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Requiem für Benedikt XVI.

Journalisten schmähen Benedikt noch bei dessen Trauerfeier

09.01.2023

| Lesedauer: 4 Minuten
Noch während der Trauerfeierlichkeiten schütten Journalisten Häme über den Papa emeritus aus. Für Papst Franziskus wird es dagegen nach Benedikts Ableben schwerer, nicht einfacher – Ratzingers Privatsekretär droht mit einem Enthüllungsbuch.

Die taz tanzte bekanntlich bereits vor dem Tod Benedikts XVI. auf dessen Grab – indem sie den Nachruf auf den „Konservativen“ bereits vorab versehentlich veröffentlichte. Verglichen mit dem, was in den sozialen Medien geschah, war dieser Fauxpas noch fast als verzeihlich zu werten, doch gelten bekanntlich für anonyme Twitter-Accounts und Facebook-Profile nicht dieselben Ansprüche wie für Journalisten – auch, wenn man meinen sollte, dass ungeschriebene Regeln zu Anstand und Respekt für alle Individuen zu gelten hätten.

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Dazu gehört etwa, dass Journalisten die Trauergäste zählen und vergleichen – so, als handelte es sich um die Inauguration des US-Präsidenten, um daran die wie auch immer geartete Beliebtheit einer Persönlichkeit zu bewerten. Dass beim Trauerzug des tyrannischen Königs Herodes mehr Personen anwesend waren als bei der Kreuzigung Jesu, wird bei solchen Zahlenspielen gern übersehen. Solche Beispiele zeigen nicht nur die komplette Entfremdung mancher Berichterstatter von jeder Menschlichkeit, sondern auch, was sich alles geändert hat, seitdem Johannes Paul II. zu Grabe getragen wurde. Zwar hatte es auch damals schon böse Zungen gegeben, sie hielten sich jedoch zurück, weil man offenbar noch eher eine Ahnung hatte, wie man sich speziell beim Tod eines Papstes und allgemein beim Ableben einer Person verhielt.

Wurde die Berichterstattung des ZDF in vielerlei Punkten schon nicht dem Ereignis gerecht, so sorgte an dem Tag ein ZDF-Mitarbeiter für einen regelrechten Eklat in den sozialen Medien. Tristan Herold vom ZDF-Magazin setzte auf Twitter einen Kommentar ab, der nicht nur Gläubige empörte. Zitat: „Haha. Leute kennt ihr das noch, als man das Pausenbrot über die Sommerferien in der Tasche vergessen hat.“ Das war die zwar in den sozialen Medien bekannteste Spitze, doch den Gipfel erreichte das LGBT-freundliche Portal queer.de. Der dortige Nachruf („Einer der größten queerfeindlichen Hetzer“) war auf einem solchen Niveau verfasst, dass die Polizei mittlerweile wegen der Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener ermittelt.

Neben diesen offensichtlichen Beleidigungen existierte eine ganze Reihe von Beiträgen, die Benedikt mehr oder weniger noch im Zuge der Trauerfeiern nicht nur „richtig einordneten“, sondern das Ziel hatten, dessen Lebensleistung zu schmälern und ihn menschlich herabzuwürdigen. Der Focus etwa hielt es für nötig, das Wort eines 19-jährigen Kellners als Aufhänger zu nehmen, um zu deklarieren, dass „niemand“ in Italien den Papa emeritus gemocht hätte. Wenn eine Zeitung titelt „19-Jähriger kritisiert Steuerpolitik der Bundesregierung“, dann ist es im besten Fall Satire, wenn sich dieselbe Person über den verblichenen Pontifex äußert, dann ist er eine Quelle aus erster Hand.

Die Tagesschau ließ es sich indes nicht nehmen, wie viele Medien den Rückzug der Römisch-Katholischen Kirche aus der Schwangerschaftskonfliktberatung zu kritisieren – und vollzog den Spagat, Benedikt damit indirekt für Abtreibungen verantwortlich zu machen, weil er die Kirche nicht „kompromittieren“ wollte. Der Spiegel warnte indes vor „Ratzingers finstere Erben“. Womöglich sorgten Artikel wie diese dafür, dass zumindest beim Deutschlandfunk sich bei einem Verantwortlichen das Gewissen regte, da man dort tatsächlich anlässlich des Requiems das Thema aufnahm, ob man Tote verunglimpfen dürfe; wenn auch die Überschrift („Nur Gutes über den verstorbenen Papst Benedikt?“) freilich insinuierte, dass es noch viel zu viel des Lobes für den Papa emeritus gab.

