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Neue Pop-Kultur ist rechts?

Lambo statt Tofu-Suppe: Was die „Generation Z“ wirklich will

05.09.2020

| Lesedauer: 4 Minuten
Die Generation Z - also die, die 1997 bis 2012 zur Welt gekommen sind, gilt als links, woke, konsumkritisch. Nicht die Spur, meint Air Türkis, gerade 18 geworden. Um das herauszufinden, müssen wir nur in die Musikcharts schauen.

Moral-fixiert, ideologisch, aktiv, interessiert an den großen Themen dieser Zeit, links – das ist das mediale Bild von der „Generation Z“, also der nach 1999 Geborenen. 
Die Linke beruft sich auf diese große Jugendbewegung: junge Leute, die den alten weißen Männern den Spiegel vorhalten und um ihre geklaute Zukunft kämpfen.

Schlaue Werbeagenturen empfehlen Unternehmen ein „Rebranding“, um die jungen bewusst konsumierenden Leute nicht als Kunden zu verlieren. Die Rügenwälder Mühle ist jetzt vegan, McDonalds hat ein grünes Logo, Mercedes verkauft Elektroautos.

Die Bürgerlichen wiederum schimpfen über die moralinsauren Besserwisser und Schulschwänzer. Auch sie aber beugen sich letztendlich größtenteils dieser Skizze einer Generation. Nur: Hat diese Zuschreibung überhaupt etwas mit der Wirklichkeit zu tun?

Keine Sorge, jetzt kommt nicht die große Moralkeule – lediglich ein wenig Realismus in die Debatte. Es gab wohl in der Geschichte der Bundesrepublik kaum eine unpolitischere Generation als meine.

Wenn Sie etwas über junge Leute erfahren wollen, ist das Letzte, was Sie tun sollten, die Tagesschau gucken. Schauen Sie sich etwas Verifizierbares an, die Charts zum Beispiel. Ein zufälliger Blick in die Deutschen Single-Charts am 12. August zeigt: Unter den ersten 9 Songs ist genau ein einziger, der nicht dem Genre Deutschrap zuzurechnen ist (auf Platz 4).

Das ist die bei jungen Leuten unangefochten dominierende Musikform, wenn man es denn als solche bezeichnen will. Allein der deutsch-ukrainische Rapper Capital Bra landete in einem Jahr 13 Nummer-Eins-Hits in Deutschland, mehr als die Beatles in ihrer ganzen Karriere. Der 25-Jährige ist jetzt schon der erfolgreichste deutsche Musiker aller Zeiten.
Was denken Sie, worum es in den Texten geht? Wie oft kommen die Themen Umwelt, Klima, LGBT- und Frauenrechte vor?

Nada, null Komma null, Zero und koffeinfrei.
So ziemlich jeder zweite dieser Songs besteht aus nichts anderem als der Huldigung eines konkreten Luxusautos. Sie heißen „Mercedes“, „Murcielago“, „Lambo Diablo GT“, „CL500“. Der Rest handelt von Rolex, Karibik-Stränden, Clans, Drogenhandel und Alkoholkonsum.

Im Musikunterricht durften wir in der letzten Stunde vor Weihnachten einmal alle unsere Lieblingslieder der Klasse vorspielen. Als dann so ein Deutschrap-Werk an der Reihe war, versuchte unsere Musiklehrerin das irgendwie links-progressiv zu deuten. So nach dem Motto der „Gesellschaftskritik“: Das sind alles Übertreibungen, um auf die Probleme weniger privilegierter Schichten aufmerksam zu machen.

Alle Deutschrap-Songs haben in der Tat so ziemlich die gleiche Story: Jemand kommt von ganz ganz unten, ist aufgestiegen (mit mehr oder weniger krummen Dingern), und jetzt fliegt er im Privatjet. Das Anliegen der Künstler ist allerdings nicht soziale Mobilität, sondern vor allem teure Mobilität.

Zu Protz und Drogen gesellt sich immer auch ein arabisch-muslimischer Einfluss, da die Rapper mehrheitlich aus diesem Kulturkreis kommen. Mal von arabischen Wörtern und Musikeinflüssen abgesehen, geht es um die große Loyalität zu seinen Brüdern, die große Demut vor der eigenen Mutter und ohnehin um Familie, die Ehre der Schwester usw.

Das, was man allgemein als Jugendkultur bezeichnet, ist aktuell also durch eine pseudo-arabische Ehre-Blut-Dollar-Ideologie geprägt. Dabei spielt natürlich eine Rolle, dass es von Generation zu Generation mehr Menschen mit diesem Migrationshintergrund gibt. Aber auch die jungen Deutschen ganz ohne Migrationshintergrund versuchen, sich einen zu konstruieren; kleiden, sprechen und verhalten sich so, als würden sie zu den Arabboys gehören. Die Jugend auf dem Land übernimmt die Trends der Stadt-Jugend und für die Stadt-Jugend gilt: je arabischer, desto cooler.

Natürlich ist der durchschnittliche Jugendliche weder auf harten Drogen noch täglich in Schlägereien verwickelt. Wahrscheinlich muss er am Sonntag sogar zu Tante Gertrude zum Kaffeekränzchen. Aber er würde gerne ein Maserati-fahrender Gangster sein, oder hofft zumindest, dass alle glauben, er wäre so einer. Und mit einem Guave-Saft oder Holunder-Litschi-Smoothie mit Tofusuppe öffentlich gesehen zu werden – das ist so ziemlich sein schlimmster Albtraum.

Diese Szene ist die größte unter heutigen Jugendlichen, es gibt auch andere, die sind aber nicht unbedingt besser, auf keinen Fall aber idealistischer.
Da gäbe es noch die große YouTuber- und Influencer-Szene, die Millionen Aufrufe generiert und das Fernsehen in der Reichweite oft bei weitem hinter sich lässt. Etliche dieser Stars schaffen locker eine Millionen Abonnenten.
Mal abgesehen von Rezo, bei dem sich Ströer-Media mal einen progressiven Marketinggag erlaubt hat, um frustrierte Oberstudienrätinnen glücklich zu machen. Und außer einigen placebo-haften „ich bin auch ganz dolle gegen Klimawandel engagiert und so“-Sätzen einiger dieser neuen Superstars hat das alles mit Klimaschutz oder Give Peace a Chance wenig zu tun.

Es geht mehr darum, Menschen beim Computerspielen zuzuschauen. Ein ganz großer Trend mit Millionen-Reichweite sind Outfit-Bewertungen. In den sozialen Netzwerken ist beinahe jedes Foto durchgestylt: Die Haare sitzen perfekt, Malediven-Strand, am Himmel keine Wolke. Alles muss modern, hyper-ästhetisch und perfektioniert sein. Instagram heißt das Soziale Netzwerk der Jugend. Hier geht es nur um Bilder, Texte sind nur im Sinne einer Bildunterschrift überhaupt möglich zu posten.

Die jungen Leute sind technikbegeistert bis unter die Haarwurzeln. Ob man jetzt das iPhone X oder XR hat, ist entscheidender als vieles andere. Auch in visueller Hinsicht das absolute Gegenteil von Sonnenblumen, Atomkraft-Nein-Danke-Stickern und Friedenskeksen.

Wenn man sich die Mode anschaut, fällt einem Ähnliches auf. Wuschelhaare, Pluderhose, Römer-Sandalen, bunte Blusen? Pusteblümchen-Hanfcookie! Alle, wirklich alle Mädchen heute sehen gleich aus: aufpolierte, weiße Sneaker, hautenge hellblaue Jeans, die im Laden bereits serienmäßig mit Löchern ausgestattet sind, die Haare zu Tode geglättet und brutal zu einem perfekten Mittelscheitel gekämmt und das Gesicht ist so dick geschminkt, dass man sich wundert, dass das nicht irgendwann lawinenartig herunterkommt. Wenn man da reinfasst, sieht man aus wie ein Maler nach der Arbeit.

Die Linken könnten nun eigentlich auf allerlei Probleme mit der Jugend aufmerksam machen. Von der neuen macho-arabischen Kultur wird mehr LGBT-Feindlichkeit und Frauenherabwürdigung ausgehen, als von AfD, Werte-Union und Katholischer Kirche in den nächsten 100 Jahren zusammen. Oberflächlicher Materialismus, Frauen als Objekte, da würde schon was zusammen kommen. Stattdessen malt man sich die Welt einfach wiesewiese eim gefällt, und in dem Fall bleibt Pippi Langstrumpf auch das Ideal.

Inwieweit die Jugend jemals so wirklich politisch war, vermag ich nicht zu sagen. Aber eines weiß ich schon: Diese Generation ist es nicht. Die Legende von Generation Greta stammt von alten, weißen Männern, die damit andere alte, weiße Männer diskreditieren wollen, nur um davon abzulenken, dass sie selber alte, weiße Männer sind.

Sie waren in ihrer Jugend bei der KPD/ML, beim KB oder KBW, bei den Spontis, beim SDS, sie liefen auf Anti-AKW-Demos oder marschierten für den Frieden und gegen Pershing-Raketen. Sie, die alten, weißen Männer bei der ARD oder den Grünen, waren vielleicht wirklich so etwas wie eine politische Jugend, zwar eine bescheuert-politische Jugend, aber immerhin. Sie wollen heute mit Greta ihre zweite Jugend erleben, sie fühlen sich wieder jung, wenn wieder Spruchbanner gegen die angeblich Mächtigen unserer Zeit, die Industrie, das umweltfeindliche Establishment skandiert werden, und merken dabei nicht, dass sie längst selbst dieses Establishment geworden sind.

