Wie man in letzter Zeit bereits öfter feststellen durfte, hat heutzutage nichts mehr mit etwas anderem zu tun und Grenzen sollen nicht existieren. Nur so ist es zu erklären, dass die mediale Öffentlichkeit, nachdem sie seit 60 Jahren Sex, Drogen und Rock & Roll zelebriert, plötzlich überrascht wirkt, dass bei den Feiern nach Rock-Konzerten tatsächlich Sex und Drogen im Spiel sind. Ein klassischer Fall von „Nein! Doch! Oh!“
Doch das ist erst der Beginn der kognitiven Dissonanz in der Berichterstattung über die Missbrauchsvorwürfe gegen Till Lindemann. Disclaimer: Nichts rechtfertigt oder entschuldigt Gewalt. Es ist die Aufgabe von Polizei und Gerichten, dies festzustellen. Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Reaktionen interessanter als die Aktionen, die noch im Dunkeln der Aufklärung harren.
Der Fall Rammstein, so weit bekannt
Für diejenigen, die es noch nicht mitbekommen haben sollten: Mehrere junge Frauen, es melden sich immer mehr (manche Quellen sprechen von Dutzenden), berichteten, gezielt für sogenannte Aftershow-Parties der Band Rammstein rekrutiert worden zu sein. Die Russin Alena Makeeva, die sich selbst als „Casting-Direktorin“ für Rammstein bezeichnete, trat dabei an junge, attraktive Frauen in Clubs und im Internet heran und lud sie ein, nicht nur in der sogenannten „Reihe Null“, also direkt vor der Bühne, das Konzert zu erleben, sondern darüber hinaus auch noch an einer privaten Feier nach dem Konzert teilzunehmen. Das Versprechen, den Sänger der Band, Till Lindemann, persönlich kennenzulernen, dürfte dabei immer in der Luft gelegen haben.
Doch die Berichte der jungen Frauen, die sich nun an die Öffentlichkeit wenden, beschreiben ein Szenario, in dem ihnen ihre Handys abgenommen und sie in einen Raum geführt wurden, in dem außer Alkohol und Drogen nur zwei Sofas waren. Dort saßen aufgereiht andere „Kandidatinnen“, die Till Lindemann höchstpersönlich begutachtete und von denen eine „auserwählt“ wurde, um vor, während oder nach dem Konzert sexuelle Kontakte mit ihm zu haben. Mehrfach wurde insinuiert, dass womöglich KO-Tropfen zum Einsatz kamen, doch diese sind bekanntlich schwer nachweisbar.
Unbestritten scheint aber zu sein, dass es zu regelmäßigen sexuellen Kontakten zwischen jungen Frauen und Till Lindemann kam, wobei die Damen während und nach dem Vollzug häufig mehr oder weniger benommen (oder gar bewusstlos) waren. Die daraus resultierenden Vorwürfe stellen die Einvernehmlichkeit dieser sexuellen Kontakte in Frage; die dazugehörige Diskussion behandelt populäre Allgemeinplätze wie Machtmissbrauch, an denen sich ein breiteres politisches Themenfeld beackern lässt.
Die Befangenheit des linken Feuilletons
Bevor man sich dem im Detail widmet, muss betont werden, dass wie immer auch hier die Unschuldsvermutung gilt. Bemerkenswert ist allerdings, dass im Falle von Rammstein sich selbst die Süddeutsche Zeitung dazu aufrafft, eine separate Stellungnahme zu veröffentlichen, in der sie auf die mit der Unschuldsvermutung einhergehenden journalistischen Prinzipien verweist. Man erklärt die Vorwürfe zwar für plausibel, aber der Leser merkt: Es tut ihnen weh, dass sie doch wahr sein könnten.
Googelt man die Süddeutsche und den Begriff „Unschuldsvermutung“, so finden sich weniger als ein halbes Dutzend Artikel seit 2010, die auf die Gültigkeit der Unschuldsvermutung verweisen, darunter Artikel über Gil Ofarim und Sebastian Edathy, in denen jeweils Anwälte zu dieser Frage zitiert wurden, sowie ein Beitrag über die im Zuge der „Reichsbürgerrazzia“ verhaftete ehemalige AfD-Abgeordnete Malsack-Winkemann, in dem die AfD auf die geltende Unschuldsvermutung verwies. Nun also die SZ in „eigener Sache“ für Till Lindemann.
Das darf auch nicht weiter verwundern, denn Rammstein zehrt seit jeher von der eingangs zitierten kognitiven Dissonanz. Die unverhohlen immer wieder mit faschistoider Ästhetik flirtende Gruppe bekommt im Deutschland der politischen Korrektheit seit Jahrzehnten einen Freifahrtschein, der nur durch die betont linke politische Positionierung Rammsteins zu erklären ist. Ironie solchen Ausmaßes kann nur dann durchgehen, wenn nominell kein Zweifel an der Rechtgläubigkeit (bzw. Linksgläubigkeit) der Beteiligten bestehen kann. Doch wie links muss man sein, um all jene Grenzüberschreitungen begehen zu dürfen, die Rammstein und Till Lindemann in ihrer Karriere auf dem Kerbholz haben? Und bevor der Leser protestiert, stellen Sie sich kurz nur eine der hier im Nachgang beschriebenen Szenen, zum Beispiel bei einem deutschen Schlagersänger in Lederhosen und dem Umgang der Medien mit ihm, vor.
Rammstein war sehr viele Jahre Liebling des linken Mainstreams, der scheinbar in der ironischen Überhöhung pseudo-germanischer Rock-Ästhetik ein Auslassventil für ein Bedürfnis befriedigt sieht, das er sich ansonsten abgewöhnt hat. Germanisch grunzen und grölen darf man nicht, das ist rechts, aber wenn man es „ironisch“ macht, dann ist es doch wieder in Ordnung. So zumindest der Eindruck eines Musikers, der zugegebenermaßen mit der Ästhetik der Hässlichkeit und der Gewalt nie wirklich etwas anfangen konnte.
Die Schlachtung der heiligen Kuh Rammstein mag wie ein Nebenschauplatz erscheinen, ist aber vielleicht der interessanteste Aspekt an der gesamten Affäre. Denn die strafrechtliche Untersuchung der Vorwürfe gegen Till Lindemann ist und bleibt letztlich Aufgabe der Justiz. Wohl aber lässt sich darüber debattieren, warum die Süddeutsche regelmäßig über Missbrauchsvorwürfe in der katholischen Kirche berichtet, dabei aber nie das Wort Unschuldsvermutung Eingang in die Artikel findet.
Der Zweck heiligt den Porno
Denn Unschuldsvermutung, das darf niemals vergessen werden, hat nichts mit der Sympathie zu tun, die man für einen Täter empfindet, oder der vermeintlichen Offensichtlichkeit. Sie ist ein juristischer Schutzmechanismus, der (politischen) Missbrauch des Rechts verhindern soll. Er sollte daher vor allem dem vermeintlichen Feind zustehen, da dieser eben nicht auf unsere Sympathie zählen kann.
Bei der Süddeutschen gilt die Unschuldsvermutung aber vor allem Freunden. Wie Rammstein eben. Im August 2019 noch sang man dort das Hohelied auf Rammstein, die „auch soft provozieren“ konnten, da zwei ihrer Bandmitglieder sich bei einem Auftritt in Moskau auf der Bühne küssten und damit Putin so richtig eins auswischten. Der Artikel aus dem dpa-Newskanal begann mit den Worten: „Sex geht immer bei Rammstein. Oder Gewalt. Gern auch in Kombination. Die Band aus Berlin ist bekannt für harte Texte und martialisches Auftreten.“ Sex und Gewalt, genau das, wovon nun junge Frauen in Scharen berichten.
