Die Universitäten sind Hochburgen der Linksintellektuellen. Das gilt vor allem für die geisteswissenschaftlichen Disziplinen. In den Seminaren und Kursen merkt man dies sehr schnell, da erstens kein Geheimnis daraus gemacht wird und zweitens es auch viele Dozenten gibt, die hin und wieder ihre universitären Bühnen nutzen, um ihre eigenen ideologischen Überzeugungen kundzutun und diejenigen, die diese nicht teilen, mit offensichtlicher Missachtung zu erniedrigen. Dies geschieht oft auf passiv aggressive Weise, und manchmal so subtil, dass man es nicht sofort als das wahrnimmt, was es eigentlich ist.
Man geht nach einem Seminar beispielsweise nachhause oder sitzt danach in der Mensa und irgendwie lässt einen das Gefühl nicht los, dass irgendwas nicht stimmt. In erster Linie denkt man vielleicht, etwas mit einem selbst stimmt nicht. Denn warum wurden andere Kommilitonen nicht ständig unterbrochen bei Äußerungen zu gewissen Themen? Wieso werden die eigenen Leistungen anders bewertet als die der anderen, die vielleicht kaum teilnehmen an den Seminaren und trotzdem besser abschneiden und mit offensichtlicher Sympathie gelobt werden? Wieso lässt dieses bohrende Gefühl nicht nach, dass man selbst und die eigene Meinung irgendwie falsch und irgendwie nicht willkommen ist? Wieso antwortet keiner auf die eigenen Aussagen, die man zur Diskussionen beiträgt, sondern es wird direkt der nächste dran genommen, um auf dessen Aussage einzugehen? Ist man selbst nur zu sensibel oder ist da vielleicht wirklich etwas „komisch“? Wer könnte einem diese Frage beantworten ?
Vielleicht kennen Sie das selbst, haben es schon erlebt: Dieser eine Moment, in dem man „unvorsichtig“ einfach sagte, was man denkt und alles, was danach kam, auf diesen Moment ungewollt zurückzuführen ist.
Zweierlei Demokratie
Erst nach mehreren Sitzungen in den Seminaren wurde ihm bewusst, dass tatsächlich etwas nicht stimmte, weil er sich probeweise entschlossen hatte, eine Weile besser nur noch zu schweigen und stattdessen nur zuzuhören und „vorsichtiger“ zu sein.
Es fiel ihm auf, dass ab diesem Zeitpunkt im Seminar alles viel „harmonischer“ ablief und alle anderen Teilnehmer samt Dozent sich einig waren in allen politischen Aussagen und ideologischen Ausrichtungen. Daraus resultierend dann auch in allen anderen Dingen.
Er selbst stellte dadurch fest, dass er ein Störenfried war mit dem, was er denkt und sagt, und den Kreis gestört hat. Die Verunsicherung wuchs weiter, denn er weiß entgegen der propagierten egalitären Machtstrukturen an der Uni sitzt er doch am längeren Hebel – der Dozent oder Professor. Und er weiß diese Macht zu nutzen, wofür es auch immer sein mag, denn sie steht ihm durch seinen Status zur Verfügung.
Alles was man diesbezüglich sagen würde oder machen könnte, um die Situation aufzulösen, würde es nur noch schlimmer machen. Mut wird hier nicht belohnt. Also steht man vor der Entscheidung: Von nun an den Mund zu halten, dafür aber Gefahr zu laufen, dass man gerade deswegen am Ende schlecht benotet wird, oder eben nur noch das zu sagen, was man von einem hören will.
Die zweite Option gelingt vielen Menschen, die ihr Vorankommen um jeden Preis im Sinn haben, was durchaus nachvollziehbar ist. Aber sie gelingt nicht denjenigen, die die Universität als das ernst nehmen, was sie vorgibt zu sein. Sie geraten in einen persönlichen Konflikt, weil beide Optionen sie in ihrer eigenen Integrität verletzen würden und dadurch gewissermaßen einen Gesichtsverlust vor sich selbst bedeuten würden.
Es handelt sich um persönliche Erfahrungen, die erst kürzlich wieder an einer Uni gemacht wurden. Der unbedachte Satz, der ihn seiner Meinung nach ins „Aus“ geschossen hatte, war ein Bekenntnis als Demokrat und die von radikalen politischen Richtungen, ob links oder rechts.
Es stand auch die Frage im Raum, ob die Wissenschaft bzw. die Wissenschaftler mit ihren Erkenntnissen sich aktiv politisch beteiligen sollten. Er lehnte dies ab und kritisierte die Dozentin dafür, dass sie dafür plädierte, dass „vor allem Wissenschaftler politisch aktiv sein sollten, da sie generell mehr Ahnung hätten, dadurch dass sie intensiv forschen.“
Als sie das sagte, habe es wie ein Aufruf an alle Teilnehmer gewirkt, was ihm persönlich zuwider war. Denn seiner Auffassung nach sind wissenschaftliche Erkenntnisse zunächst einmal neutral und unpolitisch. Und Wissenschaftler sollten diese auch neutral und unpolitisch mit besten Gewissen versuchen zu gewinnen.
Seine Dozentin spürte wohl, dass er nicht mit ihr konform ging und begann, ihm in den Seminaren immer wieder ihre Antipathie zu signalisieren mit all den bereits oben genannten Beispielen. Sie stellte ihn oft als eine inkompetente Person dar, die es durch irgendwelche Glücksmomente an die Uni bis in den Master geschafft hatte.
„Die Bewegung“ entscheidet, wer in diesem Land öffentlich reden darf
Zu Beginn seines Vortrages hielt die Dozentin es für wichtig, vor all seinen Kommilitonen zu erwähnen, dass sie sein ausgearbeitetes Konzept „nicht für 100% zweckdienlich“ hält, aber seine Mühen anerkennen würde. Hilfsbereit wie sie war, sagte sie, dass sie manchmal eingreifen werde, wenn es notwendig sei.
Er bedankte sich für ihre „Hilfe“ und begann. Bereits nach den ersten paar Sätzen, bei denen es schlicht um biografische Daten ging, fiel sie ihm ins Wort. Sie tat dies immer wieder und brachte ihn von Beginn an auf diese Weise immer mehr aus dem Konzept. Jeder Versuch, seinerseits den Vortrag wieder aufzunehmen, scheiterte, weil sie entweder einfach weitersprach oder sie ihn einfach erneut unterbrach mit den Sätzen: „Sie dürfen nicht vergessen zu sagen…!“ „Denken sie daran..!“
Wenn er fortfahren wollte, nahm sie einfach Personen dran, die sich nicht mal gemeldet hatten. Sie fragte völlig willkürlich nach ihren Meinungen, und wenn diese keine hatten, sprach sie einfach selbst weiter.
Manchmal übergab sie ihm nach 5- bis 10-minütigen Monologen das Wort an Stellen, die nichts mit dem zu tun hatten, worum es in dem Vortrag eigentlich ging. Als er sagte, das er gerne an der Stelle weitermachen würde, an der er unterbrochen wurde, stellte sie ihn als unfähig dar, „das Große und Ganze“ zu sehen. Die Kleinigkeiten, auf die er sich konzentriere, seien nicht wichtig.
Letztendlich unterbrach sie ihn und übernahm dann die Moderation für ganze 45 Minuten selbst. In der Zeit entschied er sich zunächst, bewusst zu schweigen. Währenddessen wurde er nicht eines Blickes gewürdigt. Als wäre er nicht da.
Sie sprach über die Bedeutung von Macht für den Diskurs. Das sei wichtig zu verstehen, damit man es an der Wurzel behandeln und bekämpfen könne. Ironischerweise hat sie dieselbe Macht anscheinend selbst gern ausgeübt durch ihre Unterbrechungen. Vom Diskurs hält sie offenbar selbst nicht viel, da fast nur sie selbst sprach.
