Am 9. Juni 1950 gründeten die Landesrundfunkanstalten die „Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland“, kurz ARD. Am 1. April 1963 nahm schließlich auch das ZDF seinen Sendebetrieb auf.
1997 nahm ich an einer Sitzung des Rundfunkrats des Hessischen Rundfunks teil – gemeinsam mit meinem damaligen Vorgesetzten, dem Geschäftsführer der HR-Werbetochter TAUNUSFILM, Wolfgang Graß. Dort berichtete ich Vertretern aus Kirche, Politik, Gewerkschaften und Medien, welche Projekte bei TAUNUSFILM aktuell in Vorbereitung waren. Als ich die SAT.1-Produktion „Natalie – Endstation Babystrich“ vorstellte, stieß die Thematik auf Missfallen. Man war der Ansicht, der Stoff sei „anrüchig“ und wir sollten gegebenenfalls auf die Realisierung verzichten. Ich entgegnete der Runde, ob man denn noch alle Tassen im Schrank habe – denn der HR selbst gab uns kaum Aufträge, und wir waren auf jede Produktion angewiesen, die wir akquirieren konnten. HR-Intendant Berg forderte Umsatz und Erträge, weshalb die Kritik des Rundfunkrats vollkommen weltfremd war. Nach der Sitzung teilte Berg meinem Chef mit, man solle mich künftig besser nicht mehr mitbringen.
Einige Monate später befand ich mich auf Lanzarote, um eine Musiksendung für den SWR zu produzieren. Unter dem Titel „Urlaub vom Alltag“ traten Karel Gott und andere Schlagersänger in den Dünen der Kanarischen Inseln auf. Der verantwortliche Redakteur des SWR war mit seiner Frau angereist und bat mich täglich um „Taschengeld“, damit sie beide gut essen und einkaufen gehen könnten. Zunächst weigerte ich mich, da er ohnehin Spesen vom SWR erhielt. Doch mein Chef Graß sagte mir am Telefon nur: „So ist das nun einmal!“ – und so zahlte ich täglich 200 D-Mark Handgeld, ohne Quittung.
Einige Zeit später produzierte ich den Kinderfilm „Das Geheimnis der Kormoraninsel“ unter der Regie von Frank Schleinstein. Diese Koproduktion mehrerer ARD-Anstalten wurde maßgeblich realisiert, weil Schleinsteins Ehefrau beim ORB arbeitete und die nötigen Türen öffnete.
Diese Erinnerungen illustrieren sehr deutlich, wie das System in Deutschland funktioniert – insbesondere die Finanzierung von Fernseh- und Filmproduktionen. Mehr dazu findet sich in meinem Buch Tabula Rasa.
Meine direkten Erfahrungen sind der Grund, weshalb ich seit Jahren deutliche Kritik an ARD, ZDF und der staatlichen Filmförderung übe. Dieses System ist offenkundig korrupt und ungerecht gegenüber Produzenten, die nicht „vernetzt“ sind, sondern unabhängig mit guten Ideen und Projekten bestehen wollen. Die Redaktionen arbeiten stets mit denselben Produktionsfirmen zusammen und kontrollieren gemeinsam Filmförderungen, Verbände, Festivals und Filmpreise. Ein in sich geschlossenes, sich selbst nährendes System wurde etabliert, das sich durch Zwangsgebühren finanziert – ein weltweit einzigartiges Konstrukt.
