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Drei gegen eine – Verhör statt Talkshow

Bei Miosga: Alice Weidel zerstört das Tribunal

von Gastautor

03.02.2025

| Lesedauer: 4 Minuten
Das Rezept ist das alte, doch mit jeder Wiederholung wird die Propagandasuppe dünner. Alice Weidel bei Carmen Miosga, das bedeutet: drei gegen eine. Die Argumente lassen nach, die ARD macht sich zum AfD-Wahlkampfhelfer. Doch sie bemerkt es nicht. Von Michael Plog

Wie sehr kann eine Moderatorin scheitern? Caren Miosga: Ja, hier! An diesem Abend wird deutlich: Miosga kann nur Schlagzeilen. Und Spickzettel. Doch obwohl ihre Redaktion sie mit einer ganzen Batterie an Zitaten und Einspielern versorgt hat, scheitert die Moderatorin grandios. Denn die AfD-Co-Chefin hat einen entscheidenden Vorteil: Sie ist vorbereitet. Ganz ohne Spickzettel. Weidel lässt Miosga auflaufen.

Miosgas Hauptargument ist immer noch, dass niemand mit der AfD zusammenarbeiten will. Eigentlich ein bisschen dünn nach den Ereignissen der vergangenen Woche, als die Brandmauer erstmals einstürzte und dann rasch wieder aus Trümmern aufgebaut wurde. Dennoch sagt Miosga: „Sie stehen ohne Machtoption da.“ Weidel beurteilt die Lage anders: „Naja, das weiß man ja noch gar nicht.“ Dass die AfD sogar dem Antrag zugestimmt hat, in dem sie von der CDU ostentativ verunglimpft wurde, erklärt sie trocken: Das sei „ein komplettes Kasperltheater“. Die CDU habe Forderungen der AfD übernommen, die sie sieben Jahre lang abgelehnt habe. Deshalb stimme die AfD selbstverständlich trotzdem zu, denn „uns geht es um dieses Land“. Miosga versucht vergeblich, der AfD daraus einen Strick zu drehen. Weidel: „Das ist natürlich eine Parteitaktiererei gewesen, um die AfD dazu zu bewegen, nicht zuzustimmen. Das ist totaler Quark. Wir machen so einen Quatsch nicht mit.“

Die Forderungen, die Friedrich Merz nicht einmal in der eigenen Union durchsetzen konnte, fasst Weidel zusammen: „Wir wollen einen Richtungswechsel in der Migrationspolitik. Wir wollen gesicherte Grenzen haben, und wir wollen, dass Illegale zurückgewiesen werden. Wir wollen, dass dieser Kontrollverlust endlich aufhört, und die Menschen in diesem Land wollen das auch.“ Sie spricht ruhig und gefasst. Das macht Miosga erkennbar fertig.

Weidel erwähnt eine Party bei Armin Laschet, wo unter anderem sogar Annalena Baerbock und Friedrich Merz zu Gast gewesen sein sollen. Hier wurde offenbar – parallel zum offiziell-medialen Gezänk im Bundestag – hinter den Kulissen in ausgelassener Stimmung eine schwarz-rot-grüne Koalition geschmiedet. Doch Weidel sieht der anstehenden Bundestagswahl am 23. Februar gelassen entgegen: CDU und AfD würden vermutlich „so um die 60 Prozent erreichen, und damit kann man sehr viel machen“.

Miosga zieht den nächsten Spickzettel heraus. Ein Zitat, das angeblich „jüngst in einem Interview“ am 12. Januar 2025 fiel. Doch wie sich herausstellt, war es gar kein Interview, sondern ein Porträt, das eine Aussage aus dem Jahr 2013 (!) zitiert. Es geht um das Wort „Schuldkult“ im Zusammenhang mit dem Holocaust, und dafür soll sich Weidel nun, zwölf Jahre später, rechtfertigen. Die AfD-Co-Chefin setzt an. Sie erzählt von der Unterorganisation „Juden in der AfD“ und betont: „Für uns steht die Existenz Israels an erster Stelle.“ Weidel weiter: „Ich finde es verstörend, wenn der Holocaust für eine politische Instrumentalisierung genutzt wird. Ich denke, dass die deutsche Politik nicht aus einer Schuld heraus getrieben sein sollte.“ Sie bemängelt den allgemeinen „Geschichtsrevisionismus“ und schlägt den Bogen zur aktuellen Situation, da der Wirtschaftsminister Habeck einfache deutsche Bürger mit Anzeigen überzieht: „Man darf Schwachkopf nicht mehr sagen zu einem total unfähigen Energie- und Wirtschaftsminister.“ Miosga unterbricht hastig: „Das ist was Anderes!“

Die gelernte Nachrichtensprecherin beißt sich die Zähne aus. Sie will Weidel mit Elon Musk-Zitaten stellen (Antwort: „Er hat doch völlig recht. Was soll daran falsch sein, dass man stolz auf sein Land ist?“) und mit weiteren Holocaust-Parallelen. Miosga: „Zwei Beispiele …“ Weidel, sichtlich genervt: „Ach, Sie wollen jetzt … Na, machen Sie nur. Das interessiert die Leute aber nicht. Die Leute wollen wissen, wie man die Probleme dieses Landes löst, was komplett gegen die Wand gefahren wurde.“ Treffer.

Miosga holt ein uraltes Zitat heraus, in dem eine AfD-Vertreterin den Angriff auf ihr Büro mit der Reichskristallnacht verglich. „Das ist ’ne Verharmlosung!“, bemerkt Miosga. Muss wohl so auf ihrem Kärtchen stehen. Weidel reagiert gelassen. Sie erinnert an Vorfälle, die seit Jahren von den Mainstrem-Medien totgeschwiegen werden: „Hier geht man doch auf Andersdenkende los. Auf AfD-Funktionäre werden permanent physisch Angriffe verübt. Wir haben eine hohe Gefährdungslage, uns werden die Häuser beschmiert.“

Richtig absurd wird es, als Hildegard Müller, Chefin des Verbands der Automobilindustrie, zu Wort kommt. Die Frau, die das Verbrennerverbot der EU bisher mal gut fand und dann wieder nicht, spult ein paar Parolen herunter: „Wir brauchen mehr Europa und nicht weniger Europa. Deutschland allein wäre viel zu schwach. Deshalb müssen wir Europa stärken.“ Weidel kontert: „Die Marktwirtschaft ist im Automobilbereich ausgeschaltet.“ Die EU sei zu „übergriffig. Wir sind für einen Kompetenz-Rückbau.“

Robin Alexander, Vize-Chef der darbenden Tageszeitung „Welt“, versucht sich zunächst als Schlichter, indem er das Publikum zur Mäßigung ruft. Allzu oft wurden bis hierhin bereits lautstark Beleidigungen, Buh-Rufe, Gejohle und Gelächter in Richtung Alice Weidel abgegeben. Caren Miosga beteuert: „Unser Publikum kennen wir nicht.“

Alexander warnt: „Wenn wir Europa kaputt machen, wäre ja nicht die Regulierung weg, sondern wir hätten 27 Regulierungen, eine spanische, eine italienische, eine deutsche …“ Weidel hingegen plädiert „für einen europäischen Binnenmarkt“ und „dafür, dass der europäische Arm innerhalb der Nato gestärkt wird“. Dass der Euro scheitern werde und es leider bereits zu spät sei, auszutreten, würde leider nicht jeder verstehen. Das wiederum nimmt Müller aus unerfindlichen Gründen sofort persönlich. „Wollen Sie sagen, dass ich das jetzt nicht verstanden habe?“ Wie auf Kommando wieder Buh-Rufe aus dem Publikum … Weidel: „Der Euro wird keinen Bestand haben.“ Er sei eine „hochinflatorische Währung“, und es werde irgendwann „zu einer unkontrollierten Abwicklung kommen“.

Miosga versucht es nochmal. Dass Weidel die „Windmühlen der Schande“ abreißen wolle, sei ja wohl ungeheuerlich, eine Enteignung gar. Dass Weidel damit nicht alle deutschen sondern explizit die Windräder im Märchenwald der Gebrüder Grimm meinte, wird im weiteren Verlauf der Diskussion zumindest richtig gestellt. „Diese Windräder werden nur gebaut aufgrund der exzessiven Subventionspolitik des EEGs“, sagt Weidel. „Wir streichen das EEG, diese gesamte Subventionspolitik. Wir wollen die Erneuerbaren dem echten Wettbewerb aussetzen. Dann werden Sie sehen, dass sich der größte Teil der Windkraftwerke nicht mehr rechnen wird.“

Miosga gehen die Zettel aus: „Die Windräder stehen überhaupt noch nicht in dem Wald, das wissen Sie, oder?“ Weidel: „Ja, aber da wird fleißig abgeholzt.“ Miosga: „Aber sie stehen eben noch nicht. Weil Sie das gesagt haben.“ Hat sie nicht, aber egal.

Bei Nord Stream wird es nochmal heiß. Alexander argumentiert dünn: „Es bringt doch nichts, wenn wir billiges, russisches Gas kriegen, und dafür Russland in Europa alles durcheinander bringt.“ Ob Weidel für eine Reaktivierung der Erdgasleitung sei? „Definitiv!“, sagt sie, „dafür war ja auch Angela Merkel.“ Oha, Giftalarm in der Runde! Und Weidel setzt nach: „Das günstige russische Erdgas hat das Scheitern der Energiewende kaschiert.“

Auch beim Thema Taurus schenkt Weidel der Runde ein: „Wenn Deutschland gar keinen Hebel hat, sollte ein Friedrich Merz nicht mit Raketensystemen rumfuchteln. Sie müssen meine Sachen auch lesen und vernünftig einordnen. Ich will für dieses Land keinen Krieg. Ich möchte Frieden schaffen. Und ich vermisse die deutsche Regierung, die in den Dialog mit Russland tritt und für Friedensverhandlungen sorgt.“

Miosga hat keinen Zettel mehr.

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192 Kommentare

  1. Da muss der rotgruene focus uebrigens ein anderes Gespräch gesehen haben… Der berichtet es tatsaechlich genau „umgekehrt“.

  2. Der Miosga saß bestimmt einer dieser ominös-zwielichtigen und mächtigen Linkswoken, quasi unsichtbaren „Chefs vom Dienst“ [ CvD] im Nacken, deren Macht- und Manipulationsspielchen Alexander Zeske in seinem Enthüllungsbuch „inside tagesschau “ brutal demaskiert.

    Selbst wenn Miosga wollte, könnte sie nicht, wie sie evtl. gern möchte, denn die „CvDs“ verstehen absolut keinen Spaß, wie Alexander Teske zu berichten weiß.

    Was muss da bei der ARD für ein Klima der Angst, des Misstrauens, der Verunsicherung und des Duckmäusertum herrschen.

    Vielleicht hängen in den ARD-Räumlichkeiten bald Schilder , wie:

    “ CvD is watching you !“

  3. „Ich will für dieses Land keinen Krieg. Ich möchte Frieden schaffen.“
    Und genau deshalb, weil Frau Dr. Alice Weidel, die AfD, ihre Mitglieder und Wähler Friedensgespräche und Frieden durch diplomatische Verhandlungen wollen, wurde sie auch nicht zur „Münchner Sicherheitskonferenz“ eingeladen. Auch das BSW nicht.
    Konferenzleiter Heusgen hatte die Entscheidung, die AfD und das BSW nicht zur MSC einzuladen, damit begründet, dass beide Parteien nicht dem Grundprinzip „Peace through dialogue, Frieden durch Dialog“ der Konferenz entsprächen.
    Von den „Kanzler- und Spitzenkandidaten“ und den Kriegstreibern werden Scholz (SPD), Merz (CDU/CSU), Lindner (FDP) und Habeck (Grüne) erwartet. Ich denke, Frau Dr. Alice Weidel wird das sogar Recht sein. Die hat besseres zu tun, als sich mit Kriegstreibern an einen Tisch zu setzen.

  4. Frau Weidel zeichnet jene charakterliche Standfestigkeit aus, die viele Politikern in ähnlich verantwortungsvoller Position nicht haben. Sie vertritt ihre Ansichten gegen ungeheure und meistens hinterhältige Widerstände, einfach mit der tief begründeten Gewissheit, im Recht zu sein und dem Land zu dienen. Das konsequente Vertreten der eigenen Meinung ist übrigens ein wesentliches Attribut von Charisma, Herr Merz.

  5. Alexander warnt: „Wenn wir Europa kaputt machen, wäre ja nicht die Regulierung weg, sondern wir hätten 27 Regulierungen, eine spanische, eine italienische, eine deutsche …“
    Wir haben auch 27 verschiedene souveräne Regierungen von denen viele nicht das machen was die EU ihnen vorschreibt. Niemand will „Europa kaputtmachen.“ Europa ist nicht die EU. Man sieht, der Herr Alexander hat es nicht verstanden. Wenn es aber keine EU mehr gibt, kann es Deutschland egal sein, wer was wann wo reguliert. Souveräne Staaten dürfen das. Wir aber müssen wieder zu unserer alten wirtschaftlichen Stärke zurückfinden. Und das ist hauptsächlich unsere Automobilindustrie und der Maschinenbau. Und das geht nur ohne SPD und vor allem ohne die Preistreiber und DE-Industrialisierungspartei die Grünen. Die Grüne müssen raus aus den Parlamenten und unter die 5% Marke, dann normalisiert sich auch die Politik und die Umgangsweise miteinander wieder.  

    • Inhaltsloses agitatorisches Geschwafel wie von „solchen Bildern“ an den Grenzen dereinst.
      Auch damit will man im Restzuseher Szenarien erzeugen, die in Realität niemals eintreten werden – und auch gar nicht so gedacht sind.
      .
      Hinsichtlich „solcher Bilder“: die ungarische Grenze blieb beständig geschlossen, ohne dass solche entstanden!

  6. Weidel sagt, dass der Euro keinen Bestand haben wird, sie redet von einer unkontrollierten Abwicklung, dass die Bürger große finanzielle Verluste erleben werden, und plötzlich sind alle so merkwürdig still … Dabei könnte man doch jetzt behaupten, das seien so typisch neurechte, haltlose Verschwörungstheorien, könnte sich lustig machen, ein Loblied auf den Euro anstimmen, aber nein, da gibt es einen Moment der Stille und um diese zu beenden, geht man zum nächsten Thema über, um irgendwo Weidel doch noch fertigmachen, ähm … stellen zu können, aber auch das gelingt nicht.

