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MDR Wahlarena

TV-Runde vor der Landtagswahl spiegelt die sächsische Realität

20.08.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Am Ende stand Sachsen eher als demokratischer Musterstaat mit vorbildlicher Diskussionskultur dar. Die schärfste Auseinandersetzung lieferten sich an diesem Abend noch die Spitzenkandidatinnen der Linken und des BSW, die ihren Trennungsschmerz offenbar noch nicht ganz verarbeitet hatten.

Folgt man der medialen Berichterstattung über Ostdeutschland, bekommt man oft den Eindruck, es mit einer Failed-State-Region zu tun zu haben: Die hohen Umfragewerte und Wahlergebnisse für die AfD werden dann als Absage an Demokratie umgedeutet, von Rechtsextremismus und Reichsbürgern geredet.

Ein anderes Bild bot sich am Montagabend den Zuschauern der Wahlarena, die der MDR vor den Landtagswahl in Sachsen ausstrahlte. Geladen waren die Spitzenkandidaten von CDU, AfD, Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), Grünen, SPD, Linken und der FDP. Sie debattierten 90 Minuten miteinander, ganz ohne Schreiduelle und ohne sich plump anzupampen.

Am Ende stand Sachsen eher als demokratischer Musterstaat mit vorbildlicher Diskussionskultur dar. Die schärfste Auseinandersetzung lieferten sich an diesem Abend noch die Spitzenkandidatinnen der Linken und des BSW, die ihren Trennungsschmerz offenbar noch nicht ganz verarbeitet hatten.

AfD-Spitzenkandidat Jörg Urban, der einst Geschäftsführer der Grünen Liga war, seit 2014 im Landtag sitzt und derzeit in Umfragen bei um die 30 Prozent rangiert, machte den Eindruck eines völlig normalen und akzeptierten Mitdiskutanten. Das hatte zwei Gründe. Erstens Urban selbst: Er trat staatsmännisch auf. Anders als sein Kollege Björn Höcke in der thüringischen TV-Runde einige Tage zuvor, verfiel er nicht in langatmige Monologe, die nicht auf die Frage eingingen, sondern irgendwo über der Thematik schwebten.

Urban redete sachlich, äußerte sich etwa auch positiv über Fachkräfte aus Tschechien und Polen. Als eine Frau die Runde fragte, was sie gegen die Abschiebung gut integrierter Fachkräfte tun wollten, erklärte Urban, es sei „absurd“, dass in Arbeit integrierte Menschen abgeschoben würden: „Menschen, die hier arbeiten wollen, und die auch schon einen Betrieb haben, wo sie arbeiten wollen, auf die können wir uns konzentrieren, dass wir sagen: Denen bieten wir eine Perspektive in unserem Land.“

Urbans Stellung in der Runde dürfte zum zweiten aber auch mit der sächsischen Realität zu tun haben: In den aktuellen Umfragen geben über 60 Prozent der Wahlentschlossenen an, für CDU oder AfD stimmen zu wollen. Es ist eine starke konservative Mehrheit, angesichts derer es wenig nutzt, die AfD unsachlich anzugehen.

Die sächsische Realität zeigte sich auch in der öffentlich-rechtlichen TV-Runde: Gleich der erste Fragesteller aus dem Kreis Sächsische Schweiz/Osterzgebirge entpuppte sich als AfD-Mitglied. In einer westdeutschen TV-Runde wäre es wohl eher ein Grünen-Mitglied gewesen. Der zweite Fragesteller wiederum ließ die Runde wissen, dass die eingeführte Bezahlkarte für Flüchtlinge „noch nicht scharf genug“ sei. Später trat eine junge Frau auf, die fragte, was man tun könne, „damit Jugendliche weiterhin heimattreu bleiben“.

So wurde innerhalb der 90 Minuten sehr deutlich, wie sehr dieser Landtagswahlkampf, wie sehr seine Themen auf die AfD zulaufen: Als Schwerpunkte, die die Bürger interessieren, hatten die Moderatoren gleich zu Beginn Migration, Bildung sowie das Stadt-Land-Verhältnis benannt.

Auch Amtsinhaber Michael Kretschmer machte eine gute Figur. Selbst in Görlitz geboren, gelingt es ihm seit Jahren immer wieder, sich als Versteher der sächsischen Seele zu präsentieren. Nur so ist zu erklären, dass die Christdemokraten am Ende doch die AfD hinter sich lassen könnten.

Im TV-Duell wirkte Kretschmer angemessen engagiert, nicht aber cholerisch wie sein Thüringer Amtskollege Bodo Ramelow. Er prangerte zum Beispiel den „unhaltbaren Zustand“ an, „dass Menschen, die hier Schutz suchen, zurück in diese Heimatländer fahren und dann Urlaub machen: Ich meine, wo kommen wir denn hier hin?“ Oder er wetterte gegen „diese Koalition da in Berlin“.

Auf den Hinweis, dass die Bezahlkarte in einzelnen Fällen von Gerichten für rechtswidrig erklärt wurde, reagierte er mit der Forderung, dann müsse man sich eben die Rechtsgrundlage schaffen. Ganz ähnlich hatte es zuvor auch AfD-Mann Jörg Urban formuliert. Es ist einer der Momente, in denen man sich fragt, warum die beiden es eigentlich nicht einmal miteinander versuchen.

