Am Dienstagabend kommt bei Maischberger keine Spannung auf. Es gibt nur ein Thema: Russland und die Ukraine. Alexander Nawalny, entscheidende Figur der russischen Opposition, ist in der Haft verstorben. Er war 2021 nach Russland zurückgekehrt. Unmittelbar davor war er nach einer Vergiftung in den Westen geflohen, um dem Tod zu entkommen.
Potenzial für eine spannende Sendung ist also da. Potenzial, das nicht ausgeschöpft wird. Für den ersten Gesprächsteil empfängt Sandra Maischberger den ehemaligen Leiter des ARD-Studios in Moskau, Thomas Roth, und Irina Scherbakowa, russische Bürgerrechtlerin. Sie begründete die Bürgerrechtsorganisation Memorial International mit. 1989 gegründet, beschäftigte sich die Organisation vor allem auch mit der Aufarbeitung sowjetischer Verbrechen und dem Gulagsystem. 2021/2022 wurde die Organisation in Russland in mehreren Schritten verboten.
Scherbakowa könnte ein interessanter Gast sein. Sie erzählt aus Russland: In Sankt Petersburg und Moskau sollen alle Blumen ausverkauft gewesen sein. Die Menschen kauften die Blumen und legten sie vor die Gedenkstätte für Opfer des Sowjet-Regimes ab, um des Nawalny-Todes zu gedenken. Auch berichtet sie von den desaströsen Haftbedingungen in den russischen Straflagern. Nawalny sei im letzten Jahr 300 Tage in der Strafbaracke untergebracht gewesen: ein kleiner Raum, das einzige Möbelstück ein Hocker. Das Bett wird morgens entfernt. Drückend heiß und stickig im Sommer, klirrend kalt im Winter, da weder belüftet noch beheizt. Feuchte Wände und Böden, Folter, Schlafentzug und erdrückende Langeweile. Kein Ausgang aus der Hütte, Stift, Papier und Bücher sind nur für eine Stunde am Tag erlaubt.
Es sind Einblicke in ein System, das auch ein Auslandsberichterstatter wie Roth kaum durchdringen kann. Aber weil er an diesem Abend mit Scherbakowa das Podium teilt, kann sie weniger reden.
Scherbakowa legt auch da interessante Sichtweisen dar. Den Einfluss, den Nawalnys Tod auf die Gesellschaft Russlands haben wird. Wie sehr die Bevölkerung den Ukraine-Krieg ablehnt, aber nicht unbedingt Putin.
Aber dann muss Roth wieder reden
Der zweite Teil der Sendung ist noch schlimmer. Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Amira Mohamed Ali treffen aufeinander, um über Waffenlieferungen an die Ukraine zu diskutieren. Gibt es einen Erkenntnisgewinn? Nein. Denn beide konnten ihre Position zu Waffenlieferung und Taurus-Raketen in die Ukraine schon in der Vergangenheit in unzähligen Talkshows zum besten geben.
Strack-Zimmermann will mehr Waffen, Panzer und Raketen, um die Russen an den Verhandlungstisch zu zwingen. Eine Gefahr eines Weltkrieges, weil Nato-Staaten Waffen liefern, sehe sie nicht. Dagegen argumentiert Amira Mohamed Ali, dass eben solch eine Gefahr bestünde. Man müsse „alles dafür tun“, Frieden mit Russland zu schließen. Alles für Frieden geben: eine einfache Forderung, wenn die Zeche die Ukrainer bezahlen müssen, nicht deutsche Politiker.
Ali vergisst gerne: Für Verhandlungen müssen beide Seiten zur Diplomatie bereit sein – und bereit sein, Zugeständnisse zu machen. Stets wird gefordert, die Ukraine solle den Osten des Landes aufgeben und sich in die Einflusszone Russlands einreihen. Aber warum soll die Ukraine sich ergeben? Warum soll nicht Russland (nachhaltig) Zugeständnisse machen?
Wer glaubt, diese Diskussion schon einmal gesehen zu haben, der wird enttäuscht. Strack-Zimmermann und Mohamed Ali waren zwar in den letzten Talkshows oft dabei: aber nicht gleichzeitig. Durch das Duell gewinnen ihre jeweiligen Vorträge aber nichts. Zu gut kennt man sie mittlerweile. Zu geübt ist die Politikerrhetorik.
Ach so: In der Vorwoche waren die Ukraine/Russland-Themen schon Schwerpunkte in beiden Sendungen. Das wiederholt Maischberger in dieser Woche erneut. Denn Themen-Kreativität ist der ARD fremd: Es gibt nichts Neues unter der ARD-Sonne.
Wenn es nach „den Ukrainern“ ginge, würde schon längst wieder verhamdelt, da bin ich sicher. 200 000 wehrpflichtige ukrainische Männer in Deutschland sprechen eine deutliche Sprache. Aber „die Ukrainer“ werden nicht gefragt, sondern bestenfalls Herr Selensky, der die anstehenden Wahlen derzeit vermeidet. Und selbst Selensky macht inzwischen keinen Hehl mehr daraus, dass der Westen (Johnson/Biden) im Frühjahr 2022 auf Abbruch der Verhandlungen mit Russland drängte.
Rheinmetall hat auf der Münchner Sicherheitskonferenz einen Vertrag mit der Ukraine unterschrieben. Demnächst – sehr demnächst – wird die Munition und anderes „Gerät“ direkt in der Ukraine produziert. Die Ukraine hat als ehemalige Waffenschmiede der UDSSR hervorragende Voraussetzungen, wenig Bürokratie, niedrige Löhne und vor allem: Motivation. In D-Land ein Fremdwort.
