In den 70er Jahren war die westdeutsche Linke gespalten und in einer Krise: Die fröhlich optimistische Aufbruchstimmung der Studentenrevolte war vorbei; der Terrorismus und die damit verbundene Gewaltfrage spaltete die Bewegung. Auch die Tristesse des realexistierenden Sozialismus auf ostdeutschem Boden half nicht gerade. Als dann die RAF mithilfe ihrer palästinensischen Verbündeten den Terror auf einfache Touristen ausweitete, brach die Unterstützung endgültig zusammen.
Trotzdem oder gerade deswegen blühten die K-Gruppen in der Bundesrepublik auf. In denen versammelten sich meist nicht einmal ein Dutzend Aktivisten: Die Marxistischen Trotzkisten wurden gegründet, bekamen Krach, einer verließ die Gruppe und rief die Leninistischen Maoisten ins Leben, die sich wiederum auch zerstritten, ein Teil davon bildete dann die Trotzkistischen Leninisten und ein anderer die Maoistischen Marxisten. Und so ging das Wechselspielchen munter weiter – einen realen politischen Einfluss hatte das nicht mehr.
In diesem Spielchen, das wie die Parodie aus „Das Leben des Brian“ wirkte, nur ernst gemeint war, war einst auch Winfried Kretschmann politisch zuhause. Seine Gruppen hießen: Sozialistisches Zentrum, Kommunistische Hochschulgruppe oder „Kommunistische Studentengruppe / Marxisten-Leninisten“. Dem angehenden Lehrer drohte ein Berufsverbot. Denn auf den Terror der RAF hatte die SPD überreagiert, um sich gegen die mögliche Kritik der CDU zu schützen, nicht hart genug zu reagieren. Unter der geistigen Federführung von Herbert Wehner – selbst einst Stalinist in Moskau – kam es zum „Radikalenerlass“.
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Aber sie lässt auch die Veteranen jener Tage zu Wort kommen, vor allem Winfried Kretschmann, den heutigen Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg. Das hat dann was von: „Die Veteranen erzählen vom Krieg“, so wie es in einer Vorab-Geschichte im Spiegel deutlich wird. Die Masche: vordergründig einräumen, dass ja schon das meiste Quatsch war – aber letztlich die eigene Lebenslüge doch irgendwie verteidigen. Zumal vor allem bei einer Aussage Kretschmanns gegenüber dem Spiegel zweifelhaft ist, ob sie zutrifft: „Ich habe davon auch nichts zu den Grünen rüber transportiert.“
Der Einfluss der K-Gruppen auf die Grünen wird indes allgemein unterschätzt – zumindest in den grünen Gründungstagen in den späten 70er und frühen 80er Jahren. Die Versammlungen verliefen oft chaotisch. Viele brachten viel Herz und wenig Organisationserfahrung mit, bei den Mitgliedern der K-Gruppen war es umgekehrt. Den Klimaschützer musste der ehemalige Taxifahrer und Mitglied einer Prügeltruppe Joseph „Joschka“ Fischer auch erstmal lernen. Der war aber notwendig: Von Marx und Lenin wollte damals kaum noch einer was hören – Müsli und Friedensbewegung machten sich indes auf ihren langen Marsch in die Populärkultur.
Die repressive Toleranz des Winfried Kretschmann
Die Dokumentation des Grimme-Preisträgers Hermann G. Abmayr (66) setzt ihren Schwerpunkt auf die Opfer, wie es der Untertitel bereits verrät. Auch die Presseankündigung des verantwortlichen Saarländischen Rundfunks (SR) lässt Entsprechendes erwarten: „Doch bis heute zeigt die Politik kaum Interesse an der Aufarbeitung. Gleichzeitig ist die Verteidigung unserer Demokratie aktueller denn je.“ Welch glanzvolle grüne Karrieren aus maoistisch-sonstwasistischen Laufbahnen entstanden sind – diese Aufarbeitung hat der SR dabei wohl kaum im Sinn.
Weil er es muss, räumt der Pragmatiker Kretschmann zwar seinen Fehler ein. Doch eigentlich verherrlicht er ihn so wie im Spiegel: „Im Rückblick kann ich sagen, das waren alles doch sehr christlich imprägnierte Impulse – letztlich. Man steht auf der Seite der Schwachen, ohne das realpolitisch einzusortieren, zu überprüfen.“ Und Nachfragen, ob Entscheidungen von heute, sich später nicht doch auch als „fundamentale politische Irrtümer“ erweisen, hat Kretschmann in der ARD ohnehin nicht zu fürchten.
Die ARD zeigt „Jagd auf Verfassungsfeinde – Der Radikalenerlass und seine Opfer“ am Montag, 17. Januar, ab 23.35 Uhr. Die Dokumentation hat eine Spieldauer von 45 Minuten.
Geschichte: „Mao wird insgesamt für bis zu 40–80 Millionen Tote verantwortlich gemacht, die aufgrund von vermeidbaren Hungersnöten, Bestrafungsaktionen und politischen Säuberungen starben.“
Kretschmann: „Im Rückblick kann ich sagen, das waren alles doch sehr christlich imprägnierte Impulse – letztlich.“
Jesus: „Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist.“
> Finde den Fehler!
Mich macht es traurig, was aus dieser einstmals großartigen, freiheitlichen, soliden Bundesrepublik geworden ist. Zu recht verbot man alten Nazis den Mund, wenn sie den NS relativieren wollten. Heute darf ein deutscher MP öffentlich den Massenmörder Mao Zedong gar mit Jesus Christus gleichsetzen, seine Schreckensherrschaft verharmlosen, ihn verherrlichen, ihn religiös verbrämen.
Der ultralinke Verleger Klaus Wagenbach, dessen Verlag u.a. „Literatur“ der Roten Armee Fraktion publizierte, wurde vor wenigen Wochen anlässlich seines Todes in den Medien breit geehrt. Der SRW sprach gar romantisierend vom „Freibeuter“ unter den Verlegern.