In der Schlussrunde präsentierte sich Kretschmer dann ganz als Landesvater: Anders als die Mitdiskutanten schaute er direkt in die Kamera und appellierte an die Bürger mit Verweis auf den „sächsischen Weg“: „Wir Sachsen können so viel erreichen, wenn wir zusammenhalten und uns gegenseitig vertrauen!“

Kretschmers größtes Problem hatte indes zuvor Urban geschickt angesprochen: „Unser Land hat sich in den letzten Jahren in vielen Bereichen zum Schlechteren entwickelt. In diesen Jahren waren Parteien in Regierungsverantwortung, die dafür verantwortlich sind. Und deshalb möchte ich an alle sächsischen Bürger appellieren: Wenn Sie eine Veränderung haben wollen, dann müssen Sie auch eine neue Partei wählen!“ Die Unzufriedenheit vor allem über die Bundes-CDU der vergangenen Jahre ist das stärkste Pfund der AfD.

Wie Statisten, über die die Zeit hinweggegangen ist, wirkten in der Runde derweil die Spitzenkandidaten der anderen Parteien: Bei der FDP stellte sich schon die Frage, warum sie überhaupt eingeladen wurde. Die Liberalen sind nicht im aktuellen Landtag vertreten und werden es ganz sicher auch nicht in den nächsten schaffen.

SPD-Frau Petra Köpping, aktuell Sozialministerin, präsentierte sich wiederum als erfolgreiche und sympathisch sächselnde Regierungspartnerin Kretschmers; ihr hängt aber die eigene Partei wie ein Klotz am Bein. Die grüne Kandidatin Katja Meier, derzeit Justizministerin, versuchte es noch einmal mit einem hilflosen Appell an den „Kampf gegen rechts“. Und Susanne Schaper, Vertreterin der Linken, bemühte sich, dem abgespaltenen Bündnis Sahra Wagenknecht die Glaubwürdigkeit in der Friedenspolitik zu nehmen.

Das BSW selbst lieferte in Form seiner Spitzenkandidatin Sabine Zimmermann, einer langjährigen Bundestagsabgeordneten, ebenfalls ein schwaches Bild ab. Zimmermann verirrte sich mehrmals rhetorisch, verhaute auch ihr Schlussstatement. Am guten Wahlergebnis für das BSW wird das allerdings wohl wenig ändern.


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59 Kommentare

  1. Gestern bei Fakt (ARD) zum Wahlkampf in Sachsen und Thüringen. Ich konnte es nur paar Minuten ansehen, dann hat es mir gereicht. Meine Frau hat sich das bis zum Ende angetan. Auf die Frage eines älteren Herrn, dass CDU und AfD beide um die 30% haben und es viele Schnittmengen gibt, warum sie sich nicht zusammentun, stampfte Kretschmer auf und reagierte wie ein kleiner Junge im Sandkasten, das dann Sachsen unregierbar wäre. Begründet hat er das nicht, hätte gefragt werden sollen. Auch andere unbequeme Fragen, die nicht in sein Schema passen, hat er abgebügelt. So viel zum Thema nur das Beste für Sachsen. Was soll man da noch sagen? Kretschmer soll mit samt seinem Gefolge in die Opposition, das wäre vielleicht das Beste für Sachsen. Die SPD geht schon mit Drückerkolonnen von Haus zu Haus. P. Köpping (SPD-Sozialministerin) sitzt mit ihren 5 oder 6% immer noch oben auf, Realitätsverlust vom feinsten. Urban und die AfD wurden natürlich wie immer als rechtsextrem hngestellt. Leider wird es so sein, dass auf die Bauernfänger (ÖRR) immer noch genug Leute reinfallen und wohl die AfD in der Opposition bleibt. Es ist zum Mäuse melken.

  2. Alle Parteien, die die Corona-Politik mitgetragen haben, sind von vorne herein unwählbar.
    Alle Parteien, die an Änderungen des Wahlgesetzes zugunsten der Zweitstimme mitgemacht haben, sind unwählbar, weil sie an wirklicher demokratischer Teilhabe der Menschen gar nicht interessiert sind.
    So ist die Wahlentscheidung eigentlich ganz einfach.

  3. Dort wird der Hass von Scholz und Faeser auf die Wähler in Sachsen und Thüringen offensichtlich.

  4. Urban war seriös, überzeugend , in sich ruhend. Absolut wählbar. Leider hat Herr Merz nicht zugeschaut.

  5. Bei der Wahl der Gewählten (ob Parteien oder Kandidaten) wende ich stets die Formel an, das WAS sie sagen mit der Anzahl an Monaten zu multiplizieren, SEIT WANN sie das sagen. Nur so fällt man nicht ganz so leicht auf opportunistische Täuschungsmanöver herein.

  6. Wenn man Veränderung will muss man zuallererst die alten Zöpfe abschneiden, wenn die Angst vor „Rechts“ der Grund ist immer noch diese verlogene Altpolitikerkaste zu wählen dann hat halt auch der „Sachse“ seine Meinung. Jedes Land hat die Regierung die es verdient.

    • Wer hat denn Deutschland vor die Wand gefahren: eine „rechte“ oder eine „linke“ Politik?