Das deutsche Gehampel interessiert dann keinen mehr. Und das ist gut so.
P.S.: Die – gut bezahlten – Arbeitsplätze gehen dann auch in die Ukraine.
Geliefert wie bestellt.
Hier wird immer in erster Linie über die Kosten lamentiert und wer dafür aufkommt. Das ist nach meiner Meinung absolut zweitrangig, denn hier verliert ein Land gerade eine ganze Generation und das ist mit keinen Fördergeldern aus EU oder sonst wo auszugleichen. Dulce et decorum est pro patria morire (es ist süß und ehrenvoll für das Vaterland zu sterben). Solchen Quatsch kannten schon die alten Römer, vor allem die, die ihre Kinder nicht verloren. Warum wird nicht mal Herr von Dohnany, ehemaliger Bürgermeister von Hamburg, zur Entstehungsgeschichte dieses Konflikts gefragt? Stattdessen müssen wir immer wieder Trivialitäten von Frauen ertragen, die entweder ihre parlamentarische Repräsentation verloren haben oder demnächst verlieren werden; ihre unangemessene Präsenz ist offensichtlich für den Staatsfunk lebensnotwendig, für Erkenntnisgewinn oder Lösungsvorschläge sind sie irrelevant.
Nun, die Zeche bezahlen die Ukrainer auch für den Durchhaltekampf in einem Krieg, den sie nicht gewinnen können. Der Westen sollte seiner Verantwortung nachkommen, in dem er die Ukraine zur Aufgabe ihres aussichtslosen Widerstandes bewegt und sich auf Verhandlungen mit Russland vorbereitet, auch wenn die Russen die besseren Karten haben werden. Die einzige Alternative wäre sonst, dass die Ukraine bis zum letzten Mann kämpft und ihre Leute vollständig aufopfert.
Wir müssen endlich aufhören, die Ukraine für „unsere Werte“ weiterkämpfen zu lassen und sie dabei mit Waffenlieferungen und anderen Versprechen anzufeuern, denn das Resultat wird folgendes sein: Nach der Niederlage werden die Ukrainer zu Recht den Westen beschuldigen, sie für einen Stellvertreterkrieg missbraucht zu haben – und die Russen werden den Ukrainern beipflichten. So wird sich eine neue Allianz bilden. Die Ukrainer- daran gewöhnt, fast unverschämte Ansprüche zu stellen (remember Melnyk) – werden Milliarden an Wiedergutmachung fordern und dreimal dürfen Sie raten, wer als erstes schuldbewusst den Volksgeldbeutel zücken wird.
Um es noch einmal zu sagen, wir sollten strikt unsere Interessen vertreten. Wir importieren auch jetzt „Russengas“, nur wesentlich teurer auf dem Umweg über Indien. Putin kann´s egal sein. Und die Massenmigration der Ukrainer muß genauso gestoppt werden wie die aus anderen Ländern. Wenn Teile der Ukraine an Rußland fallen bzw. weiterhin unter russischer Herrschaft stehen, müssen sich die Ukrainer eben damit arrangieren. So, wie auch die Deutschen sich nach dem 2. Weltkrieg mit den Gegebenheiten arrangieren mußten. Dafür muß man sich allerdings solcher idiotischen Äußerungen enthalten wie damals kurz nach dem Ausbruch des Krieges bspw. der sächsische MP Kretzschmer, der sagte: „Kommen Sie, Sie sind willkommen“. Nein, sind die Ukros schon lange nicht mehr!
Alles für Frieden geben: eine einfache Forderung, wenn die Zeche die Ukrainer bezahlen müssen, nicht deutsche Politiker.“
Derzeit bezahlt überwiegend die deutsche Bevölkerung die Zeche des Krieges. Deutschland ist nach den USA zweitgrößter Geldgeber, die EU gibt signifikant weniger. Deutschland ist mit größter Lieferant von Rüstungsgütern. Deutschland nimmt die meisten Ukraine Flüchtlinge auf und versorgt diese mit Bürgergeld.
In Polen und weiteren EU Staaten gibt es Protest der Bauern, weil die Ukraine die Preise am Agrarmarkt zerstört. Deutschen Bauern wird der Diesel verteuert.
Kurz : die Zeche zahlen wir Deutschen schon lange.
Noch schlimmer: Böses Medium berichtet heute, dass eine Gruppe der Krimdeutschen eine Petition eingebracht hat, Russland möge den 2+4-Vertrag kündigen. Dann gäbe es völkerrechtlich die wiedervereinigte Bundesrepublik nicht mehr.
Was, wenn Russland den Waffenstillstand seit 1945 für nichtig erklärt? Das wird öfter diskutiert – und könnte doch wahr werden.
,,…wenn 15 Millionen zusätzliche Flüchtlinge aus der Ukraine…“
Ihre Argumentation krankt an einem Denkfehler.
Dass die Bundesregierungen seit 2015 regelmäßig gegen geltendes Recht verstoßen,übersehen Sie offensichtlich.
Nach Genfer Flüchtlingskonvention endet Flucht im ersten sicheren Land.Bei Weitereise erlischt der Flüchtlingsstatus.
Es dürfte nach geltendem Recht,bis auf per Flugzeug eingereiste Menschen,keine ,,Flüchtlinge“in D geben.
https://www.unhcr.org/dach/de/services/faq/faq-genfer-fluechtlingskonvention
Ähnliches trifft auf Art.16a2GG und den Asylstatus zu.
Lieber Herr Tichy, meines Wissens wurden fortgeschrittene Waffenstillstandsverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland im März 2022 (unter Mediation des damaligen israelischen Premiers Naftali Bennett) auf dezidierten Druck der Nato abgebrochen. Der Überbringer der Anweisung war Boris Johnson.