Wie wahnsinnig ist unsere Gesellschaft, wenn sie nicht mehr merkt, dass sie von Wahnsinnigen regiert und gelenkt wird?
Kretschmann hat davor noch was sehr Interessantes gesagt: „In Wirklichkeit waren meine Informationen über China aber höchst dürftig.“
Kommt einem bekannt vor, oder? „Davon habe ich nichts gewusst!“
In den 1970er Jahren gab es keine westdeutsche Linke mehr, denn die KPD war bereits 1956 verboten worden, wodurch sie dann keine Bundes- wie Landtagsabgeordnete mehr hatte. Viele Funktionäre wie Mitglieder der KPD wurden nach dem Verbot juristisch verfolgt sowie deren berufliche und bürgerliche Existenzen zerstört. Die SPD hatte schon 1959 zeitgleich mit dem Godesberger Programm begonnen, die Marxisten aus der SPD und aus den Gewerkschaften zu vertreiben. Die 1968 neu gegründete DKP spielte daher kaum eine Rolle. Der Radikalenerlass von 1972 richtete sich übrigens hauptsächlich gegen die DKP sowie gegen Sozialisten in der SPD. Die ausgehend von der bürgerlichen Frankfurter Schule sich in den 1960ern aus bürgerlichen und kleinbürgerlichen Verhältnissen gründenden marxistischen, leninistischen, trotzkistischen und maoistischen Sekten konnten sich nur dadurch als irgendwie ‚links‘ gerieren. In der SPD und den Gewerkschaften spielten sie seinerzeit jedoch keine Rolle in den Fabriken ohnehin nicht. Im Nachhinein und unter Weglassung der tatsächlichen Arbeiterbewegung, nämlich SPD und Gewerkschaften, wird heutzutage eine kleine Gruppe, eben ‚die 68er‘, als ‚links‘ bezeichnet und dargestellt, dabei waren es doch lediglich bürgerliche wie kleinbürgerliche Sprösslinge, die ihren Anspruch auf leistunglos wohlversorgte und hochdotierte Posten stellten. Genau dort sind sie bei ihrem Marsch in die Institutionen auch angekommen.
Gab es da nicht einen MP aus BaWü, der noch nach Ende des WK2 als Kriegsmarinerichter einen Deserteur zum Tode verurteilt hat? Ob der heute über seine Vergangenheit im NS Reich auch so locker reden würde wie Kretschmann über seine Maoistische Vergangenheit und Sympathie für das Regime eines Massenmörders? Der Kriegsmarinerichter ist schon lange unter der Erde.
„Im Rückblick kann ich sagen, das waren alles doch sehr christlich imprägnierte Impulse – letztlich.“
„Imprägniert“, so kann man es wohl sagen, wenn man mit handwerklichen Begriffen nicht so vertraut ist. Gemeint hat er „lackiert“. So wie seine Partei: Außen freundliches Grün, innen autoritäres Rot-Braun.
„Früher Staatsfeind als Kommunist, heute grüner Ministerpräsident.“
…und Volksfeind.
Danke für die gute Analyse dieses zukünftigen ARD-Beitrags. Insbesondere der Hinweis auf den geschickten „langen Marsch durch die Insititutionen“, den die Maoisten drauf haben wie kaum eine zweite politische Gruppe, ist sehr wichtig. Sicher ist, dass ich mir dieses von den Gesinnungsfreunden bei der ARD erstellte geschichtsfälschende white-washing der kommunistischen Kader nicht anschauen werde, um zu vermeiden mich zu übergeben.
Mein verstorbener Vater (Jahrgang 21) sagte früher über die Grünen: Wenn diese von Ideologie zerfressenen Figuren an die Macht kommen, dann gnade uns Gott. Ich hatte ihn nicht verstanden und wollte ihn auch nicht verstehen. Heute und schon seit Längerem, weiß ich was er meinte.
Soviel Selbstgerechtigkeit und Verhöhnung Millionen umgebrachter, unschuldiger Menschen war selten. Wenn ein älterer Mensch, im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte, hinter seiner Huldigung des Maoismus christliche Prinzipien behauptet, hat er womöglich das eine oder das andere – oder gar beides- nicht verstanden sondern sich eine von keiner Realität befleckte, eigene Fantasie und peinliche Rechtfertigung konstruiert. Was am millionenfachen Tod chinesischer Menschen durch Maos Schergen christlich sein soll, entzieht sich jedenfalls meinem Denkvermögen. Dass linke Extremisten und Denker eine Renaissance erleben hierzulande und nicht wie die Vertreter des Bruder des Kommunismus im Geiste, des Faschismus, längst geächtet sind, hängt auch damit zusammen, dass die Millionen Opfer keine weissen Westler, Europäer, Amerikaner, waren sondern Russen, Chinesen, Kambodschaner. Die blendete man gerne mal aus zugunsten der Ideologie.
Maoismus und christliche Prinzipien. Schräger geht es nicht mehr. Mao Tse Tung hat jegliche Religion als schädlich und gefährlich bezeichnet. Die jungen roten maoistischen Garden sind in Tibet eingefallen und haben ich weiß nicht wieviele buddhistische Klöster zerstört, die Mönche verjagt oder gleich getötet. Kretschmann lügt ich selber in die Tasche oder er ist ein abgründiger Heuchler.
Kretschmann ist noch der Maoist der er war. Ich erinnere mich an die Sitzungen des KBW, wo Meinungsabweichler Selbstkritik üben mussten. Ich habe diesen Haufen irgendwann angewidert verlassen. Wer dabei blieb und heute bei den Grünen ist, hat sich nicht geändert. Ein linker, reaktionärer Haufe chinesischer Prägung.
Man könnte von den vielen Millionen staatlicher Fördergelder für den „Kampf gegen Rechts“ ein paar Tausender abzweigen, um dem grünen Ministerpräsidenten Kretschmann einen Besuch im Tuol Feng Völkermord-Museum in Pnom Penh zu ermöglichen, wo er sich dann ein Bild davon machen könnte, wofür er sich früher politisch engagierte.
