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Gender Studies

Ob Klimawandel oder Corona – sind die Männer verantwortlich?

29.04.2020

| Lesedauer: 3 Minuten
Glaubt man Gender-Professorinnen, dann sind Männer schuld am Klimawandel. Sie sollen aber auch die schlechteren Manager der Coronakrise sein. Wie toxisch ist Männlichkeit - oder wie gaga ist Gender?

Die Idee stammt von der Feministenfront. „Klimawandel hat seinen Ursprung auch in traditionellen Konzepten von Männlichkeit“, sagte Feminismusaktivist Jens van Tricht jüngst im Deutschlandfunk. Ich war mir zunächst nicht sicher, ob das ironisch gemeint sein sollte – denn so viel Humor traue ich diesen Leuten eigentlich nicht zu. Der Klimawandel liege am Gesellschaftssystem, das wir ändern müssten, und mit Feminismus könne man der Klimakrise entgegentreten, hieß es weiter. Also: Männer sollen sich ändern und gute Wesen werden wie die Frauen, die bekanntlich alle völlig im Einklang mit der Natur leben.

Schon 2007 hat eine Bremer Professorin für Gender Studies, Ines Weller, auf die Schuld der Männer beim Klimawandel hingewiesen. Laut „Spiegel“ sagte sie, dass Männer mehr Fleisch essen, mehr Auto fahren – und zwar meistens größere Wagen als Frauen, die wiederum mehr Obst und Salat essen. Wellers zugespitzte These: Wer mehr verdient, verbraucht mehr Ressourcen und verursacht mehr klimaschädigende Emissionen. Sie räumte aber immerhin ein, dass die Datenlage dünn sei.

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Die „Zeit“ wollte bei diesen fortschrittlichen Thesen nicht abseitsstehen. „Beim Klima zählt auch das Geschlecht“, zitierte die Wochenzeitung im Jahr 2015 Diplom-Physikerin Gotelind Alber, „Frauen verhalten sich umweltbewusster.“ Auch sie stützte sich auf die Beobachtung, dass Männer mehr Auto fahren, Frauen tendenziell umweltfreundlicher unterwegs seien mit kleineren, sparsameren Autos und eher vegetarisch essen. Klimawandel sei ein strukturelles Problem, denn es sei unter anderem die „Dominanz von Männern und ihren Perspektiven, die in den Entscheidungspositionen die ungerechte Situation weiter verfestigt, die klimaschädigendes Verhalten bevorzugt.“

Ja, Männer essen mehr Fleisch. Das hat unter anderem damit zu tun, dass Männer viel mehr körperliche Arbeit leisten. Da hast du eben am Mittag nicht auf den hippen kleinen Salat Lust wie die Beraterin aus der Werbeagentur, sondern eher auf ein Schinkensandwich oder einen Döner. Dies einem Kerl vorzuwerfen, der zum Beispiel auf dem Bau arbeitet, ist absurd. Die Argumente dieser „Experten“, die aus Universitätskreisen stammen und aus dieser engen Perspektive die Welt erklären wollen, sind realitätsfern.

Dass Frauen kleinere Autos fahren, war vielleicht vor 20 Jahren so. Heute verdienen Frauen mehr, deshalb leisten sie sich gern größere und teurere Autos. Laut der „Rheinischen Post“, die sich auf Daten des Kompetenzzentrums Frau und Auto (Hochschule Niederrhein) bezieht, kaufen Frauen immer häufiger einen SUV: „Zwischen 2010 und 2017 stieg der Anteil der SUVs an allen Fahrzeugen mit weiblichem Halter um 3,5  Prozentpunkte. Damit unterscheidet sich das Kaufverhalten von Frauen in diesem Bereich nicht grundsätzlich von dem der Männer.“ Der SUV-Anteil sei geschlechterübergreifend stark gestiegen. Traditionelle Weiblichkeit steht offenbar auf Geländewagen – die morgendliche SUV-Karawane vor Schulen bestätigt die Entwicklung.

