Das Parteienspektrum in der Bundesrepublik ist vielfältiger und bunter geworden. An diesem Abend treffen mit dem Liberalen Konstantin Kuhle und Linkspartei-Veteran Dietmar Bartsch zwei Protagonisten zweier kriselnder Parteien aufeinander. Sowohl für die FDP als auch für die Linke wird die nächste Bundestagswahl zum politischen Überlebenskampf. Die FDP regiert desolat mit der Abriss-Koalition namens Ampel und geht daran demoskopisch messbar zu Grunde. Die Linkspartei hat durch Sahra Wagenknecht eine starke Konkurrenz um die Wähler. Über die Lösungen der politischen Probleme in Deutschland gehen die Meinungen von Kuhle und Bartsch weit auseinander.
FDP für Steuerentlastung bei Unternehmen
Seit Jahren sprudeln die Einnahmen des Bundes. Man könnte glatt sagen, dass der Bund in Geld badet wie Dagobert Duck in seinem Geldspeicher. Allerdings reichen dem unersättlichen Staat die Staatseinnahmen von fast zwei Billionen nicht, um die Ausgaben zu finanzieren. Ein immenser Kostenpunkt ist in Deutschland der über Gebühr finanzierte Sozialstaat. An diesem Abend streiten sich in der Sendung FDP-Mann Konstantin Kuhle und Linken-Urgestein Dietmar Bartsch eben darüber. Dietmar Bartsch will die Einnahmen immer noch weiter erhöhen und fordert eine höhere Erbschaftssteuer. Es sei viel zu holen bei Wohlhabenden, und: „Es ist zu wenig für das Soziale da“, kritisiert er. Bartsch hat die letzten Monate wohl unter der politischen Taucherglocke verbracht und nicht mitbekommen, dass das Bürgergeld in den letzten zwei Jahren um 24 Prozent gestiegen ist. Von zu wenig Geld für den Sozialstaat kann überhaupt keine Rede sein. „Wir geben für nichts so viel Geld aus wie für Sozialausgaben“, meint FDP-Mann Kuhle zu Bartschs Kritik. Höhere Erbschaftssteuern sind für den Liberalen ein absolutes No-Go. „Eine höhere Erbschaftssteuer führt nicht zu mehr Wachstum.“ Wachstum ist aber genau der Punkt, bei dem die Bundesrepublik international die letzten Plätze belegt.
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Erben müssten ihre Unternehmensanteile an erfolgreichen Firmen verscherbeln, um Steuern bedienen zu können; oder Schulden aufnehmen, für deren Zinsen dann Investitionen zurückstehen müssen. „Höhere Steuern führen nicht zu mehr Wachstum“, entgegnet erneut Kuhle auf Dietmar Bartschs Ausflug in den Klassenkampf. „Ich wünsche mir eine große Unternehmenssteuerreform“, meint Kuhle. Der junge Liberale lässt den älteren Bartsch buchstäblich alt aussehen, wenn er auf diesen antwortet. Auch wenn die FDP in der Bundesregierung keinen guten Job macht. Kuhle hat immer noch mehr politischen Realitätssinn als Bartsch. Dieser hängt gedanklich noch sehr an den alten Zeiten des real existierenden Sozialismus. Auch was das Thema Rente anbelangt.
Ist die Aktienrente ein Zocker-Projekt?
Deutschland ist kein Land der Aktionäre. Obwohl die Marktwirtschaft dem Land nach dem Zweiten Weltkrieg ein Wirtschaftswunder beschert hat, ist die Skepsis vor dem Kapitalmarkt groß. Dabei kennen die Börsenkurse nur eine Richtung: nach oben. Der Bund wagt mit seiner Version einer kapitalmarkt-gedeckten Rente fast so etwas wie einen revolutionären Schritt für Deutschland. Die Aktienrente ruft sofort linke Unkenrufer wie Dietmar Bartsch auf den Plan. „Die Aktienrente ist eine Wette“, mutmaßt Bartsch. Die umlagefinanzierte Rente würde doch seit Generationen bestehen, das sei sicher und erprobt.
