Es musste kommen und es kam. Nachdem Star Wars bereits durch den woken Disney-Fleischwolf gedreht wurde, war es unvermeidlich, dass auch die Indiana Jones Reihe, die bereits seit dem ungeliebten 4. Teil am Krückstock lief, ein letztes Mal recycelt würde um zwar kein Geld mehr zu verdienen, aber zumindest einen maskulinen Archetypen zu dekonstruieren.
Die Premiere eines neuen Indiana Jones Films wäre früher ein großes Fest gewesen. Doch als ich am Donnerstag um 14 Uhr in die erste öffentliche Vorstellung des neuen Indy-Films im Magdeburger Cineplex ging, war der Kinotempel so ausgestorben wie eine jener verwunschenen Ruinen, in denen der legendäre Archäologe in der Vergangenheit auf Schatzsuche ging. Gewiss, die Tageszeit ist „ungünstig“ und selbst wenn Indiana Jones Fans weniger fanatisch sind als Star Wars Jünger, so hätten sich früher sicherlich einige Leute mehr eingefunden. Ich, hingegen, teilte mir den großen Kinosaal mit 2 weiteren Besuchern.
Bereits in den letzten Wochen und Monaten wollte keine große Vorfreude auf diesen Film aufkommen. Die Tatsache, dass Disneys politische Stoßrichtung bereits seit Jahren hinlänglich bekannt ist, ist nur einer der Gründe dafür. Es war bekannt, dass Indiana Jones mittlerweile in den 1960er Jahren angekommen ist, die Mondlandung vorkommt, er von einer jungen Patentochter begleitet wird, die ihn – wie alle vermuteten – wohl konstant darüber belehren würde, wie sehr er aus der Zeit gefallen ist. Aber zumindest gab es Nazis. Das führt zwar angesichts der Zeitepoche zu Augenrollen über die Einfallslosigkeit, war aber andererseits Garant dafür, dass es um die Wurst ging.
Nun, eines vorweg: Angesichts einer Erwartungshaltung, die gegen Null tendierte, muss man sagen, dass der Film besser ist, als zu befürchten war. Das will aber nicht viel heißen, außer, dass Disney mittlerweile gelernt hat, sich die offensichtlichste Besserwisserei ihrer „Girl Boss“ Heldinnen etwas zu verkneifen. Bei einem kolportierten Budget von über 300 Millionen Dollar, spürt man förmlich den Angstschweiß der Filmemacher, die einerseits von der ideologischen Erwartungshaltung der berüchtigten Produzentin Kathleen Kennedy (die auch bereits die Star Wars Franchise in den Boden rammte) getrieben sind und andererseits versuchten bewährte „Indy-Elemente“ wieder zu beleben, um dem Publikum einen unterhaltsamen – und leidlich erfolgreichen – Abenteuerfilm zu bieten.
Wenn Wokeness nicht das einzige Problem ist
Doch zusätzlich zu diesen wohl dokumentierten Problemen des modernen Hollywoodkinos, gesellt sich im Falle von Indiana Jones 5 ein weiteres Problem hinzu: der 80-jährige Harrison Ford. Dazu muss man sagen, dass ich mir nur wünschen könnte, mit 60 in der körperlichen Verfassung zu sein, in der Ford mit 80 ist. Dennoch stellt es den Charakter des Indiana Jones vor ein Dilemma. Denn Indiana Jones ist, von seiner grundlegenden Konzeption her, zunächst einmal ein Archetyp des Abenteurers einer bestimmten Epoche. Es ist hinlänglich bekannt, dass George Lucas sich bei der Konzeption von Indiana Jones von den sogenannten „Serials“ der 30er und 40er Jahre inspirieren ließ, kurze Abenteuergeschichten, die wöchentlich im Kino liefen und in denen es mal um Cowboys, dann wieder um Piraten, oder sonstige klassische Abenteuerhelden ging, die jeweils die Bösewichte besiegten, den Schatz fanden und im Vorübergehen auch noch die Frauenherzen brachen. Niemand in diesen Geschichten wollte jemals erfahren, was diese Helden in ihrem Ruhestand taten, denn es ging um eine idealisierte Existenz im besten Mannesalter, den Wunschtraum aller Männer nach einem Leben voller Abenteuer und großer Taten.
