In wenigen Tagen ist Angela Merkel Geschichte – zumindest als CDU-Vorsitzende. Auf dem Hamburger Parteitag wird ein Nachfolger/eine Nachfolgerin an der Parteispitze gewählt. Als Kanzlerin will Merkel noch die volle Legislaturperiode amtieren, hat sie leider angedroht.
Dabei ist „Merkel am Ende“ – so der Titel eines neuen, sehr lesenswerten Buchs des Historikers und Journalisten Ferdinand Knauß. Das Buch kam Anfang November auf den Markt, just in der Woche, als Merkel nach der zweiten verheerenden Wahlniederlage dieses Jahres ihren Rückzug vom Parteivorsitz bekanntgab. Diesen für viele überraschenden Schachzug Merkels hat Knauß nicht antizipiert, das erste Kapitel wirkt daher etwas überholt. Das Buch insgesamt ist jedoch keineswegs überholt.
Knauß erwartet, dass der Abschied Merkels aus dem Kanzleramt eine sehr zähe, schmerzhafte Angelegenheit wird. Aber er ist überzeugt: „Die Methode Merkel, der Merkelismus, ist am Ende.“ Als Merkelismus definiert er den „Ausverkauf von politischem Kapital, also von Werten und Positionen ihrer Partei und Interessen des Landes und der Bürger“. Im Klartext: Um ihre eigene Macht zu sichern, habe Merkel das Land verraten.
Das Buch bietet eine hervorragende, schonungslose Analyse, denn Knauß denkt langfristig und analysiert viel tiefer als die meisten Tagesjournalisten: Was waren das für Zeitgeist-Umstände, die einer Angela Merkel den politischen Aufstieg praktisch aus dem Nichts ermöglichten und wie konnte sie sich nun 13 Jahre im Kanzleramt halten? Wie hat sich Deutschland unter der „alternativlosen“ Kanzlerin verändert? Was sind die bleibenden Schäden, die sie angerichtet hat, vor allem mit ihrer Entscheidung, die unkontrollierte Zuwanderung von mehr als einer Million meist Männern aus dem arabisch-afrikanischen Raum zuzulassen. Trotz des Scheiterns auf zentralen Politikfeldern – von der Energiewende bis zur Flüchtlingspolitik – kann sich Merkel noch immer im Sattel halten. Das liegt auch daran, dass die deutschen Medien in ihrer Mehrzahl der Kanzlerin unkritisch huldigen.
Das Buch „Merkel am Ende“ ist keine Schrift für plumpe Merkel-Hasser. Knauß, im Hauptberuf Politikredakteur der „Wirtschaftswoche“, ist ein gebildeter Mann, der aus einem großen Fundus an politikwissenschaftlichen und philosophischen Einsichten schöpft (über viele Seiten diskutiert er etwa mit Hinweisen auf Carl Schmitt, Max Weber und Machiavelli bis zu Dolf Sternberger und Chantal Mouffe das Wesen des Politischen). Knauß bettet die orientierungslose Merkel-Zeit in einen größeren zeitgeschichtlichen und philosophischen Zusammenhang ein. Und er zeigt, wie die „schwarze“ – in Wahrheit beliebige, grüne – karrierebewusste CDU-Politikerin meisterhaft auf der Welle des postnationalen, links geprägten Zeitgeists in Deutschland surft.
Angela Merkel unterwegs zum Ausgang – unterm Arm ihre EU-Vision
Das Buch ist in vier Kapitel und vierzig Unterkapitel gegliedert. Im ersten Kapitel zeichnet Knauß nach, wie Merkel sich trotz wachsender Kritik nach dem Wendepunkt der Flüchtlingskrise im Herbst 2015 behauptete. Obwohl sich extrem viel Unmut in der Bevölkerung und an der Basis aufstaute, konnte sie sich behaupten. Die CDU-Parteitage Ende 2015 und 2016 huldigten Merkel mit elfminütigen bizarren Klatschorgien. Seehofer rannte im Sommer 2018 gegen Merkel wie gegen eine Gummiwand, er scheiterte an Merkels Sturheit. Die CDU sei unter Merkel völlig entkernt, ideologisch und ordnungspolitisch verbogen worden; „mittelfristig droht ihr der Untergang“, schreibt Knauß, der das für einen Verlust für Deutschland hielte.
Das zweite Kapitel analysiert verschiedene Aspekte der Bilanz von dreizehn Jahren Merkel-Kanzlerschaft. Die guten Wirtschaftsdaten sind nicht ihr zu verdanken, sondern den schmerzhaften Reformen ihres Vorgängers. Unter Merkel sind die Steuern gestiegen, die Belastungen für Mittelschichtsfamilien größer geworden.
Was Merkel zu „verdanken“ ist, ist die beschleunigte Energiewende – ein „taktisches Meisterstück“ der Kanzlerin, die mit dem Atom-Aus ein wichtiges Mobilisierungsthema der Grünen abräumte. Allerdings führt diese Energiewende in ein planwirtschaftliches Milliarden-Subventionsgrab und senkt dennoch die CO2-Emissionen nicht, während die Landschaft mit Windradmonstern verbaut wird. Mit Merkel verbunden ist zudem die „alternativlose“ Euro-Rettungspolitik, die in eine verdeckte Haftungsgemeinschaft geführt hat. Knauß erwähnt speziell die sich auftürmenden Haftungsrisiko aus dem Target2-Kreditsystem der Notenbanken; Deutschland ist erpressbar.
Angela Merkel: Der Nebel weicht
Merkel hat ihr Handeln vom Herbst 2015 pseudomoralisch gerechtfertigt, dabei war es taktisch motiviert: ein Nachgeben vor der Linken und Grünen inszenierten „Willkommenskultur“ und der Angst vor „hässlichen Bildern“ an der Grenze. Ihre Open-Border-Politik hat fundamentale Folgen. „Deutschland ist seit 2015 ein anderes Land geworden. Nicht nur durch die Zunahme der demografischen Buntheit und ihre unmittelbaren Folgen für Staatfinanzen, Volkswirtschaft und Kriminalitätsstatistik“, schreibt Knauß. „Das Land ist politischer geworden.“ Denn die „totale Offenheit“ hat auch Gegenkräfte und Widerstand mobilisiert. Merkel ist die eigentliche Gründungsmutter der AfD, die den Gegenpol zum Open-Border-Lager der Grünen darstellt.
Zu den besonderen Stärken von Knauß‘ Buch zählen das dritte und vierte Kapitel. Knauß zeigt, dass die Linksverschiebung der Union nicht erst unter Merkel, sondern schon früher begonnen hat. Die einst bürgerlich-konservative Partei habe es nicht verstanden, dem Post-68er-Mainstream etwas entgegen zu setzen. Deutschland ist daher ein Land mit einer in besonderer Weise nach links verschobenen politischen Landschaft.
„Rechts“ gilt als Schmähwort, während es in anderen Ländern wie Frankreich selbstverständlich eine bürgerliche Rechte gebe. Hierzulande beteiligt sich aber auch die Union am „Kampf gegen rechts“. Einige Jahre lang zahlte sich das taktisch aus, denn es verhinderte, dass die Union von rechts Konkurrenz bekam. Nun aber ist die AfD da und hat Hunderttausende von der Merkel-Union enttäuschte Konservative aufgesogen.
Merkel erklärt ihre Debattenkultur
Deutschland ist für sie nicht historisch-kulturell geprägte das Land der Deutschen, sondern ein irgendwie offenes Gebilde, ein Land ohne Leitkultur. (Wobei Merkel vor fünfzehn Jahren als Oppositionsführerin noch ganz anders redete und damals Multikulti scharf kritisierte. Das ist lange vorbei.) Die heutigen, grünen Deutschen wollen „Weltmeister im Guten“ (Norbert Bolz) sein. Sie imaginierten sich in ein postmodernes Endzeitalter.
In der Merkel-Ära haben zu viele daran geglaubt, dass tatsächlich das „Ende der Geschichte“ (Francis Fukuyama) als linksliberal-demokratischer Endzustand erreicht sei, schreibt Knauß. Dabei sei diese Vision schnell als falsch entlarvt worden. Wir leben in einer neuen Zeit kultureller und politischer Konflikte. Der Islam ist als mächtiger Faktor auf der Weltbühne wiedererschienen.
Nicht Fukuyama, Samuel Huntington lag richtig. Seit zwei Jahren sitzt im Weißen Haus nicht mehr Merkels Freund Obama, sondern Donald Trump. Ein Politiker, der oft rüpelhaft für „das Eigene“, seine eigene Nation „first“ eintritt. Auch in anderen Ländern gibt es ein Bedürfnis der Völker nach mehr Schutz in Zeiten einer beispiellosen Globalisierung. Die Wähler wünschen zupackende Politiker mit klarem Kompass, die Interessen definieren und durchsetzen. Merkels postnationale Politik passt nicht mehr in diese Zeit.
Es bleibt zu hoffen, dass dieses kluge Buch viele Leser findet, die damit argumentativ gut gerüstet gegen die Merkel-Tristesse ankämpfen können. Auch unter den CDU-Mitgliedern, die in Kürze einen neuen Parteichef wählen (ob es wirklich ein Neuanfang wird, bleibt zweifelhaft) könnte es dem einen oder anderen ein Weckruf sein.
Ferdinand Knauß, Merkel am Ende. Warum die Methode Merkel nicht mehr in unsere Zeit passt. FinanzBuch Verlag, 234 Seite, 19,99 €
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Betrachten wir die Frage rethorisch oder zeitpolitisch aktuell?
Frau Merkel hat einem verzagten Land gezeigt wie leicht es ist mit gewissen Begriffen Nichtpolitik zu machen. Wer versucht mit Wohlwollen an die Klärung der Fragen zu gehen, wird bald feststellen, dass von ihr, in wohldosierter Form u. Menge, keine Ideen für unser Land festzustellen waren und sind. Es ging ihr darum den Status quo zu zementieren, um ihrer Pflicht nicht Folge leisten zu müssen „Schaden vom deutschen Volk abzuwenden“ so wie es ihr der Schwur vor dem Bundestag abverlangt hat.
Wenn heute so getan wird, als sei Merkel ein „Glücksfall“ für unser Land gewesen, dann frage ich mich, ob ihr Vorgänger nicht auch in jener Zeit die bessere Wahl gewesen wäre, in der es in Deutschland um Sein oder Nichtsein gegangen ist. Man erinnere sich an den Auftritt von Merkel und ihrem Finanzminister Steinbrück im Fernsehen, um die Kontoinhaber zu beruhigen und eine ungezügelte Abhebeorgie damals zu verhindern, was nach der Pleite von Lehman Brothers absolut zu erwarten gewesen wäre.
Es vorher zu solchen Zuständen kommen zu lassen, dass eine solche Intervention im tagespolitischen Geschäft notwendig wurde, zeigt wie wenig diese Frau den Ansprüchen an den Regierungschef dieser Republik gerecht werden konnte.
Das Format hier ist zu klein um dem Thema in der Breite gerecht werden zu können. Wenn sich die Nebelschwaden verzogen haben wird das in besserer Klarheit bestimmt möglich sein.
Am Anfang von Merkels Regierungszeit war eines klar: Die Ordnung die da in der Verwaltung noch anzutreffen war, war der Garant, dass das Vehikel Deutschland nicht schon am Anfang ihrer Regentschaft aus dem Ruder gelaufen ist, weil die vielen verantwortlich handelten Personen auch ohne ihre staatsökonomische „Expertise“ dahingehend richtig handelten, als sie genau wussten welche gesetzliche Vorgaben unbedingt zu beachten waren.
Erst als die „Spielregeln“ durch schlechtes Beispiel aufgeweicht wurden, wurde das Korsett des Staates anfälliger gegen jede Art von Rechtsbeugung und wie man heute feststellen kann setzt sich das fort bis in die Ministerien, so dass nicht einmal mehr unsere Verteidigung funktionieren würde, trätre denn der Ernstfall ein.
Auch die Gefälligkeitskriegsspiele in verschiedenen Regionen des Globus kann dieses elementare Versagen nicht kaschieren.
Es wird Zeit für den Kehraus in Berlin und anderswo!
Wir kommen aber bei aller Schuld von Merkel nicht daran vorbei, das sie gewählt wird und gewählt wird und gewählt wird. Sie ist als Person und Charakter viel mehr Deutschland als wir Anti-Merkel-Deutschen wahrhaben wollen. Wenn Merkel weg ist, sitzen noch dieselben Abgeordneten in den Parlamenten.
Die Welt retten…aber wie? So wie Alexander der Große, Napoléon oder zuletzt Hitler durch Unterwerfung? Das hat nicht geklappt, und alle diese Leute sind letztlich gescheitert. Dann vielleicht mit der Geldbörse und Wohltaten in alle Welt verteilen? Wurde auch versucht, Afrika geht es heute nicht besser und anderen auch nicht,
Merkel hat die Deutschen betrogen, um die Früchte ihrer Arbeit, demnächst in der Renten Katastrophe für jeden sicht und fühlbar.
