Die internationale Presse arbeitet sich emsig an dem Rätsel ab, warum plötzlich Macrons grünes Mitbringsel vom Rasen vor dem Weißen Haus verschwunden ist. Angela Merkels holprigen Auftritt im Oval Office erwähnen en detail wenige. Auch wurde ihre Reise und deren hochtrabende Ziele zwar angekündigt, am “Tag danach” hüllt man sich jedoch gnädig in Schweigen.
Die I-News schreibt, dass “das Patt-Treffen der Kanzlerin und des Präsidenten darauf hindeute, dass da Ärger bevorstehe.” Die Wohlfühlmusik bei Merkels Besuch im Weißen Haus habe nur etwa 2 Stunden angedauert, und keinen der diplomatischen Durchbrüche gebracht, die sie gewollt hätte, im scharfen Kontrast zum Pomp der dreitägigen Anwesenheit von Emmanuel Macron.
Der bedeutende persönliche Faktor sei hier die Kollision des Stils und der Werte von Trump und Merkel. Die Nachrichtenseite sieht Angela Merkel vor Margaret Thatcher und kurz hinter Bismarck, (Anm: im Bezug auf die Dienstjahre) und bemerkt, dass Merkel scheinbar am Freitag angesichts des kurzen Besuchs und ihrer gestörten Beziehung zu Trump keine entscheidenden Fortschritte erreicht habe. Was die Gangart beim im Juni bevorstehenden G7 Treffen noch beschleunigen werde.
Reuters-Meldung bei der Fiji Times: Merkel und Trump hätten trotz der Spannungen zwischen den beiden Alliieten bei ihrem Treffen im Weißen Haus versucht, eine “Wärme und Freundschafts-Show” abzuziehen.
National Private Radio (NPR) sind zwar eine Reihe “seltsamer” Momente beim Treffen zwischen Merkel und Trump aufgefallen, trotzdem sei dabei nichts Greifbares herausgekommen. Und für die Deutschen habe sich das freitägliche Arbeitstreffen zwischen Beiden “unerwartet freundlich, aber auch zeitweise seltsam abgespielt. Die Kanzlerin, die üblicherweise eher reserviert sei, habe überrascht dreingeblickt, als Donald Trump sie mit Küsschen auf beide Wangen empfange hätte, einer Begrüßung, die sich der Präsident wohl bei den Franzosen abgeschaut hätte … es sei wohl aber kein deutscher Brauch, daher zogen die Küsschen eine Flut deutscher Kommentare nach sich, auch von der BILD, die ein Video der Begrüßung als “erste Überraschung“ des Besuchs bezeichnet habe.
So versuchte Trump z.B. laut NPR, die traditionelle “Raute” der Kanzlerin nachzumachen. “Merkel habe auch angesprochen, dass deutsche Automobilbauer 480.000 Fahrzeuge aus ihren Fabriken in den USA exportieren würden, was den Amerikanern Einkommen und Jobs sichere. Die deutsche Präsentation schien aber jedenfalls den amerikanischen Präsidenten nicht weiter zu bewegen, denn er habe in der gemeinsamen Pressekonferenz wiederum faire und auf Gegenseitigkeit aufbauende Handelsbeziehungen verlangt.” Sie habe während der sich hinziehenden Pressekonferenz dann “damit gekämpft, ihr übliches Pokerface zu bewahren. Manchmal habe sie, während Trump gesprochen habe, das Gesicht verzogen oder irritiert dreingeblickt. Trotzdem hätten viele deutsche Analysten das Treffen zu einem Erfolg erklärt.”“Viele zentrale Punkte seien noch ungeklärt, aber es sei nicht die totale Katastrophe, die manche befürchtet hätten” zitiert I-News Constanze Stelzenmüller vom Brookings Institut. “Das zeige auch Merkels Fähigkeit, in einer scheinbar ausweglosen Lage cool zu bleiben und sich wieder – scheinbar – Terrain in einem Bereich einer Beziehung zurückzuerobern, von der man geglaubt habe, dass sie wirklich schlecht und unrettbar verloren gewesen sei. Sie habe gezeigt, dass sie eine gemeinsame Gesprächsbasis mit Trump finden könne: und das sei mehr, als viele von uns erwartet hätten.” so Frau Stelzenmüller weiter.
CBS Philadelphia versucht sich an einer Erklärung: “Präsident Trump habe gesagt, dass die Leute seinen Draht zur deutschen Kanzlerin Angela Merkel unterschätzen würden. Ihm zufolge habe man ein ganz tolle Beziehung, eigentlich schon von Beginn an gehabt, was aber ein paar Leute nicht verstanden hätten. Aber er und sie wüssten das, und darum gehe es.”
Bei Yahoo dominiert die Kanzlerin Trump, der ihr im Weißen Haus einen scheibar frostigen Empfang bereitet hätte, mit “einer einzigen Handbewegung:” Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel habe Trump einen dreistündigen Besuch abgestattet, den manche “seltsam und unbequem” genannt hätten. Und holt sich Susan Constantine, eine Expertin für Körpersprache, um das Treffen genau zu analysieren, derzufolge “die Öffentlichkeit genau richtig liege, wenn sie hier von einer sehr belasteten Beziehung spräche.”