Mit James Mangold wählte Disney, nach dem prophetischen Ausscheiden von Steven Spielberg, einen Regisseur, der mit dem Film „Logan“ bereits ein gefeiertes Alterswerk eines Superhelden ablieferte. Offensichtlich hoffte man bei Lucasfilm, dass Mangold Indy einen ähnlich standesgemäßen Abschied bereiten könnte. Doch die Sache hat einen mehr wie offensichtlichen Haken: Hauptdarsteller Hugh Jackman war bei Erscheinen von Logan 2017 noch keine 50 Jahre alt und somit nochmal 15 Jahre jünger als Harrison Ford es im ebenfalls bereits 15 Jahre alten Indiana Jones 4 war. Hinzu kommt, dass Hollywood sich alten Protagonisten – womöglich resultierend aus der eigenen Unfähigkeit alternder Produzenten sich mit ihrer Sterblichkeit abzufinden – prinzipiell nur mehr auf eine erniedrigende und elende Art und Weise nähern kann. Das Happy End aus Teil 4, in dem Indiana Jones die vermeintliche Liebe seines Lebens, Marion Ravenwood aus Teil 1, heiratet und seinen Sohn Mutt anerkennt, wird bereits zu Beginn des Films zunichtegemacht. Stattdessen wurde Indy von seiner Frau verlassen (warum exakt, begreift das Publikum nie), sein Sohn starb in Vietnam (eine bequeme Lösung um Shia LaBeouf aus dem Film zu schreiben), seine Studenten hören ihm nicht mehr wirklich zu und er ergibt sich grantig dem Suff, bis seine besserwisserische Patentochter Helena (Phoebe Waller-Bridge) ihn aus der Lethargie reißt und ihn über die Bedeutsamkeit seiner eigenen vergangenen Abenteuer aufklärt.
Aber nachdem Indy als alternder Held eingeführt wurde, begibt sich der Film auf genau jene Action-Achterbahnfahrt, die man von einem Indiana Jones Film erwartet. Der 80-Jährige Ford schlägt dabei nach wie vor junge Männer K.O., auch wenn er es weniger häufig tut als in der Vergangenheit. Dennoch bleibt vom Trio der Protagonisten – Opa-Indy, Helena und einem Kind – niemand mehr übrig, dem diese körperlichen Leistungen auch mit viel Fantasie zuzutrauen wären.
Verstehen, was Indy ausmacht, und dennoch dagegen verstoßen
Für eine lange Zeit kennt der Film nur zwei Modi: Exposition und Action. Nach einer äußerst umfangreichen Einstiegssequenz, in der man den digital verjüngten Harrison Ford (ein dystopischer Vorausblick auf die Zukunft der Unterhaltungsindustrie) sich durch Nazihorden im 2. Weltkrieg prügeln sieht, erfolgt der Einstieg in die Gegenwart der 60er Jahre, in der Helena versucht innerhalb aufeinanderfolgender Szenen im Schnelldurchgang zu erklären, warum das – ehrlich gesagt uninspiriert anmutende – Artefakt wichtig ist, warum Indy nochmal in ein Abenteuer muss und dieser sich zunächst sträubt. All das wirkt schematisch und vor allem altbekannt. Daran knüpft sich die vielleicht wichtigste Frage: Ist Indiana Jones eine Reihe stets erneuerbarer Klischees und Tropen rund um einen relativ eng gefassten Archetypus, oder ist er doch ein Charakter mit nachvollziehbaren Stärken und Schwächen und einer Entwicklung?
Denn indem der Film zwar erkennt, welche Motive und Szenen „typisch Indy“ sind, und diese inszeniert, präsentiert er sich als zeitloses Phänomen, eines von vielen Abenteuern eines Helden, dem Woche für Woche und Jahr für Jahr solche Erlebnisse widerfahren, ohne dass sie ihn nachhaltig prägen und verändern. Doch wollte man dies, dann hätte man sich schon längst für eine Neubesetzung des Charakters entscheiden müssen, und man könnte, theoretisch bis in die Unendlichkeit, wie bei James Bond die Abenteuer von Indiana Jones ausschlachten. Dies entspräche auch dem ursprünglichen Charakter der zugrunde liegenden Serials.
Aber gleichzeitig beansprucht das Werk, auch der Abschluss einer langen Geschichte zu sein. Indem Indiana Jones als alt und aus der Zeit gefallen gezeigt wird, müssen die Erfahrungen der früheren Filme nachhaltigen Einfluss auf den Charakter ausgeübt haben. Eigentlich war das sogar spätestens seit Teil 4 deutlich, genau genommen aber bereits in der ursprünglichen Trilogie angelegt. Denn die Crux des rein archetypischen Ansatzes bei Indy liegt darin, dass vor allem der erste und dritte Teil der Serie schlicht und ergreifend bereits zu gut waren, da sie das rein Archetypische überschritten und damit dem Charakter eine Tiefe verliehen – Indiana Jones als Vertreter der „Lost Generation“ mit all den einhergehenden Zwängen und ihrer Entwurzelung, sowie die komplexe Beziehung zu seinem Vater in Teil drei – die es schwierig machte, zum simplen Archetypus zurückzukehren. Diese Schwierigkeit zeigte sich bereits exemplarisch an Teil zwei der Serie, der darunter litt, dass er sich vielmehr auf die Wurzeln der Serials berief und weniger Charakterentwicklung bot.
Ebenso liegt hier auch der Grund für die Wiederkehr der Nazis in Teil fünf begraben. Die Drehbuchautoren erkannten nämlich sehr gut die essenzielle Bedeutung der Nazis als ultimativen Widersachern von Indy, denn sie stellten in ihrer fast schon mystisch anmutenden Effizienz (auch wenn sie sich letztlich wie Sturmtruppen in Star Wars verhielten) die größtmögliche Bedrohung dar. Auch boten Teil eins und drei mit der Bundeslade und dem heiligen Gral bereits zwei der bekanntesten und bedeutendsten mythologischen Artefakte der Geschichte, sodass von Anfang an viel mehr auf dem Spiel stand, als nur ein simples Abenteuer um einen Schatz (wie z.B. in den Quartermain Filmen). Ob nun Kristallschädel als Objekt der Begierde oder Sowjets als Widersacher – diese konnten nur verblassen gegenüber dem ultimativen Preis und der ultimativen Bedrohung.