  7. Ich befürchte das Schlimmste für Sachsen, wenn die sich von einem Herrn Kretschmer einlullen lassen, nur um nachher wieder eines besseren belehrt zu werden. Die cdu ist nicht die Rettung, sondern der Verursacher der Probleme. Große Probleme, die von den grünlinken dann nochmals potenziert wurden und werden.

    • In Erinnerung – Die CDU hat mit der SPD im Jahr 2015 unsere Staatsgrenzen für 100tausende illegale Wohlstands und Landnehmer geöffnet.
      Die CDU / SPD mit der alten Merkel – sie haben damals bis heute alle Gesetze gebrochen. Man muss diese Parteien fragen-“ Weshalb sind unsere Grenzen immer noch offen“ ? Daran kann man die messen.
      Deshalb sind die Altparteien nicht wählbar, denn sie würden jederzeit das gleiche noch einmal verursachen. Die sind unzuverlässig.

  8. Kretschmer hat die AFD Wähler unsachlich beschimpft und den Corona Wahnsinn mitgetragen. Ich halte ihn für einen Opportunisten. Deshalb Njet.

    • Ich halte Kretschmer für ein Produkt der Merkel und deshalb sehr gefährlich.
      Täuschen und tarnen, das kann der sehr gut. Danach kommt das wahre Gesicht zu Vorschein Nie wieder die Merkel Partei. Das hat uns hunderte Milliarden Euro gekostet.

  9. Das ist doch alles nur Zirkus. Mit echter Demokratie (also ähnlich wie in der Schweiz) hat das nichts zu tun. Man muss aber dazu sagen: egal wie die Bürger dieses Staates meckern, am Ende wählen sie meist brav, was sie schon immer gewählt haben. Da ändert AfD und BSW nicht viel. Es ist eher lustig sich das alles anzusehen: CDU stark wie immer (wie so – sie sind schuld an allem was dieses Land quält) und BSW baut brav eine eigene Brandmauer – man konnte schon fast denken, dass sie nicht nur durch Zufall so wie eine gesteurte Opposition aussehen, sondern dass sie es echt sind. Wozu das ganze, wenn CDU ohne Maskerade das auch kann? Vlt brauchen wir hier tatsächlich nur einen Zirkus – die Leute sind ja zufrieden, sonst würden sie anders wählen – selbst in Osten auch.

  10. Eines steht jetzt schon fest. Die große Gewinnerin der Ostwahlen wird das BSW. Wär hätte das gedacht…..

    • Naja….eigentlich sind die Stimmen nur von Links nach Links gewandert….also eigentlich keine so große Überraschung.

  11. Kretzschmar, Köpping, Maier – ein kleiner Rückblich auf deren Agieren gegen und deren Hass auf Menschen, die sich dem Coronadiktat widersetzten, ist Grund genug, diese Menschen zu verachten und ihnen jegliche politische Macht zu entreißen! Sie haben sich aufgeführt, wie Anhänger der nationalSOZIALISTISCHEN Diktatur!
    Das soll und darf nicht vergessen werden! Nichts ist für dieses ideolgisch verblendete Klientel schlimmer, als Machtverlust. Weil sie wissen, dass sie nichts können, außer Lügen und sich die Taschen am Trog der Nation vollzustopfen.
    Gott sei Dank wird für vorgenannte hoffentlich am 01.09.2024 GAME OVER sein.

    • „….ein kleiner Rückblich auf deren Agieren gegen und deren Hass auf Menschen, die sich dem Coronadiktat widersetzten, ….“
      Sehr richtig! Auch ich messe jeden daran, wie er sich in der Corona-Zeit verhalten hat. Diese Zeit liegt wie Blei auf meiner Seele, zumal sie sich auch jederzeit genauso wiederholen kann. Keiner bereut irgend etwas.

  12. „Wir Sachsen können so viel erreichen, wenn wir zusammenhalten und uns gegenseitig vertrauen!“
    Sagt der Mann, der im Mai 2020 einen befürchteten Impfzwang „Unfug“ nannte und die Angst, dass Ungeimpfte in ihren Grundrechten eingeschränkt würden, als eine „absurde und bösartige Behauptung“ bezeichnete, um kurz darauf selbst, zu einem der willigsten und schärfsten Coronahardliner zu mutieren.
    Hören sich die Leute selbst nicht zu oder leiden sie einfach nur an chronischer scholzolitischer Vergesslichkeit?

    • ,,Sagt der Mann,der…“vor der letzten LTW eine Koalition mit den Grünen ausschloss und seit fünf Jahren mit diesen regiert.

  13. Es verbietet sich die Verräterpartei SPD zu wählen. Es verbietet sich die Nazipartei „Grüne“ zu wählen. Es verbietet sich die korrupte FDP zu wählen. Es verbietet sich Stalinisten zu wählen. Es verbietet sich die Statthalter- Partei mit 2 Zungen und 2 Gesichtern zu wählen. Freie Wähler und AFD sind die Zukunft Sachsens.

  14. Es ist immer sehr ergreifend was so alles geplant wird für die zukünftige Wahlperiode.
    Augenöffnend und den Erinnerungsspeicher aufklappend wäre es die letzten Wahlversprechungen mit den aktuellen Tatsachen zu vergleichen.
    Gibt es bei der prozentualen Auswertung dann eine Zahl vor dem Komma?
    Bitte die Taschentücher bereithalten.