Ja, wer hätte denn wissen können, dass …
Nun, jedermann. Als Till Lindemann 2020 einfach mal einen Porno drehte und diesen zum Musikvideo für sein Lied „Till the End“ erklärte, stieß das zwar in Russland – in dem Teile des Pornos gedreht wurden – auf große Empörung und führte dort selbst zur Verfolgung einiger der darin vorkommenden Russinnen durch nationalistische Gruppen, doch im Westen herrschte größtenteils achselzuckende Funkstille. Ein Blick in die Süddeutsche Zeitung offenbart wiederum, dass bereits 2010, als Rammstein für sein geschmackvoll getiteltes Lied „Pussy“ ebenfalls bereits einen Porno drehte, der Feuilleton der Alpenprawda eben diesen Porno zur „Unabhängigkeitserklärung von Rammstein“ verklärte. „Schmierige Pornografie, die doch zeigt, dass die Berliner in Regionen vorstoßen, die nie zuvor eine deutsche Band ergründet hat.“
Es ist wohl gar nicht so leicht für die Süddeutsche, jedes Mal exakt einschätzen zu können, ob Pornografie nun aus feministischer Perspektive frauenverachtend, patriarchal, gewalttätig, ausbeuterisch und natürlich sexistisch ist, oder ob sie – ebenfalls aus feministischer Perspektive – befreiend, selbstbestimmend, „empowernd“ und künstlerisch ist. Die einzig gültige Faustregel scheint zu sein: Gefällt mir die Weltanschauung der Nackten, dann gilt es als Kunst, ansonsten ist es Schund. Bislang galt es wohl als Teil des Gesamtkunstwerks Rammstein.
Das könnte sich nun schlagartig ändern, denn wenn sich angesichts der Anschuldigungen nicht länger die schützende Hand über die Lieblingskrawallos der Nation halten lässt, wird auch der verkappteste Leder-Masochist des Feuilletons schauen müssen, dass ihm nicht die Felle davon schwimmen.
Moralische Nüchternheit gegen progressive Naivität
Das führt zum Beispiel jener jungen Frauen, die womöglich tatsächlich unwissend in solch eine Situation hineinstolpern. Hier kommt man zum unweigerlichen Schluss, dass wir als Gesellschaft erzieherisch versagen, und zwar auf vielen Ebenen. Denn wer glaubt, nur weil man so sympathisch ist, in die erste Reihe zu einem Konzert einer Band eingeladen zu werden, deren Sänger während des Liedes „Pussy“ üblicherweise auf einem Riesengemächt reitet, und denkt, bei der Backstage-Feier lediglich anregende Gespräche über Hegels Phänomenologie des Geistes zu führen, der glaubt wirklich, dass nichts mit anderen Dingen zu tun habe. Harald Schmidt merkte jüngst an, dass bei Rammstein Backstage „nicht nur Mikado gespielt wird“.
Die Medienlandschaft kann sich so viel sie will über Rammstein und Till Lindemann entrüsten, aber das passt nicht dazu, dass in den Redaktionsstuben bis vor kurzem oder sogar bis heute der Mythos von Sex, Drugs und Rock & Roll glorifiziert und dann aber ganz überrascht und empört getan wird, wenn er aus dem Schwarz-Weiß-Film der frühen Rolling Stones in die Realität übertritt.
Uferlosigkeit mit gleichzeitiger Einhaltung ausgedachter Wohlfühl-Grenzen funktioniert nicht, das erkennen wir Tag für Tag an den vielen Brandherden unserer Gesellschaft. Wir erleben eine weitere Bankrotterklärung der progressiven Utopie und ihrer willfährigen medialen Handlanger, die absolute Schrankenlosigkeit einfordern und vorgeben, über deren Konsequenzen erstaunt zu sein, da nichts miteinander zu tun hat.
Der Artikel hat ungefähr das Niveau wie die Auslassungen des Antisemitismusbeauftragten Felix Klein zum Thema. Ich halte es in der Angelegenheit Rammstein/Lindemann, Rammstein ist übrigens die erfolgreichste deutsche Band aller Zeiten, eher mit Michael Klonovsky und Vera Lengsfeld.
Es irritiert mich ein wenig. Die selben Medien, die axelzuckend über sexuelle Übergriffe im Freibad oder den aktuell täglichen 2 Massenvergewaltigungen hinweg gehen, machen aus dem Umstand ein Skandal, wenn erwachsene Frauen das Konzept von „Sex, Drugs & Rock’n’Roll“ nicht ganz begriffen haben.
Nachtrag zu meinem ersten Post: der Sohn eines guten Bekannten von mir, geht schon seit 8 – 10 Jahren regelmäßig mit Rammstein als Pyrotechniker auf Tour.
Er hat letztens wohl mehrfach öffentlich erklärt, daß „an den Gerüchten alles erstunken und erlogen“ sei!!!
So sagte es mir mein guter Bekannter…
In meinen Augen ist das eine gezielte Kampagne gegen Till Lindemann. Er muß irgendjemand Mächtigen in die Quere gekommen sein, der sich jetzt indirekt auf diesem Weg revanchiert.
Vielleicht haben Ricarda Lang und/oder Sakia Esken keine Einladung für die After-Show-Party erhalten….
Bei einer 13jährigen, jetzt toten Leonie und der 4 Afghanen mag das der Fall gewesen sein – das unwissend in eine Situation hinein stolpern.
Kann sich jemand erinnern, dass das so breit getreten wurde wie die Sache „Lindemann“? Und wo waren die, die jetzt die Stimme erheben, als das Kind in einen Teppich gerollt im Straßengraben gefunden wurde?
Welche weiter Tod bringende Doppelmoral erdreisten sich solche?
Meine Güte, ich kann mich als Frau darüber überhaupt nicht aufregen. Diese halbnackten und garantiert tätowierten Gänse wissen doch, dass sie „ backstage“ nicht in ein Kloster gehen. Von Zeit zu Zeit muss scheinbar eine *MeToo*- Story ausgepackt werden. Die Frauen, ( auch die bei Weinstein), die ihre Geschichten in der Presse bzw. im Netz breittreten, sind für mich keine Opfer, sondern willfährige Körper, irgendeine „Karriere“ haben sie dabei immer im Auge. Ganz anders verhält es sich bei den kirchlichen Missbrauchsopfern! Die sind arglos, jung und unerfahren. Übrigens, die Musik und Texte von Rammstein sind einfach nur m e g a! Wichtig zum Schluss: es gilt die Unschuldsvermutung…
Herzlichen Dank an David Boos für diesen Artikel!
Darin heißt es:
Es ist zumindest ein extrem wichtiger Schauplatz, der nicht nur hier, unter den Kommentaren zu diesem Artikel aber ganz besonders, das „victim blaming“ zum obersten Gebot der „political correctness“ der vor allem männlichen Foristen ins Schaufenster stellt.
Um darauf hinzuweisen, ist diese Website möglicherweise eine suboptimale Adresse, weil die meisten Leser und Kommentatoren sich hier doch in etwas vorgerücktem Alter befinden. So zumindest mein Eindruck. Aber vielleicht hat ja jemand einen Kumpel, der wiederum diverse Leute kennt, die jemanden kennen usw. usf.
Für alle diejenigen, die noch jemanden kennen, sei hier auf ein zweites Video von Kayla Shyx hingewiesen, das sie gerade erst veröffentlichte. Sie erzählt darin mit klaren Worten, wie es ihr nach dem ersten Video ergangen ist und spricht über das unablässige Beschuldigen der Opfer, wie es ja auch derzeit die Anwälte Lindemanns praktizieren.
Dieses Video ist ein für Opfer sexueller Gewalt sehr ermutigendes Video.
Kayla Shyx ist vor einigen Jahren selbst Opfer sexueller Gewalt geworden und sie erklärt mit deutlichen Worten, weshalb es wichtig ist, daß die Opfer die Täter einer solchen Gewalttat auf jeden Fall anzeigen, wenn sie das denn irgendwie schaffen. Selbst wenn ein Richter den Täter wieder laufen läßt, wie es ja in D. selbst heute noch regelmäßig der Fall zu sein scheint, wird es auf jeden Fall in der Akte des Täters festgehalten, daß er zwar beschuldigt und angeklagt worden ist, aber aus diesen oder jenen Gründen nicht verurteilt werden konnte.
Möglicherweise, sagt Kayla, findet der Täter ein weiteres Opfer, und vielleicht findet er wieder einen netten Richter. Allerdings gerät der Fall wieder in die Akte des Täters. Und spätestens beim dritten Mal wäre es dann vorbei mit der Straflosigkeit.
