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"Zwischen Wilders und Erdogan: Europa in der Populistenfalle?"

Maischberger: War da was? Zapp, zapp.

16.03.2017

| Lesedauer: 7 Minuten
Was hatten nun die Zuschauer von der Runde bei Maischberger? Was ist das Fazit des Abends? Erdogan hat Wilders nicht geholfen, weil Rutte im Schlusssprint den Wilders gab. Aber das wussten wir schon vor der Sendung. Den Zapp-Faktor misst niemand.

Eine Talk-Sendung, die sich mit Wahlen beschäftigt, während Medien noch Exit Polls und Hochrechnungen munter verwechseln, ist immer ein Wagnis. Sandra Maischberger versucht trotzdem im Fahrwasser der Wahlen in den Niederlanden zu bestehen. Es gelingt ganz gut – weil ihre Talk-Teilnehmer sich so darstellen, wie sie sind. Das Thema: „Zwischen Wilders und Erdogan: Europa in der Populistenfalle?“

Das will auf merkwürdige Weise provozieren. Denn Wilders hin oder her: Erdogan hatte jüngst die Niederländer insgesamt zu Nachfahren von Nationalsozialisten gemacht. Dabei hatten nur wenige Länder in Europa länger unter der nationalsozialistischen Besatzung zu leiden. Da ist es doch völlig unerheblich, ob der Vorsitzende der niederländischen Partei für die Freiheit, Geert Wilders, das politische Europa nun spaltet oder nicht: Neben Marine Le Pen in Frankreich und Frauke Petry in Deutschland gilt er dem niederländischen Establishment wahlweise als Feind der Demokratie oder, wie der amtierende Ministerpräsident Mark Rutte im Falle eines Wahlsieges Wilders düster orakelte: Dann „würde der Rest der Welt (…) erleben, dass die falsche Art von Populismus abermals den Sieg davongetragen hätte“.

Nun weiß man seit ungefähr 21 Uhr, dass Wilders weit hinter seinen eigenen Erwartungen zurückgeblieben ist. Übrigens auch hinter den Erwartungen seiner Widersacher bezogen auf Wilders: Ängste schüren gehört nämlich ebenfalls zum Konzept der Etablierten. Angst auf beiden Seiten: Der Angst vor Überfremdung wird fast automatisch eine diffuse Angst vor „Faschismus“ entgegengesetzt. Für Deutschland gilt ebenfalls: Im ängstlichen Zweifeln geht auch der „Moffe“ auf Nummer sicher und wählt Merkel & Schulz. Dass der „Verlierer“ zulegt und der „Sieger“ verliert – wen stört das noch?

Wenn nun im deutschen Fernsehen „Rechtspopulismus“ in Europa verhandelt wird, dann müsste da doch zwingend ein Vertreter der AfD in der Runde sitzen. Zwingend, wenn man Wilders oder Le Pen nicht an den Tisch bekommt, weil die Besseres zu tun haben, als sich im deutschen Fernsehen – sagen wir es mal freundlich – zu präsentieren. Ja, da hat es ein türkischer Sportminister einfacher: der kommt zu Anne Will, bekommt der Einfachheit halber einen Peter Altmaier als Bückling vorgesetzt und drillt den Chef des Kanzleramtes dann auch nach Belieben am tief sitzenden Räucherhaken.

Aber was macht Sandra Maischberger? Geladen sind die denkbar Unerträglichen – doch, doch, wir wissen hier bei TE, wovon wir sprechen, haben wir doch jede dieser Sendungen reflektiert – geladen wurden also tatsächlich Ursula von der Leyen und Christian Lindner. So etwas muss die meisten Zuschauer empören. Aber die öffentlich-rechtliche Strategie ist im Wahljahr eine andere. Man will wohl ausbügeln, dass es bisher in solchen Sendungen nicht gelungen ist, die Vertreter der AfD in die Schranken zu verweisen. Nein, gerade bei Maischberger wurden kreischende und fauchende Furien wie Augstein und Stegner zu den wirkungsvollsten Wahlhelfern der Petry-Partei.

Die weiteren Gäste sind Necla Kelek, sie ist eine deutsche Soziologin und Publizistin mit tscherkessischer Herkunft. Die Fahrkarte zu Maischberger bekam sie auch mit solchen Sätzen: „Hier leben zu wollen und für einen Präsidenten aus dem Herkunftsland zu sein, sogar für die Türkei sterben zu wollen, das zerreisst uns! So kommen wir nie zur Ruhe und nicht als Bürger dieses Landes an.“

Außerdem der niederländische TV-Journalist und engagierte Kriegreporter Jeroen Akkermans und Sylke Tempel, Journalistin und Chefredakteurin „Internationale Politik“, die gerade erst gegenüber Deutschlandradiokultur erklärte, der Verfassungspatriotismus eines Jürgen Habermas bezeichne im Grunde genommen eine Idee, dass wir hier eine politische Ordnung haben, „die es ermöglicht, Leuten Zugang zu verschaffen und sie als gleichberechtigt anzuerkennen, die nicht aus den gleichen germanischen Tümpeln erwachsen sind wie der so genannte Bio-Deutsche“.

Für Tempel sind deshalb politische Strömungen wie die der Partei von Wilders „eigentlich eine Kriegserklärung an diese Art von Universalismus, die ja eigentlich auch so eine Kriegserklärung ist an komplexe Dinge, an Abstraktion“.

OK, das ist die Vorgeschichte zu dieser Sendung. Im Vorfeld also kein weiterer Gedanke an diesen aufgedrehten gelben Wahlkampfhusaren Christian Lindner und die Betonfrisur bewaffnete Heerführerin aus dem Verteidigungsministerium. Schwer den Schalter umzulegen vom Achtelfinale der Champions League, zwischen Atlético Madrid und Bayer Leverkusen. Vom ZDF hinüber zur ARD. Oder, wenn man Fußball nicht mag, weg von Kabel 1, weg von Training Day, diesem genial düsteren Thriller mit Denzel Washington und Ethan Hawke.

Nun also Lindner und von der Leyen. Nein, kein Thriller, wohl eher ein Ammenmärchen mit ewig grüßenden Murmeltieren. Nun denn, ihr lieben Masochisten, bitte wieder mit Streichhölzern die Augenlider festgesteckt und Vorhang auf:

Sandra Maischberger meint zur Eröffnung, diese Wahl könnte zeigen, wie man in Europa mit „Populisten“ umgeht. Sie selbst demonstriert es übrigens gerade passend mit der Zusammensetzung ihrer Sendung.

Von der Leyen will beobachtet haben, dass die Menschen dank Brexit und Trump nun wohl verstanden haben, was man bekommt, wenn man die „Populisten“ wählt. Mutti, die Zweite. Lindner findet es ein gutes Signal für Europa. Rutte sei insofern Vorbild, dass auch wir in Deutschland keinen Zentimeter auf die „Populisten“ zugehen dürften. Da muss er mit dem Besen wohl erstmal in seiner eigenen Partei kehren. Er hat dabei wohl vergessen, dass nicht wenige enttäuschte FDPler damals die Seiten gewechselt hatten, als politische Karrieren in der neuen Partei lockten.

Maischberger zeigt Wilders im Einspieler. Er sei für die Schließung aller Moscheen und islamischen Schulen. Das soll nun dem Zuschauer den „Extremisten“ zeigen, dabei ist genau diese Sorge aktuell auch in Deutschland Teil der Debatte. Jeroen Akkermans betont, dass Wilders auch seine Aufgabe hatte. Selbst die Linken hätten Wilders Themen übernommen, Themen, die bisher auch in den Niederlanden vernachlässigt wurden.

