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Amann-splaining statt Man-splaining

„Davon höre ich zum ersten Mal“ – Spiegel-Redakteurin Melanie Amann bei Maischberger

06.09.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
Betreibt Ulrich Wickert Desinformation? Zumindest impliziert das die Spiegel-Redakteurin Melanie Amann bei Maischberger. Amann will in all den Jahren in Hamburg noch nie etwas davon gehört haben, dass Frauen sich abends nicht mehr auf den Jungfernstieg trauen. Ihre Position beim eigenen Blatt ist massiv angeschlagen.

Ist Ulrich Wickert jetzt auch rechts? Vielleicht steht es bald im Spiegel. Auf den Gedanken könnte man kommen, sieht man sich die Maischberger-Sendung vom letzten Mittwoch an. Melanie Amann, das vermutlich prominenteste Gesicht der Spiegel-Chefredaktion, unterstellt der Tagesschau-Legende „anekdotische Evidenz“, weil dieser behauptet hatte, Frauen würden sich in Hamburg nicht mehr trauen, auf den Jungfernstieg zu gehen.

„Ich wohne ja nicht in Hamburg, aber ist es wirklich so, dass Frauen sich nicht mehr trauen, dorthin zu gehen?“ Es ist nicht nur ein hochmütiger Tonfall, der suggeriert, dass der Ansprechpartner nicht weiß, wovon er spricht; dass er höchst unzuverlässig ist; dass er Narrative nachplappert; und dass sie, Amann, im Zweifelsfall als Top-Journalistin solchen Aussagen nicht traut und kritisch hinterfragt.

Wickert antwortet mit einem knappen „Ja“; das aber untergeht, weil Amann im Belehrungsduktus für Schwurbler und Rechtsextreme, die es noch werden wollen, weiterspricht: „Und ist das jetzt so ’ne … Hat Ihnen das jemand erzählt, haben Sie das irgendwo gelesen, oder was ist da die Grundlage? Das ist doch eine Behauptung, die Sie hier in den Raum stellen.“ Das lebende Internet-Meme will die Quelle wissen; Wickert antwortet wieder sehr schlicht, wenn auch sichtlich irritiert, da er sich offenbar nicht ernstgenommen glaubt: „Das haben mir Frauen erzählt.“

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Die Herablassung, die darauf folgt, dürfte möglicherweise mal als „Amann-splaining“ in die Weltgeschichte eingehen. „Ich weiß jetzt nicht, ob Sie jede Frau in Hamburg gefragt haben, aber da würde ich doch mal ein kleines Fragezeichen hinter die anekdotische Evidenz setzen.“ Später wirft Amann Wickert vor, er könne doch „so nicht Informationen verbreiten, also auf dieser Basis, tut mir leid“. Sie sei zwei Tage die Woche in Hamburg und davon höre sie nun das erste Mal. Warum hier die eigene anekdotische Evidenz nicht greift, bleibt das Geheimnis der Spiegel-Frau.

Es ist ein bemerkenswerter Auftritt, den die stellvertretende Spiegel-Chefredakteurin hingelegt hat. Vielleicht hat Amann ihren Kollegen Wickert noch geschont, weil sie wusste, dass sie ihn nicht wie einen AfD-Politiker diffamieren konnte. Sie nennt ihn keinen Lügner, impliziert aber zumindest, dass er Desinformation betreibt. Arrogant schulmeistert sie ihn wie einen Lehrling des Fachs. Was die Fakten angeht: Erst vor zwei Tagen veröffentlichte die Bild-Zeitung ein Video, wie es derzeit auf der „Hamburger Prachtmeile“ zugeht.

Journalisten messen mit zweierlei Maß. Sie nennen es heute Haltung. Wer den vorgegebenen Spielplatz ein Stück verlässt, gilt als verdächtig und muss eingefangen werden. Es geht um die Vermittlung und Bewahrung von Weltbildern. Da ist eine Aussage, dass Frauen abends Angst haben, auf die Straße zu gehen, ein rechtsextremes Narrativ. Und wenn es 100 Frauen sagen, dann wird Amann dagegenhalten: Haben Sie auch wirklich alle Frauen gefragt? In ganz Hamburg? Und wenn ja, auch die in ganz Deutschland? Auch das ist zweierlei Maß. In Sachsen und Thüringen habe nicht die Mehrheit für die AfD abgestimmt. Aber was folgt dann daraus erst für die Legitimität der Ampel-Regierung?

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Zweierlei Maß herrscht auch beim Umgang mit der eigenen Kaste. Persönlichkeiten der Öffentlichkeit – nicht nur Politiker – dürfen im Zweifel mit Tastaturklick vernichtet werden. Jeder muss sich „Fragen stellen lassen“. Wenn es um den inneren Betrieb geht, bauen Journalisten dagegen hohe Mauern auf. Dann ist plötzlich das Öffentliche privat, obwohl doch alles Private politisch ist. Der Spiegel ist auch in dieser Hinsicht federführend.

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Der Amann-Auftritt fällt in eine Krise des eigenen Blattes. Folgt man den Informationen von Business Insider, dann tobt in der Hamburger Redaktion ein brutaler Kampf. Nicht mit Messern wie am Jungfernstieg. Aber um die Macht. Der Chefposten des Spiegels ist zwar traditionell ein Schleudersitz. Aber sinkende Verkaufszahlen und Relevanzverlust setzen Dirk Kurbjuweit massiv unter Druck. Er hat sich im letzten Jahr keine Freunde gemacht. Business Insider nennt auch seine Gegenspielerin: Melanie Amann.

Das Verhältnis zwischen Kurbjuweit und Amann gilt als zerrüttet. Grund: Unter dem Druck Kurbjuweits verlor sie die Verantwortung für die Politikberichterstattung. Auch der Koordination für Recherche steht sie nicht mehr vor. Zuletzt soll Kurbjuweit sogar versucht haben, Amann komplett loszuwerden. Zitat Business Insider:

„In der Redaktion machten zuletzt Gerüchte die Runde, Amann verhandele bereits mit der Geschäftsführung über Ausscheiden und Abfindung. Doch die Vize-Chefin, erprobt in Machtkämpfen, hat sich erfolgreich gegen eine Absetzung zur Wehr gesetzt. Amann soll sich die Rückendeckung von der einflussreichen Mitarbeiter KG gesichert haben, der die Mehrheit des ‚Spiegel‘-Verlages gehört und gegen deren Willen keine wesentliche Entscheidung gefällt werden kann.“

Dabei hat Amann an einer anderen Flanke Druck. Laut NIUS soll sie mit anderen Spiegel-Granden versucht haben, eine Kollegin auszuspionieren. Diese habe „vor ihrem Abgang eine Corona-Story geleakt“. Die Spiegel-Story sei an den Virologen Klaus Stöhr durchgestochen worden. Er wird im E-Mail-Austausch als „Corona-Verharmloser“ bezeichnet. Teile der Spiegel-Redaktion überlegten, das E-Mail-Fach der Kollegin auszuspionieren. Das kam zwar zuletzt nicht zustande. Aber gewisse totalitäre Gedanken haben die ganze Corona-Krise begleitet.