Im übrigen gilt die Unschuldsvermutung, so jedenfalls meine Meinung, nicht nur für millionenschwere Männer in sehr vorgerücktem Alter. Sie gilt in genau demselben Maße auch für junge Frauen ohne viel Geld. Eine Frau jedoch, ohne eine Sekunde darüber nachzudenken, von vornherein als Lügnerin hinzustellen, wie das im Falle Rammstein nicht nur hier zu beobachten ist, sondern in fast allen anderen Medien in gleicher Weise, ist nichts anderes als das Ignorieren eben dieser Unschuldsvermutung.
Das Problem in diesem Fall ist doch offensichtlich:
Niemand wird gezwungen auf ein Rammstein Konzert zu gehen und dort bei der Aftershowparty „vernascht“ zu werden. Das Problem mit dem Machtmissbrauch von Männern gegenüber Frauen gibt es ja wirklich. aber das betrifft Situationen, in denen keine Wahlfreiheit besteht. Also z.B. da, wo es um ein Beschäftigungsverhältnis und/oder die Karriere geht. Aus diesem Umfeld gibt es etliche nachvollziehbare und berechtigte Beschwerden von Frauen gegenüber Vorgesetzten, die Sex gegen Karriere einfordern. Da ist dann nichts mehr freiwillig, weil ohne Job Geld verdienen geht ja nicht.
Und ja, das gehört abgestellt! Frauen sollten wegen ihrer Qualifikation befördert werden und nicht etwa, weil sie gut aussehen. Und geile Säcke an der Spitze, die ihre Machtposition in einem Unternehmen missbrauchen um ganz andere Dinge zu tun als die Firma nach vorne zu bringen, gehören in Rente geschickt. Das ist weder gut für die Beschäftigten noch das Unternehmen selbst.
Aber bei einem Konzert einer Band sehe ich diese Konstellation einfach nicht, denn dort hinzugehen und dann noch zur Aftershowparty an die Tür zu klopfen, ist ein aktiver Vorgang dem jegliche zwingende Notwendigkeit fehlt.
Dafür wird man nicht bezahlt, im Gegenteil: es kostet Geld, und es ist ein rein privates Vergnügen ohne jedes Muss.
Das Problem des Machtmissbrauchs ist in beruflichen Strukturen am stärksten. Das gilt ja nicht nur für Frauen, da fällt es nur mehr auf, sondern für alle.
Mobbing ist allgemein ein ganz großes Problem. Und das sagt viel darüber aus, wie kaputt unsere Gesellschaft mittlerweile ist.
Die ganze Nummer um Rammstein, Lindemann und seine Groupies ist eine Luftnummer. Die meisten Mitleser hier kennen vielleicht die Aufnahmen von kreischenden Mädels bei Konzerten der Beatles in den 60ern.
Mädels, die aus Begeisterung für ihre Ikonen derart laut gekreischt haben, dass die damaligen Verstärkeranlagen nicht mehr mitkamen und man die Band nicht mehr hören konnte, was wiederum dazu führte dass man große PA Anlagen entwickelte, damit das Gekreische der Mädels übertönt werden konnte.
Die Mädels sind also „Schuld“ daran, dass heutige Musikkonzerte so laut sind.
Danach wurde nicht mehr ganz so viel gekreischt, es machte ja keinen Sinn mehr, aber die Bewunderung für die Ikonen auf der Bühne ist immer noch da.
Und bei manchen weiblichen Fans gibt es da auch den Wunsch, mit den Stars in die Kiste zu steigen. Das machen die freiwillig. Das ist natürlich nicht bei allen so, aber die, die das nicht wollen, halten sich dann freiwillig von der Band fern. Es zwingt sie ja keiner dazu.
In diesem Fall war das wohl nicht so. Zumindest wird es so dargestellt.
Und jetzt stellt sich die Frage, ist da was dran, dass Rammstein und ihre Agentin bzw. Lindemann da Frauen mit illegalen Methoden gefügig gemacht haben, oder hat da eventuell jemand die Band in die Falle gelockt und sich als disruptives Element unter die willigen Groupies gemischt?
Ich tendiere eindeutig zu letzterem. Und zwar aus folgendem Grund:
Die Hauptwortführerin aus dem nun empörten Zirkel betreibt offenkundig einen Youtubekanal, wo sie sich selbst vermarktet. Clickzahlen generieren da Geld.
Und was generiert bessere Clickzahlen, als ein inszenierter Skandal mit einer weltberühmten Band? Einer Band, die andauernd mit Sex auf der Bühne provoziert und der Sänger sogar noch nebenher ein Pornovideo gedreht hat.
Wobei letzteres nicht verwerflich ist, denn etliche tausend andere tun das auch und verdienen damit im Internet (Stichwort: Only Fans) ebenso bares Geld.
Das ist weder verboten, noch sonst was. Pamela Anderson hat das auch schon gemacht und die ist nun mal kein „toxischer“ Mann, sondern eine Frau.
Wo wir nun bei den Frauen im Showbiz angekommen sind:
Madonna hat damals die gleiche (man entschuldige den Wortwitz) Nummer geschoben und Sex nicht nur auf der Bühne verkauft, sondern sich auch einen Harem aus Männern gehalten. Das hat aber damals niemanden empört, obwohl die Sachlage exakt die selbe ist. Aber da ist es eben kein Kerl, der die Frauen ausbeutet, sondern eine Frau, die Männer ausbeutet.
Insofern glaube ich den Frauen, die sich nun über Rammstein empören kein Wort, bis da nicht handfeste Beweise auf dem Tisch landen, dass da auch nur eine Frau gegen ihren Willen „im Bett“ von Lindemann gelandet ist.
Ein „Machtmissbrauch“ wie das hier angeführt wird, sehe ich hinten und vorne nicht, denn niemand zwingt irgendwen, Geld für ein Konzertticket auszugeben und sich der Band da anzubiedern. Das ist eine freiwillige Bringleistung, ein selbst geleisteter Aufwand und kein Zwangsverhältnis, wie zum Beispiel bei einem Chef einer Firma oder einer Behörde und den ihm untergebenen Mitarbeiterinnen.
Geld verdienen muss man irgendwie, da kann der Chef diese Situation in der Tat ausnutzen, um seine Mitarbeiterinnen gefügig zu machen, indem er die Beförderung verhindert oder sogar eine Kündigung ausspricht.
Aber bei Groupies und Musikbands ist das gar nicht gegeben. Da muss niemand Geld für ein Ticket ausgeben, aufs Konzert gehen und sich da in die erste Reihe stellen. Wer das nicht tut, verliert nichts. Da ist kein Erpressungspotential. Das passiert alles freiwillig. Und wer jetzt so tut, als hätte er von Sex, Drugs & Rock’n’Roll und Groupies noch nie etwas gehört, der lügt.
Und genau aus dem Grund, glaube ich an eine bewussst gelegte Falle gegen Rammstein und Lindemann, um da Geld rauszuschlagen.
Nebenbei: Lindemann ist 60 Jahre alt. Da ist man nicht mehr der Hengst, der im Akkord die Stuten beglückt.
Meiner Meinung nach fängt die sexuelle Selbstbestimmung damit an, daß ich entscheide, mit wem ich nach Hause (hier:hinter die Bühne!) gehe. Wenn Drogen und Alkohol im Angebot sind, dann bediene ich mich da nur dann, wenn ich weiß, was ich da tue, bei beidem ist zudem wichtig, in wessen Gesellschaft ich mich befinde, wenn ich glaube, mich „abschießen“ zu müssen. Wenn ich wider alle Vorsicht handele, und es geht schief, dann mache ich nicht anderen Vorwürfe, sondern lerne daraus meine Lektion. Nach unerfreulichem Sex geht das Leben weiter, das Letzte was ich wollen würde, wäre es, die Öffentlichkeit an meinen Dummheiten teilhaben zu lassen, das wäre mir viel zu peinlich und würdelos.
Besonders der Begriff,,Machtmissbrauch“ist im o.g. Zusammenhang interessant.
Wenn eine 21-jährige YouTuberin,aus ihrem Kinderzimmer heraus,dafür sorgen kann,daß ein seit Jahrzehnten erfolgreicher Musiker von Plattenlabels und Verlagen gecancelt wird,stellt sich die Frage:
Wer hat hier Macht!
