Gleich zu Beginn blickt uns ein mir unbekanntes Gesicht an. Maybrit Illner ist krank, so klärt uns ihre Vertretung Matthias Fornoff, sie liegt mit einem Infekt im Bett. Aber es ist kein Corona, darauf wurde sie negativ getestet, erfahren wir schnell – so als müsste man befürchten, dass ein paar Zuschauer sich im heimischen Wohnzimmer sonst eine Maske aufsetzen würden (sicher ist ja schließlich sicher).
Das Thema der Sendung ist simpel gehalten, vielleicht wegen Illners Abwesenheit (gute Besserung übrigens): „Erst Lockdown, dann Impfung – kommen wir so durch den Winter?“ Angelehnt an Merkels Plädoyer zur Verschärfung: „Mit diesen Maßnahmen kommen wir nicht durch den Winter“. Darf man der Kanzlerin da überhaupt widersprechen, oder sie wenigstens kritisch hinterfragen? An dieser Stelle scheiden sich die Geister – in mehr und weniger unerwartete Lager.
Mit dabei ist Peter Altmaier. Bei den Positionen, die er an diesem Abend vertritt und nicht vertritt, muss man es trotz Bekanntheit doch dazu sagen: ja er ist tatsächlich noch unser Bundeswirtschaftsminister. Mit der Position scheint er sich aber nicht mehr so ganz identifizieren zu können. Altmaier wurde offensichtlich wegen seiner Expertise im wirtschaftlichen Bereich eingeladen, doch sobald er dazu angesprochen wird, würdigt er das mit nicht mehr als einem Satz, um dann sofort abzulenken. So ganz noch dem Motto: Ja, wenn ich mich jetzt für die Wirtschaft interessieren würde, fände ich das natürlich schlecht, aber als Mensch und Laie interessieren mich ausschließlich Omas in Seniorenheimen.
Tichys Einblick 12-2020: Lockdown im Kopf
Kommen wir zum großen Fachmann des Abends, dem Vorstandsvorsitzenden des Weltärztebundes Frank Ulrich Montgomery: über ihn sagt die zunehmend rote Gesichtsfarbe im Verlauf der Diskussion eigentlich schon fast alles. Ihn halten keine lästigen Wahlen davon zurück zu sagen, was er denkt – nur ist er wohl sonst keinen Widerspruch gewohnt. Und das obwohl er schon lange über dieses Weihnachten hinaus ist, er ist schon dabei, das nächste zu canceln. Er spricht sich vorerst gegen eine Impfpflicht aus. Das tut er aber nicht etwa aus liberalen Gründen, sondern nur, weil der Impfstoff noch nicht ausgereift genug dafür ist. Und ohnehin: Das Virus kenne so etwas wie Verhältnismäßigkeit nicht. Dass das Virus Dinge nicht kennt, ist im Allgemeinen ein sehr konstanter Ausdruck bei ihm. Ganz nach dem Motto „ich und das Virus, das Virus und ich“ nutzt er das Unwissen über Corona, um seinen eigenen Wahn zu begründen.
Das Virus lebt!
Dem wütenden Mediziner stellt sich vor allem in Sachen Impfung, im Einspielfilmchen „unseren patriotischen Pieks“, Boris Palmer entgegen. Der Oberbürgermeister von Tübingen hält sich den größten Teil der Sendung zurück, doch dann geht es ihm zu weit. Montgomery sieht es als selbstverständlich an, dass wir bald einen Impfnachweis erbringen müssen, sobald der valide ist. Da schreitet Palmer entschieden ein: „Wenn wir für das Impfen werben wollen, dürfen wir die, die sich aus individuellen Gründen dagegen entscheiden, nicht als Verweigerer abstempeln.“ Montgomery zeigt sich empört. Wie kann man die Weigerer denn nicht bestrafen? Zuletzt fragt er Palmer, ob er denn wenigstens zustimme, dass die, die nicht geimpft sind, weiterhin Maske tragen müssen. „Wir werden jetzt nicht 20 Jahre Masken tragen“, entgegnet Palmer darauf nur.
