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Ideologie statt Information

Öffentlich-rechtliche Frühsexualisierung: Die „Sendung mit der Maus“ ist jetzt LGBTQI

28.03.2022

| Lesedauer: 4 Minuten
In ihrer letzten Folge erklärte die „Sendung mit der Maus“ ihren kleinen Zuschauern, was es mit dem Penis von Katja auf sich hat. Andere Kindersendungen lassen kleine Mädchen von Pubertätsblockern schwärmen. Der ÖRR ideologisiert nun schon Kinder im Vorschulalter.

Aktuell besingt die LGTBQ-Community auf Twitter „Die Sendung mit der Maus“ mit Lobeshymnen. Grund: In ihrer letzten Sendung stellte das Kinderformat ihren kleinen Zuschauern eine Katja vor, die früher mal ein Erik war. Und das nicht genug: Erik war zwanzig Jahre obdachlos, ist nur mit einem kleinen Koffer durch die Lande gezogen, hat sich selbst als „Herumtreiber“ bezeichnet. Doch dann die große Wende: Die Sendung mit der Maus (und das Sozialamt, aber das ist ja nebensächlich) haben ihm geholfen, eine Wohnung zu bekommen – mit Badewanne, das war ihm ganz wichtig. Der Zottelbart wurde abrasiert, die Lumpenklamotten gegen schöne Second-Hand-Kleidung ausgetauscht, und voilà: Da stand der gestriegelte Erik – der dann aber lieber eine Katja sein wollte. Soweit das bunte Sonntagvormittag-Programm für Vier- bis Neunjährige.

https://twitter.com/DieMaus/status/1508010898027384837?s=20&t=8k8KvI4jDebx7ViW7ZvokA

Ich habe als Kind sehr gerne den Kinderkanal „KIKA“ geschaut. Meine Lieblingssendung war „Wissen macht Ah!“ – eine Wissenssendung für Kinder mit dem Motto „Fernsehen für Klugscheißer“ – also optimal für kleine Besserwisser-Gören, wie ich eine war. In der Serie behandelten ein etwas tollpatschiger Mann und eine frech-ironische Frau Fragen wie „Was ist eigentlich Fieber?“ und „Woher kommt das Sprichwort ‚Die Arschkarte ziehen‘?“. Ich habe keine Folge verpasst.

Doch nun – fast zwanzig Jahre später – muss ich beschämt feststellen, dass die wirklich wichtigen Themen – die Themen, die sich jedem Kind zwischen fünf und zehn Jahren geradezu aufdrängen und es nachts nicht schlafen lassen – offenbar damals an mir vorbeigegangen sind. Es ist geradezu rührend, wie viel Mühe sich „Die Sendung mit der Maus“ und der Rest des ÖRR heute geben, nicht nur den Wissensdurst der Kinder zu stillen, sondern ihnen auch „Einordnungshilfen“ und „Orientierung“ zu den wichtigen Themen des Zeitgeists geben. Ich kenne das ja selber nur aus den frühen Anfängen: Als ich klein war, folgte einer „Sendung mit der Maus“ zum Thema „Wie entsteht ein Bleistift?“ gern mal ein Beitrag von „PUR+“darüber, wie viele Regenwälder und Orang-Utan-Babys für solche Stifte sterben. Doch das ist immer noch nichts im Vergleich zu den berührenden Geschichten im aktuellen Kinderprogramm.

Die erwähnte „Maus“-Geschichte von Erik/Katja sah so aus: Die Moderatorin Siham El-Maimouni besucht ihn/sie zuhause – es öffnet ein erkennbarer biologischer Mann mit blonder Perücke die Tür. Die schmalen Lippen sind knallrot geschminkt, die großen Fingernägel in derselben Farbe lackiert. Körper, Gesicht und Stimme sind die eines Mannes. Gerade haben die Kinder noch Bilder vom herumstreifenden Zottel-Erik gesehen, jetzt wird ihnen die sesshafte, saubere Mascara-Katja vorgestellt – so wissen die Kinder gleich, mit wem sie sympathisieren sollen. Der ÖRR kümmert sich eben. Auf Bitte der Moderatorin erklärt Katja, was eine Transfrau ist: „Man wird geboren, mit männlichen Geschlechtsorganen, also mit einem Penis, aber weiß tief im Inneren genau: das ist man nicht. Ich bin eine Frau.“