Als sich das Seminar dem Ende näherte, stand der Student unter Druck, da er gern zeigen wollte, das er seine Arbeit gut gemacht hatte. Er entschied sich, freundlich lächelnd sie mit einem Wortspiel vorsichtig zu unterbrechen und sagte zu ihr: „Nun würde ich auch gern wieder die Macht ergreifen und den Vortrag weiterführen.“
Den Blick, den er dafür erntete, können Sie sich vielleicht vorstellen.
Doch es war zu spät. Ab diesem Zeitpunkt war er längst nicht mehr so sicher, wie er selbst dachte. Sie hatte ihn, so sagte er mir später, „längst mit ihrer Niedertracht zersetzt“. Er bekam wohl einen Blackout und wusste nicht mehr, wie er den Vortrag wieder aufnehmen sollte oder beenden könnte.
Seine Dozentin spürte, dass er nicht mehr weiter wusste und grinste ihn hämisch an.
Als er in der Gruppe eine Frage zu einem Thema stellte, und keiner etwas dazu sagen konnte, fragte er die Dozentin die bekannterweise viel Erfahrung mit genau diesem Thema hat, ob sie etwas sagen möchte. Sie verneinte lächelnd. Er vermutet, dass sie das absichtlich tat, um ihn noch mehr gegen die Wand fahren zu lassen. Es war eine Katastrophe.
Jenseits vom Korridor wird es eng
Sie war offenbar beleidigt von diesen Aussagen und regte sich auf. Letztendlich sagte sie, dass sie seine Kritik so stehen lassen könne und schickte ihn raus.
Er dachte, die Angelegenheit wird sich mit der Zeit beruhigen und hakte sie ab.
Am nächsten Tag bekam er jedoch eine saftige E-mail von der Dozentin. In dieser wimmelte es von Vorwürfen und Beleidigungen. Seine Leistungen seien „unter dem Niveau anderer“.
Er antwortete ihr ebenfalls per Mail und und wollte das Problem sachlich klären: Warum sie seinen Vortrag als solchen abwertete, da er ja selbst kaum zu Wort gekommen sei und sein Konzept nicht mal vorstellen konnte.
Auf seine E-Mail bekam er keine Antwort und wandte sich an seinen Professor. Denn es ließ ihn nicht das Gefühl los, dass diese Frau ein persönliches Problem mit ihm hat. Nur welches?
Nach Beratungen mit seinem Professor schien es letztendlich die beste Lösung zu sein, den Kurs selbst zu beenden. Denn es sei auch für ihn offensichtlich, dass ein persönliches Problem vorliegt.
Ob dieses Problem „persönlich“ oder „ideologisch“ war, scheint heute sowieso dasselbe.
Das Erlebnis zeigt, dass es tatsächlich, wie seine Dozentin sagte, um Macht im Diskurs geht. Letztendlich sind es bestimmte Machtstrukturen, denen er zum Opfer gefallen ist. Er hat fast ein ganzes Semester in diesem Kurs studiert und dafür letztendlich weder Beifall noch Leistungspunkte bekommen, weil er ihn abbrechen musste, um Schikanen zu entgehen. Paradoxerweise sind es genau diese bestimmten Machstrukturen, die auch seine Dozentin mit aller Vehemenz und Entschlossenheit und sogar mit Aktivismus „an der Wurzel behandeln“ und bekämpfen will.
Insofern sollte der Student selbst das alles wohl auch tatsächlich nicht persönlich nehmen, da es offensichtlich Probleme sind, die weder mit ihm noch mit jemand anderem zu tun haben.
Es sind die die eigenen Widersprüche, unter denen solche Personen wie die hier beschriebene Dozentin handeln. Sie sehen und bekämpfen in anderen Menschen das, was sie eigentlich selbst tun und selbst sind.
Warum sollte man sich selbst hinterfragen, wenn es viel leichter ist, diejenigen in Frage zu stellen und zu bekämpfen, die einem den Spiegel vorhalten?
Ganz vermeidbar ist es nicht, dass auch Emotionen eine Rolle spielen und in die Bewertungen eingehen: deshalb hat man ja freie Dozentenwahl und kann Leuten oft (nicht immer) auch aus dem Weg gehen.
Eine gewisse Strenge im Denken und Vorgehen kann evt. die Emotion einhegen, aber bei recht subjektiven Themen ist es gar nicht so einfach, eine gewissen Stringenz einzuführen. Im Grunde müsste man an der Uni im Geisteswissenschaftsbereich erstmal 2 Semester nur Philosophie betreiben, und erst danach anfangen, Soziologie, Germanistik oder Psychologie zu studieren. Studium generale, das gabs schon im Mittelalter, aber so fortschrittlich ist dann unsere Zeit doch nicht, denn Philosphie(die Grundlagen) gelten den meisten (also Fachidioten) dann doch als eher überflüssig.
Das von Merkel geforderte Ertragen von Widerspruch gegen kritische Äußerungen beinhaltet ja nicht nur die mögliche berufliche Vernichtung des Kritikers, sondern auch die von CDU/SPD/Grüne und Linke wohlwollend hingenommenen physischen Attacken der Kampftruppe Antifa gegen Familie und Eigentum.
Demgegenüber mag es weniger wichtig erscheinen, wenn kritische Romane aus dem gleichen Grund nicht mehr veröffentlicht werden – jedoch befürchten die Verlage ebensolche Attacken gegen Haus und Mitarbeiter. Es ist eine Sphäre der Angst entstanden. Ein Roman wie „Unterwerfung“ von Houellebecq würde in Deutschland von einem deutschen Autor nicht mehr erscheinen.
„An der Wurzel bekämpfen“, aber eben nur wenn es gegen „räääächts“ geht. Merke: „Wenn zwei das gleiche tun, ist das noch lange nicht dasselbe“
Ich wette, eine Hamburger Antifa-Schule. Die wählen im Frühjahr wieder zu 20 Prozent die Greta-Grünen und bieten beseelt weiteren Piraten all-inclusive an.
Interessant wäre das fachliche Niveau der Dozentin.
Sollte es sich um eine Professorin handeln, ist das Verhalten hochgradig unprofessionell und moralisch verwerflich, man wird allerdings nur wenig ernsthafte Mittel haben, da AStA und Fachschaften, die ja als „Anwälte“ der Studenten fungieren sollen, in den Geisteswissenschaften typischerweise auch sehr weit links stehen.
Sollte es sich um eine Doktorandin oder gar Studentin handeln, dürfte eine Antwort auf ihre Mail mit dem Professor im cc normalerweise ausreichen, um ihr eine Nachhilfestunde in Professionalität zu bescheren.
Ich bin froh, dass ich in den Naturwissenschaften studiert und promoviert habe. Meine Gleichung oder Messung stimmte auch noch, wenn der Dozent mich noch so sehr gehasst hat 😉
Ts ts ts, was sich heute so alles Akademiker schimpft?
Vielleicht sollte man diese „Irgendwas was mit…, Studiengänge“ einfach aus dem Universitätsbetrieb entfernen und den „Studierenden“ eine eigene Spielwiese zuweisen.
Na aber hallo, was ist das denn? Der Bundesgrüßonkel in Berlin hat gesagt, natürlich gebe es Meinungsfreiheit in Deutschland! Man müsse halt nur ertragen, dass nach Äußerung der Meinung jemand sagt, man dürfe ja wohl auch widersprechen. Und die GröKaZ lässt keine Gelegenheit aus, auf die bestehende Meinungsfreiheit hinzuweisen.
Wobei mir dann der in diesem Zusammenhang schon öfter zitierte Idi Amin (den zum Glück der Teufel schon geholt hat) einfällt, der ja auch betonte, er würde natürlich die Freiheit gewähren, die Meinung zu äußern, nur eben nicht die Freiheit danach!