“Nehmen Sie mal den Handschlag auf dem Podium: Die Handfläche des Präsidenten zeigt nach oben, eine Position der Schwäche, und er sieht so aus, als ob ihm die dominante Lage von Merkels Hand peinlich sei.”
Merkel und Trump hätten beide sehr “streitlustig ausgesehen. Sie mit einem zufriedenen Ausdruck im Gesicht, denn sie habe in dem Moment die Oberhand gehabt, und er mit dem Versuch, Augenkontakt zu vermeiden und mit frustriert zusammengekniffenen Lippen.”
„A desperate Merkel gets Trumped“: Koch und Kellnerin
Der Guardian nennt die Besuche “Schuppen-Diplomatie” und meint zu wissen, warum Trump den französischen Präsidenten mit Samthandschuhen angefasst, Frau Merkel aber abgebürstet hätte.
Der US-Präsident könne gut mit vielen Führern der Welt, alles Männer: ein schlechtes Zeichen für Theresa May und Angela Merkel. Die Frauen führten zerbrechliche Koalitionsregierungen, was in seinen Augen wohl ein Zeichen der Schwäche sei, und sie seien bisher nicht in der Lage oder Willens gewesen, seinem Ego zu schmeicheln. Der Kontrast in der Körpersprache sei diesen Freitag brutal gewesen, als Merkel zu einem kürzeren Besuch gewesen und die beiden eine Pressekonferenz abgehalten hätten.
Vor demselben Hintergrund, vor dem Macron und er noch Männerumarmungen ausgetauscht hätten, hätten Trump and Merkel sich nur steif die Hände geschüttelt. Beim Anschied sei seine Hand in Richtung ihres Rückens gewandert, hätten diesen aber nicht berührt. Trump hätte gepoltert, dass “Washington ein sehr rauher Ort sein könne, was sie nicht wisse … und er habe Witze darüber gerissen, wie schnell man in Deutschland gefeuert werden könne.”
Merkels unterkühlte Reaktionen darauf: hochgezogene Brauen, gefurchte Stirn, verzogene Mundwinkel und gequältes Lächeln – bringen die Zeitung zu der Frage, wie sie wohl reagiert hätte, wenn sie der “Schuppenbehandlung” unterzogen worden wäre?
Vanity Fair ergreift eindeutig Partei für die Kanzlerin, in deren Mienenspiel sie ein “STFU” (also ein unhöfliches “seien Sie doch mal still”) meint lesen zu können. Ob Angela Merkel auch noch die Ausdrücke “Dummkopf und Orange Olaf” benutzt hätte, scheint eher unwahrscheinlich. Die deutsche Kanzlerin habe ihren Ekel während einer Pressekonferenz mit Donald Trump nicht verbergen können. Sie habe da weitergemacht, wo Emmanuel Macon aufgehört habe, also am Ausgangspunkt.
Ihr Besuch sei nicht als Love-Fest gedacht gewesen: also keine Umarmungen und Küsse, Händchenhalten, Bankette, 21-Kanonen-Salutschüsse, oder Paarungsrituale aus dem Reich der Tiere. Die Erwartungen seien trotzdem sehr niedrig gewesen, da man ja die Unfähigkeit des 45. Präsidenten komplexe, nuancierte Themen … zu begreifen, kenne.
Merkel wollte durch ihren EU-Türkei-Deal die Schließung der Balkanroute verhindern. Das gelang ihr nicht.
Die Zeitung reiht dann mehrere Schnappschüsse von der Begegnung der beiden Regierungschefs aneinander und kommentiert sie mit Häme: “Hier habe sie gedacht: werde sie wohl drumherumkommen, ihn je wieder treffen zu müssen … Leben im Osten sei besser als dies hier…gebe es wohl ein deutsches Wort für Aus-der-Haut-fahren …”
Le Soir aus Belgien erkennt einen markanten Wechsel des Ambientes gegenüber dem Besuch Macrons, mit “viel weniger décorum, aber denselben Differenzen. So hätten die Beiden kurz im Oval Office die Hände geschüttelt, aber ihre Annäherung hätte sich, wenig überraschend, ohne Umarmungen, Schulterklopfen und demonstrative Zeichen von Komplizenschaft abgespielt.
America: President Trump on the National Security Strategy
Le Monde zitiert: “Der Präsident werde entscheiden: Mit drei Worten habe die deutsche Kanzlerin Angela Merkel ihre gesamte Machtlosigkeit an der Seite Donald Trumps am 27. April zusammengefasst. Wie alle anderen Europäer vom guten Willen des Präsidenten der Vereinigten Staaten abhängig.”
Der Express aus Paris sieht ein schmuckloses Treffen zwischen Merkel und Trump, aber dieselben alten Differenzen. “Wie die FAZ geschrieben habe: Reste-Menu vom Gala-Essen zwischen Macron und Trump …”
Für La Croix aus Paris bleibt Trump auch im Angesicht von Merkel bei den “heissen Themen” vage, und habe sie ohne den leisesten Hinweis auf seine Pläne wieder abreisen lassen. “Die sich, nach dem Besuch von “Freund Emmanuel” kaum einen Tag in Washington aufgehalten, und deren Treffen mit Trump kaum 20 Minuten gedauert habe. Sie habe sich bei ihrem zweiten Treffen in der Ära Trump fürchten müssen, dass dieses genauso eisig und wenig freundlich wie ihr Erstes hätte werden können. Am 17. März 2017 sei der Affront total gewesen … dieses Mal habe Donald Trump sich dazu hinreissen lassen, Angela Merkel als eine “außergewöhnliche Frau” zu bezeichnen.