War der Maischberger-Besuch vielleicht bereits Teil einer Abschiedstournee? Einige bedeutende Journalisten haben in den letzten Monaten bereits die Segel gestrichen. Doch glaubt man den Berichten von Insidern, dann gilt Amann selbst als ambitioniert. Womöglich will sie sogar selbst auf den Chefposten. Business Insider spekuliert: Vielleicht müssen Kurbjuweit und Amann auch beide gehen. Hoffen muss man darauf. Wenn die Frau, die früher die Koordination für Recherche innehatte, zum ersten Mal davon hört, dass sich Frauen nach Einbruch der Dunkelheit nicht auf den Jungfernstieg trauen, dann ist das entweder Relotius-Verdichtung oder ein bleibender Haltungsschaden.

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131 Kommentare

  1. Als ob Frau Amann oder Herr Kurbjuweit irgendeinen Spielraum in diesem Genre hätten. John Swinton hat schon vor mehr als 100 Jahren bei einer Rede im Twilight Club in New York dargelegt, was Journalisten sind:
    „Ihr wisst es und ich weiß es; was für ein Unsinn, einen Toast auf die ‚Unabhängigkeit der Presse‘ auszubringen! Wir sind Werkzeuge und Dienstleute reicher Männer hinter der Bühne. Wir sind Hampelmänner. Sie ziehen die Fäden und wir tanzen. Unsere Zeit, unsere Fähigkeiten, unser Leben, unsere Möglichkeiten sind alle das Eigentum anderer Menschen.

    Wir sind intellektuelle Prostituierte.“

    John Swinton, 12.04.1883

  2. Ich hatte zu DDR-Zeiten hin und wieder Gelegenheit, ein eingeschmuggeltes Exemplar des SPIEGEL lesen zu dürfen – was für ein Genuss! Seit 1990 war ich Abonnent. Ich weiß nicht genau, wann die Entfremdung angefangen hat, ich glaube es war kurz nach dem Tod von Rudolf Augstein. Bis ich dann vor 15 Jahren das Abo gekündigt habe. Heute würde ich diese Zeitschrift – wenn überhaupt – genau so lesen, wie zu DDR-Zeiten das ND: Unter geistiger Ausblendung aller Adjektive und gründlichster Hinterfragung aller Fakten.

  3. In jungen Jahren ist der angehende Journalisten angehalten, all seine Sinne spitz zu halten. Dann legt er seinen Stil fest. Dann ist er beschäftigt seine Reputation zu vergrößern und zu festgen. Bis er anfängt das Bild von sich im SPIEGEL zu retuschieren. Wenn ihm trotz Retuschierens das Bild von sich nicht zufriedenstellt, sucht er die Schuld als Schwäche des Kollegen. Hier will er sich beweisen: das Bild im Spiegel entspricht nicht der Wirklichkeit oder die Kollegen irren sich wegen großer KonkurrenzNeid. Ein Drama wird daraus, wenn man dem Bild des eigenen Spiegels zuhause nicht mehr traut.

  4. Habe vor 25 Jahren mein Spiegel Abo gekündigt. Nehme noch nicht mal im Wartezimmer dieses Relotius Blatt in die Hand. Am schönsten ist es immer zuzuschauen wenn sich die Roten untereinander zerfleischen. Ohne die Gates Gelder wären die schon lange weg.

  5. Mit diesem Benehmen suggeriert die Journalistin den Jüngeren, die Herrn Wickert nicht mehr so kennen, wie gebildet und Uni-geprägt sie ist, daß sie der Wahrheit verpflichtet immer Studien zugrunde legt. Herr Wickert hat‘s mit Fassung getragen.

  6. Spiegel Redakteuere wissen weniger.
    Wenn die Leser eines auf woke gedrehten Magazins schlauer sind als dessen Redakteuere, dann ist es an der Zeit, das Abo zu kündigen.
    Frau Amann gibt hier ungewollt mit ihrem Auftritt ein wunderbares Zeitzeugnis über die woke Ideologie ab. Keine Ahnung von der Realität, aber frech wie Oskar und mit gespielter Empörung und Mimik verteidigt sie ihre woke Ideologie, Narrativ und Weltbild.
    Und solche Leute, die schon an der Analyse objektiv überprüfbarer Sachverhalte kläglich scheitern, maßen sich täglich an, ihre Leser über weit komplexere Themen wie Klima oder Energie zu belehren.
    Wer hat solche Leute eigentlich auf die Positionen gehievt, wo sie dermassen viel Schaden anrichten?

  7. Frau Amann, Relotius und der Spiegel – geradezu ein toxisches Trio!

  8. Das war doch das öde Gequatsche wie immer mit denselben Politdarstellern wie immer . Wer will sich diesen orwell’schen Doppelsprech noch anhören? Da war absolut nichts Hörenswertes was man nicht ohnehin schon bis zum Gehtnichtmehr gehört hat.

  9. TE ich bitte euch. Die Dame arbeitet für das Relutios Magazin. Woher soll die denn wissen was auf der Welt, gar direkt vor der eigenen Haustüre vorgeht.

  10. Ich habe mir die Videosequenz, als Frau Amann ihren Angriff gegen Herrn Wickert vortrug, angeschaut.
    Frau Amann kenne ich nicht. Von ihrer Bildschirmpräsenz und ihrer Frisur her hätte ich sie als Kommissarin in einem ARD-Tatort-Krimi eingeordnet.
    Ulrich Wickert ist alt-deutsch-bürgerlicher Herkunft mit einer soliden internationalen Ausbildung und einem beachtenswerten Lebenslauf u.a. als Journalist. Er repräsentierte im TV der verflossenen Bonner Republik das Nachrichtenressort, so wie z.B. Alfred Biolek dort den Unterhaltungssektor repräsentierte. Stets war sein Arbeitsplatz in der Nähe von Machtzirkeln angesiedelt. US- und Bundesregierung, NATO, Corona-Regime.
    Legendär war seine souveräne Live-ÖRR-TV-Moderation des Tagesverlaufes des 11. September 2001. Danach hatte Herr Wickert die, frei nach Helmut Kohl, „Gnade der frühen Pensionierung“ und brauchte die ab 2005 heraufziehende Merkelzeit nicht im TV moderieren.
    Warum Herr Wickert jetzt 2024 in der Blüte der Merkelzeit sich in eine Merkel-Talkshow setzt, weiss ich nicht. Geld kann es nicht sein.
    Und als er seine veraltete Auffassung aus seiner Bonner Republik zu Recht und Ordnung vorträgt, geschieht es: Er wird mit einer Energie, mit der er nie gerechnet hat, von der neuen, aufstrebenden Machthaberin weggewedelt. Diese neue Machhaberin greift nicht mit Argumenten an, so wie er es als Journalisten-Fossil kennt. Sie kämpft mit der Gewissheit, das alles, alles bereits zu ihrem Kartell gehört. Die TV-Moderatorin samt Regie. Die „Zuschauer“ im Studio.
    In der Sekunde des Angriffs sieht man im Video das Gesicht von Herrn Wickert. Es ist verblüfft, überrumpelt, defensiv, unvorteilhaft. Wie ein Boxer, der einen Schlag kassiert. Er kennt die Härte und die neuen Regeln heutiger Auseinandersetzung nicht. Er weiss nicht, dass bürgerliche Werte, bürgerliche Bildung und ehrbares Arbeiten heute nichts mehr gelten.
    Das klassische westdeutsche Bildungsbürgertum hat den Kommunisten, mit denen es stets flirtete um „progressiv“ zu erscheinen, nichts mehr entgegenzusetzen. In der Coronaplandemie hat sich Herr Wickert den Machthabern angepasst und Coronaleugner angeprangert. Jetzt schieben ihn ebendiese Machthaber ab.