„Transsichtbarkeit“ bei der Sendung mit der Maus

LGBT im Kinderprogramm

„Transsichtbarkeit“ bei der Sendung mit der Maus

Zusammen gucken sich El-Maimouni und Katja die neuen Frauensachen an: kurze Röcke, Glitzerpumps, Lipgloss im Bad. „Würdest du sagen, dass du eitel bist?“, fragt El-Maimouni. „Manchmal“, antwortet Katja grinsend. „Ich genieße es einfach, mich zurecht zu machen.“ Es werden Bilder von Katja eingeblendet, wie sie sich vor dem Spiegel anzieht und schminkt – die Stimme aus dem Off erklärt den Kindern: „Jeder soll sehen, dass sie eine Frau ist. Sie will genau so aussehen, wie sie sich fühlt.“

Doch damit nicht genug. Katja hat auch offiziell-behördlich ihren Namen und ihr Geschlecht ändern lassen. Den Kindern wird erklärt, wie Katja durch psychologische Begutachtung und einen Gerichtsbeschluss durchsetzen konnte, dass sie offiziell als Frau bezeichnet wird. Böse Zungen würden jetzt behaupten, dass Kinder im „Maus“-Alter noch nicht einmal genau wissen, was ein Personalausweis ist, aber das ist Korinthenkackerei. Selbst ihre Geburtsurkunde hat Katja anpassen lassen – dort steht jetzt, dass sie mit weiblichem Geschlecht und dem Namen Katja geboren wurde. „Es kann jetzt keiner mehr behaupten, dass ich ein Mann bin“, sagt die Transfrau mit trotzig-defensiver Stimme. „Ich zeige dem dann einfach den Beschluss vom Gericht und die Geburtsurkunde und da steht, dass ich weiblich bin und Katja heiße.“

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Ich habe mich unmittelbar an meine Grundschulzeit erinnert gefühlt, in der uns in einer Sonderstunde mal Sozialarbeiter erklärt haben, dass wir verhindern könnten, gemobbt zu werden, indem wir klar und deutlich „Stopp, ich fühle mich gemobbt“ sagen. Denn so ist es ja auch im echten Leben: Wenn ich etwas verkünde, tritt es auch ein. Und wenn ich etwas so „fühle“, ist es sicher wahr – egal, was andere sagen. Und auch wenn die kleinen „Maus“-Zuschauer immer noch einen geschminkten Erik statt eine befreite Katja sehen, wissen sie gleich: Da müssen sie jetzt aber ihren Mund halten, denn Katja hat ja bestimmt, dass sie eine Frau ist – und das ist alles, was zählt. Dem Beitrag folgt ein Lied über eine Prinzessin, die ein Ritter sein will.

Sich umoperieren zu lassen, ist einfach nur superlustig und superschön

Die „Sendung mit der Maus“ ist übrigens nicht das einzige Jugendprogramm, das sich begeistert auf die Transgender-Themen stürzt. Auch meine früher heiß geliebte Kindernachrichtensendung „logo!“ und das Wissensmagazin „PUR+“ haben im letzten halben Jahr Beiträge über Transpersonen ausgestrahlt. Sie sind allerdings schlauer an das Thema herangegangen – anders als die „Maus“-Oldies, haben sie nicht irgendeinen verbrauchten Mann mit Frauenperücke gezeigt, sondern zwei vorpubertäre Jungs, die „als Mädchen geboren wurden“. Locker-flockig reden die Moderatoren mit den Kleinen darüber, wie es so ist, Hormone gespritzt zu bekommen, die verhindern, dass bei ihnen die weibliche Pubertät eintritt und ihnen Brüste und Hüftrundungen wachsen. Nur nebensächlich wird erwähnt, dass diese Veränderungen unwiderruflich sind – das hört sich schließlich ganz schön gruselig an.

