Chrupalla ist zwar der Hauptgast, aber reden darf er erstmal nicht. Zunächst kommt Martin Machowecz von der Wochenzeitung „Zeit“ dran. Das Blatt hat vor Jahren den feinen Brokatmantel des tiefgründigen Journalismus gegen woken Wahn in langen Lettern getauscht, und folgerichtig tritt auch der Vize-Chef überbetont lässig in den Ring. Er trägt weiße Turnschuhe zum feinen Zwirn. Ex-Zeit-Herausgeber Helmut Schmidt würde sich wohl im Grabe umdrehen. Machowecz sagt, man dürfe keinesfalls vergessen, dass sich die guten Ergebnisse der AfD „aus handfesten Problemen speisen“. Aha, soso. Hauptgrund sei die Migrationskrise, dann der Ukraine-Krieg. Doch in der Regierung sieht er die AfD keinesfalls, denn „die CDU wäre völlig wahnsinnig, wenn sie eine Koalition mit der AfD in Erwägung ziehen würde“.
Auch Fabio De Masi kommt ausführlich zu Wort. Der Ex-Linke und Europaabgeordnete vom Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hat sich als Obmann des Wirecard-Untersuchungsausschusses bei der Aufarbeitung des Cum-Ex-Skandals rund um Bundeskanzler Olaf Scholz verdient gemacht. „Jeder kann mit den Händen greifen, wie groß die Unzufriedenheit im Land ist“, sagt De Masi. Man dürfe die Wahlergebnisse daher auch nicht nur auf den Osten beziehen. In ganz Deutschland sei es angesichts der großen Zahl von Migranten und der explodierenden Kriminalstatistik vor allem „das Sicherheitsempfinden, das gelitten hat“.
Darf Chrupalla jetzt endlich? Nein, bitte warten.
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Allerdings ist genau sie es, die ausschließlich alte Vorurteile herunterleiert, Chrupalla ständig unterbricht und keinerlei Gemeinsamkeiten sucht, sondern das Kontra zum Prinzip erklärt. Sie wirkt streckenweise ziemlich harsch und spaltend. Eine steile These hat sie auch: Die AfD habe „eigentlich die Wahl verloren“, weil sie ihr selbst gestecktes Ziel von 40 Prozent nicht geschafft habe. Und überhaupt: „Ich glaube, dass die AfD gar nicht wirklich regieren will.“
Will sie regieren? Dazu wäre jetzt die Meinung des Hauptgastes ganz interessant. Aber der kommt erst zu Wort, als sich die Runde längst in Details verloren hat. Geschlagene 17 Minuten und 3 Sekunden dauert es, bis Tino Chrupalla endlich dran ist.
Und wie er dran ist. Zunächst geht es um Energiepreise, wobei Lanz seine bekannte Penetranz-Power auf ein neues Level hebt. Minutenlang fragt er bei allen Beteiligten die Entwicklung und den derzeitigen Stand der Energiepreise ab. Was kostet der Strom, was kostet das Gas? Wissens Sie’s, wissen Sie’s? Ich stelle nur Fragen. Bevor sich Chrupalla endlich mal zum großen Ganzen äußern kann, das Ergebnis der Wahlen und mögliche Konsequenzen, da ist dem Zuschauer der Kühlschrank schon wieder näher als die Glotze. Es geht schwer auf Mitternacht zu.
Irgendwann, auf eigene Initiative und ohne konkrete Frage des Moderators, setzt Chrupalla zur Wahlanalyse an. „Der Osten ist im Prinzip das Thermometer der Bundesrepublik Deutschland“, sagt er. Was hier kommt, wird im Westen auch kommen.“ Doch mit Verzögerung, denn im Westen sei „das Fett noch etwas dicker“. Viele Menschen hätten sich, wie er selbst mit seinem Handwerksbetrieb, etwas aufgebaut, und das sähen sie nun „in Gefahr durch die aktuelle Politik“. Einwurf Geipel: „Durch Ihr Gehetze!“ Chrupalla ist empört: „Wo hetze ich jetzt? Warum sind Sie so böse?“ Aber die Frau, die beim Reden selten jemandem in die Augen schaut, hat ihre Bingokarte schon fertig.
