<
>
Wird geladen...
Haltungsratgeber-Industrie

Jedes Jahr wieder: Haltung unterm Tannenbaum

von Redaktion

26.12.2023

| Lesedauer: 3 Minuten
Die Familienfeier zu Weihnachten gelten wohlmeinenden Medien als Kampfzone. Auch in diesem Jahr legten sie sich wieder ins Zeug, um vor falschdenkenden Onkeln und Tanten zu warnen. Mittlerweile kümmern sich sogar staatliche Beratungsstellen um das Problem

Weihnachten gilt zumindest Normalbürgern ein Fest des Friedens. Jeder hofft, ein paar besinnliche Tage verbringen zu können. Selbst progressive erwachte junge Menschen reisen in dieser Zeit meist heim zu ihren Eltern und Großeltern, zumal die Verwandtschaft ihnen nicht selten das Leben in den zentralen Stadtvierteln Berlins oder in anderen urbanen Zonen mitfinanziert. Einmal im Jahr müssen die Fortgeschrittensten also ihren Safe space verlassen, um sich in die die dunkle Provinz zu der restlichen Familie zu begeben, in der sich die Notwendigkeit des Genderns, die Tatsache der 70 verschiedenen Geschlechter und das Ende der Heteronormativität noch nicht herumgesprochen hat.

Diesen Opfergang würden sie womöglich nicht überstehen, wenn ihnen Medien von den Öffentlich-Rechtlichen bis zu SPIEGEL und Stern nicht jedes Jahr mit Ratschlägen zur Seite stehen würden, wie sie beim Gans beziehungsweise der veganen Alternative den rassistischen Onkel, die schwurbelnde Tante und die verstockten eigenen Erzeuger in die Schranken weisen können. Das ZDF bietet in diesem Jahr unter der Überschrift „Konflikte an Weihnachten – Verschwörungsmythen: Wenn Opa schwurbelt“ erste Hilfe in Gestalt des Politik- und Islamwissenschaftlers Tobias Meilicke, der in Berlin eine Beratungsstelle namens „Veritas“ leitet, also „Wahrheit“. Er rät, „im Vorfeld das Gespräch zu suchen und klare Grenzen zu setzen: ‚Bei dem Thema kommen wir nicht zusammen und ich bitte dich, das an Weihnachten auszuklammern.“

Screenprint: zdf

Flankierend gibt es dazu einen Weihnachtsfilm, in dem so ziemlich alles vorkommt, was aus Sicht des ZDF zum Fest gehört: Ein warmherziger Paketbote mit Migrationshintergrund, spießige, geizige oder lächerliche Deutsche, dazu noch eine kräftige Kelle Kapitalismuskritik. Weihnachten – das ist für Deutschlands wohlmeinende Medien ein Fest der Belehrung. Da mag der SPIEGEL nicht zurückstehen: Er berichtet von einer Art Boot Camp, organisiert vom steuergeldfinanzierten „Kulturbüro Sachsen e. V.“, das Vertreter der Wokeria auf die kommenden Prüfungen vorbereitet: „So diskutieren Sie an Weihnachten mit dem rassistischen Onkel“.

„Carolin, Thessa, Patricia und 17 weitere wollen sich wappnen für die anstehenden Diskussionen mit der Familie an Weihnachten“, heißt es in der Reportage: „Damit Verwandte sie nicht erkennen, sollen hier nur die Vornamen zu lesen sein”.
Immer sind die Älteren die Problemfiguren, meist Onkel und Tante. Die wachsame „Süddeutsche“ sieht allerdings auch darin ein Problem: warum muss immer der Onkel der Rassist sein? Das, findet das Blatt, sei eine gefährliche Verharmlosung der Restfamilie.

Screenprint: sz.de

Praktischerweise lassen sich die medialen Warnungen vor Familie, Weihnachtsfest und falschen Ansichten unbegrenzt wiederwenden. Sie gleichen einander Jahr für Jahr. Und übrigens auch untereinander.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Es versteht sich von selbst, dass in den Medienweihnachtsgeschichten nie die Frage aufkommt, was die Eltern tun sollten, wenn Sohn Thorben über 70 verschiedene Geschlechter schwurbelt, Tochter Ann-Sophie über den bevorstehenden Klimatod der Menschheit, Tante Annalena über das Netz als Stromspeicher und Cousin Robbi von den unschlagbar günstigen erneuerbaren Energien. Denn die Antwort versteht sich ja von selbst: gefälligst zuhören, nicht widersprechen, und auch nicht verlangen, diese Themen am Weihnachtstisch auszuklammern.

