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Zwei Morde – ein Leitspruch

„Wer diese Werte nicht vertritt, kann jederzeit dieses Land verlassen“

03.06.2024

| Lesedauer: < 1 Minuten
Dass ein Beamter Bürgern, die sich beschweren, den Rat gibt, ihr Land zu verlassen, wenn es ihnen nicht passt – das ist ungewöhnlich und ungehörig. Gegenüber Islamisten kann der Hinweis durchaus gegeben werden. Aber das geschieht nicht – im Namen einer Willkommenskultur, die auch für den Mannheimer Messerstecher galt.

Gestern, am 5. Jahrestag der Ermordung des Hessischen Regierungspräsidenten Dr. Walter Lübcke, begann Bundespräsident Steinmeier seine Gedenkrede mit einem Zitat des Ermordeten: „Es lohnt sich, in unserem Land zu leben. Da muss man für Werte eintreten.“ Ebenfalls gestern starb ein Polizist, der am 31. Mai auf dem Mannheimer Marktplatz von einem islamistischen Gewalttäter niedergestochen wurde.

Das Zitat Lübckes fiel am 14. Oktober 2015 auf einer Bürgerversammlung im nordhessischen Lohfelden, wo – im Zuge der seinerzeitigen Massenmigration aus Syrien – eine Flüchtlingsunterkunft errichtet werden sollte. Lübcke als Regierungspräsident begründete diese Maßnahme und schloss seine Ausführungen mit den Worten:

„Es lohnt sich, in unserem Land zu leben. Da muss man für Werte eintreten. Wer diese Werte nicht vertritt, der kann jederzeit dieses Land verlassen, wenn er nicht einverstanden ist. Das ist die Freiheit eines jeden Deutschen.“

Nach einer im Netz kursierenden Tonaufnahme war es während dieser Aussage Lübckes im Publikum ziemlich ruhig, und auch Lübcke sprach in einem ruhigen Ton. Als er endete, herrschte einige Sekunden Schweigen, dann brach Gelächter aus, das in Protestrufe und Pfeifen überging.

Dass ein Beamter Bürgern, die sich beschweren, den Rat gibt, ihr Land zu verlassen, wenn es ihnen nicht passt – das ist ungewöhnlich und auch ungehörig; denn laut Grundgesetz (Art. 16) kann die deutsche Staatsangehörigkeit nicht entzogen werden, der Staat kann also keinen Deutschen zwingen, Deutschland zu verlassen.

Gegenüber Zugewanderten, in diesem Fall konkret: Islamisten, kann der Hinweis, man könne „jederzeit dieses Land verlassen“, politisch und rechtlich durchaus gegeben werden. Aber das geschieht nicht – im Namen einer „Willkommenskultur“, die auch für den Mannheimer Messerstecher galt und gilt.

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38 Kommentare

  1. Der CDU- Mann sagte das ja nicht zu Migranten, sondern zu Einheimischen, die er aufforderte, das Land zu verlassen, falls sie SEINER Politik nicht folgen wollten (er redete wie ein drohender Despot): ein merkwürdiger und zynischer Vorgang.

  2. Letztes Jahr haben über 300.000 Deutsche das Land freiwillig verlassen. Vermutlich wird es nicht nur anhalten sondern die Zahl noch stetig steigen. Wahrscheinlich ist dies ja der Masterplan der woken Ampel und ihrer steuergeldverschwendenden NGO. Frühe nannte man solche Menschen Vaterlandsverräter. Wahrscheinlich darf man Vaterland heute auch nicht mehr frei benutzen.

  3. Bei der Entwicklung in diesem Land muss man sich leider allen Ernstes Gedanken machen, es zu verlassen. Wirtschaft wird ruiniert, Bevölkerungsaustausch, unsägliche Kriegsrhetorik. Schade. Normalerweise müssen Menschen ein Land wegen schädlichen Einflüssen von außen verlassen, hier wird die Zerstörung von einer ideologisch verblendeten Kaste aus dem Inneren vorangetrieben.
    Gestern ein 2-Stunden-Gepräch von hochrangigen Wirtschaftsbossen gesehen, die genau das anprangern, aber leider nur intern. Nach außen halten sie das Maul und verlegen ihre Schäfchen lieber ins Ausland.

