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Wüst und Carpendale

Bei Maischberger: Warum eigentlich Carpendale?

06.03.2024

| Lesedauer: 2 Minuten
Maischberger macht wieder eine Talkshow ohne den Schein einer Diskussion. Zwei Einzelinterviews finden statt, von denen man nicht weiß, warum sie nötig gewesen sein sollen.

Sandra Maischberger überrascht die Zuschauer am Dienstagabend, indem sie den Krieg in der Ukraine nicht zum Thema der Sendung macht. Wer von dem Thema und den immer gleichen Gestalten, die das Immergleiche sagen, aber nicht gelangweilt ist, der muss nicht zu sehr enttäuscht sein: Am Mittwoch schon sitzt Ralf Stegner wieder in der Sendung; er kann dann wieder davon reden, warum die SPD tut, was sie kann, um Waffenlieferungen in die Ukraine zu verhindern. Ganz so, als sei Stegner ein Entscheider in der SPD.

Wo man über Entscheider schreibt: Hendrik Wüst, Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens und angeblich CDU-Politiker, war in der Sendung. Ob er etwas Relevantes gesagt hat? Nein. Er forderte eine Begrenzung des Zuzugs von Migranten. So wie es von verschiedenen Seiten seit 2023 gefordert wird. Und 2022. Und 2021. Und 2020. Und 2019. Und 2018. Und 2017. Und 2016. Und eigentlich auch schon 2015. Nichts also, was man noch ernst nehmen sollte.

Ein wenig Spannung in die Diskussion bringt die Journalistenrunde an diesem Abend. Sie soll für Maischberger die Zuschauer mit einer aktuellen Diskussion ablenken, während der nächste Gast ins Studio kommt. Also nicht, weil sie tolle Analysen zu bieten hat. Yasmine M’Barek (Die Zeit) ist wieder dabei, findet, dass eine Begrenzung von Zuwanderung unmöglich und falsch sei. So wie schon beim letzten Mal, als sie in der Sendung dabei war. Und beim vorletzten. Und beim vorvorletzten.

Michael Bröcker, Chefredakteur von Table.Media, scheint wenigstens Zeitung zu lesen und anders als M’Barek und der dritte Gast der Runde zu verstehen, dass die aktuelle Flüchtlingspopitik nicht zielführend ist. Besagter dritter Mann in der Runde ist Jürgen Becker, Kabarettist. Er will in Zukunft nicht mehr so „hart“ auf die Politik einprügeln. Denn damit könnte man die Demokratie zerstören. Oder so.

Der wahre Höhepunkt der Sendung ist aber ein Interview mit Howard Carpendale. Carpendale ist ein politischer Mensch, beschäftigt sich viel mit den Problemen der USA: aber vor allem mit der Presse aus seiner Wahlheimat im Jahr 2024. Er beschreibt spannend die Entfremdung vieler Amerikaner von ihren Präsidentschaftskandidaten – 70 Prozent der Bürger sollen weder Biden noch Trump vertrauenswürdig finden. Carpendale redet auch nicht wild darauf los; wenn er zu einem Thema nicht sprechfähig ist, sagt er das. Und doch muss Maischberger mit ihm über Trump sprechen.

Der Musiker ist offensichtlich kein Fan des ehemaligen Präsidenten der USA. Er kritisiert ihn sogar – und er kritisiert auch Biden. „Die Amerikaner sind ein Macholand“, findet er. „Sie wollen einen Mann an der Spitze, der Stärke zeigt.“ Und diesen Anspruch auf Vitalität kann der über 80-jährige Biden nicht erfüllen. Und doch ironischerweise Trump: Über siebzig Jahre alt wirkt er neben Biden jung. Und Trump zählt zum Anti-Establishment trotz seiner Jahre als Politiker und Präsident.

