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Otto Schily im Interview

Maischberger: Das Versagen der Politik ist die Mutter aller Probleme

von Gastautor

19.10.2023

| Lesedauer: 5 Minuten
Wie weit darf Israel in seiner Verteidigung gehen? Anders als in vorherigen Konflikten wird weniger zu Mäßigung gerufen. Auch in der Migration zeigt sich: Die Stimmung kippt. Und ein Interview mit Otto Schily zeigt, dass die Fehler in der Migrationspolitik schon unter Schröder anfingen. Von Fabian Kramer

An diesem Abend geht es bei Maischberger um den barbarischen Terror-Angriff der radikalislamischen Hamas auf Israel. Die grüne Politikerin Marieluise Beck und der Altlinke Gregor Gysi diskutieren über den Konflikt und seine Konsequenzen.

Die Existenz des jüdischen Staates ist die Garantie für Juden weltweit, dass sie frei und in Sicherheit leben können. Er ist das Versprechen: Wenn es in der Heimat nicht mehr zu ertragen ist, gibt es eine zweite. Diese Garantie ist, seit es den Staat Israel gibt, unter Vorbehalt. Arabische Terroristen versuchen seit jeher, den jüdischen Staat zu beseitigen. „Es macht mich traurig, dass sich scheinbar die ganze Welt gegen die Juden verschworen hat“, beklagt Marieluise Beck. „Die Israelis haben keinen Raum, wohin sie gehen können.“ Schließlich ist der Staat Israel umzingelt von Feinden in Syrien, dem Libanon und den palästinensischen Gebieten. Die Palästinenser haben durch ihren mörderischen Terror eine tiefe Wunde in das Herz Israels geschlagen.

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Für Gregor Gysi, Urgestein der Linkspartei, hat die Bedrohung jüdischen Lebens eine historische Vorgeschichte. „Tausende Jahre wurden Jüdinnen und Juden verfolgt“, berichtet er. Für ihn ist der jüdische Staat eine zivilisatorische Errungenschaft. „Durch den Staat Israel haben Juden einen Staat, der sich um sie kümmert.“ Diese Existenz wird nun einmal mehr auf die Probe gestellt. Die ideologischen Nachfahren der SS, in Gestalt der Hamas, haben die Zivilgesellschaft bis ins Mark getroffen. Die gefühlte Sicherheit, in einem geschützten Raum zu leben, ist vorüber. Israel erlebt seinen 9/11-Moment. Doch Beck beschreibt den Unterschied gut: Der Anschlag auf das World Trade Center war für die Vereinigten Staaten traumarisierend, weil er die Schwäche der Großmacht entblößte. Doch das mörderische Schlachten der Hamas in Israel ist existenzbedrohend für den Staat – eine weitreichendere Bedrohung als 9/11 es jemals sein konnte.

Muss sich die Armee zurückhalten?

Die israelische Antwort wird zwangsläufig zu Opfern und Gewalt auf der palästinensischen Seite führen. Doch wie weit kann Israel Rücksicht auf die Zivilbevölkerung nehmen, wenn es zu einem Vergeltungsschlag ansetzt? Gregor Gysi sieht Israel vor Unwägbarkeiten. „Es gibt Schwierigkeiten, wenn Israel antwortet“, gibt er zu bedenken. „Wir müssen das Völkerrecht durchsetzen“, fügt er hinzu. Die Hamas jedenfalls, welche ihre eigene Bevölkerung als menschliche Schutzschilde benutzt, schert sich wenig um das Völkerrecht. „Das Völkerrecht sagt, der Staat hat das Recht, seine Menschen zu verteidigen“, meint Beck zur Problematik. Und doch: „Die israelische Armee ist keine Terrororganisation.“

Damit spricht sie einen wichtigen Fakt aus. Ein souveräner Staat, welcher von blutrünstigen Terroristen attackiert wird, muss sich militärisch zur Wehr setzen können. Die Terroristen dürfen sich nicht auf Gnade berufen und für den Gegner Spielregeln einfordern, die sie selbst mit den Füßen treten. Trotzdem stellt sich die Frage nach der Verhältnismäßigkeit. „Wer hat eine Antwort darauf, wie Israel eine möglichst schonende Antwort auf den Terror findet?“, fragt sie sich deshalb.

Hamas macht die Bevölkerung zu Schutzschildern

Wenn Maischberger Gregor Gysi eingeladen hat, in der Hoffnung, dass der Linke-Politiker mit Beck über das Eingreifen Israels in Gaza streitet, hat sie den falschen Politiker eingeladen. Gysi beruft sich zwar auf Menschen- und Kriegsrecht, wenn er eine Verhältnismäßigkeit der israelischen Truppen fordert. In die Falle, die Israelis von Opfern in Täter zu verkehren, tappt er aber nicht. Anders als es viele andere Vertreter der politischen Linken gern tun.

Politisch analysiert er gut, wie internationale Verhandlungsbemühungen durch gezielte Falschmeldungen von israelischen Kriegsverbrechen sabotiert werden sollen. Die Hamas münzt einen verpatzten Raketenabschuss schon mal in einen israelischen Angriff auf ein Krankenhaus. Durch das perfide Säen von Hass will sie die internationale Vermittlung stoppen. „Die Palästinenser fühlen sich unterdrückt“, sucht Gysi nach Gründen für den Hass. Allerdings unterdrückt die Hamas die eigene Bevölkerung weitaus mehr, als es Israel tut. Die Hamas hat kein Interesse an irgendeiner Lösung, sie lebt vom Zyklus aus Gewalt und Gegengewalt, den sie stets selbst anstößt.

Integrationskraft ist überdehnt

Neben dem Krieg im Nahen Osten geht es in der Sendung noch um das brisante Thema der Migration. Als politische Kommentatoren sind Polit-Rentner Wolfgang Bosbach, die Journalistin Kritstina Dunz vom Redaktionsnetzwerk Deutschland, und der afghanischstämmige Podcaster Khesrau Behroz geladen. Für das CDU-Urgestein Bosbach ist klar, dass die Migration in Deutschland aus dem Ruder läuft. „Die Integrationskraft unseres Landes darf nicht überdehnt werden“, kommentiert er eher diplomatisch.

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Eigentlich verbietet es sich, in der gegenwärtigen Situation von einer angeblichen Integrationskraft zu sprechen. Die Kommunen und Gemeinden sind über dem Limit. Es gibt keine Sprachkurse und keinen Wohnraum. Wieder einmal werden Flüchtlinge in Turnhallen oder Container gepfercht und nur verwahrt. Integration findet wenn, nur noch in homöopathischen Dosen statt.

Die Journalistin Dunz empfindet die Situation ganz anders. „Unser Land ist unglaublich offen“, meint sie: „Ich erlebe eine Willkommenskultur.“ Ihre Einschätzung ist wohl ziemlich entkoppelt vom Rest der Gesellschaft. Von einer Willkommenskultur kann weit und breit nicht die Rede sein. Vielmehr beklagen Vereine, dass ihnen ehrenamtliche Flüchtlingshelfer wegbrechen. Die schiere Masse hat viele zur Resignation und anschließend zur Aufgabe gebracht. Die Lage ist außer Kontrolle.

Braucht es eine Arbeitspflicht für Migranten?

