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Aufklärung bei Illner?

„Aus Putins Sicht sind wir schon längst Kriegspartei“

01.03.2024

| Lesedauer: 5 Minuten
Immer wieder heißt es, man wolle die „Menschen mitnehmen“: Die Kritiker in der Bevölkerung will man abholen, denn die haben da bestimmt nur was noch nicht verstanden. Doch wenn man schon beim ÖRR sagt, dass man sich die Mühe nicht machen will, mit den lästigen Russland-Schwurblern zu diskutieren – warum sollte sich dann die Politik die Mühe machen zu erklären, was sie tut?

Militärexperte Carlo Masala, Marina Weisband (Grünen-Mitglied), Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses Michael Roth (SPD), ehemaliger Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz Wolfgang Ischinger, Friedensforscherin Nicole Deitelhoff und die Tochter des ermordeten russischen Oppositionspolitikers Boris Nemzow, Schanna Borissowna Nemzowa – die Gästeliste könnte schon alles über die Illner-Sendung aussagen, aber wir wollen es uns ja nicht zu einfach machen. „Putin droht, Europa zerstritten – Ukraine auf verlorenem Posten?“ war diese Woche der Titel der Sendung.

Wieder einmal ging es um die Taurus, schon wieder um den Atomkrieg – zur Abwechslung mal von Putin in die Debatte gebracht. Es ging um die von Macron nicht ausgeschlossenen Bodentruppen und die Frage nach der Kriegspartei. Im Osten nichts Neues. Was die Ukraine braucht, ist „Munition, Munition, Munition“, erklärt Michael Roth eingangs. „Wir wissen seit anderthalb Jahren, dass Munition das Hauptproblem ist, und wir schaffen erst jetzt, unsere Produktion anzupassen“, beklagt Carlo Masala.

Munition ist ein Thema, das in keiner Sendung über den Ukraine-Konflikt fehlen darf. Irgendwie klar, denn es geht ja schließlich um Krieg. Trotzdem ist es ein schönes Sinnbild für das Niveau, auf dem diese Sendungen immer laufen. Keiner geht bei dem Thema sonderlich in die Tiefe – was gibt es an Munition auch schon groß zu sagen? Doch es nimmt sich auch keiner die Zeit, irgendetwas zu erklären. Es geht nur darum, dass es Munition braucht, dass wir Munition liefern sollten, dass Munition nicht schnell genug geliefert wird, dass wir nicht genug Munition liefern.

Auch USA und Großbritannien lehnen Bodentruppen in Ukraine ab

Absage an Macron:

Auch USA und Großbritannien lehnen Bodentruppen in Ukraine ab

Man könnte wohl inzwischen eine Kalenderspruch-Sammlung mit allen möglichen Munition-Sätzen aus den zig Illner-Sendungen zum Thema Ukraine anfertigen. So richtig schön mit Sonnenuntergang-Bildern mit Brücken und Seen darauf. Man könnte das Wort „Munition“ auch mit einem anderen Wort austauschen – „Liebe“ zum Beispiel, die meisten Sätze würden grammatikalisch immer noch passen. Die Frage nach der Munition ist im Grunde keine Diskussion mehr, es ist ein Reihum-Bekenntnis, um klarzustellen, auf welcher Seite man steht.

Dabei tun sich dann aber zwei Fragen auf. Erstens: Wenn die Redner allesamt ihre Sätze so allgemein und seicht halten und in keiner Weise durch besonderes Detailwissen verfügen oder sich durch die Fähigkeit, die komplexen Themen ihren Zuschauern näher zu bringen, hervortun – wie viel wissen sie dann wirklich, was sie reden? Es gibt wenige Experten zum Ukraine-Krieg, die man als bewandert beschreiben würde. Die meisten sind durchschnittliche deutsche Personen der politischen Öffentlichkeit, die für sich selbst beschlossen haben, dass sie jetzt Ukraine-Experten sind – und die Talkshows laden sie wöchentlich ein, weil sie einfach Leute brauchen, die wissen, wo Kiew liegt.

Die andere Frage – und man würde sagen, im Kontext des Formates die viel wichtigere: Wer ist eigentlich die Zielgruppe? Wen stellt Illner sich als Adressaten vor, wenn sie der Kamera einen schönen guten Abend wünscht? In der Sendung wurde dieses Mal ganz besonders viel darüber gesprochen, wie man den Krieg den Deutschen nahe bringt, wie man sie mitnimmt, wie man dafür sorgt, dass sie die Ernsthaftigkeit der Lage verstehen. Gerade in dieser Sendung wäre das auch wichtig gewesen, denn die Themen an sich waren nichts, was man einfach so wegsteckt.

Macron wird zitiert, wie er Nato-Bodentruppen nicht ausschließt. Masala erklärt dazu: „Das Problem mit Emmanuel Macron ist, dass er die richtigen Sachen zum falschen Zeitpunkt sagt.“ Das sei von Macron auch gar nicht so ganz so gemeint gewesen, erklärt er. Wann ist der richtige Moment für eine Mutter, darüber nachzudenken, dass ihr wohlbehüteter Sohn vielleicht in den Krieg ziehen muss?

Das Zündeln um die Entsendung von Bodentruppen geht weiter

Vorwurf des Geheimnisverrats an Scholz

Das Zündeln um die Entsendung von Bodentruppen geht weiter

Man kann die Ukrainer bewundern, man kann der Meinung sein, dass sie für unsere Freiheit kämpfen, man kann auch Putin und den Atomkrieg für die größte aktuelle Gefahr Europas halten – und trotzdem Angst bekommen, wenn schon über Bodentruppen geredet wird. Das hat auch gar nichts damit zu tun, ob Macron es einfach in den Raum gestellt hat, ob man es ernst nimmt, ob es eigentlich gar kein echtes Vorhaben ist. Wer einen jungen Mann im wehrfähigen Alter in seinem Leben hat, kann den Gedanken und die Sorgen kaum unterdrücken.

Dann ist da die Sache mit den Taurus. Das ist ein Thema, das extrem ausgiebig, um nicht zu sagen endlos, bei Illner diskutiert wurde. Es ist ein kontroverses Thema in Deutschland und wieder eng mit der Angst verbunden, dass Deutschland zur Kriegspartei werden könnte. Der Bundeskanzler führt diese Sorge an, und es ist klar, dass dem viele folgen. „Der Grundsatz von Bundeskanzler Scholz ist richtig. Er will vor allem verhindern, dass Deutschland Kriegspartei eines Nuklearkriegs wird“, erklärt auch Roth in der Sendung.

Die Standpunkte von Masala und Weisband zum Thema Ukraine kennt man. So ist es auch kein Wunder, dass sie mit der Frage sehr viel lockerer umgehen. „Aus Putins Sicht sind wir schon längst eine Kriegspartei. Er wiederholt immer wieder, dass er Krieg gegen den Westen führt“, klärt Masala die Zuschauer auf. Weisband geht sogar noch einige Schritte weiter: „Putin befindet sich schon lange in einem Krieg mit uns und wir weigern uns, uns dem zu stellen.“ Sie führt dabei die Desinformationen im Netz und die Finanzierung bestimmter Parteien an.

Putin: Nichts Neues im Osten

Wahlkampfrede ohne Opposition

Putin: Nichts Neues im Osten

Aus der Position von Frau Weisband heraus mag diese Äußerung für sie selbstverständlich sein. Sie mahnt auch: „Die Menschen in der Ukraine hoffen noch immer auf einen Sieg, weil sie keine andere Wahl haben. Sie wissen aber auch, dass sie es ohne die Unterstützung des Westens nicht schaffen können.“ Ihre Anhänger sind dabei sicher ihrer Meinung. So wie die Anhänger Masalas ihm folgen werden. Aber ist das die Zielgruppe der Sendung? Die Anhänger der Gäste? Denn dann braucht man weder erklären noch argumentieren, man kann einfach in jeder Sendung immer und immer wieder das Gleiche sagen und die Zuschauerschaft wird begeistert sein.

