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Go Woke, Go Broke?

J.D. Vance – Anwalt der »Abgehängten« im Konflikt mit dem Buchbetrieb

26.07.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Die Biographie von Trumps Running-Mate J. D. Vance ist Bestseller und Verlags-Skandal: Der Ullstein-Verlag nimmt den Titel wegen Trump aus dem Programm, ein Kleinverlag steigt ein. Jetzt ist das Buch bei TE erhältlich.

Es tobt ein Shitstorm im sonst behäbigen Buchbetrieb des Sommers: »Wie komplett lost, intolerant und armselig der deutsche Kulturbetrieb ist« will WELT Chefredakteur Ulf Poschardt entdeckt haben, nachdem »Hillbilly-Elegie« von J.D. Vance plötzlich aus dem Angebot des Ullstein Verlags verschwunden ist. »Ignoranter gehts einfach nicht«, polterte der bekannte Münchner Soziologe Armin Nassehi. »In ›Hillbilly-Elegie‹ stand mal das Richtige drin und es wurde vom Richtigen geschrieben. Jetzt steht immer noch das Richtige drin, es wurde mittlerweile indes vom Falschen geschrieben. Deshalb hat der Verlag es aus dem Programm genommen«, analysierte der Kommunikationsberater Hasso Mansfeld die Lage. Tatsächlich sagt der Buchskandal viel über die Engstirnigkeit deutscher Verlagsmanager aus: Woke ist alles, Anpassung an den Mainstream gilt als Pflicht.

Dabei ist es eigentlich eher ein »linkes Projekt«, wenn man schon solche Einordnungen liebt. Als junger Mann von gerade mal 31 Jahren verfasst Vance seine Lebensgeschichte. Doch er ist kein Popstar. Er ist ein »Hinterwäldler«, ein »Hillbilly«. Er erzählt von den vergeblichen Anstrengungen seiner Leute, ihrer Hoffnungslosigkeit, ihrem Scheitern ebenso eindrücklich, wie er das beschreibt, was seinen »American Dream« wahr werden ließ.

 »Ich heiße J.D. Vance, und ich denke, ich sollte mit einem Geständnis beginnen …«, lautet der erste Satz der Einleitung zur Geschichte seiner Familie und seiner ersten drei Lebensjahrzehnte, die schon von acht Jahren in den USA erschien, 2017 in deutscher Übersetzung, ein internationaler Bestseller und verfilmt wurde.

IST PEAK WOKE SCHON ERREICHT?
Die Erwachten, die Eliten und ihr Klassenkampf von oben
Der eigentliche Skandal beginnt mit der Nominierung von J.D. Vance zum Vize-Präsidentschaftskandidat der Republikaner am 15. Juli. Das verlieh diesem Backlist-Titel einen so außerordentlichen Nachfrageschub, dass die restliche Auflage – nach Auskunft einer Verlagsmitarbeiterin waren zunächst noch »ausreichend Exemplare vorhanden« – innerhalb kürzester Zeit vergriffen war. Ein Grund zu jubeln für den Verlag, würde man vermuten, besonders in Zeiten, in denen das Verkaufen von Büchern täglich durch Verschlechterung unterschiedlichster Rahmenbedingungen schwieriger wird.

Ullstein jedoch hat sich dagegen entschieden, der Nachfrage zu entsprechen und nachzudrucken – und die Lizenz für die deutsche Ausgabe nicht verlängert. Das lässt nicht nur wirtschaftlich vernunftgeleitete Beobachter den Kopf schütteln, sondern auch Leser dieses vielschichtigen Buches, das weit mehr ist, als die Autobiographie eines für dieses Genre viel zu jungen Mannes:

»Ich habe dieses Buch (…) nicht geschrieben, weil ich etwas Außerordentliches erreicht habe. Ich habe es geschrieben, weil ich etwas ziemlich Gewöhnliches erreicht habe – was den meisten Kindern, die so aufwachsen wie ich, eigentlich nie passiert. Ich bin nämlich in Armut aufgewachsen, im Rust Belt, in einer Stadt in Ohio, die einmal ein Stahlstandort war und von Stellenstreichungen und zunehmender Hoffnungslosigkeit geprägt ist, seit ich denken kann. (…) Ich wurde von meinen Großeltern aufgezogen, die beide keinen Schulabschluss hatten. In der ganzen, selbst der entfernteren Verwandtschaft gab es kaum jemanden, der studiert hatte. Die Statistik zeigt, dass Kinder, wie ich eines war, einer trostlosen Zukunft entgegensehen; dass sie nur mit Glück einem Leben als Sozialfall entgehen. Und wenn sie kein Glück haben, sterben sie an einer Überdosis Heroin, wie es Dutzenden in meiner kleinen Heimatstadt allein im letzten Jahr widerfahren ist. Ich war eines dieser Kinder mit einer trostlosen Zukunft.«

Die Geschichte, die J.D. Vance erzählt, wurde unmittelbar nach ihrem Erscheinen als ein Schlüssel zum Verständnis der Milieus gefeiert, die Hillary Clinton einmal geringschätzig als „basket of deplorables“ bezeichnet hat: die Abgehängten, »Hinterwäldler«, die Opfer des Strukturwandels – die obendrein ausgerechnet von denen aufgegeben worden sind, die die Interessen der »kleinen Leute« zu vertreten vorgeben: der politischen Linken. Und die darüber rätselten, warum sie nun ihre Stimmen Donald Trump gaben.