NACHRUF AUF BENEDIKT XVI.
Benedikt: Der letzte seiner Art
Doch es gab noch eine andere Schmähung an diesem Tag: feiner, gezielter und subtiler, wie man sie in Deutschland nicht mehr gewöhnt ist. Während säkulare Medien in Italien von mehr als 100.000 Teilnehmern bei der Totenmesse berichteten, behauptete der Vatikan, es seien lediglich 50.000 gewesen. Vom Requiem abgesehen erweckte der kleinste Staat der Welt den Eindruck eines „Business as usual“. Delegationen hatte man offiziell nur aus Deutschland und Italien eingeladen. Die ungarische und die polnische Staatsspitze reisten geradezu in privater Mission an, indes Benedikt mehreren Medienberichten zufolge verfügt hatte, dass US-Präsident Joe Biden seiner Beerdigung fernbleiben sollte.

Es sind dies die spannenden Informationen des Tages gewesen, die aber angesichts der Unwissenheit und des Desinteresses der Kommentare völlig verloren gingen, da diese das ablaufende Ritual für eine Mischung aus verarmter italienischer Royal-Zeremonie und veraltetem Hokuspokus hielten. Dass das Ereignis Hunderte Millionen Menschen auf dem Planeten betraf und sich einige mehr als nur symbolische Statements der Weltpolitik entluden, ist nachrangig, wenn man zum wiederholten Mal die eigene zeitgeistige Borniertheit als Moderator ausspielen muss.

Es gehörte an diesem Tag zu den vielsagenden Details, dass das säkulare Italien, das einst aus Liberalismus, Freimaurerei und Laizismus geboren wurde, Trauerbeflaggung vorschrieb und Staatspräsident Sergio Mattarella wie Ministerprädentin Giorgia Meloni den toten Papst damit öffentlich deutlicher würdigten als die Vatikanstadt. Die „Generation Benedikt“ kontrolliert vielleicht nicht die Kurie und die Medien, sitzt dafür jedoch an ganz anderen Schalthebeln. Währenddessen soll offenbar von anderer Seite das Bild gepflegt werden, es habe sich bei Benedikt um einen unbeliebten und nachrangigen Papst gehandelt.

Papst Franziskus, der seit seiner Dickdarm-Operation sichtlich gealtert ist, und dessen anfangs als vorübergehend eingestufte Rollstuhlbenutzung zur Dauererscheinung geworden ist, soll den eigenen Rücktritt bisher verschoben haben, weil er keine zwei „Papa emeriti“ wollte. Im März jährt sich seine Wahl zum Pontifex zum 10. Mal. In italienischen Zeitungen überschlagen sich die Spekulationen, ob er in absehbarer Zeit zurücktritt; auch in deutschsprachigen Medien, etwa der FAZ, sieht man mit dem Ende des „Doppelpapsttums“ auch das Pontifikat des aktuellen Nachfolgers Petri sich dem Ende zuneigen.

TRAUER UM DEN VERSTORBENEN PAPST
Das Kreuz Benedikts XVI.
Ob und wann dieser Fall eintritt, ist noch völlig offen. Klar ist hingegen, dass die Hoffnungen liberaler Medien enttäuscht werden, die dachten, dass Franziskus ohne den nervigen Ratzinger im Hintergrund nun „durchregieren“ könnte. Die Verschwörungstheorie, der alte Benedikt würde noch aus der Ferne die Reformpläne der „guten“ Katholiken in Rom durchkreuzen, war von dem Wunsch geleitet, zu erklären, warum keine goldenen Zeiten im Vatikan begonnen haben.

Nun stellt sich heraus, dass Benedikt nicht nur für das Abendland, sondern auch für Franziskus ein Katechon war. Die Konflikte und Widersprüche, die sich in den letzten Jahren innerhalb der Katholischen Kirche gebildet haben, brachen offenbar auch deswegen nicht auf, weil man einerseits aus Rücksicht auf Benedikt nicht zum Frontalangriff überging und andererseits auch die konservativen Katholiken mit Ratzinger eine Orientierungsgestalt besaßen, die der Beruhigung diente.

Dieser Schutzschirm ist nun fort. Benedikts Privatsekretär Georg Gänswein droht, mit einem Enthüllungsbuch Franziskus direkt anzugreifen; Ausschnitte des bald erscheinenden Bandes sind bereits in italienischen Zeitungen abgedruckt worden und kursieren als Übersetzungen. Demnach herrsche Franziskus im Vatikan, indem er Mitarbeiter wie ihn gedemütigt habe, Ratzinger habe zudem Entscheidungen – insbesondere die Ächtung der „Alten Messe“ durch das Motu Proprio Traditionis Custodes – nicht gutgeheißen.

Die „zweite Phase“ des Franziskus-Pontifikats verspricht damit, spannend zu werden. Nicht nur Benedikt-Anhänger dürften sich noch nach dem Papa emeritus zurücksehnen.