Der Satz mit dem „Ertragen der Konsequenzen“ ist der Gipfel des perfiden. Nach diesen Logik durfte man auch bei den Nazis oder in der DDR seine Meinung sagen. Es halt halt „Konsequenzen“.
Ja, ja, die Leute meinen es nicht immer gut mit einem, so what, – oder wie einst Jordan Peterson zu den ewigen Fragen der Ungleichbehandlung bemerkte: „go on and live with it!“
Ich kenne die beschriebene Situation sehr genau. Auch ich habe naiverweise einmal auf einen Dozenten als neutralen Funktionsträger vertraut und musste dann bei einer der im Artikel sehr ähnlichen Situation feststellen, dass hier ein menschlicher Machtkampf stattfand.
Ich habe diesen Machtkampf aber nicht nur wegen meiner Naivität verloren, sondern vor allem, weil ich geistig – wie soll ich es ausdrücken – nicht geräumig genug war. Dieses erstarren der Rhetorik, diese Unfähigkeit auf die Situation angemessen zu reagieren, – das ist schon auch ein Zeichen mangelnder Plastizität zwischen den Synapsen.
Die linke Vorherrschaft in den Unis lebt von den ängstlichen Schneeflöckchen. Viele sind nicht studierfähig und gehen ständig mit diesem Gefühl der Unsicherheit schwanger, so dass solche Dozenten, die ihrerseits kaum mit fachlichen Qualitäten wuchern können, leichtes Spiel haben, sich einerseits Verbündete zu rekrutieren und andererseits mißliebige Persönlichkeiten auszugrenzen.
Wenn man solche Situationen gewinnen will, muss man sich erst einmal klarmachen, dass es sie gibt und was sie bedeuten. Dann weiß man beim nächsten Mal, was kommt und hat die Antworten parat.
Die politische Dimension erfordert dagegen einen Appell für mehr Zusammenarbeit und raus aus dem Einzelkämpferdasein der konservativen bzw. der sachorientierten Persönlichkeiten. Die Linke hat die Deutungshoheit nicht mit fachlichen Mitteln gewonnen, sondern allein durch aggressiven Gruppendruck. Schon wenige lautstarke Verbündete im Seminar reichen aus, um das eigene Rückgrat zu stärken.
„Die linke Vorherrschaft in den Unis lebt von den ängstlichen Schneeflöckchen„
Sie bringen es mit diesem vollkommen auf den Punkt und ich kann auch eigener Erfahrung sprechen, dass sie mit ihrem Kommentar zu diesem Beitrag richtig liegen. Obwohl es offensichtlich war hat jeder der Anwesenden in diesem Seminar geschwiegen. Erst nach dem Seminar sind vereinzelte Personen auf den genannten Studenten zugekommen und haben vorsichtig geäußert das die Seminarsitzung „komisch“ war. Aber was solch eine „Äußerung“ bewirken oder bezwecken soll ist fraglich denn es bringt einem auch nicht viel. Es ist nicht so das keiner mitkriegt was in solchen Situationen geschieht. Die Mehrheit schweigt eben. Und wenn man sieht was mit denen geschieht die es nicht tun, ist es in gewisser weise leider sogar nachvollziehbar- leider. Die Frage ist nur wo das hinführt und ob man das nicht eigentlich schon weiß. Danke
Danke für diese sensibel und gut beschriebene Gehirnwäsche und Einschüchterung durch die linken Spießbürger an deutschen Universitäten. Ich persönlich glaube, dass es im Kern um niedrige menschliche Beweggründe geht und die Linken der letzten Jahrzehnte für dieses Ausgrenzen und pharisäerhafte moralische Dominieren als niedrige menschliche Eigenschaften zunehmend eine Plattform entwickelt und geboten haben. Die Linken vor vielen Jahrzehnten waren ganz andere Charaktere: Rosa Luxemburg glänzte mit ihrem freigeistigen Satz „Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden“, Schumacher, Brandt und Wehner waren glühende deutsche Patrioten und Helmut Schmidt ein pragmatischer Macher, der auf die Frage nach seinen Visionen für die SPD bekanntlich antwortete „Wenn ich Visionen habe, gehe ich zum Arzt“. Heuzutage stattdessen tummeln sich bei den Linken kleingeistige, aggressive Spießbürger, so daß selbst für freundlich zurückhaltende Personen wie Sarah Wagenknecht kein Platz mehr in der Bewegung ist. Aber der Freiheitsdrang wird sich früher oder später wieder Bahn brechen – mit oder ohne Linke. Das ist fast ein Geschichtsgesetz.
Diese politische Instrumentalisierung und ideologische Gleichschaltung der Hochschulen samt der geschilderten menschenverachtenden Metoden, die man für geboten hält, um das gute „Endziel“ zu erreichen, kommen mir irgendwie bekannt vor, und zwar aus totalitären Regimen wie der NS- oder SED-Diktatur!
*Methoden (pardon!)
Eines habe ich im Laufe meines Lebens gelernt: Egal, welche Meinung einer hat, sobald er behauptet, er sei im Besitz der WAHRHEIT, wird es brandgefährlich! Das gilt für Rechte und Linke und Religiöse gleichermaßen, erst recht für Wissenschaftler.
Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass das linke Universitätsmilieu eigene Meinungen von Studenten nicht schätzt. An einer frz. Hochschule hatte ich durchweg Noten im Bereich gut bis sehr gut, außer in einer einzigen Rezension. Darin habe ich es gewagt, die Behauptungen eines globalismuskritischen linken Artikels als völlig unbelegt und sogar falsifizierbar zu entlarven. Dafür gab es dann ohne Begründung eine glatte Vier (10/20).
man stelle sich vor, was passiert wenn ein Student eine Arbeit über die Reflexion von Wärmestrahlung durch CO2 halten soll….und der Student auf einmal sagt das das physikalisch gar nicht geht….weil Gase keine Wärme reflektieren…..das gibt dann wohl ne glatte 6 und Nachsitzen bei Onkel Lesch.
Gott bewahre.. an einer Uni konstruktive Kritik äußern? Das kann nicht gut gehen.
Nun ja, in richtigen Studienfächern geht das sehr wohl, da geht’s um Fakten nicht um’s Labern.
Mathe, Physik, Informatik…, kurz MINT.
Aber ich weiß…., bloß nichts mit Mathe!
Sowas kommt allerdings auch bei meht oder minder CDU-nahen Professoren vor. Von mir verlangte einer um 22:30 Uhr am Vorabend meines Diplomvortrags, sämtliche Folien grundlos abzuändern, was dann mit Hilfe eines Kollegen.noch bis gut 5:20 Uhr morgens dauerte. Der Vortrag war dann knapp 3 Stunden später um 8:00 Uhr.
Alles pure Schikane, weil der Herr zuvor eine völlig ungenügende Witz-Arbeit mit 14 kaum bedruckten Seiten ohne Inhalt mit sehr gut bewertet hatte und seine Kollegen darüber entsetzt waren. Die nachfolgenden Diplomanden mussten das und die Kritik seiner Kollegen dann wie ich büssen… das ist schlicht die typische Unfähigkeit und das fiese Benehmen einiger Dozenten. Dass sich der Herr in Besprechungen bei meinem Vorgänger noch aufführte wie ein Irrer irritiert schon nach der
ersten Mitarbeiterbesprechung. Da hatte ich die Arbeit dort am liebsten abgebrochen.