Mit diesem Widerstand ist Palmer nicht alleine. Einen Gast habe ich nicht vorgestellt, den menschgewordenen Beweis dafür, dass der erste Eindruck auch täuschen kann. Svenja Flaßpöhler ist Philosophin und Publizistin und kommt mit ihren kurzen, wild gestylten Haaren doch sehr links rüber – und gibt uns einen kleinen Einblick, was wir zu erwarten haben, wenn die Friseure wieder schließen müssen. Das hindert sie allerdings nicht daran, die vielleicht besten Anmerkungen des Abends zu machen. Sie verteidigt vernünftige Standpunkte, erinnert daran, dass man „in einer liberalen Gesellschaft, in der wir uns ja nun mal befinden“, die Bevölkerung mitnehmen muss, „die ist auch sehr skeptisch“. Sie gibt zu bedenken, dass es auch „berechtigte Fragen an den Impfstoff“ gibt und dass das Vertrauen in der Bevölkerung „gerade bröckelt“.
Probleme der Massenimpfung gegen SARS-CoV-2
Während die, die eigentlich seriös und vom Fach sein sollten, sich mit ihrem unsichtbaren Freund beschäftigen, den sie so schnell nicht wieder her geben wollen, ist es nun an der Philosophin und am Sonnenblümler, Klartext zu sprechen, die Fragen zu stellen, die zu stellen sind. Einschätzungen anzufertigen, Entscheidungen zu treffen und nicht zu treffen. Sie sind diejenigen, die auf die Menschen schauen und erkennen: die wollen das gar nicht. Währenddessen fokussiert sich die „Elite” auf das Virus, bis es zu ihnen spricht.
Ich hatte schon mal zitiert: „Die Macht an sich ist böse“ (J. Burckhardt)
Hätte es je eines schlagenderen Beweises bedurft als in diesen Zeiten außer Rand und Band?
Abwarten. Auch hier wird sich ein Foto finden mit blondem Gesprächspartner.
Sie wissen nicht, was sie tun – aber das tun sie mit äußerstem Einsatz.
Alle lockdowns werden die Ausbreitung des Virus nicht verhindern
Nun steuern wir auf die Endphase des Dramas „Corona“ zu. Das bedeutet: die Bürger müssen total isoliert werden, also eingesperrt.
Kretschmer ist da schon sehr weit. „Autoritär“ müsse der Staat nun vorgehen – was war das also bisher?
Und so klären sich die Fronten.
Es wird aber auch das Ende des Regimes sein, das sich auf „Corona“ stützt. Der Kippunkt ist bald erreicht.
„Ich bin keine Psychotherapeutin, aber für mich scheint es fast so, als hätte er in diesem Wesen einen Freund gefunden, der ihn auf tieferer Ebene versteht.“
You made my day! Danke für den launigen Bericht, der dennoch informativ ist, für Menschen wie mich, die das öffentlich rechtliche TV aus „nervlichen“ Gründen schon lange nicht mehr ertragen. Ich sage nur, Liebermann…Sie wissen schon.
Mein unmittelbarer Nachbar ist der Chefarzt des hiesigen Krankenhauses.