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38 Kommentare

  1. Er errichtete ein Netz von Gefolgsleuten.
    Diese ihm treu ergebenen sagten exakt das, was ihnen vorgegeben wurde, damit überall in der Bevölkerung, dass Selbe zu hören war. Jeder der es wagte, eine andere Meinung zu haben, oder sogar Kritik übte, wurde als Feind angesehen. Und wie Feinde wurden Sie behandelt, das Ziel war Auslöschung. Die Taktik, um das Ziel zu erreichen – diffamieren, drangsalieren, verunglimpfen, lügen, abwerten, verunmenschlichen, gesellschaftlich verachten und ausstoßen. Selbst Gewalt wurde als legitimes Mittel eingesetzt um den politischen Gegner zu Eliminieren, genauso wie die verbliebene nicht konforme Gesellschaft und die in der Gesellschaft nicht akzeptierten und ausgestoßenen. Vernünftige Diskussionen, Debatten, Argumente, Diplomatie und die suche nach Lösungen und Kompromissen, das waren Eigenschaften, die nicht in seinem Repertoire zu finden waren. Die bevorzugten Mittel, Angst, Gewalt und Propaganda.
    Er hat die allermeisten geblendet, er hat erfolgreich seinen Gegner unterstellt, was er selbst war und verkörperte.
    Ich rede von Adolf Hitler.
    Es scheint heutzutage wieder Gruppierungen zu geben die die gleichen Mittel, bewusst oder unbewusst, anwenden um Ihre Meinung durchzudrücken und alle andern, die nicht ihrer Meinung sind, zu unterdrücken. Mir geht dazu nur ein Gedanke durch den Kopf, Verachtungswerte Subjekte!

  2. Die Medien haben es Ratzinger nie verziehen, dass er aus Deutschland stammte…obwohl Ratzinger sich selbst viel mehr als „Italiener“ sah, wie er mal ein einem Interview von sich gab, weil er schon seit Jahren in Rom lebte. So ist das halt….unser Geld wird gern genommen….wir selbst aber….ob nun Papst oder Normalo….werden verachtet und geschnitten. So jedenfalls meine Erfahrung der letzten 50 Jahre Europa.

  3. Was ist nur aus WIR SIND PAPST geworden ? Der Mann war knapp 80 als er Papst wurde – alle Vorwürfe ,alle Häme basiert auf Dingen die Papst Benedikt XVI lange vor seiner Ernennung zum Papst bereits vertreten hat.Also waren es sicher nicht seine päpstlichen Aktivitäten aus WIR SIND PAPST „endlich ist er gestorben“ machten.
    Wahrscheinlich war der Rücktritt bereits mittelfristig ein schwerer Fehler der künftig die vorher nahezu ausgeschlossenen Rücktrittsforderungen an künftige Päpste mehren wird.Drüber hinaus regierte Papst Benedikt XVI aus Sicht der Klerikalen sicher wie vorher weitgehend erwartet.
    Schon bizarr wie die Freude WIR SIND PAPST die auch Deutsche Atheisten erfasste zum Ergebnis dieser Tage führt. Und das obwohl keine 20 Jahre dazwischen liegen. Atheistisch veranschaulicht: WM 2006 „das Sommermärchen“ -das kommt mir wie „gestern“ vor und in etwa zeitgleich titelte Bild WIR SIND PAPST…
    Die Chance das nochmals ein Deutscher zu unseren Lebzeiten Papst wird liegt selbst bei einem heute Neugeborenen Promillebereich – vermutlichfolgt auf Franziskus ein jüngerer vielleicht sogar negroider Langzeit Papst …Ich kenn mich im päpstlichen Regeltum nicht so genau aus – aber ich nehme stark an bis zum 30.12.2022 galt WIR SIND PAPST noch …
    Ich hätte mir so makaber das auch klingen mag gewünscht Benedikt XVI hätte noch Neujahr 2023 oder noch besser Ostern 2023 erlebt – hat sicher etwas mit Symbolik zutun ,ein Tod zum Jahresende trägt irgendwo stärkere Züge einer Zeitenwende als ein Tod zu jedem anderen Zeitpunkt …
    pinews vermeldete heute das sich Papst Benedikt XVI testamentarisch verbeten hat das der US Ganeff Biden an seiner Trauerfeier teilnimmt – das gefällt mir …Ich mochte schon immer Männer die bis zum letzten Tag an ihren Grundsätzen festgehalten haben …
    Was ist hier nur los in „Unserem Haus Deutschland“ – ein DEUTSCHER als Papst wird verächtlich gemacht – ein US Präsident der „unser Blut in den Adern trägt“ wird verteufelt …Messi ,CR 7 ,Neymar jr. konnten bei der WM 22 keinen Ball annehmen ohne das der Reporter vom Rotfunk „bei seiner vermutlich letzten WM“ hinzufügte-das“vermutlich hörte sich aber immer wie hoffentlich“ an …
    Hier stimmt etwas nicht …ich ahne hier böses …

  4. „de mortuis nil nisi bene“,
    sagt ein lateinisches Sprichwort aus der altgriechischen Kultur übernommen.
    Es gehört zum elementarsten menschlichen Anstand als Respekt vor der Würde des Menschen.

