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Wer spaltet das Land?

Claus Strunz bei Hart aber fair: Hunderttausende sitzen in der Hilflosigkeitsfalle

18.12.2018

| Lesedauer: 6 Minuten
Bei Hart aber fair eine Art Jahresrückblick: Im öffentlichen TV ist das wie eine Kehrmaschine, die über den Blutfleck geht und dann ist alles vergessen. Nur leider klappt es nicht immer - es bleibt was zurück.

Hart aber fair, die letzte Sendung im alten Jahr, die nächste Ausgabe des ARD Talk-Formates dann erst wieder am 14. Januar 2019. Nun könnte man an der Stelle eine Art Jahresresümee ziehen, ein paar Statistiken zusammenschustern: Solche wie die, wer am häufigsten da war oder wer nicht mehr eingeladen wurde usw.

Ja, könnten wir machen, haben wir doch Frank Plasberg bei fast jeder seiner Moderationen in 2018 und die Jahre zuvor begleitet. Selten allerdings war das die reine Freude, oft sogar eine echte Zumutung und immer Gelegenheit, sich selbst zu überprüfen, wie weit man sich erfolgreich abzugrenzen und trotzdem eine annehmbare Rezension so einer Sendung schreiben kann. Also besser den Schleier des Vergessens herunter und mit zusammengekniffenen Augen ein letztes Mal hingehört für dieses Jahr, wenn Plasberg eine Art Jahresrückblick veranstaltet mit der Frage „Sprachlos, verständnislos, wütend: Wie gespalten ist Deutschland?“

Keine Verantwortung der Talk-Shows?

Eine Prognose darf hier schon an den Anfang gestellt werden: Plasberg wird die Gelegenheit nicht nutzen, seine und die Verantwortung seiner drei Talk-Show-Kolleginnen Will, Illner und Maischberger an dieser Spaltung zu offenbaren. Kein Wort wird darüber zu hören sein, welche unrühmliche Rolle solche öffentlich-rechtlichen TV-Tribunale in den letzten Jahren gespielt haben, wenn es darum ging, kritische Stimmen zur Massenzuwanderung zu diffamieren, zu diskreditieren und prominente Vertreter dieser Stimmen vorzuführen, als ständen sie vor Gericht vor einem Millionenpublikum.

„Leben wir zwar in einem Land, aber in unterschiedlichen Welten?“ fragt der Moderator und vor den Bildschirmen hört man förmlich, wie es ihm entgegen geschrieen wird: „Klar, darauf kannst Du wetten!“

Neben Annette Behnken vom Wort zum Sonntag sind noch der Drogerie-König Dirk Rossmann (einer der fünfzig reichsten Menschen Deutschlands, wie Plasberg später seine Zuschauer informieren wird), der Moderator und Künstler Michel Abdollahi, der Moderator und Journalist Claus Strunz und die Politikerin der Freien Wähler Sachsens, Antje Hermenau, eingeladen.

Der Ton wurde rauer

Comedy dann gleich zu Beginn, wenn Plasberg feststellt, der Ton sei in Deutschland rauer geworden und dann in die Runde fragt: „Was ist ihr persönlicher Anteil daran, ich fange bei Ihnen an, Herr Strunz.“ Fragt also Plasberg, der als öffentlich-rechtlicher Talkmaster den gehörigsten Anteil in dieser Runde haben dürfte, aber davon natürlich keine Rede. Da lacht Claus Strunz zu Recht: „Na, so ein Zufall.“

Für Strunz trifft Passion auf Emotion und Häme, dieses Aufeinandertreffen verkannte die ganze Debatte von Anfang an. Das peinliche Geplänkel, welches Plasberg sofort folgen lässt, ignorieren wir zu diesem frühen Zeitpunkt noch und schauen auf die Sächsin Antje Hermenau, die nicht mehr so gelassen reagiert, wenn Linke ihr damit drohen, ihrem Sohn einmal auf der Schule zu erzählen, was seine Mutti für eine Nazibraut sei, weil sie sich nicht scheut, aus ihrem Buch auch bei der AfD vorzulesen.

Nein, Antje Hermenau lässt sich kein X für ein U vormachen, die 54-Jährige begann ihre politischen Aktivitäten in der Wendezeit, als sie Mitglied des Runden Tischs der Stadt Leipzig war, sie ist also durchaus erprobt in Sturm- und Drang-Phasen und wird eine gesunde Distanz zu Obrigkeiten entwickelt haben, ebenso, wie ein feines Gehör, wenn an den Grundpfeilern der Demokratie gesägt wird.

Dirk Rossmann ist lustig, wenn er zunächst das übliche Bashing an den Dresdnern und Leipzigern fortführt, dann aber betont, er sei ja grundsätzlich konsensfähig, er könne also bei sich keinen Anteil entdecken. Nein, muss er auch gar nicht, wenn die Selbstreflexion so schlecht ist. Der Zuschauer ist über die Jahre sensibilisiert genug, es wird ihm gar nicht schwer fallen, hier Ross und Mann zu benennen. Hat er eigentlich seine Filialen an diesen Orten geschlossen oder nimmt der das Geld doch gerne? Moral ist eben, wenn man weitermacht an der Kasse.

Dresden-Bashing geht bei Rossmann immer

Michel Abdollahi stänkert gleich mal gegen Strunz und gesteht sich dann ein, überreagiert zu haben und einseitig berichtet zu haben. Aber wo? Auf welchem Sender findet statt, was auch der Autor hier noch nie gesehen hat? Müssen wir nachher mal gemeinsam googlen. Dann geht es lustig weiter, als Dirk Rossmann darum bittet, sich korrigieren zu dürfen, er hätte sich doch mal geärgert, als Kritik an der Zuwanderung gleich in die rechte Ecke gestellt wurde. Wir denken auch nach und fragen uns: Ob ihm das spontan eingefallen ist, als Abdollahi reflexartig gegen Strunz insistiert hat? Warum sitzt da eigentlich nicht Ismail Tipi?

Dann wird diskutiert, ob Seehofer denn Recht hat, wenn er die Migrationsfrage die „Mutter aller Probleme“ nennt. Ja, was denn sonst? Wer, der auch nur halbwegs in den letzten drei Jahren Ohren und Augen aufgetan hat, würde das bestreiten? Sicher kann man diskutieren, wie es dazu kam, aber sich zu fragen, ob es diese Probleme überhaupt gibt, ist geradezu gespenstisch surreal.

Und es ist eine glasklare Demonstration, wie schon nach wenigen Minuten Strunz und Hermenau Argument an Argument aneinanderreihen, während die beiden Gegenstimmen sich in kurzen emotionsgeladenen Eruptionen erschöpfen, als ginge es darum, zu beweisen, wo eigentlich die Tiefbauabteilung beim Ausheben des besagten Grabens quer durch die Bevölkerung seine Schaufeln versteckt hat.

Michel Abdollahi ist als kleiner Junge aus dem Iran nach Deutschland gekommen, ja, aber warum ist er so unzufrieden mit Deutschland? Warum giftet er so mit allem, was mit diesem Land zu tun hat und den Menschen, die hier schon seit Generationen leben? Wie kann man endlich ankommen, wenn man schon so lange da ist und die einheimische Mehrheitsgesellschaft einfach nicht leiden kann? Was soll man da tun, wenn man von einem Ort flieht, und an einem Ort landet, den man so sehr hasst?

Leben in einem Land, das man hasst

Abdollahi erinnert die Runde daran, dass Revolutionen am Beispiel Iran ziemlich schnell passieren, die würden sich nicht immer ankündigen. Nun äußert er hier allerdings die Sorge vor einer rechten oder konservativen Revolution, Logisch: Merkels Politik der offenen Grenzen als gefährlichen revolutionären Akt zu verstehen, liegt ihm völlig fern.

Warum eigentlich? Michel Abdollahi spricht nur mit Menschen mit anderen Meinungen, wenn er das Gefühl hat, „die argumentativ zurückzubekommen.“ Damit hat er wunderbar zusammengefasst, woran diese Gesellschaft ebenfalls krankt, nämlich daran, dass eine bestimmte Gesellschaftsschicht fest davon überzeugt ist, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, so groß wie Baggerschaufeln.