    Muss man sich jetzt Sorgen um den Euro machen?

    • Ein Vorhalten von Dollar, Schweizer Franken, Gold und keine Euro-Staatsanleihen war in den letzten Jahren und zukünftig recht einträglich….

    • Alan Greenspan sagte in den 90igern: Der Euro wird kommen, aber er wird auch wieder gehen.

      • Ja, ein Modell, das nur für Brüssel funktionierte.
        Man hätte von Anfang an den Euro nur für ein paar verlesene Länder einführen dürfen (Frankreich, Deutschland, Belgien, Niederlande, Luxemburg, Österreich und Schweden, Dänemark). Jetzt immer mehr Staaten den Zutritt zum Euro zu gewähren, macht alles nur noch schlimmer.

  7. focus

    Alice Weidel versagt in jedem Punkt – auch dank Caren Miosga

    Von wegen, diese Diskussion war unterirdisch.
    Migosa hat gezeigt, wessen Geistes Kind der ÖRR ist. Und dafür brauchen die Zuschauer nicht einmal einen Zettel.
    Das geframte Verdrehen der Wirklichkeit war unerträglich, die Inszenierung völlig unglaubwürdig.
    Respekt an Frau Weidel, hier durchzuhalten.

  8. Frau Miosga hat gezeigt wie dumm der ÖRR ist. Eine schlechtere Kommunikationsstrategie gibt es wohl nicht.
    Befähigung: Studium der Slawistik und Tätigkeit als Reiseleiterin in Russland.
    Frau Weidel hat verstanden. Arroganz hat man bei Ungebildeten und Ideologen zu unterlassen. Insofern hat sie eine ausgezeichnete Leistung im Interview gezeigt.

  9. Eine ZDF Nachrichtensprecherin (Heute) wohnt in meiner Nachbarschaft, Studium Kommunikationswissenschaften. Ich habe sie einmal auf der Straße angesprochen, wie einseitig die ZDF Nachrichten seien und ob ihr klar sei dass der „Pressekodex“ eine Zensur sei, die gegen das Grundgesetz verstößt (Also, ich meine: als Kommunikationswissenschaftlerin sollte dieses Grundwissen doch selbstverständlich sein?).
    Speziell ging es, das war seinerzeit gerade aktuell, um das Nichtzeigen von Aufnahmen von Gräueln der Hamas in Israel (u.a. lebende Säuglinge in Öfen zu Tode geröstet, immerhin von der Hamas selbst in alle Welt versendet). Ich fügte natürlich sofort an, man müsse vor den Bildern warnen in ausreichendem zeitlichen Abstand, damit jeder Zuschauer den Fernseher rechtzeitig ausschalten kann, wenn er individuell die Bilder nicht sehen möchte. Oder man könnte die Videos nur im Internet zeigen, dort hat das ZDF einen Bereich, den man nur sehen kann, nachdem man sich dort über den Ausweis als älter als 18 legitimiert hat. (Im Übrigen fällt mir dazu meine Kindheit ein, wo Grauenbilder des Vietnamkrieges auch in den 19 oder 20 Uhr Nachrichten kamen: Ich wurde dadurch erwachsen, Willkommen in der Realität.
    Es wurde dann laut. Wir kamen zu dem (vermeintlichen) Agreement, dass ich sie und Ihren Mann zu einem Glas Wein zu mir einlade, um dort Thema in Ruhe zu diskutieren. Sie fragte nach meiner Telefonnummer, mir ihre zu geben war natürlich ausgeschlossen. Sie wollte sich melden. Wir gaben uns die Hand darauf, buchstäblich.
    Es gab natürlich nie einen Anruf, damit auch keine „ruhige“ Diskussion. Das einzige was passiert ist: Wenn wir uns seither zufällig auf der Straße begegnen, schaut die mich mit einem Blick an, den ich nur als hasserfüllt interpretieren kann.

    • Na ja, die muss ja so reagieren.
      Selbst wenn sie anderer Meinung wäre, darf sie das nicht durchsickern lassen, sonst wäre es das mit ihrer Karriere beim Fernsehen schnell vorbei.
      Stellen Sie sich mal vor, die hätte Ihnen zugestimmt und das würde die Runde machen! Dann könnte sie ihren Schreibtisch räumen.
      Nein, das sind meistens „Systemlinge“. Sie machen das hier alles mit, vor allem wegen Macht, Ansehen und natürlich aus finanziellen Gründen.
      Wenn die politische Wende käme, würde die Dame sicher sehr schnell umschwenken. Ging beim Fall der Mauer beim DDR-Fernsehen ja ähnlich: bis November ’89 waren sie das Sprachrohr des Politbüros. Ab 1990 ging es dann nahtlos in die andere Richtung.

  10. Ich habe mir gestern ausnahmsweise die Propaganda Show angeschaut, weil ich mir ansehen wollte mit welchen Unterbrechungen und Unterstellungen man Alice Weidel – die Kanzlerin der Zukunft – vorführen wollte. Wie zu erwarten war das passende Klatschpublikum dabei und die Nazikeule geschwungen. Alice Weidel hat sich wacker geschlagen und Miosga die kalte Schulter gezeigt. Deshalb nur noch AfD – Alice für Deutschland – und weg mit dem ÖRR!

    • Das Interview wird genau so in die deutsche Geschichte eingehen wie die dumme Ausrede, zur Wahl könnte das Papier nicht reichen.

  11. Die ARD will offensichtlich dem ZDF mit seinem Lanz in nichts nachstehen und macht jeden „Talk“ zum Verhör.

    Sogar im deutschen Trash-TV ist Trump-Sympathie unter den Darstellern verpönt.

  12. Ich bewundere diese Frau! Also Fr. Weidel, nicht die alberne, sabbernde Miosga! Letztere kann weg. Braucht kein Mensch. Frau Weidel allerdings wäre MEINE Kanzlerin, die ich guten Gewissens wählen werde! Egal, ob ich meinen Job verliere oder ein paar Freunde, die es dann ja nicht waren.
    Alice für Deutschland!

  13. So wie der Autor die Sendung beschreibt, kann man doch wunderbar sehen, welch niederträchtigen Charakter Miosga und die einbestellten Buh-Rufer haben. Ganz so dumm ist der Fernsehzuschauer am Ende doch nicht.

  14. Und ich dachte immer es gibt keine dummen Fragen. Da sah man wie man sich täuschen kann.
    Die immer gleichen Fang-Fragen, Fallen, Anschuldigungen, Unterstellungen, Wortverdrehungen und Falschinterpretationen. So was bringt uns keinen Millimeter weiter, so was macht keinen Sinn, so was bringt unser Land nicht wieder auf Vordermann, so was schadet unserem Land mehr als es nutzt. Freuen wir uns darauf, wenn Frau Dr. Alice Weidel vielleicht bald beim Lanz sitzt. Wieder ohne Merz, der die Einladung ausgeschlagen und vermutlich auch da gekniffen hat. Aber mit den immer gleichen dämlichen Fragen wie bei der Misoga.  

    • Jeder AFD Politiker, der in eine ÖRR oder „Welt“-Sendung eingeladen wird, trifft immer auf eine 1:4. 1:5 oder 1: noch mehr Runde. Und ausreden darf er nie.
      Was beeindruckend war: Der hasserfüllte Blick Miosgas. Das kommt raus, wenn Menschen, die meist fehlerfrei in einem Studio vom Telepromter ablesen können, sich plötzlich für „gute“ Journalisten halten.
      Dass diese Heuchler in der Tradition des Großen Hans-Joachim Friedrichsen stehen („Ein Journalist mach sich nicht gemein mit einer Sache: Auch nicht mit einer guten!“) ist unfassbar, UNFASSBAR.

      • Ja, richtig – hasserfüllt, gehässig, anklagend.
        Das Publikum stand dem mit seinem deplazierten Applaus in nichts nach.

        Sind Ihnen auch die am Rande von Kameraschwenks sichtbaren arrogant-geringschätzenden Blicke Miosgas in Richtung der Frau Müller bei Aussagen Weidels aufgefallen ?

      • Sorry, ich habe Ihre Antwort eben erst gelesen: Ja sind mir… zum Fremdschämen.

    • Hat Roger Köppel von der Weltwoche längst gemacht. Sehenswert.

  15. Also, bei dem Teil der Sendung, der bei youtube zu sehen ist, finde ich, dass das Framing bzw. die Anti-AfD-Propaganda sehr gut funktioniert hat. Alice Weidel hat sich gut geschlagen, aber die frechen Diffamierungen gegen die AfD werden in der Bevölkerung Wirkung zeigen.
    Die AfD wird um die 20% hängen bleiben. Schade und sehr traurig! Aber so sind sie nunmal, die Leut‘.

  16. Dank an den Gastautor – so habe ich das auch beobachtet! Einfach nur furchtbar peinlich, wie die visagistisch stark heruntergekommene, ungekämmte Miosga sich an der kühlen Frau Dr. Weidel abmühte. Seit Jahren wieder einmal eine Talkschau geguckt: das ganze Format erinnerte mich an die Talk-Schauprozesse gegen die gleichermaßen intelligente AfD-Frau Dr. Frauke Petry: 4 aufgeladene Vollidioten gegen 1 superkluge AfD-Frau! Dazu ein Publikum von offenbar dirigierten Claqueuren! Die ARD ist offenbar vollkommen reform- und lernunwillig! Das ganze ÖRR-Gesoxe kann in die Tonne!

  17. Öffentlich Widerrechtlicher Schandfunk.
    Miosgas unsäglich ekelerregende Anschleimung an diesen alles verwüstenden, mittlerweile offenbar völlig übergeschnappten Kinderbuchautor war m. Ans. nach aber bisher das Abstoßendste, was die Schandfunkmafia bisher unter sich gelassen hat. Das war eine Offenbarung.
    Ich sage nur wehe, Schwarz-Grün kommt.
    Dann ufert die Kloakenjournaille wahrscheinlich vollends aus.
    Und Leuchtturmmedien wie TE wird wahrscheinlich die Hölle heiß gemacht.
    Wer in Gottes Namen will das?

    • Zitat: „Ich sage nur wehe, Schwarz-Grün kommt. Dann ufert…..“

      > Na, Schwarz-Rot macht es mit den Roten Tröten aber auch nicht besser.

      Wobei ich denke, dass es überhaupt ein Unding ist mit diesen Roten u/o Grünen eine Regierung bilden zu wollen nachdem sie genau so weitermachen wie die letzten drei Jahre vor deren Reg.-Abgang. Wie kann man mit Blick auf die letzten drei Jahre politischen Desaster mit solch grünwoke Partei/n eine Regierung bilden wollen?! Ich zumindest versteh’s nicht.🤷‍♂️

      • Mein Fokus lag bewusst auf Schwarz-„Grün“.
        Bekanntlich sind ja nicht nur die Öffentlichen Schandmedien hochgradig gründurchseucht.
        Im Falle von Schwarz-Grün im Bund sehe ich eben eine nie dagewesene Dreckschleuderei in dieser Medienschaft anrollen.
        Die korrupten und ideologieverseuchten Strukturen darin werden noch viel, viel übler.
        Da bin ich mir nahezu 100% sicher. Die warten nur darauf.
        Habe es schon öfters geschrieben:
        Die „Vierte Gewalt“ ist zu einer der größten Gefahren für unsere Demokratie geworden, wenn nicht soagr DIE größte Gefahr.
        Achse, TE, NDS, Kontrafunk, JF etc. bezeichne ich dabei als die „Fünfte Gewalt“ — die „gute Vierte Gewalt“ sozusagen.

  18. Worum ging es in der Sendung? Es waren vor allem inquisitorische Fragen, die gestellt wurden. Fragen Sie mal Annalena, wann sie was gesagt, den Krieg erklärt, Staatsmänner als Diktatoren gescholten und Afghanen ins Land geholt hat. Da bleibt man denn höflich, lässt den Gast ausreden und stellt ausgesprochen nette Fragen, ohne dass man noch weitere Gäste einlädt, die Salz auf die Wunden streuen. Auch ist zu vermuten, dass jemand wie Baerbock seine Fangirls selbst einladen und 100 Freikarten verteilen darf. Miosga hat keine vernünftigen Sachfragen gestellt und alle Kamellen aufgetischt. Die Sendung war mal wieder sehr parteiisch und seitens der Redaktion völlig kontraproduktiv.

  19. Solche „Tribunals“ können sehr unterschiedliche gesehen werden, weil ihr Empfang nicht von Fakten sondern von Gefühlen abhängig sind. Anders gesagt: ein Systemling wird das komplett anders sehen als ein AfDler. Deshalb ist die Glotze ein so gefährliches Werkzeug. Die Leute die diese Techniken beherrschen können der Mehrheit fast alles einreden. Nicht alles wird halten, aber fast alles. Wie viel Leute haben sich boostern lassen noch mal – dieser besondere Zirkus hat aufgehört nur weil ein anderer in Ukraine gerade angefangen hat. Da hat propagandistische Müdigkeit nicht so viel gewirkt wie der Fakt dass die Propagandakünstler ein anderes Thema bekommen haben.
    Beweis für meine These ist in der Welt Online – es gab dazu einen ganz großartigen Artikel dessen Autor offensichtlich ganz andere Sendung mit Frauen Miosga und Weidel gesehen hat.
    Dass in USA plötzlich das Thema gewechselt worden ist, war nur deshalb möglich, weil Musk und wohl auch ein Paar andere Oligarchen Trump unterstützt haben. Dass so was in D. passiert, ist möglich aber ohne Hilfe von außen eher schwierig.
    Ich bin fast vollständig auf geschriebene Medien umgestiegen. Die Filmnachrichten sehe ich am liebsten ohne Stimme. Ein Experiment für den geneigten Beobachter: diese 17s aus Chemnitz sich erst mal ohne Ton und zwei mal langsamer anzuschauen und dann normal mit dem Ton der Propaganda. Das sind zwei unterschiedliche Filme dann. Den Trick haben auch Propagandaeinheiten der Wehrmacht und der Alliierten benutzt – die gefunden Filme der Gegenerseite wurden in eigene Propaganda natürlich mit dem anderen O-Ton eingebunden.

  20. Die Mitnahme von ausgesuchten Medienvertretern in Regierungsjets sollte verboten werden. Die dort teilnehmenden sogenannten Journalisten wären dann nicht derartig korrumpiert.