  11. #Nur oberflächliche Menschen urteilen nicht nach dem äußeren Erscheinungsbild. Das Geheimnis der Welt ist das Sichtbare, nicht das Unsichtbare.# Oscar Wilde

  12. Früher meinte man, dass man unsere Freiheit am Hindukusch verteidigen. Heute haben wir den Hindukusch hier und müssen unsere Freiheit im eigen Land verteidigen.

  13. Die Dame kann ja nichts für Ihr Äußeres. Aber für den Unsinn, den sie verbreitet, schon.

    • Stimmt, daß sie nichts für ihr Äußeres kann; wenngleich – soll Hass nicht häßlich machen?

  14. „Arrogant schulmeistert sie (Amann) ihn (Wickert) wie einen Lehrling des Fachs.“ Ein perfides Weib!
    Aber für mich völlig unverständlich, dass sich der durchaus wortgewandte Wickert auf diese Weise ausmanövrieren lässt. Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil.
    Der Zuschauer hat immer wieder den Eindruck, dass bei solchen Sendungen jene durchaus rhetorisch geschickten Täuscher die Lufthoheit erringen und bewahren können, weil die adversativen Kritiker sich schnell den Schneid abkaufen lassen. Wäre bei einem Strauß nie möglich gewesen.

    • Herrn Wickert war sein Ruf als Gentleman wichtiger als eine kurze Rangelei mit einer gewissen Frau Amann.

  15. Gerade in einem anderen alternativen Medium gelesen, dass sie in der „Corona“ Zeit auch an dem Ausspionieren einer „coronakritischen“ Kollegin mit beteiligt gewesen sein soll! Immer voll auf Linie!

  16. Hier noch eine Anregung von einem „Zeit“ Redakteur:

    Vergesst es

    Corona, Atomausstieg, Russlandpolitik: Die Demokratie überfordert sich, wenn sie alles gleichzeitig aufarbeiten will. Wir sollten wieder die Kraft des Verdrängens lernen.

    Ein Essay von Nils Markwardt

    7. September 2024, 6:39 Uhr

    Das erklärt einiges, im Milieu der woken und Klimaretter, der geimpften und der bunten Gesellschaft beginnt das Verdrängen. Deutsche Geschichte wiederholt sich doch, nur die Farben wechseln…. 😁😁

    • Welchen Müll er auch „verdrängt“ – er schwimmt in nichts anderem – und Festland ist solchen unendlich fern!

  17. Nachdem Frau Relotius schon, am 25.03.2024 bei Illner, nichts von den Ermittlungen gegen Von der Leyen wusste,sind weitere Wissens-oder Wahrnehmungslücken nicht überraschend.

  18. Sie ist das Gesicht der Qualität, die der Spiegel mittlerweile erreicht hat.

  19. Das ist eine gezielte Verhöhnung aller Opfer, wenn man deren Leid in Frage stellen will um einen kriminellen Tatbestand zu beschönigen und ist typisch für solche Gestalten, wo man sich nur noch angeekelt abwenden kann, sofern man dies nicht schon vor 50 Jahren mit diesem Schmierenblatt und seiner Besetzung gemacht hat, denn wer darin etwas vernünftiges lesen konnte, war schon damals vernagelt und insgeheim ein Linker als Gleicher unter Gleichen, wenn man deren Weltansicht auch noch gegen Bares teilte.

    Es sind die letzten Zuckungen ihres anstehenden Untergangs, denn die Amis und die Deutschen sind pleite und wollen es aus verständlichen Gründen solange es geht noch unter der Decke halten, denn was dann kommt, wenn die Auswirkungen richtig zu spüren sind, wird alles überdecken und das ist das Ergebnis der Sozialistenbrut, die nicht zu beneiden sind, wenn sie erst den freien Kräften ausgeliefert sind und sich die Leute in unfreundlicher Weise an ihnen abreagieren, was man bei diesem Linksterror seit gut 20 Jahren auch verstehen muß, weil es einmalig ist und das Werk von Stümpern und Idiologen darstellt, bis hin zur totalen Armut, was uns alles noch bevorsteht.

    • Von einer Krise im Inneren lenkt man am besten ab, enn man eine Bedrohung von Außen konstruiert! Alter Politikgrundsatz.

  20. Einfach nur eine Momentaufnahme des U-Bahnbahnhofs Hamburg Volksdorf U1 am 06.09.2024 um 22:20.. einfach nur wer an dem jeweiligen Gleis gewartet hat..
     
    Innenstadt (Norderstedt).. Männlich / Weiblich.. 8 zu 0
     
    Raus aus der Stadt.. nach Hause in Richtung Ohlstedt.. Männlich / Weiblich..  3 zu 11
    Den Rest zu ihr erspaar ich mir..:-)

    Ich möchte nicht die ehrenwerten Damen und Mädels beleidigen wo ich einen hunderter auf den Tisch lege.. und weis was ich bekomme..:-)

    Das ich diese Damen und Mädels.. als Ehrenwert.. Bezeichene.. dürfte wohl reichen.. was ich von dieser Art Mensch halte.:-)

  21. Ach, da gabs mal einen alten Film. Da kam ein Spruch vor. Frauen unter 16 schützt das Gesetz, Frauen über 60 die Natur. Frau Amann ist möglicherweise <60, doch sie schützt die Natur, würden böse Zungen behaupten.
    Wobei die Frauen unter 16 leider niemand mehr beschützt.

