Es mehren sich die Anzeichen, dass die Deutschen drei Jahrzehnte nach der einzigen erfolgreichen Revolution, die sie je zustande gebracht haben, nämlich dem Aufbegehren gegen den SED-Unrechtsstaat von 1989, wieder zu einem Volk von Untertanen werden. Womöglich möchten sie dies gar, weil es so bequem ist.
Dieser Verdacht liegt nahe, denn allzu viele Zeitgenossen scheinen vergessen zu haben, dass die Regierenden Befehlsempfänger des Volkes sind und nicht umgekehrt. Die Menschen dieses Landes sind freie Bürger, denen man nicht nach Lust und Laune qua Exekutive bei entsprechender medialer Begleitmusik Gebote oder Verbote verpassen, sprich Freiheiten entziehen kann. Und noch seltsamer tönt es, wenn diese Freiheiten dann häppchenweise wieder „gewährt“ werden. Nein, damit erodieren das Grundgesetz, die parlamentarische Demokratie, die Gewaltenteilung und der Rechtsstaat.
Eine „von Feigheit paralysierte Kleptokratie“ nannte der Philosoph Peter Sloterdijk Deutschland bereits 2009. Damit meinte er eine „Staats-Kleptokratie“, die den Bürgern qua Steuersystem das Geld aus der Tasche zieht und damit ein paralysierendes System der Unterwürfigkeit fördert. Ja, kleptoman ist dieses System tatsächlich. Allerdings klaut es den Bürgern in Lockdown-Zeiten nicht nur das Geld aus der Tasche, sondern mittlerweile auch das eine oder andere Grundrecht.
Demokratie benötigt die frische Luft der Freiheit
Das Prinzip Untertan
Diese Verwerfungen haben mich gedrängt, ein – so meine Absicht – aufklärendes und aufrüttelndes Buch zu schreiben. Bei der Reflexion über Obrigkeitsgläubigkeit und Mündigkeit bin ich natürlich nicht an Heinrich Manns Diederich Heßling und an Immanuel Kant vorbeigekommen. Um beider Gedanken geht es in meinem Buch. Heinrich Mann trug den Namen, ja das Prinzip „Untertan“ bei, Immanuel Kant die Aufforderung zum skeptisch-kritischen Denken. Aber das vorliegende Buch soll weder eine literaturanalytische Betrachtung des Mann’schen Romans noch eine Interpretation des aufklärerischen Werkes von Kant sein.
Ich habe meinem Buch drei wunderbar zutreffende, aphoristische Diagnosen vorangestellt:
„Untertanentreue ist ein so schönes Gefühl!
Und es ist ein so wahrhaft deutsches Gefühl!“
(Heinrich Heine)
„Tief wurzelt der Knecht im Deutschen.“
(Kurt Tucholsky)
„Faulheit und Feigheit sind die Ursachen,
warum ein so großer Teil der Menschen unmündig bleibt.
Es ist so bequem, unmündig zu sein.“
(Immanuel Kant)
In diesem Sinn will ich zum Widerspruch ermutigen. Denn der deutsche Michel hat sich schafsgeduldig und politisch hyperkorrekt akklimatisiert. Er merkt nicht, dass die Umstände immer seltsamer werden. Es geht ihm wie dem Frosch, der nicht registriert, dass das Wasser, in dem er hockt, allmählich bis zum Siedepunkt erhitzt wird. Den „Boiled-Frog-Effekt“ nennt man das.
Der deutsche Michel verhält sich genauso, macht zu großen Teilen alles mit und scheint es über sich ergehen zu lassen: die Preisgabe nationaler Souveränität; die schleichende Umwandlung der Demokratie in eine Demokratur; der (Selbst-)Hass gegen alles Deutsche, gepaart mit deutschem Sündenstolz; den Weg in eine EU-Schulden- und -Transferunion; den Ökoscheinheiligenschein der „Grünen“; die schleichende Umwandlung des Bundestages und der Landtage in Akklamationsvolkskammern; die Abwertung aller Lebenserfahrung als eine Gesinnung „alter weißer Männer“; die Pathologisierung Andersdenkender (als islamo-/xeno/-afro-/ homo-/transphob); die Diskreditierung aller Positionen einen Millimeter rechts von Merkel als „rrrächts“; das Anbiedern der Politik an pubertäres Gehabe;
Teile der Sozial- und Geisteswissenschaften wurden zu
„Treibhäusern der Weltfremdheit“
– bewohnt von Claqueuren des Zeitgeists
den fortschreitenden Verlust des antitotalitären Grundkonsenses; die staatliche Alimentierung von Antifa-Kräften; Toleranz gegenüber Intoleranz; Parallelgesellschaften; die Duldung massenhaften Asylmissbrauchs; die fortschreitende Islamisierung der Republik durch deren geduldete Schariaisierung; die Schändung christlicher Symbole; das Beschweigen von Straftaten und die Bagatellisierung von Gewalttaten von „Flüchtlingen“ als Einzelfälle psychisch Auffälliger; die Laisser-faire-Rechtsprechung; die Sorgen jüdischer Mitbürger um Hab und Gut, Leib und Leben; den Verfall der Bundeswehr; die 100000-fache Tötung ungeborenen Lebens; das Hofieren von 0,1-Prozent-Minderheiten; den Verfall des Bildungswesens; die permanente Herrschaft des Unrechts (Grenzöffnung, Schulschwänzerei); den Öko-/CO2 -/ Klima-Populismus; die Zerstörung von Kulturlandschaften durch Windräder; den Verzicht auf die weltweit sichersten Atomkraftwerke; die Zerstörung wichtiger Industriezweige (zum Beispiel Automobilindustrie); die explodierenden Energiepreise; die Enteignung des Ersparten durch Nullzinspolitik; die Besetzung politischer und medialer Spitzenämter mit Nieten; die zwangsgebührenfinanzierte Indoktrination; die klammheimliche Zensur in den neuen Medien und, und, und.
Anleitung zum Selberdenken – Wider den Gehorsam als erste Bürgerplicht
Haltung wichtiger als Denken
Man will und soll „woke“, empathisch, sensibel, engagiert, authentisch sein und schreitet doch nur dahin auf vorgegebenen Wegen des Denkens sowie gewisser „Haltungen“ und Gesinnungen, die „in“ sind. Aber man hält sich in dieser Zeit des um sich greifenden postheroischen Konformismus für einen Helden, wenn man das „Nie wieder!“ oder das „Wehret den Anfängen“ fehlerfrei buchstabieren kann.
Selbst Teile der Sozial- und Geisteswissenschaften wandeln auf diesen Pfaden; sie wurden – in den Worten des Kommunikationstheoretikers Norbert Bolz – zu „Treibhäusern der Weltfremdheit“, bewohnt von Akklamationswissenschaftlern, die sich als Claqueure des „Angesagten“ gefallen. Ja, wenn sie das doch nur wären. Oft sind sie zu Apportierwissenschaftlern geworden, die, um im Bild zu bleiben, jedes Stöckchen artig herbeischleppen, das ihnen der Mainstream hinwirft.
Mit Mündigkeit, Aufgeklärtheit und Kritikfähigkeit im Kant’schen Sinne hat so etwas wenig zu tun, eher mit „Heerdenmoral“ (Nietzsche) und ideologischer „Knechtschaft“ (von Hayek). Beziehungsweise mit Orwell’schem „MiniWahr“ (zweideutige Abkürzung für „Ministerium für Wahrheit“).
