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Plötzlich Kandidatin?

Kamala Harris, der deutsche Medienliebling

23.07.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
Die Medien feiern Kamala Harris, als fände der US-Wahlkampf in Deutschland statt. Man sieht sich nicht so sehr den USA, denn vielmehr den US-Demokraten als transatlantisch-ideologische Brüder verbunden. Es ist ein Getöse der Selbstvergewisserung, weil hinter dem Schein der Zweifel steckt, ob Harris wirklich eine Chance hat.

Findet der US-Wahlkampf in den USA oder in Deutschland statt? Ein Blick auf Spiegel, Süddeutsche, Zeit, Welt oder Bild spricht für letzteres. Die prominentesten Köpfe sind derzeit Joe Biden, Donald Trump und vor allem: Kamala Harris. Dass in den USA die Medien trommeln, da dort auch gewählt wird, verwundert nicht. Hierzulande dürfte der Zahl der US-Staatsbürger, die man umwirbt, eng begrenzt sein.

Nun gibt es freilich eine historische Beziehung zwischen deutschem Journalismus und den USA. Bleiben wir beim dominanten Modell auf der linksliberalen Seite (um sie von der Altlinken zu scheiden). Die Democrats sind für viele Journalisten, auch solche, die sich eigentlich eher in der Mitte oder gar Mitte-Rechts verorten, eine Art ideologischer Orientierungspunkt. Das ist ein wichtiger Unterschied: nicht die USA, sondern nur die von den Democrats regierten USA sind das Vorbild. Auch Christdemokraten haben sich in der Vergangenheit eher mit Barack Obama und Biden, denn Trump fraternisiert.

Alles, was jenseits des Teichs beginnt, schwappt irgendwann diesseits des Teichs. Darunter fallen auch zahlreiche Gesellschaftsexperimente, ob nun ökologisch oder soziologisch. Das Geschäft mit der Klimawirtschaft ist nur eines von vielen Beispielen. Erwartungsvoll geht daher der Blick zu den hoffentlich immerwährend regierenden Democrats, was sich diese Neues haben einfallen lassen, um es zu kopieren; mit demselben Schrecken wird jede Entwicklung aufseiten der Republikaner beobachtet, in der Furcht, derlei könne auch in Europa passieren. Woke Universitäten hui, konservative Neue Medien pfui. Für deutsche Medienschaffende bestehen die USA aus zwei Küstenregionen, in deren Mitte ein schwarzes Loch klafft, in dem Evangelikale, Waffenfanatiker, Abtreibungsgegner, Ku-Klux-Klan-Anhänger und Libertäre leben.

Ein bisschen schwingt demnach bei jeder US-Berichterstattung die Poesie von Claas Relotius mit, der in seinem berühmt gewordenen Artikel zu einer typischen amerikanischen Kleinstadt alle Klischees zusammenfasste, die die Deutschen, insbesondere ihre politische wie mediale Elite, von dem Land haben; bezeichnend war das Stück deswegen, weil es alle Stereotype widerspiegelte, die der linksliberale Deutsche in so einem Artikel erwartete (was freilich mehr über Schreiber und Leser, denn das beschriebene Objekt aussagt).

Deswegen ist Kamala Harris der Medienliebling des guten deutschen Blätterwaldes. Sie repräsentiert das „helle“ Amerika – um beim deutschen Sprachgebrauch zu bleiben. Multikulti, Wokeness, Säkularismus, „pro choice“, Zuwanderung – und eine Frau ist sie auch noch. Die Zeit verrät, welche Vorteile Harris bei der Wahl helfen werden; die Süddeutsche titelt „Yes we Kam“; und der Spiegel spricht in einer Fotoreihe von einer „Kamala-Mania“, die er mit vier Artikeln an diesem Morgen selbst mitbefeuert. Kurzum: Die Medien spulen das Programm ab, wie es David Boos für Michelle Obama vorausgesagt hat.

Bei dem ganzen Hype gibt es allerdings einige Schönheitsfehler. Erstens: Niemand hält das für Zufall oder für eine authentische Überraschung. Ganz im Gegenteil ist Harris als Vizepräsidentin keine Unbekannte gewesen. Und sie hat nicht nur in den USA nicht überzeugen können. Anders als Pence unter Trump, Biden unter Obama oder Cheney unter Bush hat Harris niemals das politische Schwergewicht aufgebracht, das man von ihr erwartet hat.

Denn alle ihre vermeintlichen Qualitäten, die oben aufgezählt wurden, kannten die Democrats ja selbst, als man sie aufgestellt hatte. Trotz dieses Startvorteils in wohlmeinenden Medien blieb sie PR-technisch wie politisch eine Fehlbesetzung. Die zynischen Kommentare der Republikaner, die 2020 noch darüber spekuliert hatten, Biden werde sich wenige Monate nach seinem Amtsantritt zurückziehen, damit die unbeliebte Harris übernehmen könnte, verebbten bald – denn die Democrats schienen selbst unglücklich mit der Vizepräsidentin zu sein, von der man mehr erwartet hatte.

Es gab gute Gründe anzunehmen, dass Harris in diesen Wahlkampf nicht einsteigen würde. Einmal, weil sie sich selbst in dieser relativ aussichtlosen Kampagne verfeuern würde. Und andererseits, dass sie die Democrats verfeuern würde – aufgrund ihrer mangelnden Popularität, selbst bei Stammwählern. Dass Harris für Biden irgendwann einspringen könnte, weil die gesundheitlichen Probleme des US-Präsidenten intern deutlich früher kommuniziert wurden, muss als Szenario immer klar gewesen sein – inklusive eines Plans, was an jenem Tag X zu tun sei. Doch dieser Tag X kommt nunmehr zum ungünstigsten Augenblick.

Denn erstens mangelt es Harris an Legitimität. In den Vorwahlen stimmte die Basis für Biden. Das Konzept, dass das (demokratische) Wahlvolk einen Kandidaten wählt und am Ende der Spitzenkandidat im Hinterzimmer beschlossen wird, ähnelt eher den EU-Institutionen als den Primaries. Zweitens hat sie nur kurze Zeit zur Vorbereitung, weil Biden auf seine Kandidatur erst sehr spät verzichtet hat. Und drittens hat sie – anders als Biden – keinen Amtsbonus.