Zwischenbeobachtung: Plasberg bewundert insgeheim seinen Kollegen Strunz für dessen Rolle in der öffentlichen Wahrnehmung, das spürt man mit jedem Satz, jeder Geste, jeder kleinen Spitze, die er sich nicht verkneifen kann. Da prallen zwei Alphatiere aufeinander, zwei unterschiedliche Strategien, sich öffentlich zu verkaufen. Beide nicht unsympathisch, beide professionell genug. Beide für ein gemeinsames Bier danach prädestiniert. Aber wo das Herz kräftiger schlägt, spürt selbst der müdeste Zuschauer in diesem Moment.

„“Der Mob“, das war die Keule, mit der da gleich argumentiert wurde.“, sagt Plasberg überraschenderweise. Und er meint damit tatsächlich die Reaktionen der Medien und der Politik auf die erste Demonstration in Chemnitz, als tausende Bürger auf die Straße gingen, als Flüchtlinge in der Nacht zuvor einen Chemnitzer mit Messern ermordeten und zwei weitere schwer verletzt hatten. Und Plasberg legt nach, als er fragt, was man denn mache solle, wenn auf einer Demo beispielsweise Hitlergrüße gezeigt würden: „Besteht da die Verpflichtung zu sagen, ich könnte ja damit rechnen, dass da Hitlergrüße gezeigt werden, man ahnt das ja schon, da gehe ich gar nicht erst hin oder ich gucke, wenn ein Arm hoch geht, laufe ich schnell weg.“

„Die Leute wollten nicht, dass die Kehrmaschine über den Blutfleck geht und dann ist alles vergessen“, erklärt Antje Hermenau die Reaktionen in Chemnitz. Und dann muss man sich diese arrogant-hämischen Gesichter anschauen von Abdollahi und einem weiteren Gast, während Hermenau spricht – reinste Selbstentlarvung, was die Kamera da einfängt.

Und während sich – man kann es nicht besser sagen: – Michel Abdollahi wiederholt grantelig etwas in den nicht vorhandenen Bart grummelt, fasst Claus Strunz das ganze Geplänkel um Chemnitz bei Plasberg dankenswerterweise noch mal zusammen:

So schnell wird man Nazi

„Wenn wir beide, Herr Plasberg, eine Demonstration machen, die ist regierungskritisch und geht vielleicht über die Flüchtlingspolitik und wir haben eine Sorge, die wir teilen wollen, dann riskieren wir, dass aus einer Seitenstraße fünf Idioten mit einem Hitlergruß rauskommen, und landen in der Tagesschau als Aufmacher und Organisator einer Nazidemo.“ Strunz erzählt weiter, er hätte im Gespräch mit Chemnitzern auch eine Hilflosigkeit festgestellt: „Wie können wir uns bemerkbar machen, ohne gleich sozusagen im Spiegel-Cover zu landen und ohne gleich als Nazi zu gelten? Und da gibt es ganz viele. Ich würde sogar sagen, die meisten. Die Allermeisten! Hunderttausende, die in dieser Hilflosigkeitsfalle sitzen.“ So schnell geht also die Nazi-Macherei neuerdings.

Wer aber hat  diese Hilflosigkeit eigentlich fördert und begrüßt? Wer ist schuld an der Spaltung der Gesellschaft? Diese Frage sollte doch über der Sendung stehen. „Gehör verschaffen, ohne stigmatisieren“; fasst Strunz in vier Worten zusammen, was endlich auch die Aufgabe der Medien sein sollte im Umgang mit regierungskritischen Bürgern. Und die Kamera zeigt Plasberg und mit etwas gutem Willen, will man das schlechte Gewissen erkannt haben.

Strunz weiter „Es wird nicht mehr erklärt, es wird diffamiert. Und das macht dieses Klima leider.“ Die spannende Frage hier: Was wäre denn, wenn diese Erklärungen längst stattfinden, aber einfach nicht überzeugend sind? Was dann? Anders wählen? Dass das in Teilen und immer öfter real passiert ist, darüber sind allerdings alle am Tisch mehr oder weniger einig bzw. politisch-korrekt besorgt.

„Die Westdeutschen sind kein Vorbild auf diesem Gebiet.“, stellt Antje Hermenau in aller Deutlichkeit fest und meint damit die misslungene Integration von Zuwanderern in den alten Bundesländern in Vierteln, in die sich die Polizei nur noch in Mannschaftsstärke traut. Das wollen die Ostdeutschen nicht, deshalb protestieren sie, dafür muss man keine bestimmte Ausländerquote haben im Land. Herr Abdollahi fällt auch hier nichts anderes ein, als – wir benennen es, wie es ist – unqualifiziert dazwischen zureden. Oder genauer, vor sich hin zu murmeln, als nehme er gerade an etwas ganz Furchtbarem teil, als begreife er gerade stoßweise, dass es hier durchaus andere Meinungen gibt als jene, die er durchgehend so ungenügend artikulieren kann.

Aber auch Plasberg beweist Humor, wenn er Michel Abdollahi einen „Brückenbauer“ nennt. Allerdings mit dem Zusatz, er würde diese Tätigkeit heute und hier eher „konfrontativ“ erledigen. Schön auch, wenn wieder Strunz darauf hinweist, dass man hier in zehn Sekunden über islamistische Täter hinweggefegt sei um sich dann ellenlang über einen Nazi zu unterhalten, der eine Art Wegweiser-Maibaum mit Braunau am Inn aufstellt. „Wir haben hier eine kleine Unwucht bekommen meiner Meinung nach.“

Und nun am Ende der Sendung noch eine große Enttäuschung, wenn diejenige, die wir einfach mal aus dieser Rezension ausgeladen hatten, in Echtzeit tatsächlich nichts zu sagen hatte: Es wäre nicht einmal aufgefallen, Annette Behnken dabei gehabt zu haben, denn das Wort zum Sonntag sprach an diesem Montagabend Claus Strunz. Gemeinsam mit einer ebenfalls glänzend aufgelegten Antje Hermenau. Strunz kannten wir bereits, Hermenau werden wir uns im Kalender anstreichen müssen.

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88 Kommentare

  1. Die Hilflosigkeitsfalle ist einfach erklärt:
    „wir“, das betrogene Volk, sind ganz viele, ein Millionenheer, in Deutschland und Europa, „sie“, die Betrüger, Herrscher, Ideologen, sind nur eine ganz kleine Gruppe, die allerdings von Polizei und Armee geschützt wird (die aber eigentlich Teil des Volkes sind).

    „Sie“ haben also ein vitales Interesse daran, dass das Volk niemals seine gewaltige Macht vereinen kann, sondern stets eine zerstrittene Ansammlung machtloser und vereinzelter Individuen bleibt.

    Und in dieser Hilflosigkeitsfalle stecken dann Millionen, sie wissen dass sie viele sind, aber sie können nicht geeint agieren. Denn ihre eigenen Anführer, die sie bräuchten um sich unter ihnen zu vereinigen, sind in Wirklichkeit Marionetten ihrer Feinde.

  2. Als die Dame vom „Wort zum Sonntag“ meinte, sie hätte nichts gegen Ausländer, wusste ich, das wird nichts und habe gleich abgestellt. Denn darum geht es doch gar nicht, aber der Rahmen („Framing“) war damit gleich gesetzt. Ich habe auch nichts gegen Ausländer, bin sogar mit einer verheiratet, aber wir beide haben etwas gegen Menschen, die hierher kommen, unsere Töchter als Schlampen beschimpfen weil sie kein Kopftuch tragen, betrügen, stehlen, stechen, vergewaltigen und töten aus Gründen, die uns fremd und nicht nachvollziehbar sind. Eben wandelnde Risikofaktoren, die sich dreist aus unserem Sozialsystem bedienen und uns dafür verachten. Darum geht es. Aber wenn man selber keine Kinder – insbesondere Mädchen – und keinen funktionierenden Kompass für Fairness hat, dann sieht man die Dinge wohl eben aus einer eher unbeteiligten Perspektive.

  3. Ich fand es ein wenig befremdlich, dass ausgerechnet Herr Abdollahi im Vorhinein vorgestellt wurde, als dass er selbst mittlerweile etwas zurückhaltender und differenziert/gemäßigt arbeiten würde.
    Davon war nichts zu merken.

    Stattdessen fiel er allen undifferenziert mit ‚Ja klar, das war ja alles so…‘, ‚Ganz bestimmt, wenn Sie es so sehen…‘ ins Wort, die nicht seine Ansicht der Dinge teilten.
    Argumente, Statements…? Da war nichts.

    Nein, SO geht es auch weiterhin nicht!
    Wenn diese Runde tatsächlich eine Grundlage zur Diskussion dieser unsäglichen Lage im Land bilden sollte, dann hat sie ihr Ziel absolut verfehlt.

