Anzug, Koffer, FAZ. Jahrzehnte gehörte die Frankfurter Allgemeine Zeitung zu den Statussymbolen, die einen deutschen Manager ausgemacht haben. Doch hin ist der Ruf als Bollwerk des konservativen Journalismus. Ebenso wie die Leserschar, die ihren klugen Kopf hinter dieses Bollwerk stecken wollte. 189.523 Exemplare betrug die verbreitete Auflage der FAZ im vergangenen Quartal. Das berichtet die IVW, die für den Werbemarkt die Auflagenzahlen deutscher Zeitungen erfasst.
189.523 Exemplare. Das hört sich nicht gerade viel an. Verstellt den Blick auf die tatsächliche Lage der FAZ aber immer noch. Denn eigentlich lautet die entscheidende Zahl für die FAZ: 158.426 Exemplare. So viele kamen nämlich tatsächlich bei den Lesern an. Diese belastbare Auflage errechnet sich aus den Abos und den Exemplaren, die im Einzelverkauf verkauft wurden. Dabei profitiert die FAZ von 139.660 abgeschlossenen Abos. Im Einzelverkauf gingen gerade mal noch 18.766 Exemplare täglich über den Tisch. Die rund 50.000 E-Paper sind in den beiden Zahlen schon eingerechnet, sie fallen fast ausschließlich auf die Abos.
Spannend ist noch eine weitere Zahl. Täglich gehen 54 689 Exemplare der FAZ in den Handel. Aber wie beschrieben werden nur 18.766 Exemplare verkauft. Das heißt: Es gehen jeden Tag 35.923 als „Remittenden“ wieder zurück. Die FAZ ist ein Ladenhüter. Ein Ärgernis für den Kioskbesitzer: Drei Exemplare bekommt er, eins verkauft er, zwei muss er zurückschicken. Bei den lokalen Tageszeitungen geht knapp jedes zweite Exemplar aus dem Einzelverkauf wieder zurück.
Die belastbare Auflage ist bei der FAZ um 11.470 Exemplare zurückgegangen. Das entspricht einem Verlust von 6,7 Prozent. Noch deutlicher sind die Verluste der Süddeutschen Zeitung. Die hat laut IVW im zweiten Quartal tatsächlich 240.665 Exemplare an den Mann gebracht. Das sind 22.761 Exemplare weniger als noch vor einem Jahr – ein Verlust von 8,6 Prozent. Für die Kioskbesitzer ist die Süddeutsche ein ähnliches Ärgernis wie die FAZ: 67.237 Exemplare erhalten sie täglich – 44.124 Exemplare gehen wieder zurück. Die FAZ hat jüngst die Umweltbilanz von Hafermilch vorgestellt, die Süddeutsche die Umweltbilanz von Streaming – wie viel CO2 freigesetzt wird, wenn ihre ungewollten Blätter an die Kioske und wieder zurückgeliefert werden, verraten die Qualitätsmedien indes nicht.
323 Zeitungen sind bei der IVW gemeldet. Zusammen haben sie im zweiten Quartal rund 12.5 Millionen Exemplare verbreitet. Eine Million Exemplare weniger als ein Jahr davor. Das entspricht einem Rückgang von 7,3 Prozent. Die Ampel hat in ihrem Koalitionsvertrag stehen, dass sie Zeitungen fördern will. Die „Zukunftskoalition“ setzt also auf einen Verbreitungsweg, der immer mehr als überholt gelten darf.
Ich war früher einer der „klugen Köpfe“, die hinter der FAZ steckten. ?
Diese vormals zu Recht angesehene Zeitung hat sich zu einem ekligen linksgrünen Schmierblatt entwickelt.
Die Auflagen der Zeitungen und Nachrichten-Magazine befinden sich im freien Fall und die Redaktionen können sich vor Regierungsbegeisterung nicht mehr fassen.
Ich würde zu gerne wieder im Kaffeehaus sitzen und eine anständige Tageszeitung lesen. Kann ich leider nicht mehr.
Ehrlich, ich verstehe das einfach nicht.
Wenn ich Herausgeber oder Chefredakteur wäre (der Himmel bewahre mich davor), also wenn, dann würde ich mir schon so meine Gedanken machen, wie ich mit gutem Journalismus die Auflage steigern könnte.
Nur mal so vor mich hin geträumt …
Zuviele leben prächtig von Zombieökonomie und verzerrten Märkten.
Wo Markt heilsam wäre, wurde er verzerrt oder ausgesetzt. Preise und/oder Zinsen sind allgegenwärtig manipuliert, reguliert, vorgegeben, verzerrt etc bis der Arzt kommt. Dadurch wird regelmäßig nur Zeit gekauft, Insolvenzverschleppung betrieben, Fallhöhe produziert etc, aber niemals die fundamentalen Marktgesetze aufgehoben.
Ein schlechtes Produkt generiert niemals originäre Nachfrage oder Profit, solange es Alternativen gibt. Werden diese Alternativen künstlich verteuert oder gar verboten, können sich Marktverzerrungen eine Zeit lang halten, aber am Ende wurde nichts gewonnen. Schlecht bleibt schlecht.
Aber bis zum unausweichlichen Ende können sich Hasardeure und Leichenfledderer noch die Tadchen füllen. So war es beim Untergang der DDR insgesamt, prägte es die Coronapolitik und ist es noch bei der EU und dem Eurosystem, der Klimapolitik usw.
Schlechte Politik wird durch Marktverzerrungen erzwungen, solange sich Geld erfinden läßt. Die dafür Verantwortlichen leben selbst extrem gut, obgleich sie nur Schäden produzieren, aber nichts von Wert für die Allgemeinheit oder ihre Wähler.
Und „Klima“ hat zahllosen Quacksalbern und Scharlatanen Tür und Tor geöffnet, sich und ihre Freunde schamlos zu bereichern, zu Lasten der Allgemeinheit. Deutsche Wähler haben schlicht gar nichts von sog „Klimapolitik“, außer Nachteile natürlich. Im Kern gilt Ähnliches für Energiepolitik, Finanzpolitik, Außenpolitik und Innenpolitik. Massenzuwanderung prekärer Glücksritter ist sinnlos, Zerstörung der deutschen Energiewirtschaft auch, der inneren und äußere. Sicherheit natürlich auch usw usw
Es ist reinste Schildbürgerpolitik, die sich witzigerweise „gut“, „demokratisch“ oder sogar „moralisch“ hochstehend fühlt, meint und/oder glaubt und doch nur Dummfang betreibt.
Da heißt es immer, es gebe keine guten Nachrichten. Dieser Bericht hier geht mir runter wie Öl.
Zitat: „189.523 Exemplare betrug die verbreitete Auflage der FAZ im vergangenen Quartal (inkl. 139.660 abgeschlossenen Abos).“
> Jau ??, endlich ein wahrhafter Beweis für die journalistische „Qualität“ unserer prima „Qualitätsmedien“.
