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Neues Maischberger-Format

Bei Maischberger trifft ausgerechnet Waldi Hartmann zu Ukraine-Waffenlieferungen den Punkt

04.05.2022

| Lesedauer: 4 Minuten
Bei Sandra Maischberger diskutieren linke Politikerinnen und linke Journalistinnen über den Krieg in der Ukraine. So weit wie gehabt. Doch ausgerechnet Sport-Moderator Waldemar „Waldi“ Hartmann sorgt für wahre Momente. Ein weiterer spannender Gast wirft die Frage auf, ob „Maischberger“ am bisherigen Konzept festhalten sollte.

Was waren das für Zeiten: Waldemar Hartmann redet im Doppelpass mit Manni Breuckmann und Udo Lattek über Felix Magath bei Bayern oder über Matthias Sammer in Dortmund. Es war nicht die schlechteste Schule für Talkshow-Gäste. So drückte sich zum Beispiel der Manager Rudi Assauer lange vor einer klaren Antwort auf die Frage, wer in Schalke nun die Macht habe: er oder Horst Heldt? Dann grätschte Udo Lattek dazwischen: „Wer unterschreibt die Verträge? Du oder Horst Heldt?“ „Ich.“ „Danke.“

Der legendäre Fußballtrainer Lattek hat damit eine goldene Lektion geliefert – für Journalisten wie für Talkmaster gleichermaßen: Mach es konkret, dann ersparst du dir Gelaber! Durch diese Schule ist auch Waldemar Hartmann gegangen – und er hat seine Lektion gelernt. Bei Maischberger sitzt Hartmann an einem Tisch mit Mariam Lau von der Zeit und Melanie Amann vom Spiegel. Lau und Amann sind so sehr einer Meinung, dass ihre Präsenz nur unterhaltsam wäre, wenn sie ihren Vortrag im Duett singen würden – statt im Gleichschritt zu argumentieren.

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So dass es der Sport-Moderator ist, der die Diskussion bei Maischberger belebt. Zum Beispiel, als die Moderatorin ein Ergebnis des neuen „Deutschlandtrends“ bringt, nach dem jeweils 45 Prozent der Deutschen für und gegen Waffenlieferungen an die Ukraine sind. Vor wenigen Wochen waren noch 18 Prozent mehr für Waffenlieferungen als dagegen. Das Experten-Duo Laumann ist klar für Waffenlieferungen. So weit wie gehabt. Amann hat nur einen spannenden Moment, später, als sie die Zurechnungsfähigkeit des Bundeskanzlers a.D. Gerd Schröder in Frage stellt.

Weniger spekulativ, ohne küchenpsychologische Ferndiagnose ist „Waldi“ Hartmann zuvor trotzdem spannender. Zum einen glänzt der Sportexperte durch Ehrlichkeit: Auf welcher Seite er stehe, will Maischberger wissen. „Ich bin gespalten“, gibt Hartmann zu und legt nach: „Ich bin so gespalten, wie es die Bevölkerung auch ist.“ Die Frage sei kompliziert. Zum anderen ist Hartmann erstaunlich gut informiert. Er kennt die Zustimmungswerte für US-Präsident Joe Biden; weiß, wie sich diese im Laufe des Krieges entwickelt haben und ist auch über die Kurs-Schwenker von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in der Kriegsfrage gut informiert.

Vor allem aber ist Hartmann konkret: „Was wollen wir denn der Ukraine überhaupt liefern?“, fragt der Sportmoderator durchaus zurecht. Eine kritische Frage, wie sie von Laumann nicht zu erwarten ist. Die Experten-Zwillinge sind damit beschäftigt, Verständnis für Olaf Scholz zu haben. Hartmann zählt erstaunlich fachkundig auf, an welchen Waffen und an welcher Ausrüstung es der Armee fehlt. Und wie wenig verteidigungsfähig die Bundeswehr ist. Wie einst Lattek ist auch Hartmann konkret und erspart sich genau so wie den Zuschauern Gelaber.

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Nach einer Viertelstunde ist dieser Abschnitt vorbei. Es folgen 35 Minuten Streitgespräch zwischen Sahra Wagenknecht (Linke) und Marieluise Beck (Grüne). Letztere stellt Maischberger vor, in dem sie all ihre Titel aufzählt. Die aktuellen wie die ehemaligen. So hat früher das Neue Deutschland übers Politbüro berichtet. Zu Wagenknecht sagt Maischberger nur, dass die „von den Linken“ sei. Wie die Sympathien der Moderatorin verteilt sind, wäre damit geklärt. Danach ist Wagenknecht auch die einzige, der sie eine kritische Nachfrage stellt: Wagenknecht habe sich in der Frage geirrt, ob Putin die Ukraine angreifen werde. Wie sicher könne sie sich sein, jemals wieder in Sachen Russland richtig zu liegen?

Die 35 Minuten Beck–Wagenknecht sind vor allem vom wichtigsten aller Talkshow-Sätze geprägt: „Ich habe Sie ausreden lassen, lassen Sie mich bitte auch ausreden.“ Beck – ganz in Blau gekleidet – erinnert an den Charakter des russischen Angriffs, dass es Massengräber gebe, Vergewaltigungen, Deportationen und Attacken auf die Bevölkerung: „Das ist die Realität, gegen die sich die Ukraine wehrt.“ Wagenknecht – ganz in Grün gekleidet – hält dagegen, das sei Scheinheiligkeit und beruhe auf doppelten Standards. In anderen Kriegen habe es solche Verbrechen auch schon gegeben.

Zwischendrin blendet die Redaktion einen Untertitel ein. Beck und Wagenknecht würden über die Frage diskutieren, ob Deutschland Waffen an die Ukraine liefern soll. Die Erinnerung tut Not. Denn bei Beck und Wagenknecht geht es eher um die Frage, ob Putin einzigartig schlimm sei (Beck) oder auch nicht schlimmer als die Amerikaner (Wagenknecht). Um die Frage, ob und was die Deutschen überhaupt liefern könnten, geht es nicht mehr. Lattek hätte konkret nachgefragt, um Gelaber zu vermeiden. Maischberger tut es nicht.

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Nach insgesamt 50 Sendeminuten ist die Debatte beendet. Sie leistet nicht mehr als das übliche Talkshow-Geplärre, bei dem Meinungen nur aneinander vorbei geredet werden – ohne Erkenntnisgewinn für den Zuschauer. Nun talkt Maischberger künftig zweimal die Woche. Obwohl der Name der Show geändert und die Referenz auf den Wochenrückblick aus dem Namen gestrichen wurde, bleibt es beim alten Konzept. Daher folgt auf Beck und Wagenknecht ein hartes Break: Fünf Minuten geht es um Boris Becker.