Der Corriere della Sera sieht eine “halbierte Kanzlerin” bei Trump, die bei ihm wenig Gastfreundlichkeit und nur “150” Minuten erhalte. Sie sei 2017 noch als “neue Führerin des Westens” beim neuen Präsidenten gewesen. Nun, ein Jahr, aber ein politisches Jahrzehnt später, gebe es diesen schwierigen und voller Risiken steckenden Besuch. Die, die da ins Weiße Haus zurückkehre, sei eine halbierte Kanzlerin: ein desaströses Wahlergebnis und sechs lange Monate politischen Stillstands haben sie intern entkräftet und damit auch auf dem internationalen Parkett blockiert.
Il Gironale aus Mailand sieht die USA-Mission von Merkel gescheitert, und sie selbst im Abstieg begriffen. Sei sie noch die größte europäische Führerin, oder offenbare sich da nun ein großer Bluff? Treibe die deutsche Lokomotive Europa, weil sie im Führerhaus stehe oder weil es sich um die fruchtbarste, aber auch egoistischste Volkswirtschaft des Planeten handle? Ein Zweifel, der anlässlich der doppelten Niederlage, die Angela Merkel in Washington kassiert habe, noch aktueller wird. Im Angesicht eines Präsidenten, der noch vor einem Jahr als “B-Klasse “ gehandelt worden sei, habe die Kanzlerin eine erniedrigende Niederlage einstecken müssen.
“Dieser Misserfolg sei nur der letzte in einer langen Reihe von Niederlagen, Irrtümern und Debakeln, deren schlimmste und unentschuldbarste die Öffnung der Grenzen durch Merkel für eine Invasion von Migranten aus Erdogans Türkei gewesen sei.”
El Confidencial aus Madrid beschreibt das, was Angela Merkel in Washington passiert sei, als “Antklimax” : Deren Arbeitstreffen sei so ausgegangen, wie erwartet: ohne konkrete Ankündigungen. Alle Analysten hätten das ähnlich gesehen : Wenn Emmanuel Macron schon zwischen Staatsdinees, Knuddeleien, und roten Teppichen keine Kompromisseaus Trump herausgeholt habe, werde das A. Merkel, dem genauen politischen und persönlichen Gegenentwurf des Präsidenten der Vereinigten Staaten noch viel weniger gelingen.
Der ‚Deutsche Michel‘ muss die ‚Mädels‘ ja irgendwie putzig finden. Es ist ja nicht so, dass sie überall ausgepfiffen oder mit faulen Tomaten beworfen würden. Auch die Opposition im Bundestag ist in der Tagesarbeit handzahm. Von monatlichen Verfassungsklagen und parlamentarischen Untersuchungsausschüssen hört man auch nichts. Man hat nicht einmal erlebt, dass die Opposition, als Protest, regelmässig das Plenum verlässt, wenn eine der ‚Mädels‘ auch nur auftaucht. Der ‚Michel‘ glaubt einfach nicht, dass die ‚Mädels‘ so schlecht arbeiten wie sie es tatsächlich tun.
Mr. Trump ist freundlich und höflich im Umgang – aber hart und klar in der Sache. Das die journalistischen Politikinterpretierer und die diversen Kaffeesatzdeuter dies nicht verstehen, geschweige erkennen, zeigt eigentlich nur: Vom wirklichen Leben haben Sie keine Ahnung.
Trum hat gesehen, wie Frau Merkel dem Gröhe die deutsche Landesflagge aus der Hand riss und beiseite tat. Mit ihrem abfälligen Blick Gröhe strafte.
Dann hat er überlegt, was wäre passieren, wenn ich das so gemacht hätte?
Dann wäre meine american first Politik unglaubwürdig. So ist nur Merkels Amtseid unglaubwürdig und das Problem der Deutschen. Wenn die nicht in der Lage sind, so eine Landesfürstin zu kippen, kann man mit den Deutschen noch viel mehr machen.
Wir wollen doch mal festhalten, dass die Merkel und die Grün-Sozialistische Deutsche Politik, Medien und Industrie etwas von Trump und den USA haben wollen und nicht umgekehrt. Also…wenn Trump eben keine Autos mehr von Deutschland in die USA lässt bzw. mit Zöllen belegt, dann wird die heimatlose Grün-Sozialistische Deutsche Industrie eben ihre Produktionsfabriken von Deutschland in die USA verlegen. Das Wissen zieht mit um und Material und Produktionsmittel sind schließlich in den USA noch besser und in Massen zu haben/zu fertigen als im kleinen Deutschland/EU.
Deutschland spielt mit den Medien…mit den Grün-Sozialistischen Eliten = Globalisierer und die merkeln das nicht einmal bzw. wollen es nicht merken.