Anschließend könnte er die „Killing Fields“ vor den Toren Pnom Penhs besuchen, um sich die Schädel Tausender von Pol Pot ermordeter Kambodschaner anzuschauen.
Aber wir kennen ja die Ausreden der deutschen 68er…….der politische Kampf in all seinen Facetten war prinzipiell gerechtfertigt….. bis auf die Idole (Stalin, Lenin, Pol Pot, Mao etc.) ….da hat man sich etwas vertan. Jugendsünden halt…??
Und die heutigen Berufsverbote werden gar nicht erst erwähnt!
Dieser Kretschmann ist ein widerlicher Heuchler – selbstgerecht bis zum Gehtnicht mehr und völlig von sich überzeugt – ein Ideologie wie er hätte auch genug Gründe einem Pol Pot ohne jeden Skrupel nachzueifern – von wegen „christlich“: Das ist einfach irre!
Anfang der 70ziger wohnte ich in Westberlin, die Studentischen Umzüge in Charlottenburg mit revolutionären Touch konnte ich gut beobachten. Als Nicht Student hatte ich ab und zu Gelegenheit mit einigen zu diskutieren. Ich war Betriebsrat und hatte ganz klare Vorstellungen vom dem was wir “Werktätigen” wollten. Die Revoluzzer haben den Weg durch die Institutionen geschafft. Besonders in der SPD, da wurde bis tief in die Nacht diskutiert und die Genossen wählten sich in die Gremien. Dafür hatte der Arbeiter keine Zeit, auch fehlten ihm die intellektuellen Fähigkeiten. Und die Spinner vom KBW und den anderen Fraktionen der Maoistischen A-Null Sekten wurden von den Nicht Studenten allenfalls verlacht. Heute finden wir diese Spinner in der Melonenpartei, außen Grün und innen Rot.
Ich bin ähnlich alt wie Kretschmann, aber auch mit 20 Jahren bin ich keinem Diktator wie Mao-tse-tung hinter her gelaufen.
Da musste man schon sehr fest im antidemokratischen Denken verhaftet gewesen sein.
Frage an Kretschmann, die er mit Sicherheit, wie auch seine Genossen, an die ich sie als Student in der 70ern richtete NICHT beantworten wird:
„Wie können Sie Idolen wie Stalin, Mao und Pol Pot nachlaufen, die Millionen Menschenleben auf dem Gewissen haben?“
Diese Verbrechen waren bekannt.
Es ist nicht wahr, daß diese Verbrechen allen bekannt waren. Es war wie heute auch, die Unterscheidung zwischen Wahrheit und Propaganda war schwierig, für sehr junge Leute mit wenig Lebenserfahrung besonders. Wer die marxistischen Klassiker studiert, erfährt darüber nichts. Zu Zeiten des Vietnamkriegs standen eher die Verbrechen der Amerikaner in Vietnam im Vordergrund, der Widerstand des Vietcong wurde als gerecht angesehen, die Verbrechen des Pol Pot-Regimes in Kambodscha kamen erst sehr spät ans Tageslicht, erste Berichte wurden für amerikanische Propaganda gehalten. Die Verbrechen Maos und Stalins wurden als kriegsbedingt gesehen, als Opfer der Unterdrückten im Kampf gegen die Unterdrücker. Das monströse Ausmaß und die tatsächliche Motivation wurde nicht erkannt. Revolution war Synonym für Befreiung, nicht für ein Blutbad mit vielen Millionen von Toten. Die Verbrecher waren die Nazis, die Kommunisten, als ihre Gegner, waren die Guten. Das wirkt sogar bis heute noch nach.
Sie haben Recht. Man nahm in den 1970er Jahren als ganz junger Mensch (die älteren über 20 kannten die zahlreichen negativen Berichte von westlichen Besuchern in der UDSSR in den 1930er Jahren, wussten von Ungarn 1956 und der Tschechoslowakei 1968) vieles als Propaganda der Amerikaner und „Rechten“ an und fiel selber auf die DDR-/UDSSR-Propaganda und deren bezahlte Helfer im Westen herein. Klarheit über die Verbrechen des Kommunismus bestand aber spätestens seit den 1990er Jahren. Das Standardwerk „Schwarzbuch des Kommunismus“ von Stephan Courtois zeigte 1997 faktengetreu den Horror auf, der wie die Blaupause zur Nazi-Diktatur war. Kein Wunder liefen verblendete Linke gegen dieses Buch Sturm. Widerlegen konnten sie die Fakten nie. So blieb ihnen nur bis heute die billige Ausrede, Kommunismus sei OK aber halt immer falsch durchgeführt worden. Solchen Menschen kann man nicht helfen, da sie gläubiger und naiver sind wie alle christlichen Sektierer zusammen.
Das mag für viele Mitläufer gelten, aber nicht für Führungsleute. Fücks: Zentralkomitee des KBW. Schmierer: Chef des KBW. Trittin: Führung des KB-Nord. Und Kretschmann? Einfaches Mitglied und Mitläufer war er wohl nicht.
Der gute Kretschmann war ein Gründungsmitglied der Grünen!
Wie sich ihre Lügen gleichen.
Nach 45 wollten sie nicht dabei gewesen sein oder nur unter Zwang mitgemacht haben und schon immer im Widerstand waren.
Nach 89 kamen sie mit den gleichen Lügen.
Einer wie Kretschmann macht mit der gleichen Nummer weiter und wird wie seine Vorgänger damit in Schland durchkommen.
Wie ticken meine Landsleute im Südwesten eigentlich, wenn sie so Einen zum MP wählen?
„the länd … the säggl“ … wer und was auch immer damit gemeint ist.