Der Podcaster Behroz stört sich an der Debatte über eine Arbeitspflicht für Migranten. “Ich bin erstaunt, welche Gespräche wir führen“, zeigt er sich irritiert. „Meine Eltern wollten arbeiten und haben gearbeitet“, erzählt er. Er kritisiert die Arbeitspflicht scharf. „Niemand kommt nach Deutschland, um faul herumhängen.“ Dass viele Menschen in der Absicht kommen, einer Arbeit nachzugehen, dürfte richtig sein. Allerdings bietet die staatliche Versorgung durch Bürgergeld einen nicht unerheblichen Anreiz, dann doch nicht zu arbeiten. Für Behroz nur ein Vorteil: Es sei doch „toll“, wenn wir den Menschen hier einen „menschenwürdigen Lebensstandard“ bieten könnten. Geschlossene Grenzen lehnt er ab, die würden ja sowieso nichts bringen.

Die Fakten sprechen eine klare Sprache. Die Hälfte der Migranten, die seit 2015 nach Deutschland gekommen sind, hat keinen Job. Die Mittel zur Versorgung von immer mehr Menschen in den Sozialsystemen sind nicht unendlich. Wolfgang Bosbach hält von der Arbeitspflicht ebenfalls wenig. Er bemängelt die hohen Bargeldleistungen. Selbst SPD-geführte Länder plädieren für Sachleistungen und möchten den Bargeldfluss begrenzen. Wie erst kürzlich berichtet wurde, geben Schleuser Migranten, die nach Deutschland wollen, sogar Kredite: Die deutschen Sozialleistungen machen das zu einer sicheren Geldanlage.

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Die Migrationsfrage ist nach wie vor angespannt: Aber der Wind scheint sich langsam zu drehen. Noch vor wenigen Wochen wäre Bosbach mit seiner kritischen Haltung, so vorsichtig er sie auch vorträgt, allein gewesen. Nun fängt Dunz an, ihn rechts zu überholen. Die Grenzen zu schließen oder abgelehnte Asylbewerber abzuschieben, das erwähnt sie immer noch nicht. Aber eine Arbeitspflicht für Sozialhilfeempfänger ist plötzlich denkbar. So eine Arbeitspflicht ist eine schlechte, schlechte Idee. Wer arbeiten kann, sollte sich eine Erwerbsarbeit suchen, statt mit Sozialhilfe und einer Beschäftigung Arbeit zu simulieren. Aber allein, dass das Thema zur Disposition steht, ist ein Hinweis auf einen sich drehenden Wind.

Zum Interview ist an diesem Abend Otto Schily bei Maischberger. Es ist ein faszinierendes Gespräch mit dem mittlerweile 91-Jährigen, das klar macht: Keines der Probleme, mit denen sich die Bundesrepublik konfrontiert sieht, ist neu. Ihre Wurzeln haben sie schon in den Frühjahren der Republik, als das individuelle Recht auf Asyl in das Grundgesetz geschrieben wurde. Doch damals waren die Situation und die Intention eine andere. Unter Innenminister Schily im Kabinett Schröder I entbrannte eine Migrationsdebatte, als er vorschlug, schon in Afrika Asylverfahren durchzuführen, damit sich die Migranten gar nicht erst auf den Weg nach Europa machen.

Die Unfähigkeit der Bundesregierung, sich damals mit der Migration auseinanderzusetzen, konnte erst das Debakel von 2015 entstehen lassen: Die viel schwächeren Regierungen seitdem können das Problem nicht einmal ansprechen. Schily beschreibt die Migration als ein „Kaleidoskop an Problemen“, und obwohl alle Redner an diesem Abend den Satz Seehofers, „Die Migration ist die Mutter aller Probleme“, ablehnen, muss man sich fragen, ob nicht eine Abwandlung stimmt: Das Versagen der Politik, die Probleme der Migration zu adressieren, ist die Mutter aller Probleme.

Otto Schily ist ein Mann, bei dem es sich immer lohnt, ihm zuzuhören – wenn Maischberger ihn ausreden lassen würde. Mal um mal fällt sie ihm ins Wort, auch weil Schily zu langen, wenig talkshowfreundlichen, aber spannenden Ausführungen neigt. Kurz vor Schluss will sie noch den Dolchstoß von ihm: Was er denn von Schröder und seiner Beziehung mit Putin halte? Doch Schily verweigert eine Antwort. „Gerhard Schröder ist mein Freund“, sagt er. Und damit ist die Diskussion vorbei.

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55 Kommentare

  1. Unsere Talkformate sind wohl die ödeste Simulation von Politik, die es weltweit gibt.
    Durchschaubare Fragen und klar parteiische Moderatorinnen, von denen keine einzige auch nur in die Nähe „konservativer Haltung“ kommt, drehen sich seit Jahren nur um sich selbst: die Simulation von Journalismus präsentiert die Simulation von Politik.
    Überall Simulanten, denen es offensichtlich nur um den Erhalt der eignen Pfründe geht, mal das TV-Format nebst Einkommen, mal das Mandat nebst Einkommen. ok, das ist irgendwie auch sehr menschlich, nur hat es eben nichts mit Politik oder Journalismus zu tun, wie Zahnpastawerbung wenig mit gesunden Zähnen zu tun hat, aber viel mit Umsatz für Firma/Hersteller Xyz.
    Inhaltlich ist dieser Info/Politik-Junk entbehrlich wie Fastfood zum Thema Ernährung. Aber ebenso wie sich viele ungesundes Zeug reinwürgen, schauen noch relativ viele diesen TV-Politk-Schrott.
    Dabei ist Politik fürchterlich einfach zu verstehen, seit mindestens 2000 Jahren: egal wie sich Staat und Regierungsform jeweils nennen, für Untergebene, Bürger, Leibeigene oder Bauern zählen nur die Lebensumstände, die die jeweilige Regierung ermöglicht oder erzwingt oder eben verhindert. Der endlose Zuckerguss drumherum, das endlose Gerede drumherum ist nur Schaum, beliebige Wortwolken, die regelmäßig kaum mehr als Manipulation beabsichtigt.
    Und als Politik nicht mehr über Gott und Stand dauerhaft mächtig war, sondern vom Wahlzufall abhing, wurde die Notwendigkeit der Manipulation größer, als kleiner. Daher können es sich noch heute Monarchen oder Despoten eher leisten Klartext zu sprechen, was auch eine Form von Ehrlichkeit ist, als die nur auf Zeit gewählten, also nur auf Zeit mächtigen „Berufspolitiker“. Aber wie es der Name schon andeutet, wollen Berufspolitiker von Berufs wegen Politiker sein, weil sie anscheinend keinen anderen Beruf haben oder ausüben wollen. Sie wären also gerne wie Monarchen ewig im Amt, nur ohne Monarch zu sein. Damit ist deren struktureller Interessenskonflikt ausreichend skizziert.
    Im Amt oder auf Posten X bleiben wollen heißt in einem fairen Spiel, Ergebnisse zu bringen, die den Wählern als Mandatsgebern irgendeinen Vorteil bringen.
    In verzerrten, manipulierten Spielen können die Interessen der Wähler ignoriert oder sonstwie hinter an gestellt werden und die Eigeninteressen der „Mächtigen“ dominant werden.
    Und da sind wir schon lange: Berufspolitik macht bei uns kaum noch irgendwas im Interesse ihrer Wähler, sondern im Interesse ihrer Förderer, Geldgeber oder medialen Unterstützer, die ihre Jobs absichern. Auch Politik zugunsten „des Staates“ ist regelmäßig keine, die den Interessen der Bürger dient. Viel Staat ist weder Selbstzweck noch Benefit, außer für Staatsdiener und solche, die von Staatsgeld leben.
    D.h. dass nicht nur Berufspolitiker regelmäßig Wähler manipulieren, mit Halb- oder Unwahrheiten abspeisen, sondern auch deren strategischen Freunde, primär in Medien. Das über viele Jahre eingeschliffene System sichert allen „Etablierten“ sichere und deutlich überdurchschnittliche Einkommen, selbst Schul- und Studienabbrechern, die außerhalb dieser Blase kaum über Mindestlöhne gelangt wären.
    Und solange sich Millionen Wähler mit halbgewalkten Figuren auf Parteilisten abspeisen lassen, stehen die Chancen relativ schlecht, dass künftig mehr auf die Ergebnisse als auf die Verpackung geschaut wird. Der Calauer von Bücher, die nach Farben sortiert werden, statt nach Autoren oder Inhalten drängt sich auf. Und für Wähler sollten nur die Inhalte zählen, einzig und alleine die Inhalte, Ergebnisse, praktischen Folgen etc. In diesem Sinne wären die 45 Minuten für Talkformate immer besser in Recherche investiert, welcher Politiker oder Partei was verursacht und welche Auswirkung das für einen selbst hat oder hätte. Grundrechenarten werden wohl die meisten beherrschen und ein Blick ins eigene Portemonnaie, auf den eigenen Lohnzettel, Bankkonto etc läßt vermutlich auch wenig Spielraum für Rätsel. Dank Internet kann jeder seine Situation mit der von anderen EU-Bürgern oder sogar weltweit vergleichen und daraus Schlußfolgerungen für sich ziehen, etc pp.
    Und wenig überraschend kriegen Abermillionen schon dieses Kleine 1×1 der Wahlkunde nicht auf die Reihe! Bis es halt unerträglich geworden ist und der Kopf doch endlich mal eingeschaltet wird und sinnlose Talkformate ausgeschaltet werden.

