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Mehr Fachkräfte durch weniger Arbeit?

Bei Lanz: Der grüne Traum von Wohlstand ohne Anstregung

von Gastautor

18.04.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
Die Grüne-Jugend-Chefin Katharina Stolla will den Fachkräftemangel durch weniger Arbeitszeit bekämpfen. CDU-Politiker Philipp Amthor glaubt an das gesellschaftliche Aufstiegsversprechen. Und: Ist die jüngere Generation wirklich so wehleidig? Von Fabian Kramer

Im internationalen Vergleich mit anderen Industrieländern ist Deutschland nicht nur beim Wirtschaftswachstum Schlusslicht, auch bei der geleisteten Arbeitszeit sind die Deutschen hinten. Trotz dieser Faktenlage gibt es in der Bundesrepublik politische Parteien, die finden, dass noch weniger gearbeitet werden sollte. Vor allem für die Grünen und ihre Jugend ist Arbeit fast schon etwas Unanständiges. Angeblich lassen sich nur durch weniger Arbeit gesellschaftliche Probleme lösen.

Weniger Arbeit, weniger Fachkräftemangel?

Am späten Abend treffen bei Lanz zwei völlig konträre Jungpolitiker aufeinander. Die Grüne-Jugend-Sprecherin und Co-Chefin Katharina Stolla und der CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor streiten über Arbeit und Rente. Das Offensichtliche an dieser Konstellation ist der größte Schwachpunkt einer durchaus fruchtbaren Diskussion. Beide Politiker sind für das Thema viel zu jung und haben kaum Spuren in der Arbeitswelt hinterlassen. Arbeit wird in der Sendung also nur in der Theorie debattiert, weniger aus der praktischen tagtäglichen Erfahrung heraus. Deshalb kommt es auch nie zu einer tatsächlich erlebten Schilderung von Arbeitsrealität, sondern es wird von oben herab gemutmaßt.

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Eine sehr gewagte Mutmaßung trifft Katharina Stolla. Sie behauptet: „Weniger Arbeitszeit sorgt für mehr Fachkräfte.“ Nun wäre es im Land des Fachkräftemangels wünschenswert, mehr Fachkräfte in Arbeit zu bringen, aber es vergrößert sich bei weniger Arbeit auch die Zahl der benötigten Fachkräfte. Wenn der grüne Traum einer voll bezahlten 4-Tage-Woche mit 30 Stunden Wochenarbeitszeit in Erfüllung geht, mag es zwar die ein oder andere neue Fachkraft mehr motivieren, aber der Mangel wird auf der anderen Seite drastisch erhöht. Für CDU-Mann Amthor ist die Vorstellung jenseits der Realität. „Es ist eine Wünsch-dir-was-Vorstellung“, entgegnet Amthor auf die Pläne der Grünen Jugend. „Man kann mit weniger Arbeit keinen Fachkräftemangel bekämpfen“, fährt er fort.

Auch der Moderator fragt irritiert: „Wo kommen denn die ganzen Fachkräfte her?“ Da gerät die Sprecherin der Grünen Jugend ins Schwimmen. „Ich habe jetzt keine konkrete Zahl im Kopf“, muss sie zugeben. Die demographische Situation des Landes lässt einzig den Rückschluss zu, dass die vielen Fachkräfte einzig in Stollas Wunschdenken existieren. Lanz rechnet Stolla vor, dass auf einen neuen Arbeitnehmer ganze zwei neue Rentner kommen. Es gibt schlicht und ergreifend zu wenige Menschen, die arbeiten.

Fleiß und Leistung bringen Aufstieg

Wer die ökonomische Flaute der Bundesrepublik beheben möchte, kommt an einer Produktivitätssteigerung nicht vorbei. Dieser Realität ist sich Philipp Amthor vollends bewusst. „Aufstieg, Fleiß und Leistung sind die Werte unseres Landes“, erklärt der Norddeutsche. Aus seiner Sicht würden sich nur durch Einsatz und Mehraufwand Ziele im Leben erreichen lassen, meint Amthor. Der Konservative wittert hinter der Kritik an zu viel Arbeit ein politisches Kalkül. „Viele Thesen der Grünen Jugend sind in Wahrheit Kapitalismuskritik“, analysiert er. Damit trifft er mitten ins Schwarze.

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Eine Neiddebatte und eine Debatte um Umverteilung sollen mithilfe einer Diskussion um weniger Arbeit geführt werden. Ziel ist ein staatlich gelenkter und planwirtschaftlich angelegter Sozialismus. Entweder möchte man dafür die Leistungsträger bis zur Besinnungslosigkeit schröpfen oder der Staat soll sich bis unter das Dach verschulden. Es kristallisiert sich heraus, dass man auf grüner Seite keine Anstrengung für ein gelungenes Leben auf sich nehmen will. Lieber gibt man anderen die Schuld, wenn das nicht gelingt. „Es braucht Glück zum Aufstieg“, meint die Chefin der Grünen Jugend. Ist ein sozialer Aufstieg in Deutschland etwas, das man in einem Casino gewinnen muss? Leider intervenieren weder Lanz noch Amthor und bohren nach, was Stolla mit „Glück“ meint?

Es braucht in Deutschland kein Glück mehr, eine offene Lehrstelle zu finden, die Stellen werden jedem Willigen hinterher getragen. Was es viel mehr braucht, ist die richtige Einstellung. „Ein gelingendes Leben besteht auch durch Arbeit“, meint beispielsweise Philipp Amthor. Selbstverständlich liegt er richtig. Wer bereit ist zu arbeiten, der kann sein eigenes Geld verdienen und macht sich unabhängig. Vielen Grünen ist diese Unabhängigkeit allerdings ein Dorn im Auge. Denn wer braucht einen Nanny-Staat, wie von den Grünen erträumt, wenn er sein eigener Herr und finanziell vom Staat unabhängig ist? Eigenverantwortung und Freiheitsliebe passen nicht zu den Grünen. Schuld am eigenen Unvermögen haben immer andere.

Sind die Jüngeren wehleidig?

Woher kommt eigentlich diese wehleidige und frustrierte Haltung vieler Jüngerer? Wenn man auf die Erklärungen von Stolla für den Pessimismus der Jüngeren schaut, könnte man meinen, dass er vor allem von den Haltungsmedien befördert wird. „Die Welt ist voller Krisen“, wehklagt Stolla. „Die Jugend ist mit Klimakrise, Rechtsruck und Krieg beschäftigt“, meint sie. Alles Themen, die die öffentlich-rechtliche Presse gerne in Dauerschleife sendet. Möglicherweise kann also Abhilfe geschaffen werden.

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Wer sich durch Klimakrise und Rechtsruck beunruhigt fühlt, sollte mediales Detox praktizieren. Denn in der Realität jenseits der medialen Blase könnte sich schnell herausstellen, dass es sich mehr um Pseudokrisen handelt als um wirklich alltägliche Probleme. Eventuell könnten sich aber reelle Gründe zur Beunruhigung finden lassen. An die Stelle von woken Scheinproblemen könnten Messerkriminalität, horrende Sozialabgaben und marode Infrastruktur treten, wenn man den Blick wieder klar hat.