Lanz will Chrupalla stellen. Er zitiert minutenlang lauter Arbeitspapiere der AfD, die – blödes Detail – leider alle nie verabschiedet wurden. Er will wissen, warum Chrupalla einst zum russischen Außenminister gereist ist. „Sie waren bei Lawrow, wann? Was wollten Sie da? Wer hat das bezahlt?“ Chrupalla ist sichtlich erstaunt. „Ist es jetzt verboten, miteinander zu reden?“ Lanz gewinnt kein Land.
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Was folgt, ist ein Kaleidoskop der Kleinkariertheit, bei dem sich der Mann mit zu viel Zeit und zu weißen Schuhen die Bälle mit der Ex-Sportlerin zuspielt. Machowecz bezeichnet Höcke „als Gefahr für die Demokratie“. Check. Geipel zickt: Die AfD sei „gesichert rechtsextrem. Das ist doch bestätigt.“ Check. Und Machowecz ergänzt: „Mit dieser Partei kann ein CDU-Politiker nicht koalieren.“ Bingo!
Die Sendung liefert ein irres Zerrbild dessen, wie sehr sich die angebliche Auseinandersetzung mit der AfD in den vergangenen Jahren totgelaufen hat. Inhalte spielen keine Rolle, nur Parolen. Schon in der parallel laufenden ARD-Talkshow hatten sie ihre liebe Mühe. Moderatorin Sandra Maischberger sagte allen Ernstes: „Kann man die aus der Regierung heraushalten? Darum geht es ja.“ Und Nachrichten-Mann Ulrich Wickert verstieg sich gar zu der Aussage: „Die AfD ist keine Volkspartei. Sie hat nur die meisten Stimmen.“
Chrupalla bleibt irgendwann nur der Fatalismus. Ein Block aller Parteien gegen die AfD? Ja, bitteschön. „Wenn Sie meinen, dass das alles richtig war, dann machen Sie ruhig genau so weiter.“ Dazu liefert Machowecz – ganz sicher unbeabsichtigt – einen recht schlauen Satz: „Keine Ahnung, wie das funktionieren soll.“
Die AfD ist keine Volkspartei. Sie hat nur die meisten Stimmen. Richtig! Und die BRD ist nicht pleite, sie hat nur kein Geld mehr. Und ist eine Demokratie, erfüllt aber die Merkmale einer solchen nicht.
Solange nur die oberen Parteienfunktionäre darüber entscheiden wer mit wem koalieren darf, wird es keine Änderung geben. Dieses miese Mühle-Auf und Zu Spiel funktioniert dann bis 49,99%! Oder aber die CDU gibt ihre Maurerrolle auf und beseitigt die Mauer. Übrigens eine Mauer die ihr von den anderen Parteien auf den Buckel gebunden wurde. Eine reine Erpressung zum Selbstzweck.. Die CDU hat nie eine Mauer von der SPD verlangt, nicht mit den Linken zu koalieren. Zu dem sollte die AfD eine Klage anstrengen, wenn sie stärkste Partei in 3 Bundeländern ist, aber weiterhin in den ÖR Medien unterpräsentiert bleibt. Zur Not bis zum EuGH. Dauert zwar lange aber das könnte schon etwas in Bewegung setzen.
Ulrich Wickert verstieg sich gar zu der Aussage: „Die AfD ist keine Volkspartei. Sie hat nur die meisten Stimmen.“ – das ist ja wie Robert Habeck: „Die sind ja nicht insolvent, die produzieren nur nicht mehr“.
Auf diese Beschämungssendung muss man sich nicht einlassen und sollte eine nette Absage schicken, dass man das Format dieser Sendung nicht länger unterstützen wird.