Dass Männer am Klimawandel schuld sind,
ist genauso lächerlich wie die Behauptung:
Wenn Frauen nie Kinder gebären würden,
gäbe es keinen Klimawandel

Ja, Männer fahren mehr Kilometer und sie fliegen mehr – vor allem, weil sie geschäftsbedingt mehr reisen müssen; denn Männer sind öfters Entscheidungsträger in Unternehmen. Zum Beispiel in solchen, die fossile Brennstoffe fördern. Ich rufe aber gern in Erinnerung, dass Straßen, Autos und Flugzeuge nicht von Männern für Männer gebaut werden. Männer fördern auch nicht ausschließlich für sich selbst Erdöl. Auch wenn es für einige überraschend kommt, wir Frauen benötigen ebenfalls Plastik, Internet, wir mögen iPhones und Billigflieger und nette Ferien auf den Kanaren, wohin wir im Winterhalbjahr vor der Kälte flüchten.

GILLETTE OHNE MANN
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Frauen frieren schneller als Männer. Sie sind aber natürlich nicht schuld am Klimawandel, weil ihretwegen mehr geheizt wird. Auch profitieren sie gern von der Landwirtschaft und überhaupt von allem, was unseren modernen Lifestyle möglich macht. Es sind wirklich nur ganz wenige, die ins 18. Jahrhundert zurückwollen. Man könnte ja einmal die geschlechtermäßige Unausgewogenheit beim Shoppen unter die Lupe nehmen. Ich denke da an die vielen Retoursendungen bei Zalando. Oder die Millionen Tonnen Kosmetika, deren Produktion wahnsinnig umweltfreundlich und deren Verpackung so gut recycelbar ist.

Schuldzuweisungen sind kontraproduktiv, vielen Leuten stinkt’s, sie sind für Anliegen nicht mehr offen. Denn die große Mehrheit leugnet ja nicht, dass der Klimawandel existiert. Man ist einfach uneinig darüber, inwieweit sich der Klimawandel genau auswirkt. Es geht schließlich auch um Arbeitsplätze, individuelle Mobilität und die Frage, inwiefern Umweltmaßnahmen umgesetzt werden können, ohne ganze Wirtschaftszweige zu zerstören. Lösungen für beide Bereiche zu finden schließt sich ja nicht aus. Man gestatte mir den Einwurf, dass es dann in der Mehrheit wieder die Männer sind, die neue Technologien mit Manpower und Kapital vorantreiben.

Dass Männer schuld sind am Klimawandel, ist genauso lächerlich wie die Behauptung: Wenn Frauen nie Kinder gebären würden, gäbe es keinen Klimawandel. Oder: Alle Nazis wurden von Frauen geboren. Der Klimawandel ist eine Herausforderung, und wir alle sind davon betroffen. Um sie zu meistern, sollte man alle mit an Bord haben.


Dieser Beitrag erschien zuerst in „Die Weltwoche“.


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49 Kommentare

  1. Diese Genderei samt Männerverachtung ist einfach absurd und durch überhaupt nichts zu belegen. Die Natur hat Mann und Frau geschaffen. Beide dazu noch mit höchst unterschiedlichen Anlagen und Verhalten. Aber auch sich gegenseitig ergänzend. Und das aus guten Grund. Wenn das kein Erfolgsrezept, hätte sie das bereits selber beendet und damit würde es auch alles, was da so an von Menschen gemachten Unsinn vorhanden, gar nicht geben. Frau und Mann sind noch immer beide gleicher maßen notwendig, um das Überleben der Menschheit zu sichern. Denn der Mensch ist und bleibt ein Wesen der Natur und ihrer Gesetze.

  2. Sehr geehrte Frau Wernli, danke für diese Kommentierung, die einem Mann sicherlich übel ausgelegt würde, die aber deshalb trotzdem nichts an Wahrheit und Wahrhaftigkeit mangeln lässt.

    Nach der Logik der Genderistas muss ich nämlich feststellen, dass die Frauen dann an ALLEM Leid, an ALLEM Terror auf dieser Welt verantwortlich sind, denn sie haben all jene, die dies verursachten, geboren!