Insofern haben die Drehbuchautoren gut begriffen, was eine gute Indiana Jones Geschichte benötigte, allerdings fehlte ihnen dazu der passende – sprich: junge – Indiana Jones. Ergo steckte man einen alten Mann samt nerviger Begleitung in ein Abenteuer für einen jungen Mann, dessen dramaturgische Schwächen durch in die Länge gezogene und übertriebene Action-Szenen kompensiert werden mussten. Am Ende jedoch bot sich die Chance, nachdem man pflichtbewusst einen Indiana Jones Film nach Schema F abgeliefert hatte, zum Alterswerk zurückzukehren und dem Charakter womöglich doch noch einen würdigen Abschluss zu verleihen. Denn – Spoileralarm – nachdem der angeschossene Indy im Nazibomber zurück in der Antike bei der Schlacht bei Syrakus gelandet ist (klingt absurd wenn man es so liest, ist aber dennoch noch einer der unterhaltsameren Teile des Films), möchte Indy plötzlich in der Vergangenheit bleiben und seine letzten Stunden im Austausch mit Archimedes verbringen. Aber Helena kann dies nicht gestatten und schlägt Indy kurzerhand K.O., bevor dieser wieder in seinem Appartement in der Gegenwart der 60er Jahre erwacht.
Dieses Ende erweckte einigen Unmut bei den Zusehern, zumal durchsickerte, dass es wohl mehrfach überarbeitet wurde. So gab es wohl zwischenzeitlich bis zu sechs verschiedene Enden, in denen Indy zwar in der Vergangenheit starb, aber Helena seinen Hut aufnahm und in Indys Fußstapfen trat. Diese Version dürfte beim Testpublikum regelmäßig durchgefallen sein, da niemand – wirklich absolut niemand – Phoebe Waller-Bridge als Nachfolgerin von Indiana Jones sehen möchte. Anstatt aber diesen offensichtlich unbeliebten Charakter beiseite zu legen und Indiana Jones jenen tröstlichen Abtritt, umgeben von einem der Helden seiner Archäologenkarriere, zu gönnen, musste Indiana Jones überleben – frei nach dem Motto: Wenn das Publikum der Frau nicht die Nachfolge gönnt, dann gönnen wir Indy nicht den vollendeten Tod.
Wer sich zwischen Nostalgie und Alterswerk nicht entscheiden kann, scheitert an beidem
Blickt man zurück auf die Geschichte der Indiana Jones Filme und stellt sie in Relation zur zweiten großen Erfindung von George Lucas, Star Wars, so erkennt man einige interessante Parallelen, aber auch Unterschiede. De facto erfand George Lucas mit diesen beiden Trilogien die popkulturelle Nostalgie in den späten 70ern und frühen 80er Jahren. Beide Serien waren inspiriert von Serials und der vergleichsweise unschuldigen und schematischen Unterhaltung der 30er und 40er Jahre. Diese Nostalgie war Lucas‘ Antwort auf die dunkleren und erwachseneren Erzählungen des New Hollywood Kinos der 70er Jahre. Indiana Jones folgte auf Star Wars und auch als Ende der 90er Jahre die nächste Nostalgiewelle die Popkultur erfasste, schuf Lucas zunächst die berüchtigten Prequels, die mittlerweile zwar sehr kritisch gesehen werden, denen man aber zumindest zugute halten muss, dass sie einen Versuch darstellten, eine neue Geschichte zu erzählen. Indiana Jones 4 erschien drei Jahre nach dem letzten Teil der Star Wars Prequels und stellte einen ähnlich misslungenen Versuch für die Indy-Serie dar. Spätestens aber mit der Übernahme durch Disney wurde zunächst Star Wars zu einem Nostalgiezombie, einem seelenlosen Versuch, die alte Magie zu kopieren und mit einem woken Anstrich zu versehen. Nun erscheint Indiana Jones 5 wiederum nur wenige Jahre nach dem letzten Teil der Haupthandlung von Star Wars und tappt ebenso in dieselbe woke-nostalgische Falle wie die Sternensaga.
Einen Vorteil hat jedoch, das Echo-Dasein im Schatten von Star Wars: Das Publikum von Indiana Jones ist mehr wie vorgewarnt und dürfte den neuesten Ableger auch an der Kinokasse nicht honorieren. Knappe 900 Millionen Dollar müsste Indy 5 einspielen um seine Kosten (nach Abzug der Betreiberanteile und Werbekosten) wieder zurück zu verdienen. Das Eröffnungswochenende in den USA endete mit ernüchternden Einnahmen von nur 60 Millionen Dollar, sodass bereits jetzt ein Verlust von bis zu 300 Millionen Dollar vorausgesagt wird. Zumindest dürfte sich damit die Frage erübrigt haben, ob irgendjemand eine Fortsetzung der Serie mit einer woken Protagonistin sehen möchte.
