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Der reiche Hippie

Neil Young kämpft für Öl, Gold und die Wahrheit

01.02.2022

| Lesedauer: 3 Minuten
Neil Young hat Teile seiner Songs für Spotify gesperrt. Young sagt, es gehe ihm um Beiträge zu Corona, die vom Mega-Podcaster Joe Rogan auf Spotify gelaufen sind – die Fehde mit dem schwedischen Unternehmen ist aber älter und handelt von einem Geschäft wie „Öl und Gold“.

Zu den häufigst gespielten Songs auf deutschen Radiowellen gehört „Sweet Home Alabama“. Die Band Lynyrd Skynyrd wehrt sich darin gegen pauschale Vorwürfe, die der Kanadier Neil Young gegenüber Alabama in Songs verbreitet hatte. Solche Debatten gehören zu den Gründen, wegen denen das Magazin „The Rolling Stone“ Young zum „letzten Hippie“ erklärt hat.

Nun kämpft der letzte Hippie nach eigenem Bekunden für die Wahrheit: Young hat angekündigt, seine Songs von der Plattform Spotify zurückzuziehen. Als Grund nannte der Sänger den Podcast „The Joe Rogan Experience“, der auf Spotify erscheint und in dem der Namensgeber Lügen über Impfungen und die Corona-Pandemie verbreite, so Young. Auch habe Rogan den Holocaust relativiert und somit verharmlost. Youngs Engagement leiten Medien aus der 76 Jahre umfassenden Biografie ab: 1951 sei er an Kinderlähmung erkrankt. Die habe seine linke Körperhälfte bleibend geschädigt. Die Impfung gegen Kinderlähmung sei erst einige Jahre nach Youngs Erkrankung entwickelt worden.

Doch die Fehde zwischen Young und Streaming-Diensten ist älter als die Pandemie. So alt, wie die Dienste selbst. Young inszeniert sich gerne als musikalischer Purist: „Ain’t singin‘ for Coke / I don’t sing for nobody / Makes me look like a joke“, sang Young und verteilte damit Seitenhiebe gegen werbetreibende Kollegen wie Michael Jackson, Whitney Houston oder Eric Clapton. Das war 1988 und auch für Hippies und Puristen in der Musikbranche rollte der Dollar – Stadionkonzerte und Plattenverkäufe machten es möglich. Damals. 1988. Vor der Pandemie und vor der Massentauglichkeit des Internets.

Doch dann kamen die Streaming-Dienste und versiegelten eine Geldquelle für Musiker. Young rebellierte dagegen: Ihm gehe es um die Qualität der Musik. Sagte der letzte Hippie. Die Qualität der komprimierten Dateien sei grauenhaft. Young hielt mit dem eigenen Vertriebssystem „Pono“ dagegen – und scheiterte. Ab 2017 stellte er dann seine Songs auf „Neil Young Archives“ zur Verfügung. Gratis. Für die Fans. Der Musik wegen. Ab 2019 nahm Young dann Geld dafür – in der Pandemie versprach er gratis Angebote.

Mit Spotify geht Young nun wieder ins Gericht. Weil die Plattform Kritik an der Corona-Politik zuließe. Als Nebeneffekt schadet der letzte Hippie damit dem Unternehmen, das eine Geldquelle für Musiker versiegen ließ. Und zwar massiv: Dessen Call Center sind durch Kundenanrufe überlastet. Die einen stellen Fragen, die anderen kündigen ihr Abo. Spotify habe dadurch an der Börse sieben Prozent seines Wertes eingebüßt, berichtet der österreichische Standard.