    Tatsächlich ist diese Hetze der Genderistas allerdings nur eine andere Variante des blau-strümpfigen Männerhasses, dem Vorwurd, dass die alten weißen Männer an allem Schuld sind.

    Dabei vergessen diese Frauen, dass seit es die Menschheit gibt, die Männer sie beschützt und mit Kleidung, Wohnung und Essen versorgt haben. Vom kümmerlichen Beeren- und Pilzesammeln hätten sie sich wohl kaum ernähren können. Was den Fleischkonsum angeht, nun, der hat es evolutionär ermöglicht, dass unsere Gehirne wuchsen und Intelligenz entwickeln konnten. Denken Sie mal Ihre Forderung zu Ende, sehr geehrte Frau Professorin Genderista, was es bedeutet, auf Fleisch zu verzichten. Nicht umsonst gelten die Fleischfresser als schlau, die Pflanzenfresser hingegen als dumm (der schlaue Fuchs, die dumme Kuh). Sie wollen als offenbar die Intellegenz auf unserem Planeten wieder senken. Und das passiert definitiv, wenn wir zu Veganern werden. Denn überall da, wo es Mangelernährung gibt, ist auch der IQ sehr niedrig!

  3. Eine Frau, mit der es sicher eine Freude ist, sich über Themen auseinander zu setzen!
    Chapeau Frau Wernli!
    Mir ist nicht verständlich zu machen, was diese ganze Keilerei gegeneinander bringen soll. Frauen gegen Männer, Kinder gegen ihre Eltern, Enkel gegen ihre Großeltern, die Jungen gegen die Alten usw. usf.
    Statt konsenfähig zu bleiben und immer wieder um die besseren Lösungen zu streiten, werden im Vordergrund ideologische Kriege geführt, um im Hintergrund ein großes Rad drehen zu können.
    Denn es gilt immer mehr der Satz: „Wenn immer eine große Geschichte in den Medien ist, suche die Geschichte, von der sie dich ablenken wollen!

    • Was das bringen soll? Divide et impera. Oder wie es Shaw ausdrückte: „Wer Peter ausplündert und damit Paul beschenkt, wird immer auf die Unterstützung von Paul zählen können.“

  4. Man kann dieses fürchterliche Gender-gaga nicht mehr hören. Ich hoffe nur, dass mit der Krise diese Gestalten aus Geldmangel in hohem Bogen aus ihren warmen Nestern rausgekickt werden.

    • Vorher werden zuerst die Lehrstühle für Medizin, Pharmazie und Biologie geschlossen, weil jetzt die Zeit gekommen ist, mit diesen heteronormativen weißen Kulturtechniken aufzuräumen. Unmenschliche Wissenschaft, seelenlose Zahlen, das wollen wir nicht mehr. Jetzt ist die Zeit für den Endsieg der schwurbeligen Gefühligkeiten gekommen.
      Machen Sie sich nichts vor, nach der Krise wird es schlimmer werden als vorher, weil jetzt plötzlich ganz ungeahnte Zwänge und Notwendigkeiten neuentdeckt werden.

  5. Hallo Frau Wernli, schön wieder was von ihnen zu lesen denn ich liebe ihre Kolumnen die Geist und Witz bedienen. So, genug der Schmeicheleien und zum Thema. Frauen, oder Genderkorrekt -Menschen mit Menstruationshintergrund(Monika Gruber), werden für Männer immer ein Rätsel bleiben und ich finde das gut. Die durchgegenderten Kampffeministinnen sind für mich keine Frauen besonders, weil sie sich weder Äußerlich noch Innerlich wie Frauen gebärden. Man schaue sich nur kurz um, da wendet sich der (männliche) Gast mit Grausen. Nein, ich meine nicht das Heimchen am Herd was ohne Widerrede dem Herrn des Hauses die Pantoffeln und die Bierflasche holen. Die Frauen die ich meine sind tough, sind klug, können sich durchsetzen und können, was oft Hilfreich ist, die Waffen einer Frau einsetzen. Die meißten machen das so subtil, daß der Mann meißt gar nicht merkt wie ihm geschied. Nicht anders ist es zu erklären, wie manche Frau zu manchem Manne kommt. Daß allerdings so viele Männer sich für das Gendern unters Joch stecken lassen wird für mich auch ein Mysterium bleiben. Allerdings, Männer? Ich denke, manche Frau denkt da eher an Aufwischlappen. Deshalb, so glaube ich denken die Weiber ganz heimlich tief in ihnen drin, hätten sie auch gern einen echten Matcho, einen Haudrauf der auch mal grob sein kann, oder meißt ist. Wie die Ärzte mal sangen: Manchmal aber nur manchmal haben Frauen auch ein bischen Haue gern.Einen schönen 1. Mai!