    Same procedure as every time.
    Man harkt grundsatzpolitisch aufeinander ein, keiner hört dem anderen zu, zwischendurch quatschen alle aufgeregt durcheinander, und jeder versucht seine eigene Meinung dem anderen aufzudrücken.

    Ich dachte eigentlich, das sollte eine Diskussion auf Meta-Ebene sein.
    Thema verfehlt. Setzen – 6!

  4. Ihrer Feststellung, zu dem aus dem Iran geflohenen, nie angekommenen Herrn, möchte ich anfügen, dass er mit seinem Auftritt genau das bewiesen hat, was er ständig ANDEREN vorhält. Arrogant, ignorant und niemals richtig zuhören, weil er seine persönliche Meinung über Fakten stellt und die Fakten bereits diffenziert, in solche die er anerkennt und solche die er einfach ignoriert, weil sie sein beengtes Weltbild ankratzen. Kurz der Muslim, der sich grundsätzlich in der Opferrolle sieht, aber niemals erkennen möchte, dass der Islam der Grund dafür darstellt.

    • … und Steuern hat er auch gezahlt, na sowas. Wo das doch normalerweise der Dummi-Dhimmi … .

  5. Ich habe lange darüber nachgedacht und bin zu folgendem Schluss gekommen:
    Der ÖRR muss weg. Das das Geld für solche Leute von Zwangsabgaben finanziert wird, ist kontraproduktiv. Eine Selbstreinigung kann so nicht stattfinden. Und es fehlt ein ausreichender Gegenpart, der sich in alle deutschen Wohnzimmer verbreiten kann, braucht man sich z.B. ja nur mal die Gästelisten der Labershows angucken. Keine Opposition bedeutet Diktatur. Denn eine Alibi-Opposition, die dann regelmäßig diffamiert wird, ist in Wirklichkeit keine. Und Diktatur sollte doch in einer Demokratie nicht möglich sein, oder? Fazit: Deutschland ist zu großen Teilen keine Demokratie mehr.
    Der ÖRR mit Zwangsabgaben m u s s w e g.

  6. Statt dem Leser den ÖR, in Form des angeblich nicht unsympathischen Herrn Plasberg zum x-ten Mal nahezubringen, wäre es vielleicht von redaktioneller Seite überlegenswert, sich einmal dem Thema Fachkräfte-Zuwanderungsgesetz zu widmen. Oder soll der geneigte TE-Leser mit diesem brisanten Thema nicht beunruhigt werden?

  7. Man vergleiche den Bericht auf WON über die gleiche Sendung. Die sind noch nicht einmal ö.r. und dann die Klickzahlen. Sich hier gegenseitig zu bestätigen, ist reine Ornanie. Gelbe Weste helfen, jeder Autofahrer hat eine. Was hier fehlt, ist der Mut sie anzuziehen. Also liebe feinsinnigen Reflektierer: Es ist an der Zeit, sonst seit ihr genauso, wie diejenigen, die sich damals nicht die Hände schmutzig , wollten, aber eigentlich doch mitverantwortlich waren, weil sie keinen wirklichen Widerstand geleistet, sondern nur ihre Nase über den Mob grümpft haben.

  8. Jetzt vergleiche mal jeder, das was der Autor schreibt, mit dem was auf WON über die gleiche Sendung berichtet wird. Wer hat mehr Klicks? Wenn wir keine gelben Westen anziehen, passiert gar nichts. Sich gegenseitig zu bestätigen, bringt gar nichts: reine Ornanie!

  9. Strunz hat absolut überzeugt und ist für mich eine Art Ehrenretter des Mainstreamjournalismus. Ein Versöhnungsangebot der Staatsmedien an enttäuschte Bürger wäre, wenn Strunz dort ein Polit-Talkshow moderieren dürfte. Denn im Staatsfernsehen haben wir ja mindestens vier identische Clones. Wenn ich die Show von Anne Will am Sonntag Abend gesehen habe, dann ist Maischberger so überflüssig wie ein Kropf. Illner ist dann so überflüssig wie ein zweiter Kropf. Und Lanz so überflüssig wie ein dritter Kropf.
    Es muss also dringend ein neuer Kopf her. Strunz wäre ein Beleg dafür, dass wir noch in einer pluralistischen Gesellschaft leben.

    • Maischberger ist gut, weil sie kein Publikum hat, und das ist gut, weil dieser ganze linksgrüne Quatsch wirkungslos verpufft, der nur vom organisierten Klatschpublikum lebt. Will, Illner, Plasberg und Lanz kann man tatsächlich streichen.

      • Schauen Sie sich Helmut Schmidts letzten öffentlichen Auftritt – gestaltet von Maischberger – in den Archiven an. Der greise Mann warnte vor der weiteren Einwanderung und wurde noch vor der letzten Silbe gestoppt: „Jetzt zu einer anderen Frage..“.

        Sebastian Kurz versuchte sie vergeblich vorzuführen, wobei hier in der Tat das Format ohne Studiopublikum und damit das ohne eine 2/3-Mehrheit derer vom grünen Ortsverband zur Erhellung beitrug.

        Aber die Methode Klatschhase ist ja nicht die einzige. Maischberger hat auch ihre Wandbesteller, die gerne die kulleraugenende Anklage visualisieren.

        Plasberg hat ggü. den Damen meinen Vertrauensvorschuss: Als Vater zweier Töchter nahm er sich nach der Silvesternacht dieses Themas an. Will, Illner und Maischberger traute ich noch nicht mal zu, bei persönlicher Involvierung von der großen Agenda abzuweichen. Sie sind Akteure des Spiels mit uns, keine Journalisten.

    • Strunz hatte schon seine eigene TV Talkshows . Hieß „Was erlaube Strunz“ und war bei N24 zu sehen un d „der grüne Salon“ bei n-tv

      Klar beides nicht wirklich öffentlich rechtlich und nicht dem breiten Publikum zugänglich. Wäre aber die Möglichkeit gewesen, so etwas bei entsprechenden Einschaltquoten zu etablieren.

      Klartext wird auch noch bei Michel Friedmans „Studio Friedman“ gesprochen. Platitüden läßt der nämlich nicht zu und kommt dann sofort mit der Blutgrätsche.

      Insgesamt ist aber Plasberg noch der kritischste der ÖR Moderatoren.

      Heute ist der 100. Geburtstag von Helmut Schmidt. In den Medien ist fast nichts darüber zu lesen. Ein großer Kanzler in schwierigen Zeiten, der immer Mensch geblieben ist. Auch die SPD würdigt das nicht. Was ist nur mit dieser „Partei“ passiert? Ein Trauerspiel. Einfach undwürdig

  10. Zur Dünnhäutigkeit von Muslimen bei der leisesten Kritik: „They hate our freedoms“ hat ein Mann gesagt (G. W Bush), ich aber meine zu sehen: Sie hassen vor allem die freedoms der Frauen und Mädchen hierzulande. Sie geraten in Panik, wenn sie das sehen, die selbstbewussten Frauen, die Nein meinen, wenn sie Nein sagen usw. Vor allem, sie wissen sehr genau: In den Augen dieser selbstbewussten Frauen sind sie die letzten Heuler, uninteressant, von ein paar 15-jährigen Mädchen mal abgesehen … .
    Wen wundert’s eigentlich, wenn Länder wie Polen, aber auch andere, die sich noch in Bitterkeit an das „Volk ohne Raum“ erinnern, so etwas wie demographische Eroberung nicht noch einmal erleben wollen?
    Hat man in Oslo etwas verstanden, mit der Verleihung der Friedensnobelpreise von 2014 und 2018? An Malala/Pakistan und die junge Jesidin, den mutigen Gynäkologen. Ich hoffe es. Sollen wir die Frauen und Mädchen in den islamischen Sauställen unterstützen oder sie allein lassen? Hier sind die Frauen im Lande in erster Linie gefragt – wenn sie sich nicht überfahren lassen wollen vor lauter „welcome“ und Islamophilie, begeistert von den Jünglingen, die da antanzen. Manche indes‘ merkeln: Eha, den muss ja ICH FÜTTERN … . Frau Hermenau ist da schon fast eine Offenbarung. Strunz erlauben auch, selber zu denken, bravo. Den kleenen Iraner täte ich fragen: Wie sieht denn das Land deiner Träume aus, wo du sein willst, Freundchen? Oder gleich ins Paradeis?