Auch in den Medien und von prominenten Lesern wurde »Hillbilly-Elegie« hochgelobt – so lange J.D. Vance ein erklärter und profilierte Kritiker von Donald Trump gewesen ist. Auch nach seiner Annährung an den Ex-Präsidenten, der ihn in seinem Wahlkampf zum Senator von Ohio unterstützte, den er 2022 gewann, änderte sich nicht viel an der inhaltlichen Einschätzung; das Buch »liefere einen wertvollen Beitrag zum Verständnis des Auseinanderdriftens der US-Gesellschaft.«

WIR WERDEN DUMM VOR ANGST
Infektion der Kommunikationswege mit dem Virus der Moralisierung
Doch das ist nun alles anders. Der unveränderte, identische Text ist von einem Tag auf den anderen (dem 15. Juli) nicht länger tragbar. Denn sein Autor wandelte sich vom Anti-Trump zu Trumps »Running Mate«.
Es geht nicht darum, WAS J.D. Vance schildert, WIE er die Probleme adressiert und welche Auswege er aufzeigt, es geht nicht um die Elenden, Verlassenen und die Suche nach politischen Lösungen für sie. Es geht darum MIT WEM er danach sucht …

Es wurde in den letzten Tagen viel geschrieben über dieses Buch, das das alte lateinische Sprichwort bestätigt, dass Bücher ihre eigenen Schicksale haben. Es wird höchste Zeit, allen TE-Lesern zu empfehlen, „Hillbilly-Elegie“ selbst zu lesen. Es ist ein ergreifendes, erschütterndes, grundehrliches und illusionsloses Werk – doch auch voller Zuneigung zu den Menschen, um die es geht, die lebendig und ungeschönt geschildert werden, oft mit zärtlicher Dankbarkeit und mit viel Humor. Es ist eine Geschichte, die Mut und Hoffnung macht.

Nach dem Aus beim großen Ullstein hat sich das kleine Imprint YES, das sich in der Münchner Verlagsgruppe für originelle und höchst erfolgreiche Sachbücher und Ratgeber hervorgetan hat, dafür gesorgt, dass die deutsche Übersetzung bald wieder erhältlich ist. In unveränderter Neuausgabe. Das zeugt nicht nur von wirtschaftlicher Vernunft (eine Eigenschaft, die ohnehin vertrauenswürdig macht) sondern auch von publizistischer Liberalität und weltanschaulicher Weite.

Witzig und bezeichnend, dass YES wie Ullstein gemeinsam unter dem Konzerndach von Bonnier zuhause sind.

J.D. Vance, Hillbilly-Elegie. Die Geschichte meiner Familie und einer Gesellschaft in der Krise. YES Publishing, Paperback-Ausgabe, 304 Seiten, 18,00 €


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50 Kommentare

  1. Mal aus aktuellem Anlass zu Vance selbst:
    Der Mann ist für die aktuelle Situation eigentlich gut ausgewählt:
    Soldat im Irak (hat also First Hand Erfahrung im gerade interessanten Bereich), mit einer Inderin (Stichwort: geopolitische Bündnisse) verheiratet und dann noch ein sehr guter Draht zu den weißen Malocher Hillbillies, also genau dem Teil der US Bevölkerung, der in den letzten Jahren massiv vernachlässigt worden ist. Da spielt die soziale Ader rein und das ist gut, denn die Dems machen ja immer eher den Eindruck, die Partei der Reichen zu sein.
    Er zeigt sich selbstkritisch bzgl. seiner früheren Aussagen zu Trump und macht auch sonst einen adretten Eindruck, was gerade bei den Reps ja überaus wichtig ist und präsentiert sich mittlerweile auch als strammer Christ.
    Passt eigentlich alles. Wenn er da gerade kritisiert wird, dass er was davon sagte dass „kinderlose Katzenladies“ die USA in den Dems an die Wand fahren, so hat er damit wahrscheinlich nicht mal unrecht. Vor allem, weil er ja das konservative und familienorientierte und nicht das liberale Spektrum ansprechen will.
    Dass man bei den Reps bzgl seiner Nominierung etwas wankt, verstehe ich eigentlich nicht. Es sei denn, mir ist was entgangen.
    Einzig seine knüppelharte Haltung zur Abtreibung wäre mir persönlich auch etwas zu viel. Aber ich bin hier in Deutschland nicht der Maßstab. Die Amis ticken da ja bisweilen ganz anders als wir. Insbesondere was die harte christliche Auslegung betrifft.
    So lange er bei seiner angedachten Wählerschaft ankommt, ist doch alles in Ordnung, oder ist da sonst noch was, was ich verpasst habe?