Was viele vergessen, ist, dass es frühere Generationen viel schwerer hatten, aber trotzdem krempelten diese die Ärmel hoch. „Wenn es früher so eine Einstellung gegeben hätte, wären wir weniger weit gekommen“, meint Philipp Amthor zu Stollas ewigem Gejammer.

Alles in allem ist die Sendung entlarvend für die grüne Politik, und Amthor ist der klare argumentative Sieger. Den Bürgern versprechen die Grünen die anstrengungslose Vollversorgung, und die Schuld an der misslichen eigenen Lage wird anderen gegeben. Hinter allem steht der Wunsch nach einem alles bestimmenden Staat und Beseitigung der Eigenverantwortung.

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79 Kommentare

  1. Ein generelles Problem der Politik: man kennt die realexistierenden Probleme der Bürger nur vom Hörensagen

  2. Nun ja, in England hat man den Test ja schon gemacht. 61 Unternehmen mit knapp 3.000 Teilnehmenden haben die 4 Tage-Woche getestet. Im Ergebnis ist die Produktivität sogar gestiegen. Noch Fragen Herr Amthor? Bitte nochmal auf die Schulbank!

    • Generell, also abseits von sogenannte „Test“, sollte man sich doch fragen, wieso bei einer 4-Tage Woche die Produktivität überhaupt steigen sollte und dieses dann auch dauerhaft?

  3. Das Problem ist, daß die Natur ungerecht ist. Der eine bekommt Hirn und Fleiß mit, die andere Redegewandheit, wenn überhaupt, und sonst nichts. Der eine sieht gut aus, die andere ist hässlich.

    Gleichheit läßt sich immer nur mit Zwang erreichen und führt zu Armut für (fast) alle. Gleichheitsapostelinnen sind also immer Totalitäre. Und Sozialismus ist Mist.

  4. Wie sagte Herr von Pierer bei Maischberger : Habeck sollte sich von Fachleuten beraten lassen… Dyskalkulie ist bei Linksgruenen sehr verbreitet. Ist zwar nicht heilbar, aber Inklusion ist sehr wichtig.?

  5. Musste nach 10 Minuten aussteigen. Da diskutierten zwei Blinde über Farbschattierungen. Als Einstieg hätte Lanz die beiden fragen sollen:
    „Haben Sie in Ihrem Leben jemals etwas geschaffen oder angeboten,
    wofür andere Geld zu zahlen bereit waren?“

  6. 100%Schwarze Null , max 30% Staatsquote kompromißlos in`s Grundgesetz und eine basissoziale Grundversorgung für alle , den Rest regelt ein freier Markt ,wer sich dann noch ausbeuten läßt ist selber schuld .

  7. „Weniger Arbeitszeit sorgt für mehr Fachkräfte.“ Die grüne Herr*In hat nicht verstanden, was ihr aufgetragen wurde zu sagen. Sie meint das, woran Herr Habeck fleißig arbeitet. Weniger Arbeitszeit = weniger Arbeit. Bisher 1.000 Std. Facharbeit für 1 Facharbeiter in der Woche. Dann 0 Std. Facharbeit für = 0 Facharbeiter. Die Unternehmen hören auf, Arbeit(szeit) zur Verfügung zu stellen oder tun das außerhalb Ds. Damit erfüllt sich der grüne Traum von der Behebung des Fachkräftemangels.

    • „Die CDU habe „Vorschläge zur Flexibilisierung“ in Richtung einer Vier-Tage-Woche gemacht, denen zufolge man ein paar Tage lang jeweils zwölf Stunden arbeiten könne, „um den Freitag freizuhaben“.“
      Schreiben sie bei der Welt – und klar, dass auch die 3. „Weltreligion“ ihren Bettag hier in Deutschland mit der Zeit ohne Arbeit begehen werden will. Ich denke, das wird sein, worauf die Parteien der Einheit, wenn auch mit unglücklich gewählten Protagonisten, hinarbeiten.
      Wenn schon, denn schon – ich bin, sollte es tatsächlich dazu kommen, dafür, das Wochenende um den Montag zu verlängern.

  8. Das narrativ vom fachkräftemangel ist realiter ein mangel an ausreichend attraktiven arbeitsplätzen (bzw. ein mangel an ausbeutungswilligen schafen). Sind die arbeitsbedingungen ausreichend attraktiv, werden die betreffenden stellen ohne weiteres zu besetzen sein. *) (Das nennt sich das gesetz von angebot und nachfrage … BWL für anfänger….)
    Oder wie ich gerne zu sagen pflege: alles eine frage des geldes (nicht nur, aber primär).
    *) abgesehen davon, daß es genug arbeitslose gibt, die nur zu gern arbeiten würden, aber zB von arbeitgebern aus altersgründen diskriminiert werden oder denen zielführende weiterbildung vom jobcenter verweigert wird (in meiner beratungstätigkeit zigfach bei leuten mit top-qualifikation (alter) oder überzeugenden argumenten (weiterbildung) miterlebt).

  9. Fehler und Probleme werden in Deutschland nicht behoben sondern transformiert.

  10. Warum wird man mit solchen Thesen nochmal eingeladen?“
    weil die Politkarriere aufgebaut wird. Talkshows sind die Ministermacher. Baerbock, Habeck, Lauterbach …

  11. Man sollte wohl einfach die beruflichen Werdegänge der Grünen und ihrer Wähler (14%) in etwa analysieren und käme zu einem erstaunlichen Ergebnis.
    Überwiegend werden Grüne von Beamten und Bürgern gewählt die entweder beimStaat angestellt sind oder sich durch Berufe auszeichnen die weit entfernt von wirtschaftlich produktiver Arbeit sind .
    Wenige in körperlicher Arbeit ihren Lohn verdienende sind bei den Grünen.
    Was zeigt das ?
    Grüne scheuen körperliche Arbeit ,wie die Arbeit ,soweit sie volkswirtschaftlich produktiv ist ,von anderen Gruppen geleistet wird.
    Die Produktiven können es sich einfach nicht leisten über so viele Fantastereien und Hirngespinste nachzudenken wie die Grünen — eben ,weil sie arbeiten !