Oh Mann, Leute, „National Private Radio“? Das Gegenteil: NPR ist National PublicRadio… Srsly?
Könnte es sein, dass die US-amerikanische Administration deutsche Medien liest und den darin vorherrschenden hysterischen bis bösartigen Ton gegenüber ihrem Präsidenten negativ aufzufassen geneigt ist ?
DER BAUM STEHT FÜR WACHSTUM UND ENTWICKLUNG, DIE RAUTE FÜR ERSTARRUNG
Muttis Raute passt zu ihrem „weiter so“. Nur keine Selbstkritik, und aus der eigenen Partei kommt da ja auch nichts. Wer also hofft, dass Letztere da etwas tut, der hofft vergebens. Zwar hat der Wähler am 24.09. schon ein erstes Ausrufezeichen gesetzt, bekommen hat er aber wieder dasselbe wie zuvor. Dass in Deutschland die Mühlen etwas langsamer mahlen ist bekannt. Grundsätzlich ist das auch nicht so schlecht, denn es sorgt für Kontinuität. Und bei guter Politik (die wir im Moment aber nicht haben) ist die im Sinne aller. Unter Kontinuität verstehe ich allerdings nicht, dass Mutti alles aussitzt, die Raute zeigt und sich mit ihren Paladinen an die Macht klammert. Man wünscht sich, der Wähler hätte möglichst schnell wieder das Wort.
Merkel ist eine politische Null. Jedes Problem das sie nicht mit dem Geld der deutschen Steuerzahler lösen kann, bleibt für sie unlösbar.
Als unscheinbar und bescheiden wird sie verehrt, weil sie schlicht vom Metier Politik keine Ahnung hat.
Wenn diese „Null“ nur nicht so alternativlos wäre…
Gregor Samsa,,,… mit Sicherheit ist diese Dame NICHT alternativlos, ganz im Gegenteil, JEDE alternative ist besser als die Frau.
Frau Merkel hat Europa sehr geschwächt und für sehr viel Zerstrittenheit gesorgt. In Deutschland hat sie bislang nur Chaos angerichtet, die Quittung dafür werden wir alle noch bekommen. Dazu kommt noch der bösartige Ton der Merkel-Regierungen und ihrer Presseorgane gegenüber dem gewählten amerikanischen Präsidenten. Erfolgreiche, konstruktive Zusammenarbeit sieht anders aus. Diese nach wie vor beibehaltenen falschen Weichenstellungen von Frau Merkel und ihren Medien werden Europa und Deutschland noch sehr große Probleme bereiten.
In der Tat, „der bösartige Ton“, den ich bitte, nicht zu verwechseln mit dem rauen politischen Ton von SPD-Politikern, die zuvor in Obama nicht zu unrecht einen großen demokratischen US-Präsidenten halten konnten.
Wenn sich Helmut Schmidt so gut mit Giscard d´Estaing vertrug, dann, weil Schmidt obwohl ehemaliger SPD Kanzler zum internationalen Staatsmann avanciert war.
Wenn Merkel aber „über Trump herfällt“, als CDU/CSU-Kanzlerin, dann könnte sie das vielleicht, eigentlich sicher so wie manche republikanische Präsidenten es taten, Bush sen. hat ihn gleich gar nicht gewählt, mit Stil also, nicht aber als „Liebesobjekt“ von Hillary Clinton und Befeuerin einer No-Border-Politik. So schnell kommt ein Konservativer dort nicht hin.
Die Frage, die sich Trump m.E. zurecht stellen könnte, wäre die, wie so jemand wie Merkel Kanzlerin der CDU/CSU werden konnte, persönlich politisch schwach, wie sie ist. Sie zieht Stärke einzig aus ihr wohlgesonnen starken Politikern, denen gegenüber sie ihre Gunst als CDU/CSU-Kanzlerin schenken kann, denn erwartet wird sie nicht.
Bei Trump, Kurz, selbst bei Mcron sieht sie „schlaff“ aus, weil sie nichts transportiert.
Dennoch reicht die Bemerkung von Kaczynski nicht hin, dass Merkel evtl. von der Stasi an die Macht gebracht worden sei, wenn der nicht mal die Einführung durch Lothar de Maiziere so missverstanden hätte.
Kohl hat sich nicht widersetzt, obwohl er sonst niemanden neben sich gelten liess, warum?
Kohl gab sich jedenfalls noch als Konservativen.
Ich vermute einfach mal, dass Merkel allen so unbedeutend erschien, dass man sie als politische Verschnaufpause nutzen wollte, sonst wäre das evtl. auf Anette Schavan hinausgelaufen, denn die Ostfrauen der CDU waren vielleicht noch nicht so selbstbewusst wie eine Regine Hildebrandt, sie ruhe in Frieden.
Ich halte Merkel nach wie vor für so unbedeutend, dass noch niemand etwas Deutendes von ihr vernommen hat, hingegen alles in sie hineininterpretiert werden musste.
Merkel ist deshalb für Trump durchaus gefährlich, weil sie evtl. Verbindungen zu Hillary und Bill Clinton hat.
Oder wieso besuchte Bill Clinton die Kanzlerin bei mindestens einem seiner Besuche in Deutschland ( s. Bild)?