Mao war ein Massenmörder. Punkt. Sein System war der blanke Terror. Punkt. Erstaunlich dass man sich als (ehemaliger ?) „Maoist“ bezeichnen kann und dies ohne dass die moralische Überhöhung des Linksintellektuellen in Frage gestellt wird. Was wäre wohl wenn sich jemand in dieser Form zu seiner Zeit als Nationalsozialist äußern würde? Daran sieht man wie verlogen dieses System ist. Der Terror von Links ist nach wie vor eine entschuldbare Entgleisung einer gerechten Ideologie, der Terror von rechts hingegen wird jedem vorgeworfen der sich linken Narrativen verweigert. Schon die Impfdebatte zeigt was Kretschmann ist, und immer war, ein Maoist, ein Relativierer des linken Terrors, und niemals ein Mann der individuellen Freiheit.
Kein Tag, an dem man seinen Augen nicht traut.
Stasi-Akte Scholz – Stamokap (Ja, der Bundeskanzler ist gemeint.)
„Frieden, Wohlstand und Umwelt ließen sich nur „durch die Beseitigung des Kapitalismus“ retten.
Nötig sei „die Vergesellschaftung der entscheidenden Produktionsmittel und die Beseitigung der darauf gegründeten Macht und Monopolbourgeoisie“.
Heute ausführlicher Bericht auf Bild+
Das gleiche sozialistische U-Boot auf Schleichfahrt wie seine Amtsvorgängerin.
Auch eine Form der Stabilität in der bundesdeutschen Politik.
Und so wurden die Direktoren der Volkseigenen Betriebe in der SU zu Oligarchen. Und die politischen Strukturen sind geblieben mit einem Geheimdienstoffizier an der Spitze. Nur das Firmenschild wurde ausgewechselt. Die Machtstrukturen sind geblieben, wie schon zu Zaristischen Zeiten. Nur die Clique der Mächtigen hat gewechselt.
Über Politiker, die in einer Wohlstandsgesellschaft an die Schalthebel gekommen sind und diese Gesellschaft nach allen Ideologischen Kräften bekämpft haben, ist schon viel geschrieben worden. Das allein disqualifiziert Extremisten jeglicher Couleur.
Die kommunistische Grundidee speist sich aus dem Christentum. Worauf beruft sich denn der angeblich wissenschaftliche MarxismusLeninismus?
Kein Eigentum, Kollektivismus. Die glorreiche „Sozialistische Gemeinschaft“ als Sinnbild des Paradieses aus dem Niemand vertrieben wird, der sich konform verhält. Wehe dem Kritiker und Abweichler! Die kommunistische Kathedrale benutzt das christliche Fundament.
Was stört ist der angebetete Gott. Auch da hilft wiedermal ein Ismus, der Atheismus.
Wenn man heutzutage hinhört, was von den Kanzeln der Kirche gepredigt wird, ist es ja ein Beleg für diesen Zusammenhang. Selbst der Pontifex ist keine Ausnahme.
Letztendlich ist die kommunistische Idee nichts anderes als ein Plagiat!
Thomas More‘s Utopia oder Tommaso Campanella‘s Sonnenstaat sind hilfreiche Lektüren. Nicht zuletzt Igor Schafarewitsch.
Nach dem was sich alles in der Politik, den Behörden, ÖR, NGOs, Konzernführungsetagen in der BRD so rumtreibt kann ich mittlerweile mit der BRD/“Deutschland“ nichts mehr anfangen.
Einmal Maoist, immer Maoist, auch wenn sie ihre Sympathien und Lebensphilosophie von damals aus kosmetischen Gründen verniedlichen wollen und das kann man auch belegen durch das Verhalten vieler, die im 3. Reich und in der DDR geprägt wurden und wer damals schon ein glühender Anhänger deren Idiologie war hat es auch nicht verloren, es wurde nur nach außen zurück gedrängt um nicht unangenehm aufzufallen.
Dazu muß man sich nur ihre Vordenker genau ansehen, die alles andere als solide Akteure waren, wie z.Bsp. Marx, dessen Ideen ja von den Kommunisten Chinas übernommen wurde, Gramsci, Satre und die kommunistische Frankfurter Schule und viele mehr, die als linke Brunnenvergifter sich der damaligen Studenten angenommen haben, was bei denen auf fruchtbaren Boden gefallen ist und bis heute anhält, obwohl sie nun anders taktieren und die Demokratie nach außen hochhalten und im Kern immer noch die gleichen sind, zumindest jene, die das alles mit angeleiert haben.
Die sind genauso wenig Opfer, wie die Nazis und die Stasi-Schergen, das sind Täter auf ihre Art und wie man die noch wählen kann ist völlig unverständlich und hängt einfach mit der Unkenntnis zusammen und mit ihrer Täuschung über andere Themen haben sie quasi ihre alten Spuren verwischt und wenn sie nun heute darüber sprechen, dann wird es so eine Art indirekte Glorifizierung, begründet über die angeblich jugendliche Spontanität, wobei sie aber sehr genau wußten, was sie damals schon anstellten und wer sie noch aus dieser Zeit kennt, betrachtet sie völlig andere und nur der Unbedarfte sieht sie dann so wie sie sich es wünschen und das ist eben die berühmte Geschichtsklitterung, die es heute möglich macht, solche Typen wieder in Aktion zu sehen, was unerträglich ist für jene, die deren Auswüchse noch persönlich erlebt haben.
Tut mir leid, das ist kompletter Blödsinn, dieses „einmal Maoist-immer Maoist“!
Selbstverständlich ist es möglich, ja sogar höchst wahrscheinlich, daß sich Überzeugungen im Laufe des Lebens ändern. Daß manche stur auf einmal gefaßten Überzeugungen beharren, beweist nicht das Gegenteil. Es gilt, zu sehen, was einer tut, nicht, was er redet. Die erzählten Geschichten sind immer toll, Heilsversprechen, von Impfung, über Energiewende, bis hin zu endgültiger „Gerechtigkeit“ oder dem Eingang ins Paradies, werden gern im Munde geführt.
Junge Menschen fallen auf solche Sprüche eher herein als lebenserfahrene Ältere.