Wenn die Steuereinnahmen einbrechen beginnt ein neues Kapitel.
So Merkel noch unter den Lebenden weilt wird sie sich einem Richter oder dem Volkszorn stellen müssen, wobei das letztere schneller erledigt sein dürfte
Was meinen Sie: weshalb hat sich ‚Die Kanzlerin‘ schon vor Jahren eine Hacienda in Sudamerika zugelegt? Wer ist vor gut 70 Jahren (mit Hilfe des Vatikan) ebenfalls dorthin geflüchtet?
Deutschland ist ganz bestimmt am Ende. Die politische Claquere im Bundestag hat ihm schweren Schaden zugefügt. NetzDG und Migrationspakt, das geplante Fachzuwanderungsgesetz, Spurwechsel und nicht zuletzt die weitgehende politische Isolation in Europa geben ihm den Rest.
Ganz bestimmt nicht am Ende dürfte Merkel sein. Wer glaubt denn wirklich, dass sich die Perle aus der Uckermark in dieselbige zurückzieht, Kartoffelsuppe kocht, betet und christliche Lieder anstimmt? Merkel wird sich abgesichert haben. Jetzt, da bestätigt wurde was viele bereits geahnt haben, nämlich die maßgebliche Beteiligung der Kanzlerin an der Entwicklung des Migrationspakts, ist der Kurs ersichtlich. Merkel ist fertig mit dem Land, mit denen die schon länger hier leben und mit der Kanzlerschaft. Das Korsett und die Bühne Deutschland dürfte ihr jeweils zu klein sein.
Jan……
Ich frage mich auch wie wir da wieder herauskommen. Jeder mag das glauben, was er will aber die AFD, ob linker oder rechter Flügel ist eine Sackgasse. Der konservativ-bürgerliche Ansatz hat die Situation nicht nur in Deutschland sondern in Europa und den USA mitzuverantworten. Mittäterschaft durch Ineffektivität und nebenbei gesagt auch durch verheerenden Opportunismus.
Ich versuche logisch zu bleiben, was mir nicht immer gelingt doch die Realität macht aus mir einen Antidemokraten. Sie wissen worauf das hohe Ideal der Demokratie beruht und wo die Ursprünge liegen aber nicht jeder ist ein Machiavelli, Rousseau, Voltaire, Locke, Franklin und Jefferson. Es benötigt nur wenige Denker ganze Völker zu erheben oder zu vernichten wie die Geschichte uns lehrt und es bedarf nur eines Despoten die Welt an den Rand des Abgrundes zu treiben wie wir und das russische Volk schmerzlich erfahren haben, aber es bedarf die Mehrheit der Bürger eines Landes die Demokratie, die Flamme und Kraft der Aufklärung und den Humanismus aufrecht zu erhalten. Die großen Wegbereiter der Demokratie haben das gewusst. Ist sich die Mehrheit der Deutschen Bürger über diese Zusammenhänge wirklich bewusst? Es bedarf eines „Staatsbürgers“ im wahrsten Sinne des Wortes und der Mentalität der Philosophen der Aufklärung die hohen Ideale der Demokratie zu erhalten.
Ich möchte hier nicht überheblich oder anmaßend daherkommen aber ich glaube, dass die hohen Ideale, die einer funktionierenden und stabilen Demokratie zugrunde liegen an der menschlichen Natur scheitern. Die Demokratie „isst“ sich und seine Kinder letztendlich auf. Demokratien durchlaufen Stadien, aber Sie werden so wie alle „Gesellschaftsutopien“ scheitern, auch wenn sie sich zyklisch immer wieder abwechseln. Das ist meine Erkenntnis basierend auf dem Studium der Geschichte und genauer Beobachtung der derzeitigen politischen und gesellschaftlichen Strömungen. Die Autokratie ist die Gesellschaftsform der Zukunft. Alle Zeichen deuten darauf hin, wenn man nur mit offenen Augen durch die Welt geht. Es ist unmöglich 8 Milliarden Menschen demokratisch zu regieren.
Es bleibt nur zu hoffen, dass wir als Menschheit lernen, unseren „Machtimpuls“ zu kontrollieren und ein Absinken in den Despotismus und die Barbarei verhindern können. Die Geschichte lehrt uns, dass es wahrscheinlich nur eine Hoffnung bleibt.
„Ich möchte hier nicht überheblich oder anmaßend daherkommen aber ich glaube, dass die hohen Ideale, die einer funktionierenden und stabilen Demokratie zugrunde liegen an der menschlichen Natur scheitern.“
Damit Demokratien überhaupt funktionieren, braucht es eine weitestgehend konfliktfreie Gesellschaft mit einer hohen natürlichen Bindekraft, sonst reisst es ein Gemeinwesen schon bei kleinsten Meinungsverschiedenheiten auseinander oder es führt in den Bürgerkrieg. Diese Bindekraft hatte die alte Bundesrepublik, doch aktuell wird sie von zwei Seiten her aufgelöst: einmal durch kulturelle und ethnische Heterogenisierung als Folge der Massenmigration, und einmal durch Auflösungstendenzen des Nationalstaates in Form von Verlagerung von Kompetenzen an supranationale Organisationen wie EU und UN. Beide Prozesse setzen Konfliktpotenziale frei, die ein demokratisches Regieren nicht mehr möglich machen. Weil die Konflikte dermaßen schwerwiegend sind, können sie nur noch autoritär in Schach gehalten werden. Ich glaube, die Demokratie werden wir so oder so verlieren, egal ob sich die Globalisten/Multikulturalisten oder die Nationalisten durchsetzen werden. Wer auch immer gewinnt, er wird den Besiegten gewaltsam unten halten müssen, damit er nicht wieder aufsteht.
Es sei denn, man einigt sich auf einen Konsens. Aber ich sehe nicht, dass die Globalisten und Multikulturalisten dazu in irgendeiner Form bereit sind. Sie wollen jetzt den totalen Sieg und gehen immer brutaler und entschlossener vor, je mehr Widerstand ihnen entgegenschlägt.
„Wer auch immer gewinnt, er wird den Besiegten gewaltsam unten halten müssen, damit er nicht wieder aufsteht“.
Jan, Sie haben das gut erkannt. Die Demokratie ist der beste Versuch eine gesellschaftliche Balance, einen Konsens herzustellen. Das setzt aber voraus, dass eine Konsensfähigkeit und der Wille vorhanden ist. Masseneinwanderung und Internationalismus haben den natürlichen Prozess der Polarisierung nur verstärkt und beschleunigt. Die Auflösungsprozesse in der westlichen Welt haben schon viel früher begonnen. Der 1. Weltkrieg war der grosse „accelerator“ dieses Niedergangs.
Douglas Murray stellt auch die berechtigte Frage ob das Abendland mit seiner christlichen Tradition welches neben dem Erbe der Römer und Griechen unser Fundament ist ohne die Religion überleben kann. Ich würde mich selbst als Agnostiker bezeichnen aber ich glaube, dass Murray da recht haben könnte. Kurz, der Niedergang hat viele Ursachen und vieles ist Umkehrbar daraus könnte man Hoffnung schöpfen. („Demokratien durchlaufen Stadien, aber Sie werden so wie alle „Gesellschaftsutopien“ scheitern, auch wenn sie sich zyklisch immer wieder abwechseln“.)
Aber die kulturelle Zerstörung Europas durch Masseneinwanderung von kulturfremden Völkern ist unumkehrbar und das wird auch dem letzten Deppen in Deutschland bald schmerzlich bewusst. Aber das wissen Sie sowieso. Danke fuer ihre klugen Beiträge.
Ohne dieser Frau zu viel Ehre angedeihen zu lassen aber sie ist unbewußt „… ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft. …“
Sie hat den Glauben vieler Menschen in die „westlichen Werte“ grundlegend erschüttert.
Die BRD ist und bliebt seit ihrer Gründung ein „Staatsfragment“, trotz oder wegen 2+4 -Vertrag, wir haben immer noch keine Verfassung, nur ein „Grundgesetz“, warum?
Das eklatante Staatsversagen, welches A.M. und die „parlamentarische Demokratie“ uns tagtäglich vor Augen führen, hat viele Deutsche zur Erkenntnis gebracht, daß sie in diesem Land überhaupt nicht „gut und gerne leben“. Beweis sind die von Jahr zu Jahr steigenden Zahlen ethnischer Deutscher, welche dieses Land verlassen. Die BRD ist das Land, welches den höchsten „brain drain“ der Welt zu verkraften hat und gleichzeitig mit Sozialhilfe-Empfängern aus aller Welt überflutet wird.
Merkel hat den Bogen überspannt und langsam aber sicher beginnt das Pendel in die andere Richtung auszuschlagen. Es wird aber auch Zeit!
Es war der größte Fehler Helmut Kohls, diese Frau, eine ehemalige Sekretärin für DDR-Agitation und -Propaganda, aufzubauen. Dass sie Demokratie verstanden hat, muss am eingeleiteten Ende ihrer politischen Karriere bezweifelt werden. Ihr Opportunismus, ihre Lernresistenz, das Verstecken ihres eigentlichen stark machtbesitzenden Ichs hinter angeblicher Bescheidenheit, ihr arroganter Herrschaftsanspruch gegenüber Andersdenkenden, auch aus ihren eigenen Reihen – warum hat man ihr das über Jahrzehnte erlaubt? Und viele haben es bis heute nicht begriffen.
Merkel hat Demokratie perfekt verstanden. Wie sonst könnte sie die sonst so perfekt für ihre bösen Ziele missbrauchen…
Die harte Wirtschaftskrise kommt mit absoluter Sicherheit, allerdings mit Galgenfrist. Aber dann ist natürlich alles zu spät, weil sie schon viel früher hätte kommen müssen.
Dummerweise fliegt dieser Blödsinn weniger der politischen meist wohlhabenden Kaste um die Ohren, als viel mehr uns Allen, und das ganz besonders, wenn die finanzelle und soziale Basis dürftig ist!
Keine Sorge!Wenn Merkel geht, findet der Wähler schon was ähnliches!
Merkel war von Anfang an ein U-Boot einer lange vorangegangenen, gebildeten Clique alter, im Sozialismus gescheiterter Männer, die ganz eigene Ziele verfolgten. Demokratie gehörte jedenfalls nicht dazu.
Die Gefallsucht der Deutschen und deren Dummheit spielten ihr trefflich in die Hände. Die Bilanz der Deutschland-Zerstörung kommt zeitversetzt und sie wird fürchterlich sein.
Und dieses „U-Boot“ konnte sich jahrzehntelang in der CDU breit machen und gestört die CDU zersetzen und übernehmen. Schauen Sie sich die „Angie, Angie“ Klatschorgien auf den Parteitagen an. Mein Verdacht: Chemtrails in der Lüftung 😉
Das ich nicht lache – wenn das so ein lächerlicher Haufen ist, dann hat er es auch verdient…
Exakt!
Eine etwas merkwürdige Sichtweise der Dinge, werden Sie gleich sagen: Frau Merkel ist angetreten, die lieblose unpersönliche amerikanische Hölle des Geldes, in der wir seit den Jahren des Wirtschaftswunders leben, zu zerstören, ob sie das beabsichtigt oder nicht. Und das ist doch nicht schlecht. Wahrscheinlich wird diese zuerst ersetzt durch eine islamistische Hölle, denn die Deutschen müssen merken, wie höllisch die Hölle sein kann. Wenn dann noch etwas übrig bleibt, also ganz unten, kann ein grundlegender Reinigungsprozeß beginnen. Seit 1517 hat sich eine Menge angesammelt in diesem Land, das nie grundlegend bereinigt wurde. Seither wurschtelt man sich so durch von Krieg zu Krieg. Die Erscheinung ist nicht neu. Die Israeliten ächzten so lange unter der Fremdherrschaft,
bis si umkehrten zu ihrem Gott, der sie aus Ägypten befreite. Es ist derselbe Gott, der auch die Deutschen befreien kann und er wird es tun, wenn sie umkhren und ihre Schud bekennen!
Haben Sie sich unsere Glaubensvertreter mal angehört? Man könnte meinen das Christentum hätte sich der islamischen Übernahme bereits im Vorfeld ergeben. Wenn man auf die Zustände der Christen in islamischen Ländern schaut, können sie wohl in absehbarer Zukunft nicht die Barmherzigkeit erfahren, die Sie bereit waren zu geben. Gottes Wege sind unergründlich sagen Sie wenn über dem Vatikan der Halbmond flattert, doch wollte Gott das dies geschieht? Ich möchte mir kein Urteil anmaßen, aber ich glaube das unsere Kirchenvertreter derselben Krankheit erliegen sind wie unsere Politiker, Geld.
Die Wirtschaftskrise wird kommen. Inzwischen hoffe ich fast schon darauf, dass sie besser früher als später kommt, um die politische Mehrheit hierzulande aus ihrer tumben Wohlstandsdekadenz zu erwecken. Der wirtschaftliche Schaden wäre da, aber der politische (und damit auch der langfristige wirtschaftliche) möglicherweise kleiner.