Gleichwohl wird ständig vom „mündigen“ Bürger schwadroniert. Aber die Verwendung des Begriffs „Mündigkeit“ ist missbräuchlich, ja eine „Lügenvokabel, die immer gebraucht wird, wenn es darum geht, die Bevormundung der Wähler zu bemänteln“, so der Publizist Johannes Gross. Die Regierenden seien der Überzeugung, der Bundesbürger sei „ein zu Unvernunft und Lasterhaftigkeit neigendes Wesen, das vor sich selbst von einer väterlichen Obrigkeit beschützt werden muss“, spottete Gross noch vor dem Mauerfall. Wie recht er hatte: Nicht einmal einen Bundespräsidenten dürfen wir selber wählen.
Eine Vision, die immer realer wird: »1984« von George Orwell
Horizontale und vertikale Spaltung
Auf dass sich nicht am Ende die Spaltungen, die dieses Land ohnehin horizontal bis hinein in Familien, Kollegien und Freundeskreis prägen, noch mehr auch als vertikale Spaltungen zwischen „denen da oben“ und „denen da unten“ darstellen. Es geht um eine Abkehr des Souveräns von herrschenden politischen und medialen Autoritäten mithilfe eigenen Nachdenkens – des Nach-Denkens, nicht des vielfach geadelten visionären Vordenkens!
Mein Buch möchte einen Beitrag dazu leisten. Es möchte den Blick auf die Entstehungsgeschichte von Ideologien (Antifaschismus, Antirassismus, Genderismus, Multikulturalismus, Globalismus) richten und auf diese Weise Ideologiekritik und Skeptizismus vermitteln. Und es möchte Mut zum mündigen Widerspruch machen im Sinne Kurt Tucholskys: „Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenen Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!“
Ja, ich mache mir Sorgen um die Zukunft unseres Landes. Erstens ökonomisch-technologisch, weil wir in eine schwere Deindustrialisierung hineinschlittern, die auch den Sozialstaat zu belasten beginnt und erhebliche soziale Spannung heraufbeschwören wird.
Zweitens um ein zunehmend stickiges Klima öffentlicher Diskurse, bei denen jedes Wort erst gesinnungsethisch „geröntgt“ wird.
„Eine Regierung ist nicht der Ausdruck des Volkswillens,
sondern der Ausdruck dessen, was ein Volk erträgt“
(Kurt Tucholsky)
Vor allem drittens mache ich mir Sorgen um den Fortbestand der Demokratie, die unter Preisgabe der horizontalen Gewaltenteilung (Exekutive, Legislative, Judikative) und der vertikalen Gewaltenteilung (Bund versus Länder) immer weniger eine Herrschaft durch den Souverän ist, sondern zu einer Beherrschung des Souveräns durch einen „Überbau“ aus Politik, Medien, Stiftungen, NGOs, Kirchen et cetera wurde.
Eine Frage des gesunden Menschenverstands
Ich möchte nicht, dass wir wieder ein Volk von braven Untertanen, ängstlichen Flüsterern und üblen Denunzianten werden, die sich alten oder neuen Autoritarismen und Gesinnungsschablonen unterwerfen. Ich möchte aufwecken, sensibilisieren, möchte, dass meine Leser Antennen ausfahren, um Missstände zu orten, wo es notwendig ist. Ich möchte meine Leser immunisieren gegen eine bequeme Konformität im Denken, Reden und Handeln.
Emigration ins Private
Und ich möchte Vorbild darin sein, Probleme und Ärgernisse anzusprechen, auch wenn dies nicht „en vogue“ ist und zu unfreundlichen Reaktionen führt. Denn wir sind nicht nur für das verantwortlich, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun. Und wir sind nicht nur dafür verantwortlich, was wir sagen, sondern auch für das, was wir nicht sagen, wiewohl es gesagt werden muss und in einem freiheitlichen Rechtsstaat gesagt werden darf.
Sich anpassen, den Buckel krumm machen, ins Private emigrieren und wählen, was selbst ernannte Vormunde wählen – das ist nicht bürgerlich, das ist nicht erwachsen, das ist nicht aufgeklärt im Sinne Kants. Deshalb dieses Buch, das da und dort einen Schuss Polemik brauchte.
Ich will schließlich ein Zitat von Gustav Heinemann, Bundespräsident von 1969 bis 1974, in Erinnerung rufen: „Nicht der Bürger steht im Gehorsamsverhältnis zur Regierung, sondern die Regierung ist dem Bürger im Rahmen der Gesetze verantwortlich für ihr Handeln. Der Bürger hat das Recht und die Pflicht, die Regierung zur Ordnung zu rufen, wenn er glaubt, dass sie demokratische Rechte missachtet.“
Ich setze darauf, dass sich der Souverän seine Rechte zurückholt. Und ich setze darauf, dass sich der deutsche Michel seines Namenspatrons, des Erzengels Michael, des Drachenbezwingers, besinnt. Auf dass ich mich wieder als deutscher und europäischer Patriot fühlen kann.
Auszug aus: Josef Kraus, Der deutsche Untertan. Vom Denken entwöhnt. LMV, aktualisierte und um ein neues Vorwort ergänzte Neuausgabe, Klappenbroschur, 360 Seiten, 20,00 €.
„Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.“ Gustav von Rochow (1792 – 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
Witz beiseite.
Man möchte den neuen sozialistischen Mensch. Man will ihn gleichgeschaltet, uniform, quasi in Reihe und Glied und als Untertan.
Und die Voraussetzungen sind gut.
Wir sind eben eine Nation von Leisetretern und Obrigkeitshörigen. Fest verwurzeltet ist unsere Liebe zu Konformität, Regulierung und Staatshörigkeit.
Die Deutschen sind nebenbei Spezial begabt dafür, die falschen Entscheidungen bis zur absolut bittersten Neige zu Ende zu führen.
Denn „der Deutsche“ ist der perfekte Untertan, obrigkeitshörig bis in den Tod, wenn es sein muss. Damit meine ich selbstverständlich nicht jeden Einzelnen, aber eben doch die große Masse. Abzulesen an den Wahlergebnissen.
“Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen. Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.” Napoleon I. (Napoleon Bonaparte) (1769-1821)
Der alles entscheidende Grund dafür, das die Stasi und die Gestapo Angst und Schrecken verbreiten konnten, war das Denunziantentum der Otto-Normalbürger. Daran hat sich offensichtlich so gut wie nichts geändert. Deutschland ist immer noch eine Hochburg der untertänigen Zwangsneurotiker.
„ Oh jeh ,die Hoffnung hab ich wohl ,allein mir fehlt der Glaube „ , dies könnte für das Gefühl stehen ,welches sich beim Lesen dieses wirklich guten Artikels breit macht .
Deutsche aufmüpfig, zur Rebellion bereit ? Wo doch schon hinterfragen und sich kundig machen den Allermeisten Zuviel abverlangt .
Viel eher wird es doch so sein ,das noch eine Steuererhöhung ,noch eine Maskenafferei, noch eine „ allerhöchste Gefährdung „ weg. einer nicht nicht nachgewiesenen Virusmutante dankend angenommen wird.
Alleine RTL am Abend ,das Bier nach Feierabend und die Blasmusik in ARD/ ZDF dürfen nicht ausgehen .Dann ist Michel zufrieden.
Und fährt mit dem lecken Boot Deutschland weiter gegen den Untergang ,derweil die „Kapitäne „sich schon ihre Plätze wie Brüssel usw ausgesucht haben .
„Die Menschen dieses Landes sind freie Bürger,..“
Die Menschen dieses Landes, also die Deutschen, wollen das gar nicht sein, der überwiegende Teil der Bevölkerung gefällt sich darin Untertan zu sein, er/sie meckern gern und beschweren sich wo sie nur können, aber wenn sie zur Wahl gerufen werden, dann kehrt der Untertanengeist zurück.
Normalerweise lese ich ihre Beiträge gern. Mich drückt ein ähnliches Ohnmachtsgefühl wie Sie. Aber Reden und Bücher schreiben wird nicht mehr weiterhelfen, ich habe auch kein Publikum dafür, außer ein paar Freunden.
