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Bundesregierung kauft Presse

Linda Zervakis – die Staatsjournalistin

09.03.2023

| Lesedauer: 2 Minuten
Wenn der Kanzler eine Journalistin braucht, bucht er Linda Zervakis. Und auch sonst verdient die Moderatorin von „Pro Sieben“ gut mit ihren Kontakten zur Regierung – nur die Zuschauer, die wollen das nicht sehen.

Einen kleinen Grund zum Feiern gab es am Weltfrauentag für Linda Zervakis: 7,3 Prozent Marktanteil erreichte ihre Sendung bei den werberelevanten Zuschauern unter 50 Jahren. Damit liegt sie genau auf dem Schnitt, den der Sender im Januar geschafft hat. Und in Anlehnung an Uli Hoeneß gilt: The trend is her friend. Stoppt Pro Sieben seine Talfahrt nicht, könnte „Zervakis und Opdenhövel live“ demnächst sogar überdurchschnittliche Quoten einfahren – auf dem Niveau von Pro Sieben halt.

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Ansonsten verliefen der Weltfrauentag und der Dienstag davor weniger gut für die ehemalige Sprecherin der Tagesschau. Zuerst berichtete TE als erstes Medium über die Praxis der Bundesregierung, Journalisten der privaten und öffentlich-rechtlichen Sender für viel Steuergeld an sich zu binden.

1,5 Millionen Euro für Journalisten auf der staatlichen Lohnliste

Anfrage enthüllt:

1,5 Millionen Euro für Journalisten auf der staatlichen Lohnliste

Dann deckte der Pleiteticker auf, dass sich hinter „Journalist 97“ das Gesicht von Pro Sieben verbirgt. Das bedeutet: Zervakis hat von Aufträgen im Wert von rund 10.000 Euro profitiert, die sie von der Regierung erhielt.

Diese Meldung kam für Zervakis zur Unzeit: Kurz davor war herausgekommen, dass sie auf der Republica Kanzler Olaf Scholz (SPD) interviewt hatte. Auf Wunsch des Kanzlers. Bezahlt vom Kanzleramt. Im Sinne des Kanzlers. „Inhaltsleer“ sei das Interview gewesen, berichtete die Wirtschaftswoche. Das Recherchenetzwerk Deutschland fand, Zervakis habe den Sozialdemokraten in dem Interview eher geschont.

Nun wehrt sich Zervakis gegen die Vorwürfe, eine gekaufte Journalistin zu sein. Sie habe sich zu keiner Zeit vereinnahmen lassen, zitiert die Welt die ehemalige Tagesschau-Sprecherin. Solche Moderationen gehörten zu ihrem Geschäftsmodell. Unter den Auftraggebern fänden sich halt auch Behörden und Ministerien. Mit ihrer journalistischen Arbeit habe das nichts zu tun.

Aber wie tritt denn Zervakis bei ihrer journalistischen Arbeit auf? Im Bundestagswahlkampf durfte sie als eines der ersten Leckerlis von ihrem neuen Arbeitgeber das „Triell“ moderieren. Den Schlagabtausch der Kanzlerkandidaten Scholz, Armin Laschet (CDU) und Annalena Baerbock (Grüne). Im Triell holte Zervakis ein Micky-Maus-Heft hervor, in dem schon 1993 vom Klimawandel die Rede war.

Dann wendet sich die Journalistin, die sich in ihrer freien Zeit etwas dazu verdient, an den Kandidaten der CDU: „Vor über 30 Jahren hat sich die ‚Micky Maus‘ schon mit dem Klimawandel beschäftigt“, in der CDU sei „Micky Maus“ wohl nicht so oft gelesen worden. Die unabhängige Journalistin stellt keine Frage. Sie spricht ein Urteil über Laschet. Der muss sich jetzt rechtfertigen oder Fehler eingestehen. Für den Kanzler zu arbeiten, beeinflusse ihre journalistische Tätigkeit nicht, sagt Zervakis. Scholz hilft sie durch übergriffige Anmoderationen seines Gegners, sieht der Zuschauer des Triells.