Doch wie war das mit „Wir müssen die Menschen mitnehmen“? Es ist das übliche Dilemma mit der Opposition. Man will eben immer beides. Die Zeit, in der Talkshows im Öffentlich-Rechtlichen das ganze Meinungsspektrum der potenziellen Zuschauer abgebildet haben und nicht der Mitarbeiter, ist lange vorbei – oder hat es nie gegeben, ich bin zu jung, um das einzuschätzen. Gerade zum Thema Ukraine-Krieg gibt es keine Opposition in den Talkshows. Die Oppositionellen in der Bevölkerung dagegen will man abholen, die haben da bestimmt nur was noch nicht verstanden. Kann man alles machen – doch dann muss ich mal unsere Regierung verteidigen. Wenn es jemanden gibt, dessen Existenzberechtigung es ist, die „Menschen mitzunehmen“, ihnen etwas zu erklären, dann ist das der öffentlich-rechtliche Rundfunk. Information und Aufklärung ist sein Selbstzweck.

Wenn man aber dort schon sagt, dass man sich die Mühe nicht machen will, mit den lästigen Russland-Schwurblern zu diskutieren, sondern einfach nur den gleichen Punkt wie immer an die aktuellsten Gegebenheiten anpassen will – warum sollte sich dann die Politik die Mühe machen zu erklären, was sie tut? Stattdessen setzt Illner Carlo Masala und Marina Weisband in eine Sendung, die auf die Angst, Deutschland könnte Kriegspartei werden, einfach nur mit „Sind wir doch eh schon, also ist das auch egal“ antworten und die Zuschauer, die nicht zu ihrem Fanclub gehören, mit ihren Ängsten allein lassen. Zwischendurch wird dann eingestreut, dass Putin selbst schon mit dem Atomkrieg droht, der Satz wird kurz eingeblendet und wieder wird der Zuschauer mit seiner Interpretation allein gelassen.

Allerdings: Ein Blick auf die sozialen Netzwerke wie Twitter stellt ein ganz anderes Bild dar. Vielleicht bringe ich hier Sympathie für eine Gruppe auf, die gar nicht existiert. Denn die gähnende Leere an Tweets, Kommentaren und überhaupt Likes legt den Schluss nahe: Nicht die Zuschauer werden hier allein gelassen, es sind Illner und ihre Gäste. Vereinzelt regt man sich über die Einseitigkeit der Gästeauswahl oder die kiegstreiberischen Kommantare der Anwesenden auf. Ebenso vereinzelt findet man Kommentatoren, die Marina Weisband für ihren Mut und ihre Weisheit loben. Vielleicht liegt es daran, dass Heidi Klum nahezu zeitgleich auf Pro Sieben das große Umstyling von Germanys Next Topmodel veranstaltet, doch die einzigen, die die Sendung bis zum Ende geschaut haben, sind wohl der Video Producer der Show und ich.

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92 Kommentare

  1. Schrobenhausen ist z.B. „anderswo“. Die sollten vielleicht bißchen demonstrieren, in Richtung „das haben wir nicht gewußt“, oder „das haben wir nicht gewollt“. „Keine Waffenexporte in Krisen-/Kriegsgebiete“ galt eben 2021 vor der Bundestagswahl. 12,5% im Wahlkreis Freising, zu dem Schrobenhausen gehört, wählten Grün; in der Ampel war das Rüstungsexportverbot vergessen und seit 2/2022 auf den Kopf gestellt. 3/2024 will Westeuropa die schrobenhausener Taurus gegen Rußland eingesetzt sehen, und Schrobenhausen reibt sich den Kopf. Wer Wind sät, wird Sturm ernten.

  2. Den aktuellen Krieg in Osteuropa hat sich in Deutschland, das kann man sagen, keiner bestellt. Dazu waren sowohl der regierungsnahe wie auch der oppositionelle Sektor von Russlands letztlicher Entscheidung, die Ukraine anzugreifen, um sie als westorientierten Staat zu beseitigen, zu überrascht, unbeschadet der Tatsache, dass der russische Angriff mit langer Ansage kam. Das lag weniger an einer divergierenden Einschätzung der Lage, sondern dem Fehlschluss in ganz Deutschland, dass die eigene pazifstische oder defätistische Haltung universell sei und von allen geteilt würde. Deutsche wollten sich schlicht nicht mehr vorstellen, dass überhaupt jemand Krieg führen wollen könne – und haben damit nach wie vor ein Problem.
    Schon zuvor und seitdem gibt es in Deutschand zwei Ansätze dazu: Den des Appeasements gegenüber Russlands, was in der Sache auf eine Parteinahme zugunsten Russlands hinausliefe, und den, sich auf die Seite der Ukraine zu stellen, ohne direkt in den Krieg einzutreten. Diese Option bewahrt Deutschland zwar davor, selbst in die Kampfhandlungen einzugreifen, erzeugt aber enorme Kosten durch die (inzwischen wohl als Einwanderung zu bezeichnende) Aufnahme von fast 2 Millionen Ukrainern als Kriegsflüchtlinge und die Lieferung militärischer Hilfsgüter, oder deren Bezahlung, ohne dass dem messbare Vorteile gegenüberstünden. Eine dritte Option, nämlich wahlweise offen in den Krieg einzutreten, stand ebensowenig zur Verfügung (mangels einer einsatzfähigen Armee) wie sich einfach rauszuhalten und für neutral zu erklären (das würde keine Partei einem Land in der Lage und Größe wie Deutschland durchgehen lassen) abgesehen davon, dass Deutschland dafür sowohl die NATO als auch die EU hätte verlassen müssen.
    Die deutsche Regierung und ihr Umfeld in den Medien und NGOs hat sich für den zweiten Weg entschieden. Sie folgt dabei einem merkwürdig diffusem Ziel. Während sie die offen geäußerten Ziele der Ukraine, nämlich die Bewahrung der nationalen Unabhängigkeit (vs. einer Zwangseingemeidung in die russische Föderation) und die Sicherstellung eines homogen ukrainischen Staates als postnationale Paneuropäer und Globalisten der Sache nach ablehnen, interpretieren sie in die Regierung Selenskyj stattdessen hinein, ein Vorkämpfer für westlichen Linksliberalismus und Wokeismus zu sein. Tatsächlich hat das in Kiew nie jemand behauptet oder entsprechend gehandelt, dem aber auch nicht widersprochen aus der Einsicht, andernfalls keine Hilfe aus dem Westen zu erhalten.
    Mit der Sprengung der North Stream II Pipeline hat die USA Berlin klargemacht, dass sie weder eine deutsche Neutralität noch eine Parteinahme zugunsten Moskaus (welche durchaus im nationalen Interesse Deutschland liegen könnte) hinnehmen würde und, handelte Deutschland demgemäß, in Deutschland militrärisch intervenieren würde. Zweifellos besitzen die USA die militärische Kapazität, eine deutsche Regierung zu stürzen und eine Regime Change in Berlin herbeizuführen, dies abzuwehren ist das völlig entmilitarisierte Deutschland weder militrärisch noch mental zu in der Lage. Das ist eben der Preis dafür, seit 70 Jahren auf die Fahigkeit, einen Krieg führen zu können, mental und sachlich zu verzichten und dafür die eingesparten Aufwendungen für Sicherheit zu verkonsumieren. Eines Tages ist dann doch Zahltag, und der kam am 22. Februar 2022.
    Somit muss Deutschland nun die Politik verfolgen, die es seit dem Februar 2022 verfolgt, die es selbst nicht bestimmt, aber bezahlen muss.
    Zu einem direkten Kriegseintritt wird es nicht kommen. Wie schon die ins Rote Meer entsandte Fregatte „Hessen“ ist die Budneswehr völlig blank, was Ausrüstung, Personal und Munition anbelangt. Das Schiff operiert mit der Technik der 1990er Jahre und kann nach Verschuss seiner Munition nicht wieder versorgt werden, es sei denn, man bettelte die Amerikaner an. Sie folgt dabei aber nur der Tradition der deutschen Nachkriegsstreitmacht Bundeswehr, eine Chimäre zu sein, eine Kulisse „so als ob“ ohne praktischen Kampfwert. Es ist das stillschweigende, schon 1956 an das pazifistisch gedrehte Bürgertum gemachte Versprechen, bestenfalls so zu tun, als ob man eine Armee habe, aber im Ernstfall dann die Waffen fallen zu lassen. In dieser zur sicherheitspolitischen Staatsräson gewordenen Weltsicht wurde auch die Migrationskrise seit 2015 gehandhabt. Man tut so als ob (Grenzkontrollen, Bezahlkarte und ähnlicher Blödsinn) doch 7 Millionen sind seitdem ins Land geflutet und bald eine Million kommt jedes Jahr dazu. Die Grenzen sind offen wie eh und je und die zivilen Hilfstruppen der Regierung haben alles im Griff.
    Das ist jetzt auch in etwa die Politik in diesem Krieg. Hätte es anders sein sollen, hätte man schon vor langer Zeit sein Verhalten und seine Einstellungen ändern müssen. Aber das will hierzulande keiner,. also machen wir so weiter wie bisher. Wir lieben eben unsere Illusionen, man kann fast sagen, sie sind alles, was wir noch haben.