Nur haben sich jedoch die demographischen Verhältnisse umgekehrt. Galt zu Zeiten eines Konrad Adenauers das Kinderkriegen als gesichert, ist es heute anders und die Nation vergreist allmählich. „Das Risiko, in die gesetzliche Altersvorsorge einzuzahlen, ist viel höher“, analysiert Konstantin Kuhle die demographischen Probleme treffend. Mit der vom Staat geschaffenen Aktienrente würden auch Geringverdiener vom Kapitalmarkt profitieren können, argumentiert er. Tatsächlich haben langfristige internationale Investitionen in den Kapitalmarkt die beste Rendite aller Anlageformen.
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Kurs-Crasher Josef Ackermann will keine Fehler eingestehen
Einst war die Deutsche Bank ein Schwergewicht innerhalb des Dax. Heutzutage ist die Bank ein hoffnungsloser Fall und Aktionärs-Albtraum. Wie es dazu kommen konnte, dass die stolze Bank in die internationale Drittklassigkeit der Finanzhäuser abrutschen konnte, hängt mit der Person Josef Ackermann zusammen. Der als Hoffnungsträger gestartete Schweizer machte aus der Bank ein zweifelhaftes Institut, das sich von der Gier getrieben verzockte. An diesem Abend ist der langjährige Chef zu Gast bei Maischberger.
Von Selbstreflexion und Reue ist bei ihm wenig zu spüren. „Wenn wir als Deutsche Bank Bescheidenheit praktiziert hätten, hätten sie mich ersetzen müssen“, meint Ackermann. Zwar hat Ackermanns Anspruch, die Bank nach vorne zu bringen, Früchte getragen und die Bank in der Ackermann-Ära mit 28 Milliarden ordentlich Gewinn gemacht, doch stehen dem Gewinn 15 bis 20 Milliarden Rechtskosten gegenüber. Hinzu kommen etliche Milliarden Boni für hochbezahlte Investmentbanker. In der Summe spricht der desaströse aktuelle Aktienkurs Bände. Vor der Finanzkrise war eine Aktie 93,04 Euro wert. Bis 2012 führe Ackermann das Unternehmen, das in der Finanzkrise zwar massiv an Wert verlor, aber überlebte. An diesem Morgen, 17 Jahre nach dem Allzeit-Hoch, trotz Jahre der Geldentwertung, wird die Aktie für weniger als 14 Euro gehandelt. Es ist der beste Wert der Aktie seit zwei Jahren und für Börsenblätter ein Grund, hoffnungsvoll zu fragen: Kommt jetzt die Kursralley?Ackermann und seine Investmentbanker haben jahrelang Rekordgewinne eingefahren – aber eine strukturell geschwächte Bank hinterlassen. „Man kann der Deutschen Bank nicht vorwerfen, dass sie unredliche Geschäfte gemacht hat“, findet Ackermann. Viele Staatsanwälte sahen dies anders und die Bank musste für ihre Vergehen große Summen bezahlen. Ackermanns Auftritt bringt für den Zuschauer die Erkenntnis, wie es zu dem Sanierungsfall Deutsche Bank gekommen ist. Für die Zukunft lässt sich sagen, dass das Geschäftsmodell der Bank besser jenes eines ehrbaren Kaufmannes sein sollte, als das eines Casino-Kapitalismus, vor dem Bartsch in diesem Fall zurecht warnen könnte.