Necla Kelek möchte Reformen für den Islam. Sie möchte, dass Muslime endlich als Bürger anerkannt werden. Sie sei Humanistin und Frauenrechtlerin. Der Islam würde Europa herausfordern. Der Koran muss von Theologen endlich reformiert werden.

Eine Migrantenpartei zieht mit drei Sitzen in die niederländische Kammer, erzählt Maischberger. Haluk Yildriz ist Vorsitzender der ersten von Muslimen gegründeten Partei Deutschlands. Für ihn ist klar, auch in Deutschland wird es Zeit für Stimmen von Migranten in den Parlamenten. Er ist seit 1997 deutscher Staatsbürger. Erdogans Nazi-Vorwürfe sind für ihn schwierig. Aber er findet auch die Bilder schwierig rund um die Demonstrationen, als man türkischen Ministern in den Niederlanden das Reden untersagt hatte.

Nicht nur Rutte in Holland, auch Erdogan läuft Wilders bei Maischberger den Rang ab. Wilders ist kein Thema mehr nach schon fünfzehn Minuten. Von der Leyen stimmt Frau Tempel zu, die zuvor klarstellte, dass wir auf unsere Werte bestehen müssen gegenüber Erdogan. Eine Einreiseverweigerung für Erdogan sei aber ein sehr, sehr scharfes Schwert. Und wie sie diese „sehr“ betont, da möchte man schon mal den Ton runterdrehen. „Wir dürfen dabei aber nicht die Sprachpolizei sein“, sagt dann ausgerechnet eine Kabinettskollegin unseres obersten Sprachpolizisten Heiko Maas. Na der wird sich verschluckt haben beim Zuschauen.

Lindner ist dran. Erdogan sei Islamist. Erdogan will mit der Freiheit die Freiheit bekämpfen. Die wehrhafte Demokratie setzt der Meinungsfreiheit Grenzen. Er erinnert an Deniz Yücel, den deutschen Journalisten. Der aber ist als türkischer Journalist inhaftiert. Macht Lindner Wahlkampf bei Maischberger, indem er den Wahlkampf Erdogans in Deutschland kritisiert? Glaubwürdigkeit geht jedenfalls irgendwie anders. Aber wie?

Sylke Tempel möchte die Parteien in der Türkei fördern, die gegen das Referendum sind. Oder wird sie hier missverstanden? Sie erinnert an den Gezi-Park, wo Erdogan auf Demonstranten einprügeln ließ. Ausgerechnet der Erdogan, der sich heute aufregt, wenn in den Niederlanden Polizei Demonstranten härter anfasst, die Steine auf Polizisten werfen.

Erdogan behandelt Deutschland, als sei es ein Teil der Türkei, Wo Türken leben ist Türkei, so denke Erdogan, klärt uns Frau Kelek auf. Und dann setzt sie noch einen drauf: Erdogan sei der alte Osmane, der in Deutschland AKP-Propaganda macht.

„Schande über Dich Merkel, Du unterstützt Terroristen“, sagte Erdogan, liest Sandra Maischberger vom Zettel ab. Haluk Yildriz rechtfertigt das, indem er an die Armenien-Resolution erinnert. Das deutsche Parlament hätte damit alle Türken zu Nachfahren von Mördern gemacht. Kommt einem bekannt vor. Irgendwie dreht sich da alles im Kreis, wenn Erdogan nun die Deutschen alle zu Nazis macht. Aber macht er doch gar nicht, sagt Yildriz. Erdogan hätte nur die Nazi-Methoden angeprangert. Aber macht es das besser? Wir würden uns Nazi-Methoden bedienen, sei nun Handschlag-fähig? Nein, das ist allenfalls satisfaktionsfähig. Der Grad einer Beleidigung kann mit dem Beleidigten nicht wie auf dem Basar verhandelt werden.

Dieser Haluk Yildriz scheint die gleiche Ausbildung genossen zu haben, wie der türkische Sportminister bei Anne Will. Welche kann das sein? Ach ja, beide wurden maßgeblich in Deutschland sozialisiert. Irgendwas muss da schief gelaufen sein. Oder doch richtig gelaufen? Richtig oder falsch. Demokratie ist schwer, aber schön, wenn man sich austauschen kann, findet nun Frau von der Leyen. Himmel, lass bitte die Zeit vergehen.

„Es ist unverschämt, dass sie mir unterstellen, ich vertrete nicht die deutschen Interessen“, sagt von der Leyen empört zu Lindner. Der wiederum kommt dadurch erst auf Betriebstemperatur. So geht Wahlkampf, denkt man, das immerhin muss man Lindner lassen. Die SPD musste dafür extra einen Schulz aus Brüssel holen, um mal gegen CDU-Regierungsmitglieder aus der gemeinsamen GroKo zu poltern.

Frau Kelek bezweifelt nicht die Zahlen von Haluk Yildriz, bezweifelt nicht, das 70 Prozent der Wahlberechtigten Türken in Deutschland für Erdogan sind. Aber sie glaubt, das liegt einzig daran, das Erdogan schon so oft hier war. Und sie erinnert noch einmal, die allermeisten Frauen der AKP-Sympathisanten Kopftuch müssten tragen, von wollen könne nicht die Rede sein.

Maischberger spricht die doppelte Staatsbürgerschaft an, erinnert daran, dass die CDU beschlossen hatte gegen den Willen der Kanzlerin, die doppelte Staatsbürgerschaft wieder abzuschaffen.

Herr Röttgen und Herr Spahn sind heute die prominenten Vertreter dieser Umkehr. Frau von der Leyen möchte aber bitte doch noch an der Doppelei festhalten. Sie möchte es, wenn, dann doch erst ab der zweiten oder dritten Generation entscheiden lassen. Zwei der Kinder von Frau von der Leyen hätten auch eine doppelte Staatsbürgerschaft, nämlich die amerikanische, erzählt die Ministerin stolz. Damit gäbe es doch auch keine Probleme.

Noch nicht, noch nicht, Frau von der Leyen. Aber wenn ihresgleichen weiter so scharf mit dem neuen amerikanischen Präsidenten ins Gericht gehen, dann könnte es eines werden. Möglicherweise werden ihre Kinder dann aufgefordert, sich zu entscheiden. Sich zu entscheiden, ob sie Deutsche sein wollen oder US-Amerikaner mit allen Rechten und Pflichten.

Zum Abschluss eine schnelle Schalte zu den aktuellen Zahlen in den Niederlanden. Nein, noch nichts Neues ausgezählt. Die hohe Wahlbeteiligung jedenfalls hat nicht für Wilders eingezahlt, erklärt Markus Preiß, der ARD-Leiter des Büros in Brüssel. Aber erst in Frankreich wäre das Finale und in Deutschland dann nur noch das Spiel um Platz drei. Ah ja.

Finale der Sendung: Maischberger erinnert noch einmal an den EU-Türkei-Deal mit Angela Merkel als Federführende. Claudia Roth möchte den Flüchtlingsdeal aufkündigen. Aber was dann? Wird Europa Lösungen für Flüchtlinge finden? Es wäre nicht klug den Deal aufzukündigen, erklärt Frau von der Leyen. Erdogan würde auch viel Geld verlieren, erinnert sie.