Kretschmann ist ein Heuchler, der die Opfer seiner kommunistischen Vorbilder mit seinem Geschwätz verhöhnt. Man kann es nicht fassen. Alleine dieser Satz „ im Rückblick kann ich sagen, das waren doch alles sehr christlich geprägte Impulse ….“. Christentum und Kommunismus, wie passt das zusammen? Das glatte Gegenteil ist der Fall. Das die kommunistische Ideologie noch gar nie etwas Gutes zustande gebracht hat und über 100 Millionen unschuldige, bettelarme und schwache Menschen das Leben gekostet hat, wird selbstverständlich nicht erwähnt. Was soll daran denn christlich sein? Einzig der Kapitalismus und die soziale Marktwirtschaft hat viele Millionen Menschen aus ihrem Elend befreit! Der Sozialismus/Kommunismus ist genauso verdammenswert wie der Nationalsozialismus! Die einzige Leistung dieses verbissenen Kommunisten und Blenders besteht darin, das in Punkto Wirtschaft und Bildungswesen Top dastehende Bundesland BW in wenigen Jahren in Grund und Boden gewirtschaftet zu haben und eine schon peinliche Verherrlichung seiner Person Tag und Nacht über seine Propaganda-Medien laufen zu lassen!
„Was soll daran denn christlich sein?“
Tja, da habe ich meine ganz persönliche Meinung dazu, welche viele natürlich nicht hinnehmen wollen.
Die Christenlehre ist dieselbe wie die Sozialistenlehre. Beides sind Herrschaftsideologien die den Menschen gutes vorgaukeln aber schlechtes praktizieren. Natürlich zum Wohle der Reichen und Machthaber.
Antwort auf die Frage „Was soll daran denn christlich sein?“ sehr viel eigentlich alles.
Überall dort wo der Sozialismus/Kommunismus herrscht(e) wird (wurde) der christliche Glaube bekämpft! Deswegen
kann ich seine Berufung auf den christlichen Glauben nur verurteilen! Bei den Grünen sind die Kirchen, mE, nur der Zug auf den sie aufspringen, um schneller an ihr Ziel zu kommen. Sie unterwanderten auch die Kirchen mit ihrem Personal und können so auch dort ihre Ideologie predigen und Wählerstimmen generieren.
Jede totalitäre Ideologie ist zutiefst unchristlich! Da kann Kretschi noch so oft in die Kirche gehen und seine Hände in Unschuld waschen. Er ist der sprichwörtliche Wolf im Schafspelz. Die Sprüche, die er in den letzten Wochen losgelassen hat, machen dies überdeutlich!
Wahre Christen verharmlosen und verehren keine Massenmörder, deren Opfer
für eine vermeintlich „gute Sache“ sterben mussten.
Mir ( geboren 61) ist vollkommen egal, ob Kretschmann Maoist war, quer gebügelt oder mit Tattoos … .
Sondern sorry … dieser „alte“ unflexible Mann haut irgendwas raus an angeblicher Meinung.
Hetzt. Redet Unsinn. Schon wirr? Demenz?
Einer Demokratie unwürdig.
Wer den millionenfachen Massenmörder Mao verehrt hat war Vieles, aber nicht christlich imprägniert. Das ist eine schon absurde nachträgliche Selbstrechtfertigung.
Den realen Sozialismus sowjetischer Prägung hatten Kretschmann und GenossInnen vor der Haustür, den wollten sie nicht. Aber die Märchen aus der kleinen Roten Mao Bibel haben sie geglaubt. Dazu der Vietnamkrieg der USA. Da musste man sich auf die “richtige Seite” im Antiimperialistischen Krieg stellen. Und im Fernsehen werden uns die Erben der SED als nette Nachbarn vorgeführt.
Man sollte sich von Begriffen wie Nationalsozialismus, Kommunismus, Maoismus oder sonstetwas ein wenig lösen. Alle diese Systeme waren autoritär-totalitär. Als ob in China Kommunismus herrschen würde. Mit Milliardären. Es geht um autoritär-totalitäre Systeme, es geht einzig um die Macht. Und dies eben mit einer Ideologie.
Kretschmann ist nichts anderes, als ein autoritär-totalitärer Charakter. Jetzt hat er die Möglichkeit, seinen Charakter auszuleben. Und er tut dies ausgiebig.
Corona ebenso wie Klimawandel sind totalitäre Ideologien. Sie beanspruchen jeden Aspekt der Gesellschaft, jederzeit. Vollumfänglich. Alles durchdringend, alles beherrschend. Bis hin zum Körper. Alles wird dem höheren Ziel untergeordnet. Dies ist das totalitäre System, das entstanden ist und das sich jetzt festigt. Und ja, dies ist möglich. Man sehe nur genau hin.
Mitte der 70 -er Jahre wurde ich, während einer Zugfahrt Richtung Ostberlin, Zeugin folgenden Wortwechsels unter Studenten, wohl aus Frankfurt/M. “ Wissen Eure Alten, daß Ihr in der K.Studentengruppe seid?“ An eine Antwort kann ich mich bis heute erinnern, nämlich “ Natürlich nicht, sonst würden sie mir die Finanzen streichen…“
Zur Unterwanderung der Ökobewegung durch die Linken hier nochmals ein interessanter Link: „https://www.wiwo.de/technologie/umwelt/knauss-kontert-wie-linke-die-gruene-partei-kaperten/14927350-2.html“.
Oder der ganz einfach das Buch „„Wir sind die Wahnsinnigen– „: Joschka Fischer und seine Frankfurter Gang“ von Christian Y. Schmidt lesen.
Ach ja, dann soll Kretschmann auch mal klar stellen, wen diese Gruppen als Idole verehrten. Als Beispiel Mao, Pol Pot, Idi Amin, was die mit Andersdenkenden machten ist wohl sattsam bekannt.
Pol Pot ließ ca. 40 % seiner Bevölkerung umbringen; Mao ist für den Tod von mindestens 50 Mio Menschen verantwortlich (Hungertote, Todesstrafen, Arbeitslager pp., also genauso viele Tote, wie durch Hitlers II. WK) und Idi Amin wütete auch gegen sein eigenes Volk. Das wird immer gerne vergessen, Und wie leichtfertig geht man heute mit dem Begriff Nazi um, wenn jemand von der links-grünen Meinung abweicht. Und wenn jemand tatsächlich früher einmal rechtsradikal war, dann wird das auch bei wirklicher Wandlung NIEMALS anerkannt.
