Die hohen Umfragewerte und Wahlergebnisse der AfD haben in Deutschland politische Bewegung ausgelöst. Die Bundesregierung und die Opposition widmen sich seit den letzten Landtagswahlen der Begrenzung der Migration. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir spricht bei Maischberger ungewöhnlich deutlich dazu. Er fordert mehr Begrenzung und eine klare Bereitschaft zur Integration. Sind die Grünen plötzlich vernünftig geworden? Wohl kaum. Seine Einlassungen sind verbale Beruhigungspillen für die beunruhigte Wählerschaft.
Das Hemd schwitzt nicht von allein
Wer von den Grünen bisher Kuschelkurs und Samthandschuhe gegenüber Migranten gewohnt ist, der dürfte irritiert vor dem Fernseher gesessen haben, als Cem Özdemir spricht. Der „anatolische Schwabe“, wie er sich selbst gerne nennt, soll in der Causa Massenmigration Stellung beziehen. Er liefert kernige Sprüche, die man eher von konservativen und rechten politischen Akteuren kennt. „Wir müssen so schnell wie möglich geordnete Verhältnisse in der Migration schaffen“, fordert Özdemir. Özdemir sagt, er wolle in Deutschland keine Spaltung der Gesellschaft wie in Amerika. Deshalb müsse man Migration begrenzen.
Ungewöhnliche Sätze aus dem Munde eines Grünen. Ist es doch jene Partei, die seit 2015 zu den Hardcore-Fans der offenen Grenzen und der irregulären Migration gehört. Nach grüner Logik kann ein Land gar nicht bunt und vielfältig genug sein. Sind die Grünen aufgrund der erdrückenden Realität vernünftig geworden? Wahrscheinlich nicht. Es scheint zwar gut möglich, dass die Realität auch in der Hafer-Latte-Fraktion etwas sichtbarer angekommen ist, aber wahrscheinlich ist Özdemirs Auftritt ein Täuschungsmanöver.
Dem zur AfD und CDU gewechselten Ampel-Wähler soll rhetorisch der Bauch gekrault werden. „Die Mehrheit der Gesellschaft muss in der Mitte stabil sein“, äußert Özdemir. Gemeint sein dürften gute Wahlergebnisse für Parteien jenseits der AfD. Diese Ergebnisse sind wegen der miserablen Migrationspolitik immer schwieriger zu erreichen. Weil die Bundesregierung kein wirkliches Interesse hat, gegen die irreguläre Migration vorzugehen, artikuliert man Tatendrang. Ein Migrant müsse wissen, in welches Land er einwandere, so der grüne Landwirtschaftsminister drohend in Richtung Migranten.
Arbeit und Integration in die Gesellschaft seien von Migranten zu erbringen. Ein Hemd schwitze nicht von alleine, meint Özdemir. Auch das Grundgesetz stehe über allem. Und weiter: „Hier gibt es kein Parallelrecht“. Gut so, hat seine damalige Co-Parteivorsitzende Katrin Göring-Eckardt auf einem Parteitag schon ganz andere Sätze gesagt. Sie freue sich, wenn sich das Land verändere. Es würde jünger und religiöser werden. Wohin diese Veränderung führt, konnte man am vergangenen Wochenende auf deutschen Straßen beobachten. Der islamistische Mob skandierte antisemitische Sprüche und forderte ein Kalifat.
Mit Islamverbänden nicht Hanni und Nanni machen
Der barbarische Terrorangriff der Hamas auf Israel hat viele Reaktionen in Deutschland ausgelöst. Neben den obligatorischen Beteuerungen von politischer Seite, dass man zu Israel stehe, gab es von der islamistischen und linken Seite antisemitische Hetz-Demonstrationen. Zu diesen Demonstrationen zieht Özdemir eine Verbindung zur Massenmigration muslimischer Migranten seit 2015. Die Teilnehmer verurteilt er aufs Schärfste. Er schlussfolgert: „Wir haben ein Recht zu definieren, wer in unser Land kommt.“ Hui, so ein nationalistischer Satz aus grünem Munde. Allerdings ist es mit der Regulierung nicht weit her.