    • In den USA ist es guter Brauch, dass beim Mitflug eines Journalisten in der Air Force One seinem Medium von der US Air Force die Kosten eines 1. Klasse-Tickets zur Zieldestination in Rechnung gestellt werden.

      • Es geht vorrangig nicht um die Kosten, nein, es geht darum wer mit den Mächtigen „kuscheln“ darf.

      • Das ist mir schon klar.
        Nur überlegt sich ein Herausgeber oder Programmverantwortlicher bei dieser Vorgangsweise ganz gut, ob ein reiner „Kuschelflug“ eines Redakteurs (bzw. bei Robert H.: einer Redakteurin) zu einem hoch vierstelligen bis fünfstelligen Dollarbetrag genehmigt wird.

  21. Stellt man sich die bisherigen AfD-Vorsitzenden in dem Interview vor (habe es selber nicht gesehen), ist Weidel wohl bisher die beste Kandidatin für den Kulturkampf. Frauke Petry war auch sehr gut, aber nicht bereit für eine echte Zuspitzung. Meuthen war inhaltlich ohne Zweifel auch sehr gut, repräsentierte aber zu sehr den gemütlichen Boomer.

  22. Es gibt zwei Welten. Beweis gefällig? Frische Schlagzeile im „Focus“: „Alice Weidel versagt in jedem Punkt – auch dank Caren Miosga…….Selten hat man Weidel so schwach gesehen. So erratisch. Sie hat sich selbst entlarvt. Man kann nur hoffen, dass viele Deutsche diesen Sonntags-Talk im Ersten gesehen haben. Und dann noch einmal nachdenken, ob die AfD wirklich wählbar ist.“ Schreibt eine Carin Pawlak.

  23. Die Sendung war ein Genuss. Ich habe mir die auch angesehen. Ich habe Miosga dann einen kleinen Brief geschrieben, und mich bedankt für alle phantastischen Argumente, die für meiner kommenden Wahlentscheidung relevant sind.

    .Unbedingt, nach dieser Sendung.

    Ein Rohrkrepierer nach dem anderen. Trotz Spickzettel. Das machte Ihre Sendung soo unterhaltsam und gleichzeitig ernüchternd, was den unabhängigen Journalismus der Öffentlich-Rechtlichen anbelangt.

  24. Außer Brandmauern und grüne Hosenanzüge haben ARD und ZDF nichts mehr zu bieten. Seit fast 30 Jahren diktieren die Grünen mehr oder minder offensichtlich die Politik in Deutschland ohne sich einzugestehen, dass der eingeschlagene Weg nur Abschwung bringt.
    Das erinnert an einen schweren Alkoholiker. Leber und Nerven sind längst kaputt, trotzdem wird bis zum bitteren Ende weitergebechert.

  25. Der Gegner konnte nur unzureichend gestellt werden. Das Publikum hat die progressive Stimme des Volkes nicht ausreichend abbilden können. Für weitere entsprechende Tribunale muß zunächst für ein größeres Publikum gesorgt werden, das durch stetiges Stören, Zwischenrufe, Unmutsbekundungen…..die akustische Übermacht erringt. Die Zersetzung des Feindes könnte durch Einschläfern gelingen, hierzu wäre die Teilnahme von K. Lauterbach als Hauptankläger hilfreich.

  26. Deutschland ist nur schwach weil es an dieser EU als größter Finanzierer teilnimmt. Die Kosten sind immens und viel zu hoch für ein Land das wirtschaftlich durch die Grünen ruiniert und sich kaum noch auf den Beinen halten kann. Unsere Wohlstand steckt tatsächlich in den Target II Salden mit dem wir wegen Target II ein Billionen-Defizit erwirtschaften. Die EU-Staaten nehmen Deutschland aus wie eine Weihnachtsgans und die deutschen Staatsbürger müssen zahlen und nochmals zahlen. Frau Dr. Alice Weidel und die AfD wollen nicht aus dem Draufzahlergeschäft EU ausstiegen, sie wollen aber zu Recht eine andere Form der EU in dem nicht die Deutschen so ziemlich alles finanzieren müssen.
    Ich persönlich bin für einen Ausstieg aus der EU und für eine Rückkehr zur früher schon für unser Land erfolgreichen EWG.    

  27. Es kommt nicht darauf an, wer hier argumentativ das Heft in der Hand hatte, sondern wichtig ist, was beim ARD-Konsumenten ankommt: „Da haben wir es ihr wieder gegeben!“ Allein das zählt, das weiss Miosga, und das reicht ihr – vorerst.

  28. Interessant, wie auf gmx.de diese Sendung kommentiert wird. Der Verfasser muss eine andere Sendung gesehen haben.Aber das ist ja auf anderen Plattformen mittlerweile so ueblich, jeden Teilnehmer, der nicht im Mainstream mitschwimmt, niederzumachen. Unertraeglich ist das voellig uberfluessige, weil ausgesiebte und parteiische Publikum. Es erinnert an Comedysendunge, in denen im Hintergrund an passendende oder unpassenden Stellen Gelaechter ertoent. Vermutlich, um dem Publikum klarzumachen, dass es gerade einen grossartigen Gag gesehen hat. Von allein waere niemand darauf gekommen.

    • Es erinnert an Comedysendunge, in denen im Hintergrund an passendende oder unpassenden Stellen Gelaechter ertoent.

      Kürzlich habe ich einige Momente die „heute-Show“ gesehen. Ich meine mich zu erinnern dass die früher Studiopublikum hatten, das man auch hier und da sehen konnte. Welke hat einen lahmen Nicht-Gag mit politischem Bezug gemacht, und trotzdem schallendes Gelächter. Ich wette: Die arbeiten (mindestens auch) mit Gelächter-Samples, die eingespielt werden.

    • Eigentlicht dürfte ein Postfachanbieter nicht über einen Zwangsbildschirm Nachrichten geliefert bekommen. Da muss ein „Aus“-Knopf zwingend angeboten werden.

  29. Alleine der gestische und mimische Unterschied Miosgas zwischen dem Habeck Date und dem Weidel Verhör spricht von unerhört professioneller journalistischer Distanz.
    Beides auf unterschiedliche Weise over the top: da, wo auf der einen Seite ein schwülwarmes Feuchtbiotop herrschte, reckt sich auf der anderen Seite drohend eine angerostete Drahtbürste entgegen. Selbst die Agitation ist noch zum Fremdschämen.

  30. Einaml ehr wurde wieder übderdeulich sichtbar , das Miosga und ander udn das glöit fpr nahezu 90 % der deustchen Journalisten, die AfD inhaltlich gar nicht stellen können , da ihnen schlicht und einfach die Intelligenz udnder Sachverstanddazu fehlt . Miosage war da gestern ein Paradebeispiel der unfähigkeit, deustcher Moderatoren ! Es geht immer und immer wieder nur mit dem gleichen Müll weiter ,, Fragen zu früheren Aussagen , die N-zeit , ständiges unternrechen und sofortiges Themawechsel wenn, sie mit Antworten der AfD Spitzen politiker nicht klar kommen udn natürlich auch Lügen und Unterstellungen

    Aber die sidn auch so strunzdumm und merken gar nicht,das sie somit den perfekten Wahlkampf für die AfD machen und die TV Zuschauer lange nicht so blöd sind wie sie es selber sind ! Miosga hat gestern garnatiert der AfD zu weiteren Wählerstimmen verholfen . Nur weiter so, dann packt die AfD noch die 25 % und hat die Sperrminorität im Bundestag erreicht

  31. In heutigem FON gibt’s sogar 2 Artikel über diese Sendung, die nachgewiesen hat, dass AfD nicht wahlbar ist: in erstem – weil Frau Weidel die Augen verdreht hatte, in zweitem – weil sie in JEDEM punkt versagte!

  32. Hätte sie sich noch diese schrecklichen und völlig unangemessenen Turnschuhe verkniffen, wäre es perfekt gewesen. Muß man aussehen, als käme man gerade vom Jogging, wenn man in ein TV-Studio geht? Oder ist das als eine Hommage an Joschka Fischer zu verstehen?

  33. „Für uns steht die Existenz Israels an erster Stelle.“
    Wäre ein Grund die AfD nicht mehr zu wählen, Deutschland steht an erster Stelle. Zum Glück sehen das die meisten AfDler auch so das Israel untergeordnete Rolle spielt.

    Ist aber hier zum Glück nur Taktiererei um den unbedarften westdeutschen Wähler nicht zu sehr zu verstimmen.

  34. Migosa ist ein perfektes Symbolbild für unser Juste Milieu: wenig Ahnung, aber viel Meinung zu allem.
    Eine Worthülse hier, eine Phrase da, als Zugabe eine olle Kamelle, die zudem noch meist aus dem Kontext gerissen wurde. Kurzum: billige Spielchen in offensichtlicher Absicht, nur das Gegenüber mies machen zu wollen.
    Aus einer gefühlten Überlegenheit heraus meinen die Guten (TM) anscheinend wirklich, sich nicht einmal Mühe geben zu müssen, ihre Verzerrung, Befangenheit und Unfairness unsichtbar halten zu müssen – man gefällt sich sogar in der Rolle des Anklägers, Staatsanwalts oder Inquisitors.
    Der einzige Gnadenakt der Selbstgerechten bleibt immer, dass das moralische Todesurteil nicht auch noch vor laufender Kamera vollstreckt wird, dass möge der Mob auf der Straße draußen erledigen – man will sich ja die eigenen Hände nicht schmutzig machen (müssen)…
    Ein jämmerliches Schauspiel, von komplett talentfreien Möchtegern-Inquisitoren aufgeführt, die nur vor einem wirklich richtige Angst haben: ihr eigenes Ansehen, ihre Deutungsmacht nebst Privilegien und Bezüge zu verlieren, falls sie doch zu lange und zu eindeutig auf der falschen Seite der Geschichte unterwegs waren.
    Sie wollen auf keinen Fall jemals so belämmert dastehen, wie jetzt Tausende Dems und Demfans/Wähler in den USA und zwar völlig egal, welchen Murks sie selbst jahrelang verbockt und bejubelt haben. Team „Die Guten“ hat nicht nur eine zweite, sondern immer unzählige weitere Chancen verdient, bis halt deren Träume Wirklichkeit geworden sind oder man selbst wenigstens reich in die Rente gehen konnte. Wenn schon aus der Weltrettung Nix wird, dann wenigstens selbst ausgesorgt haben, man ja stets bemüht und natürlich ein/eine Gut/e/er…
    flach…

  35. Ist denn schon geklärt, wer von den linken Claqueuren ins warme Studio zu Misoga durfte und wer sich in der Kälte die Beine vor einer CDU Geschäftsstelle in den Bauch stehen mußte? Gibt es da sowas wie ein internes Bingo?

    • Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie die Gäste vorher ausforschen, welche politischen Ansichten diese vertreten.
      Als mein Mann und ich noch in Berlin lebten, haben wir mehrmals versucht, für Anne Will Karten zu bekommen. Man konnte sich damals für Tickets im Internet bewerben. Ich habe es etliche Male probiert, wir haben nie eine Karte bekommen. Bei Freunden von mir dasselbe.
      Ich könnte mir gut vorstellen, dass die potentiellen Gäste vorher gut ausgesucht und gesiebt werden. Man musste seinen Namen und die E-Mail-Adresse angeben. Ein paar Minuten Internetrecherche und man sieht, wie die Person politisch aufgestellt ist. Da die Miosga-Sendung ja live ausgestrahlt wird und sie das Format danach nicht noch schneiden können, gehen sie lieber auf Nummer Sicher.

  36. „Wir kennen unsere Publikum nicht.“ ?? Na ja, das vielleicht nicht, aber die Adressen jener Komparsen, die sich immer wohlfeil verhalten haben, die kennt man. Und die werden dann wieder eingeladen.

  37. Schade, dass das „Brunnervergifter“-Zitat des Herrn SPD-Vorsitzenden Rolf Mützenich nicht zur Sprache kam. Mit „Brunnenvergifter“ verleumdeten bekanntlich die Nationalsozialisten die Juden in Deutschland.
    Und nun verleumdete die Sozialdemokratische Partei in Form des Herrn Mützenich die AfD damit.
    Mich wunderte sehr, wie mühelos dieses Nazi-Wort dem SPD-Vorsitzenden über die Lippen ging. Noch mehr wunderte mich allerdings, dass er keinen Ordnungsruf der Bundestagspräsidentin dafür bekam.
    Darüber, dass man weder bei ÖRR noch bei den Medien etwas davon hört, haben wir uns ja längst gewöhnt. Benutzt dagegen jemand von der AfD einen neuen Slogan, recherchiert die linke Gurkentruppe sofort, ob der nicht irgendwann schon mal von den Nationalsozialisten mißbraucht worden sein könnte, damit man sich wieder künstlich erregen und empören kann. Auch noch nach Monaten. Und manchmal geht es sogar vor Gericht. —
    Aber seit Orwells Animal Farm wissen wir ja: „Alle Tiere sind gleich. Aber manche sind gleicher.“

  38. Die deutsche Politik ist an energetischer Autarkie seiner Bürger nicht interessiert, ebnsowenig wie an deren intellektueller Autarkie.

    Auf dieser Basis werden derzeit in Deutschland Gesetze und Verordnungen gemacht.

    „alternative Energien“ in der Energieversorgung hierzulande sind ein ideologisches Phantom und ein einträgliches Geschäftsmodell.

    „alternative Energien“ in der Politik sind komplett unerwünscht.

  39. Nachdem MIOSGA mit ihren subtilen Fragen und Zitaten versucht hatte, die AfD in die Nähe der ehemaligen Nationalsozialisten zu rücken resp. WEIDEL unglaubwürdig scheinen zu lassen, und sie an der Reaktion ihrer Gesprächspartnerin abprallte, sagte sie:

    Da meine Fragen nicht beantwortet werden, deshalb schwenke ich auf Wirtschaft um.

    Nur davon hatte die Moderatorin noch weniger Ahnung, und aus dem Kreis der demonstrierenden Wirtschaftsunternehmer, die zwei Tage zuvor demonstrierten, wurden drei Leute herausgegriffen, die zu dem AfD Programm das hörten, was die ÖRR hören wollten.
    Frau MÜLLER hält die erneuerbare Energie für richtig, ‚wir sind auf einem guten klimaneutralen Weg, wir investieren 320 Milliarden € in klimaneutrale Mobilität‘, usw.