  12. Anderswo schreiben sie: „Grüne-Jugend-Sprecherin Katharina Stolla löste dabei eine hitzige Debatte aus, als sie erklärte, dass mehr Frauen im Arbeitsmarkt für eine Linderung des Fachkräftemangels sorgen könnten.
    Markus Lanz hakte irritiert nach: „Worauf wollen Sie hinaus?“ Stolla antwortete, dass bei einer Vier-Tage-Woche „unfassbar viele Frauen“ in den Arbeitsmarkt zurückkehren würden und damit der Fachkräftemangel teilweise gelöst werden könnte, da „die Arbeit gleichberechtigter verteilt“ wäre.“
    .
    Kennt Stolla das Modell „Teilzeit“ für alle, die nach Belieben und Lebensmodell weniger Stunden pro Woche arbeiten wollen, gar nicht?
    Danisch hat sich dereinst den Fachkräftemangel bei medizinischem Personal betrachtet und kam drauf, dass der Mangel auftritt, seit zu viele Frauen Medizin studierten und es dann in Brot und Lohn nicht lange aushielten und entweder komplett ausstiegen oder eben nur wenige Stunden am Arbeitsplatz zur Verfügung stehen.
    Hier im Bekanntenkreis kann ich bestätigen, dass von 10 Mitkommilitoninnen der Nachbarin nur noch 3 momentan in Arbeit im Fach sind.
    Wie das Verhältnis bei den männlichen Mitstudenten ist kann ich nicht erfahren.
    .
    Weshalb der Staat, in dem Fall die Gemeinschaft der Steuerzahlenden für private Lebensentwürfe aufkommen soll – wer kann es mir sagen? Aber auch bei Migration wurden wir ja nicht mal gefragt, ob wir Millionen mitschleppen wollen, die hier nie einen Finger krumm machen werden.

    • „Wie das Verhältnis bei den männlichen Mitstudenten ist kann ich nicht erfahren.“ Hierzu die Auskunft meiner Schwägerin, ihres Zeichens Zahnärztin: es gibt kaum noch Zahnmedizin-Studenten, da die Mädchen die besseren Abiturnoten haben…

      Einer meiner Söhne hat, da die Ziffer nach dem „1,“ in der Abiturnote zu hoch war, wegen der damit verbundenen Wartezeit aufs Medizinstudium verzichtet – stattdessen importieren wir massenweise „fertige“ Ärzte (möchte gerne wissen, welchen NC die zu Hause hatten…).

      Das ist alles krank, egal von welcher Seite man das betrachtet…

      • Stimmt. Bei anderen Nachbarn ging der Sohn nach Budapest und studiert jetzt dort Medizin. Was sicher besser ist als hier an den Unis mit Wokismus konfrontiert zu werden.

  13. Was bei den GRÜNEN für Jungmädels in die Bütt geschickt werden, ist zum Fremdschämen. Außer hohlen Phrasen und der typisch wohlstandsverwahrlosten Selbstbezogenheit kommt da gar nichts.

  14. Eins unserer großen probleme ist das wir immer mehr haben (bekommen haben) die nicht wirklich arbeiten sondern in büros die bürokratie verwalten. Dazu verdienen diese leute oft mehr als der der wirklich arbeitet und diesen staat volkswirtschaftlich am laufen hält. Darum wurde/wird der bürokratie auch immer mehr! Würden wir den bürokratiemus nur um 30% abbauen würden auf einens chlag um die 500.000 büro“arbeiter“ ihren job verlieren – vom sachbearbeiter bis hin zum anwalt usw.

  15. Amthor ist – immerhin – Jurist, Stolla hat Meteorologie studiert. da hätte man doch auch sinnvoller übers Wetter sprechen können…

  16. Der letzte Satz trifft den Punkt, Grüne brauchen zum eigenen Übeleben unmündige, unwissende, wenig gebildete Menschen, bestes Beispiel die Grüne Dame hier im Interview. Das ist die Klientel, die man versucht heranzuziehen. Mit Erfolg wie es scheint. Denn schon im Bildungswesen wird Leistung verpönt und schon da machen alle mit, nicht etwa nur grüne Bildungspolitiker. Gerne lassen sich dafür auch CDUler einspannen, auch die wollen die Stimmen leistungsunwilliger Jugendlicher!

  17. Es wird ohnehin anders kommen: Die Wirtschaft schrumpft und somit der Bedarf an Fachkräften. Einen Mangel wird es dann nicht mehr geben. Die vorhandenen können dann ihre Arbeitszeit gerne reduzieren – bei reduziertem Gehalt, wie schon heute üblich.

    • Dass solches auch einen Mangel an Steuerleistungen und damit einen kleineren Haushalt nach sich ziehen wird, so uns Lindner nicht weiter verschulden wird – das scheint weder Lanz noch seinen Palaverern vor Augen.
      .
      Ich bin mir so gut wie sicher, dass es auch heute schon so gut wie keinen Mangel an „Fachkräften“ gibt und uns das nur verkauft wird, um uns die Migration von Unpässlichen schön zu reden.

      • Also, das kann ich nicht bestätigen, ich habe gerade Kontakt gehabt mit zwei Apotheken, eine umsatzsichere in Hamburgs Westen und eine spezialisierte Apotheke in Hamburg Altona; die eine findet keine Übernahme, obwohl der Inhaber schon hoch im Rentenalter ist und die Apotheke aufgrund der umliegenden hohen Alters Struktur ein Selbstläufer ist, die spezialisierte Apotheke muss den Geschäftsbetrieb einschränken, da nicht genug Nachwuchskräfte und PTA zur Verfügung stehen. Es stellt sich für mich und wahrscheinlich für alle anderen auch die Frage, wo sind denn die jungen Leute. Die Apothekerin sagte mir, ein Teil der Universitäts Abgänge ginge in die Industrie, aber das kann ja nicht alles erklären. Also nochmals die Frage, wo bleiben die Leute und geht’s denen zu gut?

      • @Dr. Rehmstack: ob in dem Studiengang der Anteil weiblicher Absolventen ähnlich hoch ist wie in Medizin? Und ob man darin einen Grund finden könnte, weshalb auch da nur wenig weiter geht, wie wir es gewohnt waren?
        Denn auch in Apotheken gibt es Nachtdienste und außergewöhnliche Arbeitszeiten – und wenn man Stolla glauben will, ist das ja von Frauen nicht zu leisten? Zudem ist auch PTA wie MTA oder ZMA ein zumeist von Frauen gewählter Ausbildungsberuf.
        Krankt es also daran?
        Und in welchen Bereichen fehlt es über den medizinisch-pharmazeutischen hnaus an Einsatzkräften tatsächlich? Denn auch mein Zahnarzt klagt, dass er so gut wie niemanden findet, der im verlässlich zuarbeiten will.