Seit Tagen ist der gute Mann damit beschäftigt, sein kürzlich erworbenes Wohnmobil zu komplettieren. Er hat Urlaub und beides, Urlaub und Wohnmobil, seien ihm gegönnt. Auf meine Nachfrage, wie denn die Situation im Krankenhaus sei, bekam ich als Antwort, er wäre ja schon 2 Wochen in Urlaub und gerade nicht so auf dem Laufenden. Wer’s glaubt, wird selig. Er will halt keine Auskunft geben. Also habe ich mich auf der Seite der Kreisverwaltung schlau gemacht. Der Kreis hat 340 000 Einwohner. Aktuell gibt es 702 Infizierte, womit wohl positiv Getestete gemeint sind. Die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt
151,49 ????? Wie kommt die Zahl zustande? 60 Patienten werden in den Krankenhäusern des Kreises stationär behandelt. 9 befinden sich auf Intensiv,
3 werden beatmet. Gestern sind 4 Personen verstorben. Alter 82, 85, 91, 92 Jahre. Alle vier haben im Pflegeheim gelebt. Was muss man eigentlich noch wissen, um die richtigen Maßnahmen zu ergreifen? Stattdessen will man das ganze Volk wieder kasernieren, ruiniert die Wirtschaft und macht die Gesellschaft kaputt.
Sehr zutreffende und pointierte Darstellung, vielen Dank dafür. Ich möchte dazu aber unbedingt empfehlen, sich nochmal die Sendung mit dem Lanz anzuschauen. Aus zwei Gründen:
Man fasst es nicht.
Vielen, vielen Dank, liebe Frau David, dass Sie sich diesen „ Zirkus“ ansehen und uns, mit viel Humor und Sarkasmus, informieren.
Herr Altmaier hat zu Recht auf die frühere spanische Grippe hingewiesen.
Die spanische Grippe kann man aufgrund der Todeszahlen als eine richtige Pandemie bezeichnen.
Bei einer damaligen Weltbevölkerung 1918 von etwa 1,8 Milliarden Menschen starben an dieser Influenza-Grippe laut WHO zwischen 20 Millionen und 50 Millionen, Schätzungen reichen sogar bis 100 Millionen an dem Influenza- Grippevirus erkrankten und verstorbenen Menschen.
Wenn man nun die heutige Weltbevölkerung von ca. 7,8 Milliarden Menschen, mit den vorgegebenen unglaubhaften Zahlen an und mit Corona Verstorbenen prozentual vergleicht, haben wir alles anders als eine Pandemie.
Deshalb ist und bleibt Corona ein politisches, wirtschaftliches und finanzielles Geschäft, mehr nicht.
Hoch interessante Seite – https://countrymeters.info/de/World/economy – Weltbevölkerungsuhr und Top 5 Todesursachen in der Welt – Corona ist nicht dabei.
Danke für diese Zusammenfassung, den beschriebenen Inhalt kann ich mir unbesehen gut vorstellen. Es bestärkt mich in meiner Entscheidung diese Sendungen nicht mehr zu schauen.
Ein Gedanke zu Herrn Montgomery dem Vorsitzenden des Marburger Bundes. Der Marburger Bund ist der Verband der angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte. Dieser Verband hat im letzten Jahr, lange vor Corona zu Demonstrationen aufgerufen um die Zustände im Kranken- und Pflegesystem transparent zu machen und zu beklagen. Ich selbst habe eine Großdemo in Marburg erlebt. Auf den Transparenten konnte ich lesen, „ich kann nicht mehr, ich brauche geregelt Arbeitszeiten und Auszeiten“ usw. .
Hat Herr Montgomery das vergessen? Wäre es nicht besser genau jetzt, besonders in seiner Position, die Zustände im Kranken- und Pflegesystem anzusprechen und zu thematisieren? Wenn nicht jetzt wann dann? Was ist denn seine Aufgabe? Genau hier zeigt sich sehr schön der Unterschied zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Das sind genau die Gründe warum ich auf viele Dinge in diesem Land nicht mehr viel gebe. Wie oft viel Rauch um Nichts.