Hast du ein „Qualitätsblatt“ gelesen, kennst du inhaltlich alle „Qualitätsblätter“…… .
Die links-grünen Regierungspostillen können ruhig verschwinden. Ich weine ihnen keine Träne nach. Wer sich durch diese einseitigen, grünen und linken Propagandablätter informiert fühlt, kann sie ja ruhig weiter erwerben oder entsprechende Abo-Gebühren bezahlen. Von mir bekommen diese regierungshörigen Schmierblätter jedenfalls keinen müden Cent mehr. Die Anzahl derer, die genau so denken, wächst jeden Tag.
Ich gehöre auch dazu. Habe ein Probeabo der FAZ bestellt. Allerdings, lesen tut das keiner. Meine Mutter nutzt die Zeitung zum einwickeln ihres Bio-Abfalls. Der einzige sinnvolle Nutzen dieser „Meinungsmacher-“ und „Hofberichterstatter-Zeitungen“. Wer heute noch mit diesen grünversiften „Drecksblättern“ unterm Arm herumläuft und glaubt, er gehöre zum Bildungsbürgertum, gibt damit zu erkennen, dass er eigentlich zur verblödeten Unterschicht gehört. Armseelige Wichte, die mehr Wert auf Schein legen, als Sein besitzen. Wer sich heute informieren will und nicht total verblöden will, liest TE oder im Internet auch „Nachdenk-Seiten“ von Albrecht Müller. Im Internet gibt es zu allem echte Informationen ohne links-grünen „Haltungsfilter“. Allerdings erfordert das etwas mehr Grütze im Kopf, als sich vom Mainstream-Journalismus berieseln zu lassen.
Hoppla! Ein Angriff auf die etablierten Zeitungen? Weiß eigentlich eh schon jeder. Interessant wären die Hintergründe dafür. Und die Mediadaten von TE im Vergleich? Upsi… die sind versteckt bei einem Dienstleister 🙂
Mußte ich erstmal suchen.
Abos hin oder her… was haben diese Zeitungen denn an Page Impressions vorzuweisen? An Unique Visits? Und dazu im Vergleich TE?
Natürlich sind Printmedien tot. Lesen nur noch die „Alten“, die analogen alten weißen Männer.
Die Mediadaten von TE sind hier: https://media.businessad.de/download/media_TichysEinblick.pdf
Klar, ist im Wesentlichen ein Online-Magazin… ein Monatsmagazin. Aaaber… da liegt die Lügenpresse leider noch weit vorn.
Heutzutage zählt das YouTube-Monopol… leider. Ein Zeichen unserer Zeit.
Zitat: „Die Mediadaten von TE (…….). Klar, ist im Wesentlichen ein Online-Magazin… ein Monatsmagazin. Aaaber… “
> Richtig: Aaaber…!
Denn was bringt es mir, wenn ich zum Beispiel 30 Mal im Monat Zugriff auf irgendwelchen Lügen- und Relotiusblättern habe: nix! Doch das dagegen z.Bsp nur einmal im Monat erscheinende sog. Monatsblatt, in dem selbst junge Nachwuchsjournalisten eine journalistisch bessere Arbeit abliefern als wie z.Bsp die altgedienten Hofberichterstatter in den „Qualitätsmedien“, bringt mir dann doch „nur“ einmal im Monat mehr Erkenntnis & Wissen als wie die 30 Mal im Monat erscheinenden „Qualitätsblätter“.
Somit dann also lieber „nur“ einmal im Monat ein Monatsblatt wie TE lesen.
Alles richtig, ich kaufe mir auch monatlich TE.
Aber, verdammt, ich vermisse eine journalistisch gut gemachte Tageszeitung, die ich in die Hand nehmen kann. Gibt’s leider nicht mehr.
Mhh, vielleicht bringt ja TE neben den TE-Wecker bald auch noch eines TE-Tageszeitung (ein wenig hoffen u. träumen darf man in diesen Zeiten ja doch wohl noch) 😉
Meie Oma sprach in Bezug auf Zeitungen immer von „Käsblättern“ oder „Revolverblättern“ und damit meinte sie NICHT die lokalen Anzeigenblätter, die gratis im Briefkasten steckten. Für sie waren „Journalisten“ immer windige Typen, die ihr Geld auf unlautere Weise „verdienten“. Klare Erkenntnis, würde ich sagen. Zur weitergehenden Verbindung, daß auch das ÖR-Fernsehen dazu gehört, war sie jedoch nicht in der Lage und bis zu ihrem Tode im Jahr 2008 war und blieb sie Tagesschau-Patient.
FAZ? Da war mal was… Egal, der tote Gaul muß auch dann noch geritten werden, wenn längst zu Staub zerfallen und vom Winde verweht. Alles andere wäre [selbst zensiert, weil es nichts schöneres auf der Welt gibt, als sich vor Figuren der Sorte… selbsterniedrigt in den Staub zu werfen :)]
Eigentlich müssten Linke und ihre Schützlinge, die zugereisten Migranten im sozialen Netz, für die hauptamtlich Politik in Deutschland gemacht wird und für die sich die MSM die Finger wund schreiben, die Zeitungen den Verlagen aus den Händen reißen.
Is‘ aber nicht so? Dumm gelaufen.
Wenn die Linksgrünwoken tatsächlich so sozial wären, wie sie vorgeben zu sein, müßten sie den „Schützlingen“ eigentlich Gratis-Abos spendieren, damit wäre den Schützlingen und der Echo-Presse geholfen. Der Effekt wäre jedoch der gleiche, wie bei den „Remittenten“: Da die „Schützlinge“ weder deutsch sprechen, geschweige denn deutsch lesen und schreiben können (wenn sie überhaupt schreiben können), würden die Zeitungen als das verwenden, für was man sie aufgrund des mauen journalistischen Werts auch sonst verwenden sollte: Als Brennmaterial.
Ich weiß, warum ich keine überregionale Zeitung oder Magazin der MSM mehr lese. Die schreiben alle nur für sich selbst, als würden sie um grüne Stimmen kämpfen, jeden Tag. Mehr neutrale Information erhalte ich sogar noch bei RTDe, tatsächlich.
Die Digitalisierung ist nur eine billige Ausrede von den Herrausgebern. Stimmt die Qualität, steigt die Auflage. Aber machen wir uns doch nichts vor, gefühlt schreiben bei den Medien nur Leute die es bei den Grünen nicht geschafft haben oder -diese neumodische Krankheit- Influencer. Die wenigen, die man noch wirklich als Journalist bezeichnen kann, kann man an der Hand abzählen. Hinzu kommt, daß diese einen Jobverlust befürchten müssen und in gewisser Weise zu feige sind, die richtigen Konsequenzen zu ziehen.