      • Ja, das ist sicher so. Der weibliche Anteil überwiegt auch hier den männlichen um ein Vielfaches. Aber es bleibt doch dann die Frage, warum studieren diese Frauen dann diese Fächer? Es kann doch nicht der alte Verbindungsstudentenscherz (übertragen) gelten: Wer bis zum Physikum noch keinen Doktor hat, muss ihn selber machen. Dass die Arbeit im Krankenhaus mit Überstunden, Nachtdiensten, Bereitschaftsdiensten eines der schlechtesten Arbeitsplatz Situationen darstellt, wird keiner bestreiten, der dieses erlebt hat. Da sich aber der Weg in die Niederlassung durch all die „Reformen“ und Budgetierungen nicht mehr lohnt, rechnet man das finanzielle Risiko und Arbeitseinsatz gegen den wirtschaftlichen Gewinn, führt das zwangsläufig dazu, dass viele Frauen für sich entscheiden, dann doch lieber halbtags zu arbeiten oder, wenn es finanziell möglich ist, sich ganz der Kinder Erziehung zu widmen. Wenn jetzt Herr Lauterbach klagt, dass wir auf eine Hausarzt Mangel Situation zu steuern, dann liegt es doch ganz einfach daran, dass sich der persönliche Einsatz, der für einen Hausarzt, besonders im ländlichen Bereich zwangsläufig erforderlich ist, sich nicht mehr lohnt. Vor einer Generation konnte ein Hausarzt mit einer Anzahl von Patienten (=Krankenscheinen) auskömmlich leben konnte mit der man heute keine Praxis mehr führen könnte. Letztendlich bleibt es wohl dabei, dass es eine Imbalance zwischen brutto und netto, über alles gerechnet, gibt. Entschuldigung für die Länge des Textes.

  18. Eine sehr gewagte Mutmaßung trifft Katharina Stolla. Sie behauptet: „Weniger Arbeitszeit sorgt für mehr Fachkräfte.“ 

    Deutschland befindet sich offensichtlich bereits in der Endphase römischer Dekadenz. Wie diese endete, sollte allgemein bekannt sein.
    Wenn der Islam erst das Zepter übernommen haben wird, erübrigen sich auch noch gewisse Talkshows, in denen ohnehin keine Fachkräfte mehr zu Wort kommen.

  19. https://imgur.com/a/VZ3jSB2
    Der Bildungsstand Handwerker , der ist im Bundestag 1 % bei den Grünen und mit 2 % bei der CDU/CSU vertreten . Die AfD hat die meisten Handwerker , wie auch bei den meisten abgefragten Ausbildungen und Studienabschlüssen !

  20. Ich kann bestätigen, dass sich durch weniger Arbeit gesellschaftliche Probleme lösen lassen. Seit ich in einer Art Alterszeilzeit bin, ist meine Frau durch meinen erhöhten Beitrag zur Hausarbeit viel glücklicher. Daher muss ich der grünen Jugend zustimmen. ?

  21. Meine Frau (Jahrgang 1960) hatte gestern ein Gespräch bei der Rentenberatung. Die Sachbearbeiterin war perplex als sie die Berufslaufbahn sah. Eintritt ins Erwerbsleben mit 14 Jahren. „So früh haben Sie angefangen zu arbeiten? Mein Sohn ist 14 Jahre alt, noch ein Kind, ich könnte mir gar nicht vorstellen dass der schon arbeiten ginge….“. Meine Frau:“ Ja, 40 Stunden Woche und 18 Tage Urlaub im Jahr, so habe ich angefangen“. Deutschland ist wohlstandsverwahrlost, die TV-Talkrunden sind nur der sichtbare Beweis der Deutschen Dekadenz….

    • Vor Renteneintritt ließ ich mich vom VDK beraten. Der Berater schaute meinen Versicherungsverlauf an, 47 Beitragsjahre, und sagte: „ich hatte noch nie jemanden, der so viele Beitragsjahre auf dem Konto hat“

  22. Klar, Anhänger links-grüner Ideologien haben ein Problem damit, dass man auch heute noch durch harte Arbeit ein Wohlstandsniveau erreichen kann, das einem eine gewisse Unabhängigkeit vom allmächtigen Staat ermöglicht. Daher bekämpfen SPD und Grüne auch Freiberufler. Alleine schon die erste Silbe des Wortes ist für diese Leute ein Affront.
    Nach meinen Beobachtungen haben Anhänger links-grüner Ideologien aber noch ein ganz anderes Problem mit dem Kapitalismus. In kapitalistischen Systemen erfolgt in der Privatwirtschaft die Entlohnung in Relation zur Wertschöpfung. Also eigentlich noch nicht einmal in Relation zur Arbeitszeit. Dies hat Effekte zur Folge, welche Anhänger links-grüner Ideologie und auch Staatsgläubige nicht verstehen und als ungerecht empfinden. So kann z. B. ein Malermeister mit eigenem Betrieb viel mehr Geld verdienen als jemand, der in einer sog. NGO aktiv ist, obwohl der Malermeister viel weniger Bücher gelesen hat. Und damit kommen sie und z. B. auch Beamte einfach nicht klar. Ein befreundeter Richter beschwert sich z. B., dass manche Anwälte mehr verdienen als er als Richter. Aber beim Staat erfolgt die Entlohnung auch nach vollkommen anderen Kriterien als in der Privatwirtschaft. Die Verständnisprobleme sind daher nachvollziehbar und werden sich nicht lösen lassen.

    • Der erwähnte Richter kann jederzeit auf die andere Seite des Tisches wechseln, wenn er sich das zutraut. Dann verdient er auch mehr. Muss allerdings auch mehr dafür tun und steckt dann selbst voll in der Haftung, die die Gerichte mit Blick auf die Berufshaftpflichtversicherung der Anwälte gern auf die Anwälte abwälzen.

  23. Hat nicht mal jemand Philipp Amthor – meines Erachtens zutreffend – als einzigen Menschen beschrieben, der aussieht als würde er gleichzeitig Kindergeld und Rente beziehen?
    Dieses grüne „Etwas“ schafft es nicht einmal sich dem Anlass entsprechend angemessen zu kleiden, vom inhaltlichen Nonsens will ich gar nicht erst anfangen.
    Vielen Dank an den Gastautor, sich so etwas anschauen zu müssen grenzt ja schon an Masochismus.

  24. Da Herr Habeck sich aufmachte „fossile Geschäftsmodelle“ zu zerstören, wird es bald noch weniger Möglichkeiten für „Fachkräfte“ geben, sich für dieses Land einzusetzen. Hier auf dem Parteitag 2022 in Bonn: https://twitter.com/AbschnittsBV/status/1581570907616649217
    Wie soll unter solchen Umständen „Produktivität gesteigert werden“?
    Kann es sein, dass in Deutschland seit 2015 nur der „Arbeitsmarkt“ um Migration wächst – und der um die von solchen genutzten Infrastruktur? Und das allesamt auf Steuerzahlers Kosten, während der „produktive Bereich“ von Habeck durch Mangel wie Erhöhung der Kosten von Energie eliminiert wird?
    Kann nicht gut gehen, das. Aber woher sollen grüne das wissen?
    Auch Lanz irrt – oder kürzt unzulässig, indem er nur die Rentner erwähnt und auch „Pensionäre“ auslässt: „Lanz rechnet Stolla vor, dass auf einen neuen Arbeitnehmer ganze zwei neue Rentner kommen.“. Zudem lässt er aus, wie viele zu alimentierende Jungmänner zusätzlich von einem Arbeitnehmer auszuhalten sind.
    Was für Flachdenker!
    Zumal die systemische Komponente ganz und gar aus dem Spiel gelassen wird.
    .
    „Die Jugend ist mit Klimakrise, Rechtsruck und Krieg beschäftigt“
    2 der Themen sind permanent gepflegte Narrative und das 3. wird in der Ukraine aus der Welt geschafft, wenn der Richtige in den USA die Wahlen gewinnen wird.
    Den Religionskrieg im eigenen Land haben sich allerdings solche wie die grüne Stolla und cdu-Amthor, auch örr-Lanz, selbst ins eigene Land geholt, was woanders mit „eat your own dogfood“ kommentiert wird.
    Leben bedeutet für den Einzelnen übrigens schon immer, sich in einer bestehenden Welt und unter den gegebenen Umständen zu behaupten. Solche mit der Phantasie, dass sich die Umgebung ihren Träumen und Wünschen anzupassen habe gebar erst die Neuzeit – oder?