Ministerin von der Leyen scheint die gleiche Teflon-Weste wie Hillary Clinton zu tragen. Man kann nur hoffen, dass ihre Pläne für die Zukunft auf ein noch höheres Amt ähnlich enden. Oberlehrerinnenhaft nicht nur zu Christian Lindner, der hat es sicher am ehesten verdient, sondern zu jedem einzelnen Zuschauer vor den Bildschirmen.

Und was hatten die nun davon? Was ist das Fazit des Abends? Erdogan hat Wilders nicht geholfen, weil Rutte im Schlusssprint den Wilders gab. Aber das wussten wir schon vor der Sendung. Der niederländische Journalist war auf der falschen Party, Frau Petry wird bis zu den Wahlen wohl nicht mehr eingeladen, nur Christian Lindner darf in solchen Sendungen weiter Stimmen sammeln, wenn er hier den Rutte gibt und die Themen der so genannten „Populisten“ abgräbt. Ein Machtpolitiker wie Frau von der Leyen. Dann ist der Spuk endlich vorbei. Der in den Niederlanden allerdings noch lange nicht. Welcher da gemeint ist, bleibt dann aber eine Frage des persönlichen Standpunktes. Rutte wendet sich in seinen Statements übrigens durchgehend gegen einen „falschen Populismus“. Gibt es einen „richtigen“? Den bestimmen die selbsternannten Guten? Komisch, dass da niemand einhakt, die Frage niemand stellt. Oder doch nicht – für „Moffen“?

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74 Kommentare

  1. Sehe grade die phoenix-runde wie fast jede deutsche talkrunde und wundere mich jedesmal mehr über die Deutschen. Sind die jetzt alle „Hosenscheisser“ geworden, wie wir Österreicher sagen würden? Wenn niemand der Politiker fähig ist, die ehrbaren, fleißigen Menschen gegen die Beschimpfungen Erdogans zu verteidigen, sollten sie sich zum Teufel scheren.
    Obwohl ich mehr als 30 Jahre als Verkäufer und Gastronom vielfache enge, ja freundschaftliche Kontakte zu deutschen Menschen pflegte, macht sich schön langsam eine gewisse Verachtung für die „deutschen Weicheier“ bemerkbar. Ist das die „Politische Correktheit“, die übrigens bei Erdogan gar nichts bringt, wert?
    Der holländische Weg gefällt mir viel besser – es gäbe genug Möglichkeiten z.B. REISEWARNUNG – da kriegt Erdogan viel Gegenwind im eigenen Land.
    Was Deutschland jetzt macht, schädigt die EU weiter. Ich will nicht mehr mit Euch!
    **Vielleicht sind wir Österreicher aber auch nur ewiggestrige Hinterwäldler!?**

    • Kehre er doch bitte zuerst vor der eigenen österreichischen Tür.
      Ich komme gerade aus Multikulti Wien zurück. Soviel englischsprachige Schilder wie in Wien habe ich in deutschen Städten noch nicht gesehen.
      Das hat zwar nichts mit Erdogan zu tun, aber mit Selbstachtung und Liebe zur Muttersprache.

      • Sg. Kuno, da kannst Du schon recht haben – leider habe ich dort gar keinen Einfluß. Ich bin Westösterreicher und mitte-rechts, Wien ist weiter weg als München und tiefrot-grün.

  2. Herr Wallasch,

    Es freut mich zutiefst, endlich mal eine realistische und auf den Punkt konzentrierte Darstellung der Verhaftung von Yücel zu lesen.
    „Er erinnert an Deniz Yücel, den deutschen Journalisten. Der aber ist als türkischer Journalist inhaftiert.“

    Zwei Staatsbürgerschaften bedeutet eben NICHT, das man sich die Rosinen heraus sucht und den Rest ignoriert.

    Lernen durch Schmerz sag ich da einfach mal… Im wahrsten Sinne…

    Und ich habe auch Null Mitleid, wenn ich ehrlich bin.

    • Danke für den richtigen Hinweis. Hoffen wir das den Deutschen Sozialdemokraten( oder das was sich derzeit so nennt) ein ähnlicher Wahlerfolg beschert wird.

  3. Tja, so kann man sich irren. Ich habe Leverkusen gesehen, obwohl Leverkusen nicht mein Verein ist – ganz einfach, weil ich fußballinteressiert bin und allen deutschen Vereinen in internationalen Wettbewerben die Daumen drücke.

    Kann ja mal vorkommen.

  4. Was die Mittepopulistin von der Leyen bei ihrer Aussage zur doppelten Staatsbürgerschaft USA / Deutschland unterließ zu erwähnen: Zwei ihrer Kinder sind von Geburt an, da in den USA geboren und so per USA Gesetz, USA Staatsbürger. Damit hat die Mutter ein Bleiberecht in den USA.
    Die Mutter eines USA Staatsbürgers darf nicht ausgewiesen werden.
    Das gilt nicht für den Vater. Vorausgesetzt er ist nicht USA Staatsbürger.
    Wenn der jetzt seine Visumzeit überzieht und Jahre später, immer fleißig gearbeitet und pünktlich Steuern gezahlt, in eine sagen wir mal Verkehrskontrolle gerät, der kontrollierende Sheriff nicht bestechlich ist, bekommt er Handschellen, wird zum nächsten Flughafen gefahren, sitzt dort ein bis ein Flugkapitän bereit ist einen solchen nach US-Recht Kriminellen nach Europa mitzunehmen. Vorausgesetzt die Ehe hat funktioniert, wird die Mutter natürlich bestrebt sein, dem Ehemann hinterher zu fliegen. Problem gelöst. Das Kind bleibt natürlich US-Staatsbürger.
    Ja so ist das leider immer, wenn Mittepopulistinnen Äpfel mit Birnen vergleichen, erhalten sie als Ergebnis Pflaumen.

    • Nun ja, als Mitglied einer Familie aus Hannover namens Bahlsen und Tochter eines Ex-Ministerpräsidenten von Niedersachsen namens Albrecht kann man auch als Flintenuschi solchen Blödsinn verzapfen. Denn Geld hat man selbstverständlich um die Kosten einer Geburt in den USA zu übernehmen. Doch hat das mit einem deutschen Doppelpaß nichts zu tun.

      Außerdem sei gesagt: ein Land wie die USA mit 33 Einwohnern auf den Quadratkilometer hat es sciherlich einfacher, selbst Menschen wie Flintenuschis zu verkraften, als ein Land wie Deutschland, wo 230 Einwohner auf den Quadratkilometer wohnen. Mithin also ca. 7 (in Worten: sieben) Mal mehr Menschen als in den USA. Und diese Menschen im dicht besiedelten Deutschland zunehmend von illegalen Eindringlingen mit einem faschistoiden religiösen und mittelalterlichen gesellschaftlichen Hintergrund verdrängt werden. Fragen dazu?

      • Falls nicht bekannt, kleiner Gag zum Wochenende.
        Bahlsen ist raus! Wird jetzt von Leute gesteuert, die sich mit Keksen auskennen.
        suchen nach: „Foto Vorstandssitzung Bahlsen“

  5. Man spürt es Ihrer Rezension fast Wort für Wort an, verehrter Herr Wallasch, wie sehr Sie sich schinden mußten, um Maischbergers Turkoiserien wenigstens noch im Zeitablauf auf die Reihe zu kriegen. Mein Vorschlag an TE: Statt immer und immer wieder die Abschiedsvorstellungen alter Polit-Diseusen zu besprechen eine gute Buchvorstellung, die dem Geist wieder auf die Beine hilft. Diese schrecklichen Talks – das ist doch Totenkult an den Lebenden.