Über Carpendale lernt der Zuschauer wenig, außer, dass sein neuestes Album auch sein letztes sein soll. Bestimmt. Dieses Mal wirklich. Versprochen. Oder vielleicht wird es doch nur sein vorletztes. Aber warum Carpendale in der Sendung eingeladen ist, um über Trump zu reden, erschließt sich dem Zuschauer nicht. Er lebt in den USA, in Florida. Und er ist Trump einmal begegnet, beim Golfen. Das sind ja mal Qualifikationen!

Alles in allem kann diese Folge von Maischberger also mit einem interessanten Gast punkten, der nur zu einem Thema sprechen darf, das man schon tausend Mal gehört hat. Und mit einem Gast, der ein Thema wiederkäut, dessen Lösung er selbst im Bundesrat gerne verhindert. Die Lebenszeit ist anders besser eingesetzt, als diese Talkshow ohne Diskussion zu schauen.

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35 Kommentare

  1. Ob die Amerikaner Trump oder Biden wollen, ist alleine Sache der amerikanischen Wähler. Diese hoffentlich demokratische Entscheidung, haben auch die Deutschen zu respektieren und zu akzeptieren. Mit anderen Regierungen z. Bsp. im Iran oder Saudi-Arabien kommt man ja auch wunderbar klar. Die ganzen Putin-Freunde in der SPD, sind bei diesem Thema ja genau so vergesslich wie ihr Kanzler. Ein gewisser Herr Bush in Amerika, hätte die heutige Situation vielleicht sogar verhindern können. Wenn Trump gewählt werden sollte und es schafft diesen Krieg zu beenden, sollten wir ihm alle dankbar sein. Ein Dritter Weltkrieg wäre das unmoralischste, was überhaupt passieren könnte. Außer ein paar grünen und schwarzen Irrlichtern, kann das doch ernsthaft niemand wollen. Da können sich Kiesewetter, Strack-Zimmermann und die grünen Wehrdienstverweigerer noch so sehr aufplustern, die Entscheidung wie dieser Krieg weitergeht oder beendet wird, liegt alleine in den Händen von Russland und der USA.

  2. Durch Zappen in die Sendung gerutscht und Carpendale erwischt dabei, als er sagte die USA seien ein herrunter gekommenes Land. Da war ich hellwach und ich wollte hören was er noch so zu dieser Feststellung beisteuern wollte.
    In jeder anderen Sendung wäre Carpendale sofort erklärt worden, er müsse sich da irren. Die USA seien doch ein tolles Land, was zu meiner großen Überraschung nicht statt fand. Im Gegenteil, als der Sänger zu den Verhältnissen im mittleren Westen zu sprechen kam, hielt ich die Luft an vor Überraschung über die Tatsache, dass diese Umstände so offen von ihm angesprochen werden konnten. Spätestens da wähnte ich mich in der falschen Sendung. Aber nein, Carpendale wurde bei den Thema immer leiser und wortkarger, so , als wolle er mit dem, was er nicht sagte die eigentlichen Probleme lautlos anprangern. So jedenfalls habe ich sein Zögern interpretiert.
    Diese Sequenz der Sendung aber hat mich, in Bezug auf meine eigenen Eindrücke vor Ort, bestätigt . Dieser Augenblick der Wahrheit war für mich schon das Honorar für den Studiogast wert. Ich hatte das Gefühl, dass seine Einlassung in Bezug auf die Verhältnisse dort, von Maischberger mit süssaurer(!) Miene zur Kenntnis genommen wurde, mit einer Miene, die Nahelegte, dass die vom Gast vorgetragene Aussage eigentlich nicht das gewesen ist, was man sich versprach von einem Statement von seiner Seite.
    Eher legte das Verhalten von Maischberger nahe,
    dass sie es seinem Alter schuldete, seine vielleicht missliebige Aussage durchgehen zu lassen. Wer in solchen Sendungen nicht mit falschem Jubel davon berichtet, wie schön das alles in den Staaten sei, dessen Chance auf eine weitere Einladung in eine solche Sendung, ginge gegen null.
    Wenn ich anfügen darf, dass ich genau diese Entwicklungen in Gottes eigenem Land selber gesehen habe, nur schon 1998, und 2013 gleich noch mal, dann trifft das mit den Beobachtungen von Carpendale genau zusammen. Der Rest der Sendung hat mich nicht mehr interessiert.

