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Eine spannende Sendung

Karl Lauterbach bei Markus Lanz: Krebs und Krankenhaussterben

16.05.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
Markus Lanz führt am Mittwochabend keine oberflächliche Diskussion. Stattdessen geht er auf Faktensuche: Warum muss es in Deutschland zu einem Krankenhaussterben kommen? Und wie steht es um die Krebsforschung? Lauterbach kann wieder viele Reformen versprechen – aber kommen sie auch?

Lauterbach ist kurzsichtig. Also nicht, weil er nicht gut sieht. Sondern, weil seine Politik kurzsichtig ist. Unter dem Gesundheitsminister wurde Cannabis legalisiert – aber nicht geregelt, wie Cannabis legal und kommerziell produziert werden darf. Nur der private Anbau, oder in Cannabis-Social-Clubs ist erlaubt. De facto ist die Cannabis-Legalisierung eine Geldwaschmaßnahme für Dealer und die Kartelle, die sie versorgen.

Aber die Cannabis-Legalisierung soll nicht Zentrum dieser Sendung sein. Markus Lanz selbst hat sichtlich keine Lust mehr auf dieses Thema. Es geht um die Krankenhausreform, an der Lauterbach seit seinem Amtsantritt arbeitet. Sie ist dringend notwendig: „Wir haben das teuerste Gesundheitssystem in Europa, wir haben eine durchschnittliche Lebenserwartung, die sich in den letzten 10 Jahren nicht günstig entwickelt hat“, die Digitalisierung von Praxen und Krankenhäusern gehe nicht voran, analysiert der Gesundheitsminister selbst.

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Teil des Problems sind die Krankenhäuser. Es gibt 1.700 Krankenhäuser in Deutschland, 80 Prozent von ihnen sind defizitär, ein Drittel der Betten ist leer. Nun ist das Gesundheitswesen kein Kaufhaus, es kann auch einen Mehrwert für die Gesellschaft bringen, wenn es Verlust macht. Wenn so viele Krankenhäuser sich aber nicht tragen können, ist das ein Hinweis auf ein strukturelles Problem. Regelmäßig gehen Krankenhäuser bankrott. Investitionen in den Bau, die Ausrüstung usw. sind so nicht möglich.

Die späte Reform

Lauterbach will die Zahl der Krankenhäuser reduzieren und spezialisieren. Die Experten in der Runde finden das auch gut. Antje Höning, Journalistin (Rheinische Post), und der Onkologe Michael Baumann erklären beide: Es gibt zu viele Krankenhäuser. Die von Lauterbach geforderte Spezialisierung von Krankenhäusern läuft schon; für die optimale Krebsversorgung hat sich neben den Krankenhäusern ein Netzwerk spezialisierter, fachlich breit aufgestellter Krebs-Zentren gebildet, in dem die Hälfte aller Krebsfälle behandelt wird. Die Patienten hier hätten eine deutlich höhere Überlebenschance, lobt Baumann seine eigene Organisation.

Das Problem ist, wie Lauterbach die Reform organisiert. Jahrelang passierte: nichts. Der Minister war beschäftigt mit Corona-Horrormeldungen und der Cannabis-Legalisierung. Jetzt kommt es zu einem „kalten Krankenhaussterben“, so Höning. Allein 2023 haben 40 Krankenhäuser Insolvenz angemeldet. Natürlich kann man versuchen, solche Krankenhäuser mit Geld zuzuschütten. Aber die Krankenhäuser „erleiden das Kaufhof-Galeria-Schicksal“. Die Krankenhäuser schlittern von Insolvenzantrag zu Insolvenzantrag. 2024 werden vermutlich 80 Krankenhäuser einen Insolvenzantrag stellen.

Lauterbach erwidert: Am Ende wurden nur sieben Krankenhäuser geschlossen. Das ist kein Krankenhaussterben. Aber was es sehr wohl ist, das vernachlässigt der Minister, ein ungeplantes Sterben der Krankenhäuser. Wenn die Zahl der Kliniken reduziert werden muss, dann muss genau geplant werden, welchen Kliniken die Reanimation verwehrt wird. Stattdessen gehen die Krankenhäuser bankrott und plötzlich sind sie nicht mehr da.