Merkel steht jedoch evtl. für Nichts, was auch alle befällt, die mit ihr zutun haben.
Sie erledigt ihre Aufgaben, aber sie selbst steht evtl. ganz unbestimmt für sich selbst als Gewaltiges.
Das hilft nicht einmal den USA, jedenfalls nicht, wenn die etwas wollen und nicht, wie auch evtl. HC nur sich selbst inszenieren wollen und können.
Trump ist unbequem, aber doch entweder Geschäftsmann oder Politiker.
Ich wiederhole mich, Merkel ist evtl. Nichts.
Da liegt eine Gefahr der Unberechenbarkeit, selbst für diejenigen, die glauben sie steuern zu können, wie sich bei der Öffnung der Grenzen zeigte.
Soros, nur mal angenommen, kann sie schlecht für sie schliessen, selbst wenn er auch wegen der sich evtl. drastisch verschlechternden Situation in Deutschland gar nicht mehr so begeistert davon ist, denn er könnte Pläne haben und möchte Geld verdienen, das ist im Chaos schlechter möglich.
Aber Merkel sitzt wie diese Fahrschülerin in einem englischen Sketch in ihrem Auto und steuert gen Meer, ständig rufend, Ich kann nicht bremsen…
Von Aussen kann man Politik für sie nur schwer machen, obwohl es jetzt stärker versucht wird.
Nicht zu stark, weil es ja auch wie Einmischung aussehen könnte, wo man dann doch lieber den Schein wahrt, aber auch weil man einfach niemanden findet, der die willige Politik Merkels intelligenter weiterführen könnte als diese.
Mein Tipp an diese Leute, erwarten Sie bitte nicht Intelligenz, wenn sie Willigkeit ordern.
Eine verfahrene Situation auch für Trump, der sehr gerne Merkels Willigkeit hätte, ihr aber evtl. im Prinzip nicht einmal zutraut, diese halten oder durchsetzen zu können, ohne dass es den USA auch schaden könnte.
„Ich glaube, dass man Merkel international wie ein rohes Ei behandelt, jeder hat Angst, dass sie sich über einen ergiessen könnte“, Scherz am Rande.
In der Tat passt m.E. dazu, dass die Vertreter der Verbände jetzt öffentlich sagen, was sie brauchen und für angezeigt halten.
Die GroKo besteht ja nicht nur aus Merkel und von meiner Seite erwähne ich gerne kurz an dieser Stelle, dass in der SPD (noch) keine Merkel, m. o. w., an der Macht ist, man also mit Gegenwind, aber als konstruktiver Politik rechnen kann und hoffentlich rechnen muss.
Einer CDU/CSU, die eine Merkel als Kanzlerin trägt, kann ich nicht guten Gewissens und sei es nur vertrauen.
Irgendetwas stimmt doch da nicht.
`Solidarisch, vielfältig, gerecht´, für gute Politik in Deutschland und der Welt.
@ Mozartin, ich halte Obama nicht für einen großen, demokratischen Präsidenten der USA. Was hätte er denn an Positivem erreicht? – Außerdem glaube ich nicht, dass irgendwer Angst vor Frau Merkel hat. International ist man – denke ich – eher schockiert über die Wut und den Hass, mit der einige Politiker dieses Land und Europa zerstören wollen. Ich stehe für ein freies, demokratisches Deutschland und Europa.
Der Legende vom „großen Präsidenten Obama“, die – vermutlich aus Dank für die exzellente Kooperation – von den 95 Prozent der wichtigsten, medialen Globalplayern, welche wiederum in Besitz von lediglich SECHS(!) US- Konzernen stehen, sollte man nicht auf dem Leim gehen.
Er imitiert ihre Raute und grinst diebisch. Beim dritten Bild sieht sie auf seine Hände und bemerkt wohl, dass er sie gerade vor der ganzen Welt vera…..
so oder so, wichtig ist, sich sehen zu lassen und Kontakt zu halten: Es geht hier ja nur vordergründig um die amtierenden Staatenlenker, dahinter stehen große Länder, die sie vertreten und um deren Wohl geht es natürlich eigentlich. Dieses ganze Getue um die Personen ist meines Empfindens nach irrelevant, ich wünsche mir viel mehr Fakten und Hintergrundinfos, es hilft uns herzlich wenig auf den Hauptpersonen ständig einzudreschen, wo doch im Hintergrund die Fäden gesponnen werden.
Grüße!
Mit Verlaub, eine Frau Merkel hat unserem Land so massiv geschadet, dass ich kein „wir“ oder „uns“ mehr erkennen mag, wenn sie irgendwo auf der Welt herum turnt. Diese Frau hat noch nie deutsche Interessen vertreten und will das auch gar nicht. Folglich repräsentiert sie mich nicht, wenn sie bei Trump erscheint. Da kann sie auch einen Kopfstand im Weißen Haus machen. Und ich werde auf diese Frau mit den mir möglichen, bescheidenen Mitteln „eindreschen“, bis sie endlich verschwindet. Ohne Wenn und Aber!
