Da brat’ mir doch einer ’nen Storch – Philip Amthor ist wieder da! Es war ja einigermaßen ruhig geworden um ihn. Und das hat Gründe. Wir erinnern uns: Der Jungmann der CDU hatte, noch bevor er überhaupt 30 Lenze zählte, bereits einen handfesten Lobby- und Bestechungsskandal an der Backe, der die Offenheit des Meckpommers für pekuniäre Annehmlichkeiten des Politikerdaseins recht schonungslos offenbarte. Danach wurde Amthor für einige Jahre strategisch aus der Schusslinie genommen. Nun aber hält es die CDU offenbar für an der Zeit, ihn wieder aus der Versenkung zu holen.
Bei Maischberger darf er gegen Beatrix von Storch antreten, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion. Gute Wahl: Denn kaum jemand in der CDU ist rhetorisch so feingeschliffen und hartgesotten durchgecastet wie dieser Vorzeige-Ossi. Und niemand sonst kann zugleich die Unausgegorenheit seiner Partei und die Überheblichkeit des CDU-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz derart treffsicher in einer Person manifestieren wie der 32 Jahre alte Amthor, der doch wie Mitte Fuffzich wirkt, Frau, Affäre, zwei Kinder, Modelleisenbahn und samstags Autowaschen. Respekt und Anerkennung an der Stelle.
Als Maischberger die Frage in den Raum stellt, ob denn eigentlich eine Koalition aus CDU und AfD denkbar wäre, schallt uns Friedrich Merz in Dolby-Surround entgegen. „Das ist nicht der Wählerwille“, bollert Amthor, „sondern das ist vielleicht der Traum von Frau Weidel. Mit dem Wählerwillen hat das nichts zu tun.“ Muss er sagen. Denn dafür wird er bezahlt – von seiner Partei und von wem auch immer noch nebenher. Er soll Merz ins Kanzleramt pushen, das wird sehr deutlich. Wie oft er sich „darüber freut“, dass der Ex-Blackrock-Manager bald Kanzler sein möge, ist schon einigermaßen auffällig. Hat Merz, der Amthor vermutlich in die Sendung abgeordert hat, ihn womöglich bereits mit einem Ministeramt geködert? Für Gefälligkeiten ist Amthor ja immer offen, wie die Augustus-Affäre sehr deutlich zeigte.
Von Storch kann rhetorisch nicht ganz mithalten. Sie wirkt müde. Hinzu kommt, dass Maischberger sie ständig unterbricht und mit penetranten Zwischenfragen verhindert, dass sie auch nur einen klaren Satz zu Ende bringen kann. Es ist das übliche Spiel: Die AfD wird als Zielscheibe eingeladen. Mit den Inhalten wollen wir uns lieber nicht allzu lange aufhalten.
Als Amthor, um sich von der AfD zu distanzieren, die vielen Ordnungsrufe gegen die AfD im Bundestag als Argument anführt („Die Zahl der parlamentarischen Ordnungsmaßnahmen ist so hoch!“), kontert Storch nur dünn. Eine Alice Weidel hätte sicher einige kritische Punkte angeführt: Dass der AfD seit Jahren der ihr zustehende Platz im Präsidium des Deutschen Bundestages von den anderen Parteien verwehrt wird. Dass genau dieses Präsidium vor allem ständig die AfD rügt. Und dasselbe Präsidium die Zwischenrufe der anderen, „demokratischen Parteien“ – allzu oft ungerügt lässt.
Doch Weidel kann die Füße hochlegen. Amthor demaskiert sich und seine Partei ganz ohne fremde Hilfe. Er feuert die altbekannten Salven ab, eine Parade der Platzpatronen. „Die AfD freut sich darüber, wenn es Deutschland schlecht geht.“ Oder über eine mögliche Kanzlerin Weidel: „Deutschland würde sich absolut isolieren.“ So, als ob die CDU-Brandmauer gegen die AfD auch nur irgendjemand anderes interessieren würde außer der CDU.
Amthor tritt erstaunlich selbstsicher auf. Ganz schön sportlich, eingedenk der Tatsache, dass er nicht einmal den vermeintlich menschengemachten Klimawandel korrekt einordnen kann und sogar die Tatsache abstreitet, dass die umstrittene Taurus-Mittelstreckenrakete, die Merz samt deutschem Bedienpersonal in die Ukraine liefern will, überhaupt Ziele in Moskau erreichen kann („Das ist doch falsch!“). Dass eine solche Eskalation Deutschland überdies zum direkten Kriegsbeteiligten machen würde, kommt überhaupt nicht zur Sprache.
