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Miese Quote

Louis Klamroth zieht die ARD nach unten

05.03.2024

| Lesedauer: 2 Minuten
Dieses Jahr sollte für Louis Klamroth alles besser werden. Die ARD erlaubte ihm, den Talk "Hart aber fair" in seinem Sinn umzugestalten. Doch die Zahlen vom Montag zeigen: der Lebensgefährte von Luisa Neubauer fährt das Ding vor die Wand.

Für schlechte Quoten gibt es gute Gründe: starke Konkurrenz oder schwaches Umfeld im eigenen Sender zum Beispiel. Doch Louis Klamroth kann sich auf nichts davon berufen. Er hat mit dem Talk „Hart aber fair“ miese Quoten eingefahren. Miesere als die Sendungen in seinem Umfeld – trotz schlagbarer Konkurrenz in ZDF und RTL.

Gerade mal 1,92 Millionen Zuschauer holte Klamroth mit „Hart aber fair“ insgesamt. Damit ist er deutlich schlechter als andere Talks, die zur besten Sendezeit laufen. Und schlechter als sein Umfeld. Die Tagesthemen erreichten nach ihm leicht bessere Quoten, eine Dokumentation über Grönland schaffte vor Klamroth 2,1 Millionen Zuschauer. Es war der Lebensgefährte von Luisa Neubauer, dessentwegen die Zuschauer umgeschaltet haben.

Noch deutlicher wird das in der Zielgruppe der Zuschauer unter 50 Jahren. Dort erreichten Tagesthemen und „Wildes Grönland“ 320.000 beziehungsweise 330.000 Zuschauer. „Hart aber fair“ nicht einmal 280.000 Zuschauer. Damit schafft es der Talk nicht unter die Top 25 der meist gesehenen Sendungen von Zuschauern unter 50 Jahren – an einem Montag wohlgemerkt.

Das ZDF bereicherte den Montagabend wie so oft mit einem Regionalkrimi. Dieses Mal wurde nicht in Bad Tölz, München oder Rosenheim gestorben, sondern am Bodensee. Das Bällebad für Senioren versammelte 6,93 Millionen Zuschauer vor dem Fernseher – davon war nicht einmal jeder Fünfzehnte jünger als 50 Jahre. RTL zeigte eine weitere Folge von „Wer wird Millionär“, die erreichte 3,01 Millionen Zuschauer, wovon 620.000 unter 50 Jahre alt waren.

Selbst im ARD-Vergleich schafft es Klamroth mit „Hart aber fair“ am Montag nicht mal unter die Top fünf. „Wer weiß denn sowas?“ kommt um 18 Uhr auf fast doppelt so viele Zuschauer wie Klamroth um 21 Uhr. Auch der Regionalkrimi nach dem Quiz ist deutlich erfolgreicher als „Hart aber fair“. Wobei sich da die ganze öffentlich-rechtliche Vielfalt zeigt. Im ZDF stirbt man am Bodensee, in der ARD gilt „Morden im Norden“. Da lohnt sich die staatlich erpresste Zwangsgebühr doch.

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48 Kommentare

  1. Solange hier noch jede dieser Propagandashows rezensiert wird, ist die Quote fast egal. Relevanz haben diese Shows anscheinend trotzdem, denn warum sonst werden sie hier besprochen? Diese Sendung bzw. ihre Botschaften erreichen ihr „Publikum“ nicht allein über den Fernseher, sondern nicht zuletzt auch über Besprechungen in den Medien. Ich gucke keine dieser Sendungen, trotzdem bin ich über fast jede informiert. Das ist schon eine Leistung (nicht von mir)! Auch der, der bewusst nicht guckt, weiß was gesendet wurde. Die Einschaltquoten haben da nur noch eine geringe Bedeutung, zumal vieles über Mediatheken oder youtube etc. nachgeschaut werden kann. Ich gucke kaum noch einen Film auf Arte oder 3sat „live“. Einschaltquoten haben da fast keine Aussagekraft mehr.