Die Tagesschau ist eine Institution. Die Zuschauer kommen von alleine. Auch wenn Zervakis moderiert, aber auch wenn Zervakis nicht moderiert. Zu Pro Sieben sind sie der Hamburgerin aber nicht gefolgt. Ihr Magazin „Zervakis und Opdenhövel“ floppte. Erst total. Dann gab es einen neuen Sendeplatz. Dann halbierte Pro Sieben die Sendezeit. Und dann änderte die Redaktion das Konzept. Mit Erfolg. Also relativem Erfolg: Das teure Vorzeigeprojekt liegt jetzt im Senderschnitt.

Zum neuen Konzept gehört, dass die Show weniger politische Themen bringt – sich dafür stärker an Verbraucherinteressen orientiert. „Alles wird teurer“, „Ärger mit der Deutschen Bahn“ oder „Oscars – bester Film aus Deutschland“ heißt es nun in den Überschriften. Oder die investigativen Journalisten klären den „Ursprung der Wok-WM“. Stefan Raab zieht auf Pro Sieben halt immer noch, selbst wenn Zervakis seinen Restruhm verwertet.

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29 Kommentare

  1. Seit dem sogenannten 3. Reich in Deutschland sollte es eigentlich eine Trennung von Staat und Medien geben.

    Leider haben dieses Prinzip weder der SPIEGEL-Journalist Alexander Osang (mit seiner naiven Merkel-Verherrlichung) noch Ihr beschriebener Pro 7-Fall begriffen.

    Es bleibt nur zu hoffen, dass es innerhalb der SPIEGEL-Redaktion und der Pro 7-Redaktion zu einer Revolte unter den Journalisten kommt – die sich dann gegen Alexander Osang und Ihren beschrieben Fall wendet. 

  2. Welche Rolle hat Zervakis denn für sich selbst im Mickey Maus-Universum vorgesehen? Sie sieht jedenfalls aus wie die leibhaftige Gundel Gaukeley – eine alternde Hexengans mit schwarzen Haaren, die hinter Onkel Dagoberts Geld her ist.

    Sie wird den Skandal unbeschadet überleben, denn sie ist Frau, mit Migrationshintergrund, dafür aber wohl ohne Berufsausbildung – kurz: sakrosankt.

  3. Viele Journalistinnen haben ein nettes Äußeres, aber haben sie auch einen adäquaten Geist hinter der Fassade; ich habe da große Zweifel, wenn ich mir die Bildungsgänge ansehe.

  4. Es bleibt nur die Union als Nichtregierungsfraktion übrig.
    Diese hat in ihrem Programm dem Klima-/Energiewahnsinn ein ganzes Kapitel (3.)gewidmet, die Genderideologie wird mit dem Schlagwort ,,gleiche Chancen“ relativiert(6.2) und mit,,beste Köpfe für unser Land“ ,wird die Befürwortung der Massenmigration verschleiert(7.2).
    Auch in der Anti-Russland-/Pro-Ukraine-Politik ist man sich mit der Ampel einig.
    Warum sollte man die Regierung kritisieren, wenn man die gleichen Ziele wie der Rest der Einheitspartei hat?!

  5. Ob ÖRR oder Private – geschmiertes Fernsehen von geschmierten Journalisten. Oder wie will man das nennen, wenn man von der Politik bezahlt wird? Auch das „Unterbringen“ von Steuergeldern für bestimmte Gazetten und Verlage spricht Bände über den Zustand der „neutralen“ Medien und der Demokratie! Abstoßend ist freundlich ausgedrückt!

  6. Moral ist für die anderen. Was sagen eigentlich unsere Politiker dazu? Still ruht der See. Man möchte ja nicht mit Missetaten in Verbindung gebracht werden, wenn man diese Praxis verteidigt.