Es hat sich wieder mal gelohnt, keine Zeile im Mainstream über die „Affäre“ zu lesen, und zu warten bis Tichy darüber schreibt. Diese grölenden Opas, die sich als Kinder- und Omaschreck verkleiden, haben mich nie die Bohne interessiert. Das sind also linke Lieblinge? Es hat sich demnach wieder ein Ekzem geöffnet und heraus dringt widerlicher Inhalt. An was erinnert das? Ach richtig, der letzte Fall, vor vielleicht 4 Wochen, AGORA.
Im selbstwidersprüchlichen linken Weltbild kommt es nicht darauf an, was jemand macht, sondern wer es macht. Und entsprechend kann dann auch ein und die selbe Sache wahlweise als gelungene Provokation des Spießbürgers oder als entwürdigender Sexismus gesehen werden.
Nun, der Sachverhalt Rammstein ist der Gleiche geblieben, nur seine öffentliche Bewertung ist nun von der einen in die andere Deutung umgeschlagen und eingerastet. Das ist das Risiko in der identitätsgetriebenen Gesellschaft der jederzeit veränderlichen Maßstäbe, dem man sich bewusst sein sollte, wenn man damit sein Geschäft macht. Kein Mitleid.
Ich halte das Konzept, Sex als häßliche Provokation zu missbrauchen, für ziemlich krank. Und jetzt ist also diese kranke Blase geplatzt. Die Folgen für alle werden noch mehr Verklemmtheit und noch mehr grüne Anstandswauwaus, noch mehr grüne Übergriffigkeit sein. Wegen ein paar Leuten, denen es in der von ihnen zuvor selbst beheizten Küche zu heiß wurde.
Toll gemacht, danke!
Noch ein Gedanke, der zeigt, wie lächerlich das alles ist: Drehen wir doch einfach mal die Vorzeichen um und sagen, Madonna wäre auf einmal Vorwürfen knackiger junger Männer ausgesetzt, die auf die Aftershow-Party eingeladen wurden und später von der Queen of Pop mit offensichtliche sexuelle Avancen konfrontiert wurden.
Würde sich einer der Männer beschweren, würde er ausgelacht, verspottet und der Lächerlichkeit preisgegeben. Die Journaille würde es sich verbitten, dass irgendjemand darüber richtet, was erwachsene Menschen untereinander treiben. Madonna, die in der Vergangenheit ToyBoys nicht abgeneigt war, würde noch dafür GEFEIERT werden, dass sie es den Männern der Branche nachmacht.
Der Zirkus mit den Groupies blüht spätestens, seit die Beatles und die Rolling Stones die Bühne betreten haben. Seitdem sind 60 Jahre vergangen, ohne dass sich jemand daran gestört hat. Übrigens hat das Qualitätsfernsehen mal einen Nachruf auf den Roy Black gesendet, in dem die Groupies ebenfalls ein Thema waren. Aber eher so, dass der Roy Black als unschuldiges Opfer von den Frauen dargestellt wurde. Und noch viel früher war mal ein „Bock von Babelsberg“ in aller Munde.
Wenn ich jetzt ganz böse wäre, würde ich vermuten, dass die erwachsene junge Frau ihrem Idol nachgereist ist, Groupie, aber nicht erfolgreich bei ihm gelandet ist. Wer sie so zugerichtet hat, wusste sie nicht, unmittelbar bei der Polizei war sie nicht, Lindemann selbst war es nicht, nach Aussage der Nordirin. Waren noch andere Drogen im Spiel, die sie vielleicht sogar selbst eingeworfen hat … ?
Lindemann und Band haben genug verdient, dass sie sich ihre „Damen“, so sie brauchen, nicht aus dem Publikum rekrutieren müssen. Was soll das eigentlich? Falls wirklich was an der Sache dran ist, muss ermittelt werden. Die litauische Polizei hat schon dankend abgewinkt. International finden problemlos alle Konzerte statt, nur in Deutschland arbeitet man sich im Geifer daran ab! Nach den Vorkommnissen der letzten Jahre, die Böhmermanniaden, das Gehetze gegen regimekritische Stimmen, gegen unliebsame oder zu erfolgreiche Leute hat dermaßen zugenommen, ist politisches Interesse nicht auszuschließen!
Dieses Theater um Rammstein und den Verfehlungen, ob real, oder nicht, von Lindemann sind lächerlich. Nach Auftritten von Bands geht backstage die Post ab, jeder weiss das. Auch diese Influencerin, die Lindemann zum Opfer fiel. Ich hoffe, dass ihre Follower sind dadurch verdoppelt haben, denn sonst wäre das Ganze umsonst gewesen. Frauen wie sie, Groupies und andere „Fans“ müssen, zumindest die meisten von ihnen, kaum „vergewaltigt“ werden, sie sind freiwillig dabei. Nicht dass ein tatsächlicher Übergriff verharmlost, oder unter den Teppich gekehrt werden soll, im Gegenteil. Aber diese Geschichten sind so etwas von dünn und vor allem gegenüber Leuten, die sich durch nicht immer linientreue Äusserungen, oder wie im Falle Rammstein, Songtexte, unbeliebt machen, dass es aus dem Hals riecht. Zuerst der Nuschel-Til, nun der Rammstein-Till. Til oder Till sollte man in Deutschland nicht heissen, wie es aussieht.
Ich erinnere mich noch gut an die Zeit als Rammstein populär wurde und jedes Halttungsmedium ihnen Rechtsradikalismus unterstellen wollte. Da Rammstein keine Stellungnahmen abgab wurden alle Zeichen gedeutet. Natürlich die Video Riefenstahlsequenzen usw. Nachdem sie „Links 2,3,4“ veröffentlichten blieben manche Medien trotzdem dabei und an einen Satz kann ich mich noch gut erinnern „Rammsrein mögen letztlich nicht rechtsradikal sein, aber sie haben NS Ästhetik wieder zur Jugend gebracht“, stand so im KSTA.
Was also hat die ganze Anbiederung an den linksgrünwoken Mainstream über die letzten Jahre gebracht? Nichts, sie werden jetzt trotzdem zum Abschuss freigegeben.
Sex, Drugs and Rock’n Roll war gestern. Damals wussten die Groupies ganz genau, was sie wollten. So wird es jedenfalls seit Jahrzehnten kolportiert. Im Zeitalter der Schneeflöckchen sieht die Welt wohl ganz anders aus. Sei’s drum. Ich erlaube mir in Bezug auf die Vorwürfe gegen Till Lindemann, die Unschuldsvermutung in den Mittelpunkt zu stellen. Es wird sich zeigen, was bei den strafrechtlichen Ermittlungen herauskommt. Die hochgeschaukelte Empörung zeigt mir lediglich, dass man einmal mehr ein Thema gefunden hat, an dem sich ganze Bataillone von Journalisten auf die eine oder andere Art abarbeiten. Wünschen würde ich mir dies vor allem bei der alltäglichen Gewalt gegen Frauen, die aus einem Milieu kommt, das uns von der links-grünen Gesinnungsblase im Land als kulturelle Bereicherung verkauft wird.
Wenn ich nachts durch ein Problemviertel laufe und dabei mit 100€-Scheinen wedele,werde ich mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgeraubt.
Ähnlich hoch ist die Chance,dass es bei der Privatparty einer Rockband um Sex und Drugs geht und die anwesenden Damen nicht auf Grund ihrer rethorischen Fähigkeiten eingeladen wurden.
Die Forderung,,Frauen in die Führungspositionen“wird ad absurdum geführt,wenn man plötzlich vorgibt, ,,moderne Frauen“wären nicht in der Lage, bestimmte Lebenssituatonen realistisch einzuschätzen.
Da könnte man gleich behaupten, Strom würde im Netz gespeichert oder Waffenverbote verhindern Messerstechereien?
Ja nach Zweckmäßigkeit im Sinne der Kampagne sind Frauen mal Powerfrau, die alles erreichen kann, oder eben naives Hascherl, das unschuldig in eine Rammstein-Aftershow-Party stolperte, bei der es dann auch um Sex geht statt nur um freundliches Händeschütteln und Selfies. Wer kann denn mit sowas rechnen als 21-jährige, wo Rammstein doch seit vielen Jahren nicht mit sexuellen Provokationen und Pornodrehs aufgefallen ist, sondern mit Familienprogramm?