  5. Eines ist sicher: Papst Benedikt wird mehr Gnade vor dem Herrn finden, als diese gottlosen Kleingeister. Und nur das ist wirklich entscheidend.

  6. Tiefer kann Journalismus kaum sinken, der Umgang mit dem Tod dieses Papstes, der als einer der bedeutendsten Theologen des 20. bzw. 21. Jahrhunderts gilt, ist einfach nur abstoßend. Dass ausgerechnet in Deutschland so viele Unwahrheiten über ihn und sein Wirken als Papst verbreitet werden und kaum jemand dagegen aufbegehrt oder sich gar damit auseinandersetzt, lässt wahrlich tief blicken.

    • ……ich muß dazu noch ergänzen, daß ich seine einführung ins christentum kenne, wie auch seine jesus – bücher. doch habe ich andere jesus bücher gelesen und kenne einige theologien – des at wie auch des nt – bis zu der systematischen theologie von paul tillich und ich sehe nicht, wo ich ratzinger den vortritt geben müsste! und auch nicht ihm als papst! natürlich habe ich auch einige enzykliken von diesem gelesen!

  7. Wie gerne würde ich sehen, dass die Strafanzeigen spürbare Folgen für die „Verunglimpfer*innen*außen*drunter*drüber“ haben. Wegen solcher „Lapalien“ wird jedoch die Staatsanwaltschaft sicher nicht tätig werden. Und wenn, gibt es sicher nur ein „dududu – geh schon kleiner Rabauke“. Wenn ich bedenke, wegen welcher Äußerungen ansonsten sogar Hausdurchsuchungen gemacht werden…
    Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber ich glaube nicht wirklich daran.

  8. Wenn er den Mut hätte alles zu sagen was er weiß wäre das wirklich eine Sensation, denn er ist ja schon lange im Vatikan und kennt die Machenschaften und da käme dann einiges ans Tageslicht, das ist wie in der Politik, wenn einer mal richtig auspacken würde, wie die Leute belogen und betrogen werden und wie sich deren Aktivitäten gegen das eigene Land und seine Bürger richten.

    Es gibt ja einige, die hie und da mal ansatzweise etwas zum besten geben, aber immer noch äußerst zurückhaltend sind und man selbst möchte doch gerne mal hinter der Kabinettswand stehen um zu hören wie sie sich fetzen um anschließend vor die Presse zu treten und scheinheiliges von sich geben, was im Prinzip eine Beleidigung für jeden aufrechten Bürger darstellt.

    Der hat ein Recht darauf über alles ordnungsgemäß informiert zu werden und so nehmen sie die Leute täglich auf die Schippe und das ist Demokratie, die es zu erhalten gilt, wo man dann schnell auf die Idee kommt, sowas abzuschaffen, weil es durch und durch verlogen ist, denn wenn die Grundrichtung schon nicht stimmt ist das Detail noch lumpiger und das die Menschen es so hinnehmen kommt einem Wunder gleich, was uns dann die Öffentlichen in ihren Nachrichten näher bringen, damit es auch so erscheint, bis man garnichts mehr glaubt und soweit sind wir zwischenzeitlich.

  9. Was unterscheidet diese peinlichen linksgrünen „Journalisten“ von der Nazipresse des 3. Reichs? An Widerlichkeit stehen sie auf dem selben Niveau und sie würden auch noch weitere Schritte gehen, wenn es für sie von Vorteil wäre. Ideologisch sind sie genauso verblendet wie ihre ehemaligen Kollegen vom Völkischen Beobachter und anderer Nazi-Schmiernblätter. Ich schäme mich für dieses Pa…

  10. Anstand und Respekt sind in Deutschland am Verschwinden. Siehe die Nachrede über einen Verstorbenen und der Feuerlöscherwurf auf einen Rettungswagen mit Blaulicht. Wir waren mal das Volk der Dichter und Denker, und viele wichtige Erfindungen kommen aus Deutschland. Was ist nur aus unserem Land geworden?

  11. Ein neuerlicher Beweis, Rote und Grüne, nicht nur Journalisten, haben jeglichen, Respekt und vor allem Anstand verloren. Erst Recht, wenn es es gegen Menschen geht, die nicht zu Einhundertprozent ihren ideologischen Vorgaben folgen! Was machen die Konservativen, schweigen und lassen sich willig beleidigen!