    • >’Vor allem, sie wissen sehr genau: In den Augen dieser selbstbewussten Frauen sind sie die letzten Heuler, uninteressant, von ein paar 15-jährigen Mädchen mal abgesehen … .'<

      Aber genau das ist der Grund, warum sie über uns (Frauen) herfallen.
      Sie wissen, dass sie kaum jemals eine abbekommen, angesichts normal lebender westlicher Frauen (wie lange noch?).
      Sie merken langsam, dass nicht viele 'Weibchen' hier bereit sind, sich ihren befremdlichen Lebensvorstellungen unterzuordnen – auch wenn sie sich das anders dachten.

      Daher muss man diesen 'untergeordneten Wesen' mal langsam zeigen, wo der Hammer hängt, zumal sie sich unzüchtigerweise zu jeder Tages- und Nachtzeit unbedeckt und ohne Begleitung von Brüdern oder Ehemännern in der Öffentlichkeit bewegen.

      Vergewaltigung ist selten ein Ausdruck von übersteigerter Sexualität (obwohl man diese angesichts pathologischen Umgangs damit in entsprechenden Herkunftsländern sicherlich diskutieren müsste), sondern vorwiegend ein Mittel der Machtausübung.
      Da bestimmte Männergruppen ahnen, dass hiesige Frauen ihnen kaum 'entgegenkommen' werden bzw. dass die 'Machtposition' aus ihren Herkunftsländern hier bei den meisten Frauen nicht zählt, sondern dass sie eher zu Recht als arme Würstchen wahrgenommen werden, wird aller Wahrscheinlichkeit nach ihren Willen, diese Frauen zu 'züchtigen' noch weiterhin anstacheln.

      Sie haben de facto keine Macht mehr.
      Aber sie werden sie sich nehmen, und zunehmend mehr. Zurück bleiben 'Einzelfälle'.
      Oft Frauen.

      Und das Schlimme ist: Man lässt sie gewähren und verweist sie oft nicht einmal aus dem Land.
      Dann verursachen sie weiterhin 'Kollateralschäden' dieses Irrsinns.
      Ja… Und nun…?

  11. Vielen Dank Herr Wallasch, für Ihr unermüdliches Ausharren vor der Glotze und dem Aufbereiten des dargebotenen MSM TV Ergusses. Ihr Beitrag hat mich dazu verleitet, des geschmeidigen Herrn Plasbergs Produktion in der Mediathek anzuschauen, allerdings nur bis Kapitel Arm vs. Reich. Bis dahin war meine Energie aufgebraucht. Die Personen Strunz und Hermenau waren meine Lichtblicke, Frau Hermenau war mir durch ihre offene Art die schiefen Dinge anzusprechen sehr sympathisch, Herr Strunz immer noch im Sicherheitsmodus unterwegs, aber doch Dinge ansprechend, die für seine “Kollegen“ absolutes Tabu sind. Die Journalistenkünstler iranischer Abstammung hat sich gelinde gesagt wie ein Ar***loch aufgeführt und an Argumenten respektive zählbarem nichts geliefert, was seine Position untermauern könnte. Da bin ich ehrlich, wenn es diesem arroganten, vor Selbstüberhöhung triefenden Menschen hier nicht passt, er kann gerne gehen.
    Aber dieser Abend ist wie ein veröffentlichter Leserbrief in der MSM Presse. Ein Löffel Baldrian.

    • Wer in ein Land flieht, um die dort ansässigen Gastgeber dann als Nazis zu beschimpfen, muss eine ordentliche Prädisposition als Ar***loch haben.

  12. …die Migrationsfrage die „Mutter aller Probleme“ nennt. Ja, was denn sonst? Wer, der auch nur halbwegs in den letzten drei Jahren Ohren und Augen aufgetan hat, würde das bestreiten?

    Die deutsche Medienlandschaft und zwar unisono!!!!!!

  13. Und nicht nur die Protagonisten dieser Sendung, auch die Quotenklatscher waren wie immer ausgesucht eingeladen.
    Erfrischend positiv Hermenau und Strunk.
    Hatte Plasberg wol so nicht gedacht und geplant. Erstaunlich, dass man zugegeben hat politisch *unkorrekte Zuschauermeinungen, unter dem Deckmantel des Anstandes zwar, nicht zur Veröffentlichung bringt. ….was allerdings sowieso alle Interessierte wissen.

  14. Wen es dem Iraner nicht passt in Deutschland…wenn es ihm in Deutschland nicht islamisch genug ist, dann kann er gerne die Koffer packen und aus Deutschland auswandern..gilt auch für alle übrigen Deutschland Hasser..egal ob Ausländer oder Deutsche! Danke!

  15. Bei der Gastvorstellung von Herrn Michel A. zu Beginn hab ich wegen Irrelevanz den Sender gewechselt.

  16. Nennen sie mir eine Talkshow oder einen Moderator derselben , in der nicht bzw.
    er nicht gegen die AFD oder deren Vertreter nach Kräften gehetzt wird bzw. hetzt !
    Eine reicht ……
    In diesem Staat nennt man solch ein Verhalten “ ausgewogene Berichterstattung “ !
    Lanz , Illner , Will , Maischberger , Plasberg und so weiter ….
    All diese Namen sind ganz schlimme Beispiele für manipulatives Agieren …..
    Einfach erschreckend gut und gleichzeitig jämmerlich !

  17. Ich sehe die “Spalter“ nur als diejenigen, die die Unterschiede ans Licht bringen. Es wird irgendwann auf eine neue Sezession hinauslaufen. Die Spaltung im Land ist von so grundsätzlicher Natur, dass hier keine Möglichkeit einer „Einigkeit“ mehr besteht.

    Dieses Land hat innerhalb von etwa 100 Jahren 3 Anläufe zu verschiedenen Formen des Sozialismus gemacht. Der erste Versuch mit dem nationalen Sozialismus mündete in eine Katastrophe. Die Masse war begeistert. Der zweite Versuch mit dem Sozialismus der SED/Stasi-DDR mündete ebenfalls in eine andere Art der Katastrophe. Der dritte
    Versuch, jetzt mit dem internationalen Merkel-Sozialismus, wird begleitet von Erscheinungen der beiden vorhergehenden Katastrophen. Die Masse ist begeistert.

    Es gab nur eine Phase des wirklichen Erfolges: Das war die sozialismusfreie Nachkriegsphase des Aufbaus, das Aufblühen der Bundesrepublik Deutschland.

    Die einen wollen möglichst ihre „alte BRD“ grundsätzlich zurück haben, die anderen wollen den Sozialismus in Buntform.

    Für dieses „Ehepaar“ bleibt also nur die Scheidung.

  18. Zu Claus Strunz: Vermutlich ist es insgesamt ganz gut, dass es Leute wie Claus Strunz gibt. Vielleicht ist es aber auch egal. Vielleicht ist es sogar schlecht, weil er ähnlich wie Bosbach nur ein kleines unwichtiges Feigenblatt ist.
    Aber alles, was mir von Claus Strunz in Erinnerung blieb: Dass er im Grunde das Gleiche sagte wie die AfD, um dann im nächsten Satz auf die AfD einzuprügeln.
    Deshalb nehme ich jemanden wie ihn nicht mehr ernst.

  19. So lange Herr Abdollahi jedes kleine Nazi-Dorf kennt, aber von Parallelgesellschaften und Indoktrinierung in Moscheen trotz Studiums der Islamwissenschaften noch nichts gehört haben will und damit durchkommt, kann man sich Diskussionen eigentlich sparen. Gern möchte ich ihm auch ansagen, dass ich seine Steuerzahlungen für den NORMALFALL halte, der keines arroganten Kundtuns bedarf. Viel wird bei einem noch nicht mal 40j. auch noch nicht zusammengekommen sein, wenn man seine kostenlose Ausbildung/Studium dagegen rechnet. Seine Großeltern, mit denen er lt. Wikipedia vom Iran nach Hamburg „übersiedelte“, haben es sicher nicht bezahlt.
    Abschließend möchte ich ihm den Besuch eines Kurses „Diskussionen erfolgreich gestalten – Gesprächspartner aussprechen lassen/Eingehen auf- und Vorbringen von Argumenten“ empfehlen.
    Aus dem Herzen sprach mir Frau Hermenau, die für alle Ostdeutschen fragte, ob das noch das Land ist, dem wir uns anschließen wollten.