    • Stimmt, bewundernswert der Herr Wallasch. Ich könnte diese Folter nicht aushalten.

  6. „Der Koran muss von Theologen endlich reformiert werden.“

    :-)))))))))))))))))))

    • Da hat sie schon recht. Das ist aber auch schoin geschehen, zB durch einen Prof Khorchide in Münster. Das wird aber von 99% der hier Lebenden Moslems nicht anerkannt, denn sie gehören mit ihrem orientalischem Islam ja nicht zu einer Religion, sondern zu faschistoiden Gesellschaft. Die hört erst auf, wenn sie mit Macht und Gewalt ihre Ziele erreicht hat. Vgl. 3. Reich. Deshalb lebt ein Herr Khorchide auch unter deutschem Polizeischutz.
      Deshalb kann in Abwandlung des früheren Spruchs „Ami go home“ nur gelten. „Moslem orientalis go home“!

      • Auszüge aus Wikipedia:

        Der Begriff „Theologie“ ist eigentlich im Christentum beheimatet.

        … und es werden Studiengänge wie Judaistik oder Islamwissenschaft angeboten, jedoch ist die Perspektive und Methodik hierbei deutlich von einer theologischen Herangehensweise unterschieden, und es gibt dabei auch keine konfessionelle Festlegung.

        Die islamwissenschaftlichen Institute und Seminare der Universitäten beschäftigen sich mit der Geschichte und Praxis des Islams.

      • Der Koran ist nicht reformierbar!
        Alles, was da geschrieben steht, muss geglaubt und getan werden so, wie es Buchstabe für Buchstabe aufgeführt ist.
        Wer etwas verändern will ist des Todes.

  7. Ich schaue mir das auch an.
    Auch, wenn ich es furchtbar finde, wer eingeladen ist und wer nicht dabei sein darf – und: Wer was sagt.

    Richtig schlimm finde ich es, dass jene die sich in ihrem Land für die eigene Bevölkerung, ihre Landsleute, einsetzen wollen als „Rechtspopulisten“ oder gar „Rechtsextremisten“ diffamiert werden.

    Gleichwohl: Es bleibt dabei Mitstreiter zu gewinnen, zur nächsten Wahl zu gehen und zu versuchen über Wahlen eine Veränderung zu erreichen.

    • Hab ich schon bei der Letzten LTW und BTW versucht. Hat leider nicht geklappt. Ich versuche es jetzt noch mal, aber es wird wohl wieder nix nützen. Am Ende bleibt nur gehen.

  8. Flinten-Uschi ist nun wirklich durch und durch eine Niete. Eine Fehlbesetzung ganz gleich auf welchen Posten man sie hievt. Es kommt mir immer vor, als ob sie verklärt aus einer Traumwelt zu einem spricht. Eine sich maßlos selbst überschätzende, seicht und bedeutungsvoll schwafelnde, substanzlose, von Ehrgeiz zerfressene Blindgängerin, die sich an ihrer eingebildeten „Größe“ berauscht. An eigentlichen Problemen vorbeigeht und sich mit Aktionismus bei Nebensächlichkeiten hervortut. In einem gut geführten Unternehmen könnte sie nur mit Hilfe einer Frauenquote in eine überdurchschnittliche Stellung aufsteigen.

    • Aber geistige Leere in Worte fassen, kann sie gut.
      Ich mal habe gelernt, man soll immer das Positive im Menschen sehen.

      • Gute Ergänzung, O.K., und schön ist sie auch.

      • Genau. Denn es ist wirklich unfair Frauen auf ihre Bildung zu reduzieren.

  9. Zum Glück habe ich mir die Sendung nicht angetan. Bei solch einer Besetzung dürft es auch absolute Zeitverschwendung sein. Danke für die Bestätigung.

    • 20 Sekunden, dann schalte ich den Ton aus, lese, warte bis der/die Nächste dran ist und verfahr dann vielleicht ähnlich. Ab und zu hört man allerdings auch was Vernünftiges.

  10. Es ist verwunderlich wie Türkische Politiker im Fernsehen einen Auftritt vor Millionen bekommen. Die brauchen kein Hotel oder kleinen Saal, Unsere Talkshows sorgen schon​ die ganze Woche sorgen dafür das es alle Türken sehen. Ein Gutes hat das ganze , die Polizei kann zuhause bleiben und muss nicht auf die türkischen Politiker aufpassen.

  11. Ihnen auch einen schönen Sonnentag!
    Wir sehen das trojanische Pferd – und ich verstehe nicht, weshalb die anderen blind dafür bleiben.
    Aber das ist wohl unser Schicksal…

  12. Danke fürs Gucken, werter Herr Wallasch,

    ich konnte es nur Minuten ertragen, schon der Anblick, die Stimme von „Aber nicht in diesem Ton“-Uschi und der Brechreiz ist mein.

    Was soll man da auch noch sagen. Die Regierungskoalition verliert 25% (5 davon Rutte selbst), aber man fühlt sich als Sieger, weil Wilder nur 3 Prozent zugelegt hat.

    Diese Talks sind Propaganda sonst nix.

  13. Man redet von Demokratie und Meinungsfreiheit, aber die Meinungsfreiheit wird in DE nur den Parteien zuteil, die dieser Regierung genehm sind. Die AfD gehört nicht dazu, man nennt sie rechtspopulistisch und das reicht um sie auszuschließen.
    Nicht ausschließen von dieser Meinungsfreiheit möchte man den Diktator Erdogan, den Merkel wohl aufgrund ihrer DDR- Vergangenheit ständig hofiert . Er soll hier seine Auftritte bekommen, die der deutsche Steuerzahler auch noch bezahlen soll, obwohl es lt.Gesetz in der Türkei verboten ist und auch bei uns lt. BVG nicht zugelassen werden muss.
    Warum ist es nicht möglich, von der Türkei Briefwahlen zu fordern ?
    DE sollte sich da nicht mitschuldig machen, indem man sogar noch Wahllokale zur Verfügung stellt. Lindner versuchte mehrfach der vdL zu erklären, dass es rote Linien auch bei der Meinungsfreiheit gibt, aber die Oberlehrerin redete schon genauso drum herum wie Merkel. VdL war nur unerträglich besserwisserisch, Lindner kopierte den Rutte und Frau Kalek war für mich die einzige Person mit Hirn und vernünftigen Vorschlägen.

  14. Nur leider reicht es bei den wenigsten in Deutschland so weit, dass sie merken, dass sie manipuliert werden. Die meisten interessiert Politik relativ wenig, man glaubt an das, was aus dem Radio und dem TV kommt und wählt dann doch wieder CDU und SPD, oder vielleicht auch FDP, weil die ein wenig rebelliert, aber AfD wählen geht gar nicht, weil es die Medien so sagen, dabei würden die meisten das Programm der AfD sofort unterschreiben.
    Auf friedliche Art und Weise wird sich hier politisch nichts ändern, dafür bedarf es erst bürgerkriegsähnlicher Zustände und die werden leider kommen.

  15. Herrn Yildriz möchte man zurufen, pack deine Rote-Fahnen-Schwenker und hau ab, heim ins Reich und werd glücklich mit dem Sultan.
    Vielleicht gar nicht so schlecht, daß diese aufgeblasenen Machos hier noch ihre Frechheiten ungeniert unters Volk jubeln können. Da wacht eventuell der ein oder andere Michel noch auf.
    Das einzig Interessante war für mich, daß Frau Kelek Tscherkessin ist.
    Habe das gleich gegoogelt und konnte so am heutigen Morgen schon mein Geschichtswissen erheblich erweitern.
    Es ist alles zu was gut. ;-))) Danke Herr Wallasch.
    Übrigens ist Herr Rutte ja ein Rechtsliberaler. So nennt er sich selbst.
    Rääächtsliberal, scheinbar ist das in Holland kein Problem.

