Karl Lauterbach ist auf Extremurlaub im Inferno. Das ist wörtlich zu verstehen, denn neben dem Kick, den so ein Trip in das Rekordhitzeland Italien mit sich bringt, verweilt er im grün-roten Arkadien namens Toskana. Bekanntlich die Heimat des größten Dichters Dante Alighieri. Und ebenso wie Dante verirrt sich Lauterbach – nicht mehr ganz so in der Lebensmitte stehend – an einen dunklen Ort. Allerdings nicht einem Wald, sondern einer Kirche.
Gepackt von der touristischen Exkursion nach San Francesco in Siena erfasst Lauterbach eine gesundheitspolitische Vision: Kirchen als Kühlräume im Sommer! Verblüffend. Zwar folgen Katholiken diesem Konzept bereits seit Jahrhunderten, sich zur Abkühlung in einem Gotteshaus niederzulassen – der Autor hat von dieser Methode mehrfach Gebrauch gemacht –, doch für den Rheinländer Lauterbach ist es offenbar eine ganz neue Erfahrung. Entweder, weil er nicht so oft in der Kirche war, oder weil schlicht die Hitze fehlte.
Fleißig nahmen nicht nur die Medienschaffenden des Landes diese phänomenale Idee auf. Auch aus der klimabewegten Kirche gab es positive Resonanz. Man würde dafür sorgen, dass die Kirchen jederzeit offen stünden. Das ist zwar überraschend, denn anders als in Italien stehen in Deutschland zumindest die meisten Kirchen rund um die Uhr offen. Dann wiederum nicht, weil man sich ja erst jüngst ganz dem Klimaschutz verschrieben hat. Ironie am Rande: Bei der letzten gesundheitspolitischen Herausforderung ging es den Kirchen vor allem darum, die Gotteshäuser möglichst zu schließen, weil das der Staat so wollte. Auf dieselbe Weise überbietet der Klerus sich nun neuerlich.
Noch einmal zurück zu den geschlossenen Kirchen in Italien. Diese sind tatsächlich häufig zur Mittagsruhe geschlossen, weil auch der Pfarrer Pause macht. Das Konzept der mediterranen Siesta soll bald auch in Deutschland eingeführt werden. Das fordern zumindest die Amtsärzte für die Sommerzeit.
„Wir sollten uns bei Hitze an den Arbeitsweisen südlicher Länder orientieren: Früh aufstehen, morgens produktiv arbeiten und mittags Siesta machen, ist ein Konzept, das wir in den Sommermonaten übernehmen sollten“, sagte der Vorsitzende des Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes, Johannes Nießen, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Das hat natürlich einen Schönheitsfehler, wenn man jetzt lieber Kirchen offenhalten will zur Mittagszeit. Der Kollege Alexander Wendt hat bereits zu denken gegeben, dass die Übernahme der Siesta als kulturelle Appropriation zu werten und deswegen in Deutschland höchst problematisch sei. Der Kollege Mario Thurnes wehrte dagegen ab: Siesta sei erlaubt, wenn in Deutschland zugleich Tennissocken in braunen Sandalen vorgeschrieben seien. In diesem Sinne wäre es dann eine spezifisch deutsche Errungenschaft.
Doch nicht nur die Menschheit ist vom Rekord-Rekordsommer bedroht. Auch die Tierwelt ächzt unter den Temperaturen. Die Berliner Morgenpost warnt vor dem Fischsterben, basierend – mal wieder – auf einer dpa-Meldung. Die Deutsche Presse-Agentur hatte sich erst kürzlich mit einer Hysteriemeldung verhoben, in der sie die Bodentemperaturen als Richtwert verwendete und vor 46 Grad auf Sizilien warnte.
Nun also droht der Goldfischtod im Fischteich. Es könne wie auch im vergangenen Sommer zu lokalen Fischsterben kommen, sagte der Geschäftsführer des Landesfischereiverbandes, Lars Dettmann. „Vor allem kleine und flache Teiche, denen Wasser fehlt und die einen hohen Nährstoffgehalt aufweisen, können in Schwierigkeiten kommen mit dem Sauerstoff.“ Zu viel Futter könnte für Zierfische gefährlich werden. Ungekannte Herausforderungen für Teichbesitzer. Da räumt auch Dettmann ein: „Es ist in gewissen Grenzen auch ein normales Geschehen.“ Aber das geht in der neuen Fischtodkatastrophe eher unter.