  2. Die Konzeption hat sich seit Plasberg nicht geändert. Der war noch lange Geschäftsführer der Produktionsfirma. Es ist eine linksgruene Sendung, unausgewogen nach dem Prinzip 4 gegen Willi. Ich mag die Reemtsmasisters auch nicht, aber Herrn Klamroth wegen seiner Luisa Neubauer zu kritisieren, ist für das ganze Format irrelevant. Plasbergs Interview mit den Mördern der Gladbeckgeiselnahme ist zwar lange her, erinnert mich an den Reporter von der „verlorenen Ehre der Katharina Blum“.

  3. Alle etablierten Polittalks bei ARD und ZDF (für andere liegen mir keine Zahlen vor) haben 2023 zwischen 1 und 2 Prozent Quote eingebüsst. Das ist Klamroth jetzt ja in Prominenter Gesellschaft.

    Aber um sachliche Aufklärung scheint es mir in dem Artikel ja kaum zu gehen. Man will Hier Klamroth, und dazu in Sippenhaft Neubauer diskreditieren.

    Das ganze mal in eine Gesamtbetrachtung des Genres oder Inhaltlich einzuschätzen und zu bewerten scheint nicht relevant. Da wäre es notwendig etwas differenzierter zu arbeiten

    • Sobald Hr. Klammroth differenziert diskutiert, bin ich da wieder dabei. Für mich ist das jedesmal eine Inquisitions-Sitzung von 5 (einschl. Moderator) gegen eine arme Sau. Dafür ist mir die Zeit aber inzwischen zu schade.

      • Es bedarf einer erneuerten Diskussionskultur.
        Je nur „ein“ Gast aus einer Partei oder bestimmten Richtung, Gesinnung.
        Der Moderator sollte vorher nicht durch Parteilichkeit unangenehm aufgefallen sein. Muss sich neutral verhalten wie ein Schiedsrichter.

        Diese jetzigen Palaver-Runden und dann gern Verhältnisse von 2:1, 3:1 gehören rigoros abgesetzt.

  4. „Wenn Politik auf Wirklichkeit trifft“ – vielleicht zieht Klamroth nunmehr auch die ARD auf den Boden der Realität hinab? Hart, fair enough.

  5. In diesem Land läuft halt alles nach Plan. Im staatlichen Bildungssystem wird gezielt verdummt und in den öffentlich-rechtlichen Anstalten wird anschließend verblödet. Dann kommen schon mal 1,92 Millionen Zuschauer bei einer solchen Propagandasendung zusammen. Vielleicht sind es aber auch genau die Gleichen, die am Wochenende wieder für ihre eigene Abschaffung demonstrieren gehen.

  6. Was soll das heissen?
    Etwa dass der „Lebensgefährte“ von irgendwem nur schlecht moderiert, oder dass so manchem Mitbürger endlich ein Licht am Ende des Tunnels aufgegangen ist?
    Und dann soll mir noch die Frage gestattet sein, ob man die ARD nebst allen anderen ÖRR-Sendern tatsächlich noch weiter nach unten ziehen kann, als es sie selber bereits seit Jahren machen?

  7. Also diese Art zu schreiben ist ja echt unterirdisch. Ob man nun gut findet wie Klammroth die Talkshow moderiert, oder ob sie besser oder schlechter ist als andere will ich an der Stelle auch gar nicht bewerten.
    Aber was hat es zu sagen, das er der Lebensgefährte von Luisa Neubauer ist. Diese Art zu schreiben soll dich nur eines: Hetzen.
    Und dann meckern über die Mainstreammedien. Hetzt gehört nirgendwo hin. Das macht sie nicht besser als andere.