Das Interessante dabei ist aber, dass die K-Gruppler ihren Eltern und Großeltern vorwarfen, Nazis und somit Schuldige gewesen zu sein.
Ich warf ihnen damals als Student vor: „Die Gräueltaten waren für Eure Eltern in der Zeit, als sie den Braunen zujubelten in der Zukunft angesiedelt, IHR aber wißt bereits JETZT, in der Gegenwart, von denen Eurer Idole und ihr lauft ihnen TROTZDEM nach“
Kretschmanns Zeit als Maoist ist leider noch nicht vorbei. Der hat sich nicht geändert, im Gegenteil, jetzt kann er als Corona-Impf- Diktator zeigen, was in ihm steckt. Wie Palmer zeigen diese grünlackierten F… , wessen Geistes Kind sie sind. Eine Traditionslinie von Baldur Springmann bis heute.
Neueste Demaskierung; Naturschutz spielt keine Rolle mehr. Windräder müssen in die Wälder betoniert werden. Kreislaufwirtschaft Fehlanzeige, um den Windrad- Sondermüll sollen sich dann andere kümmern.
„ab 23.35 Uhr“ – nicht etwa zur besseren Sendezeit – das läßt tief blicken.
Mich wundert´s eher – schließlich will der Bevölkerungsempfänger ARD doch möglichst viele Gehirne waschen… da würde sich die primetime doch besser eignen.
Da die Grünen resp. ihre journalistischen Büchsenspanner ohnehin die völlige Lufthoheit in den öffentlich-unrechtlichen „Anstalten“ haben, kann man sich das sparen – das wird keine „Dokumentation“, sondern eine verkappte Hommage.
Mao und seine Truppen in China waren um keinen Deut besser als Hitler und seine Schlachter, zig Millionen Tote haben beide hinterlassen, was mich wundert ist, das sich heute jemand zum Kommunismus bekennen kann und nicht genau so verachtet wird wie ein Nazinalsozialist.
Als Sohn führender DDR-Kommunisten geboren, 1966 aus der SED ausgeschlossen, nach Berufsverbot und 10,5 Monaten Knastaufenthalt in der Dresdner Stasi-UHA bin ich 1985 in Hamburg gelandet. In Hamburg hatte ich die Hoffnung, bei den Grünen das linke Gedankengut richtig vertreten zu sehen. 1986 war ich mit dem Bundesvortand der Grünen zwei Mal in der Sowjetunion bei Gesprächen mit dem Politbüro der KPdSU als Dolmetscher – damals noch als gleichberechtigtes Mitglied der Delegation, obwohl ich kein Mitglied der Grünen war. Ich lernte viele Grüne des Bundestages kennen. Mir wurde schnell klar, wo es hingeht.
Ich sollte kostenlos bzw. sehr billig für die Grünen arbeiten. Ich habe denen gesagt, entweder ihr bezahlt mich nach den Marktpreisen oder ihr verzichtet auf meine Arbeit. Denn, wenn ihr an die Macht kommt, wird es die ersten KZs geben und ich bin dann einer der Ersten, der reinkommt. Probleme habe ich damit nicht, bin abgehärtet, würde mich aber totärgern, wenn ich dafür für euch in eure Anfangsphase kostenlos gearbeitet habe. Die Grünen haben mich gut bezahlt.
Als Nichtgeimpfter halte ich inzwischen eine Unterbringung in einem Isolationslager nicht mehr für ausgeschlossen. Die Grünen sind Gott sein Dank noch nicht an der Macht.
Jutta Ditfurth hat mich inzwischen bei Twitter geblockt, vereint mit einigen Rechtsanwälten und einem Komiker.
Die Doku soll die Gefährlichkeit der Linksextremisten in den Hintergrund rücken: Aus den Tätern, die eine freie bürgerliche Gesellschaft mit Grundrechten angriffen und auch heute angreifen, sollen Opfer werden. Scheint ja zu funktionieren. Doch der Staat hat offensichtlich nicht „überreagiert“, denn sonst hätten wir ja heute nicht die Probleme, die wir nun mal haben, wenn sich solche Gesinnungen im Staatsfunk und dem Staatsapparat breitgemacht haben. Liberalismus heißt nicht, die Grundrechtsleugner (Ist Kretschmann etwa keiner?) in Schutz zu nehmen. Wohlgemerkt: Es geht nicht darum einen Staat und seine Repräsentanten vor Kritik zu schützen – im Gegenteil. Doch wer die Bürger (!) entrechten will – egal, ob im Amt oder nicht – ist kein possierliches politisches Subjekt. Ich kann diese klare Grenzziehung in diesem Artikel leider nicht erkennen. Ich kann Ihnen daher auch nicht zustimmen.
Wer jemanden vereehrt, der für Millionen von Toten verantwortlich ist, der gehört entweder in eine geschlossen Anstalt oder sollte niemals ein solches Amt bekleiden.
Christlichimpulsimprägnierte Trotzkisten/Maoisten/Kommunisten?
Wen will der Kretschmann da für dumm verkaufen?
Und nichts mitgenommen davon zu den Grünen? Na klar doch, Persilscheine kann man sich als Linker oder Grüner im örR unwidersprochen selbst ausstellen.
Er lackierte sich erst „grün“ über, als ihm klar wurde, dass irgendwann sein rotes Innenleben den Schritt ins wohlversorgte Beamtenleben gefährden würde.
komisch – „Ehemalige“ Nazis und „ehemalige“ Rechtsterroristen gibts nicht – aber jede Menge angebliche ehemalige RAF-Mörder und ehemalige Kommunisten.