  12. Anstand, Ehre und Verantwortungsgefühl für eine Entwicklung der Gesellschaft, ist bei der journalistischen Gemeinde, der „Haltung“ gewichen.

    • Das liegt daran, dass der Großteil der „journalistischen Gemeinde“ gar nicht mehr weiß, was Journalismus bzw. journalistisches Ethos überhaupt sind. Könnte das daran liegen, dass dort überall linksgrüne Sozialisten sitzen?

      Es gibt noch aufrechte Journalisten in Dummland. Aber die arbeiten nicht für die Mainstreammedien.

  13. Linke, s. DDR, UdSSR, China, Nordkorea, Venezuela, Berliner Politik, haben keine Achtung vor anderen, schon gar nicht vor Leuten, die Leistung zeig(t)en, denn sie sind im Grunde die Looser, oft die Abgehängten aus Eigenversagen, die, wenn sie hochkommen, dann nur in der Politik, in der sie von ihresgleichen gewählt werden, s. die unausweichlich zu nennende Bärbock, die sich alles mögliche anmaßte u. ihren Namen veränderte, um weltläufig auszusehen!! Wie soll man von denen Achtung gegenüber einer Institution erwarten? Ihre Jünger kleben sich auf Straßen, an Bilder alter Meister, schätzen diese gering genauso wie die Beweggründe ihrer Mitmenschen, mobil zu sein u. die schon mal fast oder tatsächlich wegen ihnen zu Tode kommen. Jeder, der herausragend ist durch Geistesleistung, ist ihr Feind, somit auch alle Institutionen, die sie nicht vollkommen kritiklos unterstützen. Sie feiern die Anarchie der falsch verstandenen Freiheit, denn es ist nur ihre Freiheit, sie nehmen sich als Selbstverständlichkeit die Freiheit, alle Regeln zu brechen, die geschriebenen und die tradierten. Sie sind Feinde des Staatswesens, Feinde der Individualität, Feinde der Institutionen und Strukturen, sie glauben, das Maß aller Dinge zu sein, aber sie haben keine sinnvollen Strukturen, keine Ideen, keine funktionierende Technik, nichts!

  14. Beide Kirchen haben in den letzten Jahren diesen linken Hypermoralismus zu ihrer weiteren Religion erklärt. Jetzt nicht rumjammern, wenn diese Spinner nun in der Kirche Fahrrad fahren.

    • Haben die heruntergekommenen Amtskirchen Dummlands den linksgrünen Hypermoralismus nicht eher zu ihrer Ersatzreligion erklärt? Ihrer ursprünglichen Religion scheinen sie doch kaum noch zu folgen.

  15. Ich habe überlegt, ob ich dazu einfach schweige, weil solche Fiesheiten es nicht wert sind, dass sie durch zu recht zornige Kommentare aber mehr Beachtung und somit „weitere Reichweite“ bekommen. Nun tue ich es trotzdem.

    Ich habe mir Kirche nichts mehr am Hut, und ich denke, man muss nicht unbedingt Kirchenvertreter mögen, nur weil man sich als liberal-konservativ betrachtet. Und sicher kann und soll man Autoritäten, auch kirchliche, genau prüfen und kritisieren, ja, bei Fehlverhalten auch aburteilen.

    Aber hier geht es um was Anderes. Wenn Menschen gestorben sind, ist Kritik und üble Urteile zwecklos. Aber man verletzt damit Andere, die es so gar nicht verdient haben: Menschen, die den Verstorbenen liebten, mochten oder brauchten, und um ihn trauern.
    Deswegen ist das, was da passiert, hochunanständig. Auch hier zählt für mich das Kantsche Prinzip als ultimative moralische Richtschnur: Jeder der so über Verstorbene spricht soll sich fragen, wie er es empfinden würde, wenn man so mit frisch Verstorbenen umgeht, die ihm etwas bedeutet haben. Nur dieser Gedanke sollte für ausreichend flaue Gefühle sorgen.

    • Aber genau diese Richtschnur des Kantschen Kategorischen Imperativs gilt doch im total einseitig linksgrünen Deutschland nicht mehr. Hier wird hemmungslos auf jeden und alles eingeprügelt, was nicht ins linksgrüne Weltbild passt.

      Der Volksmund hat es einfacher ausgedrückt: Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu!“

      Einfach zu verstehen, und auch nicht sonderlich schwierig umzusetzen. Aber in Deutschland gilt heute wieder – wie in den finstersten Zeiten – eher das Motto: „Und willst du nicht mein Bruder sein, so schlag‘ ich dir den Schädel ein!“ Auch wenn Letzteres (noch) nicht tätlich, sondern eher durch Cancel Culture, Diffamierung und Ausgrenzung geschieht.