Der Koalitionsvertrag ist in der Tat das Zauberwort. Anders ist es nicht zu erklären, daß Medien und Unternehmen gegen ihre eigenen Leser bzw Kunden arbeitet. Die Kunden und Leser quittieren das mit Liebesentzug, die Regierung fängt das ab. Doch eines ist sicher, die Regierung wird eines (schnellen?) Tages die Zahlungen einstellen und die Kunden/Leser werden nicht zurück kommen.
Die Zahlungen der Regierung kommen nur, solange die Lohnschreiber bei ihren Lesern das richtige Wahlverhalten erzeugen. Wenn nicht, dann nicht. Das geht dann bei Haushaltsberatungen mal ganz schnell.
Die staatliche Subventionierung von Printmedien erinnert an britische Gewerkschaften, die die Notwendigkeit eines Heizers auf E-Loks durchsetzen konnten.
Und die glauben noch, es läge am Internet……..
Mit der Redlichkeit ist es sehr kompliziert. Ich bestellte die Tageszeitung wutentbrannt ab. Dann kamen arme Mieter in das Nebenhaus. Sie wurden von den ehrbaren Nachbarn absolut gemobbt. Die Frau trug Zeitungen aus und ihre aufgeschlossenen Kinder tummelten sich so bei uns herum. Dann hatten wir die Tageszeitung plötzlich immer im Briefkasten (überflüssige Exemplare) und ich sagte der Frau, vielen Dank und ich möchte das bezahlen. Sie winkte ab und sagte, das wären überflüssige Exemplare. Sie nahm kein Geld und ihre Kinder sagten mir, jetzt ist es wieder nach dem 25 ten und dann fahren wir zur Oma essen.
Die FAZ war für mich der Einstieg in den Ausstieg bei den MSM. Es war 2002 und Robert Steinhäuser hatte vor ein paar Wochen seinen Amoklauf verübt. Die Medien hatten sich auf die „Ballerspiele“ eingeschossen, in die ich damals als Teenager ziemlich involviert war. Und auf einmal las ich ungläubig in der FAZ eisenharte Lügen über eines der Games. Nicht Ungenauigkeiten, nicht Missverständnisse, nein: knallharte Lügen! Ich war völlig baff. Zeitungen lügen?!? Um Himmels Willen, worüber bin ich bisher schon alles belogen worden?!? Tja … heute weiß ich bescheid.
Funke-Medien schon vor Jahren gekündigt. Das Geld wird jetzt eingesetzt für JF, Tumult, Sezession, Reitschuster und TE.
Habe während meiner Studentenzeit (um 2005) und auch danach sehr gerne FAZ und FASZ gelesen. Bis sich die Gesichter der Redaktion und der Ton der Artikel merklich änderte. Weg vom seriös-langweiligen Stil, hin zu reißerrisch-belehrend. Und natürlich immer links-zeitgeistiger.
Aus einer „Instanz“ ist ein Schmierblatt geworden in nur 10 Jahren. Ein hin und wieder enthaltener guter Artikel der alten Schule rechtfertigt für mich jedenfalls nicht mehr den Kauf der Zeitung. Schade!
Daher lese ich seit Jahren die JF. Die hat zwar nicht die Tiefe einer FAZ zu guten Zeiten, ist aber Woche für Woche ein Informationsgewinn.
„Zeitung“ ist nicht tot!
Zeitungen? Sind bis auf wenige lobenswerte Ausnahmen, TE, Compact und noch ein paar zu Propagandablättern der Herrschenden verkommen, von mir aus können sie allesamt pleite gehen, selbst die örtliche PNP ist uninteressant geworden.
Zeitung (Print allgemein) hinkt immer hinterher. In der Früh gedruckt, ist das Thema drei Stunden später schon alt und uninteressant. Und wer will schon über Themen von gestern reden bzw. informiert werden?
Dazu der Standard-Kram der großen Agenturen (dpa, Reuters, afp, upi, Bloomberg). Das gibt es verteilt auch alles ONLINE, und zwar kostenlos.
Dazu kommen noch News-Feeds sowie verschiedentlich auch Artikel, die hinter einer Bezahlschranke stecken, aber dann bei guter Recherche auch im Social-media frei zugänglich wiederzufinden sind. Gewusst wie, aber man muss nur die Augen aufmachen udn eine Suchmaschine auch richtig benutzen!
Positive Entwicklung des freien Marktes, sozialistisches Gedankengut wird mehrheitlich abgelehnt, jetzt noch die Subventionen weg und die studierten Propagand…Journalisten können stempeln gehen und sich auf Mindestpension und Flaschensammeln im Alter einstellen, denn Qualifiaktionen haben sie keine
Sie duerfen auch nicht vergessen, dass die juengeren Generationen, zwecks Mangel an Bildung, nicht mehr lesen und nur noch mit Icons und Smileys kommunizieren koennen, als Leser wegfallen werden.
Ganz davon abgesehen, dass sich bald ein normalverdienender Leistungstraeger in Deutschland keine solchen teuren Abos mehr leisten kann.
Dann werden notgedrungen die mit Zwangsgeldern hergestellten Oeffentlich-Rechtlichen konsumiert, aber auch nur von denjenigen die die deutsche Sprache beherrschen.
In den ersten Nachkriegsjahren kosteten Zeitungen wenige Groschen und handlich geschnitten waren sie als Klopapier von fragwürdigem Nutzen.
Für die heutige Mainstreampresse gebe ich schon lange kein Geld aus, betreutes Denken ist mir ein Gräuel. TE hat einen stolzen Preis, ist dafür aber auch jeden Euro wert.
Mit dem weiteren Sterben der Presselandschaft verknüpfe ich die Hoffnung, dass ein Umdenken anfängt und die Medien vom Regierungssprachrohr zur Vierten Gewalt zurückfinden….
Meist lesen die Leute auf dem flachen Land ihre Tageszeitung ohnehin nur wegen des Regionalteils, aus dem sie das neueste vom Rathaus, von den Vereinen und von der Polizei entnehmen, natürlich auch darüber informiert werden, wer gerade gestorben ist und was sonst noch an Tratsch und Leserbriefen anfällt. Der Rest interessiert die wenigsten, geht ohnehin konform mit dem, was das Staatsfernsehen zu politischem und zum Klima berichtet, muß also nicht nochmal gelesen werden. Ödes Deutschland.
im Südwesten ist dafür das „Kreisblatt“ oder auch Wochenblatt zuständig,gibts kostenlos einmal die Woche als „amtsliches Veröffentlichungsmedium“
Die Menschheit kam Jahrtausende ohne Tageszeitung aus, sie wird es auch künftig wieder tun.