  6. Der Genderwahn sind nicht mehr als intellekuelle Hirngesprinnste einer überkandidelten Gesellschaft. Die können doch froh sein, dass Kerle auf zusammengezimmerte Segelschiffe gestiegen sind, und Amerika entdekt haben. Dass sie sich 1000 oder 2000 Meter tief in die Erde gegraben haben, um Kohle und Erz zu fördern, damit Dampfmaschinen und Eisenbahnen gebaut werden konnten. Gäbe es nur diese Spinner, würden wir heute noch in Höhlen leben.

  7. „Bremer Professorin für Gender Studies“

    Das ist schon so krank, dass man Professuren auch gleich noch in Astrologie, Wahrsagerei und Esoterik verleihen könnte. Wer sich über einen „Professor für
    extraterrestrische Astrologie an der Universität Freiburg“ amüsieren möchte, dem kann ich diese Glosse nahelegen: https://www.martin-wagner.org/extraterrestrische_Astrologie.htm

    Für mich ist „Gender Studies“ keine Wissenschaft, und ein akademischer Titel auf so einem Schwachsinn hat für ich keinen akademischen Wert.

  8. Enen Vorwurf muss man den Männern schon machen. Warum lassen sie sich das alles gefallen?

    • Weil Widerstand zwecklos ist.

      Das hat einen echten, tragischen Grund: Alpha-Männer, also solche mit hohem Status, kriegen solchen feministischen Unsinn nicht gesagt. Denn mit denen wollen die Frauen ins Bett und stellen sich daher mit ihnen gut. Leiden tun unter dem Feminismus die Männer mit niedrigem Status. Wer sich als Mann gegen den Feminismus wehren würde oder sich nur darüber beklagte, zeigt dadurch an, dass er einen niedrigen Status hat. Das will keiner. – Auf Feminismus reagieren Männer deshalb mit Rückzug.

    • Weil sie von ihren ach so emanzipierten Müttern zu Weicheiern erzogen wurden!

  9. Männer sind an allem Bösem schuld. Frauen sind stets gut und edel.

    Über 300 Genderprofessorinnen*innen beweisen es immer wieder. Es ist alles nachgerechnet, weiß Annalena B. Über 90 Prozent der Klimaforscher sind davon überzeugt. ZEIT und SPIEGEL schreiben es täglich. Millionen Frauen sagen es ihren verstockten männlichen Partnern.

    Da *kann* es nun wirklich keinen vernünftigen Zweifel geben, Frau Wernli.

    • Jetzt fällt mir ein, was ich hätte schreiben sollen: Millionen Genderprofessorinnen können nicht irren!

    • ….- die sollten einmal während ihres urlaubs oder ihres sabbaticals entwicklungshilfe leisten, wie ich, die ich manches mal unter widrigsten umständen operiert habe – sagt meine frau! kann ich bestätigen, denn ich hatte ihr das gesamte op – material besorgt!
      eigentlich nur ein kleiner einwurf aus jasper/can.

  10. … das Weib ist das schönste Geschöpf das Gott geschaffen hat. Ich danke ihm ein Mann geworden zu sein.