    • Man kann es so sehen, er da nicht unbedingt ein soveränes Bild abgegeben. schlechte Visitenkarte für spätere Aufträge. man sieht sich immer zweimal im Leben. Diskussionsr

  20. Ich die Rezensionen hier gern, finde aber diesmal zu viel des Lobes für die beiden Contraleute, die die Flüchtlingskrise doch etwas heruntergespielt haben. Den Chemnitzer ging es eben nicht um den weichen Euro, sondern um die kriminellen Flüchtlinge. Das hatte Frau hermenau deutlich h sagen müssen. Hat sie sich aber nicht getraut . Und das einfache Gemüt, das im Film gezeigt wurde, als Idiot zu bezeichnen, fand ich auch daneben.
    Was den moslemischen Herrn betrifft, ganz meine Meinung. Arrogant, nicht gewohnt Widerspruch zu bekommen. So wir sie sie eben lieben die Herren dieses Glaubens.

  21. Die größte Kunst des Künstlers bestand darin, sich ständig selber als konstruktiver Diskussionspartner zu disqualifizieren. Und gebt ihm endlich eine „eigene“ Straße, damit er seine bisherigen Abgaben in diesem Land, für welches übrigens KEINE Aufenthaltspflicht besteht, endlich gut angelegt sieht, irgendeine Sackgasse „Abdoullahi“ lässt sich mit Sicherheit irgendwo einrichten.

  22. Es war und ist mehr als bezeichnend für das, was in diesem Land schief läuft auf der medialen Ebene, wenn man sich die Berichterstattung über den Anschlag in Straßburg, die Reaktion der Bevölkerung direkt danach und vor allem, nachdem der Täter erschossen war und das in den Vergleich stellt mit dem medialen Aufschrei nach dem Mord in Chemnitz und der anschließenden medialen „Aufbereitung“.
    Für mich haben sich die Mainstreammedien in diesem Land damit mehr als selbst entlarvt.

  23. Dem Umstand, daß Sie sich das antun und meinem Interesse
    und „Vergnügen“ an Ihren Artikeln, sehr geehrter Herr Wallasch,
    verdanke ich mein Residual.Wissen Marke „Plaßberg“. Dieser
    Lehrer Lämpel des deutschen TV (TiWi). Nur auf das „Schicksal“,
    das dieser Pädagoge beim so köstlichen Comic.Produzenten W. Busch
    erleidet, dürfen wir bei dem heutigen Wiedergänger wohl nicht hoffen:
    „Mit Getöse furchtbar groß, rums da geht die Pfeife los“ (oder so ähnlich).
    Bleiben Sie weiter am Ball. Ihre Stimme zählt.

  24. Strunz und Hermenau waren sachlich im Diskurs, argumentativ stichhaltig, sowie präzise und evident in ihren Ausführungen. Herrn Abdollahi war erkennbar anzumerken, dass er selbst nach dreißig Jahren in Deutschland noch sehr mit der hiesigen Diskussionskultur fremdelt, und aus seiner Verachtung gegenüber den schon-länger-hier-lebenden keinen Hehl macht. Was Fr. Behnken zu melden hatte steht irgendwo in den Sternen, und zu Rossmann muss man nichts sagen, der ist schon länger in der Matrix verschwunden.

  25. Mich wundert nur, dass über Chemnitz immer noch so gesprochen wird als seien die Hetzjagden noch nicht widerlegt. Ich dachte der „Hase“ hätte gesprochen?

    • im anschließenden Jahresrückblick der ARD wurde auch keine Korrektur vorgenommen bzw. es wurde genauso berichtet wie seinerzeit – MERKEL macht’s möglich

  26. Erhöhung der Demokratieabgabe (also für die Abgabe der Demokratie) für noch mehr ÖRR. „Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode“ (Shakespeare)

  27. Die Familie von Michel Abdollahi gehörte schon im Iran zur Oberschicht. Da wäre eigentlich eine Rückbesinnung innerhalb der Familie angebracht, wieso es im Iran eine Revolution gab? In wie weit hat das frühere Verhalten der dortigen Oberschicht das gefördert? Dazu sagt der gute Mann nichts. Ganz im Gegenteil, genau diese Arroganz, die zur damaligen Revolution führte, wird hier wieder an den Tag gelegt.

    Der Gipfel der Unverschämtheit war jedoch sein Verweis auf seine Steuerzahlungen, die Straßen und Infrastruktur ermöglichen. Hat sich dieser arrogante Mensch schon einmal Gedanken gemacht, dass die Vielzahl der anderen Migranten eben keinen Steuern zahlt und dadurch die Mittel für eben diese Infrastruktur immer weniger werden?

    Wenn die Sache dann vollkommen gegen die Wand gefahren ist, ziehen solche Menschen einfach weiter. Es würde mich nicht wundern wenn auch Herr Abdollahi schon einen weiteren Paß in der Tasche hätte. …

    • Die Fam. Abdollahi scheint vor der islamischen Revolution im Iran geflohen zu sein – mal sehen, welches Land in 20-30 Jahren die nächste Station sein wird.

    • Dann hat er auch vergessen, auf wessen kosten er Schulbildung und Studium genossen hat. Oder haben seine Eltern Schulgeld bezahlt?
      Genau diese arogante Art der Moslems ist es, die sie uns so sympathisch macht.

    • Da der islamische Gottesstaat Iran grundsätzlich niemanden aus seinen staatsbürgerlichen Fängen entlässt, dürfte Ihr letzte Frage bereits beantwortet sein.

      • Das glaube ich nicht. Der wird sich noch einen Paß der USA oder GB besorgen. Da geht man dann lieber zum „Feind“ in die USA. Dort ist es gemütlicher als im Iran. In den USA kann man seinen Glauben ausleben und gleichzeitig bequem leben. Das ist im Iran nur eingeschränkt möglich.

  28. Warum war eigentlich dieser Künstler Michel Abdollahi zu dieser Runde eingeladen?

    Es zeigte sich einmal mehr, wie dünnhäutig ein Großteil der Muslime auf Kritik reagieren.
    Ständig fühlen sie sich angegriffen und reagieren wie eine beleidigte „Leberwurst“. So langsam reicht es mir.

    • Habe Ihren Kommentar genossen. MfG Eddy Extrawelt

  29. Die undankbare, vor Arroganz nur so strotzende Art von Herrn Michel Abdollahi ging mir gewaltig auf die Nerven. Er scheint ganz vergessen zu haben, dass die Deutschen ihm eine neue Heimat, eine gute Ausbildung und viele Chancen gegeben haben, welche er in seinem Herkunftsland wohl nie gehabt hätte. Menschen wie Herr Michel Abdollahi bringen mit ihrer wenig neutralen Betrachtungsweise Migranten in Verruf, weil sie Migranten zu Opfern der deutschen Bevölkerung hoch stilisieren, was sie bei genauer Betrachtungsweise gar nicht sind.
    Wer in ein anderes Land migriert, der hat es immer schwerer, braucht immer etwas länger um gesellschaftliche Anerkennung zu finden, um sich dann irgendwann heimisch zu fühlen. Wer dann noch glaubt, gegen die Kultur der neuen Heimat sich widerstandslos selbst verwirklichen zu können, den wird schnell die Wirklichkeit einholen.
    Schuld an diesen unrealistischen Vorstellungen sind auch die deutschen Regierungen der letzten Jahrzehnte, welche es versäumt haben von Migranten zu fordern, sich zu integrieren. Stattdessen sind sie eher den bequemeren Weg gegangen und haben mit den Migranten geheult und sich überschlagen jeden Wunsch und jede Forderung möglichst zu erfüllen.
    So kann aber keine Gesellschaft funktionieren. Es braucht eine homogene Struktur mit gleichem Werteverständnis, damit wir gut miteinander leben und arbeiten können.
    Lediglich die erfrischende Art von Frau Hermenau und von Herrn Strunz haben verhindert, dass diese Sendung zu einem einzigen Desaster verkommen ist.

    • „Wer in ein anderes Land migriert, der hat es immer schwerer, braucht immer etwas länger um gesellschaftliche Anerkennung zu finden, um sich dann irgendwann heimisch zu fühlen.“ So sehr ich Ihrem Kommentar zustimme, an dieser Stelle widerspreche ich:
      Wer ankommen WILL, kommt an, auch nach nur wenigen Jahren. Jeder von uns kennt diese Menschen!