Aber all das ist laut verschiedensten deutschen Faktencheckern natürlich nur Propaganda von Putinisten. Oder so.Oder doch nicht.
Der von der Nato spendierte „Freiheitskampf“ der Ukrainer gegen Russland, der sich langsam aber sicher wirklich „den letzten“ nähert, wird weiter gehen.
Geld und Waffen dafür zur Verfügung zu stellen, dass Dritte sich damit gegenseitig angeblich für die Interessen der edlen Spender massakrieren, ist Ausdruck dessen, zu was die westliche Melange nationaler Eigeninteressen (wirtschaftlich wie geopolitisch) und der Hypermoralismus (mit dem sich die Massen trefflich manipulieren lassen) so führen. Reine Dekadenz oder doch eher cui bono?
> auf dezidierten Druck der Nato abgebrochen
Von Boris Johnson, um genau zu sein. Tucker Carlson wollte Johnson dazu interviewen, doch dieser verlangte eine Million US-Dollar dafür. (Putin nahm kein Geld.)
Ist Großbritannien derart verarmt, dass britische Ex-MP Hunger leiden?
Es ist immer wieder erstaunlich, wie oft Strack-Zimmermann, als Vertreterin einer Zwergenpartei, die im Osten nicht einmal fünft Prozent der Wählerstimmen erhält, mit ihrer Kriegspropaganda Einzug ins Fernsehen hält! Man fragt sich, ob sie dafür von Rheinmetall bezahlt wird?
Um es noch einmal zu sagen, wir sollten strikt unsere Interessen vertreten. Wir importieren auch jetzt „Russengas“, nur wesentlich teurer auf dem Umweg über Indien. Putin kann´s egal sein. Und die Massenmigration der Ukrainer muß genauso gestoppt werden wie die aus anderen Ländern. Wenn Teile der Ukraine an Rußland fallen bzw. weiterhin unter russischer Herrschaft stehen, müssen sich die Ukrainer eben damit arrangieren. So, wie auch die Deutschen sich nach dem 2. Weltkrieg mit den Gegebenheiten arrangieren mußten.
a)Der Krieg befindet sich in einem Gebiet von vielleicht ca 100km in der Tiefe, die restlichen 2780 km bis zur Westgrenze sind in keine Kriegshandlungen verwickelt.
b) Beweisen sie, ob Putin die Ukraine militärisch komplett unterwerfen will. Diese Hirngespinste kommen von der Nato und den deutschen Kriegstreiberparteien SPDFDPGRÜNCDU. Den Russen geht es nur um den Donbas und die Krim und um eine neutrale, also Natofreie Ukraine.
c) Wer verpflichtet denn, jetzt schon, das -Wir- Hunderttausende Ukrainer hier voll versorgen müssen, ohne den geringsten Nutzen und mit jeder Menge…Ungemach? So schnell wie das eingeführt wurde, geht das auch wieder aus zu schalten.
„Stets wird gefordert, die Ukraine solle den Osten des Landes aufgeben und sich in die Einflusszone Russlands einreihen. Aber warum soll die Ukraine sich ergeben?“ Nun, wir Deutschen haben ja auch auf unsere Ostgebiete verzichtet (verzichten müssen) und haben einen jahrzehntelangen Frieden erreicht. Wo ist der Unterschied zwischen Ostpreußen und der Krim?
> Wo ist der Unterschied zwischen Ostpreußen und der Krim?
Ostpreußen war niemals zuvor russisch, während auf der Krim länger Russen leben als je jemand von einer Ukraine gehört hat; seit der Katharina II.
Besonders pikant: Der neue Chef der Ukro-Armee ist ethnischer Russe; geboren 1965 in einem Dorf bei Moskau. Seine Mutter soll glühende Putin-Anhängerin sein, in den sozialen Medien sehr aktiv.
Über Krieg und Frieden sollten Leute nicht diskutieren, die eine Kaserne nicht von innen kennen. Ich gehe davon aus, dass das bei den beteiligten Damen so ist und ihre Meinung nicht relevant ist. Vielleicht sollten sie sich besser über Textildruck, die Gestaltung von T-Shirts oder die nächste Ausgabe von Micky Maus unterhalten. Weiterhin wäre zu begrüßen, wenn manche Personen zu diesen Sendungen nicht mehr eingeladen werden. Darunter würde die Vielfalt in diesem Lande keinen Schaden nehmen.
Sehr guter Beitrag!!!
Diese Alt-Militaristin Strack-Zimmermann mit ihrem hasserfüllten Gesicht würde ich mir niemals mehr im TV antun.
Und natürlich glaubt man einer Scherbakowa alles.
Interessant wäre zu wissen, welches Gehalt der Witwe Nawalnys jetzt von der EU gezahlt wird, oder arbeitet die in Russland jetzt in einem normalen Job?
Sie kennen die (gedruckte) Weltwoche offenbar nicht: Dort kommen regelmäßig zu kontroversen Themen Vertreter völlig unterschiedlicher Lager in einem Heft zu Wort. Tabus kennt man dabei nicht – davon können sich einige alternative Medien eine Scheibe abschneiden.
Ich kenne die Weltwoche und bei allem Verständnis für einige dort aufgeführten Kritikpunkte macht mir die Anbiederung an Russland Bauchschmerzen. Wer weiß, wer seine Geldgeber sind? Einen Kriegsverbrecher und sein dazugehöriges Mafiaregime zu verharmlosen und noch Handel mit ihm betreiben zu wollen ist mir sehr suspekt.