Kann ich selbst bestätigen. Mein damaliger Physik-Lehrer gab mir in Referaten immer Bestnoten, bis ich es wagte über Kernenergie positiv zu refererieren. Der Physik-Lehrer war ein Grüner und nahm mir das sehr übel. Die Konsequenz war eine 3- ohne nähere Begründung. Da wurde mir klar, dass es soetwas wie Objektivität nicht gibt. Es gibt nur Interessen und menschliche Gefühle. Die Mehrheit lässt sich davon leiten. Deshalb zeigt man auch abgemagerte Eisbären, Flüchtlings-Babys mit Kulleraugen oder einen Donald Trump als Meteoriten einschlagen. Die Medien steuern das Volk über diese Propaganda, die direkt das Herz adressiert und den Verstand übergehen soll. Leider ist das die Natur des Menschen. Zumindest der Masse.
„Wie der Hase läuft…“ konnte man heute bei Lanz sehen, zu Gast Maaßen.
Der „Hase läuft so … „: Das Häschen übt in seinem Habitat die Hoheitsrechte rigoros aus. Es kann behaupten, doch jedes Vögelchen eingeladen zu haben, ohne zu erwähnen, dass alle anderen geladenen Gäste Füchse sind, die das eigene Ziel verfolgen, das Vögelchen lebendig filetieren zu wollen.
Das Häschen, ob Lanz oder der Dozent, wird sich allerdings niemals selbst in das Habitat eines wirklich andersdenkenden Häschens verirren, um sich dort selbst vier Füchsen zu stellen und die dann folgende Demontage ohne Anwalt über den Äther laufen lassen. „Wie blöd muss man sein, sich bei einer Übermacht von Gegnern einer Diskussion zu stellen?“ – werden Moderatoren ganz persönlich denken. Den Fehler, nur einen Gegner zuzulassen, macht Lanz nie wieder.
Erbärmlich ist das Bild, das ich von diesem Häschen gesehen habe.
Auch den Herrn Sundermeyer, geladener Fuchs, hatte ich klüger in Erinnerung. Nun ist Sundermeyer gewiss kein Feigling. Das macht ihn allerdings auch nicht zur Intelligenzbestie.
Die Leistung des Vögelchens war mehr als respektabel. Ich glaube, ich weiß jetzt sogar, wer das Zeug zum Bundeskanzler hat. Und ich weiß jetzt schon, wer sich als erster einschleimt, weil er ihm doch die Gelegenheit gab, zu reden. Das ist fast so, wie bei Ihrem Freund, sollte er einmal großen Erfolg haben.
Lanz würde ich gerne mal mit geballter Gegenrede konfrontiert sehen. Und geballt heißt ausdrücklich, nicht nur mit einem Maaßen, sondern mit zwei Maaßens. Und ein Maaßen davon ist der Moderator.
Links und intellektuell in einem Wort. Soll das ein Witz sein? Intellektualität setzt Individualität voraus, weil ansonsten keine Originalität existieren kann. Links ist quasi der Gegenbegriff zu Individualität, da Individualität wiederum der Gegenpol zur Vergesellschaftung ist. Es kommt ja nicht von ungefähr, dass die Intellektuellen in linken Gesellschaften stets besonders zahlreich die Umerziehungslager bevölkern. Diesen Rang kann Intellektuellen in linken Gesellschaften ansonsten nur eine Gruppe ablaufen, die noch krasser anti individualistisch ist, als die Linke. Weil man das erkannt hat, paktiert man im Westen deshalb auch lieber gleich mit dem Islam.
Dies konnte ich so unter Technikern nie feststellen, da wird ohnehin eher Tacheles geredet.
Egal ob das bei uns im Maschinenbau, bei den E-Technikern oder den WIngs war, da spielte sowas keine Rolle.
Und wenn, war es nie ein Problem.
Ich glaube, dass diese Geschichte wirklich ziemlich symptomatisch für den Geistes- bzw. Gesellschaftswissenschaftlichen Bereich ist, der -von Ingenieuren schon immer etwas belächelt- anfällig für diesen Menschenschlag ist.
Übrigens kann ich mit dem Begriff „linksintellektuell“ wenig anfangen.
Entweder man ist intellektuell oder politisch.
Dogmen und Intellektualität schliessen sich per definitionem aus, denn ein Intellektueller ist ein Freigeist.
Wieder ein Vorteil einer fundierten naturwissenschaftlichen Ausbildung: man lernt logisch zu denken und Sachen nach diesem Schema zu hinterfragen.
Ich hab -kleiner Einschub- ohnehin manchmal das Gefühl, dass viele Geisteswissenschaftler nicht wissen, wie man Logik buchstabiert, sonst würde man nicht irgendwelchen hanebüchenen Ideologien nachhängen.
Am Schluss gebe ich noch dem ein oder anderen Vorredner Recht, dass man solche Dinge vorher überlegen muss bei seiner Studienwahl bzw. der Wahl seiner Lehrveranstaltung, da stinken manche Sachen eben zum Himmel…
Linke sind Doppelmoralisten!
Weiber! Typisch Weiber!
(Frauen sind damit nicht gemeint.)
Der Vorgang ist nachvollziehbar und valide.
Die Erklärung dafür ist im ersten Satz mit seinem eklatanten Widerspruch zu suchen: Linksintellektuelle, denn Intellektuell = Reflexion, tolerante Nachdenklichkeit; Links = Ideologie / Gewissheit.
Es gibt keine Linken Intellektuellen. Den Intellekt und Links sind wohnen in verschiedenen Welten.
Seit der Westen völlig kritiklos die Linken der DDR ins Parlament und v. a. in die Regierung aufgenommen haben, wie Kohl SED-Merkel, hat sich das Denken in linksideologischen Bahnen in die Universitäten, Hochschulen und in die Medien gefressen. Durch den Zusammenbruch des Kommunismus wurde diese Ideologie nicht abserviert, wie zu erwarten gewesen wäre, sondern die Linken des Westens, die Grünen – die Maoisten, Trotzkisten etc. in ihren Reihen hatten (und haben) – erfuhren eine Auffrischung vom Osten. Dummheit/Verbohrtheit ist nun mal nicht auszurotten!
In den Naturwissenschaften ist es im Wesentlichen das Klima, das von dieser Seite bestimmt wird, und zwar genauso dreist unwissenschaftl. verlogen wie in den Geisteswissenschaften.
Das, was die Wissenschaft ausmacht, das vorurteilsfreie Ringen um die Wirklichkeit, der Diskurs, die Forschung, die zu Erkenntnissen und letztlich zur Aufstellung von Thesen führt, die es öffentlich von anderen Forschern zu falsifizieren gilt, um ihren Wahrheitsgehalt feststellen zu können, ist heute von Links unterwandert und ad absurdum geführt, indem Thesen auf Grundlagen formuliert werden, die nicht nach bewährtem wissenschaftl. Prinzip postuliert wurden. Diese Thesen werden als unumstößliche Wahrheit ausgegeben. Wer sie falsifiziert, wird als rechter Stümper, Lügner etc. verunglimpft. Es betrifft natürlich nicht jede Fakultät, kann es nicht aus Gründen, die im Gegenstand der Forschung liegen, aber eben doch die meisten. Es sind mir aktive Lehrstuhlinhaber bekannt, die bekennende und „politisch-pädagogisch“ agierende Grüne bzw. SPD-Anhänger sind und überhaupt keinen Hehl aus ihren Ansichten bzw. ihrer Haltung machen. Es sind bei Weitem nicht alle, aber sie kommen vor, und zwar viel zu häufig, denn Wissenschaft hat an der Sache orientiert zu sein und nicht politisch eingesetzt zu werden. Dies führt grundsätzlich zur Unwissenschaftlichkeit.
Letztlich ist das die Phase des Siechtums der Universitäten, wir werden gegenüber den Briten – man unterschätze die im Glauben an die dt. Medien und Politiker nicht in ihrer Agilität und Vernunft -, den US-Amerikanern, die sicherlich auch ihre auftretenden Sozialismusprobleme haben, und den Asiaten weiter und weiter zurückfallen.