Sie schreiben auch immer wieder nur das gleiche Zeug in ihren Beiträgen. Reine Behauptungen, ohne konkrete Begründungen dazu. Deshalb erwirtschaftet beispielsweise Norwegen die Renten komplett aus einem staatlichen Aktienfonds.Weil: Norwegen doof- die Fundamentale Opposition schlau. Nur mal einige Aspekte zu der maroden deutschen Rente : Will man bis zum Jahr 2035 das derzeitige Rentenniveau von 48 % ( wie von der SPD beabsichtigt ) halten, so müssen unter anderem die Rentenbeiträge der Arbeitnehmer von derzeit 18,6 % auf 22,3 % steigen. Zuzüglich der aktuell über 100 Milliarden Euro jährlichen Zuschüsse in die „Rentenkasse“, die aus anderen steuerlichen Abgaben erwirtschaftet werden müssen. Auch hier die Tendenz stark steigend. Ab 2025 werden die Renten dann zu 85 % zu versteuern sein, schrittweise erhöht auf 100 % bis zum Jahr 2040. Zusammen mit der grassierenden Inflation und den immer höheren Steuern aller Art ergibt das beständige Kürzungen in den Rentenzahlungen. Da habe ich noch gar nicht von der hiesigen Deindustrialisierung der deutschen Wirtschaft durch diese “ Energiewende “ in ein Nichts und die ungezügelte tägliche Einwanderung in die deutschen “ Sozialkassen “ geschrieben. Vielleicht könnten sie außer platten Sprüchen aus der Mottenkiste der sozialistischen Internationalisten einmal konkret darlegen, wie denn zukünftig die aktuellen 370 Milliarden Euro finanziert werden sollen, die der deutsche Staat nur für die Altersrente jährlich benötigt ? Obendrauf kämen dann noch die restlichen “ Sozialausgaben “ aller Art, derzeit insgesamt über 1 Billion Euro. Auch hier jährlich stark steigend.Das System der deutschen Rente hätte schon vor mindestens 20 Jahren umgestellt werden müssen. So lange hatten sich nämlich die Norweger Zeit gelassen, um ihren staatlichen Aktienfonds für die Rentenzahlungen aufzubauen. In einem Interview dazu sagte eimal der Fondsmanager des norwegischen Rentenfonds auf die Frage zur Zukunft der deutschen Rente kurz und bündig: “ Da hilft nur noch beten. „
Moment mal, bringen wir das mal in Klartext:
Ich soll also einer Truppe, die mit dilettantischem Idealismus und stümperhafter Unkenntnis der einfachsten Grundlagen wirtschaftlicher Logik innerhalb von zwei Jahren die Volkswirtschaft an den Rand des Ruins getrieben hat, nun mein Geld anvertrauen, damit sie es an der Börse investiert?
Wenn ich schon Erbschaftsteuer lese/höre bekomme ich Blutdruck.
Die Erbschaftsteuer, insbesondere für privates Wohneigentum, gehört komplett abgeschafft, da es sich in aller Regel um vielfach versteuertes (z.B. Einkommensteuer auf die Löhne, Kapitalertragsteuer auf die Geldanlage, Grunderwerbsteuer beim Grundstückskauf, Umsatzsteuer auf alle Materialien und Löhne beim Hausbau, jährliche Grundsteuer laufend) Vermögen handelt.
Wenn man sich das Gelabere der allermeisten Politker zu diesem Thema anhört, bekommt man doch immer irgendwie den Eindruck, als wäre der bescheidene Wohlstand der Bevölkerung grundsätzlich vom Himmel gefallen, oder mittels Banküberfällen erzielt worden.
Gerade die „Linke“ als SED-Nachfolgeorganisation ist da der allerletzte Verein der hier Ratschläge geben darf (ok die Grünen und Roten sind da genauso unterirdisch unterwegs, wie halt bei nahezu allen Themen), oder glauben die etwa immer noch die Wiedervereinigung wäre zustande gekommen wenn die DDR nicht komplett bankrott gewesen wäre?!
Mein Gott, ein Zwiegespräch zwischen zwei Personen, die gerade noch 7 % im Bundestag zusammenbringen und voraussichtlich in der nächsten Legislatur überhaupt nicht mehr präsent sein werden, dafür ist Zeit im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Und dann noch Werbung für Ackermanns Buch; wie die Deutsche Bank uns unter seiner Ägide (dessen Geburtstag von Merkel ausgerichtet wurde) ausgenommen hat, geht auf keine Kuhhaut, mehr darf ich dazu nicht sagen, außer vielleicht: „25% Eigenkapital Rendite“.