Fünf Tage nach seiner Verurteilung zu zweieinhalb Jahren Haft wegen Insolvenzverschleppung bietet auch dieser Block wenig Erkenntnisgewinn. Schon allein wegen der Kürze der Zeit. Hartmann fängt an zu erzählen, wie Becker sich hinter den Kulissen verhalten hat. Dass er eigentlich ein guter Kerl sei und eine große Persönlichkeit, aber auch zur Egozentrik neige. Wie etwa im Jahr 2000 bei einem Besuch der Nationalelf. Doch als Hartmann interessant wird, unterbricht ihn Maischberger – schließlich wartet mit Frank Elstner noch ein Hochkaräter.

Eine Viertelstunde hat Maischberger nur noch für den Erfinder von „Wetten dass..?“. Was eine Verschwendung ist. Denn im Gespräch mit Elstner zeigt Maischberger, welch gute Talkerin sie sein kann. Obwohl es eigens eine Sondersendung zu Elstners 80. Geburtstag gegeben hatte, bringt Maischberger trotzdem noch interessante Aspekte zu Tage. Vor allem aber lässt sie ihren Gast reden.

Eine Selbstverständlichkeit? Nein. Zu den Talkmastern in der Sondersendung gehörte Jan Böhmermann. Der nutzte die Sendezeit, um darüber zu reden, was Elstner für Böhmermann bedeutet. Ein Gigant der Fernsehunterhaltung, ein Mann mit tausend spannenden Anekdoten im Gepäck, ist für Böhmermann letztlich auch nur ein weiterer Anlass, über Böhmermann zu reden. Während der ZDF-Aktivist bestenfalls ein Bewerber für eine Talk-Lehrstelle ist, ist Maischberger eine Meisterin. Ihr Interview mit Elstner hat nur einen Makel: Es ist zu kurz. Obwohl sie um fünf Minuten überzieht.

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Elstner erzählt von seiner Rolle als jugendlicher Synchronsprecher oder wie er als Kind die Nachkriegszeit erlebt hat oder wie er mit seiner Parkinson-Erkrankung umgeht. Maischberger würde ihn gerne dazu bringen, sich als Naturschützer zu outen und fragt, warum er das in all den Jahren nicht getan habe. „Es gibt nichts Blöderes, als wenn man immer den Kasper spielt und zwischendrin meint, sagen zu müssen, man müsse auch Gutes tun.“ So wie Hartmann die Luft aus der Diskussion über Waffenlieferungen holt, lässt Elstner die Luft aus Pseudopromis entweichen, die öffentlich den Gutmenschen jaenicken, um sich Bedeutung zu verschaffen. Und Sendezeit.

Deutschland hat nicht viele gute Talkshow-Gäste. Maischberger sollte sich daher gut überlegen, ob sie am Konzept festhält, wenn sie künftig zweimal die Woche talkt. Wer einen Elstner hat und einen Hartmann, muss nicht unbedingt die gefühlt tausendste Diskussion über den Ukraine-Krieg liefern. Zudem ist Lau kein unterhaltsamer Gast, Amann auch nicht. Lau und Amann zusammen braucht wirklich keiner – vor allem wenn sie sich weiterhin weigern, ihren Vortrag wenigstens im Duett zu singen. Mit mehr Zeit für starke Gäste wie Hartmann oder Elstner statt für „ZeitSpiegel-Einheitsmeinung“ wäre dem Zuschauer mehr gedient.

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72 Kommentare

  1. Auch wenn’s weh tut und/oder wegen angeblicher Frauenfeindlichkeit nicht veröffentlicht wird: was will mensch (!) Konkretes/Zielführendes erwarten, wenn in mindestens 70 Prozent der Schwätzrunden gefühlt mindestens 80 Prozent FrauInnen und/oder GrünInnen oder linksgrüne JournalistInnen sind? Mehr als Laber Rhabarber kommt da eben nicht rum.
    Danke an Waldi Hermann für die Demonstration, dass es auch ein bisschen anders geht. (Sollte auch lobend erwähnt werden, dass er überhaupt eingeladen wurde. Ich dachte, der sei als „alter weißer Macho-Mann“ längst gecancelt.)

  2. Ein Kernproblem dieser Talkshows: Es sind zuviele Menschen eingeladen, die sich dann darstellen wollen. Gespräche kommen so nicht zustande.-
    Frau Maischberger mag „eigentlich“ eine gute Gepsrächsleiderin sein, sie agiert – wie die meisten Kolleg_*Innen – als Propagandistin für die eine, die richtige Meinung, die natürlich ihre ist.
    Zu Elstner hatte sie natürlich keine Meinung zu propagieren, da konnte sie zuhören.
    PS Mir fehlen Fragesteller wie Günter Gaus.

  3. Merkwürdig, ich hatte die Sendung völlig anders wahrgenommen. Während ich mich fragte, was ein Fußballreporter, der selbst zugab keine Meinung zu haben, in dieser Sendung zu suchen hat, fand ich den Auftritt von Frau Wagenknecht grandios. Sie hätte ihre grüne Kontrahentin von den Grünen (den Namen muss ich mir nun wirklich nicht merken) in Grund und Boden argumentiert, wenn sie nicht dauernd von Maischberger gestoppt worden wäre. Ihre Argumente waren für mich allesamt überzeugend, während ich bei der Grünen ständig an Tim Kellners „Kriegsgeile Häkel-Omi“ denken musste.

  4. Letztere stellt Maischberger vor, in dem sie all ihre Titel aufzählt. Die aktuellen wie die ehemaligen. So hat früher das Neue Deutschland übers Politbüro berichtet. Zu Wagenknecht sagt Maischberger nur, dass die „von den Linken“ sei. Wie die Sympathien der Moderatorin verteilt sind, wäre damit geklärt.

    Mit „Titel“ sind hier vermutlich politische Funktionen gemeint, die Beck ausgeübt hat. Die Einzige von beiden die einen akademischen Titel besitzt ist Frau Wagenknecht.

    Diese Art von einleitendem Framing, das die Zuschauer in der Wahrnehmung der Diskutanten und ihrer Argumente voreingenommen machen soll, ist doch inzwischen an der Tagesordnung.

    Man merkt es immer wieder und ist verstimmt ob des Umstands, dass die Mehrheit der Zuschauer für so blöd gehalten wird, und das anscheinend auch zutrifft.

