Sie haben es wahrscheinlich schon gehört: Vettel will ein Tempolimit. Nein, nicht in der Formel 1, damit er mal wieder gewinnen kann, sondern auf den deutschen Autobahnen. Und alles, was mir dazu erstmal einfällt, ist: die armen, armen Komiker. Stellen Sie sich vor, Loriot wäre heute noch bei uns. Sicher würden wir das alle sehr begrüßen. Aber was könnte er denn bitte noch für Witze schreiben, die solche Geschichten übertreffen? Wäre ich Komiker – ich würde meinen Job an den Nagel hängen. Was soll man denn tun, wenn das Leben dir die Witze klaut? Du willst ein Publikum zu lachen bringen? Lies einfach die Nachrichten vor. Ein Rennfahrer, der sich gegen schnelles Autofahren ausspricht? Das ist doch genial. Da lacht die Oma in der dritten Reihe rechts noch drei Tage später drüber. Und der junge Typ mit den Rasterlocken vorne auf Platz 4a auch – weil er ihn da erst verstanden hat, aber immerhin.
Tja, das macht man ein paar Tage, gönnt sich vielleicht mal eine Abwechslung, weil man jedes Mal unterschiedliche Zeitungen vorliest, aber irgendwann hört der Spaß doch auf. Komiker wollen ja nicht in erster Linie, dass das Publikum lacht, sondern sie wollen, dass der ganze Mist, der ihnen im Leben passiert ist, doch noch für was gut ist. Ich muss sagen, ich sympathisiere sehr mit Komikern, mehr als mit Journalisten. Aber im Grunde sind sich doch beide Jobs sehr ähnlich: Komiker erzählen nach, was passiert ist, und wollen dabei erreichen, dass das Publikum danach gut gelaunt ist. Journalisten erzählen nach, was passiert ist, und wollen dabei erreichen, dass das Publikum danach ihrer Meinung ist. Außerdem unterscheiden sie sich in der Hinsicht, dass Komiker kleine eigentlich unwichtige Ereignisse spannend und interessant nacherzählen können, während Journalisten den ganzen Tag an der Quelle der wichtigen Neuigkeiten der Menschheit sind – und man liest den Text trotzdem nicht zu Ende. Und da finde ich die Komiker doch wesentlich ehrlicher als die Journalisten.
Auch Journalisten haben es schwer. Denn ich fand es noch spannender, als man in der Politik noch würdige Gegner hatte, als man noch um die Ecke denken musste, um sie zu überführen. Heute heult eine SPD-Politikerin rum, dass sie wegen der Abschaffung des Mietendeckels ihre Zweitwohnung nicht mehr bezahlen kann, oder Spahn spricht sich erst gegen die Schließung der Friseure aus, dann dafür, oder auch: Karl Lauterbach hält Salzkonsum zwar für gesundheitsschädigend, fordert aber die Legalisierung von Marihuana, um sich in der Regierungsbildung bei der FDP und den Grünen einzuschleimen. Wie will man so noch gute Artikel schreiben? Man will ja seine Leser nicht für blöd verkaufen und über Absätze hinweg genauestens aufschlüsseln, wie dämlich die Aussage doch war. Aber was will man noch groß dazu sagen? Es ist einfach keine gute Zeit für Komiker – oder mich.
Was ich eigentlich sagen wollte
Vettel hat hinter seine Forderung auch gleich geschoben: „Wer Gas gibt, soll es dort machen, wo es sicher ist. In diesem Fall wäre das die Rennstrecke.“ Das hat er nicht als Begründung gemeint, da bin ich mir ganz sicher. Das hat er nur gesagt, weil er genau wusste, dass ihn jemand auf seine Karriere ansprechen würde, wenn er sich gegen das schnelle Autofahren ausspricht. Aber wen will er denn bitte austricksen? Ich würde mich nicht als Formel-1-Experten bezeichnen, aber ich sehe es mir gerne an. Also sagen wir mal: Ich weiß zu 60 Prozent der Zeit, was gerade abgeht. Aber ich bin eben eine deutsche Frau, ich stehe auf Autos.