Young hat diese Börse im vergangenen Jahr zu einem warmen Geldregen verholfen: Der Künstler hat die Rechte an gut die Hälfte seiner Werke an den „Hipgnosis Songs Fund“ verkauft. Zwischen 50 und 150 Millionen Dollar spülte der Erlös für seine oft kapitalismuskritischen Werke in die Kassen des letzten Hippies, wie die BBC berichtet. Den Hipgnosis-Fonds gegründet hat der Musik-Manager Merck Mercuriadis. Im Sommer 2018 ging er mit ihm an die Börse und generierte dort laut BBC mit der Zeit rund eine Milliarde Pfund. Laut eigenem Jahresbericht ist der Hipgnosis-Katalog im Sommer 2021 2,2 Milliarden US-Dollar wert gewesen. Im Oktober ist dann die Blackstone Group bei Hipgnosis eingestiegen – zu deren Beratern (Senior Advisor) gehört Jeffrey B. Kindler, ehemaliger CEO von Pfizer.

Musikrechte seien das neue Gold und Öl, wie sich Mercuriadis zitieren lässt. Die Rechte seien eine stabile Investition, weil ihre Einnahmen nicht von Schwankungen in der Wirtschaft betroffen seien. Womit er den richtigen Riecher bewies. Denn mit dem Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 wählten viele Investoren den Handel mit Musikrechten als sicheren Hafen in schwerer See. Auch weil die Menschen im Lockdown Geld nicht mehr in Kinos, Theater oder eben Konzerte tragen konnten – und viele es daher in Musik aus der digitalen Konserve steckten. Seitdem machen berühmte Pop- und Rockstars Schlagzeilen, die ihre Rechte teuer verkauften – darunter neben Young auch Bruce Springsteen und Bob Dylan, die beide mehr bekamen als der letzte Hippie.

Der Rechte-Boom setzte um den Jahreswechsel 2020/21 ein. Politisch engagierte Musiker wie Young feierten die Abwahl von Donald Trump – und fürchteten die Folgen: Die vom neuen Präsident Joe Biden angekündigten höheren Steuern könnten die Gewinne aus solchen Verkäufen schmälern – statt ans private Vermögen würden sie dann an die öffentliche Hand gehen.

Wobei der Verkauf an Mercuriadis eine heikle Frage aufwarf: Würde Young entgegen seiner lautstarken Bekundung nun doch Produkte bewerben? Das Recht, nein zu sagen, hat der letzte Hippie formal aus der Hand gegeben. Doch dafür fand Mercuriadis Worte, die so lyrisch sind, dass sie es wert wären, von Young vertont zu werden: Ihr Business-Deal sei geprägt durch gemeinsame Integrität, Ethos und Leidenschaft. Einen „Burger of Gold“ werde es nicht geben, scherzte Mercuriadis und meinte damit, Youngs Songs wie „Heart of Gold“ würden nicht für Fastfood-Ketten werben. Ob Tofu-Schnitzel, Solaranlagen oder börsennotierte Spekulationsobjekte in Ordnung wären, ließ der Mann von Integrität, Ethos und Leidenschaft indes offen. Offengelegt sind die Verträge zwischen dem letzten Hippie und dem integrativen Ethos-Börsen-Unternehmen nämlich nicht.

Spotify übt sich derweil als der Wahrheit Youngs verpflichtetes Unternehmen: 20.000 Podcast-Episoden habe man im Zusammenhang mit der Pandemie entfernen lassen, heißt es in der Financial Times. Die schwedische Plattform hat viel zu verlieren: zum Beispiel 170 Millionen Abonnenten. Auch Lynyrd Skynyrd musste sich schon entschuldigen: Ihre Kritik am letzten Hippie sei nicht rassistisch gemeint gewesen. Nur so konnte ihr „Sweet Home Alabama“ in Dauerschleife im Radio bleiben.

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24 Kommentare

  1. Die 150 Millionen Dollar für seine Songs seien dem Kapitalismus-Kritiker Neil Young gegönnt. Dass er aber seine wirtschaftliche Macht dazu nutzt, Spotify zu zwingen, Beiträge von anderen zu löschen, die ihm nicht passen – also Zensur zu üben – das ist ein ungeheurer Skandal! Ein Skandal, der wie so vieles skandalöse von einer konditionierten Öffentlichkeit einfach ohne Prostest hingenommen oder sogar gutgeheißen wird.