Und falls nicht: den erwachten Söhnen, Töchtern und Enkeln bleibt beim mangelndem Wohnverhalten immer noch die Möglichkeit, das Essen stehenzulassen, den geschenkten Umschlag mit den Euroscheinen zurückzuweisen, bei der Gelegenheit auch gleich das Erbe auszuschlagen, und umgehend zurück in die Berliner WG zu reisen. Den künftigen Job der Sprösslinge in einer Wahrheitsberatungsstelle müssen die Alten nämlich sowieso über ihre Steuern mitfinanzieren. Den Weihnachtsstollen können die Schwurbelrassisten ab 2024 ja gern per DHL nach Kreuzberg schicken.

Humor ist, wenn man trotzdem lacht: Snicklink konterte die Flut der nervigen Ratgeber mit einem Angriff auf die Lachmuskeln:

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

38 Kommentare

  1. Warum brauchen erwachsene, geistig gesunde Menschen ein eigenes Training für den Umgang mit divergierenden Überzeugungen? Sollte dies nicht gerade eine grundlegende soziale Kompetenz sein, die man durch die Familie, Freundschaften und Schulbildung wie selbstverständlich vermittelt bekommt?

  2. Großartig, köstlich!!!! Danke an TE für die Erheiterung des Jahres. Bin vor Lachen fast vom Stuhl gekippt.

  3. Schon die Überschriften bereiten dem normal denkenden Menschen Schmerzen. Wie tief wollen die Medien, vermeintliche Experten und die oberpeinlichen Mitläufer intellektuell eigentlich noch sinken?

  4. Bei uns in der Familie gibt es Gott sei Dank keine Grünen oder sonstige Ampel Freunde. Insofern haben wir bei zusammentreffen immer eine vergnügliche Zeit.

  5. was bin ich froh, dass meine Kinder und Kindeskinder nicht so sind. Anders die Kinder der Lehrkräfte in der Verwandtschaft. Da bin ich mal Nazi, dann Umweltsau, doof ja sowieso … also kaufte ich am örtlichen Weihnachtsmarkt handgestrickte Socken. Die sind voll bio und vegan aus reiner, kratziger Schurwolle vom regionalen Schäfer und mit dem Kauf wird ein soziales Projekt unterstützt. Die Dankbarkeit hielt sich in Grenzen.?

  6. Der Satz, wenn Opa schwurbelt ist Synonym für die heutige repressive Politik, die wie in alten Zeiten erneut um sich gegriffen hat und dieses mal im rot-grünen Geiste, wobei es vorher frei war und jenen bekannt ist, die es noch von den Altvorderen gehört, oder selbst aus der Unfreiheit heraus in jüngsten Jahren noch erlebt haben.

    Wenn dann noch der staunende Satz der Enkel kommt, OOOOpa, Mohrenkopf sagt man doch nicht, dann weiß man spätestens bei dieser Reaktion, wie der Nachwuchs schon infiltriert ist und das hat bereits Ausmaße angenommen, wie es schlimmer nicht sein kann, bei dieser linken Gesinnungsherrschaft, denen bereits alle unterliegen, die man bei Abweichung entsprechend unter Druck setzen kann um die neue Form des Sozialismus zu akzeptieren und nur noch wenige frei davon sind, wenn sie autark und damit geistig unabhängig sind, wie sich das nach normalem Verständnis auch gehört.

    Nun ist es sicherlich eine Frage der persönlichen Einstellung und wer sich beugt hat schon verloren, denn die Umerziehung ist ein wesentliches Merkmal aller Despoten und da sind wir schon lange mittendrin und was noch fehlt ist die Disziplinierung durch Strafmaßnahmen und dem sollten wir alle sofort begegnen, wenn man die Freiheit als höchstes Gut beansprucht und nicht diesen Teufeln eine Hand breit Raum gibt, damit man im neuen Gleichschritt das Land beglückt um am Ende wieder in den Abgrund zu stürzen, was wir schon mehrmals hatten und anscheinend bis heute immer noch dumm geblieben sind.