Sie haben sich die schlechtmöglichste Projektionsfläche für ihre politische Agenda ausgesucht, denn die Jugendlichen heute sind wohl am weitesten überhaupt von den ’68ern entfernt. Sie sind völlig unidealistisch und unideologisch (aber nicht von der angenehmen Sorte). Vielleicht sind sie die unfreiwillige Antwort auf den Moraltotalitarismus ihres Umfeldes – was gibt es heute für ein schlimmeres Verbrechen als unpolitisch zu sein?

Soweit, so gut. Allein: Da wäre mir Bob Dylan im Radio doch lieber.

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119 Kommentare

  1. Ich war ein paar Jahre lang Hausmeister an einer Grund- und Werkrealschule. Da gab es wenig Anlass zu Optimismus. Eine Handvoll der Mädels und eine kleinere Handvoll der Jungs waren brauchbar. Zumeist die, die aus der Landwirtschaft stammten. Die waren einfach reifer, vernünftiger und praktischer. Von den Restlichen hätte man keinen einzigen als Lehrling einstellen können, schlichtweg zu dämlich – und von den Arabs ganz zu schweigen!

  2. Die ich-mag-mich-nicht-festlegen Generation wird den Wohlstand der westlichen Zivilisation beenden. Sie betrachten sich noch als Anywheres (Mamas und Papas Geldbörse machen es möglich), sind aber die Somewheres der Zukunft. Der Schein trügt, die wenigsten werden es schaffen den selben Wohlstand wie vorangegangene Generationen zu erreichen, geschweige denn der kommenden Armut zu entkommen. Es kann nicht jeder Rapper oder Instagram-Star werden. Der einzige von vielen wichtigen Industriezweigen in welchem ein Europäisches Land führend bei den Patentanmeldungen ist, ist der Transport. Momentan setzt die Politik im erstplatzierten Deutschland alles daran das dieser Industriezweig komplett vor die Hunde geht. Danach sind die Deutschen als einziges europäisches Land, in einer weiteren Technologie als zweit- und drittplatzierte aufgeführt, doch die Zahl der Patentanmeldungen schwindet, mit ihr auch eine Zukunftsträchtige Wirtschaft. Düstere Zeiten stehen den Europäern bevor.

  3. Treffend analysiert aber was ist an sozial und geistig degenerierten Asis besser als an sozial und geistig degenerierten Teddybärwerfern und E-Rollerfahrern?
    Die einen haben keine Identität und gestehen anderen auch keine zu oder negieren deren Identität, die anderen hätten gerne eine, die auf explizit asozialen Werten beruht. Regen und Traufe, wer was von beidem ist, können Sie sich aussuchen.
    Das Ergebnis ist eine degenerierte Gesellschaft in der man tatsächlich die Hierarchie tagtäglich wieder selbst ausfechten muß, im schlimmsten Fall mit Waffengewalt. Leider wird es wohl so kommen, die Frage ist nur wann.

    Man sollte der Jugend aber fairerweise nicht die alleinige Schuld geben, denn sie wäre nicht so wie sie ist, wenn nicht ihre Eltern so wären wie sie sind. Ideologen an Schulen und Unis, „Mein Kind soll es mal besser haben als ich.“-Eltern, die ihnen regelrecht den Würfelzucker in den Allerwertesten blasen, eine gesellschaftlich, medial und von der PR gewollte Überhöhung des Individuums (Gier?) bei gleichzeitiger Absenkung von Leistungsstandards, usw.
    Summa summarum, unsere Gesellschaft krankt an allen Ecken und Enden, warum sollte da die Jugend besser sein?

  4. Ironischerweise wäre Air Türkis ein guter Rapper-Name!

  5. Die „Jugend“ besteht, jedenfalls in den westlichen Ballungsräumen, vor allem aus türkisch/arabisch/persisch stämmigen Personen mit, zwischenzeitlich, Deutschem Pass. Seltsamerweise agiert diese Jugend ganz gegensätzlich zu FFF und XR (die vor allem…igitt…weiß dominiert ist). Statt Umweltschutz und vegane Ernährung….Fast Food und dicke Autos. Seltsamerweise gibt es hier gar keine Kritik von Links-Grün….die kaprizieren sich auf „rechte Großmütter“ die mit SUVs und Kreutzfahrtschiffen unterwegs sind. Schon immer gab es einen Spagat bei den Links/Grünen….zum einen Frauen/Schwulen…was auch immer Rechte fördern….zum Anderen die „traditionelle Lebensweise“ der Migranten in allen Facetten respektieren (von Kopftuch bis Kinderehe). Mal wie das künftig aussehen wird…..

  6. Meiner ist so einer und ich hab’s aufgegeben.
    Aber gut abgelacht, gut geschrieben, Sonny!

  7. Interessant sind ja auch die Berufswünsche der Generation Y – steht doch ‚Beamter‘ ganz oben auf der Liste, noch vor Influencer oder ähnlichem. Chapeau!

  8. Sorgen machen sollte man sich nur, dass diese Generation auch mal die politischen Eliten und Entscheider stellen werden. Das kann ja was werden – haben doch schon X und Y Probleme damit. Ich bin dann mal weg, bevor es losgeht.

    • Schlimmer als mit den jetzigen sog. Eliten kann es doch eigentlich eh nicht werden oder?!

  9. Je nun, und damals, 66-69, wurde Bob Dylan im Radio, speziell WDR, nicht gespielt. Ich erinnere mich, hab damals extra einen Brief, e-mail gab’s noch nicht, an Beat-Club und WDR geschrieben.

  10. Könnte stimmen. fehlt noch die Gruppe der „kastrierten Kater“ – junge Männer, die nicht mehr im Leben ankommen, weil sie durch „Gaming“ am Erwachsenwerden gehindert werden.

  11. Interessanter Beitrag, dem ich jedoch nicht vollständig zustimmen kann.

    Insbesondere den Punkt mit der Technikbegeisterung kann ich gar nicht zustimmen. Wenn man die heutige Jugend bezüglich der Elektromobilität, Raumfahrt und Technologien aus dem Weltraum fragt, dann sagen sie, mäh, Raumfahrt, wofür brauchen wir das, Raumfahrt ist doch sowieso blöd, lass uns doch lieber um die Legalisierung von Cannabis kümmern. Ich halte die heutige Jugend eher für technologiekritisch. Das zeigt sich unter anderem auch daran, dass die Jugend eher Rezo, juliabeautyx und DagieBee kennt als Elon Musk. (Das finde ich sehr bedauerlich)

    Und auf Instagram sehr aktiv zu sein, hat an sich nicht viel mit technikbegeisterung zu tun. Oftmals sind diese Youtuber in der IT Flachzangen, sogar zum Teil mehr als ältere Leute. (ich halte den Youtuber Horst Lüning für weitaus mehr technikaffin als Rezo zB)

  12. Ich kann den Eindruck aus eigenen Erfahrungen (Jugend in den 90ern) bestätigen. Es gab beides: Anti-Golfkrieg-Demos und Rap-Musik. Der Unterschied: auf die Demos sind wir gegangen, weil es schulfrei gab, während wir die Musik tatsächlich toll fanden. Die Musik stammte anders als heute aus den USA, die Inhalte aber waren dieselben: Frauen, Gewalt, Drogen. Das eigentlich Tolle an dem Artikel ist doch, dass der Text etwas aufzeigt: es ist bedauerlich, dass das Bild über Jugendlichkeit nur die Varianten Proll oder Muttisöhnchen kennt. Man kann als Jugendlicher emotional sein, aber kein Frauenversteher. Man kann männlich sein, ohne Frauen zu verachten. Man kann intelligent sein, aber kein Langweiler. Und es steht auch nirgendwo geschrieben, dass Jugendliche Drogen nehmen und saufen müssen. Das Blöde ist nur: von dieser Sorte Jugendliche gibt es nicht so viele. Schade.

  13. Jede Kultur erlebt fast naturgesetzlich ihren Aufstieg, ihre Blüte und ihren Niedergang. Athen und Rom zeigen, daß die Blüte ungefähr 200 Jahre anhält (5. und 4. Jhdt. v. Chr bzw. 1. Jhdt. v. Chr und 1. Jhdt. nach Chr.). Hat Deutschland nicht einfach seine Blüte (18. und 19. Jhdt.?) überschritten?

  14. Sie zeichnen aber ein sehr kritikloses Bild der DDR.Wenn Es doch so toll war in der DDR wieso ist sie dann verschwunden?Sie mussten also arbeiten,weswegen wohl?Und was war mit den Rentnern die hat man gerne in den Westen ziehen lassen weil man sie dann nicht mehr durchfüttern musste.Ach und Demos waren also nicht üblich,also wegen Tradition oder wie?
    Ach und hier in der Bundesrepublik kritisieren Sie die Hartz4Gesetze und fürchten um die Finanzierbarkeit unserer Sozialsysteme(durchaus zurecht) und vergessen scheinbar komplett,dass die DDR ökonomisch an diesem Subventionismus zugrundegegangen ist.
    Bitte keine Ostalgie und schon garnicht um zu suggerieren,dass die DDR ein Vorbild war.

    • Rainer12 beschreibt seine Jugend. Mehr nicht. Danke dafür. Und wir im Westen haben damals unisono nach dem Organikum gekocht.