Letzteres könnte den Democrats noch zum Verhängnis werden. Die Frage wird laut im Raum stehen, warum Biden nicht auch als Präsident zurückgetreten ist, um Harris eine stärkere Ausgangsbasis zu geben. Ob man Harris vielleicht doch für zu inkompetent hält, das Amt auszufüllen? Wie kann es sein, dass Biden nicht fit genug für den Wahlkampf ist, aber die Amtsgeschäfte des mächtigsten Mannes der Welt noch ein halbes Jahr führen will? Auch der Jugendbonus von Harris kann kein Thema im Wahlkampf gegen Trump sein, wenn die Democrats andererseits den 81jährigen im Weißen Haus belassen.

Auch das ist eine Aufgabe des Medienrummels: mit schönen Bildern, Liebesbekundungen und dem Ausspielen des „hellen“ gegen das „dunkle“ Amerika die offensichtlichen Probleme ausklammern, die sich Harris stellen. Es soll die Hoffnung geweckt werden, dass Harris den Drachen namens Trump erlegen kann. Darauf bauen Geschichten, Narrative – „Stories“ auf. In Wirklichkeit ist Harris nur dazu da, um die eigenen Reihen innerhalb der globalen Linken zu stärken. Außerhalb der Echokammer verhallt das Getöse, verblassen die Bilder. Dort, fern der transatlantischen Redaktionsstuben, sitzt der Wechselwähler in Ohio.

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70 Kommentare

  1. Hoffen wir mal, dass die fürchterliche Nebelkerze Harris ordentlich verglüht, also was Popularität betrifft als so eine Art Saskia Esken der Democrats!

  2. Ist denn die Unterschrift echt?
    Und warum steht in der welt, dass Elon Musk gesagt hätte, es wäre schon eine Woche vorher bekannt gewesen, dass Biden zurückziehen wird?

  3. Nominiert werden kann nur der, der auch bei den Vorwahlen kandidiert hat.!? (<- Ich glaube „Ausrufzeichen“)

    Mir ist unerklärlich, wie das gesetzeskonform gehen soll. Vielleicht kann das jemand erklären…

    In den Vorwahlen wurde Biden gewählt und die Delegierten mit der Nominierung beauftragt. Die Delegierten sind in manchen Bundesstaaten nun gesetzlich verpflichtet Joe Biden ihre Stimme zu geben. Joe Biden selbst hatte Harris als Vize ernannt. Fakt ist, ob sie im Team und Schattenkabinett ist (wie jedes andere Mitglied im Schattenkabinett) oder auch nicht, die Parteimitglieder bei der Vorwahl haben Biden gewählt, und nur Biden wäre auf den Wahlzetteln wählbar gewesen im November. Wenn er nicht antritt, ist die Vorwahl nichtig, denn es gab auch dieses Jahr keinen Automatismus für Biden. Es gab ja Gegenkandidaten der Democrats.

    Die Biden/Harris- Sicht:

    Nun tritt Biden nicht an und Harris habe nach Medienberichten angeblich genügend Delegierte für sich gewonnen. Wie soll das gehen? Die Delegierten haben allgemein doch gar keine Wahl und auch kein Mandat selbst zu entscheiden, sie sind nur die gesetzlich verpflichteten Boten? Ja: In manchen Bundesstaaten sind sie evtl frei in der Wahl (wie viele?), in manchen kann der Kandidat selbst die Delegierten von ihrer Stimmabgabe für ihn befreien (wie viele hiervon?), aber eine ganze Reihe sind verpflichtet für Joe Biden zu stimmen oder gar nicht. Keinesfalls können sie das selbst entscheiden, nehme ich an. Biden könnte also einige Delegierte freigeben. ABER NUR FÜR ANDERE KANDIDATEN AUS DEN VORWAHLEN. Nicht für Harris. Denn sie ist bei den Vorwahlen gar nicht angetreten.

    Die Sicht anderer theoretischer Kandidaten:

    Aus Sicht anderer möglicher Kandidaten, die bei den Vorwahlen kandidierten ist das Vorgehen derzeit absolut unfair. Eine Kandidatin, die gar nicht bei den Vorwahlen war, soll die Stimmen von Bidens Delegierten erhalten. Das kann nicht gesetzeskonform sein. Auch wenn Harris jetzt noch Präsidentin werden würde, würde das nichts ändern. Auch als Präsidentin muss sie an der Vorwahl teilnehmen gegen die anderen Kandidaten. Jeder muss die Möglichkeit haben, gegen sie anzutreten.

    Von daher müsste eine Nominierung von Harris gesetzeswidrig und nichtig sein. Ohne erneute Vorwahlen kann jetzt nur jemand antreten, der auch schon bei den Vorwahlen im Januar kandidierte.

    • Ich möchte ergänzen:

      Sofern ich richtig liege mit dieser Einschätzung, dass Harris ohne Vorwahl GAR NICHT nominiert werden und auf dem Wahlzettel stehen kann, hoffe ich doch sehr, dass der Supreme Court sich mit der Entscheidung dazu – genau wie bei Trump vor kurzem – Zeit bis genau einen Tag vor dem Nominierungsparteitag lässt. Man sieht sich immer zweimal, heißt es, und die eigene Medizin schmeckt ja stets am besten.

      Dann bliebe den Democrats nur noch, Biden zu nominieren und zu hoffen, dass er bis zum Wahltag und Amtseinführung noch lebt.

  4. Vor einem Jahr erklärte Kamala Harris, dass Indien ein „sehr wichtiger Teil ihres Lebens“ sei und dass sie „diesem Land sehr verbunden“ sei. Auch der indische Premierminister Modi lobte Harris bei seinem letzten offiziellen Besuch in den USA und nannte sie eine „Inspiration für Frauen in Indien und den USA“. 