    Wir alle müssen uns darüber im Klaren sein, daß die politische Führung auch heute nur in der Lage ist, ihre Ziele durchzusetzen, über die Unterstutzung der vielen willigen geistigen linken Helfer in der Gesellschaft, das war auch früher so und die Liebhaber rot-grüner Absurditäten wohnen mitten unter uns und verstehen sich als Resonanzverstärker, was sich in den meisten Fällen nur auf die Politik in der Betrachtung konzentriert, aber ohne ihre Fußtruppen wären sie nicht in der Lage, ihr übles Werk fortzusetzen, denn die haben sich im Laufe der Jahrzehnte überall eingenistet und betreiben von dort aus ihr böses Spiel, was man ihnen schnellstens nehmen müßte, bevor sie uns ganz geschreddert haben.

  7. ? Auf mich trifft das Bild vom ‚schwurbelnden‘ Bruder, Onkel, was auch immer zu einhundert Prozent zu. ? Jedenfalls aus Sicht meiner woken Schwester, die vegan, grünbewegt, schon seit Jahren frühverrentet wegen ‚Hypersensibelität‘, mit meiner Meinung nichts anfangen kann. Ich gelte in meiner Familie eben als latent ‚nazi‘. ? Nur mein Geld wird gerne genommen, wenn es um Zuschüsse zu irgendwelchen Geschenken geht. ?

    • Nur mein Geld wird gerne genommen, wenn es um Zuschüsse zu irgendwelchen Geschenken geht. ?“
      genau das mache ich nicht. Es ist doch nicht zumutbar von einer Nazi Tante, die das Klima zerstört und eine Umweltsau ist, schmutziges Geld zu nehmen.

  8. Starke Familien waren den Sozialisten immer ein Dorn im Auge, denn gegen die Lebenserfahrung einer wohlwollenden und vertrauten Gruppe kommt die Propaganda autoritärer Staaten nicht an. Aus diesem Grund gehört die Zersetzung der traditionellen Familie wie schon in der DDR zu den Hauptzielen des Systemadels.
    Davon abgesehen habe ich das Gefühl, dass es eher die ÖR-Leichen älterer Semester sind, die diesem Zeitgeist treudoof hinteherdackeln.

  9. „Bei dem Thema kommen wir nicht zusammen und ich bitte dich, das an Weihnachten auszuklammern“
    D.h. die Woken wollen/ sollen die Kommunikationsregeln unterm Tannenbaum aufstellen.
    Besten Dank auch!

    • D.h. die Woken wollen/ sollen die Kommunikationsregeln unterm Tannenbaum aufstellen.

      Ich würde die gar nicht erst einladen, es dürfte ja schon vorher bekannt sein wie die ticken.

      • Genauso ist’s: ignorieren und in ihrer Kreuzberger WG belassen. Da haben sie dann Zeit ihre nächsten „Aktionen“ vorzubereiten.

      • Mir wurde von einer langjährigen Bekannten auch geraten, dieses Thema zukünftig zu meiden. Ich habe sie beim Wort genommen und meide sie in Zukunft vollends. Auf gut deutsch, das ist mir wirklich zu dumm. Sie meckerte pausenlos über diese Regierung, deswegen hat mich ihre Reaktion doch sehr überrascht. Man lernt eben nie aus.

    • Ich hatte ein interessantes Gespräch mit meiner Tante, die eigentlich immer sehr zurückhaltend war, aber im Alter richtig aufmüpfig wird und mir fast in allem zugestimmt hat. Es war ein Gespräch nur zwischen uns beiden. Als diese kleine Plauderei dann auf das Thema „geringe bis keine Strafen für migrantische Straftäter“ kam, wollten uns andere Familienmitglieder dieses Gespräch verbieten. „Über sowas kann man doch an Weihnachten nicht reden“. Blöderweise sieht man sich halt nur zu Weihnachten und zu Beerdigungen.