  2. Es gibt tatsächlich so etwas wie eine globale, linke Aristokratie … nicht zu fassen, oder wahr … sie beherrschen die Welt ohne Parlament und Rechtsstaat …

  3. Also kassiert Bonnier weiter. Man hat Ullstein als linientreuen Verlag,der sich des Wohlwollen der Regierung sicher sein kann und bei Bedarf auch Staatsknete kriegt und YESfür alles, was der Regierung gegen den Strich geht. Nacher kann man sagen: Seht, wir waren doch immer auf euerer Seite…

  4. Das Buch hat nicht nur mich sehr bewegt uns ist wirklich, glauben Sie mir das bitte, um Klassen besser, interessanter und tiefgründiger als der eher durchschnittliche, flache und anspruchslose Verfilmung.

  5. Ansonsten sind es die Buchhändler welche ihre Gesinnung durch ihre Präsentation der Bücher nach außen tragen. So manchen Laden betrete ich nicht mehr, da dort kritische Bücher nicht existierten. Wurde bei der „Plandemie“ überdeutlich!

    • Deshalb bestelle ich Bücher nur noch über den Großversender….die Buchhändler sind mir egal…sollen sie doch alle an ihrer Wokeness pleite gehen….nur….das hilft nicht wenn die Verlage die Werke nicht mehr verlegen…sprich die Bücher einfach nicht mehr erscheinen können. Aber dafür gibt es ja schon die „Selbst-Verlage“ die dann hoffentlich keinen Woke-Filter haben. Immerhin hat die Deutsche Übersetzung von Vance ja eine Alternative gefunden.

  6. Den Film dazu kann man jetzt auf Netflix sehen. Ich war nicht begeistert aber als eine Geschichte der Familie ist das schon brauchbar.

  7. Olaf Scholz schossen beim Lesen des „Hinterwäldler Trauergesangs“ [ Hillbilly Elegy] angeblich Tränen in die Augen.

    Ging ihm ein Licht auf ?

    Aber warum ?

    Dämmerte es ihm, dass exorbitante Erhöhungen beim Bürgergeld Menschen aus deren prekären Verhältnissen nicht herausholen können, sondern eher die „Mamaws“ und „Papaws“ ( wenn es die Eltern nicht gebacken kriegen) , die täglich die eigentlich chancenlosen (Enkel-) Kinder förmlich zur Leistung „zwingen“ (schulische / außerschulische) und ihnen somit Verhaltensstrukturen und Disziplin einhauchen, damit sie ihre „houses in the holler“ verlassen können und im Leben selbstständig und erfolgreich vorankommen.

    Und das OHNE JEGLICHES BÜRGERGELD !!!

    J.D. VANCE schreibt in Chapter 9:

    „Mom equated money with affection.“

    Genau so agiert auch OLAF’s RotGrün:

    „RedGreen equates money with profound and radical social / welfare reforms.“

    Wenn Olaf das beim Lesen erkannt haben sollte, konnte er ja nur noch heulen.

  8. Hoffentlich ersticken der Ullstein-Verlag und all die anderen Möchtegern-Volkserzieher an ihrer „Wokeness“

  9. Sie alle haben sich dem grossen Sowjet ClintonSorosGatesSchwab angeschlossen, first Lady dieses Sowjets in Europa war und ist Merkel, von deren Spinnennetzen es tief hinausfaesert…solange die Masse der Menschen nicht an Verbrechen glaubt, weil sie von selbsterklärten guten Großkapitalisten begangen werden und deshalb angeblich nicht sind…
    Verschwörung zum Great Reset Kommunismus und warum Amerika den Kampf gegen den Kommunismus verlor, obwohl sich angeblich der Kommunismus auflöste wäre mein Buchtitel. Hat denn wirklich nie jemand realisiert, das Kommunismus nur das Monopol aller Großkapitalisten insgesamt ist? Kapitalistischer als Kommunismus geht es nicht mehr, es ist die Krone der Machtkonzentration.