Bei der Rente geht es um m. E. um unterschiedliche Aspekte:
Sie finanziert sich aktuell aus Beiträgen und Steuern. Weil die Beiträge sinken, steigt der Anteil aus den Steuern.
Nun will der Bund den Anteil Steuern vermindern, indem er Steuergeld hernimmt, um einen „Fonds“ zu bestücken. Damit ändert sich die Rechnung auf Beiträge, Steuern und Erträge aus angelegten Steuergeldern. Muss der Fonds auf die Erträge dann eigentlich Kapitalertragsteuern zahlen?
Und was dann? Wie berechnet sich dann die Rente? Wer kommt dafür auf, wenn das Geld (die Erträge, das Kapital) im „Fonds“ für die Rentenzahlungen nicht reicht? Wenn’s der Staat ist, dann gilt unverändert das Prinzip Finanzierung der Rente aus Steuern und Beiträgen.
Dann habe ich einen Fonds mit Kapital. Dafür werden Schulden zu Lasten der Allgemeinheit aufgenommen. Oder werden die Schulden dem Fonds zugebucht? Alles Augenwischerei. Statt dafür Schulden aufzunehmen, sollte der Bund seine Aufgaben drastisch kürzen. Oder er soll dem Bürger vernünftige Angebote machen für private Altersvorsorge. Aber das wird im Zweifel alles verringert, zunichte gemacht.
Im übrigen wieso lernen wir eigentlich nicht von Norwegen mit seinem Staatsfond? Ach ja, wir leben nach Versuch und Irrtum. Riester und Rürup = Irrtum. Jetzt der nächste Versuch.
Der wichtigste Punkt bei der Bestückung des Fonds ist folgender, nämlich dass dafür Schulden aufgenommen werden sollen, für die dann natürlich auch wieder Zinsen fällig werden.
Einen Finanzberater, der mir mangels Vermögen einen Kredit empfiehlt um damit dann an der Börse zu spekulieren, würde ich in die Wüste schicken.
Die Berechnung der Rente würde sich bestimmt nicht ändern, denn an den Beiträgen würde sich sicher auch nichts ändern, da es ja lediglich darum geht die Defizite zu verringern.
Der norwegische Staatsfonds beruht meines Wissens auf deren gigantische Erdöl- und Erdgasvorkommen, da sieht es hierzulande leider eher mau aus, noch dazu ist Erdöl- und Erdgas ja per se böse und ein deutscher Staatsfonds würde sich sicher nur an moralisch unbedenklichen (also grünlinken) und feministischen Investments beteiligen ?.
Man kann es drehen und wenden wie man will, das Geld reicht unserem Staat hinten und vorne nicht, aber wie auch wenn man es weltweit für unzählige Hirnlos-Projekte zum Fenster hinauswirft.
Ja – international angelegte Aktien-Investitionen haben eine überlegene Rendite. Man darf aber nicht das Risiko völlig aus den Augen verlieren. Stupid german money ist überall willkommen, aber ein ausländischer Anleger, der Rendite haben will, leider nicht immer. Die Chinesen haben bereits ihre großen Digitalkonzerne massiv zugunsten des Inlands besteuert, so dass diese kaum noch Dividenden ans Ausland ausschütten. Das ist einer der Gründe warum deren Kurse in den letzten Jahren kollabiert sind. In den USA ist das aktuell noch schwer vorstellbar, da die meisten Aktionäre im US-Aktienmarkt noch Inländer sind (Pensionsfonds etc). Wenn jedoch in Europa (und anderswo) nicht nur demografisch unbedeutende Miniländer wie Norwegen oder Schweden anfangen im US-Markt (Russland oder China wird ja massiv behindert) zu investieren, sondern auch Schwergewichte wie Deutschland (oder Frankreich, Italien etc), kann sich das schnell ändern. Und dann bin ich mal gespannt, wie lange die US-Regierung (egal ob Reps oder Dems) tatenlos zusieht, wie von „amerikanischen Arbeitern erarbeitete Gewinne“ im großen Stil ins Ausland abfließen. Die werden Mittel und Wege finden, dass zu verhindern und ein militärisch schwaches Europa hat keine Mittel seine Ansprüche durchzusetzen.