Für den Kindheitshelden vieler Fans ist es jedoch ein unrühmlicher und trauriger Abgang. Anstatt Harrison Ford bereits vor Jahren – a la James Bond – durch einen jüngeren Schauspieler zu ersetzen und die Abenteuer strikt in jener magischen Epoche der 20er und 30er zu belassen, hielt man an Ford fest und ließ den Charakter mit ihm altern. Anstatt ihm – wie es z.B. ein Clint Eastwood bereits vor 30 Jahren mit „Erbarmungslos“ vorexerzierte – einen altersgemäßen Abgang zu ermöglichen, ja zumindest ein würdiges Ende zu gönnen, endet die Legende unzähliger Kindheitserinnerungen damit, dass eine selbstgerechte Projektionsfläche der Produzentin Kathleen Kennedy ihn in eine trostlose Gegenwart zurück zwingt, in der Indy sich verloren und überflüssig fühlt. Das hat Indy wahrlich nicht verdient.
Fazit: Die Indiana Jones Trilogie ist wunderbares Popcornkino in Reinkultur, das jedem Filmliebhaber nur ans Herz gelegt werden kann. Die Abenteuer des Archäologen mit Zerstörungswut endeten mit der Aussöhnung zwischen Indy und seinem Vater und einem gemeinsamen Ritt in den Sonnenuntergang am Ende von „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“.
Fortsetzungen?
Welche Fortsetzungen?
Ich mache mir über solche Ausschlacht-Produkte eh keine Illusionen: Dass der Film aber völlig ungenießbar sein muß, wurde mir klar, als er auf SWR2, dem Parteisender der Grünen in Ba-Wü, ausgiebig gelobt wurde.
Das spannenste an dem Film sind bestimmt die Nazis.
Was zum Lachen. Wüsste sonst keinen Grund warum man sich das ansehen sollte. Kommt bestimmt im Winter im Fernseh wenn es an den Kinokassen floppt.
Schön den Kamin an, was zu knabbern kann man sich das ansehen. Gefällt es nicht gibt es die Fernbedienung. Oder den roten Knopf.
Mir ist unbegreiflich, daß sich Leute wie Harrison Ford sowas noch antun.
Bei der durch den Wokenes-Fleischwolf Hollywoods gedrehten Serien darf man natürlich auch das gute alte Raumschiff-Enterprise nicht vergessen. Auf der erwachte Enterprise dürfte der verdienstvolle Haudegen Captian Kirk wahrscheinlich nicht einmal mehr die Gendertoilette reinigen.
Kathleen Kennedy ist seit 1979 in Hollywood tätig. Mehr als 40 Jahre. Da sieht Frau so einiges. Sie darf nur deswegen Franchises und Geld in dem Ausmaß verbrennen, weil sie über die Jahre hinweg genug „Informationen“ über Prominente gesammelt hat, die sie unkündbar machen. Sollte man sie für ihr ständiges Versagen hochkant entlassen, kommt direkt ein „Enthüllungsbuch“, dass halb Hollywood in ein ganz schlechtes Licht rücken würde. Da nimmt man lieber ein paar Hundert Millionen Verlust in Kauf (es ist ja nicht das eigene Geld), als sich potentielle öffentliche Strafprozesse aussetzen zu müssen. (bei Disney kommt man dieses Jahr allein aufaddiert auf fast 1 Mrd. Verluste…das geht nicht mehr lange so weiter)
Nana, also Kathleen Kennedy gehört sicher zu den erfolgreichsten Produzentinnen oder Executive Producern in den 80igern, 90igern und 2000ern.
In den 80igern und 90igern hat, soweit ich weiss, kein einziger „Ihrer“ Filme und Serien gefloppt. Selbst Anfang der 2000er war sie regelmäßig in den Charts ganz weit vorne. Dass sie ab 2015 bis heute auf den woken Zug aufgesprungen ist, sollte man ihr nicht vorhalten. Wer hat nicht….!
Ich habe mich immer auf Filme und auch Serien gefreut, wo ich Ihren Namen lesen konnte.
Hier wird wohl in längeren Zeiträumen kalkuliert bis der wie auch immer geartete „Gewinn“ amortisiert sein soll. Dafür braucht man einen sehr, sehr langen finanziellen Atem! Ich frage mich zum Beispiel auch jede Woche bei Aldi wieso die gezeigten Models fast jede größere Ethnie der ganzen Welt abbildet und nur wenig Spiegelbilder der immer noch größtenteils einheimischen Kundschaft? Warum sollte dieser einflussreiche Einzelhändler Geld für ein gesellschaftliches Experiment bereitstellen mit mehr als fraglichem kaufmännischen Ausgang? Oder auf den Punkt gebracht: Wer finanziert die überall 24/7 flimmernde multiethnische Dauerwerbeschleife mit einem Milliardenbudget, die aber nicht direkt den Großteil seiner zahlenden Kundschaft anspricht? Und vor allem wie läuft die Finanzierung ganz praktisch ab, wer erhält von wem wie und wieviel Geld?