  3. Die fleißigen ARD- und ZDF-Gucker werden das ab sofort nicht mehr tun, wenn sie das hier lesen.

    Wenn ……..

  4. Warum wird die linksextreme Yasmine M’Barek eigentlich regelmäßig in die GEZ Plauderrunden geladen, hat sie journalistisch etwas vorzuweisen?

  5. Eigentlich hat Carpendale genug Geld, dass er sowas nicht machen muss. Aber wo soll man seine neue Platte sonst ankündigen, wenn es „Wetten dass“ mit Tommi Gottschalk nicht mehr gibt? Damit rechnet man als Konsument schließlich nicht, dass jemand, der älter als Trump ist, auch noch ein neues Album produziert. Hello Again finde ich aber immer noch am besten. ?

  6. Der gewünschte Jorrnalismus ist auf dem Niveau einer Schülerzeitung gelandet. Mit der M´Barek ist auch klar warum. Sie ist Jahrgang 1999 und seit 2018 als freie Journalistin tätig. Und nebenbei besuchte sie die Journalistenschule für Politik und Wirtschaft in Köln und studierte Sozialwissenschaften an der Uni Köln. Auftritte in TV-Tals und in Social-Media verstehen sich von selbst.
    Ich frag micht, ist in Köln das ganze Jahr Karneval?

    • Ich habe auch bei wiki gelesen, wo ich den Hinweis fand, dass der Vater aus Tunesien käme, die Mutter aber gar nicht genannt wird. Was hat das für eine Relevanz? Um die eigene „Besonderheit“ die sich daraus ergibt, vor sich her zu tragen – oder die Ideologie, von der man mit dem ersten Schrei eingenommen wird, zu verdeutlichen? Welche Banalität das alles hat – grausam!

  7. > er kann dann wieder davon reden, warum die SPD tut, was sie kann, um Waffenlieferungen in die Ukraine zu verhindern. Ganz so, als sei Stegner ein Entscheider in der SPD.

    Ganz so, als ob diese Lieferungen im Unseren Interesse wären.

  8. Die einzige, aber sich verhärtende Erkenntnis war, daß ein Herr Wüst untauglich für eine eventuelle Kanzlerschaft der CDU ist.
    Außerdem verliert die CDU wegen Herrn Wüst eventuell möglich gewesene Stimmen.

    • Dieses auch selbst wissend, hat er gleich alle seine Stammwähler mitgebracht, die jeden Halbsatz von Wüst mit an Merkel erinnernde Begeisterungsstürme feierten. Die wollten gar nicht aufhören zu klatschen, so dass Maischberger zeitweise nicht mehr zu Wort kam. Eine Sendung zum Fremdschämen.

  9. Werter Herr Tichy, ich beneide Sie nun wirklich nicht, wenn Sie beruflich zum Konsum dieser „Rundfunkproduktionen“ verdonnert werden. Ich bin sicher, dass Ihre gesundheitlichen Folgeschäden eines Tages als Berufskrankheit von den Krankenkassen übernommen werden. Ich schaffe da keine 5 Minuten mehr durchzuhalten! Und das sage ich, obwohl ich schon als ganz, ganz kleiner Knopf zusammen mit meinem Opa durchaus sehr interessiert den „Internationalen Frühschoppen“ verfolgte. Übrigens: mein Opa ist im Januar 1970 verstorben. So haben sich die Zeiten verändert.