Stattdessen geht es darum, warum der AfD-Politiker Björn Höcke denn wohl zuerst nach Moskau reisen würde und nicht nach Washington, oder warum die AfD das Ende der Europäischen Union fordere. Von Storch besteht mehrfach darauf, dass Maischberger aus dem Parteiprogramm an dieser Stelle doch bitte nicht nur den ersten Halbsatz zitieren möge, sondern den gesamten Satz. Es gehe nicht um das Ende Europas, sondern um die Gründung einer neuen europäischen Union. Es fällt ihr jedoch schwer, mit diesem klaren Argument durchzudringen. Amthor und Maischberger geben mit zahllosen Unterbrechungen ihr Bestes, damit der Einwand doch unerhört versickern möge.
Die drei „einordnenden Journalisten“ (Sendungsbeschreibung) können an diesem Abend kaum Erhellendes von sich geben. Ulrich Wickert urteilt etwa über Elon Musk: „Dieser Musk, der ja eigentlich ein undemokratischer Milliardär ist.“ Und Maischberger setzt noch einen drauf: „Ein nicht demokratisch gewählter Milliardär.“ In der Welt der ARD werden eben Milliardäre gewählt. Wolfram Weimer, ein auf vielen Kanälen herumflatternder Journalist beschreibt seinen Freund und bayerischen Ministerpräsidenten und Merz-Querschläger: „Markus Söder ist das zu Fleisch gewordene Trendforschungsinstitut.“ Nun gut, auch das nicht eben eine Neuigkeit, eher ein Freundschaftsdienst für den Radfahrerfreund vom Tegernsee.
Die Deutschlandfunk-Journalistin Katharina Hamberger hat es offenbar nicht so mit Wirtschaft und Zahlen. Musk ist für sie „ein Milliardär, der gerade ein soziales Netzwerk in Grund und Boden gewirtschaftet hat“. Ziemlich steile These für die Journalistin eines zwangsfinanzierten Senders, der noch nie eine Mark oder Euro erwirtschaftet hat. Die reinen Zahlen über X, ehemals Twitter, sprechen eine völlig andere Sprache.
Lustig, aber auch nachdenklich, wird es nochmal, als Kabarettist Mathias Richling dran ist. Er empfindet die gesamte aktuelle Politiker-Riege als „zickig“. Er kann nicht verstehen, dass „aufgrund von Meinungsäußerungen schon Klagen eingereicht werden von Frau Strack-Zimmermann und von Herrn Habeck“. Sie würden damit die Beleidigungen schließlich erst bekannt machen. Richling ist fassungslos: „Frau Strack-Zimmermann hat 1.900 Klagen laufen!“
Seine Majestät Schwachkopf
Auch für den Kanzler hat Richling noch einen Pfeil im Köcher: „Scholz hat es nie nach oben geschafft, er ist einfach stehengeblieben, und die SPD ist an ihm vorbei nach unten gesackt. Im Grunde hat sich Olaf Scholz nach oben geschlafen.“
Maischberger ist überfordert: „Okay, da muss ich nachdenken. Das ist ’ne Sicker-Pointe.“
Absolut korrekt: Das war eindeutig zu anspruchsvoll für diese Sendung.
Amthor soll wohl als Bosbach-Verschnitt den Bosbach ersetzen. Bosbach, rhetorisch nicht ganz auf den Kopf gefallen, lässt ja als Getreuer der Merz‘schen Brandmauer und vorher Merkel Vasall keine Gelegenheit aus, zumindest zu ignorieren, dass die AfD Millionen von Wählern gebunden hat.
Daher steht sie auch als 2.stärkste Kraft im Deutschen Bundestag.
Bosbach auch heute wieder im DLF Interview hat das wohl gehorsamst „vergessen“ zu erwähnen
Im Wahlkampf kann man getrost vergessen, dass hier Selbstkritik geübt wird. Selbstbeweihräucherung geht vor Wirklichkeit.
Und so stelle ich als Wähler fest: Die AfD hat zumindest die besseren Argumente, Herr Amthor, Frau Maischberger!
Alles soweit begriffen?
Vielleicht. Und gerade deswegen muss Volk hinter die Fichte der Wirklichkeit geführt werden.
Sehr geehrter Herr Plog,
ich bin mir nicht sicher, ob Sie hier die Maischberger-Sendung kommentieren. Schauen Sie sich mal den Kommentar von Stern TV an, da ist Philipp Amthor klarer Punktsieger. Sehe ich auch so.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Bundesrepublik Deutschland implodiert: Es werden stets die identischen, realitätsfremden Phrasen reproduziert (siehe unter anderem Amthor und Maischberger), das bedeutet, dass Diskussion verwehrt wird, sondern lediglich im Sinne der angestrebten sogenannten „Transformation“ einstudierte Dogmen wiedergegeben werden, das Reminiszenzen an die letzten Tage des Politbüros der ehemaligen DDR weckt!