Ich kann ehrlich gesagt nicht verstehen, weshalb Frauen so auf Fußballer abfahren. Früher mal, aber ich bin aus dem Alter raus, wo mich Jungs interessieren, die sich im Dreck um einen Ball streiten. Wer in die Zukunft investieren will (als Frau), sollte sich einen Formel-1-Fahrer krallen. Erstens trainieren die, unter extremem Druck immer noch Leistung zu zeigen. Und zwar nicht nur psychisch, sondern auch im wahrsten Sinne des Wortes. Haben Sie das Trainig eines Rennfahrers mal gesehen? Denen werden Gurte um den Kopf gelegt, die dann angezogen werden, und die Fahrer müssen mit dem Nacken dagegen halten. Die glücklichen Frauen unter Ihnen wissen, wozu ein starker Hals gut sein kann. Außerdem fahren Frauen von Natur aus auf Männer ab, die so aussehen, als könnten sie einen Schraubenzieher benutzen. Klar, das machen sie im Rennen nicht mehr selbst, aber sie haben zumindest mehr Ahnung davon als Fußballer. Man hat also einen reichen sportlichen jungen Mann, der technisch in unterschiedlicher Hinsicht begabt ist – was will man mehr? Allerdings sieht man jetzt, dass die meisten Formel-1-Fahrer nicht mehr das sind, was sie mal waren.
Sie werden sich vielleicht fragen: Aber Elisa, was ist aus dem guten alten Plan geworden, sich einen alten reichen Mann zu nehmen? Tja, das dachte ich bis vor Kurzem auch noch. Allerdings bin ich inzwischen in der Realität angekommen. Erstens sind die richtig alten Männer inzwischen schon vergeben. Das heißt die, die da noch übrig sind, machen es noch ein paar Jahre – die Medizin vollbringt heutzutage Wunder! Außerdem macht sich gerade der Trend breit, sein gesamtes Erbe an irgendwelche Waisenheime in Somalia oder so zu vergeben. Das heißt, am Ende verbringen Sie fünf Jahre mit einem wandelnden Zombie, nur um am Ende genauso schlecht dazustehen wie vorher. Sogar noch schlechter, denn auch Botox kann fünf Jahre nicht komplett kaschieren. Man muss sich also einen Mann suchen, mit dem man es aushalten kann. Allerdings sind Rennfahrer oft sehr klein, weil sie so leicht wie möglich sein müssen – also vielleicht doch einen Basketballspieler?
Jedenfalls – was ich eigentlich sagen wollte, bevor der Gedanke an Geld und Autos mich vom Thema abgelenkt hat -, wer sich mal die Formel 1 anschaut, weiß, dass Vettel da des Öfteren im Straßengraben landet. Nicht nur er, sondern alle. Straßengraben ist ja noch harmlos, ab und zu explodiert da auch mal jemand. Die Anzüge der Fahrer können Feuer für eine gewisse Zeit sehr gut standhalten. Die Fahrer tragen die nicht als übertriebene Vorsichtsmaßnahme, sondern sie lernen die Eigenschaften des Anzugs regelmäßig zu schätzen. Dafür dass Sebastian Vettel live dabei war, als Romain Grosjean nach nach einem Zusammenprall gegen eine Rückhaltebarriere donnerte, woraufhin sein Wagen in der Mitte durchbrach und in Meter hohe Flammen aufging, hat Vettel ganz schön Nerven, die Rennstrecke als sichereren Ort zu bezeichnen. Es mag ihm ja neu sein, aber Ferrari, Mercedes und Aston Martin stellen ihre Gruppe von exzellenten Ingenieuren und Mechanikern nicht jedem zur Verfügung. Die meisten von uns sind auf Anschnallgurte angewiesen.