  15. Die AfD ist dort am stärksten, wo die PISA Vergleiche gewonnen werden. Die mutmassliche Ursache: relativ geringer Anteil bildungsferner Gruppen. Die mutmassliche Folge: konstruktive Diskussionskultur und zielführende demokratische Prozesse.

  16. In der Schlussrunde präsentierte sich Kretschmer dann ganz als Landesvater“. In der Schlussrunde! In den restlichen Fünf Jahren der Regierungsverantwortung hat er geschlafen…

  17. >>In der Schlussrunde präsentierte sich Kretschmer dann ganz als Landesvater:…>>
    Genau das ist es was die Wähler endlich begreifen müssen.Er ist zwar dort geboren,dennoch ist er primär ein Mitglied jener Partei,welche unter der Merkel dieses Land erst über den Abgrund hinaus geschoben hat.
    Was die Wähler endlich begreifen müssen ist das die Bundesländer den Bundesrat bilden und das dort sehr viel Einfluss auf die amtierende Bundesegierung sitzt.
    https://www.bundesrat.de/DE/aufgaben/gesetzgebung/zust-einspr/zust-einspr-node.html;jsessionid=02E81B9A4BD615F309FBA513683DECB7.live521#doc4353672bodyText1
    https://www.bmj.de/DE/rechtsstaat_kompakt/entstehung_gesetz/bundesrat/bundesrat_artikel.html
    Was ich meine haben die Ampelparteien in der Opposition schon demonstriert
    https://www.bundestag.de/parlament/grundgesetz/gg-serie-05-bundesrat-634568
    >>In der Praxis werden Gesetzentwürfe jedoch überwiegend von der Bundesregierung gefolgt vom Bundestag eingebracht. Umso heftiger war die Debatte, als die damaligen Oppositionsparteien SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke ihre Mehrheit im Bundesrat 2013 für Gesetzesinitiativen nutzten, die bei der damaligen Bundesregierung von CDU/CSU und FDP auf erheblichen Widerstand stießen, etwa ein Vorstoß zur Einführung des gesetzlichen Mindestlohns. „Der Bundesrat ist keine Gegenregierung“, kritisierte die damalige Ministerpräsidentin von Thüringen, Christine Lieberknecht (CDU), das Vorhaben. <<
    Gegenregierung,nein sollte er nicht sein ,aber eine gewaltige Stimme der Opposition, welche der Regierung genau auf die Finger schaut.
    GG Art.53
    >>Die Mitglieder der Bundesregierung haben das Recht und auf Verlangen die Pflicht, an den Verhandlungen des Bundesrates und seiner Ausschüsse teilzunehmen. Sie müssen jederzeit gehört werden. Der Bundesrat ist von der Bundesregierung über die Führung der Geschäfte auf dem laufenden zu halten.<<
    Die Bundesländer sind bis auf 2 denke Pleite , beschweren sich seit Jahren und nichts ändert sich,warum wohl !? Nun schauen wir uns an welche Parteien in den Jahren von 2015 an die Mehrheit im Bundesrat hatten und man sieht,wen man oder nicht wählen sollte. Bei Streitgkeiten vermittelt übrigens ein Vermittlungsausschuß und wer dort das sagen seit Jahren hat,sieht man hier
    https://www.bundestag.de/vermittlungsausschuss
    Jede Wahlpropaganda oder,wie hier im ZDF Debatte ist eine potenzielle Lüge oder wie sagte doch die Merkeln gleich
    https://www.youtube.com/watch?v=vJUlAEXm6O8

  18. ,,Er (Kretschmer)prangerte zum Beispiel den „unhaltbaren Zustand“ an, „dass Menschen, die hier Schutz suchen, zurück in diese Heimatländer fahren und dann Urlaub machen: Ich meine, wo kommen wir denn hier hin?“

    Warum beendet er es dann nicht?
    Abschiebungen sind Ländersache!

    • Kretschmer ist ein ganz hinterhältiger Täuscher. Er verspricht vor der Wahl alles, ganz im Sinn der verrückten Merkel – Zitat : „Niemand darf darauf vertrauen, das das was vor der Wahl versprochen wurde, nach der Wahl eingehalten wird“.
      Nur die blaue Partei hält, was versprochen wurde.

  19. Tja, Kretschmer, der Wendehals PUR, Was hat er erst für Reden gehalten gegen die Impflicht, 2 Wochen später hat er mit Söder nur noch dummes Zeug daher gelabert. Die SPD Köpping wollte alle „Unwilligen“ bestrafen und das sollen die Leute so einfach unter den Tisch kehren. Nein und abermals nein. Wenn die Abwahl nicht kommt, werden 2 Wochen später alle AFD Wähler gekennzeichnet und nur noch gedemütigt. Ich hoffe liebe Sachsen, dass ist euch klar. Also nicht beeinflussen lassen, von nichts und niemanden, dann wird es gelingen! Wir sind nicht Nachtragend, aber wir vergessen auch nichts

  20. Koalitionsoptionen oder auch Brandmauerthema wurde weggelassen und die Freien Wähler ebenso (Umfrage 4%)

  21. Wie sind sie bloß auf die dumme Idee gekommen, über die Abschiebung von echten Fachkräften in Arbeit zu diskutieren? Es sollte um die Abschiebung von Kriminellen gehen und um nichts anderes. Wozu bei den Brandmauerparteien aber absolut kein Wille vorhanden ist. So kann man auch um den heißen Brei herumreden.