    • Aber auch nur dem Anschein nach. So rechts und so liberal scheint er nicht zu sein, handelt er doch mit Merkel geheime Deals aus, vorbei an den Parlamenten um noch mehr Migranten in unsere Länder zu holen. Irgendwie ist mein Verständnis, von rechtsliberal dann doch ein anderes.

  16. Die politische Mitte verteidigt ihr Terrain, wobei sie „die Wagenburg zusammen fährt“. Auch wenn sie stark Federn lassen muss, wie die Partei Ruttes oder gar die Sozialdemokraten in Holland. Das ist die Realität und die gespiegelte Realität in den Medien. Ob das in Frankreich und Italien auch gelingt, ist die Frage. Es wird in starkem Masse davon abhängen, wie lange Draghi den Eurozirkus noch mit frisch gedrucktem Geld zusammenhalten kann und wie lange die europäischen Staaten ihre Dreifachkrise aus Euro, Wachstumsschwäche und Flüchtlingen einigermassen im Griff behalten. Glaubt man erfahrenen Ökonomen, kann ein wirtschaftlich widersinniges System wie der Euro, zwar lange durch künstliche Beatmung am Leben gehalten werden, aber nicht ewig. Genauso ist die Wachstumsschwäche nur statistisch überwunden und das Schlimmste in der Flüchtlingskrise kommt noch, wenn Afrikas Bevölkerung auf 1,5 Mrd Menschen anwächst. Bis dahin sind die sog. Rechtspopulisten das Gewissen der Nation, die Warnung an die Parteien der Mitte, sich mit der Realität auseinander zu setzen. Oder der Hebel über den das System kippt. Wie das genau kommt, hängt vom politischen Geschick der Mitte und von der ökonomischen Weiterentwicklung Europas ab.

  17. Sagen wir es mal so: Die Längen, die entstehen hängen damit zusammen: Man schreibt dann einfach immer weiter und weiter und weiter – das lenkt ab. Wie so eine monotone Bandarbeit neben einem ätzenden Kollegen. Danke Ihnen!

    • Lieber Herr Wallasch,
      danke für Ihre Antwort. Und nochmals danke dafür, daß Sie sich das für uns antun. Es ist zwar überhaupt nicht schön für Sie, aber die Ergebnisse sind für mich als Leserin dafür immer besonders schön.

    • Ich habe eigentlich nur eine Erklärung für ihre masochistische Aufopferung, Herr Wallasch.
      Ihr Haus braucht dringend ein neues Dach und der Pool muß renoviert werden. ;-))) Bitte sagen Sie ja.
      Trotzdem, Danke!

  18. Ich hoffe, dass eine Migranten-Partei im Bundeswahlkampf 2017 einsteigt –
    Grün, Rot, DieLinke hätten sofort ~50 % weiniger Wählerzustimmung.

    Die Multi-Kult-Willkommens-Kultur-Klatscher würde einen Todesstoß erhalten.

    Die türkischen Mitbürgen wählen in der Türkei zu ~ 80% AKP (in Deutschland wäre dies AFD)
    jedoch in Deutschland wählen wahlberechtigte türkische Mitbürger genau das geteil, zu ~ 80%
    (jene die wählen gehen) Grün, Rot, DieLinke. Komisch? Nein konsequent.

    • Nicht komisch. Das sind die Parteien, die ihnen hier ein bequemes Leben, abseits aller Forderungen, Pflichten und Konsequenzen, ermöglichen.
      Kein Wunder also, würde ich auch tun.

  19. Es ist für mich immer erstaunlich, dass Politiker*innen wie Ursula von der Leyen ständig belanglos über Themen wie „Burkas‘ und ‚Populismus‘ etc. schwadronieren dürfen, statt einmal Rechenschaft über ihren Verantwortungsbereich geben zu müssen.

    Das BW-Beschaffungsdesaster (A400M, NH90, Tiger, G36, PUMA-PANZER, MEADS, EUROHAWK,…) sprengt jeden Rahmen.
    Wenn für die Rüstungsindustrie auch nur annähernd der Massstab gelten würden, wie beispielsweise im VW-Abgasskandal, wäre dieser ganze Industriezweige längst pleite. Aber statt Strafen wie bei VW wird hier halt jetzt einfach das BW-Budget erhöht.

    Wie man es richtig macht, hat der „Populist“ Trump gleich zu Amtsantritt gezeigt, als er die Lockheed-Chefin Hewson antreten ließ. Über Nacht konnte er so eine Kostenreduzierung beim F-35 um 600 Millionen Dollar erreichen.

    Fazit:
    „Schneeflöckchen“ wie von der Leyen machen sicher keine bessere Politik als „Populisten“ wie Trump.

    • Hinweis:
      Sie nehmen offenbar die Strafen in den USA zum Massstab, wie man mit VW verfährt.
      Hierzulande wird VW in einer Weise geschont, die nicht nur an Rechtsbeugung grenzt.
      Das ändert nichts an Ihrer Grundaussage zu den zahlreichen Katastrophen der BW.
      Schöne Grüße

      • Dss haben Sie sicher recht.
        Worauf ich Hinweisen wollte ist, dass die freie Industrie ihre Entwicklungskosten und Entwicklungsrisiken selbst tragen muss. Im globalen Wettbewerb ist der Kunde König. Wenn Liefertermin, Preis oder Qualität nicht stimmt, dann wechseln die Kunden zur Konkurrenz.
        In der nationalen Wehrtechnik gibt es nur einen Kunden, vertreten durch Frau von der Leyen. Diese hätte enorme Macht, aber es ist halt einfacher die auftretenden Probleme auszusitzen bzw. einfach auf den Steuerzahler umzulegen. Dass es auch anders geht hat Trump am Beispiel Lockheed gezeigt.

  20. Frau Kelek soll aufhören, von einer Reformierbarkeit des Islam zu phantasieren. Der Islam ist und bleibt eine als Religion verkleidete Ideologie mit Weltherrschaftsanspruch.

    • Das Gefasel von einer Reformierbarkeit des Islam wird zur Beruhigung immer dann angestimmt, wenn es uns freiheitsliebenden und laizistischen Westeuropäern doch etwas zu unheimlich wird, mit all den unschönen Begleitumständen dieser Bück- und Kopfab-Religion und seinen weltlichen Gesetzbüchern mit ihren Wert- und Moralvorstellungen aus dem frühen 7. Jahrundert.

  21. Danke Herr Wallasch. Mir ist dabei aufgefallen dass dort ein
    Beispiel dafür saß, dass die Integration nicht funktioniert. Die Partei des Herrn
    Haluk Yildriz. Es genügt ihnen nicht sich in den schon vorhandenen Parteien zu
    engagieren, nein es muss etwas eigenes sein, mit dem schönen Namen
    Migrantenpartei, da weiß dann auch gleich jeder wer da Mitglied werden kann und
    soll. Das sind Dinge die Nerven mich einfach unsäglich, diese permanenten
    Abgrenzungen und Sonderwünsche.

    • Ja, es ist ein Jammer. Aber die Wurzeln dieser Migration (Gastarbeiter) kamen auch nicht um Kultur abzuholen, sondern um fett Geld zu verdienen. Das kapieren unsere Herren und Damen leider nicht.