Ein Politiker sagt, alle Politiker lügen.
„Für Merkel gibt es kein staatspolitisch definierte „Volk“, sondern nur noch „Menschen, die schon länger hier leben“ und solche, „die erst vor kurzem dazugekommen sind“ (oder vielleicht noch kommen wollen).“
Das gleiche gilt allerdings auch für die SPD. Deshalb gibt es ja jetzt zwei Arbeiterparteien in Deutschland. Die SPD für die Migranten unter den Arbeitern und die AfD für „Arbeiter, die schon länger hier leben“.
Wer kann es dabei unseren Arbeitern verdenken, dass sie die Partei wählen, die sich auch tatsächlich für ihre Interessen einsetzt?
Wodurch entsteht der Zeitgeist? Wäre die Medienlandschaft in Deutschland nicht zutiefst undemokratisch, Frau Dr. Merkel wäre schon längst Geschichte. Dass sie solange überlebt hat, ist vor allem auf ihre exzellenten Kontakte zu den entscheidenden Verlegerfamilien zurückzuführen.
„Das ist nicht das Ende. das ist nicht einmal der Anfang vom Ende. Das ist allenfalls das Ende des Anfangs.“
Politisches Championship Wrestling, brutal aussehend, aber sorgfältig geskriptet, und am Ende steht immer nur eins: Noch mehr Merkel und nibelungentreue Merkelianer.
Ein Anfang vom Ende ist schon mal, dass die Flugbereitschaft ihre Dienstzeiten einhält! Ein Plan B ab Köln Bonn musste erst ausgearbeitet werden.
War da nicht neulich schon ein Deutschlandvertreter, dessen Maschine fluguntüchtig war?
https://twitter.com/realDonaldTrump
„Donald J. Trump
Verifizierter Account @realDonaldTrump
5 Std.Vor 5 Stunden
Arrived in Argentina with a very busy two days planned. Important meetings scheduled throughout. Our great Country is extremely well represented. Will be very productive!“
Ich glaube nicht das Merkel einfach unwissend vor sich hin regierte ohne eine Tendenz zu haben. Grünen Forderungen gibt sie inzwischen seit ihrer Schröder-Nachfolge stetig nach, egal wie unbedeutend und klein die Grünen waren. Die AfD auf der anderen Seite hat sie anders als die Grünen als Konkurrenten verstanden, die sie nicht durch eine Positionsverschiebung neutralisieren wollte, sondern durch Verbote und gesellschaftliche Ausgrenzung. Das zeigt das in dieser Frau keine Demokraten steckt, sie verfolgt einzig ihrem Ursprungsstaat (Kindheit, nicht Geburt). In dieser Frau steckt sehr viel mehr Grün-ideologisches Denken als hier beschrieben wird. Sie hat ihre eigene Partei inzwischen so nahe zu den Grünen geschoben das ein Teil ihrer Wähler tatsächlich zu denen rüber springt. Wer die Aussagen der Volksverächter (Trittin und Fischer) aus der Vergangenheit kennt, der weiß auch was diese Partei vorhat. Umso erschreckender das Merkel die Union hin zu solch einer Partei verschoben hat. Die Zuwanderung ist der einzige Bereich den man nicht dauerhaft korrigieren kann, sie wollte dem „Michel“ mit Migrationspakt, Flüchtlingspakt/Einwanderungsgesetz wohl noch den Rest geben. Ob sich das rächt? Wird man sehen.
Es wird bei den Geschehnissen kein Ende ohne Schrecken geben, dessen bin ich mir sicher. Es ist nur fraglich wer davon profitieren wird.
Ich schließe mich Ihrer Beurteilung an, möchte jedoch noch Folgendes ergänzen:
Eine Frau Merkel hätte in einer wahren parlamentarischen Demokratie und ohne ihre Gefolgschaft/Helfershelfer niemals wie eine „Sonnenkönigin“ zum Schaden des eigenen Volkes agieren können. Meine Sichtweise fand ich erst wieder während des Verfolgens der Bundestagsdebatte am 29.11. bestätigt.
Mit Unverschämtheiten haben die Grünen, Linken, CDU, FDP die hervorragenden Rede von Gottfried Curio, in der er klarstellte, dass der UN-Pakt Betrug ist, kommentiert. Auch ein Alexander Graf Lambsdorff (FDP) und ein Marian Wendt (CDU), der sogar Vorsitzender des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestages ist, spielten eine sehr unrühmliche Rolle. Im Übrigen zeigte die FDP während der Abstimmung in Sachen Migrationspakt wieder, dass sie keine Oppositionspartei ist, sondern mit den rot-schwarz-rosarot-grün paktiert, und sei es nur durch Stimmenthaltung.
Und den Abnickern sämtliche Pensionen gestrichen!
Stephan Aust,der Herausgeber der Welt, schreibt bei Welt + , dass Merkel im Dezember, nach Annahme des Migrationspaktes besser auch als Kanzlerin abtreten solle, damit sie die Folgen ihres Handelns nicht mehr erleben muss.
Sie wird dann vielleicht von „aussen“, wo immer das sein wird zuschauen und uneinsichtig wie Margot bis zu ihrem Lebensende sagen, dass sie nichts falsch gemacht hat und alles nochmal genauso wieder machen würde.
Ausbaden müssen ihre Politik die Bürger, die dieses Land unter großen Entbehrungen nach dem WK2 aufgebaut haben.
Mit welchen Unpersonen sie sich später die Seiten in den Geschichtsbüchern teilen kann, ist ihr völlig egal, Hauptsache ihren Plan hat sie bis zum bitteren Ende für unser Land durchgeführt.
Merkel jettet zwar viel, aber ich traue ihr nicht zu, dass sie einmal ausserhalb Deutschlands Fuß fassen könnte.
Kohl verblieb doch auch in Deutschland, Merkel vermute ich noch einmal um „Dimensionen“ beharrlicher.
Frau Honecker hatte wohl keine Wahl, sonst wäre sie sicher auch geblieben.
Merkel hat mit ihrer sturen linksgrünen Politik unsere Heimat nachhaltig beschädigt und die Zukunft der heutigen jungen Generation zerstört.
Die ist allerdings noch damit beschäftigt, bei jedem AfD-Parteitag und jeder noch so kleinen Demonstration „Nazis raus“ und „Deutschland verrecke“ zu grölen.
Momentan steht die grüne Jugend auf mit Steinpollern abgesicherten Weihnachtsmärkten und feiert bei Glühwein und Punsch Party, während in wenigen Tagen der letzte Sargnagel in Deutschland eingeschlagen wird…
Da ist nichts mehr zu retten❗️
Eigentlich müssten diese Poller „Merkel-Poller“ genannt werden.
Für die eigene politische Dummheit werden die jugendlichen Grünen-WählerInnen künftig definitiv einen hohen Preis zahlen müssen. Diese Generation dürfte es in wirtschaftlicher (und kultureller) Hinsicht sehr viel schwerer haben als die vor ihr Geborenen. Aber wie sagt man: aus Schaden wird man klug.
Merkel ist eine Verbrecherin. Nicht nur eine taktische, opportunistische Machtpolitikerin.
Sie ist eine Verbrecherin.
Volle Zustimmung. Und hätten wir nicht eine devote Justiz hätte sie schon längst wegen Hochverrates angeklagt werden müssen.
Das ist die traurige Wahrheit.
Auf dieser Welt kann diese Dame gar nicht mehr abbüßen, was sie angerichtet hat. Für die muss es die Hölle geben!
„Ob und welche Überzeugungen sie hat, ist auch nach 18 Jahren als CDU-Vorsitzende schleierhaft.“
Für Frau Kramp-Karrenbauer gilt das Gleiche – auch nach einer Reihe von Regionalkonferenzen.
Ganz einfach, weder die eine noch die andere hat Überzeugungen. Wozu auch? Immerhin hält sich Merkel schon seit 13 Jahren auch ohne irgend etwas Positives für dieses Land erwirkt zu haben. an der Macht und sitzt sämtliche Probleme aus. AKK wird es genauso halten und unter dem Jubel der MSM weitermerkeln. Es gibt leider genug Vollpfosten in diesem Land, die das gut finden. Besonders jene, die warm und trocken in Amtsstuben hocken und sich über Beihilfen und satte Pensionen freuen können. Ganz im Gegensatz zu dem immer größer werdenden Heer armer Rentner, das sein dürftiges Dasein mit Flaschensammeln aufbessert. Aber mit dem anstehenden Migrationspakt wird ja alles besser, wenn Millionen von Fachkräften ins Land strömen und die Rentenkassen randvoll auffüllen. Sarkasmus aus.
Sie ist der Spiegel des sie wählenden Bevölkerungsdurchschnitts.
Deshalb wird sie ja immer wieder weiter gewählt.
Und mit den Nachfolgern wird nichts besser – mit Habeck aber auch nicht.
Die Lawine rollt! Unstoppbar.
Hat irgendjemand eine Ahnung bzw. einen Vorschlag , wie man / frau
den momentanen Zustand dieser Republik zum Besseren ändern kann ?
Wer glaubt , dass dies auf friedliche Art und Weise geschehen kann ?
Schön wäre es ja , allein mir fehlt der Glaube !
Die Überzeugung lautet in beiden Fällen offenbar lediglich: ich will an die Macht bzw. an der Macht bleiben.
Sie können nicht im Ernst Frau AKK und Merkel über einen Kamm scheren. Für mich ist Frau AKK eine seriöse Politikerin.
Frau Merkel schätze ich anders ein, aber ich würde sie nicht als „Verbre..“ bezeichnen. Daumen runter.
Sicherlich ein gutes Buch, aber wer jetzt noch Bücher lesen muß, um zu begreifen was hier los ist….
Volle Zustimmung! Es braucht einen Plan, der Bestand hat, der auf Fels gebaut ist und Männer, die ihn umsetzen. Also nicht Bücher lesen, sondern handeln. Zum Titel: die Dame war von Anfang an am Ende und unser Land ist es jetzt auch!
So offenbart die Zuschreibung, daß Besagte die Dinge vom Ende her denkt, ihre eigentliche Bedeutung.
Okay, ziemlich witzig.
Richtig Herr Thiel. Mir kam beim Lesen des Buchvorschlags der gleiche Gedanke. Ich habe aufgehört mich über den Linken Mainstream zu empören, besonders in den „konservativ-bürgerlichen“ Echokammern. Auch dürfte es jedem Bundesbürger schmerzlich klar sein wie sehr das konservative Lager versagt hat. Dazu benötigt es keinen belesenen Autor. Und hier ist meine Frage: Was passiert, wenn die Kräfte, die über die letzten 60 Jahre so eklatant versagt haben an die Macht kommen sollten? Ich meine hier übrigens nicht die AFD. Seit 1945 haben die Konservativen kein attraktives Gesellschaftmodel anzubieten. Insbesondere für den jüngeren Teil unserer Gesellschaft. Freunden Sie( die Leserschaft) sich mit der Tatsache an, das Konservativ oder Rechts tot ist. Die Frage an der die Zukunft hängt muss lauten: Wie kann ein alternatives Model jenseits von Rechts und Links aussehen? Ich bezweifele, dass Wir dazu in der näheren Zukunft eine Antwort finden werden. Meine persönliche Meinung ist, das die linke Hegenomie uns in den Abgrund treiben wird. Diese Erkenntnis ist natürlich nicht neu aber die Antwort wird nicht lauten mit einer bürgerlich- konservativen „Gegenrevolution“ zu antworten. Das wird viel zu kurz greifen. Wie die Islamisierung Europas hier eine Eigendynamik entwickeln wird bleibt abzuwarten. Wenn sich die Linken, so wie es sich jetzt schon abzeichnet mit dem politischen Islam verbindet dann wird es so gut wie unmöglich unsere derzeitige Form der Demokratie zu erhalten. Wie ich schon oft gesagt habe. Es ist zum „Erbrechen“. Und vielleicht ist es auch an der Zeit zu erkennen, das eine demokratische Grundordnung nur ein Übergsngsmodel in unserer Geschichte gewesen ist. Ich überlasse die Analyse den belesenen Experten aber ich bin mehr denn je davon überzeugt, das die Demokratie so wie die linken Utopien an den gesellschaftspolitischen scheitern werden und scheitern muss.
Das eine konservative Gegenrevolution möglich sein soll, ist in Anbetracht des mentalen Zustands der meisten Deutschen, tatsächlich schwer vorstellbar. Da aber ausnahmslos jedes sozialistische und linke Gesellschaftsexperiment, nicht nur im übertragenen Sinne, totsicher scheitert, wird man, wenn kein Umdenken einsetzt, dessen Untergang abwarten müssen bis wieder Vernunft einsetzt. Der Konservatismus kommt dann ganz von allein, denn er behält am Ende immer Recht, weil er der Natur der Dinge, wie der Logik am nächsten kommt. Für den Einzelnen stellt sich lediglich die Frage, wie lange besagtes Experiment dauert, was es ihn möglicherweise kostet, und ob er es über sich ergehen lassen will.