  10. Dieses woke-linke Mileu wird für sein Mitläufertum und seine Angepaßtheit noch einen hohen Preis bezahlen. Das betrifft vor allem auch die mitmachenden Firmen und Medien. Allein das Wort „mit-machen“ sagt doch alles und würde einem selbständig denkenden Menschen verbieten, so etwas unhinterfragt zu tun. Im Österreichischen gibt es einen Begriff für derlei charakterlose Menschen: Ein „Adabei“ (Auchdabei). Es hat eine negative Konotation, weil sich der Adabei erst dann an etwas dranhängt, wenn er es als mehrheitskompatibel erkannt hat, aber eben einer der letzten ist. Übertragen auf das Leben: Wenn sich eine Gruppe bemüht, einen Karren aus dem Dreck zu ziehen, würde sich der Adabei erst mit ins Zeug legen, wenn das Ding schon so gut wie raus ist. Entsprechend übel ist auch dessen Ansehen. Zurück zum Ulstein-Verlag: Wenn Trump wirklich Präsident wird und J.D. Vance nicht nur ein farbloser Secondliner wie Mike Pence bleibt, wird sich der Ulstein-Verlag in den Hintern beißen, daß sie das Buch ohne Not aus dem Programm genommen haben, denn dann werden sich einige Leute für Herrn Vance interessieren.

  11. Ob langfristig geplant oder spontan seines Attentats traf Trump mit J.D. Vance eine Wahl, die seiner Mission, dem „Fly-over-America“ eine Stimme gegen das Establishment zu verleihen, neue Kraft verleiht.
    Leider unterwirft sich das hiesige Prekariat unter die Regierungspropaganda statt seine wahren Interessen zu erkennnen.
    Doch dies scheint für das demokratischen System essentiell zu sein.
    Insofern tat Kaiser Wilhelm II. mehr für die Unterschicht, während die selbsterklärten Volksvertreter in ihrer selbstverliebten Selbstbereicherung sie nachhaltig schädigen.

  12. Eigentlich ist also Vance Geschichte eine linke mit gutem Ausgang – bislang.
    Und man kann erwarten, dass er genau da ansetzt, wo er sich auskennt. Hat er das in Ohio in seine Politik eingebracht – und wie?
    Dumm halt, dass er den Dems damit das Thema aus den Händen nimmt – wobei die ja eher für das Beschenken von welchen sind – ohne Gegenforderungen zu stellen.
    J.D. Vance Rede auf dem Parteitag der Republikaner: https://www.youtube.com/watch?v=cYzXBA7zucI&ab_channel=FOX4Dallas-FortWorth

    • Danke für den Link, jetzt warte ich nur noch auf die deutsche Übersetzung, alternativ Untertitelte Fassung. Dürfte doch nur eine Frage der Zeit sein. Röper ist doch gut im übersetzen. (grins)

      • Wenn Sie beim youtube das Rädchen unter der Zeitlinie rechts anklicken können Sie „englisch, automatisch erzeugt“, wie bei twitter auch, einstellen.
        Ist das nicht seltsam, dass uns fast nie ein übersetztes Transkript zur Verfügung gestellt wird – wohl aber wie bei Putin und Trump aus dem Zusammenhang gerissene ausgewählte Sätze als „Beweis“ propagiert werden, mit welchen Halunken wir es doch zu tun haben?

      • Danke, Ja ganz seltsam!
        Ich weiß nicht genau, was ich gemacht habe, aber wenn ich jetzt die New York Post downloade, erscheint die seitenweise in deutsch übersetzt auf dem Schirm, als hätte sich da DeepL zwischengehängt. Erfreulich.

  13. Ich habe mir das Buch vor ca. 5 oder 6 Jahren als Geburtstagsgeschenk gewünscht, nachdem eine Buchvorstellung mein Interesse geweckt hatte. Ich fand es authentisch und vor allem informativ, weil es ehrlichen Einblick verschafft – soweit ich das beurteilen kann.
    Als ich von der „Ullstein-Verbannungsmeldung“ las, fragte ich mich, welchen Zusammenhang ich zw. meiner persönlichen Bewertung des Buchinhalts und der politischen Haltung von J. D. Vance ich sehe. Ich konnte trotz aller Bemühungen keinen herstellen. Somit bleibt das Buch im Regal und wird nicht verbrannt 😉
    Außerdem sind mein Respekt und meine Achtung vor Vance angesichts seiner Lebensleistung nun eher noch gestiegen.

  14. Jetzt muss die Auflage von dem Buch von Kamala Harris mit Porträtfoto gesteigert werden. Auch wenn es in den Buchhandlungen rumsteht. Als ging es drum das Bundesbürger auch mit wählen würden.

    • Das Kamela-Buch wird irgendwann auf den Wühltischen der Nation landen – genau wie die traurige Reihe der vollkommen überflüssigen Bücher von Steinmeier, Baerbock, Maas und Merkel. Man könnte diese Machwerke auch als „zwischen Buchdeckel gepreßte Ignoranz“ betiteln.

  15. Mit J.D. Vance hat Donald Trump eine hervorragende Wahl getroffen!!! Ein sympathischer, bodenständiger Mann aus dem Volke, einer der von ziemlich weit unten kommt und kein bischen Arroganz zeigt. Der Gegenentwurf zu all den elitären und pseudogebildeten „Rechtsanwälten“ bei den „Democrats“, die mit woker Ideologie und politischem Fanatismus die Menschen belehren und „bekehren“ wollen.