  30. Die“ arrogant-hämischen Gesichter“ sind mir auch aufgefallen, da war auch die ev.Kirchenvertreterin dabei.
    Trotzdem , auffällig war diesmal eine ausgewogene Mischung der Diskutanten . Die Claqueure der linken „Gutmenschen“ kamen auch nur anfangs mal kurz zu Gehör.
    Die Mehrheit der Anwesenden schloß sich den guten Redebeiträgen von Frau Hermenau und von Herrn Strunz an.
    In der Sendung waren endlich mal Leute (Hermenau und Strunz) welche mit Fakten guter Rhetorik und Durchsetzungsfähigkeit der Wahrheit die Ehre geben konnten.
    Die Sendung unterschied sich angenehm von den vorigen z.T. tribunalartigen Sendungen
    von Hart aber Fair. Das fiel mir letztens auch schon bei Maischberger auf.
    Sollte die ARD nochmal „nachgedacht“ haben ?

    • Ob die ARD „nachgedacht“ hat, bezweifle ich doch sehr. Es könnte an den Einschaltzahlen liegen, denn immer mehr Leute tun sich das nicht mehr an. Man braucht nur die Gästeliste lesen und weiß auch gleich, wie unerträglich das übliche Gewäsch wieder werden wird.

      • Frau Inga–Evtl. haben auch niedrige Einschaltquoten die Suche nach den Ursachen für ein „Nachdenken“ der ARD gesorgt.
        Wie auch immer, wichtig ist, daß diese Sendereihe von ihrem für die Regierung sowie die Altparteien, populistische Parteinahme, abzurücken scheint.
        Die einseitigen Parteinahmen lassen sich auf Dauer nicht durchhalten, die Wahrheit wird immer offenbarer, die wirtschtschaftlichen Entwicklungen sehen schlecht aus, Themen wie z,B. Euro werden wieder aktueller und die Fragen von Verantwortlichkeiten sind eindeutig beantwortbar. Sicherlich zugunsten der Kritiker. M.E. wollen die ARD sich auch hier und in der Migrationsfrage ein Hintertürchen offenhalten.

    • das würde ich eher so sehen, wenn in diesen Sendungen auch AfD Vertreter (der jüngeren Jahrgänge) sitzen würden.

    • Also die letzte Maischberger war auch wieder ein Rückfall in alte Zeiten, aber die 2 Mauschberger davor, da haben Sie recht, die waren gut, u.a. auch wieder wg. Strunz.
      Aber bei der Will, ein ausgesprochener AM Fan, ist der neue Geist noch nicht angekommen, die schwenkt wohl erst um, wenn AM weg ist, und beim ZDF scheint der Kleber zuviel Einfluss auf alle Sendungen zu haben, da ist noch gar nix angekommen.

  31. Interessant wäre es für mich mal zu wissen, ob es irgendwelche Informationen zu den Quoten-Trends dieser Propaganda-Shows gibt. Fallen die Quoten aufgrund des schwachen Niveaus dieser Sendungen – oder belohnen die Zuschauer diese Tribunale auch noch mit steigenden Quoten? Ist vielleicht kein einfaches Unterfangen, das herauszufinden, da auch die Auswahl der Themen und Gäste zu den Quoten beitragen können.

  32. Unbedingt!
    Damit jeder sehen kann, wie es wirklich läuft. Ich sage: Sendet den Herren so oft wie möglich, es hilft den Leuten beim aufwachen.

    • Guter Vorschlag, das sehe ich genauso.
      Ein Gast sollte sich wie ein Gast verhalten und darf auch mal Dank bekunden, besonders in einem Land, das ihm (und anderen) soviel Möglichkeiten bietet. Er hat kein Recht, unser Land verächtlich darzustellen.

  33. Schlimm sind nur die anderen, die Gaulands, Weidels u. ä. Da wird dann auf jeder sich dafür anbietenden Äußerung bis in die Tagesschau u. Co. hinein herumgeritten. Es ist zum … Nichts ändert sich, wie man im Bundestag exemplarisch wieder sehen konnte (Verweigerung eines Vizes aus der AfD). Aber den missglückten Hammelsprung, der wurde bis in die Nachrichten hinein ausgeschlachtet. Nichts! kann man mehr schauen/hören, ohne dass es unterwandert ist. Kultursendungen kriegen sich nicht mehr ein, wenn sie nur die AfD diskreditieren können und in Serien zur Entspannung muss auch der arme, vor der unmenschlichen Abschiebung zu rettende, Flüchtling mit schlimmsten Schicksal mit rein.

  34. Dank an Herrn Strunz und Frau Hermenau für ihre mutigen Versuche Licht in das Dunkel der deutschen Debattenkutltur zu bringen. Leider kommen sie mir vor wie Don Quixotte in der links-grün ** Welt der meinungsmachenden Organe. Manchmal denke ich, es muss heute mehr Nazis geben als in den End-30er Jahren, wenn ich diesen Organen glaube.
    Wer ist denn nun Schuld an dieser Misere? Meiner Meinung nach hat diese Spaltung im Lande mit der bedrückenden Meinuungsfreiheit einen Namen, AM mit gewaltiger Unterstützung der Leitmedien!

    • das nennt man am besten doch“ Meinungseinheit“.
      Daraufhin wird doch schon seit Jahren hingearbeitet.Meinungsdiktatur durch Absolutismus kann nur entstehen ,wenn die Mehrheit die Minderheit mittels Propaganda mit ausgedachten M(a)assnahmenpakete unterdrückt um sie auf deren Linie zu bringen.

  35. Womit haben wir ihn und solche wie ihn in der öffentlich-rechtlichen und auch sonst Öffentlichkeit nur „verdient“? Ein Einäugiger, fast Blinder, der uns, über alle täglich erlebbaren Tatsachen hinaus die Welt um uns erklären will und sich und seine Denke als deren Nabel „wahr“ nimmt?
    Da erkennt man welche bis zum Spitzkopf voll mit ihrer eigenen eindeutigen „Weisheit“, unterstützt durch ihre Ideologie, so dass sie Neues gar nicht annehmen oder gar zusätzlich verarbeiten können – an Reflexion des Angesammelten ist mitnichten zu denken.
    Verhält man sich so in einem Land und gegenüber seinen Bürgern, die einem in großer Not geholfen haben und alle Infrastruktur, gleich einem hier Geborenen, kostenfrei zur Verfügung stellten?
    https://www.merkur.de/politik/brief-an-angela-merkel-von-ndr-moderator-seien-sie-bitte-auch-meine-bundeskanzlerin-zr-10229151.html
    Eigentlich ein schönes Beispiel für die nicht immer vorhandene Plastizität eines Gehirns für Hüther, Spitzer und Konsorten und das schon in so jungen Jahren. Mir graut vor denen, und das kann und wird mit deren Ansichten konträr zu unserer Kultur und Lebensweise alles nicht gut ausgehen.
    Danke fürs Kommentieren, Herr Wallasch. Und gut, dass jetzt erst mal lange „Geschwafelpause“ ist.

    • Schwafelpause. Schnatterunterbrechung. Faselstopp. Aber leider nur bis zur Weihnachts- und Neujahrs-„ANSPRACHE!“ (ilovegermanbegriffe).

  36. Kleine Anmerkung: Antje Hermenau war Politikerin bei den Grünen und ist seit 2015 parteilos. Das sollten sie formal vielleicht ändern. Vielen Dank

  37. „Wie tief ist dieses Land gespalten“?
    Sagen wir es so: jahrzehntelang war das Land ganz offiziell gespalten in Bundesrepublik und DDR. Seit 3 Jahren ist es nun inoffiziell gespalten, in das gute Hell- und das böse Dunkeldeutschland. Im Gegensatz zur ersten Spaltung allerdings verlaufen die Grenzen nicht geographisch, sondern in der Einstellung.
    Wer den „antifaschistischen Schutzwall“ Richtung „Dunkeldeutschland“ überschreiten will, muß zwar nicht mit Erschießung, aber gesellschaftlicher Ausgrenzung und „Vernichtung“ (durch Arbeitsplatzverlust rechnen).
    Was würde man von einem Land schreiben, in dem der größten Oppositionspartei entgegen der Geschäftsordnung das Amt des Vizepräsidenten des Parlaments de facto verweigert wird? Wenn einem Kind, dessen Eltern dieser Oppositionspartei angehören, mit dieser Begründung die Aufnahme in eine Privatschule verweigert wird? Wenn der Präsident eines Fußballclubs öffentlich verkündet, Wähler und Mitglieder dieser Partei seien im Stadion nicht willkommen?
    Man würde sagen, dieses Land verfalle immer mehr in einer faschistoide-autoritäre Verfassung. Doch genau dies geschieht in Deutschland, das sich als Hort von Demokratie und Liberalität versteht.
    Fast sämtliche Medien unterstützen und propagieren diese Verhältnisse und Plasberg ist ein prominenter Vertreter dieses Kartells, wenngleich verglichen mit seinen 3 Lautsprecherkolleginnen der anderen „Talksshows“ noch das geringere Übel.