    Die Hoffnung, dass mit Hilfe des Internets das Meinungsmonopol des öffentlichen Rundfunks und der Medienkonzerne ausgehebelt werden könnte, war ein kurzer Traum. Die Linken werden nicht eher Ruhe geben, bis nicht auch noch die letzten Nischen der Meinungsfreiheit ausgeräuchert sind. Man zeigt mit dem Finger auf China und dessen Zensurpraktiken – aber was hier unter dem Motto „Kampf gegen Hass und Desinformation im Netz“ geplant ist, läuft auf genau dasselbe heraus. Denn was „Hass und Desinformation“ ist, bestimmen natürlich die herrschenden Ideologen – im Zweifelsfall alles, was ihnen nicht in den Kram passt.

    Bei den mächtigen Kanälen Facebook, Twitter, Youtube, Spotify etc. handelt es sich um rein kommerzielle Unternehmungen, denen ein Wert wie „Freie Meinungsäußerung“ nicht das Geringste bedeutet. Es geht nur ums Geld. Wo das ungestörte Geldverdienen mit dem Mainstream gefährdet ist, werden sie Zensur üben ohne mit der Wimper zu zucken. Man hat ja gesehen, wie z.B. Twitter Trump fallen ließ als sich die Machtverhältnisse änderten, als er vom Aushängeschild zur Altlast wurde. An heuchlerisch moralisierenden Begründungen fehlt es den Opportunisten natürlich nie.

    • Das ist doch bei den heutigen Altsozialisten gang und gäbe, Taschen füllen bis zum geht nicht mehr und moralisch einen auf grossen Zampano machen. Der mit der Zensur ist nicht neu bei den Sozis, ihre diktatorische und misanthrope Fratze kommt erst zum Vorschein wenn sie sich in ihrem Selbstverständnis oder vom Verlust ihres Einkommens bedroht fühlen. Vorher gibt man den kumpelhaften, liberalen, besserwisserischen Grosskotz wie eben Young, danach drescht man auf jeden ein der nicht gleicher Meinung ist.

  2. Habe den Young zu seiner Blütezeit mal in Köln-Deutz gesehen. Hat nur zwei bedeutende Songs geschrieben. Das Konzert-bis auf Heart of Gold und Southern Man-war recht bescheiden. Aus einem “ Hippie “ ist ein Kapitalist geworden. Schämen sollte er sich .

  3. Typische Heuchelei eines janusköpfigen Gutmenschen. Ach ja: Black Rock soll Anteile an Spotify halten…

  4. Linke woke sind ganz vorn dabei wenn es ums große Geld für sich persönlich geht. Dabei gehen sie über Laichen. Ich verstehe nicht warum sich Spotify von diesem Clown in die Enge treiben lässt, bei allem Respekt vor Youngs Musik! Diese erbärmlichen Feiglinge sind es, die die woke Minderheit erblühen lässt.

  5. Das alte Problem. Ein Künstler schafft ein Kunstwerk. Das was bleibt, ist das Werk und es existiert und behält seinen Wert (wenn es einen hat) ganz unabhängig vom Menschen, der es geschaffen hat. Ob der Künstler sich einem totalitären Regime angedient hat oder sonst irgendeiner verderblichen Ideologie anhängt, ist bedeutungslos, da es um sein Werk geht. Also, ob ein Künstler z.B. Mafiosi war oder Antisemit, pädophil oder Kommunist ist solange für das Kunstwerk bedeutungslos, wie das Werk selbst nicht der Mafia huldigt, antisemitisch oder pädophil ist oder den realen Kommunismus preist. Schuster bleib bei deinen Leisten. Künstler sind selten politisch besonders gebildete Menschen, dazu fehlt ihnen schlicht die Zeit. Natürlich freut es auch mich, wenn Künstler für eine Sache Propagaanda machen, die auch mir wichtig ist. Aber es ist eigentlich irrelevant, was ein Künstler zu dem und dem politischen Thema sagt, jedenfalls nur so relevant wie die jedes anderen Bürgers Meinung auch.