Das hat nichts mit der DDR zu tun oder den dortigen Linken. Die hatten jahrelang keine Deutungshoheit und auch kein Rückenwind in den Medien. Es ist eine eigenständige Entwicklung der linken Bewegungen in den westlichen Gesellschaften.
Es gab keine „Auffrischung aus dem Osten“. Die DDR war politisch auch anderes ausgerichtet. Die hätten beispielsweise keinen Gender-Gaga mitgemacht. Man zitierte Lenin, Marx und Engels, aber es waren dann mehr Leerformeln, die man als Pflichtübungen begriff, um sich dem eigentlichen Gegenstand der eigenen Wissenschaft zu widmen.
Interessant, aber es sind, abgesehen von der in „Die Linke“ umbenannten SED, doch schon etliche überzeugte und eher überzeugte Sozialismusanhänger aus der DDR in die Parteien eingetreten, nicht nur in die SPD, sondern auch in die CDU, die sehr bald von sich reden machten. Ich denke, dass die schon die westlichen Linken verstärkten, wie, in welchem Ausmaß, darüber zu diskutieren wäre sehr interessant.
„Seit der Westen völlig kritiklos die Linken der DDR ins Parlament und v. a. in die Regierung aufgenommen haben, wie Kohl SED-Merkel, hat sich das Denken in linksideologischen Bahnen in die Universitäten, Hochschulen und in die Medien gefressen.“ Die Linken der DDR hat es dazu nicht gebraucht. Der Westen hatte seinen eigenen linksgedrehten 68er (Trittin, Ramelow, Kretschmann, …). Der Marsch durch die Institutionen konnte gelingen, weil das reale Beispiel des Sozialismus nicht mehr existierte. Jede linke These muss jetzt den Vergleich mit der Realität nicht mehr bestehen. Und die Nachgeborenen wie Kühnert & Co. können heute steile Thesen wie Unternehmensverstaatlichungen von sich geben ohne ernstzunehmenden Widerstand von Seiten des Establishment zu erfahren.
Korrektur: „entgegen der .. Machtstrukturen” ist Unsinn, es heißt „entgegen den Machtstrukturen”. Leider schon wieder ein falscher Mode-Genitiv.
Jein. Wikipedia sagt: „Als Intellektueller wird ein Mensch bezeichnet, der wissenschaftlich, künstlerisch, philosophisch, religiös, literarisch oder journalistisch tätig ist, dort ausgewiesene Kompetenzen erworben hat und in öffentlichen Auseinandersetzungen kritisch oder affirmativ Position bezieht.“ Jetzt stellt sich die Frage, was genau man als „Kompetenz“ bzw. „kritisch oder affirmativ Position beziehen“ bezeichnet. Ich halte es deshalb für hilfreich, zwischen „intellektuell“ und „intelligent“ zu differenzieren. Die Intellektuellen findet man bevorzugt in Politik, Medien und in gesellschafts“wissenschaftlichen“ Fakultäten deutscher Hochschulen (besonders konzentriert im Bereich Gender Studies), die Intelligenten beruflich überwiegend in den MINT-Fächern, in ihrer Freizeit bei TE, ScienceFiles oder der Achse des Guten. **
Wer nichts gelernt und wer nichts kann, fängt ein Soziologie Studium an. Früher hieß es “ Wer nichts gelernt und wer nichts kann, geht zur Post oder zur Bahn „. Beide Unternehmen waren seinerzeit staatlich. Aber heute haben auch die keine Verwendung mehr für die oben beschriebenen linken Ideologen und Feministinnen. Es ist nicht zu fassen. In dem bis 1980 extrem rückständigen China konzentriert man sich leistungsorientiert auf MINT Fächer und hat innerhalb von 40 Jahren Deutschland und die USA eingeholt, während man in dem einst technologischen Wunderland Deutschland die Universitäten mit gegenderten und feministischen Quoten-Soziologen geflutet werden, die nichts anderes können, als andere zu diffamieren.
Genau das musste ich auch denken. Ich habe mir zu DDR-Zeiten schon mein Studium nach dem Gesichtspunkt ausgewählt, dass mir die Politik dabei nicht so viel hineinreden kann: Medizin statt Archäologie oder irgendetwas Sprachliches – zum Glück konnte man in der DDR-Spätphase bis zu einem gewissen Grad fehlende „Haltung“ mit einem überdurchschnittlichen Maß an Hirn ausgleichen. Jetzt, in der DDR 2.0, bin ich erneut froh darüber, einen unpolitischen Beruf zu haben. Obwohl das Flüchtlings- und Klima-Geschwafel im Ärzteblatt auch zunehmend nervt.
Sie schreiben über das DÄ, was ich auch öfters denke!
5 x Daumen hoch für Sie, denn
DAS ist das Kernproblem, und deshalb kann bei solcher „Forschung“ in Gedanken-Daumenschrauben auch nichts wirklich Neues und Fortschrittliches mehr rauskommen. Das kann nur noch zur selbstbestätigenden Ideologieverfestigung führen.
Solche Geisteswissenschaften braucht kein Mensch.
Als ich 1984 aus Ost- nach West-Berlin kam und an der FU studierte, merkte ich recht schnell, dass es keinen Sinn machte, mir die Lehrveranstaltungen unter thematischen Aspekten auszusuchen, sondern die Dozenten den Ausschlag geben müssen, da ich sonst ähnliches erlebte, wie hier geschildert, vielleicht nicht ganz so krass. Zudem war man damals in der Wahl der Veranstaltungen noch fast völlig frei. Mit der heutigen Technik lässt sich solch ein „Schauprozess“ ja aber problemlos dokumentieren. Da sollte doch was zu machen sein … Ein wenig subversiver dürfte unsere Jugend schon sein, finde ich.
Die Jugend ist, nach meiner Erfahrung, radikaler als vor 40 Jahren, da, wie ich meine, der simple Respekt, die sich in bloßer Höflichkeit ausdrückt, verbreitet abhanden gekommen ist. Während man in GB (Oberschicht bis in die obere Mittelschicht (nach meiner Erfahrung)) oder gar in Japan, das Verhalten in der Öffentlichkeit normiert, hat u. a. in Deutschland die Unterschicht sich weithin durchgesetzt. Daher das Abitur für alle und vielfach anzutreffende Respektlosigkeit und Unhöflichkeit.
Wer also „altmodisch“ für Freiheit des Denkens und Redens eintritt und für eine unvoreingenommene Herangehensweise an eine Fragestellung, ist in diesem respektlosen und ideologisierten Umfeld von vornherein auf der Abschussliste. Das Dumme ist, dass man sich anpasst und somit den Ideologen kampflos Raum lässt, sich vollkommen durchzusetzen.
Aber das wird ja im TV etc. vorgemacht, in den Nachrichten, in Talkshows, über die man ab und an liest etc. Die Dummheit der Links-Ideologie ist dabei zu siegen, der Nachdenkliche, der Freigeist ist der Feind der Schein-Gerechtigkeits-Ideologen.
Es ist schwer, so frechen, offenem Machtmißbrauch gegenüber ruhig zu bleiben. Bewundernswert, dass der Student das geschafft hat. Er hat nicht nur alles richtig gemacht, er hat erstaunliche Reife und menschlichen Anstand gezeigt. Ich denke auch, dass die Dame schon einige „Rechte“ niedergemacht hat und dass es nicht gegen ihn persönlich ging. Dennoch ist ihm Unrecht geschehen, und das tut selbstverständlich weh. Er sollte das möglichst schnell abhaken und unter „Erfahrung“ verbuchen. Es ist ja bekannt, dass niemand das Recht auf ein konfliktfreies Leben hat.
