„Kann der Punkt kommen, an dem die Bekämpfung der Krise mehr Elend schafft als die Krankheit selbst?“ Einige vernünftige Antworten kamen vom Unternehmer Karl Haeusgen. Das ist die zentrale Frage des Abends. Fangen wir mit den Leerstellen an, dann haben wir sie durch:
Gabor Steingart, ehemaliger Chefredakteur des Handelsblatts, kennt jedenfalls die richtige Antwort und bezeichnet die Corona-Krise – zumindest zum Teil – als „Angsterzählung“. Bislang 465 Tote sind Fake-News aus dieser ins eigene Wort verliebten Perspektive.
Olaf Scholz schimpft auf Donald Trump. Der ist ein billiges Ziel weil weit weg, ihn zu schelten gehört zum Pflichtrepertoire und lenkt von eigenem Versagen ab. Trumps Klassiker haben sie wohl alle nicht mitgekriegt: „we cannot let the cure be worse than the problem itself.” Das ist das Thema hier bei Illner.
Trotzdem fällt auch Scholz nichts dazu ein, wie es dazu kommen kann, dass Deutschland viele teure Intensiv-Betten hat, aber keine Wegwerfartikel wie Atemmasken – und auch nicht in der Lage ist, das Problem zu lösen. Sarah Wagenknecht lobt die sonst so verachtete kapitalistische Schweiz, weil sie vollautomatische Maskenherstellmaschienen beschafft hat, ganz ohne Proletarier am Band.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Olaf Scholz weicht der Frage aus, ob Corona-Bonds nun kommen oder nicht, will nichts dazu sagen, ob die Schulden der Eurozone nicht doch verallgesellschaftet werden. Es ist die klassische Position – Deutschland soll nicht für die Schulden anderer haften.
Doch genau das fordert der Unternehmer und Vizepräsident der Maschinenbauer, Karl Haeusgen und sagt klar: Euro-Bonds, also gemeinsame Schulden der Euro-Staaten müssen kommen. Zeitlich limitiert und zweckgebunden, sozusagen als Kriegsanleihen gegen Corona werden sie Corona-Bonds genannt. Sie stoßen in Nordeuropa auf heftigen Widerstand, doch müssen kommen; denn alles andere wird in Spanien, in Italien als unsolidarisch wahrgenommen und führt unweigerlich in die Staasschulden-Krise und zu einem radikalen Premierminister Salvini, der für seine Europafeindlichkeit bekannt sei (so heißt das, wenn man EU mit Europa verwechselt). Haeusgen meint’s pragmatisch: Sieht ein Problem, will es lösen und die damit ausgelösten Probleme dann bitte morgen. So klingt er in dieser Krise am überzeugendsten. In Wahrheit würde das nur Zeit kaufen, was EU und EZB allerdings schon immer tun.
Etwas kristallisiert sich in der Sendung heraus, im Gespräch zwischen Wagenknecht, Haeusgen und Gabriel Felbermayr, Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft:
Bei Anne Will: Peter Altmaier und das doppelte Staatsversagen
Das beste Mittel der Pandemiebekämpfung ist es, nicht mehr aus dem Haus zu gehen, ja das wissen wir jetzt alle. Doch dann bricht die Wirtschaft zusammen und Krankenhäuser können nicht mehr bezahlt werden – wer also trotzdem erkrankt, wird nicht mehr versorgt. Wirft man die Wirtschaft wieder zu schnell an, infizieren sich schnellstens Hunderttausende und die Krankenhäuser können die Menge an Kranken nicht mehr bewältigen. Hilft man Italien und Spanien nicht, sich zu finanzieren – und dies wird deutsche Steuerzahler Milliarden kosten – so brechen diese Länder unter der Last der Krise zusammen. Doch es baut sich ein Schuldenberg auf, der am Ende alle erdrückt.
Zwischen diesen disparaten Gedanken lobt sich immer mal wieder Olaf Scholz selbst, spricht von den vielen Milliarden, die er an Hilfen bereitstellt. Und für die Hilfen wird er im Gegenzug auch gelobt. Haeusgen lobt, wie schnell das Rettungspaket geschnürt wurde, wie eng man mit der Wirtschaft zusammengearbeitet habe. Was jedoch Wagenknecht und Felbermayr auch sagen, ist, dass das Rettungspaket eben auch an mancher Stelle unzulänglich ist. Es werden nur große Unternehmen unterstützt und kleine mit weniger als 15 Mitarbeitern, doch mittelgroße Betriebe – und dazu zählt auch schnell ein Restaurant oder eine Werkstatt – kriegen nichts.
Am Ende wird zur Bekämpfung der Krise nur ein pragmatischer Weg bleiben, der Opfer kostet – hier oder dort. Sprechen wir es aus: Tote Menschen oder der Tod der Wirtschaft, ohne die Menschen nicht leben können. So klar wird es nicht formuliert. Haeusgen schlägt vor, fürs erste müssen Geschäfte und Restaurants geschlossen bleiben – und doch wieder öffnen. So muss die Wirtschaft wieder anfahren und Friseure, Lokale und Geschäfte sollen öffnen – oder untergehen, nicht alle können überleben. Deshalb werden Mittelwege gesucht: Begrenzungen, wie viele Kunden einen Laden betreten dürfen, verringerte Tischzahlen in Restaurants, um den Mindestabstand zu garantieren und Friseure, die mit Mundschutz und Handschuhen Haare schneiden. Perfekte Lösungen wird es nicht geben – aber was im Leben ist schon perfekt?
Ermuedend. Wieder einnal werden Zusammenhänge und angeblich zwangsläufige Konsequenzen konstruiert, wo es diese nicht gibt. Erinnert an den grandiosen Satz: „Scheitert der Euro, dann scheitert Europa.“
Und die richtlinienkompetente BK wird wahrscheinlich Empfehlungen aussprechen.
Die Fragestellung „Corona-Bonds“ lässt sich leicht lösen:
Deutschland stimmt zu, wenn
– Italien, Spanien und Frankreich die Rente mit 67 einführen und
– die französischen Atombomben einer europäischen Verfügung unterstellt werden.
Na, klappt doch!
Vom 21.- 24.01.20 fand in Davos das World Economic Forum mit ca. 3000 !!! “ Entscheidungsträgern “ aus Politik und Wirtschaft statt. Da war „Corona“ schon bekannt.Greta hatte ihren Auftritt, A. Merkel sprach von der „Großen Transformation“, Habeck empörte sich über die Rede Trumps…Was hinter verschlossenen Türen gesprochen wurde, ist nicht bekannt.Entscheidungsträger sollten auch Verantwortungsträger sein…Am 30.01.20 wurde in den USA eine Corona – task force gebildet, der Krisenstab in Deutschland 4 Wochen später. Jetzt wird an die Vernunft der Bürger und deren Eigeninitiative appelliert von Schönwetter- Politikern.
Informationen, Vorgaben, Zahlen in teilweise widersprüchlicher Art, überschlagen sich. Zwischen Panik und „Coronaleugner“ gibt es alles. Wem nützen die sehr zügig getätigten Ansagen, daß das Leben nach Corona ein ganz anderes sein werde ? Auf was soll die Bevölkerung vorbereitet werden? Trotz bestehendem Pandemieplan waren die in D. Verantwortlichen offensichtlich aber nicht vorbereitet.