Die ARD (rund 9,5 Mrd. €) und das ZDF (rund 3 Mrd. €) verbrauchen gemeinsam über 12,5 Milliarden Euro jährlich. Davon stammen rund 9 Milliarden aus Beiträgen, die wir alle – ob wir wollen oder nicht – zu entrichten haben. Etwa 40 % dieses Budgets entfallen auf Personal- und Pensionskosten. Wer nun meint, die übrigen 60 % flössen ins Programm, irrt: Ein Blick etwa in die Bilanz des WDR zeigt, dass weitere 20 % unter „Sonstige Aufwendungen“ gelistet werden, mit Begründungen wie:
„Die Sammelposition der sonstigen Aufwendungen enthält Positionen, die nicht die oben aufgeführten Aufwandsarten betreffen. Größere Positionen waren hier insbesondere verschiedene Fremdleistungen (76,1 Mio. €), Abschreibungen (54,2 Mio. €), Unterhalts- und Reparaturkosten (54,6 Mio. €), Kosten für den Einzug des Rundfunkbeitrags (38,9 Mio. €), Finanzierungsanteile an Gemeinschaftseinrichtungen (16,6 Mio. €) sowie Steuern (26,3 Mio. €).“
Wie solch hohe Summen – etwa für „Fremdleistungen“ – ohne detaillierte Offenlegung verbucht werden können, ist skandalös. Denn diese Leistungen sind nicht identisch mit den Programmkosten, die an Produktionsfirmen gezahlt werden. Diese wiederum werden separat als Urheber- und Leistungsvergütungen (343 Mio. €) sowie als Anteile an Programmgemeinschaftsaufgaben und Koproduktionen (204 Mio. €) ausgewiesen. Bei anderen ARD-Anstalten und dem ZDF sehen die Relationen ähnlich aus. Insgesamt geht es also um fast eine Milliarde Euro jährlich, deren konkrete Verwendung im Dunkeln bleibt. Für Privatflüge, Millionengagen von Markus Lanz, Maybrit Illner oder Marietta Slomka? Für Reisen nach Cannes, Berlin, Venedig, New York – oder exklusive Essen und Geschenke?
Deutschland leistet sich mit ARD und ZDF ein sehr teures Vergnügen. Doch was bekommt der Zuschauer dafür? In der Regel mittelmäßige bis schlechte Produktionen, die qualitativ oft hinter den Angeboten privater Sender oder internationaler Streamingdienste zurückbleiben. Filme, die im Ausland kaum Abnehmer finden. Das vielleicht deutlichste Armutszeugnis war die Nominierung des iranischen Films Die Saat des heiligen Feigenbaums als deutscher Beitrag für den Auslands-Oscar – einzig deshalb, weil der Regisseur als Asylbewerber in Deutschland lebt. Deutsche Filmschaffende waren an der Produktion nicht beteiligt. Von den über 120 jährlich geförderten Filmen in Deutschland schien offenbar keiner geeignet oder preiswürdig.
Im Bereich Nachrichten, Magazine und Information sieht es nicht besser aus. Noch vor 20 Jahren gab es ausgewogene Formate, die linke wie rechte Positionen reflektierten. Sendungen wie ZDF Magazin mit Gerhard Löwenthal, Frontal mit Kienzle und Hauser oder Monitor mit Klaus Bednarz lieferten kritischen Journalismus, der erst recherchierte und dann kommentierte. Heute hingegen sind laut Umfragen fast 80 % der Journalisten bei ARD und ZDF Anhänger grüner oder linksgerichteter Positionen. Talkshows und Satiresendungen sind einseitig besetzt. Konservative Perspektiven finden kaum statt – weder in Diskussionsrunden noch in Nachrichtensendungen.
Dabei war es einst das erklärte Ziel des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, die gesamte Bandbreite gesellschaftlicher und politischer Strömungen abzubilden. Um diesem Auftrag gerecht zu werden, müsste es auch Formate geben, die beispielsweise migrationskritisch oder atomkraftfreundlich sind – mit entsprechenden Redakteuren und Moderatoren. Stattdessen hat sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk zu einem einseitigen Meinungsmedium gewandelt und damit das moralische Recht auf Zwangsfinanzierung durch alle Bürger verspielt.
ARD und ZDF sollten sich künftig am freien Markt behaupten – ohne Beitragsfinanzierung. Dann wird sich zeigen, wie viele Zuschauer tatsächlich bereit sind, für das aktuelle Programmangebot zu zahlen. Im Wettbewerb mit Netflix, RTL & Co. werden die über Jahre verwöhnten Strukturen von ARD und ZDF schnell an ihre Grenzen stoßen. Ich persönlich wäre nur dann wieder bereit, zu zahlen – wenn das Programm besser und ausgewogener wird. Und wenn dort auch einmal Filme wie Hanau, die Bandidos-Dokumentation oder Assault on Wall Street gezeigt werden.
Dr. phil. Uwe Boll ist Autor, Film-Regisseur und Produzent.