Wann immer sich AfD Politiker den Spießrutenlauf einer ÖR Talkrunde antun müssen sie sich vorher auf — 30 Grad herabgekühlt haben ,sonst ist der immer gleiche und hohle Schwachsinn nicht zu ertragen.
Seit Jahren die immer gleichen Fragen ,die immer gleichen Empörungen über Höcke und Krah .
Zufeige aber sich deren Argumente zu stellen ,man redet nicht , man blödianert über die Beiden.
Das endet erst dann wenn die AfD den Rundfunkstaatsvertag gekündigt hat und ganz neue Leute neue Fragen stellen . Dann erst geht es um das Wohl und Wehe dieses Landes ,bis dahin —— weiter a la Lanz und Miosga ua.
Ich finde , Herr Chrupalla hat sich gestern mehr als hervorragend
gegen dieses miese Völkchen geschlagen .
Er war einfach Klasse !
Fand ich auch. Herrlich, wie er der Truppe an den Kopf gehauen hat, dass er einen Betrieb gegründet, geführt, Arbeitsplätze geschaffen und Lehrlinge ausgebildet hat und ihnen untergejubelt hat, dass keiner der so schlau Daherredenden das vorweisen könne. Gerade Frau Geipel! Die ganze Familie hat im SED-Regime Karriere gemacht, die waren mit Sicherheit alle voll auf Linie. Und jetzt spielt man den Superdemokraten.
Aufgrund von Medienkommentaren habe ich mal in die Sendung hineingeschaut:
Dabei konnte ich die gealterte DDR-Sportlerin Ines Geipel wahrnehmen, die ihre Gebetsmühle drehte und die wie eine Furie Herrn Chrupalla ständig besserwisserisch ins Wort fallen durfte. Gestik und Mimik der Dame waren selbsterklärend.
Fabio de Maso, Mitglied der derzeit noch medial umschwärmten BSW, gab sich bemüht staatstragend.
Martin Machowecz von der Zeit analysierte anfänglich vermeintlich distanziert und objektiv um dann aber im Augenkontakt mit Lanz gegen die ausgewiesen geächtete Partei und ihrem anwesenden Vertreter im gepflegten Sprech mit bekannter ZEIT Arroganz abzulassen.
Den Moderator hielt nichts mehr ruhig auf seinem Stühlchen. Immer wieder versuchte er wie ein zahnloser Hai zuzuschnappen, erbat Hilfestellung von den Vorgenannten und windete sich hyperventilierend in immer hilfloseren Attacken gegen den anwesenden Vertreter der AfD.
Man mag von Tino Chrupalla ja halten, was man will, aber kann ihm für die Sendung nur Bewunderung zollen.
Wie bei einem professionellen spanischen Torero raste der immer hysterischer schnaubende Lanz wie ein Stier mit gesenkten Hörnern auf die rote bzw. braune Capa zu, um mit einer eleganten Seitwärtsbewegung und einem verschmitzten Lächeln des Toreros voll gegen die Bande zu knallen.
Beispiel aus der Sendung: „Laden Sie doch mal den Höcke in Ihre Sendung ein und fragen Sie ihn doch genau diese ganzen Dinge, machen Sie das doch mal!“ „Genau dieses, äh, genau das sollte man nicht machen. Ich hab einen anderen Satz für Sie … .“
Gut beobachtet
Die Frau Geipel war mir auf Grund der in der DDR erlittnen Schäden schon lange bekannt und geschätzt. Wann und wohin ist diese Dame abgebogen, um soviel Schwachsinn zu erzählen
Machowitz will bei diesem propagandistischen Revolver Blatt noch was werden.
Lanz will sich bis zu seinem journalistischen Ende retten
Der von den Prinzen ist ein armer, adiphöser Wicht, seine Zeit ist vorbei, ist nicht erwähnenswert
Vielen Dank, Herr Plog für die fein sortierten Schilderungen dieser ekelhaften Nerv-Methoden der Talkrunden, speziell derer des Hern Lanz. Ist ja ein richtiger Psychokrieg. Und selbst, wenn ich schon etliche Diffamierungs-Fachbücher gelesen habe, die „Fortschritte der Diffamie“ wachsen beständig.