  16. Den einen Tag werten diese Leute etwas positiv (ihrer Haltung entsprechend) am nächsten Tag wird der selbe Vorgang verdammt.
    Um so „flexibel“ zu sein muss beim Betreffenden schon ein ziemliches Vakuum herrschen (Religion, Nation, Familie/Zusammenhalt, echte Werte und korrektes Verhalten wurden „gecancelt“) und die Reaktionen sind nur entsprechend „simuliert“ solange sie sich „gut“ anfühlen. Jemand der eine Sache durchdacht oder durchlebt hätte wechselt das Fähnchen nicht jeden Tag.
    Die „woke Werte“ sind auch ansonsten sehr relativ (heftige Doppelmoral).

  17. Handelte es sich nicht um eine realtätsleugnende sektiererische Bewegung die alle westlichen Gesellschaften zersetzt, könnte man über ein solches Maß an kleinstgeistigem Haltungseifer lachen. Aber das Lachen ist mir schon lange vergangen.

    • Sehr geehrter Herr „Montesquieu“, danke für substantielle Zuschrift.
      Seit geraumer Zeit greift die Erkenntnis Raum, die westlichen Gesellschaften werden an ihrem realtätsfernen Moralismus scheitern.
      (Doch) »Seit 1918 ist ohnehin alles egal« – Frank-Lothar Kroll

  18. Karl Eduard von Schnitzler ist auferstanden? Wirklich? Und sudelt jetzt bei Ullstein herum?

    Anfang der 70er Jahre verstieg er sich als ausgemachter Gegner „westlicher“ Medien auf die Frage, wie er denn darüber denken würde, wenn man Beethovens 9. im Westradio höre, zu folgendem messerscharfen Urteil :

    „Das wäre, als würde man ein edles Getränk aus einem schmutzigen Glas trinken. “

    Prost!

  19. Ach, das regelt der Markt. Hab mir mit 3 Klicks ne gebrauchte englische Ausgabe bestellt. Bei englischsprachigen Autoren sind englische Ausgaben ohnehin meist deutlich günstiger als ihre nicht selten schlecht übersetzten Lizenzausgaben. Amazon kindle und Online-Antiquariate klatschen begeistert Beifall.
    Schade um den Ullstein Verlag meiner Jugend.

  20. Oh, wieder geistige Freischaltprobleme?
    Na, man muss ja nicht bei Ihnen kaufen.

  21. Ullstein jedoch hat sich dagegen entschieden, der Nachfrage zu entsprechen und nachzudrucken…“ Vielleicht hofft ja Ullstein auf Subventionszahlungen wegen entgangenem Umsatz durch die Ampel – so abwegig ist mittlerweile auch das nicht mehr.

  22. Bin gespannt wann Schiller und Goethe rausfliegen aus den deutschen Buchverlagen. Ist nur eine Frage der Zeit. Irrer geht immer.

  23. Das ist nur der Vorgeschmack. Bald wird es wieder heißen “ wir übergeben die Schriften von…… dem Feuer“. Auch damals waren es Sozialisten, nationale halt.

  24. Die große Mehrheit ist mit dem woken Irrsinn nicht einverstanden. Dann sollte die Mehrheit diesen Verlag Ullstein boykottieren. Nur dieses tut dem Verlag weh! Nur verbale Kritik prallt bei diesem öko-sozialistischen Verlag ab.

  25. Zur Entscheidung des Ullstein-Verlages ist alles gesagt – man kann nur sprachlos den Kopf schütteln. Ich kenne das Buch seit ca. 2017. Es hatte schon vor der Nominierung von JD Vance eine Auflage über 3 Millionen, und dürfte aktuell noch mehr als eine Million zusätzlich erreichen. Es war und ist ein sehr lesenswertes, wichtiges Buch, das einen guten Schreiber und einen sensiblen und brillianten Intellekt des Autors zeigt. Weil es darum geht, dass jemand sich “ an seinen eigenen Schnürsenkeln hochzieht“ entsteht das politische Dilemma, dass es einerseits eine eindrucksvolle, persönliche Erfolgsgeschichte ist, andererseits von den amerikanischen Konservativen zur „politischen Religion“ des amerikanischen Traums erklärt wird. Es ist eben nicht so, dass “ jeder “ vom Tellerwäscher zum Millionär aufsteigen kann, wenn er sich nur individuell genug anstrengt. Diese “ Religion “ ist die Grundlage des amerikanischen Anarcho-Kapitalismus und des Sozialdarwinismus – wer arm und/oder krank ist, ist selbst daran schuld und soll ruhig früher sterben. Es ist die Grundlage der aggressiven Feindseligkeit der amerikanischen Konservativen, Republikaner aber auch konservativer Demokraten, gegen den Sozialstaat. Gegen ein gutes Schulsystem für alle, und eine leistungsfähige Krankenversorgung für alle – weil all dies nur über Umverteilung darstellbar wäre. Nach dieser Lesart waren schon die Bismarck’schen Sozialgesetze Sozialismus. Die amerikanischen Konservativen kümmern sich um das Leben vor der Geburt, haben und tolerieren dann aber eine Kinder- und Müttersterblichkeit auf Dritte-Welt-Niveau. Von ca. 330 Millionen Einwohnern sind ca. 70 Millionen statistisch anerkannte Arme, die aber tatsächlich mehr als 100 Millionen sind, weil ein paar Dollar über der statistischen Norm keine Mittelschicht sind. Die 180-Grad Wendung von JD Vance von einem Liberal-Konservativen zum MAGA-Kämpfer für einen Senatssitz, und die weitere politische Karriere, sind dann noch ein anderes Thema.