  22. Auch Amtsinhaber Michael Kretschmer machte eine gute Figur.

    Kretschmer ist ein Du…er vor dem Herren! Er labert und labert NUR macht er NICHTS! Wie viele Jahre hatte er jetzt Zeit? Was hat er erreicht?
    NICHTS!!!!! Absolut NICHTS das Land steht schlimmer da als jemals zuvor!
    Seine Politik ist verheerend! Da nutzen auch seine ständigen Lügen nichts! Wer CDU wählt und auf Besserung hofft hat die Kontrolle über sein Leben verloren!

    • Er macht schon was. Z.B. die Lehrer verbeamten. War fast die erste Amtshandlung 2019 und das Geschenk ihres Lebens an DIE grüne Kernklientel, wofür der Steuerzahler viele Jahrzehnte lang blechen werden darf.

  23. Was erwartet man bei solchen Diskussionsrunden? Man bekommt unverfängliche Antworten.Wie es vor den wahlen so üblich ist. An den Problemen und Verwerfungen im Land ändert sich nichts. Das benötigte wachstum wird es nicht geben. Eine Reduzierung der Staatsverschuldung bedingt eine Erhöhung der Steuern und Abgabenlast oder anders ausgedrückt – keine Erhöhung der Steuern und Abgabenlast führt zu einer weiter steigenden Staatsverschuldung. You name it.

  24. Die Frage, warum die FDP eingeladen wurde, stellt sich nicht: Alle eingeladenen Parteien und Gruppierungen sind im Bundestag vertreten. Und in der Vergangenheit ist die FDP mit den unterschiedlichsten Begründungen zum Teil überhaupt nicht bei solchen Diskussionen vor der Wahl im ÖRR eingeladen worden. Eigentlich hätte FDP-Mann Malorny in der Runde auffallen müssen: fest im Arbeitsleben als Ingenieur in der Autozulieferindustrie, nur Kommunalpolitiker, Achtenderoffizier beim Bund gewesen. Und wenn die „Mission Malorny“ schiefgeht, dann bleibt er eben im Berufsleben. Wenn die anderen Misserfolge einfahren, dürfte durchaus Katzenjammer eintreten. Wieviele der anderen Kandidaten sind auf Amt und Mandat angewiesen? Und so ganz auf LiLiLi (Linksliberaler Lindner-Linie) sind die liberalen Sachsen nicht, die sind zuerst Sachsen. Der Berliner Blase stehen sie fern, sind verwurzelt im täglichen Leben. Nein, ich wohne nicht in Sachsen, bin aber sachsenstämmig. Ich habe in den Neunzigern selbst erlebt, wie sich hochnäsige Wessies über die neu hinzugekommenen Bundesländer äußerten: „Das ist unsere Kolonie, mit der können wir machen, was wir wollen“ und die überhebliche Frage, lange vor Gauck: „Na, bist du wieder in Dunkeldeutschland gewesen?“ Angesichts solcher Sprüche bin ich im Urlaub lieber mit der Bundesverspätungsbahn ins Erzgebirge gefahren, habe versucht, die Hochmutswessies zu konterkarieren und aus tiefer Überzeugung „Glückauf!“ gerufen. Und mit den vorgenannten Überheblichkeiten ist der Boden für die AfD bereitet worden.

  25. Ja, Kretschmer redet viel. Gegen die Migranten z.B. macht er aber dann auch nichts. Hätte ja jetzt schon Zeit gehabt, aber nach der Wahl macht er ganz bestimmt was. Klaro.

    Und so glauben viele wieder, mit der CDU wurde sich etwas ändern. Die CDU, die erst für heutige Verhältnisse mit großem Anteil verantwortlich ist. Und dann am besten mit linken Gehilfen wie BSW.

    Ich verstehe die Wähler des Einheitsblocks nicht mehr.

    • Ich verstehe die auch nicht mehr. Leider haben die Politiker durchaus recht, wenn sie auf die Vergesslichkeit der Wähler zählen. Ich HOFFE, es ist diesmal anders. Aber wie Herr Krall schon sagte: Die Deutschen wollen es immer genau wissen – in diesem Fall, wie es ist, wenn die Karre an die Wand gefahren ist.

    • Das BSW wird wohl nicht mehr benötigt. Forsa meldet heute einen Durchmarsch der CDU (+ 3%) und einen Absturz der AfD (-4 %) und auch einen plötzlichen Stimmenzuwachs des BSW (+ 9%) in der aktuellen Umfrage vom 20. 8. 24. Das bedeutet, dass Kretschmer seine Koalition mit SPD und Grünen fortsetzen kann, da seine Koalitionspartner die 5% Hürde mit 6% knapp überspringen. Also alles weiter so wie gehabt. Anscheinend wollen das die Sachsen.

      • …Propaganda.
        Ich glaubs erst am Wahlabend um 22 Uhr.