  16. Linke gelten als soziale Wesen, jedes verletzte Gefühl der Zielgruppe wird zu einem Skandal entwickelt, linke Stellverteterbetroffene demonstrieren, schreiben Petitionen und Anzeigen. Twitter und Medien überschlagen sich.
    An der Reaktion der linken Bubble zum Tod Benedikts kann man ganz gut ablesen, dass das alles nur Geheuchel und politisches Kalkül ist. Überrascht bin ich aber nicht.

    • „… alles nur Geheuchel und politisches Kalkül …“

      Dem kann ich nur zustimmen. Das Hegen und Behüten jedes noch so unbedeutenden Gefühlchens gilt nur für Linke und ihre Säulenheiligen (LGBTDingsda, Muselmanen, Nicht-Weiße).

      Auf Andersdenkenden wird um so gnadenloser eingeschlagen. Die Ungeimpften durften dies gerade über zwei Jahre erfahren, und es hört noch nicht wirklich auf.

  17. Liebe Redaktion, bitte gelassen bleiben. Die meisten „Journalisten“ sind einfach schlichtweg nur zu dumm und zu faul, Ratzingers Gedankengänge zu lesen und zu verstehen. Man muss seine Bücher, zumindest ein paar davon, schon sehr gründlich gelesen haben, um die Tiefe dieses hochintelligenten und gläubigen Mannes zu erfassen, und den meisten Normalsterblichen wie mir gelingt dies selbst mit gutem Willen wohl nur in Ansätzen. Die Ratzingerhasser hingegen WOLLEN seine Argumente gar nicht verstehen, nach dem Motto: Huch, er hat Probleme mit der Abtreibung und der Verwendung des Begriffs Ehe für Homosexuelle? Er muss ein rechter Hetzer sein. Ende des intellektuellen Tiefgangs dieser Leute.

    Wie wichtig Benedikt XVI wirklich war, wird man vielleicht erst in 200 oder 300 Jahren wirklich beurteilen können.

  18. Wenn mich jemand nach herausragenden katholischen Theologen des 20. Jahrhunderts fragt, fallen mir spontan 2 ein. Hans Küng und Joseph Ratzinger. Der eine erhielt Lehrverbot. Der andere wurde Papst. Beide stehen für die ganze Tiefe religiösen Wissens und Denkens. Der jetzt Verstorbene sah sich aber eben vorrangig als Bewahrer der einzigen Organisation dieser Erde, die seit mehr als 2000 Jahren Bestand hat.

    Eine Organisation, die seit 2000 Jahren in dieser Welt wirkt, hat notwendig Sünde auf sich geladen. Wer eine derartige Organisation in eine beständige Zukunft führen will, lädt auch Schuld auf sich.
    Dennoch habe ich den Eindruck, dass Benedikt XVI. im Amt und am Amt charakterlich und menschlich gewachsen ist.

    Für mich als gelernten Protestanten trägt die katholische Kirche einiges an Schuld und Sünde mit sich herum, das bis heute nicht bereinigt ist. Der Umgang mit andersgläubigen Christen war verheerend. Ein Beispiel dafür ist die sogenannten „Magdeburger Hochzeit“ von Mai 1631, bei der in wenigen Tagen eine protestantische Stadt mit bis zu 25.000 Einwohnern komplett ausgelöscht worden ist. Das war katholischer Massenmord mit dem Segen des damaligen Papstes Urban VIII.

    Wo steht in Magdeburg das Denkmal zur Erinnerung an den katholischen Massenmord von 1631 ? Wo wann wie und durch wen hat die katholische Kirche Buße getan für dieses Gemetzel ? Ich kann da nichts finden, aber vielleicht ist ja ein anderer Leser findiger. Gerade ein Papst von deutschem Herkommen war aufgerufen, sich diesem sündhaften Handeln zu stellen.

    Sexuelle Handlungen mit Kindern erschienen einigen Pädagogen der Neuzeit als erstrebenswert (Kentler und Co.). Im alten, vorchristlichen Griechenland war der Schenkelverkehr mit Knaben durchaus üblich und nicht sozial geächtet. Die Vorstellung, dass Kinder sexuell ganz und gar tabu wären, kam mit dem Christentum auf. Das sich allerdings nicht an die eigenen Vorgaben hält. Das ist ein Trauerspiel. Gelegenheit macht Diebe. Egal ob atheistischer Erzieher oder katholischer Priester.