      • Hallo Herr Wallasch, gern gelesen. Mit dem fett Geld stimmt.
        Damit das fett Geld fliest, mussten die aber ein Stück Kultur lernen.
        Nach dem bis 1974 die türkischen Mitarbeiter der Ford-Werke Köln aus dem Urlaub kamen wie sie wollten und zureden nichts half, zog man bei Ford die Reisleine. In dieser Zeit haben die türkischen Mitarbeiter gelernt, dass es in DE irgendwie üblich ist, sich an Arbeitsverträge zu halten. Den Nordafrikanern war das in Nordafrika auf Grund der Masse derselben, nicht beizubiegen. Darum hat die europäische Industrie in den 80iger und 90iger Jahren ihre Zelte sprich Maschinen in Nordafrika abgebaut und nach Asien verschifft.
        Die dort waren eher bereit einer geregelten Arbeit im europäischen Sinne nachzugehen. Mit großem Erfolg für viele Asiaten.
        Besser für uns, es hätte anders herum sein sollen. Wer setzt sich schon in Asien in ein Schlauchboot und rudert um Afrika herum nach Europa. Oder wandert entlang der transsibirischen Eisenbahn quer durch das „böse Russland“ nach DE.
        Und in der Zukunft würde in den Geschichtsbüchern stehen, dass Frau Merkel eine erfolgreiche Kanzlerin war.

    • Ist doch gut, wenn die eine eigene Partei haben, dann weiß man wo sie sind. Dann müssen sie die anderen nicht mehr unterwandern.

      • Nein, dass ist nicht gut. Denn wenn das Eis so richtig dünn wird, für unsere Altparteien, dann werden sie Koalitionen mit denen eingehen.
        Und was dann, früher oder später, passiert, können Sie in „Unterwerfung“ nachlesen.
        Diese Leute sitzen dann nämlich in Parlamenten und vielleicht sogar im Bundestag. Und wenn Sie glauben, die seien zu klein um Schaden anzurichten, dann schauen sie sich die Grünen an und was die bewirkt haben.

      • Sie sind ja bereits drin. Schauen Sie sich Frau Özoguz an. Die SPD ist schon stark unterwandert, und in der CDU gibt es die Tendenz auch, wenn auch nicht annähernd so schlimm. Über die Grünen muß ich wohl kein Wort verlieren…

      • Genauso isses. In einer Islam-Partei müssen sie ihre Ab- und Ansichten nicht mehr verstecken und können frei und sichtbar dem Islamo-Faschismus fröhnen. Dann kann man sie dingfest machen.

  22. Entscheidend ist nicht, WER die Migrantisierung und Islamisierung Europas (und Deutschlands) stoppt, sondern dass es überhaupt jemand tut. Die sogenannten Rechtspopulisten („falsche Poulisten“) tragen jedenfalls ihren Teil dazu bei, dass der Prozess der Migrantisierung und Islamisierung Europas (die richtigen Populisten nennen es „Offenheit“) nicht ganz so reibungslos und widerstandslos verläuft, wie es sich die Etablierten vorgestellt haben mögen. Und dafür bin ich den sogenannten falschen Populisten schon jetzt zutiefst dankbar, auch wenn vermutlich nicht mehr allzuviel zu retten ist.

  23. Ja ja, der Sieger verliert 8 Prozentpunkte, der Verlierer gewinnt 5 hinzu und 20% für die AfD sind 80% für Merkel. Ich liebe die Logik von Politikern und Presseleuten.

    • Die CDU/CSU liegt z.Z. bei 30%.

      Also wollen 70% der Deutschen keine Merkel. 😉

    • Berichtigung. Fritz Goergen sagt:
      „Die VVD hat 8 Sitze verloren, die PVV 8 gewonnen. Die Grünen (GL) haben sich fast vervierfacht: von 4 auf 14. D66 haben von 12 auf 19 kräftig zugelegt. „

  24. Maischberger und Ihre Boulevardshow sind überflüßig wie ein Kropf.

    Eine Sendung, auf unser aller Kosten, für U6 Fernsehkonsumenten zu dieser Abendzeit ist eine Zumutung. Das Zielpublikum muß um diese Zeit doch schon lange im Bett sein.
    Die Gäste waren handverlesen und zeigten sich als populistische Wahlkämpfer für den Würgstatus in unserem Land.
    Der Holländer als Feigenblatt, leider mit ein paar ungewollten/geforderten Aussagen, für das Rahmenprogram. Herr Lindner, noch jung, blubberblasen scharfe Rethorik, politisches Leichtgewicht ohne Inhalte, Zwischenparteivorsitzender, nicht Schwul, das hindert schon beim Aufstieg. Die teilliberale Minderheiten Partei FDP ist z. Zeit nur mit Ihrem innerparteilichen Popolismus beschäftigt. Frau von der Leine, es ist doch Leinenzwang in Deutschland, leider. Die Freiheit wird von Ihr rethorisch verteidigt wie eine Gebrauchsanweisung für einen Rasenmäher. Leinen los in Berlin und die Provinz hat Sie wieder. Ihr Vater hatte Profil, Sie hat Haarspray. Schwerter zu Pflugscharren, Kasernen zu Kitas. Hannelore Kohl Gedächtnis outfit und kein ende des Landfrauenpopulismus.
    Maischberger, Tierschützerin für Krähenfüße und Gender wohin, eine POPOlisten show“masterin“. Frau Tempel die Bewahrerin der reinen populistischen Wahrheit. Personifizierte Überheblichkeit, Fassadenjournalismus ist Ihre Stärke. Inhaltsentleerter persönlicher profilneurotischer Populismus der feinsten Sorte. Mit der will keiner freiwillig arbeiten. Man schaltet Sie ein, Band läuft, dann stellt man Sie ab und aus ist die Sendung.
    AKP/ Erdo Verehrer Yildriz grinst sich fast zu Tode, wie der Volksmund sagt, der kam aus dem Grinsen gar nicht mehr raus.
    Jetzt gehts los, jetzt gehts los, zieht euch warm an Ihr SPDCDUFDPGRÜNELINKE, die Bevölkerungsminderheiten mischen euch in den Stadräten (Moschenbauparteien) auf. Sein großer Vordenker in Ankara gibt Ihm Geld und innere(grins) Stärke. Erdogan regiert in die deutschen Wohnzimmer hinein und bestimmt das Leben der deutschen Bevölkerung mit.
    Als nächstes finanzieren wir einen Staatsislam und dann ist der Weg zu einem populistischem Religionsstaat geebnet.
    Frau Kelek, Ruferin in der Wüste, ja Wüste, den die die hier immer schon lebten sind ein naiver, von Frieden verwöhnter, Zellhaufen mit ausgedörtem Hirn. Merkels Populismus hat von der ersten Minute der Machtergreifung in der CDU bis zur Eroberung des Kanzleramtes ohne Unterbrechnung gewirkt. Sie fand immer Steigbügelhalter hinter deren Rücken Sie Ihr Unwesen treiben konnte.
    Immer. Die SPD & FDP will Kohle schöpfen und sich an den Töpfen der Republik laben. Machtausübung ist den Copartnern fast schon peinlich, siehe Aussenminister.

    Weiter so, Naivoland ist irgendwann abgebrannt? Oder?

  25. Die Strategie ist schon klar. Lindner gibt den rechtsliberalen Rütte und versucht so wie Rütte Wilders, Petry das Wasser abzugraben. Von der Leyen ist voll auf altbekanntem linksliberalen CDU-Kurs der Merkel-Partei, deren Schwesterpartei in den Niederlanden weniger als die Wilderspartei bekommen hat.