    • Während die Deutschen sich in endlosen rabulistischen Diskussionen ermüden tut die deutsche Rüstungs-Industrie das einzig Richtige: sie haut ab. Sie kann sich nämlich 1. diese Diskussionen im wahrsten Sinne des Wortes nicht leisten und 2. unter diesem Kanzler kein Geld verdienen, denn dazu muß sie ihre (erstklassigen) Produkte verkaufen, und das will der Olaf offensichtlich nicht und 3. gibt es Konkurrenz, deren Produkte zwar schlechter sind, die aber deutlich bessere Verkäufer haben, und Marketing ist alles (heißt auf Französisch „Publicite“, auf Englisch „Marketing“. Einfach Emanuel oder Ritchie fragen). Also wird sie demnächst auch in der Ukraine produzieren, gutes Geld verdienen und die Deutschen können weiter um des Kaiser’s Bart philosophieren und müssen keine Angst mehr vor Putin haben, die Ukraine hat er nämlich schon angegriffen.
      Eine klassische Win-Win-Situation.
      (Bis auf die Menschen, die ihren Arbeitsplatz in D-Land verlieren, aber das interessiert da keinen mehr. Robert sagt: Die Arbeitsplätze sind nicht weg, sie sind nur woanders).

    • Die Deutschen wohl nicht, aber die deutschen Politiker sehr wohl, wussten in Endeffekt was passiert, wenn man 2014 einen Putsch in der Ukraine inszeniert, mit Minsk-2 sich nur Zeit für eine Bewaffnung der Ukraine gekauft hat, gegenseitige Sicherheitsgarantien ablehnt und zehn Jahre lang den Donbass durch Faschisten beschießen lässt, dieses ohne das es jemand in Westen interessiert hat.
      Ja und auch die Friedensverhandlungen in April 2022 in Istanbul hat man von Westen torpediert.
      Entschuldigung, aber ich sehe da wenig von „Die Deutschen haben das nicht bestellt“, sondern ein eher „Wir haben alles dafür getan, das es erst eskaliert und weiter eskaliert“.

  3. Es ist doch offensichtlich, daß es bei solchen Talks nicht um objektive Information und ehrliche Aufklärung der Zuschauer geht, sondern um „Mitnehmen“ und Manipulation durch Propaganda. Interessant ist eigentlich nur die Frage, ob sich die Teilnehmer bewußt sind, daß sie die Leute hinter die Fichte führen oder ob sie auch selbst der allgegenwärtigen Kriegs- und Nato-Propaganda aufsitzen. Wer die Vorgeschichte und Hintergründe dieses Konflikts kennt, der in Wirklichkeit schon lange vor 2022 begann, der weiß wie beispielsweise der renommierte Prof. Mearsheimer (Chicago), daß die USA bzw. die Nato und nicht Russland diesen Krieg zu verantworten haben.
    Es ist jedenfalls sehr gefährlich, wenn in keiner Weise versucht wird, die Positionen bzw. Argumente der anderen Seite zu verstehen und stattdessen Putin und Russland entmenschlicht und dämonisiert werden. Der Westen sollte froh sein, daß mit Putin ein kluger, rationaler und verantwortungsvoller Staatsmann in Russland an der Macht ist. Im globalen Süden wird dieser Konflikt objektiver beurteilt und deshalb beteiligen sich diese Ländern nicht an Sanktionen gegen Russland. Man weiß, wer der tatsächliche Imperialist ist, der seine Interessen oft genug mit Gewalt durchsetzt. Europa hatte in Putins Russland einen verläßlichen Verbündeten zum gegenseitigen Vorteil, aber dem (Noch-) Hegemon war das ein Dorn im Auge und die europäischen Vasallen-Eliten ließen es zu, daß dieses gute Verhältnis zerstört wird. Es wird viel Zeit brauchen, diesen historischen Fehler zu korrigieren.

  4. Für mich ist Herr Masala kein Experte. Ein richtiger, echter Experte ist der deutsche General a. D. der Luftwaffe Herr Kujat.
    Den Herrn Kujat kann sich jeder in in der Mediathek von Talk im Hangar Thema „Zwei Jahre Kriegstreiberei?“ vom 22.02.2024 ansehen, oder besser anhören. Da war aber was los, da wurde es richtig laut.  

  5. Jetzt wird ja gerade von den üblichen Verdächtigen gekeift, der Scholz hätte militärische Geheimnisse verraten als er sagte, dass das, was Briten und Franzosen an „Hilfestellung“ für ihre Marschflugkörper leisten, keine Option für Deutschland sei. Die Röttgens Deutschlands glauben offenbar tatsächlich, dass Russland bei seiner Aufklärung auf die Schlagzeilen in deutschen Medien angewiesen ist. Und sie merken dabei nicht einmal, dass sie das was Scholz sagte, ganz nebenbei mit ihrem Furor bestätigen.

  6. Wenn Putin so rational ist, wie Sie annehmen, wissen sie und er auch, dass ein Bunkeraufenthalt das Elend 30 oder mehr Tage hinauszögert, mehr aber auch nicht. Und ob er außer Landes dauerhaft sicher wäre, würde ich jetzt auch nicht beschwören.

  7. Die Berichterstattung über den Krieg in der Ukraine und die völlig einseitige Parteinahme ist mittlerweile nicht mehr zu ertragen.

    Wovon reden wir eigentlich im Ukrainekrieg? Primär darüber, dass zwei slawische Staaten einen brutalen Krieg gegeneinander führen. Zwei Staaten, die, auch wenn dies permanent geleugnet wird, außerordentlich viele Gemeinsamkeiten haben. Fakt ist: um die Ukraine ist seit dem ende der Sowjetunion ein eigenständiges staatsgebilde. Fakt ist aber auch, dass dieser Staat eine ehemalige Sowjetrepublik ist. Die Bevölkerung besteht sowohl aus mehr westlich orientierten, mit Polen (aber auch z.B. Ungarn) im wahrsten Sinne des Wortes verwandten Bevölkerungsteilen, aber auch solchen, die russischstämmig sind und/oder bis heute der ukrainischen sprache überhaupt nicht mächtig sind.

    Die Ukraine versucht mittlerweile, ihre Staatlichkeit aus der Historie abzuleiten (Dokumentationen im ÖR giobt es hierzu mittlerweile zuhauf), der Kreml versucht, dies zu widerlegen. Angesichts der immer wieder verschobenen Grenzen der Vorgängergebilde der Ukraine, wechselnder Besatzer und wechselnder Bündnisse ein insgesamt schwieriges Unterfangen. Wir reden von einer Krim, die ein sowjetischer Staatschef – selbst Ukrainer – mal eben der Ukraine „geschenkt“ hatte. Mein Fazit: jede der beteiligten Seiten kann sich nun frei aussuchen, was davon ihrer eigenen Propaganda am ehesten entspricht.