Lauterbach wird mit der Realität konfrontiert: Corona ist vorbei. Die Probleme des Landes, wie Pflegermangel, Gesundheitsversorgung, Ärzteschwund müssen angegangen werden. Talkshows reichen da nicht.

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Lauterbachs Plan ist nicht nur, die Krankenhäuser zu reduzieren, sondern die Struktur der Krankenversorgung komplett umzukrempeln. Bisher bietet jedes Haus fast alles an: Geburtenstation, Notfallchirurgie, orthopädische Knieoperationen, Krebsbehandlung. In Zukunft sollen Landkrankenhäuser auf das täglich Notwendige reduziert werden – Kindsgeburten, Notfallversorgung, Herzinfarktrettung usw. Knieoperationen, Krebspatienten: Komplexe und spezialisierte Fälle sollen an Zentren verwiesen werden.

Die Gefahr besteht, dass die Landbevölkerung unterversorgt wird. Schnell kann es passieren, dass das nächste Krebszentrum eine Autostunde entfernt ist. Wohingegen in den Städten alle wichtigen Zentren vorhanden sind.

Eine hochtechnische Diskussion

Es ist keine neue Diskussion: Lauterbach vertrat die These, dass Krankenhäuser reduziert werden müssen, schon vor der Corona-Krise. Die notwendige Krankenhausreform kommt spät. Wie sie umgesetzt wird, steht auf einem anderen Blatt: Denn ein Plan ist nur so gut wie seine Umsetzung. Und so schlecht die Ampel im Planen ist, noch schlechter ist sie in der Umsetzung.

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Diese Sendung von Markus Lanz ist spannend. Die Probleme des Gesundheitssystems sind evident und dringend. Es ist aber eine hochtechnische Diskussion. Von der üblichen Oberflächlichkeit politischer Phrasen ist keine Rede. Noch spannender wird es, als Lanz den Onkologen Baumann zu neuesten Entwicklungen in der Krebsforschung befragt. Jetzt muss der Gesundheitsminister liefern. Hoffentlich besser als bei der Cannabis-Legalisierung.

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20 Kommentare

  1. Was nützen Krankenhäuser ohne Ärzte und Krankenschwestern? Wer einen ordentlichen Abschluss hat verschwindet aus Deutschland.

  2. So ist das, wenn man mit hochkompetenten Parteimitgliedern wie Esken, Klingbeil und Co. zusammenarbeitet. Lauterbach ist zu 150 % linksgruener Politiker, den ich nicht ernst nehmen kann und der unserem Gesundheitswesen schadet.

  3. Lauterbach als Reformer — um Himmels Willen bloß nicht !
    Der Hat doch schon die Helios Kliniken totreformiert,hat zusammen mit Ulla Schmidt die ambulante Versorgung der Hausärzte fast zum Erliegen gebracht und hat in der CoronakRise zwar jeden Tag „ Erkenntnisse aus Hawart „ aber trotz allem nur Blödsinn geredet und vollbracht .
    Seine sagenhafte Cannabisfreigabe ist der Witz des Jahrhunderts .
    Und so was darf in einem der sensibelsten Bereiche des Lebens herumwirtschaften wie ein wilder Elefant in der Tomatenplantage — armes Deutschland!

  4. Ich hab’s gesehen – Lauterbach so wirrköpfig wie immer. Am Land kommt man jetzt schon vom Nirgendwo ins Irgendwo und in der Stadt steht man sich die Beine in den Bauch, bevor man den Hauch einer Behandlung erfährt.
    Das ist sche**e und schon seit Jahren so.
    Die meisten niedergelassenen Ärzte sind Einzelunternehmer und Kliniken auch eingepfercht in ein Bezahlsystem, das keiner durchblickt und die GKV gibt einen Katalog vor, der keinem gerecht wird – so sagen alle. Ohne die PKV- Versicherten wäre das System längst zusammengekracht. Eigentlich wäre es Sache, daß sich da mal alle zusammensetzen und betriebswirtschaftliche Optimierung ohne Leistungsreduzierung betrieben.
    Lauterbach ist sicher nicht der Mann, der das hinkriegt – er wird es verschlimmern.
    Das ist sicher. Insgesamt weiß ich über das Konstrukt nicht genug Bescheid, um Reformvorschläge zu machen.
    Ich weiß nur eins: Via GKV sind 300’000 Ausreisepflichtige versichert, die hier nichts mehr zu suchen haben.
    Wär‘ ja mal ein Anfang, oder?