  25. Frau Stollas Vorstellungen leben von der Prämisse, dass jeder Bürger an beiden Seiten der Volkswirtschaftlichen Rechnung beteiligt sein will, also an Einkommen und an Arbeit.
    Aber selbst wenn die Automatisierung so weit vorangeschritten ist, dass man tatsächlich mit DURCHSCHNITTLICH 20h pro arbeitsfähigemfähigem Bürger auskommt, heißt das noch lange nicht, dass wir das gleiche Inlandsprodukt erwirtschaften können, indem wir maßregeln, dass jeder genau 20h zur Arbeit beitragen „darf“. Denn die Qualität und Produktivität der verrichteten Arbeit ist hochsensitiv gegenüber dem Können und auch Wollen der Arbeitenden. Aber so was kann man sich ohne eigene Qualifikation und Erfahrung (nehme ich an?) schwer vorstellen.
    Mit Frau Stollas „Umverteilung der Arbeitslast“ kann man höchstens einen feudalen Bauernstaat regieren.
    PS zu: „Es braucht in Deutschland kein Glück mehr, eine offene Lehrstelle zu finden,die Stellen werden jedem Willigen hinterher getragen.“ Ja, das gilt zunehmend auch für akademische Stellen.

  26. Aufgabe von Lanz wäre es, zu klären, wie Produktivitätssteigerung möglich war und ist. Nämlich nicht durch längere Arbeitszeit sondern durch wissenschaftlich-technische Forschung und Entwicklung, so dass man mit deren Hilfe Arbeitsprozesse mechanisiert, maschinisiert, automatisiert und kybernetisch steuert [Industrie 4.0] sowie effektiver und effizienter organisiert.

    Die Meteorologin Stolla arbeitet ja auch nicht wie ihre Kollegen vor 60 Jahren mit Rechenschieber und Logarithmentafeln – oder selten per Auftrag mittels Grossrechnern – sondern eben mit modernen Messgeräten und selbst genutzten hochleistungsfähigen Rechnern und Programmen.

    • SAP wie Bosch entlassen gerade hier in D insgesamt um die 6000 Menschen, die nicht mehr gebraucht werden, weil Prozesse verschlankt wurden – oder weil man, bei Bosch als Autozulieferer anzunehmen, die Produkte für E-Fahrzeuge schlicht nicht mehr braucht.
      .
      Wenn ich zudem täglich sehe, wie von Meteorologen gemachte Hinweise wegen des Wetters so gut wie immer nicht mit der Realität übereinstimmen wundert mich bei der grünen gar nichts.

  27. Die Dame (w, m, d?) Stolla folgt nur grüner Logik. Sinkender Energieverbrauch dank weniger Firmen. Sinkende Fachkräftenachfrage dank sinkenden Arbeitszeiten (und -plätzen). Läuft.

  28. Kurz zusammengefaßt: materielle und geistige Wohlstandsverwahrlosung. Elterliche Vollversorgung wird durch die des Staates ersetzt, am besten in der Politik. Das Ergebnis ist bekannt.

  29. Wenn man den Slogan vom angeblichen „Fachkräftemangel“ permanent weiter transportiert – wie den von der „Geheimkonferenz“ in Potsdam – wird er um keinen Punkt wahrer – aber durch Zuseher wie Leser „glaubhaft“.
    Kann jemand bitte einmal in Realität darstellen, welche Fachkräfte wo tatsächlich und in welchem Ausmaß fehlen und vielleicht, sollte sich ein Mangel bestätigen, auch gangbare Wege zur Verbesserung darstellen?
    Zumal Unternehmen permanent abwandern oder wie SAP jetzt um die 2600 Menschen freisetzen werden. Auch die SZ trägt ihr Scherflein zur Erhöhung der Zahl der Arbeitslosen, wenn auch nur in geringem Maße, bei.
    .
    Denn merke: ohne, dass sie uns von fehlenden Kräften und Zahlern unserer Renten verkündet hätten, wäre die Einwanderung nicht möglich.
    Woanders schreiben sie eh, dass die jungen Herren nur als „Konsumenten“ gedacht werden, um unser angespartes Vermögen über Bande Steuer wie Sozialversicherung der Wirtschaft in die Hände zu spülen.
    Der Anteil der „Werktätigen“ an dieser Klientel kann als gering eingeschätzt werden, während der Anteil an Straftaten, was heißt Mehrarbeit wie Verluste, gar Schäden, für andere, deutlich steigt. Für mich ist eh ein Wunder, wie uns seit nunmehr 10 Jahren gelingt, Millionen neuer Kostgänger all inclusiv zu pampern, ohne von solchen einen Anteil zu verlangen.

  30. Diese Diskussion zeigt einmal mehr, wes Geistes Kinder die Grünen im Allgemeinen und Frau Stolla im Besonderen sind. Da erübrigt sich wohl jeglicher Kommentar.

  31. „haben kaum Spuren in der Arbeitswelt hinterlassen.“
    ‚Keine‘ würde es besser treffen.
    Stolla? Schwamm drüber, denn hier wird das Erwartbare geboten.
    Aber das man von jemand, der das Wort ‚Arbeit‘ auch nur vom Hörensagen kennt, belehrt wird, dass „Aufstieg, Fleiß und Leistung die Werte unseres Landes“ sind, „Wenn es früher so eine Einstellung gegeben hätte, wären wir weniger weit gekommen“, um letzlich philosophisch-verquasst anzumerken, „Ein gelingendes Leben besteht auch durch Arbeit“, hat schon etwas Anmaßendes.
    Die Wahrheit ist, dass sich Amthors Lebensentwurf eigentlich nicht grundsätzlich von dem Stollas unterscheidet. Er versteht es aber, diesen lebensnaher, verdaulicher zu verpacken.
    Der eine, Amthor, singt das Hohelied der Arbeit, die andere, Stolla, das des Müßiggangs. Beider gehen dabei davon aus, dass das jeweils beschworene Milieu dafür sorgt, dass sie weiter unbeschwert von Arbeit und Mühsal in Talkshows sitzen können um sich darüber zu streiten, wie es denn so um die Arbeitswelt steht.