Ich glaube wenn man Indy 5 als reinen Aktion-Popcorn-Hollywood-Blockbuster betrachtet, dann ist er ein guter Film mit seinen typischen Schwächen. Für mich ist und bleibt Indiana Jones einfach eine Trilogie.
Auch ein Side-Kick neben Indy muss nicht schlecht sein. Was damals in Teil 4 fürchterlich war, setzt sich hier mit der Nörgel-Frau fort. Allerdings erinnere ich an Teil 2 an den kleinen Jungen Shorty…der war wirklich cool. Er hat ja quasi Indy vergöttert.
Schade ebenfalls, dass man sich so Film Problemchen leistet die Steven Spielberg früher nicht passiert werden. Wenn man schon Indy künstlich um gefühlt 40 Jahre verjüngt…. warum nutzt man dann nicht die KI und macht die Stimme auch jünger? Es wirkt absurd wenn eine Mitte 30 jährige Person von einem 80 jährigen gesprochen wird. Und auch der deutsche Synchronsprecher ist 78.
„…dann ist er ein guter Film mit seinen typischen Schwächen…“
Richtig gute Filme haben keine Schwächen.
Ja, sicher! Short „Shorty“ Round reist zurück in die Zukunft, um Indiana Jones vor woken Löchern zu bewahren, deren Name Programm ist. Ihre Gravitation ist derart stark, dass alles wie in ein gewaltiges Loch hineinfällt. Doch weder Cowboys, Piraten, Currywürste, Mohrenköpfe ,007 oder eben Indy können jemals wieder daraus entkommen. In Deutschland sind sie übrigens grün.
Wenn Greise Abenteuerer spielen, dann sagt es doch alles über diese verquerte Gesellschaft aus, die nicht mehr in der Lage ist, den Lauf der Welt anzuerkennen und meint, man könnte alles aus den Angeln heben, was schon lächerlich ist, wenn man die ganzen Arien den letzten Jahre Revue passieren läßt und dabei feststellen muß, daß sie alle einen an der Waffel haben.
Vermutlich sind viele Entscheidungsträger schon selbst übergeschnappt oder sie benützen dieses Stilmittel für böse Zwecke, denn anders kann es ja nicht sein, sich gegen alle Grundsätze der Natur zu stellen, wo jeder seinen Platz hat, bis er abtreten muß.
Danke für den tollen Artikel! Ich habe die ersten drei Teile der Serie sehr gemocht und hatte gehofft, dass man sich für den vierten Teil an der Computerspielvorlage orientiert. Bereits 1992 ist nämlich von LucasArts der vierte Teil als Computerspiel veröffentlicht worden: „Indiana Jones and the fate of Atlantis“. Nachdem also in Teil 1 und Teil 3 die Bundeslade und der Heilige Gral als „zwei der bekanntesten und bedeutendsten mythologischen Artefakte der Geschichte“, die bis heute die Phantasie der Menschen beflügeln, im Zentrum der Geschichte von Indiana Jones standen, hatte ich darauf gehofft, dass Indy nun endlich das Schicksal von Atlantis – einer bis heute sagenumwobenen Stadt – ergründet. Stattdessen wurde ich im vierten Teil mit einem Kristallschädel gequält und werde mir den fünften Teil gar nicht erst anschauen. By the way: Ich muss gerade wieder über die „Verabschiedungsszene“ in Schloss Brunwald im dritten Teil schmunzeln – einfach legendär!
Den fünften Indy kann ich mir leider gerade nicht anschauen, da meine derzeitige Situation einen Kinobesuch kaum zulässt. Da muss ich aufs Heimkino warten. Aber das geht ja heutzutage relativ schnell.
Den vierten Teil habe ich aber damals im Kino gesehen. Und die erste Hälfte war echt gut. Das mit dem Atombombentestgelände und den Russen traf den Spirit der alten Filme direkt auf den Kopf. Die zweite Hälfte war hingegen nicht ganz so toll. Und das lag viel weniger an den schlechten Special Effects und dem überkandidelten Ende, als vielmehr am schlaffen Drehbuch, was den Nebencharakteren null Raum zur Entfaltung gelassen und sie zu Statisten degradiert hat.
Irgendwie wurde da nichts mehr erzählt. Und Indys Nachwuchs machte auch nicht wirklich den Eindruck, als wollte er das Erbe seines Vaters antreten, was dann ja wohl auch dazu geführt hat, dass Harrison Ford im fünften Teil noch mal ran musste.