Die radikalen Pläne der Ampel-Sondierer zum Transsexuellenrecht

Umoperieren von Minderjährigen

Die radikalen Pläne der Ampel-Sondierer zum Transsexuellenrecht

Der kleine Nick erzählt stolz davon, wie sehr er sich darauf gefreut habe, dass seine Stimme durch das Testosteron tiefer wird und wie erfreulich schnell seine äußerliche Veränderung zum Jungen abgelaufen sei. „PUR+“-Moderator Eric Mayer resümiert munter: „Was möchte er tun, damit sein Körper noch männlicher wird? Will er sich dafür auch operieren lassen? Wie es in Nicks Leben nach unseren Dreharbeiten weitergegangen ist, erzählt er euch in einem Video.“ Was es allerdings genau bedeutet, „sich operieren zu lassen“ und wie es Menschen geht, die ihre Geschlechtsumwandlung später bereut haben, wird den Kindern nicht erklärt. Das ist ja auch echt zu düster für so ein Regenbogen-Programm. Stattdessen erklärt Mayer: Die Geschichte von Nick zeigt, „dass wir alles sein dürfen – Hauptsache, es geht uns gut dabei“. Süß, oder?

Und wir dürfen uns freuen: In Reaktion auf die Transgender-Sendung der „Maus“ wimmelt es auf Twitter nur von weiteren Themenwünschen der LGTBQ-Szene. Ein User wünscht sich: „Könntet ihr bitte auch zu nicht binären und agender Personen aufklären, bitte? Und klarstellen das [sic!] die Verwendung des alten Namens und falscher Pronomen für die Betroffen echt hart ist. Danke!“

https://twitter.com/MarDiKrass/status/1508045684339101702?s=20&t=L3xo6CB7EjE8633U61s5PA

Wir dürfen uns also auf viele weitere LGTBQ-Sendungen im ÖRR-Kinderfernsehen freuen. Was ich mich nur frage: Guckt überhaupt noch irgendein Kind dieses Programm? Oder sind das nur verirrte links-grüne Gender-Kreuzritter*innen, die parallel twittern?

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46 Kommentare

  1. Ömmm, jaaa…
    Liebe Frau Fusser, ich kenne sogar noch die ganz, ganz alte Sendung mit der Maus (sogar ohne KiKa und andere Kindersendungen mit ‚Bildungsauftrag‘).

    Ich fand’s ganz nett, dass man mir erklärte, wie die Löcher in den Käse kommen oder warum im Herbst die Blätter von den Bäumen fallen, ’n bisschen gewürzt mit der alten Maus und dem irgendwann dazugekommenen Blauen Elefanten.

    Sie kennen auch nur noch die spätere ‚Light‘-Version, die sich allerdings offensichtlich auch schon deutlich vom dem unterscheidet, was ich als Kind gesehen habe.

    Das Ganze scheint ja aber noch mal an Fahrt aufgenommen zu haben.
    Ich weiß nicht (mehr), was daran noch als Kindersendung bezeichnet werden kann.
    Ich bin keine verkrustete alte Moralschachtel, die Kinder weg von Sexualität etc. halten möchte – aber diese Form der ÖR-‚Aufklärung‘ ist insofern too much, als dass Kinder langsam/spielerisch ihr Geschlecht und ihre Präferenzen erkennen dürfen/müssen.
    Das müssen sie leisten dürfen, ohne dass ihnen ‚Kinder-TV‘ noch zusätzliche Faktoren von Geschlecht/Sexualität aufdröhnt, das sie weder verstehen noch verarbeiten können!
    Lasst sie doch erst mal sich selbst finden, diese Kinder! Welche ‚Vielfalt‘ sollen sie denn noch verarbeiten?
    Lasst ihnen ihr Geschlecht, ihre sich irgendwann ausbildende Geschlechtsidentität, und zwar ohne die Infiltration durch die aufgezwungene ‚Normalität‘ eines winzig kleinen Bevölkerungsanteils.

    Von mir aus kann jeder so ‚anders‘ sein, wie er/sie/es will – aber lasst die in Ruhe, die noch völlig unideologisch ihr Leben gestalten sollten.