Ich glaube auch, das harmlose, freundliche Menschen die geballte Hilterhältigkeiten nur teilweise mitkriegen. Danke für diesen Bericht.
Wahrscheinlich ist es naiv zu fragen, warum Herr Lanz nicht mal aus seiner Filmchenkiste (wir schauen mal kurz rein) den überaus informativen Clip gebracht hat, indem Herr Lawrow in intim männerfreundschaftlicher Attitüde unseren Bundespräsidenten, ehemaliger Autor bei Pahl-Rubenstein, im Vorbeigehen freundschaftlich an der Schulter berührt hat. Für mich war da mehr Information drin als alles was Lanz versucht hat, Herrn Chrupalla unterzuschieben. Bei Maischberger hatte der ehemalige Kapitän des Nachrichtenflaggschiffes Tagesschau, Wickert, einen durchaus denkwürdigen Auftritt, als er darauf hinwies, dass die Hamburger Parademeile Jungfernstieg für Frauen nicht mehr sicher sei, was von der Spiegel Frau Melanie Amann (Coautorin von Herrn Relotius) nur als von anekdotischer Evidenz bezeichnet wurde. Mehr Realitätsverweigerung geht nicht.
Das Gejammer der Journaille am Wahlabend, nicht bei der Wahlparty der AfD in Erfurt dabeisein zu können! Was wollten sie dort? Nachsehen, ob auf den Toiletten heimlich gekokst wird? Kontrollieren, ob auf den Schnittchen auch ausreichend „vegan“ drauf ist? Sachlich gegenüber der AfD ist bei denen doch schon lange nicht mehr drin. Ich fand es gut, wie Höcke den MDR-Mann abgebügelt hat. Warum noch freundlich gegenüber denen, die dir nur Böses wollen.
,,Das Gejammer der Journaille am Wahlabend, nicht bei der Wahlparty der AfD in Erfurt dabeisein zu können!“
Vorallem das beredte Schweigen darüber,daß das die Antwort auf die Ausladung der AfD zum Bundespresseball war.
Schon sehr auffällig, daß wenns um die AfD geht sich plötzlich ÖR-Journalisten wieder daran erinnern, daß es Ihre Aufgabe ist kritisch zu hinterfragen!
Wenn der Herr Lanz sein Kreuzverhör beginnt geht das über „kritisches Befragen“ weit hinaus. Und da er das äußerst einseitig tut, der Herr Lanz, kriegt er von mir auch keinen Beitrag.
Was aber tun, als redliches Mitglied einer demokratischen Partei bei solchen? Man hofft auf Plattformen, auf denen ein Austausch unter Menschen noch möglich sein sollte.
Sonst wäre man angewiesen auf Dokumentationen wie diese: Der lange Anlauf. Bei youtube und wenn da nicht mehr – auf odysee.
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In der Stuttgarter Zeitung titeln sie: „Riefenstahls Erben drehen Porträt über Björn Höcke“ Und schreiben Schmähworte. Was auch sonst? Auch die vollkommen daneben.
Der Herr Lanz weiß übrigens, was er da tut – und für was er sich honorieren lässt. Wenn nicht, kann es sich das Spektakel ja immer wieder in der Mediathek betrachten. Außer bei den Sendungen wie der, als vor Zeiten Baerbock und Prof. Sinn geladen waren – die wurde nämlich gelöscht.
Der Einladende, ein übler linker Phrasendrescher im Auftrag seiner Herren, vermutlich mit einem untergewichtigem Gehirn ausgestattet, wenn man sich so mißbrauchen läßt und alles was von außen kommt und sozialistischen Einschlag hat, führt in der Regel in den Untergang, denn das haben wir schon zweimal zu spüren bekommen, wo wir landen, wenn wir uns dieser zersetzenden Typen nicht entledigen, wobei der Zuschauer sich bei dieser Kesseltreiberei selbst sein Urteil bilden kann und eher kontraproduktiv erscheint.