X: @uweboll7 – Instagram: uwe_boll_films – Youtube:
@uweboll9101
Heute ist doch das komplette Fernsehen digital. Da kann man doch ein Abomodell fahren, Sky und andere haben es doch vorgemacht. Betrug muss man nicht fürchten, die Rentner sind zu blöd dafür, die jungen interessiert das Fernsehen eh nicht.
Die Umstellung geht mit geringen Kosten.
Dieser zwangsfinanzierte Staatsfunk mit dem Hang zum Herold der Mächtigen setzt doch immer wieder neue Azente indem in Münster eine Tagung stattfand zum Thema Migration und ein schwarzer Erfüllungsgehilfe unter Merkels Zeiten die Eröffnungsrede hielt, die im Nachhinein das erwarten ließ, was schon damals falsch gelaufen ist und jetzt mit Argumenten untermauert werden sollte, was ebenso schräg klingt, wie die hanebüchenen Entscheidungen, alle Welt ungeprüft herein zu lassen.
So hat er sich dazu verleiten lassen, alle Ereignisse von damals als Problemlage darzustellen, die angeblich nur gemeinsam zu händeln war und von der Einseitigkeit der Zuwanderung in unser Land hat er nicht gesprochen, dafür aber umso mehr die vermeintlichen Schwierigkeiten aufzählte, die Trump und Milei in wenigen Tagen erledigt hätten und für uns das größte Hindernis darstellte weil wir eben gute Menschen sind und dafür die Eingeborenen traktieren und die lassen sich es sogar noch gefallen, wo man sich die Frage stellen muß, ob sie noch normal sind.
Anscheinend verfügt er über zuviele Gehirnwindungen wo sich das bißchen Geist in der hintersten Ecke verirrt hat und dann kommen solche Entscheidungen und Argumente zustande, die in aller Ausführlichkeit geschildert wurden um von der Unfähigkeit des eigenen Willens abzulenken, was ganz einfach wäre, wenn man denn gewollt hätte und diese Art der Volksverdummung findet doch schon seit Jahren statt und wurde durch die Ampel in Reinkultur weitergeführt um die gesteckten Ziele zu erreichen, mit der Fortführung der illegalen Zuwanderung, ohne dabei die Bedenken der Bevölkerung, auch in Anbetracht der schweren Schäden nur annähernd zu berücksichtigen,
Mit diesem Verhalten machen sie sich nicht nur überflüssig, sondern schaden dem Land und seinen Bürgern und wo keine Wille ist, findet auch keine Abschiebung statt und so werden wir weiter vera….., bis ans Ende unserer Tage und sie halten allerorts noch weitere Festreden, als wäre es das normalste der Welt, wenn Frauen, Männer und Kinder ermordet oder geschändet werden und wenn das die Zukunft sein soll, muß man sich ganz schnell bemühen diese Bande los zu werden und das heißt am Ende, die oder wir und soweit sind wir mit diesen sozialistischen Gaunern aller Coleur gekommen, was man nicht mehr zulassen darf, wenn es um unsere eigene Zukunft geht, denn es ist unsere Demokratie und nicht die der Demagogen in Sozialistenart.
„Nach der Sitzung teilte Berg meinem Chef mit, man solle mich künftig besser nicht mehr mitbringen.“
Das kenne ich aus meinem eigenen Leben.
Ich bin das geborene „Lästermaul“. Zum Schweigen wird man mich nur bringen wenn man eines Tages den Sargdeckel über mir zumachen wird.
Meine Fachmeinung wollte man schon wissen, aber immer nur im Sinne der Vorgesetzten verwendet.
Warnungen vor teilweise Misslingen waren unerwünscht.
„Der schlaue Journalist hat eine Waffe: das Totschweigen – und von dieser Waffe macht er oft genug Gebrauch.“ – Kurt Tucholský (1890–1935)
„Die gefährlichste Waffe sind Menschen kleinen Kalibers.“ – W. Brudzinski (1920–1996)
Das wusste schon Lenin, „Rundfunk und Presse sind eine Waffe, die wir deswegen verstaatlichen müssen“
Das linksextremistisch „Politische Kartell“ hat sich den ÖRR zur Beute gemacht !!!