    • Die Titel von Frau Beck waren eher nichtsagend. Vor 3 Monaten kannte die Dame ja so gut wie niemand.
      Frau Wagenknecht muss man nicht wirklich vorstellen, die ist jedem Talkshowseher zur Genüge bekannt. Trotzdem war man ihr gegenüber etwas kühler. Aber zumindest wurde hier einer zweiten Meinung relativ viel Raum gegeben. …und Waldi war wirklich gut.

    • „… , dass die Mehrheit der Zuschauer für so blöd gehalten wird, und das anscheinend auch zutrifft.“
      Offensichtlich ist, dass die Mehrheit der Zuschauer (auch der gesammten Bevölkerung vermute ich) mächtige Bildungs- und Informationsdefizite hat. Kein Wunder bei der linken Verschulung und den Lügenmedien.

    • Was hätte aus Frau Wagenknecht werden können, wäre sie nicht der Schwefelpartei beigetreten. Und so weit mir bekannt ist, tat sie das erst, als die DDR zerstört war. Großer Fehler.

  5. Die öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten sind samt aller meist gleichgeschalteten Talk Shows Zeitverschwendung, da das breite, kontroverse Meinungsbild kaum vertreten ist.
    Das TV Gerät – auch von unseren Kindern nie benutzt – wird zeitnah in den Keller verbannt. Vielfältige und qualitative Information ist mehr als ausreichend im Netz verfügbar.
    In unserem Elternhaus war der sonntägliche „Internationale Frühshoppen“- moderiert von einem sicherlich umstrittenen, aber imposanten Werner Höfer – Pflichtprogramm.
    Ich erinnere mich an rauchende, weintrinkende, meist mit Akzent diskutierende, internationale Journalisten – hitzige, kontroverse und laute Debatten.
    Das waren noch Zeiten!

  6. pro Minute Talksendung liegt Lanz bei ca. € 1200 .Sandra Maischberger bei ca. € 1400, Maybritt Illner bei ca. € 1800, Anne Will bei ca. € 2400, Frank Plasberg bei ca. € 2800 pro Sendeminute. Von diesen Fleischtöpfen läßt sich niemand so gerne verdrängen, egal was er dafür abliefern muß. Begründen kann man ja bekanntlich alles. Der Geldzustrom ist durch die Zwangsgebühren gesichert. Unabhängiger Journalismus ginge anders. Bezogen auf eine 50 Minutensendung und je nach Sendungshäufigkeit pro Woche kostet dies den Zwangsgebührenzahler ca. € 6500000 und € 9000000 p.a. und talker. Steht dieser Aufwand in einer gesunden Relation zum Geleisteten? Ich habe da meine Zweifel.

    • Die Zweifel haben viele ÖR-Medienkonsumenten.
      Aber dieses Kartell läßt sich unter den heutigen Zuständen nicht aufbrechen.

  7. Schon seltsam, dass in letzter Zeit permanent in allen Laber-Shows des ÖR diese ehemalige Bundestagsabgeordnete von den Grünen, Frau Beck auftreten darf. Eine ehemalige Lehrerin, die fast ihr gesamtes Leben in der Politik tätig war, schwer verhaltensauffällig wie Roth oder KGE war sie anscheinend nicht, sonst wäre sie mir in Erinnerung geblieben. 2017 ist sie aus dem BT ausgeschieden, die völlig überdimensionierte Pension war ihr sicher, da gründete sie mit ihrem Mann, Ex-Chef der Grünen Hans Böckler Stiftung, einen Think-Tank, den sie sich von Steuergeld finanzieren lassen, den aber niemand braucht, so einfach kommt man an Jobs und Staatsknete, natürlich vorausgesetzt, man hat die richtige, grün-linke Gesinnung.
    Was Boris Becker betrifft noch ein ganz anderer Gedanke, er hat zwar den Eindruck vermittelt, dass er sich über den irdischen Dinngen bewegt und für ihn andere Regeln gelten als für den Pöbel, aber kann es nicht sein, dass er nicht nur schlecht beraten wurde, sondern dass ihm vor allem seine Ex-Frauen die Hölle heiß gemacht haben, dass er ihnen Geld überweist,was ihn jetzt schlussendlich in den Knast gebracht hat? Ist vor allem Barbara doch nicht die so erfolgreiche „Designerin“, wie uns medial immer weiß gemacht wurde und auf Unterstützung angewiesen. Hat vor allem Lilly Druck wegen seinem Sohn gemacht und damit gedroht ihm den Kontakt zu untersagen, wenn er nicht zahlt. Anscheinend hatte sie wohl Panik,dass in der Insolvenz die monatlichen Zahlungen von kolpoltierten 15 000 € nicht mehr gewährleistet sind und sie genötigt ist einer richtigen Arbeit nachzugehen. Als Model mit 45 durchstarten wird wohl schwierig und als Kellnerin wird sie ihren gewohnten Lebensstandard wohl auch nicht halten können. Auch der Insolvenzverwalter wird sich wohl noch bei den Damen melden und die Kohle zurückverlangen und dann muss sie sich wohl tatsächlich fragen, womit sie zukünftig ihr Geld verdient, denn von Boris ist wohl die nächsten zwei Jahre nichts mehr zu erwarten.

    • „schwer verhaltensauffällig wie Roth oder KGE war sie anscheinend nicht“
      Und ob sie das war!
      Schauen Sie sich mal die alten Talkshows zu Hochzeiten des „Maidan“ an, da werden Sie eine böse, geifernde Frau in Hochform erleben.
      „2017 ist sie aus dem BT ausgeschieden, die völlig überdimensionierte Pension war ihr sicher…“
      Ihr Hang zum Bellizismus wurde wohl selbst ihren grünen Mitstreitern gar zu unheimlich, so unheimlich, dass Beck bei der damaligen BTW weder als Direktkandidatin noch auf einem aussichtsreichen Listenplatz auftauchte.
      Mit ihrem Ehemann, dem Altmaoisten Ralf Fücks, der ganz im Sinne des „Philanthropen“ George Soros auch ein Scharfmacher vor dem Herrn ist, gründeten die Unruheständlerin, unter weiterer Mitwirkung eines Daimler-Lobbyisten, eines ehemaligen US-Diplomaten, einer adligen Anthropologin und Weltbankerin, eines US-Historikers mit Schwerpunkt Osteuropa und ähnlich illustrer Figuren, das LibMod, ein dubioser Think Tank, dessen Finanzierung mindestens so unklar ist, wie seine Kompatibilität mit den längst abgeräumten Zielen der ehemals Friedensbewegten.