Der Gründer des WEF Davos , G. Schwab, möchte “ eine bessere Welt “ machen ( für wen und wie soll die aussehen?) Ich fürchte eher, daß uns verfehlte Wirtschafts-, Energie-, Migrations-, Bildungs- und Gesundheitspolitik (auch da sind schon Gesundheitseinrichtungen in D. in der Hand ausländischer Investoren,z.B. China, Bahrein…) um die Ohren fliegt. Gibt es eine Abwrackprämie für Deutschland und noch andere Länder?
„Am 30.01.20 wurde in den USA eine Corona – task force gebildet…“
https://www.coronavirus.gov/
https://www.whitehouse.gov/remarks/
„Olaf Scholz schimpft auf Donald Trump. Der ist ein billiges Ziel weil weit weg, ihn zu schelten gehört zum Pflichtrepertoire und lenkt von eigenem Versagen ab.“
„Zwischen diesen disparaten Gedanken lobt sich immer mal wieder Olaf Scholz selbst, spricht von den vielen Milliarden, die er an Hilfen bereitstellt.“
„…die er an Hilfen bereitstellt.“
Was für ein Held…
Hervorragende Rezession – vielen Dank, Herr Tichy.
Diese (und weitere mediale) Runden zeigen m.E. glasklar, dass dieses Land ein massives „Eliten-Problem“ hat.
Um es auf die Runde von Frau Illner zu beziehen: Alle – wirklich alle – sind völlig überfordert. Unfähig die richtigen Fragen zu stellen (Illner, Steingart), unfähig die Situation des Landes einzuschätzen, schnelle & pragmatische Hilfsmaßnahmen in die Wege zu leiten & Antworten zu geben (Scholz), das Problem Pandemie in den größeren Zusammenhang Depression – Staatsschuldenkrise – Euro-Crash einzuordnen, oder eben auch nur ein Problem sieht – es lösen will – aber keine Sekunde darüber nachdenkt, welche Probleme seine Lösung dann wiederum verursacht (Heusgen).
Den besten Eindruck in der Sendung macht noch Sarah Wagenknecht – die in ihrer eigenen Partei mit ihren Standpunkten aber nur noch Außenseiterin ist und deren linkes Weltbild auf Lügen aufgebaut ist (um Dushan Wegner zu zitieren).
Nein – ein Land, eine Gesellschaft & eine Wirtschaft, das solche „Eliten“ in verantwortliche & beratende Funktionen bringt, braucht keine äußeren Feinde mehr … .
Berichtigung: Im Jahr 2017 starben durchschnittlich rund 2500 Menschen am Tag.
Corona scheint nicht so darmatisch zu seinen, vielmehr emotionalisierte Panikmache.
Aber die Nebeneffekte sind spitze: Grenzschutz geht doch, Globalisierung kann in Frage gestellt werden, Klimakrise ….
Ihre „emotionale Panikmache“ sieht man an Italien, Spanien, dem Elsass und den USA.
Dummland hat wirkliches Potential an ** zu bieten.
Danke für den Link! Sehr interessant!
Daß ein deutscher Unternehmer die Einführung von Eurobonds fordert, also den definitiven Einstieg in die Schuldenunion, bei der Deutschland die Hauptlast trägt, um die maroden Südländer auf Dauer zu finanzieren, finde ich unfaßbar. Das würde den deutschen Staatshaushalt pro Jahr nochmal um 50 Mrd. € mehr belasten, gerade jetzt in einer sehr unsicheren wirtschaftlichen und politischen Lage mit riesigem Rezessionspotential. Aber das beweist, daß selbst die Wirtschaftsvertreter immer mehr an Realtätsverlust leiden bzw. jedes Maß für wirtschaftliche Vernunft abgelegt haben. Dann müssen sich die Industriebosse nicht wundern, wenn die Gewerkschaften immer höhere Löhne fordern. Wer Italien und Spanien finanzieren kann, kann ja auch den Arbeitnehmern in Deutschland erst recht mehr zahlen. Man sollte das Euroexperiment jetzt wirklich beenden oder die Südländer sollten zu ihrer eigenen Währung zurückkehren. Beides würde uns auch viel Geld kosten, das stimmt, aber dann wäre die Eurokrise beendet und jedes Land für sich selbst verantwortlich. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende wie bisher.
Da tun Sie dem Mann aber bitter Unrecht! Als auf den Hamburger Straßen der rote Mob randalierte, saß Scholz nicht etwa in einer Schwafelschau, sondern gelassen, warm und trocken beim Bankett in der Elbphilharmonie. Er tat also genau das, was der Bürger von einem Landesvater erwartet: Nichts, rein gar nichts.
EURO-Bonds, zeitlich limitiert und zweckgebunden. Über diesen unverfrorenen Vorschlag kann man nicht einmal mehr lachen. Auch wieder einer der auf Kosten der Allgemeinheit sein wirtschaftliches Schäfchen in´s Trockene bringen will.
Ich kaufe auch. BlackRock iShares S&P 500 Information Technology Sector, aber bestimmt keine Eurobonds.
In dieser Situation solche gefühligen und propagandistischen Dichotomien aufzustellen (Wirtschaft oder Tod), ist typisch für unsere Politiker und geht an der Thematik vorbei!
Hat jemand diese Diskussion geführt, als die SPD und die Grünen das Abtreibungsrecht „modernisierten“, wo es letztlich qua „sozialer Indikation“ auch nur darum ging, Geld gegen das Leben Ungeborener aufzuwiegen?
Heuchler, allesamt! Solange nicht deutlich wird, dass diese Epidemie von allem abweicht, was wir jedes Jahr mehr oder minder ausgeprägt in der Grippesaison erleben (Nebenbemerkung: die weltweite Anzahl der „Corona“-Toten übersteigt derzeit nicht die Anzahl der Grippetoten eines Jahres in Deutschland allein), kann keine dieser Aussagen irgendetwas Wahres beinhalten.
Leider wird auch der Tod ab einem Lebensalter von ca. 70 Jahren immer wahrscheinlicher und die wahren Todesursachen könnte nur eine ausgedehnte Autopsie ermitteln. Diese wird aber bei den sogenannten Corona-Toten gar nicht durchgeführt, so dass die wahren Todesursachen (wir alle sterben an Herzversagen und ältere Menschen in der Grippe- und Erkältungssaison besonders häufig an Lungenentzündungen, speziell wenn sie durch andere Erkrankungen vorbelastet sind) eigentlich gar nicht bekannt sind und sich simplifizierend auf einen positiven Corona-Test zurückziehen. Genausogut könnte man sagen, dass diese Menschen an einer Pilzinfektion gestorben sind, denn Candida kann man auch bei jedem Menschen nachweisen! Und an Candida-Infektionen kann man auch sterben!
Ich rede hier nicht dem wiederum gefühligen Szenario das Wort, dass man zugunsten der Wirtschaft ruhig einige Alte opfern soll. Nein, das soll man nicht. aber es ist das Framing, das hier eine wesentliche Rolle spielt. Etwas, dass noch im vorigen Jahr zur Grippesaison kaum eine Zeile in den Medien wert war, obwohl in Deutschland auch da Tausende gestorben sind, wird heute hochgehypt!