    • Könnten Sie bitte genauer erläutern, warum die Erwähnung des Lebenspartners von Klamroth „Hetze“ ist? Ich sehe darin keinerlei Hetze.
      Ich sehe nur, dass es ein großer Fehler der ARD war, ihn als Moderator einzusetzen, da er vorbelastet ist, durch seine Beziehung.
      Angenommen, Klamroth wäre mit einer AfD-Politikerin verbandelt: da würde er in keiner Fernsehstation einen Job bekommen. Da könnte er noch so talentiert sein.
      Hier ist es genau umgekehrt: dieser völlig talentfreie Mann bekommt eine Sendung auf dem Tablett serviert, zur besten Sendezeit, die sein Vorgänger aufgebaut hat. Warum hat er diese Sendung bekommen, frage ich mich ernsthaft. Er hat keine Moderatorenerfahrung, wie man es eigentlich bei solch‘ einem großen Format erwarten sollte. Meine Mutmaßung: den Job hat er allein wegen Neubauer bekommen. Appeasement der ARD, weiter nichts.
      Habe mir (unter Schmerzen) mal eine seiner Sendungen zugemutet: neutral ist er nicht. Er wurde dort als Vorhut der Grünen gebunkert. Nur meine Meinung.

      • Sagen sie mir was es für einen Sinn macht den Namen der Lebensgefährtin hier mit anzuführen. Sie ist ja für seine Funktion als Moderator nicht verantwortlich.
        Und da in dem Fall die Partnerin so gut in das Grün Woke Weltbild hier passt, ist das doch kaum anders zu definieren als das man damit aufhetzen will.

      • Den Namen IRGENDEINER Lebensgefährtin ins Feld zu führen, wäre in der Tat unangebracht. Aber den Namen der Lebensgefährtin dann zu nennen, wenn diese Lebensgefährtin mit ihrer Panikmache permanent und unter dem Applaus von Politik und Medien sich der Öffentlichkeit aufdrängt, hat schon seine Berechtigung. Denn es ist davon auszugehen, dass sich die politischen Ansichten Klamroths und Neubauers weitestgehend decken. Und da Klamroth ja einen sogenannten Polittalk moderiert und nicht etwa den Vorturner beim Tele-Gym gibt, sollte man diese besondere Verquickung, gerade wenn es mal wieder ‚Vier gegen Willi‘ heißt oder Grüne und Linke gleich ganz unter sich bleiben, um ihr geschlossenes Weltbild zu pflegen und ungestört ÜBER statt MIT dem Anderen zu reden, nicht unerwähnt lassen.

      • Dann beantworten Sie bitte diese Fragen:

        1. Was sind die Qualifikationen des Herrn K., die Moderation einer Flaggschiff-Sendung zu übernehmen?
        2. Diese Art von Sendung lebt von der Zugkraft eines Moderators und seiner Persönlichkeit. Dazu gehört auch ein gewisser Bekanntheitsgrad, ein „Name“. Wer kannte Herrn K.? Was konnte man als Zuschauer von ihm erwarten?

        Nochmal, hier handelt es sich schliesslich nicht um eine Sendung, die um Mitternacht oder Donnerstag frühmorgens ausgestrahlt wird. Sondern um eine gut etablierte Sendung zur besten Sendezeit.
        Wer nach Beantwortung dieser Fragen immer noch behauptet, die Verbindung zu Frau Neubauer hätte nichts mit der „Ernennung“ des Herrn K. zu tun, der ist nicht nur komplett naiv, sondern hat offenbar auch noch keine der von ihm moderierten Sendungen angesehen.

      • Nun er hat ja schon vorher eine Politische Show erfolgreich moderiert. Das würde ich schon als Qualifikation ansehen:

        Von 2016 bis 2021 moderierte Klamroth die Polit-Talkshow Klamroths Konter bei n-tv,[4] für die er 2018 den Deutschen Fernsehpreis (Förderpreis) gewann.

        Welche Funktion hätte seine Lebenspartnerin die eine Einstellung von ihm bei der ARD Forcieren würde.

        Also da ist die fachliche Qualifikation stärker als eine Mutmasung denke ich.