Die Kampagne gegen Lindemann bzw. die Art männliches Verhalten, für das er steht, würde natürlich nicht funktionieren, wenn man die jungen Frauen für voll nehmen würde. Dann müsste man umgehend Fragen stellen nach ihrem Urteilsvermögen, ihren Motiven, ihrer Verantwortung an der Entstehung der angeblich unangenehmen Situation. Und Lindemann wäre raus.
Gedanken täumeln sich in meinem Kopf, nachdem ich diesen Artikel gelesen habe. Ich fange vlt damit, dass wer Faschist ist, entscheide ich (von einem Verbrecher geborgt und umgestaltet). Der Begriff ist genauso wie alles andere in dem Westen bis zu den moralischen und wirtschaftlichen Grundlagen unserer Existenz zu Waffe verkommen und wird durch die Eliten missbraucht um die ungewaschene Massen zu bestrafen. Wofür? Weil sie da sind und was es möglich ist.
Was die Mädels angeht. Metoo hat die Gesellschaft zerstört. Ein Mädchen dass nach Jahren eine bekannte Figur wegen angeblichen Taten angreift ist unglaubwürdig, besonders wenn sie sich nicht mal die Details der Tat erinnern kann. Das ist eine reine Verhöhnung der echten Opfer. Was kann aber so ein Mädchen erwarten? Im besten Fall (Gericht in USA und eine reiche Opfer solches Angriffs wären bestens dazu geeignet) Geld, in schlimmsten Fall passiert gar nichts. Ich kriege auch den Verdacht nicht los, dass das die gleiche Mädels sind, die frühe Sexualisierung und Kastration der Kinder in Namen der Toleranz bevorzugen.
Noch ein Gedanke der mich dabei verfolgt. Jahre her ist das schon, die Zeit vergeht, jemand hat ein Poster auf den Straßen einer US Stadt ausgehängt. Auf den Postern stand: „Islam is right about women“ was etwa „Islam hat Recht wenn es um die Frauen geht“ bedeutet – die Polizei hat die Fahndung nach dem Täter angefangen auch wenn sie nicht genau sagen konnte, was genau verbrochen wurde. Ist ja auch kein Wunder – genau zu sagen, warum der Satz so ätzend ist, kann auch strafrechtlich verfolgt werden. Schade dass es kein Richter den Staatsanwalt erklären ließ, was das alles sein soll. Passt irgendwie zu dieser Geschichte, oder?
Ich denke ich werde meine Sammlung von CDs erweitern, vorher die existierende CDs geschreddert werden. Dass Rammstein aus den digitalen Bibliotheken verschwindet ist mittlerweile fast sicher. Nun die Bewahrung der feindlichen Literatur kann Haftstrafe bedeuten – davon gab es schon Fälle in GB. Ich bin sicher, dass es nur die Frage der Zeit ist, dies wird auch bei uns passieren. Wenn es so weit kommt aber, dass ich für das Besitzen von Bücher und CDs in den Knast gehen muss, dann greift das worüber selbst hier nicht gesprochen werden darf.
Am Lustigsten finde ich, dass sich Zeitungen nun über das „Machtgefälle“ und die „ungleiche Beziehung“ zwischen dem Sänger einer weltbekannten Rockband und einem Fangirl beschweren. Genau darum geht es doch! Wenn ein Fangirl eine „Beziehung auf Augenhöhe“ möchte, könnte es ja stattdessen zur Geburtstagsparty eines völlig unbekannten Pickelgesichtes aus der Parallelklasse gehen … komisch, dass es dann doch lieber zur Rammstein-Aftershow-Party geht.
Vorab, ich mag die Musik von Rammstein überhaupt nicht, hasse die Texte und finde den Sänger in seiner Maskerade dämonisch und hässlich. Trotzdem traue ich ihm, wie auch allen anderen Sängern, nicht zu k.o. Tropfen nutzen zu müssen um Sex mit Groupies zu haben. Seit Jahrzehnten machen sich Frauen an Promis ran, erst recht an Sänger, teils um Sex mit ihnen zu haben, aber vor allem in der Hoffnung feste Freundin zu werden. Es ist absolut lächerlich zu glauben, dass hier Frauen dachten, sie werden zum Autogramm geben hinter die Bühne gebeten und außer paar harmlosen Gesprächen würde da nichts stattfinden. Autogrammstunden und meet and greet sind das eine Geschehen und werden offiziell auch terminlich genannt, meist ist Presse noch dabei, aber private Einladungen hinter die Bühne, ins Hotel, zu Partys oder im Tourbus mitfahren, sind etwas anderes. Die Mädchen von heute sind nicht so naiv, dass sie nicht wüssten, dass es dabei auch zu freiwilligen sexuellen Handlungen kommen könnte. Kein Promi hat es nötig sich mit Gewalt Sex zu besorgen, in der Regel stehen die willigen Fans Schlange. Ich selbst habe mal den Sänger von Kiss im Flugzeug kennengelernt (in jungen Jahren), der sich sehr auf mich eingeschossen hatte und mich in der Galley abfing als ich von der Toilette kam. Er flirtete sehr mit mir und wollte mir unbedingt Backstage Tickets geben (am Ankunftsort gaben sie ein Konzert). Sein ganzes Verhalten und umwerben machte extrem deutlich, dass er Sex wollte, ohne das er das Wort benutzte. Er ist dafür bekannt alles mitzunehmen was geht. Ein freundliches aber bestimmtes „Nein“ hat ihn schnell aufgeben lassen. Die haben es nicht nötig.
Linke finden nicht alles toll, nur das, was ihnen nützt! Diese Drecksäckle! Pädophilie – wenn sie grün ist, wird “tolleriert”, Cohn-Bendit, von Priestern in Kirchen weniger. Das traditionelle weiße Familienbild ist bäh, aber Kinderehen werden im Namen der “Tolleranz” ge”duldet”. Eine Nordirin (!) fliegt zu einem Konzert in Litauen?! Hm? Jede, wie sie es mag. Alle sind Unschuldsengel, die stärkste jemals genommene Droge war grüner Tee und alle haben sich lieb! Sicher! Und dann kommt die Paus um die Ecke mit ihren Safe Zones! Die sollte sie in Schwimmbädern oder aktuell im Ruhrgebiet errichten. Dort findet ein Bürgerkriegsvorspiel zwischen kampferprobten Syrern und Libanesen statt, die Polizei steht dumm rum, anstatt schweres Gerät auszupacken und das ganze Gesindel, dem es hier zu wohl geht, an ihre Ursprungsorte zurückzubringen, der lokale Imam spielt Friedensengel! Leute, leben wir noch in einem demokratischen Rechtsstaat? Und dann regt man sich über Lindemann auf? Die Relationen sind absolut verrutscht!
Wenn juristisch die Schuld in einem Prozess festgestellt wurde, dann kann man sich über Lindemann und Co. das Maul zerreißen. Was mich persönlich stört, dass wohl keine einzige der Betroffenen zur Polizei gegangen ist, keine! Jetzt aber alle irgendetwas auf Instagram usw herauskramen. Dann noch das letzte Konzert in Russland 2021, eine Russin im Hintergrund…, wir hatten im Vorfeld Til Schweiger, dessen harsche Arbeitsmethoden und Alkohol (!), wohl eher medial letzteres, Me Too-Thema waren. Andere Künstler werden offiziell verschwiegen: Nena, die man versucht hat, fertig zu machen, Uwe Tellkamp. Vielleicht ist Lindemann jemandem zu fest auf die Füße getreten. Wollte kein Ukrainie-Solidaritätskonzert machen, hat über deutsche Tagespolitik gelästert… Wer weiß? Frau Gruber trat eben die Flucht an, sie sei mit dem GEG-Gesetz-Kompromiss zufrieden, allerdings wurde im BT die Aprilversion ohne Kompromiss präsentiert. Vielleicht meinte sie auch nur, sie habe die Warnung verstanden und sei mit einem “Kompromiss” (Klappe halten, sonst Zerstörung der Karriere) einverstanden???
Die haben wie die Kommunisten eifrig Kompromat über jeden “Promi” gesammelt, vielleicht wurden dazu die bahnbrechenden Erfahrungen Anetta Kahanes genutzt… Es widert einen nur noch an! Wenigstens, selbst wenn die Unschuld der Band offen da liegen würde, wird etwas in den Köpfen hängen bleiben!
Aber für westasiatische/afrikanische Vergewaltiger und Mörder gilt uneingeschränkt die Unschuldsvermutung!