In den USA hängt sehr viel an einer intakten Wirtschaft. Daher besteht ein Interesse daran, dass die Wirtschaft läuft.
In D dagegen merkt es der Großteil der Menschen nicht, dass die von CDU/CSU bis vormals SED auf RRG umgebaute Wirtschaft nicht funktioniert. Es merken nur die „Reichen“, soweit sie in deutsche Aktien investiert haben. Aber sie würden es natürlich merken, wenn fast jeder einen Fonds hat, an dem seine Rente hängt.
Diesen Fonds jetzt unter dem Staat aufzuhängen, ist wieder Vertuschung. Und Umgehung des Subsidiaritätsprinzips, weil ich keine Entscheidungsmacht habe. Zudem würde mir der Staat – wie jeder Fonds – regelmäßig mitteilen, was mein Anteil wert ist?
Herr Ackermann scheint auf Buchvorstellungstour zu sein. Ein Termin bei Maischberger bringt ihn zwar ins Fernsehen, muß aber zwangsläufig inhaltlich unergiebig sein. Leider trifft dies auch auf die Diskussion des Themas Erbschaftssteuer und Rente zu, was auch den obigen Text miteinschließt. Wenn der Großteil der Aktien der DAX-Unternehmen, die ausländischen Aktionären gehören, im Besitz von professionell verwalteten Pensionsfonds der Deutschen wären, dann wären die DAX-Unternehmen nicht ärmer. Wenn die Quandts und/oder Porsche-Piechs in den vergangen 30 Jahren nur ein Drittel so reich geworden wären wie sie es sind, weil wesentliche Teile des Firmenmehrwerts den Pensionsfonds von Arbeitnehmern zugewachsen wären, dann wäre niemand wirklich ärmer, und, die Funktionlität der Wirtschaft wäre nicht beeinträchtigt. Wenn 80-90% aller deutschen Haushalte seit Jahrzehnten in eigenen vier Wänden wohnen würden, und Zusatzrenten aus Pensionsfonds, in denen Anteile an Sachvermögen, Firmen und Immobilien, professionell verwaltet werden, dann könnte es in D ähnlich sein wie in NL, dass nämlich hohe Anteile der Altersversorgung nicht aus der gesetzlichen Rente kommt. Die Grundideen von “ Wohlstand für Alle “ hatten all dies als Zielvorstellung. Es ist nur in den letzten 50 Jahren ganz anders gemacht worden. Die aktuellen Ideen zur Aktienrente sind Schrott.
Bartsch hängt immer noch dem alten Irrglauben an, Wohlstand sei eine konstante Größe. Man müsse dem einen wegnehmen, um dem anderen geben zu können. Also dem alten Um)-Verteilungsdogma.
Die SPD hatte seit Godesberg begriffen, daß es um Wachstum geht und man nicht die Gans schlachten darf, die die goldenen Eier legt.
Wer in diesem Land Nichts zu sagen hat, ist selber schuld. Selbst wenn das Gesagte Sinn befreit ist.
Schade wenn manchmal Etwas Hand und Fuß hat, und nicht erhört oder akzeptiert wird. Logischerweise dann folglich auch nicht umgesetzt wird. … Alles „Fakes“, im schlimmsten Fall „Rechts+“.
Abgesehen davon, daß Herr Ackermann seine gehabte Fehler bei der Deutschen Bank nicht thematisiert haben wollte, so hat er doch Wahrheiten von sich gegeben.