Die Nachrichtenseite sieht Angela Merkel vor Margaret Thatcher und kurz hinter Bismarck, (Anm: im Bezug auf die Dienstjahre) und bemerkt, dass Merkel scheinbar am Freitag angesichts des kurzen Besuchs und ihrer gestörten Beziehung zu Trump keine entscheidenden Fortschritte erreicht habe.
dieser Satz ist irritierend: „anscheinend“ oder „scheinbar“. Wenn „scheinbar“ gemeint, dann hat sie doch entscheidende Fortschritte erreicht.
Völlig richtig, ist mir auch übel aufgestoßen. Die deutsche Sprache ist großartig und hat feine Merkmale der begrifflichen Unterscheidung. Dass diese – wie so vieles andere – gerade kaputtgehen, sieht man z.B. daran, dass der wirklich fundamentale Unterschied zwischen „scheinbar“und „anscheinend“ immer weniger Menschen, selbst in bildungsaffinen Kreisen, bekannt zu sein scheint. Bundestagsabgeordnete, TV-Moderatoren und selbst FAZ-Redakteure verwenden es inzwischen fast durch die Bank verkehrt.
Wir kennen ja alle den steinalten schwäbischen Witz von Karl Napf, dem Erfinder der Brotsuppe. Er entschloss sich als tiefgläubiger Katholik, den Papst in Rom zu besuchen. Er nahm seinen Kumpel Emmerich Häberle mit, Chefredakteur des Untertupfinger Staatsanzeigers, um die Reise – mit Bildern – zu dokumentieren. Es gelang auch. Die Leser fragten sich allerdings: wer ist der komische, unbekannte weiß gekleidete Herr neben unserem bekannten Karl Napf?
Was soll man zu dem Unfug sagen? Trump hat ja mal bei einem Gipfel beim Fototermin einen Vertreter eines Kleinstaates einfach beiseite geräumt. Merkel kann froh sein, dass er überhaupt mit ihr gesprochen hat. Sie hat im Vorfeld so viel verbockt, da hätte es auch anders ausgehen können. Von vielen Staatenlenkern wird sie wohl zurecht nicht für voll genommen. Ich halte sie für eine gefährliche verwirrte alte Frau .
Die internationale Yellow Press ist mit ihren Plappermaul – Expertinnen und Experten genauso hasserfüjjt gegen Trump, das ist schon wieder komisch. Im übrigen, dieses Mode-Bravo “ Vanity Fair“ für elitäre Botox-Tussis, das ist ein Erzeugniss von Conde Nast. Der ist bei der unheilvollen Clique um Geroge Soros/Davos etc. Die werden ihre globalisierte Merkel Vollstreckerin noch nicht fallen lassen.
ich kann ihnen nur beipflichten. sie ist die schlechteste kanzlerin für uns deutsche und ein menetekel für europa.sie ist im begriff deutschlands identität, seine kultur ,den zusammenhalt der bürger ,und seine wirtschaftliche stärke zu zerstören vor allem durch ihre rechtswidrige einladung zu einermasseninvasion kulturfremder in unsere sozialsysteme .allmählich begreifen immer mehr bürger, wasdiese dame uns eingebrockt hat.
Trump wird wahrscheinlich weitere 4 Jahre Präsident sein. Aber wer ist diese Merkel?
Merkel??? Keine Ahnung – war das die mit der Grenzöffnung – und dem Islam?!!!
Diese Merkel ist die Person, die den Menschen die schon länger hier leben, einen immensen Schaden zugefügt hat…das ist ihr geschichtliches Vermächtnis.
Bei den Zielen der Reise dürfte es sich wohl hauptsächlich um die Zölle gehandelt haben. In Sachen Iran hat Deutschland eh nichts zu sagen. Wie hat man Trump noch vor Kurzem gescholten, ihn einen Isolationisten genannt, weil er u. A. mit Erhöhung der Zölle drohte. Wobei zunächst verschwiegen wurde, dass die EU im Schnitt weitaus höhere Zölle erhebt als die USA und es Trump darum ging. Trump fordert gleiche Regeln. Er scheint damit vollen Erfolg zu haben. Altmaier fordert jetzt tatsächlich den generellen Abbau von Zöllen! Wie er wohl plötzlich zu dieser Weisheit gekommen ist? So ganz erfolglos scheint die Reise also zumindest für den Handel nicht gewesen zu sein. Ob Merkel dabei ihr Gesicht wahren kann, wen juckt’s?
Allerdings: Wenn die Zölle jetzt harmonisiert werden, sollte auch über amerikanische Vorteile auf dem EU-Markt gesprochen werden, welche die Europäer umgekehrt nicht haben. Sonst bekommt das Schiff Schlagseite. So können Amerikaner ohne große Probleme in der EU leben und arbeiten. Umgekehrt sind die Hürden aber um einiges höher. Das bedeutet eine enorme Wettbewerbsverzerrung, die bisher durch Zölle ausgeglichen wurde.
Wenn es nichts Substantielles zu berichten gibt, muss man wohl auf Mimik, Körpersprache, Art des Händeschüttelns etc. zurückgreifen. So gesehen war Merkels Besuch in Washington wohl ein „Schuss in den Ofen“. Nicht zuletzt eine Folge einer stümperhaften Außenpolitik.