In Deutschland sterben statistisch gesehen jeden Tag 2500 Menschen. JEDEN TAG! Das ist bei 82 Mio Einwohnern gar nichts! Bisher konnte niemand zeigen, dass die sogenannten Corona-Toten diese Statistik in irgendeiner Weise negativ beeinflusst haben!
Wir sollten wieder von unserer Erregungskurve herunterkommen und anstatt wie eine instinktgetriebene Büffelherde vor Angst brüllend durch die Gegend galoppieren und alles niedertrampeln, lieber unseren Verstand einschalten. Was wir derzeit tun (Nein, nicht WIR, sondern das Merkel-Regime) ist, aus Angst vor dem Tod Selbstmord begehen! Und das Merkel-Regime und die EU-Schranzen wollen ihr politisches Süppchen auf dieser Hysterie kochen!
Wer die Hintergründe verstehen will, dem empfehle ich das Buch von Naomi Klein „Die Schockstrategie“!
Deutschland „hypt“ gar nichts hoch. Deutschland läuft dem „Weltmainstream“ hinterher und fertig. Eine unfähige Kaste von Journalisten und auch Politiker bringt keinen „Welthype“ zustande. Allerdings ist Wegschauen schon gar keine Lösung. Das Erregervirus MUSS in den Griff bekommen werden, bevor Großindustrien wieder zuverlässig anlaufen können, oder Sie haben Bergamo. Und auch der Mittelstand sollte sich nicht auf Grund eines Virus ausrotten. Von dem leben wir nämlich in Deutschland und nicht von VW, BMW und Daimler. Aber um den kümmert sich nicht einmal in der Krise jemand, oder glauben ein paar deutsche Traumtänzer allen Ernstes, daß eine Bank bei möglichen Eigenverlusten von 10% überhaupt jemand einen Kredit gibt?
Zu Punkt 1: Jeder Fettlöser tötet das Virus zuverlässig.
Sterbefälle 2018: 954.874
= 238.718 pro Quartal
Corona Tote Quartal 1/2020: ca. 500
Angsterzählung trifft es ziemlich gut.
Weil es hier zum Thema passt, das Verhalten von Politikern:
Angela Merkel, aus ihrer häuslichen Quarantäne (hatte wohl Entzugserscheinungen), wollte sich in dieser Woche telefonisch bei der Truppe der Freiwilligen Feuerwehr in Bergen bedanken – doch als die Kanzlerin anrief, legte der Wehrführer einfach auf! (aus „Hamburger Morgenpost“)
Unglaubliche Impertinenz der eigenen Arroganz und narzisstischer Wichtigtuerei.
Mit der Androhung der Tod(esstrafe) hat bis jetzt noch jeder reagiert. Erst war es der Klimatod, dann der COVID und jetzt die Wirtschaft. Anscheinend sind wir alle so abgestumpft, dass mit moderaten Androhungen und Einschränkungen keiner mehr aus dem Fernseh- und Computersessel hervor zu holen ist? Waren es früher die Zombie- und Vampirfilme, sind es heute die Talkshows etc. die uns ein wohliges Gruseln zu vermitteln suchen. Ja, da sterben Menschen und anscheinend niemand kennt die genauen Verbreitungswege und Ansteckungsrisiken und selbst die Immunisierung ist umstritten. Aber es entsteht der Eindruck, dass alle nur noch ins Fernsehen und die „Katastrophen“ für sich nutzen möchten. Die einzelnen Schicksale und pragmatische Reaktionen interessieren niemanden? Nicht nur Deutschland hat fertig…
Ich empfehle zu dem Thema ganz aktuell „indubio“ auf Achgut. Die 3 teilnehmenden Aerzte sagen dazu das Notwendige und Richtige, zu allen! beteiligten Bereichen im übrigen.
Warum wurde in dieser Runde nicht Maas kritisiert, der noch kürzlich 8,7 Tonnen Schutzkleidung an China verschenkt hat ?
Warum kritisiert niemand, dass die Bevölkerung weder Schutzmasken noch Desinfektionsmittel kaufen kann und meine Rewe- Verkäuferin noch immer ohne Mundschutz und Handschuhen hinter der Wursttheke steht, während für die Kunden 1 m vor der Glastheke, die schon die Waren schützt, ein Strich gezogen wird hinter dem man zu stehen hat ?
Österreich fordert Mundschutz für Lebensmittel-Verkäufer und Deutschland ?
Da landen immer noch Flugzeuge in Frankfurt aus dem Iran und zurückgekehrete Urlauber berichten von keinerlei Kontrolle wegen Corona am Flughafen.
Während die Deutschen zu Hause bleiben sollen und es hohe Strafen gibt wer die Regeln nicht einhält und nicht mal innerhalb Deutschlands verreisen dürfen, bleiben die Grenzen für jeden der zu uns will weiterhin offen und Habeck fordert noch Flüchtlinge aus den griechischen Lagern zu uns holen ?
Den Ernst der Lage was diese Krise für uns Deutsche bedeutet, zu viele Tote, hohe Arbeitslosigkeit, Zerfall der Wirtschaft mit enormer Rezession, ungeahnte Preissteigerungen , Verarmung u.v.m. hat niemand von den Altparteien auf dem Schirm.
Und da glauben ernsthaft die Politiker, Deutschland sei immer noch so reich, dass wir mit Corona-Bonds oder wie immer man das Geld der deutschen Steuerzahler dann nennt, in der EU einfach so zu verschenken haben ?
Fazit: die SPD-Regierung von Merkel hat die Bürger und Unternehmer mit Steuern und Abgaben in den letzten Jahren so geplündert, dass sie keine ausreichenden finanziellen Reserven für Krisen haben und das eingenommene Geld wurde verplempert und effektive Kredite mit 100% Übernahme der Sicherheit durch die KFW gibt es auch nicht.
Bis auf wenige Ausnahmen ist der Komödienstadel unserer Politiker überflüssig. Sie haben aus Solidarität mit der notleidenden Bevölkerung noch nicht einmal ihren Salär auf Niveau von Kurzarbeit zurück gesetzt.
Bisher galten Italien und Spanien als große, unfinanzierbare Volkswirtschaften. WEnn man die jetzt finanziert, dann sind Billionen die Währungseinheiten, was der Kaufkraft des Euro schadet. Das Ganze klingt nach Chaos, was es auch ist. Verträge werden nie eingehalten, Regeln beliebig geändert, und immer nur umverteilt.
Wer kennt sie nicht, die Schwalben der Azzurri im Strafraum. 90% farniente und am Ende das Spiel gewinnen.
So ganz schlüssig erscheint mir das alles trotzdem nicht, auch wenn Sie hier über Gabor Steingard überheblich hinweggehen. 465 Tote sind keine Fake -new, aber die 300, die jeden Tag im Durchschnitt in Deutschland auch ohne Pandemie sterben sind es auch nicht.
Wo sind außerdem die zahlreichen Todesopfer im mittleren Alter oder im Kindesalter, ohne Vorerkrankungen?
Alles keine neuen Einwände, gebe ich zu, aber eine schlüssige Antwort darauf gibt es offenbar nicht. In einem Podcast sagte Drosten gestern, man wisse noch nicht genau, wie man eigentlich intensivmedizinisch die Erkrankung behandeln muss, d.h., die Vermutung, die schon geäußert wurde, dass auch eine falsche Beatmung zu Todesfällen in Italien führen könnte, ist nicht völlig abwegig.