  32. Die heutige Arbeitswelt leidet unter der Besserwisserei von komplett Ahnungslosen. Immer aktuelles Beispiel: Die Landwirtschaft. Brüssel, Berlin und zahllose NGOs erzählen von ihren Schreibtischen aus den dortigen Fachkräften ungefragt, wie es vermeintlich besser läuft. Oder: Nicht einmal der banale Besuch einer Imbissbude kommt noch ohne eine anschließende Kritik auf Instagram oder Facebook aus, einschließlich der lächerlichen Bildchen von Pommes rotweiß oder angebissenen Dönerfladen. Der Mandant weiß alles besser als sein Anwalt. Die Kfz-Werkstatt wird am besten gar nicht mehr aufgesucht, „weil man da ohnehin nur besch… wird“ und wozu gibt es schließlich youtube. Betriebsintern erklärt der Vertrieb der Fertigung, wie man eine Lagerhalle organisiert. Es scheint, dass zuviele Leute den falschen Job haben. Das gilt in besonderem Maße für Politiker. Der kriegsbegeisterte Herr Kiesewetter zum Beispiel: Warum ist er nicht längst in die ukrainische Freiwilligenlegion eingetreten? Amthor und Stolla könnten ja in die Produktion gehen, wenn sie soviel über Arbeit wissen. Es ist ganz einfach: Lasst die Leute, die etwas von ihrem Job verstehen, einfach in Ruhe. Das gilt für jeden. Besonders natürlich für die Politiker deutscher Art, also die in besonderem Maße unbegabten.

    • Hinsichtlich Kiesewetters:
      wer sollte solchen Propagandisten uns zu Lasten ersetzen können?
      Harald Kujat, Generalinspekteur der Bundeswehr a.D.?
      Das werden sie nicht zulassen!

  33. Wenn Politiker, also die lebende Definition von Minusleistern, über „Leistung und Fleiß“ schwadronieren ist das an Lächerlichkeit nicht mehr zu toppen.

  34. Ja, aber das ist doch wirklich nichts Neues! In diesen Sendungen reden ständig Politiker, die vom Berufsleben keinerlei Ahnung haben, die noch nicht einmal ein Studium erfolgreich abgeschlossen haben! Wenn Stolla und Amthor, eine fehlgeleitete Grüne und ein vorlautes CDU-Bürschchen, das schon mehrfach negativ in den Schlagzeilen war, über Arbeit sprechen, werden jede Krankenschwester, jeder Altenpfleger, jeder Mechaniker und jede Verkäuferin sich unbedingt angesprochen fühlen! Das ist nur billige Unterhaltung, wie sie uns jeden Abend im Fernsehen präsentiert wird!

  35. Stolla:“nach 10 Stunden am Laptop kommt mir kaum noch ein kluger Gedanke…“ ich wage mal zu behaupten, daßdas bereits nach 10 Sekunden der Fall ist. Unfassbar, was die von sich gibt! Noch nie im Leben gearbeitet und redet über Produktivität und Arbeit, und natürlich über „Modellstudien“. Typische grüne Blase.

  36. Wohlstand ohne Anstrengung = leistungsloser Wohlstand. Ich persönlich denke diese Entwicklung ist eine der Ursachen warum wir genau da stehen, wo wir stehen. Es sind nicht alle jungen Menschen so. Ich kenne in meinem Umfeld viele junge Menschen welche eine erfolgreiche Ausbildung abschließen, sich zum Meister, Techniker weiterbilden. Die ein Studium in der Regelstudienzeit mit Prädikat abschließen und anschließend promovieren. Das sind nicht die Jungen welche die Deutungshoheit, die alleinige Wahrheit auf den Bühnen dieser Welt beanspruchen. Es sind die Menschen welche sich abseits der „heißen Luft“ wirkliche Qualifikationen erwerben und gute Chancen haben sich einen eigenen Wohlstand und für den Rest der Gesellschaft zu erarbeiten.

    • Auch meine erwachsenen Kinder gehören zur Gruppe der Leistungswilligen und -fähigen. Deshalb rate ich ihnen dazu, ihr Talent nicht an Scholzland 2024 zu verschwenden, sondern ihr Glück im Ausland zu suchen. Mein Mann und ich haben uns etwas Wohlstand verdient und werden uns damit wohl auch bald verabschieden. Jeder Steuercent für diese Regierung ist zu viel!

    • Von denen bräuchten wir auch welche in der öffentlichen Verwaltung. Aber da treffen diese Leute auf Quoten, die sich für einen Großteil von ihnen als Zugangshindernisse darstellen. Das ist ein doppelter Nachteil für die Gesellschaft: Einerseits fehlen die guten Leute in der Verwaltung, andererseits werfen die weniger begabten Quotenschwätzer ihnen dann erfahrungsgemäß auch noch Knüppel zwischen die Beine, wenn sie in der Privatwirtschaft tätig werden wollen. Die Nichtleister haben sich leider überall festgesetzt. Das wird der Gesellschaft noch Jahrzehnte nachhängen.

  37. Die Wirtschaftsweise K. Stolla hat die Lösung für das Facharbeiterproblem gefunden. Nun denn, das muss sie nur noch den Wirtschaftsbossen klarmachen, die glauben doch tatsächlich noch daran, dass die „die schon Arbeit haben“ doch bitteschön noch mehr arbeiten sollen, sonst funktioniert der Sozialstaat nicht mehr (Dulger, Sewing, etc.). Die W-Bosse und ihre Denkweise ist genau so dumm, wie die von Stolla. Haben Dulger und Konsorten nicht mitbekommen, dass Millionen keine Lust auf Arbeit haben und auch nicht müssen?

  38. „Eine sehr gewagte Mutmaßung trifft Katharina Stolla. Sie behauptet: „Weniger Arbeitszeit sorgt für mehr Fachkräfte.““
    Bei dieser Fallkonstellation wäre es aus finanzieller Sicht und aus sicherheitstechnischen Gründen tatsächlich dringend nötig mehr zu arbeiten.
    Aber selbst so hält man die „Fachkräfte“, teils ohne Ausbildung und fehlenden deutschen Sprachkenntnisse, nicht ab hier her zu kommen. Die meisten kommen nicht um hier zu Arbeiten, sondern um den deutschen Sozialstaat und ihr Leben zu genießen.
    Diese grüne Frau redet völligen Unsinn.

  39. Kein Wunder, dass den ÖR angeblich das Geld vorne und Hinten nicht reicht. Man kann es fast riechen wie hier die Hunderteuroscheine für die Demokratieabgabegebühren nutzlos verschürt werden.

  40. Ich finde es interessant, welche Arbeitsethik die Bibel vertritt, was den Westen ja nun jahrhundertelang geprägt hat:

    • Sieh dir die Ameise an, du Faulpelz! Nimm dir ein Beispiel an ihr, damit du weise wirst! Sprüche 6,6
    • Der nachlässige Arbeiter und der mutwillige Zerstörer sind Brüder. Sprüche 18,9
    • Fleiß führt zu Macht, Faulheit macht zum Sklaven. Sprüche 12,24
    • Fleiß mit Überlegung bringt sicheren Gewinn, jede Übereilung bringt nichts als Verlust. Sprüche 21,5
    • Denn wer arbeitet, hat ein Anrecht auf Lohn. Lukas 10,7

    Das Programm der grünen Sekte führt geradewegs in Armut und Abhängigkeit. Wollen wir das wirklich?