Humor findet sich heute nur noch auf Abwegen.
Das größte Problem von Sportlern ist, das sie keinen Gegenwind erfahren und sich dann zu Statements hinreißen lassen, wo man sich an den Kopf langt. Fußballer sind i.d.R. das beste Beispiel.
In diesem Fall muss man jedoch davon ausgehen, das dieses Statement von Herrn Vettel garantiert mit seiner PR Nanny abgeklärt sein dürfte…
Der Vollgas-Millionär Vettel wanzt sich also an die FFF-Schulschwänzer-Freitags-Hüpfer an. Das hat dem vermutlich sein Management empfohlen um mal wieder in die Schlagzeilen zu kommen, weil mit beruflichen Erfolgen fällt der Herr ja momentan eher selten auf.
Es spricht nichts gegen ein Tempolimit von 130. Wer es eilig hat, soll früher starten. Notwendig wäre es, mal wieder großflächig Lenkzeiten und Geschwindigkeiten der Brummis zu kontrollieren und die Bußgelder / Punktestrafe zu verschärfen. Die fahren heute nämlich alle an die 100.
Und Vettel? Soll sich um seine Sachen kümmern.
Wir brauchen kein Tempolimit. Die meisten Straßen sind so marode, da kann man eh nicht schnell fahren. Und da die Instandsetzungen bei uns Jahre bis Jahrzehnte dauern, ist auch keine Besserung in Sicht. Im November 2015 hatte ich eine neue Arbeitsstelle angetreten, wenige Monate später wurde auf einem kurzen Stück Autobahn meiner Fahrstrecke eine Baustelle eingerichtet. Die Baustelle gibt es heute noch. Das hat auch was von Komik, aber eher unfreiwillig!
Man kann so früh aufstehen wie man mag. Nützen wird es nicht, denn die Lager wurden bereits vor Jahren „just in time“ auf die Autobahnen verlegt!
Mein Vorschlag deshalb:
Eine abgetrennte Spur für LKW, analog der zunehmenden Fahrradstreifen in den Innenstädten!
Und wenn Sie es nicht so eilig haben, ist es Ihnen dann selbstverständlich erlaubt, auf dieser Spur zu fahren 😉
Die Überlegung von z.B. Volvo ist daher nicht gänzlich unverständlich, wenn der neue XC 60 340 PS hat und trotz eines Hybridantriebes so schnell wie Sebatian ist…
Der Grund für diese Erfindung ist und war übrigens, den Kraftstoffverbrauch zu senken, nicht aber die zu erreichende Geschwindigkeit!
Leute, die es daher nicht eilig haben, sollten keine Autobahnen nutzen, sondern Landstraßen, oder gleich die Bahn! Wahlweise die Sohle, oder das Fahrrad!
Sobald der Berufsverkehr durch ist, ist es doch schon ruhig. Die Benzinpreise werden das beschleunigen…
Ja der Vettel, Hessischer Landsmann. 4 mal F1 Weltmeister in einem konkurrenzlosen Auto. Seit ein paar Jahren auf Normalgröße gestutzt, das wars. Tut mir leid für ihn aber das ist halt so! Einem MS konnte er NIE das Wasser reichen, auch das tut mir leid für ihn, und damit genug mit Mitleid. I.Ü ist mit E Autos kaum 130Km/h möglich, sonst gehts nicht weiter als ?? 50Km??
Lachhaft wie vieles anderes in unserer Zeit, Deckel drauf und in den feuchten Keller!
„ES LEBE DER SPOAT,
er ist gesund und macht uns hoat.“ Es gibt wieder offene Fragen:
-woher kommt eigentlich die Redensart „…wie eine alte Vettel“? Im Internet finden sich Definitionen wie „…alte Frau mit verdorbenem Charakter und unappetitlicher, hässlicher Erscheinung.“ Wobei zu betonen ist: das muss ja nichts mit Sebastian zu tun haben.