„Alles für Frieden geben: eine einfache Forderung, wenn die Zeche die Ukrainer bezahlen müssen, nicht deutsche Politiker.“
Um das mal klar zu stellen: die Zeche zahlen am Ende nicht die deutschen Politikerin, sondern die deutsche Bevölkerung, deren Steuergelder in immer höheren Maße für fremde Zwecke verschwendet wird.
Warum sollte es die Deutschen belasten, wenn die Ukraine Gebiete an Rußland abtreten muß? Warum sollten wir Millionen Ukrainer aufnehmen, deren riesiges Land nur zu einem (kleineren) Teil vom Krieg belastet ist? Deutschland sollte endlich eine streng eigeninteressenbasierte Politik betreiben, sprich: zu einem gesunden Egoismus zurückfinden, wie er sämtliche andere Staaten der Welt kennzeichnet. Die Ukrainer kämpfen auch nicht für irgendwelche europäische, geschweige denn deutsche Interessen, sondern nur für ihre eigenen. Um Mißverständnissen vorzubeugen: damit sei weder Putins Angriffskrieg gutgeheißen, noch den Ukrainern die Wahrung ihrer Interessen abgesprochen. Aber letztere sind für Deutschland zweitrangig.
Nawalny durfte ganz offiziell nach Deutschland zur medizinischen Behandlung ausfliegen. Eine Flucht stelle ich mir etwas anders vor. Zum Beispiel so, wie ukrainische Männer immer wieder versuchen nach Rumänien zu kommen.
Eine Lösung des Ukrainekonfliktes wird es ohne einen Rückzug des Westens nicht geben. Erst dessen Einmischung 2014 hat zu dem Desaster von heute geführt. Eine neutrale Ukraine als Mitglied der Seidenstraße hätte alle Möglichkeiten gehabt, sich endlich zu entwickeln. Aber dafür hätte man auf die aufgehende und nicht auf die untergehende Sonne setzen müssen und Nuland und Co nicht auf dem Leim gehen dürfen.
Bitte was? Das war jetzt ein Witz ihrer seids gell?!
Soll ich ihnen sagen warum die Ukraine sich ergeben soll?
Ganz einfach: Sie kann den Krieg nicht gewinnen! Sie konnte ihn NIEMALS gewinnen und ohne Menschen wie Flack-Zimmermann die am besten selbst mal an der Front aushelfen sollte, diese Unperson und Brandstifterin, wäre dieser Krieg schon lange zu Ende!
Zumal Frau Strack-Zi. noch im Januar 2022 jegliche(!) Waffenlieferungen, auch defensiver Natur,an die Ukraine öffentlich rundweg ablehnte.
Von dieser Fehlleistung lenkt sie seit eineinhalb Jahren erfolgreich ab. Mit ihren politischen Fehleinschätzungen und verbalen Ausfällen zum Fremdschämen.
Die Partei von Genscher und Dönhoff, die einstige Repräsentation von Bildung und Rechtsstaat, von Vernunft, Maß und Mäßigung, ist intellektuell in die Gosse gefallen – und suhlt sich darin, wenn man den sportpalastverdächtigen Applaus für Strack-Zi auf Parteitagen und Dreikönigstreffen berücksichtigt.
Es ist immer wieder interessant, wenn die Ursache sich bei der Wirkung beschwert. Nach den inszenierten Vorfällen am Maidan wurde eine russlandfeindliche Regierung installiert, die ausschließlich russenfeindliche Politik machte. Da sehr viele Russen (angestammt, nicht zugewandert!) im Osten und auf der Krim leben, regte sich Widerstand gegen das Verbot der russischen Sprache, gegen den systematischen Verfall der Infrastruktur und vor allem gegen den Beschuss der Zivilbevölkerung mit immerhin 14.000 Toten in acht Jahren (Quelle OSZE). Das sind ca. fünf tote Zivilisten jeden Tag. Russland und sein arg vermaledeiter Präsident haben in urchristlicher Manier dem Treiben jahrelang zugesehen, dann als Drohgebärde das Militär an den Grenzen aufmarschieren lassen. Dies führte jedoch nicht zur Deeskalation auf ukrainischer Seite, sondern zur Intensivierung des Beschusses. So kam es zur der militärischen Spezialoperation, es gab jedenfalls keine Kriegserklärung.
Oh man, Russentroll: Erstens, es waren keine „inszenierten“ Vorfälle am Maidan sondern eine von breiten Bevölkerungsschichten unterstützte Revolution von unten gegen das damalige korrupte, von Russland beeinflusste Regime. Zweitens: was soll das heißen, russenfeindlich?? Haben Sie Belege von Folterungen, Vertreibungen etc von Russen in den östlichen Gebieten durch die Ukraine? Genau das passiert höchstens umgekehrt jetzt! Drittens: 14000 tote Zivilisten durch die Ukraine, sind Sie noch zu retten?? Die meisten Tote waren Kombattanten auf beiden Seiten. Und das ganze angefangen von von Russland unterstützten Separatisten. Ist Ihnen Igor Girkin ein Begriff, der zugegeben hat, den Krieg im Osten angefangen zu haben??
Wer jeden,der das Mainstream-Narrativ zum Ukraine-Krieg anzweifelt,als,,Russentroll“,,Putinversteher“etc. diffamiert,begibt sich auf das Niveau derer,die alle Nichtlinken als ,,Nazis“ bezeichnen.
Maischberger….für mich sind das populistische sendungen! Dazu für den rundfunkbeitragszahler extrem teuer so ist frau Maischberger auch mit dem örr millionärin geworden wie andere zb Lanz. In sachlicher form und viel aber viel günstiger ist das gegenstück zu diesen populistischen sendungen der ard/zdf kanal phönix mit seinen gesprächsrunden. Einer der ganz wenige kanäle die ich beim örr belassen würde nachdem ich 90% abgeschafft hätte. Mit einer gundversorgung haben Maischberger und co doch nichts mehr zu tun und gehören abgeschafft.