Es steht doch nur noch die Alternative:
Mit wehenden Fahnen in den Untergang oder der Sturm auf das Regierungsviertel in Berlin. Mal seh’n wofür sich der Deutsche Michel entscheidet.
“ Typisch für ein gegen das eigene Volk gerichtetes System ist es, Kriminelle zu schonen, aber politische Gegner als Kriminelle zu behandeln“
( Alexander Solschenizy)
Als „Untertan“ hat sich selbst Bismarck gesehen und der war weder unmündig, noch passiver Mitläufer. Wohl eher das Gegenteil.
„Wehret den Anfängen“ kann niemand fehlerfrei buchstabieren, denn es müsste korrekt „wehret die Anfänge“ heißen. Welcher Türke formulierte das einst?
Wenn man sich alles von Hebräern, wie den Manns, erklären lässt, ist so eine „Aufgeklärtheit“ wohl eher Illusion, als Erkenntnis, und nur ein anderer Pfad der Indoktrinierung.
Wer die Wiedervereinigung als einzige erfolgreiche Revolution Deutschlands betrachtet, ignoriert 2 Dinge:
1. Die Früchte des Baumes, den €uro, Angela Merkel und die praktische Eingliederung der BRD in die DDR, hin zu einer mehr und mehr planwirtschaftlichen Mangelwirtschaft mit demokratischem Anstrich.
2. Daß eine unfähige kleptokratische Demokratie friedlich und erfolgreich 1933 bereits einmal beseitigt werden konnte und daß genau hier der Schlüssel zu unserer Freiheit zu suchen ist.
Beispielsweise über Volksbegehren zur Auflösung der Landtage, wie es in Bayern gerade jetzt geschieht (im Buch wahrscheinlich nichtmal erwähnt), was die 5-Jahres-Perioden der Wahlen aufbrechen und die Kleptogratie volatilieren könnte, auf daß sie, wie in der Weimarer Republik, im ständigen Wahlkampf, sich entweder zum Guten wandelt, oder zwangsläufig irgendwann abgelöst würde.
Wer Tichy’s Einblick liest, sind alle hier aufgeführten Punkte längst bekannt, als Echo-Filter-Blase sehe ich das Buch. Wahrlich unselbstständiger Untertan im schlechten Sinne ist, der in dem Buch Bestätigung für seine unsicheren Ansichten sucht und braucht.
Lösungen und Ausblicke sind aber von uns gefragt.
Die Schlafmichel-Karikatur und auch den Titel auf dem Cover sehe ich fast als Beleidigung, die Geisel ist selten Schuld an seiner ohnmächtigen Position.
Dazu ist das Bild unprofessionell erstellt, die Augen grob einfarbig zugekleistert, als schlechte Retusche direkt erkennbar, amateurhaft.
Man sieht aber auch, wie machtlos man (als Michel) unter diesem Regime ist.
Kommunismus, Sozialismus, Demokratie… Versprechungen auf eine bessere Welt mit striktem gesellschaftlichen Verhaltenskodex für das Volk, drakonischen Strafen bei Nichtbeachtung und ohne jede Verbindlichkeit/Gültigkeit für die Herrschafts-Elite.
Reine austauschbare System-Namen zur Kontrolle und Ausplünderung der Massen.
Man sieht es, wenn man zum Schutz der „Demokratie“ unveräußerliche Grundrechte ignoriert (dabei noch vorgaukelt das durch ein popliges Unter-Gesetz legitimieren zu können), Zensur u. Überwachung einführt, Reise- u. Bewegungsfreiheit einschränkt, Konformitätsdruck erzeugt und die Bevölkerung zwangsmedikamentieren will.
Die „Beste Demokratie aller Zeiten“ – fragt sich nur für wen.
(PS: „Daumen hoch“ für den Artikel)
Solange das Bier bezahlbar bleibt und die Fussballergebnisse in der Tagesschau präsentiert werden, damit man sich den Mist davor auch noch anschaut… wird´s wohl nichts mit der Revolution.
Historisch kann man zwei Phasen der „Vergangenheitsbewältigung“ ( = Tilgung aus dem Gedächtnis bzw. Leugnung) unterscheiden.
Bald nach dem Zusammenbruch entwickelten die Verlierer eine unheure Tatkraft. Das Verlorene wiederaufbauen zu wollen, war so logisch wie unwiderstehlich.
So überflügelten die Deutschen wirtschaftlich bald die Sieger, wurden „Exportweltmeister“ (ein recht zweifelhafter Titel). Sie wurden dadurch zwar nicht beliebt, aber doch geachtet bis bewundert und – nicht zuletzt – waren sie als Zahlmeister hochwillkommen.
Aber die Schatten der Vergangenheit blieben bestehen.
So verfielen die Deutschen auf den scheinbaren Ausweg vom Tüchtigsein zum Gutsein.
Dazu mußte aber erst das unbezweifelbar Gute entdeckt bzw. erfunden werden.
Einmal bot sich da die „Versöhnung“ mit einer, wie auch immer verstandenen, Natur an: „Klimarettung“ , „saubere Energie“ aus Sonne und Wind (oder Mais).
Zum anderen wurde der so bewährte Sozialstaat auf die Armen dieser Welt ausgedehnt.
Diese Bußübungen, gepaart mit Größenwahn, werden zwangsläufig in der Selbstzerstörung enden. Erst wirtschaftlich, dann politisch, schließlich gesellschaftlich.
Sehr richtig! Globale Steuerung/Planwirtschaft durch Gruppen, die nie gewählt wurden und von den Völkern nicht kontrolliert werden können. Sagte nicht Frau Merkel bereits vor Jahren sinngemäß, wir hätten kein Anrecht auf dauerhafte Demokratie….Niemand wollte es glauben. Wer sorgte denn dafür, dass Frau Merkel als Bundeskanzlerin installiert werden konnte, trotz ihrer Biographie, oder vielleicht gerade wegen ihrer Biographie…
Die Lage im damaligen Frankreich bestand für das Volk aus bitterem Hunger und Not, während der französische Adel (Ausnahmen gab es) sinnlos passte. Da wäre unter Umständen sogar der deutsche Schlafmichel aufgewacht.
Ihren Optimismus möchte ich haben. Der kubanische und der südafrikanische Präsident reden in der Tagesschau im gleichen Duktus wie Merkel. Das liegt leider unter der Wahrnehmungsschwelle der Schlafmichel, wie so vieles.
Mit Sicherheit ein tolles Buch welches die aktuellen Zustände außerordentlich prägnant auf den Punkt bringen. Man sollte es vorrangig in den Buchläden im Westen des Landes auslegen. Dort ist der Untertanengeist und das Denunziantentum, so meine Wahrnehmung, deutlich und fast schon bis zur Schmerzgrenze ausgeprägt. Da gibt es kein Zurück mehr, im Gegenteil. Nein, dieses Land ist für lange Zeit verloren. Wir werden in Kürze erleben wie die Corona- Daumenschrauben, natürlich von einer Mehrheit wohlwollend,wieder massiv angezogen werden. Die Klimaziele der EU, Deutschland geht auch hier voran, werden harte Einschnitte für die Mehrheit der Menschen mit sich bringen. Auch hier werden wir keinen Widerstand erleben. Man könnte jetzt noch viele Beispiele erwähnen, wo der Deutsche nicht nur duldsam ist sondern eifernd mit den Wölfen heult. Übrigens, immer voran die deutsche Wirtschaftselite!
Der „Durchschnittsbürger“ wählt zwischen Freiheit und Sicherheit immer die Sicherheit.
Daß diese erstens trügerisch ist und zweitens am Ende in die Sklaverei führt, erkennt er entweder nicht oder es ist ihm nicht so wichtig.