    Es wird permanent der „Kampf“ Russlands gegen den Westen angeprangert. Worin besteht der? Die Familie wird hochgehalten, die Nation wird hochgehalten, LGBTQ wird skeptisch beäugt. Ein Phänomen, das beiden Konfliktparteien eigen ist und, ähnlich wie bei uns, lediglich von städtisch geprägten selbsternannten „Eliten“ nicht geteilt wird. Sorry, aber der Kampf der Araber gegen Israel (für mich ein moderner Staat unter lauter… lassen wir das) geht mir viel, VIEL näher. DIESEN Kampf betrachte ich als einen Kampf gegen den Westen, nicht das, was Russland innerhalb seiner slawischen Einflußsphäre propagiert (mal so nebenbei: die Cousine der israelischen Freundin eines engen Verwandten starb bei den Palästinenserangriffen im vergangenen Jahr). Der Kampf gegen unsere „Werte“ ist also nicht mehr als der russische Versuch, gewisse unerwünschte Phänomene vom eigenen Land fernzuhalten – an sich also noch kein verwerfliches Verhalten, finde ich. Ich persönlich, man mag dazu stehen, wie man will, sehe es übrigens eher interessiert als entsetzt, wie z.B. die russische Jugend einer paramilitärischen Ausbildung unterzogen wird. Mein Fazit: wenn es hart auf hart kommt, sind die einsatzfähig – wir nicht. Aber, wir haben die Moral ja mit dem Löffel gefressen, schauen uns nichts ab, verteufeln es aber. Interessierten empfehle ich übrigens mal einen Blick in die USA: dort sind Kadettenschulen oder vormliltärische Programme, z.B. United States Naval Sea Cadet Corps, nicht unbekannt… .

    Ebenso unverständlich ist für mich das Interesse, das seitens NATO und EU an der Ukraine zu erkennen ist. Klar, die Ukraine will an die westlichen Futtertröge ran, aber was wollen wir von der Ukraine? Das hat sich mir (v.a. in meiner Eigenschaft als Steuerzahler) bis heute nicht erschlossen. Es muss endlich in unsere Köpfe rein: das Land, die Menschen, deren Kultur, deren Verhalten sind uns fremd. Rechnet man die grüne Sozialromantik raus, sind uns Ukrainer und Russen gleich fremd. Die allgegenwärtige Korruption oder die gänzlich unwestliche Einstellung zu Gewalt (mit ihren Ausläufern in Militär und Justizvollzugswesen) sind nur zwei Beispiele dafür. Wer beispielsweise einen ukrainischen Mann im wehrfähigen Alter (für deren Anwesenheit in Deutschland ich übrigens vollstes Verständnis habe) hier sieht kann davon ausgehen, dass der Betreffende deswegen hier ist, weil er an passender Stelle eine entsprechende Gefälligkeit (vorzugsweise in Westwährung) geleistet hat. Mir ist eine hierher geflüchtete Ukrainerin bekannt (familiär bedingt neben übrigens vielen weiteren Russen und Ukrainern), die derzeit verzweifelt versucht, EUR 10.000 für ihren in der Ukraine (zu lange) verbliebenen Sohn aufzutreiben.

    Und unsere Kriegspropagandisten (bei den Grünen und der SPD im Übrigen mehrheitlich Kriegsdienstverweigerer, die u.a. mich in den 80ern, da Soldat, als „Mörder“ tituliert haben – nebenbei gesagt als „Mörder“, der im Falle des Falles gegen die UdSSR, also quasi gegen Russland, hätte ran müssen)? Die haben also eine bis heute handlungsunfähige Bundeswehr im Rücken, müssen aber bildlich gesprochen dem größten Rabauken auf dem Schulhof ständig ans Schienbein kicken. Was soll der Stuss? Geht bitte zuerst an die Front (die ebenfalls im ÖR abrufbaren Schilderungen einiger weniger Journalisten, die ukrainische Soldaten oder ukrainische Evakuierungsteams über längere Zeit begleitet haben halte ich aufgrund ihrer Authentizität und der Tatsache, dass diese Journalisten tatsächlich ein großes Risiko eingegangen sind gegenwärtig für die besten Stücke Journalismus, die es gibt), aber verlangt von uns nicht wie vor dem Ersten Weltkrieg in die Kriegsbegeisterung einzustimmen. Fällt eigentlich jemandem auf, dass der „Eiserne Vorhang“ seine Vorteile hatte? Oder wäre jemand von uns auf die Idee gekommen, „die Russen“ anzugreifen, weil sie gerade in ein Land auf ihrer Seite des Zauns einmarschiert sind? Eben.

    Umgekehrt wird ein Schuh draus: in aller Stille ist die eigene Verteidigungsfähigkeit personell und materiell zu stärken, ohne die Gegenseite permanent zu provozieren (was anderes ist das ja nicht, oder, Frau Baerbock?). Das hatten wir schon mal – nannte sich Kalter Krieg. Da muss man nicht groß tönen und die eigene Bevölkerung anheizen – potentielle Gegner kriegen schon mit, was läuft. Die machen sich auch ohne Interviews oder Talkshowauftritte ein Bild davon, was „wir“ können und was nicht. Und zwar ein realistisches Bild.

    Oute ich mich hier als Russenversteher? Teils, teils. Aber ich erkenne an, dass andere Kulturen offenbar ganz anders funktionieren als wir, auch wenn’s mir nicht passt; ich muss das verdammt nochmal akzeptieren und einen vernünftigen Umgang damit finden, vor allem in meinem eigenen Interesse (und dem der eigenen Wähler, gell, Frau Baerbock?). Ansonsten gerate ich in gewaltige Schwierigkeiten. Es gäbe hierzu noch viel mehr zu sagen, aber das soll erstmal reichen. „Mitnehmen“ kann mich jedenfalls schon lange keiner mehr im Staatsfunk.

    • Sie könnten, anstatt die Nationaliät der Ukrainer dekontruieren zu wollen, auch die Legitimität der „Russländischen Föderation“ (so übersetzt sich wohl der offizielle Name meines Wissens) bestreiten. Fakt ist, dass nur in einem Umkreis von maximal 1000 km um Moskau herum das gebiet Russland tatsächlich genuin slawisch-russisches Gebiet ist. Schon die Kaukasus-Region, die Schwarzmeerküste, ja selbst das Vorland des Urals sind nicht slawisch, sondern koloniale und dann russifizierte Eroberungen der alten Rus. Die Russen folgten dabei dem kollabierden Mongolenvölkern in den Osten. Das nur mal vorab. Kaliingrad alias Königsberg war nie bis 1945 je russisch, nicht einmal slawisch (also auch nie polnisch) sondern bestenfalls baltisch und hätte eigentlich, wenn man Ostpreußen schon den Deutschland wegnehmen wollte, Litauen zugeschlagen werden müssen. Auf diese Weise aber hat Russland rund 80 % seines heutigen Territorium aggregiert. Mit oft grausam durchgezogenen Eroberungen.
      Das mag ostslawischer Stil sein, und ja, Russen und Ukrainer sind miteinander so verwandt wie Deutsche und Niederländer. Aber schon an letzterem Beispiel erkennt man, dass solche Nähe (wir finden sie auch bei Engländern und Schotten oder Spaniern und Katalanen) eher Abgrenzung und Abneigung erzeugt als Nähe oder Brüderlichkeit.
      Ich stimme Ihnen zu, dass der Staat Ukraine in seiner Grenzziehung von 1990 insoweit ein Südenfall war, weil die Unstimmigkeiten und die Missachtung russischer Ansprüche, die keineswegs nur hegemonial waren, missachtet wurden – weder der Donbass noch die Krim hätten der Ukraine zugeschlagen werden dürfen, auch wenn sie Teil der zaristischen und sowjetischen Verwaltungsprovinz Ukraine gewesen waren. Selbst Kiew ist keine genuin ukrainische Stadt (sondern eine russische), und nur in erster Linie Hauptstadt (zu der sie von den Russen selbst gemacht wurde) weil sie am Djepr günstig gelegen ist und eben auch eine zivilisierte große Stadt war. Würde man historische Städte des Ukrainiertums zur Hauptstadt machen wollen, böten sich Wiiniza oder Shitomir viel eher an. Aber sie sind nicht repräsentativ genug. Minsk, nebenbei, war nie eine „weißrussische“ Stadt und bis heute sprechen dort alle Einwohner russisch. So könnte man weitermachen, auf Odessa könnten die Rumänen oder gar die Türken genauso Anspruch erheben wie die Ukrainer.
      Aber am Ende sind das Spiegelfechtereien. Großpolnische Nationalisten pflegen Karten, auf denen die deutsch-polnische Grenze entlang der Elbe verläuft und Berlin, Dresden oder Rostok polnische Städte sind. Schon an den Ortsnamen erkennt man, dass das früher bis ins Frühmittelalter westslawisches Siedlungsgebiet war, genauso aber kann man es als tatsächlich deutsch bezeichnen, weil bis zur Großen Völkerwanderung bis zur Weichsel, dort Germanen, also letztlich Deutsche lebten, Stämme wie die Burgunder, Vandalen oder Ostgoten.
      Der Zweite Weltkrieg und die Beschlüsse von Jalta haben neue Realitäten ostlich der Elbe bis hin zum Dnejpr geschaffen, mit denen man heute umgehen muss. Der Ukrainekrieg ist nur aus Sicht der Ukrainer ein Territorialkrieg. Für den Westen werden am Severy Don der westliche Linksliberalismus vs. dem osteuropäischen Autoritarismus verteidigt. Für die Russen geht es darum, nicht zu einem Randvolk zwischen Wolga und Sibirischen Trapp abgedrängt zu werden, wo sie keiner mehr zur Kenntnis nimmt. Das ist seit eh und je die Urangst der Russen. Ob man auf ihrem Altar aber ein ganzes Volk opfern muss, ist die Frage.