  10. Statt Carpendale hätte man besser Klaus Lage einladen sollen. Er hätte dann auch singen können: “ Tausendmal gehört, tausendmal ist nix passiert“.

  11. Für solch wüste Sendung hat man welche gezwungen, einen Monatsbeitrag in Höhe von Euro 18.36 abdrücken zu müssen?
    Schlimm die, die sich das auch noch betrachtet haben – und aus beruflichen Gründen mussten. Danke Herr Tichy. In dem Fall sparte es auch uns noch mehr Zeit, wenn Sie sich hinsichtlich solcher Banalität noch kürzer fassten.
    Zumal der Gast aus Florida das wohl auch noch als Publicity für seine nächste Tour nutzen durfte? Gilt C. jetzt als Südafrikanisch-Deutsch-Amerikanisch?

  12. Naja, Howie bringt ein neues Album, ein wenig PR schadet nicht.
    Und man kennt sich, Der Maischberger hilft er als Gast einige Zuschauer
    mehr vor den Bildschirm zu locken. Substanzielles konnte anscheinend
    keiner der Gäste beitragen.

  13. Ich verstehe nicht wie man mit so etwas Zeit verschwenden kann. Im besten Fall wird belangloses abgesondert, in der Regel jedoch wird man angelogen.

  14. Einen bleibenden Eindruck hat Carpendale auch in der Hochphase der Impfkampagne hinterlassen, als er sein schauspielerisches Talent während der Hochphase der Impfkampagne dazu nutzte, um die Impfung mit seinem „Hello Again“ – Auftritt in einer Arztpraxis-Szenerie anzupreisen.

  15. „…doch ironischerweise Trump: Über siebzig Jahre alt wirkt er neben Biden jung.“
    Und nicht nur neben Biden, auch neben Carpendale.
    Es ist schon amüsant, wenn ein 78-jähriger Greis die Vitalität anderer Greise beurteilt.

  16. „Und täglich grüßt das Murmeltier!“ …

    Mit kleinen Variationen. Trotzdem gefangen in einer Zeitschleife, wie ein Großteil der Bevölkerung und in der Folge natürlich auch der „Führer“ durch den Wahnsinn.

    Wer ist übrigens Howard Capendale und Jürgen Becker? Was spielen die noch für eine Rolle? Die „loopen“ doch schon gefühlte Ewigkeiten! … Carpendale mit Sowas wie gepflegtem Denglisch, Becker von sich selbst ergriffen. … Braucht kein Mensch, genau wie die gesamte Sendung mit Maischberger. Oldschool! … Eigentlich schon immer Oldschool, von Anfang an. Sodbrennen! … Kann weg!

    Der Beitrag mit bisschen Sarkasmus gewürzt, aber wahr. … Sehr erweckend und nötig. Danke.

  17. „Warum eigentlich Carpendale?“ Na weil bei Maischberger in erster Linie mutige Menschen sitzen, für die „Solidarität“ und die „Verteidigung der Demokratie“ oberste Priorität haben und wenn man damit auch noch Geld verdienen kann, umso besser! Howi hat während Corona seine Ärmel hochgekrempelt und Werbeclips für die „CoronaSCHUTZimfung“ gemacht! Hello again!

  18. Topp! Die Watte quilt! Warum sollte man auch von Herrn Wüst verlangen, dass er die Stimme der Vernunft ist? Er hat sich halt nicht angreifbar gemacht. Wenn man die Zäpfchenform annimmt eckt man weniger an. Er verlangt daher nur das, was ihm keine Widerworte einbringt. So wird man heute Ministerpräsident!
    Allerdings ist die Forderung einer Obergrenze nicht mit dem GG vereinbar. Die Krux kommt aus Brüssel, aus Berlin.
    Schon heute ist es so, dass nur Geduldete (Bezeichnung für Migranten die ausreisepflichtig sind) nicht abgeschoben werden, sondern irgendwann aus humanitären Gründen einen Aufenthaltsstatus erhalten.
    Wie will er denn diese Obergrenze durchsetzen? Ich meine Organisatorisch und mal von der Unvereinbarkeit mit dem GG abgesehen. Warum nennt er die Migranten nicht Asylbewerber?
    Die Migranten, die mit der Blue Card kommen sind nämlich Facharbeiter und willkommen!
    Wer zählt die Leute an der Grenze die zu uns kommen und wie will er sie aufhalten, wenn die Quote erfüllt ist? Gibt er auf die Überzähligen den Schießbefehlt?
    Warum fragt ihn Maischberger das nicht? Nein, nur AfD Politiker werden gezwungen Gesicht zu zeigen, um sie dann zu difamieren.