In der Regel definiert der Migrant, dass er gerne nach Deutschland einwandern möchte. An der Grenze machen Beamte keinen Gesinnungstest. Das Zauberwort „Asyl“ genügt schon. Auch Özdemir dämmert, dass es so nicht weitergeht. „Es funktioniert nicht von selbst“, sagt er, als er auf das Zusammenleben zu sprechen kommt. Der Antisemitismus sei in den muslimischen Ländern weit verbreitet: Auch das hat er plötzlich erkannt. Wir Deutschen müssten etwas tun. Seine Lösung ist es, dass man die Integrationsbemühungen verstärkt. Die Verhinderung der Einreise von antisemitischen Migranten als Prävention kommt ihm nicht in den Sinn. Dabei ist es offensichtlich. Seit 2015 hat sich die Zahl der Antisemiten in Deutschland extrem erhöht. Schuld ist die Einwanderung von Leuten, die laut Özdemir den Antisemitismus mit der Muttermilch aufgesogen haben.
Diese Einwanderung muss reguliert oder im besten Falle gestoppt werden. Wer sich die deutsche Geschichte zu Herzen nimmt, muss klar benennen, dass diese Einwanderung ein Keim für wachsenden Antisemitismus ist. Diese Entwicklung wird durch weitere Zuwanderung verstärkt und gefährdet das jüdische Leben in Deutschland. Zurecht kritisiert Özdemir die Islamverbände. Aus seiner Sicht handeln diese nicht entschieden genug gegen Antisemitismus. „Man sollte nicht Hanni und Nanni machen mit den Islamverbänden“, meint er dazu. In der Realität redet die Politik in Gestalt von Ministerin Faeser lieber über antimuslimischen Rassismus und Diskriminerung, als die Verbände zu Antisemitismus zu befragen.
Von Özdemirs markigen Worten kann man die wenigsten für bare Münze nehmen. Sein „law and order“-Getue eines grünen Sheriffs ist nichts als Rhetorik. Seine eigene Partei wie auch die handelnden Koalitionäre sind nicht erpicht darauf, große Änderungen in der Migration zu bewerkstelligen. Der Bevölkerung soll Sand in die Augen gestreut werden. Die Ampel hofft, durch plakative Ankündigungen und faule Kompromisse Wähler zurückzugewinnen. Der Wunsch dürfte vergebens sein.
Wagenknechts Ego-Show
In Deutschland gibt es bisher nicht viele Parteien, die sich wegen einer Person gegründet haben. Sahra Wagenknecht möchte einen Versuch wagen und aus der Popularität ihrer Person eine Partei wachsen lassen. Mit ihrer alten Partei hat sie gebrochen. Programmatisch weiß man noch nicht viel. Bei Maischberger gibt Wagenknecht einen kleinen Überblick. Sie ist gegen ein AfD-Verbot. „Wir müssen uns politisch mit der AfD befassen“, meint sie. Diese Einschätzung liegt in der Natur der Sache, schließlich spekuliert Wagenknecht darauf, viele Wähler von der AfD wegzulocken.
Gesellschaftspolitisch gibt sie sich progressiv. Legales Cannabis und Werbung für Abtreibung sind für sie kein Problem. „Ich plädiere für ein Wahlrecht mit 18 Jahren“, erklärt sie. Ihre Zielgruppe dürfte älteren Semesters sein, da braucht sie die jugendliche Wählerschaft weniger. Ansonsten ist sie politisch bei Bekanntem geblieben. Sie wünsche sich eine andere EU und eine andere Nato. „Wir brauchen ein defensives Verteidigungsbündnis“, sagt sie.
Die Partei dürfte eine One-Woman-Show werden und bleiben. Wagenknecht ist in all den Jahren zwar medial gefälliger geworden, eine steinharte Kommunistin und Linke ist sie allerdings geblieben. Auch sie will Umverteilung und die Ausweitung des Sozialstaates. Zwar möchte sie die irreguläre Migration einschränken, doch Teile ihrer Mitstreiter sind eher dem „Offene-Grenzen-Lager“ zuzuordnen. Da wird der Spagat schwer werden. Die neue Partei soll jedenfalls ihren Namen im Parteinamen tragen. „Für eine Übergangszeit wird es so sein“, erläutert sie. Ihre Partei solle langsam wachsen. Sie wolle dafür sorgen, dass die Spinner und Extremisten draußen bleiben. Wenn man sich den bisherigen Unterstützerkreis ansieht, ist diese Sorge unbegründet. Die Spinner sind schon dabei. Allerdings auch die Zuspitzer, die keinem Krach aus dem Weg gehen. Da wäre zum einem Dieter Dehm zu nennen, der Heiko Maas einmal als „Nato-Strichjungen“ bezeichnete. Klingt gut, ist aber auch ein klares Programm der Abkehr von der bisherigen Sicherheitspolitik.