  40. Alice Weidel hat leider auch gute Konterchancen verpasst:
    *Länder in der EU aber ohne Euro – Polen, Schweden, Tschechien etc
    *Windräder müssen nach 30 Jahren sowie rückgebaut werden und der Sondermüll landet im Nirwana, vom Betonfundament ganz zu schweigen
    *Martin Walser kritisierte schon, dass man den Deutschen ihre nationalsozialistische Vergangenheit immerzu vorhalte. Er sprach von einer „Instrumentalisierung unserer Schande zu heutigen Zwecken„.

  41. In der Zusammenfassung der letzten Zirkusvorstellung Miosga ist alles wesentliche des Tribunals gesagt. Leider nimmt das aber nur derjenige wahr, der diese beabsichtigte Meinungsdiktatur nicht genießt. Weidel kam da leider nicht so souverän rüber wie ihre Positionen richtig sind. Dies ist sicher der Tatsache geschuldet, dass dem dümmlichen Dauerfeuer von ARD-Redaktion und gedungenen Claqueuren, schwer zu wiederstehen ist. Gleichwohl wäre ich sicher in so einer Situation nicht fähig zu soviel Gelassenheit, obwohl ihre Nervosität nicht zu übersehen war.
    Nur drei Punkte: auf den Vorwurf, die AfD bietet keine Anschlußfähigkeit an die bestehenden Parteien, hätte sie klar sagen können, dass sie das doch gar nicht beabsichtigen. Diese Fragen werden doch nur in der Absicht gestellt, eine Weichwaschprogramm zu starten um die CDU zu retten in der Hoffnung, dass diese dann die Grünen aus dem Sumpf ziehen mögen. Sobald die AfD Anschlussmöglichkeiten sucht, verschwindet sie im Orkus der Geschichte. Das BSW demonstriert es gerade.
    Der andere Punkt: Weidel sollte bei öffentlichen Auftritten in ihrer Partei emotionale Ausbrüche meiden. Sie wirken bei ihr unglaufhaft weil sie ihrem Wesen nicht entsprechen (Niederreißen der Windmühlen). Dass ihr dies zum Vorwurf gemacht wird, war so erwartbar wie banal. Ihr Argumentation hierzu war richtig aber weitschweifig und aus der Position der Rechtfertigung haraus für etwas, dass ganz gewiss nicht so umsetzen ist. Der Onkel in der Runde stellte auch gleich auf Enteignung und Kapitalvernichtung ab. Wie gesagt, hier hätte es gereicht, wenn Weidel nur bemerkt hätte, dass ein Stopp der Subventionen sofort den Zusammenbruch dieser Schattenwirtschaft einleiten würde. Die Metapher des Niederreißens überfordert nur diese schlichten Gemüter. Abgesehen davon, dass Weidel den Onkel wirksam mit der Frage gekontert hätte, warum er andererseits kein Problem mit der Kapitalvernichtung der Kernkraftwerke hat.
    Der dritte Punkt: die Tante vom Verband der Automobilindustrie sollte mal erklären, warum die deutsche Automobulindustrie und deren Zulieferer gerade Abschmieren und ihre Verbrennersparten im Ausland retten wollen? Es ist nicht von ungefähr, dass man sich in solche Runden nur Labertaschen einlädt, die gleich nach der Grundschule Mathematik, Physik, Biologie und Chemie abgewählt haben. Kein Ingenieur der sein Diplom regulär erwarb, wird sein Namen verbrennen und grünen Ideologen zu Hand gehen. Und soviel Rundfunkbeiträge treibt der ÖRR nicht ein, um sich weitere Typen wie Harald Lesch zu leisten.
    Aber wie gesagt, als Einzelkämpfer in der Runde mit Hyänen hat es auch ein Löwe nicht leicht.

  42. Die Brandmauer hat eine Schutz- und eine Ablenkungsfunktion für die scheinkonservative CDU, denn im direkten Vergleich mit der AFD würde man feststellen, daß die CDU bei Asyl, bei Energie und bei der Industriepolitik, eher linke und sogar linksextreme Positionen hat, während die AFD durchgängig konservativ ist.

    Offene Grenzen in Kombination mit unkontrollierter Masseninvasion ist linksextrem. Die grüne Umtransformation einer einst hervorragend funktionierenden und wettbewerbsfähigen Energieinfrastruktur, bei gleichzeitiger Belastung mit CO2 Bepreisung, ist astreine links-grüne Ideologie. Lt. Fachleuten in den USA ist das die „dümmste Energiepolitik der Welt“. Die CDU will das verdeckt fortführen, nur nicht mehr per Gesetze zur Zwangsumtransformation und durch Subventionen, sondern per ständig steigender CO2 Bepreisung. Das Endergebnis ist genauso desaströs, denn auch das wird die Energieinfrastruktur Deutschlands zerstören. Das Kernstück unserer Industrie ist der Verbrennungsmotor, nicht nur bei Autos, sondern auch bei LKWs, bei Bussen, bei Motorrädern, bei Flugzeugen, bei Baumaschienen, bei Lanwirtschaftsmaschienen, bei Motorsägen usw. Wer hat der schrittweisen Abschaffung des Verbrennermotors zugestimmt? Es war die Merkel CDU, unter dem Beifall der SPD und der Grünen.
     
    Kein Wunder, dass sich die scheinkonservative CDU hinter einer Brandmauer vor der AFD verstecken muß und diese grün-linke Merkel CDU wird hinter der Brandmauer bleiben müssen! Nur vor den Wahlen schleicht sich die CDU um die Brandmauer herum und klaut der AFD ein paar konservative Konzepte, damit die CDU selbst wieder als konservativ erscheint. Die AFD wird nicht nur beklaut, sondern sie wird auch noch als rechtsextrem diffamiert. Ich kann in dem AFD Programm nichts rechtsextremes entdecken, auch nichts, das explizit rechts wäre. Ich erkenne eher alte CDU Positionen und damit repräsentiert die AFD die Mitte der Politik und die Mitte der Gesellschaft. Wahlen verschärfen die Konkurrenz zwischen den Parteien und das ist gut so.

  43. Die Physik kennt keine politische Korrektheit.
    Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik bleibt unbeeindruckt von sozialer Gerechtigkeit, und die Gravitation macht keine Ausnahmen für moralische Erwägungen.
    Dennoch scheint es ein verbreiteter Irrglaube zu sein, dass sich gesellschaftliche Probleme allein durch gesetzgeberische Maßnahmen oder ideologische Narrative lösen lassen – selbst wenn sie fundamental gegen die Realität verstoßen.

    • Inflation ist kein „mysteriöses Phänomen“, sondern eine zwangsläufige Folge davon, wenn eine Gesellschaft mehr Geld schöpft, als reale Werte geschaffen werden.
     • Der Versuch, durch staatliche Eingriffe Preise künstlich niedrig zu halten, führt nicht dazu, dass Ressourcen plötzlich im Überfluss vorhanden sind – es führt zu Mangelwirtschaft.
     • Soziale Gerechtigkeit kann nicht durch gesetzliche Umverteilung allein erzwungen werden, wenn dabei die produktive Basis der Wirtschaft zerstört wird.

    Fazit:
    Eine Gesellschaft, die Naturgesetze ignoriert, wird an der Realität scheitern

    Die moderne Welt bietet enorme Möglichkeiten – aber nur, wenn wir uns an die fundamentalen Gesetze der Natur halten. Wer glaubt, durch reine Gesetzgebung, Ideologie oder politischen Willen ließen sich physikalische, biologische oder ökonomische Realitäten ändern, setzt sich einer unvermeidlichen Katastrophe aus.

    Naturgesetze sind nicht verhandelbar – und eine Gesellschaft, die das nicht versteht, wird es auf die harte Tour lernen müssen.

    ChatGPT ist mitunter ziemlich schlau – man muss nur die richtigen Fragen stellen.

    Wann stellt der erste bekannte Journalist im ÖRR die richtigen Fragen?

  44. Frau Weidel hat die Ihr gestellten Fallen elegant und gelassen umgangen. Es ist ein Genuss zu sehen, dass Rückrat und Haltung auch vor einem Tribunal wie diesem gestern Abend bestehen kann. Großen Respekt auch dafür, das sich Weidel dies in jeder sog. „Talkshow“ immer wieder antut. Miosgas gekünsteltes Siegergrinsen bei jeder Spickzettel-Frage war eine Zumutung.

  45. Dieser Propagandafunk und seine Günstlinge snd an Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten.Frau Dr. Weidel hat sehr sachlich und ruhig, wie auch fachkompetent argumentiert. Damit war der Zwangsgebührengünstling hoffnungslos überfordert. Es ist halt wesentlich einfacher einem inkompetenten Wirtschaftsminister zuzujubeln oder ihn anzuhimmeln als einer kompetenten Ökonomin auf Augenhöhe zu begegnen. Der Rest ein mit Auflagenhöhe kämpfender stellvertretender Chefjourni und eine Lobbyistin unterstützt von einem sehr einseitigen Publikum (beim ö.r. Funk eher die Regel als die Ausnahme). Frau Dr. Weidel hat sich sehr souverän geschlagen und den Höflingen mit ihren Voruteilen den Weg gewiesen. Hätten wir Fachleute an den Schalthebeln der Macht hätten wir die Probleme nicht die wir haben. Da sah sich Frau Miosga jemanden gegenüber der das Zwangsgebührenparadies abschaffen möchte.

  46. Vom staatlichen Fernsehen werden immer nur „die politisch korrekten“ als Klatscher eingesetzt.

  47. Schon der Anblick von Karen Miosga in ihrem demonstrativ zu Schau gestelltem grünem Fan-Overall ist für einen Zwangsgebührenzahler, der öffentliche Neutralität erwartet, nur schwer erträglich. Die farblich entgleisten Spitzhackenschuhe setzten der modischen Bankrotterklärung nochmal das Sahnetüpfelchen auf – ganz zu schweigen von dem halb zerflossenen, irgendwie ranzig anmutenden Make-Up der Dame, welches noch vom letzten Wochenende zu stammen schien und das die Zornesfalten in eine wahre Kraterlandschaft verwandelte. Entweder die Dame bekommt nicht genug Schlaf oder sie ist massiv mit der Sendung überfordert.

    Das Habeck-Fan-Girl machte, was zu erwarten war: Statt mit dem Gast – kein geringerer als Alice Weidel – über ihre politische Ausrichtung und dringende Lösungsstrategien im stark kriselnden Deutschland zu diskutieren und somit dem Informationsanspruch des zahlenden Publikums gerecht zu werden, wurde – als hätten wir nicht schon 80 Jahre rund um die Uhr damit verbracht – eine Lehrstunde über Nationalsozialismus vorangetellt. Vertane Zeit, als sei der ÖR-Zuschauer nicht ohnehin schon Hals über Kopf mit diesem Thema abgefüllt. Und dann die Arroganz von Miosga, die einem Elon Musk doch tatsächlich die Kompetenz und Berechtigung abzusprechen versuchte, weil dieser mit gesundem Menschenverstand (…und davon besitzt Musk – siehe Kontostand – genug) darauf hinwies, dass sich Deutschland mit Gegenwartsproblemen beschäftigen sollte, als drei Generationen später immer noch so zu tun, als habe der Holocaust erst gestern geendet.
    In der gesamten Sendung ging es von Anfang darum zu verhindern, dass Alice Weidel mit ihrem Programm und ihrer Kritik zu Worte kommt. Es wurde versucht zu verhindern, dass über die Probleme, Sorgen und Nöte der Bürger diskutiert wird. Dass über die alltäglich gewordenen Morde und schlimmen Gewalttaten gesprochen wird, über die zunehmende Gewalt auf unseren Straßen durch illegal Einreisende junge Männer, die augenscheinlich nicht zu unserer Gesellschaft passen und für unseren Staat zunehmend eine auch finanziell nicht mehr zu stemmende Bürde darstellen.

  48. Respekt, wer die Geduld hatte, diese Sendung zu Ende zu gucken.

    Ich hatte die ganze Zeit Robert Habecks spitzes Grinsen vor Augen, als er von Miosga angeschmachtet wurde, als er ernsthaft von ihr gefragt wurde, ob er nicht zu BESCHEIDEN wäre…! Miosga legt dem Wolf einen Pelzmantel über und liefert anschließend Stichwörter, damit der Pseudodemokrat seinen utopischen Messianismus verbreiten kann.

    Bei Frau Weidel das Gegenteil: Miosga beginnt mit den üblichen Verdächtigungen und suggeriert, dass Weidel ein Nazi im Pelzmantel ist. So ist das Publikum schonmal auf Linie.

    Der Wirtschaftsteil beginnt mit dem Einspieler vom Wirtschaftswarntag, der vor allem ein Warntag gegenüber rotgrüner Wirtschaftspolitik war – aber was kümmert den ÖRR der Kontext.

    Natürlich kamen nur Unternehmer zu Wort, die gegen die AfD argumentieren. Und dann argumentieren sie auch noch gegen einen Strohmann: Die AfD fordere, aus der EU auszutreten. Das wird verstanden als Ablehnung des Freihandels. Auf den Strohmann wird eingeprügelt.

    Dann kommt Miosga und korrigiert hastig, dass das gar nicht im Programm der AfD stehe, aber irgendwo habe es mal drin gestanden. Was mit dem EU-Austritt gemeint war, darüber klärt sie aber nicht auf, damit das Publikum auch auf Linie bleibt.

    Der Standpunkt der AfD ist seit jeher EU-kritisch, aber nicht Europa-ablehnend. Man stellt sich seit eh und je ein Europa der freien Völker vor, ein Zurück von Zentralisierung und Überregulierung hin zu einer Wirtschaftsgemeinschaft mit Freihandel. Ein ur-liberales Ansinnen.

    Nein, man möchte aber lieber auf einem Strohmann rumkloppen und daher der AfD unterstellen, dass sie Deutschland komplett isolieren wollen mit Abschaffung des Freihandels.

    Zurück im Studio versucht Frau Weidel gegen das Tribunal ruhig und verständlicherweise angepisst zu erklären, dass das nicht der Fall ist. Inhalte aber interessieren das Tribunal nicht, man will weiter auf Strohmännern rumkloppen.