Noch ein anderer Fall aus der Tierwelt sorgte für Entsetzen. Pauli, das Faultier, ist tot. Das Tier aus dem Allwetter-Zoo (sic!) Münster starb an Überhitzung, wie der WDR berichtet. Der Unbedarfte denkt sich bei der Schlagzeile: klarer Fall von Klimawandel! Das arme Faultier! Wird aus dem Regenwald verschleppt und findet sein Ende in der Hitzewüste Deutschland. Moment mal … ein Faultier, dass ausgerechnet in Deutschland an Überhitzung stirbt?
Pauli starb am 10. Juli 2023. Ein investigativer Blick auf die Temperaturen in Münster zwischen dem 3. Juli und dem 10. Juli offenbart: In Münster herrschten zu diesem Zeitpunkt tropische Zustände von 22 Grad. Auffällig, dass der Tod durch Hitze erst jetzt ausgebreitet wird. Der Artikel spart auch nicht an Dramatik, wenn geschockte Zoobesucher davon sprechen, das Faultier dabei beobachtet zu haben, wie es seinen Kopf wiederholt in eine Schale Wasser gekippt hätte.
Schnell entpuppt sich die WDR-Schlagzeile als Aufreger der Kategorie „Mann beißt Hund“. Wo die Schlagzeile den Tod durch Hitzesommer suggeriert, stellt sich erst beim Durchlesen das Artikels heraus, dass es eher mit Vernachlässigung durch die Zooleitung zu tun hatte. Offenbar funktionierte die Klimaanlage im Tropenhaus nicht – sie war noch nicht eingeschaltet. Es handelt sich um eine Fehleinschätzung des Personals, das die Luftversorgung als ausreichend einschätzte.
Das steht zwar alles so im Artikel. Doch der Titel und die Unterzeile sind mindestens irreführend. Schwerwiegend erscheint, dass schon zuvor Störche aufgrund von Fehlern der Zooleitung ums Leben kamen. Das Faultier ist damit nicht so sehr an Überhitzung, sondern an der fahrlässigen Haltung gestorben. Allerdings arbeiten auch Schlagzeilen zu Messerattacken nach diesem Muster. Die Lancierung dieser Meldung erscheint damit lediglich als Auftakt. Denn wer putzige Faultiere für das Pushen der eigenen Agenda missbraucht, dem ist einiges zuzutrauen.
Aber zur Zeit besteht Hoffnung das der Krankheitsminister in seiner Villa
in der Toskana bei weit über 40 Grad
austrocknet oder sich einen Dachschaden einhandelt. In Dummland war es ihm anscheinend zu kühl , weil er in die Gluthitze Italiens reiste.
Vor Hitzetot hat er wohl keine Angst .
Wäre schon gut, wenn Herr Lauterbach das hinbekommt, bevor auch beim Letzten ankommt, was Corona war und verursacht hat.
Die Intelligenz-Supermacht hat zugeschlagen: „Kleine und flache Teiche, denen Wasser fehlt…Schwierigkeiten mit ‚dem‘ (!) Sauerstoff“. Ich darf den Klima-Weisen Habeck frei zitieren: „Das Wasser ist nicht weg, es ist nur woanders, folge dem Sauerstoff und du wirst Nahrung finden“.
Armer Pauli, da kommt er aus einem Land mit 25,5 Grad mittlerer Jahrestemperatur in eines mit 9,5 Grad und stirbt den Hitzetod. Was macht so ein Tier hierzulande eigentlich im Winter? Und wenn man sich betrachtet, dass ca. 6 Milliarden Menschen in Ländern leben, deren Jahresmitteltemperatur über 25 Grad liegt, und diese was die Vermehrung angeht, alle äußerst produktiv sind wie Indien, Bangladesh oder Indonesien, nicht zu vergessen die Afrikanischen, so ist es hierzulande eindeutig zu kalt wie unser Bevölkerungsrückgang verrät. Also, her mit der Wärme, dann brauchen wir auch keine fremden „Facharbeiter“ mehr….
Man kann nur hoffen, dass das Gros der Bevölkerung gegen lauterbachsche Panikmache eine Herdenimmunität entwickelt hat.
Denn merke: Wenn Lauterbach Alarm schlägt, kann man sicher sein, dass es sich um Lobby-Interessen handelt.
Was ich nur nicht verstehe: Wenn Karlchen in der PK sich selbst widersprechend rumsalbadert, warum lachen die Jurnos ihn nicht einfach aus?!