Zum anderen ist Ulrike Guérot im Dunstkreis der „Wagenknecht-Sekte“. Sie wurde als Professorin der Uni Bonn gefeuert, weil man sie in Putin-Nähe rücken konnte und gehört zu den klügeren Kritikern der Corona-Maßnahmen. Solche Leute ziehen das Protestpotential an sich, aber sind inhaltlich in vielen Fällen doch speziell, um es höflich zu formulieren. Kann man aus unterschiedlichen Protestgruppen der alten Linken, von Corona-Kritikern einerseits und glühenden Staatsverehrern andererseits, Putin-Sympathisanten und Hamas-Freunden sowie den Resten der Friedensbewegung, von Migrationsgegnern und Anhängern weiterer Migration eine neue Partei formieren? Das wird das Wagnis sein. Wagenknechts alte Partei sieht den Weggang kritisch. Denn Wagenknecht und ihre Mitstreiter behalten ihr Bundestagsmandat. Wagenknecht will ihr Mandat behalten und sieht nichts Anrüchiges darin. Die Fraktion der LINKEN löst sich nach ihrem Weggang auf und verzichtet so auf Millionen vom Steuerzahler – die dann auch Wagenknecht fehlen werden. Politik ist auch immer der Kampf um Steuergelder in Deutschland.
Viele Menschen haben ihr geschrieben, dass sie ihre Stimme zurückwollten, wenn Wagenknecht ihr Mandat aufgebe. Geht natürlich nicht. Also behält sie das Mandat und ihr Einkommen, bis sie mit ihrer Partei ein neues Mandat erhält. „Ich hätte mir eine starke Linke gewünscht“, sagt sie in Richtung ihrer alten Weggefährten. Es bleibt abzuwarten, ob ihr Bündnis eine neue politische Kraft werden kann, oder es als Rohrkrepierer endet.
Der Antisemitismus ist ja nur die Spitze des Eisberges, einer völlig anderen Kultur.
Einzelschicksale sind sicher auch immer völlig anders.
„Hier gibt es kein Parallelrecht“
Stimmt Herr Özdemir, das wissen wir auch schon. Ist die Scharia erst eingeführt, ist es mit den von Menschen gemachten Gesetzen, so wie wir sie bisher kennen, erst einmal vorbei. Näheres im Konzentrat hier: https://www.atheisten-info.at/downloads/Bill_Warner-Scharia_fuer_Nicht-Muslime.pdf
Das mit dem „schwitzenden Hemd“ muss eine alte osmanische Weisheit sein – und wie man erkennen kann hüten sich die meisten Eingereisten, es überhaupt erst dazu kommen zu lassen.
Natürlich werden auch den Worten des „Schwabens“ keine Taten folgen.
Guérot wurde von der Uni Bonn der Lehrstuhl wegen angeblicher Fehler beim Zitieren genommen – man trifft sich vor Gericht am 10. Januar 2025.
Auch in dieser Sendung wurde der Rungfunkstaatsvertrag gebrochen, da erneut kein Politiker der einzigen Opposition ins Scheinwerferlicht durfte.
Einige Altparteien, CDU/CSU, SPD, FDP, SPD und auch die Grünen, übernehmen scheinheilig immer mehr die jahrelangen Forderungen aus dem Parteiprogramm der AfD.
Und dann stellt sich ein Herr Wüst CDU hin und behauptet tatsächlich die demokratische AfD wäre eine Nazi-Partei.
Ja der gute Cem „Halten Sie bitte die Fresse!“ Özdemir konnte schon immer markige Sprüche. Aber er wäre kein Grüner, wenn es ihm nicht um Deutschlands Schaden, ginge.
„Bitte Maul halten. Wir sind hier in Deutschland. Danke.“
Der Cem ist ausweislich solcher Auftritte so richtig vollintegriert … in sein Ursprungsmilieu vermutlich.
