Papier. Am Ende kommt alles zusammen nochmal in eine große Papiertüte, wo der Preiszettel angetackert wird.
Beim Einschlagen der Waren in Folie und Papier gibt es größere, seitliche Überstände an Verpackungsmaterial (aber auch in Längsrichtung), das gefaltet und selber nochmal umgeschlagen werden muss. Der Verbrauch an Verpackungsmaterial ist bei offener Ware ums Mehrfache größer als bei eng und sparsam eingeschweißter Ware in Fertigpackungen. Offene Ware ist zudem im Allgemeinen weniger lang haltbar. Und dann eben die hygienische Seite, wenn offene Ware transportiert und zwischengelagert wird. Vorherzusehen, dass es ohne industrielle Verpackungen mehr Pannen geben würde, wo immer gleich hunderte von Menschen krank werden können. Solche Fälle sind bei industrieller Verarbeitung sehr selten geworden.
Dafür werden die Skandale bei Industrieprodukten umso größer aufgeblasen, auch wenn das „Gammelfleisch“ gar nicht vergammelt war, weil die Lagervorschriften so weit auf der sicheren Seite liegen, dass bei Überschreitungen der offiziellen Vorschriften in den meisten Fällen noch eine Menge Luft besteht.
Vergleich Industrie – Bio-Bauer:
Die große Lebensmittelindustrie hat eigene Labors für die Eingangskontrolle von Rohware sowie die Qualitätssicherung der fertigen Ware auf lebensmittelchemische Eigenschaften und mikrobielle Belastungen. Ein kleiner Bio-Bauer hat überhaupt kein Labor oder nur ein unzureichendes – und das Gewerbeaufsichtsamt kann übers Jahr nur ein oder zwei Mal Stichproben holen.
Es hat schon Methode, wie wir alle mit Kinkerlitzchen von wirklich wichtigen Themen abgehalten werden.
Hinter all dem Theater stabilisiert sich die Umma und dreht uns die Luft ab.
» Hinter all dem Theater stabilisiert sich die Umma und dreht uns die Luft ab. «
Die Umma, aber nicht nur die Umma, wird den Grünen eines Tages den Vogel zeigen und die Verhältnisse wieder herstellen, weswegen sie überhaupt gekommen sind.
Ja – so erkenne ich das auch.
Aber ob die Grünen wie auch die SchwarzenRotenRöterenundGelben auch schon an den Vogel, den man ihnen zeigen wird, denken?
Wer kann das schon wissen?
Ist ja alles schön und gut und nun wirklich kein Kenntnisgewinn. Was mich wirklich interessieren würde wäre der ökologische Fingerabdruck den solch eine Sendung hinterläßt. Ich meine alle Faktoren wie z.B. wie viele KWs wurden schon bei der Vorbereitung der Sendung verbraucht? Trugen die VorbereiterInnen Kleidung mit Polyesteranteil also Plastik. Wie sind die zur Arbeit gekommen um die Sendung vorzubereiten? Mit ÖVM oder SUV oder gar Diesel? Wie viele KWs wurden im Studio verbraucht? Wie sind die Gäste angereist? Was trugen die Mitarbeiter im Studio evtl. ein TShirt aus China? Wie kamen die Gäste ins Studio? Wo und wie waren die untergebracht? Haben sie extra ein Taxi benutzt oder sind gar mit dem Auto angereist? Und wenn mit was für einem?
Wieviel CO² und Stickoxide(Pupse) wurde während der Sendezeit vom Publikum und den Gästen erzeugt?
Wie viel Energie verbrauchten die Zuschauer zu hause? Wie viel kinetische Energie, die zur Klimaerwärmung beiträgt, haben die Zuschauer beim Beifallklatschen erzeugt?
Klingt alles komisch nur alles hat einen Einfluß auf unser Klima.
Ich habe soooo viele Fragen.