So, die Finanzkrise, womitdie schlechte Performance des Euro zusammenhängt, z.B. daß ein Euro gerade noch 96 Rappen wert ist. Und die stark nachgelassene Leistungsbereitschaft in Deutschland, mit immer höheren Geldforderungen und immer weniger Leistung. Daß dies den Wirtschaftsstandort D in der Welt schlecht dastehen läßt. Mein Eindruck war, daß dies Frau Maischberger garnicht hören wollte, da diese Wahrheiten wohl mit den heutigen Zuständen zu tun haben, aber nichts mit ihren aktuellen Themen.
Bei Herrn Bosbach erinnerte man sich an die Finanzkrise mit den gebrochenen Verträgen,wie Maastricht, was auch wesentlich zur Euro-Schwäche beitrug und 2013 eine AfD entstehen ließ.
Das Problem der Rente ist lediglich, dass mehr Leute etwas daraus bekommen, als Leute dafür eingezahlt haben. Das hat nichts mit „demographischem Wandel“ etcblabla zu tun, sondern mit Entscheidungen von CDU&SPD.
Warum vereinfacht man nicht die gesamte Rentenberechnung etwa nach der Formel:
Monatsbeitrag x Einzahlungsjahre = Monatsrente x Rentenjahre
D. h. Jeder bekommt während seiner Rentenzeit den gleichen Betrag zurück, den er während seiner Beitragszeit eingezahlt hat.
Dies einfache Rechnung beruht auf 0 % Zins. Eventuelle Überschüsse durch Zinsen werden als Reserve benutzt.
Als „Rentenjahre“ wird die statistische Lebenserwartung bei Beginn der Rente angenommen.
Dann kann sich jeder aussuchen, ob er mit 55 Rentner wird, wenn er für die ihm statistisch noch verbleibenden 25 Jahre mit einer geringen Rente auskommt. Oder er arbeitet bis 70 und bezieht für die ihm dann noch (statistisch) verbleibenden 14 Jahre eine hohe Rente.
Wenn man z.B. 40 Jahre lang 20 % seines Gehaltes einzahlt (je zur Hälfte durch den Arbeitgeber und dem Arbeitnehmer), kann man dann z.B. 20 Jahre lang 40 % dieses Gehaltes als Monatsrente beanspruchen.
Hat jemand im Schnitt seines Arbeitslebens monatlich 3.000 Euro verdient, dann bekommt er (wenn er mit 65 Jahren in Pension geht und noch eine Lebenserwartung von 20 Jahren hat) monatlich 1.200 Euro. Mehr ist nicht drin!
Arbeitet er jedoch10 Jahre länger, dann geht er (wegen der statistisch verbleibenden 11 Lebensjahre) mit monatlich 2.700 Euro in Rente.
Klar ist, dass jemand, der 30 Jahre lang monatlich 500 Euro (inkl. Arbeitgeber-Anteil) einbezahlt hat, nicht 30 Jahre lang monatlich 1000 Euro erwarten darf!
Was um Himmels Willen hat Ackermann in der Sendung verloren? Stellt er sich in das Bewusstsein von Unbelehrbaren für Ostergeschenke, um vielleicht ein Buch zu promoten? Und Urgesteine, ja auch Bartsch, gehören ins Museum. Man kann das kommunistische Gesülze nur noch schwer ertragen. Wie eine kaputte Platte auf dem DDR Plattenspieler Phonett t.
Das Plündern der Staatsfinanzen ist das, was FDP und Grüne in dieser Ampel vereint, die sich im Grunde nie austehen konnten und auch heute sich nur anfeinden, selbt als Regierungspartner. Das kann nicht funktionieren und deswegen funktioniert es auch nicht.
Ist die Aktienrente ein Zocker-Projekt? Ja !!!Denn die Finanzierung hat keinen Bezug zur erbrachten Rentenleistung oder dem erwirtschafteten Einkommen der Rentenbezieher.