An die Teilnehmer hier auch die Empfehlung, TE als Druckausgabe im gut sortierten Zeitschriftenhandel zu kaufen. Die ca. 30 Exemplare im Bahnhofsbuchhandel Münster sind jedenfalls kurz vor Erscheinen der neuen Ausgabe fast alle verkauft, meistens.
Neulich im „lounge“-bereich von Fitnes First gewesen. Der Zeitungsständer dort hielt in den 5 Fächern je eine FAZ bereit, offenbar den ganzen nicht gelesen, da ohne Gebrauchsspuren. Es waren auch mit Sicherheit keine Abo-Exemplare, da diese fitness-Kette dafür kein Geld zum Fenster rauswerfen würde.
Bei aller Häme über den Niedergang der Print-Medien sollte man allerdings nicht vergessen, dass die Tageszeitungen schon einen wichtigen Beitrag zur politischen Bildung geleistet haben. Gehen sie komplett unter, dann gibt es halt für die Alten nur noch die Tagesschau, für die Jungen Tiktok-Schnipsel.
Aber, aber! Ich, als „Alter“ (>70) schaue überhaupt keine Nachrichtensendungen! Keine ÖRR, keine sogenannte „Privaten“ mit ihrem unerträglichen Werbemüll! Nachrichten im „Kontrafunk – die Stimme der Vernunft“ reichen mir. TE und „Junge Freiheit“ als Printmedium. Feierabend! Da lasse ich mich gern zum „Braunen Bodensatz“ des Herrn Kramer dazurechnen! Den Netzmüll der Jugend, die bei jedem Sch… ihre persönlichen Daten (wegen des besseren „Netzerlebnisses“) aller Welt zur Verfügung stellen, brauche ich aber auch nicht! Die Ergebnisse sehen wir: Rechtschreibung, Lesen, kurz: Alle MINT-Fächer bestenfalls „mangelhaft“! Klar – wer nicht lesen kann, lässt sich halt zudröhnen! I-Quotient gegen 0 – reicht für grüne Karriere! Gut, dass ich den gesellschaftlichen Zusammenbruch wahrscheinlich nicht mehr erlebe!
Bei den beiden abgebildeten Blättern wundert mich das nicht. Allenfalls, dass es nicht noch mehr Prozente sind.
Das Klientel der Papierleser nimmt seinen biologischen Lauf und damit ist das Ende von Tagesprintmedien sicherlich absehbar.
Aber auch im Netz läuft den Mainstreammedien bis auf wenige Getreue – die Leserschaft davon. Letzteres haben sie sich selbst zuzuschreiben und daher Null Mitgefühl. Denn wer seinen Leser belügt und zu manipulieren versucht, hat letzten Endes nur jenes verdient. Tichyseinblick macht es stellvertretend für eine ganze Branche vor, wie es funktionieren kann.
Ihr Vorschlag verdient Unterstützung! Quasi automatisch würde der gemeine Migrant feminisiert, ach was sage ich, LGBTQisiert, lernte umfassend gendern, dabei auch noch wie von selbst (hoch-) deutsch, Mülltrennung, Messervermeidung, Bio-, besser: Veggiefutter schätzen und könnte sich um stets Smartphone aufladen zu können und im Winter nicht frieren zu müssen gegen AKW-Abschaltung und für Nordstream-Reparatur einsetzen. Ups…
Wozu sich eine Zeitung kaufen,wenn 70% der Beiträge direkt von der DPA kommen und in den Regionalabteilungen die Volontäre frei drehen?
Macht keinen Sinn,lieber in Netz Frei zugängliche Informationen queer lesen von links bis rechts und vor Allem international,denn in D kommt die Hälfte der Infos nicht auf den Tisch.
btw,RT ist auch gut
Dem stimme ich vorbehaltlos zu. Beiträge und Themenbereiche von RT findet man in ähnlicher Form auch in der NZZ wieder. So unglaubwürdig oder propagandistisch pro-russisch ist RT nun auch wieder nicht. Und ja, es gibt diese speziellen Artikel über Russland. Aber hey, geschenkt. Ein Medium ohne einen gewissen Nationalstolz ist auch nicht gerade das gelbe vom Ei. Und wer nicht auf den Kopf gefallen ist, kritisch lesen und auch denken kann, findet das auch ganz schnell heraus.
Wie schade, dass QUER als älteres deutsches Wort nicht mehr so richtig geläufig erscheint und leider als queer daherkommt!?
Wie sieht denn die Auflage der „taz“ aus? Das müssen Millionen sein, sooft wie die Redakteure in Fernsehstudios abhängen…….aber nein, es sind 30.000, das ist die Hälfte des „Hasselüner Boten“. Vom Hasselüner Boten war aber noch keiner bei Anne Will.
Wir haben vor 20 Jahren unser langjähriges Abo der „Thüringer Allgemeine“ (vormals SED-Bezirkszeitung „Das Volk“) gekündigt. Der Grund war meine Tätigkeit in den gebrauchten Ländern und dass die Zeitung nicht in der Lage war, mein Abo auf die Wochenendausgabe zu reduzieren. Seit ich wieder unter der Woche zu Hause bin, betreiben wir mit unseren Nachbarn „Zeitungs-Sharing“ und teilen uns damit die Abo-Kosten. Ich lese eigentlich nur noch den Regional-Teil. Bei dem Rest, der wohl aus einer Funke-Zentralredaktion stammt, fühle ich mich in die Zeit des SED-Bezirksorgans zurückversetzt und das muss ich mir nun wirklich nicht antun. „Lügenpresse“ stimmt nicht, „Lückenpresse“ trifft es wohl eher. Sollte unsere Nachbarin aus irgendwelchen Gründen auf ihr Abo verzichten, werde ich das für meine Hälfte sicher auch tun. Ich glaube nicht, dass mir dadurch wesentliche Informationen verloren gehen. Das Internet ist ein schier unerschöpflicher Quell an Nachrichten.
PS Mein „Spiegel“-Abo, dass ich seit dem Mauerfall 1989 hatte, ist auch schon seit über 20 Jahren Geschichte. Agitprop hatte ich bis 1989.
PPS Ein Abo habe ich mir zugelegt: die „Junge Freiheit“. Politikwissenschaftler vom Schlage eines Nouripours würden mich deshalb als „rechtsextrem“ bezeichnen. Aber damit kann ich leben.
Eben. Überegionale Infos werden überall von dpa etc. kopiert und sind geframed. Was der Bürger braucht, sind unpolitische regionale Infos. Das hätte Zukunft.
Der letzte Abschnitt ist entscheidend. Die FAZ hat beim Anfüttern bereits kräftig vorgelegt. Jürgen Kaube mit dem Preis an den besten Wirtschaftsminister ever und Müller-Jung mit der täglicher Klimakatastrophe.
Kaubes Büro, Fahrer und 7er BMW werden demnächst vom Steuerzahler bezahlt. Man orientiert sich am ÖRR, nur die Gehälter für die Kaubes sind um den Faktor x höher.