Amthor hat nur das erste Staatsexamen. Er ist kein Volljurist. In einer funktionierenden Partei dürfte er weder Ämter noch ein Mandat übernehmen. Man muß die AfD nicht mögen, aber sie versucht wenigstens in Ansätzen, solche Leute nicht in die Parlamente zu lassen. Ein Mandatsträger darf auf das Mandat nicht angewiesen sein.
Ein Milchreisbubi und eine stets süffisant, lächelnde Moderatorin, die sich für besonders schlau hält, haben sich zusammen getan um eine müde AFD Politikerin fertig zu machen.
Gähn, wer guckt sich solchen Schwachsinn zu später Stunde eigentlich an ?
Menschen die früh aufstehen müssen um zur Arbeit zu fahren, bestimmt nicht.
Wann werde ich endlich von den Zwangsgebühren befreit ?
Man kann sich selbst befreien. Widerspruch einlegen, da öffentlich-rechtlich nicht ausgewogen Bericht erstattet wird – was den Rundfunkstaatsvertrag bricht.
Amthor taugt nicht dazu eine Frau Storch und die AfD anzugreifen. Nicht mal zusammen mit Hilfe der Maischberger hat er das geschafft. Amthor sollte besser vor seiner eigenen Türe kehren.
Vom Shootingstar zum Rohrkrepierer – die Karriere des einstigen CDU-Newcomers Philipp Amthor kennt nur eine Richtung. Ob der Amthor-Augustus Intelligence-Lobbyismus-Skandal, schönes Foto mit einem Nazi, unklare und dubiose Spenden-Machenschaften mit TikTok oder überhöhte Geschwindigkeit mit Führerscheinsperre, es ging nach wie vor steil bergab.
„Merkels Bubi“, „Planierraupe aus Ueckermünde“, „Harry Potter der CDU“ und „Fipsi“ nannten 2021 ihn damals die Medien. Amthor rebelliert gegen Gender-Mainstreaming, Schwangerschaftsabbruch und gegen die Einführung der gleichgeschlechtlichen Ehe.
Sich selbst verortet der Mann, der immer korrekt wie eine Mischung aus Buchhalter und Harry Potter gekleidet ist und die Marke „altklug“ verkörpert wie kein zweiter zum rechten Flügel der CDU. Der Mann hat von gescheiter Politik so viel Ahnung wie sein ahnungsloser Vorgesetzter.
Richling ist einer der wenigen Kabarettisten, die noch substanzielles zu sagen haben. Fitz auch. Nuhr ist zu feige, oberflächlich und intransparent.
Das einzig Gute an dieser Sendung: Wenn dieser Herr Amthor den Merz ins Kanzleramt labern soll, wird Merz nie Kanzler.
Die Aussage von Richling über Olaf Scholz ist einfach genial, sie beschreibt das Elend der SPD wie es bisher keinem gelungen ist; Frau Maischbergers Reaktion beweist ihre kognitive Schlichtheit.
In ganz Deutschland, wie auch in den sozialen Medien zB. TikTok und X, wollen die Linksextremisten die Deutungshoheit über die Meinungsfreiheit erlangen und in arroganter und unverschämter Weise sich anmaßen zu bestimmen was gesagt werden darf und was nicht. So auch im Bundestag durch extrem linke Kartell-Präsidenten mit ausgewählten, herausprovozierten und gezielten Ordnungsrufen gegen die Abgeordneten der AfD. Deshalb sollten man die Ordnungsrufe in diesem parlamentarischen Kindergarten gegen die AfD mit einem Fleisssternchen für besonders gute oppositionelle Leistungen kennzeichnen.
Mein Vorschlag an Amthor den Superpolitiker :
Wie wäre es einfach mal 3 Jahre Arbeiten zu gehen . Gerne in der Landwirtschaft,gerne bei der Bahn ( als Zugbegleiter ,könnte auch gleich Wahlkampf machen ) , oder beim Autobahnbau( bekommt man eine gesunde Hautfarbe ).
Na Herr Amthor ,wie wär‘s mit super Geldverdienen in den Jobs .
Das quirlige Leben spielt da ……. Und gaaanz viele neue Erkenntnisse warten auf Sie !