  4. Umso genauer sollte man hinsehen, b e v o r man einen Menschen die deutsche Staatsangehörigkeit verleiht. Denn es ist offensichtlich, dass es nicht ausreicht, einfach mal ein paar Jahre hier zu leben.
    Für inneren Frieden und Sicherheit bedarf es nämlich einer gemeinsamen Leitlinie, welche die Werte und Normen nach denen die Bürger grundsätzlich leben wollen, festlegt und an die sich die Bürger dann auch mehrheitlich und freiwillig halten. Gesetze und Staatsform werden dann entsprechend angepasst.
    So wird es zumindest in den klassischen Einwanderungsländern Nordamerika, Kanada, Australien, Neuseeland gehandhabt, wo sich das Volk unter der jeweiligen Landesflagge vereint und mit dem Land identifizieren.

  5. „Wer diese Werte nicht vertritt, kann jederzeit dieses Land verlassen“

    Das sollte man den Kommunalpolitikern sagen.
    Jammern gegenüber dem Volk, sie könnten nicht mehr, es sei genug-buckeln nach oben und kommen gar nicht auf die Idee, diese Kritik mal ihrer Parteispitze mitzuteilen.

    Ja, ich finde, alle OB und Landräte, die schreien, sie könnten ihren Teil an Geflüchteten nicht mehr aufnehmen, sollten sich einen Job suchen oder auswandern.

  6. Man sollte die Straftäter unter den Asylanten statistisch wie folgt vergleichen:
    Anzahl der Straftäter mit Aufenthaltserlaubnis <–> Anzahl der Straftäter mit abgelehnter Aufenthaltserlaubnis. Ich bin überzeugt, dass diese beiden Zahlen im Vergleich Erkenntnisse bzgl. des Risikos liefern, Straftäter weiterhin im Land zu behalten. Es geht ja dabei um die zukünftigen Gewaltopfer. Richter würden dadurch das Ausmaß ihrer Verantwortung gleichfalls kennenlernen.

  7. Es ist schon eine besondere Art von Hochmut, den eigenen Landsleuten die Ausreise nahezulegen.

  8. Da haben sie recht, wenn ihre Werte sozialistischer oder kommunistischer Natur sind und sie nur schon weg wären, damit wir endlich unsere Ruhe haben vor deren Experimenten, die uns nur in den Abrgund treiben wenn Idiologen mit ihrer Trottelhaftigkeit und Größenwahn in den Abgrund stürzen, was wir schon dreimal hatten und jedesmal gründlich schief ging.

  9. Wenn mein Alter und mein Gesundheitszustand es noch erlauben würden, hätte ich dieses Deutschland schon längst verlassen. Frau Merkel hat ja indirekt geäußert, daß es ihr Land ist, in dem ihre Werte gelten. Genau ab diesem Zeitpunkt war es nicht mehr mein bzw. unser Land. Sie hat uns unser Land genommen, sie hat uns enteignet.

  10. Ich bin bereits 1990 gegangen – die beste Entscheidung meines Lebens. Es ist alles seit langem offensichtlich – für den, der was Augen hat zu sehen, und der Ohren hat, zu hören. Um die anderen isses eh nicht schad. Ich habe mit keinem Mitleid. Es gilt der Satz: Don’t let the bastards grind you down.

  11. ,,Wer diese Werte nicht vertritt, der kann jederzeit dieses Land verlassen, wenn er nicht einverstanden ist.“

    Da ich,,diese Werte“,also Massenmigration, Klimareligion, LGBTQ-Kult und ,,Geld-für-alle-ausser-Deutsche“,nicht vertreten,spare ich schon mal auf das Ticket. ?

  12. Es gibt in unserem Land eine ganze Politkaste, die unliebsame und kritische Deutsche lieber aus dem Land jagen würde, als die illegal eingereisten gewalttätigen Migranten, die unsere Gesellschaft verhöhnen und bekämpfen. Eine Mehrheit der Untertanen wählt die Bürgerfeinde des Altparteienkartells immer wieder in die Parlamente und ermöglicht ihnen eine Politik gegen die eigenen Bürger. Verstehen muss man das nicht, aber man muss es wissen, um sich darüber klar zu werden, dass an eine Umkehr dieser fatalen Entwicklung wohl kaum mehr zu denken ist. Eine mehrheitlich feige Bürgergesellschaft lässt sich ohne nennenswerte Gegenwehr das eigene Land wegnehmen.

  13. Und genau diese Wahrheit wird geflissentlich von allen gesinnungsterroristoschen Medien Deutschlands weggelassen. Von der Politkaste sowieso. Die Redeszene wurde bei der Gedenkfeier gezeigt, aber natürlich ohne Ton. Was für eine Ignoranz.