Wie man es mit dem Generationswechsel in Hollywood richtig macht, zeigt hingegen Ghostbusters Legacy:
Kein spalterisches gegeneinander Ausspielen von Ethnien oder von Mann und Frau, also kein woker Bullshit und kein identitäres Gehabe, sondern schlicht und ergreifend die Übergabe des Staffelstabes von Alt an Jung. Und das direkt am Anfang und nicht erst irgendwo am Ende. Die Charaktere sind nachvollziehbar, durchweg gut ausgearbeitet und sypmathisch und sie haben richtig viel Raum zur Entfaltung. Man fiebert deswegen als alter Sack beim Schauen sogar noch mit den Kids direkt mit. Und die Grundidee des Streifens, ja die ist durchaus ausgefuchst…
In dem Zusammenhang ein ganz herzliches „Howdy old Buddy. You know who you are. Marvellous job! CU.“ 😉
Die ersten drei Filme waren super, absolut tolle Filme für einen verregneten Sonntag Nachmittag. Einfach Kult! Und wie bei allem, was mal cool war, versucht man noch eine und noch eine und noch eine Fortsetzung ranzuhängen und man kapiert einfach nicht, dass es immer schlechter bis nicht mehr zu ertragen sein wird. Dazu kommt noch der ganze woke Mist. Nun ja, man wird ja sehen, wie erfolgreich das Ganze ist . Meistens regelt sich das von selbst. Da kann man sich die Aufregung sparen.
Eine lesenswerte Review des neuesten Abklatsches der erfolgreichen Serie.
Auf den Punkt gebracht ist Holyfood nicht mehr in der Lage Geschichten zu erzählen. Der Zuschauer ist genötigt, der Story zu folgen, wie ein kleines Kind.
Überraschungen? Keine. Kleine Anekdoten neben den Charakteren? Fehlanzeige. Alles ist ein grober Klotz, wie mit dem Beil geschnitzt, stereotyp und einfallslos. Man merkt jeder Szene (obwohl ich den Film nicht gesehen habe haha)
an, wie krampfhaft versucht wird, die Vorstellungen der Oberwoken umzusetzen. Kathleen Burner ist sicher die Obermutti des schrägen Vergnügens, aber sicherlich nicht alleine. Ich kann mich immer noch nicht an der Fresse von Harrison Ford sattsehen, aber mit diesem Drehbuch vergeht sicher auch dem Letzten Fan die Lust auf Abenteuer. Man hätte das richtig gut aufziehen können:
Indiana ist zwar alt, aber halt megaschlau, und zieht nochmal los (Grund egal)
nimmt eine sympathische! Frau mit und geht der Sache auf den Grund. Man erlebt Abenteuer und liebt sich nach diversen kleinen Auseinandersetzungen.
Aber nein, Ideologie schlägt Witz, also ist der Scheiss zum Scheitern verurteilt.
Ich hätte ein besseres Drehbuch geschrieben (prahl) 🙂
Interessanterweise ist es ausgerechnet der oft gering geschätzte Sylvester Stallone, der es schafft, seinen 80er-Jahre Helden (als Rocky Balboa) in Würde altern zu lassen.
Ford wollte noch einmal abkassieren! Da dreht man noch schnell eine Folge, weil jeder die Serie kennt und vielleicht noch dumm genug ist, noch einmal ins Kino zu gehen! Für anspruchsvolle Rollen reicht es nicht mehr!
Danke für die Warnung! Nach der Dekonstruktion von Han Solo, Luke Skywalker und Leia Organa erfolgt, was absehbar war, „aus Gründen“ nun die von Henry „Indiana“ Jones jr. (samt Familie). In den Fanforen zirkulieren wildeste Gerüchte und Spekulationen, warum Frau Kennedy ihren Job überhaupt noch hat, wie bspw. daß sie in ihrer Anfangszeit Informationen über „Leichen im Keller“, also belastendes Material über die Hollywoodbosse, gesammelt haben soll.
Ein Aspekt fällt meistens völlig aus dem Blickfeld, nämlich daß sowohl „Star Wars“ alsauch „Indiana Jones“ nicht mehr viel Neues bieten können, ohne sich bis zur Unkenntlichkeit zu verändern. Die Wiedererkennbarkeit ist allerdings einer der Kernaspekte, weshalb Fans sich die alten Meisterwerke der leichten cineastischen Unterhaltungskunst immer wieder und wieder ansehen und auch gerne neue Abenteuer ersehnen — wenn sie nur nach dem liebgewonnenen, hergebrachten Muster funktionieren. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.
Gleichwohl ist es nicht zu bestreiten, daß Disney mit den aktuellen Produktionen, auch denen, die nicht von Frau Kennedy bei Lucasfilm zu verantworten sind, einer Art „Agenda der Umerziehung“ verfolgt. Sehr schön war das bei der Realverfilmung von „Peter Pan“ zu sehen, in der Wendy von einem Mädchen, das im Original (Buch wie Zeichentrickfilm) für Verantwortung steht, in der Neuverfilmung Peter Pan eins auf die Nuß gibt — für… weil sie ein Mädchen ist.
Disney wird von mir so schnell kein Geld für seine Produktionen dieser Sorte mehr sehen. Und den Unternehmensdaten zufolge denken viele Leute hinsichtlich des Wertes der aktuellen Disney-Unterhaltung ganz ähnlich. 🙂
„Indiana Jones folgte auf Star Wars und auch als Ende der 90er Jahre die nächste Nostalgiewelle die Popkultur erfasste, schuf Lucas zunächst die berüchtigten Prequels, die mittlerweile zwar sehr kritisch gesehen werden, denen man aber zumindest zugute halten muss, dass sie einen Versuch darstellten, eine neue Geschichte zu erzählen.“
Meine Erfahrung ist eher umgekehrt – die Prequel-Trilogie wurde vor 20 Jahren sehr kritisch gesehen und mittlerweile etwas wohlwollender beurteilt, weil die Sequels von Disney demonstriert haben, wieviel schlimmer es geht.