„Nawalny, entscheidende Figur der russischen Opposition …“
Diese Beurteilung soll innerhalb Russlands unbekannt sein.
Ich habe mich sowieso sehr gewundert, warum Nawalny nach seiner Vergiftung und der Behandlung wieder freiwillig nach Russland gegangen ist.
Wenn ich vermute, dass mich mein Gegner umbringen will, betrete ich doch nicht freiwillig wieder sein Haus.
So unterschiedlich kann man Tatsachen beurteilen.
,,Alexander Nawalny, entscheidende Figur der russischen Opposition“
Meine in Russland lebenden Bekannten,gleich ob deutsche oder russische Staatsbürger,sehen Nawalny eher als nervenden Querulanten und Selbstdarsteller,nicht als ,,entscheidende Figur der russischen Opposition“.
,,Wie sehr die Bevölkerung den Ukraine-Krieg ablehnt, aber nicht unbedingt Putin.“
Auch in diesem Punkt sind die Meinungen konträr.
Putin mag man nicht wirklich, aber für ,,Mütterchen Russland“würde man in den Krieg ziehen,zumindest die Russen,Baschkiren und ein Teil der Tschetschenen,die ich kenne.
Exilrussen sind natürlich oft anderer Ansicht.
Alles Sehen ist perspektivisches Sehen.
Friedrich Nietzsche
Was Russland mit Nawalny machte war anscheinend schlecht. Von dem, was die USA mit Assange seit Jahren machen – spricht niemand. Scheinheillig ist nur der Vorname…
Moment mal. Wer soll angeblich die „Zeche“ für Frieden in der Ukraine zahlen? Die Ukrainer? Woher wissen Sie das? Wer zahlt denn aktuell die Zeche für sinnbefreites Töten und Zerstören?!! Fragen Sie doch mal die Ukrainer oder die Russen, ob sie das noch gut finden, dass man sich in Europa wie im dunkelsten Mittelalter noch die Schädel einschlägt. Ich kann dieses Kriegsgeschwurbel nicht mehr hören. Der Krieg muss sofort beendet werden. Die Ukraine bleibt neutral; nix mit NATO oder EU und dann ist Ruhe.
Natürlich gibt es etwas neues unter der Sonne und das politische Geschwätz deutscher Amtsträger interessiert doch kein Mensch mehr und nun haben die Russen zurückgeschlagen, indem sie eine Fahndung gegen die estnische Ministerpräsidentin Kallas ausgeschrieben haben und damit für alle aus dem Westen gefährlich werden kann, weil es mittlerweile die BRICS-Staaten gibt, die immer mehr werden und somit den Fahndungsaufrufen ihrer eigenen Mitglieder folgen werden.
Das heißt im Klartext, wer auf dieser Liste steht, wird ebenso damit rechnen müssen verhaftet zu werden, sollte er in irgendeinem Land dort auftauchen und damit können sie sich nur noch auf einem Teil der Welt die Hände schütteln, ansonsten könnte es gefährlich werden und wieder gilt einmal die alte Feststellung, wie man in den Wald hinein ruft so schallt es zurück und sie haben sich damit einen Bärendienst erwiesen und könnte auf viele andere ausgeweitet werden, wenn sie deren Reiselust unterbinden wollen.
Nawalnys Tod hat Spannungspotential? Welches?
Die Bedingungen des Gulag sind dem Lesewilligen seit fast 100, zumindest aber seit 50 Jahren bekannt. Das einzig Offene am Schicksal Nawalny war doch, ob er durc noch einen Prozess Haftverlängerung bekommt oder vor Ablauf der laufenden Haftzeit gestorben wird.
Zum Thema Russland: Völkerrechtliche Implikationen der Politik des Westens sind nicht mehr von Belang. Als die Sache neu war, hat der Wissenschaftliche Dienst des BT sich mal zur Schwelle der Kriegsbeteiligung geäußert. „Erst wenn neben der Belieferung mit Waffen auch die Einweisung der Konfliktpartei bzw. Ausbildung an solchen Waffen in Rede stünde, würde man den gesicherten Bereich der Nichtkriegsführung verlassen.“
https://www.bundestag.de/resource/blob/892384/d9b4c174ae0e0af275b8f42b143b2308/WD-2-019-22-pdf-data.pdf
Da sind wir heute längst drüber.
Interessant wäre auch der Versuch einer Erklärung, warum Nawalny, von Putin angeblich vergiftet, von dem die Erlaubnis erhält, nach D auszureisen, um dann, wieder genesen, wieder nach Russland zurückzukehren?
Interessant wäre auch eine Gegenüberstellung der Situation des Oppositionellen Assange.
„Alles für Frieden geben: eine einfache Forderung, wenn die Zeche die Ukrainer bezahlen müssen, nicht deutsche Politiker.“
Um das mal klar zu stellen: die Zeche zahlen am Ende nicht die deutschen Politikerin, sondern die deutsche Bevölkerung, deren Steuergelder in immer höheren Maße für fremde Zwecke verschwendet wird.
Warum sollte es die Deutschen belasten, wenn die Ukraine Gebiete an Rußland abtreten muß? Warum sollten wir Millionen Ukrainer aufnehmen, deren riesiges Land nur zu einem (kleineren) Teil vom Krieg belastet ist? Deutschland sollte endlich eine streng eigeninteressenbasierte Politik betreiben, sprich: zu einem gesunden Egoismus zurückfinden, wie er sämtliche andere Staaten der Welt kennzeichnet. Die Ukrainer kämpfen auch nicht für irgendwelche europäische, geschweige denn deutsche Interessen, sondern nur für ihre eigenen. Um Mißverständnissen vorzubeugen: damit sei weder Putins Angriffskrieg gutgeheißen, noch den Ukrainern die Wahrung ihrer Interessen abgesprochen. Aber letztere sind für Deutschland zweitrangig.