Schön wäre es im Thüringen schon deshalb, wenn die AFD die Möglichkeit hätte, gewissen Dreckschleudern das Handwerk durch Gebührenentzug zu legen und das allein müßte für viele schon ein Grund die Blauen zu wählen, denn warum soll man denn für den Rotfunk auch noch Gebühren von ca. 200,– per Anno bezahlen, wenn es auch umsonst geht und überall die Schnäppchenjäger unterwegs sind, aber bei linker Agitation gerne für deren Schrott bezahlen, was sich jeder Logik entzieht.
Entspricht in etwa meiner Wahrnehmung.
Man muß auch Lanz verstehen, denn er „möchte ja nur seinen Job sichern“.
Zu meinen Studienzeiten war die ZEIT eine Qualitäts-Zeitung und Konkurrent zur BLÖD für Akademiker (Spiegel), mittlerweile versucht die ZEIT die BLÖD f.A. links zu überholen. Übrigens auch schon zu Helmut Schmidts Zeiten. Das bedeutet, der Helmut hatte irgendwann den Überblick verloren.
Lanz ist von den Propaganda Talk-Shows Maischwillner-Lanzberg ( ersetze Will durch Miosga und Plasberg durch Klamroth) bislang ab und zu einen Tick besser, aber gestern unter aller Sau. Hat er neue Vorgaben von seinem „Ernährer“ ?
Die Ex-Athletin war überflüssig.
Der BSW-Knabe nicht blöd, ab er man sollte nicht vergessen:
BSW ist keine neue Partei, sondern eine Abspaltung von der Ex-SED, der Mauerschützen-Partei. Sarah Austernknecht hat sich die besten Abgeordneten rausgepickt.
Erhalten kann er sich aus dem dummerweise immer noch gezahlten Beiträgen des Souverän. Aber wer ist sein „Ernährer“?
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Der Rest von den Linken kommt nach – dann wäre es die erste Umbenennung der sed, wo man aus- und wieder eintreten muss, will man tatsächlich dabei bleiben.
Was die Frage aufwirft: gibt es welche, die nicht von den Linken kommen, die jetzt Wagenknecht bilden?
Höcke oder Krah bei Lanz? Man kann zu diesen beiden AfD Politikern sehr verschiedener Meinung sein. Lanz weiß allerdings ganz genau, warum er das nie machen wird. Er würde argmentaiv auf eine Weise auseinander genommen werden, dass ihm auch eine Assistenz, egal ob zwei oder drei zusätzliche Teilnehmer in der Runde, nicht von Nutzen wäre. Lanz würde den Kürzeren ziehen. Lanz ist rhetorisch nicht wirklich stark, ohne seine ständigen Unterbrechungen (macht er allerdings nicht bei allen Eingeladeten) würde er vollständig untergehen., wie z.B. sein Kollege Thilo Jung von „Jung und Naiv“ im 6 Stunden Interview mit Maximilian Krah.
Chupalla ist nicht unbedingt der alle überragende Rhetor, hat sich aber stark gebessert. Glaubwürdig war er schon immer, was im politischen Geschäft nicht wenig zu bedeuten hat. Und er hat Humor und Gründe zu lachen
Lanz‘ affektiertes Theater hat vor den Wahlen nichts gebracht, wird es auch nach den Wahlen nicht. Der politische Wind in Deutschland hat definitiv gedreht und weht stetig aus Ost. Man darf gespannt sein, wann der Zeitpunkt kommt, an dem Lanz merkt, dass ihm die Quoten wegbrechen und er auf Gegenkurs geht, damit weiterhin die Kasse klingelt.
Lanz, einfach nicht mehr anschauen und nicht mehr kommentieren (und die ÖR auch nicht mehr bezahlen).