Nicht zu vergessen, wieviel CO2 haben die Diskutanten ausgestossen und um wieviel Grad das Studioklima erhöht bei der vielen heissen Luft, die sie da von sich gegeben haben?
Ein Nachtrag : Bei Herrn J. handelt es sich ja um so etwas wie die deutsche, Mini- Ausgabe des anderen Weltretters mit der deutschen Mama und dem italienischen Namen, der zwischen der ein oder anderen Orgie ( das unterscheidet) auf der Jacht eines Ölscheichs oder in einem danach verwüsteten Hotelstockwerk auch schon denkwürdige Reden vor anderen hochrangigen Weltrettern halten durfte. Beide Herren verfügen über eine sicher beachtliche ( hier bewusst nicht konkret benannte ) Fangemeinde, der eine sicher mehr als der andere, die auch das schütter werdende Haupthaar ( ansonsten eher ein KO- Kriterium) keineswegs abschreckt, im Gegenteil. Diese ohnehin „sehr anfällige“ Fangemeinde ( bevorzugt im urbanen Bereich wohnhaft ) stellt übrigens einen nicht geringen Teil der Wählergemeinde.
Ist er nicht eher sowas wie der Grönemeyer des Staatsfunkfernsehens?
Jaenicke als Pendler zwischen Kalifornien und Deutschland hat eine CO2-Bilanz, die sich sehen lassen kann. Setzen Flugzeuge eigentlich auch NOx frei ? Egal, bleibt dann wohl eh in der Atmosphäre. Es ist wie immer: die Mahner mit pseudowissenschaftlich fundiertem Wissen und erhobenem Zeigefinger machen plakativ auf die Missstände aufmerksam und erklären dem Rest der Welt, wie sie sich zu verhalten haben. Und wenn sie dann selbst Vielflieger sind, verweisen sie auf den gezahlten CO2-Zuschlag. Ja nee, is klar. Demnächst bitte noch so eine Sendung zum Klimawandel. Es gibt nämlich widersprüchliche Aussagen zum Winter: ist er zu mild, liegt´s am Klimawandel, ist er zu kalt, ebenso. Wie soll man da noch durchblicken ?
Diese Jugendlichen, die Freitags die Schule schwänzen, um zu demonstrieren, sind wahrscheinlich die selben, die sich anschließend von Mama im dicken Diesel-SUV abholen lassen, um zu Hause in der wohlig warmen Stube, nach einer ausgiebigen Dusche, mit Smartphone oder Tablet vorm Fernseher abzuhängen und beim knistern des Kaminofens ihre gute Tat elektronisch in die Welt zu posaunen. Der Strom dafür kommt ja zum Glück aus der Steckdose.
Während Vattern täglich 8 Stunden zur Arbeit tingelt und das alles bezahlen darf.
Diese „Ökorunde“ kam mir vor, wie Ottos Rasierpinsel:
„Da fällt mir in diesem Zusammenhang eine Geschichte ein. Ich besuchte neulich einen Freund. Einen Millionär. Der glaubte, der unglücklichste Mensch der Welt zu sein, weil ihm sein Rasierpinsel ins Klo gefallen war. Da nahm ich ihn beiseite und sprach:
„Freilich bist du übel dran, daß Dir Dein Rasierpinsel ins Klo gefallen ist. Aber es gibt Leute, die sind noch viel schlechter dran als Du, die haben noch nichtmal einen Bart !“
Da fiel es ihm wie Schuppen aus den Haaren. Und sollte nicht auch einer von uns, oder morgen, oder heute, oder vielleicht nicht.
Wer weiß.“
Es wäre interessant gewesen, den jungen Mann nach Urlaubsflügen in den letzten Jahren und in der Zukunft zu befragen. Oder die Zwischenbemerkung Fleischhauers, dass Hannes Jaennicke noch einen Zweitwohnsitz an der Westküste ( USA ? ) habe näher zu untersuchen ? Wurde einfach übergangen. Kein Erkenntnisgewinn leider. Wieder einmal vertane Zeit in deutschen TV Talkshows.