  8. Entschuldigung, aber von „Maischberger“ lese ich bestenfalls bei TE. Ansonsten hat das TV, die beiden großen Staatspropaganda-Sender, Frau M. oder irgendwelche „Talkshowgäste“ für mich keinerlei Relevanz. Ob ein ehemaliger Sportreporter eine politische Meinung hat, eine Grüne, eine Linke? Das nähert sich schon nicht mehr erkennbar getrennt der absoluten Nullinie. Schön jedenfalls, dass es allen auf unsere Kosten gut geht. Ich fahr dann mal Vorräte für den großen Krieg einkaufen.

  9. Den ÖR abschaffen und gut ist. Spart Geld und mindert die Volksverblödung.
    Wettbewerb muss her statt Zwangspropaganda!

  10. Die Experten-Zwillinge sind damit beschäftigt, Verständnis für Olaf Scholz zu haben. „
    In der Frage Waffenlieferungen an die Ukraine habe ICH für Olas Scholz. Diese Entscheidung kann nur in enger Abstimmung mit den Bündnispartnern erfolgen und nicht in Merkel Manier im Alleingang. Derartige Abstimmungen sind nicht in 5 Minuten zu erledigen und erfolgen schon gar nicht in Talkshows wie es sich Frau Strack-Zimmermann wünscht.
    Der ukrainisch Botschafter Melnyk ist anderer Meinung wie Hartmann. Da Lambrecht versagt, sollten wir Melnyk zum Verteidigungsminister machen und geben Selenskyi gleich das Finanzministerium. Dann können die beiden zusammen mit Annalena die Richtlinienkompentez an sich nehmen und gut ists.

  11. ….“ etwas jaenicken „ ….dieses Wortspiel müsste in den neuen Duden !

  12. Wo ist das Problem für viele Kommentare? Sie MÜSSEN das nicht ansehen, aber Sie müssen auch nicht etwas kommentieren, was sie nicht gesehen haben.
    Ich habe mir die Sendung angesehen und kann Herrn Tichy nur beipflichten, Hartmann drückt die in meinen Augen berechtigte Unentschlossenheit richtig aus.
    Einseitig? Nein, Frau Wagenknecht durfte ihre Argumente vortragen und bewerten kann das jeder selbst.

  13. Die Journalisten hier bei Tichy und die von anderen Medien, die könnten es wissen, warum solche Müllsendungen gesendet werden.
    Was kostet es dem Fernsehsender der eine solche Diskussionsrunde bezahlt und mit wie hoch wird der jeweilige Moderator von unseren Gebühren bezahlt?

  14. In der Tat keinerlei neue Erkenntnisgewinne. Die einen sind voll Kriegsgeil(!) (die angeblich pazifistischen Grünen waren übrigens schon immer Kriegsgeil, ich erwähne nur Kosovo) und die anderen, üben sich im Whataboutismus, die Amerikaner… bla bla bla. Erst einmal, das die Situationen komplett anders waren, aber selbst wenn, wenn einer was schlimmes macht, rechtfertigt es doch nicht, da andere das gleiche machen.

    Jedenfalls, Maischberger, Will und zum Teil sogar Lanz sind überflüssig. Mittlerweile, sind die Polit-Sendungen auf Servus-TV weitaus interessanter. Wobei Sevus leider eine ähnliche Krankheit wie der Staatsfunk hat, immer nur das gleiche Thema. Aber wenigstens, im Unterschied zum Staatsfunk, es werden beide Seiten beleuchtet.

  15. Inständig hatte ich gehofft, dass diese unsägliche, im antirussischem Delirium und Hass gefangene Marie-Luise Beck endlich von der Mattscheibe verschwunden sei und nun das!
    Frau Beck scheint mir eine der bösartigsten Frauen zu sein, die dem Zuschauer vom ÖRR zugemutet wird. Ihre Hetze, ab 2013/2014 als sie noch der Karl Lauterbach der Talkshows war, ist nur als gewissenlos und unterirdisch zu bezeichnen, so unterirdisch, dass selbst ihre bellizistischen grünen Parteifreunde sie nicht mehr auf Wahllisten setzen mochten.
    Was die Meinung zum Thema Ukraine von Waldi „Du hast drei Weizenbier getrunken“ Hartmann über die meines Gartennachbarn stellen soll, habe ich auch noch nicht ganz verstanden. Zeigt aber, auf welchem Niveau sich diese Formate bewegen.
    Bei ‚Hart aber fair‘ (selten so gelacht!) durfte ja auch der mir unangenehm schmierige Michel Friedmann, der in bestimmten Bewusstseinszuständen ja eine besondere Affinität zur Ukraine, besonders zu dienstleistenden, sehr jungen ukrainischen Frauen, pflegte, seine für mich völlig unmaßgeblichen Ansichten mit der ihm eigenen Arroganz, einer Mischung aus Moralgesäusel, Belehrung und Großspurigkeit, zum Besten geben.
    Was Frau Wagenknecht aber in diese Sendungen, und damit in diese fruchtlosen „Diskussionen“ treibt, bleibt für mich ein Rätsel.
    Jeder der noch über Resthirn verfügt müsste sich die Frage stellen, wie kann der Konflikt beendet werden?
    Militärisch?
    Wie soll das aussehen?
    Ein Rückzug Russlands unter Aufgabe der Krim und des Donbass? Absurd!
    Nein, der Konflikt kann nur diplomatisch gelöst werden. Warum aber bis dahin, eine andere Lösung scheidet m.M.n. aus, ein ganzes Land durch immer mehr Waffenlieferungen, weiter des sinnlosen Sterbens und weiter der Zerstörungen anheim gestellt wird, können die wehrdienstverweigernden Kriegsbesessenen um Hofreiter, Beck, Fücks und Co. sicherlich genau erklären.

  16. Einspruch Herr Thurnes!

    Nicht zuletzt a. G. Ihrer Artikels habe ich mir die Maischberger-Sendung angesehen und muss feststellen, dass ich in Bezug auf die Personen Lau, Amann und Hartmann zu einem völlig anderen Urteil gelangt bin als Sie. 

    Entgegen Ihrer Darstellungen ist Herr Hartmann weder gut informiert noch besonders konkret. Im Gegenteil er labert geistigen Dünn….! Das beginnt bereits in Minute 5, wenn Herr Hartmann glaubt, dass der Krieg täglich neu bewertet werden muss, weil sich täglich etwas ändert. Herr Hartmann verwechselt offenbar den Krieg mit einem Fußballspiel. Der Krieg wurde vor über acht Jahren von Putin begonnen, mit der Zielsetzung die Ukraine zu vernichten. Seit dem 24.02.2022 ist er in eine neue Phase eingetreten und in seiner ganzen Tragweite sichtbar, jedenfalls für die meisten. Diese Ausweitung ging eindeutig von Russland aus und wurde von den VN entsprechend gewürdigt, da ist nichts täglich neu zu bewerten!