  2. Zersetzung der Gesellschaft in ihrer reinsten Form!
    Aber Kulturmarxismus ist natürlich nur eine Verschwörungstheorie…

  3. Fragen sollen beantwortet werden, wenn sie gestellt wurden.
    Wer von den Mauszuschauern wollte über Transsexualität lernen?
    Und was hat diese Transformation den Steuerzahler gekostet?

  4. Wieviel Arroganz und Frechheit gegenüber dem Volk steckt hinter solchen Sendungen! Das passt zum ÖRR, der sich ja auch erdreistet, Kinder Lieder singen zu lassen, welche deren Großeltern verunglimpfen („…Meine Oma ist ne alte Umweltsau..“) Dazu passt ach das grinsende Gesicht des Herrn Burow, der vom Zwangsbeitrag verwöhnt, beim Zwangsgebührenverweigerer Georg Thiel für Gefängnisstrafe plädiert, „..damit solches Verhalten keine Schule macht“! Diese Sendungsmacher sind nur stark, weil wir uns das gefallen lassen! Und wenn sie dreimal die Verfassung für ihre angeblichen Rechte umschreiben! – Raus auf die Straße!

  5. Was würden diese „fürsorglichen“ Fernsehmacher eigentlich davon halten, Kindern erstmal die normale Sexualität zu erklären?
    Nicht, dass ich der Meinung bin, dass Transsexuelle keine Sexualität besässen, aber ich glaube, dass man eine Minderheit im 0,0xxx%-Bereich nicht so derartig überhöhen sollte, wie es gerade der Fall ist.

  6. DAS ist es übrigens was uns unsere Mitmenschen mit „Migrationshintergrund“, vorallem die die dem Islam angehören, vorwerfen und zutiefst verabscheuen, das weiß ich aus Gesprächen mit ihnen! Niemals werden sie zulassen, daß man ihre Kinder derart „versaut“. Und nachdem sie ja im Welcomeland Germoney immer mehr werden, hat sich zumindest das bald erledigt! Vielleicht sind sie am Ende unsere „Rettung“!?

  7. Die Gehirnwäsche beginnt bereits bei den Kleinsten, die sich nicht wehren können und auch nicht gefragt werden.

  8. Ich habe mir das in der Mediathek angeschaut. Hanebüchen der Beitrag! 20 Jahre auf Platte und dann freut „Es“ sich über roten Lippenstift!

  9. Mit Transgender erledigt sich die allgemeine Wehrpflicht. Es sei denn, alle müssten zum Bund.

  10. In jedem Erich steckt eine Katja, ist eingesperrt und will nach draußen.
    Das ist das neue Männerbild. Toxische Männlichkeit geradezu.
    Deutschland hat 42 Millionen geborene Frauen
    und 42 Millionen Frauen, die in Männerkörpern gefangen sind und nach Befreiung streben.
    Diese Vorstellung macht uns sicher zu einer der zukunftsfähigsten Gesellschaften dieser Erde. Ganz sicher.

  11. Ich glaube, ich werde mich ab sofort überall mit meinem Geschlecht und meiner Sexualität vorstellen.

    Hallo, ich bin Yvonne, ich bin cis-weiblich, auch weiblich geboren und ich fühle mich auch weiblich, außerdem bin ich heterosexuell. So, jetzt weißt du das allerallerwichtigste über mich. Ich möchte, dass Du mich in meiner Weiblichkeit als Cis-Frau und als Heterosexuelle akzeptierst, sonst fühle ich mich diskriminiert.