Und wenn er sich und andere gegen den linken Meinungsterror verteidigen will, warum sich nicht mit anderen zusammenschließen? Warum nicht z. B. eine Institution oder Partei unterstützen, die genau das zum Ziel hat? So könnte er ihr und ihresgleichen am meisten weh tun. Sie könnte sich noch wundern, wenn sie merkt, mit wem sie sich angelegt hat. Sie und ihre Sippe verlieren immer mehr an Boden. Sicher wird der Student ihren Sturz noch erleben.
In der DDR war es übrigens genauso, nur dass man dann nirgendwo mehr hätte studieren können. In der angehenden neuen DDR, diesmal als linke Ökokratie getarnt, kann man wenigstens noch wechseln, notfalls ins Ausland.
Alles Gute für den Studenten! „Was uns nicht umbringt, macht uns stärker.“
Das muss man leider. Ich habe mich zuletzt über Mobbing durch einen grünen Professor sehr geärgert. Aber ruhig muss man bleiben. Man muss halt die nötigen Konsequenzen ziehen.
Irgentwie hat die Mehrheit der Deutschen Sehensucht nach DDR2 und Kommunismus und Islamismus.
Was die Idioten tun ist mir egal so lange das mich nicht direkt betrifft und das ist das tatsächliches Problem – es gibt auch kaum westliche Länder wo diese Klicke nicht den offentlichen Diskurs bestimmt unterstützt durch kommische Milliardäre aus USA.
Die Leerköpfe und Ideologen sind durch allen den Merkeldekaden dermaßen verwöhnt dass sie sich jetzt fast alles erlauben können und tun es auch tatsächlich: wieviel Euro soll eine Kwh kosten? Wieviel ein Liter Sprit? Wie weit kann man sich aus dem Fenster lehnen? Wie sicher kann sich meine anwachsende Tochter draußen nach Ausbruch der Dunkelheit fühlen? Das sind die Kosten davon dass die Mehrheit es weiter unterstützt.
Ich vermute auch dass selbst als sie auf die Straßen gehen weil nicht nur Mallorca Urlaub aber auch Wohnungsheizung nicht mehr bezahlbar bleiben, werden sie nicht begreifen warum es ihnen weh tut. Das wird dann Putin’s oder AfD Schuld, oder?
Gut, daß dem Identitären – so einer ist das wohl – von zivilcouragierter Dozentin der Garaus gemacht wurde.
Rechtsextreme haben an einer Hochschule eben nichts zu suchen. Die Dozentin sollte den Margot-Honecker-Orden bekommen für ihr mutiges Engagement und vom Bundespräsidenten höchstpersönlich das Bundesverdienstkreuz!
Dem jungen Nazi indes sei angeraten die Hochschule zu verlassen und mit Hilfsarbeiten zu versuchen wieder Anschluß an die demokratische Gesellschaft zu finden, beispielsweise als Toilettenmann im Flüchtlingsheim.
Es kann nicht sein, daß ewiggestrige Rechte auf Kosten der Öffentlichkeit Raum für ihre Hasspropaganda finden!
Verstörend finde ich allerdings das wohl eher passive Verhalten der Mitstudierenden.
Warum konnte der Fascho überhaupt zu sprechen beginnen? Fragen!!!
Normal wäre ein schrilles Trillergepfeife gewesen und bei Flucht aus dem Hörsaal hätte autonome AStA-Antifa dem die Knochen geradegezogen!
Sicherheitshalber: Wer Ironie oder Sarkasmus findet…
Klasse!
Was soll man dazu sagen, schlimmer als in der DDR zu meinen Studium-Zeiten. Gute Nacht deutsches Bildungssystem, alles so gewollt von den Haltung zeigenden Lehrern, Dozenten und Professoren.
Was ist an dem Zustand neu? Im Sommer 1989 habe ich an der DDR Uni in einem technischen Studiengang 7 Seiten Aufsatz geschrieben „Warum der Übergang vom Sozialismus zum Kommunismus gesetzmäßig ist“. Im November 1989 war dann das Gesetz hinfällig. Auf die Arbeit gab es die Note 1. Hat irgendjemand an den Müll geglaubt. Nein! Das gehörte zum Programm wie der Klimawandel heute. Und in einem Betrieb heute kann man auch seine Meinung nicht offen sagen. Dann ist man doch ein Rechter!
Das, was der „Kommilitone …, der selbstverständlich anonym bleiben will und auch bleiben muss aus Sorge um seine berufliche Zukunft“, erlebt hat, ist Sozialismus, die leichteste Form des Marxismus, in Reinkultur.
Ich weiß wovon ich rede, ich habe es vor 1989 miterleben dürfen und hätte niemals gedacht, dass diese kranke Ideologie in Deutschland wieder so mächtig wird.
Ich bin mir sicher, dass es keinen demokratischen Sozialismus und keine sozialistische Demokratie geben kann. Sobald der Sozialismus die Macht hat, ist es mit der Freiheit, inkl. Meinungsfreiheit, vorbei.
An unseren Hochschulen hat er bereits die Macht und im Journalismus ist er kurz davor, nur die „kritischen“ Leser (und TV-Glotzer) hindern ihn noch an der uneingeschränkten Machtübernahme.
Die Grünen sind bei genauer Betrachtung auch bloß lackierte Rote (Maoisten).
Nennen wir sie Wassermelonen – außen grün, innen rot, im Kern braun!
Oder wie H.M Broder sagte: Moosgrün ist das neue hellbraun.
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die Grünen jetzt erwachsen sind und wie bei einem Baum unter dem grünen Blätterdach die braune Rinde hervorlugt. Nationalsozialismus neuer Prägung ist halt international ausgerichtet, der Kern der Idologie (totalitärer Machtanspruch) ist derselbe.
Ähnliches habe ich auch schon von anderen Hochschulabsolventen gehört – und es passt auch ins Bild: Mit der dümmlichen Arroganz einer einseitigen Bildung (Allgemeinbildung findet m.E. im heutigen Bildungssystem nicht mehr statt, auch nicht beim akademischen Personal) sieht man sich als Träger der einzig richtigen Überzeugung. Das wird einer/einem dann auch noch von den ähnlich Ungebildeten in der eigenen Filterblase ständig bestätigt, denn kritisches Hinterfragen des eigenen Standpunktes gilt in diesen Kreisen als Blasphemie.
Und am Ende sind alle, die diese Meinung nicht teilen, nicht mehr nur Andersdenkende, mit denen man argumentativ im Mühen um eine Erweiterung des Wissens ringen kann (wozu es auch diese Dozentin offensichtlich an kognitiver Potenz mangelt), sondern es sind nur noch Feinde, die es zu vernichten gilt. Und damit offenbaren uns diese Menschen, dass sie sich in eben diesen Strukturen wohlfühlen, die dieses Land in der Vergangenheit bereits mehrfach ins Unglück geführt haben, und die sie vorgeben, bekämpfen zu wollen.
Frei nach dem großen Philosophen D. Bohlen: „Versuch einem Bekloppten mal zu erklären, dass er bekloppt ist …“
Man weiß doch meist vorher, welche Dozenten wo politisch stehen und von wem was zu erwarten ist. Auf die Freiheit der Wissenschaft zu hoffen, ist schon sehr blauäugig. Das Gleiche gilt teilweise auch für die Wahl der Hochschule.