  11. …und außerdem müssen sich Männer täglich rasieren,
    eine Beschwernis, die nie thematisiert wird, die immer
    wieder unter den Tisch fällt…beim Barte des Propheten.
    Aber so isser halt, der Mann, belastbar und geduldig…und
    immer Kavalier (ein Begriff übrigens, so las ich auf Wiki,
    der vom lateinischen Wort caballarius kommt, und nichts
    weniger als Pferdeknecht bedeutet). Hallo, liebe Frau Wernli,
    schön, daß Sie mal wieder reingeschaut haben.

  12. Es sind Aussagen wie diese, die mich (als Frau) dazu verleiten eine immer größere Aversion gegen andere Frauen zu entwickeln.

    Es ist echt entsetzlich welch ein saudummes Zeug meine Geschlechtsgenossinen von sich geben und sich dabei für mega schlau halten.

    • Sie sprechen mir aus dem Herzen! So eine gequirlte Sch…e habe ich selten gehört!

      • Wär schön wenn es nur „selten“ wär. Allein meine junge Bekannte, die ihre Geschlechtsidentität wie ihre Unterhosen wechselt gab neuerdings zu besten, dass es so furchtbar findet, dass Sexismus und Mysogynie normalized werden von Girls (Ja sie kann kein Deutsch mehr) und dass diese „wake uppen“ sollen, weil wir ja keine Objects sind.

        Dass sie in einem Land lebt, wo sie noch nicht bekopftucht und gesteinigt wird, hat sie bis heute nicht begriffen.

  13. Natürlich sind die Männer verantwortlich, immer, Männer haben die Verantwortung, und ganz zum Schluss sind es immer die Männer, die sich dieser stellen müssen. Für alles, selbst für einen Blödsinn den es gar nicht gibt.

  14. Das sage ich als Frau: Diese Genderstudien sind der reinste Unsinn. Das ist eine Beschäftigungsmaßnahme für Personen, die in der realen Welt nicht existieren können mit ihren Phantasien. Im übrigen habe ich mich in meinem langen Leben nie benachteiligt gefühlt und war auf dieses Geschwätz nie angewiesen.

  15. Ich hoffe die Gender-„Science“ wird bald enden wie die Rassenkunde, hoffentlich ohne ähnliche Schäden. Männer haben weltweit eine geringere Lebenserwartung und verursachen geringere Kosten für die Gesundheitssysteme als Frauen, insofern ist das Jammern der heterophoben Feministinnen mindestens verlogen.

  16. Das wahre gesicht der Gleichberechtigung (auch bei mir)
    1. Heute kochst Du, morgen ich.
    2. Ich werde bügeln, du machst Bad sauber.
    aber:
    1. 22:00 Du gehst mit dem hund noch raus – da laufen komischen Typen auf der Strasse.
    2. 22:00 Fahr lieber Du, es regnet und im Dunkeln sehe ich nichtso gut.
    3. Kasten Wasser aus dem Auto Bringen? Du bist schleßlich ein Mann.
    Ich klage nicht, aber diese faschistoide Gesinnung geht mir auf die Nerven

    • Ein paar haben Sie vergessen:

      „Hey, ich hab doch gerade das Auto gewaschen/repariert“ – „Na und, das macht dir doch Spaß!“
      „Zählt das Aufstellen deiner Schuhkommode nicht?“ – „Wieso, das ist doch eine Selbstverständlichkeit!“
      „Zahlen Sie zusammen oder getrennt?“ – „Getrennt.“ – „Pah, früher gab es noch echte Gentlemen.“

      Beliebig fortsetzbar …

      Und so ist das Leben ohne Frau eben viel entspannter …

      Das Bisschen Sex das macht sich auch allein, sag ich Mann …

  17. WIR MÄNNER IM FORUM,

    wir sollten alle mal ausdrücklich die Autorin dieses Artikels loben. Das zeigt, dass es gottlob auch noch wirkliche Frauen gibt. Tamara Wernli oder Naomi Seibt sind für mich echte Heldinnen.