      • Das ist eine Forsa-Umfrage. Darauf sollte man gar nichts geben. Außerdem ist laut Kleingedruckten das Delta zur letzten Forsa-Umfrage vor einem Jahr oder so angegeben, nicht zur letzten (Insa-)Umfrage von letzter Woche, die eine genau gegenläufige Entwicklung anzeigt. Ein ganz billiger Trick die Schlagzeilenleser an der Nase herum zu führen.

      • Davon ab, finde ich gut. Da werden noch ganz einige Wähler erschrecken, falls sie das lesen, und dann doch…..äh, anders wählen.

  26. Wer Kretschmer längere Zeit beobachtet hat,weiss,das er immer kurz vor Wahlen den Drang hat,den Leuten aktiv nach dem Mund zu reden,aber sich ansonsten links seine Mehrheiten holt und auch im Grunde immer der Bundespartei beugt…
    auf den kann man guten Gewissens verzichten,vor allem seit der Coronazeit

  27. Zur Person Petra Köpping und gegen das Vergessen des Wählers hier mein Kommentar von vor langer Zeit und nochmal die ganze Story vom 10.04.2020:
    “ – Wer sich in Sachsen der Anordnung häuslicher Quarantäne verweigert, kann seit Donnerstag in einer psychiatrischen Klinik festgesetzt werden – Das berichtete der MDR unter Berufung auf eine Anfrage beim Sozialministerium des Landes.
    Demnach hat die Landesregierung in den psychiatrischen Kliniken Altscherbitz, Arnsdorf, Großschweidnitz und Rodewisch insgesamt 22 Zimmer freigeräumt, in denen etwaige Verweigerer festgesetzt werden sollen.
    Deren Bewachung solle die Polizei übernehmen, denn die hatte zu der Zeit ja nix Besseres zu tun. Auf Demo-Omis eindreschen, Jugendliche überfahren, weil die sich liebevoll umarmt haben, mit Wasserwerfern auf Familien und Kinder zielen – all das alles kam ja erst später. 
    Petra Köpping bestätigte diese Pläne damals auf Anfrage des Senders
    und erklärte:
    „Es ist für unser aller Gesundheit und Leben wichtig, daß die Menschen sich an die Quarantäneanordnungen halten.“
    MP Kretschmer hatte die, streng nach NS-Gesinnung miefenden Pläne der Spät-Bolschewikin zwar rasch wieder einkassiert, „weil die Menschen sich sonst womöglich falsche Sorgen machen“ könnten, doch konnte er den Shitstorm gegen Köpping, die den Untergang der DDR wohl verschlafen hat und nicht wußte, daß das Pathologisieren und Wegsperren von Regierungskritikern erst später wieder Maxime des Handelns der FDGO-Crusher, ministeriellen Pharmavertreter und Maskendealer im Bundestag werden würde, nicht mehr verhindern.
    Köpping selber empfand den Shitstorm als „Verleumdungskampagne“ und reagierte mit einem geharnischten:
    „Niemand hat die Absischt, Mensch´n in die Bsyschadrie einzuweiß´n!“
    ++++++++++++++
    Und jetzt stellt diese Person ohne Gewissen sich hin und will wiedergewählt werden?
    Ich frage mich langsam, ob es den Deutschen jemals gelingen wird, sich vom Faschismus zu befreien.
    Wahrscheinlich nur im Tausch gegen die Scharia, den die vielen neuen „Deutschen“ hier alsbald einführen werden – und zwar ganz demokratisch!
    Denn wenn die Hochverräter in der Regierung die
    „Deutsche“ statt Bürger … Verzeihung:
    Die deutsche Staatsbürgerschaft weiter an Hinç und Kunç und jeden hier illegal über die unbewachte Grenze Dahergelaufenen verscherbeln dann sind die hier
    bald in der Mehrheit.

  28. Es ist eine starke konservative Mehrheit….obwohl in vielem sich CDU und AfD grundlegend unterscheiden zb steht die CDU für niedrige löhne und billige arbeitskräfte während die AfD gerade den arbeiter stärken will was ja auch höhere löhne bedeutet. Die CDU steht zu 100% hinter der EU während die AfD am liebesten aus der EU raus wäre. Die CDU steht für hohe/viel subventionen (soziale leistung für das kapital) während die AfD diese ganz runter fahren will. Die CDU ist pro USA die AfD pro Russland. Die CDU will weiter und mehr waffen an die ukraine liefern die AfD will gar keine mehr liefern. Wie das bei den jetzigen landtagswahlen genau ausschaut ist mir nicht bekannt sprich WO die beiden grundlegend anders denken und handeln würden.

    • Die AfD ist nicht „pro Russland“. Sie ist dafür, den Krieg zu beenden und geht davon aus, daß Rußland nicht zur Kapitulation gezwungen werden kann, sondern daß Verhandlungen zur Beendigung erforderlich sind. Daß, angesichts ihrer kritischen Haltung zur EU, die AfD nicht für die Aufnahme der Ukraine in die EU ist, mag Putin zwar gefallen, ist aber in unserem eigenen Interesse, denn das Land bedarf höchster Investitionen, nicht nur zum Wiederaufbau, sondern weil es rückständig ist, wobei ein großes Problem die allgegenwärtige Korruption ist. Unser deutsches Geld würde in Nullkommanix auf den Bankkonten korrupter Oligarchen landen. Gleichzeitig würden die Bauern der EU durch billige Getreidelieferungen aus der Ukraine einer Konkurrenz ausgesetzt, die sie nicht überleben könnten.