  8. Nach dieser Sendung bin ich definitiv zu einem „Mitgenommenen“ mutiert. Ich habe verstanden dass wir alle viel mehr finanzielle und physische Opfer bringen müssen um „unseren“ Krieg nicht zu verlieren. Schließlich möchte ich demnächst nicht nach Putin`s diktatorischer Pfeife tanzen müssen. Ich habe mir meine Zukunft schon ausgemalt und so was kommt darin nicht vor.

    Nein, ich möchte in einer Demokratie leben mit ausgewählten guten und verbotenen bösen Parteien. Ich möchte erstklassige medizinische Versorgung für meine zwangsverimpften Nebenwirkungen. Ich will glücklich werden in dem ich frei entscheiden kann Morgen zur Frau zu werden und/oder ich nichts mehr besitze. Und um Rückfälle in meine egoistischen, veralteten Denkstrukturen präventiv vorzubeugen möchte ich mich überall 24/7 überwacht, kontrolliert, ergo gesichert fühlen.

  9. Abholen und Mitnehmen ist in Diktaturen eine beliebte Maßnahme. Wir also auch? Übrigens sind wir schon lange Kriegspartei. Putin weiß das sicher auch.

    • In den 1980er Jahren im Ostblock wurde mein Vater öfter abgeholt und mitgenommen – zum Glück jedesmal nur für mehrstündige Gespräche mit den Staatsorganen über den Mangel richtiger Haltung.

  10. Natürlich sind wir Kriegspartei! Was sonst? Die USA haben einen Putsch auf dem Maidan angezettelt, den gewählten Präsidenten in Kiew gestürzt, wir haben uns durch Verträge mit täuschender Absicht an die Grenze von Russland herangewanzt, wir haben zunehmend schwerere Waffen in den Konfliktherd geschickt Annalenchen hat persönlich für uns alle den Krieg erklärt, Strick-Strack-Zimmermann will auf’s Ganze gehen, die deutschen Staatsmedien trommeln zum Krieg Kriegsdienstverweigerer melden Kriegsbereitschft, … Lebensraum im Osten für eine Letzte Generation!

  11. Selbstverständlich sind „wir“ Kriegspartei. Wie der Herr, so’s Gescherr! Die USA sind die Herren, dies wird doch deutlich genug gezeigt.

    Wenn diese Demokratiedefinition bedeutet, dass ich wählen kann, was ich will, und trotzdem der Wille des jeweiligen „Herrn“ ausgeführt wird, kann ich mir dies auch sparen. Soviel zum Thema Vasallentum und Neofeudalismus.

    • Sie können nur von wem auch immer ausgesuchte Auserwählte wählen.
      Das jetzige System taugt nicht – wie Prof. Mausfeld hier eindrücklich in einer knappen Minute darstellt und repräsentative Demokratie als „Tiefenindoktrination“ beschreibt: https://www.youtube.com/watch?v=g2_Fnmd47Po
      Von Verbreitung politischer Propaganda über alle Kanäle und Verbildung der Massen noch gar nicht gesprochen!

  12. Wieder auf den Punkt gebracht, bravo Frau David!
    Bedeutungslose und einseitige Gäste, Diskussion bestenfalls komplett an der Realität vorbei, tatsächlich Kriegstreiberei und Propaganda. Besonders peinliche Figur Michael Roth (SPD).
    Die Ukraine wird eine krachende Niederlage erleben, und der Westen/EU/NATO hat das Land für geopolitischen Interessen geopfert. Was jetzt zu beobachten ist, ist die langsame Einsicht von stroh dummen Politiker und Experten, die keine Ahnung haben. Warum wird nicht wenigstens der Herr Kujat eingeladen um ein bisschen Spannung in der Runde zu erzeugen ? Richtig, weil er vorhergesagt hat was nun bevorsteht. Und da sehen alle Illners und Experten noch dummer aus als Sie sind. Das „Projekt Ukraine“ ist gescheitert, der Akt „Schuldzuweisungen“ ist in vollem Gange.

  13. So ? Ist die Frau Deitelhoff umgezogen von Frau Will zu Frau Illner. Bei Herrn Scobel hat sie auch schon Elementares verlauten lassen. Wirklich eine Bereicherung des Diskurses.

  14. Mein Eindruck:

    Putin lässt den Westen zappeln mit Verhandlungen.

    Das Gefährliche daran – der Westen wird damit immer unkalkulierbarer mit seinen Reaktionen.
    Bisher ist es nur verbales Getöse, das immer lauter und provokanter wird.
    Ich traue den zahlreichen kriegstrunkenen Politikern im Westen nicht.
    Man kann nur hoffen, dass die vernünftigeren Verantwortungsträger beim Militär sind.

  15. Der Sinn dieser Talkshows ist so oder so nicht, Debatten zu führen, sondern die eigenen politischen Ziele zu sichern, in dem die Deutungshoheit über „die Realität“ immer wieder inszeniert.
    Das ist hier auch besonders deutlich. Man betont immer wieder, dass wir „eh längst Kriegspartei wären“ – und außerdem „angegriffen worden wären“. Ziel ist, dass diese Aussagen – die in Wirklichkeit keine Analysen sind, sondern den eigenen Interessen entsprechen – als einzige mögliche Deutung der Realität zu etablieren. Kritiker haben in diesen Inszenierungen auch keine Rolle – sondern werden allenfalls genutzt, um ihre Positionen als besonders abstrus, Zeichen von „Realitätsverlust“ oder als Zeichen irrationalen Ängsten – oder als Zeichen von Zusammenarbeit mit dem Feind darzustellen. Ziel ist, dass keiner solche Positionen mehr äußert und man dann „die Realität“ vollständig nach eigenen Zielen definieren kann.
    Gefährlich ist übrigens dabei v.a. eins. Diese Strategie „wir schaffen eine Realität, dass D Kriegspartei“ ist, sich nicht auf Talkshows beschränkt. Sondern diese Talkshows sind ja nur die Spitze des Eisbergs unter dem durch Waffenlieferungen, Munitionsfabriken oder wohl auch die längst vorhandenen verdeckten Operationen Verflechtungen entstehen, die D zur realen Kriegspartei machen. So eine Politik kann – was ich hier nicht unterstellen will – so weit gehen, dass Politiker sogar Angriffe provozieren, um ihre „Realität“ endgültig zur einzig-möglichen zu machen.
    Das Ganze ist für uns Bürger hochgradig alarmierend – dass es uns in einen Krieg führt, ist nämlich wirklich nicht mehr unwahrscheinlich. Zentraler Hintergrund dabei dürfte allerdings weniger unsere unbedeutenden Karrieristen in der Politik sein, sondern eher Strategien der Mitteleuropäer, D in ihre Konflikte mit Russland zu ziehen.
    Einen Ausweg gibt es da übrigens kaum. Es gibt kein etabliertes politisches Lager, dass ernsthaft bereit wäre, ein Hereinrutschen in diesen Krieg zu stoppen.