Ich wäre für Nichts statt Lockdown. Wir bekommen einfach eine Erkältung, eine Grippe, schlimmstenfalls eine Lungenentzündung und legen uns dann ins Bett, bis wir uns besser fühlen. Wie bisher. Oder wir bleiben gesund. Wir schmeißen die Tests weg, schließen einen Teil der nutzlosen Labore, schaffen den Rundfunkbeitrag ab und feiern Weihnachten wie immer, und Sylvester machen wir Party mit Böllern. Alle wichtigen OP´s finden wieder statt und wir können reisen und essen gehen. Die Masken schmeißen wir auch weg, es sei denn, wir mögen sie gern tragen. Klingt doch gut, oder? Allerdings müssen wir dann alle wieder arbeiten gehen, falls wir noch einen Job habe. Wäre das schlimm?
Gerade bei Lungenentzündung sollten Sie raus aus dem Bett, da ansonsten die unteren Lungenbereiche nicht mehr ausreichend belüftet und dann von der Durchblutung ausgeschlossen werden, dann können sich die Bakterien lustig vermehren, so wird in Altenheimen gestorben.
siehe hierzu: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/sterbefallzahlen.html
Ich versuche mittlerweile, diesem ganzen Covid Thema weitgehend aus dem Weg zu gehen und halte mich nur noch über die Einschränkungen auf dem Laufenden.
Gestern Abend habe ich allerdings zufällig am Lanz vorbei gezappt, weil die ARD irgendwo hinter Eurosport liegt (Snooker!).
Als ich den Lauterbach dort sitzen sah und auf einem Bildschirm zugeschaltet, den Berliner Müller, hätte ich um ein Haar sehr hastig weiter geschaltet.
Dann hätte ich aber die Tirade von Heiner Bremer verpasst, der fast ekstatisch die anderen Scharmacher anflehte, endlich ehrlich zu sein und die Leute dann eben für drei Wochen einzusperren. Das hat er wirklich gesagt, wobei dann immer auf Lauterbach geblendet wurde, der leise dazu nickte.
Diese Typen sind nicht nur fett gefressen und vollversorgt, die sind krank.
Langsam wir mir nämlich auch mulmig und ich sehe das fröhliche Einsperren eigentlich nur noch als eine Frage des „Wann“. Und niemand steht auf.
Der Pathologe Tsokos wird gar nicht mehr zugeschaltet, seitdem er kurz in einem Talk berichtete, dass bei ihm welche in der Berliner Gerichtsmedizin landeten, die schon während des ersten lockdown die Wohnung nicht mehr verließen und in welchem Zustand auch immer zur Untersuchung vor ihm lagen. Corona, das Virus, scheint jedenfalls nicht Todesursache gewesen zu sein.
Sperrt. Uns. Ein.
Wer ist diesser HB, der im ÖR um Freiheitsberaubung bettelt?
Entweder überzeugter und überzeugender Schauspieler für die „gute“ Sache oder schon komplett den Verstand verloren. Beides denkbar.
Noch vor einem Jahr habe ich Montgomery für einen ernsthaften Fachmann gehalten, heute ist er ein
gutbezahlter Clown. Seine häufigen Richtungswechsel und esoterischen Positionen disqualifizieren ihn, aber einer drögen Diskussionstunde gibt er etwas worüber man sich ärgern kann. So eine Art Luxusversion von Lauterbach, der immer rüberkommt als sei er aus dem Kloster ausgebüxt.
Vielen Dank, Frau David, für den erneut unterhaltsamen Beitrag mit wiederholter Schmunzel-Einlage! Das tut gut in dieser Zeit voller Ärger und Fragezeichen im Kopf. Dass Ihre Analyse dennoch keine oberflächliche locker-flockige Einschätzung umfasst, sondern die Politiker (und da zähle ich a) Herrn Montgomery als Funktionär dazu und nehme b) Herrn Palmer ausdrücklich aus) in ihrer Überforderung, Hilflosigkeit und damit leider Erbärmlichkeit präzise abbildet, halte ich für sehr gelungen und unbedingt notwendig. Was tummelt sich da nur für ein ebenso welt- wie bürgerfremdes Personal. Haben wir das tatsächlich gewählt? Man kann es kaum glauben!