  8. Ich schau grundsätzlich kein ARD und ZDF mehr und vor allem nicht eien Talkshow , hier dich nur linskgrüne Politik betreiben und alles was nicht auf deren Kurs ist niedergemacht.Ich muss zwar dafür zahen, aber zwingen können sie mich nicht diesen Dreck anzusehen. Darum hoffe ich das die AfD bald in die Regeirunsg kommt, damit auch diese Zwangsgebühren abgeschafft werden , di auch nicht mehr zeitgemäß sind,

  9. Ich finde es hübsch originell, wie in der aktuellen „Grün aber Grün“-Sendung hinter dem Herrn Klamroth vier Darsteller in Militäruniform in der ersten Reihe des „Zuschauer“-Raumes angeordnet wurden. So viele Uniformen im Fernsehen hatten wir das letzte Mal bei Corona, als die Niederhaltung der Volksproteste besprochen wurde.

  10. Ich werde bald 50 und in meinem Umfeld hat – wenn es hoch kommt! – noch jeder 5. oder 6. einen Fernseher.
    Das Fernsehen ist ein sterbendes Medium – und Leute wie Klamroth und Konsorten sind seine Sterbebegleitung.

    • Ich sehe nicht mehr fern (nur noch Netflix und den Klamroth habe ich mir mal kurz im Netz auf Youtube angeschaut). Zahle aber auch nicht mehr für den Schwachsinn, den sie uns überbügeln wollen (dazu empfehle ich das Buch von Dr. Michael Nehls: „Das indoktrinierte Gehirn“).
      Und es nützt ja nichts, wenn immer weniger Leute einen Fernseher haben, denn offiziell zahlen müssen sie ja trotzdem. Darum gibt es auch solche Moderatoren wie Klamroth im TV. Die müssen gar nicht leistungsorientiert arbeiten, die Gebühren fließen sowieso.

  11. Jede Anstalt der ÖRR braucht eben einen hervorstechenden Kasper. ARD mit Klamroth, ZDF mit Böhmermann. Schlimm ist nur, dass diese und auch noch andere einseitige Meinungsmacher durch die Zwangsabgaben finanziert werden. Bei einer Bezahlschranke könnten diese ihre Zuschauer per Handschlag begrüssen.

  12. „Hart aber fair“ sollte umbenannt werden in „Einer gegen Alle“.

    Dieser Eindruck drängte sich bei einer der letzten Sendungen auf, zu der Leif-Erik Holm von der AfD geladen war. Meine Frau und ich waren angewidert, was für ein Tribunal dort unter der Aufsicht und Führung von Hrn. Klamroth abgehalten wurde. Einfach widerlich!

  13. Alle diese Sendungen sollten sofort abgeschafft werden. Stattdessen sollte man Bundestagssitzungen mit Strauß, Wehner, Schmidt und Co in 24 Stunden Dauerschleife zeigen. Das wäre echte Demokratieförderung für die Jüngeren und zudem noch sehr viel kostengünstiger. Das wäre zwar für manche hart aber für die meisten fair.

    • Alleine schon die Vorstellung, ein FJS, Schmidt, Wehner als Gast bei Klamroth bzw. Böhmermann, etc.verspricht Hochgenuss , aber nicht für die ÖRR -Funktionäre. Allerdings waren das kompetente Politiker, die diese ÖRR Anstalten entweder geschlossen bzw. wieder auf die Grundausrichtung zurück gestutzt hätten. Aber so wird man täglich an die DDR erinnert, überforderte , unfähige Politiker sind auf einen „Schwarzen Kanal“ angewiesen; deshalb haben derartige Figuren Hochkonjunktur.

    • Das neue Diskussionsformat des Herausgebers dieser Zeitung wäre dazu auch sehr gut geeignet. Dort wird faktenbasiert, sachlich und ergebnisoffen diskutiert. Die Teilnehmer vertreten unterschiedliche politische Richtungen und man ist sich durchaus nicht immer einig. Am Ende fühlt man sich nicht wütend und irgendwie schmutzig, sondern informiert und durch interessante Denkanstöße enerviert.
      Und, nein, ich werde nicht von Herrn Tichy für Schleichwerbung bezahlt!