Treffliche Analyse linken anarchischen Denkens! Frauen zahlen meistens einen hohen Preis, wenn Männer die Sau raus lassen dürfen, weshalb es deren Einhegung durch Gebote, Gesetze, Religion und Moral bedarf. Für bestimmte besonders impulsive erotomanische Männergruppen muss es am Ende die Scharia sein.
Es gibt ein altes Sprichwort, Gelegenheit macht Diebe und warum will man denn alles mathematisch zerlegen, nur weil sich einige nicht so richtig im Griff haben und sich dann auf Dinge einlassen, die man als amoralisch bezeichnen kann und das findet doch im großen und kleinen statt und wer es noch nie gehört hat, lebt auf einem anderen Stern, denn die Mischung machts und ist die ausgewogen ist doch nichts dagegen einzuwenden und vielleicht ist auch ein Stück Neidkomplex dabei, einmal so die Sau rauszulassen, wie es sich die Großen leisten können, wenn sie aus der Spur geraten sind.
Zu Handlungen jeglicher Art gehören immer zwei dazu und wer sich in ein schlüpferiges Umfeld begibt kann auch mal dabei ausrutschen und wie sagte ein US-Präsident dazu, was kann ich dazu, daß mir die Frauen freiwillig auf Schritt und Tritt des Geldes wegen gefolgt sind und nun muß er die Konsequenzen tragen, wegen eventuell anstehender Fehlleistungen, was man nun auch in diesem neuen Fall sehen kann.
Das Problem in den zwischenmenschlichen Beziehungen besteht immer in der Ausgewogenheit der Mittel und beide Seiten können Opfer werden, wer allein schläft sündigt nicht und deshalb sind solche Anschuldigungen mit großer Vorsicht zu genießen undabhängig davon, daß die Begierden ein ständiger Begleiter sind und zwar von beiden Seiten.
Oh, mann… machen die das tatsächlich noch so, wie hier beschrieben? In Zeiten von MeToo hält sich eine erfolgreiche, seriöse Band einen anständigen Backstage-Puff aus Professionellen, von denen keine Beschwerden kommen. Wer es -sofern erfolgreich- immer noch auf die andere Art macht, scheint wohl auf das Spiel mit dem Feuer zu stehen. Dann aber bitte nicht rumheulen bei Verbrennungen. Oder hat man bei der in Frage stehenden Kombo evtl. den Schuß gar bzw. noch nicht gehört… ?
Tja, das waren noch Zeiten, als man im Studio54 in New York hemmungslos seinen Gelüsten nachging, eben hedonistisch freigeistig unterwegs. Heute versammeln sich bürgerliche Spießer der letzten Generation im „Berghain“, Drogen, Sex „all inklusiv“! Es gibt darüberhinaus einen Trakt für ausschließlich Homosexuelle. Das Volk ganz in schwarz (is was mit Oma?) geiert nach Erlösung. UND DA WIRD DIE STAATSANWALTSCHAFT BEMÜHT, WEIL ÖFFENTLICHES INTERSSE AN „RAMMSTEIN“ BESTEHT? Manche latschen auch mit Rucksack, kurzen Hosen und Wanderschuhen auf dem Weg zum Himamalya in Hamburg rum! Dabei hat der Sommer gerade erst begonnen! Da kommt noch was! Aber doch nicht die Staatswaltschaft bemühen, wenn touristische Gäste die „Aida“ verlassen und einfach glücklich sind, für ihr sauer Verdientes endlich mal einen Blick in internationalen Gewässern zu haben.
Das einzige, was hier rechtlich relevant ist, ist der Einsatz von K.O. Tropfen. Die gibt es allerdings gar nicht. Es gibt nur eine Handvoll Drogen, die oral eingenommen eine sexuell stimulierende, amnesierende und/oder sedierende Wirkung haben, darunter Ketamin, GHB, Barbiturate und Neuroleptika. Alles Zeug, das sich im Dr.-Feelgood-Köfferchen einer jeden Band befindet (bis auf die Neuroleptika. Obwohl – wer weiß?) Auf jeden Fall muss nachgewiesen werden, dass den Klägerinnen diese Drogen unwissentlich oder gegen ihren Willen verabreicht wurden und es danach zu sexuellen Handlungen kam. Meine Lebenserfahrung lässt mich vermuten, dass das auf Dauer nicht ohne das Wissen einer großen, nicht kontrollierbaren Gruppe von Menschen durchgeführt werden kann. Es hätte sich „in der Szene“ herumsprechen müssen, dass solche Sauereien regelmäßig passieren. Dennoch hören wir nur von Klägerinnen, die „vermuten“, dass ihnen Drogen verabreicht worden sind, die sich aber an nichts Konkretes erinnern können. Was soll das? Das reicht doch noch nicht mal für eine Klageerhebung!
Man achte auf die Formulierung, wer angeblich nur „vermutet“, ist juristisch gar nicht oder nicht in der Weise belangbar wie jemand, der eine Tatsachenbehauptung wie „Mir sind KO-Tropfen verabreicht worden“ aufstellt. Und soweit mir bekannt sind das nur „Klägerinnen“ vor dem medialen Inquisitionsgericht, den Rechtsweg hat niemand beschritten.
„Die unverhohlen immer wieder mit faschistoider Ästhetik flirtende Gruppe…“
Entschuldigung, aber das ist Unfug. Die Bühnenoutfits remineszieren das Berliner Cabaret der 20er Jahre (also eine eher linksorientierte Künstlerszene), die Texte überwiegend die Romantik des 19. Jahrhunderts. Wenn dann wieder diese olle Kamelle von „faschistoider Ästhetik“ vom Autor aufgewärmt wird, so scheint mir dies allerdings ein Fall von „kognitiver Dissonanz“ zu sein!
Ich weiß, jetzt kommt wieder dieses ewige „Ja, aber“: Das Video zum Cover (1998) des Klassikers „Stripped“ der Band Depeche Mode (dezidiert links, anti-Thatcher in den 80ern) und die darin verarbeiteten Leni-Riefenstahl-Szenen. Längst bekannt: Bis auf vereinzelte Riefenstahl-Aufnahmen stammen die Bilder von Spartakiaden! Und die einzige politische Aussage, die ein vernünftiger und gebildeter Mensch aus diesen Szenen im Zusammenhang mit dem Text des Liedes erkennen könnte, ist doch wohl die Warnung vor zuviel Preisgabe des Privaten („Let me see you stripped down to the bone“), die nur in den Totalitarismus münden kann. Ob nun linken oder rechten!
Der linke Cancel-Culture-Club, den es schon damals gab, hat es nie verwunden, daß er letzlich mit seinem Faschismus-Vorwurf scheiterte, und zwar, machen wir uns nichts vor, an der großen Popularität der Band bis hinein ins Feuilleton, nicht etwa an seinen schwachen, leicht falsifizierbaren Argumenten. Man hat sich dann schmollend zurückgezogen auf das abgemilderte Argument „faschistoide Ästhetik“ (siehe oben!). Genau das läßt mich zweifeln am Wahrheitsgehalt der aktuellen Vorwürfe, das ist mir alles zu sehr klischeegemäß.
„Die unverhohlen immer wieder mit faschistoider Ästhetik flirtende Gruppe…“
Entschuldigung, aber das ist Unfug.“
Rot/weiß/schwarze Armbinden, Banner auf der Bühne in gleichen Farben, um nur sehr offensichtliche Parallelen aufzuzeigen. Entschuldigung, das ist Unfug, zu leugnen, dass sich die Band sehr umfänglich aus dem Werkzeugkasten faschistischer Ästhetik und Massenveranstaltungen bedient. Kommt vor allem im dsbzgl. unbelasteten Ausland sehr gut an und ist hilfreich beim Geld verdienen.
In den USA werden die Medien derzeit mit UFO-Meldungen geflutet – ganz sicher Ablenkung von den gesammelten Biden-Fehlleistungen.
Kann gut sein, daß Lindemann „unser“ UFO ist.
Interessant, und die Vermutung halte ich für nicht abwegig. Dass einflussreiche Kreise versuchen, die Medienaufmerksameit in ihrem Interesse zu lenken, ist meiner Ansicht nach eine Tatsache. Wäre erstaunlich wenn es nicht so wäre.