  10. Es lag an Weihnachten kein Schnee. Klarer Beweis für die Klimakatastrophe! … Könnte man meinen, wenn nicht in unserer Familie die Bücher und Filme von Walter Kempowski Kult wären. Dort klagt seine Mutter schon in den 1930er Jahren jedes Jahr an Weihnachten: „Ach hätte es nun nicht schneien können!“

  11. Danke für diesen Artikel, dessen Thema ich gerne aufnehme 🙂
    Um es quasi (aus voller Überzeugung) zu bestätigen.
    Ich, als (angeblich privilegierter) mittelalter, weißer Mann, habe es am 1. Weihnachtachstag tatsächlich gewagt in einem Raum mit gut 25 Verwandten im Alter zwischen 6 bis 76 die „schöne“ „Besinnlichkeit“ an Ende des Tisches zu stören.
    Wir sind „ganz zufällig“(:D) auf die Politik gekommen und ich habe es dann gewagt meinen beiden Cousinen, beide >30, eine mit einem ganz besonders großem Mundwerk und Ego, die Habeck (und die Grünen) für eine Art Messias halten, vehement und entschieden zu widersprechen.
    Ich habe also das Weltbild dieser beiden sehr von sich überzeugten ökosozialistischen Feministinnen(bei denen selbst ein Sojasören so seine Probleme hätte zu landen) gestört… und ich gebe gerne zu, ich habe die „Lehrstunde“ ausgiebig genossen.
    Eines dieser beiden weiblichen „Opfer“ wollte mir tatsächlich erzählen, die Regierung sei überhaupt nicht Links oder Grün und sie sehe sich dadurch mittlerweile genötigt sich selbst politisch zu engagieren. 😀

    Im ersten Moment wusste ich nicht ob ich laut lachen sollte oder einfach sprachlos und angewidert, ob dieser schreienden Dummheit einfach den Raum verlasse, denn das hat mich so richtig getriggert.
    Nun bin ich niemand der klein beigibt insbesondere nicht um Gesellschaftlich in einem „schönen Licht“ zu erstrahlen, im Gegenteil ich rede gern tacheles, und so habe ich die Gelegenheit genutzt und diese beiden lernresistenten, woken Gesellinen bzw. deren geistigen ökosozialistischen Dünnschiss genüsslich aber vor allem auch argumentativ mit einfach nachvollziehbaren Fakten(sofern man die ökosozialsitische Blase denn verlässt) in der Luft zerrissen.
    Danach war kurz Ruhe in der Bude, bis der Großteil „nur“ der „Weiber“ (sorry, aber genau so war es) „geschäftig“ innerhalb und außerhalb des Raumes anfing zu tuscheln, wie ich es denn wagen könne…


    oder in kurzen Worten:
    Ökosozialistische Feministinnen(ohne jeglichen technischen Hintergrund und noch mehr halbwissen; meine Detailfragen zu ihren „Lösungen“ haben sie bloßgestellt) vs. zum Glück mittlerweile unleugbare Tatsachen/Realität

    Die eine der beiden, die weibliche Ausführung vom Habeckschen Großmaul, hatte übrigens nicht die Größe sich bei mir zu verabschieden, obwohl ich ihr ausdrücklich gesagt habe dass es nicht gegen sie persönlich gehe sondern gegen ihre „Meinung“ bzw. ihr absolutes nichtwissen in diesem Kontext.

    Die beiden Männer in der Runde bzw. am Ende des Tisches waren dabei auf meiner Seite und haben nickend bestätigt, beide haben die in den letzten Jahren übrigens ebenfalls eher grünsozialistisch gebetet bzw. nachgeplappert aber ob der mittlerweile offenliegenden Tatsachen und dem Gezerre auch an ihrem Portemonaie zwangsläufig offenbar zumindest ein wenig gelernt.

    Hahahaaa, ich habe es so richtig genossen.
    Die Situation hat wirklich alle Klischees erfüllt.
    „und ist der Ruf (vor den Weibern) erst ruiniert, dann lebt es sich ganz ungeniert“ 😀
    Ich bin dankbar für diese Erfahrung, vor allem für die wachsende Bestätigung, nach all den Jahren der direkten und indirekten Erniedrigung durch die zahlreichen ökosozialistischen, feministischen Dummschwätzer[urghs]innen.

    Aber es zeigt auch, dass die ökosozialistische Armee des technisch weniger bewanderten Lagers der Frauen sich auf einen breiten Rückhalt berufen kann.

    Auch hier gilt also quasi Mann gegen Frau – auf einer weiteren der vielen Ebenen.
    warum?
    Man schaue dazu bspw. gestern nur in die Onlinepräsenz der „Die Welt“, wie verächtlich dort natürliche männliche Sichtweisen/Wünsche/bedürfnisse bspw. auch in Beziehungsfragen gemacht werden.

    Gerne wieder, wir Männer aus der noch restlich verbliebenen Mittelschicht haben diesen Krieg NICHT angefangen.