    • „…. und vergessen scheinbar komplett,dass die DDR ökonomisch an diesem Subventionismus zugrundegegangen ist….“ Ist dem so? Oder wir hier nur wieder einem Narrativ gefolgt? Aber das ist dann wieder ein anderes Thema.

  15. Mit dem Begriff „Heimat“ können Jugendliche seit einigen Jahrzehnten nichts mehr anfangen. Dieser Begriff wird ja auch systematisch von den bei uns den Diskurs beherrschenden Linken diskreditiert. Nach deren Weltbild ist die einzige Heimat, die ein Deutscher eventuell noch haben darf, das Grundgesetz. Kulturell und subkulturell kommt aus Deutschland seit Jahrzehnten nichts mehr Neues. In dieses Vakuum stoßen die Zuwanderer, die den Style der US-Ghettos rebranded und refurbished auf den deutschen Markt werfen. Deutsche Jugendliche denken dann, dass dieser Trash der letzte Schrei sei und glauben, sie würden eine richtig coole Welle reiten, wenn sie mit diesem kulturellen Müll herumposen. Momentan kann man vielleicht über diese Entwicklung noch lachen, nur wenn in einigen Jahrzehnten biodeutsche Jugendliche eine kleine Minderheit darstellen werden, wird richtig erkennbar sein, was der komplette Verlust unserer Kultur und Identität und Heimat eigentlich bedeutet.

  16. Es gibt also eine völlig verblödete Lambo-Rap-Mehrheit, und eine fast ebenso verblödete Klima-Tofu-Minderheit. Beide arbeiten an der Zerstörung unseres inneren Friedens und Bildungserfolges. Islam + Linksideologie. Das beruhigt mich keineswegs.

  17. Eine Jugend als Ausdruck der absoluten Dekadenz großer Teile der heutigen besserwisserischen, moralinsauren, „gutmenschlichen“ Gesellschaft. Aufgewachsen bzw. aufwachsend im absoluten Luxus, vieles (wenn nicht alles) in den Hintern geblasen bekommend, keine 500 Meter mehr zum Schulbus laufend (Mama, fahr mich mal!). Hoffnungslos, viele von Ihnen werden in ein paar Jahren ganz schön dumm „aus der Wäsche schauen“…

  18. Da ist halt von den links-progressiven Deutungen der Lehrer’Innen doch mehr hängen geblieben als man zugibt. Mission erfüllt!

  19. „Die jungen Leute sind technikbegeistert bis unter die Haarwurzeln. Ob man jetzt das iPhone X oder XR hat, ist entscheidender als vieles andere.“ das ist keine Technikbegeisterung, das ist einfach nur Konsum. Unter “ technikbegeistert “ verstehe ich, Technik verstehen zu wollen.
    „Von der neuen macho-arabischen Kultur “ picken sie sich nur die vermeindlichen Vorteile raus. In der macho-arabischen Kultur existiert Respekt gegenüber den Älteren. Dieser Respekt geht der Genration Z gänzlich ab. Es ist dieses „cherrypicking“ das sich bei uns manifestiert.

    • Respekt vor allem mit ich f**** deine Mutter zum Ausdruck gebracht?

    • Ich teile Ihre Analyse bezüglich der „macho-arabischen Kultur“ überhaupt nicht.

  20. Es ist das gute Recht einer jeden jungen Generation sich selbst zu entwickeln.

    Die Richtung als solche kann man aber vorleben und entsprechend steuern und wer deshalb die Axt am Kern eines Volkes anlegt um die Eigenidendifikation durch vielerlei Ablenkungen von außen zu zerstören, der hat den Sinn einer Gemeinschaft nicht verstanden oder legt es darauf an, diese mit Hilfe äußerer Einflüsse aufzulösen.

    Ein Staat und ein Staatsvolk sind nicht nur da um Partys zu veranstalten, es ist auch eine Pflichtgemeinschaft zum Schutz des Ganzen und wer der Jugend vorgauckelt, durch Internationalität wird alles besser, der will das alte Gefüge entkernen zugunsten anderer Interessen und was ist besser, wenn man sich an die Jugend zuerst heran macht um solche Ziele zu erreichen.

    Dieses Prinzip ist schon lange bekannt und die Nazis und Mao haben es meisterhaft verstanden sich der Jugend zu bedienen, damals mit anderen Mitteln, heute mehr subtiler über angebliche Freiheit und vorgegauckeltem Kommerz um dann die Hoheit der künftigen entscheidenden Generation zu erlangen, was im übrigen auch den grünen Idiologen durch ihre kommunistischen Vordenker gelungen ist und bis heute anhält, ohne zu hinterfragen, ob das alles richtig ist und somit haben wir erneut eine Barriere zwischen Jung und Alt geschaffen und selbst wenn Oma und Opa geehrt werden, trennt sie doch eine politische Weltanschauung, sehr zum Nachteil eines Landes, wo Theorie und Praxis leider zu weit auseinander trifften.

  21. Wenn man leider nur Eltern hat, die aus den finstersten Ecken der Welt eingewandert sind, nach 30 Jahren, oder in der 2. Generation immer noch nicht deutsch sprechen, und ihr Leben als Gemüsehändler fristen, dann ist cool sein der kleine Bruder von doof sein. Sich die Haare schön machen, ein paar Sportklamotten, inklusive iPhone zu haben, DoofRap zu hören, und einen auf Großmufti machen, weil man sonst nichts gebacken kriegt, ist kein wirklich tolles Leben, sondern eine echte Tragödie, die irgendwann im Knast endet. Schlimm nur für alle anderen, die wirklich was auf dem Kasten haben, und echte Macher sind. Die kommen durch das wachsende Präkariat in einen Abwärtssog, der das Leben in diesem Land unerträglich macht. Wenn ich selbst darüber nachdenke, wo man auf dieser Welt noch unter seinesgleichen ungestört Leben kann, dann wird es mit der Auswahl verdammt eng. Island, Polen, Finnland, Ungarn, sind schon vom Klima nicht so toll, und selbst in Neuseeland ist man so verrückt Moscheen zu bauen. Vorstellbar sind vielleicht ein paar deutstämmige Enklaven in Südamerika, in denen man mit einem halbwegs gut gefüllten Dollarkonto gut leben kann. Ansonsten, wenn man Generation Z ist, über Intelligenz und Weitblick verfügt, ist es besser, hier nicht an Familienplanung zu denken. Eine solide Ausbildung machen, und am besten gleich aus Europa verabschieden, bevor man hier eines fernen Tages in muselmanischer Knechtschaft aufwacht. Aber daran ist man ja jetzt schon etwas gewöhnt. Man ist in diesem Land schon lange nicht mehr frei, eher sowas wie ein Lohn- und Steuersklave, abhängig und besitzlos gehalten, der nebenher systematisch verblödet, und immer weiter entrechtet wird. Schaut man nach Frankreich, Belgien, Schweden, und Holland, oder sieht sich schwindsüchtige Staaten wie Italien, Griechenland, Spanien und Portugal an, kann man an die Rettung Deutschlands nicht mehr glauben, und muss verstehen, dass der Untergang Europas beschlossene Sache ist.

    • Also in Ungarn ist das Wetter deutlich stabiler als in D. Abends ein Sternenhimmel wie in Down Under und eine lockere Athmosphäre. Maskenpflicht, aber keiner sagt etwas, auch bei Aldi und Liedl nicht, wenn die Maske unter dem Kinn hängt oder die Nase frei ist. In D. hätte Dich schon wieder eine selbst ernannte Blockwart_*In angepöbelt. Auch die Polizei ist in dieser Sache locker, anders wie die Merkelschergen. Orban nutzt den Coronazirkus, um das Gesindel südlicher Breitengrade draußen zu halten.

  22. Och, die Jugend wird schon noch politisch, wenn ihr Arbeitslosigkeit bei Scheitern der Zombieunternehmen, in denen ihre Eltern beschäftigt waren, und Inflation den Comfort rauben. Wenigstens setzen sie schon mal nicht auf Nominalwerte wie Bausparvertrag, sondern Sachwerte wie Rolex, Goldketten und Lamborghini… Ist schon mal schlauer als die Eltern^^

  23. Ist der Autor des Artikels ein alter, auf die Jugend neidischer Mann so wie es Aristoteles vor über 2000 Jahren wohl auch schon war?

    „Was nun zunächst die jungen Leute angeht, so sind sie heftig in ihrem Begehren und geneigt, das ins Werk zu setzen, wonach ihr Begehren steht. Von den leiblichen Begierden sind es vorzugsweise die des Liebesgenusses, denen sie nachgehen, und in diesem Punkt sind sie alle ohne Selbstbeherrschung. […] zornmütig und leidenschaftlich aufwallend in ihrem Zorne. Auch sind sie nicht imstande, ihren Zorn zu bemeistern, denn aus Ehrgeiz ertragen sie es nicht, sich geringschätzig behandelt zu sehen, sondern sie empören sich, sobald sie sich beleidigt glauben. Auch hoffnungsreich sind sie, denn das Feuer, das dem Zecher der Wein gibt, haben die Jünglinge von der Natur […] sie tun alles eben zu sehr, sie lieben zu sehr und hassen zu sehr, und ebenso in allen anderen Empfindungen. Wenn ich die junge Generation anschaue, verzweifle ich an der Zukunft der Zivilisation“ (Aristoteles, 384-322 v. Chr.)

    • Der Autor wollte lediglich Augen, wie das von ofr gemachte Bild und Wirklichkeit auseinander klafft ich als grossmutter zweier Teenager kann das unterschreiben.