Aber wer auch nur einen Moment geglaubt hat, daß sich Schläger wie J.Fischer oder Stalinisten wie Trittin und ihre Kumpane auch nur eine Sekunde ihres Lebens für Biene/Blumen/Öko interessiert haben, dem ist nicht zuhelfen.
P.S.: Es gibt auch schöne Opa-Bildchen von Stalin und Ulbricht
apropos RAF-Mörder: Einige der RAF-Mörder wurden bis zu 5 mal lebenslänglich verurteilt (geht heute -leider- nicht mehr). Und jetzt kommt das Ratespiel: Wieviel sitzen nicht ein? Keine/r! Und einige der Ehemaligen werden sogar durch den Staat geschützt, neue Identität, Sperrung der Namen beim Einwohnermeldeamt, als Lehrer tätig usw…..
Nicht nur DAS:
Ein Christian Klar war sogar „Mitarbeiter“ des Bundestagsabgeordneten der Linken Dehm, der tatsächlich einen Hausausweis für ihn zum Bundestagsgebäude beantragte. was aber abgelehnt wurde.
Die Analogie der Ereignisse: Damals waren die Linken die Verfassungsfeinde, heute sind es die Rechten, die vom Radikalenerlass aus den Staatsämtern ausgeschlossen werden sollen.
Nur die Methoden scheinen sich nicht geändert zu haben, man hat sie nur der Zeit angepasst.
Alles eine Definitionsfrage. Was in manchen Systemen ein Freiheitskämpfer ist, ist in anderen Systemen ein Terrorist.
Kretschmann ist ein armseliger Waldschrat, der seine politische Ausbildung bei dem Polizistenschläger Fischer genossen hat. Ein Teil der Wähler hat ihm schon zum dritten Mal ermöglicht, MP von Baden-Württemberg zu wählen. Nach der dritten Amtsperiode. Leider hat die unter Merkel vollkommen degenerierte CDU einen maßgeblichen Anteil hierzu.
ICH UNTERSTELLE,
dass viele 68-er sich aus einem ganz einfachen Grund an die Kommunisten/extreme Linke heran schmissen: um die braune Familienchronik zu übertünchen und zu kaschieren. Wer extrem links war machte sich unverdächtig, ein Neonazi zu sein bzw. aus einer Familie mit Nazivergangenheit zu kommen.
Denn das war damals ein entscheidendes Karrierehindernis, zumal es von den Köpfen der 68-er (in dieser Bewegung wohl die einzig echten, glaubwürdigen Kommunisten/Linksextreme, der Unterbau der 68-er war wohl eher kleinbürgerlich) auf nicht ganz ungeschickte Weise dazu gemacht wurde.
Die aufgemachte, einfache Gleichung hieß: „Linksextrem = Instantläuterungsmechanismus“. Dass diese Vermutung nicht weit hergeholt ist spiegelt sich auch wieder in dem französischen „qui s’excuse s’accuse“ – wer am lautesten gegen „rechts“ kreischt, macht sich gerade umso verdächtiger. Das gilt auch heute vor allem für all jene, die gegen den sehr konservativen teil der Bevölkerung auf brachialste Weise hetzen.
Diese Masche mit dem linken „Läuterungswerkzeug“ hat sich bei uns zu einer echten Landplage entwickelt und unserem inzwischen total linksverrutschten Land schwersten Schaden zugefügt. Das Ganze ist umso absurder und aberwitziger, als der Kommunismus/Sozialismus sich gesellschaftspolitisch als total untauglich erwiesen hat.
Was das alles mit Kretschmann zu tun hat? Nun, das heraus zu finden sei dem geneigten Leser selbst überlassen. Auf mich macht Kretschmann jedenfalls einen sehr kleinbürgerlich-engstirnigen Eindruck. Noch dazu war er Lehrer, also der Prototyp des kleinkarierten Pedanten. Eine Figur zum Schulterzucken und anschließendem Vergessen.
Fest steht: nach ihrem Marsch durch die Institutionen sind die Linken heute selbst das Establishment – angestaubt, verkrustet, devital, reif für den Fall. Dass es sich dagegen mit Händen, Füßen, linken politischen Tricks, Verfilzung und gleichgeschalteten Mainstreammedien wehrt ist verständlich.
Helfen wird ihm das aber letztendlich auch nicht. Im Sinne der Dialektik war das Linke immer nur eine Antithese, nie der Endpunkt einer Entwicklung. In der sich anbahnenden Synthese (Rückkehr bzw. Voranschreiten zu einer erneuerten, vitaleren, dynamischeren Form von Bürgerlichkeit) wird es keinen Platz mehr haben.
Und nun stelle sich jeder vor was medienwirksam und überhaupt hier im Neuen Deutschland los ist, wenn einer herausfindet Gauland wäre in seinen Sturm- und Drangjahren Mitglied bei den Republikanern gewesen.
Wer von den Mitgliedern der ehemaligen K-Gruppen bei den Grünen Karriere machten ist schon erstaunlich. Gemeinhin ist die Rede nur von dem Frankfurter linkradikalen Sponti J.Fischer, der es vom Steineschmeißer und Polizisten-Verprügler bis zum Außenminister brachte, dann noch vom Maoisten Trittin, ebensolchem Maoisten Büttighofer, der auf EU-Ebene Karriere machte, dem Fischer Freund Daniel Cohn -Bendit, der Ikone des Pariser Studenten Aufstands von Paris 1968, der sogar General de Gaulle zeitweise nach Baden-Baden zu seiner Truppe flüchten ließ, weil dieser um sein Leben fürchtete. Neben diesen Leuten in zweiter Reihe auch Wilfried Kretschmann, der früh erkannte, dass aus strategischen Gründen die damalige noch ziemlich chaotisch aufgestellte Grüne Partei gute Karriere-Chancen bot, wenn man etwas Kreide gefressen hatte, was Herrn Kretschmann nicht sonderlich schwer fiel. Wie groß zahlenmäßig der Übertritt von K-Leuten zur grünen Partei war, wäre eine Untesuchung wert. Ich schätze mal im drei-vierstelligen Bereich, wenn man alleine die Mitgliederzahl des KBW, Kommunistischer Bund Westdeutschland, berücksichtigt, der kein Verein von ein paar dutzend Mitgliedern war, sondern wesentlich größer.