-welche Frauen stehen eigentlich auf Böhmermann (sollte es welche geben). Alte Vetteln? Mauerblümchen? Dicke Teenies? Greta und Co.?
-und wie ist das mit Grünenparteitagsstrickmuttis? Sind die nur was für Angestellte der Arbeiterwohlfahrt (immer adrett mit 10-Dioptrien Brille und schwarzgrüner Fliege)? Oder auch der Traum übergewichtiger pubertierender Muttersöhnchen bzw. diverser (nicht m, nicht w) Baggerfahrer*innen*dddd?
-wenn „Omas gegen rechts“ von „Klimaproblematik“ reden, meinen sie dann nicht vielleicht doch eher „Klimakterium“?
-ist der Humoranspruch der linksgrünen Gemeinde auf dem Level von jemand, der es interessant findet, einer verregneten Veranda beim Trocknen zuzusehen? Oder das „Wort zum Sonntag“ in der Endlosschleife guckt? Oder seine gelben Säcke mit Zierschleifchen bindet? Oder Jokel und Kläs zum Lachen findet (allerdings wegen ihrer „Komik“)?
-stimmt es, dass der Schraubenzieher für Linksgewinde von einem Gesamtschulabsolventen erfunden wurde?
Fragen über Fragen…
-stimmt es, dass der Schraubenzieher für Linksgewinde von einem Gesamtschulabsolventen erfunden wurde?
Glaube ich nicht. Gesamtschulabsolventen sind eher praxisbezogen; eher denke ich an gewisse Hochschul-Absolventen gewisser Studiengänge nicht wertschöpfender Berufe.
Nebenbei an der Entwicklung von Schraubenziehern für Linkshänder wird gearbeitet.
Schönen Sonntag.
Solche Schraubenzieher gibt es bereits. Man nennt sie Ratschen-Schraubendreher.
Der Linkshänder muss nur die Schraubrichtung verstellen und kann dann Schrauben mit einem Links- (sic.) gewinde völlig mühelos ein- oder heraus schrauben ? ?
In meiner erfolgreich abgebrochenen Ausbildung zum Stahlbauschlosser (lang‘ lang‘ ist’s her…) sagte mir mein Ausbilder, dass dieses Werkzeug keine Schrauben zieht, sondern dreht, weshalb es auch SchraubenDREHER heisst.
Genau so erging es mir mit der glühenden Birne, die sich eigentlich Lampe; also GlühLAMPE nennt.
Vom Zollstock ganz zu schweigen, dessen richtige Bezeichnung Gliedermassstab ist.
Aber das „Ziehen“ von Schrauben mit Linksgewinde kann natürlich nur von einem Gesamtschulabsolventen erfunden worden sein 😉
Herr Vettel hat übrigens Abitur, was meine These unterstreicht, dass das Abi in Deutschland völlig überbewertet wird. ?
@Physis und Harry Charles: Alles richtig, aber ich lasse Frau David den Schraubenzieher in einem angenehm zu lesenden Meinungsartikel jederzeit als künstlerische Freiheit durchgehen.
Genau, und ich würde ihr auch den Mess-Schieber als die volkstümliche Schieblehre durchgehen lassen.
Ich habe noch niemals SchraubenDREHER gesagt.
Auch Lampen bestehen bei mir nicht nur aus Birnen.
Was den Gliedermassstab angeht, so messe ich natürlich nicht in Zoll, sondern in Zentimetern und deshalb weiterhin mit dem „Stock“ 😉
Es gab aber schon damals (vor ca. vierzig Jahren!) bereits Leute, die mich „gendern“ wollten.
Glauben Sie mir also, dass mir der Schraubenzieher, der Zollstock und die Glühbirne als soche nahezu heilig sind und ich zumindest darauf hoffe, dass mir auch demnächst jemand immer das richtige in die Hand gibt, wenn ich danach frage.