  41. Wer statt in die Bildung und Ausbildung zu investieren, mit Fleiß den Zuzug von Analphabeten finanziert, kann sich die Diskussion über Fachkräftemangel ersparen.

    • Das ist der einzig tatsächlich wachsende „Berufszweig“ in Deutschland seit Jahren: der sich um die angebliche „Integration“ der hier anwalzenden Massen kümmert, die per se gar nicht möglich ist.
      Wie viele Arbeitsplätze werden inzwischen, vom Steuerzahler finanziert, an Millionen solcher „Neukommer“ hängen?
      Von der von solchen mit genutzten Infrastruktur ganz zu schweigen.

  42. Die Grüne-Jugend-Sprecherin und Co-Chefin Katharina Stolla und der CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor streiten über Arbeit und Rente. 

    Über Arbeit können die beiden ja gerne sprechen, denn es würde nicht viel anders ausfallen, als wenn es politische Urgesteine machen würden, die nichts weiter als Berufspolitiker sind und vielleicht ja als junger Mensch vielleicht eine Ausbildung gemacht haben. Deshalb haben sie ja noch lange keine Lebenserfahrung, was das Arbeiten angeht – und zwar die Arbeit in einem Unternehmen, wo man beispielsweise in Schichten arbeiten muss oder auch gerne bei Wind und Wetter draußen arbeitet; nicht jeder arbeitet am Schreibtisch, sondern ruiniert sich seine Gesundheit und Knochen.

    Weniger Arbeit, weniger Fachkräftemangel?

    Das wäre wirklich ein toller Trick; so zeigt es aber sehr deutlich, wie wenig Intelligenz es benötigt, um einen prächtig bezahlten Platz in der Politik zu bekommen.
    Ich wäre lachend aus dem Studio gegangen.
    Wie kommt man bloß auf die selten dümmliche Idee, dass weniger Arbeit dazu führt, auf einmal mehr Fachkräfte zu bekommen? Dass mehr Menschen in Arbeit kommen könnten, weil die Stundenleistung zumindest gleich sein müsste, die in einem Unternehmen geleistet werden. Doch so etwas würde in aller Regel dazu führen, dass ein Teil von dem Arbeitnehmer dann eine Halbtagsstelle hätte und praktisch eine zweite bräuchte und den Lebensunterhalt bestreiten zu können, der sich immer weiter verteuert.
    Man sollte endlich damit beginnen, Einstellungstest für diejenigen einführt, die in die Politik gehen wollen; möglicherweise sogar als Berufspolitiker. Das würde zudem den Bundestag ziemlich eindampfen, wenn dann auch noch eine abgeschlossene Berufsausbildung verlangt würde. Da würden sich die Grünen im Bundestag gewaltig reduzieren.

  43. Sie können sich nicht mal zwischen Fanta und Cola entscheiden, aber ab 16 Lenzen wählen dürfen. Vielleicht ja die Omma Courage….das wärs noch!

  44. > Die Grüne-Jugend-Chefin Katharina Stolla will den Fachkräftemangel durch weniger Arbeitszeit bekämpfen.

    Strikt nach der Habeckonomics – würde man mit dem Arbeiten sofort aufhören, wäre das Problem der vielen Insolvenzen schlagartig gelöst. Follow the Habeck!

  45. Warum sollte ausgerechnet aus dem Mund einer Nachwuchsgrünen angesichts identischer ( also nicht mal rudimentär vorhandener ) intellektueller Voraussetzungen im Vergleich zu den Altvorderen dieser Sekte geistvolle Äußerungen abgesondert werden ? Dann sag‘ mal dem Ochsen , das er nicht brüllen soll…

  46. Die links-grün Gehirngewaschenen sind auch in der Jugend unseres Landes in der Minderheit. Die Medien erzeugen den irrealen Eindruck die links-grüne Blase sei die Mehrheit. Wenn man sich die Umfragen unter jungen Menschen ansieht, stellt man fest, dass eine große Mehrheit den „alten“, aber ewig jungen Lebensinhalten zuneigt: Liebe, Freundschaft, Familie, Beruf, gutes Einkommen und ggf. ein eigenes Häuschen. In dieser Runde diskutierten einmal mehr die Blinden über die Farbe. Der trotz seiner Jugend alt wirkende Amthor hatte die richtigen Argumente. Sie sind zwar nicht durch eigene Lebenserfahrung abgesichert, aber durch die Lebenserfahrung der großen Mehrheit im Land. Die Mehrheit im Land ist eigentlich immer konservativ gewesen, wählt aber aus unerfindlichen Gründen zu 80% das links-grüne Altparteienkartell, zu dem auch die Union gehört. Es wird noch etwas dauern bis die Gewohnheitswähler anfangen ihr Wahlverhalten zu ändern. Es muss wohl noch schlimmer kommen, bevor es wieder besser werden kann.

    • Ja. Die meisten leben recht „konservativ“ – alleine deshalb ist es seltsam, dass sie sich, politisch-massenmedial angeregt, in Massen formieren und gegen sich und ihre Art zu leben selbst demonstrieren.
      Wann fängt der Verstand auch hinsichtlich dessen das Arbeiten wieder an?

  47. Was viele vergessen, ist, dass es frühere Generationen viel schwerer hatten, aber trotzdem krempelten diese die Ärmel hoch.“
    Diese Aussage ist richtig und falsch zugleich. Schwerer hatten es die Faulen, folglich war ihre Kopfstärke viel geringer. Heute sind es die Ärmelaufkrempler, die es schwerer haben. In früheren Generationen reichte das Arbeitseinkommen eines Vollzeitarbeitnehmers, um die 4 bis fünfköpfige Familie angemessen, wenn auch nicht luxuriös, zu versorgen. Heute müssen bei gleicher Familiengröße beide Eltern arbeiten, und richtig gute Jobs haben, um mit denen mitzuhalten, die lieber gleich ganz zuhause bleiben. Das ist keine tragfähige Konstellation. Familien mit drei und mehr Kindern müssen von den Sozialabgaben und Steuern befreit werden. Auch über die Erstattung von Mehrwertsteuer für große Ausgaben wie Küchengeräte, Möbel, Autos im Rahmen der Steuererklärung könnte man nachdenken. So würden fleißige Leute wieder mehr Nachwuchs haben. Die sind es, die wir fördern müssen, nicht die ganzen dahergelaufenen Versorgungssucher aus aller Welt. Wir können unser erarbeitetes Geld nur einmal ausgeben, deshalb sollten wir es so verwenden, daß es uns hilft, nicht anderen. Klugheit, Bildung und Fleiß müssen wir fördern, nicht Dummheit, Rechtgläubigkeit und Faulheit.