Aber das sind alles nur versponnene Überlegungen….
Also gestatten sie mir auch mal meinen Hilfehinweis zu geben, der es erlaubt wirtschaftliche Aktivitäten zumindest beschränkt fortzuführen.
Wie bekannt überlebt das Virus:
– in der Luft 3 Std.,
– auf Eisen und Kunststoff 3 Tage,
– zum Abtöten reicht Seife und Wasser.
das heißt:
– Abstand 3-5 m zwischen Personen bewahren
– erkältete Personen(Husten, Nießen) Nachhause schicken
– geschlossene Räume, alle 2-3 Stunden Räumen und 30min-1Std. durchlüften.
– Anwendung auf alle Verkaufsräume und sonstige von Publikum frequentierte Räume.
– in Produktionsanstalten (Firmen) ebenso.
– das ganze begleitet von periodischen Reinigungen mit Seife und Wasser.
Wirkt keine Wunder aber hilft, das Wirtschaftsleben in vertretbarer Wiese aufrecht zu erhalten.
Abstandhalten reicht in geschlossenen Räumen nicht. Mund-/Nasenschutz und Brille sind nötig, wenn man in Räumen mit anderen Menschen ist. Die Tröpfchen sinken nur sehr langsam zu Boden und wenn Sie da durchlaufen, wo eben jemand ausgeatmet oder gehustet hat, können mit den eingeatmeten Tröpfchen die Viren in die Atemwege oder sie können in die Augen gelangen. Wo sich viele Leute aufhalten, ist die Luft voller Viren, wenn nur wenige Ansteckende da sind. Als Beispiel nannte ein koreanischer Virologe einen Gebetsraum, wo viele Gläubige über Stunden gebetet und gesungen hatten.
De facto möchte Herr Haeusgen, dass die Steuerzahler in Mittel/Nordeuropa die Exporte seiner Firma nach Südeuropa finanzieren.
Soll er doch Klartext sprechen.
Spaniens Sozialisten z.B. haben in vielen Jahren das spanische Gesundheitssystem dekonstruiert, die Folgen sind zu bewundern.
Wir in Deutschland ruinieren derzeit unsere eigene Wirtschaft und transferieren de facto zusätzlich irrwitzige Summen nach Spanien, damit die Spanier Hauesgens Firma beglücken können?
Der Wind der in die Hütte zieht, wird wesentlich schärfer werden, die nächsten Monate.
Wenn zwischenzeitlich die Welt untergeht, sitzen diese Herrschaften noch immer da – und reden und reden und reden …. das ist Opium fürs gelangweilte Fernsehvolk, mehr nicht. Oder glaubt einer ernsthaft, die Pandemie „hört“ auf diese ganzen selbsternannten Experten. Einfach lächerlich!
Solche Untersuchungen gibt es:
– in der Luft überlebt das Virus 3-4 Stunden
– auf Eisen und Kunststoff überlebt es 3-4 Tage
– auf Kupfer stirbt es ab (schon 450 v.Ch. hat Hippokrates „der Vater der Medizin“, Grünspan(Kupferoxid) als antiseptische Arznei benutzt, das Antibiotika der Antike)
– zur Desinfektion reichen Seife und Wasser, da das Virus von einer Lipid(Fett)-Schicht umgeben ist, die durch Tenside(Seife) zerstört wird. wodurch das Virus abstirbt.
„Immerhin hat Merkel jetzt Ende letzter Woche einen Krisenstab eingerichtet. “
Das verstehe ich eher als Drohung, denn an Lösung.
…und Mundschutz verteilen.
in A bekommt jeder, der in einen
Supermarkt geht einen solchen.
nach dem Besuch wird der Mundschutz
entsorgt.
Österreich hat ja auch vor ein paar Tagen 130 Tonnen Schutzmaterial aus China bekommen.
Hundertdreissig Tonnen.
Da gibt´s dann auch ausreichend Mundschutz für jeden.
Zu blöd, dass das für uns anscheinend nicht zu beschaffen war.
Natürlich wieder kein Vertreter der einzigen Opposition dabei, dafür einen höchst opportunistischen Wirtschaftsvertreter. Dazu das notwendige Trumpbashing, der aber offensichtlich wie nachzulesen war der bessere Krisenmanager ist als unsere gesamte Politikelite zusammen, das ist das Gemisch welches dem einfältigen deutschem Michel vorgesetzt wird. Weiterer Kommentar überflüssig.
Das Verhalten der Groko in der derzeitigen Krise macht nur dann Sinn, wenn es darum geht, die Rentenkasse zu entlasten und möglichst viele Wohnungen frei zu machen.
Ich bin nicht davon überzeugt, dass Euro-Bonds oder Corona-Bonds die Lösung bringen werden. Im Gegenteil. Weil ich nicht daran glaube, dass sie wirklich (a) zeitlich limitiert und (b) zweckgebunden eingeführt werden würden. Es werden sich neue Gründe finden lassen, um Euro-Bonds fortzuführen, und sei es die Masseneinwanderung. Am Ende zahlt der dt. Steuerzahler, weil andere es wieder mal nicht können sollen. Als würde der dt. Steuerzahler nicht schon genug arbeiten und nicht schon genug Steuern zahlen, bis er am Ende seiner Arbeitszeit – vielleicht noch bis 70, je nach geplanter „Rentenreform“ in irgendwelchen Schubläden – dann ins Grab fällt.
Wir stellen etwas in den Raum und wenn keiner sich aufregt, weil es eh keiner begreift, machen wir weiter. Stück für Stück bis es kein zurück mehr gibt. Ein berühmt berüchtigter EU-Chef.
Siehe Soli. Selbst das BVG kann die Willkür nicht unterbinden. Das ist bereits Konfiskation. Also feindseliges Verhalten des Staates gegenüber seinen Steuerbürgern im Sinne der Umverteilung. Die Globalisierung (und Multi-Kulti) ist gescheitert. Die Steuerabgreifer kämpfen noch „bis zur letzten Patrone“ aber die Viren siegen gerade.