    Völlig abstrus sind dann Hartmanns weitere Ausführungen: „Ich glaube, dass amerikanische Präsidenten immer wenn sie innenpolitische Schwierigkeiten hatten, … sind sie außenpolitisch tätig geworden, meistens mit Panzern!“.
    Aha, nach dieser Lesart ließ Eisenhower sowjetische Panzer 1953 in der DDR und 1956 in Ungarn auffahren und die Volksaufstände niederschlagen. 1968 war Johnson frustriert und beschloss den Prager Frühling nieder zu walzen. Im Dezember 1979 schickte der hilflose Jimmy Carter unabgestimmt Panzer nach Afghanistan und zwang damit Helmut Schmidt seine Neujahrsansprache kurzfristig abzuändern.

    Sorry, Herr Hartmann scheint an einer ausgeprägten Wahrnehmungsstörung zu leiden. Leider unheilbar, denn wer angesichts des von Herrn Putin wiederholt angekündigten und in einigen „befreiten“ Landesteilen bereits vollzogenen Völkermordes nicht weiß, wo er steht, dem ist nicht zu helfen.

    Beim Völkermord gibt es kein Unentschieden!

    • Herr Gradke, wer hat den Maidan inszeniert ? Wer hat im brennenden Gewerkschaftshaus in Odessa die auf die Simse vor dem Feuer geflüchteten erschossen ? Wer hat Jahre vorher eine orange Revolution versucht zu starten ? Wer hat auf dem Maidan als Scharfschütze wahllos Zivilisten und Polizisten von hinten mit der gleichen Munition erschossen ? Wer hat MH17 abgeschossen mit Kampflugzeugen ? Wo ist der holländische Fluglotse abgeblieben, der das alles bestätigen könnte ? Welcher Philantroph verlautete öffentlich, das die Ukraine sein bestes Geschäft war ? Wer hat 8 Jahre den Doezk beschossen und dabei ca.14000 Russische Menschen erschossen ?
      Machen Sie sich erstmal über die tatsächlichen Vorgänge schlau, bevor Sie die Unwahrheit über Russland verbreiten !

  17. Elstner, Hartmann, Böhmermann – das passt schon, denn diese Talkshows sind – wie der Name schon sagt – nichts als eine Sparte der Unterhaltungsindustrie, die sich ein Millionenpublikum an Idioten herangezogen hat und Leute wie Maischberger, Will oder Illner reich macht.

  18. Das sind keine Talk-Shows das sind Propagandasendungen.
    Zum Glück wird man noch nicht gezwungen sich das anzusehen.

    • Es reicht vollkommen, wenn wir es bezahlen müssen. Auch so eine Art „take or pay“

  19. Waldi hat recht und offensichtlich das richtige Gefühl.
    Man überlege folgendes:
    Die Bundeswehr ist total vertrocknet und muss unbedingt nachgerüstet werden. Der Bundeskanzler verkündet 100 Milliarden Zuschuss, um das Problem zu beheben. Und just in diesem Moment werden wir von der ganzen westlichen Welt penetrant genötigt, doch bitte unsere eh schon knappen Rüstungsgüter unbedingt an die Ukraine zu liefern.

  20. Diese Formate haben sich überlebt. Genau wie der ÖRR.

  21. Wie lange werden diese „Talk Shows“ eigentlich noch thematisiert? Ich kann diese „gleichgeschalteten Halb-Intellektuellen“ und deren „ach so wundervollen“, unqualifizierten Meinungen nicht mehr ertragen. Besser eine Arte Dokumentation über Kunstgeschichte anschauen und bei der nächsten Wahl das Kreuz auf der rechten Seite machen.

  22. Die interessantere Talkshow war Lanz. Dort argumentierte der Rechtsphilosoph Merkel, so wie ich es verstehe, im Kern durchaus ähnlich wie Wagenknecht. Auch bei Land entrüstete man sich über diese Position. Lanz versprach am Ende sogar, genau die Diskussion (Fortsetzung in einer weiteren Talkshow?) fortzusetzen. Merkel ist ein analytisch stets sehr scharfdenkender Philosoph. Er hat auch provoziert bei den Themen Abtreibung oder Klonen. Daher muss man sich mit seinen Argumenten auseinandersetzen. Philosophien geht es meist um sehr grundsätzliche Fragen. Merkel offenbarte auch Schwächen, z.B. wusste er, ganz typisch Philosoph, nicht, was im russischen TV so läuft.

    • Wer weiß denn hier, was im russischen TV läuft – außer, wenn man bei Röper einige ausgesuchte Übersetzungen aus den Nachrichten nachliest?
      RT ist so gut wie unerreichbar – und mit Putin führen „deutsche Reporter“ seit Wochen keine Interviews – mit Selenskyjs und Klitschkos aber schon. Politik wie hiesige Medien scheuen den Mann im Kreml anscheinend wie der Teufel das Weihwasser.
      Wie soll man sich also ein realistisches Bild von dem machen, was wirklich Sache ist?

    • Da gebe ich Ihnen vollständig recht, die Maischberger Sendung braucht kein Mensch. Bei Lanz war spannend zu beobachten, dass eigentlich nur Professor Merkel in der Lage war, logisch und konsequent zu diskutieren, während die Politologin dieses Niveau nicht halten konnte und immer wieder ins Gefühlige absank. Auch Lanz, der vor wenigen Monaten noch mit Precht einer Meinung war, dass die Ukraine doch überhaupt keine Chance hätten gegen die russische Übermacht und daher sich eigentlich Waffenlieferungen an die Ukraine verboten, da sie nur zu mehr Blut vergießen und Elend führen würden, ohne dass für die Menschen dort etwas Positives gewonnen werden könnte, erging sich nun im moralischen whataboutism durch dramatisches Aufzählen des Kriegselend, dem man doch nicht einfach nur zuschauen könne. Das moralische Dilemma, dem die ukrainischer Regierung und eigentlich jede überfallene Regierung ausgesetzt ist, nämlich einerseits verpflichtet zu sein, die staatliche Integrität des Landes zu gewährleisten, aber auf der anderen Seite eben auch das Leben seiner Bürger in möglichst großem Umfang zu schützen, wurde oder konnte von keinem der Diskutanten insbesondere Lanz, der immer nur einwarf, das sei doch die Russensicht, angemessen diskutiert werden.