Seine linksextremnistischen Propagandisten durch „Ämterpatronage“ da installiert.
„Öffentlicher Rundfunk in Deutschalnd“ = wie in der DDR
= der linksextremistische Indokrtrination und Propaganda Sender,
der Nimmersatt Moloch, finanziert mit Steurgeldern
= Auftrag der Desinformation und Lüge Verbreitung
der „Korruption ist die Seele des Systems“
Linksextremistische NGOs die da ihre Popaganda „Sendungen“ haben.
Ideologischen verbärmter Blödsinn als Vortäuschung von Infomation,
vorgetragen von von ungebildeten Propagandisten.
schon 2015 war zu lesen „Rundfunkräte in den öffentlich-rechtlichen Sendern: Politik und Parteien bleiben am Drücker
Analyse zeigt: Mit 31 Prozent sind Vertreter der Politik die stärkste Gruppe in den Aufsichtsgremien. „
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/politik-und-parteien-bleiben-am-drucker-3656359.html
2022
https://uebermedien.de/74777/wen-vertreten-eigentlich-die-rundfunkraete-von-ard-und-zdf/
Die sehr berechtigte Forderung, dass sie ARD und ZDF ohne Gebühren am Markt behaupten sollten, ist leider noch unrealistischer als eine Reformhoffung bei den derzeitigen politischen Konstellationen in den Ländern mit Rundfundanstalten. Sollte jedoch in einem Bundesland eine alternative Kraft, die nicht nur selbst auf Einfluß, Pfründe und Posten aus wäre, durchsetzen, dann könnte diese eine Rundfunkanstalt auf neue Beine gestellt werden. Dann würden für Rundfunkrat und Verwaltungsrat erfahrene Persönlichkeiten wie der Autor gebraucht, die Überwachung von Aussen, und Geschäftsordnung und Innenrevision neu definieren. Eine überzeugende Neustrukturierung wäre das Beispiel für die Öffentlichkeit in anderen Ländern endlich auch dort die Anstalten zu reformieren.
Ich kann aus der Branche nur bestätigen, dass all die wunderbar linksgrün gepolten Journos, die den Lesern und Zuschauern am liebsten das Reisen, das Essen, das Auto und erst recht das Flugzeug verbieten wollen, sich gebärden wie die Wilden, wenn es kostenlose Pressereisen, Einladungen in Sternerestaurants, Autorabatte und kostenlose Flüge gibt. Es gibt ein Hauen und Stechen um die besten Plätze in den Reise- Auto- und Lifestyle-Redaktionen. Gerne von Frauen besetzt, die dann ihre Männer überall hinschleppen, die angeblich die Fotos machen. Die Krönung war mal eine Journalistin des Hessischen Rundfunks, die Mann, Kleinkind und Schwiegermutter eine Woche nach Montreux mitgeschleppt hatte. Die Verantwortlichen vor Ort waren empört, trauten sich aber nicht, etwas zu sagen. Denn am Ende blühte ihnen höchstens, von der korrupten Journalistin auch noch schlecht gemacht zu werden. Oder der Journalist, der sich in einem wunderbaren Relais&Château in Burgund über das „widerlich reiche Publikum“ erregte, um prompt bei der Rezeption dann scheinheilig nachzufragen, ob es für ihn und seine Gattin auch Journalistenrabatt gäbe. Und sich nicht mal schämte. So sind sie da alle drauf, ganz genauso so.
derzeit sieht man Hinweise und Werbung auf eine sogenannte „Dokumentation“ in der Mediathek der ARD mit dem Titel:
„“Masterplan – Das Potsdamer Treffen und seine Folgen““
dabei ist schon längst bekannt, daß dieses Treffen in der damals berichteten Form nie stattgefunden hat, sondern vielmehr Andeutungen ( keine Wahrheiten) der staatlich finanzierten „Recherche-Organisation“ Correctiv von den Medien aufgebläht wurden und verfälscht wurden
diese Fake-Nummer, lauter Unwahrheiten, wurde wochenlang in den Medien
zu prominenten Zeiten wiederholt
eine Correctiv-„Aktivistin“ hat im Presseclub bei Schönenborn behauptet, daß Correctiv keine Staatsgelder bekommen würde, und die eingeladenen „Qualitäts-Journalisten“ haben nichts dazu gesagt, obwohl sogar ich wußte, daß Geld an Correctiv gezahlt wurde.