  14. Immer noch fast 2 Millionen gucken diese Propaganda live und in Farbe? Einmal aufgenommen und man ist doch für das ganze Jahr versorgt. Wenn man sich sowas denn überhaupt unbedingt antun will. Barbie und Ken sind da viel bunter und bieten mehr Informationen. Vielleicht brauchen die fast 2 Millionen aber einfach nur eine Einschlafhilfe. Oder der grüne Pfleger im Altenheim, schaltet immer diesen Sender ein. Man weiß es nicht.

  15. Vielleicht waren die geladenen Gäste, wie der Panzer-Toni von den Grünen und diese Sprachbezogene Serap Güler von der CDU, doch nicht die Vollendung?

  16. Geht das noch? Das überrascht doch ein wenig.

  17. Nicht ganz richtig, die rot-grünen Protagonisten im Sender ziehen sich selbst herunter und er ist nur das naive Beispiel wie man sich über Kadavergehorsam selbst entmannt, was ihm auf Dauer nur schaden kann, wenn man dem angeordneten Mainstream folgt und bei Wetterumschwung dann die falsche Kleidung trägt.

    Da gibt es die Unverbesserlichen, die nicht unbekannt sind und schon immer die Fahne vorausgetragen haben und die gleichen hat man nach dem Zusammenbruch der DDR und des 3. Reiches gesehen, die dann plötzlich brave Demokraten wurden und sich an das vorausgegangene nur schwer erinnern konnten, obwohl sie maßgeblich mit daran beteiligt waren, um die linke Idiologie mit Nachdruck unters Volk zu bringen.

    Da sich aber im Gegensatz zu früher das intellektuelle Niveau im Zuge der schulischen Ausbildung maßgeblich verschlechtert hat, damit auch der Dümmste noch durchs Abitur kommt, muß man sich doch nicht wundern, wenn über den Äther ein Bullshit nach dem anderen präsentiert wird um damit alle Gleichgesinnten einzufangen, weil die alte Gabe fehlt, Zusammenhänge zu erkennen und das wird auch noch bestätigt über die Lernfähigkeit der Schüler, die mit der Satzbildung und dem dazugehörigen Verständnis ihre Probleme haben, was sich bis oben durchschlägt, wenn man ein guter Zuhörer ist und sich dann fragt, was die Gegenseite überhaupt gemeint hat.

    So gehen wir ins geistige Nirwana über und kommen uns ganz besonders schlau vor und wer die Qualitäten der Einzelnen über Jahrzehnte in entscheidenden Positionen selbst erleben konnte, dem dürfte das Vertrauen in die deutsche Zukunft schwer fallen, wie armselig, desinteressiert und einsatzlos sich manche durchs Berufsleben schlagen wollen, oder dort anfangen wo es vergleichsweise risikolos ist und deshalb ist der Posten beim Staat für viele geradezu das Paradies und in der Politik erst recht, denn dann muß man nur noch Gefälligkeitsdienste erweisen und nicht wiedersprechen, als Ausdruck höchster Leistung, was den Oberen gefällt aber abträglich ist für den Auftraggeber, der dann nichts mehr erwarten kann.

  18. Vorsicht mit den Quoten, Herr Thurnes. Je weniger GfK Decoder messen, desto ungenauer das Ergebnis. Der Fehler kann so weit gehen, dass das die Quoten kaum noch Aussagekraft haben.

  19. Was muss das Bezahlfernsehen doch für korrupter S…haufen sein?
    Beim Privatfernsehen wäre der Klamroth schon in den Proben als ungeeignet wieder nach Hause geschickt worden.
    Erst recht dann, wenn er ein, maximal zwei seiner Sendungen moderiert hätte, schon weil die Einschaltquoten unterirdisch gewesen wären.

    • Wegen wessen Interessen bekam er dann aber den Job?
      Und in wessen Namen wird auch noch an ihm festgehalten – trotz Versagens?
      Erinnert an Politik seit Merkel – oder?