      • Dass es bei uns seit 2015 nicht mehr gelingt, die Bürger zu schützen und der Staat spätestens seit diesem Zeitpunkt das ihm gegen Steuerzahlungen überlassene Gewaltmonopol s gut wie nicht mehr ausübt, sollte gerade hinsichtlich der Parallelen zum Geschehen in der Ukraine nicht aus der Betrachtung fallen.
        Habeck prangert in Kritik eines offenen Briefes von Intellektuellen gegen Waffenlieferungen genau diese Vorgehensweise als vollkommen falsch und deshalb zu reglementieren an:
        „Was folgt aus dieser Argumentation? Eigentlich doch nur, dass ein bisschen Landbesetzung, Vergewaltigung und Hinrichtung einfach hinzunehmen sind und die Ukraine schnell kapitulieren solle. Das finde ich nicht richtig.“
        Und jetzt? Weshalb sollen wir hier „geopfert“ werden?

  23. Diese Polit-Shows im ö/rTV und sonst wo, haben schon vor ganz langer Zeit jeglichen Informations- und Erkenntnisgewinn für die Zuschauer verloren.
    Sabine Christiansen war m.E. die bisher einzigste Moderatorin, die nicht nur fair und ausgewogen mit den Teilnehmern umgegangen ist und den Zuschauer einen Informationsgewinn geboten hat!
    Die heutigen Polit-Shows und ähnliche beim Sport sind zu einem Jahrmarkt der Eitelkeiten degeneriert und pure Zeitverschwendung!

    • Vergessen Sie bitte Erich Böhme nicht. Sein „Talk im Turm“ bei Sat.1 war damals legendär.

    • In erster Linie geht es um die Selbstdarstellung und -vermarktung der Moderator-/innen. Die Gäste sind da nur schmückendes Beiwerk.

  24. Vollkommen einseitig wird in diesem und anderen Talks über die Lieferung von Waffen aus Deutschland geeiert, die Antwort auf die Sanktionen aus Deutschland wie der EU hat Russland gestern gegeben.
    Weshalb aber gibt man den tatsächlichen Kontrahenten – die vielleicht gar nicht die sind, die täglich in Politik und Medien genannt werden, Gelegenheit, ausführlichst darzulegen, was sie antreibt und wohin sie damit kommen wollen?
    Ein Waldemar Hartmann bzw. die geschilderte Szene aus dem Sportstudio könnte wegweisend sein. Also:
    Was läuft hier eigentlich wirklich?
    Was sind die Motive wie Ziele aller!!! in der Ukraine Agierenden?
    Was muss getan werden, damit die Menschen dort in Frieden leben können?
    Was ist der Preis?
    In Deutschland gibt es 1000e von Therapeuten wie Mediatoren, die für solche Aufgaben ausgebildet sind. Weshalb verlangen die nicht genau solches Forum, so sie doch wissen, dass letztendlich nur das stabilen Frieden unter neuen Bedingungen wieder herstellen kann.
    Waffenlieferungen wären so, wie wenn man einem Kindergartenkind, das von einem anderen, das viele Bauklötze gebunkert hat und damit angreift, als „Erzieher“ auch welche zuschustert und damit den Konflikt erst richtig anheizt – statt zu erkunden, was eigentlich vorgefallen ist und schnell für Ruhe zu sorgen.
    Wir hier haben die Aufgabe der humanitären Hilfe – und, um die Neutralität zu wahren, für beiden Seiten.
    Maischberer & Co. trampeln das Problem nur einseitig breit – bringen es aber keinesfalls zielorientiert zu einem guten, lösenden Ende.

  25. die öffentlich den Gutmenschen jaenicken“ Der ist gut!

  26. Oh Gott … öffentlicher Rundfunk … die größte Geldvernichtung überhaupt. Schlaftablettenniveau des linken Dauergetalkes, deren angebliche Ikonen Millionen mit ihrer Ideologie verdienen und die DDR 2.0 weiter aufbauen wollen … Bitte Abschalten , Strom sparen und Asylantenwohnungen aus den gut geheizten BÜROS machen ! Kommen eh bald noch mehr „Arbeitskräfte“ sagt Habeck – Deutschland braucht Platz !

  27. „In anderen Kriegen hat es das auch schon gegeben“, wie verrückt ist das denn? Meint Wagenknecht damit den Angriffskrieg Putins auf Tschetschenien und die dortigen Gräuel und Massaker an der Zivilbevölkerung oder in Syrien? NIE WIEDER KRIEG, Deutschland hat sich schon wieder daran gewöhnt und beginnt wieder zu relativieren. Sind nicht die USA die wirklich Bösen? Putin kann zufrieden sein, Russlands Ruin muss er trotzdem auf lange Sicht verantworten

    • Was sollte Putin anders machen?
      Sollte er wie Jelzin die amerikanischen Oligarchen das Land übernehmen lassen? Das führte zum Elend in Rußland und das wollen sie dort nicht wieder haben.
      Wenn sich in der Ukraine der Testosteron- und Adrenalinspiegel wieder gelegt hat, werden die dort richtig zu weinen anfangen. Demographisch ist die Ukraine sowieso ein aussterbendes Volk. Wenn man von den ukrainischen Oligarchen (an deren Leine Selinskyj tanzt) absieht, werden die dort erbärmlich entlohnt. Das Einkommen ist nur ein Drittel von dem in Rußland. Da sollte man sich doch mal fragen, wie es sein kann, daß die Menschen in einem Land, daß große Teile der Welt mit Weizen, Sonnenblumenöl, Düngemitteln und diversen anderen Rohstoffen versorgt, so arm sein können.
      Die USA haben der ukrainischen Elite versprochen, daß diese die Russen besiegen können. Das einzige, was die Amerikaner in den letzten Jahren bewiesen haben, ist daß sie Länder, Völker und Kulturen zerstören können. Und das wird hier nicht anders sein. Es wird noch scheußlicher und unmenschlicher.

    • Na. Zunächst sieht es nach einem Ruin Deutschlands und damit der EU aus.
      Russland hat auf die von Habeck et al ausbaldowerten Sanktionen gestern reagiert. Wenn Baerbock, Habeck und Scholz das laufen lassen ohne diplomatisch den Faden aufzunehmen, gehen hier demnächst die Lichter aus.

  28. Am Ende geht es in diesen Laber-Shows darum, den links-grünen Mainstream wiederzukäuen und wenigstens einen Gast zu haben, der gegen den Mainstream argumentiert, damit dieser dann mit moralinsauren Totschlagphrasen niedergequasselt werden kann. Am Schluss ist dann wieder alles in bester links-grüner Markenbutter. So ermüdend ist öffentlich-rechtliches Volkserziehungsfernsehen. Nur ein Testbild zu senden, wäre wahrscheinlich informativer.