Ich sage mal so: Die Frage wie dieses Gesellschaftsmodell aussehen soll, rechts oder links, konservativ oder liberal, ist gar nicht entscheidend, sondern die Frage muss lauten: welches Gesellschaftsmodell sichert in der aktuellen Situation das Überleben der Deutschen und ihrer Nation? Das ist doch der grundlegende Sinn einer jeglichen Existenz: das eigene Überleben zu sichern. Warum gehen wir denn jeden Tag zur Arbeit? Selbstverwirklichung? Pfff. Für die meisten Menschen nicht möglich. In erster Linie treibt uns die Existenzsicherung dort hin. Und das muss natürlich auch der grundlegende Sinn einer Gemeinschaft und einer Nation sein. Sonst ist sie sinnlos.
Zur Frage der Demokratie: ein interessanter Denkanstoß, den sie da gegeben haben. Ich stelle mir immer wieder die Frage, wie wir aus dieser vertrackten Situation herauskommen wollen und stelle fest, dass das mit demokratischen und rechtstaatlichen Mitteln nicht mehr möglich ist. Beispiel Abschiebungen: diese sind durch etliche Gesetze verbaut. Wie kriegt man diese Gesetze weg? Man müsste im Bundestag die Mehrheit haben, im Bundesrat ebenfalls und am Ende müssen die Verfassungsrichter das alles auch noch verfassungskonform finden. Absolut unwahrscheinlich, dass man diese Gesetze nochmal auf demokratischem Wege wegbekommt. Die AfD müsste in Bund und Land überall mit mindestens 51% regieren und wohlwollende Verfassungsrichter eingesetzt haben. Das ist völlig unwahrscheinlich und wird nie passieren. Und selbst wenn, könnte so ein Prozess Jahrzehnte dauern. Diese Zeit haben wir aber nicht mehr.
Ich glaube, vielen Menschen ist noch nicht klar, in was für einer vertrackten Lage wir sind. Wie will man da jetzt auf demokratischem Wege wieder rauskommen mit all den wirkungslosen demokratischen Kompromissen, die keine Lösungen bringen, sondern nur alle Beteiligten weiter im Spiel halten sollen?
Mit ihrer souveränen Beherrschung des kleinen 1×1 siedeln Sie aber heutzutage schon am oberen Rand.Diese Fähigkeit scheint vielen politischen Führungskräften völlig abzugeben.Ich möchte nicht von Vorschulkindern regiert werden.
Prinzipiell absolut richtig, vor dem Untergang der Klatschhasen jedoch als Regressmaßnahme Konteneinzug und extra erhöhte Zwangshypothek auf deren Immobilienvermögen! Die sollen für ihren Stuss mal schön blechen…, auf jeden Fall mehr wie deren Kritiker. Ggf. noch Strafverfahren extra. Derartige Massnahmen (haircut) hat die Merkelregierung übrigens vor ca. 4-6 Jahren bereits beschlossen, allerdings mehr für uns und die Schlafmichel….
Solange sie kann wird sie noch so viel Schaden in und gegen Deutschland anrichten, wie nur möglich. Das ist ihre heilige Mission. Koste es, was wolle. Eine Regierungschefin, die ihr eigenes Volk verachtet. Es muss künftig gesetzlich geregelt werden, dass sowas – egal wie – unmöglich gemacht wird. Bis hin zur sofortigen Absetzung inkl. anschließender Gerichtsverhandlung!
Ein erster Schritt wäre eine Begrenzung z.B. auf 2 Amtszeiten.
Dann würde es Parteiplitisch auch keinen Sinn mehr machen fähige Leute in der Partei, die als Nachfoler/in in Frage kommen „weg zu beißen“ mit allen Mitteln.
Koste es die Partei was es wolle
Das würde nichts nützen. Evtl. wird die Amtszeit von Angela Merkel ja jetzt durch Frau Kramp-Karrenbauer verlängert.
Der beste kürzeste Kommentar den ich seit langen gelesen habe, dafür Daumen hoch Country Boy! ?
Ich kann mich nicht entsinnen, dass jemand offen so abgelehnt wurde wie Merkel.
Deshalb sollte man auch unbedingt den Flugzwischenfall prüfen und keinen Stein auf dem anderen lassen.
Frau Merkel ist die gewählte Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland.
Ich finde man sollte die Sache auf sich beruhen lassen, die Wahrheit würde die Kanzlerin möglicherweise nur beunruhigen. Warum sollte man der Kanzlerin nicht die gleiche Rücksichtnahme zugestehen, wie Sie selbst „ihrem“ Volk?
NATÜRLICH war Merkel immer nur an ihrer Macht interessiert. Das wundert mich in keinster Weise.
Was mich wundert(e), wie viele Deutsche doch tatsächlich an einer „Willkommenskultur“, an einer „Wir retten die ganze Welt“-Unkultur teilnehmen.
Was ich gelernt habe: Wie einfach es ist, mit medialen Mitteln den „einfachen Leuten“ den größten Sch… zu verkaufen. Und sie freuen sich, dass sie dafür bezahlen dürfen.
Sigmund Freud hat gezeigt, wie wenig man doch Herr im eigenen Kopf ist.
Merkel hat für mich (viele wussten es wohl schon vorher) gezeigt, wie einfach es ist, Menschen mit Propaganda zu lenken. Auch nicht viel schwerer als jeden Hund.
Nicht nur Merkel war offensichtlich nur an ihrer Macht interessiert sondern ebenso gewissenlos alle CDU/CSU Abgeordneten an ihren Posten. Und was die Propaganda betriff, war es nicht Merkel, die gelenkt hat. Sie hat nur schnell erkannt, daß sie sich der von den Medien geforderten und von ihnen verbreiteten Politik anschließen muß, um erfolgreich zu sein. Ich bleibe dabei: Merkel hat nicht vorsätzlich Deutschland ruiniert, es war und ist ihr nur völlig egal. Wären die vergangenen Jahrzehnte auch in den Medien von Patriotismus geprägt und Patriotismus Voraussetzung für eine politische Karriere gewesen wie z.B. in der Türkei ( ich weiß, ist schwer vorstellbar ), hätte sich Merkel als glühende Patriotin gegeben. Und noch eine Bemerkung. Es ist nicht nur erstaunlich, wie einfach es ist, Menschen zu manipulieren, es ist zu tiefst beängstigend.
Merkel war ja auch bei der FDJ Sekretärin für Agitation und Propaganda.
Gelernt ist gelernt.
Danke für den Lesetipp. Ich werde mir das Buch besorgen.
Zum Artikel selbst. Ich bin der Meinung, dass das ‚System Merkel‘ oder auch der ‚Merkelismus‘ eine politische, rein auf ihre Person und Persönlichkeit bezogene Singularität darstellt. Keiner ihrer Nachfolger wird dieses System, mit dem starren und blinden Beharren auf die reine Kontrolle der eigenen Macht so betreiben, wie Merkel es tat. Da bräuchte es für die oder den ‚Neuen‘ schon Jahre an Vorbereitung, um sich einen Zirkel wirkmächtiger Palladine aufzubauen. Es käme zur absoluten Handlungsunfähigkeit. Allein der Mediensektor würde weiter das hohe Lied singen, so denn die ‚Agenda‘ zumindest als Fassade der von Merkel gleichen wird. Damit wird allerdings in der politisch sensibilisierten Gesellschaft kein Blumentopf gewonnen. Die Pose als Inhalt zu verkaufen wird mit Merkel zusammen abdanken. Ein ‚Scherbengericht‘ innerhalb der Union, zum ’nachhaltigen‘ Wiederaufbau der Partei wird ausbleiben. Es wird ein langer, chaotischer und schmutziger Kampf der Flügel entstehen. Aber so oder so. Wenn die Union wieder das darstellen und vermitteln will, was der Realität der ‚Urwählerschaft‘ entspricht, muss sie eine, wie damals von Kohl benannte, innerparteiliche ‚geistig moralische Wende‘ herbeiführen, nur noch mit dem Zusatz ‚politische‘. Ansonsten ist der CDU ein Weg vorgezeichnet, den die SPD gerade konsequent beschreitet. Der Weg in die Bedeutungslosigkeit.
„Seehofer rannte im Sommer 2018 gegen Merkel wie gegen eine Gummiwand, er scheiterte an Merkels Sturheit. “
Dieses Vorurteil hat Norbert Häring hier auf TE inzwischen ausgeräumt. Seehofer simulierte sein Anrennen, und er scheiterte nicht, sondern war von Anfang an insgeheim auf demselben Kurs.
Der Staat hat 2015 nicht die Kontrolle verloren durch Merkel’s Willkommenssignale und Angst vor hässlichen Bildern wie Knauß meint.
Man lese Imad Karim.
Das UNHCR kürzte 2014 auf Betreiben der arabischen Ölstaaten und Deutschlands die Unterstützung für die in Lagern lebenden Flüchtlinge um zwei Drittel.
Das BAMF erstellte im selben Jahr einen Werbefilm für künftige Flüchtlinge. Das in 32 Sprachen übersetzte Werk hatte das Ziel, die Menschen nach Deutschland einzuladen.Seit 2013 war ZDF und ARD und allen Auslandsstellen des AA und des BND bekannt, was sich an Wirtschaftsmigrantenströmen in der Türkei und den arabischen Ländern formierte.
Und all das soll das Kanzleramt nicht gewusst haben? Nein, der Migrantenzustrom war gewollt und langfristig geplant und der deutsche Michel sollte glauben, dass alle überrascht worden seien.
Das erscheint mir vollkommen glaubhaft. Ich erinnere mich noch gut an die Willkommenskultur versprühende Aufmachung der vielsprachigen BAMF-Website im Jahr 2015.
„Das UNHCR kürzte 2014 auf Betreiben der arabischen Ölstaaten und Deutschlands die Unterstützung für die in Lagern lebenden Flüchtlinge um zwei Drittel.“
Das war aber nicht ganz so, wir waren z.B. auch in 2014 und 2015 unter den Top 5 der Geber des UNHCR – https://www.unhcr.org/536c960a9.pdf und https://www.unhcr.org/partners/donors/558a639f9/contributions-unhcr-budget-year-2015-31-december-2015.html).
Darüber hinaus sind auch unsere Zahlungen nie verringert worden. Vom 30 Jan 2015, auf der offiziellen UNHCR Seite:
„Die deutsche Bundesregierung hat die weltweiten UNHCR-Hilfseinsätze im letzten Jahr mit 139,4 Millionen US-Dollar unterstützt. Dies bedeutet eine Rekordsumme und Verdoppelung der finanziellen Zuwendungen innerhalb der letzten beiden Jahre.“
https://www.unhcr.org/dach/de/6520-deutschland-stellte-rekordsumme-fuer-unhcr-hilfsprogramme-bereit.html
Inzwischen haben wir unsere Zuwendung noch einmal mehr als verdreifacht… diesbezüglich ist uns also kaum etwas vorzuwerfen, würde ich behaupten (https://www.unhcr.org/5a9fd8b12.pdf).
Das Problem ist doch eher, dass die Kosten des UNHCR explodiert sind und weiter explodieren. Es werden halt immer mehr Menschen auf der Welt, also auch mehr Flüchtlinge, also höhere Budgets also weniger Geld pro Kopf in Flüchtlingslagern.
„2015“ wr die Vorbereitung des Migrationspaktes.
Das klingt interessant. Ebenso interessant finde ich das neue Buch von Markus Vahlefeld, „Macht hoch die Tür – das System Merkel und die Spaltung Deutschlands“. Vahlefeld zitiert eine interessante Studie des in der Union sehr einflussreichen Meinungsforschers Matthias Jung („Die AfD als Chance für die Union“, in ‚Politische Studien‘; im Internet, o.D.). Jung legte darin vor einiger Zeit dar, wie das Aufkommen der AfD der CDU nicht SCHADET, sondern angeblich NÜTZT.
Zum Beispiel, indem sich die Union von der medial unbeliebten rechten Färbung lösen kann, indem sie auf die AfD verweist. So wurde sie für grüne Wähler wählbar.
Während Knauss also meint, die Union habe dem linken Zeitgeist nichts entgegenzusetzen gehabt, insinuiert Vahlefeld eher, dass Merkel den Linksrutsch mit logischem Aufkommen der AfD als bewusste Strategie eingesetzt habe.
Ich halte es da mit Cem Özdemir, der gestern bei Maischberger meinte, in den meisten Fällen sei eine Strategie von politischen Akteuren nur in den Köpfen von Beobachtern vorhanden, auf Seiten der Handelnden meist eher Dummheit.
Aber egal, ob Schwäche, Dummheit, Zufall oder Strategie – das Endergebnis ist das gleiche: eine CDU am Rande der Schrottreife und ein zunehmend in Europa isoliertes Deutschland. Mit einem Wort: Ende gut, alles gut.