Ich erinnere, dass Robbie Williams berichtete, er hatte mal das Problem, 10 Damen in 20 Minuten unterzubringen. Nun verfügen die Herren ueber hinreichend Helfer, die nicht nur auswaehlen, sondern auch logistisch taetig sind, gegen Belohnung natuerlich. In diesem Fall blieben pro Dame 2 Minuten, deren Einhaltung die Helfer selbstredend ueberwachen mussten. Fuer Robbie selbst waere es doch etwas herausfordernd gewesen. Er wollte ja schließlich alle gleichermaßen beglücken und keine Beschwerden a la Ramstein generieren. Dem Vernehmen nach hat es funktioniert. Was will man(n) mehr. Aber nun werden ja eingezaeunte und überwachte Zonen eingerichtet, die die Damen resp Groupies vor sich selbst und ihren limbischen Bedürfnissen schützen sollen.
In meiner Jugend Musik Events mitorganisiert, es gab einige freiwillige die sich den Musikern angeboten haben. Jeder der bei Events mitarbeitet, kennt diese Ereignisse, alles Erwachsene.
So wie es aussieht geht es um das allgemein bekannte Groupiephaenomen. Ein seit vielen Jahrzehnten existierender Befund, der von Udo Juerhens bis Ramstein, von den Scorpions und Kiss bis zu Bushido, Karel Gott, James Last und Mick Hucknall und zurueck reicht. Die Herren ueber bieten sich in ihren Zahlenangaben und in der Lobpreisung des ueberaus interessierten und willigen Verhaltens der Damen. Manchmal sollen die Damen auch im Hotelzimmer, passend entkleidet, voller Sehnsucht auf den Gitarristen oder Leadsaenger warten. Zumindest Drogen duerften nie auszuschließen sein. Beschwerden sind bislang nicht bekannt, wiewohl der Genuss der Damen regelmaessig begrenzt gewesen sein duerfte. Nebenbei spielte die sonst wichtige Attraktivität nie eine Rolle, Motorhead lässt gruessen, denn hier wird das Belohnungssystem getriggert resp Dopamin ausgeschüttet, dass es eine wahre Freude ist. Inzwischen gibt es auch Damen, die ueber ihre freiwillige Begegnung mit Herrn Till berichten, kurz und hart soll es gewesen sein, passend also. Der bioevolutionaere Mechanismus bei der Damen Wahl wurde inzwischen wie so oft kulturell „umgewandelt“, der Sozialstatus des Maennchens neu definiert. Promi ist angesagt, gerne auch im Z – Bereich, bevorzugt die Künstler auf der Bühne. Man darf vermuten, dass auch hier der sogen Weinstein – Effekt auftritt. Nach der Begegnung entstehen, evtl durch das Feed Back anderer Damen provoziert, mitunter auch zur selbsttaeuschenden Gewissensberuhigung ( der hat mich gezwungen) oder zur Entlastung bei Freund gewisse Impulse der „Schuld“ – Verlagerung. Die Gesellschaft heute, zerrissen wie sie ist, gesteht den Damen eine infantile Verantwortungslosigkeit zu, eine voellige Szeuerungslosigkeit und schiebt damit die alleinige Verantwortung zum ueber maechtigen Herrn, wobei genau diese gefühlte Uebermacht dafuer sorgte, dass die Damen die naehere Begegnung suchten. Offenbar triggert die Vorstellung, der Till kriegt jede und hatte auch schon fast jede, zunaechst zusätzlich. Da spielt bekanntlich auch das fortgeschrittene Alter keine Rolle. Da moechte man dabei sein. Der alltägliche, jüngere Hans und Franz ohne Bühnenerfahrung bringt es so nicht. Danach, dem Kater nicht unähnlich, kommt frei nach Schiller die „Reu“ bzw das Bedürfnis der Entlastung. Mit Emanzipation hat das Alles nichts zu tun, aber das wissen Hellsichtige ohnehin. Dass rückwirkend eine Geschichte der Hilflosigkeit und Ausnutzung ( das objektbedingte Benutzungsempfinden mag zutreffen) konstruiert wird um vor sich selbst besser dazustehen, laesst diverse Ideen spriessen. Ein realistischer Blick der Herren, eine Art Entmythologisierung, aber auch der Damen auf sich selbst und ihr Tun bzw ihre Motive waere zu wuenschen, aber gerade in diesen Zeiten aussichtslos. Kurz : Sie duerfen auch „nein“ sagen. Aber dazu bräuchte es viel mehr Selbstbewusstsein.
Sex, Drugs und Rock & Roll.
Vor vielen Jahren revolutionierte die Kommune 1 den deutschen Alltag. Offener Sex und Drogen war üblich. Rainer Langhans und Uschi Obermaier wurden Popstars der Revolte, andere scheiterten im bewaffneten Untergrund. Waren die Kommunarden Polit-Künstler oder Terroristen?
Freie Liebe wurde praktiziert, öffentlich auf Matratzen der Kommune. Musik-Stars gingen bei der mittlerweile weltweitberühmten Kommune 1 ein und aus. Darunter auch Jimy Hendrix und zwei Mitglieder der Rolling Stones: Mick Jagger und Keith Richards. Alle fingen etwas mit „der Obermaier“ an.
Sex, Drugs und Rock & Roll – Bei den Linken ist das völlig normal. Sollten es aber andere womöglich nur so ähnlich machen geht das gar nicht.
Seit ich TE lese, habe ich noch nie einen so miserabel (besser: gar nicht) recherchierten Artikel gelesen. Seit wann macht sich TE gemein mit der woken Medienlandschaft? Hat er sich überhaupt näher mit den beiden „Hauptanklägerinen“, Shelby Lynn und Kayla Shyx beschäftigt, welche eine gesellschaftliche Hexenjagd auf Rammstein ohne Beispiel ausgelöst haben? Die beiden Frauen (ich verzichte auf den Begriff „Damen“) haben nichts anzubieten aus vagen Vermutungen und Andeutungen, sie haben nichts persönlich erlebt, was auch nur ansatzweise strafrechtlich relevant wäre. Aber die Folgen lassen nicht auf sich warten, jeden Tag kommt es zu neuen cancel-Sanktionen. Im Hintergrund gibt es immer mehr Trittbrettfahrer*Innen; die Polizei in Vilnius hat jedoch den Fall Lynn nicht weiterverfolgt und erst in Deutschland nahm die weisungsgebunden Staatsanwaltschaft nun ein Ermittlungsverfahren auf – und die beiden Anzeigen, die erstattet wurden, kamen von unbeteiligten Drittpersonen. Von Spiegel bis Zeit, von NDR bis WDR, von Hayali bis Ehring („Extra Drei“) bis hin zu „Rezo“ („die Vernichtung der CDU“) beteiligen sich alle am Kesseltreiben. Am Wochenende hat sich nun auch noch der Antisemitismusbeauftragte Klein zu Wort gemeldet: Frauenfeindlichkeit und Antisemitismus gingen oft Hand in Hand, deshalb würde Klein, der bei den antisemitischen Schmierereien auf der letztjährigen documente merkwürdig zurückhaltend war, am liebsten die Rammstein-Konzerte verbieten. Wohlgemerkt, es geht hier eben nicht nur um den systematischen Versuch, eine Rockband zu vernichten, sondern um eine aus „sozialen Medien“ und den üblichen Verdächtigen der deutschen Medienlandschaft, eine me-too-ähnliche Verleumdungs- und Vernichtungskampagne sondergleichen zu inszenieren. Von TE hätte ich da etwas ganz anderes erwartet.
Einer der wichtigsten Grundsätze im deutschen Strafverfahren ist die sogenannte Unschuldsvermutung, die sogar Verfassungsrang hat. Man gilt quasi solange als unschuldig bis das Gegenteil bewiesen ist. Dennoch werden Beschuldigte im heutigen Medien- und Internet-Zeitalter manches Mal vorschnell schon im Vorfeld, vor allem von linksextremistischen Medien und von der linksgrünen Gesellschaft voreilig als Kriminelle „verurteilt“.
Es Aufgabe der Staatsanwaltschaft, jegliche Zweifel an der Unschuld zu beseitigen, damit ein Angeklagter tatsächlich schuldig gesprochen werden kann. Hierzu müssen dem Gericht zweifelsfreie Beweise vorliegen.