    • Die Annahme, dass ältere Menschen nicht mehr belangt würden, geht fehl: https://www.presseportal.de/suche/seniorin/blaulicht/30
      Auch wenn sie, wie es scheint, die sexuellen Gewalttaten auf Greisinnen aus den Meldungen gestrichen haben. Zumal das in unserer Gesellschaft bislang als besonders verwerfliches Delikt angeprangert werden konnte.
      Eine Bekannte muss sich einer OP unterziehen – und wurde bei Voruntersuchungen im Krankenhaus darauf aufmerksam gemacht, dass Patienten beständig bestohlen würden und deshalb keine Wertgegenstände mitgenommen werden sollten. Was jetzt mit den doch teuren Hörgeräten, ohne die sie mehr oder weniger aufgeschmissen sein wird?

      • Gott bewahre. Ein Hörgerät bringt den Dieb um den Verstand. Mit welchen Geräten und Wissen das Hörgerät eingestellt wird übersteigt das Können eines Mario Voigt.

  22. Es ist schon bemerkenswert, wie die Natur es eingerichtet hat,das man gewissen Menschen ihre Bosheit direkt im Gesicht ansieht. Vergleiche Merkel, Böhmermann,Göhring Eckhard, Esken, Faeser usw usw. Für Dummheit gilt übrigens das Gleiche,Namen erspare ich mir, die Liste ist lang.

    • Ab einem Alter von ca. 40 Jahren ist man für seinen Gesichtsausdruck selbst verantwortlich.

  23. Eine Apologetin des linksgrünen Bullerbü-Weltbildes bekommt eine Bühne, die diese für abgehobende realitätsentrückte Schwurbelei mißbraucht. War wohl nicht nach 21 Uhr am Jungfernstieg, sonst wäre sie gesundheitlich nicht mehr in der Lage, platte Lügen und Propaganda zur besten Sendezeit abzusondern.

  24. Die Gates-Millionen, die den Spiegel über Wasser halten, zusammen mit woker Werbung durch Firmen, die der DEI-Policy der Banken folgen, wirken offensichtlich wie gewünscht.
    Big Money ist offenbar wichtiger für die Finanzierung des Spiegel als die Leser.
    Der Spiegel steht für kontrollierte Kommunikation top-down, aka Propaganda.

  25. „.. Mit Politikern zu Reden. Das ist so ein unglaubliches Gefühl von Selbstverwirklichung. „Das ist für mich die PURE FREIHEIT; EINE DEMOKRATIE, DIE DU FÜHLST.“

    Mein Gott. Hat Frau Amann das wirklich gesagt? Wenn Sie sich sogar gegenüber den Kollegen der ARD so äußert, muss es wohl stimmen.

    Das hilft immerhin sicher vielen Leserinnen und Lesern, zu verstehen, warum »Der Spiegel« so ein Käseblatt geworden ist.

  26. Ich kann Frau Amann beruhigen: Nicht nur Frauen sondern auch Männer machen um bestimmte Straßen, in denen die Problemmänner aus Westasien abhängen, einen großen Bogen. So viel Geschlechtergerechtigkeit muss sein.

    • Selbst die Polizei macht bestimmte Gegenden (No go Areas) einen grossen Bogen.

  27. Wenn Sie „Gesicht“ erwähnen, da würde mir schon was dazu einfallen…

  28. Tja, der Spiegel sieht nicht was vor der Haustür am Jungfernstieg passiert, der WDR sieht nicht was vor der Haustür auf der Domplatte passiert, aber sie wissen äußerst präzise was bei einem privaten Treffen in Potsdam passiert. Mein Vorschlag wäre, dass eine correctiv-Mitarbeiterin am Samstag um 0.30 h, alleine, im Minirock diese Jungfernstieg-Lüge widerlegt.

    • Übrigens berichtt der NDR über einen Polizeieinsatz am neuralgichen Ort und dabei seien von 50 Kontrollierten mit einem Platzverweis belegt worden,Warum wohl?

  29. Eine wunderschöne Frau, die die pure Kompetenz ausstrahlt. Noch nie hatte ich so ein strahlen im Gesicht. Ironie off.

  30. So etwas wird gezüchtet und lebt in den Gülle-Kanälen des ÖRR! Das Regime holt sie bei Bedarf ans Tageslicht! Und wir bezahlen diesen ganzen Faschismus!

    • Mich würde interessieren was die Aman für ihre ständigen Auftritte im Staatsfunk eigentlich kassiert.

      • Tja. Schade, dass das nicht offen gelegt werden muss.
        Mir scheint, dass wir uns momentan auch zu wenig darum kümmern, was bei Politikern auf Konten eingeht – wobei da sicher auch die auf Jungferninseln betrachtet werden müssten.

  31. Nun Fr.Amann, es solte doch ein leichtes für Sie sein, Ulrich Wickerts Aussagen zu widerlegen. Gehen Sie doch einfach regelmäßig abends, wenn es dämmert oder dunkel ist auf den Jungfernstieg spazieren … alleine natürlich. Es würde mich in der Tat sehr freuen, wenn Sie Hr.Wickert (und die Frauen, die es ihm erzählt haben) Lügen strafen würden!

    • Sie kennen doch wohl die Funktion von Vogelscheuchen?

      • Das mag ich. Kurz und knackig auf den Punkt gebracht.

    • Immer vorausgesetzt sie trifft auf einen , den tatsächlich rein garnichts abschrecken kann…

  32. So was kommt von sowas.
    Ulrich Wickert ist ein sehr respektierter Mensch.
    Hoffentlich merkt er jetzt, wie die Wirklichkeit aussieht.

  33. Ihr Titelfoto, der Screenprint aus der Maischberger-Sendung legt für mich nahe, dass es sicher an Frau Amann liegt, wenn sie gefahrlos über den Jungfernstieg laufen kann.

    • Ob Ali dafür noch ein Kamel im Tausch hergibt? Frage für den Uli.

      • Viele 1000e sind hoch beglückt, dass hier überhaupt nicht bezahlt werden muss – und dann auch kein Regress verlangt wird.
        In der Gesellschaft, aus der sie kommen, ist ihnen das ganz anders mitgegeben worden.

  34. „Davon höre ich zum ersten Mal“ – Spiegel-Redakteurin Melanie Amann bei Maischberger.

    Die richtige Antwort darauf wäre gewesen: Mit dem was Sie zum ersten Mal hören, kann man die Weltmeere füllen. Vielfach.

    Die Strategie, die Amann hier anwendet, sieht man immer wieder auch in Diskussionen online. Das Äußern von persönlichen Eindrücken und Erfahrungen wird umgehend versucht zu diskreditieren, wenn es vom erwarteten Narrativ abweicht.

    Manche versteigen sich zu der Lächerlichkeit, dass man Meinungen nur noch äußern darf; aber nur wenn sie kritisch sind; wenn man dafür Belege in Form von Studien bringt.

  35. Das ist eben Relotius-Niveau….
    Man bastelt sich eine eigene Surrealität, um dann die Realität leugnen zu können und um den Beschreiber der Realität zu diffamieren.