  12. „Wir“ sind in Wahrheit nicht gegen die Mittel des Totalitarismus, wird sind nur dagegen, daß die aus unserer Sicht „falschen“ Leute sie einsetzen. Anders kann man sich das Einschleichen von — aus meiner Sicht — unwichtigen Randthemen wie Gender, Gedöns, LGBLegoTransformer, Schüzenpanzer für Hochschwangere etc. in die medial vermittelte und beeinflusste Lebens-„wirklichkeit“ nicht erklären. Wichtige Themen wie Einwanderungspolitik, Sozialpolitik, Wirtschaftspolitik, Energiepolitik, Umweltpolitik, Verteidigungs- und Sicherheitspolitik und deren Auswirkungen, Machbarkeitsgrenzen etc. unterliegen einer moralischen Beurteilung, keiner sachgerechten, geschweige denn einer sachverständlichen. DAS ist die Trennlinie zwischen „Nathsies“ und „Demokraten“ geworden. Während man echten braunen Vertretern nicht einmal im Ansatz (aus gutem Grund) einen Raum zu Vertretung ihrer „Anliegen“ oder gar ihrer Methoden hierzu gewährt, darf man auf der „anderen Seite“ alles, wenn es nur entsprechend moralisch, d.h. gesinnungsmoralisch, unterfüttert wird.
    Bsp.: Die „Woke“-Gemeinde will die „gendergerechte Sprache“, 68% der Bevölkerung will sie nicht, aber bekommt sie dennoch, ohne politische Entscheidungsträger bemühen zu müssen, denn wer auf der richtigen Seite steht, darf alles. 😉 Er muss ich nur auf „unsere Werte“ berufen und hat freie Fahrt.
    Das ÖR Fernsehen (ÖRF) ist frei, politisch unabhängig 😉 und in der Sprache sind Rechtschreibregeln nur für Behörden verbindlich. Ansonsten darf jeder schreiben und sagen, was und wie es ihm paßt. Auch wenn die mediale Reichweite eine ganz andere ist. Neben dem ÖRF (nicht der ORF, obwohl: der auch, aber ist die Angelegenheit der österr. Gebührenzahler) reiht sich auch die Wirtschaft in diese Gender-Kampagne ein. Denn wenn etwas richtig ist, dann ist das so. Wer anders denkt, ist ein… Sie wissen schon.
    Die Instrumente des Totalitarismus sind nicht verschwunden, sie werden nur von anderen verwendet. Ziel muß aber sein, daß es diese Instrumente nicht mehr gibt.

    Im Übrigen: So neu ist diese Methodik (Indoktrination von Kleinen) in unserer Demokratie (!) nicht. Im ZDF gab es in den 70ern und 80ern mal eine Sendung mit dem Namen „Rappelkiste“. Die Mittelalten werden sich erinnern. Ich zu meinem Leidwesen tue es. Die Sendung habe ich nie gemocht; allerdings muß es andere Gründe dafür gegeben haben. Denn die meisten Themen, die dort behandelt wurden, interessierten mich als Knirps — trotz der „kindgerechten“ Aufarbeitung — weniger.
    Aber man sehe sich mal das Folgende als Schmankerl an! YouTube: „Rappelkiste – Junge oder Mädchen“: https://www.youtube.com/watch?v=MyP02-UB3lE

    Interessant auch der Wikipedia-Artikel „Rappelkiste“; Zitat:

    Die Rappelkiste war ein pädagogisches Fernsehprojekt mit sozialpolitischer Programmatik. Sie entsprach den Vorstellungen emanzipatorisch orientierter TV-Gestalter, welche sich bemühten, mittels Kinderfernsehen Aufklärung und Gesellschaftserziehung zu betreiben.

    Alles klar?! 😀

  13. Gut das „die Maus“ auch erklärt, wie das bei den ganzen Wunsch-geschlechtlichen dann hinterher mit Familie und eigenen Kindern so klappt..
    Oder ist das „basteln“ am Körper evtl eine evolutionäre Einbahnstraße als Sackgasse für die Kleinen?

  14. Das hat schon fast das Erziehungslevel des DDR-Fernsehens.

    Wie ideologisch verdorben muss man sein, eine Kindersendung derart für mit einem abstrusen Weltbild zu füttern?

  15. Ich würde mich ja drüber aufregen. Aber ich weiß, dass dieser Kram bald so dermaßen in der Versenkung verschwinden wird. Zumindest für 90% der Bevölkerung, welche langsam ganz andere Probleme kriegen.