Netter Stil…
Palmer ist vielleicht der einzige Grüne, der sowas wie gesunden Menschenverstand besitzt, und dem man mal zuhören kann. Bei zunehmend vielen anderen politischen Schlipsträgern hat man den Eindruck, dass sich ihre zunehmend krude Gedankenwelt in Form eines Virus manifestiert hat, um so ihren Umbruch-und Apokalypseträumen einen realistischen Background zu vermitteln.
Mathematik zu studieren hilft, nicht ins Esoterische abzudriften und zu erkennen, wohin der Hase läuft. Auch aus S 21 und der Geißlerischen Schlichtung lies sich lernen. Damit hat er es auch nicht einfach – aber die „Erfolge“ in Tübingen bestätigen ihn.
Ja, wunderbar: wenn man nichts Genaues weiß, kommt es alsbald zu Mystifizierung und Mythologisierung – wie beim Klimawandel…
„…denn eben, wo Begriffe fehlen…“
Naturphänomenen menschliche Eigenschaften anzudichten, ist ein uralter anthromorpher Welterklärungsversuch
„anthropomorph“…
Um im Bild zu bleiben: Das Virus hat Montgomery als Geisel genommen, und der zeigt erste Anzeichen des Stockholm-Syndroms.
Frau Flaßpöhler scheint ein Dauer-Abo in den ÖR-Medien zu haben…die Frisur habe ich schon mehrfach in Diskussions-Sendungen zu unterschiedlichen Themen gesehen…wäre mal interessant zu erfahren wie die „Gäste“ solcher Sendungen ausgewählt werden. Alles in allem keine neue Erkenntnis. Obwohl ich in der Entscheidung über das Testen der Altenheim mit Herrn Palmer übereinstimme….ich vergesse ihm nicht die Äußerung die er jetzt relativieren will…dass Alte die sowieso in einem halben Jahr sterben eben jetzt an Corona sterben…..das war ekelhaft und moralisch unterste Schublade. Dass, das Konzept von Palmer allerdings nicht Bundes/Landesweit umgesetzt werden kann….da lacht man sich bei Frau Dreier schief….es scheinen ja immerhin genug Testkapazitäten vorhanden zu sein um Fussball-Millionäre und ihre Entourage wöchentlich mehrfach zu testen. Die Alten haben, wie immer, keine Lobby…..je mehr versterben, desto besser für das Rentensystem, desto mehr Wohnungen werden frei, desto weniger muss man sich kümmern…..und die die nicht im Altenheim sind, werden komplett vergessen.
„dass Alte die sowieso in einem halben Jahr sterben eben jetzt an Corona sterben…“ Stimmt doch, oder?
Darf ich als Alter, der ich bin, verlangen, daß ein ganzes Land ruiniert wird, damit ich ein halbes Jahr länger leben kann?
Es ist sehr brutal formuliert, aber hat Wahrheitsgehalt. Die Opfer der Krankenhauskeime dürften mit Sicherheit durchschnittlich wesentlich jünger sein und könnten mit einem Bruchteil des Geldes gerettet werden. Die GESELLSCHAFTLICHE Triage, die ja tagtäglich stattfindet sollte dies berücksichtigen.
Das ist doch eine schlichte Tatsache, daß Leute, die hinfällig sind und dem Tod nahe, so sehr geschwächt sind, daß sie an irgendetwas sterben. Eine sehr häufige Ursache sind Lungenentzündungen oder Herz-Kreislaufversagen. Es kann auch Grippe sein oder eine andere Viruskrankheit, wie eben Covid19. Daran ist nichts ekelhaft oder unmoralisch, wenn man das in Erinnerung ruft. Letztlich braucht es immer einen Auslöser dafür, daß man aufhört zu atmen. Das ist keine Willensentscheidung.