    Im Grunde liefen diese journalistischen Mechanismen in der DDR so ähnlich auch ab…

    Der Spiegel reflektiert Vorne und Hinten, nicht Rechts und Links. Diese Tiefe hat der „Spiegel“ mit dem Fall der Mauer von Tag mehr verloren. Heute tappt man im Linken und Grünen ohne Sinn und Verstand, die Vernunft aus der journalistischen Sorgfalt verbannt…

  36. > Laut NIUS soll sie mit anderen Spiegel-Granden versucht haben, eine Kollegin auszuspionieren.

    Darüber berichtet heute auch das Böse Medium – angeblich soll sie im Flurfunk seit der Affäre als „IM Amann“ bezeichnet werden. Vielleicht kommt ein „Faktencheck“ mit anderen Angaben.

  37. Welche Hoffnungen setzt Tichys Einblick denn auf den Spiegel, wo er doch „hofft“ beide Chefredakteure mögen gehen? Ich bin übrigens auch ein Jahrgang, der mit dem Spiegel aufgewachsen ist, meine Eltern hatten ihn sogar abonniert, trotzdem habe ich ihn das letzte mal 1994 im Wartezimmer meines Zahnarztes gelesen, und muss sagen, ich habe seitdem nichts vermisst noch erhofft.

    • Wohl keinen Bedarf mehr an Fehlinformationen, Lügen und Propagande ? Lügner wie Relotius brauchen doch auch ein Forum und Augstein beschäftigt solche Typen doch gerne.

  38. Aman ist sicher keine Topjournalistin , was hier sich auch nur sarkastisch gemeint wurde, sie ist einafch nur eine ahnungs;-undn iveaulose Journalistin und passt ganz gut zu der Relotiuspresse, da ist sie gut aufgehoben und unter Ihresgleichen

  39. Vermutlich hat sie auch nicht nichts von der massiv zunehmenden Zahl von Messerunfällen in Deutschland gehört? Oder der generell steigenden Zahl von islamistischen Anschlägen? Wie gerade in München? Da fragt man sich doch gleich, warum man eine teure Zeitschrift kaufen soll, wenn die Journalisten nicht mal wissen was aktuell in Deutschland abläuft, bzw. vor welchen Problemen die Bürger stehen.

    • Ich wollte oben übrigens „noch nichts“ und nicht „nicht nichts“ schreiben, da hat wohl die Autokorrektur zugeschlagen. Nur falls mein Beitrag irgendwie komisch rüberkommt….

  40. Doch, aber sie sind linientreu. Die Angst vor der Abschaffung des ÖRR in der jetzigen Form läßt sie wie wild um sich schlagen. Das Narrativ muß bis zum Untergang Bestand haben.

  41. Wenn es denn “ nur“ Fräulein Amann waere oder “ nur“ dieser Spiegel. Das eigentliche Problem ist die Menge, die fast totale Kaperung der Medien durch rotgruen. Was bedeutet, dass auch der Abschied einer der Akteure oder sogar eines Blattes in Ganze nichts ändern wuerde. Es sei denn, der Rest muesste um Fortsetzung fürchten, denn mutig sind sie nicht, die rotgruenen. Ganz im Gegenteil. Sie opfern lieber andere. Das System ist es, auch hier,vdas sich unter dem missbrauchten Label der Pressefreiheit entwickelt hat. Aehnlich wie die Begriffe Demokratie, Freiheit und Recht zu ihrer Abschaffung verwendet werden. Entweder wird der Sumpf insgesamt trockengelegt oder der Stall in Gaenze ausgemistet oder es geht so weiter.

  42. Donnerwetter, welche Kommentare ad Hominem, nicht dass ich sie falsch finde, hier wiedergegeben werden erstaunt mich doch. Nach meiner anekdotischen Evidenz wären solche Kommentare von mir nicht durchgekommen.

    • „Nach meiner anekdotischen Evidenz wären solche Kommentare von mir nicht durchgekommen.“
      Ihre „anekdotische Evidenz“ kann ich nur vollauf bestätigen. Mir werden regelmäßig Kommentare gelöscht, die sich gegen die hier zu lesenden ad hominem „Argumente“ wie Sympathiebekundungen ausnehmen.

  43. Melanie Amann wirkte auf mich schon immer wie einer der zahlreichen Sarg-Nägel, die über kurz oder lang zum Untergang des „Spiegel“ führen werden.
    Allerdings muss man ihr zu Gute halten, dass un-woke JournalistI*nnen bei der starken Hamburger „Antifa“ kein leichtes Leben zu erwarten hätten.

  44. Wer in Altona herumspatziert glaubt er wäre im nahen Osten.
    Bestellt wie geliefert. Grüne möchten mehr davon !

    • Nein eben nicht. Mehr als die Hälfte der Wähler der Grünen wollen inzwischen eine Begrenźung der Migration. Einfach erklärt: Die ersten Flüchtlingshäuser sollen in deren Gates entstehen und dann hört natürlich auch der Spaß bei den Woken auf.

      • Woanders schrieben sie auch von „Verdichtungen“ in Wohngebieten. Ist schon was anderes, wenn der Nachbar nur ein paar Meter weiter seinen Balkon hat – statt des Baumes, der bislang fürs Schatten spenden zuständig war. Von kulturell damit gegebener anderer Belärmung zu ungewohnten Zeiten ganz abgesehen.
        Aber bei grün-links passt nicht in den Schädel, dass so was von so was kommt.
        Wie bei Amann nicht, dass ihr schön geträumtes Multikulti inexistent ist und es bei fremden Kulturen blutigste Unverträglichkeiten gibt, wo schon ein Veganer mit einem Fleischesser auf engstem Raum Differenzen austragen wird wie auch ein Raucher mit einem Nichtraucher.
        Schade, dass ihr Lebenslauf nicht hergibt, wo sie sich überall auf der Welt schon aufgehalten hat – nur, dass sie über den Nahen Osten schrieb. Was mich an einen langjährigen Türkeikorrespondenten der Zeit erinnert, der des Türkischen gar nicht mächtig war.
        Peter Scholl-Latour wird sie nicht gekannt haben?

    • Nicht nur Grüne, sondern Hamburger wollen ausweislich demokratischer Wahlen mehr davon.

  45. Ich würde Frau Amann empfehlen, einfach mal nach 22:00 Uhr über den Jungfernstieg zu laufen. Aber bitte ohne von mehreren kräftigen Polizisten begleitet zu werden! Denn nur so kann sie sich einen aussagekräftigen Eindruck von der Lage in der Hamburger Innenstadt verschaffen. Im Hamburger Hauptbahnhof angekommen, kann sie dann als besonderes Bonbon mit der U-Bahn nach Hause fahren.

    • Nicht empfehlen. Aussetzen in so einer wunderbaren Area. Die Langmänner würden sich über solch ein Geschenk freuen.