    Also nimmt man als nächstes eine Wahlkampfaussage von Weidel über Windmühlen. Frau Weidel sagt, dass ihre Wahlkampfaussage, die Windräder abzureißen, symbolisch zu verstehen sei, weil keiner mehr Windräder bauen werde, wenn die Subventionspolitik beendet wird.

    Auch darauf geht das Tribunal nicht ein. Alexander meint, weil sie das wortwörtlich so gesagt hat, sei es nicht symbolisch zu verstehen. Was für eine kindische Argumentation. Aus dem Publikum kommen „Bullshit“-Rufe, wenn Weidel was sagt, und Applaus, wenn das Tribunal was sagt.

    Einfach unerträglich. Fernseher aus.

  49. Habe mir die Sendung wirklich angetan. Eben wegen Frau Weidel. Eigentlich fand ich sie noch zu defensiv. Sie hätte der Miosga noch viel mehr um die Ohren hauen müssen. Die Müller, na Schwamm drüber. Sinnloses Gelaber. Über Alexander lohnt es sich nicht, ein Wort zu verlieren. Eine Gescheite gegen drei Verblö…..

  50. Es ist immer wieder eine Freude zu sehen, wie souverän die AfD mittlerweile im Umgang mit diesen Bashingshows geworden ist. Die Sendung war zwar schrecklich, aber Frau Weidel hat es verstanden, sich als der Lichtblick darin zu präsentieren, als die Stimme der Vernunft, die der intellektuell sichtlich überforderten Moderation und den beiden überwiegend wirres Zeug redenden Gästen ein ums andere Mal mit Engelsgeduld erklärt, wie es richtig geht. Sie hat sich damit schon allein in Sachen Gesprächsführung ein Level an Professionalität erarbeitet, von dem die anderen Gesprächsteilnehmer nur träumen können, sofern sie überhaupt in der Lage sind, zu erkennen, wie sehr sie sich zum Depp gemacht haben.

    Als normalerweise ausdrücklich Nicht-TV-Konsument bin ich mal wieder erstaunt, wie grottenschlecht und niveaulos diese Sendung bereits vom Konzept her ist. Würde man zum Beispiel mal auf den die Hälfte der Zeit verschwendenden rituellen Versuch verzichten, die AfD in die Naziecke zu schieben, wäre auch mehr Zeit für die Diskussion aktueller Themen. Obwohl Miosga erkennbar froh war, das Ganze beenden zu können, weil Frau Weidel sich gerade Oberwasser erarbeitet hatte und gerade daran ging, den Spieß herumzudrehen und ihrerseits die Gesprächsteilnehmer zu grillen.

    Was die Rolle des ÖRR angeht: Für diesen tendenziösen und obendrein nach hinten losgegangenen Dreck auch noch Gebühren einzustreichen, ist eine Frechheit.

  51. Die Sendung war erhellend für Alle diejenigen, die schon erhellt sind und oder aber der Realität, der Physik und den ökonomischen Rahmenbedingungen noch verhaftet sind. Ein gewagtes Spiel für den ÖRR seine eigentliche Machtbasis aufzugeben, die daran besteht über Themen erst gar nicht berichten zu können. Die Macht der Unterlassung.
    Aber der Schaden ist gering. Die Themen zu komplex und die Bevölkerung zu uninformiert. Targetsalden werden bei 98% etwas mit was auch immer zu tun haben.
    Dennoch der ÖRR und die etablierte Politik ist argumentativ blank. Ein Supergau, wenn in eines der Themenfelder mal ein Deep-Dive vorgenommen würde. An der Stelle von Frau Weidel würde ich bei einer solchen Sendung die bisherige Ausgrenzung und das Machtmonopol der ÖRR durch Unterlassen mal anschneiden. Langsam bewegt sich was. Wahrscheinlich zu langsam, wenn Fritze keine Minderheitsregierung will und die SPD und die Grünen eine Entschuldigung erwarten.

  52. Seit langer Zeit habe ich Mioska nicht mehr sehen oder hören wollen. Es war so um 2015/2016. Damals war ihre Frage an J. Mounk, was es mit der Massenmigration denn so auf sich habe. Sie ließ die Antwort grinsend im Raum stehen. „Es sei ein Experiment“
    Gestern habe ich eingeschaltet um diese Mioska scheitern zu sehen. Es war ein Fest!

  53. Das „Tribunal“ gegen Weidel konnte sich, auch wegen „neuer“ eigener Einsichten , nicht so richtig entfalten.
    Weidel war auch gut drauf und ließ sich nicht unterbuttern.
    Die von Miosga zugeladenen Gäste erfüllten die von den ÖRR geforderten Argumente gegen die AfD auch nicht ab.
    So wirkte Miosga doch recht verzweifelt.
    Auch gelegentliche Zwischenbemerkungen von Weidel, wie zB „zweitstärkste Partei“ oder „ihr neutrales Publikum“ließen die Gesichtszüge der „Drei“ entgleiten.
    Gut so, Frau Weidel, Sieg nach Punkten

  54. Diese Sendung korrespondierte mit den mittelalterlichen Hexenprozessen. Ein Tribunal mit einer disponierten Scharfrichterin und zwei willigen Beisitzern, welche auf die Hinrichtung der vorvorurteilten Hexe hinarbeiteten, dieser ständig das Wort entziehend, um endlich das gewünschte Geständnis zu erhalten. Es hat nur noch die Verbrennung der Hexe unter dem johlenden Geschrei des Studiopublikums gefehlt.
    Das Kontrastprogramm konnte man am 30. Januar im österreichischen Fernsehen erleben, wo der professionell arbeitende Moderator Fleischhacker (servus tv) die beiden poltischen Kontrahenten Lafontaine und Crupalla zu Gast hatte und mit klugen Impulsfragen eine von gegenseitigem Respekt getragene und für die Zuschauer gewinnbringende Diskussion geleitet hat.

  55. Gedenktage sind wichtig und ich will auch nicht verharmlosen, was dort schreckliches passiert ist, nur ich war das nicht und auch keiner aus meiner Familie.
    Fühlt sich Israel schuldig, für alle dort getöteten Zivilisten im Gazastreifen?
    Ich wünsche allen Überlebenden noch ein langes Leben und gebt endlich Frieden, von mir verlangt man auch, nicht alle Migranten über einen Kamm zu scheren. Und an unsere Politikerinnen, hört auf uns zu belügen oder mit diesen Wortspielen, eine Lüge bleibt es dennoch, kassiert wird am 23.2.

  56. Alice Weidel hat sich gemessen an den Umständen ganz hervorragend geschlagen. Das wird auch die große Mehrheit der Zuschauer so sehen. Der ÖRR hat mit der gestrigen Sendung einen weiteren Beweis dafür geliefert, dass er abgeschafft gehört in der jetzigen Form. Klassisches Eigentor, was die Miosga da geschossen hat.

  57. Dr. Alice Weidel musste sich- wie immer mit starrsinnigen Systemmitläufern abgeben.
    Allein die unhöfliche und vorlaute ukrainische Mioska war kaum zu ertragen.
    Frau Müller war trotz ihres Alters starrsinnig und nicht zu überzeugen.
    Der Welt Mitarbeiter hat sich anfangs zurückgehalten aber zum Schluss wurde auch er laut und unangenehm.
    Der Gipfel der Frechheit war es durch Mioska, Frau Dr. Weidel eine letzte Stellungnahme abzuwürgen.
    Diese gelenkte Diskussion wurde selbst von Alice Weidel als einzige Farce hingestellt.
    Im Grunde gings es dem Staatsfernsehen darum, die AFD und ihr Parteiprogramm als – gefährlich – für Deutschland darzustellen.
    Es war wie immer bei solchen TV Diskussionen : drei gegen eins – alle gegen die AFD !

  58. Die kühle und sachliche Art von Frau Weidel war der einzige Wehrmutstropfen in diesem gesamtem Interview. Nichts außer stumpfsinniger, unsinniger und belangloser Fragen von Seiten Miosgas, eine Automobilgesandte die den selbstgemachten Untergang der deutschen Automobilindustrie mit zu verantworten hat (man kann sich auch selbst geißeln) und zum Schluss noch ein WELT Journalist, der ernsthaft glaubt, Putin wolle ganz Europa erobern. Was für dumme Menschen sich doch im ÖRR tummeln, die von Weltpolitik und freier Marktwirtschaft keine aber wirklich keine Ahnung haben.
    Als ob Putin, der das flächenmäßig größte Land der Welt hat, noch mehr Land haben wollte … als ob Windräder auch bei Windstille Strom produzieren würden und als ob tausendmal aufgewärmte Zitate die starke Alice Weidel aus der Fassung bringen könnten.
    Ich denke alle Anwesenden, darunter auch das linientreue Publikum, werden noch ihr blaues Wunder erleben! Und ich freue mich darauf!

  59. Frage an die Autobauer:
    Elektrofahrräder. Weshalb sind sie ein Verkaufsschlager? Sie sind ziemlich teuer und werden nicht subventioniert. Kann es sein, daß die Leute sie einfach gut finden und sie deshalb kaufen.

    • Es hat etwas mit ja oder nein Subventionierung und freier Marktwirtschaft zu tun.
      E-Autos, Solar- und Windkraftanlagen, sogar der Corona-Impfstoff werden auf die ein oder andere Art subventioniert. Der Vergleich mit den E-Fahrrädern ist nur ein Beispiel, daß die Leute Produkte auch dann nehmen, wenn sie ihnen einfach nur gefallen oder sie diese als nützlich erkannt haben, auch ganz ohne finanzstaatliche Unterstützung.

  60. Das war doch keine vernünftige Diskussionsrunde zwischen Erwachsenen über Politik. Das war ein kindisches Verhör durch einen deutschen linken Propagandasenders von einer durch die Lügenpresse fast schon kriminalisierte AfD-Parteichefin. Stasi-Akte Nr. AFA 161.
    Die immer gleichen Fallen, Fang-Fragen, Anschuldigungen, Unterstellungen, Wortverdrehungen und Falschinterpretationen und die immer gleichen Antworten.
    CDU-Merz war übrigens auch eingeladen. Aber der hat offensichtlich gekniffen weil er angeblich keine Zeit hätte. Vielleicht war er auf einer Drunkparty bei Habeck.
    Ständigen Wiederholungen sind langweilig. So was kann sich die rotgrüne ARD sparen, das kommt beim Zuschauer und beim Wähler nicht gut an.
    #Zwangsbeitrag abschaffen.

  61. Ich zahle keine GEZ Gebühren mehr, das habe ich auch dem Gerichtsvollzieher so mitgeteilt. Wenn er will kann er sich das Geld in Münzform bei mir abholen. Freiwillig zahle ich nicht mehr, nur noch mit Gerichtsvollzieher. Miosga soll für so eine Fake-Show nichts von meinem Geld bekommen.

  62. Scheint so als habe Frau Weidel bei verschiedenen Gelegenheiten inhaltliche Punkte machen können, die vermutlich auch bei vielen Zuschauern; bis auf die Regierungs-Claqueure im Studiopublikum; gut angekommen sind. Man muss sich nur mal vorstellen welche Popularität die AfD und Frau Weidel erreichen könnten, wenn sie im Umgang gewinnender und freundlicher wäre, bei identischen Inhalten. Das ist natürlich immer subjektiv und nicht jeder ist ein geborener Menschenfischer, aber sympathisch wirkt Frau Weidel in solchen Situationen häufig nicht.

    • Jetzt soll sie auch noch sympathisch wirken! Was denn noch alles?
      Aber Sie haben insofern recht, als ich mich über ihre parteiinternen Auftritte in der letzten Zeit sehr gefreut habe. Eine entspannte und fröhliche Weidel eben.
      Aber gestern? Das ist doch nun wirklich zuviel verlangt!

      • Mag sein, dass die feindselige Atmosphäre bei diesen Tribunalshows, es schwierig macht, entspannt und freundlich zu agieren. Bei einem Youtube-Gespräch kürzlich wirkte sie auch entspannter, da war sie unter politischen Freunden.

  63. Die erste Hälfte dieses widerwärtigen Theaters habe ich mir angesehen. Länger ging nicht. Durch Tichys Einblick und „Wohlstand für alle“ bin ich nämlich bei YouTube auf Günter Gaus gestoßen, der in seiner Reihe „Zur Person“ eben auch Ludwig Erhard interviewt hat. Mehr möchte ich dazu gar nicht sagen. Jeder schaue selbst. Jedenfalls höchste journalistische Qualität für 7.- DM im Monat!
    Dieser ÖRR, wie wir ihn heute ertragen müssen, gehört wirklich in die Tonne gekloppt!

    • Danke für die Erinnerung – es waren seinerzeit Sternstunden, zu denen der ÖRR aus politischen wie auch finanziellen Gründen nicht mehr in der Lage ist resp. sein will. Es wäre interessant zu erfahren, wie viel von den horrenden Gebühren für die überdimensional hohen Pensionen der letzten und zukünftigen Jahrzehnte gezahlt werden / werden müssen.

  64. Es ist unmöglich, dass Weidel das indigene Deutsche Volke erretten kann, da sie für dasjenige steht, woran unsere Heimat leidet: In der Schweiz mit einer Frau und zwei Kindern lebend und somit das konservative Frauenbild negierend, das allerdings unverzichtbare Voraussetzung für das ethische sowie intellektuelle Wachstums eines Volkes ist!

    • Außer Martin Krah stört sich wohl niemand mehr an dem Privatleben der Weidels. Selbst Konrad Adenauer war in dieser Hinsicht schon viel liberaler.

      • liberal sein ist nicht gut sondern schlecht. 70 Jahre liberalismus der nichts gegen den Marxismus tat, haben unser Land zerstört

  65. Vielleicht sollte Frau Weidel bei Gelegenheit darauf hinweisen, dass Deutschland langsam aber sicher, mehr oder weniger von rechts oder mitte/rechts regierten Ländern umgeben ist. Österreich, Italien, Niederlande, Belgien, Schweden, Finnland. Dänemark will auch keine Migranten mehr. In Polen ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Und Frankreich hängt am seidenen Faden. Es wird langsam eng.
    Ist es nur mir so ergangen oder auch anderen aufgefallen? Ich fand Herrn Alexander relativ, ich betone relativ, zurückhaltend. Das hat mit Sicherheit was zu bedeuten. Warten wir’s ab.