  6. Young kämpft für Zensur, Meinungsdiktatur und Aufmerksamkeit.

  7. Der Neil ist eben ein ganz ein woker! Zum Glück für ihn werden seine Allüren und Charakterschwächen lange vergessen sein und nur sein musikalisches Erbe übrig bleiben. Man möchte fast sagen, Neil Young your time has gone! Geh in Rente – Du bist selbst ein alter weiser Mann!

  8. Der Bericht ist reich an Fehlern. Lynrd Skynrd hatten keine Fehde mit Young, wie es oben steht. Die sind dicke Freunde. Dass die Band sich bei Young entschuldigen musste, ist die blühende Fantasie eines Mannes, der sich da offenbar so manches für seinen Bricht passend gemacht hat. Es ist jedenfalls falsch.
    Dass 20 000 Podcast-Episoden entfernt worden wären wegen Neil Youngs Protest, ist ebenfalls falsch, wie mir scheint. In der New York Times (ok – nicht in der Financial Times…) las ich dazu, das Unternehmen Spotify habe seit Beginn der Pandemie ca. 20 000 Podcast Episoden entfernen lassen, die mit Covid-19 zusammenhängen. – Also nicht wegen Neil Youngs Protest, wie oben insinuiert wird, sondern aus eigener Verantwortung, beginnend im Frühjahr 2020.
    Ob Sie Ihren fehlerhaften Artikel da oben nochmal in Ruhe durchsehen wollen, Mario Thurnes? – Das stünde TE nicht schlecht zu Gesicht, will ich mal sagen.
    (Das ist auch noch nicht alles, was mich da schräg anblickte, nedwahr.)

    • Das einzige, was an dieser Replik wiederum stimmt, ist, daß Lynard Skynard gar nicht beleidigt sein konnten, weil die Gebrüder van Zant und die anderen Gründungsmitgleider gar nicht aus Alabama stammen, sondern aus Jacksonville, Florida. Trotzdem ist das Lied in Alabama inoffizielle Staatshymne, wie ich mich vor ein paar Jahren vor Ort vergewissern konnte.
      Der Beitrag hebt auch nicht auf das Geschäftsmodell von Spotify ab, sondern auf die Bigotterie des Showgescháfts mit ihrem Woke-Getue nach außen und ganz normalem kapitalistischen Gebaren nach innen. Selbst deutsche Bänkelbarden wie BAP oder die Ärzte sind da nicht anders. Genau darum hat Spotify auch die Podcasts gelöscht. Virtue Signalling ist im Reich der Woken alles.

      • Cabanero ich schreibe nicht über die geographischen Hintergründe des Skynrd-Hits Sweet Home Alabama. Ihr Einwand läuft an dieser Stelle ins Leere.
        Die Band hat sich nie entschuldigt bei Young. Das ist mein Punkt. Die sind dicke Freunde – ganz ohne Entschuldigung! -Young hat den Song ausdrücklich begrüßt und gesagt, er gefalle ihm. Was der Mario Thunes schreibt ist so falsch, fälscher geht es gar nicht.
        Ich habe ja zudem selber geschrieben, dass Spotify Beiträge aus dem Netz entfernt hat. Das ist nicht strittig. Was falsch ist, ist der Zusammenhang mit Youngs Protest, den Thunes behauptet. Es war so: Zuerst hat Spotify sie die 20 000 Beiträge gelöscht, sagen die Spotify -Offiziellen selber, – und danach erst kam Neil Young mit seinem Protest.

  9. Zu „Sweet Home Alabama“ sei besonders angemerkt,
    dass es Neil Young war, der mit seinem Lied „Southern Man“
    die „Provinz“ (um nicht zu sagen Hinterwäldler) verärgert hatte.