Solange die Migranten nur der einheimischen Kartoffelkultur den Stinkefinger zeigten, hat es keinen Grünen gejuckt.
Jetzt schickt man den Mimiker Özdemir vor, in der Hoffnung mit dem einen kleinen Gesinnungswandel aufführen zu können (vielleicht muss er als möglicher Kretschmann-Erbe auch noch Fleißpunte sammeln) und hält Göring-Eckardt & Co. etwas zurück, weil die zu dem Thema ja völlig verbrannt sind.
Zitat(e): „Özdemir sagt, er wolle in Deutschland keine Spaltung der Gesellschaft wie in Amerika. Deshalb müsse man Migration begrenzen“
> Hahaha…… welch ein Blender. Wo lebt dieser Politiker eigentlich wenn er die „Spaltung der Gesellschaft“ noch nicht mitbekommen haben will?
Denn grade in jeder größeren Stadt gibt es doch genügend deutschfreie (im Behördenjargon) „Problemstadtteile und soziale Brennpunkte mit hohem Ausländeranteil“ die vor allem seit den 1990ern wie die Pilze aus den Boden geschossen sind. Und das die in diesen Stadtteilen zuvor seit jahrzehnte in Ruhe, Sicherheit und Ordnung lebende deutsche Mittelschicht dank dem dann einsetzenden „Bereicherungs-Zuzug“ innerhalb ~10 Jahre WEGgelaufen ist und so die Ausländer-Ghettos und Parallelgesellschaften entstanden sind, zeigt doch wohl zu genüge die schon längst bestehende Spaltung der Gesellschaft.
Und von wegen: „Deshalb müsse man Migration begrenzen“. Dann sollte doch Cem(Grüne) gleich mal damit beginnen, dass die 10.000den Baerbock-Afghanen nicht mehr in unsere Sozialsysteme bequem eingeflogen werden UND das die Bundes-Schecks für die NGO-Menschenschlepper und deren Taxi-Dienste Libyen-EU zerrissen und in den Mülleimer geworfen werden.
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Als Deutscher muß man schon eigenartige Konstrukte über die Nationalität Deutsch zur Kenntnis nehmen.Anatolischer Schwabe ,was soll das sein?Anatolier ( das ist er ) Schwabe ( möchte er eventuell sein ,wird aber nichts).Gestern las ich bei den Mitteilungen der Essener Polizei die Herkunft Togo Deutsch,hier wäre der Ausdruck Deutsch to go eventuell besser.
Das Problem ist die Vermischung von Nationalität und Staatsbürgerschaft. In Vielvölkertaaten hat man kein Problem damit, das zu trennen. Das hat auch nichts mit Ausgrenzung zu tun. Hoch oben im Norden gibt es die dänische Minderheit, sogar mit dem Recht, ohne 5%-Klausel im Landtag von Schleswig-Holstein zu sitzen. Deren Angehörige sind Dänen mit deutschem Pass. Sie und auch die Sorben hierzulande sind über Nationalität und Staatsbürgerschaft klar zu beschreiben. Und auch diese haben das Recht sich zu assimilieren. So wie Koslowski aus dem Ruhrpott, dessen Urgroßeltern vor über 100 Jahren der Arbeit wegen aus Polen kamen. Oder die Familie de Maizière, die irgendwann aus Frankreich wegen ihres Glaubens nach Deutschland fliehen musste. Oder auch Eberhard Feik, besser bekannt als Christian Thanner aus den „Schimanski“-Tatorts, dessen Altvorderer türkischer Reiteroffizier war. Da wird nicht mehr der „Migrationshintergrund“ herausgekramt. Wer allerdings seine ausländische Herkunft wie eine Monstranz vor sich her trägt, will sich nicht assimilieren. Muss es sich dann aber auch gefallen lassen, nicht als Deutscher (Nationalität) sondern als „Passdeutscher“ (Staatsbürgerschaft) betrachtet zu werden. Und zu Özdemir als „anatolischen Schwaben“ fällt mir nur der Spruch von der Katze ein, die im Fischladen wohnt, und deren Junge auch keine Karpfen sind.
So ist das leider. Deutsche Staatsbürgerschaft sollte es nur nach ethnischer Abstammung geben. Dann hätten wir sofort 20 Millionen weniger Staatsbürger und Probleme.