  20. Bei solchen Sendungen geht es niemals um Quoten, sondern um Botschaften. Der Autor des Artikels glaubt offenbar, dass der Erfolg dieser Sendung in Zuschauerzahlen gemessen wird. Diese sind aber völlig unbedeutend. Der einzige Maßstab, an dem diese Sendung von den Intendanden, Programmdirektoren, Chefredakteuren und Moderatoren gemessen wird, sind die Umfragewerte für die AFD. Sinken sie, sind diese und andere Sendungen in ihren Augen erfolgreich.
    Sendungen wie diese sind keine Produkte sondern Werkzeuge. Das Produkt ist der desinformierte, manipulierte Zuschauer.

  21. Der Typ als solches wirkt unsympathisch, sieht aus wie ein Student der gerade eine Pizza ausliefern will. Ernsthaft,…von so jemandem soll ich mir große Politik präsentieren lassen?
    Abgesehen von der Personalie ist das Format aufgrund seiner nicht vohandenen Neutralität, wie bei allen Sendungen des ÖRR, per se schon uninteressant und für jeden klar denkenden Menschen nicht auszuhalten. Das Zusammenspiel Personalie und Inhalt führen dann zu diesen Quoten. Wobei die m.E. noch viel zu hoch ist.

  22. Das mag ja alles stimmen.
    Aber das interessiert doch die Fernsehfritzen nicht im entferntesten, deren nächste Erhöhung des staatlich- verordneten Erpressungsgeld so gut wie sicher ist. Da sind doch, anders als bei den Privaten, Zuschauerzahlen völlig belanglos; und wenn in einem Jahr nur noch Kai Gniffke und die ihn anhimmelnde Luisa Neubauer dem schnoddrigen Louis Klamroth zuschauen. Was soll´s….

  23. Wieso soll man sich das ansehen? Wenn TE diese Sendungen am nächsten Morgen so schön lesenswert abmeiert.

  24. Diese Propaganda Sendung mit dem Vorgänger von Klamroth war schon eine Zumutung für jeden normal denkenden Menschen. Das Niveau dieser Sendung ,seines Moderators und seiner Gäste entspricht dem Niveau des Staatsfernsehens in Nordkorea.

  25. Der Vormarsch leptosomer Milchgesichter, die versuchen Erwachsenen die Welt zu erklären, scheint unaufhaltsam. Es erinnert an die Fernsehsendung „Dingsda“, in der Kleinkinder mit ihren bescheidenen intellektuellen und rhetorischen Möglichkeiten versuchen, komplexe Begriffe zu erklären.

  26. Haben wir schon wieder, nach zwei fürchterlichen Weltkriegen, das “ dulce et decorum est pro patria mori“? Angesichts dieser kriegsgeilen Bande, von denen selbstverständlich niemand seinen eigenen Arsch*in in Gefahr bringen würde, kann es einem nur schlecht werden. In der Geschichte sind Kriege immer entweder durch Verhandlungen oder totaler Kapitulation beendet worden! Glaubt jemand von diesen Typen wirklich, daß die größte Atommacht der Erde kapituliert?

  27. Veto!
    Nicht der beliebte, als besonders fair bekannte Louis und seine von „Joko & Claas“ zusammengefrickelte Show im darbenden ZwangsgebührenTV sind mies, nur die Zahlen sind es!
    Es heißt also: Weiter & verstärkt gegen Rechts. Vorwärts für GRÜN, ihr schafft das schon.

  28. Arte, 3Sat, ZDF-info und Phoenix, der Rest ist Unterschichten-TV. Bald sind wir auf dem Niveau von „Idiocrazy“ (Die Zukunftsvision des Films zeigt daher ein Land, in dem kritisches Denken und Bildung nahezu ausgestorben sind.)