    • Aus welchen Quellen haben Sie diese Falschaussagen?

      Jemand der hier mitkommentiert, sollte aus eigenem Antrieb die Artikel sauber mitlesen und auch schauen, was andere fähige Kommentatoren so schreiben.

      Welches USA meinen Sie, bitte? Auf dem Planeten Saturn? Uranus?

      Sie malen sich da etwas schön.

      Der Weg vom Tellerwäscher war auch in Deutschland möglich. Dem Deutschland, dem die „religiösen“ Linken noch nichts anhaben konnten.

      Ich kenne viele Menschen, die dem Pfennig noch die Ehre erwiesen haben und jeden aufgesammelt haben. Ich kenne andere, die mit nichts hierher kamen, nicht im Café saßen, nicht geraucht haben, und sich ein kleines Vermögen aufgebaut haben, weil diese fleißig sein wollten.

      Ich kenne aber auch die andere Seite, vor allem in sozialistischen Ländern. Dort ist mir etwas aufgefallen. Es herrscht relative Armut, aber die feinen Herrschaften würden sich nie nach einem Pfennig bücken.

      Schlimmer, wenn diese Leute einkaufen gehen, dann gucken diese nicht so sehr auf die Preise, sondern auf deren Triebe und Gier.

      Das Amerika, welches Sie hier falsch verkaufen, gibt es nicht.

      Sozialdarwinismus? Wie bitte? Das machen Linke. Nur diese. Biden macht das. Wußten Sie, daß Biden das Gleiche tut, wie Scholz hierzulande?

      • Die Antwort unter dem nachstehenden Kommentar an Freedomofspeech paßt auch für Sie.

      • Der Weg vom Tellerwäscher war auch in Deutschland möglich.“ Aber ganz sicher nicht in dem Maße wie in den USA. Bestes neueres Beispiel: eben Donald Trump. Er kam (den Escalator runter), sah und siegte. Sowas geht hier nicht. Und wenn es eine neue Partei (wie die AfD, deren Mitglied ich bin) gibt, dann wird das durch allerlei parteiinterne Regularien unmöglich gemacht.

        Es sollte eigentlich so sein: selbst wenn Sie erst einen Tag in der Partei, also ein totaler Nobody, und auf einem Nominierungsparteitag sind (Landtag oder Bundestag), sie halten eine flammende Rede und alle sehen sofort: das ist genau der, den die Partei im Moment braucht, der ihr jene Scharen von Wähler zutreiben kann, die sie an die Macht bringt.

        Und wie ist es real? Sie haben keine Chance, in der AfD etwas zu werden, wenn Sie nicht schon viele Jahre drin sind und vor allem wenn Sie sich nicht über Kreistage etc. „hochgedient“ haben. Senkrechtstarter sein gibt es dort nicht, darf es nicht geben. Da zählen nur Seilschaften. Und das ist, wie gesagt, eine relativ neue Partei. Bei den anderen ist das Seilschaftsdenken noch ausgeprägter.

        Trump hat das ganze devitale, starre Parteiestablishment (das hierzulande als Grundvoraussetzung dient, um in einer Partei etwas werden zu können) links liegen lassen. Er ist der Energiebolzen, der nicht nur die zuvor erstarrte konservative Partei, sondern sein Land und den ganzen Westen retten kann.

    • Jaja, alles ganz schlimm in den USA. Schon immer. Darum waren die USA auch immer das Einwanderungsland Nr. 1.