Merkel hat fertig, wird nicht mehr gebraucht und wird deshalb abgeschoben! Sie ist längst von denen die Lenken zum Abschuss freigegeben!
Bedenken sie bitte, dass in unserem Land niemand abgeschoben wird. Egal was er tut.
Na, Sie sind aber optimistisch. BK Merkel kann noch sehr viel Schaden anrichten. Niemand in Europa hat diese Frau je gebraucht.
Wenn´s nur endlich so weit wäre !!!
Ja, auch mein Gesicht wäre anfewidert verzogen……kann Trump hier gut verstehen….
Trump scheint Gefallen daran gefunden zu haben, vor Europa (und anderen) den Eindruck aufkommen zu lassen, er koenne sie alle am Nasenring durch die Arena fuehren. Das der Schuss fuer ihn auch nach hinten losgehen koennte, wird man ihm wohl erzaehlt haben. Aber sein Pokerface wird’s schon richten. Europa kann dem nur mit einem geeinten, entschlossenem Auftreten begegnen. – Und hier beginnen die Probleme. Der Satz „Der Praesident wird entscheiden“ klingt da wie die devote Erwartung eines unvermeidlichen Schicksaals.
Keine Sorge, bei den Osteuropäern ist er sehr populär…
Die „Osteuropäer“ stehen ja auch jeweils zu ihrer eigenen Nation und legen Wert darauf, zu wissen, wer in ihr Land kommt – wie Trump.
D hingegen: Merkels immer noch offene Grenzen und jeder, der wer will, kriegt Asyl und zusätzlich Apanage auf Dauer. Das wird dem Präsidenten nicht gefallen.
Vielleicht hat er sie vor der Pressekonferenz auf ihren Fehler der Grenzöffnung und die ungezählten nachfolgenden hingewiesen.
Ihre Marionettenfalten waren jedenfalls tief wie nie.
„Sich gegenüber „diesem Simpel“ auf’s hohe Roß zu setzen, so wie das gerade eben auch wieder Merkel getan hat, dürfte eine Taktik sein, die völlig daneben geht. Viele Wahrnehmungsstörungen beginnen mit der Überschätzung der eigenen Möglichkeiten. Merkel schafft die „Flüchtlingskrise“ nicht und noch viel weniger wird sie „Trump schaffen“. Amerika schnupft Europa zum Frühstück, wenn die von ihrer eigenen Herrlichkeit berauschten europäischen Politiker nicht endlich zur Besinnung kommen.“
Dies schrieb ich am 21.01.2017, als sich Merkel mit Äusserungen über Trump mal wieder nicht bremsen konnte. Heute bekommt sie die wohlverdiente Quittung – den Platz am Katzentisch hat sie sich hart erkämpft. 🙂 Zugeben muß ich: Es verschafft mir Genugtuung zu sehen, wie Merkel auf das ihr gebührende Maß zurechtgestutzt wird.
Der User „Maria“ gab hier unlängst ausschnittsweise eine Rede Trumps wieder: „Eine Nation ohne Grenzen ist keine Nation. Eine Nation, die ihren Wohlstand zu Hause nicht schützt, kann ihre Interessen auch im Ausland nicht vertreten. Eine Nation, die nicht bereit ist, einen Krieg zu gewinnen, ist nicht imstande, Kriege zu verhindern. Eine Nation ohne Stolz auf ihre Geschichte kann keine Zuversicht in die Zukunft haben. Und eine Nation, die ihrer Werte nicht gewiss ist, kann sie nicht verteidigen.“
Vielleicht hätte Merkel das vor ihrem Besuch noch mal lesen und ihre Visite als Canossagang gestalten sollen.
Als Maus soll man die Katze nicht in den A**ch treten (ungarischer Spruch)
Der Schwanz versucht mit dem Hund zu wedeln.
So drückt man es auf Deutsch aus 😉
Wer der Boss ist wurde 1945 endgültig entschieden. Kluge deutsche Politiker vor Schröder haben in dem Spielraum das Beste rausgeholt für uns. Einem Konflikt mit den USA sind wir nicht gewachsen. Emanuel Todd beschreibt auf dem Blog Hintermbusch das EU Global Deutschland wieder auf eine Konfrontation mit den USA zusteuert. Der Ausgang steht jetzt schon fest.
Mich wundert immer die verbreitete Fehleinschätzung und Arroganz vieler Deutscher ggü den USA. „Was haben die denn noch? Die sind am Ende. Keine Industrie mehr“ (das ändert sich gerade) usw.
@ Thomas
Das gleiche gilt für den deutschen Blick nach GB, Russland, China, Indien, Polen uswusf. Dort seien auch alle immer bettelarm, ungebildet, könnten nur Plagiate herstellen und seien bemitleidenswert. Und alle fänden Deutschland toll. Merkwürdig, dass fast nur Araber und Afrikaner kommen. Die Deutschen sind extrem von sich eingenommen. Diese Selbstgefälligkeit und Naivität bei gleichzeitiger Lust, ständig den Daumen nach unten zu zeigen ist uns auch bereits zum Verhängnis geworden.