  2. Ich scheue vor dieser Maischbergersendung, zumal ein Linkenvertreter für eine Partei spricht, ohne deren Ideologie wir diesen Antisemitismus jetzt nicht hätten. Die systematische Delegitimierung (hier passt dieses elende Faeserwort mal ausnahmsweise) der israelischen Seite von der frisierten Berichterstattung der ÖRR bis zu dem systematischen Spin in der Fälschung der Geschichte des Nahost-Konflikts (dieser Begriff enthält bereits einen Spin) geht aufs Konto der Linken, die die Auftragnehmer des NS sind (trademark Hadmut Danisch). Ist eigentlich auch vom Islam die Rede? Ich wette: nein.

  3. Gegen Ende der Sendung habe ich zufällig da reingezappt. Anscheinend hatte ich damit die Frau Beck schon verpasst – was aber wohl besser für meinen Blutdruck war, da bin ich mir sicher.
    Genau in dem Moment als Otto Schily ins Erzählen kam … Migration sei natürlich NICHT der Anfang aller Probleme, Migration sei gut und wir BRAUCHEN Migration. Weil, und das seine Begründung, die Hugenotten! Ja ist doch klar! Man denke nur mal an die Hugenotten! Und die Polen! Die sind ja auch ins Ruhrgebiet gekommen! Und das hat ja auch dem Fußball gutgetan, höhöhö!
    Also, ich muss ehrlich sagen, es macht mich NUR NOCH wütend, wie diese Partei-Politiker den Bürgern permanent frech ins Gesicht lügen, um sie bei jeder, absolut jeder Gelegenheit hinter die Fichte zu führen. Da bin ich einfach nicht mehr dabei. Und ich seh auch nicht, wie das noch ein gutes Ende finden kann.

  4. In einer Mischung aus naiv-infantiler Allmachtsphantasie und dem Suhlen in der eigenen Wohlstands-Großartigkeit, vulgo Bessermenschentum, fing der Ungeist des „Wir sind offen für alle(s)“ vor Jahrzehnten an, in die Köpfe der Deutschen einzuziehen.
    Es ist seit langem sonnenklar, was zu ändern ist, und daß diese Änderung nicht mit den etablierten Kräften – deren Selbsterhalt Priorität vor dem Interesse Deutschlands zu genießen scheint – und nicht ohne ein vernünftiges Maß (!) an nationaler Identität passieren wird.

  5. WAS ist doch die Frage, sollte so ein unmotivierter, Analphabet Mitte 20 ohne jegliche Sprachkenntnisse mit einem archaischen Gesellschaftsbild von sich und den (männlichen) Seinen als von Gott auserwählter Herrenrasse denn hier arbeiten in einem (Noch-)Hochindustrieland, dass es überhaupt eine Bezahlung wert wäre? Und Youtuber ist es mit Sicherheit nicht…

  6. Otto Schily hat als jüngerer Mann durch sein anarchisches Denken genau die Zustände mit herbeigeführt, die er jetzt als alter Mann beklagt. Sein Wikipedia-Eintrag offenbart das dubiose, flatterhafter seines Charakters, RAF-Anwalt, glühender Grüner, Lobbyist, Handsdampf in allen Gassen. Und nun die Altersweisheit?

  7. Das Völkerrecht sagt…“: Ich weiß nicht, ob man das sagen darf, aber Völkerrecht und Co ist absolut egal. Es geht um PR und Propaganda. Beide Seiten (Israel und Hamas) müssen dafür sorgen, dass sie ihre Leute psychologisch mitnehmen und dass sie umgekehrt möglichst viele Neutrale überzeugen.
    Bei Israel bestehen „ihre Leute“ aus viel viel weniger als bei der Hamas. Deshalb muss Israel auch versuchen, die Neutralen zu überzeugen. Bei der Hamas ist es ausreichend, wenn sie „ihre Leute“ mitnehmen.
    PR und Propaganda sind wichtig. Völkerrecht, Menschenrechte, Realität, etc spielen keine Rolle. Nur insofern als man sie für die PR verwenden kann.
    Das gilt auch für alle anderen Konflikte/Kriege auf der Welt.

  8. Es gab zu keiner Zeit eine „deutsche Migrationspolitik“, das zeigt sich daran, dass Kohl 1982 die Hälfte aller Türken nach Hause schicken wollte, es aber nicht durfte.
    Die Türken kamen 1961 um den NATO Partner Türkei zu fördern und in Deutschland die Löhne zu drücken.
    1973 kam der „Familiennachzug für Gastarbeiter“, der nächste Schritt zur Zerstörung Deutschlands.
    In den 1990er Jahren dann der Jugoslawienkrieg. Damals empörte man sich noch über 100000 Asylanten pro Jahr.
    Mit der SED Agentin kam es dann zum Dammbruch 2015.
    Alles in allem: Die Zerstörung Deutschlands stand zu allen Zeiten im Mittelpunkt, und inzwischen ist es ein demographischer Vernichtungszug gegen uns Deutsche geworden.