    • Man kann auch mit 18 schon sehr sehr alt sein im Denken – manche waren sogar nie wirklich jung

    • Klar alle Epochen waren gleich.Hitlerjugend gleich Flowerpower,Deutschcrapjugend gleich der asiatischen Bildungsjugend.Das nenn ich altes Denken in Kalenderweisheiten.

  24. …und ich habe Letztens lernen dürfen, dass ich wohl voll “alman” bin, sprich: Ich versuche Artikel zu benutzen, wie “Ich fahre zur Arbeit” und nicht “Ich geh Arbeit”. Wobei entscheidend ist, dass ich eh Arbeiten gehe und kein “G” bin. Der das alles so absonderte war übrigens ein blonder 17 jähriger (“ich geh Schule, Fachabi”) der seinem schwarzen Kumpel von seinen Zukunftsplänen erzählte. Na gut, Renommiergehabe, altes Thema. Aber das “alman” ein Schimpfwort ist und insbesondere mit langweilig, uncool konnotiert ist, wurde mir erst da klar. Warum wohl die Eltern des Schwarzen eingewandert sind? Wahrscheinlich die Küche, oder?

    • „Wahrscheinlich die Küche, oder?“
      Gut möglich. Das Restaurant „Zum Mohrenkopf“ in Kiel ist Grund genug, es in Deutschland auch mal als Koch zu versuchen.

  25. Ich sehe einen Unterschied zwischen jungen Leuten (einen Tick älter als Jugendliche) auf dem Land und in der Stadt. Einen Unterschied zwischen nicht-akademisch und akademisch. Hier auf dem Land (meine Perspektive) haben diese nicht-akademischen Mittzwanziger gute Jobs, sind Handwerker, verdienen sehr gut, arbeiten noch schwarz dazu. Eine Art „Notwehr“ gegen den Staat und das was sie auf dem offiziellen Gehaltszettel sehen. Die kaufen sich alte Häuser, bauen sie um. Das Geld ist billig, sie bekommen Kredite (weil gute Jobs), sie sind handwerklich geschickt, sie kennen Freunde aus anderen Gewerken. Einer, der einen Bagger hat hilft dem, der Installateur ist, und umgekehrt. Ja, sie kaufen sich technischen Schnickschnack, sie kaufen sich schwere Autos. Sie sind unpolitisch und setzen auch schon Kinder in die Welt, streben ein bürgerliches Leben an und kurios, sie hörten auch noch das Deutsch-Rap-Zeugs. – Und dann sehe ich deren Alterskollegen in der Stadt, im Straßencafé oder bei starbucks, hocken da mit ihrem Männerdutt und Rucksäckchen, mit nackten Füßen in den Sneakers und sitzen da und sitzen…

    • Ja aber die jungen Leute auf dem Land wählen auch Merkel,so what?!

      • Ich bin nicht in der Wahlkabine dabei, aber was ich da mehr oder minder offen höre, wählen sie AfD. Zumindest der männliche Teil.

  26. Wir wussten immer schon warum die Grünen und die Linken das allgemeine Wahlalter auf 16 senken wollen. Sie wollen diese Generation mit idealistischen Hirngespinsten einfangen. Es wäre nicht nötig, dass die Jungen dann tatsächlich konsequent politisch wären, das brauchen sie auch nicht. Wenn man erst einmal Stimmen und Mandate hat, dann hat man Geld, Macht und Einfluss. Man muss nur für die nächsten Wahlen die notwendige Stimmung erzeugen, dann bleibt es auch dabei.

  27. „„CL500“. Der Rest handelt von Rolex, Karibik-Stränden, Clans, Drogenhandel und Alkoholkonsum.“ und vögeln (in den Songs vulgärer ausgedrückt).
    „… für die Stadt-Jugend gilt: je arabischer, desto cooler.“ der Trend geht inzwischen zu schwarzafrikanisch mit entsprechendem Habitus.
    Keine schöne Aussicht für die jungen Frauen und Mädchen.

  28. Im Prinzip müsste ich hier wieder den totalen Digitalismus – respektive die infernalische Scheinwelt-Verblödung, die er mit heraufbeschworen hat, ins Feld führen, um den Dingen radikal auf den Grund zu gehen (bzw. auch eine entpsr. „Schuldfrage“ zu klären). Aber mach’s mal einfach und sage: solange den Twitter- Accounts von Bushido, Lena Meyer-Landrut, Leo Machere, Pietro Lombardi & Co, Millionen von Jugendlichen folgen, anstatt sich zum Fußball-o. Streich spielen etc. zu treffen, haben nicht nur diese Jugendlichen ein gewaltiges Problem, sondern vor allem die Gesellschaft, in der sie leben. Und es stellt sich ohnehin die Frage, OB sie darin überhaupt leben. Mir kommt es eher so vor, wie wenn diese „Generation Z“ überall lebt. Nur nicht in ihrem Körper, auf ihrem Land und unter diesen Umständen. Sie scheint nicht mal zu wissen, WO sie überhaupt lebt, was aber bitte nicht als Vorwurf verstanden werden sollte…

    • Die Blöden haben sich schon immer dem billigen Vergnügen hingegeben oder waren die Jugendlichen vor 50 oder 100 Jahren wirklich besser über das wer wo und warum informiert?

      • Ob sie „besser informiert waren“, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass die Antennen dafür ausgefahren(ER) als heute waren, was ja wohl ziemlich logisch ist.

  29. Meine Güte, oder, der heutigen Zeit entsprechend, eher: OMG!
    Was für eine erbärmliche Zukunftsvision für diese sogenannte Generation Z, die sich offenbar eher darum kümmert „Menschen beim Computerspielen zuzuschauen“ oder die als ganz großen „Trend mit Millionen-Reichweite Outfit-Bewertungen sieht“, wobei in den sozialen Netzwerken beinahe jedes Foto durchgestylt ist: Die Haare sitzen perfekt, Malediven-Strand, am Himmel keine Wolke. Alles muss modern, hyper-ästhetisch und perfektioniert sein. Instagram heißt das Soziale Netzwerk der Jugend. Hier geht es nur um Bilder, Texte sind nur im Sinne einer Bildunterschrift überhaupt möglich zu posten.“
    Heißt diese Generation „Z“ so, weil das Z der letzte Buchstabe des Alphabets ist, also nach ihnen nichts Nennenswertes mehr kommen wird? Weil sie das Aussterben des Homo Sapiens einläuten?
    Verdammt nochmal, ja, dann bin ich, weiß Gott gerne ein alter, weißer Mann, der in seiner Jugend andere Ideale hatte. Zugegeben, diese waren auch nur eine Fußspur im Sand, wenn man heute die Entwicklung unserer Zivilisation betrachtet, aber wenigstens hatten wir der Hoffnung noch eine Chance gegeben.
    Ach ja, hier wo ich lebe, sagen wir „old farts“ weise lächelnd „We have seen the best of it“ dazu.
    Ciao, und: Ihr tut mir leid!

  30. Kann ich als Vater von 15 und 18-jährigen Söhnen uneingeschränkt unterschreiben. Beide sind auf dem Gymnasium in der Oberstufe. Elektromobilität finden beide ganz schrecklich und träumen von V8-PS-Monstern und Urlaub in NY und an Traumstränden der Karibik. Erst gestern hatte ich die Diskussion mit meinem ältesten Sohn, der jetzt seinen Führerschein macht. Das erste Auto muss mindestens 100 PS haben, damit er sich nicht bei seinen Kollegen, die eine Berufsausbildung zum Automechaniker machen, schämen muss. Die Demo’s der Greta-Bewegung fanden beide nur deshalb toll, weil man keinen Schulunterricht in dieser Zeit hatte und die ach so grünen Lehrerinnen dazu aufforderten, an den Demos unbedingt teilzunehmen. Meistens trafen sich die Jungs und Mädels in irgendwelchen angesagten Burger-Läden. Greta finden beide übrigens irgendwie lustig, aber irgendwie bescheuert. Mein ältester Sohn möchte unbedingt Maschinenbau/Fahrzeugtechnik studieren und mein jüngster Sohn, der leider wegen Nierentransplantation körperlich etwas eingeschränkt ist, fragte mich kürzlich: „Papa, ich welchem Beruf kann man soviel Kohle verdienen, dass man sich ein richtig gutes Leben leisten kann? Was soll ich später mal studieren?“ Leider konnte ich ihm diese Frage nicht einfach beantworten. Übrigens war der erste Wunsch meines Jüngsten nach vielen schlimmen Jahen an der Dialyse und eine Transplantation vor drei Jahren ein saftiges Rindersteak. Fleisch durfte er wegen seiner Erkrankung davor nicht essen und Urlaub war viele Jahre kaum möglich wegen der täglichen Bauchfelldialyse.