    Klar ist, Politiker können korrupt sein, Journalisten und auch Bäcker. Was mir auf den Zwirn geht, ist dieses Moralgeplapper. Wir können doch nicht, wir sind dazu verpflichtet, Deutschland muß, bla bla.
    Aber mit diesem Deutschland meinen die Journalisten und Politiker die ehrlichen Dummen, die noch übrig sind.

  7. Ob Demokratie, Freiheit und Grundrechte herrschen definiert sich eben keinesfalls über Mehrheiten oder Minderheiten. So kann eine Mehrheit einer Blase die an angeblich herrschende Demokratie glaubt tatsächlich nicht darüber täuschen das trotzdem real keine Demokratie herrscht, die sich insbesondere nach den herrschenden Grundgesetzen darüber definiert, wie unabhängig die Kontrollmechanismen der naturgegeben eben nicht unabhängigen Politik und Wirtschaft ist. Einer der wesentlichen Kontrollmechanismen und Eckpfeiler freiheitlicher Demokratie bleibt, spätestens seit auch die Unabhängigkeit der Judikative jeden Rest an Glaubwürdigkeit durch merkelsche BVG Rochaden und gecancelte andersdenkende freie Richter und weisungsgebundene Staatsanwälte bliebe daher nicht der private Mediensektor, der ja als Wirtschaftsbestandteil nicht unbedingt unabhängig kann, sondern der öffentlich-rechtliche. Die Katastrophe für Freiheit, Demokratie und Grundrechte entstand, als genau dieser so wichtige Eckpfeiler demokratischer Kontrolle der Politik im Gegensatz zu deren Eigendarstellung und gesetzlichen Auftrag als katastrophal politisch einseitig unterwandert und erputscht als reine Unterorganisation der grünen und roten ideologischen Parteien entpuppte und nur jemand, den dieser merkeljahrzehntelanger DauerROTGRÜNFUNK schliesslich entsprechend fanatisierte und verhetzte wie einst kleine Hitlerjungen und Jungpioniere durch deren einseitige Medien, kann noch ernsthaft an Demokratie und ausgewogene Berichterstattung zur freien Meinungsbildung glauben. Mitten drin in allem, wovor nach dem Weltkrieg gewarnt wurde, dieses nie wieder und wehret den Anfängen, das ist erkennbar vertane Chance. MITLÄUFER und Untertanmedien wieder zu 100% hinter der und den Parteien, die natürlich immer Recht haben. Korrupte Journaillie als Schild und Schwert der sozialistischen Einheitsparteien, das ist Realität in Ausmaß und Umfang, wie niemand es knapp 30 Jahre nach dem letzten sozialistischen Großexperimenten kaum einer für möglich hielt. Nur wenige wie Boley erkannten schnell wie unbändig ubd gierig das rote Monster alles viel zu schnell wieder zurück holt und viel mehr noch. Und das war wohl auch genau Ziel und Erklärung einer merkwürdig gewaltfrei-friedlichen Revolution, die ihresgleichen in der Menschheitsgeschichte sucht und nicht findet. Glaubt alle weiter daran, das unzufriedene DDR Bürger sich selbst ihre Freiheit erkämpften, die heute in mehrheitlichen Wesenszügen längst wieder gecancelt wurden. Aber ja, reisen geht immerhin N O C H ein wenig, wo noch keine Smart-Cities bestehen,haha…

  8. Man muss sich in Acht nehmen, nicht auf die Falschen zu zeigen. Natürlich ist es verwerflich, dass sich Journalisten schmieren lassen, um sich gegenüber diesen Politikern zahm zu geben. Doch skandalös, charakterlos und – ich bin kein Jurist – an der Grenze der Rechtsstaatlichkeit ist es, wenn gewählte Politiker klammheimlich das Geld der Wähler dafür ausgeben, demselben Wähler freundlich dargestellt zu werden.