    Es scheint, dass sowohl die indischen Medien als auch die indische Bevölkerung begeistert sind von der Aussicht, dass Kamala Harris Präsidentin wird. Ein bekanntes indisches Nachrichtenmagazin hatte kürzlich einen Artikel veröffentlicht, in dem es hieß, dass Harris die nächste Präsidentschaftskandidatin werden könnte, da sie am besten in der Lage sei, Trump zu besiegen, und hatte Trump sogar als „Kriminellen“ bezeichnet, während er Harris lobte.
     
    Offensichtlich sind die Inder sehr daran interessiert, dass Amerika schwache politische Führer wählt, die Indien unterstützen, während sie Indiens Untaten, seine unverhohlene Unterstützung für den Iran und die Verfolgung von Christen ignorieren.  

  5. Deja vu: Frau Clinton gegen Herrn Trump. Meine damalige Meinung: Wahl zwischen Pest und Cholera. Beliebtes Totschlagargument: aber bei Trump gibt es Krieg!
    Heute: Meine erneute Meinung: wieder Wahl zwischen Pest und Cholera. Neues Totschlagargument: aber Trump schafft die Demokratie ab. So what?

  6. K. Harris ist eine typische Californian Socialist.
    Sollte sie die mächtigste Frau des Westens werden, wird das auch die Linksgrünen in Deutschland beflügeln. Einschließlich die ergrünte CDU. Ein Weiterso wäre mit allen katastrophalen Konsequenzen – auch mit Merz als Kanzler – vorprogrammiert.

    Mit Trump lägen die Dinge für die Woken in allen deutschen Parteien, außer der AfD, wesentlich schwieriger. Ein Weiterso bisheriger Politik für die Ökosozialisten kaum mehr in der Bevölkerung vermittelbar.

  7. „. . . Relotius mit, der in seinem berühmt gewordenen Artikel zu einer typischen amerikanischen Kleinstadt alle Klischees zusammenfasste, . . .“ – wie man einen berüchtigten Artikel – trotz kritischer Betrachtung – in „berühmt“ umetikettieren kann, wird mir ewig schleierhaft bleiben.

  8. Das puschen von Harris geht so aus wie die Diversitätsoffensive von Walt Disney oder die Budweiser Light Werbung.

  9. „Kamala Harris, der deutsche Medienliebling“…Hillary Clinton war das auch mal…was dem folgte wissen wir ja.

  10. „Findet der US-Wahlkampf in den USA oder in Deutschland statt?“
    Ja, der US-Wahlkampf findet in Deutschland statt!! Dies ist eine hervorragende Methode, um von den eigentlichen immensen Problemen im eigentlichen Land abzulenken.
    Harris wird jetzt glorifiziert, obwohl sie noch garnicht offiziell nominiert ist.
    Willkommen im Irrenhaus!

  11. Die neuen Umfragen zeigen angeblich schon, dass Kamala Harris Trump längst überholt hat. Am Wochende ist sie laut Umfragen bestimmt schon die populärste Politikerin der USA und liegt weit vorn. Dann beginnen die deutschen Medien, Trump abzuschreiben und schwören auf Harris wie 2016 auf Hillary, die noch in der Wahlnacht mit absoluter Sicherheit die neue USA-Präsidentin war. Die Enttäuschung in der Wahlnacht 2024 wird ähnlich sein wie 2016.

  12. Ist doch eigentlich klar. Der linke Biden ist weg. Nun liegt die ganze Hoffnung auf diese Linksextreme, mit der der Putsch vielleicht doch noch gelingt. Gerade die linksextremen, bezahlten deutschen Medien meinen, das nun befeuern zu müssen. Da die Glaubwürdigkeit gegen Null geht und der Leser nichts anderes von diesen Gazetten erwartet, wird das auch nur verpuffen. Dass Trump Präsident wird, wenn er vorher nicht weggeschossen wird, ist eigentlich gesetzt.

  13. Es ist eine riesige Propaganda-Show für die Tonne die im deutschen Mainstream abgeht. 🙂 Man tut so, also könnten wir den amerikanischen Präsidenten wählen. Kein Amerikaner weiß davon und wird jemals davon erfahren was hier abgeht. Herrlich! 🙂

  14. Ein Artikel bei ACHGUT listet auf, welche juristische Verfehlungen sich die angeblich demokratische Ikone in ihrer Vergangenheit geleistet hat. Diese sollten den Republikaner ebenfalls bekannt sein und die sie ( hoffentlich nicht zu früh ) gegen Harris in Stellung bringen werden. Sollten diese Verfehleungen zutreffen und davon muß man ausgehen, wird der ewig Grinsenden das Grinsen vergehen.

    • Sehenswert ist auch die Minidoku „Scamala: Kamala Harris Unmasked“ von Ben Shapiro auf Youtube, die auch auf ihre frühere Biographie und ihre Förderer eingeht. Der Weg in die Politik wurde der jungen Kamala Harris nämlich dadurch geebnet, dass sie als knapp Dreißigjährige die Geliebte des damals 60jährigen Willie Brown war, seinerzeit Bürgermeister (Mayor) von San Francisco und mächtigster Strippenzieher in der Partei der Demokraten. Der hat sie erst auf lukrative Posten gehievt, wo sie wohl schon damals eher durch Opportunismus denn durch Sachkompetenz aufgefallen ist. Böse Zungen haben ihr daher auch den Spitznamen „Heels up Harris“ verliehen.

  15. Die zynischen Kommentare der Republikaner“
    Die waren weniger zynisch als realistisch. Ich vermute genau das war der Plan der Dems. Er wurde nie Wirklichkeit, weil Harris sich schnell disqualifizierte und das fitspritzen von Biden länger gutging als gedacht.

  16. Die Democrats könnten einen Besenstiel als Kandidaten aufstellen. Die deutschen Medien würden ihn bejubeln. Hauptsache gegen Trump.
    Die denken tatsächlich, was sie schreiben und meinen, würde den Amerikanern nicht am Allerwertesten vorbeigehen, sondern wäre irgendwie wichtig.