Investigativen Journalismus findet man immer weniger außerhalb Nun also Stichwort Wetter! War nur sehr erstaunt, dass die Münsteraner Temperaturen zum Zeitpunkt des Faultier-Todes nicht bereits „Geheim“ eingestuft waren. Diese Nachlässigkeit im Kampf zur Umerziehung der Bevölkerung ist unverzeilich!
Künstliche Panikmache, wieder einmal, wie bei Corona und wieder einmal funktioniert es.
Hitze in Absurdistan: 20 Grad im HSK und sonst bis zu 27/28 Grad – das ist der Sommer in diesem Jahr. Im übrigen in Nizza und Monaco wie jedes Jahr um die 30 Grad und natürlich im Süden Spaniens, Griechenlands und auch in Sizilien wärmer – wie jedes Jahr – nichts als Hysterie um die Menschen in Panik zu versetzen.
Achtung Lauterbach! Noch 5 Wochen Sommer, dann wird’s wieder richtig kühl – vielleicht eine Gelegenheit mittels Wärmepumpe Heizstuben für den Winter vorzubereiten – bei der Hitzeeinwirkung auf die Polithirne wäre es höchste Zeit daran zu denken.
Das radikale, politisch aufgeheizte Klima, das Lauterbach mit unablässiger Penetranz verbreitet, ist um ein vielfaches schädlicher, als das wetterbedingte Klima, das umfassend über eine längere Zeit in einem bestimmten Gebiet je herrschen kann. Klima-Kalle sollte dringlich, um seiner eigenen Überhitzung vorzubeugen, stundenlang, besser tagelang, die Kühlräume aufsuchen, die er selbst zur Abkühlung vorschlägt.
Niemand stirbt wegen Hitze – selbst wenn das Narrativ von der schlimmen Erwärmung wahr wäre.
Wenn überhaupt, sterben Menschen, weil die Strompreise so hoch sind, daß man sich keine Klimaanlage leisten kann.
Nicht Klima tötet, Klimapolitik tötet.
Jetzt wir klar, warum die EU, ein Teil unserer Politiker und die letzte Generation eine solche Panik vor zunehmender Hitze haben: Für Faultiere kann sie echt gefährlich werden.
Lauterbach ist wie ein Kind, das unterwegs neue Eindrücke in Form von Geistesblitzen sofort in Ideen für „man könnte doch“ umwandelt und denkt, vor ihm wäre noch nie jemand auf diese Idee gekommen. Vielleicht ergibt sich daraus noch die Möglichkeit, den Urlaub in eine Dienstreise umzudeklarieren und vom Steuerzahler finanzieren zu lassen.
Erst massenhafter Virentod, dann massenhafter Hitzetod, und jetzt sterben auch schon die CO2-Minimalisten, die Faultiere, schneller weg als Lauterbach sie abzählen kann. Der Tod ist ein Meister aus Deutschland. Morgen fallen bestimmt die ersten Vögel vom Baum; einige sich in den Freitod stürzend. Ach Pauli, unser aller Pauli: Du darfst nicht umsonst gestorben sein!
Lieber Gott, bitte schütze mich vor dem Karlatan, der schon unzählige Menschenleben auf dem Gewissen hat – ich erinnere mich an Lipobay (cholesterinsenkende Statine), später Pandemrix (Schweinegrippe) und Du, lieber Gott, wirst noch mehr seiner Verfehlungen kennen.
Bitte schütze mich auch vor der restlichen Klimasekte.
Lass sie alle zur Hölle fahren, denn sie schmähen die Natur und die Schöpfung.
Denn die letzte Konsequenz wäre >hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott<. Willst Du das, lieber Gott?
Amen
Der Lauterbach auf der Suche nach Gott oder nach Abkühlung? Oder aufgrund des Salzmangels auf verwirrter Suche nach einem Highlight des Tages? Jedes Wort über diesen Scharlatan, der sich als BGM inszeniert, ist eines zu viel. Aber vielleicht begibt er sich in Italien auf Medikamentensuche…
… und da bei Trockenheit die Kiemen der Fische gleich mit austrocknen, können sie keinen Sauerstoff mehr aufnehmen… Merke: wasserumspülte Kiemenblättchen sind besser als luftumspülte, außer bei Lungenfischen, aber die gibt es nicht hier, sondern nur in der afrikanischen Hitzesavanne.
Auf Welt online wird im Artikel „Wie Karl Lauterbach die Kirchen von Siena verwechselte“ beschrieben, dass er den falschen Kirchennamen gepostet hat. Dafür gibt es dann natürlich keine Kritik, sondern ein Lob, wie locker und cool er doch wäre.