Und was Frau David angeht: Ich bin seit 25 Jahren sehr glücklich verheiratet 😉
Ja linksgrün und Humor bzw. Intelligenz, das ist so ne‘ Sache. Nehmen wir Habeck. Wenn Sie den fragen „was ist der Unterschied zwischen ‚Hysteriker‘ und ‚Historiker‘?“ könnte es sein, dass er antwortet „also ich hör‘ so gut wie keinen.“
Oder wenn sie fragen „was ist die Leber?“ könnte er sagen „das Wort nach Aufk-.“
Der überschäumend arrogante Zeigefinger des Herrn Vettel, speziell aus seiner Anfangszeit, hat sich mir unangenehm eingeprägt und ist das erste, was mir bei der Nennung seines Namens einfällt.
Aus den Bildergalerien sind diese Bilder großteils verschwunden, bzw. so begrenzt, dass nicht mehr die ganze Hand sichtbar ist. Googelt man aber einmal: „Vettel Zeigefinger“ dann bekommt man eine Parade großer Selbstgewißheit vorgeführt.
Er will nur seinen politischen Ambitionen einen kleinen Anschub geben, siehe Grüne Jugend Sprecherin. Es könnte ja sein, dass Vettel nach seinem Karriereende der nächste grüne Verkehrsminister werden will.In Deutschland ist ja so einiges möglich.
Aber Verkehrsminister sollte schon jemand werden, der von Autofahren auch Ahnung hat, oder?
Der Vettel will doch auch nur den Formel-1-Zirkus retten. MIR aber kann er gestohlen bleiben, alle beide.
Herr Vettel verhält sich wie ein typischer Grüner, hat im echten Leben leider kein Chance mehr, denn bei Ferrari wurde er aufgrund dauernder Erfolglosigkeit rausgeworfen, im neuen Wagen ist er auch eher ein fahrendes Hindernis als ein richtiger Teilnehmer am Renngeschehen, Da wird man dann schnell unzufrieden und stellt sich gegen die ganzen bösen, erfolgreichen und schnellen. Mit dem Frust wird man dann Grüner und möchte die anderen durch Verbote auf das eigene tiefe Niveau bringen. Einfach nur erbärmlich. Ich hoffe, der Rennstall erkennt, welches trojanische Pferd man sich da in die Stadt geholt hat und setzt ihn schnell wieder vor die Tür. Aufgrund seiner eingeschränkten verbalen Fähigkeiten, ist es auch unwahrscheinlich, dass er uns dann später als Kommentator oder Experte heimzusuchen wird.
Ich befuerchte, dass Herr V.v Buelow (alias Loriot) heute leider ge-cancelled, ge-dissed, ge-nudged, ge-metooed, …. wuerde.
Die neue regierende „Generation KillYou“ vertraegt auf keinen Fall einen Funken Wahrheit. Heuchelei ersetzt Selbstreflexion.
Und dem Motto: The only business that counts is mine !
… ach ja, … Greta singt jetzt auch.
Und sie tanzt…
Wohl um zu beweisen, dass sie eigentlich ganz normal ist.
Sie hat beim tanzen sogar gelacht…
Vettel redet grünes (dummes) Zeug, Hamilton holt einen Titel nach dem anderen. So what?
Hamilton spielte aber die Rassismuskarte und machte sich auf der Insel bei immer mehr Briten unbeliebt, zumal seit bekannt wurde, dass der ach so Unterprivilegierte seinen Privatjet und seine Formel-1-Millionen im tax haven Isle of Man parkt.
Vettel passt gut zu den grünen Vielflieger mit ihren Dienstwagen und ihrer Moral für das dumbe Wählervolk:
Ich, Multimillionär Vettel, fahre schnell, aber Ihr sollt langsam fahren. Warum? Weil ich oben bin und ihr seid unten.