Leider nur, was den Untergang der CDU – und hoffentlich der SPD ebenfalls – betrifft.
man muss aber auch ehrlich sagen, dass es gerade dieses unpolitische war, was Merkel Sympathien einbrachte. Das Volk will nicht mit Politik behelligt werden. Die jungen Leute wollen ihr Smartphone und ihre Apps, die Alten retten lieber einen Baum oder den Lebensraum des Juchtenkäfers, statt sich um die eigene soziale Absicherung zu kümmern. Naja, und dann die Frauen einst Merkels große Stütze, heute Grünen Wählerinnen, freuten sich über die Frauenquote in Vorständen. Wovon sie und ihre Töchter niemals profitieren werden, da diese Quote ex Politikerinnen noch gute Einnahmen sichern sollen. Achja, und das Plastik finden die Frauen auch gaaaanz schlimm, während sie ihren Coffee to go Becher in der Hand halten.
Frauen sprechen eben auf das Gefühlige an. Ob Engelswesen, hoch dosiertes Wasser, Sternzeichen oder süße Jungs mit verträumten Blick.
Beim Migrationspakt geht es weniger, um frühere als um die ZUKÜNFTIGE Migration.
Ich vermute, um beides. Nachträgliche Heiligsprechung der Alternativlosen und ihrer Politik und weitere Ausplünderung Deutschlands mit dem „Segen“ des Völkerrechts.
Folgt man der Buchbesprechung, so wird Merkels Regierungshandeln – wie schon bei Robin Alexander – möglichst billig reingewaschen. Dort wurde als Grund das „Getriebensein“ angegeben, hier das „Machtinteresse“. Schwächen, für die man ein gewisses Verständnis haben könnte und innerhalb des üblichen politischen Handels verortet sind.
Eine ernsthafte Analyse der Gründe für Merkels Regierungshandeln sollte mehrere Hypothesen beleuchten und argumentativ die wahrscheinlichste herausarbeiten.
Die historische Rückschau zeigt, ein durchgängiger Charakterzug Luise Rinsers war es wohl, sich zu den jeweils zeitgeistigen, totalitären Ideologien hingezogen zu fühlen (https://de.wikipedia.org/wiki/Luise_Rinser).
Das Umfeld von Merkels Wirken in der eigenen Partei (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/cdu-chefposten-merkels-erben-lauern-schon-a-687823.html) und auch in anderen Parteien (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fleischhauer-kolumne-die-daemonisierung-der-angela-merkel-a-924708.html) hatte ihr den Beinamen „Schwarze Witwe“ verpasst. Zunehmend betreffen die wesentlichen Weichstellungen Merkels die schon länger hier Lebenden. Welcher Beiname wäre hier angebracht?
Es wird immer geschrieben 2015 sei der Höhepunkt der Migrationskrise. Nein, das scheint mir so nicht zu sein. Der Höhepunkt ist noch lange nicht erreicht. Es wird noch viel schlimmer kommen, sehr sehr viel schlimmer.
Der Migrationspakt um das Ganze zu erleichtern wurde ja schon ausgearbeitet
Das mag stimmen. Menschen ändern leider nicht ihre persönliche Meinung durch gutes Zureden oder rationale Argumente, sondern die Erkenntnis kommt durch persönliche Erfahrung. Daher müssen noch vielmehr Menschen ihre irgendwie gelagerte „unheimliche Begegnung der migrantischen Art“ machen, damit in den Hirnen ein Umdenken einsetzt. Viele Dinge ändern sich leider erst nachdem sie gegen die Wand egfahren wurden.
Warum nur soll man das, was man weiß noch einmal lesen? Es ist doch zu guter Letzt egal warum sie dahin kam wo sie nun seit 13 Jahren Unheil anrichtet und das wohl auch noch ein bis 2,5 Jahre machen wird. Was nützt es, wenn ich irgendwo in Euro und Cent die jährlichen Kosten ihres Tuns lesen kann?
Was wir bräuchten wären Abschätzungen, was passieren könnte wenn …
Wie kann aus diesem Lotterland wieder ein Land mit Recht und Ordnung entstehen?
Wie viele Jahre werden wir brauchen um die aktuelle Bildungsmisere wieder einzufangen und was ist dafür notwendig?
Wir sollten viel mehr über die Zeit nach Merkel nachdenken, als uns immerzu nur an ihr abzuarbeiten, denn Merkel zieht ihren Stiefel durch – die möglichst dauerhafte Zerstörung von Deutschland.
Ich höre immer wieder Merkel, Merkel, Merkel. Das Problem ist doch nicht Merkel mitsamt aller ihrer unfähigen Paladine. Das Problem ist die mehrheitlich völlig durchgegrünt, indoktrinierte moralistisch und faktenfremde Geisteshaltung dieser Gesellschaft, die eben diese Politiker immer wieder bestätigen. Die rationalen faktenorientierten MINT-Fähigkeiten sind den moralistisch geprägten Geisteswissenschaften gewichen. Deshalb ist es zur Zeit auch belanglos das langfristig ganze Technologiebereiche hierzulande ausgetrocknet werden. Die einzige zukünftige Spitzentechnologie hierzulande werden Rollatormobilität und Senioren-Treppenlifte sein. All das wird sich erst in 3-4 Jahren zeigen und eine Kurskorrektur wird mit jedem weiteren Jahr immer schwieriger und teurer werden. Aber es gilt, wie die Mehrheit der Wähler es bestellt so wird geliefert.
Vielleicht beschäftigen sich ja andere Historiker als unsere derzeitigen linken Umschreibhistoriker, dereinst mit der Frage, wer den „Demokratischen Aufbau“ aufbaute und mit welchem Ziel. Erinnert schon sehr an den Einmarsch der kommunistischen Verbände seinerzeit bei den Grünen. Von der DKP bis zum letzten maoistischen Stalinisten. Und vielleicht gibt es irgendwann einen Historiker, der sich mit dem „Ausbildungsjahr“ von Merkel in den USA beschäftigt. Ab 2003 kann man ab und zu Bemerkungen von der furchtbaren Frau lesen, wo sie so nebenher sagt, man müße als Nation immer mehr Rechte an die UN Weltregierung abgeben. Der unsägliche Soros läßt grüßen.
Was für ein „Ausbildungsjahr“?
Meiner Einschätzung nach hat sich Merkel immer im Rahmen von Gängigem aufgehalten.
Aber die Kontakte wären vielleicht interessant.
Das besprochene Buch ist sicher gut und auch dieser Artikel gefällt mir. Bezüglich der Kanzlerinnenschaft von Frau M. wünsche ich mir allerdings, dass es bald vorbei ist und dass sie uns nicht mehr 3 Jahre quält. Der Überdruss , die Enttäuschung und die Unzufriedenheit ist so groß, dass jeder Monat zu mit ihr im Amt zu viel ist. Man wünscht sich einfach nur noch ihren Rückzug. Nur leider steht noch eine jahrelange Aufarbeitung und Rückabwicklung ihrer „Errungenschaften“ bevor und sie muss zur Verantwortung gezogen werden. Ein Gespenst geht immer noch um in Deutschland und den Schatten der Raute werden wir so schnell nicht los.
Man kann das ganze Thema AM nicht mehr hören, muss es aber immer noch ertragen.
Frau Merkel war mir seit der Causa Kirchhof, 2005, hochgradig suspekt. Spätestens am 5. Oktober 2008, der Auftritt mit Steinbrück, ‚hatte ich fertig‘ (nach Trapattoni). Dabei ist es seitdem geblieben. Ich bin vielleicht nicht masochistisch genug, um jetzt auch noch ein brilliant argumentierendes, und brilliant geschriebenes Buch darüber zu lesen. Das Buch ist allerdings ein willkommenes Weihnachtsgeschenk für verbliebene Sympathisanten der Frau Bundeskanzler. Wenn ich es mir leisten könnte würde ich allen 1001 Delegierten des CDU Parteitages eine Kopie auf den Tisch legen.
Die Grünen mit Ihrer Hochsubventionierte Klimaschutz-Industrie-Mafia und den Genossen in allen Parteien und vor allem die Medien haben seit langem die Deutungshoheit über Gesetzmäßigkeiten an sich gerissen und definitiv ihren Platz am Futtertrog des Gewaltmonopolisten erobert.
Sie haben es geschafft, die Spitzenposition in der Lenkung der öffentlichen Meinung zu besetzen. Es vergeht keine Talkrunde ohne das ein grüner Gutmensch andersdenkende verteufelt und anschließend von den Zuschauern in den Studios mit Klatschorgien – tosender Beifall -ausgezeichnet wird.
Um ihre Daseinsberechtigung zu untermauern, ist es im Interesse der Grünen ungeheuerliche Horrorszenarien und Katastrophen heraufzubeschwören.
Ein neuer Umweltextremismus ist längst im Anmarsch. Der Kampf gegen den angeblichen Klimakollaps wird von den Ökofaschisten zur Weltreligion erhoben. Im Zentrum steht eine zu Ende gehende Weltvorstellung in dem der Einzelne oder die ganze Gesellschaft zum Sünder deklariert wird.
Daher sind wir alle mehr oder weniger grüngläubig. Wir leben nun mal in einer real exis
tierender grünen Ökodiktatur unter der Führung einer rigorosen Grünen Klimakanzlerin.
Dass die CDU dem links-grünen Zeitgeist nichts entgegengesetzt hat, ist auch einem intellektuellen Versagen geschuldet.
Es gab schlicht und ergreifend niemanden mehr, der für konservative Positionen hätte in den Ring steigen können. Was die CDU damals gebraucht hätte, wäre so etwas wie ein konservativer Think Tank gewesen. Aber das wäre ja schon in Richtung Strategie gegangen und kam somit spätestens für die Merkel CDU nicht mehr in Frage. Merkel ist eine reine Macht-Taktikerin. Fahren auf Sicht – das ist Merkels Ding, immer schauen wo der Zeitgeist gerade surft und dann aufspringen.
Nur langfristig führt das halt genau dahin, wo die CDU heute steht. Was die CDU bis heute nicht begriffen hat: Die Grünen hatten eine Strategie! Und diese bestand darin, für jedes Thema die moralische Oberhoheit zu beanspruchen und die anderen Parteien damit vor sich herzutreiben. Die Grünen haben die Deutschen an einem empfindlichen Punkt gepackt, dem Wunsch wieder zu den Guten zu gehören und der typisch deutschen Sehnsucht, nach moralischer Weltmeisterschaft (am deutschen Wesen, soll die Welt genesen).
Dabei ist die grüne Moral letztendlich destruktiv und suizidal. Wie im Artikel richtig dargestellt, wird sowohl der legitime Schutz des Eigenen, als auch die langfristigen (meist alles andere als ethischen Folgen) grüner Politik völlig ausgeblendet. Das ständige „Nachgeben“ der CDU um der Macht willen, war aber letztendlich immer auch ein „Recht geben“. Die Merkel-CDU hat die Grünen somit im bürgerlichen Lager erst salonfähig und damit groß gemacht. Wenn die CDU diese Wähler zurückgewinnen will, muss sie diese Partei auch „ethisch“ angreifen. Das bedeutet, die verlogene, falsche, suizidale Ethik der Grünen angreifen und entlarven und die Ethik der eigenen Positionen herausstellen.
Ich habe nirgends behauptet, dass in der Politik ethisches Handeln eine große Rolle spielt. Politische Positionen müssen jedoch sehr wohl ethisch begründet werden und genau das wurde von Konservativen bislang unterschätzt, weil man es vermutlich als gegeben und unveränderlich hingenommen hat. Dieses Desinteresse haben die Grünen jedoch genutzt, um ihr Verständnis von Ethik in der politischen Diskussion zu verankern und damit haben sie letztendlich die Meinungshoheit erobert. Das Beispiel „Ehe für alle“ macht diesen Prozess deutlich. Die traditionelle Ehe mit Kindern war früher das höchste Ziel bürgerlicher Existenz und der Schutz der Familie war sakrosankt. Die Grünen haben es jedoch geschafft, diese Lebensweise als veraltet und diskriminierend zu diffamieren, weil sie angeblich geschlechterstereotypische Verhaltensweisen fördert und Menschen mit „anderer sexueller Orientierung“ ausschließt. Auf diese Weise konnte die besondere gesellschaftliche Bedeutung der Verbindung von Mann und Frau aufgeweicht und stattdessen eine neue Ethik der sexueller Vielfalt verankert werden, mit allen damit verbundenen Folgen.
Das kommt halt davon, wenn man ethische Positionen leichtfertig preisgibt: Am Ende hat der politische Gegner die Deutungshoheit über das, was als richtig und falsch gilt und kann nach belieben die politische Agenda bestimmen.
Ich hoffe, es ist jetzt deutlich geworden, was ich meine.
Sie handeln für ihre Ideale.