  17. Für Trump bringe ich allerdings wenig Sympathie auf, zudem fürchte ich seine Unberechenbarkeit. Ich bin natürlich geprägt von der deutschen Berichterstattung.
    Ebenso verwundert mich die plötzliche Heilsbringerin
    Harris, die vier Jahre lang abgetaucht war.

    • Sympathie bringe ich keine für Kriegsverbrecher wie Bush und Obama auf. Trump hat die Kriege in Afghanistan und dem Irak beendet. Das finde ich höchst sympathisch!

  18. Kamala Harris passt zu den deutschen Staatsmedien (ÖR + staatlich unterstützete privatrechtliche) wie der Deckel auf dem Topf. Links, farbig, Frau, antisemitisch. Ihren Antisemitismus hat sie eben erst wieder durch Nichtteilnahme an der Netanjahu-Rede im Kongress dokumentiert.
    Harris steht nicht für Fachkompetenz und Tatkraft sondern für woke Symbolik, linke Narrative und Moral. Eine Moral die ich schon für sich zum k..z.n finde.
    Wer so etwas unterstützt bekommt dann eben auch in der Praxis Symbolpolitik anstatt Lösungen. Verständnis für den Terror der Palästinenser anstatt eine klare Linie gegen Islamischen Terror. Hypermoral anstatt Pragmatismus und Lösungen; z.B. Fortsetzung der für die USA verheerenden Massenmigration, Gender LGBTxyz Blödsinn mit dem sich der Westen im großen Rest der Welt nur noch lächerlich macht und auf größte Ablehnung stößt.
    Symbolpolitik eben anstatt Lösungen. Sollte Harris zur Präsidentin gewählt werden dürfen wir uns auf weitere Erosion des Westens einstellen mit allem was dies nach sich zieht.

    • Stimmt schon. Allerdings hat das die woken Medien in den letzten Monaten auch nicht daran gehindert, Harris komplett zu ignorieren und jeden verweis auf den Zustand Bidens als „Verschwörungstheorie“ zu brandmauern, äh -marken. Da gab es keine einzige der jetzigen Lobeshymnen. Die wussten genau wie unbeliebt und unfähig Harris ist und dass sie keine Chance gegen Trump hat. Jetzt schwenken sie nur um weil sie es müssen.

  19. Ich sehe das etwas anders: Niemand bei den Democrats glaubt noch an einen Wahlsieg, egal mit welchem Kandidaten. Dafür sprechen der blitzartige Verzicht aller möglichen Bewerber und das Festhalten Bidens am Amt. Kamala Harris darf jetzt in den aussichtslosen Kampf ziehen, weil kein anderer so dumm ist, sich freiwillig die Karriere zu ruinieren.

    • Bei genauer Betrachtung der nun oft erwähnten großen Wahlkampfspenden fällt auf, dass es nur ein paar Spender sind. Man sollte einmal auflisten, wer das so ist. DAs würde das linksextreme Feld in den USA beleuchten.

  20. Wir reisen nächsten Monat in die USA. Kommentare diverser Freunde: „Noch geht das, bis Trump gewählt wird.“

    Ich schüttel immer den Kopf und frage dann, was sich wohl in Arizona oder Utah für uns ändern wird, wenn es einen anderen US Präsidenten gibt? Werden dann die Highways eingerollt?

    Die Presse macht die deutsche Bevölkerung völlig wuschelig.

    • Neulich am Flughafen in der Lounge fragte ich einen Herrn, ob der Platz neben ihm frei sei. Vor uns der große Fernseher mit CNN/BBC im Tandem. Headline: Biden gibt auf. Er zu mir: „Sure, take a seat. I’m tired a‘ havin‘ d‘ watch this Biden stuff. Worst President we ever had. But I’m just a right-wing arsehole from Arizona. You flyin‘ d‘ Houston?“ Und strahlte mich an. Da wußte ich, America lives. Nix wird sich ändern, Herr Bethe, gar nix.

  21. Laut diverser Medien soll Harris angeblich bereits in Umfragen vor Donald Trump liegen. Wird das jetzt die nächste manipulierte Wahl?

  22. Die Harris-Besoffenheit ist gleiche wie 2009 die Obama-Besoffenheit oder 2005 die Merkel-Besoffenheit – Hauptsache anders, egal wie. Ist ja auch so eine Hoffnung der Links-Grünen – dass kurz vor der nächsten BTW ens Hoffnungsclown die Bühne betritt der durch markantes Anderssein die Leute in den Bann zieht um Olaf anstelle des Olaf zu werden – könnte auch ein Eichhörnchen oder ein Toaster sein. Programm: weiter wie bisher…

  23. Kann mir jemand erklären was diese „gute“ Frau kann?
    Ich meine außer linken Schwachsinn und linke Narrative herunterbeten.
    Harris reden, wie auch ihre Gestik, wirken wie die einer Geisteskranken, exaltiert euphorisch ja geradezu überschwänglich aber nicht mit der geringsten Substanz. 200 Sätze Lobhudelei und Abschweifungen auf irgendwas um dann doch noch einen Satz zur Thematik irgendwo mit einzubauen.
    Als Schauspielerin könnte sie Karriere machen, ach Moment in der Politik ist ja genau das…

    Was ist hier los? auch Harris kann doch nicht der Ernst der Demokraten sein?

    Ich meine, Harris unterirdisches Niveau ist ja schön für die Republikaner, aber wtf, ist das so ein Good Cop Bad Cop Spielchen oder so?

    Irgendeine Simulation? Idiocracy?

  24. Wechselwähler in Ohio? Wie das? Da wird doch stramm republikanisch gewählt? Die swing-states sind doch andere wie Wisconsin, Pennsylvania, Arizona…? Haben das die deutschen Medien noch nicht geschnallt? Aber es stimmt schon, Kamala wird jetzt überall gezeigt. Auch hier in USA. Mittlerweile werden Stimmen laut, dass Joe eigentlich gar nicht gesagt hat, dass er aufgibt, sondern dass er durch seine Mitarbeiter und die Dems genötigt wurde. Man munkelt, da ist was im Busch (Quelle: ABC News). KI lässt grüßen und so… Sie versuchen jetzt schon im Vorfeld der Wahlen zu betrügen.