  18. Noch ergänzend: Wieviele Männer halten sich eigentlich Reit- und Hobbypferde zu ihrem Freizeitvergnügen ?
    Was ein ausgewachsenes Tier im Jahr an Hafer, Heu, Stroh, Medikamenten und Wasser wegputzt steht einem SUV kaum nach. Methan 25xmal schädlicher als Co2.
    Interessanterweise hört man davon nie etwas, da vermutlich zu 90% weibliche Halterinnen.
    Oder hat die passionierte Reitsportlerin von den Leyen schon einen Verzicht zur Klimarettung angekündigt ?
    Den kleinen Leuten das Heizöl wegnehmen geht ja auch viel leichter.

    • Guter Grundgedanke, dann braucht ich wegen meiner Kuh (BMW R) kein schlechtes Gewissen mehr haben… die trinkt nur bei Benutzung… fühle mich schon viel besser…lol

  19. SO SIND FRAUEN EBEN!

    Freud hat das ganze hier im Artikel angesprochene Phänomen längst untersucht unter dem Stichwort „Penisneid“: ganz gleich wie viele Privilegien Frauen auch haben mögen (und bei genauer Betrachtung waren sie Männern gegenüber schon immer privilegiert, sie mussten keine körperlich harten, gefährlichen Arbeiten machen, haben eine längere Lebenserwartung, etc.), sie werden immer denken, dass sie in der benachteiligten Position sind. Auch wenn dies objektiv klar widerlegbar ist.

    Der Penisneid dürfte eine Form der Hysterie sein. Und letztere ist vielleicht, auch schon nach antiker Anschauung, etwas typisch Weibliches. Die Etymologie des Wortes geht auf das griechische „Hystera“ zurück, und dies bedeutet „Uterus“. Es gibt hier nur eine mögliche Reaktion auf männlicher Seite: sich von all dem nicht beeinflussen/beeindrucken/lenken lassen. Sonst macht man sich zum Affen – vor allem aus Sicht der Frauen.

    Hysterische Schuldzuweisungen an Männer jeglicher Art sind eigentlich immer eine Art von Penisneid. Das Ganze hat insofern noch eine besonders absurde Note, als feinfühlige Männer bei Frauen als Loser gelten und die Orang-Utans von ihnen immer wieder stark gemacht werden. Genau jene Orang-Utans, über die sie sich dann am Ende beschweren. Die vielen Widersprüchlichkeiten der Frau – es macht wenig Sinn darüber nachzudenken.

    Wo sind sie hin, die Zeiten als das Verhältnis zwischen Mann und Frau zwar vielleicht auch nicht immer von Extrem-Harmonie geprägt, aber doch keineswegs so vergiftet war wie heute. Als es noch „Ladies“ (ein wunderschönes Wort) gab, Burgfräulein, Prinzessinnen – und keine geifernden Gender-Flintenweiber, deren Aussehen sich leicht erklären lässt über den Spruch „Hass macht hässlich“.

    Charles Bukowski sagte (sinngemäß): „Der Feminismus wurde von hässlichen Frauen erfunden, um sich mit seiner Hilfe in die Gesellschaft zu integrieren.“ Und Don Alphonso schrieb: „Feminism is cancer.“

    Und mehr muss man zu all dem wirklich nicht sagen.

  20. Wir übernehmen die““Argumente“ der Linksgrünen: Feminismus=Rasismus=Populismus: Die Männer-„Rasse“ is an allem Schuld.
    Diese „Logik“ als Denkmuster wird dem Rechten vorgeworfen,

  21. Gerade müssen in Pakistan Bekleidungsfabriken schließen, zig Modeketten werden nicht überleben und tausende Tonnen Bekleidung vernichtet werden, weil die Frauen kaum Gelegenheit haben, ihrem Zwang zu neuer Frühlingsmode adäquat nachzukommen.
    Diese jahreszeitliche Ressourcenverschwendung – aber auch riesige Wertschöpfung – ignorieren wir einfach, lalala

  22. ..mal ganz ehrlich?
    Wie kann man sich als erwachsener Mensch mit solch einem links- grün- sozialistischen Schwachsinn beschäftigen?