Was einen resignieren läßt, ist die Tatsache, daß die Bürger den Weg ins Verderben selbst ermöglichen (durch Wahlen) und selbst bezahlen.
Wir haben in Deutschland keine vorrevolutionäre Situation. Erst muß es den Leuten materiell schlecht gehen und dann muß sich auch noch eine politische Kraft finden, bevor es zu einer radikalen Umkehr ( und nicht nur zum Herumdoktern am Symptom ) kommt.
Das Hauptinstrument der Versklavung ist der Wohlfahrtsstaat. Diese als solche gar nicht wahrnehmnbare „sanfte“ Gewalt wird zwar an sich selbst scheitern. Aber zuvor wird mittels Schulden, Inflation,Steuererhöhungen (werden gleich nach der Wahl kommen) das Volk zuverlässig ruhiggestellt.
Selbst wenn der „mündige Bürger“ mit denkt und mit entscheiden will…siehe EU-Parlaments-Wahl….wird im Hinterzimmer der jeweilig „passende“ ausgewürfelt. Schande auch….die „Wahl“ des Bundespräsidenten im eigenen Land, dass die eigenen Bürger ausschließt…auch wenn es nur um einen „Grüß-August“ geht….es ist ein wichtiges und repräsentatives Amt, dass am Bürger vorbei in Hinterzimmern vergeben und dann durch den Fraktions/Parteienzwang in der Bundesversammlung nur noch abgenickt wird. Das Kreuz bei Wahlen hat letztlich sowieso keinen großen Sinn mehr, da bekanntlich Wahlversprechen nach der Wahl vergessen werden. Und APO?….sieht man doch bei den Querdenkern und anderen Oppositionsgruppen die nicht passen…alles Rechte. Die Linken sind Aktivisten…die Rechten sind Täter. Als jemand der zwei Pflegefälle zu versorgen hat und nebenbei noch eine 40 Stunden Woche stemmt, bleibt mir nach 5 Stunden Schlaf (wenn ich Glück habe) sowieso nur Achselzucken. Mein Leben besteht nur aus Arbeit, Sorge und Stress…dazu noch Druck vom Chef und Ärger durch Nachbarn, die mich in Sprachen beschimpfen und beleidigen die ich nicht mal verstehe. Auf der Straße werde ich angefeindet und bedroht. Manchmal ist man so verzweifelt über die Umstände in diesem Land, dass man nur noch weinen möchte. Aber jammern hilft keinem…vor allem nicht einem selbst. Insofern….der Untertan mag ja im Deutschen Wesen angelegt sein….letztlich zwingen die Umstände die meisten zum phlegmatischen Abnicken des Unausweichlichen.
Zur Zeit sieht es danach aus, dass wir wiedervereinigt wurden, um uns als Staat im Rahmen einer bislang nicht demokratisch strukturierten und legitimierten EU auflösen zu können. Wer entscheidet darüber? NGOs und die Öffentlich Rechtlichen Medien? Das deutsche Volk hat dazu nichts zu sagen? Haben wir wirklich nichts aus unserer Geschichte gelernt….Ist unsere Freiheit so wenig wert?
Frankreich das Land der Widerständler, Freigeister?
Frankreich ist Deutschland voraus:
Ab Ende August als Ungeimpfter nicht mehr mit dem Zug fahren.
Die großen Einkaufszentren nicht mehr betreten.
Tests sind möglich, werden aber sehr teuer gemacht.
Nein, der Souverän wird sich nix zurückholen, da er mittlerweile durchverblödet ist. Ich lebe seit ca. 15 Jahren auf dem Land, und kann versichern, dass die Leute hier genau das glauben, was in der Zeitung steht. Mir bleibt nur die Emigration in das Private, da ich die merkelfrohen „Diskurse“ nicht mehr ertrage. Es ist zum Heulen, aber die Leute kriegen einfach nicht mehr mit, wie sie von vorne bis hinten vera… werden.
Starke Worte. Ich höre sie gern. Weil Normalität, fairer Wettbewerb, Streit um die beste Lösung und kritisches Hinterfragen immer mehr ins Hintertreffen geraten bei der sozialistischen Regie immer mehr ins Hintertreffen.
Viel interessanter wäre doch eigentlich die Frage, warum Deutschland so ein ausgeprägtes Sendungsbewusstsein hat? Warum meint die deutsche Politik stets, Europa und den Rest der Erde mit seiner Ideologie beglücken zu müssen? Das zieht sich wie ein roter Faden durch, vom Kaiser („Am deutschen Wesen soll die Welt genesen!“), über den Führer, der Europa rassisch neu gestalten wollte, bis zu den heutigen Grünen und Linken, die den Kontinent klimagerecht und genderneutral beglücken möchten.
Besonders gefährlich ist dieses Sendungsbewusstsein mit dem Hang dazu, Sachen bis zum bitteren Ende durchzuziehen, obwohl sie sichtbar verheerende Folgen für alle haben. Keine Ahnung, vielleicht versteht mich jemand kann’s mir einer erklären.
Dieses Sendungsbedürfnis verstehe ich auch nicht! Und dann alles auch noch mit deutscher Gründlichkeit. Und jetzt auch noch mit einigen begnadeten Lieschen, die unbedingt beweisen wollen, dass sie noch systemkonformer und in jeder Hinsicht noch anpassungswilliger sind als die Männer. Welche Überraschung… Die einzige Möglichkeit, die ich sehe liegt darin, dass ein großer Teil unserer Lieschen keine wirklichen Erfahrungen hat, die Welt nicht kennt und alles schnell, erfolgreich und ordentlich gegen die Wand fährt. Ein Hoch auf die Dummheit.
Vielleicht liegt es tatsächlich in der DNA. Es geht ja auch der Spruch vom schwäbischen Fleiß. Der Schubladendeutsche will eben alles gründlich machen. Egal was.
Eine gewisse Verbissenheit und Gründlichkeit kann man uns nicht absprechen. Das hat Vor- und Nachteile.
Die Lebensart der Franzosen oder Italiener ist da leichtlebiger. Das habe ich als angenehm kennengelernt.
„Erwachsen ist man auch dann, wenn man einsieht, dass die eigene Kraft nicht ausreicht, um Änderungen zu erreichen“ Darüber bin ich gestolpert. Ich fühle mich auch machtlos und resigniere. Einer alleine gegen alle anderen ist in der Tat zu schwach, warum schaffen wir es eigentlich nicht, uns zu einer Partei zusammenzufinden? Warum geht der Herr Maassen für die CDU ins Rennen und riskiert nicht eine Alternative? So viele kluge Menschen schreiben hier und bei der Achse usw.! Mir ein Rätsel und Ihnen wünsche ich die Kraft, die Sie brauchen.
Alles richtig, alles wichtig, nur die Zentrierung auf Deutschland ist der Situation, in der fast ganz Europa und große Teile der sonstigen Welt sich befindet, nicht angemessen. Der Deutsche bespiegelt sich mal wieder selbst und er findet sich obrigkeitshörig, freiheitsunertüchtigt und fremdbestimmt. Er ist aber nicht allein. Der unisono von europäischen Politikern vorgetragene Covidalarm mitsamt der Erlösungshoffnungen durch die Impfnadel ist paneuropäisch. 40% der Engländer wollen eine Impfpflicht, las ich heute. In Spanien werden unter Jugendlichen sogar Fußballspiele brav mit Maske durchgeführt. In den Niederlanden wird mit falschen Versprechungen Impfreklame gemacht (Hugo de Jonge) und die Mehrheit findet es völlig in Ordnung. Überall beugen sich die Menschen unter den randalierenden Regierungen. Darin eine spezifisch deutsche Untugend sehen zu wollen, ist selbst wohl die einzige spezifisch deutsche Untugend, die es gibt.