Nicht so einfach für Frau von Storch, denn sie hat alle gegen sich:
das Amthor….. mit Parolen über eine so gar nicht existierende CDU, denn die CDU ist immer noch ein Merkel-Klatschhasen-Verein
das Maischberger….., das als Vertreterin der links-naiv-grünen Staats-Propaganda mit 1/4-Wahrheiten und ständigen Unterbrechungen und kasuistischer Wortklauberei von Storch unterbricht
das Publikum… ausgesuchte links-naiv-grüne Beifall-Klatscher, an „richtiger Stelle“
wie immer schon
aber jetzt häufiger, um den Vorwurf zu entkräften, man würde die AfD nicht einladen; jetzt wird sie eingeladen, aber man läßt sie auf fiese links-naiv-grüne Weise nicht zu Wort kommen
übrigens: links-naiv-grün ist 3-fach gemobbelt
Dieser kleine „Korrupnig“ Amthor. Ich habe mir gestern das angesehen. (Auszugsweise). Alleine die Körpersprache und das „gestanzte Politiker-Gewäsch“ hat ihn entlarvt. Die Breitseite gegen den Kriegstreiber Merz, und andere CDU-Granden konnte er nicht ansatzweise entkräften. Sie haben bisher nicht verstanden, dass es der Mehrheit der Bürger „schlecht“ geht. Einigen finanziell und anderen durch die Gewalt-Täter der Migration.
Deshalb greifen die übrigen „Propagandamaßnahmen“ nicht mehr!
Immer mehr Menschen erkenn in derartigen Sendungen, in der AFD Vertreter eingeladen werden, als das, was sie sind. Diffamierungsversuche, die an den realen Themen vorbei zielen.
https://www.theeuropean.de/politik/der-harry-potter-der-cdu-verzockt-sich-immer-mehr
„Die AfD freut sich darüber, wenn es Deutschland schlecht geht.“ Oder über eine mögliche Kanzlerin Weidel: „Deutschland würde sich absolut isolieren.“
Belegen kann der Herr Amthour, wie viele andere seiner linken Kartellkollegen, solche dummen, abgehobenen und unqualifizierten Unterstellungen natürlich nicht. Aber das ist bei solchen Typen auch egal. Hauptsache dem politischen Gegner wird, egal was unterstellt, ohne es aber auch nur im geringsten beweisen zu können. Es ist die immer gleiche linksextreme Masche mit System.
Prädikat – besonders langweilig.
„Ein nicht demokratisch gewählter Milliardär.“ Diese Sentenz muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Meines Wissen werden Milliardäre in der freien Wirtschaft nicht gewählt. Meistens wird das durch unternehmerisches Geschick erworben. Okay – Unternehmertum, sprich Arbeit, ist beim ÖRR auch nicht im Fremdwörterlexikon zu finden. Im Sozialismus gibt es auch Milliardäre. Nur sind die ebenso wenig „gewählt“ – die werden vom Regime ausgesucht und berauben das Volk, heißen Oligarchen. Äähhh, wieso fällt mir jetzt der öffentlich-„rechtliche“ Rundfunk ein? Muss ein mentaler Aussetzer sein. Ich distanziere mich von dem Gedanken. Der ÖRR ist mit einer Demokratieabgabe finanziert und dient dem Volk der politischen Meinungsbildung…
Frau Maischbergers Einseitigkeit war doch wohl nicht zu übersehen. Wenn man sich an Zwangsgebühren laben kann tut man dies so lange man kann. Herr Amthor war nur noch peinlich. Die AfD sollte wieder einmal vorgeführt werden. Egal welche argumente vorgebracht werden. Man erinner sich nur mal an den Austritt Großbritanniens aus der EU. Herr Amthor hat ganz salopp mal die Target Salden unterschlagen. Die AfD muß ran, sonst ist Schicht im Schacht. Der Euro ist eine Fehlkonstruktion (Dr. Krall) und die EU braucht das Geld Deutschlands. Der Superökonom Amthor hat dies halt nicht auf dem Schirm. Die CDU will halt regieren. Ökonomische Logik ist diesen Leuten völlig fremd.
Ja, die Brandmauer der CDU. Ich habe Verwandtschaft in der Schweiz, bin gelegentlich in Zürich und Basel, wo ich regelmäßig staunen muss, was deutsche Stämme außerhalb der EU und mit eigener Währung so auf die Beine stellen.
Vielleicht liegt es auch daran, dass dort eine Partei in der Regierungsverantwortung dominiert, über die Wikipedia schreibt:
„Die SVP … ist eine 1971 gegründete rechtspopulistische, europaskeptische, nationalkonservative und wirtschaftsliberalepolitische Partei in der Schweiz. Sie ist seit 1999 im Nationalrat die stärkste Partei nach Sitzen und bildet die grösste Fraktion in der Bundesversammlung. Gemessen an der Mitgliederzahl ist sie derzeit die drittgrösste Partei.[1] “
Ohne Brandmauer geht es den Schweizern so viel besser als den Deutschen: Das Essen im Krankenhaus ist ganz vorzüglich, denn sie leisten sich für die Verpflegung der Patienten 40 Schweizer Franken pro Tag, wir Deutschen werden mit 5,14 Euro abgespeist.