    Die Erdgeschichte ohne Menschen lief schon mit permanentem Klimawandel und mit Mensch ebenso.
    Warum sich mit Themen äußerst dummer Menschen beschäftigen?
    Die begreifen eh nichts. Grün und dumm – pasdt schon

    • Leider sind diese Themen äußerst dummer Menschen überaus dominant, man höre nur den Deutschlandfunk, kaum erträglich dieses saudämliche Schluckaufsprech, das da allmählich die Oberhand gewinnt.

  23. Aaaaallllso:

    1. es heißt immer noch DAS Virus , nich DER Virus… es waren also NICHT die „bösen weißen Männer“, wie es dieser, „Feminist“ behauptet (was ist das eigentlich???) Im Gegenteil – wer behauptet, das Virus sei ein kleiner Junge und würde „DER“ Virus heißen, beweist nur eins – daß er kein Deutsch kann…

    2. daß DAS Virus ein Neutrum ist und sich aus dem Gendergaga heraushält, macht es mir schon fast sympathisch…

    3. einzige Frage von Belang: DAS Virus schwächt ja wohl hauptsächlich SEHR ALTE Männer mit vielen Vorerkrankungen, aber auch ebensolche Frauen…
    ABER – wie verhält es sich wohl gegenüber FEMINISTEN???

    • Der Virus ist genauso richtig. War früher sogar üblicher. Sie könnten aber Punkten mit die Pest, die Cholera, die Pocken,… Und es ließe sich sicher noch mehr finden.

    • Laut Duden ist in populärer Sprache das Virus ebenso korrekt wie der Virus.

      Nun genug der Klugschieterei – Daumen hoch 🙂

      Ich frag mich übrigens, was „Grüne“ von der Bekämpfung dieser kleinen Kerlchen halten. Die Partikel sind doch eine schützenswerte Art, die keinesfalls ausgerottet werden darf. Zudem noch aus der Fremde stammen – will man etwa xenophob sein?

  24. Am Klimawandel ist leider die Erde schuld, da sie es sich vor 4,5 Milliarden Jahren angemaßt hat auch eine Gashülle auszubilden. Was sich aus physikalischen Gründen leider nicht vermeiden ließ. Erschwerend kommt hinzu das sie auch weiterhin auf schwankenden Bahnen unser Zentralgestirn umkreist. Dummerweise strahlt dieses Zentrum auch noch unregelmäßig Energie ab, was veränderliche Prozesse in der Gashülle erzeugt.
    Und dann ist die Erdkugel auch noch so frech, nicht sämtliche chemische Prozesse zu unterbinden, was zu Vulkanausbrüchen und Plattentektonik noch erschwerend hinzukommt.
    Ja, das Klima wandelt sich. Seit eben diesen ominösen 4,5 Milliarden Jahren. Und das wird es auch die nächsten 4 Milliarden Jahre tun. Bis die sich ausdehnende alternde Sonne die Gashülle weg bläst.
    Und wir wissen nicht wohin es sich entwickelt. Können wir auch nicht, denn die physikalische und chemische Dynamik der Gashülle der Erde kennt keine „stabilen Zustände“. Ist auch egal. Wir haben als Hominiden, genau wie alle anderen Organismen der letzten 3,5 Milliarden Jahre damit gelebt. Und werden es auch in Zukunft tun.
    Und jetzt das Wetter von morgen.