    • 2007 kam der Bericht der „Süssmuth Kommission“ an die Öffentlichkeit „:Zuwanderung gestalten Integration fördern“ http://www.fluechtlingsrat.org/download/berkommzusfas.pdf
      Alleine wenn man liest, von welchem Prämissen damals ausgegangen wurde und wenn man betrachtet, was jetzt hier läuft, muss erkennbar werden, welche Koryphäen da schon am Basteln waren.
      Und 2018 stimmte Merkel dem UN Flüchtlings- wie Migrationspakt zu. Auch das beides Sargnägel.
      .
      Alleine, wenn öffentlich würde, wie viele Menschen inzwischen durch und mit Migration, auch in Ämtern oder Gerichten, in Arbeit gehalten werden, fiele das gesamte Kartenhaus, insbesondere das von Süssmuth, krachend in sich zusammen. Zumal man deren Gehälter alle zu den Alimentationskosten für die Eingereisten hinzu zählen muss.
      Auch die der mit genutzten Infrastruktur.
      Das ist alles kein Geschäft, auf das eine schwäbische Hausfrau jemals stolz sein würde – denn am Ende drohen nur Verluste.

  9. Schon dieses Gleichsetzen von Integration mit Sprachkenntnissen und Arbeit ist falsch. Das beste Beispiel dafür ist Frankreich. Viele der dortigen „Asylbewerber“ aus Nordafrika sprechen schon bei der Ankunft französisch. Hat Frankreich eventuell keine Probleme mit dem Islam?

  10. Ein paar Fakten zu Israel sind vlt hilfreich: Israel entstand dort, wo bereits viele sog. Palästinenser lebten. Die Dreiteilung war die Folge mit Gaza, Israel und Westjordanland, wobei seit Beginn Israel sich im Westjordanland und Jerusalem durchaus aggressiv ausdehnte, während sich im Gaza-Streifen die Hamas aggressiv verstärkte. Letztlich prallen hier zwei Welten aufeinander mit Juden vs. Moslems, aber vor allem abendländisch freie Zivilisation der Israelis vs. patriarchalisch, moslemisch und anti-westliche Lebensweise.
    Diesen sog. Gordischen Knoten zu durchschlagen, erscheint deshalb kaum möglich. Utopisch zurzeit, aber für die Zukunft der einzige Weg die Zwei-Staaten Lösung, denn die Nachbarn wollen keine palästinensischen Flüchtlinge mehr aufnehmen!!!
    Apropos Schilly, Schmidt, ja auch Schröder (leider mit den GRÜNEN) waren noch gute SPD-Politiker, die unserem Land dienten, während Merkel ( ja, leider die damalige und z.T. heutige Union) die Deutschland-feindliche Politik eingeleitet haben, die von der Ampel intensiv fortgeführt wird mit fatalen politischen Führungspersonen wie Habeck, Baerbock, Lang u.a. und Faeser, Esken, Kühnert u.a., die in der freien Wirtschaft kaum Anstellung finden würden. Man fragt sich in der Tat, wie solch eine Negativauswahl in Führungspositionen kommen konnte. Liegt das allein an der Zweitstimme, deren Gewicht leider auch noch verstärkt werden konnte dank der schlafmützigen Union?
    Schilly hat sicherlich Recht: Der Begriff ASYL muss abgeschafft werden und einfache Lösungen gibt es nicht, denn dafür haben Merkel, d.h. UNION/SPD/GRÜNE/NGOs/ASYLINDUSTRIE die Karre zu tief in den Strudel gezogen.
    Das heißt aber auch, dass die o.g. Verursacher nicht glaubhaft sein können bei der Lösung, sondern nur die viel gescholtene AfD, die glaubhaft Lösungswege immer wieder aufzeigt, die nun zaghaft und verschämt von den Verursachern aufgegriffen werden!

    • Fakten setzen korrekte Definitionen voraus. Vor Israel lebten auf dem Gebiet, das später Israel wurde, Menschen verschiedenen Glaubens, aber keine Palästinsenser. Die wurden erst später erfunden als Hebel gegen Israel. Entscheidend ist was anderes: wäre Israel eine Besatzung, würde es Nichtjuden ausweisen. Israel hat einen Moslemanteil von ca. 20% mit gleichen Rechten, alle andern Gebiete incl. der angrenzenden sehr großen arabischen Staaten einen Judenanteil von nahe null Prozent durch gezielte Vertreibung. Dieses Märchen, beide Seiten hätten paritätisch gleich viel Unrecht, ist eine widerwärtige Legende.

  11. dass die Fehler in der Migrationspolitik schon unter Schröder anfingen……diese fingen schon viel früher an! Warnhinweis: in den damaligen zeitungsaktikeln stehen sachen die heute sehr verstörend auf manche wirken könnten…..

    14.09.1980

    »Raus mit dem Volk«

    Bomben und Hetzparolen — in der Bundesrepublik wächst der Haß gegen die Ausländer Tödliche Gewalt und gefährliche Stimmungsmache begleiten eine neue Welle von Ausländerfeindlichkeit. Über vier Millionen Fremde in der Bundesrepublik und der Ansturm der Asylbewerber drohen das politische Klima umzukippen: Angstreaktion, Nazi-Reflexe. Kanzler Schmidt sieht »die Gefahr«, will seinen »Einfluß dagegensetzen«.

    https://www.spiegel.de/politik/raus-mit-dem-volk-a-0035c008-0002-0001-0000-000014329214

    01.06.1980

    »Da sammelt sich ein ungeheurer Sprengstoff«

    Aufgeschreckt durch die Ausländer-Schwemme, will Bonn das Asylrecht ändern. Um die Immigranten, die aus wirtschaftlichen Motiven in die Bundesrepublik kommen, schneller abschieben zu können, soll der Rechtsweg verkürzt werden. Außerdem erhalten nach den Plänen der Regierung Asylbewerber keine Arbeitserlaubnis mehr.

    https://www.spiegel.de/politik/da-sammelt-sich-ein-ungeheurer-sprengstoff-a-9b61f8e1-0002-0001-0000-000014320543

    06.12.1981

    Ausländer: »Schmerzhafte Grenze gezogen«

    Die Bundesregierung will den Zuzug von Ausländern eindämmen, CDU-Politiker möchten abschieben, unter den Bürgern kommt Fremdenfeindlichkeit auf. Das Kernproblem bleibt ungelöst: In den Türkenvierteln sammelt sich sozialer Sprengstoff, Politiker warnen vor Konflikten »wie zwischen Holländern und Molukkern«.

    https://www.spiegel.de/politik/auslaender-schmerzhafte-grenze-gezogen-a-d7cb1106-0002-0001-0000-000014351381

  12. Gäbe es in der BRD eine funktionierende kritische Presse, abgesehen vom Internet, dann würden die Irrtümer und wissentlichen Falschaussagen korrigiert.
    Dabei denke ich nicht nur an die Problematik der Masseneinwanderung, sondern auch an den Krieg in der Ukraine. Vor dem Krieg lebten fast 6 Millionen Russen in der Ukraine, vor allem in der Ostukraine. Deshalb die jetzigen Kämpfe genau in diesem Gebiet. Es fand nach dem Putsch in Kiew eine langsame Vertreibung der russischen Familien statt. Bis zur Stunde sollen 2,8 Millionen Russen in Richtung Russland geflohen sein. Dies berichtet die internationale Presse von Indien bis China. Unsere Presse schweigt dazu, aber auf Dauer wird das nicht durchzuhalten sein.