Woran machen Sie „ethnische Abstammung“ fest? „Bio-Deutscher“ in x. Generation? Die meisten Deutschen wissen doch schon nicht mehr, woher ihre Urgroßeltern kommen. 2 große Kriege im letzten Jahrhundert haben viel durcheinandergewirbelt. Selbst mit größter Mühe in der Ahnenforschung scheitern über 90% am 30jährigen Krieg im 17. Jahrhundert. Bleibt dann nur der Altadel, alteingesessene Bauerngeschlechter bzw. Stadtpatrizier als Deutsche. Und die auch nur, wenn kein „Noname“ in der Ahnenreihe auftaucht.
++ Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir spricht bei Maischberger ungewöhnlich deutlich dazu. Er fordert mehr Begrenzung und eine klare Bereitschaft zur Integration.++Werden nun die Grünen als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestuft?
Das ist mir auch schon aufgefallen. Wir „müssen“ angeblich alle integrieren. Und zwar von ersten Moment an ihres Hierseins. Selbst Ukrainer, die wirklich nur vor dem Krieg geflohen sind und hinterher wieder zurück wollen: Man muss sie integrieren. Schon pathologisch, das Ganze.
Integration ist Bringschuld.
Und Moslems vom Koran her verboten. U.a. hier: „Ihr, die ihr glaubt! Nehmt euch die Juden und Christen nicht zu Freunden! Sie sind einander Freunde. Wer von euch sich ihnen anschließt, der gehört zu ihnen. Siehe, Gott leitet die Frevler nicht recht.“ Koran 5.51
Weshalb Özdemir da mit seinem Pluralis Majestatis um die Ecke kommt wie Merkel beim „wir schaffen das“ – wer kann das schon wissen?
Also, am bemerkenswertesten fand ich die mit Händen zu greifende und auch offen ausgesprochene Sorge von Maischberger, dass Sahra Wagenknecht doch womöglich den demokratisch nicht legitimierten Bodo Ramelow Stimmen wegnehmen könnte. So offen habe ich im öffentlich-rechtlichen TV noch keine Parteinahme für die Postkommunisten gehört.
Auch wurde ihr SED Eintritt eingeblendet, (1989) in der Tat bemerkenswert, allerdings fehlt mir dieser Untertitel bei Maybrit Illner (1986 SED Eintritt) regelmäßig.
Nicht das Erzählte reicht, sondern das Erreichte zählt, Herr Özdemir! Bislang ist allerdings das von den Grünen Erreichte das Gegenteil von dem, was unserem Land gut tut.
Die ÖRR scheinen ja eine irre Angst vor Frau Wagenknecht zu haben….sonst würden sie sie nicht so abfällig behandeln…erinnert sehr an das Verhalten gegenüber der AfD…..die zittern ja schon richtig beim ÖR.
Mir ist nur die zurechtgelegte Gesprächstaktik von Frau Maischberger im Gespräch mit Frau Wagenknecht aufgefallen, die darauf abzielte, ihre zumeist kluge Argumentation zu schwächen: Pausenlos wurde Wagenknecht mit Vorwürfen konfrontiert, die vorgaben Fragen zu sein, und wenn sie zur Beantwortung ansetzte, wurde sie von Maischberger regelmäßig unterbrochen, ehe ihr Argument zum tragen kam. Auch wollte die Redaktion nicht darauf verzichten, die entwürdigenden Filmaufnahmen des Attentats auf Wagenknecht auf einer Parteiveranstaltung vor einigen Jahren, erneut vor aller Augen vorzuführen.
Unabhängig davon was von Wagenknecht und ihrem Projekt zu halten ist: So eine Sendung muss den Vergleich mit der Staatspropaganda anderer Länder, nicht fürchten.