    • „Papa, ich welchem Beruf kann man soviel Kohle verdienen, dass man sich ein richtig gutes Leben leisten kann? Was soll ich später mal studieren?“
      1.) Politiker
      2.) Banker (nach dem Abi Bankkaufmann lernen, danach BWL studieren…)
      3.) Youtuber mit großer Reichweite, das kann man meist von zuhause aus. Und es lässt
      sich dabei auch einiges verdienen.
      Bei Punkt 1 und 3 muß man noch nicht mal studieren…
      Gesundheitlich (das ist jedoch das Wichtigste!) wünsche ich Ihrem Jüngsten alles Gute…

    • „Die Demo’s der Greta-Bewegung fanden beide nur deshalb toll, weil man keinen Schulunterricht in dieser Zeit hatte und die ach so grünen Lehrerinnen dazu aufforderten,“ tja, dann müssen sie aber auch mit den Konsequenzen leben. Dieter Nuhr fasste diese in seinem Jahresrückblick 2018 in einem Satz zusammen: „Es wird oft vergessen, dass es durchaus Wohlstandseinbußen geben könnte, wenn wir nur noch Kartoffeln produzieren. “ es werden viele die Kartoffeln ernten müssen für Greta, Luisa, Carla Reemtsma …
      Alles Gute für Ihren Jüngsten.

      • Komisch, in den Massenmedien hört man immer nur das Gegenteil, dass die Jugendlichen so frustriert und psychisch belastet sind, weil wegen Corona die Schule ausgefallen ist. Dass 99% der Schüler sich über „schulfrei“ und Freistunden freuen war wohl immer so und wird auch so bleiben. Alles andere wäre weltfremd und nicht normal bzw. manipuliert.

    • Absolut richtig. Im Grunde geht es nur um die bestmögliche Partizipation an den Süßigkeiten des Lebens. Wenn man dies auch noch mit einem moralischen Pathos verkleistern kann, umso besser. „Ich finde das gut, dass man die F l ü c h t l i n g e hier aufnimmt, aber ich würd jetzt keinen bei mir wohnen lassen“, hörte ich (43) in Diskussionen mit halb so alten oft. Ein Duktus, den vor allem die Grünen geschickt zu nutzen wussten, da dort palavern im Pathos der wohlfeilen Überschriften, ohnehin zur Spitzendisziplin gehört. Dennoch sollten sich da die Linksgrünen, mit der von ihnen durchaus mit herangezogenen „Z-Generation“, nix vormachen: Wenn die süße ILLUSION von Realität platzt, werden die ganz schnell auf ein anderes Pferd setzen. Allerdings aus anderen Erwägungen heraus als sich das der Freiheitlich-Konservative vielleicht wünscht, das ist die Krux. Man kann es drehen und wenden wie man will: Ohne einer – auch – neuen, modifizierten „Herzensbildung“, die auf dem theologisch-philosophisch Unterbau des „Abendlandes“ fußt, wird das nix, da der Drang nach Ersatzgötzen offensichtlich immer früh oder später durchsticht.

    • „Papa, ich welchem Beruf kann man soviel Kohle verdienen, dass man sich ein richtig gutes Leben leisten kann? Was soll ich später mal studieren?“

      Nix studieren, Sohnemann. Politik- da geht was ohne jede Qualifikation und ohne Arbeit. Wenn du nicht so ne Lusche sein und arbeiten willst, tja, dann werd Unternehmer, und nix wie raus aus dieser bekloppten Sowjetrpublik.

  31. Die Zeiten ändern sich. Schon immer.
    Diese sogenannte Generation Z ist keine homogene Truppe.
    Die Popper und Punker von damals gibt es genauso heute, nennen sich nur anders. Der weitaus größte Teil der Generation Z jedoch ist -genau wie damals- durchaus verantwortungsbewußt, wobei die Erziehung m.E. eine sehr große Rolle spielt.
    Und da liegt eben der Schlüssel. Wenn ich die Erziehung meiner Kinder zum größten Teil anderen übertrage (…n muss), weil es so hübsch bequem ist oder weil es mir egal ist oder beide Elternteile gezwungen sind, für den Lebensunterhalt der Familie zu arbeiten, habe ich irgendwann verk…, wie die Jugend so schön sagt.
    Der Rest urwüchsert zu Helikoptereltern, die ihren Kindern jegliche Möglichkeit zur eigenen Entwicklung nehmen und das Lernen des lebensgefährlichen Lebens gleich am liebsten ganz ausschließen wollen.
    Und dann kommt doch das wirkliche Leben, denn Fakt ist: Groß (erwachsen) werden fast alle.
    Damit konfrontiert zu werden, ist nicht das Schlechteste. Der eine wacht auf, der andere nicht. Früher wie heute. Die einen wollen cool sein, die anderen sind es schon. Auch zu unseren Zeiten war es hochnotpeinlich, mit vergrünten Typen mit Jesuslatschen gesehen zu werden.
    Die damaligen „Coolen“ sind heute oft brave Biedermänner und die anderen, die nicht „mitspielen“ durften, gingen in die Politik, eine späte Rache. Und da fängt das wirkliche Desaster an.

  32. Soweit ich informiert bin geht in den Charts regelmäßig Chris Ares „durch die Decke“ … ist deshalb überall aussortiert worden, da dieser davon singt seine Heimat zu lieben, keine Drogen zu nehmen und sich anderweitig ordentlich zu verhalten zu wollen … was ja heutzutage rächts ist.

    • Genau, die Charts sind sicherlich auch in gewissem Maße, v.a. von den Medien manipuliert.

  33. „Sie hört nicht auf zu kleben, Komm, lass die Leute reden!
    Lass uns lieber weggehen, meine Batzen können wir beide zählen
    Baby, komm, wir gehen
    Richtung Wolke zehn
    Wo wir sind, kann uns keiner sehen
    Und ich weiß, du stehst Auf Mero, also komm, wir gehen..“
    Zitat aus Meros Kinderlied, beliebt bei allen von 8 bis 11 Jahren. Ode auf eine Blinkblinkprincipessa, die ihm verfallen und ergeben ist wie weiland die bezaubernde Djinni, von romantischer Perfektion wie’s Marmorbild.
    Verführung unnötig denn: „..Und ab jetzt ist sie meins, denn ich will mit ihr weg
    Ihre Augen zu schön und ihr Körper perfekt, also Ich rede gar nicht viel und sage, „Komm!“
    Auch beziehungstechnisch ein feuchter Altherrentraum: „Und sie weiß, was ich mag, ich brauche sie nicht zu fragen. Weil ich weiß, sie sagt ja, … “ Traditionelle Ursuppe. Say wuff.
    Wie gesagt-Kinderliebeslyrik für Frischpubertierchen; Zielgruppe Julien Bam und Rezo Fans. Neben Blinkblink ist ansonsten Gewalt und Waffen und Clangehabe das Bühnenprogramm, ohne (kriminelle)Videos alles nur die halbe Miete. Die Grooves und Beats sind meist erste Sahne (m.M.); aber warum klingt der Gesang immer so wimmerig blechern? Gibts wirklich nur den Chereffekt gegen den Stimmbruch? 😉 TC Helion lässt grüßen.

    Und hej, es gibt ja noch K-Rock ;))

    Nebenbei: Guter Artikel, Air Türkis

  34. „Die Jugend auf dem Land übernimmt die Trends der Stadt-Jugend und für die Stadt-Jugend gilt: je arabischer, desto cooler.“

    Lange nicht auf dem Land gewesen, oder?

    „Je arabischer, desto cooler“ ist vielleicht der feuchte Traum von Tante Claudia R. in Berlin-Mitte, aber nicht bei den Jungs aufm Land.

  35. Das die Väter dieses landes nicht alles richtig, ja manches auch wirklich auf grausame und menchenverachtende Weise falsch gemacht haben ist eine unbestrittene Tatsache. Aber Tatsache ist auch das es die jetzt Alten, Weißen Männer und Frauen waren die nach dem 2 WK durch hrer Hände Arbeit dieses zerstörte Land wieder aufgebaut hsben. Und es bis heute jeder nachfolgender Generation ermöglich

  36. Man muss schon zwischen Prolls und anderen unterscheiden. Also die zur Uni gehen, und nicht die Karriere Studiengänge wählen. und geradezu eine neue „Fourth Turning“ Generation bilden, opportunistisch, kollektivistisch, radikal links, zu doppeldenk und doppelsprech dressiert.

  37. War vor 100 Jahren nicht viel anders: Auf das verkopfte Getöse der wohlstandsverwahrlosten Weltrevolutionäre folgte ein einfach gestricktes Angebot an die lokale Jugend, denen die Identität abhanden gekommen war: Gehorsam, Kameradschaft, Disziplin und Selbstaufopferung für die „Volksgemeinschaft“. Die macho-germanische Hitlerjugend findet also ihre Reinkarnation in einer pseudo-arabischen Ehre-Blut-Dollar-Ideologie? Da wissen wir ja wie es hier im Jahr 2045 aussieht.

  38. Wunderbar! Ein ganz hervorragender Artikel, der auch meinen eigenen Erfahrungen mit der Generation Z entspricht.

  39. Es gibt nicht die Meinung „der Jugend“, so wie FfF das gerne darstellt. Was es aber bei der Jugend sogar noch stärker als bei den Erwachsenen gibt, ist die Cancel Culture, also die Einschränkung der öffentlichen Debatte durch sozialen Druck. Wer öffentlich mit der AfD sympathisiert verliert sozialen Anschluss, dieser ist in der Jugend enorm wichtig da er ausschlaggebend für die Partnerfindung ist. Viele junge Frauen nutzen FfF zur Selbstdarstellung, viele junge Männer nutzen FfF um junge Frauen kennen zu lernen ohne groß die politische Agenda zu teilen oder darüber nachzudenken.
    Der Musikgeschmack der Jugend zeigt, dass der Macho-Mann immer noch als erstrebenswerter und attraktiver angesehen wird, als der „Feminismus Mann“, die Jugend ist nicht politisch sondern nur sexualisiert.