Selbsterinnerung. Vor ein paar Jahren lachte ich noch schallend über die eine oder andere Merkeltypisierung des (gerade wohl pausierenden) politischen Kabarettisten Volker Pispers. Aus dem Gedächtnis:
„Merkel hat keine Ahnung von Politik. Sie ist nur gerne Kanzlerin“
„Wohin die Kanzlerinnensänfte gerade getragen wird, ist Merkel völlig egal. Sie sitzt nur gerne drin!“
Schaue ich heutzutage auf diese unsägliche Person, die weitere volle 3 Jahre wohlig dahinflätschend in der Sänfte breitsitzen will, so bleibt mir nicht nur das Lachen im Halse stecken, es schaudert mich geradezu. Und immer noch wird sie von den ÖR-TV Satrappen und den meisten überregionalen Printmedien in persona regelrecht glorifiziert und ihr „politisches Wirken“ als unfehlbar und attanatiflos in den Äther und/oder die Pixel geschnattert. Einfach unfassbar. Spucke weg.
Das Buch ist lesenswert und enthält ( man möchte schreiben „natürlich“) sehr vieles Richtige. Allerdings wird das, was wir zu Recht „ Merkelismus“ als Stil oder Vorgehensweise nennen, ebensowenig mit Merkel verschwinden wie diverse inhaltliche Phänomene. Es dürfte sich um eine machtpolitisch erfolgreiche Zeiterscheinung handeln. Die ( politischen )Aktivitäten nach! 2015 und rund um den Pakt verraten zudem, dass es hier keineswegs nur um „ Bildervermeidung „ geht oder nur !um Machterhalt. Inzwischen dürften mehr als 50 % des Volkes in Sachen Migration auf der richtigen Seute stehen, die organisatorisch/politisch – wenn man wollte! – gegen Links/Grün organisiert werden könnte. Merkel und ihr Gefolge wendet sich nicht nur hier sehr bewusst gegen den Souverän, was nicht nur ihre Einstellung zur Demokratie entlarvt, sondern verrät, dass sie durchaus ein ( politisches )Ziel verfolgt. Ob sie hier als Sozialistin mit dem Ziel des sozialistischen Kapitalismus und Millionen gleichgeschalteter rechtloser Untertanen unterwegs ist oder von Konsorten wie Soros, dubiosen Stiftungen, Medien und anderen „ getrieben“ wird, vielleicht Beides, ist im Ergebnis sekundär, spielt aber für das Handeln des Nachfolgers eine Rolle. Und natürlich kämpfen die psychotisch/ dekadenten Hipster aus sehr eigenen Gründen auch weiterhin um ihre „Entlastungsoptionen“ und den Erhalt ihrer Traumwelt und die Damen ( und ein Teil der Herren) möchten ihre „Projektionsfläche“ ( und „ Mutti“ )behalten oder adäquat ersetzen. Deshalb bleibt es mehr als zweifelhaft, ob mit dem Verschwinden der großen Kaputtmacherin Merkel die „ vernünftige Politik „ im Interesse der BürgerInnen dieses Landes „ zurückkehrt, die -nebenbei- auch nicht „ klüger“ werden. Das ändert nichts daran, dass die Demission der Staatsratsvorsitzenden als Grundvoraussetzung und Chance alternativlos ist.
BIBEL (Prediger 12,12) „Laß dich warnen. Des vielen Büchermachens ist kein Ende, und viel Studieren macht den Leib müde.“
Es wird nicht viel helfen noch ein gutes Buch und noch ein wahres Buch und noch eine treffende Analyse etc.pp. zu lesen. Legt endlich die Griffel weg. Zieht die gelben Westen an. Verweigert Euch, wo es nur geht, dieser Gehirnwäsche. Ihr seid nicht Untertanen, ihr seid der Souverän! Ihr bezahlt diesen Staatszirkus mitsamt dem Medientheater. Unser französischer Nachbar machts wieder mal vor. Dort weiß man, wer das Sagen hat. Wir sind selber schuld an der Misere, zu lange hat dies Volk seinen Politikern nicht auf die Finger gesehen sondern Ihnen in debiler Weise lobgehudelt. Brot und Spiele inklusive Sommermärchen waren über Jahrzehnte die probate Methode, den Michel still vor der Glotze zu halten, während die marxistischen Tagediebe jeglicher Polit- und Medienfarbe alle Fundamente dieses Staates gründlich zerstört haben und noch zerstören. Nun dämmern wir dem grünen unbezahlbaren Windrädchen – Kindergartenparadies entgegen in der Illusion gefangen, es sei das „Merkel weg“ Projekt die Erlösung von allem Übel. Das Erwachen aus diesem Traum wird schrecklich sein. Die geliebte Couch wird dem Michel unter dem Hintern weggepfändet werden,die Heizung abgestellt und das Licht ausgeknipst. Sein Konto wird auf Null gestellt. Der Robert Habeck und seine Freunde werdens mit Staatsknete dann schon noch noch ein Weilchen warm und hell haben.
Wie wahr!
„Die geliebte Couch wird dem Michel unter dem Hintern weggepfändet werden,die Heizung abgestellt und das Licht ausgeknipst. Sein Konto wird auf Null gestellt“; Und das ist auch genau das, was die vielen Michel/inen sich mit ihren Kreuzen bei Schwarzrotgrüngelb verdient haben! Gut bezahlte Arbeitsplätze, ordentliche Gesundheitsversorgung, auskömmliche Altersrenten, Bürgerrechte und Frauenfreiheiten werden mittelfristig in Schland auch auf „Null“ gestellt werden. Wer bei den grünrotschwarzgelben Nullen dann nicht mitmachen will, hat es glücklicherweise nie weit zur unkontrollierten Staatsgrenze…
Ist Frau Merkel wirklich eine Frau, die Macht orientiert, aber ohne eigenes politisches Konzept ans Werk gegangen ist? Der Schaden, den sie in ihrer Regierungszeit für Deutschland und Europa angerichtet hat, ist meiner Meinung nach riesig. Sind die öffentlich-rechtlichen- , wie ein großer Teil der übrigen Medien in Deutschland einer naiven Dame ohne Konzept hinterher gelaufen? Und die Parteien im Bundestag, sind das alles Menschen mit einer Vorliebe für Konzeptionslosigkeit? Das wäre in der Tat erstaunlich….dann noch etwas, die heutigen Grünen sehe ich auch nicht als Weltmeister im Guten. Das Ausmaß, in dem heute bei jeder Gelegenheit die Nazikeule geschwungen wird, ist für mich kein Zeichen von gut sein, sondern von Hang zu Unterdrückung, kein Zeichen von Vielfalt der Meinungen, sondern von verordneter Einheitsmeinung. Das sind für mich totalitäre Merkmale.
UNSER LAND DARF DER PATTEX-FRAU NICHT GEOPFERT WERDEN!
ES BEGANN MIT DEM €
Als sie angesichts der Nichterfüllung der €-Stabilitätskriterien durch Griechenland von Frankreich unter Druck gesetzt wurde, diese Stabilitätskriterien aufzugeben und damit gegen den Maastricht-Vertrag zu verstoßen hat sie etwas getan was sie nicht hätte tun dürfen: nachgegeben. Als der € eingeführt wurde war die Bevölkerung hierzulande mehrheitlich dagegen-dem Volk wurde versprochen, dass man sich ehern an den Maastricht Vertrag und die darin niedergelegte Nichtbeistandsklausel (no-bail-out-clause) halten würde. Vielleicht fällt es einer Frau schwerer, Nein zu sagen. In jedem Fall wäre das der Punkt gewesen, wo man aus dem € hätte aussteigen können und müssen. Es wäre eine Frage der Diplomatie gewesen, es den Franzosen beizubringen. Jedes noch so berechtigte Bemühen, mit Frankreich gutes Einvernehmen zu haben rechtfertigt nicht den Bruch des Maastricht-Vertrages. Ich wäre hart geblieben (obwohl ich Französischlehrer und als solcher ganz gewiss bis zu einem gewissen Grad frankophil bin) und hätte gesagt: „Chers amis francais, dans ce cas il faut dire non, définitivement!“ Man erinnere sich: die Entscheidung, gegen den Maastricht-Vertrag zu verstoßen löste Bernd Luckes Entschluss aus, nach 32-jähriger Parteizugehörigkeit aus der CDU auszutreten und danach die AfD zu gründen. Bernd Lucke hat damit getan was sie nicht konnte: Rückgrat gezeigt. Der € darf mittlerweile als gescheitert angesehen werden. Und alle Versuche, unser Volksvermögen zu vergeuden nur um ihn am künstlichen Tropf zu halten sind verantwortungslos und indiskutabel.
Genau so sklavisch wie sie sich den Franzosen unterworfen hat, hat sie dann an ihrer allerdings fehlerhaften Interpretation des Schengen-Vertrages festgehalten, indem sie irrigerweise meinte, eine Grenzschließung bei Anrollen der Asylwelle sei nicht möglich gewesen. Sie war nicht nur möglich, sie war durch das Grundgesetz sogar festgeschrieben. Auch hier hätte sie hart bleiben sollen. Argumente wie „wir wollten den Leuten die hässlichen Bilder an der Grenze ersparen“ oder „wir wollten den anderen die Lasten nicht allein aufbürden“ sind unzulässig. Der Verstoß gegen Artikel 16a des Grundgesetzes ist ein klarer Rechtsbruch. Niemand, der über einen sicheren Drittstaat einreist (und um uns herum gibt es nur noch sichere Drittstaaten) hat bei uns ein Recht auf Asyl-Punkt, aus, Ende. Beim Versuch, diese Grenze widerrechtlich zu überschreiten hätte man das tun müssen, was Trump in den USA jetzt völlig zurecht tut: die Grenze militärisch gegen Glücksritter , Asylmissbrauch und illegale Einwanderung sichern-mit ALLEN zur Verfügung stehenden Mitteln. UND: NICHT NACHGEBEN, KEINEN MILLIMETER!
Vielleicht fällt es einer Frau schwerer als einem Mann, Härte zu zeigen da wo Härte geboten ist. Und hier kommt ihre Partei ins Spiel: die hätte sie davon abhalten und rechtzeitig zum Rücktritt bewegen müssen. Denn nicht nur sie allein, ihre ganze Partei hat sich aus wahltaktischen Gründen dem Zeitgeist untergeordnet und ist den Grünen nachgelaufen. Auch Merz hat ja jüngst erklärt, dass er mit denen vorrangig koalieren will. Das Problem ist also nicht sie allein, sondern ihre ganze Partei. Man hat sich bei der Zeitgeistanbiederung verschätzt: man dachte, man könne auf die konservative Wählerschaft zählen und GLEICHZEITIG um grüne Wählerstimmen buhlen. Ein fataler Irrtum, denn jedem ist klar: die Programmatik der Grünen ist der der Ur-CDU diametral entgegengesetzt, das sind an sich unvereinbare Dinge. Um es passend zu machen hat sich die CDU gegen sich selbst gewandt, eine 180-Grad Kehre hingelegt. Zuerst in Baden-Württemberg: dabei hat man aber nicht sich gestärkt, sondern die Grünen stark gemacht. So auch in Bayern und Hessen. Auch wenn die Grünen im Moment (durch die CDU stark gemacht) eine Strohfeuerblüte erleben, nachhaltig wird es nicht sein. Vielleicht ist es ganz gut, dass die CDU verschwindet: ich selbst komme ursprünglich aus der SPD-Ecke, wurde durch Reifung und Lebenserfahrung immer konservativer, habe irgendwann mit dem Gedanken geliebäugelt, konservativ zu wählen, mochte die CDU aber nie-weil sie mir immer zu verschnarcht-zu tranig, zu sehr Bourgeoisie war. Daher bin ich über Professor Luckes Entschluss die AfD zu gründen unendlich froh: denn die ist bürgerlich-konservativ, allerdings mit Dynamik und Pep, anders und besser als die CDU es je war.. Und da sehe ich nicht nur meine politische Zukunft, sondern auch die des Landes. Es wäre ja gar nicht so schlimm, wenn es in Zukunft 2 Großparteien bei uns gäbe: die Grünen, als Oppositionspartei für all die Schneeflocken und unreifen Fantasten, und die AfD als eigentliche Regierungspartei.
Das ist mein persönlicher Wunsch und es ist wohl auch für das Land am besten!
„Vielleicht fällt es einer Frau schwerer, Nein zu sagen …“ Merkel war im Mai 2010 bei der Unterzeichnung des ESM, also dem Kippen der No-bailout-Klausel, gar nicht dabei. Sie weilte an jenem Tag in Moskau bei der Siegesparade (wie bezeichnend!) und ließ sich bei diesem ersten großen Sündenfall des Euro-Desasters von Thomas de Maizière vertreten. Diese vertragswidrige „Eurorettung“ war zweifellos die Geburtsstunde der AfD, deren Gründung von mir und zum Glück auch von vielen anderen nach diesem Schock geradezu herbeigesehnt wurde.