Es sollen alte (70+), kranke und demente Leute zuerst geimpft werden. Hier eine Liste mit Ausschlußkriterien bei anderen (bewährten und bekannten) Impfungen. Was wird wohl passieren?
Wie sagte RKI Chef Wieler sinngemäß? „Die Alten sterben sowieso“
Bei welchen Personen würde man eine Impfung aufgrund zu befürchtender höherer Nebenwirkungsraten abwägen?
Hier startet ein Verbrechen.
Ja sowas? Erkältungssymptome und kein Corona. Das ist doch derzeit mathematisch gar nicht zulässig.
Sehr angenehme Gesprächsführung durch Herrn Fornoff, der Mann kann gerne die Sendung übernehmen!
Er spricht nicht von sich in der dritten Person, kein Fuchteln mit dem Zeigefinger, kein Mündchen schürzen, kein Klimpern mit den Augendeckeln, kein ins Wort fallen und dgl. – sehr gut gemacht!
Illner ohne Illner, und jeder konnte ausreden! Welch ein Genuss: weiter so.
Inzwischen werden alle Relationen missachtet. Die Beurteilung der Situation und die sich daraus entwickelnde Politik ist vollkommen falsch.
Jeder Mensch ist natürlich wichtig, einmal für sich selbst, dann für die Familie und für die Gemeinschaft in der er lebt. Manche Menschen sind sogar für das Fortkommen der ganzen Menschheit wichtig. Und doch sterben sie am Ende alle, mögen sie auch noch so wichtig sein!
Zum Schutz des Menschen sind Anstrengungen des Staates zu unternehmen, Gesundheitsvorsorge, Krankenhäuser, Intensivstationen und gut bezahlte Pfleger müssen vorgehalten werden. Wobei der Mensch selbst durchaus auch mal dagegen handelt, zum Beispiel durch Übergewicht, ungesunde Lebensweise, Rauchen, Extremsport und vieles mehr.
Aber in der ganzen Menschheitsgeschichte war der Einzelne noch nie so wichtig, dass man für ihn und seine scheinbare Gesundheit, eine ganze Gesellschaft, ein ganzes Volk, in einer derartigen Art und Weise ins Unglück stürzt und das ganze Zusammenleben einer Gemeinschaft zerstört und opfert.
Mit dem Ergebnis, dass ganze Gesellschaftschichten und Bevölkerungsgruppen in ihrer wirtschaftlichen Existenz so erheblich beschädigt werden, und in eine nicht mehr reperable Notlage geraten, wie es gerade passiert.
Immer in den vergangenen Jahrtausenden mussten sich Einzelschicksale, den Anforderungen der Gemeinschaft unterordnen. Man denke nur an die unendliche Anzahl von Kriegen, die für alle möglichen Kriegsziele geführt wurden. Allein der 2. Weltkrieg hat 50 Millionen Opfer verursacht. Der einzelne Mensch war nie so wichtig, dass sein Schicksal, über die Interessen der Allgemeinheit gesetzt wurde.
Es muss sofort aufgehört werden mit dieser unsinnigen Lockdown- Politik.
Erforderlich ist Folgendes: Krankenhäuser aufrüsten, Pflegepersonal richtig bezahlen, Behandlungsmethoden entwickeln, die Wirtschaft öffnen, gefährdete Personen schützen, den Bürger in Eigenverantwortung nehmen, Hygiene, wenn zielführend Masken, Impfen wenn sicher und eine Herdenimmunität anstreben, falls das möglich ist, das müssen die Ziele des politischen Handelns sein.
Und unbedingt das normale Leben wieder einführen, sonst werden die Folgen und Schäden wie man sagt, die Kolleteralschäden wesentlich größer sein, als die gewünschten Gesundheitsziele dieser insgesamt unbedachten Politik.
10 Daumen hoch!
Inzwischen werden alle Relationen missachtet. Die Beurteilung der Situation und die sich daraus entwickelnde Politik ist vollkommen falsch.