  25. Das unverantwortliche Sexualverhalten der Männer ist für die Überbevölkerung verantwortlich.

    Und die Überbevölkerung ist die Wurzel aller Übel, von Klimawandel, Artensterben, Blitzpandemien

  26. Als alter grauhaariger Mann schmeiß ich mich langsam echt weg. Mit der steigenden Berufstätigkeit der Frau hat die Annäherung an die traditionelle Lebensweise des Mannes zugenommen. Neben den traditionellen Themen wie Kosmetik, Mode und Schuhe hat sich die Lebensweise der des durchschnittlichen Mannes angenähert. Frauen in Berufen mit starker körperlicher Belastung habe ich nur im Einzelfall gesehen. Aber das steht ja schon im Artikel. Dass es dazu einer expliziten Genderforschung bedarf, die solche schrägen Thesen aufstellen, zeigt lediglich von mangelnder Beherrschung akademischer Forschungsmethoden. Wo sind die empirisch ermittelten Daten? Wo ist ist die wissenschaftliche Publikation und der wissenschaftliche Diskurs. Ich werde es in absehbarer Zeit nicht mehr nötig haben, durch die Gegend zu reisen, um das Bruttosozialprodukt zu steigern. Gerne überlasse ich dem Frauen die Welt.

    • Ihr Kommentar zeigt , wo das Problem liegt.
      Die alten weisen Männer jammern nur noch.

  27. Wernli han ich gernli, tönte es einmal in einer Schweizer Werbung. ?Wo sie recht haben, haben sie recht! Ich wollte es gäb mehr vernunftbegabte Journalisten/innen wie sie! Ein Punkt fehlt noch in ihrer Auflistung: Hätten sich die Frauen schon vor Jahrhunderten von den Männern abgewandt, dann hätte wir heute keinen Klimawandel. ?

  28. Hallo Frau Wernli, schön wieder was von Ihnen lesen zu dürfen. Sie haben meines Erachtens die Mode etwas unterschlagen, die in Billiglohnländern genäht werden muss, damit die Damenwelt genügend zum Anziehen hat für das Frühjahr, Sommer, Herbst, Winter, Geburtstag hier, Feierlichkeit dort usw.

  29. „Alle Nazis wurden von Frauen geboren.“
    Noch nie gehört. Dieses „Argument“ muß ich mir merken, wenn es wieder mal ein absurdes „Argument“ zu toppen gilt.

    • Und nicht nur die Nazis, sondern alle Mörder, Vergewaltiger, Kinderschänder. Und nicht nur von Frauen geboren, sondern großgezogen.

  30. Klar, Männer sind Schw…!
    Doch zunächst mal ein klares Statement von mir: FRAUEN SIND WUNDERBAR! Und das meine ich auch so. Aber: Frauen in der Politik? Welche deutsche Politikerin, die oben in der Hierarchie angekommen ist, kann man denn auch nur ansatzweise ertragen, und zwar als Person wie in dem, was sie politisch zu bewirken versucht? Merkel, von der Leyen, Claudia Roth, Baerbock, Christine Lambrecht, Svenja Schulze, Göring-Eckardt, Künast, Saskia Esken, Manuela Schwesig, Ska Keller, Katarina Barley, Katja Kipping, Karliczek, Sawsan Chebli et cetera et cetera. Ich sehe nicht, dass man auf Deubel komm raus Frauen nach oben in die Politik pushen sollte, wenn sie politisch so agieren bzw. sich so geben, wie die oben Genannten. Ich weiß, eine solche Meinung ist sehr angreifbar und shitstormwürdig, aber ich habe in dieser Frage leider keine andere (würde allerdings auch sofort eine Frau wählen, die anders ist).

    • Ich gebe ihnen vollkommen Recht. Auch mir geht dieser geschwatzige Weiberhaufen auf die Nerven.
      Wo gibt es eigentlich noch einen richtigen Mann in der Politik?

  31. Männer nehmen in den Arm, Männer brauchen viel Zärtlichkeit….

    Schuld an Covid und Klimawandel? Klar, immer her damit….

  32. Was hier etwas zu kurz angeschnitten wird: Vergleichen wir doch einmal die Größe der Kleiderschränke von Männern und Frauen. Und die Fluktuation der Kleidungsstücke darin. Die MODEINDUSTRIE ist durch Unmengen an Wasser, riesigen Pestizideinsatz, giftigen Chemikalien, Mikroplastik und langen Transportwegen nach der Erdölindustrie der ZWEITgrösste Umweltkiller. Und ja, das betrifft vor allem die Frauen!

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