Mittlerweile ist die Wahrheit hoch gekommen und der NDR mußte Falschaussagen zugeben; das wird aber irgendwo auf der Web-Site des NDR versteckt abgedruckt.
Eigentlich wäre eine Entschuldigung von ARD / ZDF zu prominenter Zeit fällig gewesen. Das passierte natürlich nicht.
ABER: Diese Doku jetzt noch in der Mediathek zu bringen ist eine bodenlose Dreistigkeit.
Die Vorstellung zu hegen, dass der ÖRR im Interesse des indigenen Deutschen Volkes handeln würde, ist naiv, da er eine Gründung der sogenannten „Alliierten“ ist, die wiederum dazu dient, uns Autochthonen im Zuge der sogenannten „Re-Education“ umzuerziehen, sprich uns einer Indoktrination zu unterziehen (https://www.deutschlandfunk.de/deutschland-re-education-alliierte-zweiter-weltkrieg-100.html)!
Der linksextremistische Meinungsjournalismus ist der Darmwind der Regierung.
Und die hat Verdauungsprobleme.
ARDZDF aufloesen, bei vollem Pensionsverlust.
Ich sehne mich nach Karl-Heinz Koepcke. Keine Meinung, aber echte Fakten.
Selbst jetzt verhöhnt die ARD ihre Zwangsgebührenzahler:
„Die Geburtsstunde der ARD liegt im Jahr 1950. … in Form von selbstständigen Landesrundfunkanstalten des öffentlichen Rechts organisiert. Denn die Vorgabe der Alliierten nach dem Zweiten Weltkrieg lautet: Bloß keinen Staatsfunk mehr!
In Deutschland soll keine politische Propaganda mehr über den Äther gehen können wie unter den Nazis. Die Finanzierung durch Gebühren soll die Unabhängigkeit der Sender sichern. Denn auf diese Weise sind sie nicht auf Steuergelder angewiesen.“
(Quelle: 75 Jahre. Die ARD feiert Jubiläum)
Und wie „unabhängig“ die Sender sind zeigt ein Blick in die Rundfunkräte und deren Zusammensetzung. Was wir heute haben, ist eine mit Zwangs-Gebühren finanzierte Vielzahl politischer Propagandasender.
Wie habe ich mich gefreut, an dieser Stelle einen Beitrag von Dr. Uwe Boll gelesen zu haben! Seine filmische Umsetzung des Computerspiels „Postal“ hat seinerzeit als Trashfilm mein Herz erfreut, erschien mir aber zugleich auch als Satire auf Filmförderung und -finanzierung => Doppelter Genuß!
Schön, daß Herr Boll hier in den Ring steigt!
ZDF ganz abschaffen. Ein Staatssender zur Krisenbewältigung genügt völlig. Die 8 Milliarden Einnahmen auf 4 Milliarden halbieren und dann folgerichtig von Steuergeldern bezahlen. Das ganze GEZ – Gehabe und hunderttausend Klagen wären überflüssig. Eine Verglücklichung des deutschen Volkes Das ZDF braucht niemand. Bringt sowieso nur die gleichen Nachrichten wie ARD und unerträgliche einseitige Hetzfilme.
„Doch was bekommt der Zuschauer dafür?“ Haltung statt Vergnügen. Haltung statt Information. Und nicht nachzuvollziehende Geldflüsse innerhalb des ÖRR. Im Grunde staatlich genehmigte Geldwäsche. Denn wie kann es sein, dass jemand doppelt kassiert? Einmal als Einzelner und dann nochmal über seine Gesellschaft. Die natürlich eine andere Leistung erbringt. Da fragt sich der Geldverfolger immer öfter, was der ÖRR eigentlich selbst macht. Und ob die Arbeit das wert ist, was da fließt für eine Sendung.
Ich wäre ja bereit, für das zu zahlen, was ich ansehe. Aber das ist wenig bis nichts. Käuferflucht ist mir verboten.