    Die SPD freut sich und verdrängt, dass ihre niederländische Schwesterpartei vollständig untergegangen ist.

    Wilders hat zugelegt in Prozenten und an Sitzen, Rütte hat zehn Sitze verloren
    und wird als Champion von Altmeier gefeiert.

    Wer diesen Zirkus mit absurden Clownsnummern vor allem deutscher Mainstreammedien und Mainstreampolitikern noch ernst nimmt, sollte einen gehirnerfrischenden Frühlingsspaziergang untenehmen.

    • Warum der joviale Dauergrinser sich freut, ist wirklich nicht zu verstehen.
      Seine Partei ist derart abgeschmiert, vor lauter Lachen hat er’s noch gar nicht gemerkt.
      Für die Sozialdemokratie war die Wahl sogar ein MASSAKER, lese ich gerade in der WELT.

  26. Ich habe diese Sendung, wie viele andere vorher, nicht gesehen, danke Ihnen, sehr geehrter Herr Wallasch, aber ausdrücklich für Ihre offensichtlich unendliche Geduld und Ihre Verzichtsbereitschaft, stattdessen andere, spannendere Sendungen zu goutieren.

    Ordnen wir einmal das Wahlergebnis in den Niederlanden ein. Eine Partei wie die PVV, die mit einem Zuwachs von mehr 5 Sitzen die zweitstärkste politische Kraft wurde, hat nicht „verloren“, schon gar nicht ggü. einer Partei wie der VVD, die 8 Sitze verloren hat (Quelle: Welt online, 16.03.2017), auch wenn diese die stärkste Kraft geblieben ist..

    Schon hier wird rhetorisch manipuliert, damit diese Wahl ja nicht als Erfolg des „falschen Populismus“ gedeutet werden kann. Es ähnelt sehr dem Statement von SPD-Müller in Berlin, der sich als strahlender „Wahlsieger“ deklarierte, obwohl die SPD eine kräftige Klatsche bekommen hatte.

    Meine Prognose ist: Rutte wird voraussichtlich eine 5-Parteien-Koalition benötigen, um regieren zu können. Wie stabil solche Gebilde sind, kann sich jeder selber ausrechnen, zumal wenn Krisen auftreten, und das werden sie, so sicher wie das Amen in der Kirche. Gerade die „Flüchtlings“krise ist noch längst nicht gegessen! Deshalb bin ich überzeugt, dass eine solche Rutte-Koalition keine Legislaturperiode durchhält, wenn er sie denn überhaupt hinbekommt. Auch Belgien war schon einmal lange Zeit ohne Regierung.Neuwahlen mischen dann die Karten neu!

    Zum zweiten wird Rutte sehr schnell wieder sein wahres Gesicht zeigen, wenn er erst einmal wieder in Amt und Würden ist. In diesem Zusammenhang möchte ich auf den politischen Betrug hinweisen, den er zusammen mit Merkel und Davutoglu begangen hat, als der Türkei in einer Geheimkonferenz die Abnahme von jährlich 150.000 – 250.000 „Flüchtlingen“ zugesagt wurde, was Davutoglu dann am nächsten Tag als angeblich „eigenen“ türkischen Vorschlag, der allerdings eher eine Forderung war, „überraschend“ aufs Tapet brachte. (Quelle: Robin Alexander, „Die Getriebenen“)

    Wir dürfen nicht vergessen: die politischen Eliten innerhalb der EU bilden ein Netzwerk, das sich gegenseitig unterstützt. Rechnet man die Aktivitäten dazu, die von diesen Leuten in der Regel zum Nachteil der von ihnen angeblich vertretenen Bürger durchgezogen werden, dann kann man auch durchaus von einer international tätigen kriminellen Vereinigung wie die Mafia sprechen. Für die sind natürlich Parteien, die den Bürger wieder in ihre Rechte einsetzen wollen, ein Stachel im Fleisch. Und sie werden wie andere kriminelle Vereinigungen auch kein Mittel scheuen, um das zu verhindern. Wahlbetrug, Gewalt gegen solche Parteien und ihre Mitglieder, Aufstachelung von Gewalttätern zu „Gegendemos“ etc. sind einige der dazu verwendeten Methoden. Dazu kommen Beschneidung der Meinungsfreiheit, Sippenhaft-ähnliche Methoden (z.B. werden AfD-Parteimitglieder und deren Familienangehörigen der Ächtung und dem Pranger anheimgegeben), Gewalt gegen Wohnungen und Autos (Brandanschläge), aber auch Personen der als „Demokratiefeinde“ Diffamierten, Denunziation und Vernichtung wirtschaftlicher Existenzen, auch durch Gewaltandrohung gegen Arbeitgeber, wenn sie den denunzierten Mitarbeiter nicht entlassen, Torpedierung der grundgesetzlich garantierten Versammlungsfreiheit durch Bedrohung bis hin zur Androhung von Mord von Hoteliers und Gastwirten, die z.B. der AfD Versammlungsraum zur Verfügung stellen, etc. pp.

    Kommt Ihnen das bekannt vor? Ja, das sind die Methoden, mit denen ab 1933 gegen Andersdenkende vorgegangen wurde!

    Das alles findet nicht seine Ursachen im kriminellen Straßen-Mob, der ist nur ausführendes Organ, sondern in höchsten Regierungsstellen, und hat auch Namen: Schwesig, Maas, Stegner u.a., die dem allen ihren Segen erteilen, sogar anstacheln und den Angegriffenen den Rechtsschutz verweigern. Dass dies alles die Handschrift der SPD trägt, ist kein Zufall, es dokumentiert das „Rechts“verständnis der SPD..

    Zumindest da muss man konstatieren, dass die Niederländer deutlich zivilisierter mit einem Wilders umgehen. Der braucht ja seinen Personenschutz nicht wegen seiner niederländischen Landsleute, sondern wegen islamischer Attentäter, die schon zwei Islamkritiker, Theo van Gogh und Pym Fortuin, ermordet haben.

    Allein solche Vorgänge müssten eigentlich viele zum Aufwachen bringen. Aber dieser Aufwachvorgang läuft offenbar auch in den Niederlanden langsam. Es ist eben schwierig, einem gierigen Raubtier, genannt politisches Establishment, seine Beute zu entreißen. Aber dieses Raubtier schwächelt schon, bald ist seine Zeit abgelaufen…

  27. Anderes Beispiel, die „Münchner Runde“ (Flüchtlingskrise), hier hat Dr. Bolz – trotz guter Argumente – einen schweren Stand. Auf „Claudia Roth gegen Norbert Bolz – 1.3.2016“ (Minute 11:14)
    Claudia Roth: „Sie (Merkel) hat die Bilder gesehen, wie andere auch, sie hat gesehen was los ist auf dieser Welt, sie hat gesehen, wie die Menschen in Ungarn behandelt werden…“
    Zapp, zapp!

    • PHOENIX Runde gestern Abend 3 Minuten, der doofste wie immer, der Moderator mit dem Igelschnitt, halt Merkelgrün Klon. Aber einige sinnvolle Sätze d. früheren Grünen u. nun CDU Mannes, Oswald Metzger.

    • Mein Fernsehhersteller hat mir schon vor Jahren ein Update „Claudia Roth Abschaltung“ per Internet installiert. Das war zwingend vorgeschrieben, da sonst im abzusehenden Schadensfall die Garantie erlischt.