Die Fragestellung suggeriert, dass es um eine Abwägung zwischen vielen? Corona-Toten, wichtig ist hier die Kausalität, und etwas? weniger Wohlstand geht. Leider gibt es sowohl bei der Zuordnung der Todesfälle gewisse Zweifel (Krankenhauskeime etc) und natuerlich geht es hier nicht (allein) um etwas weniger Wohlstand, sondern darum, wie nicht nur angenehme, sondern auch existentielle Ausgaben zukünftig fuer die „Masse“ finanziert werden koennen, wenn wenig bis fast nichts erwirtschaftet wird und damit auch weitreichende soziale und medizinische Fragen verbunden sind. Natuerlich bleiben die Superreichen und Politfunktionaere immer ausgenommen. Die „Wirtschaft“, richtig verstanden, ist kein Luxusgebilde, auf das man auch mal „verzichten“ oder das man staatlicherseits mal etwas runter oder rauf „regeln“ koennte, und zwar von Sekunde an. Offenbar hat sich die Gelddruckmentalitaet bereits derart verinnerlicht, dass es nur noch darum geht, ob Geld real erwirtschaftet wird oder dann eben von der EZB gedruckt. Ein aeusserst verführerischer, aber verhängnisvoller Irrglaube, der aktuell wieder neue Blüten treibt. Nebenbei bemerkt kann ich mich an derartige „Abwaegungen“ in früheren Zeiten in Sachen Influenza (Einige Hundert bis etliche Tausend Tote) oder bei MRSA-Keimen mit tausenden Toten pro Jahr nicht erinnern. Warum nun bei hoechst zweifelhaften Daten, die fast nie in die richtigen Relationen gesetzt werden, wieder einmal dramatische oder apokalyptische Vorstellungen hochkommen, seltsame Alternativen aufgebaut werden, Menschen aus Hotspots aber weiterhin hereinduerfen und kritische Einrichtungen nicht hinreichend geschützt werden, ist allein mit diesem Virus sicher nicht zu erklären. Hier, und nicht nur hier, gehen mediale und pseudowissenschaftliche Sensationsproduktion, gesellschaftliche Neurosen und ein weiter aufgebauter Staatssozialismus( weitgehend ohne Recht) eine mehr als kritische Mischung ein. „Hilfreich“ ist das nicht, um die groesste Politikerin des Jahrhunderts oder Jahrtausends zu bemühen, zumindest nicht fuer die, die es tatsaechlich, so oder /und so, betrifft.
Ich darf aus dem von Ihnen Link zitieren:
„The answer is that increased mortality that may occur primarily at subnational level or within smaller focal areas, and/or concentrated within smaller age groups, may not be detectable at the national level, even more so not in the pooled analysis at European level, given the large total population denominator. Furthermore, there is always a few weeks of delay in death registration and reporting. Hence, the EuroMOMO mortality figures for the most recent weeks must be interpreted with some caution.“
Aus Zeitgründen eine einfache Google Translate übersetzung:
Die Antwort lautet, dass eine erhöhte Mortalität, die hauptsächlich auf subnationaler Ebene oder in kleineren Schwerpunktbereichen auftreten und / oder sich auf kleinere Altersgruppen konzentrieren kann, auf nationaler Ebene möglicherweise nicht nachweisbar ist, insbesondere nicht in der gepoolten Analyse auf europäischer Ebene der große Nenner der Gesamtbevölkerung. Darüber hinaus verzögert sich die Registrierung und Meldung von Todesfällen immer um einige Wochen. Daher müssen die EuroMOMO-Sterblichkeitszahlen der letzten Wochen mit einiger Vorsicht interpretiert werden.
Ich mache mir wirklich Sorgen, was diese Corona-Sache betrifft.
Darum halte ich mich brav an allgemeine Regeln, Flossen waschen, Abstand.
Ungeachtet dessen hege ich aber erhebliche Zweifel an offizieller Darstellung.
Nun gut, ich bin ja Laie und kann glauben was ich lustig bin, aber quasi minütlich steigt bei mir die Temperatur, fange bald an zu kochen.
Nicht wegen Fiebers – sondern weil die MSM einen jahrelang in einer derart unverfrorenen Weise belogen haben (und die Regierung auch), daß ich denen schlicht gar nichts mehr glaube.
Nur weil ich nicht ausschließen kann, daß das wirklich eine schreckliche Seuche sein könnte, halte ich mich an offiziöse Empfehlungen, ich will ja niemanden gefährden, ansonsten können mich da alle kreuzweise.
Corona-Bonds lassen sich zeitlich wohl ähnlich befristen wie der Solidaritätszuschlag – nämlich gar nicht.
Vielleicht kann man sich dann nach 30 Jahren auch wie beim Soli dazu durchringen, das nur noch die Reicheren ihn zahlen, also dann ausschließlich Deutschland.
Klares Nein! Beendet den Euro wenn er nicht funktioniert.
Mit Geld kauft man Gueter. Wenn Produktion von Guetern wegen Krise eingestellt wird, was soll man dann mit Geld kaufen? Was werden die unvorstellbaren Summen von frisch geborgtem und frisch gedrucktem Geld von Scholz, Lagarde etc. ausrichten? Nichts Gutes!
Politiker sollten erkennen, dass man sich darauf konzentrieren muss, die zweifellos notwendigen Einschnitte in die Herstellung von Guetern und Dienstleistungen so gering wie moeglich zu halten.
Sie erwarten von Leuten, die nicht mal abgeschlossene Ausbildungen haben, zu viel! Die können vielleicht Kinderbücher schreiben und Kobolden hinterherjagen und Strom im Netz speichern, Gendertoiletten planen und Adoptionsrecht für Schwule einfordern, aber für die wirklich wichtigen Dinge und relevanten Strukturen haben die keinerlei Verständnis!
Nichts funktioniert in diesem Land, abgesehen von der Propganda.
Trump ganz böse, Johnson ebenfalls und nur unsere Regierung hat wirklich alles im Griff.
Seit über einem Monat hören wir schon was jetzt alles „bald“ passiert und das es Zeit braucht.
Seltsamerweise schafft es der MP von Niedersachsen Schutzkleidung heranzuholen.
Der hat sich allerdings auch nicht an Merkel gewandt oder an Spahn, sondern an Xi Jinping, der gerne und schnell ausgeholfen hat.
Vielleicht sollte MP Weil unserem Jens Spahn diese Nummer auch mal geben.
Denn Mutti kann er ja auch nicht fragen. Die kämpft derzeit „bis zur letzten Kugel“ per Podcast und mit warmen Worten gegen das Virus.
Während andere Staatsoberhäupter…Aber das wird von den ÖR ja noch süffisant kommentiert. Nichtstun war schon immer eine Stärke dieser Regierung.
Richtig, wird sich aber als „Frommer Wunsch“ herausstellen.
Man bastelt doch bereits daran, wie es der Bevölkerung am besten „verkauft“ wird.
Die Vokabel „Solidarität“ wird mindestens wieder herhalten müssen.
Genau so ist es. Die Probleme sind ja wirklich nicht neu und nun bietet sich ganz überraschend die Möglichkeit alles unter den Coronaschirm zu packen. Da dürfte ja nun wirklich keiner mehr was dagegen haben, oder? Warum können die Südstaaten keine eigenen Coronabonds ausgegeben? Ach so, die will niemand. Verstehe, darum müssen wir mit ins Boot und wir werden nicht lange Widerstand leisten. Wetten, daß….
Was ist das denn für eine Frage, was im Leben schon perfekt sei??
Das kann und muss doch eindeutig in D so sein, wo doch alles alternativlos ist!
Diese ganze Geschichte zeigt mir zweierlei: Erstens, wie leicht es ist, eine ganze Bevölkerung – oder sollte ich besser sagen, alle die schon länger hier leben – in Panik und Hysterie zu treiben. Und zweitens, dass in diesem Land grundlegende Strukturprobleme vorliegen, die nicht angegangen werden! Und es sind immer Strukturprobleme, die letztlich einen Wirtschaftszweig oder gar die ganze Wirtschaft zum Kollabieren bringen. Beispiele aus der Vergangenheit gibt es reichlich!
Herr Scholz hatte doch schon vor einigen Monaten behauptet „Er könne Kanzler.“
So dumm war die Aussage nicht.