Derweil die Volontäre mit Copy and Paste gerade das Bürgergeld übertreffen.
Persönlich reicht mit ein gelegentlicher Onlineblick auf meine früher geliebte FAZ. Die sind nie auf dem neuesten Stand, beim Thema Bürgerrechte oder Ukraine autoritär und kriegsgeil unterwegs, Beim Klima sogar noch schlimmer als die Letzte Generation.
Kein Mitleid und schon gar keine Penunzen.
Eigentlich ist es ganz einfach, eine gute Zeitung zu machen. Man positioniert sich einfach nur vernünftig. Dass die JF an Auflage zulegt und TE auch nicht schlecht da steht, ist doch der Beweis. Um die FAZ trauere ich nicht mehr. Ich kann nur sagen: selbst schuld. Ich habe sie vor 20 Jahren gerne gelesen, gerne auch zusammen mit der ZEIT. Letztere wurde mir 2008 zu blöd und ich deabbonierte sie. Die FAZ kaufte ich hingegen noch gerne und ich nutzte meine Bahn-Punkte nur für die FAZ-Coupons. Aber vor fünf/sechs Jahren verfielen ein paar der Coupons. Ich will die FAZ nicht mal mehr geschenkt. Die ist viel zu weit nach links abgedriftet. Die Abos werden natürlich weniger, weil die Abonnenten wegsterben. Der Inflationsdruck wird auch viele Abonnenten zum Kündigen drängen. Mein Vater kündigte ja auch das Abo der Lokalzeitung, als er auf Hartz IV war. Ist jetzt aber schon über 15 Jahre her.
Wenn ich all die Stimmen höre und lese, diexsich über den Linksruck in Politik und Medien beklagen, dann kann doch das kein Zufall sein. Das muss ein politisches Komplott sein!!!
Ich vermute, dass es mit prioritären US-Interessen zusammenhängt. In Deutschland ist man ja so dankbar, insbesondere bei Altparteien und den Verlegern. Da hilft man doch gerne. Das Volk ist jenen dann schnurz.
Ins Bild passt, dass unisono in der US-Geldaristokratie wie in der Bundesregierung der Unfall Trump als US-Präsident schlecht gemacht wurde und eine Wiederwahl verhindert wurde, weil er die Agenda des WEF und den Klimawahn nicht unterstützte. Ein multinationales elitäres Komplott gegen Demokratie und Selbstbestimmung.
Am schlimmsten finde ich den journalistischen Sozialneid. Nachdem die FAZ vor zwei Jahren tendenziös, aber immerhin nicht gehässig, darüber berichtet hatte, dass im Taunus trotz Dürre und Trockenheit die Rasen grün seien und die Gärten fröhlich besprengt würden, setzte die „Zeit“ noch eins drauf mit der Überschrift „Aber die Pools sind gut gefüllt“ und zog sich an den paar Reichen zwischen Bad Homburg und Kronberg hoch, die angeblich einen Pool zu Hause haben, wie schrecklich. Abgesehen davon, dass in Südfrankreich schon jeder Post-Angestellte einen Pool hat, könnte man ja mal dagegen rechnen, wieviel Wasser bei der Herstellung von Zeitungspapier verbraucht und versaut wird. Ich habe mich über dieses billige linke Janine-Wissler-Niveau dermaßen aufgeregt, dass ich die FAZ für immer abbestellt habe, die Zeit kommt mir schon lange nicht mehr ins Haus.
Dabei geben sie sich schon dir grösste Mühe ihre gedruckten Lügen zu verschenken.
Überall liegen die rum.
Früher, in meiner Jugend im letzten Drittel des letzten Jahrhunderts, war ich selbstverständlich Abonnent der SZ, bis ich sie immer schlechter wurde und ich sie am Ende mit Herrn Prantl gar nicht mehr ertragen konnte. Noch bin ich (Online-)Abonnent der FAZ, lese sie aber kaum noch, weil sie schon längst linksergrünt ist. Bisher konnte ich mich nicht entschließen, das Abo zu kündigen, aber ich werde mich bald aufraffen müssen. Leider fängt die Welt auch immer mehr damit an…
Anscheinend wollen sie alle Arno Schmidt nacheifern…
Die ÖR-Medien dürfen nicht aus Steuergeldern finanziert werden aber ausgewählte privatwirtschaftliche schon? Kann doch nicht sein!
Wenn der Staat etwas subventioniert, heißt dies, dass es nicht nachgefragt wird. Daran ändert sich auch nichts.
FAZ ist Vollversorger, das kann Tichy nicht ersetzen. Wo kann man sonst über Wirtschaft und Finanzen lesen? Wo gibt es gute Rezensionen? In der FAZ regelmässig z.B gute Essays über chat-gpt. Nein, ohne FAZ wäre die Welt ärmer. Nur noch soziale Medien? Sich treiben lassen von einem shitstorm zum nächsten ? Demokratie braucht diese Zeitungen heute mehr denn je.
Ja, man muss ja nicht für bare Münze nehmen, was die Haltungsblättchen so schreiben. Aber die Zeitung kaufen des Zeitungskaufs wegen: Das ist Masturbation.
Nun können Wirtschaft, Finanzen und Feuilleton höchstens indirekt Einfluss darauf nehmen, wie demokratisch ein Land ist. Und gehören meineserachtens hauptsächlich in die Wochenendausgabe.
Die Berichte zum weltweiten Tagesgeschehen – eigentlich raison-d’être einer Tageszeitung – sind in der FAZ allerdings leider so tendenziös und teilweise offen belehrend abgefasst, und zudem allzu oft nachweislich ohne Faktenbasis, dass ich mit dieser Zeitung inzwischen nicht mehr meine Zeit und mein Geld vergeude.
Stimmt, die FAZ ist Vollversorger wie andere ähnlich Bekannte. Die Frage ist jedoch, was man ihnen noch glauben kann. Online gibt es Agentur-Nachrichten gratis, die man überall bekommt. Interviews und andere Meinungen kosten Geld. Eigene Recherchen spielen kaum noch eine Rolle.
Nachdem die Leserschaft laufend geschrumpft ist, werden sie m.E. für zu wichtig genommen von jeweils anderen Medien, die auf sie immer wieder referieren. Journalisten unter sich.
Meinen Sie das ernst ? Dad FAZ – Feuilleton mit Patrick Bahners und Konsorten ? Ich habe die Welt nach 10, die FAZ nach 20 und die SZ und den SPIEGEL nach fast 40 Jahren Abonnement abbestellt. Weil – wie Mark Twain schrieb“ Wer keine Zeitung liest, ist nicht informiert, wer Zeitung liest, ist falsch informiert“. Nie war das so richtig wie heute.
Wirtschaft? DWN als Ergänzung zu TE? Die sind nicht ganz so grün verstrahlt.