Die CDU macht den gleichen Fehler wie die FDP, Politik mit den Falschen und schießt sich selber ins Nirvana. Leider dauert das wieder ein paar Jahre und alles geht weiter den Bach runter. Haben wir noch soviel Substanz um uns das noch leisten zu können ? Ich denke nicht.
Über Ulrich „den Guten“ Wickert erfährt man im Netz , dass er nie auf der Suche nach hohen Einnahmen war , jetzt ein einfaches Leben lebe ,ein 20 Jahre altes Saab-Cabrio und ein Ferienhaus in Südfrankreich besitze und auch auf seinem Fahrrad auftrete und bevorzugt Bio-Produkte kaufe. Ein Durchschnittsleben derer also, deren Firmen gerade Insolvenz anmelden, Stellen abbauen durch und durch. Da hat er natürlich die Lizenz zur Aussage:
Ebenso wie die chronisch zwangsunterbezahlte Maischberger:
„Ein nicht demokratisch gewählter Milliardär.“
Weshalb holt man solches Urgestein eigentlich jetzt wieder vor die Scheinwerfer? Und hatten sie nicht neulich auch den Kleber dazu wieder ausgegraben?
Besser wird „die Sendung“ dadurch keineswegs.
Aber wahrscheinlich werden „sie“ denken, dass so einer, im Fernseher ergraut, dem Volk, das nicht mehr ganz so pariert wie gewohnt, die Leviten lesen können sollte?
Naseweise und Opportunisten machen in der Politik Karriere.
Wenn morgen die CDU beschließen würde, dass mit der AfD zusammengearbeitet werde, würde Herr Amthor wahrscheinlich mit der gleichen Vehemenz diesen Beschluss gegen Grüne, Rote und Rotrote verteidigen und rechtfertigen, wie er heute gegen die Alt-CDU, die AfD, laminiert.
Also, wenn ich ehrlich bin, kam mir Amthor schon immer wie die CDU-Variante von Helge Lindh vor. Mit etwas elaborierterer Sprache vielleicht.
Aber es wäre mal interessant, wenn Amthor schon so mutige Aussagen zum Wählerwillen macht, dem mal wirklich in einer Umfrage auf den Grund zu gehen: Was meint „der Wähler“ zur Brandmauer, und wie findet es „der Wähler“, wenn die CDU wegen der Brandmauer lieber mit den abgewählten Ideologenparteien koaliert und es so der Politik, die keiner mehr will, ein ermöglicht, weiterhin und fernab des Wählerwillens in Deutschland zu dominieren?
Wie lange will die AfD noch darauf warten, dass sich Leute in der Partei finden, die im TV-Talk bestehen? Bei den Moderatoren musst du hellwach sein und darfst dir nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Dafür braucht es Leute, die diese Jobs übernehmen und nicht in die Opferrolle geraten. Natürlich muss man dann auch seinen Anteil an den Talkrunden einfordern. Storch und Amthor ist nun wirklich kein Quotenhit. Sowas kann man um 18.00 Uhr im Regionalfernsehen senden, aber bis um Zehn, bleibt doch dafür niemand auf.
Die zu später Stunde laufende Sendung hatte 1,24 Mio Zuschauer, Marktanteil 11,9 %. Das ist nicht so viel. Allerdings dienen derartige Talkshows vielen Medien als Berichtsthema. web. de: „Philipp Amthor zerlegt Beatrix von Storch“, usw.
Was die Zuschauer interessieren könnte/sollte/müsste, nämlich das angekündigte Thema der Sendung (Worin unterscheiden sich AfD und CDU?), wurde offenbar nicht diskutiert ??
Wenn Herr Amthor hier für Bürger spricht, was diese wollen oder nicht, ist er lediglich ein weiterer trauriger Geselle eines verfehlten Demokratiebewusstseins, denn ich kann mich nicht erinnern, dass ihr irgendjemand gefragt wurde.