  5. Ünd über was soll der da dozieren? „Mein persönlicher Beitrag zum Ruin eines eines einstmals florierenden Landes“ wäre eine passende Vorlesung, aber ansonsten hat der doch noch ähnlich „viel“ drauf wie die der Kevin oder die Ricarda.
    Aber Sie haben Recht, bei den heutigen Studenten kann auch der Karlatan nicht mehr viel kaputtmachen…

  6. Karl Lobbybach! 100% für die Pharmaindustrie, 0% für die Patienten und das medizinische Personal. Eingekleidet wird das ganze in spärliche Versprechungen und indem sich Lauterbach selbst als Retter in der Not und moralische Instanz inszeniert. Das deutsche Wort „verschlimmbessern“ wurde für ihn geschaffen.

  7. Der Onkologe Baumann propagiert für Impfungen gegen Gebärmutterhalskrebs und allgemeine Vorsorgeimpfungen gegen Krebs. So jemand ist Leiter des Krebsforschungszentrums Heidelberg, da kann einem nur angst und bange werden.

    • naja, die Pfizer Aktie boomt halt nicht mehr. Sobald Pfizer eine Impfung gegen Krebs auf dem Markt hat, gibts bestimmt bald wieder eine Diskussion um eine Impfpflicht. Ganz perfide gings, nur Geimpfte zu behandeln.

  8. Ein Grundsatzfehler war die Umwandlung der Kliniken in Kapitalgesellschaften. Jetzt muß ein Krankenhaus „wirtschaftlich“ sein, ein Faktor, dem sich die normale Gesundheitsversorgung entziehen sollte. Wer krank ist, muß erstmal behandelt werden; bei nicht akut lebensbedrohlichen Erkankungen darf man gerne mal über den Sinn von bestimmten – teuren – Behandlungsmethoden in Frage stellen, und ob man jemanden auf dem Sterbebett noch 3 Tage per Apparate am Leben erhält, wenn eigentlich schon Schluß ist, darüber könnte man mal ethisch diskutieren (aber nicht mit dem „Ethikrat“); aber grundsätzlich ist genug Geld im System, um auch auf dem Land eine Klinikversorgung sicherzustellen, auch wenn sich diese Kliniken „nicht tragen“.
    Seit den 80ern wird das Gesundheitssystem „reformiert“, was bisher bei jeder Reform rausgekommen ist:

    • Beiträge wurden erhöht (und nicht vergessen: es handelt sich um Zwangsbeiträge)
    • Leistungen wurden reduziert
    • Eigenanteile wurden neu eingeführt oder erhöht

    Es ist mal Zeit für einen Kasensturz im Gesamtsystem: wie viel Geld kommt pro Jahr rein, und wofür wird es ausgegeben. Warum müssen zB Beitragszahler Werbemaßnahmen der Krankenkassen mit bezahlen, wenn es de facto keinen Wettbewerb mehr gibt?
    Warum muß unser Gesundheitssystem die Krankenversorgung von Angehörigen , die im Nicht-EU-Ausland leben, mittragen, wenn ich gleichzeitig bei Reisen dorthin nicht versichert bin und eine eigene Auslandsreise-KV benötige?
    Usw.
    Aber die Antworten auf diese Fragen könnten womöglich „die Beitragszahler verunsichern“…

  9. Lauterbachs Krankenhausreform ist die Dänemarkisierung des Kliniksystems. Vor knapp 25 Jahren gab es über 100 Vollkliniken, jetzt 18 Vollkliniken. Nicht mehr gebrauchte Kliniken sind zu Ambulanzen oder Ärztehäuser umfunktioniert, um gebündeltes Fachwissen und kurze Wege zu ermöglichen. Allerdings ist Dänemark ein Schritt weiter, als das orientierungslose Deutschland: E-Gesundheit, alle Patientendaten sind zugänglich für Ärzte. Bürger müssen innerhalb einer Woche nicht zehn Blutproben bei zehn Ärzten zu einer Krankheit abgeben. An Gesundheitsreformen sind bisher alle deutschen Bundesgesundheitsminister gescheitert.