Habe die Vermutung, der größte Teil der SZ/ FAZ- Exemplare geht heutzutage an Firmen und andere Institutionen. Die einen setzen das Märchen- Abo von der Steuer ab und die anderen bezahlen es mit Steuergeld.
Ich war mehr als 20 Jahre Abonnent meiner regionalen Tageszeitung.
2016 konnte ich die linken Lügen und Belehrungen nicht mehr ertragen und habe gekündigt.
Nach ca. 5 Jahren habe ich meinen Boykott schrittweise aufgegeben und habe heute wieder ein Abo, denn drei Sachen interessieren mich nach wie vor: Die Leserbriefe, Regionales und der Sport.
Die ewig widergekäuten Parolen und Agitationen lese ich einfach nicht, insofern erlebe ich auch hier wieder ein „Déjà-vu“ mit scheinbar längst vergessenen Zeiten.
Das ist es, was wir brauchen. Regionalinfos ohne Volksbelehrung und mit Anzeigenteil.
Die hier geschilderte Remissionsquote der FAZ ist bei solchen Auflagen wie hier beschrieben völlig normal. Sie entsteht dadurch, daß die Zeitung an der Verkaufsstelle verfügbar sein muß, will sie überhaupt verkauft werden. Und die geringe ausgelieferte Auflage führt dazu, daß an vielen Verkaufsstellen nur ein oder zwei Examplare liegen, von denen unter Umständen nur eines oder gar keines verkauft werden kann. Die nicht verkauften Zeitungen gehen zurück. Solche Nullverkäufe können nie ausgeschlossen werden und bei Zeitschriften mit kleineren Auflagen — also in dem Bereich wie hier die FAZ — waren schon vor vielen Jahren Remissionsquoten von 80% und höher durchaus normal. So etwas fängt der Verlag dann nur durch höhere Verkaufspreise auf. Man kann beim Vertrieb an dieser Stelle einfach nichts machen. Bitter für den Verlag ist, daß die Grossisten, die die Verteilung zwangsweise (als klassische Monopole) übernehmen, nach einigen Nullverkäufen das Objekt bei der Verkaufsstelle aus dem Angebot nehmen. Dann KANN das Produkt dort überhaupt nicht mehr verkauft werden. Und dadurch wird die Zeitung ganz automatisch bis zum kompletten Auflageneinstellung ausgesteuert.
Mit dem Inhalt hat das alles übrigens nichts zu tun. An einem bestimmten Moment, also bei zu kleiner Auflage, geht das ganz automatisch nach unten. Der Verlag hat überhaupt nichts mitzureden, das entscheidet alles der Grosso.
Sie haben Recht, was den Vertriebsmechanismus angeht. Aber wenn die Zeitung mehr gelesen würde, könnten an der Verkaufsstelle auch mehr Exemplare ausliegen, die dann gekauft würden. Und dann könnten bei steigendem Interesse auch mehr Zeitungen geordert werden und die Auflage ginge in die Höhe. Was wir derzeit haben, ist ein rückläufiges Interesse an Zeitungen, was dann zwangsläufig die von ihnen erwähnte „Aussteuerung“ zur Folge hat.
Ich würde auch sagen, eine Abwärtsspirale ausgelöst von unsäglichen Inhalten. Dass der gemeine Zuwanderer keine FAZ liest ist genauso eingepreist (= keine wesentliche Ursache für den endgültigen Abstieg) wie das Aussterben bestimmter Leser. Nach meiner Beobachtung ist auch nicht richtig dass die Abwendung vom offline-Abo den totalen Leserverlust bedeutete. Ich selbst;-) hatte bis zum neuerlichen Linksruck noch Welt-Plus, die zB Don Alphonso sozusagen Asyl gewährte. Der zunehmende auch subtile bzw. suggestive superlinksgrüne direkt oder implizit belehrende Inhalt hat mich endgültig vergrault. Wichtige Themen werden nicht oder geschönt behandelt, unwichtiges bzw. vernachlässigenswertes wird gehypt. Danke aber danke nein!
Eine interessante und nachvollziehbare Information. Ich denke aber, dass ein nicht zu unterschätzender Teil der Nachfrage, egal ob Freihandel oder Abo, durch die Neupositionierung dieser Zeitungen, besonders der FAZ, aber auch der SÜZ, verloren gegangen ist.
Bei dem was die Tageszeitungen so von sich geben kein Wunder. Aber auch die werden ihre Fehler, ihr Schreiben an der Leserschar vorbei, niemals einsehen, genau wie die herrschende Politik.
In unserer Landeszeitung, die übrigens kritische Lesermeinungen abdruckt und hin und wieder lichte Momente hat, aber ansonsten voll auf Linie ist, gab es heute zwei fast ganzseitige Artikel zum Einen über die Energiesituation des Landes. Fazit, alles in bester Ordnung, Abschaltung der letzten KKW kein Problem. U.a. war zu lesen, wir importieren billigen Strom und exportieren viel Strom, das Fehlen der KKW wurde längst ausgeglichen, Faktenchecker, so stand das tatsächlich, haben alles geprüft. Hierzu verbreiten demnach CDU und vor allem die AfD Unwahrheiten! Zweiter großer Aufmacher, die Industrie in Thüringen, Sachsen und Brandenburg warnt vor einem Erstarken der AfD. Verbandsvertreter befürchten dort Abwanderung von vor allem jungen Fachkräften, die die Vielfalt schätzen und ganzer Unternehmen. Ich befürchte, das wird der neue Schlager, die Wirtschaft verlässt das Land wegen der AfD und wir bekommen keine Fachkräfte ebenfalls wegen der AfD!
Hahaha… „Spannend ist noch eine weitere Zahl. Täglich gehen 54 689 Exemplare der FAZ in den Handel. Aber wie beschrieben werden nur 18.766 Exemplare verkauft. Das heißt: Es gehen jeden Tag 35.923 als „Remittenden“ wieder zurück.“ Mensch, da deckt der Erlös ja gerade noch die Retourkosten hahaha….
Klimaneutral ist das aber nicht, wie viele Bäume da für nichts sterben mussten 🙂
Wir haben unsere Tageszeitungen auch auf Online umgestellt, eigentlich beziehen wir sie nur noch wegen der Todesanzeigen im Ort und Regionaler Nachrichten.
Früher hatte ich FAZ und die Zeit im Abo, lange auch den Spiegel. Die FAZ oder Süddeutsche-Sonntagszeitung (Abo und linkes So.-Gegenstück) war oftmals Pflicht.
Nachden der Spiegel zum BilliBoy-Sprachrohr wurde, die Zeit zum woken Linkskampfblatt mutierte und die FAZ sich als Regierungssprecher versteht und ebenfalls „woke“, und LGPTXYZ.. sein will, haben wir alle Abos gekündigt.