Das kleine Deutschland möchte wieder einmal die Welt retten. Nicht einmal das mehr als 1000-fach größere Indien, kommt im Denken von Politiker und Aktivisten vor.
Vor über 20 Jahren war Plastik an Asiens Strände zu finden, es waren keinerlei „deutschen Verpackungen“ vorhanden. Wer das Problem im kleinen Deutschland lösen will, der muss wohl vollkommener Ignorant sein. Entweder handeln alle, oder keiner. Wenn ein KLEINER hier aktiv wird, ändert sich letztlich so gut wie nicht!
Habe meine Nerven geschont, die Sendung nicht angesehen. Ist Deutschland noch zu retten? Hätte erwartet dass der „Kohleausstieg “ thematisiert würde. Statt dessen Jute und Plastikbeutel, Müllentsorgung, vor allem chinesisches Plastik… Deutschland schafft sich ab, auch auf dem Energiesektor, kollektiver Selbstmord ist angesagt auf vielen Gebieten, soweit man blickt…..
Svenja Schulze ist m. E. nicht mehr so unbekannt. Sie hat sich stark exponiert beim Thema Dieselfahrverbote und neue künftige CO2 – Grenzwerte, die von Verbrennern nicht mehr eingehalten werden können. Das wurde durchaus von einer breiteren Öffentlichkeit bemerkt. Für sie gilt in besonderem Maße der Spruch, dass die SPD die Politik macht, welche ihre Wähler in die Arme der Grünen treibt und mit der sie sich bei der Industrie – Arbeitnehmerschaft nicht mehr blicken lassen kann. Man frage mal Uwe Hück.
Svenja Schulze, Raĺf Stegner u.s
w. die Totengräber der SPD.
Kein Wunder demnächst unter 6%?
„Was Vernünftiges studieren….“ So dumm ist dieser Vorschlag nicht! Denn was sonst hat die Menschheit „voran gebracht“, wenn nicht der Drang nach Wissen, der Innovationsgeist und die schiere Lust am Ausprobieren das „Was geht“? So etwas verspricht langfristig mehr Aussicht auf Erfolg als ständig neue Verbote.
Nehmen wir als ergänzendes Beispiel doch einfach mal das Thema Energie… Kein Mensch kann ernsthaft der Auffassung sein, dass wir weiter sämtliche fossile Energieträger fröhlich verfeuern sollten, bis nichts mehr übrig ist. Der reinen Logik nach sind diese Ressourcen endlich. Also müssen wir – wenn wir nicht wieder in Höhlen ziehen wollen – an Alternativen forschen.
Ob wir mit „Wind & Sonne“ auf´s richtige Pferd gesetzt haben? Allmählich beschleichen mich da Zweifel! Einfach sehr stark von unbeeinflussbaren Faktoren abhängig. Kernenergie vielleicht doch eine sinnvolle Alternative, gerade mit Blick auf die Umstellung auf elektrische Antriebe und den damit verbundenen erheblichen Strombedarf? Vielleicht, sofern die Themen Sicherheit und Entsorgung weiter konsequent verfolgt würden. Aber das ist ja vor allem in Deutschland ein gesellschaftspolitisches No-Go! Ob das wirklich klug ist, da kann ich nur spekulieren.
Letztlich ist die Frage, wie eine Gesellschaft mit all diesen Themen klug umgeht. Staatliche Verbote und „Plattmachen“ ganzer Industrien? Das scheint mir kein kluger Weg zu sein. Verbote machen in diesem Zusammenhang Sinn zur Abwehr unmittelbar drohender Gefahren, zum Beispiel durch Abschaltung eines maroden Kraftwerks oder der Verbreitung nachweislich schädlicher Substanzen.
Ein „über-fürsorglicher Staat“, der aber letztlich auf Basis von Ideologien und als „Fakt“ verbrämten Hypothesen agiert, führt langfristig in die falsche Richtung.