    • Meine Güte, wofür reiben Sie sich bloß so auf? Lassen Sie doch Ihren beiden Cousinen unter 30 die Vorfreude auf die schöne neue sozialistische, klimaneutrale Welt, in der sie sich – jährlich frisch zwangsgeimpft – mit angebotsorientiertem Strombezug zum veganen Jahresendfestmahl treffen können, nachdem sie beim örtlichen Scharia-Gericht eine entsprechende Erlaubnis eingeholt haben.

      Sie als „privilegierter, mittelalter weißer Mann“ fliegen stattdessen besser irgendwohin, wo Sie es sich über Weihnachten ohne die linientreuen Dumpfbacken Ihrer Familie so richtig gutgehen lassen können. Und am 24. Dezember schicken Sie der Verwandtschaft dann ein hübsches Instagram-Foto aus Thailand und wünschen frohe Weihnachten.

  12. Wenn man sich dem Märchenprinz sein Weihnachtsmärchen aus dem Abwirtschaftsministerium anschaut, dann ist doch eindeutig, wer in Deutschland schwurbelt auf Teufel komm raus. Ach ja, Olaf der Vergessliche war ja bei seiner letzten Regierungserklärung Ende November sehr erfolgreich beim Schwurbeln, Wahrheiten verdrehen und sogar Lügen!

  13. Bei uns hat an Weihnachten überhaupt niemand positive Gefühle zum Islam, weil er uns freiheitsfeindlich, menschenfeindlich und frauenfeindlich erscheint und das schon seit langem. Jetzt meine Bitte an die Ratgeber – was sollen wir in diesem Fall nur tun, wir haben keinen abweichlerischen Onkel in unseren Reihen? Stimmt etwas mit uns etwa nicht?

  14. Früher war man schockiert, wenn man hörte wie Mitglieder sektiererhafter Glaubensgemeinschaften angeleitet wurden, wie sie sich bei „Aussenstehenden“ zu verhalten haben.

    Darum:
    Wenn man Handreichungen erhält/liest, zum Umgang mit Andersdenkenden, dann bist du vielleicht Teil einer Sekte und nicht der Onkel/Tante/Schwurbelopi.

  15. ich habe eine Nichte, die ist absolut hysterisch. Mal geht die Welt wegen Klima und so unter, dann sterben alle wegen Corona und immer stilisiert sie sich zur aufopfernden Retterin. Auf jeden Fall sind wir bösen Alten alles Nazis und eh an allem schuld. Sie hebt dann jedesmal mit lauter, kreischender Stimmlage an und lässt sich durch nichts und niemanden bremsen. Weihnachten 2021 wagte ich, sie zu bitten, ihre Themen doch an anderen Tagen und nicht mit der Familie zu diskutieren. Da wurde sie immer lauter, hysterisch kreischender und beleidgend Ich stand wortlos auf und verließ diese ganze Weihnachtsveranstaltung. Alle dachten ich ginge zur Toilette, dachte ich auch zunächst, aber dann entschied ich mich nach Hause zu gehen. Am nächsten Tag erklärte ich meiner Schwester, ihrer Mutter, dass mir das Töchterchen einfach zu blöde ist und ich an Familienfeiern nicht mehr teilnehme, dabei ist es geblieben.
    Einmal konnte ich dem Töchterchen nicht zumuten, mein Klima schädigendes Auto samt Anhänger für den Transport gekaufter Klima schädlicher Möbel zu nutzen. Jetzt will sie eine kleine Eigentumswohnung von mir nutzen, dabei ist der „Heiligen“ schnurzegal, dass ich Mieter rauswerfen müsste und das Haus noch immer mit Erdgas geheizt wird. Ich kann und will mir das nicht zumuten. Zudem denke ich, es ist hilfreich für ihr zukünftiges Leben, wenn sie mal Konsequenzen für ihr tun & handeln merkt.
    Ich bin also der böse Onkel.

  16. Es geht auch andersherum. Einfach den Spieß umdrehen, wie bei uns am Heiligabend.

    Wenn so ein jugendlicher Naseweis am gemeinsamen Tische meint, der Familie verkünden zu müssen, dass Israel selber schuld sei wegen seines Kolonialismus und Rassismus: Als pater familias am Tische seine Stimme erheben und das Geschwurbel als Palästinenser-Propaganda identifizieren. Mit der dringenden Bitte, sich besser historisch zu informieren, bevor mans Maul auftut. Da war Ruhe im Karton.