    • Aber ich weiß, dass dieser Kram bald so dermaßen in der Versenkung verschwinden wird.“

      Und genau das bezweifle ich. Selbst wenn „90% der Bevölkerung ganz andere Probleme kriegen“, das wird die linksgrünen Ideologen nicht davon abhalten, ihre Propaganda zu verbreiten. Im Gegenteil, wenn die sich mal in was verbissen haben, dann wird das bis zum Abwinken durchs Dorf getrieben. Und noch als Ablenkung von den immer zahlreicher werdenden „anderen Problemen“ genutzt. Die Gutverdiener*** __* ***INNNNEN des ÖRR können viele „andere Probleme“ nämlich recht gut abfedern.

  16. Zeitgleich mit den Parlamentswahlen gibt es am Sonntag eine Volksabstimmung zu Schutz der Kinder in Ungarn.
    Der Wähler wird gefragt ob jemand anders als die Eltern das Recht haben sollte, die Sexualaufklärung der Kinder zu übernehmen. Er wird auch gefragt ob 14-jährige Jugendliche ohne Zustimmung der Eltern über eine Geschlechtsumwandlung entscheiden dürfen.
    Eigentlich braucht es dieses Referendum nicht, das Ergebnis steht ohnehin fest.
    „Bei uns in Ungarn ist der Vater ein Mann, die Mutter eine Frau und die Kinder gehören in Ruhe gelassen.“ Diesem oft gesagtem Satz von Viktor Orbân stimmen auch die zu, die ihm am Sonntag ihre Stimme versagen.
    Das ungarische Fernsehen hat mit dem Kanal M2 ein vollkommen ideologiefreies Kinderprogramm. Obwohl meine Enkel noch kein Ungarisch sprechen, schauen sie es mit Vorliebe an. Nun , es bleibt ihnen auch nichts anderes übrig, der deutsche Staatsfunk ist von der Fernbedienung verschwunden.

    • Sehr vernünftig, Reinhard!
      Ich lebe seit einigen Wochen auch in Ungarn und kann Ihnen nur zustimmen. Die Familie wird hier noch gepflegt. Und die deutschen, schon perversen Absonderheiten , gibt es hier nicht. Ich habe ungarische Familien dazu gefragt, die mich nur erstaunt angeschaut haben. Kinder können sich noch KINDLICH entfalten und werden nicht mit irgendwelchen abstrusen Sexualpraktiken verstört.

  17. Wer von allen ist der größte Verbrecher? Der Gesetzgeber, der es gestattet, dass Minderjährige ihren Körper durch Pubertätsblocker irreparabel schädigen? Der Arzt, der Pubertierenden dieses Zeug verschreibt? Oder der Programmdirektor des WDR, der diesen Kindesmissbrauch aus Feigheit oder gar Sympathie auf Sendung gehen lässt?

    • Dass der WDR überhaupt keine Probleme damit hat, Kinder zu instrumentalisieren oder zu missbrauchen,wissen wir doch spätestens seit der unsäglichen „Oma-Umweltsau“-Thematik, gell?

  18. Tja, in meiner Kindheit (80er Jahre) lernte man bei der „Sendung mit der Maus“, wie Sachgüter hergestellt wurden. Heute „lernen“ Kinder bei der selben Sendung, wie identitsätspolitischer Kult um Mini-Minderheiten „hergestellt“ wird. BRD-ÖRR im Jahre 2022 eben.

  19. Der Hintergrund ist der Kampf gegen die vermeintlich toxische Maskulinität. Zu beachten ist, dass bei Frühsexualisierung hauptsächlich die männliche Sexualität atttackiert und in Frage gestellt wird. Die weibliche ist von Natur aus fluider und an ideologische Bedürfnisse anpassbarer.
    Feministen denken, wenn man bei Jungs möglichst früh mit einer Feminisierung beginnt, könne man sie zu biegbaren Frauen abrichten. Das hat aufgrund der biologisch bedingten Harmoniebedürftigkeit aus politischer Sicht mehrere Vorteile. Ein gewisser Erfolg ist daran erkennbar, dass mehr und jüngere Jungs zu Pubertätsblockern greifen. Die hohe Suizidrate dürfte, wenn nicht gewollt, akzeptierter, verschweigbarer Kollateralschaden sein.
    Die Horrorgeschichten zum Leben einer Transfrau/Mann Post-OP und die exorbitante Selbstmordrate bei Transmenschen, will man den Kindern lieber nicht erzählen, weil sie dann auf die Idee kämen, dass das nix für sie wäre. Nur ein durchgehend kritikfreies Bild kann prä-putertierende Menschen zur Nachahmung und „selber mal ausprobieren“ animieren.