„Kein Mensch kann ernsthaft der Auffassung sein, dass wir weiter sämtliche fossile Energieträger fröhlich verfeuern sollten, bis nichts mehr übrig ist. “ Dank Technik und Wissenschaft kann die Welt ( auch DT) das Energieproblem irgenddwann umweltverträglich lösen… Dies ist allerding so wie es aussieht eine Jahrhundertaufgabe, Zweihundertaufgabe…Niedrigenergiehaus.. Transport von Energie über weite Strecken..Energiespeicherung usw…
Ganze Industrien plattzumachen ist vor allem dann idiotisch, wenn man noch keine wirklichen Alternativen hat. Dieser Staat ist nicht „über fürsorglich“, sondern einfach nur dumm!
Erschreckend ist die Naivität dieser Klimaapostel, die zuerst alles einreißen und sich anschließend erst Gedanken machen, welche #CO2 neutrale Alternative es überhaupt gibt. Und genau hier erkennt man die Dummheit dieser Menschen. Denn: Die Alternative haben sie selber zu Grabe getragen. Nennt sich Atomkraft. Absolut #CO2 neutral. Und statt dessen tragen sie dazu bei, dass sich ihr verhasstes #CO2 durch das Abschalten der #AKWs sogar noch vermehrt und #DE seine Klimaziele nicht erreichen kann. Denn Strom brauchen wir nach wie vor. Nur erzählen wir in der Logik der #Grünen einfach keinem, dass wir weiterhin #AtomStrom aus dem Ausland nutzen … Gruseliger und dummer geht ja ja wohl nicht mehr. Der Rat dieser Menschen an die Jugend, etwas Vernünftiges zu studieren und die Welt zu retten, werte ich mal als „Kapitulation vor der eigenen Dummheit“ !!! Grüne halt …
„Was Vernünftiges studieren….“ – das wird dieser junge Mann sicher nicht tun. Mit seinem grünen Parteibuch ist die Karriere schon vorgezeichnet – Kreißsaal-Hörsaal-Plenarsaal. Etwas Produktives wird da sicher nicht dabei herauskommen – eher im Gegenteil, durchalimentiert bis zur Pension. Da verwette ich meinen A**** drauf.
Als bekennender Nichtseher dieser Formate fürchte ich doch, dass das zweifellos zutreffend beschriebene infantil/ dümmliche Verhalten der Teilnehmer ( dem Vernehmen nach fliegt der „ Weltretter“ Jaenicke nicht selten zwischen seinem angeblichen ( Zweit) Wohnsitz in den USA ( LA ?) und der bösen Republik hin und her) eine Fassade abbildet, hinter der sich desaströser Bierernst verbirgt. Diesen verbissenen Ernst, Ideologen sind nur bedingt humor – und vor allem ironiefähig, sollten wir sehr ernst nehmen, auch wenn das bei den hier auftretenden Personen natürlich nicht möglich ist. Allerdings könnte uns der 18 jährige bald als Parteifunktionär mit guten Karriereaussichten begegnen. Wichtigste Voraussetzung: Allgemeine Erfolglosigkeit oder Scheitern bei den Prüfungen und berufliche Perspektivlosigkeit bei allgemeiner Bullshitgeschwätzigkeit ohne echtes Wissen. Könnte hinkommen. Davon haben ( und brauchen ) wir mehr als Techniker und Ingenieure.
Die Aussage des Autors, „um in die Fußstapfen ihrer Vorgänger zu schlüpfen, müsste Frau Schulze tatsächlich mehr liefern“, ist absurd.
Frau Schulze bekämpft gerade erfolgreich die deutsche Autoindustrie: „Neuwagen sollen im Jahr 2030 im Schnitt 35 Prozent weniger CO2 ausstoßen als 2020.“ Das ist technisch nicht möglich. Bei Stickoxiden sponsert sie den Diesel-Vernichter, Herrn Resch, von der Deutschen Umwelthilfe.