  46. Der blogger fand bei rtl noch so ein Ding – und zwar einen Arzt am Klinikum Darmstadt, der schon während Corona oftmals ins Bild gesetzt wurde, um Merkels Pandemiepolitik mit den Virchen uns zu Lasten zu stärken.
    Das, was dieser Dr. med. Cihan Çelik, Sektionsleiter Pneumologie am Klinikum Darmstadt, hier zum Besten gibt, scheint mir auch Taqiyya, der sogar ein gut geschriebenes Drehbuch zu Grunde zu liegen scheint.
    Jetzt ledert er halt ab gegen die bösen Rechten im Osten und dass er sich auf die vielen Jobangebote, die er von dort bekommt, nie und nimmer einlassen würde: https://x.com/Celik_Chn/status/1831588967952576541
    Gerne würde ich seine Litanei überprüft sehen – denn ob das mit den Zahlen so alles stimmen kann, insbesondere hinsichtlich der Ärzte aus dem Ausland – wer wird es wissen?
    Ah – schaut man sich ein bisschen um, findet man das hier: Führen die Erfolge der AfD zu Abwanderung von Unternehmen und Insolvenzen in Ostdeutschland?

  47. Wickert antwortet wieder sehr schlicht, wenn auch sichtlich irritiert, da er sich offenbar nicht ernstgenommen glaubt

    Das muß für jemanden, der jahrzehntelang das System stützte, es repräsentierte und von ihm finanziell wie hinsichtlich seiner sozialen Reputation fürstlich entlohnt wurde, mindestens eine bittere Enttäuschung sein, schlimmstenfalls zur Erschütterung seines des Menschen- und Weltbildes führen.
    Doch schon Faust mußte erfahren, was denen blüht, die ihre Seele an den Teufel binden.

  48. wohne selber in Hamburg und kann Wickert bestätigen. Früher war der Jungfernstieg eine Flaniermeile, heute ist er eine Gammelmeile. An schönen Sommertagen zum Wochenende , wenn es langsam dunkel wird haben sie dort viele Gruppen von MigrantenMileus herumhängen. Hinzu kommt, dass in Hamburg ein Grüner Verkehrssenator dort den Jungfernstieg komplet verunstaltet. Mit Parkplatzvernichtung, verrückte Fahrspurverengungen mit hohen Bordsteinkanten mitten auf der Straße. Irre 5 Meter breite Fahrradwege am Ballindamm und Hafencity, wo häufig kaum Radfahrer zu sehen sind und Tempo20 Zonen. Am Hauptbahnhof hat sich eine harte internationale Drogenszene etabliert, die man auch schon in der Mönckebergstraße , Spitalerstraße zu Gesicht bekommt. Wann hat dieser Spuk endlich ein Ende!

    • Wann hat dieser Spuk endlich ein Ende!“ Sofort, nachdem die Mehrheit die AfD gewählt hat. Ziemlich einfach, das Ganze.

      • Ziemlich einfach, das Ganze. – Aber leider nicht für die schon ewig rote oder rotgrüne linke Hochburg Hamburg.

        Hier in Hamburg sind besonders seit Anfang der 1990er die mehr oder weniger deutschfreien (im Behördenjargon) „Problemstadtteile und sozialen Brennpunkte mit hohem Ausländeranteil“ wie die Pilze aus dem Boden geschossen.
        Einzig nach teuren Stadtteile wie z.Bsp. Blankenese oder das schöne Harvestehude n der Alster sind noch nicht von bewohnter Buntheit bevölkert und überlaufen. Doch ansonsten fühlt man sich heute aber in so manch Stadtteil oder auf so mancher Linie der Öffis wie im arabischen Orient oder wie im tiefsten Urwald.

        Und die AfD dümpelt hier mit Ach und Krach bei ihren 6-7%. Was mir irgendwie unverständlich ist wenn ich da an die damalige Schill-Partei mit ihren „Richter Gnadenlos“ denke die es aus dem Stand heraus auf 17% geschafft haben.
        Aber vielleicht sind hier ja auch nur alle konservativen und rechten Hamburger weggelaufen? 🤔

    • Ich empfehle den Spaziergang Hamburg Hbf-Steindamm-Lübeckertordamm.

    • Ich wohne im Hamburger Umland und gebe ihm Recht. Die Verkehrssituation in der Region ist seit mehr als 20 Jahren schon verheerend.

      • Das ist das schöne an der Demokratie: um die Ursachen für die desaströsen Zustande zu finden, bedarf es geringer Suche.
        Wir finden sie in uns selbst.

    • Wenn ich mir die Wahlergebnisse und Umfragewerte für HH anschaue, wird mir richtig schlecht. Die Hamburger sollen sich bloß nicht beschweren. Sie haben die TÄTERPARTEIEN immer wieder gewählt und wenn man den Umfragen glauben darf, tun sie es WIEDER.
      Das passiert, wenn man immer mit der Masse mitrennt und sich nicht traut, mal seinen eigenen Kopf zu benutzen. Die Hamburger sind ja auch noch STOLZ auf ihre „sozialdemokratische Tradition“… („..mein Opa hat schon SPD gewählt…“)
      Dass die SPD von heute nix mehr mit der SPD von Brand zu tun hat, merken die Hamburger nicht und dass die Grünen die Nachfolger der Nazis sind, offenbar auch nicht.
      Mein Mitleid hält sich in Grenzen.

  49. Solche wirklichkeitsfernen Beschreibungen sind nicht neu, auch wenn die Glaubwürdigkeit des ÖRR weiter sinken lassen..

    Die linke Kritikerlegende Pauline Kael …. meinte nach dem Wahlsieg Nixons 1968 fassungslos, „Nixon könne nicht gewonnen haben, weil sie niemanden kenne, der für ihn gestimmt habe“. Klarer ist die Distanz zwischen Lesern und Medien nie benannt worden; und sie erklärt genau jene unwillige Irritation, die bei vielen deutschen Medienleuten auch gegenüber der AfD herrscht. Aus der Perspektive Prenzlberger Dachterrassen ist deren Erfolg sowenig einzuordnen wie der von Nixon. (Nicolaus Fest, 2016)

  50. „Davon höre ich zum ersten Mal…..“
    Damit ist die Aussage von Hrn.
    Wickert klar widerlegt.
    Evidenzbasierte Klarstellung aus dem Hause SPIEGEL.

    • Amann versucht durch die Verwendung der Fremdwörter „anekdotische Evidenz“ einem Ulrich Wickert zu imponieren. Bei genauerem Hinsicht extrem lächerlich.

  51. Ich stelle dazu fest: 1. U.Wickert hat wahrscheinlich auch nicht alle ausländischen Touristinnen die sagen wir v. 1.8.23 – 31.8.24 HH besuchten befragt. Ich weiß nicht, ob er ein Corona-Leugner ist, er ist aber auf jeden Fall ein die Segnungen der Massenmigration Kulturfremder und Integrationsabstinenter in die Sozialsysteme Leugnender. 2. Die Relotiusine B.Amann drängt sich als Kanzlerkandidatin für eine der regierenden Berliner-Blasen-Parteien auf, also Supergrüne oder -SPD (FDP wird die 5-%-Hürde in meinem Leben nicht mehr überspringen). Hilfsweise könnte sie das Ressort von One-Love-and-all-Afghanistans-Nancy übernehmen. Ich garantiere allen Superlinksgrünwählern: Das beste DE das es je gab wird dann noch besser!