Ich informiere mich inzwischen in der englischen sprachigen Auslandspresse, ab und zu auch mal nzz
Unsere Umerziehungs-Medienlandschaft kann mir inzwischen gestohlen bleiben.
Kann es sein das die Zeitungen ihre Abonnenten garnicht für voll nehmen? Denn die Leser welche sich zu den Themen melden, haben meistens grundsätzlich eine andere Meinung als die Verfasser der Nachrichten. Das heißt das sie nicht nur durch die Politik heimatlos gemacht werden, sondern auch durch eine Politik willfährige Zeitung.
Als Regierungssprecher mit Steuern alimentiert, oder als verlängert Arm der Bill Gates Stiftung, incl. Millionen € Zuwendungen, lebt es sich eben deutlich einfacher, als auf dem Markt seine Produkte zu verkaufen.
Die Geldgeber haben natürlich „keinerlei Einfluss“ auf die Ausrichtung und Berichterstattung der Publikationen…..GAAAANZ großes Ehrenwort ( gez. Relotius).
Aber wenn die gesponserten Inhalte von immer weniger Lesern gelesen werden, dann lohnt sich das für die Sponsoren irgendwann auch nicht mehr.
Wozu etwas lesen, wenn man vorher weiss, was drinsteht?
Die linksgrünen Phrasen kennt jeder auswendig (heissester Juli seit mehr als 300 Tagen, wir werden alle sterben), ansonsten steht nicht mehr viel drin.
Trotzdem, meine Schadenfreude hält sich in Grenzen. Es war mal tatsächlich eine Kultur, auch das Heranwachsen mit gediegenen, zum Nachdenken anregenden Artikeln und Miarbeitern mit Geist und eigenem Verstand – „sapere aude“. Und heute? Nachgeplappere, dem Zeitgeist möglichst voraus sein.
Sie sagen es. Wer Inhalte dieser Art schätzt, aufbereitet von Hannahs und Lauras, ist bei beiden gut aufgehoben, wesentliche Unterschiede in der weltanschaulichen Ausrichtung kann ich nicht ausmachen. Immer öfter stehen einem die Haare zu Berge angesichts dessen, was da als Premium-Content präsentiert wird. Rationalität und Argumentation sind out, was zählt ist „Haltung“ und die richtige Botschaft. Da kann man für diese Zeitungen nur hoffen, dass da eine Leserschaft nachwächst, die das zu schätzen weiss, und bereit ist, dafür zu bezahlen.
Wenn die Verleger keine Millionen von Regierung erhalten würden müssten sie sich Gedanken über die Qualität ihres Personals machen.
Aber die ganze Printblase glaubt noch immer, dass nur das böse, böse Internet schuld ist, dass keiner mehr ihre Propaganda schluckt.
Das Ritual der morgendlichen Printlektüre hat sich gewaltig verändert.
Die bekannte Wochenzeitung im Großformat haben wir schon lange aufgegeben.
Bei unserer ebenfalls immer mehr links-grün durchfärbten Tageszeitung muss man erst mal schauen, wer den Artikel geschrieben hat, bevor man ihn sich antut.
Leserbriefe werden bewusst so ausgewählt, dass der politische Mainstream abgebildet ist.
Und wehe man macht die Zeitungredaktion auf eine nachweislich unzutreffende Berichterstattung einer ihrer Volontärinnen aufmerksam. Dann bekommt man schnell einen Eindruck, welche Charaktere sich in heutigen Redaktionen tummeln.
Vielen Journalisten scheint jegliche Professionalität abzugehn. Es wird häufig nur noch unrecherchiert und unreflektiert irgendwo abgeschrieben.
Von daher ist es mir schleierhaft, wie diese Wesen glauben, sie könnten politische Volkserziehung betreiben und die dummen Abonnenten bezahlen sie auch noch dafür.
Bislang haben wir unsere Tageszeitung nur wegen der „lokalen Informationen“ gehalten, jetzt aber ist Schluss.
Wie gut, dass sich der 1960 eingeführte Werbespruch „Dahinter steckt immer ein kluger Kopf“ so kostengünstig (zumindest für Süddeutschland und Österreich) aktualisieren lässt: man muss nur ein kleines „n“ vor „immer“ einfügen, schon passt es wieder.
Wie bei den ÖRR werden wir auch bald eine Zwangsabgabe für gescheiterte Printmedien erleben.
Ein Mitarbeiter der Süddeutschen Zeitungs-Druckerei hat mir während Corona mal erklärt, der Rückgang liege an der mangelnden Laufkundschaft während der Lockdowns. Mag damals so gewesen sein, aber anscheinend kam die Laufkundschaft nicht mehr zurück sondern ist schlichtweg davongelaufen.
Nehmt euch, werte Qualitätsmedien, ein Beispiel am Regenbogenkonzern REWE! Der hat aus Klimaschutz,- und Nachhaltigkeitsgründen seine Prospekte verbannt! Weg mit der Papierverschwendung! Ist doch ganz in eurem grünen Sinne!
Wenn Medien in ihrer grünroten Verblendung ständig nur Belehren, als ob der Leser ein dummes Gör wäre, dem erst mal die Welt erklärt werden muss, statt, was ihre Aufgabe wäre, guten Journalismus zu bieten, gäbe es diesen Auflagenschwund nicht. Und wenn ich dann höre, dass die Bundesregierung, mit unserem Steuergeld, diese rotgrünen Propaganda-Blätter künstlich am Leben erhalten will, damit auch die letzten Leser weiter indoktriniert werden, weiss ich spätestens jetzt, warum es Sinn macht, bei den nächsten Wahlen auf keinen Fall Grüne, SPD, FDP, CDU/CSU und Linke zu wählen.
Leider ist die CDU, nach den Merz-Äußerungen/-taten der letzten Zeit, als zuverlässiges Mitglied der Blockpartei 2.0 anzusehen. Die christlichen Parteien sollten eigentlich den Bibel-Spruch „An ihren Taten wirst Du sie erkennen“ verinnerlicht haben.
Taten: NRW und CSU verleihen Merkel einen Orden und Söder umarmt Bäume. Das sagt doch Alles: Es gibt nur noch eine Oppositionspartei in Deutschland und das ist NICHT die CDU/CSU
Wenn die vierte Gewalt im Staate, die eigentlich die Aufgabe hätte, die Regierung zu kontrollieren und investigativ zu arbeiten, sich lieber von derselben bezahlen lässt, um Propagandamaul zu sein, passiert eben obige Entwicklung! Mitgefangen, mitgehangen. Die BILD unter Julian Reichelt agierte kritisierend, flugs wurde Reichelt abgesägt. Der kleine Bonus an Käufern ist nach Boie und der jetzigen Chefredakteurin schon lange ins Nirgendwo entfleucht.