  25. Kann sein. Baerbock und Harris haben ziemlich genau die gleiche Hautfarbe.

    • ich würde Bärbock für dunkler halten, aber das ist wahrscheinlich das Verdienst der steuerzahlerfinanzierten Visage-Frau.

  26. Kaum dass die pseudolinken Idioten (Linke profilieren sich nicht als Kriegstreiber und brutale Militaristen!!) wieder Oberwasser zu haben meinen, reißen sie ihr Maul auf – das übliche Szenario. Die Harris ist auch nicht attraktiv, entgegen allen Unkenrufen. Die deutschen Mediendeppen sollen einfach ihre Schnauze halten, das ist das Beste was die tun können!!!

  27. Ja, die Staatsmedien, allen voran n-tv, überschlagen sich mit Jubelarien! Vor einer Woche hätte niemand über Kamala auch nur ein Wort verloren, weil sie politisch völlig bedeutungslos war! Heute wird sie gehyped, damit die Hassorgien gegen Trump wieder Fahrt aufnehmen können. Kurze Zeit nach dem Anschlag war Ruhe, jetzt muss es wieder anfangen! Schließlich rückt der 5. November immer näher, bis dahin muss die tägliche Trump-Phobie am Leben gehalten werden.Kamala ist der rettende Engel, der gegen den Teufel antritt, so wollen es die Staatsjournalisten! Ihr Credo ähnelt allerdings dem Geschrei eines kleinen Kindes, dem die Erwachsenen gerade das Dreirad weggenommen haben! Man hört es, geht aber achtlos weiter!

  28. Jede(r) andere ist besser als Trump, auch eine Kamala Harris, die bis jetzt alles andere als eine gute Figur abgegeben hat, in den USA ist sie mehr als unbeliebt. Aber unsere Staatsmedien werden sie vermutlich bald frenetisch feiern und ihr zu Füßen liegen, denn mit Trump werden wir ja den Niedergang der westlichen Zivilisation erleben, das ist sicher! Die Einseitigkeit der Informationen, die mangelnde Differenzierung und die lückenhafte Berichterstattung fern aller Fakten haben ein Ausmaß erreicht, dass schon nicht mehr in Worte zu fassen ist.

    • Alles gegen den Rundfunkstaatsvertrag. Kann man gut beim Widerspruch gegen den Beitrag nutzen.

      • Selbst wenn die „öffentlich-rechtlichen“ Rundfunkanstalten NUR NOCH Lügen und Unwahrheiten verbreiten würden – für die Justiz kein Grund, den Zwangsbeitrag infrage zu stellen !!! Wir leben doch in einem „Rechtsstaat“.

  29. Der Medienhype in Deutschland bezogen auf die Wahl eines amerikanischen Präsidenten, der Democratic Party angehörend, hatte bereits mit der Wahl von OBAMA einen Exzess erlebt. Deutschland, damals der 51. Staat von Amerika – zumindest schien es so – ‚wählte‘ einen jungen, dynamischen, coloured man, der für Abrüstung der Nuklearwaffen war, die Armut beseitigen und ein Gesundheitssystem einführen wollte, die Klimaveränderung aufzuhalten bestrebt war, sowie Hoffnung für eine Welt in Frieden (peaceful world) bekundete.
    3 1/2 Monate bevor die Wahl im November stattfand, besuchte der Präsidentschaftskandidat Berlin. Bereits vier Wochen bis zu dessen Ankunft starteten die Sicherheitsvorkehrungen: Kanäle wurden versiegelt, Umleitungen geschaffen, die Polizei in höchste Alarmbereitschaft versetzt, uvm. Die Diskussion, ob er als Kandidat am Brandenburger Tor reden dürfe, was dann abschlägig entschieden wurde – er musste 2,6 km entfernt zur Siegessäule ausweichen – , stieß in der deutschen Bevölkerung auf Entrüstung.
    Und nachdem er gewählt worden war, taumelte das Gros der Deutschen im Glück. Ca. 8 Monate nach seinem Amtseintritt erhielt er bereits den Friedensnobelpreis – (für was?) – was die deutschen OBAMA Fans dahingehend bestätigte, dass sie ‚richtig gewählt hatten‘ >ihr Präsident wird auch Deutschland beschützen.
    Die Bilanz von OBAMA sieht jedoch anders aus, was hierzulande zum größten Teil verneint wird, oder besser, man will es nicht wahrhaben.
    Es sei daran erinnert, dass der derzeitige Präsident, damals Vize, ergo ebenfalls der Democratic Party angehörend, aktuell zur Stationierung der Marschflugkörper in Deutschland seine Unterschrift gesetzt hat.

  30. Das wird für Deutschland ein großes Desaster geben, wenn Trump gewinnt. Dann herrscht wieder 4 Jahre Flugverbot.

    • Die Medien müssten wieder vier Jahre lang Tag für Tag gegen Trump anschreiben. Dafür haben sie aber kaum noch Kapazitäten, da sie bereits Tag für Tag gegen Rechts, gegen die AfD, gegen den Klimawandel anschreiben und zudem noch unsere Politikdarsteller und deren Agenda verteidigen müssen.

  31. > Woke Universitäten hui, konservative Neue Medien pfui.

    Zugegeben, auch TE könnte Sendungen von Tucker Carlson oder Judge Napolitano oder Podcasts des Colonel McGregor statt ÖRR-Propaganda zusammenfassen. Immer wieder interessant – die Artikel von Paul Craig Roberts (einst Finanzen-Vizeminister unter Reagan).

  32. Daß Harris hier als Lichtgestalt vermarktet wird, ist nur durch die Ablehnung Trumps zu erklären. Jeder Kandidat der Democrats würde hier bejubelt, und wäre er noch so unfähig.

    • Tja. Ein jedwedes Profil, das sich durch jetzt fast 4 Jahre Vizepräsident zu entwickeln möglich gewesen wäre, ist nicht zu erkennen.