    Nächster Punkt: Bescherung.

  17. ARD, ZDF usw.:
    In der DDR war doch nicht alles schlecht.
    Vor allem die Propagandamethoden waren gut.
    Die Armen, die das 40 Jahre haben über sich ergehen lassen müssen und heute ihr Déjà-vu durchleiden:
    Habe ich das schon mal erlebt, oder träume ich?

  18. Das Problem bei uns war, dass der böse Onkel die besseren Argumente und Fakten hatte! 😉

  19. Weihnachten 2030:
    „Was tun, wenn Onkel und Tante immer noch die links-woken Lügenmärchen glauben?“
    „Wie helfe ich einem Klimasekten-Mitglied in ein normales Leben zurück?“
    „Wie schafft ein Corona-Booster-Abhängiger den Ausstieg aus der Impf-Sucht?“

  20. In Zeiten wo Verschwörungstheorien reihenweise nach mehr oder kurzer Zeit zur amtlichen Wahrheit werden, machen die sich nur selbst lächerlich und das ist auch gut so.

  21. Diese Leute erfinden doch die Probleme, für deren Lösung sie bezahlt werden….?

  22. Wie schön, dass das ZDF uns wieder mal im Umgang mit „rechteren“ fehlgeleiteten Mitmenschen hilft. Was tut man denn, wenn Verwandte, vielleicht die forsche Enkelin, die bei der Letzten Generation mit klebt, unterm Baum „Es gibt 78 Geschlechter. Kein Mensch ist illegal, deshalb sind Grenzen blöd. Wir müssen noch viel mehr umverteilen, es geht Deutschland doch so gut. Israel ist ein Aggressor“ oder Ähnliches verkünden. Streit mit Angehörigen ist offenkundig vor allem ein Problem, wenn der Opa und die Tante keine Ampel wählen wollen. Meint nicht nur das ZDF.
    Angefangen hat die mediale quasi-psychologische Beratung nach meiner Erinnerung mit, klar, der Amadeu Antonio Stiftung. Am 23.12.2019 thematisierte Redakteuerin Kira Ayyadi in den Belltower News bereits „ Die Konfrontation mit der rassistischen Familie an Weihnachten“. „Demokratische Werte und Freiheitsrechte verteidigen sich nicht von allein – das müssen wir übernehmen. Und zwar am einfachsten in unserem nahen Umfeld, denn hier haben wir den größten Einfluss auf unser Gegenüber. Wenn also die ja eigentlich ganz liebe Tante an Weihnachten mal wieder gegen den Islam hetzt, treten Sie ihr argumentativ entgegen – das geht zum Glück auch recht unkompliziert. Es geht damit los, klar zu benennen, dass rassistische, antisemitische, islamfeindliche, sexistische, homo- und transfeindliche Statements nicht Ihre Zustimmung bekommen. Denn kein Widerspruch herabwürdigender Aussagen wird von den Äußernden quasi als Zustimmung interpretiert. Also machen Sie klar, dass Sie solche Aussagen falsch finden.“ Inzwischen haben sich offenbar viele Medien in den Kreis der Kämpfer gegen rechts eingereiht.

  23. Verfängt dieser öffentlich rechtliche Quatsch eigentlich noch bei jungen Menschen? Die holen sich ihre Informationen doch im Internet, nicht bei ZDF oder Spiegel. Es ist höchstens der Onkel oder der Opa, der diesen Quatsch hört oder sieht.

  24. Ich finde es beruhigend, daß die Journaille geschlossen derartige Artikel publiziert, denn es zeigt vor allem eines:
    Sie haben die Deutungshoheit verloren und das lässt ihnen den Allerwertesten auf Grundeis gehen.

  25. Das viele Wasser, der viele Schnee in den Alpen (Saas Fee Gletscher 300 cm!!!), die Araber, die das Öl nicht aufgeben wollen, die vielen ausländischen Berichte über die Sauereien bei der Corona-Impfung sind einfach zu viel für die woken Gemüter in Funk und Fernsehen und Zeitungen, da muss konzertiert dagegen gehalten werden. Aber man kann es an den Leserzuschriften sehen, dass die Wirkung von Journalisten dieser Kategorie ständig geringer wird; nur die 14%, die Grün-Gläubig sind, brauchen noch eine Weile.