DAS GEZÖRR mit Eingaben (wie zu DDR Zeiten) überziehen, deren Zuschauerservice mit Mails auf Trapp halten UND ja !!! Zwangsgebühr nicht zahlen !!!
Sie können mit ihrer Krake „Beitragsservice“ nicht all die vielen Verweigerer nötigen … im Herbst 1989 fing der Weg auch erst mit wenigen an. Nur Mut !!
„Migranten und der explodierenden Kriminalstatistik“ – das in einem Satz zeigt schon, wie sehr auch dieser Fabio de Masi uns die Sinne zu vernebeln bereit ist.
Erkennbar italienischen Namens würde mich interessieren wo er stünde, hätte sich die italienische Community in Deutschland seit Einreise derart blutig aufgeführt wie ein paar 100.000 solcher aus einer Millionen nicht legalisierter Grenzübertreter es immer vehementer zu tun bereit sind.
Weshalb will er das nicht beim richtigen Namen nennen?
17 Minuten und 3 Sekunden Vorlauf braucht es inzwischen in solcher show, um den Zuschauer dahin zu lenken, wie er über das, was dann folgt zu denken haben soll?
Und das, was sie im Anschluss fabrizierten, die Guten, war auch nicht lustig anzusehen. Meinen Dank Herr Plog – verbunden mit einer gehörigen Portion Beileid und dem Wunsch, solchen, die etwas zu sagen haben, ein anständigeres Forum zu bieten.
Chrupalla hat einen realistischen Bezug zur Wirtschaft. Lest mal die Lebensläufe der Grünen bei Wikipedia, alles Studenten der BlaBla Philosophie/Politik/Geschichte. Niemand mit Berufserfahrung in der freien Wirtschaft. Alles politische Ideologen, meist im Staatsdienst irgendwo angestellt. Politbuch und Karriere so war die DDR Regierung und so sind die Grünen auch. Mit dem Studium (wenn Abgeschlossen) würden sie gar keinen Job in der Wirtschaft finden. Niemand braucht Schwätzer und Besserwisser in der Firma. Wenn sie was können, dann sollen sie doch ein Unternehmen gründen aber siehe da alle Grünen für immer und ewig im Staatsdienst. Chrupalla und viele von der AfD haben Berufs- und Lebenserfahrung.
Schade eigentlich dass sich das so wenige anschauen. Besser kann man die Zustände im Land gar nicht darstellen. Bin gespannt, wie die Brandenburger wählen.
Das ging aber schnell! Da ist ne halbe Woche seit dem Wahlsieg der AfD vergangen und schon ist der Vorsitzende in einer Talk Show des ÖRR zu Gast. Donnerwetter! Gestern durften sich noch ungehemmt links Extreme wie Prien, van Aken, K. Münstermann (die Unvermeidliche) und der abgehalfterte Musiker S. Krumbiegel über die AfD beim Tiroler auslassen. Hoffentlich lassen viele Brandenburger dieses bunte Treiben auf sich wirken und geben die Antwort darauf an der Wahlurne!
Vor ein paar Jahren Stand der Herr Ramelow als linksextrem unter Beobachtung des VS. Alles ist sowas von relativ und eine einzige Schmierenkomödie.
Respekt. Viel besser kann man die gestrige Lanz-Show kaum beschreiben.
Lediglich die Aussage,
,,Die Sendung liefert ein irres Zerrbild dessen, wie sehr sich die angebliche Auseinandersetzung mit der AfD in den vergangenen Jahren totgelaufen hat. Inhalte spielen keine Rolle, nur Parolen.“
hat verwundert.
Als das allgemeine AfD-Bashing ins Leere lief, man zum x-ten Mal auf alte Höcke-und-Krah-Nebenschauplätze ausweichen musste und selbst der sonst sachliche Fabio De Masi,zum,,Alle-gegen-Tino!“einschwenkte,wurde klar:
Auch wenn es so scheinen mag,das ist kein Zerrbild,sondern eine ziemlich exakte Abbildung!
ich habe Chrupalla am Wahlabend beim Interview in der „Welt“ gesehen.