  13. Es ist alles nicht so einfach. Auch von der völkerrechtlichen Seite. Eine strikt völkerrechtliche Diskussion, wer Anspruch auf welches Land hat, wer Opfer und wer Täter ist, endet bestenfalls irgendwann bei Geschehnissen vor 2000 Jahren.

    Was wäre, wenn die Palästinenser z.B. einen eigenen Staat in Berlin Neukölln ausrufen würden? Oder irgendwo in NRW? Zweite Heimat? Existenzrecht? Immerhin haben wir die Leute sogar selbst ins Land geholt.

    Eine Lösung kann es nur von der heutigen Situation aus geben. Auf beiden Seiten leben Menschen, die ein Recht auf ein selbstbestimmtes Leben in Frieden, Sicherheit und Wohlstand haben. Und zwar jenseits aller Historie.

    Daher sind auch die Menschen auf beiden Seiten in der Pflicht, Scharfmacher in den Griff zu bekommen. Dazu gehört auch die unangenehme Wahrheit, dass die Hamas ihren Terror nicht in dieser Weise verbreiten könnte, wenn sie nicht von großen Teilen der Bevölkerung gestützt würde. Ähnlich wie die Taliban in Afghanistan. Insofern ist der Begriff der „unschuldigen Zivilbevölkerung“ durchaus differenziert zu sehen.

    Dass diese Krise einem Netanjahu vielleicht gar nicht ungelegen kommt, gehört auch zu den unangenehmen Wahrheiten. In Israel wird das von vielen so gesehen, aber hier kaum berichtet.

  14. Genauso wenig, wie es Fotos und Belege dafür gibt, dass das Krankenhaus in Gaza überhaupt von irgendwas nennenswert beschädigt wurde, konnte ich noch keine Belege dafür sehen, dass irgendwelche Bewohner in Gaza ein Problem mit der Hamas und deren Terror haben. Vielmehr dürfte es wohl eher so sein, dass all die nennenswerten Bevölkerungsteile, die in den letzten Jahrzehnten ein Problem damit hatten, längst ausgewandert sind und andere, die keine Probleme sehen und die Hamas unterstützen, dorthin gewandert sind. Auch ist völlig unbelegt, dass irgendwer von der Hamas selbst daran gehindert wurde in der Zeit ihrer Herrschaft auszuwandern. Die Ziele der Hamas sind dafür sogar jedem Kindergartenkind bekannt. Auch dass diese durch Krieg gegen Israel erreicht werden sollen.

    Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, dass sich dort nicht irgendwelche volljährigen und selbstverantwortlichen Personen aufhalten, die das nicht in voller Absicht und ohne ihr Einverständnis zum Handeln der Hamas tun.

    Deshalb ist eine Geiselhaft nicht erkennbar, mit Ausnahme der Kinder, die von ihren Eltern als Schutzschilde verwendet werden.

  15. Die rot-grüne Kindergartenpolitik ist am Ende.
    Die Ampel wird nicht in der Lage sein, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, weil die Einsicht noch nicht durchgedrungen ist.
    Es wird von der arabischen Welt kein Duldung oder Gnade gegenüber den Ungläubigen und ihrer westlichen Welt und der Juden mit Israel geben.
    Ab dem Moment, indem sich die Islamische Welt in der Mehrzahl und überlegen wähnen, sehen wir nicht wie 9/11 oder am 7.10. in den Abgrund, sondern wir werden im Abgrund sein.
    Humanität und soziale staatliche Fürsorge gibt es nur in der westlichen Welt, an deren Brust sich die Hamas und Hisbollah genährt hat, um alle Kräfte für den Dschihad zu stärken.

  16. Vielleicht ist das mit der Hamas und den Nazis auch irgendwie umgekehrt – zumal das, was die Hamas antreibt, bereits über 1400 Jahre und bis zum Ende der Welt Gültigkeit haben soll.

  17. Zitat: „Keines der Probleme … ist neu. Ihre Wurzeln haben sie … als das individuelle Recht auf Asyl in das Grundgesetz geschrieben wurde

    Das ist blanker Unsinn. Das deutsche Asylrecht (§16a GG) sieht nur vor, dass „politisch Verfolgte Asylrecht genießen“, und es beinhaltet in den auf diese Aussage folgenden Absätzen so viele Einschränkungen, dass 2017 nur 0,7% der damals 600.000 Asylanträge mit Bezug auf dieses Gesetz positiv beschieden wurden. Im Grunde gilt §16a GG nur für politisch Verfolgte aus Nachbarländern, was ja auch die Intention war.

    Die massenhafte Aufnahme von Migranten spätestens seit 2015 findet vielmehr aufgrund des 1999 beschlossenen und danach erweiterten EU-Asylrechts statt. Es ist sehr erstaunlich, dass diese Tatsache weithin übersehen und stattdessen über das in der Praxis vollkommen irrelevante deutsche Asylrecht gesprochen wird.

  18. Die Frage nach der Arbeitspflicht löst sich von allein, wenn die Geldzahlungen eingestellt werden für gesunde arbeitsfähige Menschen und nur noch Sachleistungen zum Überleben gewährleistet werden.

  19. All die illegalen Migranten die seit 2015 gekommen sind, kosten den deutschen Staat mehr als 50 Milliarden Euro im Jahr, also die deutschen Bürger. Es ist ja nicht nur die Unterbringung und Geld für Lebensmittel, Kleidung und Hygieneartikel. Es sind auch die Kosten der Gesundheitsversorgung, Bildung, der Mehraufwand für die Justiz etc. ich meine verdammt nochmal die Bürger zahlen alten illegal Eingewanderten die Rente die hier noch nie einen einzigen Cent in das System eingezahlt haben.

    Die 300000 Ausreisepflichtigen gehören sofort abgeschoben, die Grenzen dicht gemacht und jeder mit doppelter Staatsbürgerschaft, der ein schlimmeres Verbrechen wie Körperverletzung, Mord, Vergewaltigung, Schwerer Diebstahl, Menschenhandel, Schwerer Drogenhandel etc. begeht, dem gehört der deutsche Pass entzogen und auch abgeschoben. Man darf da keine Gnade walten lassen. Jeder der auf der Straße „Schei.. Juden“ oder „From the river to the sea…“ schreit, dem gehört der Pass abgenommen und abgeschoben!

    Es ist schon lange nicht mehr fünf vor zwölf, sondern schon viertel nach zwölf oder schon halb eins. Wenn man nicht endlich was unternimmt, gibt es in hundert Jahren keine deutschen mehr in Deutschland. Dann ist es hier überall wie in Kabul, Islamabad oder Falludscha. Deutschland wird ein klassischer Failed State. Wo man nicht einmal mehr zum Urlaub hin möchte, weil hier alles vor die Hunde geht.