Jeder Mensch ist natürlich wichtig, einmal für sich selbst, dann für die Familie und für die Gemeinschaft in der er lebt. Manche Menschen sind sogar für das Fortkommen der ganzen Menschheit wichtig. Und doch sterben sie am Ende alle, mögen sie auch noch so wichtig sein!
Zum Schutz des Menschen sind Anstrengungen des Staates zu unternehmen, Gesundheitsvorsorge, Krankenhäuser, Intensivstationen und gut bezahlte Pfleger müssen vorgehalten werden. Wobei der Mensch selbst durchaus auch mal dagegen handelt, zum Beispiel durch Übergewicht, ungesunde Lebensweise, Rauchen, Extremsport und vieles mehr.
Aber in der ganzen Menschheitsgeschichte war der Einzelne noch nie so wichtig, dass man für ihn und seine scheinbare Gesundheit, eine ganze Gesellschaft, ein ganzes Volk, in einer derartigen Art und Weise ins Unglück stürzt und das ganze Zusammenleben einer Gemeinschaft zerstört und opfert.
Mit dem Ergebnis, dass ganze Gesellschaftschichten und Bevölkerungsgruppen in ihrer wirtschaftlichen Existenz so erheblich beschädigt werden, und in eine nicht mehr reperable Notlage geraten, wie es gerade passiert.
Immer in den vergangenen Jahrtausenden mussten sich Einzelschicksale, den Anforderungen der Gemeinschaft unterordnen. Man denke nur an die unendliche Anzahl von Kriegen, die für alle möglichen Kriegsziele geführt wurden. Allein der 2. Weltkrieg hat 50 Millionen Opfer verursacht. Der einzelne Mensch war nie so wichtig, dass sein Schicksal, über die Interessen der Allgemeinheit gesetzt wurde.
Es muss sofort aufgehört werden mit dieser unsinnigen Lockdown- Politik.
Erforderlich ist Folgendes: Krankenhäuser aufrüsten, Pflegepersonal richtig bezahlen, Behandlungsmethoden entwickeln, die Wirtschaft öffnen, gefährdete Personen schützen, den Bürger in Eigenverantwortung nehmen, Hygiene, wenn zielführend Masken, Impfen wenn sicher und eine Herdenimmunität anstreben, falls das möglich ist, das müssen die Ziele des politischen Handelns sein.
Und unbedingt das normale Leben wieder einführen, sonst werden die Folgen und Schäden wie man sagt, die Kolleteralschäden wesentlich größer sein, als die gewünschten Gesundheitsziele dieser insgesamt unbedachten Politik.
Der Bürger in Eigenverantwortung ist ein Wunschtraum. Immer, wenn es die Chance gibt, noch einmal zusammen zu feiern, wird es gemacht. Die aktuellen Toten sind unter Umständen das Ergebnis des Wochenendes vor dem leichten Lockdown. Merkel und Macron haben am selben Tag die Einschränkungen verkündet. In Frankreich galten sie ab dem nächsten Tag. In Deutschland galten sie nach dem nächsten Wochenende und viele Bürger nutzten es, um noch einmal richtig einen drauf zu machen. Die Weihnachtsmärkte wurden verboten. Essen zum Mitnehmen wurden erlaubt und so ergaben sich die Glühweinstraßen. Dort gibt es keine Vorsicht und keine Eigenverantwortung.
Noch immer darf behauptet werden, dass es Corona gar nicht gibt, dass Corona harmloser sei als Grippe, dass die Masken nichts nutzen oder dass der Lockdown nichts nutzt. Die Leute behaupten noch, dass sie klüger seien als alle anderen. Diese Leute versuchen, andere von ihrer Eigenverantwortung abzuhalten.
Die ganze statistische Aufbereitung, in Zeiten von Corona ist eine Farce:
□ Die Infizierten sind keine, denn sie haben nur Schnipsel von Corona- DNA im Rachenraum!