  10. Abschaffen den Mist, das ist nur ein weiterer Hebel für Filterung und Zensur. Nachdem der Sport 1980 (Boykott von Olympia in Moskau durch die westliche Welt) und 1984 (Boykott von LA durch den Ostblock) schon korrumpiert wurde wälzt sich dieses Rad unaufhörlich durch alle Lebensbereiche. Hier hilft back to the roots. Kauft ne CD, besser noch Vinyl oder meinetwegen digitale Lizenzen, dann „gehört“ euch der Musiktitel oder das Album. Solcherart zensierte Streamingdienste darf man nicht größer und mächtiger werden lassen, damit sie dann politisch erpressbar sind z.B. durch solche Ikonen, die denken, die können mit zunehmender Selbstüberschätzung nochmal die Welt verändern. Ich halte die alten Werke von Neil Young in Ehren ansonsten ist der Typ für mich gestorben. In Deutschland gilt ähnliches z.B. für die Toten Hosen und Lindenberg, die jahrelang gegen das System angesungen haben und nun plötzlich selber schäbigstes System geworden sind.

    • Es sind wie Uber-Food oder Lieferando etc, Zwischenhändler, die unter juristisch einwandfreien Zuständen, kein Mensch finanzieren müsste!

  11. … echt, mir geht dieses ‚helpless_heartofgold_gejammer‘ mächtig auf den Senkel. Hinweg.

    • Immerhin stimmen Form und Inhalt. Vorzugsweise trägt Young seine schmalzigen Songs mit klagender Fistelstimme vor.

  12. In den USA gibts nen guten Spruch dazu, frei übersetzt: „Die unter 60-jährigen kennen Neil Young nicht, die über 60-jährigen Spotify nicht.“

    Und zu Lynyrd Skynyrd: der bereits 1977 verstorbene Ronnie van Zant textete in „Sweet Home Alabama“ schlicht:
    „I hope Neil Young will remember / A Southern Man don’t need him around anyhow“.
    Was soll daran bitte rassistisch sein?

    • Der Rassismus-Vorwurf bezog sich auf die Teilzeile „In Birmingham, they love the governor“, was sich auf den damaligen Amtsinhaber George Wallace, einen ausgewiesenen Rassisten (und „Demokraten“!), der sich von einem Ku-Klux-Klan-Leader seine Reden schreiben ließ.
      Dabei wurde jedoch die Fortsetzung „(boo, boo, boo) / Now we all did what we could do“ überhört. Ein Mißverständnis so alt wie der Song.

  13. Ich mag Musik von Niel Young und von anderen aber deren Lebenstil und Meinungen teile ich nicht. Es ärgert mich immer mehr wenn die Meinung von irgendwelchen reichen … zählen mehr als die der Leute die ev. etwas wissen.

  14. Für mich ist diese Provinz-Posse eigentlich nur die Bestätigung, dass Streaming und Cloud-Daten eine unsichere Sache sind, und Geld dafür auszugeben nicht die beste Idee.
    Irgendjemand kann das Abschalten oder Sperren und man steht vor dem Nichts. Da kaufe ich mir lieber noch die besten CDs selber. Neil Young ist da eher weniger drunter. Da reicht die Doppel-CD „Decade“. Da ist das drauf, auf was man nicht verzichten sollte. Fertig, aus, Ende …

    • Noch besser ist der Besuch beim Gebrauchtplattenhöker seines Vetrauens – Viny ist einzig Wahres.

      • Es gibt tatsächlich ein Young’sches Minimum!! Hahaha! – Schwer Visionär unterwegs heute, muss mich selber loben – es ist das Minimum bei der Young’schen Ungleichung! – Sagenhaft! – Ich schwebe, hehe! Näheres im Netz bei den Mathematirkern der Uni Rostock – die muss ich grad auch noch loben!!

    • Decade finde ich auch Klasse! – Aber es sind nicht alle Young-Perlen drauf, leider. – Dennoch: Super! – Auch doll: Harvest Moon, After The Gold Rush und Live Rust. – die vier sind das Young’sche Minimum für mich, hehe! _ Oh – Young’sches Minimum liest sich doch wie ein meteorologischer Fachausdruck oder so, kommt mir vor! Steil, muss ich sagen – merk‘ ich mir, hehe.

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