  20. Die grausamen Gewaltakte der Hamas zeigen zum wiederholten Mal was ein Großteil der arabisch / islamistischen Welt eigentlich will. Nichts als Vernichtung, Hass und Terror gegen Juden und Christen.
    Deshalb mein Vorschlag bringt sofort alle Sympathisanten die auf deutschen Straßen herumkrakelen zu ihren Brüdern nach Gaza und lasst keinen einzigen mehr in unser Land!

    • „Nichts als Vernichtung, Hass und Terror gegen Juden und Christen.“ Und gegen alle, inclusive häretischer Muslime.

  21. Wir schätzen Ihre Kommentare sehr und sind Ihnen für Ihre aktive Teilnahme dankbar. Beachten Sie bitte, dass Ihre Zuschriften möglicherweise auf unserer Website oder in unserer monatlichen Zeitschrift „Tichys Einblick“ veröffentlicht werden können. Wir möchten Sie jedoch darum bitten, Ihre Argumente sachlich und respektvoll zu formulieren, und keine Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links zu verwenden. Kommentare , die solche Inhalte enthalten, werden von uns nicht freigeschaltet, da die rechtliche Verantwortung bei TE liegt. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass die Kommentare moderiert werden, und es kann je nach Anzahl der Kommentare zu zeitlichen Verzögerungen kommen. Die Moderation ist in der Zeit von Mitternacht bis morgens inaktiv. Nochmals herzlichen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis.

    • Wo ich diese Hinweis von der TE -Redaktion(?) lese, mal ein Gedanke und eine Frage die mir schon länger immer mal wieder durch den Kopf gehre:

      Was mich mit Blick auf die vielen Kommentare hier immer mal wieder auffält, ist, dass es hier bei TE scheinbar keine oder nur wenige ablehnende und nicht grad freundliche Kommentare von den sog. Linken zu geben scheint so das der Eindruck entstehen kann, dass sich hier bei TE nur vernünftige/gemäßigte und gleichgesinnte Kommentatoren aufhalten könnten. Damit zu meiner Frage kommend:
      Tummeln sich hier bei TE auf den Kommentar-Seiten tatsächlich nur wenige bis keine linke Kommentatoren herum und wie groß ist etwa der Anteil von gelöschte linke Kommentare weil sie gegen die Regeln verstoßen haben?

  22. Wir können die Schuld nicht auf Politiker abwälzen, denn die wurden demokratisch gewählt. Die meisten Leute waren 2015 moralisch berauscht von sich . Es gab eindeutige Wahlprogramme. Und auch der Atomausstieg klang für naive Menschen wie ein schöner Wunschtraum. Wir hängen fast alle mit drin.

    • Wer nicht berauscht war, war etwa so gesellschaftlich respektiert wie jemand, der im Dezember 2021 eine freie Impfentscheidung beanspruchte.

  23. Bezeichnete man islamisch-orientalische und andere Völkerwanderer eben nicht als ‚Flüchtlinge‘, käme man bei solchen Diskussionen schnell auf den Kern des Problems. Denn von den sogenannten ‚Flüchtlingen‘ sind 99,99% eben keine Asylbewerber im Sinne des Artikels 16 a GG, der ohnehin für europäische, politische Flüchtlinge gedacht war.

  24. Talks wie Maischberger sind überflüssig und gefährlich!
    Warum? Wenn Frau einen echten Experten und Zeitzeugen wie Herrn Schily interviewt, dann hat er etwas zu sagen! Dann sollte Frau einfach zuhören und nicht ignorant ‚dazwischen-gackern‘.
    Man muss dem ja nicht zustimmen, jedoch sind diese Inhalte Teil eines Puzzles von Zeitzeugen.
    Ich oute mich, dass ich Herrn Schily seit vielen Jahren sehr kritisch gegenüberstehe. Dennoch würdige ich seine reichhaltige Lebenserfahrung und auch seine späten Einsichten zu demokratischen Gepflogenheiten. Mitunter hat er in seiner Post-ministerialen Zeit viele gute Themen beleuchtet.

  25. „…der afghanischstämmige Podcaster Khesrau Behroz…stört sich an der Debatte über eine Arbeitspflicht für Migranten…staatliche Versorgung durch Bürgergeld…sei doch „toll“…Geschlossene Grenzen lehnt er ab…“
    Migration kann doch soooo bereichernd sein. Ein Podcaster ist er, der Afghane. Welch eine Breicherung für unser Land. Und er lehnt für Deutschland geschlossene Grenzen ab. Na dann ist das wohl das Ende der Diskussion. Der Afghane hat schliesslich ein Mitspracherecht über unser Land. Was für eine Farce.
    Danke an die westdeutsche Willkommenskultur, die das alles erst möglich macht. Danke.

  26. Erstens : Wenn jemand das seit geraumer Zeit sehr beliebte, weil im neurotischen Westen erfolgreiche, Taeter – Opferumkehrspiel beherrscht, sind es die Muslime. Es wurde ihnen, neben anderen ( Eroberung) Taktiken und Verhaltensenpfehlungen gegenueber Ungläubigen uebrigens beigebracht. Sie sind allerdings nicht die einzigen. Nicht zufaellig ist dieses Umkehrspiel allen Ideologen sehr vertraut, zumal sich hinter der Ideologie nicht zufaellig dieselben psychischen Phaenomene verbergen, allen voran diese Mischung von Minderwertigkeitsgefuehlen – und Ueberlegenheitsgefuehlen. Diese interessante Ausgangslage erklaert sowohl die Handlungen selbst wie auch den Umgang damit und mit der Reaktion des Feindes. Solange diese psychische Grundlage bei den Ideologen nicht behoben wird, und danach sieht es natuerlich nicht ansatzweise aus, wird es zu den bekannten, islamischen Phaenomenen kommen, die Ehe der Herren mit Kindern und anderes, hier nicht genanntes, inklusive. Die Probleme auch dieser Ideologie sind hier nicht loesbar. Man kann sie und ihre Vertreter lediglich fernhalten und ggf bekämpfen. Zeiten : Auch wenn es endlos reproduziert wird, wird es nicht richtiger. Die Migrationspolitik ist spaetestens seit Merkel kein Fehler, sondern Absicht. Dass dieses Absicht der Taeter, der Schwabjuenger, im Westen, zumal in Sch’land auf eine sich selbst hassende, aufloesenwollende, schuld – und suehekultige, kurz pathologisch verfasste Gesellschaft trifft, war den Taetern bekannt. Sie resp ihre Vorläufer haben sie schließlich dazu konditioniert. Nun wird „geerntet“. Dass Israel dem Einfluss der Transformatoren länger standhielt, ist natuerlich kein Zufall, sondern unmittelbar begreiflich. Inzwischen scheint aber erwartungsgemaess auch hier die Transformation begonnen zu haben. Die Folgen wird auch Israel, sicher noch schneller und unmittelbarer, zu spüren bekommen. Denen sitzt der ( auessere) Todfeind, im dekadenten Rom waren es noch die vergleichsweise fast harmlosen Germanen, bereits im Garten. Natuerlich koennen derartige Transformatiinsprozesse auch hin und wieder aus dem Ruder laufen, zumal wenn nur bedingt steuerbare Muslime beteiligt sind. Dann, wir kennen es im Inland bei uns, wird das Wasser zu schnell zu heiss und die Transformatoren muessen es irgendwie abkühlen, um den Widerstand der Indigenen klein zu halten, ohne vom Ziel zu lassen. In dieser Phase befinden wir uns.