□ Von den wirklich Kranken kommt nur ein Bruchteil in die Intensivstationen.
□ Und davon sterben Menschen in der gleichen Größenordnung wie früher bei einer schweren Grippe.
□ Grippetote und auch merkwürdigerweise Krebstote und Tote durch Herzinfarkte gibt es kaum noch, oder die Anzahlen sind gering.
□ Also werden ganz viele Tote den Coronatoten zugeordnet.
□ Wie Herr Wieler festgestellt hat, sterben jeden Tag 2.700 Menschen.
□ Es gibt aber keine oder kaum Übersterblichkeit.
□ Auf die Gesamtbevölkerung gerechnet sind bis jetzt ca. 0,025 Prozent an und mit Corona gestorben.
□ Früher wurde eine Grippe- Saison gerechnet 6 Monate, von November bis April.
□ Jetzt werden alle Opfer von Anfang der Epidemie an, zusammen gerechnet.
□ Damit wird Angst und Schrecken verbreitet. Die Menschen sind ja schon fast hysterisch.
□ Der eigentliche Grund für diese Maßnahmen besteht darin, das der Staat seit Jahren das Gesundheitswesen vernachlässigt hat.
Aus diesen ganzen Ungereimtheiten wird eine Politik, ausschließlich nur von Hochbesoldeten Personen mit ganz sicheren Jobs, die ihre Besoldung sogar vorschüssig bekommen und (vielleicht) später Pensionen zum Unterpflügen, zusammengekocht, die einem Teil unser Bevölkerung extrem schadet und das komplette Leben und ihre Zukunft verdirbt.
Ich wundere mich, das diese Leute noch ruhig schlafen können. Am Ende des Tages werden alle Menschen mit diesem agressiven Virus angesteckt sein.
Der Beweis dafür ist die Tatsache, dass alle diese Maßnahmen offensichtlich nichts nützen!
und wer bitte soll definieren und kontrollieren was NICHT behauptet werden darf? auf welcher grundlage? wieso und zu welchem zweck sollte man einem menschen verbieten zu behaupten, er sei klüger als alle anderen? ein kluger mensch wird das sowieso nicht tun. inwiefern kann man andere dadurch von ihrer eigenverantwortung abhalten, weil man ein abweichende auffassung hat (wenn man sie nicht gerade explizit dazu aufruft, unverantwortlich zu handeln)? meine güte!
Werter Herr Wolfgang M, regen Sie sich bitte wieder ab. Es bringt absolut nichts. Sie müssen die Realitäten anerkennen wie sie sind: ja viele halten sich nicht „ganz“ an die Regeln. Stimmt. Ja, manche Regeln machen auch durchaus Sinn. Um die Disziplin aufrecht zu erhalten brauchen Sie Erfolgserlebnisse, da können Sie noch so sehr mit drakonischen Strafen winken ( am Ende des ERSTEN und ZWEITEN Weltkrieges hat sich das Deutsche Heer jeweils in ein paar Tagen aufgelöst, trotz Todesstrafen ). Wir müssen uns auf die relativ klaren Risikogruppen konzentrieren. Wir können doch nicht aus Solidarität von den ungefährdeten Zwanzigjährigen verlangen ihre Lebenschancen zu verlieren! Das will auch nicht jeder Achtzigjährige. Das kann so nicht jahrelang weitergehen. Was ist, wenn die Impfung nicht die alles entscheidende Lösung ist?? Wie geht es dann weiter?
Frau Dreyer: So beginnt sie ihren Auftritt mit der üblichen Leier: „Gerade zu Weihnachten sollten wir uns alle vornehmen, dass wir unsere Liebsten auch schützen“
Ja, Frau Dreyer, wenn es so wäre, würden Sie als Erstes Ihre Kultusministerin absetzen und vielleicht auch mal die Schüler und Lehrer an Ihren Schulen schützen.