Ich sage nur: der Staatsrundfunk erfüllt die Bedingungen der EU-Entscheidung von 2007 nicht – und die besagte: Zwangsgebühr plus Steuerprivilegien plus Staatsgarantieren nur, wenn 1. der öffentliche Auftrag der Pluralität und Objektivität der Berichterstattung erfüllt wird und 2. keine Überfinanzierung gegeben ist.
Ist nur eine der beiden Bedingungen nicht erfüllt, dann mutiert das Paket zur illegalen Beihilfe. Eine formlose Beschwerde mit Beispielen an die Generaldirektion Wettbewerb der EU-Kommission unter Hinweis auf deren Entscheidung reicht. Ich mach es nicht, weil ich dort gearbeitet habe, helfe aber gern.
https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/memo_07_150
https://ec.europa.eu/competition/state_aid/cases/198395/198395_680516_260_2.pdf
https://competition-policy.ec.europa.eu/state-aid/complaints_en?prefLang=de&etrans=de
„1. der öffentliche Auftrag der Pluralität und Objektivität der Berichterstattung erfüllt wird“
Logisch 😉 Abe Hallo 😉
Dafür muss man mit „Pluralität und Objektivität“ 😉 jedes „rechtsradikales Gedankengut“ bekämpfen, denn „der Kampf gegen den Faschismus 😉 in Deutschland muss weitegehen“ – for ever 😉
Was das ist „rechtsradikales Gedankengut“ ? Na das was den Linksextemisten nicht gefällt.
Übigens, „Pluralität und Objektivität“ ist was ? Leere Worthülsen.
Nein, keine leere Worthülse, denn das ist objektiv feststellbar.
Das schlimmste ist, dass das BVerfG über dem ÖRR noch die schützende Hand hält statt die Bürger zu schützen.
Es gleicht einer Triangel, die zum „Tango Korrupti“ geschlagen wird.
Korrupte BVerfG-Richter werden von korrupten ReGIERungsparteien & korrupten Politiker „ernannt“.
Korrupte ReGIERungsparteipolitiker sitzen in den korrupten Aufsichtsräten von korrupten ARD & ZDF.
Korrupte ARD & ZDF machen Agitation & Propaganda & geben „Free Lunch“ für korrupte ReGIERungsparteien & korrupte Politiker.
Korrupte BVerfG-Richter segnen & beschützen korrupte ARD & ZDF, damit korrupte ReGIERungsparteien & korrupte Politiker korrupte BVerfG-Richter aus dem gleichen marxistisch-leninistisch-stalinistisch korrupten Stall ernennen, damit diese bei korrupten ARD & ZDF Agitation & Propaganda machen & „Free Lunch“ haben können & damit korrupte ReGIERungsparteien & korrupte Politiker an der Macht bleiben & „Free Lunch“ haben können, usw. usw.
Damit dieser „Tango Korrupti“ ungestört weitergetanzt werden kann, werden zwischendurch aus „Stabilitäts & Sicherheitsgründen“ BVerfG-Richter auch mal zur „Orientierung“ zu versalzener Kartoffelsuppe & saurem Bier in´s Bundeskanzleramt „eingeladen“.
Na Entschuldigung, dafür wurden doch die Verfassungsichter mit „Ämterpatronage“ vom „Politischen Kartell“ eingesetzt, um zu dienen 😉 , nein nicht dem Volke. Das ist blos die Lüge im Amtseid.
Sonst, wie Aiwanger zu seiner Zustimmung bei der Grundgesetzänderung im Nachhinein sagte:
„Sonst wäre ich morgen meinen Job los gewesen“
Und keine Justiz emittelt, denn:
So geht die Lüge vom: GG „Abgeordnete sind nur ihem Gewissen verpflichtet“
Ich befürchte, selbst wenn der Medienstaatsvertrag in den Bundesländern mit AfD-Regierung aufgekündigt wird und andere Bundesländer folgen, dann wird das ÖRR-Kartell irgendeinen Trick finden, die Kosten zukünftig direkt aus der Schatulle der Steuereinnahmen zu beziehen, um ihre „verdienten Mitarbeiter“ weiterhin mit fürstlichen Gehältern zu alimentieren – vor allem im Ruhestand.