  29. Hört ihnen einfach nicht mehr zu.
    Denn sie hören euch auch nicht zu.
    Und sie dienen euch nicht.
    Sondern sie pressen euch Geld ab
    und verbreiten miese
    (Anti-) Nazipropaganda.
    Hat schon mal jemand gehört, wie Journalismus geht ?
    Mache dich niemals mit einer Sache gemein als Journalist.
    Auch nicht mit der besten.
    Hajo Friedrich zugeschrieben
    Hat schon mal jemand gehört, wie freiheitlich geht ?
    Der Staat kauft keine Medien ein.
    Er macht nicht Correctiv und AAS-Stiftung zu halbstaatlichen
    Zensur und Propagandainstrumenten.
    Er strebt nicht die Meinungshoheit an.
    Hat schon mal jemand gehört, wie erzliberal geht ?
    Die AfD-Abgeordneten haben dieselben Rechte und
    die selben Pflichten wie alle anderen Abgeordneten auch.
    Wer anders redet und anders handelt,
    beschädigt die Demokratie.

  30. „Es war der Lebensgefährte von Luisa Neubauer, dessentwegen…“
    Ist er nicht mehr „Lebensgefährte“ von Luisa Neubauer? Wenn nein, war er nur Lebensabschnittsgefährte dieser Frau…
    „Wenn die Sprache nicht stimmt, so ist das, was gesagt wird, nicht das, was gemeint ist………“
    (Konfuzius 551 – 479 v. Chr)

  31. Dann muss Louisa einfach mal denn MFHAF für Ihre Getreuen ausrufen, also den „Montag für Hart aber Fair“. Wenn an dem Tag dann keine staatlichen Massenaufmärsche angesetzt sind, dann müssen die FFF eben vor die Flimmerkiste, alles fürs Klima und gegen Rechts versteht sich, dann machen die auch alle mit.

  32. Wenn ich so lese was da läuft und unter welchen „Alternativen“ zu wählen bleibt merke ich, dass mir gar nie so langweilig ist, davon, egal was, in Anspruch nehmen zu wollen.
    Wie kam es, dass vor allem über 50jährige zu derart schlimmen Couchpotatos wurden, die sich wie sediert noch immer an solches Medium binden?

  33. Wie man überhaupt Klamroth als Moderator einstellen konnte?
    Er hat keine journalistische Ausbildung, seine Rhetorik ist unter aller Kanone, er kann nicht moderieren. Ein Kinderschauspieler, der danach nichts mehr erreicht hat.
    Okay, nun muss man in den Medien auch nicht unbedingt eine Ausbildung haben, es gibt Leute, die sind trotzdem talentiert genug und wachsen dann in diesen Job rein. Das sehe ich bei ihm leider nicht. Er hat weder Charisma noch Talent, ist ungebildet und kann nicht die richtigen Fragen stellen.
    Aber es ist klar: bei ARD und ZDF zählen nur noch die richtige Gesinnung. Und dass er privat in einer Beziehung mit Neubauer ist, hilft sicherlich…

  34. Selbst linksgrün affine Zuseher merken, dass ein Bubi ohne Lebenserfahrung ihnen etwas vom Pferd zurechtmoderieren will. Er soll lieber Neubauers Haushalt in Schuss halten, die kann sich aufgrund ihres Aktivismus schlecht darum kümmern. Nicht, dass sie wie weiland der Kinderbuchautor nur noch Müsli mit Wasser isst.

  35. Für das Niveau der Klamroth-Sendung ist Zuschauerzahl immer noch erschreckend hoch!

  36. Manchmal kann ein Name tatsächlich zum bösen Omen werden und ….

    …die Zuschauerquote folglich “ klamm „.

    Vermutlich wird der Louis demnächst….

    ……“klamm“heimlich …..

    …von der Mattscheibe verschwinden.

  37. > Doch die Zahlen vom Montag zeigen: der Lebensgefährte von Luisa Neubauer fährt das Ding vor die Wand.

    In der Woken Welt geht es nicht um Quoten, sondern um Haltung. Bei Bedarf wird jegliches Zweifeln verboten und wer die Politisch Korrekte Sendung auf dem Telescreen nicht einschaltet, dem wird Zentralbank-Digitalgeld-Konto für eine Woche gesperrt.

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