Wenn wir mal die „umstrittene“ Person des Herr Ö. und sein rein taktisches Manöver weglassen, koennte man das Thema unter den berechtigten Fragen nach Integration, was ist und wie geht das, einer gewissen Unauffaelligkeit oder nach Assimilation, der aktiven, vollständigen Annahme des kulturell Neuen durch Ersatz des Alten, abhandeln. Die Grundfrage ist, ob und ggf inwieweit eine Disposition, eine Prägung qua Sozialisation oder gar, nun wird es unangenehm, eine spezielle Genetik so “ verändert“ wird, dass aus einem glaeubigen Muslim ein treuer und überzeugter Anhaenger des Wertewestens wird, der in Zweifel diesen gegen andere Muslime verteidigt. Sind das Schläfer oder eine 5.Kolonne oder potentielle Kämpfer fuer westliche Werte, was immer man auch darunter subsummiert? Konkret, nicht nur, aber aktuell festgemacht am sogen Antisemitismus. Humankonstrukteure und auch Anhaenger des social engineering, die machthabendenTransformatoren, aber auch grosse Teile der deutschen „Zivilbevölkerung“, insbesondere der weiblichen, glauben an den Willen und die Fähigkeit, dass sogar schlechte oder “ boese“ Menschen allesamt gut werden. Ein glaeubiger Muslim kann somit natuerlich nicht nur zum Freund aller Juden „werden“, sondern ein Kaempfer fuer LBQT usw.., wenn ihm die weisse Gesellschaft endlich „hilft“ oder wenn es keine AfD gaebe. Einige, die Waehler der AfD z. B., wissen, dass und warum es nicht funktioniert und nie funktionieren wird, es sei denn, man züchtet ueber etliche Generationen neue Formen heran und so „wird“ dann aus einem Wolf ein Hund oder aus einem Schimpansen peu a peu ein Bonobo. Zugegenermassen ist die Verhausschweinung im Westen, eine Art Domestizierung, durchaus erfolgreich. Loegeloest von einer gewissen chemischen Unterstützung schafft man die Entmaennlichung des einen Teils durch Absenkung des Testosterinspiegels. Leider kontrastiert diese Entwicklung nicht nur mit einem unverändert hohen Spiegel in anderen, suedlicheren Weltgegenden, aus denen aktuell viele maennliche „Besucher“ kommen. Die Folgen duerften vom WEF und anderern gewollt sein. Ob die fuer die Unterlegenen typische Unterwerfungs – und Beschwichtigungsgesten dievphysische Existenz sichern, ist zumindest fraglich. Die Dominanz- oder Machtfrage ist bereits geklärt, auch wenn man die Erkenntnis noch verweigert und hofft, es trifft nur die „anderen“, zumal ja die Konversion bliebe, wie Houellebeq richtig erkannte. Wie immer, uebrigens auch bei „Fusionen“ oder anderen Zusammenschluessen oder kollektiven Wettbewerben gewinnt und bestimmt nicht der Edlere, der “ Bessere“, der wirtschaftliche Erfolgreichere, der mit den meisten Nobelpreisträgern, der Woke usw usw, sondern der evolutionär Ueberlegene, der ideologisch Gefestigte, der zu Allem bereite Ueberzeugte, der, der unbedingt was will. „Ungeschickt“ ist es, diese sich ins Heim zu holen und zu füttern, in der Hoffnung, die werden qua Vermehrung oder qua der Schäuble – Zuchttheorie so wie wir. Der Islam weiss natuerlich, warum er nur die „Vermählung“ des maennlichen Teils mit einer ( oder mehreren) Ungläubigen erlaubt. Und manche hier, Herr Schäuble inkl., finden das auch ganz toll, wegen der potentiellen Vermehrung der Patent – und Nobelpreisquote vermutlich. Dummerweise schneiden da genau die ostasiatischen Gesellschaften immer besser ab, die genau den anderen Weg gehen. Wissen die mehr? Ohne wegkonditionierten Selbstbehauptungswillen und angesichts der Effeminisierung ist die Sache aussichtslos. Einlassungen wie des Herrn Ö oder der Frau Schulze sind es schlicht nicht wert, ueberhaupt zur Kenntnis genommen zu werden. Nullen verbreiten Null. Jede Beschäftigung damit ist der Ehre deutlich zuviel. Aber lieber Nullen als „rechts“. Es laeuft.
Die Frage muss doch lauten, weshalb Özdemir lediglich den relativ „unwichtigen“ Posten des Landwirtschaftsministers bekommen hat. Dass seine Schwerpunkte eher woanders liegen, war ja bekannt. Özdemir hat von Landwirtschaft – mit Ausnahme der Haltung einer halb vertrockneten Hanfpflanze im Balkonkübel – keine Ahnung. Hingegen hat er durchaus aussenpolitische Expertise und das nicht zu knapp.