  14. Jeder Mensch trägt die Verantwortung für sein persönliches Schicksal selbst.

  15. > das ist ungewöhnlich und auch ungehörig; denn laut Grundgesetz (Art. 16) kann die deutsche Staatsangehörigkeit nicht entzogen werden, der Staat kann also keinen Deutschen zwingen, Deutschland zu verlassen.

    Es sollte vermutlich die Verbesserung gegenüber der ersten DDR betonen, wo das Recht, diese zu verlassen, durch eine Mauer beschränkt wurde.

    Es gibt übrigens inzwischen Träumereien, auch die Staatsangehörigkeit zu entziehen, wenn einer auf die Obrigkeit nicht hören will.

  16. Welche Werte?
    „Demokratische Werte“ sind mittlerweile in Dollar, Barrel, tons, Karat, ccm, unzen etc. messbar. Oder gibt es noch andere?
    „Demokratische Werte“ gab es einmal.
    Vorbei die Zeit, in der Grundgesetze als Abwehrrechte des Bürgers gegen den Staat verstanden werden durften.
    Vorbei die Zeit der Unschuldsvermutung, hurra Beweislastumkehr.
    Vorbei die freie Meinungsäusserung, hurra freie Meinungsäusserung, wenn man die Meinung anderer beim Denunzieren zitiert. Man muss ja auch nicht immer die eigene Meinung kundtun.
    Das Land verlassen? Es gibt mehr als 40 islamische Staaten, also wer das Kalifat möchte, kann gerne „mein“ Land verlassen. Nix dagegen
    Wer im Kulturkreis aufgewachsen ist, in dem verletzte Ehre einen Ehrenmord nachzieht – bitte, zur Grenze geht es in jede Richtung. By the way, was müssen die muslimischen Männer doch für Tiere sein, wenn man die Frauen vor Ihnen und ihrer Übergriffigkeit auch in unserem Land komplett verhüllen muss, oder?
    Verlass das Land, wenn Du nicht mir mir und meiner Kultur leben willst! Verlass das Land, wenn Du als Politiker meine Kultur ändern oder unterdrücken willst. Geh, wenn Du den Satz Tucholskys „Der Staat schere sich fort, wenn wir unsere Heimat lieben“ nicht teilen kannst.
    Geh, wenn Du Messerfan bist. Heul wenigstens nicht rum, wenn ich auf Dich schiesse, wenn Du gerade Frauen, Kinder, Polizisten, Männer Unbeteiligte, zufällig Vorbeikommende oder so abstechen willst.
    Geh, wenn Du als Bürger oder Politiker Krieg willst, an der Front ist für Dich sicher ein Plätzchen frei. Nimm eine Waffe und schiess Dich frei, aber denk dran, der Gegner kann Dir das übelnehmen und zurückschiessen. Ein schlecht ausgebildeter Söldner soll an der ukrainischen Front angeblich eine Halbwertszeit von vier Stunden haben. Nicht Dein Tag?
    Geh, wenn Du in Deinem Land unterdrückt wirst, kämpfe dort gegen die Ungerechtigkeit, aber wage es nie wieder, z.B. auf unseren Strassen „Juden ins … “ zu brüllen.
    Geh, wenn du nicht kapierst, dass wir irgendwann einmal von DIR die Nase voll haben!

  17. So verabscheuenswürdig der Mord an Walter Lübcke auch war, so unangebracht und provozierend waren seine Äußerungen an die empörten Zuschauer im Saal. In dieser emotional aufgeladenen Situation hätte er mehr Fingerspitzengefühl zeigen müssen. Statt die Anwesenden zu beruhigen und die Diskussion zu versachlichen, hat er weiter eskaliert und emotionalisiert. Den Vorwurf muß Lübcke sich gefallen lassen. Er war mit Sicherheit wie so viele in der Merkel-CDU ein glühender Befürworter der Grenzöffnung, deren schlimme Folgen zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht absehbar waren. Wenn er das geahnt hätte, hätte er vielleicht bedachtere Worte gewählt.

    • Fingerspitzengefühl?
      Mit Verlaub, er sprach genau in diesem Duktus, der der „alternativlosen“ Politik seiner CDU-Chefin und auch seiner entsprach.
      Der Bürger als Befehlsempfänger!
      ICH jedenfalls ließ und lasse mich von solchen hergelaufenen Politkaspern nicht des Landes verweisen.

  18. Ich habe damals den Rat des Herrn Lübcke befolgt und bin aus Deutschland ausgereist. Es war richtig so. Ich bin Herrn Lübcke dankbar für seinen Rat.