Es gibt daher keinen Maßstab, wieviel vom Steueraufkommen darf in Aktien-Fonds angelegt werden.
Das eröffnet Spekulanten und Korruption, Tor und Tür auf den Zugriff von Steuergeldern.
Denn die Aktien-Rente stammt nicht aus den Beiträgen der erbrachten Rentenleistung.
Die Finanzierung stammt aus dem Staatshaushalt, dem Steueraufkommen, also eine gemogelte staatliche Finanzierung an der staatlichen Rentenversicherung vorbei.
Das bedeutet zwingend in der Folge, dass alle in die gleiche Rentenversicherung einzahlen müssen, Arbeiter, Beamte, Wirtschaft und nach den gleichen Maßstäben daraus ihre Rente erhalten.
Jahrelang hat man das der „private Vorsorge“ überlassen, die dem jeweiligen Einkommen unterliegt.
Nun sollen staatlich finanzierte Finanzhaie diese private Aufgabe übernehmen, sozusagen „kapitalistisch finanzierter Sozialismus“.
Es geht doch im Grunde nur darum, dass die FDP eine weitere „Amigo“ Quelle eröffnen möchte. Es ist das einzige mit was sich diese „…. Vereinigung“ seit schon immer beschäftigt, ihren „Amigos“ Staatsgelder zu, zu schummeln.
alles begründet mit der Lüge der „freien Marktwirtschaft“.
Da haben sich nun Grüne und Linksetextremisten hinzugesellt, die Staatskasse für ihre idiotische Weltrettung zu plündern.
Ich wohne auch im Tal der Ahnungslosen in Bezug auf Aktien.
Deshalb kann ich nur auf Erfahrungswerte zurückgreifen.
Die Riester-Rente wäre z.B. eine Orientierung! Wer will die denn wiederhaben? Auch ist die Qualifikation des Personals, das diese Rente organisiert, in Zweifel zu ziehen. Flughafen Berlin, BW, Ukrainehilfen, Corona, Sozialversicherung. Überall wo Milliarden im Spiel sind, haben vielfach die Falschen abkassiert.
Warum soll es denn nun besser sein? Fach- und Sachunkundige bleiben auch unkundig, selbst wenn sie ordentlich gewählt wurden.
Wer dann noch die Neutralität der Verwaltung , der Gewaltenteilung hintertreibt , dem stehe skeptisch gegenüber.
Lieber besser regieren, als Leuchtreklamen produzieren. Ich meine damit alle Leistungen, die nichts mit mit den Beitragszahlern zu tun haben, herausrechnen und steuerfinanziert der Rente hinzufügen.
Man kann durchaus zwischen der Lebensarbeitsleitung und einer Leistung für die Gesellschaft differenzieren. Wie gesagt, das ist aber nicht die Aufgabe der Beitragszahler. Deshalb ist diese Leistung getrennt zu betrachten und die Aufgabe aller.
Außerdem sollte man nicht die Leute die eingezahlt haben für die Fehler von Politikern zahlen lassen. Das müssen alle machen, dann passen die auch besser auf, beim Wählen! Und lassen sich nicht gegenseitig ausspielen.
Durchschnitts-Rente 2022
Wie die Deutsche Rentenversicherung in ihrem aktuellen Rentenatlas 2023 mitteilt, beträgt die durchschnittliche Bruttorente in Deutschland nach mindestens 35 Versicherungsjahren 1.550 Euro.
Und nur ein halbes Prozent bekommen mehr als 2.000 €:
In Deutschland gab es 2020 rund 21,2 Millionen Altersrentenbezieher, aber nur ein ganz geringer Teil kommt auf eine monatliche Rente von 2000 Euro und mehr: 2015 waren es gerade einmal 97.271 Rentner oder 0,5 Prozent
Wie viele Rentner erhalten mehr als 3000 € Rente? Dem Rentenversicherungsbericht 2022 ist zu entnehmen, dass im vergangenen Jahr bundesweit 50 Personen monatliche Zahlungen in dieser Höhe erhielten.