Also, warum wurde er nicht Aussenminister? Weil er – neben dem Fehlen des Annalena-Glamourfaktors – in den Augen der Grünlinken, also der Ideologiefraktion, untragbar ist. In deren Augen ist Özdemir genauso ein rechter Nazi wie wir alle hier.
Auch Habeck glaube ich persönlich, dass er kein Antisemit ist. Er kann seine Rede durchaus ernst gemeint haben. Aber damit nimmt er in grünen Reihen höchstens wie Özdemir eine Rolle als erfolgloser Widerständler und Renegat ein. Baerbock ist da deutlich opportunistischer unterwegs und vergrätzt die Grünlinken nicht.
Habeck wird in seiner Partei nur noch wegen seines Energieprojektes geduldet. Von Özdemir werden wir bald nichts mehr hören.
Özdemir? Anatolischer Schwabe?
Lächerlich!
Er ist halber Tscherkesse, der noch nicht einmal Lesginka tanzen kann…sich aber oft
aufspielt wie es für Emporkömmlinge nicht untypisch ist!
Wie glaubhaft ist ein grüner Bundesminister, wenn den kritischen Worten die migrationspolitische Praxis seiner Partei diametral entgegensteht? Das Glaubwürdigkeitsproblem betrifft natürlich die ganze Regierung. Man möchte mit Goethe sagen: Der Worte sind genug gewechselt, laßt mich auch endlich Taten sehn!
H. G. Maaßen hat formuliert, was konkret zu tun wäre:
https://www.alexander-wallasch.de/politik/das-ende-aller-ausreden-hans-georg-maassen-schreibt-dem-kanzler-einen-aufgabenzettel
Die anatolische SPD-Abgeordnete Özoguz hat es bereits erkannt. Jenseits der Sprache gibt es bekanntermaßen keine deutsche Kultur. Wie soll man sich in etwas nicht existierendes integrieren? In die Scharia integrieren sich die Zuwanderer recht gut. Das bietet genügend Bleibeperspektiven – auch für die Grünen.
Dann ist ja alles geklärt. Wir haben die Wahl zwischen:
> linker Politik mit leicht gebremster ‚Willkommenskultur‘ (Wagenknechtpartei)
> linker Politik mit Vollgas-‚Willkommenskultur‘ (CDUCSUSPDFDPGrüneLinke)
(ja, auch Grüne: wer Özdemir was glaubt, ist selber schuld!
> vernunftgeleiteter Politik wie in der Bonner Republik (ParteiderenNamenmannichtsagt)
Tja, Deutschland, dann wähl mal schön!
Ist das nicht der gleiche Cem Özdemir, der bei Lanz Tichy-Leser als „unzivilisierte, schlecht erzogene und irre Menschen darstellte, die nicht mit Messer und Gabel essen können“?
Auf seine gutmenschichen Belehrungen kann ich ganz gut verzichten.
Für die, die den zitierten Tichy Artikel nochmal lesen wollen, erlaube ich mir hier den Link dazu einzufügen:
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/markus-lanz-cem-oezdemir/amp
Die Grünen meinen es nicht so, die wollen nur spielen.
Nicht einmal die Ministerialbeamten wissen, was ihre Dienstherren wollen.
So konnte z.B. die Sprecherin von Habeck zu seiner Rede vom 1. November nix sagen. Das war anscheinend so ein Ego-Tripp von ihm, nicht wichtig, nur mal so für sich und wahrscheinlich gegen die Sprechpuppe vom Werderschen Markt.
Auf die Frage, was aus seinen Aussagen für das Regierungshandeln folgt, wusste die Sprecherin Habecks, Susanne Ungard, nichts Substanzielles zu sagen. Sie hat nur eine sprachliche und politische Bombe platzen lassen: „Ihm ging es nicht darum, Aufforderungen oder Ähnliches zu machen oder ein konkretes Regierungshandeln als Folge zu haben …!“
Warum sollte es bei Özdemir anders sein? Wenn er sich charakterlich von seinen Parteikumpanen unterscheiden würde, wäre er nicht mehr bei den Grünen.
Wahlplakete: Keine Waffen in Kriegsgebiete!
Realität: Krieg ist Frieden, Frieden schaffen mit Waffen!
Was kann dem Politdarsteller Czem eigentlich noch glauben?