  19. Nun man will vlt die Leute nicht zu viel beunruhigen. Die Deutschen leben wohl immer noch eine Illusion z. B.: das Leben in der Demokratie, grüne Politik == Wohlstand (das eigentlich stimmt aber nur für die kleine Minderheit), Booster ist gut, Russe ist böse, wir sind nicht am Krieg beteiligt usw. Carpendale passt auch ideal dazu.
    Abgesehen davon – das ständige Geplapper der das Narrative konformen Idioten ist langweilig. Es ist so wie mit jedem anderen Reiz – zu viel davon und man wird aufhören es wahrzunehmen und das ist gefährlich für die Medien und für die Herrschenden – wenn der Angst aufhört, manche können anfangen alleine zu denken. Kleine Wahrscheinlichkeit aber große Gefahr.

  20. Solche Sendungen sehe ich mir schon lange nicht mehr an. Das Bla, bla, bla der immer gleichen Personen und Meinungen ist unerträglich. Ich empfehle die Phoenixrunde vom 22.2.2024. Herr Brandner von der AfD ging dort als klarer Sieger gegen vier der AfD feindlich gesinnte Personen hervor. Sehr sehesnwert!

  21. Warum nur? Nun, etwas Farbe in die triste Ü60 Unterhaltungsklamotte. Don’t meet your Idol! Das gilt für Carpendale und auch für R. Kaiser, über den ich heute Tiefgründiges las (BILD): „Ist es Lebensstandard, das dritte Auto in der Familie zu haben anstelle guter Luft und gutem Wasser“. Wow, darauf bin ich noch nie gekommen. Jetzt ist alles klar.

  22. Lieber Herr Tichy.
    Wer tut sich denn sowas noch an?
    Die Plattitüden solcher „Shows“
    Grenzen doch schon an Körperverletzung.

  23. Es wird keine Begrenzung der Zuwanderung geben, wie es auch keine Abschiebungen geben wird. Abschiebungen im großen Stil sind logistsich gar nicht mehr machbar.
    „Wie eine linksgrüne Flüchtlingslobby Deutschlands Asyl-Wende sabotiert“
    „Neue Zahlen zu Berufen und BürgergeldStatistik zeigt bittere Wahrheit über Flüchtlinge und Arbeit“
    „Mit ukrainischen Pässen an BürgergeldTausendfache Abzock-Masche in Deutschland“
    „Staat zahlte 460 Millionen Euro Bürgergeld an erwerbsfähige Migranten – in einem Monat“
    usw. usw. usw.

  24. Zitat 1: „Ob er [H.Wüst] etwas Relevantes gesagt hat? Nein. Er forderte eine Begrenzung des Zuzugs von Migranten. So wie es von verschiedenen Seiten seit 2023 gefordert wird. Und 2022. Und 2021. Und 2020. Und 2019. Und 2018. Und 2017. Und 2016. Und eigentlich auch schon 2015.“

    > Oh, tatsächlich ….. davon habe ich ja so gaaar nix mitbekommen??