Ansonsten ist der einzige Film der letzten Jahre, der einem der Helden der 80er den Abschied gönnt, den er verdient hat, wohl nur Top Gun: Maverick. Aber Tom Cruise sieht es ja auch nicht als seine Aufgabe an, die Zuschauer zu erziehen, sondern sie zu unterhalten.
Im Gegensatz zum sog.Öffentlich-(Un-)Rechtlichen Fernsehen haben die Leute es zumindest selbst in der Hand, ob sie für woke Machwerke Geld ausgeben. (Mal abgesehen davon, daß die Gier der Filmindustrie so ziemlich jeden Kinoerfolg durch Sequels und Prequels bis zum letzten ausnutzt. Auch der letzte Bond war eher schwach… aber es mußte ja unbedingt eine Nachfolgerin sein und eine schwarze dazu, die im Gegensatz zu ihrer Hautfarbe sehr blaß blieb.
Und da wir gerade von woken Verhunzungen sprechen: habe heute im Radio gehört, daß bei den diesjährigen Nibelungenfestspielen in Worms die Figur des „Hagen“ von der schwarzen Schauspielerin Ruby Comey dargestellt wird (sie hat auch schon in Rammsteins „Deutschland“ die Figur der Germania dargestellt…). Der weiße Recke Hagen wird also von einer Schwarzen/Frau dargestellt. Ein paar Kilometer entfernt, in Mannheim bei der BuGa, regte sich die Leitung darüber auf, daß eine Tanztruppe älterer Damen bei ihrem Program „Reise um die Welt“ in selbstgeschneiderte exotische Kostüme schlüpfte, am Ende mußte bspw. der Sombrero weichen. Während „blackfacing“ geradezu als Sakrileg dargestellt wird, darf eine Schwarze den Hagen geben. Und leider werde sich genügend Dummköpfe finden, die sich den Schwachsinn von Regisseurin Akbulut (wer sonst könnte so etwas Urdeutsches inszenieren…) anschauen und Geld dafür ausgeben.
„Das Eröffnungswochenende in den USA endete mit ernüchternden Einnahmen von nur 60 Millionen Dollar, sodass bereits jetzt ein Verlust von bis zu 300 Millionen Dollar vorausgesagt wird. “ – Das ist kein Argument gegen die Woken, die werden nicht aufhören.
Aber es ist ein Argument der Aktionäre, die von Bob Iger, dem (erneuten) Chef von Disney, einige Fragen beantworten haben möchten.
Weder Star Wars, noch Terminator oder Indiana Jones haben für mich Fortsetzungen. Bei Terminator war bei Teil 2 Schluss bei mir. Indy endet bei mir bei Teil 3. Star Wars bei Teil 3. Diese ganzen Fortsetzungen sind nur Schund. Allein bei Terminator mit Schwarzenegger als Opa muss man schreiend das Kino verlassen.
Erschreckend ist dabei, daß die Unterhaltungskonzerne die Entwicklung neuer Stoffe und Figuren mehr scheuen als der Teufel das Weihwasser. Eine „Neuauflage“ jagt die andere. Es wird gemunkelt, daß „Harry Potter“ bereits für eine komplette Neuverfilmung gehandelt wird. Der zuständige Konzern Warner bspw. hat ja bereits die Entwicklung für einen neuen „Superman“ samt Umfeld gestartet, weil der aktuellen Reihe die Erfolgsluft ausgegangen ist. Eine Neuentwicklung dagegen wie die seiner anspruchsvollen (und anstrengenden) Science-Fiction-Serie „Raised by Wolves“ wurde sang- und klanglos ohne Abschluß beendet.
Im Gegensatz zum sog.Öffentlich-(Un-)Rechtlichen Fernsehen haben die Leute es zumindest selbst in der Hand, ob sie für woke Machwerke Geld ausgeben. (Mal abgesehen davon, daß die Gier der Filmindustrie so ziemlich jeden Kinoerfolg durch Sequels und Prequels bis zum letzten ausnutzt. Auch der letzte Bond war eher schwach… aber es mußte ja unbedingt eine Nachfolgerin sein und eine schwarze dazu, die im Gegensatz zu ihrer Hautfarbe sehr blaß blieb.