  28. 1. Das lese ich im Duden: „(Politik) von Opportunismus geprägte, volksnahe, oft demagogische Politik, die das Ziel hat, durch Dramatisierung der politischen Lage die Gunst der Massen (im Hinblick auf Wahlen) zu gewinnen.“ Die Zustände in unserem Land sind schon dramatisch genug, da braucht niemand mehr zu dramatisieren.
    2. Was wäre, wenn der „Populist“ nicht anderes macht, als die Lage im Volke ernst zu nehmen und dabei feststellt „So sehe ich das auch, doch warum sieht das keiner von denen, die herrschen? Das kann nur daran liegen, dass unsere Sicht der Dinge nicht bis nach daoben gelangt. Was fehlt, ist einer, der die Menschen zusammenbringt, damit sie als Gruppe für das einstehen können, was sie für richtig halten. Das übernehme ich dann mal! Sind nicht so irgendwie alle Parteien entstanden? Dagegen ist doch nichts einzuwenden, oder?
    3. ES kann deshalb nur sein, dass der Parteiengründer zum bösen Populisten wird, weil seine Partei die „falschen“ Inhalte kolportiert, die Inhalte nämlich, die den vermeintlichen Eliten nicht passen!
    4. So wird aber Populismus schnell zum Kampfbegriff der vermeintlichen Eliten, mit dem sie die vermeintlich Dummen, Schlichten und Ahnungslosen aus dem Weg räumen, bzw. sie wegen ihrer vermeintlichen Dummheit, Schlichtheit und Ahnungslosigkeit erst gar nicht an der Diskussion teilnehmen lassen wollen. Ist das die moralischere Variante der Auseinanersetzung mit politischen Themen???
    Ergo tönt die vermeintliche Elite: Wer mir nicht passt, ist Populist!!!

  29. Die Reaktionen der Etablierten auf Wilders & Co. kann man mit dem populistischem Begriff der „Angst vor Überfremdung“ vergleichen. Auch hier reagieren Menschen mit großem Mißtrauen auf Positionen, die sich mit ihren eigenen nicht decken. Die anders sind, fremdartig erscheinen und Schlimmes argwöhnen lassen. Sogleich werden diesen „Anderen“ nur noch negative Attribute unterstellt: Zerstörer, Feindlichkeit oder eben übler Populismus.

    Da könnte man doch auf die Idee kommen, diese Politiker könnten uns Bürgern nun doch mal vormachen, wie man mit Leuten umgeht, die man nicht leiden kann, die man nicht dabei haben möchte, im täglichen Leben und in der politischen Auseinandersetzung.

    Wie reagieren also die Super-Toleranten, die sich für die besten aller Menschen halten, auf diese Herausforderung?

    „….dass auch wir in Deutschland keinen Zentimeter auf die „Populisten“ zugehen dürften.“

    Aha, also ausgrenzen, bekämpfen und unter gar keinen Umständen mitreden lassen. So geht der Gutmensch mit Andersdenkenden um. Gut zu wissen. Das beweist, dass wir völlig normal reagieren, wenn wir einen Muslimbruder oder sonstigen Islamisten zurückweisen, bekämpfen, ausgrenzen und unter gar keinen Umständen mitreden lassen wollen. Wir reagieren mindestens nicht anders, als das Establishment selbst, nur dass wir verschiedene Gegner haben. Wir reagieren auch völlig normal, wenn wir schon bei der Erwähnung des „Islam“ allgemein hellhörig und kampfbereit werden. Ebenso, wie sich bei Gutmenschen die Nackenhaare schon sträuben, wenn sie nur das Wort „national“ hören.

    Unsere „Vorbilder in der Gesellschaft“ machen es mit ihren „Fremden“ ja auch nicht anders als wir mit Islamisten.

    Sie sollten lieber aufhören uns als „Pack“ oder „Dunkeldeutsche“ zu beschimpfen, denn sie sitzen selbst in einem Glashaus, dessen Glas extrem brüchig ist.

    PS: das Verhalten des MS sieht genauso aus, wie das Verhalten, dass man von einem Moslem, der den Islam verbreiten will, erwarten kann. Wieviele sind eigentlich schon heimlich konvertiert und reagieren deswegen so abwehrend, wenn der Islam kritisiert wird?

  30. Die niederländische GroKo stürzt von 51,3 auf 27 % ab und das wird als Sieg gefeiert? Rutte konnte sich retten, weil er Positionen vertritt, für die er in Deutschland als „rechter Hetzer“ beschimpft würde. Die PvdA ist als Anhängerin der „open borders“ auf 5,7% abgestürzt. Weiss denn kein deutscher Politiker und kein deutscher Journalist, dass die VVD für geschlossene Grenzen steht?

    http://www.dutchnews.nl/news/archives/2015/03/vvd-mp-wants-closed-eu-borders-an-end-to-eu-asylum-policy/

  31. Mark Ruttes deutliche Worte an die Einwanderer scheinen ihm überhaupt nicht geschadet zu haben; im Gegenteil:
    „Wenn es Euch in den Niederlanden nicht gefällt, dann geht doch wieder.“
    Und da steht eine Sahra Wagenknecht im Verdacht, sie würde populistisch am rechten Rand fischen, obwohl unsere etablierten Parteien doch längst deutlich stärkere „rechte“ Positionen wie etwa mit Abschiebung oder Auffangstationen in Nordafrika vertreten.

    • So ähnlich sprach ja auch die dänische Königin:
      „Nur, weil ihr hier seid, gehört ihr noch lange nicht zu uns…….“

  32. Wie sang U2 vor Jahren „Nothing changes on new year’s day“, so kommt es mir dabei gestern Abend auch vor. Ich sah 4 Minuten zu, beim Anblick Lindner u. von der Leyen u. 4,5 Sätzen derer, kam mir mein Essen schnell hoch, also wieder weggezappt.

  33. Ich hatte den Eindruck, dass Rutte deutlich weiter „rechts“ steht, als es für Merkel, Schulz, Özdemir und Co. noch eben zu ertragen ist. Rutte muss wohl als Erfinder des „richtigen Populismus“ gesehen werden, der längstens die Kehrtwende in der Flüchtlingspolitik eingeleitet hat. Aber weit gefehlt! Ein „rechtsliberaler“ Politiker wird europaweit als Retter des links-grünen Europa gefeiert und Schulz freut sich über 5,7 % für die Schwesterpartei PvdA? Bestimmt wache ich gleich auf!

  34. Kaum wollte Lindner die Berliner Regierung zart kritisieren, da warf Uschi ein leises „Na, na nicht in diesem Ton“ ein, schon kuschte der Bubi und Dienstwagenanwärter… Ein Bild des Jammers!

    Und- unter uns, wer glaubt mit einzelnen Wahlkampfaktionen gegen Islamisten sei irgend ein Problem in dieser Richtung gelöst, der irrt gewaltig!!!

  35. Herr Wallasch ist verstimmt, weil Lindner klare Kante bei Erdogan und in der „Flüchtlingspolitik “ fordert. Dieses Wildern in den Gefilden der AfD geht nun garnicht, auch wenn Lindner in der Sache natürlich völlig Recht hat.
    Ja, Toleranz und Meinungsfreiheit sind nicht immer leicht zu ertragen, wenn Frau Petry nicht dabei sein darf.

    • Das was ich von Lindner 3 Minuten sah, war dasgleiche wie vor 4 Jahren, „%“.

    • Lindner und seine FDP – da ist der Begriff „Klare Kante“ ja wohl Satire.

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