Mich beschleicht die böse Ahnung, dass die Amtsärzte (und nicht nur die) bei der demnächst möglicherweise stattfindenden Farce „Impfen gegen Hitzeschäden“, mit allen dazugehörigen Ingredienzien, z. B. Lockdowns, 15-Minuten-Freilauf-Käfige, abermals eine entscheidende, unrühmliche Rolle spielen werden. Das Doppelpass-Spiel zwischen der Ärzteschaft und Lauterbach, hochnotpeinlich auffällig, soll dabei wohl die Einleitung darstellen. Da werden möglicherweise die Anweisungen der WHO direkt nach unten durchgereicht.
Ansonsten wäre eine Siesta der arbeitenden Bevölkerung 24/7 über den Zeitraum von, sagen wir, 7 Tagen, zum Zwecke der Gesundheit aller, empfehlenswert. Das würde nebenbei so manches Hirn schlagartig vor dem Hartkochen der Proteine bewahren. Win-Win.
Sehr schön die Wahrheit in einer Glosse verpackt. Das diese Maßnahmen und Vorschläge der „Experten“ wieder mal komplett daneben sind, kennen wir ja aus den Corona Maßnahmen. Wie war das noch? Zum Tisch bitte mit Maske, am Tisch ohne Maske. Viren sind nämlich so nett und gönnen einem dann das Essen und belästigen uns dabei nicht.
Nachdem ja Massenaustritte aus den christlichen Religionen zurzeit an der Tagesordnung sind, dachte sich Lauterbach bestimmt er kann zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Alle rein in die Kirchen, und sicherlich kommt dann der Geistliche und erzählt einem wieder etwas, was die Kirche heutzutage so beliebt macht. Thema Flüchtlinge willkommen heißen, Angriffe gibt es nicht – nur Traumatisierte und lässt den Klingelbeutel zur Rettung der Schlepperboote umherwandern. Sicherlich fällt dem Geistlichen auch noch eine schöne Geschichte zum Klima und zur Energieeinsparung ein. So hat man doch alles was man will. Politische Bildung und Kühle. Nach dem Motto: Sollte es dir etwas heißer sein, dann pflanzen wir dir Propaganda ein (Glosse).
Lauterbach nimmt keiner mehr für voll und das zurecht. Dass er in seiner Verfassung überhaupt noch im Bundestag in einer wichtigen Position sitzt, sagt bereits alles. Ich sammle nur noch die lustigen Memes von Lauterbach, die es „en masse“ im Netz und den sozialen Netzwerken gibt. Er fühlt sich enorm wichtig, aber wird nur als Witzfigur in die Geschichtsbücher eingehen. Ich würde nicht wollen, dass auch noch hunderte Jahre später die Menschen über mich lachen 😉
Wir können uns natürlich weiterhin, nachvollziehbar, über ihn lustig machen. Dabei sollte allerdings nicht vergessen werden, dass er uns qua seines Amtes wieder jederzeit das Leben zur (Klima)Hölle machen kann. Was er bereits mehrfach unter Beweis gestellt hat.
Ich glaube, der Karl rechnet nicht damit, dass es in 100 Jahren noch welche gibt. Würde er uns sonst mit mRNA jagen?
Ansonsten: was werden Italiener denken, wenn sie des Touristen Karl ansichtig werden?
So kommt der aus der Kirche ausgetretene Herr Lauterbach tatsächlich wieder mal in ein Gebäude der abgelehnten Institution.
Auch ich bin seit Jahrzehnten aus der Kirche ausgetreten, kann mich aber immer auf‘s Neue an den wunderschönen Gotischen oder auch romanisch-schweren Kathedralen begeistern.
Immerhin werden die in Deutschland von meinem Steuergeld am Leben gehalten und auch deren Personal bezahlt.
Wir leben in einer Tyrannei der Quacksalber
Keine These ist zu schräg, zu abwegig oder zu dusselig, als dass sie nicht politisch instrumentalisiert würde. Es ist das Niveau der Regentänze und Geisterbeschwörungen – wenn endlich alle Fahrrad fahren, heilt das von Menschen geschundene Klima, wenn endlich Deutschland abgeschafft ist, dann herrscht Weltfrieden, wenn endlich der letzte Reiche, also jener mit 5Cent über staatlich definierten Schonvermögen abgefettet wurde, ja dann, endlich, ist das linksgrüne Paradies auf Erden hergestellt!
Man muß nur feste daran glauben! Und Leugner, Hexer und Hexen müssen wieder brennen! Dann, endlich…