    Doch mal ernsthaft: Auch ich tu mir den Grün- und Staatsfunk zwar nicht mehr an, doch als (zwangs-)zahlender Zuschauer müßte man sich doch bei so vielen Wiederholungen mal fragen, was den Verantwortlichen und „Qualitätsmoderatoren“ in den Sendeanstalten durch den Kopf geht und was sie sich dabei denken die immer gleichen Volksverdummungen zu senden.

    Doch vermutlich denken sie außer an ihren am 1. fälligen dicken Scheck, an sonst gar nichs.

    – – – – –

    Zitat: „ber warum Carpendale in der Sendung eingeladen ist, um über Trump zu reden, erschließt sich dem Zuschauer nicht“

    > Nun ja, vielleicht war der eigentliche Grund für seine Einladung aber auch gar nicht Trump, sondern er selber weil man mit der Einladung von Carpendale auch mal wieder die alte Zuschauer-Generation ein wenig aufheitern wollte damit nicht auch noch diese entgültig wegläuft?

  25. Bei ZDF und ARD weiß ich bei den meisten Talkshows nicht, wofür sie eigentlich nötig gewesen sind, außer für die hohen Fernsehgebühren Sendezeit zu füllen und Polit-Selbstdarstellern mit der ‚richtigen’ (links-grünen) Haltung ein Forum zu bieten.

  26. Schwätzer werden von einer Schwätzerin interviewt. Das ist schon das höchste an Niveau, das die links-grünen Propagandaschleudern des ÖRR zu bieten haben. Für so einen Stuss zahlen wir Zwangsgebühren.

  27. Bei Maischberger: Warum eigentlich Carpendale?

    Da Frau Maischberger auch demnächst sechzig Jahre alt sein wird, weiß sie nur zu gut, dass Howard Carpendale der ungekrönte König der Musikszene der Baby-Boomer /Ü-Sechziger ist!
    Es gilt also Zuschauer für ihre Polit-Show zu generieren, um den Sinkflug der Zuschauerquote zu stoppen

    • ich bin Ü65 und habe viele Ü70er Bekannte. Niemand von denen schaut auch nur eine Talkshow. Weder Miosga, noch Klamroth noch Maischberger …

      • Noch nicht, humerd! Fragen Sie doch mal in Ihrem Ü70’er Bekanntenkreis nach, wer so alles Fan von Howi ist und wer schon dessen Konzerte erlebt hat!
        Wie ich schon geschrieben habe; es geht doch darum neue -Alte – Zuschauer zu generieren, damit die Einschaltquote stimmt!
        Nächstes Mal kommt Drafi Deutscher zu Maischberger und für April sind Cindy und Bert geplant!
        Da zuckt doch dann ganz bestimmt so manches Rentnerherz!

    • Na ja, ich bin deutlich Ü60. Für mich, und ich meine für viele andere meines Alters ebenso, müsste die Frau Maischberger schon jemand aus dem „Club der toten Rockstars“ auf die Bühne bringen, um mein Interesse zu bekommen. Jim Morrison vielleicht. Das ist so unmöglich wie eine nicht totlangweilige Talkshow im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Ich verstehe zwar die gewollte Pointe, aber Howard Carpendale, der „ungekrönte König der Musikszene der Baby-Boomer /Ü-Sechziger“? Wäre mir neu.

      • Schoenberg; Sie haben recht; Schlagerszene ist treffender!
        Meine Großeltern waren auch Fans von The Doors und Jim Morrison; Sie haben viele Konzerte besucht und bei regelmäßigen Aufenthalten in Paris immer das Grab von Jim Morrison!

    • Und das besorgt dann der Mann, der gefühlt (tatsächlich?) seit über 20 Jahren seine Abschiedstournee gibt?

      • Da haben Sie schon Recht, allerdings füllt der Herr immer noch die Hallen und bei vielen (ich bin da übrigens raus ?) ist „Howie“ einfach nur Kult. Insbesondere die weiblichen Fans scheinen da nach wie vor Schlange zu stehen.

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