  66. ÖRR-Schwachsinn hat bei uns seit Stasi IM Erika Hausverbot. Das deutsche Stimmvieh (Parteibezeichnung Stammwähler) wählt wie immer und schnallt nichts, wie immer.
    Mit den Wechselwählern ist kein Staat zu machen, da sie letztendlich bei der Polit-OK bleiben. AfD-Wähler sind grundsolide informiert, wissen um Weidels Standpunkte und wollen nicht per TV-Primitivpropaganda belogen werden. Die Nichtwähler haben bereits jegliche demokratische Verantwortung abgelehnt und damit ihre Zustimmung für ein weiter so, als Wahlentscheidung der Politischen Dummheit erklärt.

    Es wird allein Trump sein, der entscheidet, wer zukünftig das Gelände um Ramstein funktionsfähig halten darf. Das Sozialistisch-Bunte-Pack wird es nicht sein, die CDU zerreisst sich gerade und die AfD hat längst die USA-Greencard in der Tasche.

  67. Um es vorwegzunehmen: Diese „Sendung“ war der absolute Tiefpunkt der deutschen „Talkgeschichte“. Man kann ja jede Woche solche unterschiedlichen Versuche bestaunen, die immer in dieselbe Richtung gehen. Nur was Miosga mit ihrer Zettelwirtschaft abgezogen hat, stellt alles in den Schatten, was bisher für teures Steuergeld in den Äther gesendet wurde. Statt Alice Weidel über Themen, die den Menschen im Land mehr als nur unter den Nägeln brennen zu befragen, wühlt sie in uralten Klamotten um irgendetwas zu finden, womit sie sie diskreditieren kann. Und nach guter alter Sitte der öffentlichen Anstalten fällt sie ihr ständig ins Wort, kaum hat sie einen Satz begonnen. Erbärmlich ist wohl eine nicht justiziable Bezeichnung, die jedoch dem ganzen Ausmaß kaum gerecht wird. Das ganze erinnerte mich sehr stark an die Causa Aiwanger, die nach den Wahlen ganz schnell aus den Gazetten verschwunden war.
    Wer so etwas noch Journalismus nennt, der entlarvt nicht nur seine komplette Unfähigkeit, sondern zeigt in aller Deutlichkeit seine Gesinnung.
    In einer Situation wäre ich Frau Weidel gerne beigesprungen: Als es um den billigen Windstrom ging, der offensichtlich vom Frauenhofer Institut bestätigt wurde. Dass dabei, wie übrigens IMMER, die enormen Kosten für die völlig unrentablen Reservekraftwerke, die in Zeiten der Dunkelflaute einspringen MÜSSEN, um das Stromsytem vor dem Kollabieren zu bewahren, komplett außen vor gelassen werden, ist deren Logik.

    • „Billiger Windstrom…“
      Als IT’ler, der sich beruflich mit Hochverfügbarkeits-Systemen herumschlagen durfte, ist auch noch on-Top folgendes vollkommen klar:
      Je mehr Erneuerbare eingespeist werden, desto mehr müssen die Reserve-Systeme für die naturgegebenen Zeiten der Dunkelflauten mitwachsen.
      Und Redundanz kostet!
      Und mehr Redundanz kostet mehr!
      Es sei denn – und mir schwant da durchaus Böses – es wird akzeptiert, daß bei Dunkelflauten lediglich 50-60% der eigentlich notwendigen Leistung erbracht und geliefert werden muß. Dann wird halt dediziert abgeschalten (… was heute vereinzelt auch schon der Fall ist, dies wird aber unter den Stromteppich gekehrt, wie so vieles andere auch).

  68. Lassen Sie die Tassen im Schrank, Weidel war eben n i c h t vorbereitet. Mit dem Thema „Wiedereinführung der D-Mark“ war sie spürbar überfordert (Frage allerdings: wer nicht?). Diese unsägliche Fraunhofer- Studie (ein fragwürdiges Machwerk) hätte sie z. B. kennen müssen; sie hätte auch wissen müssen, dass nicht d e r Reinhardswald abgeholzt wird, sondern i m Reinhardswald 18 neue Windmühlen errichtet werden (was schlimm genug ist). Mit Vorbereitung hätte sie Miosga und Müller da locker auskontern und ihnen dieses ewig sueffisante Grinsen austreiben können. Da sie sich bei diesem Thema sehr aus dem Fenster gelehnt hat, hätte man von ihr mehr erwarten können. Decken wir den Mantel der Nächstenliebe über den gestrigen Abend, hoffen wir auf eine geringe Einschaltquote und warten wir ansonsten die nächsten Umfragen ab.

    • Sie sind offensichtlich in der Währungsfrage überfordert. In hatte in meiner beruflichen Karriere auch schon mal (für Banken) Devisen gehandelt, aber meist Anleihen, auch JGBs (Yen) & US Treasuries (US$) & konnte keine Überforderung Weidels feststellen.

  69. Danisch hat das mal aus Eigenanschauung berichtet: da stehen welche auf Abruf, die dann wie Komparsen beim Film mit Auftrag platziert werden.

  70. Das Publikum wurde garantiert vom Sender einbefohlen.
    Die Demos werden von einem sogenannten Kampagnen-Netzwerk Deutschland organisiert. Vielleicht gibts gar Prämien?

    • Indirekt über diverse NGO ganz sicher. Damit es nicht so auffällt, bekommen die meisten NGO ihre Staatsknete aus verschiedenen Ministerien und da jeweils aus verschiedenen Fördertöpfen.

  71. Ja, es war drei gegen einen – aber schon daß sie überhaupt da war und auch mal einen Satz zuende sagen durfte muß ja schon als Fortschritt betrachtet werden. Und wenn jemand die Sendung sieht und dann immer noch die AfD als unberührbare Nazies ansieht muß er nämlich ziemlich mit h geschrieben gehirngewaschen sein.

  72. Ich schau mir sowas ja nicht mehr an, lese aber gerne die Zusammenfassungen auf Tichy. Solche Möchtegerntribunale sind eigentlich gut, weil sie den Schlafschafen, die solche Sendungen typischer Weise noch anschauen, demonstrieren, welch unterkomplex agitierende Personen die sogenannten „Moderatoren“ sind.

  73. Ist man automatisch Nazi, wenn man die deutsche Staatsangehörigkeit annimmt?
    („Er hat doch völlig recht. Was soll daran falsch sein, dass man stolz auf sein
    Land ist?“ )
    Nach meiner Meinung ist es das Handeln, das einen zum Nazi macht und nicht der Personalausweis.
    Wer von vorne bis hinten belogen wird, hat die Pflicht zum Aufstehen nicht nur
    das Recht. Schon bei kleinen Dingen ( kein Papier für die Wahlen, bis zur Selbstverstümmelung (Pipeline) , Corona. Fluttote, Flüchtlingsrettung im Mittelmeer (keine Toten trotz Fehlen des Schleppertaxis) , Verwahrlosung des Landes (Müll und soziales Verhalten) .
    Man kann noch eine Weile so weitermachen.
    Eine Sache bleibt! Taten machen einem zum Nazi, nicht der Perso!

  74. Handverlesenes gecastetes Publikum mal wieder, das gleiche wie die gaaaanz zufällig Interviewten in den anderen ÖRR-Sendungen. Schade, dass man im Hintergrund die Schilder mit den Aufschriften: Jetzt klatschen! Jetzt Buhrufe! Jetzt pfeifen! etc. nicht filmen kann.

  75. > Dennoch sagt Miosga: „Sie stehen ohne Machtoption da.“

    Wie einst Dissidenten in Osteuropa – es bedeutet längst nicht, im Unrecht zu sein. Und dann kam das Jahr 1989.

  76. Kann einem die deutsche Automobilindustrie leid tun, wenn sie so eine Lobbyistin aufstellt, die für das Verbrennerverbot war bzw es nicht verhindern konnte und sämtliche Grüne und SPDler im Europäischen Parlament nicht nur für das Verbot, sondern auch noch für die verbindlichen Strafzahlungen der Autoindustrie gestimmt haben, alles schön von der Ampelregierung im Rat abgesegnet?
    Mir tun die Arbeitnehmer, die Familien selbstverständlich leid und es ist Zeit, die wohlgemerkt durch die Deutschen wesentlich gesteuerte Übergriffkeit der EU abzuschaffen.

  77. WOW, Weidel zerstört das „Tribunal“. Martialischer geht es nicht? Es ist verständlich, dass Anhänger der Alice Weidel sie als Siegerin der Sendung gesehen haben, weil sie gesagt hat, was diese hören möchten. Umgekehrt wird sicher ein großer Teil der anderen Zuschauer – mich eingeschlossen – Frau Weidel als wenig souverän und ausweichend wahr genommen haben. So zeigt sich, dass ein und dieselbe Sache – die Sendung – aus verschiedenen Perspektiven unterschiedlich aussieht. Das ist, als ob jemand unter einem Auto liegt und dieses beschreiben soll – und der andere steht davor und sieht etwas anderes. Der eine erzählt von Auspuff und Bremsscheiben, der andere von Blinkern und Windschutzscheibe. Insofern bleiben wir doch einfach bei unseren unterschiedlichen Eindrücken und ziehen daraus unsere Schlüsse, wo wir am Ende unsere Kreuze machen.

    • brummi,

      Sie lassen außer acht, daß die ARD eine neutrale Institution sein sollte;

      gestern aber war es Altparteien-Propaganda und ein jämmerlicher Versuch der Verunglimpfung der AfD;
      und dafür zahlen wir eine Zwangs-Abgabe,
      Schönenborn ( ARD ) nennt diese Abgabe „Demokratie-Abgabe, weil die ARD dem deutschen Michel Demokratie „vermittelt“; freche Arroganz
      ich nenne es eine Vera….lberungs-Abgabe, denn die ARD verwendet meinen Beitrag um mich damit zu vera…lbern

      und das gefällt Ihnen ???

  78. Da kramt Miosga eine uralte E-Mail raus und Robin Alexander weiß sofort wann darüber in der WAMS berichtet wurde. Er hat sogar den Namen des damaligen Autors parat. Die haben doch die Fragen vorab bekommen.
    Während der Sendezeit hatten wir mal wieder Dunkelflaute. Gesamtstromverbrauch 55 GW. Windenergie liefert 2,16 GW.

    • Die Dunkelflaute betrifft nicht nur die Stromversorgung.

    • Klar, die beiden (Müller und Alexander) wurden vorher gut gebrieft. Sicher bekamen sie schon Tage vorher den Themenkatalog mit den entsprechenden Fragen, die gestellt werden würden. Gerade der Psalm von Frau Müller kam mir sehr einstudiert vor.
      Frau Weidel konnte sich nicht vorbereiten, war aber Top aufgestellt. Rhetorisch ist sie sowieso sehr gut, da kann ihr kaum jemand in der deutschen Politik das Wasser reichen. Ich bewundere immer, wie cool und souverän sie reagiert. Sie bleibt ruhig und lässt sich nicht das Wasser abgraben.
      Hier in Österreich hatten wir Sebastian Kurz, der auch ein rhetorisches Talent war. An ihm sind solche Anfeindungen auch abgeprallt. Deshalb hat man ihm später den Namen: „Teflon-Basti“ zuerkannt :-))
      Ansonsten unterstelle ich mal, dass das Publikum schon vorab ausgesucht wurde. Die Reaktionen kann man sich ansonsten nicht erklären. Waren es etwa bezahlte Klatscher?

    • Umso länger der stinkende Saubraten unter offener Sonne liegt, umso mehr Schmeißfliegen umschwirren ihn. Eine sich für die Elite haltende, äußerst mediokre, im Borchardt ein- und auskehrende Berliner „Journaille“ reicht sich schützend einander die Hand. Natürlich – da ist nichts spontan, sondern die „Gäste“ sind allesamt gebrieft.

  79. Mhh, eigentlich sehe ich mir diese Verdummungs- und Quasselshows nicht mehr an. Doch da die Widerholung heuteabend 20:15h bei tagesschau24 gezeigt werden soll, werde ich mir diese Sendung mit Frau Weidel wohl mal ansehen.

    Und was die „Stimmungsmacher“ und Gröhler im Publikum betrifft, die dann auch immer besonders vermehrt und lautstark dann vor Ort und zu hören sind wenn ein AfD’ler eingeladen ist, wer bei deren gerade immer dann verstärkten Anwesenheit an Zufälle glaubt, der wird sicherlich auch zu den Hardcore-Fans vom Staarsfunk gehören undcauch sonst alles glauben was gesendet wird.

    • Frau Dr. WEIDEL zu Frau MIOSGA:

      Es ist das unparteiische Publikum, das Sie eingeladen haben!

  80. Nach dem Abitur 1987 machte Hildegard Müller zunächst eine Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Dresdner Bank in Düsseldorf. Anschließend begann sie 1989 ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, das sie 1994 als Diplom-Kauffrau abschloss.

    Diese Frau hat von Physik und Technik im allgemeinen, und von Antriebstechnik im Besonderen, genau NULL Ahnung! Natürlich findet sie die „E-Mobilität“ Klasse, sie versteht ja gar nicht worüber sie da redet… Warum schickt der VDA nicht jemanden mit Ahnung, z.B. einen Ingenieur, in so eine Diskussion? Halt, geht ja nicht, der könnte ja etwas sagen was er nicht sagen soll, er hat ja Ahnung….

    • Frau Müller scheint recht zufrieden und entspannt zu sein. Das ist bei Ahnungslosen so. Sie verteidigt die alten Rezepte, die einen großen Anteil an der Situation der Automobilindustrie haben. Man könnte auch sagen, sie leiert die regierungsamtlich genehmigten Phrasen runter.

    • Der VDA ist eine gesellschaftliche Vorfeldorganisation der bunten Regierung. So einfach ist das. Frau Müller sitzt dort als Lordsiegelbewahrerin der Heimsuchung aus der Uckermark für den Bereich der Mobilitätswende. Qualifikation wäre bei dem Auftrag nur hinderlich.

    • Es werden nur solche politischen Gegner geschickt, die der AFD schaden
      sollen

    • vermutlich wurde Frau Müller nicht vom VDA geschickt, sondern von der Redaktion eingeladen.

      • Vermutlich ja. Liegt wohl daran, dass sie über ihr Parteibuch und ihren Draht zur Raute in diese Position kam.