Die derzeit machthabenden „unserdemokratischen“ Eliten werden das mit Sicherheit und einer stabilen 2/3-Mehrheit (auch gegen den Willen von Aiwanger) wohl noch in trockene Tücher packen.
Der ÖRR ist unter der grünroten Haut durch und durch braungefault und für Normalköstler ungenießbar geworden. Aber selbst in einem Komposthaufen tummeln sich noch dankbare Futterverwerter.
Geht es inhaltlich am Artikel vorbei, für den der Autor Dank verdient, jenen ungelesen durch nachstehende Handvoll von Worten zu benennen?
Das Propagandamedium eines authoritären Systems
Es ist gut, den eigenen Verdacht von einem Insider bestätigt zu bekommen. Die korrupte Liäson zwischen Altparteienkartell, Bürokratie, Staatsfunk, privatem Anbiederungsfunk, dem gesamten NGO-Sozialsektor, den „Wissenschaftseinrichtungen“ zur Bestätigung politischer Vorgaben, den unendlich vielen Subventionsempfängern in der ideologiegenehmen „Wirtschaft“ muss endlich die Versorgungsleitung gekappt werden. Das alles ist untragbar. Und Merz will es mit Schulden weiter am Leben halten, dieses dysfunktionale System.
Wenn ein Haus so heruntergekommen ist, dass eine Sanierung nicht mehr lohnt, dann reißt man es am besten ab und baut eine neues. Genauso ist es mit ARD und – noch schlimmer – dem ZDF. Da ist alles verfilzt, der rot-grüne Mauerschwamm hat sich überall im Haus eingenistet, da ist nichts mehr zu machen. Deswegen ist es das beste, das ganze Konglomerat aufzulösen und völlig neu wieder aufzubauen. Mit neuen Leuten, mit neuer Struktur. Allein durch die Zusammenlegung der beiden „Anstalten“ würde man gewaltige Summen sparen. Wie man am mehr als dürftigen Programmangebot deutlich erkennt, gehen wohl die meisten GEZ Gebühren in die Bürokratie, die Verwaltung, in masslose Gehälter und Pensionen und ähnliches. Da lässt sich sehr viel einsparen.
Früher gab es deutschlandweit zwei Programm und regional ein drittes Programm. Gesendet wurde von 10 bis 01 Uhr und dann nur noch Testbild.
Das Programm war damals ausgewogen, informativ, unterhaltsam und ziemlich unparteiisch.
Der ÖRR ist nach meiner Meinung nicht reformierbar. Man sollte das Haus abreißen, planieren und Gras drüberwachsen lassen, ansonsten werden sich in kurzer Zeit die gleichen verfilzten Strukturen von neuem bilden.
Aufgrund von Behinderungen zahle ich nur 6€ im Monat. Aber selbst dieses Geld sind die nicht wert. Müssten die sich am freien Markt behaupten, dann gäbe es kaum was von denen, wahrscheinlich wären sie längst insolvent.
„Wer nicht Teil des Netzwerks ist, bleibt außen vor – und zahlt trotzdem mit.“
Wer trotz allem und nach allem, was an Zuschauerverachtung schon vorgefallen ist, immer noch „mitzahlt“, sollte einfach aufhören zu jammern. Dabei ist es so einfach: Alle Zahlungen einstellen. Entsprechende Post als unzustellbar zurücksenden. Durchhalten. Konsequenzen notgedrungen ertragen. Und morgen ist der Spuk vorbei.
Richtig mies ist zudem noch der Filz der ausgründeten GmbHs für Vermarktung und Produktionen, ich vermute mal das ist ein schlimmer Selbstbedienungsverein.
Zudem hält das System der Sub-GmbHs, geründet mit Gebühren Geldern zur Abkoppleung der Urheberrechte für die „selbst“ produzierten Inhalte..
Ist mir schlecht, denk ich an ÖRR ist mein Tag versaut.
Ein Versorgungsbetrieb mit angehängter Sendelizenz. Und Lizenz zum gesellschaftlichen Rufmord.