Merkel ist in der Weltpolitik nicht mehr wichtig. Nachdem sie erst Deutschland und Europa spaltete und dann auch noch Deutschlands Beziehungen zu den Staaten um den Zankapfel einer Präsidentschaft vor die Wand fuhr. Merkel ist eine „lame duck“ geworden, die wir dagegen noch ca. 3 Jahre aushalten müssen. Mglw. sogar länger, falls die deutschen Wähler in einem chronischen Anfall politischer Vergesslichkeit diesen unhaltbaren Zustand weiter zu akzeptieren bereit sind.
Da kann man eigentlich nur Beifall klatschen, wenn Merkel nicht mehr wichtig ist. Nur leider ist ihr Werk der Deutschlandzerstörung (Land ohne Grenzen, ohne Landesverteidigung ohne eigene Währung usw.) so nachhaltig, dass Deutschschland in der Weltpolitik nicht mehr ernst zu nehmen ist. Deutschland ist die lahme Ente!
„Merkel ist eine „lame duck“ geworden,….“ Glauben Sie das wirklich? Eigentlich hat Trump ihr doch bloß zu verstehen gegeben, was er von ihr hält.
Merkel ist immer noch in der Lage, weiterhin an der Verschlechterung des Verhältnisses zu den USA zu arbeiten. Sie ist immer noch in der Lage dafür zu sorgen, daß weiterhin monatlich mehr als 15.000 oder mehr inkompatible Sozialhilfefälle einwandern. Unter Anderem ist sie in der Lage, die Berichterstattung hierüber fast vollständig zum Erliegen zu bringen. Sie ist immer noch in der Lage, aktiv oder passiv, die Zerstörung der deutschen Automobilindustrie zu betreiben. Sie ist immer noch in der Lage, weiterhin Grenzkontrollen zu hintertreiben. Sie ist immer noch in der Lage, weiterhin die Energiewende zu betreiben. Alles zusammen genommen ist sie in der Lage, in den kommenden 3 1/2 Jahren diesem Land weiterhin unermeßlichen finanziellen und ideellen Schaden zuzufügen.
Wenn das das Profil einer „lame duck“ ist, dann möchte ich wirklich keine „active duck“ kennenlernen – die würde jeden scharfgemachten Pitbull, und den „Tiger im Tank“ gleich mit, in die Flucht schlagen.
Vorsicht vor Schlagworten, die irgendein grün angehauchter Journaillist! mal in die Welt gesetzt hat. Die dienen nur der Camouflage.
Sie ist in der Lage und wird es auch weiterhin tun !
Die Presse ist wie sie ist. Über ein ‚Grand Spectacle‘ wird ausführlich berichtet, über ein nüchternes Arbeitstreffen weniger. Aber, Frau Merkel ist in Washington, und in der Welt, auf ihre wahre Grösse geschrumpft. Und das ist gut so.
Ob das Macron-Bäumchen jemals Wurzeln schlagen kann, bleibt noch abzuwarten, aber auf jeden Fall hat es sich diesseits und jenseits des großen Teichs ausgerautet.
Die „Führerin der freien Welt“ (GEZ-Journalismus vor einem Jahr) bleibt noch die Führerin von Luxemburg…
Die Degradierung von „Mörkel“ war perfekt, aber die von Macron mit dem wohlwollend herablassenden Wegwischen der Schuppen war auch nicht von schlechten Eltern. So hat Trump uns gezeigt, wie aus Macron wieder das wurde, was er bisher eigentlich immer nur war: ein „Makrönchen“.
Nach den Dauer Bombardements an Affront, die sich Merkel zum Beginn von Trumpfs Amtszeit geleistet hat, ist es ein Wunder, dass Trumpf sie überhaupt hereingelassen hat. Ich denke da z.B. an die Ansprache in der sie ihn anmahnte die „demokratischen Werte“ zu beachten. Ausgerechnet Merkel mahnt die demokratischen Werte an.
Trump hat seitdem klar gemacht, dass er alles Andere als ihr Befehlsempfänger ist. Ein harter Kontakt mit der Realität für „unsere“ Führerin der (un)freien Welt.
Wunderbar!
Dachte ich auch schon. Fast alle Politiker (Gabriel, Schulz, Steinmeier..) hatten damals nach dem Wahlabend von Trump fast exorzistische Tweets losgelassen „Trump ist eine Gefahr für die Demokratie…u.ä.“
„Vanity Fair“ hat mit „da man ja die Unfähigkeit des 45. Präsidenten komplexe, nuancierte Themen … zu begreifen“ einen Aspekt Trump’schen Denkens und Handels aufgegriffen, jedoch m. E. völlig fehlgedeutet: Trump hat vielmehr erkannt, daß jahre-, ja jahrzehntelanges „komplexes und nuanciertes“ Getue letztendlich in vielen Bereichen gordische Knoten geschaffen haben, die er nun schlicht und einfach zerhackt.
Eine Handlungsweise, die vordergründig wenig diplomatisch erscheint – dennoch sprechen die bisherigen Ergebnisse für Trump.
Damit scheint sich die traditionelle Journaille (noch?) nicht abgefunden zu haben. Und nichts Anderes gewohnte Politdarsteller(*Innen) haben wohl auch ihre Probleme, die Zeichen der Zeit zu erkennen.