    • Frau Müller ist eine Merkel-Freundin und ist auf dem CDU-Ticket auf den Sessel der Autolobby gerutscht, wo sie es als ihre vornehmlich Aufgabe ansieht, die deutsche Autoindustrie Uschis Green Deal auszuliefern. In Brüssel werden die deutschen Autohersteller gezwungen, auf Elektro- oder Wasserstoff-Antrieb umzustellen, damit sie als Konkurrenz ausfallen sollen und Frau Müller freut sich darüber ein Loch ins Knie. Merkel lässt grüßen.

    • „Warum schickt der VDA nicht jemanden mit Ahnung, z.B. einen Ingenieur, in so eine Diskussion?“ — Sie stellen die falsche Frage. „Warum setzt der VDA überhaupt diese Frau an seine Spitze?“, müssten Sie fragen. Müller ist schon verschiedentlich aufgefallen mit ihren Aussagen.
      Hildegard Müller, die seit Februar 2020 Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA) ist, hat eine langjährige Verbindung zur CDU. Sie war von 1998 bis 2008 Mitglied des CDU-Bundesvorstands und von 2005 bis 2008 Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin Angela Merkel. Zudem war sie von 2002 bis 2008 Mitglied des Deutschen Bundestages für die CDU. 
      Obwohl sie keine formale Verbindung zu Bündnis 90/Die Grünen hat, gelten ihre Kontakte zu den Grünen als gut. Ihre frühere Tätigkeit als Netzvorstand bei der RWE-Tochter Innogy, wo sie für die Ladeinfrastruktur von Elektroautos zuständig war, hat zu einer positiven Beziehung zu den Grünen beigetragen.

    • Ist leider in vielen Bereichen so. Die sich mit der Technik auskennen, sind meist keine guten Verkäufer, und die guten Verkäufer kennen sich meist nicht oder nur rudimentär mit der Technik aus.
      Somit hat man sehr oft an den repräsentativen Stellen Menschen sitzen, die zwar labern und sozial Netzwerken können, aber nur mit Schlagworten statt detaillierten Informationen dienen können. Da sie meist auf Ihresgleichen treffen, fällt es nicht so auf.

    • Ergänzung:

      Müller ist CDU und ….
      ….. am 22. November 2005 wurde Hildegard Müller als Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin, das war bei Merkel

      die Auswahl von Müller für dieses Tribunal ist mit Bedacht erfolgt

      und Robin Alexander macht sich auch ständig bei Lanz zum HiWi der Altparteien-Propaganda; man erkennt es dann, wenn er ein Stichwort von Lanz bekommt und schon losplappert bevor Lanz seine Vorlage zu Ende formuliert hat

    • Frau Mueller war immerhin Staatssekretärin bei Merkel und erfreute sich deren Vertrauen. So gelang muehelos der Sprung zum VDA. Allein die Naehe zur Ex-Kanzlerin war Qualifikation genug.

    • Da können Sie mal sehen, wie blöd die deutschen Autohersteller sein müssen, wenn sie eine ahnungslose, gefährliche Nichtkönnerin zu ihrer ersten Vertreterin in Europa machen.
      Dort trifft eine ausgewiesene Merkelianerin auf eine dreimal chemisch gereinigte Merkelianerin (von der Leyen) und kungeln im Namen der Raute des Grauens die Zukunft der deutschen Wirtschaft aus.

    • Und das Ergebnis der Lobby-Arbeit dieser „Koryphäen“ können wir ja aktuell am Zustand der deutschen Automobilindustrie gerade bewundern.

  81. Der ÖRR bekommt die GEZ Zwangsgebühren geschenkt , diese 10 Milliarden wurden hier von Frau Miosga versemmelt . Wenn die Altparteien das gesehen haben , dann wird man bald nach einem Ersatz für die Moderatorin suchen !

    • Löst das Problem nicht. Da stehen 100 in der Schlange die genauso unfähig sind aber auch mal gerne 750.000 € p.a. verdienen möchten. Natürlich als erstes mal eine eigene Gesellschaft gründen. Bei Miosga die Mio GmbH.

    • Versemmelt? Die Sendung wird von Frau Miosgas eigenem Unternehmen produziert. Ähnliches trifft auf (fast) allen anderen Talk-Shows zu.
      Es wird stets die GEZ-Kuh gemolken.

  82. Konnte mir das nur ein paar Minuten antun. Musste dann wegschalten. Das ständige Dazwischengekeife der Miosga sobald Weidel einen Gedanken zu Ende bringen wollte. Welche Wohltat hingegen das Interview mit Marc Friedrich ein paar Tage zuvor.

    • Alice Weidel konnte jüngst bei Bloomberg brillieren – weil da ein echter Journalist die Fragen stellte und sie ausreden lies und gar nicht erst in eine Verteidigungsposition zu drängen versuchte: https://www.youtube.com/watch?v=IeYB_Hmsu84&ab_channel=BloombergTelevision
      Miosga disqualifizierte sich gestern selbst.
      Diese Partei steckt übrigens voll kleiner und großer solcher kompetenter „Schätzchen“, die bislang im örr wie in den Medien so gut wie gar nicht vorkommen – und uns bei einem Wahlerfolg präsenter gemacht werden müssen.

      • Stimmt, z.B. die klugen Reden von Dr. Curio im Bundestag sind sehr hörenswert, werden aber fast nie gezeigt.

    • Frau Miosga und auch Frau Hayali sollten mal nach Österreich kommen und bei Michael Fleischhacker hospitieren. Da können sie lernen, wie man ein Gespräch moderiert und anleitet, ohne seine Gäste bloßzustellen oder deren Glaubwürdigkeit zu untergraben.
      Dieses Dazwischengerede finde ich auch unmöglich, denke aber, dass es eine typisch deutsche Sitte ist. Hier in A gibt es auch vom ORF ein paar richtig schlechte Talkshows. Aber immer lässt man den Gast ausreden, auch wenn man mit ihm nicht auf einer Linie ist. Diese Dame (Miosga) hat kein Benehmen. Aber auch bei den anderen (Maybrit Illner und Dunja Hayali) ist es mir öfters schon aufgefallen.

      • Ich fürchte die bundesdeutschen „Talkmasterinnen“ sind nicht mehr lernfähig. Die Gesprächskultur hier in A ist ein Pluspunkt von vielen.

  83. Auf X sind alle Passagen zu finden.
    Was früher West Fernsehen sind heute für mich TE und X. Warum daran rumverboten werden soll …

  84. Woanders findet man: „Putin: EU wird Trump bald zu Füßen liegen und sanft mit dem Schwanz wedeln“ https://rumble.com/v6g4y8s-putin-eu-wird-trump-bald-zu-fen-liegen-und-sanft-mit-dem-schwanz-wedeln.html
    Und da die Politik der Alternativen der des Republikaners nicht ungleich ist wird man aus Übersee nach Partnern gar nicht lange suchen müssen.
    Weidel scheint sich gut geschlagen haben – auch, wenn die Belegschaft des Gesamtstudios gut ausgesucht im Brandmauerschen Sinne schien.

  85. Hmm … .
    Ich bin etwas irritiert. Was ich über diese Tribunalshow bisher auf anderen Seiten gelesen habe, war sehr ambivalent. Ich fürchte, ich muss mir ein eigenes Bild über diese … Propaganda Sendung machen.

    • Tun Sie es nicht. Ich habe tatsächlich mal ca. 10 min zugesehen. Ich hatte in der naiven Hoffnung eingeschaltet, mal Informationen über die Einstellung der AfD zu Sachfragen zu bekommen. Als Selbständiger, der durch den Staat immer massiver bekämpft wird, würde mich z. B. die Einstellung der AfD zu Selbständigen und Gründern interessieren. Aber nach 10 min dieser Tribunalshow habe ich entnervt abgeschaltet. Das Staatsfernsehen ist wieder einmal seinem Auftrag nicht gerecht geworden. Jeder Unterhaltung von Kleinkindern im Sandkasten ist geistreicher und unterhaltsamer.

      • @markus Gerle, auch wenn sie Selbstständig sind, sollte ihre größte Sorge wohl die Islamisierung sein und die zu geringe Geburtenrate oder?
        Deutschland steht über alles.

    • Richtig, das habe ich auch gedacht. Je nachdem welcher Redakteur in welchem Medium schreibt klingen die Berichte völlig konträr. Allerdings bilde ich mir meine Meinung nicht aus dem ÖRR. Das macht aber scheinbar niemand, der TE liest und das ist gut so.

    • Ich finde diese Ambivalenz sehr lehrreich. Es zeigt, wie Journalisten (und auch Politiker) durch ihre Interpretation und Schwerpunktsetzung etwas in die eigene Meinungsrichtung drehen können.

    • Ja, tun Sie das, Weidels Stärke ist die geschliffene, ausformulierte Rede, nicht die spontane Rede und Antwort Situation, da bleibt sie häufig unterhalb ihrer Möglichkeiten. Was aber jedem Unvoreingenommen zweifelsfrei klar wurde, war die unsägliche Parteilichkeit von Frau Miosga, vor allem im Vergleich zu ihrem Interview mit Robert Habeck. Es hat eben bei den öffentlich-rechtlichen keiner mehr das Format eines Günther Gauß, der seine Rolle als Fragesteller verstand und die Antworten des Befragten zuließ.

      • Das kann Weidel aber auch noch lernen und sich auf diesem Gebiet (Rede-Antwort-Situation) verbessern. Sie ist vermutlich Deutschlands talentierteste Politikerin und da ist noch viel Luft nach oben.
        Ich fand auch, dass sie bei manchen Themen hätte besser reagieren können (bei den Windmühlen der Schande z.B.).
        Wen man auch noch positiv hervorheben könnte, ist Tino Chrupalla. Der hat in den letzten Jahren eine steile Lernkurve hingelegt, drückt sich sprachlich besser aus und ist richtig cool geworden…
        Weidel war in einer angespannten Situation. Die Aufstellung war 3:1, es war auch kein neutrales Interview, sondern eher eine Befragung mit sofortiger Aburteilung (wie manche auch treffend bemerkten ein „Tribunal“). Und dafür hat sie es gut gemacht, sie hat sich richtig gut geschlagen…

  86. Die Themenblöcke Migration, innere Sicherheit blieben aus. Es war eine furchtbare Gesprächsführung von der Gastgeberin. Auch Robin Alexander redete Unsinn. Weidel hätte Misoga fragen müssen: Wenn die Migration so weiter geht wie es die Grünen wollen, ja glauben Sie tatsächlich es wird 2039 von den eingedeutschten Syrern, Afghanen , Afrikanern mit Andacht an die Befreiung von Ausschwitz / Dachau bedacht?
    Es war auch von den guten Freunden die Rede. Herr Alexander und Herr Müller, sind die guten Freunde nur dann Freunde, wenn Deutschland große Anstrengungen unternimmt in Sachen EU Budget und Asylsuchende mit Kußhand aufnimmt, egal ob die innere Sicherheit vor die Hunde geht?

    Gestern erlebenten wir den Tiefpunkt vom Tiefpunkt einer Talkshow. Selbst Lanz kann das nur schwer toppen.
    Das Publikum eindeutig gecastet.

    Mir fehlte die Frage nach den Hausschuhen.

    • Auch von der illegalen Öffnung der deutschen Staatsgrenzen durch Merkel wollte die Mioska nicht hören. Hat sofort lautstark abgelenkt und das Thema
      gewechselt.
      Für mich ist die Mioska ist eine einzige intellektuelle Zumutung.

  87. Blass, blasser, am Blassesten.
    Alexander, Müller, Miosga.
    Und das ist noch freundlich ausgedrückt.
    Aber in „Haltung“ bekommen sie alle ein Sternchen Plus.

    • Diese Müller kommt doch direkt aus der Kaderschmiede Merkels und wurde von der im VDA implementiert, um diese Industrie kaputt zu machen. Von Automobiltechnik muss man dafür keine Ahnung haben. Sieht man ja an Merkel: von Staatsführung keinen Dunst, aber jede Menge Orden für das Gegenteil.

  88. Es ist einfach ausgelutscht, Politiker mit irgendwelchen Zitaten von vor über 10 Jahren zu konfrontieren, um sie damit zu verunsichern oder als böse zu brandmarken. Was Miosga daher abliefert, ist nur alberne Wortklauberei, denn auch Ladolf Adler hat „Guten Morgen“ gesagt. Die blöde Frage: „Wissen Sie, woher Schuldkult kommt?“ hat das Niveau von Monty Phyton: „Er hat Jehova gesagt“. Miosga ist wirklich so dermaßen unterirdisch. Was will sie mit ihren albernen Verhörmethoden erreichen? Dass Weidel in ihrer Sendung hoffentlich „rechtsradikal entgleist“? Miosga sollte es mit ihren beschränkten intellektuellen Fähigkeiten künftig nicht mehr mit Weidel oder Wagenknecht aufnehmen. Sie blamiert damit die komplette öffentlich-rechtliche Blase.

    • Kann man die öffentlich-rechtliche Blase denn überhaupt noch bloßstellen?

  89. Interessant war,dass man Weidel vorwarf,Deutschland als Vasallenstaat bezeichnet zu haben.
    Diese erklärte die Aussage mit dem ständigen Einsatz für fremde Belange(USA,Ukraine und,,Europa“),statt deutscher Interessen.

    Sowohl Alexander,als auch Müller fiel offensichtlich nicht auf,daß sie Alice Weidels Statement,durch das ständige Beschwörung der EU(,,Wir brauchen mehr Europa“)bestätigten.

    • Alexander hat sich seit Merkels Zeiten zu so was wie einer „grauen Eminenz“ hoch gedient – und wird gerne genommen, wenn es für die Transformatoren im örr wie in der Politik etwas enger zu werden scheint. Scham scheint auch er nicht zu kennen.
      Wenn sie ausgewogen senden würden säße da stattdessen wieder einmal ein HerrTichy – oder auch ein Herr Schuler. Aber darauf warten wir wohl alle vollkommen vergeblich.
      Deshalb Schluss mit der Beitragszahlerei – ganz offen wird § 11 des Rundfunkstaatsvertrags vor aller Augen beständig gebrochen!

      • Was hat D auch nich zu bieten? Das wird täglich weniger.
        Sogar Kartoffeln kommen aus Östereich, Israel und Ägypten. Paprika kamen ja auch mal aus den NL, im Winter aus Spanien. Heute ganzjährig aus Marokko.
        Warum geht es, dass in NL alles preiswert aus dem Gewächshaus kommt und D kriegt das nicht auf die Reihe?