Es wäre sicher interessant gewesen, wenn ein bunter Strauß akademischer Blütenlese dem Leser des instruktiven Artikels mitgeteilt worden wäre. Aber angesichts der beginnenden Erosion von Lehr – und Forschungsfreiheit im Land der größten Kanzlerin aller Zeiten ist es verständlich, dass man keine Spuren nach den konkret Handelnden legen will. Was ich aus dem akademischen Betrieb zu hören bekomme, läßt nur den Schluss zu, dass sich vornehmlich die Geistes – und Sozialwissenschaften im Prozess der ideologischen Selbstabwicklung befinden. Wenn in der DDR Naturwissenschaftler den Grundkurs Histomat und Diamat über sich ergehen lassen mussten, bestand im Leidens-Kollektiv die gemeinsame, nicht ausgesprochene Überzeugung, Bullshit hinter sich zu lassen. Verglichen mit dem Marxismus-Leninismus von einst ist an deutschen Hochschulen heute eine weitere Schwundstufe erreicht: der Murxismus-Laberismus mit den aktuellen Unterabteilungen Klimaforschung und Genderismus – der täglich schuftende Bürger ahnt gar nicht, was für einen Geistesmüll er Monat für Monat finanziert. Im Gegensatz zu den erwähnten DDR-Naturwissenschaftlern scheint eine Mehrheit des akademischen Nachwuchses heute Bullshit nicht mehr als Bullshit erkennen zu können. Oder sehe ich das zu pessimistisch – ist die (noch) schweigende Mehrheit größer als gedacht? Wenn in wenigen Jahren wieder einmal eine Reform der Universitäten anstehen wird, empfehle ich schon heute: nicht reformieren – auflösen und neugründen.
„Linksintellektuell“, was für ein lächerlicher Begriff, jetzt werden hier schon unmögliche Begriffe erfunden.
„Linksintellektuell“ ist ein Oxymoron.
um das zu verstaerken und abzurunden:
Die englische Sprache bietet hier noch einen Bonus.
‚Moron‘ wird mit Schwachkopf uebersetzt.
Passt.
Und was ist ein De-Oxy-Moron? Ein Moron mit Sauerstoffmangel?
„Paradoxerweise sind es genau diese bestimmten Machstrukturen, die auch seine Dozentin mit aller Vehemenz und Entschlossenheit und sogar mit Aktivismus „an der Wurzel behandeln“ und bekämpfen will.“:
DAS IST IMMER SO:
Ob Robespierre oder Lenin, ob Mao oder Pol Pot, ob Marx oder Joschka Fischer, … .
IMMER geht es darum, dass ICH zu wenig Macht habe. ICH möchte mehr Macht haben. Egal in welchem Namen ich auch rede und kämpfe, es geht immer nur um MICH. Da werden riesige ideologisch Gebäude errichtet, die aber nur verschleiern sollen, worum es wirklich geht: ICH WILL MEHR MACHT!
Deshalb ist z.B. das Verhalten dieser Dozentin nur „paradox“, wenn man ihre Aussagen wörtlich nimmt. Wenn man aber die wirkliche Aussage dahinter nimmt („Ich will mehr Macht. Ich will nicht unterbrochen werden. Ich will, dass alle nach meiner Pfeife tanzen“), dann ist es überhaupt nicht paradox, sondern absolut logisch.
Ich finde die Lektion für den Studenten sehr lehrreich, denn er hat das wichtigste bzgl. einer Universität jetzt gelernt: Vor der Promotion interessiert sich niemand auch nur ein bisschen für Deine Ideen und ansonsten hat man dort die Klappe zu halten. Eine gute Vorbereitung auf die spätere Arbeitswelt, egal ob in Behörden oder in der Privatwirtschaft. Wenn er echten Diskurs will, soll er eine whatsapp-Gruppe oder einen Blog zu seinem Lieblingsthema gründen. Bezahlte Staatsdiener an öffentlichen Hochschulen verschwenden ihre Zeit nicht an die Ideen von Leuten, die ihnen karrieretechnisch nichts bringen, sondern haken im glücklichsten Fall ihr Pflichtprogramm ab.
Ein Blog mit echtem Diskurs unter Nennung des eigenen Namens –
da hat der Personaler bei der Prüfung der künftigen Bewerbung richtig Freude
und verzichtet auf den weiteren Kontakt.
So sieht es doch aus.
Auch „Absolventen“ sind „geknebelt“ – außer, sie können sich über Beziehungen weiter helfen.
Was die großartige Flüchtlingsrettung seit 2015 bei mir vor allem bewirkt hat:
Vorher hat ich ein typisch westliches naiv-blödes Menschenbild, welches von den Qualitätsmedien befördert wurde.
Heute habe ich ein Menschenbild, wie es vermutlich Menschen in Russland, Indien, China, … eher haben. Kein naiv-blödes, sondern ein realistischeres. Wie die real existierenden Menschen vor allem in größeren Gruppen so sind.
Vielleicht war das frühere ein kindliches und das jetzige ist ein erwachsenes. Vielleicht müssen besonders in Deutschland die Menschen einfach erwachsen werden und ihren naiv-blöden Glauben „an das Gute“ einfach ablegen.
Sie meinen sicher das „Zwischen-den-Zeilen-lesen“. Das lehrte auch mich die Invasion 2015.
Wobei ich den naiven Glauben schon anläßlich 9/11 verloren hab. Nicht so, weil ich offizielle Darstellung anzweifle, sondern wegen der maßlosen Gehässigkeit, mit welcher „Qualitätsmedien“ jedwede Zweifler anfeindeten. Wenn ich das richtig in Erinnerung hab begann da die völlige Gleichschaltung der Medien, einerlei ob öffentlich-rechtlich oder selbsternannt qualitativ.
Komplettverlust naiven Glaubens kam dann mit dem Dönermord-/NSU-Komplex. Da ist die offizielle Darstellung bis weit in alternative Medien hinein Konsens, oder wird vorsichtig umschiffend vermieden, und darum glaube ich rein gar nichts mehr.
An Universitäten sollte ja Raum sein auch für solche Diskurse. Ich weiß nun nicht, was der Studiosus des Artikels da für ein Fach belegt, aber das dürfte er gelernt haben: BRD-Unis sind das Gegenteil von geistiger Freiheit.
Weshalb wohl nicht einer der im Seminar als Zuhörer anwesenden Teilnehmer dieses „mobbing“ vor versammelter Mannschaft aus der Metaperspektive zum Thema machen wollte?
Kann es sein, dass die dort „Mitmacher“ züchten?
Denn dass sie sich später, wenn es um ihr berufliches Weiterkommen in Festanstellungen oder, schlimmer noch, als Freiberufler geht, anders verhalten würden und Rückgrat zeigen ist doch gar nicht zu erwarten?
Das erinnert mich doch sehr an meine Zeit (Mitte 90er-Jahre) an einer beruflichen Schule in einer hessische Mittelstadt am östlichen Rande des Rhein-Main-Gebietes, die sich gerne als „lebendige Familienstadt“ darstellt. Der dortige Politik-Lehrer war damals auch Stadtrat der Grünen, heute ist er bzw. seine (auf gutdeutsch) „helfenden Hände“ auch als „Flüchtlingshelfer“ aktiv.
Als Schüler wussten wir, dass wir bei diesem sauberen Demokraten nur eine Meinung vertreten dürfen: die seinige, also grüne Meinung. Jegliche anderslautende Meinung wurde umgehend mit schlechten Noten „belohnt“.
Ich musste, während ich den Artikel gelesen habe, immer an meine ehemalige Vorgesetzte denken. Deren ‚Führung‘ bestand darin, die Anweisungen ihrer Vorgesetzten unreflektiert und auch unfachlich umzusetzen. Kritik an den Anweisungen, Hinweise auch auf die Unrechtmäßigkeit der Anweisung (!) wurden weggelabert. Sie sagte einmal, dass sie in ihrer Familie symbolisch gerne ‚Harmoniespray‘ verteile. Dies hat sie denn auch als Leitungskraft versucht. Aber Differenzen lassen sich nicht unterdrücken, insbesondere dann nicht, wenn man als Mitarbeiter straf- und haftungsrechtlich zur Verantwortung gezogen werden, und sich nicht darauf berufen kann, dass der Vorgesetzte unberechtigter Weise fachliche Anweisungen gegeben habe, man sie nur umgesetzt hat. Das Ergebnis ist, dass nach 2 1/2 Jahren mangels Mitarbeitern die Fachstelle aufgelöst werden musste.