Der Mann hat Format und mittlerweile fällt er auch nicht mehr auf die Spielchen der „Super-Demokraten“TM rein,sondern lässt Sie sich selbst entlarven…
wenn jemand die „Transatlantische CDU“ als Wert in sich selbst begreift,darf man durchaus fragen,warum bei der Nordstream Sprengung eine nationale Regierung/Opposition soooo ruhig bleibt,obwohl es hier die Industrie lahmlegt.
man merkt,diese Demokraten-Truppe hat keine Ideen mehr bzgl der AFD jenseits eines Verbotes
Und das wird in breiten Bevölkerungsschichten, in denen der gesunde Menschenverstand eines Mannes mit profunder Berufserfahrung noch eine Rolle spielt, durchaus nach und nach Wirkung zeigen.
Chrupalla hat die Herausforderungen seines Amtes sehr gut angenommen und geht Lanz und seinen Mitverhörern nicht mehr auf den Leim.
Das ist kein Journalismus weshalb der ÖRR abgeschafft werden muß. Nebeneffekt ist etwas mehr Geld für jeden der nicht Bürgergeld kassiert – das gehört auch abgeschafft – 10 % vom Bundeshaushalt eingespart für Steuersenkungen und dann noch Migranten wie in Holland behandeln = nix Geld und die Entwicklungshilfe streichen, macht nur beim Bundeshaushalt 100 Mrd. € freies Geld.
Wir brauchen eine Regierung wie in Italien, die sich um die eigene Bevölkerung sorgt und diese nicht bekämpft.
Da bleibt nur die AfD und wenn die Union das nicht lernt? Weg mit der Union, dauert länger kostet mehr und vernichtet zunächst noch mehr Betriebe und Arbeitsplätze.
Ich mag den Handwerksmeister, der mitten im Leben steht und schon einmal richtig gearbeitet hat. Und ich finde ihn immer in sich entspannt und locker, jedenfalls immer mehr. Alle haben doch Angst, die AfD könnte erfolgreich sein, und einige von den Grünen müssen als Taxifahrer, oder studentische Hilfskraft zurück ins Leben.
Chrupalla ist ein bodenständiger Typ und neben Weidel als Akademikerin genau der richtige Mann, um beim breiten Wählerpublikum punkten zu können.
Nur Live Auftritte machen , auf Mikrofon und Beleuchtungsmanipulation achten und bei unfairer / respektloser Behandlungn ( egal von wem ) , die Show verlassen !
Wer Lanz einschaltet, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren .
Die ganze Politik besteht inzwischen aus RRGem Hinterlassen von verbrannter Erde und „Kann man die aus der Regierung raushalten“.
Und ein Herr Merz macht die Situation auch nicht besser. Er sollte mal mit der Aufarbeitung von AM beginnen. Mit ihrem sogar ganz offenen und als verfassungswidrig bescheinigten Verhalten. Und das Verhalten wurde ihr nicht von der Haldenwang-Behörde bescheinigt, sondern vom BVerfGE.
Nur kurz reingeschaut bei Herrn Lanz: Weiter so, Herr Chrupalla. Rhetorikkurse zahlen sich aus. Ich als Zuschauer habe einfach keinen Bock mehr auf Sendungen nach dem Motto Einer gegen Alle. Das widerspricht zutiefst meinen christlichen Grundsätzen! Und ich habe keinen Bock mehr auf rhetorische Tricks, gegen die sich mangels Schulung niemand zur Wehr setzen kann. Da waren die alten Griechen weiter. Die wußten, wie man Phrasendrescherei ein Ende bereitet. Und gegen die der „Moderator“ nicht einschreitet, sondern sie auch noch befördert.
Nach dem Auftrittt wird die nächste Einladung auf sich warten lassen.