  10. Wie wäre es denn, wenn der Herr Professor Doktor endlich mal seine Arbeit machte, für die er schließlich bezahlt wird – anstatt in Talkshows kluge Reden zu schwingen und seinen Grind in jede Kamera zu halten?

  11. Die Legalisierung, des süchtig machenden Rauschgift Cannabis, ist nicht anderes als der Kotau vor den Drogenkartellen. Der Rauschgifthandel wird blühen und einen Teil unsere Jugendlichen, aber auch viele Erwachsene, schwer schädigen. Dann brauchen wir dringend noch mehr Entzugskliniken. Am besten privat geführte Entzugs-Kliniken an denen man sich als Aktionär beteiligen und zukünftig viel Geld verdienen kann.

  12. Würde ein Unternehmen außerhalb der Pharmabranche einen Abteilungsleiter mit diesen Fähigkeiten nach der Probezeit weiterbeschäftigen?

  13. Lauterbach hat doch als „Berater“ vieles verursacht, was er jetzt angeblich reformieren will. Die Privatisierung von Kliniken z.B. und auch die Fallpauschalen.
    Im Koalitionsvertrag steht: „Wir finanzieren höhere Beiträge für die Bezieherinnen und Bezieher von Arbeitslosengeld II aus Steuermitteln.“ Das heißt, daß der Koalition die Unterfinanzierung der Krankenversicherung von Bürgergeldempfängern völlig bewusst ist. Die klammen Kassen stopft Lauterbach dadurch, dass er munter den Zusatzbeitrag für Arbeitnehmer und Rentner erhöht.
    „GESUNDHEITSVORSORGE FÜR BÜRGERGELD-EMPFÄNGER
    Die Beiträge zur Krankenkasse steigen – weil die Ampel die Versicherten für das Bürgergeld zahlen lässt“
    https://www.tichyseinblick.de/meinungen/ampel-beitraege-zur-krankenkasse-steigen/

  14. Wer von Lauterbachs Gesundheits-Politik profitiert dürfte ja hinreichend bekannt sein. Patienten sind es jedenfalls nicht. Ist sein Reformeifer, wenn man das vorsichtig so formulieren darf, nicht nur für kranke Menschen lebensbedrohlich und gesundheitsschädlich? Die ad absurdum geführten gesundheitsdienlichen Gründe seiner Amtshandlungen begründen also noch immer seinen Verbleib im Amt? Das ist an sich, nach bisher dagewesenen Aktionen Lauterbachs, nur noch unfassbar.

  15. Das Bundesgesundheitsministerium betreibt keine Krankenhäuser. Krankenhausplanung und Investitionsfinanzierung derselben war und ist Ländersache. Dort regieren meist die Schildbürger und Kirchturmpolitiker. Die Strukturprobleme der KH wurden von denen geschaffen. Eine Strukturreform ist seit mehr als 20 Jahren überfällig. Damals hat unter Rot-Grün eine Frau Schmidt mit den Fallpauschalen eine Reform zu erzwingen versucht, die aber nicht wie erhofft funkioniert hat. Wenn im Jahresdurchschnitt mehr als 20% von KH-Betten leer sind, dann stimmt etwas nicht. Wenn einzelne Abteilungen viel zu wenige Fallzahlen haben, dann leidet auch die Qualität, insbesondere des ärztlichen Personals. Spezialisierung und entsprechende Konzentration ist unvermeidlich. Auf Länderebene hat es die Betrachtung von Qualität, Effektivität und Effizienz schwer. Dort regiert der Kirchturm, der Bürgermeister, der Landrat. Ein Chefarzt hat mir schon vor 20 Jahren erzählt, dass in einer aus seiner Sicht völlig überflüssigen Nebenstelle seines KH die Politik, dort CDU, eine NGO gegründet hat, um die lokale Bevölkerung gegen die Zusammenlegung mit dem nur 15 km entfernten Haupthaus aufzustacheln und über mindestens 10 Jahre zu verhindern. Solche Fälle gibt es wahrscheinlich hundertfach. Für alles Planbare können die Entfernungen zum nächsten KH leicht etwas größer sein. Am Ende ist aber jede Idee, jede Zielsetzung, jeder Plan, nur so gut wie ihre Realisierung. Für Letztere ist bei KH nicht das Bundesgesundheitsministerium verantwortlich, sondern die gesundheitspolitische Dienstwagenklasse auf Länderebene.