  52. Wenn ich mir das Bild dieser Dame über diesem Artikel betrachte blickt mich die personifizierte Dummheit an. Und soll eine Qualitätsjournalistin sein?

    • Der Spiegel, gedruckt und online, spiegelt doch wider, was aus Ihren Worten zu lesen ist? U.a. der Anti-Spiegel hingegen hat viel zu tun, um dort beschriebene Sachverhalte immer mal wieder richtig zu stellen, um die Realität statt des Narrativs öffentlich zu machen.
      Wobei sich Thomas Röper inzwischen zumeist um wichtigere Sachverhalte kümmert als um solch Blatt aus Hamburg.

  53. Vielleicht sollte die Dame mal nach Feierabend den Jungfernstieg besuchen um sich davon zu überzeugen was dort abgeht. Obwohl wenn ich sie mir so ansehe und vor allem wenn sie den Mund aufmacht könnte sie vielleicht sogar Glück haben unbelästigt davonkommen.

    • Nein. Sie nehmen auch Greisinnen. Manchmal sogar in deren eigenen Wohnungen. Auch, wenn sich Polizei wie Medien scheuen, das, was in Vielzahl passiert, öffentlich zu machen.

    • Ja – genau mein Vorschlag: jeden Abends nach Einbruch der Dunkelheit in den Görli oder einen anderen Brennpunkt dieser Art, und Frau Amann kann sich dann jemanden suchen, der sich ihre „anekdotischen Evidenzen“ anhören mag.

  54. Das Froilein Amann ist doch nach eigenen Angaben zweimal die Woche in Hamburg. Da sollte es doch für sie ein Leichtes sein, sich selbst des Nächtens ein Bild vom Jungfernstieg zu machen.
    Also seien sie investigativ Fr. Amann.

    • Bei dem Aussehen wird ihr nichts passieren…

      • Das ist Ad hominem.
        Ausserdem geht s dabei nicht um Aussehen, sondern um Machtausübung und Unterwerfung der Einheimischen. Darum werden sogar 100 jährige Greisinnen vergewaltigt

  55. Der Ausschnitt ist ein Lehrstück für links-sozialistische Agitation. Anstatt mit Argumenten oder Fakten zu kontern oder Wissenlücken / Fehler einzugestehen, wird die Reputation des Gegenüber in Frage gestellt, Zweifel an seinem Background gestreut oder vulgo mit Dreck geworfen.
    Mit dieser Masche haben sie vor Jahrzehnten die Lufthoheit über die veröffentlichte Meinung erobert. Und es ist unmöglich, mit solchen Leuten in einen Dialog zu treten, die ihre Position mit Zähnen und Klauen verteidigen. Auch gegen die Realität.
    Ironischerweise machen die linken Vögel dabei genau das, was sie sonst den von ihnen so betitelten „Rechtspopulisten“ vorwerfen (die seien gar nicht an einer Debatte interessiert, wollen nur herum pöbeln). Einfach gestrickte Gemüter neigen halt dazu, ihre eigenes Verhalten auf andere zu projezieren.
    Wir werden erst dann eine Chance auf eine Demokratie haben, wenn die Agitatoren in den Leitmedien in ihre Schranken verwiesen oder gefeuert wurden. Bei Medien wie dem Spiegel kann man dies ja noch durch Kaufverzicht beschleunigen. Beim ÖR wird es leider schwieriger.

    • Nun ja, gerade beim noch son bißchen geschätzten U.Wickert wars eher Staub würde ich sagen;-) Die Relotiusine Amann schien zunächst ein wenig perplex. Ansonsten haben Sie natürlich völlig Recht.

    • Wenn man das mit der freudschen Projektion allenthalben Ernst nähme, wäre öffentlich zu erkennen, dass solche anderen zuschreiben, was sie tatsächlich selbst annehmen, erwarten, „denken“ und im Schilde zu führen scheinen.
      Fragt sich halt nur, wie lange sie die Massen noch hinter der Fichte halten können, bis die Realität auf deren schlimme Verleumdungen trifft.
      Amann scheint nicht nur einen blinden Fleck zu Markte zu tragen. Manche zeigen davon gleich Unzählige! Gabs nicht schon mal mit ihr ein ähnliches Debakel, das ich dunkel erinnere?

  56. Das merkt man dem SPIEGEL und seinen Inhalten von heute auch permanent an, dass die Redakteure von Vielem keine Ahnung haben. Relotius und seine preisgekrönten Reportagen bzw. Arbeitsweise sind aktuell wie nie….im SPIEGEL. Ich fände es gut, wenn Jar Jar Binks Chefredakteur wird, um so schneller ist das Blättchen weg.

    • Relotius macht jetzt in Propaganda. „Anfang 2023 berichteten einige Fach- und Publikumsmedien, dass Relotius für die Werbeagentur Jung von Matt tätig sei.“ wiki
      Sie würde wohl auch gern…

      • Jung von Matt?Sind das nicht die Schöpfer der Edeka-Kampagnen
        ,,Danke,dass Du nicht Papa bist.“und,,Warum blau bei Edeka nicht zur Wahl steht“?!
        Da ist Relotius richtig!

  57. Ein Gesicht und dessen Ausdruck sagt mehr als tausend Worte

  58. Hier zeigt sich wieder, wie sich etablierte Journos in ihrem eigenen Milieu bewegen, ohne mit dem Alltag normaler Bürger in Berührung kommen. Kein Wunder, dass sie sich mit unseren Politiker so gut verstehen.

  59. Böse Zungen behaupten, ihre linksinbrünstige Motivation besonders die AfD zu bekämpfen, wie einst die Inquistion die Kathahrer, läge möglicherweise daran, daß sie evtl.mal eine Beziehung zu einem solchen Unhold gehabt haben soll.
    Nunja, wäre nicht das erste Mal in der Geschichte…..