  26. //:0 Der beste Kommentar war bei X – 87 % Antworten auf die Frage, wie umgehen mit dem Onkel – ich bin der rechte Onkel! ?

  27. Wer immer noch Spiegel und oder SZ liest ist doch eh verloren und daher ist es vergebene Lebenszeit wenn man sich mit solchen Zeitgenossen beschäftigt.
    Einfach konsequent ignorieren (und soweit möglich den Geldhahn zudrehen), damit trifft man diese (Medien)Clowns am allermeisten.

  28. Man sollte zunächst ein antikapitalistisches Gesellschaftsspiel entwickeln, denn Monopoly ist nicht mehr zeitgemäß. Jetzt geht es nicht mehr um die Schlossallee! Hauptgewinn ist ein marodes Hotel, das Sie zum Asylantenheim umbauen und mit den Gewinnen die Klimakleber finanzieren, die wiederum die Schlossallee blockieren. Mit der Ereigniskarte können Sie eine Klimastiftung gründen und CumEx Geschäfte vergessen. Es geht dann auch nicht mehr um Bahnhöfe oder Wasserwerke. Sie müssen ein Ministerium durch Wahlbetrug erobern und besteuern alle anderen Spieler. Das machen Sie so lange, bis das ganze Land ruiniert ist und die Asylanten freiwillig in die Heimat zurückkehren. Gewonnen haben Sie, wenn Sie bei allen anderen Mitspielern Hausdurchsuchungen angeordnet und jeden für mindestens 10 Runden in Untersuchungshaft gebracht haben. Sind schließlich alle ohne Job und völlig abhängig, werden Sie Bundespräsident oder Kanzler. Frohe Weihnachten! ???

  29. „Kulturbüro Sachsen e. V.“

    Eine von unzählig vielen linksextremen ANTIFA-Vorfeldorganisationen. Der deutsche rassistische, weiße, Nettoschwurbler wird gezwungen, seine Diffamierung selbst zu bezahlen.

  30. Meine Zeitung habe ich schon lange abbestellt.
    Ich habe die Gnade der frühen Geburt, muß mir all den örr Schwurbel im TV nicht mehr anhören.
    Ich habe ohne „Experten“ gelernt, zu denken, brauche kein betreutes Denken, keine Moderatoren mit Milchgesicht, die mir mit geframten Texten die Welt erklären.
    Ich kann noch vergleichen wie es früher war (das genügt) und wie billig die heutigen Texte sind.
    Was ist eigentlich Haltung?
    Warum ist Wahrheit menschenfeindlich?

  31. Ich habe heute mal wieder zu spüren bekommen, dass ich der „falschdenkende Onkel“ beim Weihnachtsessen war. Meine Nichte war irgendwie krank mit 38,1 Grad erhöhter Temperatur oder so, da hat meine Schwester gesagt die 0,1 Grad spielen keine Rolle oder irgend so etwas. Da habe ich gesagt, die Leute drehen aber durch wegen den 0,04% CO2 in der Luft. Und alle am Tisch haben geschwiegen, niemand hat auch nur im geringsten darauf reagiert. Als wäre ich ein Aussätziger, dann haben sie fröhlich weitergeredet als wäre nichts gewesen. Später habe ich eben über banale Dinge wie Filme und Serien mit meiner Schwester gesprochen.

    Es gibt bestimmt auch einen Ratschlag, einfach alles was auch nur irgendwie in Richtung „Schwurbeln“ geht einfach zu ignorieren. So hat es sich zumindest angefühlt. Ich versuche es am besten erst gar nicht mehr, über irgendwas Politisches mit meiner indoktrinierten Schwester zu reden. Die ist voll auf Linie und wird wohl oder übel selber herausfinden müssen, dass alles was die „Demokratischen“ Parteien tun nur unser Land ins Verderben führt.

  32. Die Artikel von Spiegel & Co. zum Fest erinnern doch stark an die Schulungshandbücher der FDJ und der Betriebskampfgruppen in der ehemaligen DDR. Benutzen Spiegel & Co. eigentlich noch die Worte „Fahne“ und „Engel“ oder benutzen sie stattdessen schon die Begriffe „Winkelement“ und „Jahresendzeitfigur“? Ich frage, weil ich das Zeugs seit Jahren nicht mehr lese (obwohl ich früher ein treuer Leser war) und mir damit heutzutage nicht mal mehr den A**** abwischen würde …

Einen Kommentar abschicken