  40. Diese Generation Z, die wenig Lust auf Lernen und Arbeiten verspürt und gut vom Geld der Eltern lebt, wird den Ernst des Lebens irgendwann begreifen. Dann nämlich, wenn es den Eltern nicht mehr so gut geht und sie sich einschränken bzw. selbst mehr leisten müssen. Eine weitere enorme Herausforderung ist der wachsende Anteil hoch gewaltbereiter primitiver muslimischer Jugendlicher aus der dritten Welt, mit dem diese verwöhnten biodeutschen Jugendlichen direkt konfrontiert werden und um Wohlstand konkurrieren müssen. Und das wird alles andere als angenehm. Ob sie dann noch viel zu lachen und zu feiern haben und sich für orientalischen Rap begeistern, wage ich sehr zu bezweifeln. Mir tun diese naiven verwöhnten deutschen Jugendlichen jetzt schon leid.

  41. Für diesen Artikel erscheint mir der Autor zu alt und zu konservativ. Seine Altersgenossen beurteilt er viel zu hart und so falsch, wie man es von einem 40 Jahre älteren Konservativen erwarten würde, obwohl selbst der, kaum in Schlips und Kragen von der Berlin-Demo berichten würde, auch wenn es für einen fast 60-jährigen Reporter ab und zu mal wünschenswert wäre. Entweder ist also ein solcher Artikel nur Pose oder was viel schlimmer wäre, der Autor ist mit 18 tatsächlich schon so alt. Immerhin hätte er dann das angemessene Alter für ein Bob Dylan Interview.

    • Nun ja Herr Thiel, wer sucht der findet…das, was man kritisieren möchte, um des Kritisierend wegen.
      Also, ich fand den Air Türkis in Anzug und Krawatte nicht negativ auffällig. Ehrlich gesagt, mir ist lieber das, was im Kopf steckt und nicht das Ambiente, in dem sich jemand verpackt. Und Air Türkis ist jemand, der trotz seines noch recht jungen Alters durchaus was drauf hat. Ebenso seine Freundin(?) Larissa, die einen herzerfrischenden Beitrag über die Begegnung mit dem Mainstreamjournalismus im Kontext Sarrazin’s Buchvorstellung geschrieben hat. Daumen hoch! Für beide!

      • Ja, vielleicht sollten wir hier jetzt alle mal kurz auf die Knie gehen – das kann doch wohl nicht wahr sein. Abgesehen davon, dass sich die Leser hier auf TE allzu gern von den Autoren aufs Gleis setzen lassen und dieses dann brav abfahren, haben wir hier mit Air Türkis einen für seine Altersgruppe keineswegs besonders glaubwürdigen Autor.

        Jetzt ist er 18, erklärt uns schon die Welt und wir hängen an seinen Lippen. Wofür hat er sich denn vor 3 Jahren interessiert? Für seine Steuererklärung? Ja, ja, der hat richtig was drauf, das steht auch völlig ausser Frage, ein wirkliches Talent, weiß ich alles. Trotzdem, mir sind Leute, die aus meiner Sicht schon als alter Mann auf die Welt gekommen sind und so wirken als ob sie es kaum abwarten könnten in Amt und Würden zu sein, immer schon auf die Nerven gegangen.

        Wenn der jetzt schon so drauf ist, was macht der dann mit Mitte Dreißig? Bundespräsident? Solch ein, die eigene Generation, in gerade diesem Medium verreißender Artikel, wirkt auf mich opportunistisch, indem sich der Autor weit über seine Altersgenossen stellt und den „Konservativen“ gibt. Schlaumeier die sich in Anzug und Krawatte vor mich hinstellen und mir was von Bob Dylan erzählen, hab ich schon mit 18 weggescheucht, genauso wie ich es mit 18-jährigen im gleichen Aufzug heute tue.

        Es ist schon Bedauerlich wie kritiklos sich die Leser von einem Autor, der über etwas schreibt, was er offenbar gar nicht beurteilen kann, lenken lassen, wenn man nur ihre Vorstellungen bedient.

      • Mich erinnert der Jungautor an mich, als ich 16 war.

      • Dann ist es wirklich sehr schade, dass Sie nicht unsere Bundespräsident geworden sind. Nicht, dass ich Ihnen so etwas würde zumuten wollen, aber mit Ihrer Einstellung zum Parteienstaat wären Sie genau der Richtige gewesen.

      • Man sollte Meinungen nicht negativ bepunkten, nur weil man anderer Meinung ist. Jedenfalls nicht solche wie Ihre. Daher gebe ich Ihnen ein Daumen hoch.

      • Danke pcn ?

  42. Welch ein klasse Kommentar!
    Die Bestätigung las ich heute in der Tageszeitung. Ca. 2400 Jugendliche wurden angeschrieben. 5 Bürgermeister Kandidaten wollten sich den Fragen stellen. Von den 2400 kamen…. 20!
    Aber die haben total engagiert gefragt! Stand im Kommentar.

    • Das ist dann wohl eher die Generation „Gleichgültigkeit“, die sich garnicht für Politik interessiert, weil es ihnen wohl einfach (noch) zu gut geht. Die schwimmen dann einfach mit dem Mainstream mit. Das ist genau mein Eindruck von den meisten Jugendlichen. Die machen einfach das mit, was momentan in Mode ist, was schon bei jeder Generation so war, und das ist nun mal momentan ein eher linksgrüner Zeitgeist, was garlange nicht heißt, dass sie wirklich so ticken. Leute sind im jungen Alter wohl meist auch im allgemeinen deutlich leichter manipulierbar als mit zunehmendem Alter.
      Wenn die Jugend arabischen Rappern nacheifert, dann sind das doch gerade diese Leute, die auch bei den Linksgrünen paradoxerweise so „angesehen“ und „geschützt“ sind, obwohl die meisten Araber und Muslime genau andersherum gesinnt sind.
      Irgendwie ist das alles nichts neues und auch nicht verwunderlich.

  43. Klasse, mal eben locker-flockig mit dem Märchen von der Jugend-Massenbewegung aufgeräumt. Sind nicht alle wie Greta und Luisa, und bei fff laufen sie mit weil sie dann freitags früher frei haben.

  44. Ich, ein alter weißer Mann, habe geschmunzelt. Nebenbei fragte mich heute meine Mutter(91): Sag mal, wie laufen denn die jungen Männer heut zu Tage rum, Bart, Zopf, Dutt oder mit komischen Locken im Haar(der Begriff Rastalocken war ihr nicht geläufig) sind die alle schwul oder was? Ich sagte: Mutti das verstehst du nicht, das ist die neue Z Generation die wahnsinnig hipp und ungeheuer Tolerant sind. Die meißten wissen eh nicht ob sie Männchen, Weibchen oder was anderes sind. Was die Musik, wenn man die Lauterzeugung als solche bezeichnen will, betrifft, so ist das ein super Geschäft. Bushido gab letztens vor Gericht an, daß Clanchef Arafat immer seinen Anteil bekam und das es 9 Millionen Euro waren die der an ihm verdient hat. Wie viel muß Bushido verdient haben und alles richtig versteuert?

  45. Ich erkenne so manche Parallelen zum „Leben des Brian“ gerade im Fernsehen. Die blinde Gefolgschaft und der Gehorsam insbesondere „falscher“ Propheten gegenüber.

  46. Ein Leckerbissen zum Samstag Abend. Vielen Dank für die erheiternde und scharfsinnige Darstellung!

    • Großartig ist lediglich die Offenheit, mit der berichtet wird. Ansonsten ist das von der Generation Z gezeichnete Bild verstörend, zeigt es doch die weit fortgeschrittene Übernahme der vorgelebten, arabisch-muslimischen Macho-Kultur und damit den Verlust von eigener Kultur und Identität unter unseren Nachwachsenden. Was war wohl dafür ausschlaggebend? Fehlende Vorbilder im eigenen Kulturkreis, Orientierungslosigkeit und Sich-Zurücknehmen der Erziehenden, Bedeutungsverlust der Familie, Abgabe der Erziehungshoheit an Dritte, Tabuisierung deutscher Kultur, Geschichte und Identität – das sind einige diskussionswürdige Gründe für das Abdriften der Jugendlichen und dem sich Hinwenden zu vermeintlich attraktiveren Lebensformen und -zielen.

  47. Her Türkis, dan haben sie ein buntes Fass aufgemacht, ich weiss wovon ich spreche, meine E-Gitarre ist leuchtend grün (JEM777LNG). Als ich aufwuchs hatten wir die Hochzeit des Hard-Rocks. Musik prägt, vielleicht sogar Kohorten. Trotzdem lehne ich weiterhin ab Sprechgesang als zur Musiktheorie gehörig zu akzeptieren, allenfalls Rhytmik^^

  48. „Fischer und seiner Frau“ da heranzuziehen ist genial – genau das ist der Kern des Märchens!