  19. Lübckes Aufforderung wird ja nun verstärkt nachgekommen. Zunehmend mehr gut Ausgebildete suchen ihr Glück im Ausland, Unternehmen ebenfalls und die Abwanderung in die innere Emigration nimmt wohl ebenfalls zu.

  20. Ach je Lübcke, neben seiner Lobby Arbeit für die Asyl Industrie war er auch ein großer Pate für das grüne Geschäft mit Windjammern und Solarplatten aus China …

  21. Ich muss als Bürger dieses Landes – und damit als Souverän – gar keine Werte vertreten, maximal meine Interessen. Es wird vom Dreigestirn immer vergessen oder ignoriert, dass das Grundgesetz vor allem das Verhalten des Staates und seiner Vertreter zum Bürger regelt. Da steht nix drin, dass ich mich von Exekutive, Legislative und Judikative über irgendwelche Werte belehren lassen noch mich nach diesen richten muss.

  22. Besagte Aussage des Hessischen Regierungspräsidenten Lübcke verband den klassischen Hochverrat in Form des Anschlags auf den Souverän über die menschenverachtende Ausweisungspolitik der NSDAP gegenüber einer Vielzahl Deutscher mit der verfassungswidrigen Politik der Kanzlerin Merkel.
    Darüber hinaus ist das diesbezügliche Schweigen der Hessischen Landesregierung unter Volker Bouffier (CDU), als deren Exekutivorgan Lübcke handelte, mehr als eine Erwähnung wert.

    • Dieses Schweigen der hessischen Regierung gehört meiner Meinung nach zur Vorgeschichte des Verbrechens. Ich frage mich nämlich, ob es zu diesem Lynchmord gekommen wäre, hätte der Dienstherr auf die Aussage ordentlich reagiert.

      • Sehr geehrter Herr „Necke“, nicht immer, doch in Ihrem Fall trifft das Credo zu, nach der die Frage die Antwort enthält.
        Hochachtungsvoll

    • Es ergibt sich ein Muster – „nicht mein Land“, „länger hier lebende“, „Deutschland verlassen“…
      Wir widmen aktuell viel Zeit und Energie auf das Gendern. Alle sollen inklusiv genannt werden, keiner ausgeschlossen.
      Wendet man diese Logik auf Politikersprech an, merkt man, dass Deutsche aus der Politikersprache verschwinden.
      Was bedeutet das?

  23. Wenn dieser Regierung das Volk nicht passt, kann sie jederzeit das Land verlassen. Das ist das Recht jeder Regierung. Aber das restliche Geld soll sie dalassen.

    • Sehr geehrter Herr „Talleyrand“, eine überaus schöne, luzide Umwidmung, die – leider – fern realistischer Umsetzung steht. Wobei man mit „restlichem Geld“ keine großen Erwartungen verbinden sollte.
      Hochachtungsvoll

    • Es dauerte glatt 5 Jahre bis hier über diesen Mann und seine Unverschämtheit mal Tacheles geschrieben wird. Da gab es noch so einen abgehobenen Regierungspräsidenten, der in seiner Arroganz den Autofahrern das Arschloch für so groß erklärt hat ,dass ein 20 Tonner durchpasst . Der flüchtete dann nach Brüssel. Antwerpes oder so hieß dieser arrogante Schnösel. Der hätte solch ein Schicksal auch kennen lernen sollen.

      • Es dauert auch schon „glatt 5 Jahre“, dass über die Umstände der Promotion von Dr. Walter Lübcke nichts geschrieben wird. Nach seiner Ermordung hieß es in der Presse, er habe in Kassel studiert und promoviert. Ersteres stimmt: Lübcke studierte an der Gesamthochschule Kassel (Abschluss 1984 als „Diplom-Ökonom“); er promovierte aber 1991 an der (damaligen) Pädagogischen Hochschule Erfurt/Mühlhausen in der Ex-DDR. Das Promotionsverfahren wurde in der Rekordzeit von zweieinhalb Monaten „abgewickelt“, Erstgutachter war der Kasseler Professor Ludwig Bress (1933-2018), der 1995 als langjähriger Agent der DDR-Staatssicherheit (STASI) enttarnt und daraufhin vom Land Hessen vorzeitig pensioniert wurde.
        Die Dissertation Lübckes („Die frühen wirtschaftlichen Planungsversuche in der Sowjetunion 1924-1928; Sozialismus zwischen Utopie und Pragmatismus“) ist wissenschaftlich belanglos; sie enthält aber zahlreiche nicht als Zitat gekennzeichnete textuelle Übernahmen, die für Plagiatsforscher interessant sein können. H. B.