  27. Schade, dass Otto Schily nicht auch zu der absurden Energiepolitik seiner SPD befragt wurde. Er vertritt, zusammen mit seinem weiteren Freund Prof. Vahrenholt, auch in dieser Frage eine 100% andere Position wie „seine“ Partei.

  28. Solche früher, auch nicht einfache Charaktere, wie „Otto Schilly“, Helmut Schmidt, Jochen Vogel, Peter Struck, Wolfgang Clement, Georg Leber, Claus von Dohnanyi usw. fehlen heute flehentlich der SPD.
    Kein Wunder, das man mit der heutigen Elite: Nancy Fräser, Kevin Kühnert, Saskia Esken, Kurt Lauterbach usw. die 10% Marke in der Wählergunst in Zukunft nähert.

  29. „Das Versagen der Politik ist die Mutter aller Probleme“ Aber genau dafür ist doch Merkel mit dem höchsten deutschen Orden für persönliche Leistungen gewürdigt worden. Das Establishment feiert also den realen Irrsinn und verehrt und beweihräuchert seine besten Meineid-Erfüllungsgehilfen. Die Demokratiebewahrer, die vereint im Stimmungskampf gegen Rechts aufmarschieren, erkennen jetzt langsam, was ihre Willkommens- und Anerkennungskultur anrichtet und wollen den eigenen Arsch noch retten.

  30. Das Versagen der Politik ist das Versagen der Altparteien seit Merkel. Nicht die Politik versagt, die Altparteien tun es.

    • Wieso Versagen?
      Sie tun,was in Ihren Programmen steht.
      Migranten-statt Bevölkerungswohl, Klimareligion statt Wohlstand,LGBTXYZ statt Familie.
      Ukraine,Israel, Welt statt Deutschland.

      Es ist der Bürger, der versagt!

    • Seit Merkel? Welche Bundesregierung hat sich denn bis Merkel und außer mit Worten, erfolgreich mit dem Migrationsthema befasst?
      Sagen wir mal, seit 1965 Ludwig Erhards „Die Heranziehung von noch mehr ausländischen Arbeitskräften stößt auf Grenzen. Nicht zuletzt führt sie zu weiteren Kostensteigerungen und zusätzlicher Belastung unserer Zahlungsbilanz.“ und da hat man im wesentlichen tatsächlich noch Arbeitskräfte herangezogen.

  31. ,,…obwohl alle Redner an diesem Abend den Satz Seehofers, „Die Migration ist die Mutter aller Probleme“, ablehnen.“

    Auch wenn Seehofer sich als Papiertiger erwiesen hat,allein dass die ,,Nationale Front“die Tatsache ablehnt, sagt alles.

  32. Wer aus einem 10jährigen Koma heute aufwacht und die Zustände im Land sieht, fällt sofort wieder mit Schockstarre zurück ins Koma! Wer zum Teufel fragt man sich, hat dieses Land so zerklüftet, hingerichtet in ein zwar modernes, hochglanzpoliertes, aber außerhalb der dünnen Schale der abseitigen Schönwetter Phrasendrescherei, aufgegebenes, polarisiertes Gebilde mit der Bezeichnung: souveräner Staat! Bullshit, ein souveränes Land hat verdammt noch mal sichere Grenzen um sein Staatsgebiet. Eine Grenze die das trojanische Pferd, der Sesam öffne dich Asyllawine, bestehend aus einer Stampede von überwiegend jungen muslimischen Männern, die wie seinerzeit die Wikinger loszogen um für ihr leibliches Wohl zu sorgen, verhindert und ihnen etwas entgegensetzt was man Zurückweisung nennt! Wieso können das die Ägypter mit ihren Glaubensbrüdern tun, was uns nicht gelingen will? Daran erkennt man doch klar den fehlenden politischen Willen. Man versteckt sich felsenfest hinter einem Gesetz aus Moral und Zweckmäßigkeit, jedoch die Einhaltung von Recht und Ordnung im Land für die Bürger kann man gar nicht garantieren. Man nennt es auch Vorspiegelung von falschen Tatsachen, was eindeutig justiziabel ist!

  33. Wenn man schon zu einem Thema talkt, könnte man ja mal veranstalterseitig für Input dazu sorgen, der den Namen verdient hat.
    „Niemand kommt nach Deutschland, um faul herumhängen.“
    Steil anmutende These, die gerade deshalb mal aufgeklärt gehört. Wie viele wollen tatsächlich arbeiten, welche Vorstellungen haben sie dazu, welche Voraussetzungen bringen sie mit, warum arbeiten sie nicht?
    Kann ja sein, dass die zu Porsche in die Designabteilung wollen (um nicht den Profifussballer zu nennen), dabei Analphabeten und kaum beschulbar sind, nicht zum Deutschkurs gehen, die Ausbildung nach 3 Tagen beenden und deshalb dann doch dauerhaft von Stütze leben.
    Dann ist das „arbeiten wollen“ eher nicht zu werten.
    Statt dessen wird wieder die Gebetsmühle gedreht, dass Deutschland sich mehr anstrengen muss. Nein, anstrengen müssen sich die, die hier leben wollen. Wie überall auf der Welt müssen die sich kompatibel machen, nicht andersrum.

  34. „…Schließlich ist der Staat Israel umzingelt von Feinden in Syrien, dem Libanon und den palästinensischen Gebieten…“
    Zufälle gibt es, die glaubt man einfach nicht. Gerade aus diesen aufgezählten Gebieten strömen seit einem Jahrzehnt in deutlich verstärktem Masse mehrere Millionen – zum Teil kampferprobte und wehrfähige – junge Männer nach Europa. Wovon insbesondere Deutschland profitiert hat. Schon komisch das alles. Auch dass man sich nun über wachsenden Antisemitismus wundert. Deutlich mehr Mittel gegen Räääächts sind sicher bereits eingeplant.
    Wenn man sich die Landkarte Israels und die der Palästinensergebiete seit der Entstehung Israels anschaut, stellt man ein stetes Schrumpfen auf der einen Seite und auf der anderen Seite ein stetes Anwachsen fest. Ob dadurch solch ein Dauerkonflikt behoben werden kann, weiss ich nicht. Dafür bin ich nicht qualifiziert genug…
    Jetzt, nach all den Jahrzehnten offensichtlich fehlgeleiteter Migration, kommen so langsam aber sicher all die Protagonisten aus ihren Löchern, die diese ideologiegetriebene Politik aktiv vorangetrieben haben und schwafeln was von „da haben wir alle vielleicht Fehler gemacht“. Wenn jetzt noch die Nancy so angekrochen kommt, weiss man dass das Spiel aus ist.
    Diese Ansiedlungspolitik war allerdings kein ungewollter Fehler. Diese Migration war und ist beabsichtigt. Sie wird weitergehen. Wahrscheinlich erstmal temporär gedrosselt und eher via heimlicher Nachtflüge. Aber es wird keine Umkehr geben. Die Millionen Leute, die man unter tosendem Beifall des westdeutschen Bürgertums hergeschafft hat, bleiben auch hier. Viele werden noch Angehörige nachholen. Geliefert wie bestellt.
    Wer nicht mal weiter als bis zur Schuhspitze blicken kann und immer fleissig Block angekreuzt hat, soll nun nicht rumheulen.