  29. Was Wagenknecht hier abgelassen hat, ist unterirdisch! Waldi hat man doch nur als Unterhaltungsonkel eingeladen.
    Einfach unglaublich, dass man solche Leute immer wieder zu Wort kommen lässt. Wagenknecht ist der vorgeschobene medienwirksame Keil Putins, sie betätigt sich als Propaganda-Püppchen eines Verbrechers. Darf man das zulassen? Maischberger ist in der Verantwortung, das ZDF ist in der Verantwortung.Unfassbar, was diese ÖR-Medien hier zulassen! Absolut skandalös finde ich, dass dieser Artikel hier den eigentlichen Skandal der Sendung, nämlich Wagenknecht, kaum der Erwähnung wert hält.
    Und so mancher Kommentar hier ist ebenfalls unterirdisch.
    Allen Putinfreunden und auch dem lieben Propaganda-Püppchen sei der Text von Herrn Broder empfohlen:
    https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus238522519/Offener-Brief-an-Scholz-Ukrainer-als-Suendenboecke-die-deeskalieren-sollen.html
    Broder bringt alles auf den Punkt.

    • Man muss Wagenknecht und ihre Ansichten nicht mögen . Sinnvoll wäre es dann allerdings sachlich dagegen zu argumentieren.

      • Sachlich? Sind die Argumente von Wagenknecht etwa sachlich?

  30. Man kann reden und reden, aber es führt letztlich nichts an der Erkenntnis vorbei dass auch dieser Krieg viele Väter hatte.

    • … viele Väter hat!
      Noch immer hat!
      Würde dieser Krieg ein Waisenknabe werden, wäre er umgehend vorbei, und viele Völker könnten aufatmen.

  31. „Amann hat nur einen spannenden Moment, später, als sie die Zurechnungsfähigkeit des Bundeskanzlers a.D. Gerd Schröder in Frage stellt.“
    Es ist mir ein Rätsel wie es die Berichterstatter dieser Schwatzbudenformate des ÖRR unbeschadet überstehen sich diesen Müll anzusehen. Hoffentlich ereilt niemanden „Long-ÖRR-Talk-Syndrom“ und deshalb meinen Dank für die Zusammenfassungen die es mir ermöglichen meine Zeit sinnvoller zu verwenden und dennoch die wesentlichen Aspekte dieser „ÖRR-Propagandasendungen“ zu erfahren.
    Leider ist die Reaktion/Antwort der teilhochgelobten Schwatzbudenleiterin zu ogn. Fragestellung nicht mitgeteilt. Wäre doch interessant zu wissen, zumal ihr ja vor einigen Jahren während Schröders Amtszeit ein weit über mediales und journalistisches, gegenseitiges „Interesse“ nachgesagt worden ist.

  32. Zu Corona und Ukraine darf jeder seinen Senf im ÖR absondern, nur die Opposition wird nicht eingeladen.

  33. Das Entlarvende ist doch, dass sich zu den Orten des akuten Kriegsgeschehens kein einziger Kriegsreporter der überbezahlten Zwangsanstalten ÖRR hintraute – die blieben alle zuhause in den warmen Redaktionsstuben, kupferten von den Newstickern ab und plötzten ihren linksgrünen ideologischen Senf dazu! Der einzige, der es wagte vor Ort zu berichten, war der Steffen Schwarzkopf von der Welt. Und die ist wesentlich günstiger und nicht zwangsalimentiert wie ARD und ZDF. Im Übrigen hat sich der Schwarzkopf dezidiert in der eigenen Wertung der Geschehnisse zurückgehalten. Journalismus vom Feinsten! Danke Steffen Schwarzkopf! Weg mit den Lügenmedien! Weg mit den Epigonen Eduard von Schnitzlers!

  34. „Wagenknecht habe sich in der Frage geirrt, ob Putin die Ukraine angreifen werde.“
    Da ist sie in „guter“ Gesellschaft. Oder hat Merkel davon gewusst und nur nichts gesagt; so wie ihre Entourage?
    Der ÖRR tut wirklich alles um von der katastrophalen Merkelpolitik abzulenken. Klar wenn man dieser Kanzlerin jeden Tag die Füße geküsst hat, bekommt man den Geruch auch nicht so schnell aus der Nase.
    DER ÖRR MUSS WEG!

  35. Nach insgesamt 50 Sendeminuten ist die Debatte beendet. Sie leistet nicht mehr als das übliche Talkshow-Geplärre, bei dem Meinungen nur aneinander vorbei geredet werden – ohne Erkenntnisgewinn für den Zuschauer.“

    Genau deswegen wird die Sendung ja von Maischberger moderiert, und nicht von Hartmann. „Erkenntnisgewinn“ kann der Staatsfunk seinem Publikum ja auch nicht zumuten, denn dann würde ja seine Propaganda immer weniger verfangen.

  36. Für mich gibt es nur die Diskussionsrunden bei ServusTV, denn dass sind keine Talkshows und somit keine Laberrunden.

  37. Wie sollen sich kleinere Länder in der EU sich sicherheitsmässig beschützt fühlen ? Deutschland ist militärisch ein Zwerg ! Ein Großteil der Bevölkerung macht einen auf Pazifist !Nur die USA können im Fall der Fälle helfen !

  38. Linke Journalisten und linke Politiker talken unter Moderation einer linksgrünen Journalistin. Alles wie gehabt. Ob einmal, zweimal pro Woche oder täglich, das ist mir herzlich schnuppe. Man sollte die ÖR einfach ignorieren!

  39. Herr Thurnes, sehr gut; ich wünsche mir, daß Ihr „…Pseudopromis , die öffentlich den Gutmenschen jaenicken, …“ in den deutschen Sprachgebrauch übergeht.

  40. Maischberger ist ein rotes Tuch für mich. Was die macht, ist Antiunterhaltung. Das ist Schwarzer Kanal auf „grün“.

  41. Demnächst dann Hunter Biden zu seiner Crack-Sucht, Prostituierten und wer denn nun wirklich „The big guy“ bzw. „The Celtic“ ist, dessen Kontaktvermittlungen tadellosen russischen und ukrainischen „Geschäftsmännern“ Abermillionen wert war und ist. Sein tadelloser Vater kann es ja nicht sein. Hier werden vor den Augen der ganzen Welt abertausende Menschen mal wieder für den Profit und die Machtgeilheit der Eliten geopfert und alle machen mit.