Ich denke, dass es wieder eine der handelsüblichen antirussischen Propagandasendungen war. Ob die Frau Strack-Zimmermann mehr sagen durfte als die Frau Scherbakowa ist schlussendlich egal. Zu den Vorwürfen von der Frau Scherbakowa gehört im seriösen Journalismus auch eine Gegenseite, welche zu den erhobenen Vorwürfen Stellung nehmen kann. Die war aber wohl mit voller Absicht der ARD nicht anwesend. Also wieder mal eine nicht sehenswerte Laberveranstaltung. Sonst nichts.
Haben die „Gäste“ bei der ARD eigentlich schon feste Zimmer…so oft wie S-Z bereits bei Maischberger war, müsste sie eigentlich im Hause wohnen…
„Strack-Zimmermann will mehr Waffen, Panzer und Raketen, um die Russen an den Verhandlungstisch zu zwingen.“
Ja. Aber mit wem sollen sie reden, die Russen? Liest man im Tucker-Interview scheint sich auf der westlichen Seite kein verlässlicher Partner zu zeigen, der auch noch hinreichend Kompetenzen wie Vollmachten hat, Richtung Frieden zu verhandeln. Außerdem könnte man Putin abnehmen, dass der bereits ausgehandelte und unterschriftsreife Vertrag von Israel tatsächlich von GBJohnson torpediert wurde.
Von der Frau des nun verstorbenen Nawalny wird man im Westen nun weiter hören – wie von der Oligarchin Tymoschenko oder Swetlana Tichanowskaja.
Auch die Ukraine wird nachgeben müssen, auch wenn sie die Angegriffene ist. Diplomatie ist Kompromiss, auch wenn es schwerfällt. Selensky kostet mit seiner starren Haltung Menschenleben und Unmengen Geld, das muss beendet werden. Hat man eigentlich Putin schon eine Verhandlungsoption geboten?
Realpolitisch wird sich bis zu den Wahlen in US nichts ändern. Biden will momentan die Unterstützung der Ukraine nicht ausweiten und optimieren.(Vielleicht verlangt er das von D. obzwar das ein Bruch seiner Gesamtstrategie wäre, eine direkte millitärische Russland/Nato Konfrontation zu vermeiden). Wenn Scholz Taurus liefern sollte, was er bisher nicht will, da Russland dann Gründe hätte D. endgültig als Kriegspartei zu nehmen, da Angriffe auf russisches Territorium möglich wären, die den Kriegsverlauf allerdings nicht entscheidend veränderten, stände eine abermalige Verschärfung der Gesamtlage ins Haus und das vor einer möglichen Wahl von Trump ins weiße Haus, die eh zu einer Neueinschätzung der Lage zu führen hätte. Man wird also so weiter machen wie bisher, was bedeutet, dass die Ukraine zwar munitionsmäßig nicht gerade am langen Arm verhungert aber auch nicht offensiv werden kann, um mögliche Verhandlungspositionen zu ihren Gunsten zu optimieren.
Die Diskussion in D. bleibt wie sie ist, Strack-Zimmermann, Kiesewetter, Hofreiter u.s.w. wollen Russland „besiegen“, Andere halten das für unrealistisch und brandgefährlich und setzen auf Verhandlungen, die aber zwischen US und Russland nur dann kommen, wenn es einen Wechsel im weißen Haus gibt.
Also gibt der Autor Strack-Zimmermann im Grunde recht: mehr Waffen, Panzer und Raketen. Die Zeche bezahlen m. M nicht DIE Ukrainer , sondern gewisse Teile davon. Ukrainische Männer im wehrpflichtigen Alter zw. dem 18. u. 60 Lebensjahr, denen eine Ausreise untersagt ist- Andrij Melnyks 20 jähriger Sohn studierte 2022 noch in Berlin- und all jene , die das Land aus anderen Gründen nicht verlassen können oder wollen. Eliten bezahlen meist nicht , ungleich viel weniger oder schlimmstenfalls mit dem Leben , wenn sie der Spitze davon angehören. Aber auch da gibt es Ausnahmen. Prominentes deutsches Beispiel: Kaiser Wilhelm II. verschwand nach Doorn (NL) ins Exil und liess andere die Zeche bezahlen.
Aber bei allen Respekt.
Eine Regierung, die ihre Opposition mit allen Mitteln bekämpft, die ihre eigenen Bürger bei nicht genehmen Demonstrationen von der Straße knüppeln, mit‘n Wasserwerfer im Winter wegkärchern, die einen der Organisatoren ohne Anklage 9 Monate im Knast verrotten lässt … .
Die brauch gegen Russland nicht die Backen aufzublasen. Die sollte lieber vor der eigenen Haustüre kehren.
Verstehe ich nicht. Sie will „die Russen an den Verhanbdlungstisch zwingen?“ Aber die Russen wollen doch verhandeln und haben das immer wieder versucht oder dazu eingeladen. Das letzte Mal während des Interviews von Tucker Carlson und Vladimir Putin.
Impfen für die Freiheit! Waffen für den Frieden! Zensur für die Demokratie! Die kruppstahlharte Lorelei von Rheinmetall von der F(ast)D(rei)P(rozent)-Partei steht für alles was einen „liberalen“ Menschen ausmacht!? *LOL*
Hoffentlich wird die NICHT ins EU-Parlament gewählt!