  16. Krankenhäuser können meiner Meinung nach wie Unterbringungen für alte Menschen und der Pflege Bedürftige keine Profitcenter sein.
    Weshalb gar nicht zur Sprache kam, dass wir hier bald laut Scholz 90 Millionen Menschen sein sollen, der Herr Lauterbach aber medizinisch notwendige Infrastruktur abzuwickeln gedenkt – das verstehe ich gar nicht.
    Zumal, wie Sie schon schreiben, besonders die Menschen auf dem Land heute schon lange Wege auf sich nehmen müssen, um adäquat versorgt werden zu können.
    .
    Seltsam zudem, dass insbesondere Altersheime aber auch Kliniken bereits seit 2014 und seitdem permanent in „Unterkünfte“ für Menschen aus aller Welt umgewidmet werden, denen die Selbstverantwortung für ihr Leben und Weiterkommen ab illegalem Grenzübertritt so gut wie aus den Händen genommen wird und die sich wenig angeregt fühlen, für ihr Leben und Fortkommen selbst einen Finger zu krümmen.

    Dass wir hier von Zahnersatz bis zum Vernähen von Messerstichen an Eingereisten alles über unsere „Beiträge“ zur Krankenkasse mitzubezahlen haben, war dem Minister in seiner Eingleisigkeit auch kein einziges Wort wert?

  17. Man hat den Eindruck, dass in dieser von Linksextremisten geführten rotgrünen Regierung jeder Fachminister die Aufgabe hat, in seiner Ressource in unserem Land so viel wie nur möglich zu zerstören. Lauterbach das Gesundheitswesen. Lauterbach möchte sich selbst ein Denkmal setzen. Es wird, wie bei Habeck, Baerbock, Faeser und Co., ein sehr schlechtes Gedenken sein.  

  18. Bei Corona haben DIE uns weggesperrt und täglich flatterte die Meldung über freie Intensivstationen/Betten über den Schirm. Zuwenig Betten, zuwenig Platz, heute viel zu viel. Was denn jetzt?

  19. Der Karl ist absolut unfähig nur in irgendeiner Form sachlogisch richtige Entscheidungen für Deutschland zu treffen. In der freie Wirtschaft würde er auf die Kostenstelle „Frühstücksdirektor“ verschoben und bezahlt freigestellt. Den falls es sich doch berufen sollte, für sein Geld irgendwie zu arbeiten, gilt es dies absolut zu vermeiden. Schadensbegrenzung nennt sich so was. Sein wirres dahergestammel ist unerträglich. Es geht um unsere Gesundheit. Das wichtigste Gut das wir haben. Und gerade hier lassen wir einen Totalversager ran? Lauterbach ist eine von vielen totalen Fehlbesetzungen in der Ampel. In`s Rampenlicht für diesen Posten hat er sich (mit freundlicher Unterstützung der Staatsmedien) durch Dauerteilnahme in Talkrunden gebracht. Da hat er auch nur wirres Zeug gestammelt, was eine solche Karriere aber gerade eben nicht unmöglich sondern sehr wahrscheinlich macht. Je weniger Qualifikation und Erfahrung im Job, desto höher ist die Position. Die Zeit nach seiner Politikerkarriere dürfte auch schon längst abgesichert sein. Er hat sich mit Steuergeld das Leben und finanzielle Auskommen danach längst abgesichert. Was im übrigen auch vor seinem Ministerposten schon der Fall war. Die Verstrickungen und Finanzflüsse zwischen Pharma-Industrie und Lauterbach sind frei zugänglich. Irgendwann geht eben jedem auch mal der „schwarze Stift“ leer.

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