  33. > Hierzulande dürfte der Zahl der US-Staatsbürger, die man umwirbt, eng begrenzt sein.

    Dafür -zig Millionen USA-Fans, die liebend gerne jedem US-Staatsbürger hintere Körperteile küssen würden und sogar dafür sterben würden, dass kein Rus, Chinese oder Inder die totale USA-Weltherrschaft hinterfragt. Da ist natürlich die Wahl der neuen Imperator-Marionette ein Ereignis – Papi und Sohnemann Soros dahinter bleiben hingegen gleich (die zumindest auf der Dem-Seite).

  34. Es ist geradezu amüsant, wie man in der angeblichen Qualitätspresse Frau Harris als Trumpf ansieht. Besser als ihre Kandidatenkür kann es für Donald Trump gar nicht laufen. Sie ist im ganzen Land bekannt, nämlich dafür, dass sie nichts kann. Und wieso man zeitweise Michelle Obama ins Spiel brachte? Ja, die Qualitätsjournalisten wissen halt auch nicht besser Bescheid als Lieschen Müller, die kurz vorher beim Friseur etwas länger unter der Trockenhaube war. Noch ist nichts entschieden, außer dass Heidi Klum außen vor ist.

  35. Die 68iger Neue Linke begann in den USA, an Universitäten wie Berkeley (Ablehnung des Vietnamkriegs und Idealisierung der Dritten Welt). Bis heute gibt es da eine Traditionslinie. Seltsamerweise schließt das in den USA auch die Neo-Cons mit ein, die bei den Hyper-Moralisten der Democrats ihren Imperialismus besser aufgehoben sehen, als bei den eher Isolationstischen Republikanern!

  36. Das war es dann für ökogrünkunterbuntlinks..
    In China nicht mehr ernstgenommen und in 105 Tagen kommt aus dem Westen die kalte Rache.
    Kein Schiff mit Flüssiggas wird kommen, die Energiewende dahin, das wird ein lustiger Winter.
    Man riecht die Angst, ein Nils Dampz von der Tagesschau (das war der mit den Ratten wieder in die Löcher prügeln als Musk Twitter gekauft hat) kriegt sich gar nicht mehr ein vor Kalamabegeisterung..
    Ich empfinde das als lustig und geniesse mein mentales Baden in deren Panik.
    Deutschland wird die Wut der USA abbekommen, das Kuba Europas werden. Und ansonsten wird es eng mit den Freunden von D wenn die Aussenfeministin, die Entwicklungsspendentante und der EU-Zahlhans plötzlich leere Kassen melden.

  37. Harris ist bekannt dafür, an den unglücklichsten Stellen zu kichern.
    Es ist das US-Original der Baerbie. Wie üblich bekommen wir hier in Deutschland ja nur den kopierten Abklatsch.
    Ich röste schon mal Popcorn, falls es zum Duell Trump/Harris kommt.

  38. Sehr richtig festgestellt von Herrn Galina. Die ZEIT weist im Zusammenhang mit Kamela geradezu eine Artikel-Diarrhoe auf, man kommt mit dem Zählen kaum nach. Die Linksgazetten scheinen wirklich zu glauben, amerikanische Politiker ins Präsidentenamt hinein- oder herausschreiben zu können. Letzteres konnte man bei der ersten Amtszeit von Trump beobachten – jeden Tag mindestens drei Artikel über den republikanischen Allahseibeiuns. Manchmal scheinen die linken Propagandisten zu vergessen, daß der Köder dem Fisch schmecken muß und nicht dem Angler. Allerdings scheint es so zu sein, daß nach dem Verzicht Bidens ein Aufatmen entstanden ist, der sich nun als Rückenwind für Kamela zeigt, denn innerhalb kurzer Zeit hat sie angeblich bereits 100 Millionen an Spenden bekommen. Es wäre auch möglich, daß Biden, nach „gutem Zureden“ der Strippenzieher im Hintergrund, dann doch noch seinen Platz räumt, um ihr den Amtsbonus zu ermöglichen.
    Zum Überschwappen amerikanischer Moden nach Deutschland: gerade wurde bekanntgegeben, daß voraussichtlich ein Schwarzer die Flagge der deutschen Auswahl zur Olympiaeröffnung tragen soll, neben einer Frau… . Die woke Ideologie hat Deutschland im eisernen Griff.

  39. Man könnte ihr ja mal den Friedensnobelpreis verleihen – das würde bestimmt ein wenig helfen: der Frau Harris natürlich, nicht dem Frieden. Aber das war ja auch schon bei Herrn Obama egal. Hauptsache „demokratisch“.

  40. Kamala Harris, der deutsche Medienliebling

    Ja, wirklich schrecklich, wie sie wie auf Anordnung von oben, alle zeitgleich losstürmen, um eine Scheinrealität zu schaffen, die Frau Harris ins Weiße Haus bringt.

    Dabei ist das kein Zufall, dass Frau Harris in den letzten vier Jahren sehr blass geblieben ist. Viele haben erkannt, dass sie aufgrund ihrer Persönlichkeit nicht dafür geeignet ist, Biden zu beerben.

  41. VERLOGENE, HINTERWÄLDLERISCHE „WELTOFFENHEIT“

    Die deutschen Spießer geben sich ja, nachdem sie über Jahrzehnte einer linken Gehirnwäsche unterzogen wurden (beginnend mit den „68-ern“), nach Spießermanier so extrem eifrig gerne „weltoffen“, nicht sehend, wie provinziell und obendrein infantil das eigentlich ist. Lieschen Müller ist eben heutzutage woke.

    Einer wie Donald Trump, der die Frechheit besitzt, sich nicht kastrieren zu lassen, ist aus Sicht der bieder-spießigen „Oma-gegen-rechts“ ein „Unmensch“.

    Als Obama seinerzeit am Brandenburger Tor war haben sie Ringelpietz getanzt, sich wie Volltrunkene an ihrer „Toleranz“ und „Weltoffenheit“ berauscht. Obama wurde danach als einer der besten Präsidenten gehandelt, obwohl er in Wirklichkeit einer der schlechtesten war, innen- und außenpolitisch übelste Verwüstungen hinterlassen hat. Aber er war schwarz, das war seine ungeheure Leistung.