Diese freundliche Dame von der SPD, die Frau Merkel schalten und walten lässt, ist eine Gefahr für den Industriestandort Deutschland, Herr Wallasch.
Ich selbst bin mit Umweltschutz groß geworden. Ich hatte schon mit fünf Jahren ein Bilderbuch darüber – und meine Eltern waren keine Ökos, sondern einfache Arbeiter. Schon in den 70er Jahren fuhren wir Fahrrad, als das noch gar nicht Mode war – einfach deshalb, weil wir kein Auto hatten. Mein Vater kaufte sich eins, da war ich 16; ein Telefon gabs erst als ich ebenfalls schon Teenager war. Vermisst habe ich nichts. Wir wohnten in einer mittleren Großstadt, da gab es Busse oder wir liefen zu Fuß und fuhren mit dem Rad.
Plastiktüten habe ich schon lange nicht mehr, ein paar in Reserve, aber einkaufen & Co geht auch ohne. Habe dm- und rewe-Taschen, damit geht es auch.
Wir werfen keinen Müll in die Gegend, trennen, was zu trennen ist, haben noch eine gute, alte Kompostgrube und Steinobst im Garten, das gewissenhaft geerntet wird. Manches an Spielzeug reichen wir in der Familie herum oder kaufen auch auf Flohmärkten. Kinderkleidung wird ebenfalls auf Flohmärktern gekauft und verkauft, auch oft auf entsprechenden Plattformen. In der Altkleidertonne landet nur selten etwas. Wir fliegen selten, höchstens mal in den Urlaub.
So zu leben, kostet uns nix, sondern wir sparen sogar dabei. Klar, wenn man sieht, dass Amerikaner und Chinesen gar nichts für die Umwelt tun oder vergleichsweise wenig, werde ich sauer. Ändern kann ich das aber nicht. Wir sehen zu, dass wir hier in unserem Umfeld auf die Umwelt achten, füttern Vögel, halten Garten und Wald in Ordnung und können hier im Garten Tiere sehen, die andere womöglich gar nicht kennen. Will sagen: Wir achten auf die Umwelt und werden dafür belohnt: Mit einem schönen Garten, wunderbaren Tieren im Garten und sparen tun wir auch noch! Mehr geht halt nicht.
Asperger-Syndrom, nach Hans Asperger – nicht „Asberger“ …
Ja!
Syndrom und nicht Krankheit.
Krank sind andere….
Hauptsache kein Asbach-Syndrom.
Im Asbach findet findet sich immerhin noch Geistiges!
Svenja Schulze? Das ist doch die mit den Atomkugeln, ein herausragendes Beispiel für die Effizienz nordrhein-westfälischer Gesamtschulbildung.
Auch erinnerte sie an die Ingenieure und Techniker. Sie vergaß aber zu erwähnen dass der eine Teil bereits in Rente ist, der andere Teil ausgewandert und der Rest packt gerade die Koffer.
Regen Sie sich doch nicht über Leute auf, die sich über die Thunberg lustig machen. Die Niedertracht beginnt doch da, wo man ein Mädel mit diesen Einschränkungen und Wahrnehmungsstörungen ins Rampenlicht der Medien zerrt. Mit deren Ängsten muss die eigentlich in Behandlung, und das ist der Skandal.
Instrumentalisierung gehört auch zur üblichen Vorgehensweise von Politik und Medien. Der Bürger darf das nicht! Wenn der auch nur einen Grenzwert anzweifelt, dann ist er ein Populist, Verschwörungstheoretiker, Leugner, auf jeden Fall politisch inkorrekt, ist vielleicht ein Beobachtungsfall für den VS, und schon mal Zielscheibe für die straffrei opperierende Antifa.