  48. Links-grüne Kapitalismuskritik: Die Made beschwert sich über den Speck, in und von dem sie lebt.

  49. Frau Stolla
    Nach dem Abitur absolvierte Stolla für ein Jahr einen Freiwilligendienst mit der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste.[3] Danach absolvierte sie an der Universität Hamburg ein Studium der Meteorologie, das sie mit einem Mastergrad abschloss.[4] Sie arbeitete ab dem vierten Semester als studentische Hilfskraft für das Max-Planck-Institut für Meteorologie.[5] “ https://de.wikipedia.org/wiki/Katharina_Stolla
    oder was für Grüne Politkarriere wichtig ist: 1 Jahre Dienst bei einer NGO! Immerhin hat sie ein abgeschlossenes Studium
    Sind die Jüngeren wehleidig?“ganz klares Ja!! Das zeigte sich bereits in meinem aktiven Arbeitsleben in der Krankheitsstatistik. Schon vor 4-5 Jahren glänzten meine jungen Kollegen, Altersgruppe bis 35 Jahre, mit dem Spitzenplatz an Krankheitstagen. Sie klagten ständig über Stress und permanente Verfügbarkeit. Unfähig das Firmenhandy nach Feierabend und am Wochenende auszuschalten, beklagten sie, dass sie die mails am Abend und am Wochenende nicht zur Ruhe kommen lassen.

    • Immerhin hat sie ein abgeschlossenes Studium“ – ja, aber wer braucht Meteorologen? Die schaffen es ja nicht einmal, am Morgen das Wetter für den Nachmittag richtig vorherzusagen. (Gut, es gibt Ausnahmen: Die Briten hatten das Wetter für den D-Day richtig vorhergesagt. Aber das war 1944, seitdem…). Ein Meteorologiestudium ist ungefähr vergleichbar mit dem Studium der Astrologie. Wichtig ist die Glaskugel, die bei den Meteorologen allerdings nicht so heißt. Da sagt man „Modellrechnung“.

    • Fragen Sie einmal, wie die Krankenstatistk bei den Beamten aussieht!

      • Das kann ich übrigens verstehen. Will man nicht remonstrieren ist das ein gangbarer Weg, sich der Mitschuld, gegen den Souverän und gegen Deutschland zu arbeiten, zu entziehen.

    • Sie habe völlig recht, aber…
      Was in Vorhandyzeiten der absolute Ausnahmefall war, nämlich, dass man nach Feierabend oder am Wochenende (Freitagen) mit dienstlichen Dingen belästigt wurde, ist heute Standard. Inzwischen muss man sich sogar dafür rechtfertigen, warum man in seiner FREIZEIT einen Anruf auf seinem PRIVATHANDY nicht beantwortet hat. Und oftmals geht es dann dabei umso überlebenswichtige Dinge wie „Wenn Du am Montag nach X fährst, muss Du unterwegs noch tanken.“, „Den Karton mit dem Druckerpapier habe ich an die Pforte gestellt, der Pförtner weiß auch Bescheid.“.

      • naja, meine PRIVATNUMMER gab ich nie bekannt und mein Diensthandy schaltete ich aus bzw. hatte „nicht stören“ von – bis aktiviert.
        Es geht, wenn man will..

  50. Klassische Propagandaveranstaltung. Amthor und Stolla lassen sich von unseren Steuergeldern durchfüttern und maßen es sich an über „Arbeit“ zu sprechen. Fakt ist, dass die Abgaben auf Arbeit viel zu hoch sind. Genauso wie die Lebenshaltungskosten, besonders Miete und Energie. Beide Politiker fressen aus dem gleichen Trog, aus dem von Großkonzernen, Banken, Versicherungen und Fonds. Beide haben kein Problem damit, mit Milliarden Waffen- und Pharmakonzerne abzufüttern und ihre Klientel mit reichlich Förderungen zu übergießen. Das ist genau das Gegenteil einer Leistungsgesellschaft, die Fleiß und Engagement belohnt. In der deutschen Politik geht es einzig und allein darum, an gewisse Tröge heranzukommen und an gewisse verbundene Gruppe Gelder auszuschütten; das macht die CDU nicht anders als die Grünen. Fleißige Arbeiter sind beiden Parteien völlig wurscht.

    • Ja, allein schon, wenn man vier Jahre im Bundestag sitzt, ist die Pension auf Lebenszeit gesichert!

  51. klar, Generation Doof glaubt auch an das Perpetuum mobile….träumen darf man, aber einem Volk diese Träume als Realität zu verkaufen ruiniert alles was bisher erreicht wurde.

    • Da fällt mir Maxwell Chikumbutso aus Afrika wieder ein, der es mit seinem stromerzeugenden Fernseher sogar bis in die Tagesschau geschafft hat. Die Redaktion hat den Blödsinn tatsächlich für bare Münze genommen. Und deren Zuschauer natürlich auch. Aber, was will man erwarten…

    • Ich finde es nicht gut, immer eine ganze Generation in einen Topf zu werfen. Es baut sich hier nämlich gerade ein gigantischer Konflikt für die Generation Z an. Nach meinen Beobachtungen ist die Spaltung in dieser Generation viel stärker als das früher in meiner Jugend der Fall war (bin Ü50). Sowohl im Umfeld meiner Tochter als auch bei meinen Kunden (zumeist große Unternehmen) habe ich immer wieder mit jungen Leuten zu tun, die leistungswillig, leistungsstark und auch ziemlich clever sind. Gefühlt trifft das auf ca. 1/3 dieser Generation zu. Diese sog. Generation Z spaltet sich somit gerade in Winner und Looser. Und das ziemlich extrem. Somit stellt sich die Frage, ob die Minderheit der Leistungswilligen und Leistungsstarken in Zukunft bereit sein wird, neben uns Alten auch noch die Looser mit durchzufüttern. Wenn die Looser auch noch vermehrt in irgendeiner Form für den Staat tätig werden, sind sie für die wertschöpfend Tätigen auch noch ganz schön teuer. Eigentlich viel zu teuer.

      • Die Konzentration auf das Durchfüttern von „Rentnern“, das der Generationenvertrag vorsieht, lässt, wie Sie schon schreiben, vollkommen aus, dass gleichzeitig Massen aus aller Welt, die das ausnutzen, viel höhere Kosten schaffen, als es unsere Alten jemals tun.
        Wie viele kurz Eingereiste hier pro Steuerzahler ausgehalten werden müssen, wird gar nicht berichtet. Und was das Brimborium um die herum uns kostet auch nicht.
        Und auch ich kenne viele, die dennoch den richtigen Weg zu gehen bereit sind.

  52. Die Grüne-Jugend-Sprecherin und Co-Chefin Katharina Stolla und der CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor streiten über Arbeit und Rente“

    Das ist, als ob zwei Blinde über Farben diskutieren.

    • Oliver, absolute Zustimmung. Dieser Kommentar bringt es kurz und prägnant auf den Punkt.Volltreffer

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