  24. Habe kürzlich ein Video einer Einbürgerungsveranstaltung gesehen und dachte zunächst, es wäre ein Fake. Leider nicht.
    Da stehen sie also die Neubürger, und lesen radebrechen vom Blatt einen Achtzeiler (?), so genau kann ich mich nicht mehr erinnern, ab. Es wird nicht einmal verlangt, einen Achtzeiler (!), das Bekenntnis zu Deutschland, halbwegs verständlich und fehlerfrei aus dem Gedächtnis aufzusagen. Wer ein „Bekenntnis“ in dieser unwürdigen Form akzeptiert und daraufhin die deutsche Staatsbürgerschaft verleiht, muß über die Zustände in diesem Land wahrlich nicht verwundert sein. Diese „Deutschen“ haben den Text, der ihnen Rundumversorgung auf Lebenszeit garantiert, doch spätestens nach zwei Minuten wieder vergessen, vom Verstehen und der Bedeutung des Vorgetragenen ganz zu schweigen.

    • Soviel zur Würder der Eingebürgerten.
      Ihnen selbst ist die Zeremonie nicht Grund genug, hier gute Figur abzugeben.
      Wer Koran auswendig lernen muss, dem kann man auch das deutsche BEkenntnis zumuten.
      Und wir unterhalten uns, ob diesen Menschen Kulturteilhabe bezahlt werden soll?

  25. Der Bundespräsident hat offensichtlich die Aussage des ermordeten Regierungsdirektors wesentlich verkürzt. Dessen Erläuterungen zu Freiheit waren nicht nur “ ungewöhnlich „, oder “ ungehörig „, sondern der Beweis einer autoritären Arroganz gegen Andersdenkende. Dieses Zitat erklärt, zumindest ein bisschen, warum die Bundesinnenministerin den Ermordeten oft erwähnt.

  26. Die Worte des Herrn Lübcke, auf die hier hingewiesen sind, entsprechen durchaus der Politik der deutschen Regierungen seit 2015: Die Grenzen sind gegenüber jedem einwandernden Islamisten offen. Und welchem Deutschen das nicht passt, der kann gern gehen.

    Ich halte das für eine Verletzung des Amtseides der Regierungsmitglieder. Meine Meinung teilt offenbar nur eine Minderheit meiner deutschen Mitbürger; andernfalls würden sie anders wählen.

    Freunde, die wir gestern (also nach dem Mannheim-Mord!) trafen, sind von dieser Regierung ganz begeistert. Ich habe keine Ahnung, was die noch brauchen, damit es ihnen die Augen öffnet.

    • Zitat: „Ich habe keine Ahnung, was die noch brauchen, damit es ihnen die Augen öffnet.“

      > Mgh, vielleicht mal die Bereicherung durch die „richtigen“ neuen Nachbarn? Oder sonst irgendein bereicherndes Erlebnis während eines Stadtbummels? Oder das „Glück“ das dank unserer grünwoken „Polit-Eite“ deren Arbeitsstelle pleite geht und sie sich dann einen,neuen und ebenso gut bezahlten Job suchen müssen?

      ?? Ich weiß natürlich nicht was bei solch scheinbar nix merkenden Leuten der Anlaß für deren Glücksein ist. Aber ich denke so, dass diese glücklichen Leute schwinbar das Glück haben abseits der (neuen) Realitäten zu leben und sich ihre Bestätigungen vom besten Deutschland aller Zeiten abends ab 20h beim Staatsfunk abzuholen.

    • „Ich habe keine Ahnung, was die noch brauchen, damit es ihnen die Augen öffnet.“

      Ich schon:
      am Grab eines geliebten, gemesserten Menschen stehen und weinen.

      Wünscht man natürlich keinem.
      Wird aber trotzdem kommen.

      • Ich schon:
        am Grab eines geliebten, gemesserten Menschen stehen und weinen.“
        UND zu erfahren, dass NIEMAND dieses Schicksal wirklich interessiert, sich die belang- und empathielosen Textbausteine der Berufsphrasendrescher anhören zu müssen.

      • Ohne Sie ihrer Illusion berauben zu wollen,die Angehörigen der ermordeten Sophia Lösche, veröffentlichten noch während der Suche nach ihr ein Statement, in dem sie eine rassistische Vereinnahmung der Tat zurückwiesen.
        Auch nach der Verhaftung des Täters betonten sie,auf dessen marrokanische Herkunft zu verweisen, sei eine Ablenkung vom,,Femizid“.

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