Habe das Buch gelesen; brillante Analyse! Bei der Lektüre wird deutlich, dass die Dame „nicht vom Himmel gefallen“ ist. Sie wurde durch die CDU-Mitglieder mehrmals zur Vorsitzenden gewählt, durch die Mitglieder der CDU/CSU-Fraktion vorbehaltlos als Kanzlerin unterstützt und wird durch die Mainstreammedien weiterhin als politische Ikone verklärt. Für die Zukunft der CDU nach Merkel sehe ich schwarz, denn der Partei fehlen die intellektuellen Köpfe, um die notwendigen gesellschaftlichen Kurskorrekturen in unserem Land voranzutreiben. Die Gilets Jaune werden auch bald in Deutschland die Straßen erobern, denn mit der aufziehenden Rezession lassen sich die Verlorenen der Mittelschicht nicht mehr mit staatlichen Almosen bespaßen. Und auch den links-grünen Träumern bei Lehrern, Sozialarbeitern, NGO-Funktionären oder Jungärzten wird bald bewußt werden, dass der ideologische „Gutmenschen-Hype“ auch für sie selbst seinen Preis hat – spätestens beim Kostenanstieg der nächsten Energierechnung oder des inflationären Griffs in die Haushaltkasse, wenn es Herrn Draghi gefällt, die Nullzinspolitik noch ein wenig länger zu prolongieren. Und dann wird es ungemütlich in diesem Land werden.
Ich habe mir das Buch bestellt. Wie ich in anderen Rezensionen gelesen habe, geht das Buch auch darauf ein, warum Merkel auf so fruchtbaren Boden fallen konnte, nicht nur beim Volk, sondern auch in der Partei. Daher sehe ich für die Zukunft der CDU auch keine wirkliche Verbesserung und Veränderung, auch nicht unter Merz. Diese Vergrünung der CDU ist schon lange vor Merkel eingeleitet worden und man kann diesen Prozess nicht mehr zurückdrehen. Unsere aktuelle Lage fordert für den weiteren Verlauf dieses Jahrhunderts auch eine ganz andere Politik heraus, wie sie mit der CDU, die viel zu sehr von den Fesseln der Vergangenheit beherrscht wird, auch gar nicht mehr zu machen ist.
Sehe ich auch so. Die Protestbewegung aus Frankreich wird die andere Seite des Rheins erreichen. Einerseits haben wir (mittlerweile spürbar) Inflation – das wird sich noch verstärken, zudem ist mir beim Betrachten des DAX aufgefallen, dass dieser seit einem Jahr eine deutliche Abwärtsbewegung verzeichnet und die migrationsbedingte Leerung der Sozialsysteme erledigt dann den Rest.
Richtige Analysen des Autors, aber wenn es um Schuld geht steht für mich die Partei CDU noch vor der Kanzlerin, denn diese hätte den Amoklauf dieser Frau verhindern können und müssen! Daß ein (An-)führer in die falsche Richtung läuft kann passieren, aber ihm auf diesem Weg widerspruchslos bis in den Untergang zu folgen ist nicht zu entschuldigen.
Widerspruchslosigkeit kann man der CDU nicht vorwerfen. Die CDU macht den Wählern ein Angebot. Ob dieses an den Wahlurnen auf Widerspruch oder Gegenliebe stösst ist einzig und allein Sache und Verantwortung der Wähler. Nicht zu entschuldigen wäre demnach die Meinung der Mehrheit der Wahlberechtigten. Und die Wahlberechtigten sind wie Kunden, sie haben immer recht. Ich kann dieses ganze Merkelbashing nicht verstehen. Sie hat ein Angebot gemacht und dieses wurde von der grossen Mehrheit angenommen.
„Widerspruchslosigkeit kann man der CDU nicht vorwerfen (…)“
Doch. Der Staat ist schließlich kein Basar. Wenn die CDU Merkels „Angebot“ an die Wähler als ihr eigenes übernommen hat, dann entweder aus Überzeugung oder aus Verantwortungslosigkeit (oder beidem) – und das eine ist so schlimm wie das andere.
„Nicht zu entschuldigen wäre demnach die Meinung der Mehrheit der Wahlberechtigten.“
Die 33% der Union sind keine Parlamentsmehrheit – und Merkel wurde auch nicht von den Wählern gewählt. Und ob die 20% aus SPD-Wählern wirklich eine Fortsetzung der GroKo wollten, steht auf einem ganz anderen Blatt. Ein Staat, den die Parteien sich zur Beute gemacht haben, und ihn nun wie eine Krake umklammern, ist keine Demokratie mehr. Die Auswüchse dieses Staates sollten auch Ihnen nicht verborgen geblieben sein.
Der Vergleich des Wählers mit dem Kunden hinkt – es sei denn Sie reden über Angebote von Kartellen. Gehören Sie zu denen, die auf Ihr Auto angewiesen sind und ärgern sich auch über zu hohe Spritpreise? Zu welchem Anbieter wollen Sie denn dann wechseln? Was nützt es Ihnen dann, „recht“ zu haben?
Die Wahlergebnisse der letzten Bundestagswahl und auch der Landtagswahlen sprechen eine eindeutige Sprache. Für ein Weiterso haben sich ca.8o% – 85% der Wähler entschieden. Je nach Präferenz auf die einzelnen Blockparteien verteilt. Wer noch viel mehr bedingungslose Buntheit will, wählt Grün oder Linke. Wer in moderaten Schritten mehr Buntheit akzeptiert, wenn vor allem ein Fachkäfteeinwanderungsgesetz kommt, der wählt FDP. Wer eine Mischung aus beiden will, der wählt SPD oder CDU (je nachdem was man “schon immer” gewählt hat). Wer gegen diesen Irrsinn ist, hat AfD gewählt. Es ist relativ einfach, oder um es mit Kurt Tucholsky zusagen “kippt das Boot zu weit nach links, lehne ich mich nach rechts und umgekehrt”.
Sie können in einer Demokratie doch nicht den Mehrheitswillen der Bevölkerung auf eine einzelne Person (Merkel) projizieren. Die Wähler haben ein klares Signal an die Politik gesendet. Damit hat die umsetzende Politik recht diese Linie durchzuziehen. The customer is always right. Sie, lieber Tesla, sind in der Minderheit. Akzeptieren Sie ihr Schicksal.
Diese Wählermehrheit von naiven Lemmingen wurde natürlich durch das massive Dauerfeuer fast aller Medien gepflegt und eingehegt. Da gerade bei Akademikern die 68er Politmode immer noch sehr beliebt ist, kann man hier durchaus von Fachidioten sprechen.
Die Erklärung dieses Phänomens ist simpel und altbekannt. Es sind die lockenden Fleischtöpfe !!!
Bekanntlich marschieren wir immer bis 5 nach 12, auch wenn umher schon alles in Scherben liegt. Die CDU ist da nur ein weiteres Beispiel. Und dafür, wie sich eine karrieregeile Parteisoldatenkaste bedingungslos und devot an eine Führerin kettet, um an den begehrten Pfründen zu bleiben. Denn man sollte bedenken, daß auch in der CDU es an der Basis deutlich anders aussieht und die Stimmung eine andere ist.
Am Beispiel der namentlichen Abstimmung über den Migrationspakt im Bundestag zeigt sich sehr deutlich, was von den CDU-Abgeordneten zu halten ist. Erst wettert die „Werte-Union“ gegen den Migrationspakt und wenn es darauf ankommt, knicken die Abgeordneten ein und stimmen für Merkel. Das ist so manchem der sichere Listenplatz doch lieber als Positionstreue.
Ich habe mich immer gewundert, dass Ferdinand Knauß, ein Journalist der diesen Namen verdient, immer noch in der ansonsten nach dem Weggang von Tichy zeitgeistangepassten WiWo ab und zu die Möglichkeit hat, seine hervorragenden und punktgenauen Analysen zu plazieren. Das unterscheidet die WiWo in der Tat noch etwas vom Handelsblatt, das inzwischen ohne weiteres als Wirtschaftsteil der taz durchgehen kann.
Was bleibt unter der Ära Merkel in Erinnerung? Die teuersten Strompreise, keine Steuererleichterungen, kritische innere Sicherheit. Gebrochene Versprechen. Sie wird auch nicht bis 2021 regieren können. Kein CDU Politiker sollte große Augen bekommen, wenn ihre Partei nur noch verlieren wird. Wird der UN Migrationspakt in dieser Form unterschrieben, hat die CDU ihre „Agenda 2018“!
Der Schaden den Frau Merkel „ihr Land“ und der Partei zugefügt hat und fügen wird…ist nicht in Worten auszudrücken und zu bezahlen!
Merkel hat die Früchte geerntet, die seit den frühen 70er Jahren von Fischer, Cohn-Bendit und wie sie alle heißen gesäät wurden. Nur durch die Durchsetzung der Medienlandschaft und der staatlichen und Parteienhirarchien mit den sog „68ern“ und ihren Adepten war es möglich das Land zu kapern. Nicht als Staatsstreich sondern mit bräsiger Unermütlichkeit. Allein das Motiv der Merkelei ist mir schleierhaft. Es muss wohl doch eine Mischung aus Hybris und Eitelkeit sein. Es hat knap 50 Jahre gebraucht um so weit kommen zu können. Das Aufräumen könnte auch ein halbes Jahrhundert dauern.
„Das Aufräumen könnte auch ein halbes Jahrhundert dauern.“
So viel Zeit haben wir nicht. Dazu stehen wir zu nahe am Abgrund. Außerdem ist die BundeskanzlerInnin Merkel meines Wissens noch immer im Amt und zeigt bis jetzt wenig Anstalten, diesen Sitz zu räumen. Wen wunderts. Sie reitet den Tiger. Ihre Partei namens CDU, deren Schwesterpartei CSU wie auch alle an der gegenwärtigen Misere beteiligten Parteien werden sofort nach ihrem Abgang als Regierungschef(In) von ihr abrücken und ihr sämtliche Verantwortung für die gegenwärtigen Zustände zuschieben, um vom Abwärtsstrudel nicht in die Tiefe gerissen zu werden. Dann dürfte die Forderung der AfD, sie vor Gericht zu stellen, in greifbare Nähe rücken. Wenn sie aber erst einmal angeklagt ist, werden dann peu a peu alle andere Mitglieder ihrer Kamarilla neben ihr auf der Anklagebank sitzen.
Zitat: „Was waren das für Zeitgeist-Umstände, die einer Angela Merkel den politischen Aufstieg praktisch aus dem Nichts ermöglichten und wie konnte sie sich nun 13 Jahre im Kanzleramt halten?“
Das könnte vielfältige Ursachen haben. Ich versuche mich mal an einer kleinen Auswahl:
1. Spätestens mit dem Zweiten Weltkrieg hatte Deutschland „seine Unschuld verloren“. Das ist etwas, was es in anderen Nationen der „Ersten Liga“ in dieser Form bislang nicht gegeben hat. Dazu der Wiederaufstieg, vor allem als Wirtschaftsnation. Vielleicht ist damit ein psychologischer Prozess in Gang gesetzt worden, ähnlich dem des einzigen Überlebenden nach einem Flugzeugabsturz. Man denkt – vor allem, wenn man auch noch in relativem Wohlstand lebt – dies sei vollkommen unverdient; man sei irgendwie „schuldig“. Deshalb ist man gewillt Buße zu tun…. In Deutschland hat „tätige Reue“ zu immer neuen Stilblüten der Wiedergutmachung geführt. Teilweise mit verheerenden Resultaten. Es steckt Wahrheit in dem Spruch: Wenn dem Esel zu wohl wird, dann geht er auf´s Eis zum Tanzen!
2. Auf dem „Misthaufen der Geschichte des Nationalsozialismus“ ist eine Art „Nie-Wieder“-Reflex gewachsen. Im Kern ist das ein guter Reflex, aber anfällig für missbräuchliche Verwendung. Wenn zum Beispiel „Gesunder Menschenverstand“ oder der „Respekt vor großen Zahlen“ (z.B. 2 Mio illegale Migranten) aus eventuell wenig kompatiblen Kulturkreisen gewohnheitsmäßig als „rechts“ oder „nazi-nah“ etikettiert wird, dann führt der „Nie-Wieder“-Reflex langfristig zum Gegenteil dessen, was im Sinne von „Antifaschismus“ eigentlich richtigerweise gewollt war. Es führt zu einem Wiederaufstieg der Methoden des Faschismus, bloß diesmal von „der anderen Seite“. Und die Menschen lassen sich erneut verführen und stimmen an Wahltagen – vermutlich sogar insgeheim sehenden Auges – gegen ihre eigenen, bestimmt aber gegen die Interessen ihrer Kinder ab.
3. Einfache Küchenpsychologie: Wenn Menschen nur lange genug einer Idee nachlaufen, dann besteht das Risiko, dass diese Idee sich irgendwann zur Ideologie verfestigt. Das offene Denken gerät ins Hintertreffen, weil es dazu führen könnte, dass man sich selbst kritisch hinterfragen müsste. Es ist zutiefst menschlich, dass uns dies unangenehm ist; es ist emotional anstrengend. So ähnlich wenn jemand in eine Aktie investiert hat, weil ihm ein guter Kumpel empfohlen hat: „Suuuuper Unternehmen! Sei nicht dumm, steig´ mit ein!“ Viele bleiben selbst dann noch in dem Investment, wenn sich längst herausgestellt hat, dass es nichts taugt. Vergleichbar zu beobachten bei der CDU mit Frau Merkel oder den „Teddybär-Werfern“ in Bezug auf Migration. Selbst wenn alles „den Bach runter geht“ oder selbst die eigenen Kinder zu Schaden gekommen sind, möchte der Mensch an seiner „Idee“ festhalten…. und übersieht dabei, dass es längst eine zerstörerische Ideologie geworden ist. Lässt sich anwenden auf Migration, „menschgemachten“ Klimawandel (und dessen „Verhinderung“), Stickoxide… was auch immer!