    • Sie schrieb ein Buch mit dem Titel: „Angst für Deutschland. Die Wahrheit über die AfD: wo sie herkommt, wer sie führt, wohin sie steuert.“
      Frauke Petry soll wegen einiger Aussagen geklagt und Recht bekommen haben.
      Eine weitere Auflage, wie groß die erste war ist unbekannt, hat es danach nicht gegeben. Dennoch lieferbar.
      Einer schreibt in der Amazon Kritik: „Alles in allem genau das, was man sich von einer Spiegel-Redakteurin erhoffen kann. Nichts, was man unbedingt gelesen haben muss, aber für kurzweilige Unterhaltung in der Straßenbahn definitiv geeignet.“

  60. Melanie Amann ist bekannlich als „die“ AfD-Jägerin beim Spiegel bekannt geworden, was sie übrigens immer noch ist. Über Privates von Frau Amann ist bisher so gut wie nichts bekannt geworden, ob verheiratet oder nicht, Kinder oder nicht, in einer Beziehung lebend oder nicht,. Frau Amann hält sich vollständig bedeckt, was natürlich ihr gutes Recht ist. Bei Reitschuster kann man nun lesen, sie soll angeblich eine Beziehung zu einem AfD Politiker gehabt haben, die allerdings in die Brüche gegangen ist. Na gut, Gerüchte aber immerhin eine Art von Erklärung dafür, dass sie wie eine Löwin ihren Kampf gegen diese Partei führt mit Mitteln immer hart an der Grenze, dessen was noch erlaubt ist.

      • Mal bei Boris Reitschuster nachfragen. Der wird ,nehme ich mal an, die Quellenlage kennen.

    • Es ist schon etwas her, dass Frau Amann ein Buch über die AfD geschrieben hat mit vielen internen und privaten Informationen über deren Politiker. Als „investigatve“ Journalistin greift man da eben auch mal zu etwas „ungewöhnlichen“ Mitteln, um an Informationen zu kommen. Machen diverse Geheimdienste auch…

  61. Ich gebe mir wirklich immer sehr viel Mühe bei der vorurteilsfreien Bewertung von Menschen, aber bei dieser Dame kann ich einfach keinerlei Qualifikation erkennen.
    Wenn sie doch wenigstens attraktiv wäre…

    • Scheinbar altert Mann/Frau auch in der dünnen Luft oben an der Ericusspitze schneller. Denn die Dame ist erst 37.

      • 37? Kaum zu glauben. Eher 57.

      • Wenn eine Kerze an beiden Enden brennt, ist sie schnell verbraucht.

      • Hätte ich auch so geschätzt. Aber irgendwann hat jeder das Gesicht, das er verdient, sagte mal eine kluge Freundin zu mir. Die einen früher, die anderen später.

      • Was? Die ist 37 Jahre alt? Lässt Hass auf andere einen so schnell altern?

      • Und ich dachte, die steht schon kurz vorm MHD

      • Das muss ein Zahlendreher sein.

    • Wenn sie doch wenigstens attraktiv wäre…“ Vielleicht ist das ja der Grund, weswegen sie auf dem Jungfernstieg… also äh, man hat keinen Anreiz…Man geht einfach an ihr vorüber!

    • „Wenn sie doch wenigstens attraktiv wäre…“, könnte die vom „Spiegel“ leider als Werbemittel auf jeder Ausgabe für höhere Verkaufszahlen genutzt werden.
       
      Das wäre zwar eine nützliche Anschlußverwendung; aber das können Sie mit Ihrem Stoßgebet wohl kaum gewollt haben.

  62. Ich meine was erwartet man von diesem Relotiusblatt?
    Dass die Angestellten etwa Journalisten seien?
    Sorry aber wer auch nur einen Artikel dieses Schundblattes noch für bare Münze nimmt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren! Und es war ja nicht die erste Entgleisung dieser Person! Dieser Mensch ist eine einzige Entgleisung! Ein typischer Relotiusvertreter halt!
    Nein, das Relotiuspapier ist das Papier nicht wert auf dem es gedruckt wird!

  63. „Und ist das jetzt so ’ne … Hat Ihnen das jemand erzählt, haben Sie das irgendwo gelesen, oder was ist da die Grundlage?
    Hätte die mal richtig zugehört, dann hätte sie es vernommen, dass Hr. Wickert das exakt so gesagt hat. Ulrich Wickert ist ja nicht irgendjemand, an seiner Stelle hätte ich mir die Tanke mal so richtig zur Brust genommen. Wundert mich dass er da so devot erscheint. Alleine der Tonfall hätte mir schon gereicht….

    • Sobald die Dame am Debattentisch sitzt, hat sie schon in den Kampfmodus geschaltet. Das beeinträchtigt aufmerksames Zuhören sehr. Ich denke, sie hätte Herrn Wickert durchaus verstehen können.
      Amman: abschalten oder weiterblättern.

    • Ulrich Wickerts konsternierter Blick sprach Bände

  64. „habe ich dieses unfassbare Privileg … mit Politiker zu reden … die pure Freiheit, eine Demokratie, die du fühlst“

    Kein Wunder, dass die 4.Gewalt in hohem Umfang versagt und unkritisch bleibt, wenn denen ob ihrer Privilegien jedesmal derartig einer abgeht.

  65. Es liegt ja gewissermaßen in der DNA links-grüner Journalisten-Trolle, die Realität zu verleugnen und abzustreiten, dass die Migrantengewalt und -kriminalität in Deutschland explodiert.

  66. Doch.
    So, wie sie auf dem Bild in die Welt schaut, kann ich mir durchaus vorstellen, dass Melanie Amann von solchem weder hörte noch von solchem auf irgend eine Art und Weise tangiert war.
    Zumal auch der Spiegel lange nicht mehr das wider gibt, was seit 2015 unsere gesamte Welt auf den Kopf stellt.
    Was die Frage aufwirft: zahlt der Spiegel solchen PKW samt Chauffeur? Und zudem Security?
    .
    Apropos:
    gab sich nicht auch ein gewisser Klamroth ungläubig, als eine MdL aus Bayern bestätigte, dass die, die andere bedrängen, keine seien, die englisch verstünden? https://www.youtube.com/shorts/BJgV3I-xW8M

  67. Zu den penetranten Fehlauftritten der „Dame“ Ammann, besonders bei den ÖR-Propagandamedien, fällt mir immer gleich folgender Satz ein, der zutreffender kaum sin kann:
    „Wenn man weiß, daß Arroganz Dummheit voraussetzt, ist dazu eigentlich alles gesagt!“
    Wie schon ein Mitforist bei X anmerkte: Sie wird bals viel Zeit zum Shoppen haben……………….. Hoffentlich. Den Spiegel braucht aber auch dann nicht mehr lesen, kaufen erst Recht nicht.

    • Wenn Ulrike Herrmann Recht hat, neigen sich die Zeiten des „shoppen gehens“ bald einem Ende – und graue Tristesse, wie aus der DDR gewohnt, greift um sich, während Männer mit Messern jeden Versuch, den Alltag zu bewältigen zu torpedieren wissen werden. Es wird dunkel und kalt in Deutschland – wie der Pfarrer Gauck uns schon lange weissagte.
      Auch für solche wie Amann – auch, wenn sie nach einiger Zeit im Bunker durch Hamburg „schlendern“ wird.

      • Leider ist es so, wie Sie sagen. Bin da ganz bei Ihnen. Es kommen schlimme Zeiten auf uns zu! Noch sind es alles nur Vorgeplänkel.

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