  16. „In den Talkshows sitzt ein Generalfeldmarschall neben dem nächsten“.

    (O-Ton Scholz beim Bürgertreffen in Dresden)

    • Weshalb sollte er sich auch seine eigenen Propagandasendungen betrachten – und die dort zur Volksbelustigung eingeteilten Protagonisten? Solche mit Lametta erinnere ich so gut wie nicht, seit sie von Schönbach nach Indien aus der Wehr nahmen.
      Da er hinsichtlich der Bundeswehr mit komplett veralteten Begriffen hantiert – was soll man von ihm halten?

  17. Vielleicht ist Scholz schneller weg, als viele hoffen.

    Aber nicht wegen seiner desaströsen Regierungstruppe, sondern wegen seiner letzten Äußerungen zum Ukraine- und Gazakrieg.

  18. … wie dereinst Illners Leermeister Karl Eduard (Sudel Ede) v Schnitzler … allein im TV,
    nur in der BRD viel besser alimentiert mit Zwangs Gebühren. Sollen doch die Kriegswilligen um Strack Zimmer:
    – einen Fond mit ihrem Privatgeld aufmachen, um das Knallzeug zu zahlen,
    – Freiwilligen Kompanien aufstellen mit ihren Kindern und Freunden
    Nur Mut !! Seid endlich mal Helden !!!

  19. Nicht Putin, der vom Internationalen Strafgerichtshof zur Fahndung ausgeschriebene Kriegsverbrecher, ist Kriegstreiber sondern Illners Gäste. Das ist ganz schön einseitig. Das passt ganz in das Schema von Altbundeskanzler, Putinfreund und SPD Parteimitglied Schröder, der Putin als einen lupenreinen Demokraten anpreist oder Egon Bahr, der nach der völkerrechtswidrigen Annexion der Krimi zum Krimsekt Konsum in Ruhe auffordert.
    Es gilt weiterhin das alte sozialistische Motto „lieber rot als tot“. Heute in der Variante „lieber putinische Entnazifizierung als Kiegseinsatz.“ Scholz folgt dieser Sichtweise. Er weiß, ein Großteil der Deutschen ist nicht verteidigungsbereit und wird beim ersten Schuss die Waffen strecken, wie schon Merkel-General Vlad der Ukraine empfohlen hat. Mit dieser Einstellung wird Scholz auch keine Truppen im Natofall bereitstellen, denn wer sich selbst nicht verteidigt wird kaum andere verteidigen wollen. Scholz oder auch Lieschen Müller verdrängen dabei, dass spätestens, wenn russische Panzer durch Polen rollen, die USA zumindest Westeuropa verteidigen werden und zwar aus der Luft. Deutschland wird dann wieder dem Erdboden gleich gemacht. Zunächst kommt aber die längst fällige kirchliche Aktion:“Frieden schaffen ohne Waffen.“ Viel Erfolg dabei.

  20. Wenns angeblich um den Frieden in der Ukraine geht – warum hat der Westen die bereits halb unterzeichneten Friedensverträge 2022 in Istanbul verhindert?
    Wem nutzt dieser Krieg. Strack … äh, der Rüstungsindustrie und später dann „big money“ das sich bereits die „Teilhabe“ am Wiederaufbau gesichert hat. Wenn das nicht ein und die selben sind. Bezahlt vom ausgesaugten Deppen Deutschen, dem man es nur gutmenschelnd genug verkaufen muss.

  21. Die Figuren dieser Talkrunde inkl. der ehemaligen SED Tante Illner sind die dümmsten Nieten, die es in den Talkshows gibt. Wenn diese Schwätzer irgend etwas zu bestimmen haben, dann sehe ich schwarz für Deutschland.

  22. Die Kritiker in der Bevölkerung will man abholen

    Das wurde doch schon mal gemacht. Jetzt schon wieder?

  23. Im Bösen Medium schreibt die Chefin Simonjan gerade, sie hätte eine Audio-Aufnahme von 40 Minuten Länge zugespielt bekommen, auf der Bundeswehr-Offiziere diskutieren, wie man die Krim-Brücke angreifen könnte. Sie schreibt, es sei eine Gelegenheit für westliche Medien, Unabhängigkeit zu zeigen – werden die Vorwürfe auch hier erwähnt?

  24. Jeder Bürger wird für die Politik seiner Herrschaft in Haftung genommen. Ob das nun ein Heizungsverbot oder die Ostexpansion der Nato sind, wirtschaftlich trifft es die kleinen Leute immer am härtesten. Die verantwortlichen Politiker erhöhen sich für ihre Fehlentscheidungen die Bezüge um + 1000,-Euro im Monat.

  25. Immer wieder interessant dass Diskussionsteilnehmer ganz genau wissen wen Putin als nächstes überfallen wird. Soviel vorausschauende Kenntnis ist doch sehr beeindruckend….“the larger picture“…wow, welche Internationalität. Der Spiess sollte mal umgedreht werden. Scheinbar ist vielen dieser Belizisten die Leidensfähigkeit des russischen Volkes, Stalingrad, Leningrad…nicht mehr erinnerlich. Es wurde immer wieder die Ehrlichkeit angesprochen. Was bereits seit 2014 in der Ostukraine ablief wird aber geflissentlich nicht thematisiert. Wäre wohl zuviel Ehrlichkeit. Was politisch Verantwortliche für Schäden anrichten können kann man sehr schön an den Ursachen des I. WK nachvollziehen. Politisch Verantwortliche scheinen nichts, aber auch rein gar nichts dazu gelernt zu haben.

  26. Nein, ich will weder für eine Kriegsbegeisterung mitgenommen noch „abgeholt“ werden, aber das werden die Teilnehmer solcher SHOWS nie begreifen. Begreifen sollte man aber, daß es sich um eine Show handelt, die mit dem realen Leben nichts zu tun hat. Je mehr Menschen die Illners und Maischbergers ignorieren, desto besser.
    Wenn die Ukraine Munition haben will, dann soll sie diese bestellen und bezahlen, es ist das Recht jeder Kriegspartei, sich die notwendigen Ressourcen für die eigenen strategischen Überlegungen zu beschaffen, und wenn Selenski weiter Krieg führen will, ist das seine Sache und die des ukrainischen Volkes, aber zuerst sind die bisherigen Lieferungen zu bezahlen und weitere Lieferungen gibt es nur gegen Vorkasse. Das ist Russland auch so zu kommunizieren, und sollte Russland bei uns einkaufen wollen, sollte Russland das zu denselben Konditionen tun dürfen.
    Ich weiß, daß ich damit ziemlich alleine stehe und das diese Haltung äußerst zynisch ist, aber da Deutschland Waffen produziert, muß es diese auch verkaufen können. Und war es nicht das grüne Wahlplakat „Waffen dahin, wo sie hingehören, in Kriegs- und Krisengebiete.“ ? Oder, wie der „Lord of War“ am Anfang fragt: „Wie bewaffnet man die anderen elf?“
    Die Erträge aus den Waffenexporten führen jedenfalls zu Steuereinnahmen, und das ist doch das Wichtigste für eine deutsche ReGIERung…

  27. Hört endlich auf, vom Sieg der Ukraine zu reden. Der war von Anfang an nicht möglich. Der Donbass und die Krim gehören zu Russland. Wenn man das heute anerkennt spart das viele Menschenlaben und Unsummen von unserem Steuergeld. Wenn man das nicht anerkennt, kommt genau das später, eventuell sogar mit dem Verschwinden der Ukraine. Bitte die Realitäten akzeptieren statt viele Menschen zu opfern und Unsummen nutzlos zu verpulvern.