Wissen Sie eigentlich, was an meiner Nachbarstadt Decin in den Visegrad Staaten besonders auffällig ist?
Die begrüßen tatsächlich JEDES ihrer neugeborenen Kinder mit deren Fotos unter der vollständigen Benennung deren Eltern in der örtlichen Tageszeitung!
Die Leser können dann mittels Abstimmung das schönste Baby des Monats wählen!
Und die Leute in den Visegrad Staaten schmücken heutzutage immer noch ganz stolz ihre Schaufenster mit den eigenen Grundschulkinder im Matrosenanzug und Kleidchen!
Helfen Sie als deutscher Konservativer also aktiv dabei mit, das zumindest die osteuropäischen Kinder in den Visegrad Staaten zukünftig auch weiterhin in Matrosenanzug und Kleidchen ganz stolz von ihrer eigenen Gemeinde in den Schaufenster präsentiert werden können!
Denn NUR dort gibt es heutzutage immer noch echte konservative Kräfte, Westeuropa ist für den Konservativismus dauerhaft verloren gegangen!
Helfen Sie persönlich zukünftig aktiv den Visegrad Staaten, helfen Sie sich als politisch heimatlos gewordener Konservativer zukünftig auch immer sich selbst!
Und deshalb sage ich als deutscher Konservativer im FREIWILLIGEN politischen Exil auf deutschen Boden auch weiterhin ausdrücklich „JA“ zu den osteuropäischen Visegrad Staaten!……
Damit deren Kinder auch zukünftig von ihrer eigenen Gemeinde ganz stolz im Matrosenanzug und Kleidchen öffentlich präsentiert werden können!
Herr Kraus,
Ich teile Ihre Sorgen bezüglich under Landsleute vollumfänglich, befürchte aber, dass es ohne Ausbleiben der „komfortablen Stallfütterung“ nicht zum Nachdenken reicht. Gleichzeitig bin ich mir sicher, dass das Futter bald ausgeht.
Lieber Herr Kraus,
ein leidenschaftliches Plädoyer!
Ich fürchte allerdings, ein Zurück wird es nicht geben. Wir müssen die alten Werte, Überzeugungen und Ideen im Neuen begründen.
Die Postdemokratie von Herrn Crouch habe ich damals gelesen, retten wir weitergedacht vielleicht also Demokratie, Freiheit und Recht in der Postnationalität? Geben wir den Nationalstaat hin und retten die Kulturnation?
Ist Deutschland tatsächlich noch ein zukunftsweisendes politisches und staatliches Konzept?
Warum nicht neue politische Gebilde denken, vielleicht einen südlichen Global Player mit Bayern, Österreich, Norditalien und einer assoziierten Schweiz? Oder eine neue „Hanse“ mit den Anrainerstaaten der Ostsee?
Alles richtig. Aber den Begriff „fröhliche Urständ feiern“ hat schon Wolf Schneider zu Recht als aufgeblasen bezeichnet. Im normalen Leben spricht kein Mensch so. Reine Journalistenmarotte.
DIE Deutschen waren es keineswegs ,die für die friedliche Revolution 1989 verantwortlich zeichneten.Es waren die Bürger der damaligen DDR ,die nach 40 Jahren „real existierenden Sozialismus“die Schnauze voll hatten.Wobei noch zu bemerken wäre,das im Vergleich zu dem was in diesem Land,dem besten Deutschland das es je gab (nach Lesart W.Steinmeier) ,gegenwärtig geschieht, mir als ehemaligem (40 Jahre lang) DDR Bürger die selbige schon fast als die bessere Variante vorkommt.Oder anders gesagt ,von zwei Scheisshaufen war sie der kleinere.Es ist kein Zufall, das die Bevölkerung der1990 in die Bundesrepublik übernommenen neuen Bundesländer immer noch eine größere Renitenz gegenüber unserem „regierenden“Kompetenzteam an den Tag legt,als die Altbundesbürger.Die waren damals und sind auch heute noch kritischer als die meisten derer die schon länger im Westen leben.Leider stirbt meine Generation langsam aus.Was nachrückt sind die Früchte bundesdeutscher Schulbildung,und die geben keinen Grund zur Hoffnung.
Vergessen Sie bitte nicht, wer seit 15 Jahren im Kanzleramt sitzt. Die Damen wurde in der DDR sozialisiert. Vergessen Sie auch nicht die Freunde der Antifa in Leipzig und die vielen Denunzianten auch in der ehemaligen DDR. Wir sollten uns nicht auseinander dividieren lassen, sondern zusammen stehen.
Wenn der kleine Mann mal die Augen aufmachen würde (die vielen kaputten Straßen z.B., die immer mehr werden, kann doch mittlerweile selbst der Dümmste nicht mehr übersehen), dann könnte ihm nicht entgehen, dass er ausgenommen wird.
Eine andere Partei wählen, die erkennbar auch eine andere Corona-Politik machen würde. Sie scheinen wohl nicht viel mitzukriegen, oder? Zum Selberdenken gehört auch, dass man sich informiert. Also ich habe jede Menge Redebeiträge einer Partei gehört, die zweitstärkste Fraktion im Bundestag ist und die das alles ganz anders gemacht hätte. Feuer legen müssen Sie nicht, nur anders wählen eben. Das ist nicht so schwer, wie Sie denken.
Dummerweise bemerken nur wenige, dass das so schöne Gefühl der Haltung nicht das angenommene Gegenteil von Untertanentreue ist.
„MAN MUSS DAS WAHRE IMMER WIEDERHOLEN,
weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist.“
Man meint, dieses Zitat stamme von heute, beschreibt es doch punktgenau den aktuellen Zustand unserer Gesellschaft. Aber nein, es stammt von einem gewissen Johann Wolfgang von Goethe. Das Phänomen des denkfaulen, feige-kriecherischen Mainstreams gab es also schon zu seinen Zeiten. Nun, die Relotiusse, Reschkes, Restles, Kleber, und wie die Kleingeister alle heißen, sie haben sich nicht durchgesetzt.
Das Genie eines Goethe hat sich durchgesetzt, hat die Zeiten überdauert. Auch der Mainstream von heute ist so offensichtlich neben der Spur, dass man sich als denkender Mensch nun fast schon beruhigt zurücklehnen könnte, in dem Wissen, dass er es wohl nicht mehr lange macht. Aber noch ist er am Drücker und richtet ungeheuren Schaden an, macht all jenen, die sich an das Wahre halten das Leben zur Hölle.
Dabei ist ihm gar nicht bewusst, wie lächerlich er eigentlich ist. Dies gilt vor allem für jenen Teil der Mainstreammedien, der sich gern als „humoristisch“ gibt. Dabei stellt er nur die Spitze der Peinlichkeit dar. Ob die Schenkelklopfer-Pseudohumoristen des berüchtigten „heute show“ – Gähnfestes, ob ein unreifer Streberpiefke wie Böhmermann oder eine jener anderen, mit Nerdbrille versehenen, Kurzhosen-Peinlichkeiten.
Exkurs: Heute war französischer Nationalfeiertag. Über eine Stunde paradierten dabei die französischen Streitkräfte auf den Champs Elysées. Was auffiel:
-der im Unterschied zu unserem gebeutelten Land, das von den oben beschriebenen Yokeln immer weiter gegen die Wand gefahren wird, ausgeprägte Nationalstolz und die Vielzahl der französischen Waffengattungen, Vertreter eines Militärs, das im Unterschied zur Bundeswehr anscheinend hervorragend ausgerüstet zu sein scheint und eben auch entsprechend teuer ist.
-Nun lassen unsere Mainstreammedien ja keine Gelegenheit aus, Frankreich als notleidend darzustellen, als unbedingt auf unsere finanzielle Unterstützung angewiesen. Während Frankreich milliardenschwere neue Rüstungsprojekte auflegt, verfällt unsere Infrastruktur immer mehr, reißen die von unserem Politestablishment ins Ausland transferierten Steuergelder immer neue Löcher auf, wird die Lebensqualität bei uns immer schlechter.