Er wird sich nach „Corona“ als d e r Retter in Szene setzen und viele Dumme fallen darauf herein.
Das gilt in etwas für die gesamte Groko mit ihren „weitsichtigen“ Handlungen.
Nach der Frau des Ungefähren also ein Mann, dem die Depression ins Gesicht geschrieben steht ?
Da liegt Herr Heusgen voellig schief! Die Bundesregierung soll Italien und Spanien SCHENKEN, was wir und leisten koennen. Materielle und logistische Hilfe wo moeglich (Ausfliegen von kranken Italienern etc.), aber gemeinschaftliche Verschuldung ist definitv das falsche Instrument!
Humanität gegen ausländische Bürger auf Kosten der Humanität gegen inländische Bürger, denn ausländische Bürger sind unserer Regierung allemal wichtiger, wegen der schönen Bilder von „Hilfsbereitschaft“ und Gutmenschentum! Dafür opfert man doch gerne mal ein paar eigene Leute! In der Migrationskrise genauso wie in der Corona-Krise!
Während Deutschland französische, italienische und niederländische Corona-Patienten einfliegen und unsere Intensiv-Betten belegen lässt, warnt der Chef des RKI, „dass italienische Verhältnisse auch hier in Deutschland entstehen könnten!“ Und der Ethikrat berät über Triage, mit der behandlungsbedürftige Patienten dem Erstickungstod überlassen werden, wenn kein Bett für sie frei ist! Das beträfe dann allerdings wahrscheinlich nur deutsche Patienten! Man will ja als Arzt nicht als ausländerfeindlich oder rassistisch gelten, nicht wahr?
Mehr Menschenverachtung geht nicht! Aber was will man von linksgrünen Weltverbesserern und Deutschenhassern schon erwarten?
Nie wird erwähnt, daß die Bürger in den Südländern etwa das 3-fache an Mittlerem Vermögen/Median Vermögen besitzen , als der deutsche Michel. Dem wurde schön tief in die Tasche gegriffen, damit der Staat sich bei der Verschuldung entlastet. Bei den Südländern lief es genau diametral. Es wäre nur angemessen, wenn die Schuldenmeister Italien, Spanien und Frankreich sich ebenfalls zunächst bei ihren Bürgern bedienen würden.
Schutzausrüstung und Medikamente für den Bürger oder Tod? „Triage“ oder Tod?
Ist das die Alternative die es geben darf? Nein, natürlich nicht, aber die gibt es.
Das scheint aber nicht einer Diskussion oder Betrachtung wert zu sein !!!
Wann gibt es eine Diskussion darum und wann die Lösungen?
Stattdessen übt man sich in hypothetischen Fragestellungen zur Vortäuschung und Vertuschung der wahren Absichten die dahinter stecken, staatliche Gelder in private Taschen umzulenken.
Problematisch für mich ist das unsere Ministerposten meist von Amateuren besetzt sind, in guten Zeiten kosten uns deren Ideologien ein paar Milliarden pro Jahr, jetzt wo es ums überleben im doppelten Sinne geht müssten Profis ran.
Jeder Handwerker muss, in seiner Tätigkeit mit Sachen, eine Ausbildung vorweisen um der Verantwortung seines Handelns zu belegen.
Als Tätige mit dem Schicksal und Leben von Menschen, braucht es dafür keine Ausbildung, noch einen Beweis der Bewährung zur Fähigkeit Probleme zu lösen.
Früher hieß es „wer nix wird, wird Wirt“. Das gilt heute nicht mehr, denn heute heißt es:
„Wer nix wird, wird Politiker“. Das ist kein Witz, sondern durch die Vita vieler Politiker belegt. (krassester Fall, Priska Hinz / SPD)
Vor Profis fehlt aber das Adjektiv „unabhängige“
Der Euro ist nicht nur aus politischer sondern auch aus ökonomischer und staatsrechtlicher Sicht ein Kunstprodukt, das weder ökonomische noch staatsrechtliche Aspekte der Realität erfasst. Nach wie vor gibt es in Europa unterschiedliche Wirtschaftsräume durch selbständige Staatsbudgets und selbständige Steuereinahmen der Staaten. Einen ökonomisch kausalen Zusammenhang zwischen wirtschaftlicher Planung und Entwicklung zwischen den einzelnen Staaten gibt es daher nicht. Eurobonds wären insofern lediglich ein nichtökonomische Instrument seitens wohlhabender Staaten, anderen Staaten Geld zu verschenken, aus altruistischen Gründen, nicht aus ökonomischen Gründen.
Das jedoch ist in keinem der Mitgliedstaaten lt. nationalem Recht und Gesetz möglich, außer unter Gesetzesbruch bestehende Recht und Gesetzes. Selbst schon dem Gründungsgrundsatz der EU nach, unter Beachtung, dass auch in der EU weiterhin staatlich selbstständige Wirtschaftsräume weiter existieren, mit dem Prinzip „no bailout“, ist es unzulässig.
Wenn es danach geht, dass man Tote nicht riskieren will, dann müsste man sofort auf das Wirtschaften verzichten…das Auto verzichten….das Handy verzichten usw. Man müsste sämliche menschliche Aktivität einstellen und würde dadurch die Menschheit selbst auslöschen.
Wer sich auf den Standpunkt stellt…Tote nicht zu riskieren…der spricht damit schon das Todesurteil über sich und die Gesellschaft. Das Leben an sich ist RISIKO…und endet erst mit dem Tod!
Sie verwechseln da etwas, nämlich das Risiko des alltäglichen Lebens unter verantwortlichem Handeln, welches auch „Unfälle des Lebens“ miteinschließt.
Das ist kein Freibrief durch unverantwortliches Handeln den Tod von Menschen in Kauf zu nehmen oder gar hinzunehmen.
Stimme Herrn Pascht zu. Es gibt vermeidbare und unvermeidbare Todesrisiken, die allerdings auch von professionellen Risikoforschern oft durcheinander geworfen werden (ach, man kann ja auch beim Fensterputzen von der Leiter fallen, erzählen die gern).
Ich habe auch kein Patentrezept, natürlich/leider, man muss aber wohl bei der zugespitzten Frage „Tote oder den Tod der Wirtschaft riskieren“? nach Mittelwegen suchen.
Ich würde die weitgehende Kontaktsperre im reinen Freizeitbereich außerhalb von Räumen länger bestehen lassen (dass sich, wie jetzt zu lesen ist, an zentralen Plätzen Menschen dicht an dicht in der Sonne vergnügen, ist unverantwortlich). Im Unternehmensbereich müsste man alles langsam hochfahren und nach kreativen Lösungen suchen, um zumindest einen Teil der Belegschaft wo es geht mit räumlichem Abstand arbeiten zu lassen, wo Homeoffice nicht (immer) geht, und Kundennachfrage in einem gewissen Ausmaß zu generieren. Die Restaurants in unserer Nähe bieten zu einem Teil einen Abholservice oder bringen die Pizzas vors Haus. Unser Bauernladen lässt jeweils zwei Kunden gleichzeitig im Geschäft einkaufen. Der Arbeitgeber eines Bekannten hat bestimmt, dass im Raum X nur 5 Personen gleichzeitig anwesend sein dürfen, mit Abstand.