  42. Heute verstehe ich den Kinsky!
    Dem gingen die ganzen Dummbratzen auf den Keks.

  43. Deutsche sind leicht mit Absurditäten ablenkbar. Die machen sich einen Kopf, was man liefern werde oder nicht, wenn was da wäre. Es fehlt an Journalisten, die fragen, ob überhaupt was lieferbar wäre. Helme, Mundtücher, Geld, Corona-Impfstoff – das sind und waren Möglichkeiten. Wir tun so, als ob das auf Minimum abgerüstete Deutschland viel in den Waffenkammern versteckt halte. Der Ukrainekreg sollte deutlich machen, wenn was passiert an der deutschen Grenze können wir Deutsche sehr gut den Gegner totpalavern, weil militärische Gegenwehr und Schutz nicht existieren.

  44. Von Fußball verstehe ich nichts und was die Bundeswehr mit Waffenlieferungen an die Ukraine zu tun hat, will sich mit auch nicht erschließen!

    Wir haben eine Industrie die Waffen herstellt, darunter auch solche an denen die Ukraine Interesse hat. Auch der Verweis auf die Ausrüstungsmängel der Bundeswehr ist ein Fehlpass. Einerseits möchte die Ukraine teilweise Waffen, die die Bundeswehr schon lange ausgemustert hat und auch angesichts der Krise nicht wieder einsetzen will wie den Leo I oder den Gepard. Andererseits, wer soll uns bzw unsere Verbündeten denn angreifen, wenn Russland in der Ukraine zurück geschlagen wird?

    • Das Problem ist doch, dass die Ukraine gern Waffen kaufen kann und darf. Meinetwegen sogar in Deutschland. Was hier aber immer wieder verschwiegen wird, ist die Tatsache, das die Waffen zum NULLTARIF nach Kiew (darf man das noch so schreiben?) gelangen sollen und wir für den Mist mit deutschem Steuergeld aufkommen mögen. Und nicht zu vergessen die 5 Mrd. die Selenskij gern (jeden Monat?) hätte. Das wir dummen Steuerzahlen dafür neben dem „Frieren für Frieden“ (FfF) noch blechen sollen ist eine Unverschämtheit sondersgleichen. Und den Melnyk .. hier schweige ich lieber.

      • So ist es.
        Bei den Waffenlieferungen geht es um Geschenke,
        Offensichtlich will man sicher gehen, dass Deutschland nicht nur keine Atombombe bauen kann (Atomausstieg), sondern sich auch sonst nicht verteidigen kann.

  45. Herr Thurnes, danke für die humorvolle Schreibe. Bei „Gutmenschen jaenicken“ ist mir fast der Kaffee aus der Hand gefallen, so mußte ich lachen. Jaenicke ist mein Jahrgang, und auch diese Gemeinsamkeit ist mir unangenehm. Mich packt umgehend der Fluchtinstinkt, wenn ich den Oberlehrer Jaenicke irgendwo höre oder sehe, und mich beschleicht sofort das Gefühl der Unvollkommenheit. Alles was ich mache, und wie ich lebe, scheint plötzlich falsch zu sein. Mein schlechtes Gewissen will mich umgehend zum Suizid überreden. Wie esse ich, was esse ich, wie heize ich, darf ich noch Auto&Motorrad ? Soll ich erst die Haie retten, oder vorher noch die Orang-Utans ? Darf ich noch fliegen ? Woher kommt meine Jeans ? Oder soll ich der Einfachheit halber erst einmal einen Baum pflanzen ? Oh man, jetzt erst einmal einen Underberg….natürlich regional gebrannt….

  46. Wird künftig jede Polit-Talkshow der örr gewürdigt?
    Ich versteh ja, dass das aufwandstechnisch verlockend ist, aber ich schau mir diese Sendungen trotzdem nicht an und inhaltlich bringt die immer gleiche seitenfüllende Fernsehkritik TE oder den örr auch nicht voran, letzerer ist bekanntlich kritikresistent.
    Nehmt doch mal die einseitig framenden Nachrichten mit hard facts aufs Korn, das wär nützlicher als Talkshowkritik.

    • Die Talkshows sind doch framende Nachrichten. Nachrichten sind meist
      relativ kurz. In den Talkshows wird das vorher verkündete doch noch einmal
      ausführlich wiederholt.

      • Schlimmer: in den Takshows wird weitere heiße Luft in die Blase gepustet, in der sich der Michel aufhalten soll.
        Das Denken außerhalb der Blase ist verpönt und der Mensch mit Verstand, der es dennoch tut, wird diffamiert.
        Platzen wird das Ganze spätestens dann, wenn Habecks Sanktionen greifen – wobei es für Gegenwehr zu spät ist, wenn wir hungernd und frierend im Dunkeln sitzen.

  47. Zur Erinnerung dieses: Am 2.Mai 2014 jährte sich zum achten Male das Massaker von Odessa, ASOW kesselte im Gewerkschaftshaus von Odessa mehr als 200 prorussische Demonstranten ein und zündeten das Gebäude an. 48 von den Eingeschlossenen verbrannten bei lebendigem Leibe und unzählige erlitten schwerste Verbrennungen, und wem die Fluch gelang der wurde von ASOW zum Krüppel geschlagen. Bestens dokumentiert und im WWW nachlesbar.
    Wohlan…

  48. Früher hatte ich großes Interesse an Talkshows im deutschen Fernsehen. Es gab meist interessantes von den Gästen zu erfahren und oft hat mich dies zum Nachdenken angeregt.
    Heute meide ich diese Labershows. Zu offensichtlich ist die Propaganda und das Nudging, die Meinung der linksgrünen Gesinnung in den Vordergrund zu stellen. Ausgewogenheit und Streitgespräche über wichtige Themen fehlen zur Gänze. Die Moderatoren sind ganz offen parteiisch. Mein Respekt vor den Moderatoren dieser Runden ist auf dem Nullpunkt angelangt.
    Sollen sie doch reden. Mir ist das egal. Ich gucke es schlicht nicht mehr.

    • Ich gucke es auch nicht mehr. Aber wenn Hr. Thurnes dann eine solch gute Beschreibung liefert, dann schaue ich mir doch gerne die entsprechenden Momente an.

    • Ein Peter Scholl-Latour hatte uns halt noch etwas mitzuteilen, weil er vieles selbst vor Ort miterlebt hat. Aber was wollen uns heute diese gestylten Fuzzies frisch von der Uni noch erzählen, die ihre Informationen aus dem Smartphone beziehen?

      • Ein Peter Scholl-Latour würde heute in diese Labershows nicht mehr eingeladen werden, da er zu präzise und wissend wäre. Da würden die halbgebildeten Dummschwätzer echt dumm da stehen.

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