„Die AfD freut sich darüber, wenn es Deutschland schlecht geht.“ Oder über eine mögliche Kanzlerin Weidel: „Deutschland würde sich absolut isolieren.“ So, als ob die CDU-Brandmauer gegen die AfD auch nur irgendjemand anderes interessieren würde außer der CDU. –
Ich habe die Sendung nicht gesehen, denke aber, solche Plattitüden bis Unverschämtheiten (ernsthaft? eine Partei will, dass es uns schlecht geht? Das ist ja fast schon beleidigend) erfreuen maximal die hartgesottenen Unions-Anhänger. Im Focus-Kommentarbereich kommentierte heute ein Kritiker: „Die CDU sollte sich in zwei Parteien aufspalten, in eine konservativ-liberale und eine linksgrüne. Das wäre vernünftig. Im Moment ist die CDU eine Wundertüte bei der man nicht weiss was man am Ende bekommt.“ Das ist wohl das Problem der heutigen Union. Ihr konservativer Markenkern, den viele Wähler herbeisehnen, erschöpft sich ein bisschen in AfD-Schelte. Aber das können andere Parteien definitiv besser.
Amthor ist die fleischgewordene Vorschau auf das in wenigen Jahren zu besichtigende Fiasko der Union. Wenn der Black-Rock-Bonze aus dem Sauerland mit der CDU fertig ist, wird sie ähnlich dastehen wie die SPD heute. Dann wird sie aber nur noch Figuren wie Amthor haben, um sich neu zu erfinden. Was bei dieser Neuerfindung herauskommen wird, kann man bei diesem Clown namens Amthor heute schon besichtigen. In wenigen Jahren wird die CDU Geschichte sein und es wird sie niemand vermissen. Alle Entwicklungen der Parteienlandschaften in unseren Nachbarländern werden auch in Deutschland ablaufen. Sie werden nur viel länger dauern, da die deutschen Untertanen mehrheitlich immer etwas länger brauchen, um die Zeichen der Zeit zu erkennen.
„Die AfD freut sich darüber, wenn es Deutschland schlecht geht.“
Nein, Herr Amthor, die jetzige und die letzten Regierungen ignorieren, dass es Deutschland schlecht geht und damit nicht genug; sie tragen daran auch noch die Schuld.
“ Und Maischberger setzt noch einen drauf: „Ein nicht demokratisch gewählter Milliardär.“
Tja, Frau Maischberger, da wird man unweigerlich an eine gewisse Jennifer Morgan erinnert, die als Quasi-Mitglied der Regierung ebenso nicht gewählt wurde und heute einen gut bezahlten Job „geschenkt“ bekommen hat. Von den vielen „Aktionen Abendsonne“ der Regierenden ganz zu schweigen.
Und dann das noch:
Maischberger ist überfordert: „Okay, da muss ich nachdenken. Das ist ‘ne Sicker-Pointe“.
Naja, Witze sind nicht immer nur blöd, sondern regen bei Frauen (zu deren Entschuldigung) zunächst das analytische Denken an, bevor frau sich nach einer gelungenen Pointe selber mit einem herzlichen Lachen belohnt (aus einem Beitrag über die Hirnforschung).
Der Christdemokrat erinnert schon in jungen Jahren eher an einen Frührentner und seine altkluge Art bestätigt es auch noch und ist ein Grund mehr, die Schwarzen zu Lebzeiten niemals mehr zu wählen, denn die liberal-konservative Sonne scheint nun durch Fenster und Türen der AFD und daran kann niemand mehr rütteln, insbesonders wenn man an ihre abhängige und ziellos umher irrende Führung denkt, die sich selbst mit Kommunisten jeglicher Art ins Bett legen und keinerlei Contenance mehr besitzen und wenn das Adenauer, Strauß und Kohl noch erleben müßten würden ihre Nerven überstrapaziert, bei sovielen Blindgängern, die nicht nur die Ideale des Konservatismus verraten haben, sondern dabei sich noch selbst aufgeben, bevor sie im Nirwana entschwinden.
Es ist doch das immer gleiche setting bei Sendungen wie Maischberger & Co. Die AfD wird eingeladen aber Standpunkte darf sie nicht unterbrechungsfrei darlegen. Dann noch ein ständiges Störfeuer mit irgendwelchen Reizfiguren um bloß nicht sachlich werden zu können. Als AfD-Politiker, in so einer Sendung muss man schon hellwach sein um da gut weg zu kommen.