@flo
Dann sind sie auch konsequent und schließen sich bei jeder Grippewelle im Herbst, Winter, Frühjahr und Sommer in ihre Wohnung für mindestens 4 Wochen ein. Nur wenn sie das so leben…wenn man von leben dann noch sprechen mag…nehme ich sie und andere ernst. Danke!
@peter pascht
Denken sie ihren Gedanken bitte zu Ende…zum Schluss dürften sie nicht geboren werden…der Freibrief der Freiheit heisst das Leben zu leben und nicht sich vor dem Tod des anderen sich das Leben verbieten lassen
Wer soll das den Ihrer Meinung nach verhindern. Unsere Politiker in Berlin? Der Witz war gut! Die Schwachköpfe in Berlin werden (wie schon in den letzten Jahren) nunmehr auch noch den Rest von Deutschland der EU zum Fraß vorwerfen. Anders wird es nicht mehr kommen. Aber wahrscheinlich muss das so sein. Wir brauchen wohl den großen Knall um danach wieder neu anzufangen (und hoffentlich aus dieser Katastrophe die richtigen Schlüsse ziehen). Für mich ist es schon 5 nach 12!
Stichwort „Lastenausgleich“
Wir erleben (sic) gerade die erste Welle. Die zweite folgt im Herbst und zum Abschluss im nächsten Frühjahr die dritte. Solange müssen wir durchhalten dann wird keiner mehr an Corona sterben. Allerdings Hunger? Der Olaf, der Peter und wie sie alle heißen sollten mal
darüber nachdenken was sie nicht wissen, das ist nicht wenig. Ein Punkt wäre sich generell auf eine wie auch geartete Krise bei Zeiten vorzubereiten.
Die Krise deren Ausmaß wir gehörig mit verschuldet haben beherrschen wir schon beinahe ganz ordentlich in Teilen gar nicht mal schlecht. Wir haben noch nicht alles im Griff da bin ich ( der Peter) aber gaaanz gaanz unzufrieden.
Man kann doch diese ganzen, beinahe täglich ausgestrahlten Talk-Shows nicht mehr sehen, geschweige noch ernst nehmen. Wer guckt sich solch ein Gequassel überhaupt noch an? Das ist Krisen-Entertainment, keine Krisen-Lösung!
„Panem et coronam“ – Volkes Wille, zeitgemäß interpretiert und ihm entsprochen.
Wenn man bedenkt, dass dem sogenannten Krisenmanagement von Anfang an blanke Unprofessionalität, gepaart mit Überheblichkeit und Ignoranz, zu Grunde lag und noch immer liegt, dann ist bei diesen „Fachleuten“ in der weiteren Krisenbewältigung nichts Gutes zu erwarten. Erst wurde gar nicht reagiert, sondern nur schöngefärbt. Dann wurde zu spät und völlig überzogen, panisch reagiert. Statt nun über Möglichkeiten zu diskutieren, um gängige Wege gemeinsam aus der drohenden Wirtschaftskrise zu finden, wird stur „alternativlos“ weiter in die Gegenrichtung gefahren. Die Wirtschaft ist schon in die Knie gegangen, vermutlich ist unsere „Elite“ erst zufrieden, wenn die Wirtschaft völlig zerstört am Boden liegt.
„Erst wurde gar nicht reagiert, sondern nur schöngefärbt. Dann wurde zu spät und völlig überzogen, panisch reagiert.“
Völlig richtig. Besonders ärgerlich war, dass die Regierung und sogar der Bundestag über solche Epidemien schon 2012 diskutierte, aber nichts Wirksames für den Ernstfall unternahm. Hier passen Merkels Worte zu Erfurt wirklich mal: „Unverzeihlich“. Aber das ist typisch für unsere Generation von Schönwetterpolitikern. Dazu passt der inhaltslose, Probleme verdrängende Wahlkampf der CDU von 2017 nach dem Motto: Eigentlich ist alles gut wie nie zuvor und kann nur noch besser werden. Diese Regierung vermeidet jede unangenehme Konfrontation mit der Realität so weit sie nur kann, weil sie sonst scheinbar ohne Not im Vorfeld unangenehme Maßnahmen ergreifen müsste, die im Volk und in den Medien zu Unmut führen könnten. Erst wenn das Problem auf der Matte steht und nicht mehr weg geht, wird überstürzt gehandelt und die große Alternativlosigkeit verkündet. Davor nur Augen zu und hoffen, dass man verschont bleibt. Absolut unprofessionell ist das. Im Kalten Krieg sah das noch ganz anders aus. Da wurde ständig für den Ernstfall vorgesorgt. Ob das wirklich geholfen hätte, weiß man nicht (zum Glück). Aber es existierte ein Bewusstsein für Bedrohung und Katastrophe, welches heutzutage von einer gefährlichen Arglosigkeit und Nonchalance verdrängt worden ist.
Man wird in Zukunft nicht um drastische Maßnahmen herumkommen, um einen wirtschaftlichen Shutdown/Lockdown zu vermeiden. Dazu gehören zum Beispiel abgeriegelte Quarantäne-Zentren, in welche Infizierte eingeliefert werden, flächendeckende Schnelltests sowie Konzepte zur schnellen Grenzschließung, ohne dass die Lieferketten zusammenbrechen.
Solange nicht mal einfachste Schutzausrüstung zur Verminderung des Ansteckungsrisikos ausgerollt ist, kann man auch nicht an die Wiederbelebung der Wirtschaft denken. Ich verstehe auch nicht, warum in einem Land des Maschinenbaus nicht längst geeignete Produktionskapazitäten bereitstehen. Wenn man im Dezember die Lagerbestände überprüft und festgestellt hätte, daß nichts da ist, hätte man für wenige Millionen erforderliche Anlagen aufstellen können. Aber spätestens als Spahn die Harmlosigkeit beliebte zu betonen, wäre das nötig gewesen, dann hätte immerhin das medizinische Personal frühzeitig ausgestattet werden können und wir wären einer Bedarfsdeckung deutlich näher. Der Politikerkaste fehlt die Fähigkeit, eine Problemlage rasch zu durchdenken und vorausschauend zu agieren. Dazu braucht man Ehrgeiz, Fleiß und Intelligenz. Lauter Eigenschaften, die einen im alltäglichen deutschen Politikbetrieb, der keine Amtszeitbegrenzung kennt, weiterbringt.
Wenn Herr Maas 15,2 Tonnen Schutzausrüstung im Februar in 2 Chargen nach China verschenkt, ist auch nichts mehr da! Macron hat gleich nach Bekanntwerden der ersten Fälle in Frankreich, sämtliche vorhandene Schutzausrüstung in den Firmen beschlagnahmen lassen für den Schutz seiner Bevölkerung!
Für mich ist es vollkommen klar wieso Itaslien und andere Südländer derartig von Corona getroffen wurden. Aber es kann doch nicht sein, dass wir permanent den Ländern helfen, in denen Steuerhinterziehung als Volkssport gelten. Dann muss den Leuten dort auch klar gemacht werden, dass man dann kein entsprechendes Gesundheitssystem aufbauen kann:
https://www.ifo.de/DocDL/sd-2019-24-boumans-schneider-wes-sonderfrage-schattenwirtschaft-2019-12-19_1.pdf
https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt/jahr/2012/heft/2/beitrag/schwarzarbeit-und-schattenwirtschaft.html
Die Südländer sollen bei der Problemlösung zuerst bei sich selbst beginnen.