4. Ein allgemeiner Mangel an allgemeiner und historischer Bildung: Wenn ich teilweise heute in die Zeitung schaue (…. und selbst frühere „intellektuelle Schwergewichte“ wie FAZ, SPIEGEL oder ZEIT sind da keine Ausnahme!), dann erschrecke ich bei vielen Artikeln. Unabhängig von einem schlampigen Sprachgebrauch zeugen diese oftmals von einer geradezu verstörenden Geschichtsvergessenheit. So als seien der Autor / die Autorin niemals in den Genuss eines fundierten Geschichtsunterrichts gekommen und hätten sich auch nie die Mühe gemacht mal in der Stadtbücherei unter „Historisches & Politik“ zu schmökern. Dazu gehört auch die verhängnisvolle Neigung – sei es im Parlament, in öffentlich-medialen Debatten – Diskurse auf Basis einer vollkommenen Faktenlosigkeit zu führen. Gesetzesentwürfe werden im Parlament diskutiert, das nennt sich „Lesung“. Jetzt würde man erwarten, dass man sich – vgl. auch „UN-Migrationspakt“ – mit dem geschriebenen Wort konkret auseinandersetzt, Formulierungen zitiert und kritisch hinterfragt. Tut man aber nicht! Stattdessen findet die Auseinandersetzung auf Basis von Worthülsen wie „Weltoffenheit“, „Humanität“ und Ermahnungen wie „es handelt sich um Menschen“ statt. Show, statt Inhalte! „Sacharbeit“ ist so auch zur reinen Worthülse verkommen!
Wenn ich diese vier Punkte (die Liste lässt sich trefflich weiterführen….) betrachte, dann bekomme ich eine Idee davon, wie eine Ära Merkel – flankiert durch „Linksgrün“ und eine „linksgrüne“ Presse – möglich waren…. und leider noch immer sind!
Prima Kommentar
Seehofer scheiterte nicht an Merkels Sturheit, sondern an seiner Verantwortungslosigkeit dem Land gegenüber.
Seehofer hätte die Koalition verlassen, die Grenzen schließen und sich mit Österreich einigen müssen. Diese Schritte hätten keinen größeren Schaden angerichtet als die offenen und offen gebliebenen Grenzen. Nicht für ihn, nicht für die CSU, nicht für Bayern, und auch nicht für Deutschland. Im Gegenteil, er hätte seinem Amtseid, Schaden abzuwenden, entsprochen. Seehofer hätte so dem Merkel Spuk ein überfälliges Ende bereitet. Er hätte sich in der Geschichte Bayerns und Deutschlands einen Ehrenplatz erworben.
So wird Seehofer in der Geschichte an der Seite Merkels enden, auf der Seite derer, die Deutschland ohne Not den größtmöglichen Schaden zugefügt haben…
Bestandsaufnahmen, schön und gut, sie helfen uns noch nicht weiter, es muss auch der Wille dasein, hieraus Änderungen einzuleiten. Dieser Wille ist jedoch weit und breit bei den Eliten aus der Politik und bei den die Politik unterstützenden Eliten aus der Wirtschaft nicht zu erkennen. Der Forderung einer Richtungsänderung in der Politik fehlt außerdem die breite Unterstützung aus der Bevölkerung. Hinzu kommt, dass die Generationen der Altersgruppe bis 45 Jahre fest links-grün geprägt sind. Damit ist die Zukunft unseres Landes vorprgrammiert. Von daher sind überhaupt keine Richtungsänderung in der Politik gewünscht. Das Merkelsystem wird – mit nur wenigen Abstrichen – weitergeführt werden. Wer nicht damit einverstanden ist und nicht damit leben will (kann), der muss sein Zukunft in einem anderen Land suchen, sofern er von der Berufsausbildung die Möglichkeit hierzu hat bzw. die finanzielle Grundlage dazu hat.
@ Alfonso, danke für Ihren Kommentar, er bringt es auf den Punkt, die meisten Menschen wollen keine Änderung der Zustände in diesem Land, es geht ihnen gut und Politik interessiert sie nur Rande am Rande, Naivität und Desinteresse sowie fester Glauben an die Aussagen der Medien haben sich breit gemacht. Das nutzen die Grün-linken Moralisten und Weltretter gnadenlos aus. Deshalb, hier wird es keine Richtungsänderung geben.
Danke für die Promotion, aber wir wissen auch ohne dieses Buch, welche Schäden sie angerichtet hat und wohl auch noch tun wird. Und wenn AKK den Parteivorsitz übernehmen sollte, geht das Spiel weiter bis zu den nächsten Wahlen.
Eine interessante Geschenkidee für alle Merkel-Fans… 😉
Was selbst der Postkartenmaler nicht in Gänze fertig gebracht hat, obwohl er es in seinen letzten Tagen wollte, nämlich dieses schöne Land und seine Bevölkerung zu zerstören, wird nun endlich vervollständigt.
Was mich dabei wirklich wundert ist, dass die Menschen nichts, aber gar nichts dazu gelernt hat. Der jetzigen Machthaberin wird ähnlich unkritisch und euphorisiert hinterher gelaufen, wie dem damaligen. Der Verstand scheint bei fast allen ausgeschaltet. Damals wie heute. Und die wenigen Mahner werden sanktioniert, wobei dies heute Gott sei Dank doch humaner ist. Die Strukturen sind jedoch sehr ähnlich.
Der „Postkartenmaler“. You made my day! Hätte jetzt der Clint (Harry) gesagt.
Wollen wir beide wirklich wissen was fiktive freie Wahlen in einem Herbst ’44 für Ergebnisse gebracht hätten? Ich will es nicht mal „ahnen“!
Ja Sembo, dass die Deutschen offenkundig nichts wirklich gelernt und verstanden haben, ist auch für mich die mit Abstand schmerzhafteste Enttäuschung der letzten Jahre. Zum dritten Mal Totalitarismus in hundert Jahren, das muss man wirklich hinkriegen.
Manchmal denke ich inzwischen, diesem Menschenschlag Demokratie und Freiheit zu schenken, war – sorry – Perlen vor die Säue. Sie können offenbar nichts damit anfanngen.
Zitat:
„Und die wenigen Mahner werden sanktioniert, wobei dies heute Gott sei Dank doch humaner ist.“
Ich bin der festen Überzeugung, dass die gutmenschlichen antifaschistischen Kräfte schon in näherer Zukunft Mahner sehr unhuman abstrafen werden. Und das nicht nur auf der Straße, sondern auch auf dem Weg einer neuen Auslegung des Strafrechts. Mit Hilfe der Blockparteien und ihrem Kampf gegen Rechts werden dann auch dementsprechende kreative Gesetze geschaffen !!!
Danke für den interessanten Buchtipp. Wird sofort bei der Buchhandlung meines Vertrauens bestellt.
Merkels Machtinstinkt überlagert die möglicherweise vorhandenen politischen Überzeugungen (die eher grün sind) so stark, dass sie „offen“ für jegliches taktische Manöver ist. Ihr erfolgreiches Ausmanövrieren der Grünen und SPD sicherte die Macht, öffnete aber die rechter Flanke zu einer wuchtigen „Mini-Volkspartei“. (SPD-Stärke)
Die Medien „huldigen“ weniger Merkel, als das Merkels taktische Manöver auf ein positives Medienecho angelegt sind. Merkels politisches Zentrum ist die links-grüne Medienblase des „Spiegels“. Es ist alles andere Zufall, dass der (biologische) Vater des Spiegelerben, sich Merkel-Fan outet: https://www.focus.de/politik/deutschland/die-kanzlerin-bin-verfuehrt-schriftsteller-martin-walser-schreibt-ueber-merkels-schoenheit_id_9887566.html
Den „Schaden“ den Merkel angerichtet hat, wird eine schwere Hypothek sein. Die CDU wird es kaum vermögen, diesen politisch und ökonomisch zu heilen. Ein Scheitern des Euros oder eine Vermögensabgabe (Zwangshypothek) wäre ihr Ende.
Die AfD (also Kind von Merkel) steht dazu in einer historischen Bringschuld.
Was müßte geschehen um zu verhindern, daß Merkel in den nächsten 3 Jahren Deutschland noch mehr Schaden zufügt?
Hypothetisch müßte m.E. folgendes geschehen:
Merz wird CDU-Parteivorsitzender und ist ein Stachel in der Groko.
Die SPD sieht darin ein Alibi aus der Koalition auszusteigen.
Dann gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Neuwahlen – Merkel müßte dann ihr Versprechen einlösen und nicht mehr kandidieren.
2. Jamaika-Koalition – Lindner würde nach seinem Statement eine solche nur ohne Merkel eingehen. Falls dies nicht geschieht tritt o.g. Erstes ein – Neuwahlen.
3. Andreas Lubitz fliegt den Regierungsjet.
Alles schön und gut. Aber es nützt Land und Bürgern nichts nachzulesen, was Merkel war und angerichtet hat. Das würde auch ein Untersuchungsausschuß in einer wahren rechtstaatlichen Demokratie an das Tageslicht bringen und auch bringen müssen. Viel wichtiger und interessanter wäre ein zukunftsweisendes Buch, ob und wie man, auch mit dem verbleibenden Rest in CDU/CSU nach Merkel, aus diesem politischen und gesellschaftlichen Trümmerfeld wieder heraus kommt.
Sicher beschreibt der Rezensent ein lesenswertes Buch, welches Merkels Politik, oder vielleicht besser Post-Politik zutreffend analysiert. Leider scheint auch hier die andere Hälfte des Problems zu fehlen, nämlich die Frage, wie es eigentlich zu Merkel kommen konnte, also weshalb die bundesdeutsche Gesellschaft sich über ein Jahrzehnt lang einen derartigen Regierungsmix zwischen fast schon Klamauk (Konfetti im Parlament) und „Was interessiert mich mein Gerede von gestern“, gefallen läßt.
M.a.W. was ist mit den deutschen Bürgern bloß loß? Weshalb lassen sich fast alle so leicht und und gut einseifen? Ja gut, die Mainstreammedien natürlich, der linksliberale Zeitgeist und überhaupt- Merkel ist schuld- fein und nun?
Oder nochmal, vielleicht wiederhole ich hier eine Plattitüde, aber jedes Volk bekommt die Regierung, die es verdient. Wieso lassen die Deutschen das alles mit sich machen? Diese schlichte Frage ruft auch einmal nach intensiver analytischer Aufklärung auch wenn die Antwort darauf möglicherweise nicht sehr schmeichelhaft sein könnte. Es könnten nämlich Dinge zum Vorschein kommen wie schlichte Bequemlichkeit bis hin zum Unvermögen sich seines eigenen Verstandes zu bedienen. Oder liegt es an diesem dämlichen (entschuldignung!) Konsensdenken, ja nie irgend etwas zu thematisieren, was bei anderen womöglich auf Ablehnung stoßen würde.
Wir haben eigentlich keine Diskursnatur. Der Deutsche schwankt anscheinend ständig zwischen dem Kriechen vor der gefühlten Mehrheitsmeinungen und bloßem Rumpöbeln dagegen. Ein drittes Moment scheint ihm offenbar gar nicht in den Sinn zu kommen und nur diesen Umstand weiß eben eine Frau Merkel und ihre Entourage so gut auszunutzen.
Wer so dumm ist, eine Frau als Bundeskanzler zu wählen, und dann auch noch eine mit Funktionärsvergangenheit im Schurkenstaat DDR, der hat es nicht besser verdient. Für die konservativen Merkel-Gegner heißt es leider: Mitgehangen, mitgefangen. Sie können einem fast leid tun. Aber nur fast. Es gibt jedoch immer eine Alternative: das Land zu verlassen. Die Situation von 1933 ist längst gegeben.
„Merkels postnationale Politik passt nicht mehr in diese Zeit.“
Merkels Politik hat noch nie in diese Zeit gepasst, weil ihre Politik voller Fehler und schlechter Entscheidungen ist. Merkels Politik hat nur in die Träumereien derer hineingepasst, die schon länger hier träumten, und derer, die sie neu in den Schlaf hypnotisierte.
Alles was es zu vergeigen gab, hat sie vergeigt.
Die Frage ist, warum?
Das kann nur boshaft sein, denn so viele kapitale Fehler macht kein normal denkender Mensch.
Merkel ist in meinen Augen eine Narzisstin. Die Macht dient der Aufrechterhaltung eines labilen Selbstwertgefühls und deshalb muss die Macht um jeden Preis und solange wie möglich aufrechterhalten werden. Den exorbitanten Preis für ihre neurotisch motivierte Politik zahlen wir alle.