  29. Laut vielen Meinungen im Netz, lief es in Thüringen anders ab, weil dies zum großen Teil dem Kommentatoren-Duo zu verdanken war. Speziell der Dame mit dem grimmigen Gesicht, für die Höcke wohl die Hassfigur des Abends war. Kein Wunder, hatte der doch im Vorfeld angekündigt, dem Thüringer Ableger des MDR nach dem Sieg der AfD den Rundfunkstaatsvertrag zu kündigen, wegen der einseitigen, grünroten Berichterstattung, die damit diesen Vertrag mit Füßen tritt. Den Jobverlust vor Augen kann man die Krallen schon mal ausfahren. Die anderen wurden geradezu mit Samthandschuhen angefasst. Vermutlich geht es beim MDR in Sachsen noch pluralistischer in der öffentlichen Diskussion zu.

  30. Kretschmer kann vielleicht die sächsische Seele treffen, weil er Sachse ist, das mag schon sein. Ich würde ihn aber fast vergleichen mit Wagenknecht. Sie sagen manchmal das Richtige, aber es bleibt Gebell. Kretschmer hatte lange genug Zeit, sich gegen eine zerstörende und destabilisierende Politik gegenüber Berlin durchzusetzen. Er hat es nicht getan, egal ob man das Corona-Thema hernimmt oder die Migrationspolitik und mit seinen Äußerungen in den letzten Tagen hat er sich als engagierten Kämpfer gegen Rechts präsentiert. Er windet sich jetzt, weil er seine Felle davon schwimmen sieht. Man glaubt ihm nicht, genauso wenig, wie den Vertretern der anderen Parteien. In der Tat erscheint Urban noch am glaubwürdigsten und man kann der AfD zutrauen, dass sie einen Politikwechsel schafft. Man kann Politiker nicht an ihrem Geschwätz messen, sondern an den Taten. In der Hoffnung, dass das noch viele Bürger Sachsens, auch Thüringens und Brandenburgs begreifen, können wir nur auf die Ergebnisse der Wahlen im September warten. Hier können Zeichen gesetzt werden. Dem Wokismus muss man das Fürchten lehren. Vernunft, Besonnenheit und eine Politik für die Bürger dieses Landes, damit meine ich nicht die, die den Deutschen Pass über den Ramschtisch zugeschoben bekommen, muss das Ziel einer künftigen Politik sein.

    • Man muss Politiker an ihren Taten messen –
      Was hat Kretschmer von der CDU in den letzten Jahren geschafft oder geändert ?
      Nichts !
      Das wird auch so bleiben.

  31. Die AfD hätte mit dem Argument, daß sie die GEZ abschaffen würde, noch reichlich Wähler aktivieren können, auch aus der „Partei der Nichtwähler“, die ohnehin auf Anhieb die stärkste Kraft im Parlament wäre.
    Warum hat sie diese Chance nicht genutzt?
    Damit hätte sie schon die ganze Zeit jegliche AfD-feindliche Berichterstattung in den Öffis mit deren vollen Hosen begründen können:
    https://reitschuster.de/post/die-panik-der-gez-apparatschik-vor-den-wahlen-im-osten/
    „… Ein Insider berichtet, die massive Hetze gegen die AfD habe noch einen ganz anderen Grund. Der in der Besonderheit des öffentlich-rechtlichen Systems begründet liegt: Es beruht auf Einstimmigkeit der Bundesländer. Wenn die AfD auch nur in einem Bundesland eine Regierungsbeteiligung bekommt, könnte sie damit das ganze öffentlich-rechtliche Pfründesystem zum Platzen bringen.
    Die Angst davor sei riesig, auf allen Etagen, erzählt der Insider. Man gehe intern davon aus, dass allen Brandmauern zum Trotz die AfD bald in einem östlichen Bundesland mitregieren wird und dem GEZ-System dann den Todesstoß versetze. …“

    Aber der Nicht-AfD-Wähler zahlt halt lieber weiterhin zwanghaft seine Dummokratieabgabe.

    • Sehr geehrte Frau Panther, sicher wäre es im Interesse vieler, wenn der Rundfunkbeitrag entfiele. Allerdings muss eine Partei auch vorsichtig sein, wenn es um Einsparungen geht. Es soll ja nicht nur beim ÖRR der Rotstift angesetzt werden. Schon seit Jahren steht die Verschlankung der Verwaltung und des öffentlichen Dienstes im Raum. So viele Beamte, wie wir sie in Deutschland haben, braucht es auch bei weitem nicht. Die Migration soll begrenzt bzw. entsprechend kontrolliert werden. Das Dumme ist nur, dass da mittlerweile Millionen von Jobs dran hängen! Auch Wähler sind Opportunisten und befürchten finanzielle Nachteile. So ist das, wenn man den gemütlichen Sumpf all dieser Frösche trockenlegen möchte. Jeder kämpft um seine Pfründe….

      • Allein die „Entwicklungshilfen“ für die Mondflieger China & Indien, so 10,5 Mrd, oder Schulzens Öko Fahrradwege … oder gar das Ganze Entwickl Ministerium … die Mrd einfach sinnvoll im eigenen Land verwenden !!!