-Der Fehler liegt nicht bei Frankreich oder einem der anderen südeuropäischen Staaten, in die unser Geld fließt, der Fehler liegt bei unserem Politestablishment, das mithilfe der oben beschriebenen Medienclowns unser Land immer mehr verrät und verkauft. Und das sage ich, obwohl (oder vielleicht weil?) ich als Französischlehrer für die Franzosen alle Sympathien habe. Sie nehmen uns auch deshalb geschickt aus, weil sie eben gewohnt sind und den Mut haben, „…sich ihres eigenen Verstandes zu bedienen“, statt kriecherisch dem doofen Mainstream hinterher zu laufen.
Zum Schluss noch ein paar Bonbons für alle Pazifisten und Genderfreunde, ein paar Zeilen aus der französischen Nationalhymne
„Allons enfants de la patrie (patrie=Vaterland), …aux armes citoyens (citoyens=Bürger, nicht citoyennes [Bürgerinnen])….qu’un sang impur abreuve nos sillons (=damit ein unreines Blut unsere Ackerfurchen tränkt, gemeint ist nicht das Blut von Tieren, sehr pazifistisch, gelle?)…quoi, des cohortes étrangères feraient les lois dans nos foyers..“.(=was, sollen etwa fremde Kohorten die Gesetze in unseren Heimstätten machen? = für alle Willkommenskulturanten, die ausländische Clans hier einschleusen).
Und das sind nur ein paar Auszüge aus einer Nationalhymne, dei von Aufrufen zur Gewalt nur so zu strotzen scheint. Aber die Gewalt ist ja gegen Tyrannen gerichtet, die das Volk ausbeuten und versklaven wollen. Und da hat das Volk dann nicht nur das Recht, sondern sogar die moralische Pflicht, sich zu wehren. Statt als dünnbrettbohrender Mainstream brav hinterher zu dackeln.
Revolution? Der deutsche Untertan kriegt es nicht mal fertig, eine neue, verfassungsgemäße Partei zu wählen, die mit all den Missständen, die sich inzwischen in unserem Land aufgehäuft haben aufräumen und den Saustall Deutschland ausmisten würde. Stattdessen wählt er brav weiter das landeszerstörerische Establishment.
Gute Nacht.
Wir brauchen Werbung[Propaganda] gegen Corona und anderen Quatsch!
Die meisten Menschen (fälschlicherweise Schlaf-Schafe genannt) handeln nach ihrem Wissensstand bzw ihrem Bewusstsein. Im aktuellen Alltag wird dies durch Werbung[Propaganda] geprägt. Autofirmen geben zig Mio pro Jahr aus um ihre Autos anzupreisen. Der Staat nimmt sich Mios und verbreitet seine Gedanken über GEZ Sender/Radio und Mio über Internet. Allein die Tagesschau wäscht jeden Tag 10 Millionen Köpfe.
10.000.000 Köpfe jeden Tag! Das ganze Mediensystem wäscht sogar 30-40 Millionen Köpfe. Pro Tag!
Systemfreundliche-Medien sind logisch ganz vorn mit dabei. Selbst die sagenhafte Bildzeitung mischt noch 1 Mio Papierausgaben pro Tag unters Volk.
Sprich, man braucht viel Geld für Werbung[Propaganda]. Sehr viel Geld! Unglaublich viel Geld!
Wenn man kein Geld hat, geht es nur durch gute Ideen und Manpower.
Z.B. kann man in 1Std locker 200 Flyer verteilen(in Briefkästen, Autoscheibenwischer, Polizeiautoscheibenwischer), Arztpraxen, Schulen, alles was Euch einfällt. Oder in 1Std 100 Emailadressen von Behörden, Vereinen, Grossfirmen, Handwerksfirmen aus dem Internet kopieren und in ein Emailprogramm eingeben. USW USF.
Hier die einfachste Art Flyer zu erstellen:
Einen uralten Drucker nehmen. Fast jeder alte Drucker druckt das nötigste mit den nötigsten in jedem Betriebssystem vorhandenen Treibern.
Und das schönste ist. Fast alle alten Drucker kann man mit billigster Tinte auffüllen. Sollten alte Patronen mit Druckteil oder Druckschlitten eingetrocknet sein. Die meisten lassen sich banal mit Spüliwasser auftauen. Schneller geht’s mit sauberen Alkoholen wie z.b. Isoprophylalk, Iso2Propanol (teuer in Apo )
Dann in z.b. Word Seriendruck für Visitenkarten einrichten. Oder auf einer DIN A4 Seite in Word irgendwie hinbasteln. Muss nicht aussehen wie vom Profi. Auf eine Din a4 bekommt man wie man möchte z.b. 4 Din A5 Flyer/Visitenkarten hin.
Da einfach einen kurzen Spruch draufpacken und die dazugehörige Internet-Adresse zum Lieblings-Blog oder Telegramadresse wie man mag. Für längere Adressen wie z.B. Telegramkanaladressen kann man ein QR Code mit aufdrucken. Viele macht ein QR Code neugierig und viele wissen wie man den mit dem Handy aufnimmt. Für QR Code Erstellung einfach in der Suchmaschine „QR code erstellen eingeben“, dann wird man fündig.
Ein Schneidegerät kostet ein 10er. Zur Not geht’s mit Schere.
Kosten: Nachfülltinte ca.: nicht der Rede wert. 500 S. Druckerpapier 5,-
Fertig!!!!!
Wenn 1000 Leute je 1000 Flyer verteilen so sind das 1.000.000 (1 Mio)!!!! Bei 5% Erfolg wird’s schon interessant für die nächste Fuhre Flyer…. 🙂
Denkt dran: „das einzige was das Böse brauch, ist dass das Gute nichts tut“
Hier findet man für email-Flyer z.B. Polizeiwachen:
xxxhttp://www.polizei-beratung.de/opferinformationen/beratungsstellen-suche.html
(gerade junge Polizisten müssen wir mitnehmen. Die Jungen von denen glauben nämlich jede Geschichte, haben kaum Lebenserfahrung und wollen ihrem Dienstherrn gefallen. Beförderung mit Macht und Geld)
[Propaganda]: lateinisch propagare = verbreiten, vergrössern
PS: der Gedanke, man baut eine Webseite und die sehen dann schon alle, ist vollkommner Unfug. Es sei denn man gibt auch hier Unmengen für Werbung aus. Ansonsten sieht kaum einer eine Webseite. Geht rein statistisch nicht. Allein *.de Domains gibt es in Deutschland 16 Mio. Die Unterseiten nicht gerechnet.
Wer dazu etwas lernen will, kann sich im Internet unter dem Suchbegriff „Digital marketing“ oder auch „Internetmarketing“ Tipps holen.
Da hat der Untertan „West“ doch echt gedacht, er wäre besser als der Untertan „Ost“, dabei war er nur besser korrumpiert und dieser Lack ist in den letzten Jahrn ziemlich rissig geworden und abgeblättert.
Ja, nur irgendwie geht es beim Untertan Ost doch auch nicht so recht voran, oder? Man (=Leute, die so denken wie ich, und das sind ja inzwischen schon nicht mehr ganz so wenige) hätte sich bei der Sachsen-Anhalt Wahl einen großen Sprung nach vorn erwünscht, und was ist stattdessen? Stagnation und Konsolidierung des Establishments.