Als Leser möchte ich nicht erzogen, belehrt oder belogen werden, sondern mir anhand von Fakten (!) ein eigenes Bild der Lage machen und darauf meine Meinung begründen. Das nennt sich mündiger Bürger und als den betrachte ich mich – u. a. aufgrund meines höheren Bildungs- und Erfahrungsniveaus als bspw. eine Bärbock oder ein Habeck (gut, wenigstens hat letzter mit Abschluss studiert, die Bärbock ist an Einfältigkeit nicht zu unterbieten…) – ach was, die gesamte grüne Karikaturenbude!
Lasst sie woke und „mit Haltung“ in den Abgrund marschieren! Darauf „schlecke“ ich noch ein Eis, geradezu provokant, und halte es mit dem guten alten Götz!
Auch diese ganzen Lügenpresse trifft es irgendwann einmal! Wer nur grünlinken Müll abdruckt und Panik in allen Bereichen schürt, sowie Hetze gegen Andersdenken betreibt, dem geht eben auch mal die Luft aus , Gut so !
Mir tut es um die Journlist:innen leid, deren Arbeitsplatz auf dem Spiel steht. Nicht alle können beim fett gemästeten ÖRR unterschlüpfen und uns die Welt erklären. Bleibt nur der eigene Internet-Blog oder eine berufliche Tätigkeit, die der eigenen Qualifikation entspricht, zum Beispiel als Taxifahrer…
Kindergärtner, Altenpfleger und Müll*frau sind besser bezahlt …
Es gibt da keinen Grund zur Sorge: die meisten wandern in die PR ab. Und tun dort genau das, was sie in den Redaktionen gelernt haben: einseitig schreiben. Das ist durchaus zu begrüssen, ist es doch ehrlicher. Denn dass die Pressestelle eines Unternehmens, Verbandes etc. objektiv berichtet, wird niemand ernsthaft erwarten.
Wen wundert‘s.
Früher informierten Zeitungen und ihre Kunden zahlten dafür.
Heute belehren Zeitungen und wundern sich, daß ihre Kunden dafür nicht mehr zahlen.
Ich würde durchaus eine Tageszeitung lesen und sogar kaufen — wenn sie neutral informieren statt propagandisieren würde. Das ist aber zumindest bei keiner mir bekannten Zeitung der Fall.
Die schreiben alle das gleiche: Der durch CO2-verursachte Klimawandel bringt uns alle um, Coronaviren sind gefährlich und mRNA-Impfstoffe nicht, alles, das Russland macht ist böse, und alles das Biden und Selenskyj machen ist gut.
Die Zeitungen müssen bei sich selbst ansetzen, statt Subventionen zu verlangen oder auf online-Medien zu schimpfen.
Das setzt aber etwas vom Aussterben Bedrohtes voraus:
Selbstkritik.
Die Zahl der e- Abos der FAZ ist mit 50.000 Stück erstaunlich niedrig!
Wie hoch ist sie bei der viel besseren NZZ?
Vielleicht liegt es einfach daran, dass selbst „konservative“ Blätter wie die FAZ inzwischen ungefiltert jeden grün-links-woken Sch… als wahr und gegeben hinnehmen und abdrucken.
Ich habe noch vor 10 Jahren mind. eine Tageszeitung und mind. 2 Wochenmagazine gelesen, was ich inzsichen nicht mehr mache, weil ich den Eindruck habe, dass ich erzogen werden soll.
Viele Journalisten berichten nicht mehr über das Pro und Contra einer Thematik, sie sind selbst Aktivisten und Meinungsmacher. Da ich es aber bevorzuge mir selbst eine Meinung zu bilden spare ich mir diese Kohle.
Selbst Computerzeitschriften die mit Klimalügen- und Gendergedöns kommen, bleiben liegen.
Die Zeitschriftenhändler haben bald nichts mehr zum handeln.
Heise Verlag vorne weg.
Die hatten mal die besten Zeitschriften!
CT!
Vorbei.
Habe schon vor Jahren gekündigt.
Damals hat die Zeitschrift über Katzen plötzlich angefangen Artikel über die Überlegenheit des deutschen arischen Kater zu veröffentlichen. Das war ein Zeichen. Den sehen wir jetzt auch.
Ich habe davon in einem (nur auf engl) Interview mit Curtis Yarvin bei Triggernometry (YT) gehört. Ob es so war bin ich nicht sicher. Aber bei uns unter Kommunisten gab es das auch, obwohl am Ende immer weniger. Das Interview ist sehr zu empfehlen.
Den Zeitungen ist mir nicht leid. Die Frage ist nur, was aus den News Agenturen bleibt, wenn alle direkte Kunde weg sind? Werden die News nur durch AI Bots generiert? Die Verbindung mit der Realität ist eher gering schon heute, dann ist der Sprung nicht mehr so groß. Nur was dann? Wer geht nach Ukraine und berichtet von daher? Oder aus Syrien? Kaum einer. Die einzige Journalisten werden durch Sicherheitskräfte der Länder bezahlt und im Fall vom Krieg integriert mit der dem Stab damit die Nachrichten immer stimmen?
Was ist mit dem Westen passiert? Wehrt sich echt keiner?
Mein Vorschlag die Leser wieder zurückzugewinnen: Versucht es mal mit der Wahrheit und nicht mit woken Parolen und Klimaschnack.
Welcher „kluge“ Kopf will noch die rot grüne Ideologie lesen zu: Klima Wandel, Wirtschafts down sizing und Massen Immigrationen aus allen Armutsregionen des gesamten Planeten ?
Ich war früher ein news Fan, sowohl FAZ, WELT, als auch Spiegel, Focus, Stern bedingt, manager magazin (noch gerne), …..
Ausserdem news in TV, ….
Heute : keine Lust auf rot grüne Ideologien in TV, in 99 Prozent der Medien…..
die Medie sind selbst schuld, wenn sie ihre Leserschaft verlieren! Ich habe immer gerne Papier in der Hand gehabt, ich hatte guten Journalismus sehr geschätzt!
So bin ich gelandet bei Tichys Einblick, und bei Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Sprachmagazinen,?
Ich habe zwei online-Abos, won und nzz und unterstütze TE, Achgut, Reitschuster und hier und da andere Alternativmedien. So bin ich immer gut informiert und erkenne den Unsinn von ms und pc der sog. Qualitätsmedien.
„Mediensterben von seiner schönsten Seite“. Sie haben uns lange genug belogen und manipuliert.
Lese jetzt seit Wochen die FAZ….bekomme ich in der Firma umsonst…sonst will sie keiner….da steht wirklich so gut wie nichts mehr drin. Ich sortiere die Seiten aus, mit Artikeln die mich interessieren bzw. bei denen ich die Hoffnung auf etwas Mehrwert habe….das sind pro Ausgabe 1-2…..der Rest ist…..tja….Altpapier.