Die Grünen orientieren ihre Meinungsbildung an der Stimmung des Volkes,
haben keine eigene Meinung, sind von Ideologie und ihrem totalitären
Erziehungwahn / Gedanken besessen!
Seid schlau, wählt Blau, dann hat der Wahnsinn ein Ende!
Das immer und immerwieder die selben Grünrotdummschwätzer eingeladen werden,anstatt die Opposition,zeigt wie kaputt der Journalismus in Deutschland ist…
Na dann, Herr Özdmir lassen Sie es zu, dass GG voll wirksam wird, denn „das Grundgesetz stehe über allem“. dazu gehört auch Artikel 16 a Absatz 2. Einfach mal nachlesen und dann umsetzen. Sie würden sofort erkennen, Problem gelöst. Solange aber 1 000 Migranten täglich über die deutsche Grenze strömen unter gröblicher Missachtung des GG-es, sind alle Maßnahmen sinnlos und Verdummung und Irreführung der Bürger.
Den Regierungspolitikern kaufe ich deren angeblichen Sinneswandel nicht ab. Die meinen das nicht ernst, sondern spielen auf Zeit und abgesehen auf ein paar lächerlichen Zugeständnissen auf Hinhalten & Aussitzen!
Zu ihren plötzlichen Erkenntnissen hätten sie von allein auch schon früher drauf kommen können. Viel früher! Und nicht erst, nachdem der Wähler sie in den letzten Landtagswahlen abgestraft hatte, und sie dabei Parlamentssitze und/oder Posten verloren hatten und sich nun der Gefahr ausgesetzt sehen, noch viele weitere mehr zu verlieren.
Für mich sind das alles Heuchler, Trittbrettfahrer und Blender. Sie sind keine einzige Stimme und kein einziges Kreuz wert!
Herr Özdemir beginnt schon jetzt, sich für (noch) höhere Aufgaben zu profilieren. Dazu gehört auch volksfreundliches Geplänkel. Denn die Bauern hat er -mit Erfolg- vergrault! Mal sehen, was das Postengeschachere bei den Grünen so bringt. Oder -ich vermag zu träumen- sie verschwinden ganz von der Bildfläche!
Ob Özdemir, oder Wagenknecht – fallen Sie nicht darauf herein! Die wollen nichts Gutes für Deutschland, zumindest nicht für die Anständigen und Fleißigen die Ihren Lebensunterhalt selbst verdienen wollen. Diese Polarisierer gegen die AFD übernehmen jetzt die Forderungen, welche die AFD seit Jahren aufstellt. Was vom ÖRR gestern mit der Nazikeule zerhauen wurde ist heute aus dem Mund von Özdemir salonfähig. Das ist wirklich widerlich und dient lediglich dem Machterhalt….
Bei den Grünen gibt es keine Politiker, nur Blender und Quatschköpfe.
Wäre schön gewesen, hätte der Autor seinen „Hau den Lukas“-Salven auf Wagenknecht auch irgend eine von Art sachlicher Argumentation folgen lassen.
Seine „Argumentation“ beschränkt sich indes darauf, egal was Sahra Wagenknecht auch sagt, sei es zur Reform der völlig undemokratischen EU-Zentralverwaltung, sei es die Besinnung auf ein Verteidigungsbündnis oder auch ein entspannterer Umgang mit der AfD als irgendwie dubios zu framen.
„Wenn Menschen aus einem anderen Land kommen, wo Antisemitismus quasi mit der Muttermilch aufgesaugt wird, dann kann ich doch nicht erwarten, dass wenn die hier herkommen, dass sie das an der Garderobe abgeben“, sagte Özdemir.
Oh doch, genau das kann man erwarten und der Staat hat es durchzusetzen. Die Ankommenden haben ihren Antisemitismus an der Gaderobe abzugeben und sich so jeder entsprechenden Äußerung bzw. Aktion zu enthalten. Wenn das anders wäre, müsste man ja den Fortbestand dieses Muttermilch-Antisemitismus dulden und gestatten.
Ich glaub, der Özdemir und seinesgleich kapieren gar nicht mehr, welchen Müll sie in ihrer Blindheit da ablassen.
Ein Grüner halt. Da gibt es oft kognitive Dissonanzen…
Cem Özdemir macht halt den Kubicki der Grünen.
Als wenn ich darauf reinfallen würde.