      • “ Alles schlimm “ ist nicht zutreffend, und sicher auch nicht gemeint. Aber wo viel Licht ist, ist auch viel Schattten. Ich kenne die USA seit 1966, als ich ein Sommerprogramm über amerikanische Geschichte an einem US-College machen durfte. Ich hatte damals bereits mein Volkswirtschaftsstudium abgeschlossen. Ich habe mit Unterbrechungen fast 25 Jahre für US-Firmen in den USA und international gearbeitet, ich hatte 20 Jahre eine Green Card und war damit US-Steuerbürger. Zwei meiner Kinder leben dort als naturalisierte Amerikaner, Familien mit 5 Enkelkindern, das älteste ist bereits 20. Ich kenne auch die Probleme und Übertreibungen unserer Sozialstaaten, und habe darüber schon vor ca. 60 Jahren von Hayek “ Der Weg zur Knechtschaft “ gelesen. Die sozialstaatlichen Übertreibungen, die Knechtschaft, beginnen aber nicht bei einem soliden öffentlichen Schulsystem, oder einer fairen Krankenversorgung für alle, wie sie die amerikanischen Konservativen seit bald 100 Jahren nicht zulassen wollen. Meine Weltsicht ist wie sie ist – ich weiß, dass es auch andere Sichtweisen gibt, was ich u.U. durchaus respektiere.

  26. Der unveränderte, identische Text ist von einem Tag auf den anderen (dem 15. Juli) nicht länger tragbar.“
    Allein diese Veränderung entlarvt in deutlicher Weise, wie wenig es den etablierten und woken Schranzen, zu denen offenbar auch der Verleger gehört, um irgendwelche „Inhalte“ geht (der Inhalt des Buches ist ja eben unverändert geblieben), sondern – völlig irrational – nur um „Kontaktschuld“, um „Brandmauern“, und um permanent gepflegte Feindbilder.
    Dieses asoziale Verhalten ist eine Haupteigenschaft woker Linker, die solche Inhalte entweder nicht verstehen können oder es nicht wollen. Vermutlich beides.
    Deswegen haben die meisten etablierten Parteien auch ihre Kernwählerschaft verloren: Die SPD die Arbeiter, die CDU die Konservativen, und die FDP die Liberalen. Nur die jeweilige Resterampe ist diesen Parteien erhalten geblieben. Lobbyisten, Karrieristen, Apparatschiks und ein paar woke Spinner.
    Nur bei den Grünen gehört diese Eigenschaft quasi zur DNA. Und deren Anhänger – hauptsächlich ebenfalls woke Spinner – sind selber auch so.

    • … und leben auf Kosten anderer – zumeist auf Kosten fleißiger Steuerzahler!

  27. Solche Verlagsentscheidungen wie bei Ullstein werden wohl meistens von einer winzigen Gruppe von Lektor.innen und dem Geschäftsführer getroffen. Sind die woke, dann fliegt Vance raus, koste es, was wolle. Eines muss man ihnen lassen, sie sind bereit für ihre Grillen mit fliegenden Fahnen unterzugehen.

    • Immer besser zu erkennen ist, wie unsere Ahnen in schlimmen Zeiten handelten. Obwohl von außen kein Druck ausgeübt wird, funktionieren sie wie damals.
      Auf der nach unten offenen Skala ist noch mächtig Potenzial, was ich hoffe, nicht alles mit erleben zu müssen.
      Aber man sagt ja, dass sie auch damals hätten nein sagen können und nicht mitmachen müssen.

  28. „Go woke -Ullstein, ua.“Qualitäts“medien- go broke!“
    Keiner, der nicht mehrfach vom Wickeltisch gefallen, oder mit dem Klammerbeutel gepudert wurde, wird euch noch vermissen.
    🙂

  29. Ullstein musste vermutlich so handeln, weil sonst das geballte Feuilleton den gesamten Verlag gecancelt und gebashed hätte. Eine rationale Entscheidung, das Ganze einer unbekannten Konzernschwester zu geben. So bleibt das Geld im Konzern und der linke deutsche Buchkäufer ist zu doof, den Trick zu durchschauen und stolz auf seinen woken Verlag.

    • Ullstein musste…
      Ja. Das scheint „alternativlos“.

  30. Buchbestellung ist bei uns „ vorgemerkt“… JETZT ERST RECHT!!

  31. Und auf ZON macht sich der Linksausleger Hugendieck lustig über die Empörung von „digitalen Teilöffentlichkeiten“. Fällt immer wieder auf, daß gerade die übelsten Vertreter woker Cancelunkultur deren Existenz am hartnäckigsten leugnen. Ullstein kann dann ja demnächst die Auslassungen von Kamela herausgeben, die derzeit im linksverstrahlten Blätterwald geradezu eine Apotheose erlebt.

  32. Auch dieser Vorgang zeigt wieder, wie sehr die deutsche „Elite“ dem Wokismus verfallen ist.
    Tief drin sitzt dieses Spaltungs- und Erziehungs-Virus.

    Außerhalb des traditionell sich anbiedernden Kulturbetriebs findet man solche Dinge z.B. sehr verbreitet in Konzernen, größeren Betrieben und öffentlichen Einrichtungen, in denen an der Spitze der Personalabteilungen politisch korrekte Quotenfrauen jüngeren Alters sitzen – getarnt (oder besser: entlarvend) als CEO Human Ressources unterwegs, die alles und jeden, was zwar fachlich qualifiziert ist, aber nichts ins Gesinnungsbild passt, wegbeißen.