  28. „Der Grundsatz von Bundeskanzler Scholz ist richtig. Er will vor allem verhindern, dass Deutschland Kriegspartei eines Nuklearkriegs wird“,
    Wie „doof“ ist denn diese Aussage? D muss nicht Kriegspartei sein. Es reicht aus, wenn D in einem Kieg – völlig egal ob nuklear oder konventionell – Kriegsschauplatz wird.
    Und wie dämlich muss man sein, um öffentlich zu überlegen, Bodentruppen zu entsenden?
    „Die Menschen in der Ukraine hoffen noch immer auf einen Sieg, weil sie keine andere Wahl haben.“ Und weshalb haben sie keine andere Wahl? Nur Putins wegen? Vielleicht möchten sie lieber Teilung? Immerhin sind ja genügend Ukrainer vor der Wehrpflicht ins Ausland gewandert. Ihnen wird keine Wahl gelassen. Und das auch vom Westen! Das „Wir haben immer Recht“ und „der Andere MUSS“ wird dem EU-Westen m. E. noch böse auf die Füße fallen.
    Wieviele Jahre könnte man die bösen, aber armen Rentner ernähren allein von dem, was zur Verteidigung westlicher Werte – welche sind das überhaupt? und welche dieser Werte werden in der Ukraine gelebt? Oder wollen „wir“ sie erst dorthin bringen? – ausgegeben wird? Die armen Rentner mitsamt der Situation in der Pflege gehört anscheinend nicht zu den westlichen Werten. Dabei hat m. E. mal ein Jurist, glaube ich, begründet, wieso die Behandlung der Alteen in D gegen die Grundsätze der Menschlickheit verstößt. Na ja, Hauptsache, Zureisende und Zugereiste werden sofort ab der Grenze menschlich behandelt; was auch umfasst, ihr Alter nicht festzustellen und ihre Handys nicht anzufassen, keine eindeutige Identität zu vergeben.

  29. Was genau hat eigentlich die Ukraine davon, wenn NATO und Russland auf ihrem Territorium den Showdown veranstalten? Tod und Zerstörung bis zum Sieg? Wessen Sieg? Der Ukraine, der westlichen Werte, der wehrpflichtigen und sterbenden Männer, der Zivilbevölkerung? Wer profitiert vom Krieg ? Was für eine Heuchelei. Es ist Zeit, wieder mal Wolfgang Borchardt zu lesen.

    • Es ist falsch zu denken, dass die Ukraine, ein Land doppelt so groß wie Deutschland, von Kriegsgeschehen betroffen wäre.
      Betrachtet man entsprechende Karten entdeckt man, dass seit Monaten rechts und links einer „Frontlinie“ geballert wird – und das Restland davon so gut wie außer „Berichterstattung“ so gut wie nichts davon gewahr nimmt.
      Tja. Borcherts Vermächtnis: Sag nein.
      Aber wer kennt das heute schon noch?

  30. Dann ist da noch die Unfähigkeit Deutschlands „militärische Operationen“ durchzuführen, auch begrenzte, weder in der Landesverteidigung sowie der NATO in einem Erstfallscenario.

    Der blamable Beweis des großkotzig verkündete Einsatzes der Fregatte „Hessen“ zur Rettung der westlichen Versorgunglinien. … Absolut unfähig für Feind-/Freundkennung, versagt beim ersten Versuch einen Flugkörper abzuschießen. Ob Technik oder personelles Versagen spielt da keine Rolle. … Das waren wahrscheinlich wieder mal die Umstände oder die Anderen. … Und dann stellt sich zu guter Letzt der eklatante Mangel an Munition heraus. Das wird dann auch selbstverständlich in die Welt posaunt. … Die Huthis danken für diese Unterstützung und werden ein besonderes Augenmerk nun auf die „Hessen“ richten. Sie sollte sich blitzartig aus dem ganzen Geschehen entfernen. Man kann nur hoffen, dass genug Spritt und Lebensmittel an Bord sind.

    Das Putin aus seiner Sicht Deutschland und die Anderen als Kriegsbeteiligte sieht, ist verständlich. Solche Konstrukte ziehen sich durch die Weltgeschichte. Also absolut Nichts Neues. Warum sollte es diesmal Anders sein.

    Die USA sind damit vertraut, siehe Vietnam. Ein kleines Volk hat ihnen gezeigt was möglich ist. Was könnte da mit Russland geschehen?

    Die Berufsbezeichnung „Experte“ hat für mich in Deutschland mittlerweile den „Kompetenzwert“ eines Gebrauchtwagenverkäufers.

    Alles in Allem, ein treffender und entblößender Beitrag. Danke!

  31. Mal im Ernst ! Wo sind die Grünen/Gelben/Schwarzen resp. deren Kinder, die sich freiwillig zum Kriegsdienst in die Ukraine melden? Nur Reden ist das eine, daraus folgendeTaten das andere. Und die will man (ich) schon mal sehen.,
    Erhalt der neuen zusätzlichen Staatsbürgerschaft dürfte ja kein Problem sein. Jedem würde ich ein Gewehr und 3 Patronengürtel mitgeben.

  32. Danke für den Kommentar. Das erspart mir das Anschauen des öffentlich-rechtlichen Geschwurbels. Russland hat den Krieg angefangen, verursacht haben ihn die USA/Nato, England, Deutschland, Frankreich, …
    PS: Ich schaue generell kein Fernsehen mehr – und zahle seit einiger Zeit auch nichts mehr dafür.

  33. Der Satz mit der „Kriegspartei“ erinnert irgendwie an den Merkelsatz “ nun sind sie halt da“ und „es ist mir egal, ob ich daran Schuld habe“ . Aehnlich Baerbock, der bekanntlich egal ist, was ihre Waehler denken bzw wollen. Nun sind wie half im Krieg, warum auch immer. Wobei beim „wir“ immer sorgfältig zu unterscheiden ist. Die hier bei Illner Versammelten sind weder an der Front, noch sonst irgendwie betroffen. Aber nun gilt, „Opfer muessen (von der Masse) gebracht werden“, ob fuers Klima oder fuer die Ukraine ist letztlich egal, denn in beiden Faellen geht es um Ideologie und Weltanschauung und vor allem die entsprechende Transformation. Das Problem der hiesigen Tiralutaruaten ist nicht der Totalitarismus Putins oder Xis per se, denn finden sie gut, daß Problem sind die die Interessen der Eliten und der Zeitgeist, die Metapolitik, das Verständnis von Kultur und Tradition. Bei einigen Gemeinsamkeiten der Imperien, der Wertewesten ist gerade dabei, eines zu schaffen, gibt es durch auch tödliche Unterschiede. Bei den jeweils von den Machthabern eingesetzten Methoden gibt es sowohl Ähnlichkeiten wie auch ( noch) Unterschiede. Man darf davon ausgehen, dass nach der Transformation des Wertewestens sich auch die transhumanistischen Methoden gleichen. Die Meinung der Vertreter der Transformation und ihrer Helfer zum Krieg gegen Putin ueberrascht natuerlich nicht. Sie, die Transformatoren und Unipolaren sollten allerdings nicht nur China, sondern auch Indien nicht vergessen. Ob Ihnen die aufziehende bzw seit der Eliten aufgezogene Kriegswirtschaft in der EU beim grossen, weltanschaulichen Krieg, natuerlich auch um die Ressourcen in Russland hilft, ist sehr fraglich. Wichtig waere es zu erkennen, dass es nicht um die Ukraine geht, sondern um materielle und ideologische Interesse einer kriminellen, voellig verkommenen, transhumanistischen, westlichen Elite, z. B. im WEF versammelt. Wieviel „Einsatz“ der Buerger dafuer bringen moechte, sollte er sich gut ueberlegen. Er vertritt seine Existenz und Interessen allein, gegen das eigene Regime, das ihn voellig ungerührt fuer seine Belange opfert. Die Einsicht setzt natuerlich voraus, sich endlich von den Narrativen der Machthaber auch zur Ukraine zu verabschieden. Schwierig bis unmoeglich. Aehnlich wie beim „Klima“, Corona und der „rechts“ – Erzählung. Der „Opferprozess“ fuer die Indigenen hat selbstredend unter Merkel bereits begonnen. Stoppen koennen sie ihn nur selbst.