Kern der Unschuldsvermutung im Strafverfahren ist somit, dass der Beschuldigte nicht seine Unschuld beweisen muss, sondern dass der Staat bzw. die Strafverfolgungsbehörden die Schuld beweisen müssen.
Gegen Rammstein oder Herrn Lindemann liegen keine zweifelsfreie Beweise. Nur unglaubhafte Aussagen, unhaltbare Unterstellungen, vermutlich von Stalkerin die nicht eingeladen wurden oder nicht zum Zuge kamen.
Ich hoffe, die Anwälte von Rammstein klagen die Lügenpresse in Grund und Boden, auf so hohe Schadensersatzzahlungen bis ihnen die Luft ausgeht.
Man muss sich auch sehr über die Frauen wundern.
Welchen Teil von „Sex, Drugs & Rock`n Roll haben die nicht verstanden?
Dachten die sie würden Backstage mit dem netten Till bei einem Tässchen Mate-Tee Räucherstäbchen anzünden?
Es gab erwartbaren, einvernehmlichen Geschlechtsverkehr (von Vergewaltigung redet niemand).
Es hat ihr nicht gefallen.
Jetzt soll der böse Mann Schuld an der Fehlentscheidung der Frau sein?
Vielleicht sollte man den Feministinnen und „Me Too“-Aktivistinnen mal erklären, daß Gleichberechtigung mit Selbstverantwortung einhergeht.
Was mir mmer mehr auf den Geist geht:
Der“moderne“ Feminismus fordert nicht mehr Gleichberechtigung, sondern Gleichstellung bei totaler Freistellung von der Verantwortung. Schuld kann immer nur ein Mann sein.
Genau dieser Linie folgt die Hexenjagd auf diesen Lindemann.
Frau wollte Backstage dabei sein, hat es nicht hingekriegt, „Nein“ zu sagen, und Schuld daran soll der Mann sein.
Es gibt sicher vieles, wofür man diesen alten Mann (61) kritisieren kann – wenn man ihn dafür als wichtig genug erachtet (was ich nicht tue).
Für die Blödheit Anderer kann er nichts und sollte die Staatsanwaltschaft nicht zuständig sein.
Dass da jemand im Vorfeld nicht verstanden hatte, was Sache ist, und worauf das hinausläuft, halte ich für äußerst unwahrscheinlich. Aber Interessenlagen verändern sich.
Ins Bild passt hier doch auch der Vorfall bei Neuschwanstein. Die beiden Abiturientinnen haben sich von einem fremden Mann ins Abseits führen lassen, wo er versuchte über sie herzufallen.
Ein Problem dürfte wohl sein, dass Ratschläge von alten weißen Männern und Frauen schon per Se als rassistisch und diskriminierend angesehen werden.
Dazu kommt noch die unbeschreibliche Naivität der heutigen Jugend!
Aber ein gutes hat so eine Hetzjagd: Der Rest der Jugend wird wieder „katholischer“, sprich wieder bodenständiger und konservativer! Die Progressiven schaufeln sich selbst ihr Grab aufgrund der immer deutlicher zutage tretenden Widersprüche in ihrem Lebensentwurf und Selbstverständnis!
Ich bin kein Rammsteinfan, ich finde die Bandallüren unsympathisch, ich höre ihre Musik nicht, kann aber ihre handwerklichen Fähigkeiten, die ja zum großen Erfolg beitrugen, anerkennen.
Die heuchlerische Welle, auf der jetzt viele-und vor allem manche Presse- für Clickbaits reitet, stößt mich ab. Nüchterne Ermittlungen sollens zeigen, nicht Internetgekreische und eine Hexenjagd.
Interessant jedoch finde ich Aussagen von anderen Frauen (und auch Männern), die zusammen mit Shelby Linn auf dem Konzert in Vilnius waren. Row Zero & Backstage bei allen Partys und die aus ihrer eigenen Wahrnehmung anderes berichten.
Shelby Linn war dabei wohl schon vor und während des Konzertes durch ihr agitiertes Verhalten aufgefallen, so dass andere Frauen (und auch Männer aus dem Bandteam) sich von ihr milde gesagt oft gestört fühlten. Es gibt entsprechende Handyvideos (auch Selfies), die ihr recht exaltiertes Benehmen zeigen.
Interviews mit diesen Zeugen kann man auf Youtube betrachten.
Ich verstehe zumindest, dass die litauische Polizie da keinen Anlass sah.
Offensichtlich empörte sich S. Lynn mitten im Konzert per Selfiefilmchen, dass Hr. Lindemann „Sex mit ihr wolle“ und machte Würgegesten in ihr Handy.
Sie verweilte jedoch beim Konzert und besuchte danach noch entspannt die Aftershowparty backstage.
Ich empfehle, sich selbst ein Bild zu machen (Link).
Sind Frauen jetzt die starken, selbstbestimmten Wesen, die man als Gentleman beleidigt, wenn man ihnen gelegentlich Schutz geben möchte, oder sind sie die naiven, unschuldigen Hascherl, die vor „bösen“ Männern wie Rammstein geschützt werden müssen?
Ich wäre froh, der linke Zeitgeist würde sich entscheiden. Wie es aber ist, drehen sie es immer gerade so, dass in jedem Fall der Mann „der Böse“ ist und die Frau die komplette weiße Unschuld.
Interessant, das war mir gar nicht bekannt, dass der Zustand der Benommenheit oder „gar Bewusstlosigkeit“, hinsichtlich seines Tatsachengehalts, auf mehr als den Behauptungen einiger Frauen basiert. Warum „scheint“ das unbestritten? Wird hier nicht vielmehr versucht, Behauptungen und eine mediale Erzählung, ohne Belege näher an Tatsachen zu rücken?
Rammstein ist entweder genial oder grenzenlos dämlich. In Zeiten von #meToo sollte man gewarnt sein und sich vor jeder Orgie erst einmal absichern. Die Band hat doch bestimmt Berater oder Menschen, die noch bei klaren Verstand sind und gewisse Situationen entschärfen? Wie kann man auf solche mäßig talentierten Frauen reihenweise hereinfallen?
Ich habe mit Rammstein nichts am Hut, kenne die Band kaum, habe auch keine Ahnung, was passiert ist, natürlich. Festzustellen ist aber, dass die „Unschuldsvermutung“ im öffentlichen Narrativ längst aufgegeben wurde. Wenn Leute Geld sammeln, um die beteiligten Frauen zu stärken, bedeutet das wohl konkret, sie gehen davon aus, dass an den Vorwürfen sehr viel dran ist. So unterstützt die Amadeu Antonio Stiftung, na klar, ein Projekt für „mutmaßlich Betroffene“ zusammen mit Prominenten (siehe Kampagne Wie viel Macht ein Euro).
Selbstverständlich müssen alle Vorwürfe geprüft werden, wie es oben im Text auch steht.
Dennoch beschleicht den unabhängigen Beobachter der Verdacht, dass ganz am Rande erwachsene Frauen (die meisten Anklägerinnen dürften über 17 sein) hier zu Dummerchen und hilflosen Opfern stilisiert werden, die man – etwa die Ministerin Lisa Paus – ggf. vor eigenen sexuellen Aktivitäten beschützen muss. Paus sieht gleich ein strukturelles Problem in der Konzertszene, will wohl sagen die Gefährdung von Frauen generell. Man möchte, wie es heißt, „Machtverhältnisse ausgleichen“. Sind Frauen/(weibliche) Fans, die ein Event besuchen, einem renommierten Bandmitglied so unterlegen? Da kommt jenseits von juristischen Fragen ein interessantes Frauen-Bild und Männer-Bild zum Tragen.
„Erinnert sich noch jemand an den angeblich glasklaren Fall Gina-Lisa, der sich dann letztlich ganz anders darstellte? Offensichtlich nur wenige. Und das könnte natürlich noch problematisch werden“ schreibt: https://twitter.com/_donalphonso/status/1666827535319982080
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Wenn die gleichen Mädels übrigens Opfer eines übers Meer geshuttelten werden würden und danach sogar tot wären – was wäre dann?
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Danisch schreibt immer von „doppelten Maßstäben“. Aber dass hier nicht „gleich“ behandelt wird, das erkennt doch wohl nun ein jeder?