Also eigentlich nur eine unnütze Sendung mehr 🙂
In der WELT (muss ich zum ersten Mal seit Jahren loben) wurde gesagt, dass Herr Jaenicke von Herrn Fleischhauer vorgeführt wurde, weil Erster sich immer so als moralische Instanz beim Klimaschutz aufführt und selbst ein viel größerer „Klimakiller“ als die Mehrheit der Deutschen ist – dank Vielfliegerei.
Und zu diesem „Klimaablaßhandel“:
Wenn ich Wasser predige, MUSS ich Wasser saufen und nicht sagen: „Ich zahle für den Wein aber 1.000 €.“ Das reicht nicht. Will man „hochmoralisch“ sein, muss man „hochmoralisch“ leben und nicht den Prostituierten den 10fach Preis zahlen.
Mit Ablassbriefen ist man nicht hochmoralisch.
Das hat Luther schon vor über 500 Jahren festgestellt, und das gilt heute noch.
Nur der persönliche Lebensstil macht die Moral. Mit Geld kann man das nicht kaufen.
Nach der Vorstellung der Gäste habe ich meine Frau gebeten umzuschalten. Sie wollte nicht, da sie das Thema informativ fand. Als dann nach einem Einspieler am Anfang dieser Schauspieler (Name ist irrelevant) den Mund aufmachte, habe ich mit einer heftigen Intervention ein Umschalten erreicht.
Ich schicke meiner Frau jetzt den Link zum TE-Artikel.
Vorab: Bei dem Thema und der Besetzung habe ich bereits schlimmes kommen sehen. Um 22.10 Uhr hat mich dann doch die Neugierde gepackt und ich habe kurz „reingeschaut“ in diese Öko-Sendung. Als erstes hörte ich ein Statement von dem 18-Jährigen Klima-Aktivisten und Freitagsschulschwänzer Jakob Blasel. Soweit ich mich erinnere war er der Auffassung, dass wir Menschen doch gut auf unser Auto verzichten könnten, weil er es doch auch könne. Ich war echt fassungslos und dachte mir nur, was leisten unsere Schulen eigentlich noch? Traurig, traurig …
Dieser „Frosch-Reiniger“….der ist doch auch in Plastikbehältern abgefüllt….oder tragen wir den jetzt in Zukunft im Jute Beutel heim???
Wie schaut es mit Nudelsalat oder Fleischsalat aus….Fragen über Fragen….und was machen wir mit den ganzen Notebooks, Smartphones….mit der gesamten IT….mit der Digitalisierung….Wird diese Hardware jetzt komplett Ent-Kunststofft/Plastikt….ein Computer der sich nach 5 Jahren selbst kompostiert…biologisch abbaubar…
Ein schönes Bonmot: „Plastiktüten-Tribunal-Sendung“
Mich hat gewundert, daß niemand in der Runde das wie eine Monstranz hochgehaltene „1,5 Grad Ziel“ irgendwie hinterfragt oder ursächlich mit dem Plastik bzw. Öko-Kartoffeln in Verbindung gebracht hat.
Herr Jaenicke wirkte recht verspannt, sodass dem Moderator sehr leicht auch eine Überleitung zum Thema „Plastik im Menschen“ hätte gelingen können.
Ich habe mir die Sendung angetan. Und nein, Grün-Rot kann ich einfach nicht wählen, nach dieser Märchenstunde noch weniger.
Als der Schulschwänzer, der gegen das 30-jährige statistische Mittel von Wetterelementen wie Temperatur, Windgeschwindigkeit und Niederschlag demonstrierte sich nach vorne in die Runde gesetzt hatte, und Frau Schulze ganz außer sich war vor gespielter Freude, musste ich ausmachen, ich hjabe es nicht mehr ausgehalten. Egal welches Interview mit Frau Schulze ich mir angucke, es ist nichts als inhaltsleeres Marketing-Geblubbere. Wer wählt sowas?
Ein Großteil deutscher Wähler – Intelligenz ist nicht gefragt, grüner Pragmatismus.