  9. Die Korruption beginnt schon damit, dass der ganze Regierungsflieger mit Journalisten voll besetzt ist, denen angeblich Interviews gegeben werden. Jeder von denen weiß, unausgesprochen, was von ihm erwartet wird. Anderenfalls ist er das nächste Mal nicht mehr dabei.

  10. Zervakis. Über sie muss man nur wissen, das sie Standing Ovations für Baerbock gab und von der Tagesschau abstammt. Mehr muss man über den Deutschen Qualitätsjournalismus nicht wissen. Ich bin echt froh, das es noch echte Journalisten und Medien gibt. Ideologen nennen sie Alternative Medien, eben genau diese, glauben auch daran, das sie selbst seriös und unparteiisch sind.

  11. Bis zu diesem Artikel habe ich nicht gewusst, dass Linda Zervakis bei PRO 7 ihr Unwesen treibt.

  12. „Pro7“, was ist das? Das ist doch sicher auch so ein Ableger der grünen Propagandamaschinerie, wie ARD & ZDF? Eigentlich fehlt nur noch ein Propagandaminister, denn ein neues Ermächtigungsgesetz wurde ja auch schon vor kurzem verabschiedet. Im Trend liegen auch wieder Prügelorgien der Polizei gegen friedlich demonstrierende Bürger, darunter viele Alte und Frauen (z.B.: Berlin). In diesem Zusammenhang sollten wir auch die Entmenschlichung der „Andersdenkenden“ durch die Sendeanstalten sehen (z.B.: Oma ist eine Umweltsau).

  13. Das Ansehen von Scholz schrumpft von Tag zu Tag massiv!

  14. Wenn früher Politiker wie BK Kohl zu Journalisten sagte „…mit Ihnen rede ich nicht“ so sagen Politiker heute zu den Journos „…kommen Sie näher, ich diktiere bzw. sprechen Ihnen was ins Mikrophon, was Sie unbedingt ungekürzt und unkommentiert so weitergeben müssen„.

    Und so sei es !

    • Wahrscheinlich sagt der Politiker heute: Wenn ich ins Stottern komme, bitte helfen sie mir mit einer Überleitung in mein Spezialgebiet…. Gender, Frauenquote,Rassismus! Inflation, Strassenzustand, Netzausbau lassen wir lieber gleich weg!

    • Na ja, kommt wohl immer drauf an, wer gerade Moderationsschicht hat, hüstel, hüstel.

  15. Die halten es seit 16 Jahren Merkel Regierung für völlig normal, sich untereinander zu schmieren. Alle Chefredakteure mussten bei Seibert zu Asylchaos und Corana Chaos antanzen und danach alternativlos berichten.
    Es ist eine freiwillige Gleichschaltung in Deutschland, weil man ja für das Gute kämpft. Dass alle Diktaturen so beginnnen, kapiert man nicht.

  16. Im Triell holte Zervakis ein Micky-Maus-Heft hervor, in dem schon 1993 vom Klimawandel die Rede war.

    Glauben sie mir, die gesamte Polit- und Mediengesellschaft versteht von den physikalischen Grundlagen der völlig irren Theorie einer Erderwärmung durch ir-anregbare Spurengase nicht mehr als das was in einem Micky-Maus-Heft steht….

    • Die verstehen mehr als sie denken. Diese Geschichte mit der Klimarettung ist lediglich ein vorgeschobener Grund um an die Macht zu kommen und diesen Staat bis zu Unkenntlichkeit „umzubauen“.
      Nur mal so! Die Bevölkerungszahl Afrikas wird sich bis 2050 verdoppeln. Da ist unser Beitrag zur Klimaerwärmung marginalisiert und obendrein viel Geld für so gut wie nix rausgeschmissen.
      Auch eine Frau Baerbock weiß das, aber redet halt nicht darüber. Genau wie über ihren Feminismus, der bei unseren Migranten einen Lacher nach dem anderen erzeugt.
      Ansonsten bin ich aber bei Ihnen.