Ja, es ist merkwürdig: Die Folgekarrieren von Führern und Mitgliedern des KBW (z.B. Schmierer, Fücks, U. Schmidt, Pfaff), aber auch des KB (z.B. Trittin, Jelpke), bei den Grünen und im Staatsapparat wurden und werden politisch nicht beachtet. Diesen Leuten ist es anscheinend gelungen, einen Mantel des Schweigens über ihre politischen Wurzeln und Kernüberzeugungen zu breiten.
In der Ursuppe der Grünen vor etwa 40 Jahren waren ziemlich heterogene Bestandteile und Zutaten vorhanden, von ganz rechts, Baldur Springmann, über wertkonservative Naturschützer, Herbert Gruhl, CDU, (Ein Planet wird geplündert) örtliche Bürgerbewegungen für oder gegen zu ziemlich alles, die Müslifraktion bis hin zu den K- und Spontigruppen und den Restbeständen der 68´iger, die endlich die Chance gesehen haben ihre Basis zu erweitern, aus ihrer Nieschenposition heraus zu kommen. Einer von denen war Wilfried Kretschmann. Querdenker waren alle.
Wenn man Analogien zu den heutigen Querdenkern ziehen will, fällt auf, dass ebenfalls von ziemlich rechts über bürgerlich bis zu unabhängigen linken Positionen alles vorhanden ist. Ob hier gerade eine neue Ursuppe am köcheln ist, wird man sehen. Je härter die Etatisten ihre Ziele durchsetzten wollen von Grün bis zur CSU, Stichwort Impfpflicht, eigentlich Impfzwang, wird diese neue politische Ursuppe heftiger kochen und brodeln.
Soweit richtig. Nur: Weshalb ist es ausgerechnet den Kommunisten vom KBW, KB-Nord (und einigen anderen Sekten) gelungen, den grünen Apparat und staatliche Institutionen so tief und in vielen Spitzenpositionen zu durchdringen? Kurze Arbeitshypothesen: 1. In sich geschlossenes marxistisches Weltbild. Kaum zu erschüttern. 2. Erkenntnis aus der Sektenrealität: Mit offener Agitation für eine Revolution und einen kommunistischen Staat kommt man nicht weiter. Also müssen die Ziele verdeckt angestrebt werden. 3. Um an die Macht zu gelangen ist es, unter demokratischen Bedingungen, einfacher, Institutionen und Medien zu erobern. 4. In diesen Sekten lernte man die Kadermentalität der Bolschewiki. (Wenige, auch wenn alleine auf sich gestellt, in den richtigen Positionen können ganz viel bewirken.)
Die Renaissance des Radikalenerlasses unter der Ampel, Nancy Faeser legt gleich richtig los
https://www.berliner-zeitung.de/news/konsequent-faeser-will-extremisten-im-oeffentlichen-dienst-schneller-loswerden-li.205241
Kritisches habe ich von den ÖR bisher allerdings nicht gehört, die neuen Opfer haben halt die falsche Meinung.
Kretschmann macht einen auf liebevollen Opa und Papa aller Menschen. Aber in Wahrheit ist er ein Anhänger einer totalitären Politik und der Menschenverachtung von Menschen, die nicht seiner Meinung sind. In jeder Diktatur wäre er ein Gewinner. Seit er bei der letzten Wahl mit knapp 34% gewählt wurde hat er sich von der Demokratie und den Menschenrechten entkoppelt.
Passend hierzu gelten in BW ab heute neue Grundrechtseinschränkungen, ohne Bezugnahme auf irgendwelche Inzidenzen oder sonstiger Zahlen, da diese gerade nicht zur gewünschten Stufe passen. Also einfach mal so festgelegt, das gefällt dem Kretsch und Souverän und Presse stört es offensichtlich nicht. Mit Rechtsstaat hat das nichts mehr tun.
https://www.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/dateien/PDF/Coronainfos/ZZ_Corona_Regeln_Auf_einen_Blick_DE.pdf
Bin gespannt, ob die ARD demnächst dann auch eine Doku über die aktuellen Opfer von „Radikalenverfolgung“ – diesmal auf der anderen Seite – bringen wird; die zur Innenministerin erhobene Linksradikale Faeser schäumt geradezu vor Verfolgungseifer, wie heute beispielsweise auf ZON nachzulesen ist.
Zu Kretschmann sei gesagt: zu der Zeit, als er sich für den Maoismus begeisterte, feierte dieser gerade grausame Exzesse in seinem Ursprungsland China, denn dort tobte die von Mao inszenierte „Kulturrevolution“, Abertausenden Ermordeten, Gequälten, Geschundenen, Abertausende Traumatisierte hinterlassend. Aber das konnte der angehende Lehrer, so wie seine Gesinnungsgenossen, ja nicht wissen…
Na, bestimmt hat der junge Maoist Kretschmann die rote Mao-Bibel sorgfältig studiert mit dem berühmten Vorwort des damaligen zweiten Manns in China, Lin Biao, der allerdings etwas später aus dem Weg geräumt wurde. „Studiert, die Werke des Vorsitzenden Mao-Tse Tung, hört auf seine Worte und handelt nach seinen Weisungen!“
„Die marxistische Philosophie ist der Ansicht, dass die wichtigste Frage nicht darin besteht, die Gesetzmäßigkeiten der objektiven Welt zu verstehen, um die Welt interpretieren zu können, sondern darin, die Kenntnis dieser objektiven Gesetzmäßigkeiten ausznützen, um die Welt aktiv umzugestalten“ Die große Transformation
„Über die Praxis“ Ausgewählte Werke Mao Tse Tung, BdI
Das sind alles nur „Nachuntentreter“ und „Nachobenkriecher“. Zu solchen Zeitgenossen könnte ich niemals Vertrauen entwickeln.