Ich empfehle mal den Film „Der König von Köln“ nach einer wahren Begebenheit: „Früher waren die Deutschen korrekt und langweilig, heute sind sie nur noch langweilig.“ Auf andere zeigen macht uns nicht besser und gerade das deutsche Gesundheitssystem sollte mal mehr für die Gesundheit und weniger für das System wirken. Und Norditalien ist auch nicht zu vergleichen mit Süditalien.
Hauptsache war doch, dass mit Illner und Wagenknecht zwei SED-Genossinnen am Tisch saßen. ZDF halt …
Das ist eben nicht die Alternative: „Tote oder der Tod der Wirtschaft“. Sondern die wahre Alternative ist: Tote oder der Tot der Wirtschaft und noch mehr Tote. Die Leute müssen begreifen, daß das, was die Regierung tut, am Ende die Zahl der Toten erhöht und nicht geringer werden läßt. Covid19 ist nicht die Pest oder Ebola oder eine andere schwere Infektionskrankheit, bei der 30-40% der Bevölkerung stirbt. Das Virus darf deshalb auch nicht so behandelt werden als wäre das so.
@Eugen Karl
Ihr letzter Satz bringt es auf den Punkt…
„Das Virus darf deshalb auch nicht so behandelt werden als wäre das so.“!
In den USA erwarten einige Wirtschaftsexperten eine Arbeitslosigkeit von ca. 20 Prozent bzw. einen Wirtschaftseinbruch von ca. 25 Prozent im 2. Quartal diesen Jahres.
Hierzu habe ich ein aktuelles Interview mit dem Finanzminister der USA Steven Mnuchin.
Treasury Secretary Steven Mnuchin, member of the White House coronavirus task force, joins Chris Wallace on ‚Fox News Sunday.‘
https://www.youtube.com/watch?v=ETh76m_mNUg
“ Tote oder den Tod der Wirtschaft riskieren?“
So eine alternative gibt es de facto nicht, als Diskussionsbasis.
Dafür haben die Verantwortlichen Personen zu sorgen.
Das ist einfach nur eine Alternative krasser Unbildung auf geistigem Stammtischniveau.
Es zeigt nur, die Unbildung auf Stammtischniveau die in Talk-Shows im deutschen ÖRR Einzuge genommen hat.
Für China wird allerdings schon ein Kollaps des Mittelstandes und der kleinen Händler erwartet. Die Lage sei dramatisch und könnte China in eine tiefe Wirtschaftskrise stürzen ?
Vielen Chinesen fehlt es an Liquidität, was dann zur Folge hat, dass sie die Durststrecke nicht lange durchstehen werden. Einigen Unternehmen wird schon nach 1 bis 2 Monaten das Geld ausgehen. Es sei mit einer riesigen Pleitewelle zu rechnen, weil halt auch viele chinesische Unternehmen und Privatleute hoch verschuldet sind.
Gerade Kleinunternehmer, die einen Grossteil der chinesischen Wirtschaft ausmachen, soll es ganz hart treffen. Dort arbeiten etwa 79.4% der chinesischen Beschäftigten. Es handelt sich dabei um das Herzstück der chinesischen Wirtschaft:
Virus hits China’s economic heart — its small businesses
Over 85% expect to run out of cash within three months
…
https://asia.nikkei.com/Business/Industry-in-focus/Virus-hits-China-s-economic-heart-its-small-businesses?utm_campaign=RN%20Subscriber%20newsletter&utm_medium=daily%20newsletter&utm_source=NAR%20Newsletter&utm_content=article%20link&del_type=1&pub_date=20200221190000&seq_num=2&si=%%user_id%%
Es gäbe in China nur noch wenige Leute, die glauben, dass die dramatische Lage in China bald vorbei sei.
„It Will Be Really, Really Bad“: China Faces Financial Armageddon With 85% Of Businesses Set To Run Out Of Cash In 3 Months
…
https://www.zerohedge.com/economics/it-will-be-really-really-bad-china-faces-financial-armageddon-85-businesses-set-run-out
Immer mehr Chinesen können auch nicht mehr ihre Schulden bedienen bzw. die Kredite zurückzahlen. Die Kreditausfälle, wie sie aktuell in China zu beobachten sind, könnten dann auch in den USA und der EU zunehmend zu beobachten sein ?
Coronavirus: a global consumer default wave is just getting started in China
Overdue credit-card debt in China rose by about 50 per cent in February, bank executives say
Issues in world’s second-largest economy ‘are a preview of what we should expect throughout the world’, says research fellow at the Peterson Institute for International Economics in Washington
…
https://www.scmp.com/news/china/society/article/3077450/coronavirus-global-consumer-default-wave-just-getting-started?utm_term=Autofeed&utm_medium=Social&utm_content=article&utm_source=Twitter#Echobox=1585494363
Alles in allem kann man wohl schon sagen, dass wir auf eine massive Wirtschaftskrise auch in der BRD zusteuern dürften ?
Auf die gesamte Gesellschaft und viele Familien dürfte sich das dann auch ganz verheerend auswirken ?
Als Bewohner dieses Landes sollte man langsam Panik bekommen, denn es wirkt so, dass ein Staatszusammenbruch nicht nur in Italien, Spanien und Co droht, sondern auch hier.
Ich meine, dass die Wirtschaftsfachleute einem Irrtum unterliegen. Auch bei einem frühzeitigen Hochfahren der Wirtschaft, werden die Menschen weltweit erst einmal etwas anders zu tun haben als sich in einen „Kaufrausch“ zu begeben. Viele werden das Geld dazu gar nicht haben. Solange die Corona- Epidemie nicht ausgestanden ist und kein Impfstoff vorhanden ist, wird auch die Wirtschaft nicht mit Volllast fahren, weil die Menschen um das Überleben kämpfen und nicht konsumieren wollen. Wichtig ist die Ernährungsmittelproduktion! Deshalb sollte die Landwirte stark mit Arbeitskräften unterstützt werden.
Mal ganz ehrlich? Kann nach einer gefühlten Ewigkeit noch jemand die „Ausführungen“ von Drosten, Dingsbums-Chanasit oder, der hellsten Birne im Bad – Lodda Wieler ohne
eine körperliche Abwehrreaktion ertragen? Und das soll noch pi mal Daumen X-Wochen so weitergehen – na dann…allet Jute!
Das übliche Blabla eben. Ihnen, Herr Tichy, vielen Dank, daß Sie sich der Tortur dieser Formate unterziehen und hier Bericht erstatten.
Guter Artikel! Zeigt ungeschminkt die Dilemma-Situation, in der wir stecken.
Der letzte Absatz spricht es richtig aus: der Mittelweg ist das Maß der Dinge, ein wenig zu und so viel wie möglich auf. Das Land lahmzulegen wegen mehrfach vorbelasteten Ü80,
sieben Medikamente drei mal am Tag, oftmals nicht wissend, wer die nächsten Angehörigen sind, kann man machen, muss man aber nicht. Das Leben ist kein Ponyhof und wird es nie sein. Und nie vergessen, nächstes Frühjahr kommt das nächste Virus.