    Und nun kommt da Kamala, die nicht nur in ihrem eigenen Land, sondern sogar fast im ganzen englischsprachigen Raum längst zur Lachnummer wurde, als völlig inkompetent gilt und bei den US-Wählern eigentlich schon unten durch ist. Aber sie ist schwarz und obendrein (zumindest zur Zeit) „Frau“, das ist ihre ungeheure Leistung, und die linksgrünen Spießer hierzulande gehen vor ihr in Vergötterungsstarre auf die Knie.

    Hier mal 2 kurze parody- clips, wo sie durch den Kakao gezogen wird:
    https://www.youtube.com/watch?v=isXCmG5pLQY
    https://www.youtube.com/watch?v=THe1JWz38rM
    Weitere finden sich auf Sky News Australia (YT); Überschriften zu den Clips wie „Kamala Harris is an airhead“ oder „demented hyena on steroids“ sprechen Bände

    Davon kriegen die woken deutschen Hinterwäldler natürlich nix mit. Sie geben sich zwar gerne „weltoffen“, haben aber meist keine Ahnung, können kein Englisch, sind bestenfalls halbgebildet. Halten sich aber für schlau, weil sie woke sind. Selig sind die Armen im Geiste, kann man nur sagen.

    PEINLICH, PEINLICH, PEINLICH!

    • Provinziell, infantil und animalisch!!! Mit nahezu inaktiver Großhirnrinde aber umso aktiveren „Reflexen“ und „angeborenen auslösenden Mechanismen“ (AAMs nach K. Lorenz und anderen Tierforschern).

  42. weil es alle Stereotype widerspiegelte, die der linksliberale Deutsche in so einem Artikel erwartete“:
    Das ist die eigentliche Frage: Will der typische Leser von Spiegel, Süddeutsche, etc wissen, wie es wirklich ist oder will er einfach gut unterhalten werden, mit eben der Unterhaltung, die er möchte. Wie ich mir einen Liebes- oder Horrorfilm ansehe und exakt das sehen möchte.
    Ich glaube, der Leser will in der Mehrheit einfach nur gut unterhalten werden. Die Wahrheit interessiert ihn nicht. Er möchte seine Meinung, seine Vorurteile bestätigt haben.

  43. Wird der Zustand eines Menschen als dumm oder krank diagnostiziert, so dürfte ganz allgemein betrachtet eine Heilung möglich sein. Handelt es sich jedoch um eine Diagnose, die den Zustand als dümmlich oder kränklich beschreibt, darf man von einem chronisch einzuordnenden Befund sprechen, der mit großer Wahrscheinlichkeit als unheilbar gilt. Eine Schlagzeile wie: „Yes we Kam“, so titelt die SZ, darf man, vor dem Hintergrund der jüngst erst gezeigten (chronischen) Leistungen (z.B. Aiwanger) dieses Blattes, als dümmlich bezeichnen. Das ist immer dann möglich, wenn Redaktionen aus gehabtem Schaden nichts gelernt haben oder evtl. keine Lehren gezogen werden dürfen, weil eine Fremdfinanzierung zu solcher Art Schlagzeilen nötigt.
    Da bleibt nur der freudige Ruf „Weiter so!“
    Ich habe es erst vor kurzem geschrieben: Auch der Abgrund hat seinen tiefen Sinn.

  44. Ich erinnere mich mir Freude an den Wahlsieg von Donald Trump 2016 und freue mich so wenn den deutschen Medienvertretern kollektiv wieder das Gesicht entgleist.

  45. Die eingangs erwähnten deutschen Zeitungen/Zeitschriften scheinen mir schon länger nicht mehr maßgebend. Harris ist nun einmal “ breaking news “ und ihr fehlender Amtsbonus wurde in den ersten 2 Tagen mit ca. $ 100 Millionen Wahlkampfspenden bonifiziert. Da ist der Bonus. In 2011 hat sogar Donald Trump $ 5000.- für den Wahlkampf von Harris zur Justizministerin von Kalifornien gespendet, in 2013 noch einmal $ 1000.-. Ich glaube nicht, dass Trump nicht wußte für wen er Schecks schrieb. Harris war schon damals ca. 10 Jahre in Wahlämtern gewesen. Ich glaube auch nicht, dass das Reagen-Amerika, oder das Bush Sr.-Amerika weniger ein “ Vorbild “ war als ein Clinton-Obama-Amerika. Der Vorbild-Begriff ist auch fragwürdig, weil auch in der “ shining city upon a hill “ immer viele dunkle Fenster waren. Seit der Teeparty-Bewegung Ende der 1990er ist die Republikansiche Partei “ dunkler “ geworden. Es waren auch die Republikaner Bush Jr., /Cheney/Rumsfeld die nach 9/11 die Jahrhundertkatastrophen mit den Kriegen Afghanistan/Irak vom Zaun gebrochen haben – das waren mit all ihren geopolitischen, innenpolitischen und wirtschaftlichen Auswirkungen nicht die “ woke-crazies“. Die globale Finanzkrise ab 2007/08 geht auch auf das Konto der verfehlten Finanzpolitik der zweiten, republikanischen Bush-Administration seit 2005 – wieder nicht die woke-crazies. Letztere sind sicher zum kulturellen Problem geworden, das von Kräften der politischen Mitte kleiner gemacht werden muß, sie sind aber nicht das schwergewichtige Problem der US-Wirtschaft und Gesellschaft. Ca. 400 Millionen Waffen in Privatbesitz, extreme soziale Gegensätze, die sich in extrem unterschiedlichen Lebenserwartungen zwischen dem sozio-ökonomisch oberen Drittel und dem unteren Drittel belegen, und bittere Armut für ca. 100 von 330 Millionen, sind die wirklichen Herausforderungen der amerikanischen Politik.

  46. ,,Auch Christdemokraten haben sich in der Vergangenheit eher mit Barack Obama und Biden, denn Trump fraternisiert.“

    Warum sollten Linke auch mit Trump fraternisieren?