  49. Das ist so wunderbar auf den Punkt, wie ich es noch nirgendwo gelesen habe.
    Eine alternde politische Klasse, der ihre eigene Jugend längst flitzen gegangen ist und die die zugewanderte Jugend von vornherein niemals ernst genommen hat.
    Waren die Kids der 80er politisch noch deutlich unterteilbar in rechte Glatzen, linke Punks, malochende Kuttenträger aus dem Arbeitermileu und Yuppiekids aus der Upperclass, die sich bisweilen abends beim Bier wegen ihrer Klassenunterschiede einen auf die Nase gegeben haben, so gibt es heute nur noch ultraindviduelle und oberflächlich tickende Konsumkids der Youtube Generation, die sich für zwar links halten, es aber nicht sind, und die zugewanderte Jugend, die sich mangels funktionierender Integration im sich gegen die Gesellschaft positionierenden Gangsta-Life-Style zuhause fühlt.
    Kurz gesagt: Hier wächst nichts zusammen, hier driftet alles auseinander.
    Wahrscheinlich wird genau deshalb auch immer wieder von politischer Seite „Solidarität“ eingefordert. Allerdings verhallen diese Forderungen ohne Resultat. Kein Wunder, da ist nichts, was die Jugend von heute wirklich einen könnte. Nicht mal mehr der Fußball, denn die ehemals deutsche Nationalmannschaft ist nur noch „die Mannschaft“.
    Wer den Nationalstaat und die eigene Kultur rasiert, darf sich nicht darüber wundern, wenn sich die Jugend andere Vorbilder sucht und diese nicht mit den Wunschvorstellungen der Vorgängergeneration in Einklang zu bringen sind. Ein hausgemachtes Problem.

    • Ralf Poehling: Das trifft es nicht ganz. Sie sehen das wohl eher aus dem Blickwinkel der Generation Golf, die politisch gerne „links“ war und grundsätzlich deutsche Kultur und Traditionen als „spießig“ abgelehnt hat. Aber wie von Air Türkis schon geschrieben, die Generation Z ist wenig politisch, dementsprechend halten sie sich auch nicht unbedingt für „links“, sondern großteils für politisch-nix. Meiner Beobachtung nach nehmen sich die Jungs auch nicht deshalb die Arab-Boys zum Vorbild, weil sie die deutsche Kultur ablehnen, sondern weil sie das vor Testosteron nur so strotzende Selbstbewusstsein der arabischen Jungs fasziniert – die deutschen Jungs scheinen damit regelrecht gegen ihre „Entmannung“ durch die linke Anti-Gewalt-Stuhlkreis-Gesprächsrunden-Pädagogik zu rebellieren.

      • Respekt, Sie haben mich ertappt. Ich bin „Generation Golf“. 🙂
        Aber was ich meinte mit „die halten sich für links“, ist der von Seiten der Politik und Wirtschaft eingetrichterte Öko- und Gleichheitswahn. Gerade im digitalen (Internet / Games) Business ist das alles omnipräsent. Die Unternehmen haben sich da bisweilen sehr schnell dem Druck linker Lobbygruppen angepasst und ihr Programm politkorrekt umgestrickt. In Computer- und Videospielen sind heutzutage die Protagonisten „divers“ bis zum geht nicht mehr. Allerdings scheint das so mancher Firma mittlerweile suspekt und man rebelliert dagegen.

      • War nicht schwer, gehöre ja auch der Generation Golf an 🙂
        Und ansonsten stimme ich Ihnen zu; einerlei, ob Klima-,Vegan-, Gender- oder Multikulti-Hype, das sind in erster Linie Marketingstrategien, aber zutiefst ideologisierte.

      • Hab’s mir fast gedacht.:-)
        Und nochmals was die Marektinggeschichten betrifft:
        Der Druck ist dort teils enorm. Es reicht anscheinend aus, wenn einzelne Vertreter einer Randgruppe im Netz irgendwas vollkommen absurdes von einer Firma fordern und die Wirtschaft knickt sofort ein. Wirklich nachvollziehbar ist das nicht, denn die Mehrheit der Konsumenten findet das alles mittlerweile nicht mehr nachvollziehbar.

  50. Die linksrotgrünen Jugendlichen verpassen so ziemlich alles was in einem geordneten Leben möglich ist.
    Sie verpassen nämlich ihre Jugend.
    Erst Abitur, dann zwei Jahre Erholungsurlaub vom Abitur in der grünen Drogenhöhle Goa in Indien, dann 20 Jahre ohne Abschluss sinnlos durch die Gegend studieren, um dann festzustellen das man im Leben noch nichts erreicht hat, keine eigene Wohnung, kein eigenen Familienstand, kein Haus, kein Geld verdient hat, einfach nichts.
    Dann setzen sie sich als HarzIV-Empfänger noch 20 Jahre auf die Straße und demonstrieren – selbstverständlich gegen den Kapitalismus.
    Anschließend gibts Frührente oder HartzIV- oder Mindest-Grundrente vom Staat.
    So kann man doch sein Leben nicht wegwerfen.
    Die Schuld dafür tragen die LinksRotGrüne Politik, die grünen Blender, rotgrüne Lehrer und linke Elternhäuser.
    Mir tun die Jugendlichen irgendwie leid.

    • Na ja, besser 2 Jahre Goa und 40 spaßige Studiensemester als stromlinienförmig Abi und dann nach Bätscheler meinungslosen Funktionsposten bei „Grünen“ oder Sozen oder gar Merkelunion.

  51. Sie haben vollkommen Recht.
    Was haben gerade die linken (grünen) Kampfemanzen für Frauenrechte gekämpft, die ihnen allerdings größtenteils gar nicht vorenthalten wurden.
    Und nun?
    Da wird das Kopftuch heilig gesprochen und die Verschleierung herbeigewünscht.
    Früher war „mein Bauch gehört mir“. Und jetzt?
    Minirock und Freizügigkeit in allen Facetten waren angesagt. Und jetzt?
    Der große Bruder bestimmt wo es lang geht.

  52. Sehr treffende Beschreibung von RAP!
    Ist wirklich eine Vergewaltigung der Ohren!!

  53. Sie haben sicherlich sehr recht. Ich lese hier eine Bestätigung dafür, dass mein Patriotismus schon lange tot ist. Trotzdem, diese geschilderte Oberflächlichkeit kreiert als Ergebnis die meisten Wählerstimmen für die meist verbreitete und platteste Propaganda, also die links-grüne.

    • Ich weiß nicht, ob das Oberflächlichkeit ist. Es ist in jedem Fall eine handfeste Reaktion auf die moralinsaure Besserwisserei unserer selbsternannten „Gutmenschen“.

  54. „Die Legende von Generation Greta stammt von alten, weißen Männern, die damit andere alte, weiße Männer diskreditieren wollen, nur um davon abzulenken, dass sie selber alte, weiße Männer sind.“ Sehr guter Kommentar!

  55. Rügenwälder geht mir richtig auf den Wecker. Werben nur noch für eine vegane Minderheit. In den Regalen sieht man aber hauptsächlich Rügenwälder Fleischprodukte , sollen doch ihre Greta-Vegan-Konsumverabscheuenden ihre Mist fressen. Die kaufen nämlich nicht hauptsächlich ihre Produkte. Ich habe Rügenwälder bereits geschrieben , dass ich ihre Produkte nicht mehr kaufe. Sollen sie doch vegan untergehen.

    • Jaap, abstimmen mit den Füßen. Anders geht es nicht.

    • Gute Maßnahme. Ich hab die allerdings auch schon vorher kaum gekauft, weil sie die teuersten waren, aber nicht die beste Qualität hatten. Bei dem ganzen veganen Ersatzfraß (den die meisten Veganer ja noch nicht mal essen – der ist für Normalos mit schlechtem Gewissen gedacht) wird im Endeffekt nur ein mehr oder weniger hochwertiges Produkt (Fleisch) mit billigen Ersatzstoffen (Erbsenmehl & Co) ersetzt und mit Geschmacksverstärkern vollgepumpt – und kosten tut es dann das Doppelte. Also so schlecht kann mein Gewissen gar net werden, damit ich mir dieses Soylent Zeug antue. Wer das will, bitte. Ganz nach Mephisto: Dreck soll er fressen – und das mit Lust.

      • Den „Ersatzfraß“ esse ich selten (gute Würste – ja, die gibt es vegan (ob die meisten nichtveganen von guter Qualität sind, will ich hier nicht thematisieren) – ausgenommen), man kann aber lecker und einfach kochen und backen. Ein paar Buchtipps: „Die vegane Kochschule“, „Vegan! Das Goldene von GU“, „Vegan super easy“, Vegan: tut gut – schmeckt gut“, „Vegan im Job“.

    • Ich weiß nicht, was da häufig für ein Zusammenhang konstruiert wird. Ich bin politisch eher rechts, finde Grün-Links-Merkel schrecklich und wähle AfD. Außerdem ernähre ich mich vegan mit einigen Milchprodukten (Butter und mal eine Pizza) dann und wann. Wie „wir“ mit den sogenannten Nutztieren umgehen, finde ich furchtbar und halte es für abgestumpft, wenn man das nicht sieht oder gleich gar nicht hinschaut. Es ist ja nicht so, dass die meisten Fleischesser selbstgeschossenes Wild verzehren, sondern „Rügenwalder“ …

    • Ich will ja jetzt keine Werbung machen und jeglicher Lobbyismus ist mir von vornherein erst mal suspekt, aber die vegetarischen Minifrikadellen von Rügenwalder sind echt lecker und landen regelmäßig in meinem Reis- oder Nudeltopf. 😉

  56. Eine unpolitische Generation? Falsch. Sprechen Sie mit diesen Leuten mal über die Legalisierung von Cannabis. Da leuchten sofort die Augen und spätestens im zweiten Satz werden Die Grünen erwähnt, die das ja machen wollen und die man deswegen wählen sollte.