    • Mittel gegen Rääächts: klar! Letztens erst ein Interview bei Tagesschau online gelesen mit einem Antisemitismusbrauftragten – mit tadaaa: türkisch(muslimischen) Wurzeln. Nach einem Satz war er natürlich bei der armen Muslimeunterdrückung.
      Allerfeinster Satz seines Sujets (muss man sich wirklich mal auf der Zunge zergehen lassen): Muslimische Einwanderer seien gar nicht antisemitisch. Die Antisemiten seien meist Einwanderer der zweiten, dritten Generation (hört, hört) und die hätten sich das hier in D erst angeeignet. Hier gäbe es ja so viele Rechtsradikale.
      Da fehlen einem schlicht die Worte.
      Da weiß man schon, wo die Reise hingeht.

  35. Wer einem sehr alten Mann ständig ins Wort fällt, der hat nicht begriffen, daß es da viel zu lernen und zu verstehen gibt. Es ist nicht nur extrem unhöflich, sondern eine Mißachtung der Anstrengung, die es für ihn bedeutet, sich zu konzentrieren. Das macht er ja nicht für sich, sondern für die Anderen.

    • Bei dem langen Solo-Interview mit dem dauerrauchenden Helmut Schmidt zeigte Maischberger geradezu Ehrfurcht vor dem alten Mann.

    • Bei Helmut Schmidt (der immer mal wieder bei Maischberger Interviewgast war) hatte sich auch Maischberger nicht getraut, ihm ständig ins Wort zu fallen. Sowohl weil Helmut Schmidt gut für die Einschaltquote war, als auch weil sie von Schmidt dann eine sehr grobe Antwort bekommen hätte.

  36. Schily: Ihre Wurzeln haben sie schon in den Frühjahren der Republik, als das individuelle Recht auf Asyl in das Grundgesetz geschrieben wurde. Doch damals waren die Situation und die Intention eine andere. Das Asylrecht ist heute Unsinn … – Recht hat er: Es ging darum Menschen, die über den Eisernen Vorhang „rübermachten“ Asyl zu gewähren. Das war richtig. Und spätestens 1989 (!) war das zu beendet. – Seehofer braucht man nicht zu zitieren, es war immer nur ein typischer Mitläufer, der hie und da tatsächlich auch mal einen richtigen Satz sagte, aber nie handelte. Der später gedrehte Spielfilm zeigt so schön: Er war im Sommer 2015 in typischer CSU-Manier „telefonisch nicht zu erreichen“.

  37. Schlimm, wenn man Politrentner wie Schily oder Gysi braucht, weil die Guten unter den Aktiven wie z.B. eine Alice Weidel oder ein Bernd Baumann nicht eingeladen werden dürfen. Selbst ein Boris Palmer wäre hilfreicher als das Redaktionsnetzwerk Deutschland…

  38. Naja, selbst wenn es eine Arbeitspflicht gäbe, wer soll das organisieren und betreuen. Das ist so eine Idee nach dem Motto: hier habt ihr, das schafft ihr schon…..
    Geschlossene Grenzen lehnt er ab, die würden ja sowieso nichts bringen.“
    Wieviel Staaten in der Welt haben so ein Grenzregime wie Dt. ?

    • Von Politikern wie Heil, die nie einige Jahre in der freien Wirtschaft gearbeitet haben, klingt es komisch, wenn sie von Arbeitspflicht reden, weil sie gar nicht wissen was das bedeutet.

  39. . Vielmehr beklagen Vereine, dass ihnen ehrenamtliche Flüchtlingshelfer wegbrechen.“ und das ist gut & richtig so. Der Druck auf Politiker auf allen Ebenen muss steigen. Kleiner Tip: nicht nur die Überlastung und Frustration lassen die Ehrenamtlichen hinschmeißen, es ist auch das aggressiv Fordernde vieler sogenannter Flüchtlinge, auch derjenigen aus der Ukraine.
    „Die Hamas münzt einen verpatzten Raketenabschuss schon mal in einen israelischen Angriff auf ein Krankenhaus“ und hier in Deutschland ergießt sich wieder großes Mitleid, das Helfersyndrom wird aktiviert und Israel vorverurteilt. Dieses kollektive Helfersyndrom ist die Wurzel allen Übels bei der Migration.

  40. Der Wind dreht sich – allerdings nur verbal. Sie fordern, Regen an, möchten, geben zu bedenken – aber umgesetzt wird nichts. Genauso in Sachen Nahost-Konflikt – sie reden von der uneingeschränkten Solidarität mit Israel und überweisen gleichzeitig Millionen an Steuergeldern an die “ Palästinenser“. Erst, wenn den Worten wirksame, auch drastische Taten folgen, hat sich der Wind wirklich gedreht.

  41. Für Herrn Behroz. Nein, es ist nicht toll, auch nicht „man kann geteilter Meinung sein“, hier in meinem Land Hinzu und Kunz ein menschenwürdiges Leben zu erkaufen. Sondern es ist schlicht Diebstahl meines bitter verdienten Einkommens.

    Schlimmer noch, diese schlimme Grundhaltung verbaut der nachfolgenden Generation durchaus die Zukunft. Indem sie eine Möglichkeit vortäuscht. Und weiter, wird der Staat aus seiner Verpflichtung entbunden, sinnhafte Bildung und sinnhafte Inhalte anzubieten.
    Am schlimmsten wird die Menschenwürde verletzt. Wie kommen diese Einwandere darauf, das mir Geld abzuknüpfen wäre, weil sie schließlich etwas Besseres sind? Wie kommen Sie darauf, dass ich in meinem Land deren „Kultur“ erfahren muss. Dazu ist Tourismus da.

    Was da als Menschenwürde verkauft wird, ist gezielter Rassismus gegen die autochtone Bevölkerung. Im Zeitraffer sind das übrigens Ausrottungskriege.

    Man muss schon gehörig phantasiebegabt sein oder vollkommen bösartig, um hier Würde zu sichten.

    • Sie sind ein ungläubiger Kafir, insofern ist das ihre einzige Existenzberechtigung, in den Augen dieser Leute

  42. Die IDF veröffentlicht jetzt unzensierte Videos von den Massakern. Wahrscheinlich ist dies nötig, damit auch der letzte linke Träumer begreift, das man es mit dem absolut Bösen zu tun hat. Eiskalte Soziopathen, die sogar Leichen stehlen, um sie zu schänden, als wäre es die normalste Sache der Welt. Ein Haftbefehl ist auf Putin ausgestellt, aber was ist mit Abbas und seinen Hintermännern im Iran ? Was ist mit den deutschen Politikern, die jahrelang diese nicht mehr als Menschen anzusehenden Wesen unterstützt haben und sich weiter glaubhaft weigern dies wirklich einzustellen und unser Land und Europa nicht weiter mit Anhängern dieser Ideologie zu fluten. Wann kommt endlich der Kampf gegen LINKS, wo der gegenwärtige Antisemitismus zu verorten ist ?

  43. „Das Versagen der Politik ist die Mutter aller Probleme“
    Nö. Die völlige Verblödung der Bevölkerung ist die Mutter aller Probleme. Jedes Land hat immer genau die Politiker die es verdient.

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