    • Bitte die Kirchen nicht vergessen.

      Wenn die Jusos die Freigabe der Abtreibung bis zum 9. Monat fordern schweigen die Kirchen, die nicht müde werden die AFD bei jeder Gelegenheit zu diffamieren, obwohl das die einzige Partei ist, die auch dem ungeborenen Menschen eine Menschenwürde zuspricht.

  38. Michel Abdollahi hätte ich gerne gefragt, warum werden in so vielen Ländern Homosexuelle erhängt oder von Dächern geworfen? Gerade in Ländern, wo der Islam (Religion des Friedens) herrscht. Weiter hätte ich ihm zu einem Experiment ermutigt: Juden mit Iranern an einen Tisch zu bringen. Ich hätte weiter den NDR Journalist gebeten mal nach Frankreich zu gehen und dort die Juden fragen, ob sie sich in Frankreich noch wohlfühlen. Die Körpersprache von Herrn Abdollahi war überheblich von oben herab. In einem Einspieler wurde er ja gezeigt, wie er in einem „Nazi-Dorf“ sein Zelt aufschlug. Hier könnte er mal innovativ sein und wie schon oben geschrieben Brücken bauen zwischen Juden und Iranern. Den Vogel schoss auch die Pastorin ab. Wer Theologie studiert hat, sollte wissen Gott liebt alle Menschen. Egal, ob AfD oder nicht.

    • Welche Impertinenz, die Menschen eines ganzen Dorfes als „Nazis“ zu verunglimpfen.
      Schade, dass ihn kein Betroffener verklagt hat.

      • Kassandra, nur ein Dorf ?
        Die „Nazi-Keule“ wird zwar von den Behauptern selbst nicht geglaubt, sie merkten aber, daß diese Verleumdung bei vielen Menschen die gewünschte Wirkung hinterläßt.
        Darum gilt in diesen Kreisen die Parole „Wenn nicht jetzt wann dann !“
        Meiner Wahrnehmung nach wird dieses „scharfe Schwert“ allmählich immer stumpfer. Menschen wie Hermenau und Strunz braucht das Land, nach dem
        vielfach von den Altparteien verbreiteten Satz:“Wir müssen es den Menschen
        besser erkären.“ (Schmunzel)

    • Ihr Christen Gott hätte die AfD besonders lieb gewonnen. Den Gott ist der Wahrheit wohlgesonnen. Siehe auch die zahlreichen Bibelzitate.

    • Menschen wie Michel Abdollahi, die ihr Gastland und die Bevölkerung auf emotionale Weise schlecht machen, sollten sich wirklich schämen. Sachliche Kritik ist durchaus o.k. Aber ich erwarte dann auch Verständnis für die Bewohner des Gastlandes. Michel Abdollahi liegt auch mit seiner Aussage, dass der Iran kaputt gemacht wurde, falsch. Die Iraner haben ihr Land schon selbst kaputt gemacht, sollte man der Meinung sein, der Iran sei kaputt, was man ja auch hinterfragen könne. Wäre Herr Abdollahi zur Selbstreflexion fähig, könnte er sich vielleicht mal die Frage stellen, warum alle Länder mit mehrheitlich muslimischer Bevölkerung so massive Probleme haben. Dass es nicht am Klima oder der Geographie liegt, sieht man an Israel, dass ökonomisch und gesellschaftlich ziemlich fortschrittlich und trotz Terror ziemlich gut da steht. Dass autokratische Regime mit mehrheitlich muslimischer Bevölkerung aber auch erfolgreich sein können, beweisen die Emirate und auch Oman. Wenn Herr Abdollahi also Deutschland und die Deutschen hasst, gäbe es durchaus noch andere Länder, wo es ihm vielleicht besser gefällt. Seine Kritik, dass Deutsche gegenüber Migranten feindlich eingestellt sind, nehme ich jedoch ernst, kann sie aber nicht bestätigen. Ich habe viel mit Migranten zu tun (meine Lebenspartnerin z. B.), welche ausnahmslos der Meinung sind, dass Deutschland für Ausländer ein sehr angenehmes Land ist. Wer hat nun Recht? Und warum sind es immer nur Angehörige einer bestimmten Volksgruppe, welche die Ausländerfeindlichkeit und Rassismus in Deutschland beklagen? Auch das könnte man durchaus mal diskutieren.
      Zum Schluss noch ein Gedankenexperiment für Herrn Abdollahi: Er stelle sich mal vor, dass innerhalb kürzester Zeit über 1 Mio. Christen in den Iran strömen und dort ihre Kultur (inkl. Alkohol-Konsum) ausleben. Wahlweise könnte er für den Iran übrigens jedes andere Land mit mehrheitlich muslimischer Bevölkerung einsetzen.

      • Wir hier sind uns ( sicherlich ) in Ihrer Meinung mehrheitlich einig. Aber glauben Sie, dass dieser Herr Abdu…l. auch nur ein Wort Ihres Statements zu Gesicht bekommt und es ihn irgendwie tangiert?
        Einzig, eine durch Wahl geänderte Regierungspolitik würde etwas bewirken.

  39. Die einzige Möglichkeit, Plasberg, Illner, Maischberger, Will und andere zu stellen, wäre ein investigatives Fernsehprogramm. Die Frage: Wer installiert es ? Tichy, Broder, Schwennicke, Strunz ? Wer würde sich per „fund raising“ beteiligen ? Ich hoffe, dass ich als Rentner ein solches noch erlebe, bevor dieses Land zerbricht.

    • Eine überlegenswerte Sache, dieses „fund raising“. Vielleicht über Anteilsscheine. Auf jeden Fall muss was passieren in diesem Land bevor Merkel und Genossen weiter zuschlagen. Mit zuschlagen meine ich z.B: die für Autoindustrie katastrophalen neuen CO2 Werte der EU. Die die Autoindustrie nie und nimmer erreichen kann.
      Wenn die Autoindustrie abhaut, und das muss sie dann. Dann ist wirklich hier zappenduster.

    • Das ist aber in den sog.Leit(d)medien wie den öffentlich Rechten (ÖR) nicht möglich ,da sie sicherlich ihre Deutungshoheit nicht verlieren möchten.Wenn ,dann nur höchstens über das Netz und dann eventuell in gemeinschaftlicher Absicht.TE-TV wäre da schon mal ein erster Gedanke.

  40. Ich habe gestern Abend die Sendung gebannt verfolgt. Claus Strunz hat die Probleme eloquent zusammengefasst und auf den Punkt gebracht – Chapeau! Ich glaube er war es auch, der die Ängste der schwindenden Mittelschicht – zu der ich auch mich zähle – erklärt hat: den Verlust des Status Quo! Niemand weiß, wohin diese wahnsinnigen Kosten einer unreglementierten Migration noch hingehen werden! Niemand wagt eine fundierte Prognose abzugeben, wohin es mit der Wirtschaft die kommenden Jahre geht! Passiert mir heute mit 54 gesundheitlich etwas, bin ich binnen 2 Jahren auf dem Niveau von HARTZ IV, obwohl ich ein Leben lang viel gearbeitet und Abgaben und Steuern gezahlt habe. Wenn mir dann jemand so arrogant und überheblich ankommt wie ein Hr. Abdollahi und mich für dumm verkaufen will bekomme ich Blutdruck. Ich habe vollen Respekt vor den Ostdeutschen, dass sie auf die Straße gehen, ich traue mich es hier im Westen nicht aus Angst, medial geächtet zu werden und meine Versorgungsgrundlage zu verlieren. Und da ist sie wieder, die Verlustangst…..

    • Ich kann das Gesagte voll nachvollziehen. Aber warum hat dann die einzige Oppositionspartei nicht deutlich mehr Mandate? Auf die Straße zu gehen erfordert Mut, in der Wahlkabine ein Kreuzchen zu machen nicht. Oder sind wir von so vielen Blinden umgeben?