Und da wir gerade von woken Verhunzungen sprechen: habe heute im Radio gehört, daß bei den diesjährigen Nibelungenfestspielen in Worms die Figur des „Hagen“ von der schwarzen Schauspielerin Ruby Comey dargestellt wird (sie hat auch schon in Rammsteins „Deutschland“ die Figur der Germania dargestellt…). Der weiße Recke Hagen wird also von einer Schwarzen/Frau dargestellt. Ein paar Kilometer entfernt, in Mannheim bei der BuGa, regte sich die Leitung darüber auf, daß eine Tanztruppe älterer Damen bei ihrem Program „Reise um die Welt“ in selbstgeschneiderte exotische Kostüme schlüpfte, am Ende mußte bspw. der Sombrero weichen. Während „blackfacing“ geradezu als Sakrileg dargestellt wird, darf eine Schwarze den Hagen geben. Und leider werde sich genügend Dummköpfe finden, die sich den Schwachsinn von Regisseurin Akbulut (wer sonst könnte so etwas Urdeutsches inszenieren…) anschauen und Geld dafür ausgeben.
Indiana Jones auf der Suche nach dem goldenen Rollator. Hurra! Genau der Film, den ich vermisst habe.
Davon abgesehen, wie hat es noch ein anderer Mann sehr schön zusammengefasst: Was spricht dagegen, das 1,70m große und 50 kg schwere Püppchen das Gleiche leisten können wie 1,90m Männer mit austrainierten 100 kg Gewicht? Etwa 5000 Jahre menschliche Militärgeschichte.
Sie kennen den ersten Jäger des verlorenen Schatzes?
Sie erinnern sich dann vielleicht an die Szene auf dem Marktplatz, wo Indy mit seinem .38er den großen, in schwarz gekleideten Säbelschwinger erschießt und sich gelangweilt wegdreht?
Eine Frau hätte das auch gekonnt. Körperliche Physis hat seit der Erfindung der Schusswaffe ganz gewaltig an Bedeutung verloren. Da muss Frau nur noch den Abzug drücken.
Wenn ich ausser Acht lasse, daß Fords Magenkrämpfe sowie knappe Drehtage das Duell Säbel gegen Peitsche verhinderten, sein Wegdrehen also den Schmerzen geschuldet war, haben Sie eingeschränkt Recht.
Rein technisch wird ein Soldat auf absehbare Zeit eine Dienstwaffe, Zelt, Kommunikationsgeräte und Schutzausrüstung mit sich führen können müssen und auch nach einem Marsch leistungsfähig bleiben.
Wenn Sie sich mal mit der modernen Ausrüstung von Soldaten beschäftigen, werden Sie feststellen, dass die über die Jahre immer kleiner und leichter geworden ist. Gilt auch für Helme, Westen und besonders für Schusswaffen. Da ist mittlerweile mehr leichter Kunststoff und Alu dran, als schwerer Stahl.
Das können auch Frauen oder schmächtige Männer locker handhaben. Das alte G3 hatte noch fast viereinhalb Kilo. Die modernere MP7, die eigentlich ein Ministurmgewehr ist, liegt bei nur noch 1,9 Kilo. Irgendwo dazwischen liegt das HK 416.
Die MP7 kann keine 5,56 Munition verschießen, dazu gibts in der BW immernoch das G36 mit 3,7 kg Gewicht, Diskussion um den Nachfolger und die Patentverletzung ausgeklammert. Deswegen wird sie auch nur nichtkämpfenden Personal gegeben. 4 Magazine à 500 gr dazu, Handgranaten, Trinken für 2 Tage, Dackelgarage, Schlafsack, Helm inklusive Nachtsichtaufsatz, Kommunikationsgerät, Schutzausrüstung und je nach Einsatz Granatwerferaufsatz, vielleicht muss einer der Soldaten noch eine Stinger mittragen und der nächste den Werfer, bzw Munition fürs MG.
Klar ist die Ausrüstung leichter geworden, damit rutschen auch Frauen eher in das Fenster, daß sie mithalten können, nur eine Armee würde ich darauf (noch) nicht aufbauen.
Richtig, die MP7 verschießt 4,6×30. Aber das knackt jede übliche Schutzweste. Und wenn das gute Stück dann noch wegen seiner geringen Größe gut unter dem Mantel zu verstecken ist, ist das eine unschlagbare Kombination.
Die MP7 ist damals für die Stay Behind Geschichte entwickelt worden und dann brach der Ostblock zusammen. Seitdem wird sie nicht wirklich zielgerichtet eingesetzt. Die Situation hat sich aber geändert und was gestern gut funktioniert hat, ist auch heute nicht verkehrt.
Mein Gedanke war zudem nicht, die ganze Armee gleichzuschalten und überall das gleiche Material und Mann und Frau zu mischen. Ich denke da eher an eine Spezialisierung…
Passt tatsächlich wie im Artikel bereits erwähnt haargenau auch auf den letzten James-Bond-Film; welch ein woker Zufall!
Tja, das Problem ist wohl einzig und allein die schweigende westliche Mehrheitsgesellschaft, die sich in den vergangenen Jahren nicht mehr traute, ihre Werte und Ansichten als das gesellschaftliche Normalmaß der Dinge auszusprechen und einzufordern.
Die linkswoken/klimareligiösen Schreihälse sind zwar nur eine kleine, aber medial lautstarke Minderheit, welche die Produzenten glauben gemacht hat, sie müssten das alles irgendwie bedienen, um nicht „altmodisch“ oder „toxisch männlich“ zu sein.
Na dann: Get woke, go broke. Zahlen lügen nicht.