    Dieser Gelegenheit Einhalt zu gebieten, sind die katholischen Laien aufgerufen. Leute, die keine Kinder haben sollen ( obwohl das GV = Generalvikariat bis zum 3. Kinde eines Priesters Unterhalt zahlt), sind nicht zum Schutze von Kindern berufen. Diese Aufgabe sollten Katholikinnen und Katholiken übernehmen, die Kinder haben, Laien also. Jede Gemeinde sollte eine Laiin oder einen Laien als Kinder- und Jugendschutzbeauftragten haben. Das kann nicht der Papst regeln. Das muss an der Basis geregelt werden.

    Die protestantische Kirche gibt es ja schon. Und wer da hin will, kann jederzeit gehen. Benedikt hatte eben die Aufgabe, diese Organisation zu erhalten, die schon 2000 Jahre Bestand hat. Das wird nicht dadurch gelingen, dass man sie so umgestaltet, wie Claudia Roth und Katrin Göring-Eckardt sich das vorstellen. Die katholische Kirche h a t Reformbedarf. Am allermeisten wäre das Zölibat zu überdenken. Aber sie muss dabei behutsam vorgehen, wenn sie nicht ihre eigene Substanz eigenhändig zerstören will. Wie Selbstzerstörung geht, erleben wir derzeit an anderer Stelle und es ist nicht nachahmenswert.

    Was also stört es die katholische Eiche, wenn die zeitgeistige Wildsau an ihr schobert ? Ruhe in Frieden. Dein Werk ist mit Hilfe des Herrn vollbracht.

    • Bez der Celibacy bin ich nicht mit Ihnen einverstanden. Das Celibate hat schon einen Sinn….
      Aber es gut, dass Sie einen langen Comment schreiben, in dem man sieht, da hat jmd sich ueberlegt und gut praesentiert.
      Diskussionen hier sollten auf diesem Niveau sein, bes. wenn es um das „Grenzland“ (ukr) geht.
      Sofern ich weiss, haben sich alleine im damaligen Germanien in den Nachbarlaendern im Thirty Year’s War, der im Peace of Westphalia 1648 endete, ca 8 Mio Christians gegenseitig ABGESCHLACHTET…….

  19. Leider wird der lächerliche Pseudo-Journalismus und die billigen Diffamierungen der Zeitgeist-Journaille von der breiten Masse als „kritischer Journalismus“ abgehakt. Jedenfalls kann ich auch aus meinem weiteren Umfeld keine Empörung darüber vernehmen.
    Das heutige Christentum ist in seiner Kompatibilität mit den Menschenrechten eine kulturelle, europäische Leistung der Aufklärung. Ratzinger / Benedikt hat diese Passung letztlich stets aufgegriffen, betont und bestärkt. Wenn er dabei auch den Dogmen seiner Religion verpflichtet war, tat er dies doch als eigenständiger Denker. Die teilweise recht harsche Kritik von Hans Albert an ihm („Joseph Ratzingers Rettung des Christentums“) ist über weite Strecken über die Person Ratzingers hinaus interpoliert und so eher eine Kritik des Rationalisten Albert am Christentum, die ich wiederum als a-religiöser Mensch nachvollziehen kann.
    Aber ich kann auch Ratzinger in seinen Gedanken diesseits der transzendenten Dogmen seiner Religion folgen, wenn er sich mit den gesellschaftlichen Strömungen seiner und unserer Zeit auseinandersetzt.
    Joseph Ratzinger hat ein erfülltes und ein langes Leben gehabt, das er auf sehr hohem Niveau gelebt hat. Ich wünsche ihm das, was ihm ein a-religiöser Mensch (wie ich) nur wünschen kann: ein langes Gedenken, das er sich auch weit über seinen persönlichen Bereich hinaus redlich verdient hat.

  20. Wie sollen sich die sich so unglaublich wichtig nehmenden Journalisten hierzulande auch anders benehmen, wenn der erste Mann im Staat in seiner vor Ort als Interview gegebenen üblichen Schwurbelei nicht minder kritisch und herablassend mit Benedikt umging?

  21. Man muß unterscheiden zwischen gläubigen Katholiken und Nichtchristen und Atheisten.
    Also zwischen direkt Betroffenen und Menschen mit einer Außenansicht.
    Aber auch letztere sollten die alte Regel befolgen, nach der man über Tote zwar nicht nur Gutes (nihil nisi bonum) sagt, aber immer „bene“ spricht – was nichts anderes heißt als anständig und dem Anlaß angemessen – über Menschen, die sich nicht mehr wehren können.
    Oder eben schweigt.

  22. Ich bin nicht katholisch und werde es wohl auch nie. Doch am Grab sollte es erstmal ruhig bleiben. Das hat was mir Anstand zu tun, der Mann kann sich nicht mehr wehren.
    Wenn seine Kritiker es nicht zu Lebzeiten getan haben, ihn kritisiert, dann sollten sie jetzt ruhig sein.