PS
Ich bin für ein Tempolimit 120 auf Autobahnen und 80 auf zweispurigen Strassen ausserorts. Letzteres reduziert wirklich die Unfälle. Und Ersteres reduziert die Zahl der Stauungen durch Homogenisierung des Verkehrsflusses.
PS2
Ich hoffe, dass die FDP mit Positionen im Justizministerium, Innenministerium und Finanzministerium wieder Rechtsstaatlichkeit, innere Sicherheit und Sparsamkeit in die Bundespolitik bringt. Das sind Hebel-Ressorts.
Zitat: „Ich bin für ein Tempolimit 120 auf Autobahnen und 80 auf zweispurigen Strassen ausserorts. Letzteres reduziert wirklich die Unfälle. Und Ersteres reduziert die Zahl der Stauungen durch Homogenisierung des Verkehrsflusses“.
> Na ja, und wenn wir unsere Autos schieben, dann gibt es -außer Anfälle von Atemnot- gar keine Unfälle mehr und der Vetkehrsfluß würde bestmöglich homogenisiert.
Doch mehr ernsthaft:
Vor allem unsere Autobahnen sind alle zwei- und teils auch schon dreispurig. Und wer auf der AB gerne 80, 100 oder 120 km/h fahren möchte, kann das doch gerne auf der rechten Spur machen. Wo ist hier das Problem und weshalb braucht es für diese Geschwindigkeit(en) ein festgeschriebenes Gesetz? Auf der AB muß doch niemand 180 oder 250 km/h fahren.
ICH zumindest habe kein Problem damit wenn Autofahrer rechtsseitig 80, 100 oder 120 km/h fahren. Aber wahrscheinlich ist dann bei den rechts 100 oder 120km/h Fahrenden deren Selbstbewustsein angekratzt wenn sie von anderen Autos überholt werden ODER -was eigentlich noch viel schlimmer ist- jene auf der AB 80-120 km/h fahrenden Personen sind schon bei diesen oder noch höheren Geschwindigkeiten völlig überfordert und erwarten deshalb das sich ihnen alle Anderen anpassen und auch nur noch höchstens 120 km/h fahren dürfen.
Wobei der Witz mit Vettel ja sogar weiter geht, er wählt die Grünen(!) und unterstützt all deren wahnwitzige Steuererhöhungen im Namen der Unwelt. Aber… er zahlt nicht etwa in Deutschland Steuern, sondern in der Schweiz.
Hinzu kommt sogar, das dieser Witz automatisch einen weiteren Witz generiert. Die debilen Socialmedia-Krieger der Grünen, verteidigen Vettel auf Gedeih und Verderb. (Zumindestens soweit ich es mitbekomme. Da ich kein Socialmedia nutze, bekomme ich nur Ausschnitte mit. Ua Kommentarbereiche von Welt, Focus & Co oder Tweets von Politiker wie bsp Wallenstein)
Hallo Frau David. Toller Artikel – vielen Dank. Mein Rat betreffs dem richtigen Mann: greifen Sie sich einen gestandenen Rockmusiker. Nein, keinen schmierigen Kulturschaffenden, sondern so jemand wie es Lemmy von Motörhead war. Okay, mit der Treue harpert’s meistens massiv, aber dafür haben Sie auch freien Spielraum. Und Sie können sich trotzdem sicher sein, dass Sie seine Nummero Uno sind – zusammen mit der anderen Nummero Uno: der Musik. Und Sie können wählen zwischen die Welt anschauen während der kommenden Welttournee oder daheimbleiben und die Sau rauslassen (so wie ihr Mann dann grad irgendwo in Südamerika… oder wo sind die eigentlich grade… ?). Desweiteren schauen echte Rockmusiker immer saugut aus und sind hochintelligent – also wenn ich jetzt mal von mir ausgehe. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, wie andere Rockmusiker aussehen, weil ich dauernd total besoffen und sonstwie dicht bin auf Tour. Und meistens geben wir recht früh den Löffel ab und dann bleibt Ihnen ein Riesenbatzen Geld und weitere Einnahmen aus Tantiemen.