Mir ist unlängst beim Kardiotraining im Studio eine Sendung aufgefallen, ohne Ton natuerlich, in der private Sachen verscherbelt werden, offenbar nach Experteneinschaetzung. Aus einem Kreis von Händlern? kauft einer , offenbar immer zum genehmen Preis, in bar. Moderator dieser Sendung ist ein gewisser Horst Lichter, frueher Koch, dessen Beitrag zur Sendung allerdings sehr kurz bemessen und auch nicht gerade anspruchsvoll ist. An etwa 12 duerfte das jeder hinbekommen. Seine Gage dafuer soll weit ueber 1 Mio p. a. liegen, womit er tatsaechlich einen Spitzenplatz einnimmt. Vom generellen „Wert“ dieses Formats, vermutlich eher der „Unterhaltung“ als der Aufklärung des Publikums dienend, abgesehen, waere hier sich auch 1/10 , immerhin, ausreichend. Vermutlich gaebe es mehr als genug, die es dafuer sicher nicht schlechter machen wuerden. Ob der Name Lichter und seine Kochkuenste entscheidend fuer die 1,2 oder 1,3 Mio sind, weiss ich nicht. Aber wie geschrieben, der Michel braucht das und zahlt gerne.
Und ob die „Händler“ dabei ausschließlich mit ihrem eigenem Geld bieten, ist auch nochmal eine extra Überlegung wert.
Das ist ja schon ein dickes Ding. Seit der Filz bei den ÖRR immer weiter zunimmt, rege ich mich ja schon über im Verhältnis dazu kleine Ausgaben auf.
Z.B., dass bei den Radiosendern Gewinnspiele veranstaltet werden, bei denen die Hörer teuere Konzertkarten, Elektrofahrräder u. ä. gewinnen, die von den GEZ Gebühren bezahlt werden. Oder dass Frau Kallert, Frau Rakers u.a.Urlaub in den schönsten Ecken der Welt machen, um uns das anschliessend als Reisedokus zu verkaufen. Diese Sendungen kenne ich aus der Vergangenheit; einen Fernseher habe ich seit 10 Jahren nicht mehr. Neidisch bin auch nicht, weil ich die schönsten Ecken der Welt (zumindestens die, die ich dafür halte), mit selbst erarbeiteten Geld besucht habe.
Und schaut euch mal die Programme von ARD und ZDF in Bezug auf Gewalt, Krieg, Mord, Totschlag und Rassismus (ja, Rassismus) an. Es sind auch die sogenannten Dritten und Sateliten wie ntv, Welt, arte, ARDalpha, one u.a., die kräftig mit ins Ideologie-Horn blasen.
Ach ja, seit mindestens 20 Jahren Wiederholungen en masse:
Drittes Reich, Hitler in allen Facetten, Weltkriege, und natürlich Holocaust. Alles langweilig und zum Teil verfälscht.
nicht nur zum Teil verfälscht
Das ist sowohl richtig wie bekannt bzw en detail zu vermuten gewesen. Mir ist bis dato kein Artikel, von dem aktuellen angesehen, aufgefallen, in dem ein Autor explizit die Abschaffung der Finanzierung gefordert haette. Von der Abschaffung des Systems insgesamt ganz zu schweigen. Eine Position der AfD im uebrigen, wie so viele. Was sie aber bei Liberalkonservativen nicht sonderlich beliebt macht. Diese glauben ganz fest, dass die Taeter irgendwann mit Verschwendung. Korruption odrt Veruntreuung aufhören wuerden, wenn man nur ein bisschen herumkrittelt. Der Glaube an derartige Systeme ist den Micheln, auch ihren “ Intellektuellen“ eingebrannt. Zumal sie mitunter dort auch alimentiert wurden, nicht so schlecht und vor der freien Wirtschaft und ihren Herausforderungen verschont blieben. Nicht einmal dann, wenn wir wussten, wohin die Mrd konkret fließen, man kann sich einiges denken, wuerde der Michel ernsthaft fuer die Abschaffung des naturgemaess kriminellen Systems plädieren. Uebrigens entwickeln sich alle derartigen Systeme genauso. Auch das ficht den Michel nicht an. Er haelt es fuer normal. Bekanntlich steht nicht nur der ÖRR nicht zur Disposition, sondern auch nicht die EU und ihre Orga und Strukturen und andere aehnlich funktionierende Systeme. Der Michel braucht das, viele US – Buerger nicht.