Ja, das ist ein sehr wertvoller Beitrag. Danke! ‚Vom Denken entwöhnt‘, oder man könnte auch sagen ‚betreutes Denken‘. Ich weiß gar nicht mehr, was ich sagen soll. In meiner unmittelbaren Umwelt und in meinen Erfahrungen der Bundesrepublik Deutschland der letzen Jahrzehnte hatte ich immer den Eindruck, dass wir als Gesellschaft tatsächlich demokratisch sind und die Leiden der Diktatur ‚erwachsen‘ hinter uns gelassen hätten.
Pustekuchen!
Die wirklich großen Menschen und Denker sind in diesem Beitrag genannt: Kant, Tucholsky, Heine etc. DAS waren großartige Menschen! Wir sollten ihre Worte mehrfach lesen und verinnerlichen.
Wer kennt sie heute noch? Oder wer respektiert sie heute noch?
Die dumpfe Masse und ihre Gutsherren jedenfalls nicht!
Das waren begabte, kritische Menschen, die durchaus ihre Probleme hatten, mit sich und mit ihrer Umgebung. Darin sehe ich auch den Grund, warum sie die Entwicklungen kritisch sahen. Das hat nichts zu tun mit großartig, oder große Menschen. Wer bei uns gegen den Strom schwimmt, ob absichtlich, oder weil er es nicht anders kann, der hat es nicht leicht in unserem Land, oder braucht ein schnelles Pferd.
Alles richtig. Aber aus Sicht der Mehrheit nicht im Ansatz so wichtig wie die Berufungspolitik des neuen Cheftrainers der Fussballnationalmannschaft der Herren. Also ein Buch für eine Minderheit. Keine Chance im Vergleich zu „Der Junge muss an die frische Luft “ von Hape Kerkeling, was die kommerziellen Aussichten betrifft.
Es hat sich grad einer mit Schimpf und Schande aus dem Amt als Bundestrainer verabschiedet. Wenn die dort weiter auf politisch-korrekte Mutter Teresa machen statt sich auf den Sport zu konzentrieren, dann geht die Katastrophe eben weiter. Es gibt noch eine Menge faule Zitronen zu verteilen, wenn die scharf darauf sind. Wirklichkeit und Wahrheit brechen sich Bahn. Aber das werden die schon merken.
dankeschön Herr Kraus,
endlich wieder ein Buch, auf dessen Lektüre ich mich unheimlich freue!
Alles richtig und ganz sicher ein Buch, mit dessen Inhalt ich mich identifizieren kann. Nun zur Conclusio oder zu dem, was in den beiden letzten Absätzen thematisiert wurde, das „Zurückholen“ der Macht, denn um nichts anderes geht es, wenn man etwas veraendern will, erst Recht, wenn die Machthaber die Macht nicht freiwillig hergeben werden. Die zwei Grundproblem vor einer grundsätzlichen Korrektur (auch des Politsystems als Ganzes) sind, eines wurde durchaus erwähnt : Was will dieser Demos eigentlich? Besteht er nicht aus den letzten Menschen von Nietzsche und ihren kleinen Luestchen? Muesste er nicht zunaechst therapiert werden? Und zum Zweiten : Wie soll konkret das Zurückholen (zur Renaissance) umgesetzt werden, angesichts des Widerstandes der „Elite“? Die Botschaft ist richtig, aber damit ist noch nichts verändert. Die unangenehme Reihenfolge bleibt, zuerst die (Gestaltung)macht, dann die Veränderung. Wie bereits x mal geschrieben, gibt es grundsaetzlich 3 Wege, den politischen (qua Wahl), den juristischen (nach Anklage und Verurteilung) oder den faktischen, der wohl in Art 20 IV GG erwähnt wird und den der Altbundespraesident vorsichtig angedeutet hat. Und nun? Es ist muessig zu wiederholen, wie hierzulande innerhalb des „Systems“gewählt“wird. Die AfD als ein (kleiner) erster Ansatz und einzige Opposition ist ja nach wie vor fuer unwaehlbar erklaert und das wohlgemerkt nicht nur von Links. Der Weg ueber die Justiz ist bereits systemisch verbaut, unabhängig davon, dass kein Gericht in Deutschland tätig werden wuerde, schon mangels Anklage, obwohl die Beseitigung der FDGO einiges hergaebe. Bliebe Alt 3, wo es allerdings bekanntlich bereits „Probleme“ mit Demonstrationen gibt, so sie denn „genehmigt“werden. Wie unter diesen Umständen von wem eine“ Bewegung“ zur Entfernung der Machthaber von der Macht, erster! Schritt des Plans, gelingen soll, erschließt sich mir immer noch nicht, zumal man davon ausgehen darf, dass der Buettel der Machthaber, frueher Polizei genannt, seiner Rolle entsprechend nicht das Recht des Buergers gegen die Machthaber , sondern die Macht gegen den Buerger vertritt. Nach wie vor bleiben die (zutreffenden) Analysen erstaunlich unvollendet, akademisch und allgemein appelativ. So, mit dem ueblichen „man muesse doch“ geht es sicher nicht. Es steht zu befürchten, dass „man“ Freiheit, Demokratie und Recht nicht geschenkt zurueck erhaelt, warum auch, sondern etwas mehr tun muss, als das, was nun wiederholt seit Jahren theoretisch getan wird. Die Transformatoren werden sich so sicher nicht stoppen lassen. Uebrigens nuetzt es auch nichts, fast euphemistisch von Demokratur zu schreiben. Der Plan sieht die totalutaere Herrschaft Weniger vor. Von Demokratie kann da keine Rede sein, auch nicht von gelenkter Demokratie, die keine Demokratie ist. Ein erster Schritt waere es, die Dinge beim Namen zu nennen und Merkel und Konsorten endlich realistisch zu sehen.
Sehr einverstanden; ich habe mir Ihren Beitrag ausgedruckt.
„die Dinge beim Namen zu nennen, beim richtigen“
Genau das Gegenteil wird von den Gesinnungs-Gestaltern gemacht, indem Wortinhalte massiv verfälscht werden.
Die Wortakrobatik dient ja der Diffamierung und dies mit Zerstörung fester Wortbedeutungs-Inhalte.
Somit entsteht eine Babylonisches Wortverständnis. Echte Kommunikation wird wie im Mixer zerkleinert.
Da haben es Wissenschafts-Influencer leicht.
Ein altes Wort habe ich lange nicht gehört: Brunnenvergifter. Das war mal das Übelste, was man einem Menschen anhängen konnte.
Wir haben es heute mit rhetorischen Brunnenvergiftern zu tun.
Die halte ich für das wirkliche Pack.
Machen Sie sich keine Sorgen. Die NSDAP hat die Demokratie demokratisch abgeschafft. Die größten Kritiker der Nazis schaffen das spielend auch.
Exil für die Konservativen!
Wissen Sie eigentlich, was mir am meisten nur wenige Kilometer von der deutschen Grenze in den Visegrad Staaten besonders aufgefallen ist?
Kein Scherz, die schmücken heutzutage tatsächlich immer noch ihre Schaufenster ganz stolz mit Fotos ihrer eigenen Grundschulkinder gekleidet in Matrosenanzügen und Kleidchen!
Die Osteuropäer leben heutzutage immer noch vergleichbar den Verhältnissen Deutschland in den 1950er Jahren!
Daher mein Tipp für alle konservativen Binnenflüchtlinge hier in Deutschland
Wirklich konservativ sind heutzutage in Wahrheit nur noch die Osteuropäer!
Helfen Sie daher lieber den eher ärmeren osteuropäischen Kindern in Ihren konservativen Matrosenanzügen und Kleidchen, als den zumeist nichteuropäischen Ersatzenkel, die ausser Frau Merkel, in Wahrheit überhaupt NIEMAND ansonsten bestellt hat!