    • Bevor man sich mit den Kirchen und den Öffis anlegt , muß man an Hebeln sitzen , wo man das kann. Zur Zeit wird aus allen Öffi-Rohren auf die A f D geschossen, selbst im Kinderprogramm .

    • Eigentlich ist „Demokratieabgabe“ doch das recht Wort für die Aftermedien, denn die haben die Demokratie ja wirklich an der Garderobe abgegeben.

    • Diesen finanziellen Aspekt bei ARD und ZDF vermutete ich seit langem – dass Geld nicht stinkt und wesentlich im linksgrünen System ist, gehört zur linksgrünen DNA, nichts erschaffen, nichts haben, aber viel wollen und zwar von allen anderen. Am schönsten ist der Euphemismus „Demokratieabgabe“ für Propaganda, für Zuschauerbeschimpfungen, für Lügen und Halbwahrheiten usw. Der Sendeauftrag wird seit 2013 deutlich gebrochen. Man kann nur hoffen und wünschen, dass die Sachsen die Reißleine ziehen und den Altparteien sowie der gewindelwandelten SED nicht auf den Leim gehen! Die Thüringer und Brandenburger natürlich auch‘

    • „Die AfD hätte mit dem Argument, dass sie die GEZ abschaffen würde, noch reichlich Wähler aktivieren können,“
      Ich glaub, das ist da allgemein bekannt. So wie sich in Mitteldeutschland viel mehr Leute konkret über das Wahlprogramm informieren und zu blauen Veranstaltungen ohne Scheu gehen. Auch untereinander wird viel ehrlicher Diskutiert. Auch bei Kontroversen, man steht zu seiner Meinung und geschleimt wird wenig bis nicht…..und das macht die Leute da so unbeliebt in den anderen Bundesländern. Das ist man da nicht gewöhnt.

  32. > In den aktuellen Umfragen geben über 60 Prozent der Wahlentschlossenen an, für CDU oder AfD stimmen zu wollen. Es ist eine starke konservative Mehrheit

    Sofern jemand die Woke Union für konservativ hält.., Ob Klimagedöns oder andere Themen – alles wie beim Rest der Unipartei.

  33. Warum sollte man Kretschmer und Köpping, jetzt kurz vor den Wahlen, glauben, dass sie die Zustände beheben könnten, die sie selbst verursacht und beständig befeuert haben?
    Kretschmers größte Sorge ist bei einem Wahlsieg Trumps, wie wir dastehen, wenn er den Ukraine-Krieg beendet. Bei solchen Typen ist es schlichtweg unmöglich, an so etwas wie Landesvater zu denken.

    • Kretschmer hat sich auch von Merkel während der Coronalockdowns zurechtstutzen lassen! Viel Rückgrat hat der jedenfalls nicht. Zur grünen Punk-Katja als Justizministerin ist er sehr tolerant.

  34. Bei der EUropawahl vor sieben Wochen lag die AfD ZEHN PROZENT vor der CDU… wenn Fakten auf „Umfragen“ treffen. Aber wahrscheinlich war man die letzten 8 Monate zu sehr damit beschäftigt die Briefwahlunterlagen für die Landtagswahlen auszufüllen, da reichte das Personal nicht mehr für die EU Wahl 🙂

    • Absolut richtig! Die „echten“ „Umfragen“ dienen dazu das Wahlverhalten zu analysieren um genügend Briefwahlunterlagen „vorzubereiten“. Die „veröffentlichten“ Umfragen geben dann lediglich das „gewünschte“ Ergebnis plus/minus 1%-2% und das Narrativ für die Massen vor.

      • Mit solchen „Umfragen“ sollen Wähler auf ein Ergebnis eingestimmt bez. geimpft werden, damit sich am Wahltag niemand mehr wundert wenn sich um Punkt 18.00 Uhr exakt diese „Prognose“ als Endergebnis herausstellt.
        Ist doch merkwürdig, einerseits behauptet man AfD Wähler würden über ihre Wahlpräferenzen falsche Angaben machen, die Nachwahlbefragung stimmt dann allerdings zu 99,9% mit dem Endergebnis überein.
        Aber Lügen haben ja bekanntlich kurze Beine.
        Je größer der Unmut in der Bevölkerung desto höher der Briefwähleranteil, von dem grundsätzlich die Verursacher dieses Unmuts überproportional profitieren. Kommt nur mir das fragwürdig vor?
        Normal sollten doch eingeschüchterte Protestwähler eher Gebrauch von der Briefwahl machen, feige von Daheim ohne Furch jemand könnte sehen wo man sein Kreuzchen macht.

      • Daheim oder im Heim ist es doch viel eher möglich, daß jemand sehen könnte, wo man sein Kreuz macht, oder daß er gar selbst ankreuzt! Das hatte Vosgerau gemeint, als er das Beispiel vom Kopftuchmädchen erwähnte, das daheim möglicherweise nur unter väterlicher Aufsicht seine Wahlentscheidung treffen könne.
        Briefwahl ist, sofern sie nicht die absolute Ausnahme (Auslandsaufenthalt!) bleibt, undemokratisch, weil das Wahlgeheimnis nicht sicher gewahrt werden kann. Wer es nicht ins Wahllokal schaffen kann, soll bitte auch nicht wählen. Eigene Bequemlichkeit ist kein stichhaltiges Argument.

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