  20. Früher gab es mal einen Kinderschutzbund. Um wessen Interessen kümmert der sich eigentlich noch?

    • Um die Interessen von unbegleiteten, minderjährigen Migranten mit Vollbart!

  21. Kann mir jemand rechtsverbindlich sagen, dass ich dafür keine Zwangsgebühr zahlen muss – zumindest anteilig?

    • Nein! Es bleiben nur die Barrikaden (im übertragenen Sinne).

  22. Diese ganze Problem geht auf eine einflussreiche Soziologin in Californien zurück, die von dieser „wok-Elite“wie eine Heilige verehrt wird, und ich verstehe nicht, warum man nur das primäre Geschlecht samt Organ ändern kann/soll. Man findet dazu im Internet die traurige Geschichte von „John and Joan Reimer“. Warum nicht auch die Hautfarbe: „Black matters“, oder etwa doch nicht?. Ich habe noch nicht gehört, daß in Afrika kein Rassismusproblem existiert, diesmal gegenüber weisen Menschen.

  23. Bestimmt finden es alle linksgrünen Weltoffenheitsmaniaken „gaanz gaanz toll“, wenn Katja demnächst ihren Penis in der Fußgängerzone präsentiert. Das ist nämlich nur bei Männern strafbar.

  24. Verantwortungsvolle Eltern sollten solche Sendungen sofort abschalten! Allerdings ist es mir völlig gleichgültig ob jemand von Eric zu Katja wechselt. Nur Kinder sollte man davor abschirmen bis sie ein Alter erreicht haben, das auch zu verstehen!

  25. Schade um diese ehemals schöne Kindersendung. Armer Christoph mit seinem grünen Pulli, früher hätte er einfach nur ein Glas Milch getrunken, statt sich an solchem Elend beteiligen zu müssen.

  26. Das ist ein Verbrechen an Kindern, die in der Pubertät sowieso nicht wissen, wo hinten und vorne ist, ihre Bewegungen kaum unter Kontrolle haben, mit Hormonen vollzustopfen oder diese sogar zu Operationen zu animieren, die nicht mehr rückgängig gemacht werden können.
    Wobei die Hormontherapie ja gerade die Existenz des biologischen Geschlechts beweist, welches von der genetisch gesteuerten „Verabreichung“ von Hormonen bestimmt wird, was von den LBdingsbums-AktivistiX bestritten wird.
    Von diesen Leuten wird also die Anwendung von Mitteln gefordert, die ja angeblich nichts mit der Geschlechtsentwicklung zu tun haben.
    Wie sagen die Grünen, die Hauptanhänger dieser unsäglichen Entwicklung, so vollmundig: Folge der Wissenschaft. Um dann mit jeder Forderung genau das Gegenteil zu tun.

  27. Skandalös finde ich unter Anderem, dass das Geschlecht auch in der Geburtsurkunde im beschriebenen Fall „rückwirkend“ geändert wurde. Man kann also sein Geschlecht „rückgängig machen“. Nicht nur Wahlen. Wieder was gelernt. Die armen Kinder, die sich die Propagandasendung mit der Indoktriniermaus ansehen (müssen?).

  28. Ich hoffe, dass die ruinierten Leben von verunsicherten (gehirngewaschenen) Kindern, die aufgrund dieser Sülze ihren Körper martretieren oder Beziehungsunfähig werden, auf die Konten dieser mit Zwangsgebühren gestopften Ideologen „gebucht“ werden.
    Das ist schlimmster Mißbrauch von wehrlosen Schutzbefohlenen. Ein Einschleichen in die Psyche um dort herumzupfuschen. Zwangsfinanziert.

  29. Wow, was für eine Penetranz der Indoktrinierung. Eltern oder andere, sind weitgehend so eingeschüchtert, das Kritik nur hinter verschlossener Hand geübt wird. Kontrollinstanzen nehmen ihren Stand nicht mehr ernst, meist selbst mt grün-roter Ideologie durchzogen.