„Für Verhandlungen müssen beide Seiten zur Diplomatie bereit sein – und bereit sein, Zugeständnisse zu machen.“
Das ist freilich richtig. Aber das gilt nur, bei zwei militärisch gleich starken Gegnern.
Die Ukraine hatte ca. 43 Millionen Einwohner, Russland ca. 3 Mal so viele.
Auch ist es militärisch und technologisch der Ukraine überlegen. Nachschub direkt von der Grenze. Da gibt’s da auch keine Probleme.
Russland wird diesen Abnutzungskrieg gewinnen !
So einfach ist das !
Dass Ukraine 43 Millionen hat glaube ich nicht und zwar nicht nur wegen den Verlusten an der Front. Die abgespaltene Teile werden durch Millionen der Menschen bewohnt, die vor allem eigene Sprache sprechen und zu Ukraine nicht mehr gehören wollen. Dann sind vlt 10M die ausgewandert sind. Da würde dann grob geschätzt 23 Millionen machen die dann übrig bleiben.
Wird die ukrainische Armee weiter abgerieben, wird das natürlich noch weniger sein.
So so, MASZ möchte letztlich Russland besiegen. Dafür werden Taurus-Marschflugkörper nicht reichen. Für einen Sieg, der mit einer erzwungenen Verhandlung für Putin endet, müsste die NATO eingreifen. Und das wäre dann der dritte WK. Insofern hat die Linke recht. Putin hat nichts zu verlieren, die Ukraine alles. In Afghanistan waren die Russen 12 Jahre bis sie aufgaben. Noch weitere 10 Jahre wird die UA nicht durchhalten. PS Kein Wunder, dass in Deutschland keiner für eine Wehrpflicht ist, dann müsste man als erstes die 200.000 ukrainische Kriegsdienstverweigerer an die Front schicken.
Putin hat schon etwas zu verlieren… nämlich seine Macht und damit verbunden wahrscheinlich sein Leben. Er kann es sich nicht leisten, nach all dem „Aufwand“, dem Verlust an Menschen und Material, mit leeren Händen aus diesem Krieg zu gehen, denn das wäre sein politisches und persönliches Ende. Die Waffenlieferungen aus dem Westen halten diesen Krieg am Leben; ohne sie wäre die Ukraine längst am Ende. Und einen 3. Weltkrieg (durch direktes Eingreifen der NATO, sprich USA) möchte wohl selbst in den USA niemand.
„Die Waffenlieferungen aus dem Westen halten diesen Krieg am Leben; ohne sie wäre die Ukraine längst am Ende.“
Sehr richtig. So wird’s ein richtig blutiger Abnutzungskrieg nach’m Verduner Vorbild. Nur damals haben die Offiziere des einen Lands die Notbremse gezogen, bevor sie ihr gesamtes wehrfähiges Personal im Schützengraben beerdigt haben. Hoffen wir auch hier, auf so viel Weisheit.
> ein kleiner Raum, das einzige Möbelstück ein Hocker. Das Bett wird morgens entfernt.
Soll jetzt Deutschland nach den Radwegen in Peru auch die Möblierung russischer Gefängnisse sponsern? Endlich sollte man anfangen, sich vorrangig um den eigenen Kram zu kümmern.
Wie wahrscheinlich ist es, dass Herr Assange -im Vergleich zu Herrn Nawalny („ploetzlich und unerwartet“)- in seiner Isolierhaft Swimmingpool und Tennisplatzmitbenutzung geniessen darf ? Vielleicht ein gelegentliches Spielchen Golf im frischen Dartmoor-Fruehling ?
Gonzalo Lira, US-chilenischer Autor hat das ukrainische Gefaengnis nicht ueberlebt. Und der Blogger Tatarski ? Und die Tochter von Alexander Dugin ? etc….
Darueber spricht man nicht bei ARD. Oder ZDF.
Die Zeche bezahlen im Falle des Falles nicht die deutschen Politiker, sondern die deutschen Steuerzahler.Die Ukrainer bezahlen diesen Stellvertreterkrieg von Anfang an mit dem Blut ihrer Soldaten. Über 600 000 wehrfähige ukrainische Männer in Europa (NZZ von 22.12.23), das ist Abstimmung mit den Füßen und zwar gegen das Sterben für ein korruptes Regim.
Woanders schreiben sie:“Ukraine: Jeder achte wehrfähige Mann Invalide – Laut amtlichen ukrainischen Zahlen bereits 13 Prozent der Männer im wehrfähigen Alter schwerbehindert / Zahl seit Kriegsbeginn um über 300.000 Personen gestiegen / Gesundheitsminister: mehr als 100.000 Amputierte“ https://multipolar-magazin.de/meldungen/0008
Von denen, die gar nicht mehr leben, schreiben sie dort nichts.
Und dann noch, dass der Krieg dort alleine uns Deutsche bislang 200 Milliarden Euro kosten würde: https://www.welt.de/wirtschaft/article250193870/Ukraine-Krieg-Folgen-kosten-Deutschland-bislang-mehr-als-200-Milliarden-Euro.html
„Die Zeche bezahlen im Falle des Falles nicht die deutschen Politiker, sondern die deutschen Steuerzahler.“
Erwähnenswert in diesem Zusammenhang ist auch das Deutschland Kriegsgerät und Finanzhilfen immer geschenkt hat, die USA u.a. dagegen nur auf Kredit geliefert und die internationalen Organisationen und Weltbank zu weiteren Krediten veranlasst, so dass die Ukraine nicht nur total überschuldet ist, sondern auch nur noch von Krediten lebt, die nur deshalb nicht abgeschrieben werden, weil von der Leyen / EU Finanzierung im Krieg und Sanierung nach dem Krieg „versprochen“ hat.