Na.? Das klingt doch gut, gell? Kontakt bekommen Sie über mein Management. Für’s erste Date schlage ich eine Brauereibesichtigung vor. Danach schauen wir mal, was sich noch so unter der Sitzbank in meiner Limousine findet – ich habs mal grob überschlagen…. da muss locker noch 1 Kilo von diesem Hamner-Koks rumliegen, von der Party neulich mit Lou Reed…. wow, ich sags Ihnen…da war was los…. Cheers und herzliche Grüße!
Wieder von Frau David ein prima Artikel und ein Humor wie er mir gefällt -danke dafür!
Öhm, doch mit Blick auf Ihre Art von Humor mache ich mir auch ein wenig „Sorgen“ um Sie. Denn ausgehend davon, dass auch Sie sich früher oder später einen Lebenspartner(m/w/d) wünschen, muß dieser nämlich bei Ihren mit Sarkasmus, Zynismus und Ironie gespickten Humor über ziemlich viel Selbstbewustsein und psych. Stärke verfügen 😉
Ach, und was den „Die Grünen“ wählenden Herrn Veddel betrifft, einfach nur ein: No Comment und es wäre -freundlich gesagt- besser er wäre nicht zu hören!
Je weniger er auf der Rennstecke gewinnt, desto grüner wird er. Vettel war nie so ein Held wie Schumacher, Becker, Frentzen, Stuck, Röhrl, Stich usw. Er konnte nie die Herzen der Fans erreichen. Nun teilt er aus-große Minderwertigkeitskomplexe hat er. Er kann es wohl nicht verarbeiten, dass über Michael Schumacher ohne Neuigkeiten mehr geschrieben wird als über den erfolglosen Vettel. Früher sagte man, dass Fußballer dumm sind, aber an Hamilton und Vettel sieht man, dass hohe Kurvengeschwindigkeiten noch dümmer machen. Seinen CO2-Abdruck werde ich in fünf Leben nicht erreichen.
Vettel ist ein ganz besonderes Vorbild, Meinung und Haltung nachahmenswert, richtig vergrünt, hip und woke.
Er hält auch während der Rennen sein sich ihm selbst gegebenes Tempolimit mit deutscher Disziplin ein und fährt auch den Motor nicht mehr in Drehzahlbereiche, wo besonders viel CO2 entsteht.
Seine Spritspardevise sollte von den anderen Fahrern übernommen werden, denn das ist unfair dem Vettel gegenüber, ersichtlich am Punktestand.
Suchen Sie sich besser einen richtigen Kerl. Einen, der ohne Raumfahreranzug in seinen Wagen steigt, ohne so einen albernen Helm – und natürlich unangeschnallt.
Gilt – sinngemäß – auch für schnöde „Radfahrende“.
Ich vermag das nur aus männlicher Perspektive zu betrachten, aber einen „Mann“ mit Helm auf Lastenfahrrad, also Typ Grünenwerbung, stelle ich mir in etwa so vor wie eine Frau_In mit ähnlichem Peinlichkeitsdeckel – und beiderlei hickst um die Wette beim Gendersprech.
Spinnen wir das Spiel einmal etwas fort.
Sebastian Vettel fordert Tempolimit.
Die katholische Kirche spricht sich gegen Homosexualität aus.
Katharina Schulze ist für die Einschränkung von Flugreisen.
Thomas Gottschalk beklagt das Niveau der deutschen Fernsehunterhaltung.
Jan Böhmermann startet Initiative gegen Haß im Netz.
Bundespräsident Steinmeier will die Gesellschaft zusammenführen.
Markus Söder schwört die Union auf den Kampf gegen links ein.
Günther Oettinger verlangt bessere Englischkenntnisse deutscher Schüler.