  47. Ja das ist erstaunlich.
    Wer vor 14 Tagen wagte, auch nur den leisesten Zweifel an Joe Biden anzumelden, gar Donald Trump die geringste Chance einräumte, war ein verwirrter Rechter.
    Und heute?
    Kamala Harris auf allen Kanälen. Rekordspenden eingesammelt, breite Unterstützung bei den Demokraten, hohe Beliebtheitswerte.
    So, als hätte es Joe Biden als Präsidentschaftskandidat nie gegeben.
    Und auch die Privaten stossen in dieses Horn.
    Heute morgen wurden bei Hitradio RTL die Zuhörer allen Ernstes dazu animiert, sich anhand des eingespielten Lachens von Harris und Trump darüber Gedanken zu machen, wer der bessere Präsident für die USA sei.
    Und natürlich nimmt das Trump-Bashing auch wieder gehörig Fahrt auf.
    Denmoch befürchte ich, wir in Deutschland müssen den Amis am 5. November gehörig unter die Arme greifen, denn allein bekommen die das mit unserer Präsidentin Harris doch niemals hin.

  48. Harris ist in den USA das, was Bärböck für uns darstellt. Wer sich ihre Auftritte im Web ansehen möchte, braucht starke Nerven!
    Aber irgendeine Marionette muss den – vermutlich – geschassten Biden ja ersetzen. Ob Harris nun im Zuge eines demokratischen Prozesses als Kandidatin aufgestellt wird oder nicht, scheint unerheblich für die Demokratie in den USA zu sein…

  49. Es ist Sommerloch in der deutschen Medienplantage. Führende Redakteure sind im Urlaub, dageblieben ist der billige Ersatz, der sich mal über die Ferien des Chefs im Plantagenrahmen „frei“ entfalten darf. Normalerweise geistern in solchen Sommern Berichte über einen Kaiman am Baggersee, ein aus dem Zoo ausgebrochenes Känguru oder einem Löwen in Brandenburg durch die Blätter, der nachdem klar wurde das er dem Remmoclan abhanden kam, ein Wildschwein war. Vor diesem Hintergrund ist der gegenwärtige Hype um Harris zu verstehen. Das Känguru kam und ging, ohne dass es wirklich irgendwen interessierte. So wird es auch mit Kamala sein. Noch ehe der Sommer vorbei ist, ist sie Geschichte. Die Frau (falls sie tatsächlich eine ist) spielt in der gleichen Liga wie Baerbock. Mit sowas lassen sich die Deutschen malträtieren, doch die Amerikaner würden Medien, die so ausgiebig über Harris berichten, einfach abschalten. Man kann hinterm Teich diese Person nicht mehr hören und sehen. Sie ist unerträglich. Auch das hat sie mit Baerbock gemeinsam. Nur, dass die Deutschen leidensfähiger sind als die Amis ist der Unterschied.
    Baerbock und Harris kommen aus der gleichen „Schule“. Sie sind beide Protegés der gleichen Mentoren des Deep State. Dem gleichen Pfad folgen die Medien, die nun über Harris „berichten“. Medien die damit auffallen sind Medien des tiefen Staates.

  50. Entspricht dem deutschen Ideal der vorbildlichen Ethnie. Mischung. Darum die Begeisterung.

  51. Alleine zu betrachten, wie die Artikel über Harris betitelt sind – und wie die über Trump – müsste den Allerdümmsten zum Nachdenken bringen.
    Tut es aber nicht.
    Die inzwischen laufende Permanentpropaganda übertrifft die von Reich III bei weitem!

  52. Es fehlt noch der Einsatz für Massenimmigrationen aus allen Armutsregionen des gesamten Planeten, insbesondere aus Afrika und aus Islamistischen/ Islamistischen Ländern ( Hamas, Hisbollah, Afghanistan, Irak, Syrien,..), und das Wohlwollen gegenüber Migranten Gewalt mit Messern und gegenüber Gruppenvergewaltigungen ( inkl Handy Video und ins Netz veröffentlichen), und gegenüber arabischen Clan Sippen, und pro- Khalifat !

  53. Zum Glück ist es egal, was die woke-divers-US-hörige Presse hier meint. In Amerika ist die pseudoschwarze Dame ein politisches Leichtgewicht.

    • Pseudoschwarz – genau – kaffee-latte-farben.

  54. Es passiert hier nur genau das, was bei jeder Gelegenheit in deutschen Mainstreammedien passiert. Man bejubelt den progressiven Kandidaten, den man für kompatibel mit sich selbst hält (wenn da noch paar zeitgeistig bedeutsame Attribute zusammenkommen (Weiblich, poc etc. pp.) nur um so mehr, so wär man ja selbst gern, sowas hätte man auch gern hierzulande ganz oben. In Sachen USA kommt das gern unterschwellig mit dem Grundklang, dass die Demokraten Demokraten sind und die Republikaner mehr sowas wir die hiesige Partei gleichen Namens.

  55. Nachdem man auf diese Kandidatin verfallen ist verfällt man bei den Demokraten vielleicht auf eine ähnliche Linie, wie die Linke in Frankreich bei den Parlamentswahlen: Trump konsequent dämonisieren und die Kandidatin, trotz ihrer Schwächen, als die einzig nur denkbare Rettung darstellen.
    Außerdem wird man wohl versuchen, aus den Nichtwählerschichten, die vielleicht für die Demokraten ausgeprägter sind, Wähler zu gewinnen

  56. Eine linksradikale PoC Frau, die nicht mehr Synapsen aufweist als derdiedas durchschnittliche deutsche Journo. Heissa, das wäre ein noch größerer Spaß als Obama damals. Nur ein transgenderter Sean Penn könnte das noch toppen.

  57. last sie sich in der Kamala Suppe suhlen….war damals bei Hillary auch so….die Wahlnacht war denn ernüchternd….die Gesichter beim Sieg von Donald unglaublich bitter….ein Fest für jeden, der diese Journalie verachtet….hoffentlich wird es diesmal auch so kommen.

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