    Hinzu kommt, das dem ÖRR Einschaltquoten egal sind, schliesslich bekommt man durch eine Zwangssteuer, die immer nach und nach erhöht wird Milliarden. Politik und BGH sind dem ÖRR wohlgesonnen, dafür streichelt man sich eben gegenseitig.

  30. Die nächsten Themen mit der Maus:
    „Warum Onkel Dani Kinder liebt“. Von Daniel Cohn-Bandit (Grüner)
    „Heterosex ist nicht natürlich“ von Lou Zucker TAZ
    Ich habe eine Programm-Beschwerde eingereicht.

  31. Mal abgesehen vom ganzen ideologischen Überbau und dem Schönreden von angeblich so unproblematischen Geschlechtsumwandlungen und -umdefinitionen:
    Wie ich im anderen Thread zum Thema schon angemerkt habe, gehen mit der neuzeitlichen ideologischen Welt-Offenheit die früheren und sinnvollen Schutzräume für Kinder/Kindheit verloren. Kita-Kids werden wie Erwachsene behandelt. Provokant gefragt: Wann wird man 4- und 5-Jährigen sexuelle Stellungen und die Praxis der Homosexualität so ganz theoretisch beibringen?
    Zur klassischen Sozialisation gehört vor allem, dass man jüngeren Kindern Werte, Normen, das statistisch Dominierende – in vereinfachter Form – beibringt. Natürlich kann man erwähnen, dass es Minderheiten unter diesem und jenem Aspekt gibt, zunächst einmal sollten Kinder aber m. E. lernen, wie die Mehrheit tickt und welche Vorstellungen sie vom Leben hat, anstatt dass Beliebigkeit aller Lebensformen und -ziele propagiert wird. Sonst könnte man den Kleinen ja auch Rechtsextremismus und Linksextremismus und die Scharia nahebringen.
    Im Übrigen glaube ich, dass Vorschulkinder auch nicht alles so genau wissen wollen, das heißt, es werden ihnen auch Antworten auf Fragen gegeben, die sie, mit sexuellen Themen noch nicht so bewandert, von sich aus nicht gestellt hätten. Meine Kinder haben jedenfalls im Kindergarten nie darüber nachgedacht, ob die Mutter ihres Freundes vielleicht ein männliches Geschlechtsteil trägt.

  32. Die Dekadenz ist das Anfangsstadium eines gesellschaftlichen Untergangs.

  33. Vor einigen Jahren scherzte Dieter Nuhr, dass die chinesischen Schwimmerinnen deshalb so erfolgreich seien, weil sie ihren Penis als Ruder einsetzten. Das dies einmal bitterer Ernst werden würde- damit hat nun wirklich keiner gerechnet!

  34. Man sollte sie alle totschlagen … evtl hilft das … (Das war Satire – also lachen jetzt !)

  35. Bin ich froh keine Kinder mehr in dem Alter zu haben und der Enkel ist noch viel zu jung und außerdem gibt es aktuell gar keinen Fernseher im noch heilem Land meines Enkels.

    • Vielleicht setzt sich doch die Vernunft durch, bevor Ihr Enkel so alt ist, um mit solchem Unsinn erwachsen zu werden.

  36. Die Grünen & Friends verwirklichen ihren 68er-Traum der „Befreiung“ kindlicher Sexualität Schritt für Schritt konsequent weiter …

    • Missbrauchte Kinder sind fürs Leben geschädigt. Im besten Falle werden diese armen gehirngewaschenen Kinder um ihre Kindheit gebracht.

      • Missbrauch im Kindesalter ist einer der Hauptgründe für spätere sexuelle Dysphorie…

      • Guter Ansatz , ich vertstehe nicht das die schalten und walten können wie sie wollen ,
        wer ein Kind sexuelle beeinflußen will verstößt eigentlich gegen geltendes Recht
        :der Täter nutzt die fehlende Fähigkeit des Kindes zur sexuellen Selbstbestimmung aus.Das ist ein Traftatbestand

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