  23. In Anbetracht dessen, wofür prominente Personen in der heutigen Zeit „gecancelt“ werden, wiegen die Anschuldigungen gegen Papst Benedikt XVI. bezüglich der Mißbrauchsskandale in der katholischen Kirche fast schon gigantisch.
    Was z.B. hierzulande wenig behandelt wurde, ist auch seine Rolle beim Vergleich zwischen Kirche und den Opfern in Irland. Dort muß die katholische Kirche über eine Milliarde $ (!!) Entschädigung und Wiedergutmachung zahlen.
    Was dort im letzten Jahrhundert abgelaufen ist (organisierter Kinderhandel, Mißbrauch, etc.) und vertuscht wurde bzw. noch immer (mit Duldung der Regierung) vertuscht wird, sprengt nahezu jede Vorstellungskraft.
    Papst Benedikt XVI. hätte all diese Verfehlungen lückenlos aufarbeiten, weitreichende personelle und kirchenrechtliche Konsequenzen ziehen und sich dazu auch weltlicher Instrumente bedienen können – er hat es unterlassen, aus welchen Gründen auch immer. Für mich persönlich wiegt das (zu) schwer.

  24. Ein erschreckendes Menschenbild, dass die linken „Gesellschaftskonstrukteure“ so haben. Eine Verrohung bei der nicht einmal der Tod eines Mitmenschen, die Flut der ständigen Abwertung und des offensichtlichen Hasses, mildern kann. Geschweigedem Empatie für ein fühlendes WEsen.
    Woher kommt so ein irrsinniger Hass? Das eigene Leben nicht im Griff? Die Schuld anderen zuweisen. Das ist fatal und völlig vergiftet.

  25. Benedikt war sicherlich selbst nicht besonders erpicht darauf jemals Papst zu werden. Als Denker im Hintergrund ist das Rampenlicht, das diese Aufgabe mit sich bringt sicher auch nicht immer angenehm. Dadurch und durch verschiedene Querelen und Intrigen lässt sich sein früher Rückzug auch erklären. Dass er die linke Journaille zum Feind hatte, ehrt ihn eher, als dass es ihn diskreditiert.

  26. Interessant könnte es auch sein, wenn Kardinal Gänswein was dazu geschrieben hat bzgl. der Parole: „Impfen sei Christenpflicht“ die CEO Vaticao Inc.. Bergoglio, ausgegeben hatte, und zwar mit multitoxischen Experimentalsubstanzen, die ua. möglicherweise tausendfache Aborte = Kindstötungen, bewirk(t)en?

  27. Ein gläubiger Mensch hat im Schnitt ein um 8 Jahre längeres Leben (so ein angesehener Hirnforscher). Zur Bestätigung: J.Ratzinger (95 J.).
    JR war ein höflicher Mensch. Es wäre ein Leichtes für ihn gewesen, sich mit seinen Widersachern geistig zu duellieren. Aber so was macht man nicht, wenn man sieht, dass der Gegner völlig unbewaffnet ist.

  28. Ich habe mich auch dazu hinreissen lassen Benedikt zu verumglimpfen,da ich damals der Verbrecherjournalie gefolgt bin.
    Dafür entschuldige ich mich zutiefst bei Benedikt,ob Papst oder nicht,spielt für mich keinerlei Rolle.
    Ich bin Neuheide.

    • Da gibt es viele, die Benedikt falsch eingeschätzt & ungenügend gewürdigt haben, mich eingeschlossen.
      Dagegen half ua. das Buch von Peter Seewald, das hier bei TE emphohlen wird.
      Ich werde geren auch das Buch von Georg Kardinal Gänswein und dessen Sicht lesen..
      Mal schaun wo es ihn hin verschlägt, vllt. nach Bamberg, dem Rom nördlich der Alpen? Da würde ich mir mal Gottesdienste und Predigten anhören wollen

      • Gänswein ist Erzbischof, nicht Kardinal. Er wurde von Benedikt noch schnell zum Erzbischof gemacht, da er in Rom bleiben wollte.

  29. Die Bücher und Schriften von Papst Benedikt XVI. werden noch gelesen werden, wenn alle zeitgeistigen Verwerfungen und tagespolitischen Aufgeregtheiten schon längst im Abgrund der Geschichte verschwunden sind.

  30. Zu den Kommentaren der Journalisten erspare ich mir jede weiter Kommentierung, da ist bereits alles gesagt.
    Was jedoch Franziskus angeht so wird man sehen wie lange er noch Papst sein wird. Er befindet sich ja auch nicht gerade im besten gesundheitlichen Zustand… und wenn der Druck jetzt zunimmt … könnte die nächste Papstwahl näher sein als man vielleicht gerade denkt. Und nicht jeder ist mit so einem unbändigen Überlebenswillen gesegnet wie Papst Johannes Paul II.

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