Auf welcher Seite mag der noch geneigte Zuschauer dieser Sendung im Duell Bartsch vs. Kuhle gestanden haben? Ich bin sicher: Auf der von Bartsch! Warum? Dieses Land ist auf Linkskurs, Millionäre oder gar Milliardäre sind Teufelszeug, da obsiegt der geschürte Neid. Genauso ist es bei Aktien, ebenfalls schlimmes kapitalistisches Zeug, wollen wir nicht. Zuletzt, wir brauchen noch mehr Soziales! So tickt nunmal der Deutsche, auch deshalb steht das Land am Abgrund!
Natürlich ist das eine Casino-Rente und gleicht somit einer Zocker-Bude, weil man Milliarden dem Risikokapital zuführt und die können dann daraus machen was sie wollen und sind im Ergebnis niemand mehr verantwortlich außer sich selbst.
Hier wird ein Generationenvertrag leichtsinnig ausgehebelt, wo sich viele schon ungerechtfertigt daran vergriffen haben, man denke nur an die Wiedervereinigung, wo der Griff in die Rentenkasse ungefragt erfolgte und nun ein Segen für kapitalisischte Zocke darstellt und zwar monatlich mit festem Einsatz, den sie dann verbraten können, wie es schlimmer nicht geht und ohne jegliche Garantie, daß ein Mehrwert generiert wird.
Wir sind schon so runtergekommen, daß der Arbeitnehmer nicht einmal gefragt wird, ob er generell damit einverstanden ist, wenn man mit seinem Geld in die Spielbude geht und das ist Verzweiflung pur, weil sie keine Ideen mehr haben und das Geld anderweitig benötigen und dann auf den Spielautomat vertrauen, was mein Kumpel in der Lehrzeit auch gemacht hat und regelmäßig auf der anderen Straßenseite in der Spielhalle sein Geld im guten Glauben eingesetzt hat und dabei immer ärmer wurde, bis er dann völlig bankrott war.
Im übrigen muß man noch einmal darauf hinweisen, daß viele Kommunen schon ihre Gelder bei den freien Kräften angelegt haben und wie das ganze ausging ist doch hinlänglich bekannt, was vielen heute noch nachhängt und auch das waren Steuergelder die sinnlos vergeudet wurden und gelernt haben sie nichts, was man nun erneut erkennen kann.
naja…was man so „hört“ will die Regierung ja von „ominösen Fondmanagern“ in „Grün/Woke Werte“ investieren lassen….sprich….Totalverlust möglich bis wahrscheinlich….insofern….keine gute Idee….das „so“ zu machen.
ein Problem der staatlichen Aktienrente ist, dass Beamte oder Angestellte des ÖDs mit dem Geld zocken können und werden. Es gibt genügend Beispiele , wie Stadtkämmerer die Steuergelder verzockten.
Die Deutsche Bank und Ackermann sind einige der Hauptverantwortlichen dafür, dass die Euro- und Finanz-Krise 2007/8 aus den USA nach Deutschland übergeschwappt ist. Ackermann und Konsorten haben sehr viele Milliarden damit verdient. Während Deutschlands damaliger Finanzminister Schäuble (CDU) in 2014 unter Kanzlerin Merkel die Guthaben der deutschen Sparer, immerhin 2 Billionen Euro, zur Sicherung der europäischen Banken an die EZB verpfändet hat.
Die CDU hat unser Land ins Verderben geführt; lest, was sie schreiben, was sie sagen, was sie tun – und nehmt Abstand, diese und andere Altparteien zu wählen.
Wahrscheinlich ist das Modell von Markus Krall, drastische Reduzierung der Steuern und drastische Reduzierung des Staates, die einzige Möglichkeit, Deutschland aus der Misere zu führen. Wer braucht die Vielzahl der Ministerien? Es sind doch nur Sessel für Parteifreunde.