Ich kann mir ÖRR-Sendungen seit Jahren nicht mehr antun. Jedweder AfD-Protagonist erfährt dort offensichtlich nur Schimpfkanonaden und Diffamierungen, aber vielleicht öffnet das gerade dem einen oder anderen Wahlschaf die Augen. Reicht vermutlich nicht, aber hoffen darf man ja.
und bei Markus Lanz darf die Grüne Bundesumweltministerin Steffi Lemke plaudern. Nein sie muss sich nicht über ihre verschwendeten 4,5 Milliarden Steuergelder für gefälschte Klimaprojekte in China äußern. Sie darf sich zum Asylrecht besser gesagt zu Rückführungen nach Wegfall des Asylgrundes äußern. Sie weiß „In jeder syrischen Familie gibt es jemanden, der gefoltert wurde“, naja sie wusste auch, dass China Klimaschutzprojekte betreibt. Dafür gabs so hübsche Zertifikate und das mit den Syrern weiß sie aus Erzählungen: „Mir sagen alle syrischen Kollegen, mit denen ich gesprochen habe, in jeder syrischen Familie gibt es jemanden, der gefoltert worden ist, der eingekerkert, getötet oder ermordet worden ist.“Kurz: Markus Lanz will Steffi Lemke rehabilitieren.
Regel Nummer eins! Niemals über das verbrannte Land reden! ARD und ZDF setzen die Themen so, dass die Parteien der Mitte niemals in einem Rechtfertigungmodus kommen.
Wieso wohl hat es keine gerichtliche Aufarbeitung der Flutkatastrophe gegeben?! Das darf man getrost strukturelles Versagen der Gewaltenteilung nennen!
Ja. Wir sind hier auf gutem Wege. Bald wird auch hier in Deutschland jeder sagen können, dass er jemanden in der Familie hat, der seit Merkels Politik der offenen Grenzen geschädigt wurde. Nicht nur an Leib und Leben, sondern auch an Hab und Gut.
Denn Hab und Gut nehmen solche wie Lembke uns wegen „des Klimas“ und wegen der so genannten „Flüchtlinge“ permanent schleichend – während sich das mit dem Klima immer deutlicher als furchtbarer hoax uns zu Lasten erkennen lässt: https://x.com/maikpi70/status/1866103215076606284
Prof. Ottmar Edenhofer vom PIK äußerte schon 2010 solches: „Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um…Man muss sich von der Illusion freimachen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist. Das hat mit Umweltpolitik, mit Problemen wie Waldsterben oder Ozonloch, fast nichts mehr zu tun.“ https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.ottmar-edenhofer-im-interview-klimaschutz-als-entwicklungshilfe.1054c903-f7a5-4d98-884e-ff284fdb21f4.html
Und die werden nicht ruhen, bis wir hier auf dem Standard eines Entwicklungslandes angekommen sind.
Dazu dann noch ihn hier, der ins gleiche Horn bläst: Prof. Dr. Dr. Franz Josef Radermacher vom Club of Rome, erklärt, dass sie uns zu verarmen hätten, um uns hier im Westen den ärmeren Ländern auf der Welt anzugleichen – und dass sie längst eine Zwei-Klassen-Gesellschaft einrichten: https://twitter.com/SHomburg/status/1741858613621051420
Ja, in jeder syrischen Familie gibt es ja auch Facharbeiter, die alle nach Deutschland kommen wollen oder schon hier sind!
Diese journalistische Unverfrorenheit von Lanz, den Elefanten im Raum, nämlich das Milliarden Versagen von Steffi Lemke, nicht anzusprechen, nicht mit einem Nebensatz, beweist mir leider nur einmal mehr wie regierungsgesteuert der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist. Es ist völlig richtig, wenn Herr Lanz sagt, es gebe keine geheimen Kräfte, die ihm sagen, was er zu fragen hätte; dessen Bedarf ist in der Tat nicht, er weiß das von ganz alleine.
Eine Hauptforderung der AfD ist auch: GEZ abschaffen. Sollte sich das durchsetzen, werden wir bald wieder Talk-Runden mit argumentativen Hintergründen erleben. Die Mode ,ein Schlagwort oder-satz in den Raum stellen, nach dem Motto: „Nun beißt Euch mal schön die Zähne Aus“ wird Banalität.
Erstes: herzlichen Dank für den Bericht. Mainstream Medien benutze ich kaum. Schon gar nicht die staatlichen. Das ist so ein Bericht wichtig, um zu wissen, in welche Richtung die uns gerade treiben wollen.
Das mit isolation Deutschlands ist nicht ganz verkehrt – ganzes EU Apparat ist darauf ausgelegt, die abtrünnige Staaten zu sanktionieren. Ob das so einfach mit Deutschland gehen würde, ist aber nicht sicher/ Was wenn die Deutsche Regierung einfach Geldzufuhr gestoppt und mit Euro Austritt gedroht hätte? Möglich ist das bestimmt. Die EU holt sich selbst immer mehr Rechte die gar nicht in den Verträgen vorgesehen wurden, das kann man sehr wohl stoppen. Man kann auch die Verträge komplett aufheben, wenn es nicht hilft die Leute in Brüssel wieder zu Vernunft zu bringen. Man muss nur dazu Cojones und den Willen haben.