  17. Die großen Flops der Kanzler……..
    Was dem Willy Brandt die Mathiopoulos war,
    Ist halt dem Olaf Scholz die Linda Zervakis…

  18. Als begeisterter Mickymaus-Leser erinnere ich mich noch sehr genau an eine Serie mit dem Titel „Unser Freund das Atom“, in der ausfuehrlich ueber Erzeugung & Nutzung der segensreichen Atomenergie informiert wurde. Diese Serie hat die Dame Zervakis beim Studium Mickymaus geflissentlich uebersehen.So sucht man sich im woken neudeutschen „Journalismus“ das heraus, was politisch oppurtun ist den vom Auftraggeber fuerstlich honoriert wird. Walt Disney war also seiner Zeit weit voraus. Demnaechst gibt es wohl eine Talkrunde mit Frau Zervakis und Ulrike Hermann ueber den Kapitalismus mit Verweis auf die Untaten von Dagobert Duck.

    • Da sind wir nun und diskutieren auf MM Niveau. Tagesschau findet diesen Vorgang nicht berichtenswert. Ist der Ruf erst ruiniert lebt es sich völlig ungeniert!
      Diese Leute zeigen dem Zwangszahler den schmutzigen Finger, weil sie wissen von wem sie Beschützt werden, ich auch.

  19. Mickymouse, Greta, Annalena, Ricarda usw…. : Vor solch wissenschaftsnahen Figuren fallen wir doch ehrfurchtsvoll auf die Knle.

  20. Einfach nur traurig, was in Deuschland als Polittainment durchgeht. Vermutlich wird der Abbau des Bildungsystem von den Privaten aus Eigeninteresse mitfinanziert um Menschen zu schaffen, die auf derartig niedrigem Niveau vor der Glotze hängen bleiben. Sobald man beim IQ über 90 kommt, ist deutsche Unterhaltung defacto nicht mehr zu ertragen und läuft unter „Hatewatching“ mit Abschaltgarantie nach 10 Minuten wegen hohem Blutdruck.
    „in der CDU sei „Micky Maus“ wohl nicht so oft gelesen worden“ hat sie das wirklich zu Laschet gesagt? Hat sie Mickey Mouse im Polittalk zu Primetime zitiert und als ernszunehmende Beitrag für die Problematik Klimawandel genommen? Das könnte man ja schon fast zum Meme machen. Viel weiter runter geht kaum.

  21. Wie sang Rainhard Fendrich einst? „Tango Korrupti …“
    Dieser Regierung übertrifft mittlerweile die berühmten „Bananenstaaten“. Dort weiß mann, dass man manche schmieren muss. Hier bei uns hat’s inzwischen System.

  22. Kann man vielleicht so erklären und darf sich nicht wundern. Die Dame stammt ja aus einem Kulturkreis wo Kinder Korruption und Vorteilsnahme schon mit der Muttermilch inhalieren. Dies nicht zur Kenntnis zu nehmen bessert die Situation auch nicht. Die hier aufgedeckten Ereignisse bestätigen dies nur. Egal ob Männlein oder Weiblein. Es wird halt zu gern genommen. Vergleichbar den Zuständen im EU Parlament. Da vergeht auch kein Tag wo nicht wieder ein Skandal aufploppt. Den Bürger interessiert es ja (noch!!!!) nicht. Er läßt sich ja geduldig ausnehmen.

  23. @„Vor über 30 Jahren hat sich die ‚Micky Maus‘ schon mit dem Klimawandel beschäftigt“, in der CDU sei „Micky Maus“ wohl nicht so oft gelesen worden.
    Seit es Menschen gibt , beschäftigen die sich mit dem Klimawandel , ganze Hochkulturen sind untergegangen wegen des Klimaswandels , man den Göttern geopfert ,nix hat genutzt .
    Nur auf die Idee , das Menschen daran schuld sind kam noch keine Genaration vorher , selbst nicht die Micky Maus .

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