      • „Oder sind wir von so vielen Blinden umgeben?“
        Ja
        Entweder von vornherein blind oder verblendet durch die Lückenpresse und das Regierungsfernsehen der ÖR.

    • Das kann man sich doch an den Fingern abzählen, dass unqualifizierte Analphabeten für lange Zeit nicht arbeiten. Das ist doch gelebte Realität seit 50 Jahren.

      Wenn sich das wirklich etwas ändern soll, dann müsste die Politik harte Anforderungen stellen. Und da das NICHT passiert, werden die neuen Migranten genau wie die alten Migranten (türkische Gastarbeiter seit den 60ern) in ihren eigenen Ghettos für Jahrzehnte leben.

  41. „Nun könnte man an der Stelle eine Art Jahresresümee ziehen, ein paar Statistiken zusammenschustern: Solche wie die, wer am häufigsten da war oder wer nicht mehr eingeladen wurde usw.“

    Sollten sie auch.
    Verschweigen von den Zuständen weil man den Hintergedanken hat, sonst vielleicht
    die „falschen“ zu fördern halte ich für kontraproduktiv.

    Ansonsten eine ganz hervorrangende Zusammenfassung.
    Zu Herrn Michel Abdollahi bleibt nur zu sagen: NDR, ÖR
    Damit ist alles erklärt. Ein Mensch der eine extreme Arrogaz und Überheblichkeit ausstrahlt und (mir) zutiefst unsympathisch ist.

    • Muslime fühlen sich uns gegenüber immer überlegen und das zeigt sich in ihrem Verhalten. Sie dulden neben dem Islam nichts anderes. Arroganz und Überheblichkeit sind nur der sichtbare Ausdruck ihrer Abneigung uns gegenüber, verborgen bleibt ihr Hass gegen uns und ihre wahre Absicht, D und die EU zu islamisieren.

      Muslime spielen ein doppeltes Spiel. Eins vor der Kamera und eins hinter der Kamera. Das vor der Kamera ist das Bekenntnis zur Demokratie, seinen Grundrechten und seinen Werten, dass hinter der Kamera ist das Bekenntnis zum absoluten Glauben an den Koran.

      Die Kamera zeigt uns Muslime die friedlich und demokratisch sind, unsere „Freunde“ und unsere „lieben Nachbarn“ sind und was wir nicht zu sehen bekommen, ist das genaue Gegenteil. Sie sind hier um uns und unsere Kultur und Werte zu zerstören. Sie sind auf dem Weg zum weltweiten Gottesstaat. Der Traum und das Ziel eines jeden Moslems „Das Kalifat“.

  42. Strunz und Hermenau argumentativ am stärksten. Der Drogerist schwach, seine Hauptbotschaft keine Erbschaftssteuer, seine Drogeristenkollegen würden dann massenweise benötigte Billigwohnungen bauen , um im Immobiliengeschäft einen zweiten Fuß zu haben, wenn ihre östlichen Filialen nicht mehr so gut laufen sollten.
    Die Kirchenfrau, hatte die was zur Sache zu sagen? Ich kann mich beim besten Willen nicht erinnern.

    • Die Wohnungen kann man auch von den Einnahmen der Steuern bauen. Wäre dann auch zweckgebundener möglich, da Erben die Angewohnheit haben vor dem deutschen Fiskus zu „flüchten“….

    • Ich kann mich sehr gut an die Kirchenfrau erinnern: arrogante, hämische Gestik und Mimik wenn Strunz und Hermenau redeten, wir konnten nicht glauben, dass dies tatsächlich eine Pastorin sein soll, was ist mit unserer christlichen Kirche in Deutschland passiert.

  43. Ich habe nicht bist zu Ende geguckt aber die Frau Hermenau war gut.

  44. Das Problem ist doch nicht, dass u.a. im ÖR (oder meinetwegen auch bei SAT1, um bei Strunz zu bleiben) nicht dies oder jenes gesagt werden darf. Das Problem ist doch, dass durch die Abgrenzung gegen die „Instrumentalisierung durch die Falschen“ doch selbst die Redner eine effektive, rationale Handlungsweise verhindern und man in den Analysen stecken bleibt, die selbst nur flach daherkommen, selbst wenn sie „scharf“ sind. Wir sind von jeder Problemlösung so weit entfernt wie das Vorhaben, mit dem Fahrrad zum Mond zu fahren. Wir seilen uns an Strunz nach oben, wissen aber, dass uns die Puste ausgeht.

    Natürlich ist die Flüchtlingskrise die Mutter aller Probleme. Und die Fluchtursachenbekämpfung beginnt nicht bei der Schaffung gleicher Lebensverhältnisse überall und am besten gleich morgen auf der ganzen bekannten Welt. Sondern, um wieder zum Atmen zu kommen, bei der Abschaffung der Fluchtursache im eigenen Land. Wenn also Ex-Audi-Chef Rupert Stadler wegen fahrlässigem Handeln in U-Haft sitzt, dann frage ich mich, warum die ganze Bundesregierung noch frei herumläuft. Oder, für die feineren Gemüter, warum so gewählt wird, wie gewählt wird. Noch werden die Wahlkabinen nicht überwacht. Glaube ich.

  45. Ja, „der Moderator und Künstler Michel Abdollahi“… Sie haben ihn sehr sanft und sarkastisch behandelt, werter Herr Wallasch. Ich hätte es so fein nicht machen können.

    Der Typ ist ein Etalon für die „Ewigmorgigen“ schlechthin. Egal wo man hinschaut. Alle seine Werke – ob sein Filmchen über eine Kolonie in Panama, wo einige ihren „Plan B“ realisieren oder zuletzt sein Brief an die Kanzlerin – alles offenbart seine Haltung und sein Wertesystem vollständig.

    Er ist selbst ständig beleidigt und macht sich auch gleichzeitig über alle lustig, die anderer Meinung sind. Oberflächlich, schlecht gebildet, naiv und heuchlerisch ohne Ende.

    Alles zusammen – Der perfekte Gast für jede deutsche Talkshow.

    • Vielleicht darf ich noch einen Namen hinzufügen:
      den Essener Stadtrat Ahmad Omeirat.
      Ich rätsele noch, wer perfekter passt.
      Oder am besten doch gleich beide; natürlich als rechts außen: KGE.
      In Verbindung mit einem perfekt ausgesuchten Publikum: unschlagbar!

      • Ich frage mich immer woher die „Ablehnung“ gegen „Fremde“ kommen mag.
        Seh ich Abdollahi und Omeirat, weiß ich warum so manchem der Kamm schwillt.

  46. Gestern habe ich rein zufällig gelesen, daß man Saudi-Arabien als absolute Monarchie bezeichnete und genau das könnte man auf uns hierzulande übertragen, denn wir sind zwischenzeitlich eine absolute Demokratie im Sinne des Absoluten und alle willigen Helferlein, so auch diese Talk-Sendung, die nichts anderes darstellt, als das System zu stützen und zu halten und demzufolge kann man sich dieses Geschwätz sparen, denn wer eine eigene Meinung besitzt, muß auf diesen Mist nicht zurückgreifen, die bildet sich in der Regel über Jahre heraus und ist bei vernünftigen Menschen dann auch entsprechend fundiert und solche linken Propagandasendungen haben doch schon längst den Charakter einer aktuellen Kamera und Sudel-Ede läßt grüßen, er wäre nur noch neidisch auf das heutige Budget und der Aufmachung, inhaltlich ist es aber das gleiche und erinnert auch hier wieder an das Absolute, wie in der früheren DDR und dem heutigen Saudi-Arabien.

    • Der große Unterschied zwischen Deutschland und SA ist der, dass die deutschen Rüstungsfirmen EADS/airbus um das Letztere 9000 km Grenzsicherung so perfekt aufgebaut haben, dass keine Maus ohne Wissen dieses Staates ins Land eindringen kann.
      „Flüchtlinge“ gibts wohl gar keine und „Migranten“ kommen nur, wenn gerufen und geben ihren Pass bei Einreise ab.

      So einer wie Michel Abdollahi hätte dort niemals die Chance bekommen, das zu werden was er hier darstellt und auch noch den Mund öffentlich so weit aufzumachen.

      Hier gelingt ihm, auf denen, die ihm halfen, auch noch entwürdigend herumzutrampeln.

      Wäre all das inzwischen nur nicht so brandgefährlich und unsere eigene Welt seit ein paar Jahren auf den Kopf gestellt, wie leicht könnte man so einen als nicht wirklich angekommenen weltfremden Kasper oder Komiker abtun.

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