Frank Plasberg, Anne Will und Sandra Maischberger wünschen mehr PoC im Fernsehen.
(Wenn die Beispiele erfunden sind, dann sind sie gut erfunden.)
Wer will, darf gerne weitermachen.
Frau Merkel bekennt sich schuldig und gibt ihren SED Parteiausweis zurück.
Claus Kleber fordert eine objektive Berichterstattung über die AfD.
Jörg Schönenborn senkt die Demokratieabgabe auf 3,50 €.
Der ADAC fordert freie Fahrt für freie Bürger.
Robert Habeck bekommt den Literaturnobelpreis.
Paul Ziemiak wird oberster Richter am Verfassungsgericht.
Wolfgang Schäuble wird Vorsitzender der Jungen Union.
„Dafür dass Sebastian Vettel live dabei war, als Romain Grosjean nach nach einem Zusammenprall gegen eine Rückhaltebarriere donnerte, woraufhin sein Wagen in der Mitte durchbrach und in Meter hohe Flammen aufging, hat Vettel ganz schön Nerven, die Rennstrecke als sichereren Ort zu bezeichnen.“
Ich fürchte, das hat weniger mit guten Nerven zu tun, sondern eher mit einem Defizit an Synapsen im zentralen Nervensystem, insbesondere dem Teil,der rundherum knöchern umgeben ist und sich am oberen Ende befindet! Wäre ich Frau, könnte Vettel gar nicht genug Geld haben, dass ich dafür sein Geschwafel mehr als maximal eine halbe Stunde ertragen wollte!
Und die „vergebenen alten Männer“ – vor allem die mit den „Traummaßen“ 80-60-40 (80 Jahre alt, 60 Mio schwer und 40° Fieber)?
Liebe Frau David, sie schaffen es, einem trotz der Nachrichten und trotz Vettel den Tag zu retten! Danke dafür.
Sehr schöner Humor ist auch die Nachricht, dass Vettel zur Eröffnung einer CO2-Filteranlage extra nach Island geflogen ist. „Ich wollte unbedingt dabei sein“, meint er.
https://www.derwesten.de/sport/sportmix/sebastian-vettel-formel-1-monza-italien-island-umwelt-id233282601.html
Der den Deutschen ein Tempolimit verordnen will, residiert seit dem Jahr 2007 in einer „alten“ Mühle in Ellighausen, einem Ortsteil der Gemeinde Kemmental im Kanton Thurgau in der Schweiz – und wird wohl auch dort steuerlich veranlagt.
Ob er überhaupt noch im Besitz eines deutschen Passes ist, ist mir unbekannt.
Zitat: „Der den Deutschen ein Tempolimit verordnen will, residiert seit dem Jahr 2007 (……..) in der Schweiz – und wird wohl auch dort steuerlich veranlagt.“
> Dies ging auch mir durch den Kopf. Denn ich war der Meinung das es vor längerem mal eine mediale Debatte um (auch) Veddel’s schweizer Wohnsitz und seinen dortigen geringeren Steuerabgaben gegeben hatte. Ich war mir bloß nicht sicher und hab es deshalb unerwähnt gelassen.
Der grüne Jetset wäscht sich von Umweltsünden durch Kompensationszahlungen rein. Und was die Sicherheit auf der Rennstrecke angeht, hat Vettel in seiner Logik natürlich auch recht. Motorsportler, die ihr Fahrzeug am physikalischen Limit bewegen möchten, tun es sicherer auf einer Rennstrecke, wo am Straßenrand keine Bäume, sondern Kiesbetten sind und bei großen Veranstaltungen Feuerwehr, Sanitäter und Notärzte auf ihren Einsatz warten. Wer aber auf einer freien Autobahn schnell fährt, möchte in der Regel gar keinen Motorsport betreiben (dafür fehlen enge Kurven), sondern nur früher am Ziel ankommen.