Das wird damit erklärt, dass die Osteuropäer durch den Kommunismus dazu gezwungen wurden, ihre Identität an die UdSSR abzugeben. Nach dem Fall der Mauer wurde diese nationale und individuelle Identität wiederentdeckt und nun zelebriert, weshalb man tatsächlich sagen kann, dass Teile des Ostens in der Zeit stehen geblieben sind. Ähnliches lässt sich in Ostdeutschland beobachten, denn die viele Ostdeutsche hängen noch viel mehr an ihrer neu entdeckten deutschen (!) Identität und haben keine Lust, sie sich durch ein EU-Konstrukt nehmen zu lassen. Auch eine Ursache für die Eigenbrötlerei der östlichen Länder innerhalb der EU und ich heiße das ausdrücklich gut, denn je mehr Sand die ins Getriebe der EU streuen, desto eher hat das Gebilde fertig.
Freiwilliges Exil auf deutschen Boden!
Nur weil ich persönlich zu krank und zu alt dafür bin, bin ich noch nicht in die Visegrad Staaten dauerhaft ausgewandert!
Stattdessen bin ich direkt an die deutsch tschechischen Grenze gezogen, und verbringe möglichst viel Zeit auf der anderen Seite der Grenze!
Die Leute auf der anderen Seite der Grenze leben nicht nur einfach im osteuropäischen Ausland, sondern in Wahrheit in einer völlig anderen Welt als vergleichbar die Westeuropäer!
Migration oder dieser Klimahype finden bereits wenige Kilometer außerhalb der deutschen Grenzen Richtung Osteuropa schlichtweg einfach überhaupt nicht statt!
Und in deren Freibädern gehen heutzutage immer noch ganze Familien völlig unbeschwert und unbesorgt zum gemeinsamen Badevergnügen, weil es gewisse Gruppen, die in Westeuropa in vergleichbaren Situationen regelmäßig für Ärger sorgen, bereits wenige Kilometer außerhalb der deutschen Grenze schlichtweg einfach überhaupt nicht gibt!
Daher mein Tipp für ein freiwilliges Exil auf deutschen Boden!
Ziehen Sie möglichst direkt an die Grenze zu den Visegrad Staaten, und verbringen Sie möglichst viel Zeit auf der anderen Seite der Grenze!
Denn in den Visegrad Staaten müssen Sie sich auch weiterhin ausdrücklich NICHT pausenlos dafür entschuldigen, daß Sie persönlich ein alter weißer Mann sind, da faktisch sämtliche(!) Männer in den Visegrad Staaten SELBST alte weisse Männer sind!
Und in den grenznahen Regionen auf der anderen Seite der Grenze verstehen die allermeisten Osteuropäer ohnehin die deutsche Sprache, was für ein freiwilliges persönliches Exil auf deutschen Boden ohnehin von Vorteil ist!.
Und deshalb sage ich auch weiterhin ausdrücklich „JA“ zu den osteuropäischen Visegrad Staaten!
Wie wahr. Und ich muss feststellen, dass bereits in 1970ern immer mehr junge Lehrer begannen das Gegenteil zu dessen zu vermitteln. Im Rückblick fällt mir das noch deutlicher auf.
Und genau deshalb macht es jetzt unendlich Spaß, antizyklisch zu sein und auf Gegenkurs zum verrotteten 68-er Establishment zu gehen.
Lieber Herr Kraus, jetzt werden alle ihr Buch lesen, die sowieso der gleichen Meinung sind. Man fühlt sich bestätigt und nicht mehr so alleine. Später wird man seinen Kindern und Enkeln sagen können: Ich war dagegen. Wer aber jetzt etwas bewirken will, der muß sich klar bekennen. Welche Partei vertritt die von ihnen geforderten Positionen? Also, raus aus dem intellektuellen Elfenbeinturm und klare Kante.
Zu wissen, man ist nicht allein ist doch auch schon was. Irgendwann werden sie kommen und fragen „warum habt Ihr nichts getan damals, warum habt Ihr das alles zugelassen?“ Und wenn man dann den Parteiausweis einer Partei zieht, die legitimerweise für ihr Land nur das Beste will, dann kann man sagen: „Sieh her, ich bin reinen Gewissens, wir wollten ja was tun, und ihr habt uns die Tür vor der Nase zugeschlagen, gegen uns gehetzt und uns wie Aussätzige behandelt. Und jetzt löffelt ihr mal die Suppe aus, die ihr euch, fahrlässigerweise und alle Warnungen und Schicksalswinke ignorierend, selbst eingebrockt habt.“
Zu wissen, dass man auf der richtigen Seite der Dialektik ist, das ist auch schon etwas. Schon sehr viel.
Es ist nicht böse gemeint, aber wem nützt das 100ste und 1000ste Buch, was alles erklärt und anprangert? Wer sich bei TE und ähnlichen Seiten rumtreibt, will doch nicht noch und nöcher mal lesen, was alles schief lief und läuft. Es geht doch darum, wie wir aus dem Schlamassel der Kleptokraten und wie wir diejenigen, die die Fleischtöpfe des Staates gekapert haben, sonst noch titulieren wollen, rauskommen. Während meiner Tätigkeit als Unternehmensberater hat es keinen Kunden interessiert, wie toll ich das Chaos in seiner Bude beschrieben habe, alle wollten Auswege und den gangbaren Weg dorthin. Also bitte, strengen Sie sich noch mal an, Herr Kraus!!!
Hätten Sie gerne ein Rezept? Nach dem Motto „ Man nehme und rühre…“ Jeder einzelne ist gefordert in der Familie auf Arbeit im Verein. Widerstände aus zu halten selbstbewusst zu sein hart im nehmen und austeilen. Verbal meine ich.
Den derzeitigen Zustand unserer Gesellschaft wesentlich zu ändern ist sehr schwer! Und ich wie Herr Kraus haben kein Rezept! Und wenn Sie noch ein weiteres Dilemma mögen ,lesen sie den neuen Text von Heino Bosselmann „ Tatkraft statt Therapie „ bei SiN. Jeder der Kinder hat kann auf das derzeitige Bildungssystem Einfluss nehmen, wenn er sich traut.
Greg,
… auch wenn ich Ihre Kritik z. T. nachvollziehen kann, so halte ich Ihnen dennoch entgegen, dass ‚Auswege‘ idR eben NICHT wie lecker-bunte Kugeln – fertig – aus dem Kaugummi-Apparat gezogen und dann bequem genascht werden können.
Das Finden von Lösungen bedarf meist auch einer Eigenleistung des/der Problem-Beteiligten – u. a. durch SELBER-Denken und -Handeln, an das der Autor ja leidenschaftlich appelliert. Alles andere wäre nur eine Abart besagten Untertanengeistes, der sich von anderen bespielen lässt.
Die erfolgreichsten ‚gangbaren Wege‘ hin zu einer Umstrukturierung sind immer die, die die Betroffenen selber finden. Stichwort Click► Schwarmintelligenz
Also nicht nur ‚die anderen‘ auffordern, sich anzustrengen, sondern natürlich auch selber aus dem Quark kommen!
Was also wäre denn IHRE Idee, wie wir unsere schlafenden Mit-Michels wecken und animieren könnten, bei UNSEREM ‚Great Reset‘ mitzuarbeiten?
Wir alle müssen uns bewegen, ob alt oder jung. Wir müssen die offene Diskussion immer wieder fordern. Wir brauchen dringend noch mehr unabhängige Medienoffensiven. Das Internet reicht nicht aus. Erreicht schon viele, aber Fernsehsender müssen her. Warum nicht starten aus dem Ausland?
Was noch beleuchtet werden muss und wirklich zu kurz kommt: Der Deutsche Michel – vor allem die unterbelichteten Exemplare – haben bereits in den vergangenen Diktaturen gezeigt, wozu sie fähig sind und genau das passiert gerade wieder, wie ein Arzt aus Rheinland Pfalz und ein Möchtegern Virologe aus Aachen zeigen.