Talkshows zukünftig einfach meide! Schließlich sind die Vertreter der AfD keine Schießbudenfiguren für selbsternannte bzw. sich selbst erhöhende ‚Demokratieverständige‘, die sich im ÖRR an den Personen der aufsteigenden Konkurrenz mittels verbalen Speerwürfen abarbeiten können.
In Bezug auf gesichert rechtsextrem sei noch angemerkt: wer den heutigen Artikel von Herrn KRAUS über den Verfassungsschützer in Thüringen gelesen hat, kann bestens nachvollziehen, wie willkürlich die Bezeichnung gesichert rechtsextrem ins Leben gerufen wurde. Und keine Gelegenheit wird im ÖRR ausgelassen, diesen Begriff an jedwede Meldung über dies und das der AfD anzuhängen.
Gesichert idiotisch, was sich hier abspielt.
„Die AfD ist keine Volkspartei. Sie hat nur die meisten Stimmen.“
Hat er da womöglich Habeck zitiert?
Hat Wickert vielleicht die Nationale Front der DDR unter Führung der SED im Blick, die sich ja immer über breite Zustimmung im Volk mit 99,99% nach Zettelfalten freuen konnte? Dann hat er allerdings Recht, da ist bei der AfD noch Luft nach oben.
> Hereinspaziert zum Kreuzverhör. Tino Chrupalla, Co-Vorsitzender der Alternative für Deutschland (AfD), ist zu Gast bei Markus Lanz.
TE könnte ihn ebenfalls interviewen? Ich würde als Thema Klimagedöns und den Great Reset vorschlagen – sowie ob man die Kabale über Nationen und geopolitische Blöcke hinaus bekämpfen könnte, da sie nun mal global die ganze Welt im Visier hat.
Ich schaue mir diese Sendung schon lange nicht mehr an, aber Chrupalla scheint sich gut geschlagen zu haben. Und die Gegner demaskieren sich selbst mit ihren hohlen Phrasen. Man kann dauerhaft 30% der Wähler nicht ausschließen von der politischen Willensbildung ohne Gefahr zu laufen, dass aus den 30% irgendwann 40% werden. Die größte Gefahr lauert auf die CDU, wenn sie mit der Linken bzw. der Betonsozialistin Sahra Wagenknecht koalieren sollte. Es würde sie zerreißen.
„Es würde sie zerreißen.“
Die Worte hör ich wohl… Das haben alle nachdem die CDU Ramelows ins Amt gehievt hat auch gesagt und trotzdem hat die Union bei der aktuellen Wahl sogar 2% dazugewonnen. Die werden nicht so blöd sein direkt mit der SED zu koalieren, sondern sich von ihr nur dulden lassen. Und beim BSW gilt rein formal die Brandmauer ja nicht. Ist zwar kompletter Blödsinn, aber mit dem richtigen Medienframing wird die Mehrheit das schlucken – so wie immer. Die Wahrheit ist leider, dass erst der totale wirtschaftliche Zusammenbruch die Veränderungsbereitschaft der Mehrheit aufwecken wird. Wenn die ohne Zusammenbruch dazu bereit wären, hätten sie es schon längst getan. Spätestens nach Corona sollte das klar sein.
Für Deutschland wäre es das Beste, wenn es die CDU zerreißen würde! Die CDU ist die Quelle allen Übels, an dem das Land aktuell leidet. Verursacht in 16 Jahren CDU Regierung. Und wer sich heute ansieht was in Berlin, NRW und sogar Bayern vor sich geht, weiß genau, die CDU hat sich kein Stück von Merkels katastrophaler Politik entfernt. Ganz im Gegenteil, mit ihren 30% Wählerstimmen, sichern sie den Fortbestand der Grünen Politik ab! Also weg damit, die Reformieren sich nicht, denn jetzt steigen sie auch noch mit den Kommunisten der SED und des BSW ins Bett.
Auch diese Analyse zeigt wieder:
Die Protagonisten und propagandisten des „Guten“ und „unserer“ Demokratie haben nichts dazugelernt, sie können nichts anders.
Und deshalb müssen sie weg.