    Um aus den Untiefen dieser verbogenen Gesellschaft wieder rauszukommen, wird eine „Entgrünifizierung“ unumgänglich sein – und zwar strenger, als die Entnazifizierung in den westlichen Besatzungszonen jemals war.

  33. Ich kann nur sagen: kaufen, kaufen, kaufen!

    Das Buch ist grandios und ein absolutes Muss für jeden, der bereit ist, sich seines Verstandes zu bedienen.

    Wer mag liest Didier Eribon – Rückkehr nach Reims – als Kontrast dazu. Ein schwul-woker Linker, der versucht zu begreifen, warum seine armen Arbeitereltern heute nicht mehr die wunderbaren Kommunisten wählen, sondern FN bzw. RN.

    Während Vance Empathie auch mit seinen drogenabhängigen Eltern, die ihm keinen Pfad in die Zukunft bahnten fühlt, verabscheut Eribon die seinen. Und wundert sich.

    Der „rechte“ Vance ist zutiefst menschlich, der linke Eribon letztlich empathielos mit den Verlorenen und Vergessenen, ja selbst den eigenen Eltern.

    Vance: grossartig, berührend, sehr erhellend über die verzweifelte Lage der amerikanischen weissen Arbeiter. Die Linken nennen sie: Deplorables.

    • Deplorables.

      Hillary Clinton tat das, denn Hillary verachtet Menschen, die klug genug sind, unabhängig von Bildung und Beruf, und ihr niemals folgen werden. Weder ihr noch ihren Kollegen, die Menschen zutiefst verachten.

      Also projeziert HIllary ihren Haß auf diese Menschen, indem sie meint ihre Verleumdung würde „wirken“.

      Pustekuchen. Welch eine Auszeichnung für all diese Menschen, die sie als Betrügerin durchschauen.

  34. LINKSGRÜN: FEUDALISMUS EINER NEGATIVELITE

    Bei den Linksgrünen handelt es sich nicht um eine Elite. Zumindest nicht im eigentlichen Sinne des Wortes. „Elite“ sind sie nur insofern, als sie „oben“ sind, trotz Schwindender Zustimmung immer noch an der Macht. Sie können nichts, sie leisten nichts (außer dass sie unser Land kaputt machen), die Leistungsträger müssen für sie arbeiten gehen, damit sie an ihren Pfründen festhalten können.

    Langfristig sichern wollen sie es mit Millionen Illegalen, die sie in gesetzeswidriger Weise ins Land holen und nach Turbo Einbürgerung dann zu ihren Wählern machen wollen. Wenn der Plan aufgeht sind die Bürgerlichen danach nur noch Steuerranschaffer, eine Art Arbeitssklave für die Linksgrünen Feudalherren, selbst an die Macht können sie dann in ein paar Jahren nie mehr kommen.

    Eine Art amerikanischer Traum verkehrt herum. Die die nichts können und nichts leisten sind oben, halten sich mit Millionen Illegaler dort. Und die, die etwas können und auch etwas wollen haben dann nie mehr eine Chance nach oben zu kommen. In den USA ist das genau so.

    Deshalb wollen sie Trump ermorden, deshalb wollen sie mit allen Mitteln verhindern, dass Leute das Buch von J.D. Vance lesen.

    • Feudalismus in all seinen Erscheinungsformen (inklusive Kommunismus und Nationalsozialismus) war zu allen Zeiten und in allen Erdteilen die dominante Herrschaftsform.
      Wie wir leben, als Bürger mit unveräusserlichen Rechten ausgestattet wie zB den Wohnort oder den Beruf frei zu wählen ist eine bisher absolute Ausnahmeerscheinung in der Menschheitsgeschichte.
      Ob das Experiment der Demokratie, begonnen 1776 und 1789, 1848 von Dauer sein wird oder wieder zurückgenommen werden wird entscheidet sich mE in den kommenden Jahren, Jahrzehnt.
      Es gibt unfassbar mächtige Interessen, die zurück zum Feudalismus wollen und von denen wir nur die Front sehen in Form von BlackRock und Co.
      Der ganze Quatsch: Klima, Woke, BLM, Feminismus, Pandemien, Drittwelt Masseneinwanderung usw. sind nur Werkzeuge um den noch demokratischen Westen, die Staaten zu brechen und den Weg frei zu machen für Feudalismus.
      Ob die paar hundert Millionen freiheitlicher Menschen auf der Welt diesen Kampf gewinnen können ist offen.
      Aber ich denke, „die“ werden noch ganz andere Saiten aufziehen mit Hilfe ihrer zahlreichen Lakaien.

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