  57. Jugendliche sind hauptsächlich beeinflussbar. Auf der Suche nach einer Identität springen sie von einer Gruppierung zur nächsten. Was heute ist, ist morgen später anders 😉

  58. “ So jeder zweite dieser Songs besteht aus nichts anderem, als der Huldigung eines konkreten Luxusautos. Sie heißen Lambo Diabolo Gt…“ Dazu paßt gut der regelmäßige Shishabarbesuch, sowie die Einkehr in den Barberchops von Merkels Fachkräften. Das korreliert gut mit dem stets mieser werdenden Pisawerten der deutschen Baumschulen. Mir ist nicht ganz klar , was uns der Autor dieser “ sensationellen“ Millieubeschreibung damit eigentlich sagen will. Mir scheint, dass er unbeabsichtigt die Komplettverblödung der Generation Z beschreibt, ohne dafür eine schlüssige Erklärung abzuliefern. Wenn schon die ehemaligen Mitläufer der K-Gruppen sich zu absoluten Blindgängern entwickel konnten, was soll wohl aus den infantilen Shishaqualmern und Kapitel Bra Klatschhasen werden ? Ich befürchte, nichts gutes…

    • „Mir ist nicht ganz klar , was uns der Autor dieser “ sensationellen“ Millieubeschreibung damit eigentlich sagen will.“

      Der Autor beschreibt schlicht, wie es seiner Sicht um seine Generation überwiegend bestellt ist.
      Hat allemal mindestens den Wert einer Shell-Jugendstudie oder einer Bertelsmann-Befragung, ist aber amüsanter geschrieben.

    • Abgesehen von dem etwas sehr harschen Urteil über eine ganze Generation – ein „Anstaltsdirektor“ müsste eigentlich wissen, dass es für Komplettverblödung keine schlüssige Erklärung gibt …

      • Sehen sie mal, was ihnen Andreas geantwortet hat.

  59. Fantastischer Text.

    Alle diese Projektionen in die „Jugend“ haben meist keinen anderen Zweck als die moralische Erhöhung des Autors, oft gepaart mit einer Prise journalistischem Größenwahn.

  60. „Die Legende von Generation Greta stammt von alten, weißen Männern, die damit andere alte, weiße Männer diskreditieren wollen, nur um davon abzulenken, dass sie selber alte, weiße Männer sind.“

    Diesen Spruch darf man sich in Gold gerahmt an die Wand hängen.

    • So einen Blödsinn wollen Sie sich einrahmen? Die alten weißen Männer haben keine schwedische Schulschwänzerin geschaffen. Das waren und sind in AgitProp geschulte Linkspopulisten. Denen geht es um die Macht und sonst nichts. Mich wundert nur welche Manager und Politiker wir haben, die sich von einer Schulschwänzerin auf der Nase herumtanzen lassen. Lassen sie in Davor und vor der UNO reden. Das zeigt nur welche erbärmlichen Marshmellows im Waschlappenmantel (inzwischen oft noch mit Speckgürtel) heutzutage unterwegs sind. Da hat ein Helmut Schmidt bei der Terrorbedrohung durch die RAF ganz anders gehandelt. Vor allem hat er dem Volk Vertrauen und Sicherheit gegeben, obwohl dieses objektiv nicht vorhanden war.

      Aber die alten weißen Männer sind vor allem alte weiße wissende Männer. Sie wissen z.B., daß Strom nicht speicherbar ist, daß 75% mehr sind als 2/3 und in Batterien sind keine Kobolde am arbeiten, sondern es wird Kobalt verbaut, usw. Wer solchen ahnungslosen, meistens grün und/oder roten Volltrottel hinterherläuft, tut genau das, was er/sie den alten weißen Männern vorwerfen, nämlich Volksverhetzung durch Angsterzeugung. Dabei war es die kapitalistische, soziale Marktwirtschaft, welche dem Volk Wohlstand und Vergnügen brachte. Das Gegenteil, der zentralplanerische, asoziale Sozialismus hat nur Armut, Angst und Verderben über das Volk gebracht und mußte deshalb sogar schon zweimal den totalen Bankrott erklären.

  61. Naja… Unter den Neugeborenen in Westdeutschland haben etwa 40% einen Migrationshinter- oder Vordergrund. Klar ticken die anders. Und was dort an Gewaltverherrlichung und so weiter Urstände feiert, würde, wenn es sich um z.B. Rechtsrock handeln würde, sofort die Bundesanwaltschaft auf den Plan rufen und die Angeklagten als kriminellen Vereinigung abgeurteilt. Ich finde es komplett bemerkenswert, welche totalen Ausfälle sich im Deutschrap abspielen, und noch mal erstaunter bin ich, wie locker die Moralprediger in Deutschland darüber hinwegsehen.

    • Ich bin nicht wirklich erstaunt.
      Man ist in Deutschland mittlerweile auf dem linken Auge total erblindet.
      Und wenn eine/r tatsächlich mal bemerkt was bei den linken „Aktivisten“ (die eigentlich Terroristen sind) so abgeht, dann findet sich bestimmt jemand, der das verharmlost.
      Siehe Leipzig in den letzten Tagen.
      Die Krawalle, Brandstiftungen, Körperverletzungen etc. werden zu Spontan-Demonstrationen verniedlicht.

  62. Verlorene Jugend. Schade. EILMELDUNG: Scholz behauptet, wir hätten das Schlimmste hinter uns. Wie jetzt? Ich denke er will Kanzler werden. Dann haben wir das Schlimmste doch noch vor uns. Sogar das Allerschlimmste.

    • Schlimmer als mit Merkel kann es wohl kaum noch werden.

  63. Jetzt bin ich nach diesem Artikel allerdings ratlos, ob ich mich beruhigt zurücklehnen oder aus Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit von der nächsten Klippe stürzen soll. Ich wähle wohl den Mittelweg und mache mir eine Flasche Rotwein auf.
    „Nada, null Komma null, Zero und koffeinfrei.“ Dieser Satz hat mir am besten gefallen.

    • „Ja, Ratlosigkeit stellte sich auch bei mir als Erstes ein. Das mit der Flasche Rotwein ist keine schlechte Idee – hilft bei der geistigen Verdauung!
      Wenigstens „Pusteblümchen – Hanfcookie“ klingt ein wenig vertraut. Bei vielem anderen musste ich erst googeln, hatte keine Ahnung …
      Air Türkis‘ Erkenntnis, dass die „bescheuert-politische Jugend“ der 68er heute mit Greta ihre zweite Jugend erleben und sich wieder jung fühlen will, wobei sie verdrängt, dass sie selbst das ehemals bekämpfte Establisment darstellt, ist allerdings genial, da kann man noch folgen. Aber wie soll man sich eine „Ehre-Blut-Dollar-Ideologie“ mit pseudo-arabischem Einschlag konkret vorstellen?
      Gut, dass TE nun auch junge Autoren zu Wort kommen lässt, um unser Welt- bzw. Gesellschaftsbild zurechtzurücken …

  64. Wenn ich die eine Beschreibung lese, muss ich an einen Spruch meines damaligen scharfzüngigen Stammgaststättenwirts denken: Die braucht abends nen Presslufthammer zum Abschminken. – Was ich an Jugendlichen vorbeidefilieren sehe, hat die gesamte Bandbreite: Vom Gelbubi über Gestalten, deren Hosen bis zu den Knien durchhängen, bis zum Gestylten, salopp gekleidete Mädchen bis Modelgehabe, und, nein, keine MittelScheitel, sondern Haare gepeinigt in monströse Knoten. Und die Bässe dröhnen hinter geschlossenen Autoscheiben. Ab und zu Mamas, können nicht mehr rieselfrei lächeln, Unaussprechliches vom Mini freigegeben, Töchterlein mit Sauertopfgesicht, Rucksack auf, Hochwasserhosen. Maske? Ein Prozent der Passanten, wenn die Ordnungspolizei patrouilliert, gucken die schon nicht mehr hin, die wissen, dass die geärgert werden.

  65. Danke fuer diesen Bericht, der sich ziemlich exakt mit meiner Vermutung, auch empirisch gestützt, deckt. Allerdings scheinen mir diverse Eigenschaften dieser Generation auch noch andere Alterskohorten zu erfassen. Ich wuerde bis mindestens 30, eher 40, gehen, wobei sich der ein oder andere „Geschmack“ ändert, die Grundproblematik aber voellig gleich bleibt. Der Begriff „Geschmack“ wird hier vorsaetzlich in Zeichen gesetzt. Politisch sediert, infantil, Simulierer, untuechtig sowie geistig/psychisch ziemlich angeschlagen sind sie zu etwa 80 % plus x. Bei diesen Erziehungsberechtigten und Bildungsbetrieben auch wenig verwunderlich.

  66. Die Masse der Jugendlichen sind wohl so getaktet, wie beschrieben – möglicherweise. Der Einzug der arabisch islamischen Kultur in Deutschland wird noch ganz andere Facetten aufmachen, als sich die alten Sozialistenköpfe der grauhaarigen Männer und Frauen vorstellen können. Gleichwohl gibt es gerade in den Großstädten eine infizierte Schicht in den 30-50 Jährigen, die in Greta und der Klimahysterie ihre Selbstverwirklichung sehen.
    Lieber „Air Türkis“, wenn die eigentliche Mehrheit kein Bewusstsein für das gewinnt, was gerade die ökosozialistische Minderheit anrichtet, dann kann ich als grauhaariger alter Mann gegen meine postsozialistischen Altersgenossen und deren infizierte Großstadtpflanzen wenig bis gar nichts ausrichten.

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