Aber vor einigen Wochen habe ich dann erfahren, dass ihre Vorgesetzte eine Entscheidung getroffen hat, ohne Rücksprache und Rücksichtnahme auf die Funktion ‚meiner‘ ehemaligen Leitung. Sie hat dann gekündigt? Ich hab es mir natürlich nicht nehmen lassen, sie darüber zu informieren, wie sehr es mich freut, dass sie an ihrem eigenem Führungsstil gescheitert ist.
Will sagen, die Realität gewinnt! Immer. Und auch eine solche Dozentin wird scheitern. Ist nur eine Frage der Zeit!
Und Ihr Kommilitone hat, so bedauerlich es ist, einen Vorgeschmack darauf bekommen, wie im echten Leben linke ‚Demokratie‘ gelebt wird. Alles, was im Leben passiert, ist für Irgendwas irgendwann gut!
PS: Auf der Achse ist heute ein guter Artikel zu einem Opfer der
Mac Carthy- Ära, der auch die Verantwortung der aus Angst Schweigenden beschreibt.
„Von nun an den Mund zu halten, dafür aber Gefahr zu laufen, dass man gerade deswegen am Ende schlecht benotet wird, oder eben nur noch das zu sagen, was man von einem hören will.“
Genau das hatte man in der DDR früher auch gemacht. In den Schulen und in den Unis. Man trat in die FDJ ein, obwohl man es selbst nicht wollte, nur um vom „System“ in Ruhe gelassen zu werden. In den Unis war „Marxismus/Leninismus“ (mit „politische Ökonomie“ und „wissenschaftlicher Sozialismus“) Pflichtfach – selbst wenn man ein Fach aus den Naturwissenschaft studierte – und es wurden Anwesenheitslisten geführt. Also ist man hingegangen, uns hat sich angehört, was die Bonzen hören wollten, und es gegen entgegen eigener Überzeugungen nachgeplappert. Man konnte sich der pol. Indoktrination nicht entziehen. Also sagte man, was die Lehrer/Dozenten etc. hören wollten, um sich seine Noten und seine spätere berufliche Zukunft nicht zu ruinieren.
Und wieder wähnen sich die linken Spinner, die überall – nicht nur im Bildungsunwesen – den Ton angeben, in der Mehrheit, nachdem die Meinungsfreiheit über den Jordan gegangen ist. Linke Ideologien können sich auch nur dauerhaft durchsetzen, nachdem die Meinungsfreiheit erfolgreich bekämpft wurde – und das wissen die Linken aus Grünen, Altmarxisten und Neomarxisten (deshalb auch das Framing, Nudging, Gaslighting, Relotiuspresse, der Kampf um die Deutungshoheit und die Köpfe der Kinder und um jeden Mitläufer, der ganz gezielt und bewusst in eine Abhängigkeit vom Staat gebracht wird, etc.).
Wie es aussieht ist der gleiche Geist und Missionierungswahn schon längst wieder zurückgekehrt. Geschichte wiederholt sich, weil man nicht aus den eigenen Fehlern gelernt hat. Die DDR 2.0 ist in den Unis und auch in den Schulen wieder da. Zwar ohne FDJ und ohne Marxismus/Leninismus, aber wieder mit Agitation und Propaganda – die Ideologien werden heute nur unterschwellig in allen Geschwätzfächern transportiert. In der Bewertung dieses Geschwätzes ist man aber genauso eingleisig und vernagelt wie in der originalen DDR. Die Freiheit von Lehre und Forschung war einmal, und die Geister der Aufklärung würden heute in ihren Gräbern rotieren. Ein Voltaire hätte niemals ein Deutscher sein können.
Das ganz schlimme ist ja, dass sie sich ihre Zukunft ruinieren, eben weil sie nichts sagen…
Da stimme ich Ihnen zu. Es ist ein Teufelskreis, der irgendwann nicht mehr durchbrochen werden kann, wenn man es nicht rechtzeitig vorher getan hat. Danach bleibt nur noch die Möglichkeit abzuwarten, bis das System selbst am Ende ist. Das kann aber dauern – die DDR hatte 40 Jahre gebraucht.
Oh ja. Schlimmer als bei der Bundeswehr im kalten Krieg. Mir ist eine Tätigkeit an der Uni deshalb auch zuwider und ich habe die letzte Stelle deshalb vorzeitig gekündigt. Das System dort ist völlig undemokratisch und von der Diplomarbeit an wurde Leistung meist bestraft.
Ich kenne keinen einzigen Hochbegabten, der habilitieren konnte oder eine Professur bekam.
Was genau macht diese linke Dozentin „intellektuell“? Der Umstand, dass sie sich an eine Uni verirrt hat?
Die Universitäten mutieren zu Versorgungsinstitutionen für Linke. Qualifikation unnötig.
Bei dieser detaillierten Schilderung des Falles wird es intressierten Kreisen ein leichtes sein, den betroffenen Studenten herauszufinden. Er wird dann wohl nicht mehr lange auf dieser Universität sein…
Zum Fall selbst: Neben dem völlig unangemessenen Verhalten dieser „Lehrkraft*innin“ frage ich mich, warum dieser Student sich so einfach die Butter vom Brot nehmen lässt. Warum setzt er sich nicht durch, unterbricht seinerseits die monologisierende und mobbende Lehrkraft*innin usw. Ihm muss klar sein dass er nichts mehr zu verlieren hat, nur gewinnen kann. Und eine Universität ist keine Grundschule mit Welpenschutz, dieser Student ist keine 12 mehr. Im echten Leben später wird er auch immer wieder an merkwürdige und ihn angreifende Subjekte geraten, und muss sich gegen diese dann auch behaupten und durchsetzen. Was ich keinesfalls als Entschuldigung für das völlig verkommene Verhalten der Lehrkraft*innin verstanden wissen möchte.
Oder geht man dann heute in den „Safe Space“ und heult sich aus?
Sowas passiert, wenn vorherige Generationen sich auf den Lorbeeren ihrer einstigen Errungenschaften ausruhen.
Irgendwann vergessen die meisten, dass diese auch wieder weggenommen werden und stehen hilflos dar wenn es passiert.
Diesem Studenten dürfte eine solche Art von indoktrinierender Demokratiefeindlichkeit eigentlich nicht neu sein, denn bereits im Schulsystem arbeitet eine Armada an linksverschwurbelten Lehrkörpern daran, jungen Menschen die kontroverse eigene Meinung auszutreiben. Und auch, wenn die Situation für den jungen Mann unschön war: In diesem Seminar hat er mehr über das Dasein in unserem Lande gelernt als vielleicht im ganzen Rest des Studiums.
PS: „Wer nicht mitblökt, ist für Schafe bereits ein Wolf.“ (Stefan Brotbeck)
Wenn sich das einigermaßen so, wie dargestellt, abgespielt hat, dann wäre es wohl auch eine Sache für die Personalvertretung, Studentenvertretung und für eine arbeitsrechtliche Prüfung.
Sie glauben ernsthaft, dass in diesen Gremien jemand eine Chance auf eine faire Behandlung hat dessen pol. Ansichten rechts des aktuell zulässigen Spektrums liegen?
@Bill: Vermutlich habe ich zum Ergebnis die gleiche Erwartung (Befürchtung), wie Sie. Aber es gibt formal zuständige Gremien.
Diese sollten auch in Anspruch genommen werden.
In solchen Gremien sitzen nicht nur (und überall) sehr parteiische Personen.
… die alle die gleiche Meinung haben, wie die Dozentin… schwierig. Gerade die Studentenvertretungen sind ja durch und durch links