> Strack-Zimmermann will mehr Waffen, Panzer und Raketen, um die Russen an den Verhandlungstisch zu zwingen.
Oder wohl eher, damit Rheinmetall daran verdienen kann. Ein höchst korruptes System, welches mittlerweile tödlich wurde.
Friedrich Küppersbusch hat Strack-Zimmermann vor einiger Zeit zurecht als Strack-Rheinmetall tituliert.
Herr Tichy, sie argumentieren auf der Linie von Strack-Zimmermann. Zum Einen: „Die Ukraine“ (bzw. das ukrainische Volk) muss nicht nur die Zeche zahlen für einen (aktuell nicht absehbaren) Frieden, sondern auch für den gegenwärtigen Krieg. Zum Anderen: Auch Sie kennen offenbar das Ergebnis von Verhandlungen bereits vor deren Beginn. Daß sich die Ausgangssituation der Ukraine seit April 2022, als ein Waffenstillstandsabkommen unterschriftsreif vorlag (was durch persönliche Intervention von Boris Johnson verhindert wurde) erheblich verschlechtert hat- ebenso die ökonomische Lage Deutschlands- ist offenkundig. Was könnte man wohl daraus lernen? Vielleicht: Besser spät, als nie…?
Die Ukrainer bezahlen auch für die geschenkten Waffen aus Deutschland. Und zwar mit dem Leben. Über Verursacher und Täter zu reden, ist keine Stärke, die im besten Deutschland aller Zeiten erfunden wurde.
Und wie viele der geschenkten Panzer bspw. leben noch, äh, sind noch einsatzfähig?
Mein Eindruck ist, der Kommentar hat sich dem Sendungsniveau angenähert… So tragisch Nawalnys Schicksal auch ist, er hat sich in Gefahr begeben…, und allgemein betrachtet ist er für die vlgsw. großen Probleme in DE vglsw. bedeutungslos. Ich staune ein wenig, wie er jetzt wieder gehypt wird, wo doch recht wenig für die Demokratieförderung in RUS getan wurde. Wenn man das Thema schon aufgreift, dann hätten diese Aspekte diskutiert werden sollen. Ähnlich bzgl. des 2.Teils:
Springen wir (DE, EU etc.) nun in die US-Lücke, erhöhen wir Zahlungen, Waffenproduktion/-lieferungen, und zwar massiv, ggf. unabh. von US-Lücke, wird also (mehr) all in gegangen, die bisherigen (lt. „Journalisten“) Gamechanger wie Leo-II etc. waren ja keine solchen, da würden ein paar Taurus nun auch keinen echten Durchbruch bedeuten, oder akzeptieren wir langsam die UA-Niederlage und stellen uns (in DE) auf 10 Mio weitere Ukrainer ein, lassen die Ost-Platte wieder auferstehen, kaufen hunderttausende Wohncontainer weltweit, verdoppeln den Bürgergeldhaushalt?
Ich sage nicht, dass das meine Meinung ist, ich hätte diese Aspekte nur gerne diskutiert gesehen!
Stimmt, von Gonzo Lira, einem Journalisten, der in ukrainischer Haft ums Leben kam, habe ich hier noch nichts und in den gesamten Medien sehr, sehr wenig gelesen.
Für weit harmlosere Kommentare, wie die eines Herrn Nawalnys geht aktuell ein Deutscher Schriftsteller für 9 Monate in den Bau. Als was nochmal, wirft Deutschland Russland vor ?
Wobei ich beileibe nicht, Dt. Gefängnisse mit Russischen Straflagern vergleichen möchte.
Und die öffentlich geäußerten Positionen von Nawalny zur Zuwanderung in RU aus anderen Teilen des ehemaligen Sowietreiches entsprechen ziemlich genau dem, was man hierzulande den Teilnehmern des bösen „Geheimtreffens“ unterstellt hat.
Und diese Info hat es sogar längst in die Mainstream-Medien geschafft
Die aktuellen Forderungen der Ukraine:
Russland zieht sich auf die Grenzen von 1991 zurück.
Reparationszahlungen.
Russland gibt seine Atomwaffen ab.
Putin kommt vor ein Gericht. (Ein Ukrainisches?)
Die Ukraine wird Mitglied von NATO und EU.
Die Folgen davon schreiben sich dann so fort: die EU erodiert ökonomisch, die Korruption wird zu vorherrschenden Regierungsform in Brüssel und Berlin, die EU zerbricht, da die osteuropäischen Staaten keine Transferleisgungen mehr erhalten, in der Ukraine entstehen Wirtschaftsstrukturen, kreditiert von IWF et all, die mitr Russland wirtschaftlich zusammen gehen, Polen und die baltischen Staaten verlangen Gleichbehandlung mit der Ukraine, Bauerproteste an den Grenzen zu Ukraine werden erfolgreich niedergeschlagen, Berlin gründet ein Think Tank mit Beirut und nimmt diplomatische Beziehungen zu Hamas auf. Die Regierungsgeschäfte im Siedlungsgebiet zwischen Rhein und Oder übernimmt ein Bündnis aus allierter Wächtern, die Dschizya wird die Hauptfinanzierungquelle dieses Bündnisses.
Hamas und Hisbolah fahnden nach Klimaklebern. Jan Böhmermann kommt im Kölner Zoo ins Ziegengehege. Dort besucht ihn Erdogan und füttert ihn mit Luzerne, Klee, Mais, Weizenkleie und Sojabohnen.
Sehr realistisch, das alles. Aber so denken unsere größenwahnsinnigen „Eliten“ eben.