    • Wunderbares Strohmann-Argument🤣

      Sie demonstrieren eindringlich,daß Sie offenbar den Kontinent Europa, nicht vom europäischen Wirtschaftsraum und beides nicht von den zehntausenden Bürokraten in Brüssel unterscheiden können.

      Letztere sind diejenigen,die Gurken-,Glühlampen-oder Staubsaugerverordnungen erlassen haben,sowie mit dem GreenDeal die deutsche Wirtschaft ruinieren.😉

  90. Naja, da war noch ein Zettel, sinngemäß Deutschland nähme eine Sklavenhaltung (gegenüber den USA) ein. Dazu hätte als guter Konter die Nachfrage gepaßt, ob die größtmöglichen Bemühungen um die Aufklärung des Nordstream-Terrorangriffs denn schon vorangekommen seien!

    • Ja, Frau Weidel lässt oft gute Gelegenheiten aus, die Gegenüber schachmatt zu setzen, was bei dieser Treibjagd im Wasserglas aber nur allzu verständlich ist.
      So z.B. hätte sie bei dem Vorwurf der Russennähe wegen der Gasversorgung schon einmal darauf hinweisen können, dass selbst Brüssel an eine Wiederaufnahme der Gaslieferungen nachdenkt.
      Der Alexander, den wir von früher stets zuverlässig auf der Schleimspur der Merkelin dahingleiten sah, hatte sich auffällig zurückgehalten, weil bei seiner Redaktion gerade die Ruder umgelegt werden. Siehe Poschardt.
      Weidel hat sich mMn gut geschlagen.

      • Sie kriegen wohl auch nichts mit. Europa kauft vor allem Russisches LNG, mit eklatant steigender Tendenz, weil das Trump’sche LNG viel zu teuer ist.

      • Also in den ÖRR haben sie nix davon gesagt, wie soll man das mitkriegen?

      • Ihren Fehler haben Sie bereits in Ihrer Gegenfrage beschrieben. Der ÖRR ist als Informationsquelle bereits obsolet geworden. Hier kann man den politischen Grund der EU festmachen, warum sie Alternativen, konservativen Medien, wie Tichys, den Garaus machen will. Ich verlinke hier jetzt mal nichts, weil das von der Redaktion nicht gewünscht sein wird. Kann Ihnen nur empfehlen, öfters mal einen Blick auf die konservative us-amerikanische Medien-Plattform „Zerohedge“ zu werfen. Dort kommen aber auch alt-linke Journalisten, wie der bekannte Brasilianische, BRICS-freundliche Journo „Escobar“ zu Wort, werden aber auch Epoch-Times- wie REMIX-Artikel (Ungarn) publiziert. Gäbe es Englischsprachige Tichys-Artikel, würden die dort sicher auch ab & an publiziert werden. Warum ökonomische Zahlen, wie der weltweite LNG-Export, – Import publiziert werden, hat damit zu tun, daß Zerohedge vor allem, wie der Name bereits ausdrückt, auf die Ökonomie fokussiert ist. Politische Nachrichten werden häufig mit ökonomischen Daten unterlegt oder verbunden.

  91. Die Nebenbemerkung von A. Weidel, daß unser deutscher Lebensstandard zum Teil in den Targetsalden steckt, wurde schnell übergangen.

    • Nicht umsonst hat sich der Goldpreis seit Einführung des Euro fast verzehnfacht.

    • Deutsche Target Verpflichtungen: ca. 2 Billionen Euro.
      Wer des norwegischen Staatsfonds (aus dem sehr auskömmliche Renten in 🇳🇴 gezaht werden): ca 2,3 Billionen Euro.
      Die einen bürgen die andren zahlen für ihre Bürger. Danke Euro, Danke EU.

      • Das Target Schuldenkonto wurde unter der Merkel eingeführt.
        Deutschland gibt der Welt alles, was gut und teuer ist- und haftet natürlich auch für das entstandene Schuldenkonto.
        Dummheit pur.

      • Deutsche Target Verpflichtungen? Sind das nicht die zinslosen Target Forderungen der Bundesbank von über einer Billion an die EZB. Laut einer offiziellen Stellungnahme von Draghi, weiland Chef der EZB, würden die Forderungen in Cash an die BB ausgezahlt, wenn Deutschland Euro und EU verliesse, also vermutlich nie.

    • Das versteht ja auch keiner von den Anwesenden, weder im Publikum noch die drei Geistesgrößen beim Verhör. Die gucken nur doof, wenn das Geld weg ist.

      • Und dass es zudem ihr Geld ist, das weg ist, wie das der anderen Steuerzahler, und dass sie dafür in Haftung genommen werden – das verstehen die schon 3x nicht!

    • Wusste wahrscheinlich keiner, was das überhaupt ist.

  92. Alice Weidel…..für mich ein (1) grund warum die AfD nicht mehr stimmen bekommt. Ich kann mir beim besten willen eine person die turnschuhe trägt und in der schweiz lebt/wohnt nicht als kanzlerin vorstellen. Und wie alle hat sie bei manchen dingen recht und bei anderen nicht. Und was die CDU vs AfD angeht sollte man nicht vergessen das da schon recht viel ist was diese unterscheidet siehe zb russland und ukraine. Auch hat die AfD bei den bauernprotesten gezeigt wie schnell man seine meinung/einstellung ändert. Das alles schafft nicht gerade vertrauen und auch die nähe zu den reichen bzw eine starke politik für diese nicht.

    • Nun Klaus D, ich kann mir vorstellen, dass auch Sie sich nach dem jeweiligen Anlass kleiden.
      Turnschuhe zu einem mehr oder weniger belangslosen Auftritt bei Miosga, dezenz, dem Anlaß entsprechend zu offiziellen Anlässen, wie bspw. im Bundestag.
      Letzteres im Gegensatz zu so manchen Herren, die dort zum dunklen Anzug braune Treter tragen.
      Im Übrigen entsinne ich mich nicht, dass die AfD bei den „Bauernprotesten“ eine veränderte Meinung, als eine zustimmende vertrat

      • Sie werden da sicher auch eine grenze haben was die kleiderordnung angeht! Und bei den bauernprotesten hätte die AfD ganz klar zu dem stehen sollen was sie will sprich subventionen abschaffen. Sich dann auf die seite der bauern zu stellen ist für mich ein zurückrudern.

      • ,,Und bei den bauernprotesten hätte die AfD ganz klar zu dem stehen sollen was sie will sprich subventionen abschaffen.“

        Offensichtlich sind Ihnen die Unterschiede zwischen Subventionen und Steuererleichterungen nicht bewusst,da Sie beides vermengen.

    • Geht mir genauso: Turnschuhe/Schweiz. Sie kann ja demnächst noch im jogging-Anzug kommen. Diese „ewigen“ Turnschuhe verleihen nun wahrlich keine Seriosität.

      • Stimmt.
        Die stets seriös gekleideten Merkel,Scholz,Lindner und Baerbock haben das Land vorangebracht.
        Made my day🤣

      • Endlich mal ein ganz konkreter Grund, weshalb Weidel und die Gesamt AfD vollkommen unwählbar sind. Danke!

      • Frau Weidel lebt die meiste Zeit in Berlin. Dass sie in ihrer Freizeit am Wochenende zu ihrer Familie in der Schweiz fliegt, dafür sollten Sie schon Verständnis haben. Und was die Sneakers („Turnschuhe“) angeht: Die sind längst auch bei offiziellen Anlässen zugelassen, ausser es gibt einen Dresscode, der das ausschließt.

      • Im Unterschied zur jetzigen US-Regierung. Ich kenne keinen, der da nicht „formell“ gekleidet aufträte. Außer Musk vielleicht – aber der bespielt ja auch eine ganz eigene Liga.
        Ist jemandem aufgefallen, dass die momentan 24/7 am Arbeiten sind für die Amerikaner?

    • Lieber eine Kanzlerkandidatin mit einem Wohnsitz in der Schweiz und Turnschuhen, als einen Kanzlerkandidaten mit Löchern in den Socken, der nach eigenen Aussagen mit Deutschland nichts anzufangen weiß oder andere, denen die Sicherheit der deutschen Bevölkerung offenkundig egal ist.

      • Lieber eine Kanzlerkandidatin mit einem Zweitwohnsitz…. Das ist steuerlich gesehen ein gewaltiger Unterschied.

      • Wohnt der nicht in Dänemark ?

    • Oh je,
      Nimm’s den Leuten und gib‘s den Graichen.
      Oder Black Rock mal mit Jet nach Sylt
      … egal – Vielleicht der Martín aus Wüselen – erwiesener Diäten Millionär. Oder Kommu Sahrah … mit dem Geld der Ausgebeuteten zur mehrfach Millionärin.
      Billig geht immer … auch zu Demos

    • Wenn ich diese Sätze lese dann wollen sie ein weiter so wie bisher.
      Und wenn ich mir den Hofreiter und Tessa Ganser ansehe, dann ist zu vermuten das dies ihnen besser gefallen als eine Alice Weidel in Turnschuhe.

      • Im gegenteil! Ich wünsche mit das die AfD selbstkritischer wird und nicht wie eben all die anderen parteien nur an sich denkt denn das tut die AfD auch. Folge ich der AfD logik müssten deren MdB´s auf 50% ihrer extrem üppigen und ungerechten diäten verzichten. Man prangert die große ungrechtigkeit im lande an (dem ich 100% zustimme) aber greift dann selber diese diäten voll ab. Das passt für micht nicht zusammen und zeigt mir das diese nicht anderes/besser all als die anderen sind. Es geht am ende irgendwie allen nur um eins = geld. Selbst die nazis (die politische führung) haben sich bereichert also am staat/am bürger. Und links war/ist das nicht anders siehe DDR bonzen. Ich habe das gefühl das sich nie was ändern kann im sinne für das land und alle bürger weil es immer und allen nur ums geld geht.

      • ,,Folge ich der AfD logik müssten deren MdB´s auf 50% ihrer extrem üppigen und ungerechten diäten verzichten. Man prangert die große ungrechtigkeit im lande an (dem ich 100% zustimme) aber greift dann selber diese diäten voll ab.“

        Schöner Strohmann😉

        Folgt man Ihrer,,Logik“,ist die mediale und zahlenmäßige Überlegenheit der ,,demokratischen“Parteien und ihrer Amtsträger nicht ausreichend.Die AfD sollte auch finanziell noch unterlegener sein,als sie es so schon ist?!

      • Und deswegen nimmt man obwohl es gegen die eigene vorstellungen spricht. Auch so ein problem in unserer gesellschaft!

    • Ih bitte um Nachsicht, aber Sie reden völligen Stuß. Seit wann disqualifizieren Keidung und Wohnort eine hochintelligente Politikerin für ihr politisches Wirken? Ein gewisser grüner Herr Fischer kam damit als Minister in das AA. Sicher könnte man über manches AfD-Personal der Vergangenheit trefflich streiten, dagegen unterschreibe ich heute jeden Satz von Frau Dr. Weidel sofort. Schon seit langem widert mich dieses woke Gutmenschengeplärre nur noch an. Für mich gilt: An ihren Taten sollt ihr sie erkennen. Und wer sehen will, kann die bisherigen Taten der Woken jeden Tag sehen. Da der einzigen tatsachlichen Opposition ihr legitimes (Mit-)Tun verweigert wird, hat der restliche grünbunte Verein an der Macht schon lange fertig. Das wird sicher auch noch solange so weitergehen, bis uns allen wegen den wohlstandsverwahrlosten Marshall-Plan-Westmicheln der dritte Weltkrieg auf die Füße fällt…

    • Ehrlich gesagt ist mir die Garderobe, vom Kopf bis zu den Füßen, piepegal, wenn die Person für Deutschland das Beste will. Der Wohnsitz in der Schweiz finde ich auch nicht so prickelnd, ist für mich aber zweitrangig. Auch bin ich nicht mit allem einverstanden, was die AFD vorhat, es gibt in jeder Partei etwas was mir passt (nur bei den Bergrünten und Linken kann ich absolut nichts erkennen, mit dem ich ďaccord gehen könnte) oder was mir nicht passt! Daher muss ich wählen, was für mich das kleinste Übel ist, bzw. der größte gemeinsame Nenner besteht! 100-prozentige Übereinstimmung wird man nie haben!

      • Volle Zustimmung. Ich messe Politiker an ihren Leistungen. Und die sind bei Weidel hervorragend. Ich denke, sie ist ehrlich und will für Deutschland etwas erreichen. Das kann ich bei Politikern der anderen Parteien nicht erkennen.
        Über den Kleidungsstil oder auch ihren Wohnsitz kann man sich streiten. Das sind jedoch Petitessen, darüber kann ich hinwegsehen. Wenn man nur tief genug gräbt, kann man auch bei den anderen Politikern etwas finden…

    • ,,Auch hat die AfD bei den bauernprotesten gezeigt wie schnell man seine meinung/einstellung ändert.“

      Auch Ihre ständige Wiederholung macht diese Aussage nicht wahrer.
      Die Bauern haben sich,entgegen Ihrer Behauptung,von der AfD distanziert.

      https://www.raiffeisen.com/news/artikel/bauernverband-distanziert-sich-von-der-afd-31204502

      ,,Ich kann mir beim besten willen eine person die turnschuhe trägt und in der schweiz lebt/wohnt nicht als kanzlerin vorstellen.“

      Mir sind Inhalte wichtig.
      Bevölkerungswohl statt Massenmigration,ideologiefreie Wirtschafts-und Energiepolitik statt Klimareligion,Familienförderung statt LGBTXYZ-Kult und Steuermilliarden für Bildung,Rente,Infrastruktur statt Radwege in Peru,Hühnerställe in China und die Finanzierung fremder Kriege.

      Sie können gern weiter Parteien nach Kleidungsauswahl oder Wohnsitz ihrer Protagonisten wählen😉

    • Klaus D., Frau Dr. Weidel verbringt mehr als die für die entsprechende steuerliche Betrachtung von 180 Tagen in Deutschland. Sie sollten einfach einen Blick in das entsprechende Doppelbesteuerungsabkommen sowie das Sozialversicherungsabkommen werfen. Das weitet den Blick.
      In diesem Zusammenhang verweise ich gerne auf vdL. Die „verdient“, besser erhält, ihr Geld in Brüssel. Schauen Sie sich das zugehörige Steuerrecht an. Eventuell fällt auch Ihnen etwas auf.

      • Im übrigen vollständig steuerfrei, unabhängig vom tatsächlichen Wohnort!

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