Gibt es ein anderes Mitgliedsland des EU-Molochs, dass ihm so hündisch ergeben ist, wie Deutschland?
Auf jede noch so unsinnige Brüsseler Anordnung wird hierzulande noch eine Schippe draufgelegt.
Der Biedermann, der Biedermann der biedert sich den Grünen an!
#Merz ist noch der gleiche Versager, wie damals als in #Merkel davon gejagt hat!
Sein angekündigter Politikwechsel, den es mit den Grünen nicht geben wird, ist #Wähler-Täuschung und „Verrat“ an #Deutschland!
> „Das ist nicht der Wählerwille“, bollert Amthor
Vielleicht ginge AfD mit BSW als Juniorpartner, wo man vom Krieg und Wokismus weiter als die Woke Union ist. Viel sozialistischer als die Union ginge es auch nicht mehr.
Bei Berlin Direkt am Sonntag wurde Frau Weidel auch abgeschaltet, bevor sie auf die Frage nach der künftigen EU antworten konnte – und hat das über twitter aufgegriffen – was ihr über Italien zu einem Auftritt in den USA verhalf.
Hier zur Ergänzung zur „show“ im tweet, wie die Alternativen das mit der EU fürderhin handhaben wollen: https://x.com/WallStreetMav/status/1866164090659373293
Also wenn ich diesen Milchreisbubi, der noch nie in seinem Leben auch nur irgendetwas geleistet, von arbeiten will ich gar nicht sprechen, hat, sehe bekomme ich einen kaum zu unterdrückenden Brechreiz…
Solche Politclown wie dieser sollten viel öfter auftreten, zeigen sie nur was für Schwachköpfe doch überall in der Einheitspartei Deutschlands sitzen!
Die AfD sollte Auftritte, Interviews und aktive Beteiligung an Sendungen des ÖRR einfach sein lassen. Man bekommt keinen Prozentpunkt mehr, wenn man sich in solchen Sendungen immer wieder vorführen lässt. Man sollte es wie Trump machen….bei der Wahlparty im Mara Lago musste das ÖRR auch draußen bleiben und Trump sprach mit keinem einzigen „Journalisten“ des ÖRR….während alternative Medien durchaus Zugang hatten. Insofern: Wenn man den ÖRR eh abschaffen möchte….kann man ihm auch fern bleiben.
> während alternative Medien durchaus Zugang hatten.
Wenn man noch hier statt ÖRR-Sendungen eine mit von Storch aus alternativen Medien zusammenfassen würde…
oder auch nur mal über die AfD berichten würde … da gibt es eine Kanzlerkandidatin und sie wurde IMMER noch nicht wirklich vorgestellt!!!
Doch, die AfD verfolgt nämlich seit Jahren die Strategie, sich besser von diesen Medien durch den Dreck ziehen zu lassen als gar keine Aufmerksamkeit zu erhalten.
Lange Zeit hatte man sich zurecht darüber beschwert, dass kein AFD Politiker in die Talkshows eingeladen wurden, nun kommt es und wieder einmal vor, darüber sollte man froh sein.
Als AFD Teilnehmer sollte man sich dann aber auch 110%ig darauf vorbereiten. Es sollte jedem der eingeladen wird, klar sein, dass das Ziel der Gegenparteien wie auch der „Moderatoren“ es ist, einem permanent Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Da aber die Phrasen ja immer wieder die gleichen sind, sollte eine entsprechende Einwandbehandlung nicht schwer sein.
Ja, da gebe ich Ihnen völlig recht, dass Hauptproblem bei den Auftritten der AfD in den öffentlich-rechtlichen Medien ist, dass sie geradezu devot nach den Regeln spielen, die Ihnen Lanz, Maischberger und so weiter vorgeben und damit sind Sie bereits, bevor auch nur ein Argument ausgetauscht wurde in der Defensive. Das ist andersrum funktioniert, hat Präsident Trump ja schon hinreichend bewiesen. Wie Sie richtig sagen, kann man sich wirklich sehr leicht ausrechnen welche Fragen kommen und welchen Stil die betreffenden Staatsmoderatoren anwenden ist ja auch kein Geheimnis. Als Erstes sollten die „Angeklagten“ nach der zweiten unangebrachten Unterbrechung kurz und in aller Klarheit richtig stellen, dass eine Fortsetzung des Gespräches nur dann sinnvoll ist, wenn keine weiteren Unterbrechungen mitten im Satz mehr erfolgen. Außerdem frage ich mich, machen die vorher kein Pseudo Casting, genauso wie man in der Wissenschaft seinen Vortrag zunächst vor seinen eigenen Leuten der Kritik und möglichen Fragen aussetzen muss?