  34. „Die Menschen in der Ukraine hoffen noch immer auf einen Sieg, weil sie keine andere Wahl haben…“
    Welche Menschen in der Ukraine wird sie meinen? Die im Donbass, die von einem gewissen Patrick Lancaster ab und an vor die Kamera geholt werden, um das zu erklären, was ihnen seit 2014 zugemutet wird – die reden jedenfalls anders. Die wollen Frieden und einfach in Ruhe gelassen ihr Leben wieder aufnehmen.
    Und die Millionen, die sich inzwischen anderswo eingerichtet haben (oder auch nicht) und alimentiert werden – was ist mit denen? Zumal es Deserteure zuhauf darunter gibt, die sich einen Dreck darum scheren, dass andere dort an der Front mit der MUNITION aus dem Westen verletzt oder erschossen werden.
    „Ukraine: Jeder achte wehrfähige Mann Invalide – Laut amtlichen ukrainischen Zahlen bereits 13 Prozent der Männer im wehrfähigen Alter schwerbehindert / Zahl seit Kriegsbeginn um über 300.000 Personen gestiegen / Gesundheitsminister: mehr als 100.000 Amputierte“ https://multipolar-magazin.de/meldungen/0008
    Weiß man, wo die Jungs wieder zusammen geflickt werden? Denn auch damit wie mit allfälligen Prothesen lassen sich Geschäfte machen.
    Weisband hat aus 1000en km Entfernung und als grüne gesprochen – was soll sie auch erzählen, wenn sie weiß, dass das Außenministerium genau diese Linie weiter bis zum Ende verfolgen will, ohne Diplomatie überhaupt in Betracht zu ziehen?

    • „Zumal es Deserteure zuhauf darunter gibt, die sich einen Dreck darum scheren, dass andere dort an der Front mit der MUNITION aus dem Westen verletzt oder erschossen werden.“

      Im Gegensatz zu Ihnen verstehe ich diese Männer voll und ganz. Sie sind ein Indikator dafür, dass die Begeisterung, fürs Vaterland zu sterben, nicht die ungeteilte Zustimmung erfährt, die uns unsere Medien suggerieren.

      • Ich verstehe diese Männer auch.
        Zumal nicht klar ist, für was, wen und welche Agenda sie sich dort tatsächlich ums Leben bringen lassen würden.
        Nicht verstehen kann ich unsere Regierung wie den Westen, welche aus unseren Steuergeldern beides, Krieg wie Flüchtlinge, finanzieren.
        Oder gehts ihnen tatsächlich ums Lithium für die „Transformation“, das dort im Boden auf den Abbau wartet?
        Wobei man das vordem durch Handel durchaus erwerben konnte.

    • „Man“ weiß, wo privilegierte Schwerstverletzte der Armee aufwendig und kostenintensiv behandelt werden. Gilt sicher nicht für zivile Opfer.
      In DEUTSCHLAND auf Kosten der Solidargemeinschaft der gesetzlichen Krankenkassen. Natürlich sind dann unsere privatversicherten Beamten und Freiberufler schlank aussen vor.
      Glaubt jemand die Bundesregierung wolle daran aus Gerechtigkeitsgründen etwas ändern ? Glaubt jemand die Krankenkassen würden die enormen Kosten bei Selenski eintreiben wollen oder können ?
      Fragen über Fragen, aber den Osterhasen gibt’s wirklich, ich glaube fest daran.

  35. Aus welcher Quelle stammt die Erkenntnis, daß Nawalny ermordet wurde? Ich will keinesfalls das russische Lagersystem verharmlosen, ich bin auch sicher, daß es dort Tote gibt, aber Mord bedeutet Vorsatz, mit Heimtücke verbunden. In diesem Artikel fehlt ein Verweis auf den 2+4-Vertrag, der es Deutschland verbietet, kriegerische Aktivitäten gegen Rußland zu entfalten. Das dürfte der Hintergrund für die Weigerung sein, Taurus zu liefern.
    Allerdings sind solche feinzieselierten Betrachtungen sicherlich außerhalb der Realität angesiedelt, weil Krieg im Allgemeinen sich nicht an Verträge oder Gesetze hält, das ist sein Kern.

    • Tja. Selbst in der Ukraine spricht man von einem Blutgerinnsel, das den wohl in Deutschland damals 3-fach Geimpften ereilte.
      So hat es jedenfalls Kyrylo Budanow, der Direktor des ukrainischen Militärnachrichtendienstes GUR, verlautbart.
      Auch hier der schlagende Erfolg erster Meldungen – verkündet auf der Münchner Sicherheitskonferenz und dann übers Weiße Haus in alle Welt getragen.
      .
      Wie lange wird es sich noch halten, das Leben in erzählten Narrativen, bis sich die Realität wieder durchsetzen wird?

  36. „Aus Putins Sicht sind wir schon längst eine Kriegspartei. Er wiederholt immer wieder, dass er Krieg gegen den Westen führt“, klärt Masala die Zuschauer auf.“ Aus Sicht von Frau Baerbock sind wir ja auch bereits Kriegspartei, wie man weltweiter Fernsehberichterstattung vor einiger Zeit entnehmen konnte. Der spärlich behaarte Olaf hat sich ja vor kurzem den Slogan „Diplomaten statt Granaten“ zu eigen gemacht. Die grüne Kriegstreiber-Partei muss sich also noch etwas gedulden, bis endlich der Russlandfeldzug beginnt. Der GröFaZ hat ja auch acht Jahre warten müssen, bis er endlich losschlagen konnte.

  37. Ein Dogma in der Politik ist, dass sich die Menschen von ihr beliebig „mitnehmen“ lassen. Dass viele Bürger weder mitgenommen noch „abgeholt“ werden möchten, kommt im Denken der Politiker nicht mehr vor. Die in der deutschen Politik fühlt man sich offensichtlich unfehlbarer als der Papst. Diese Uneinsichtigkeit gegen den Bürger zu regieren, führt zum beschleunigten Niedergang dieses Landes und zu immer mehr Bürgern, die sich nicht mitnehmen lassen.
    Zur Munition fällt mir nur ein, dass die EU vermutlich hunderte Vorschriften bereithält, wie Munition im Sinne des Green-deal zu produzieren ist, welche Inhaltsstoffe verboten sind und dazu kommt noch das Lieferkettengesetz durch das nachgewiesen werden muss, dass die Hülsen oder Chemikalien nach ethischen Standards hergestellt wurden. Bald schon werden wir klimaneutrale Munition herstellen, die weder bei der Produktion noch beim Einsatz CO2 freisetzt. Putin muss sich also keine all zu großen Sorgen machen, dass die Ukraine bald mit europäischer Munition überschwemmt werden wird. Die Brüssel-Bürokratie verhindert dies wirksam.

  38. der Grund warum vor allem die grünen so scharf auf Krieg sind, sie wollen die Zerstörung weil sie das am besten können, Wohlstand vernichten , Deindustrialisierung , die Menschen zu Untertanen machen. Da kommt ein Krieg wie gerufen, da ihre Klientel nur andere für sich kämpfen läßt , sie selber in Sicherheit in Saus und Braus weiter leben werden , würde auch ein Atomkrieg in nützlich erscheinen. Fr. Neubauer steht ja für die totale Apokalypse, am Ende sehen die sich als dir großen Führer, umgeben von nur noch 1 Milliarde verarmten Untertanen.

  39. > Es ist ein kontroverses Thema in Deutschland und wieder eng mit der Angst verbunden, dass Deutschland zur Kriegspartei werden könnte.

    Die größere Angst – dass man auch noch auf der falschen Seite zur Kriegspartei wird. Ob mir Globale Wokeness und ein paar Finanzkonzerne wirklich wichtig sind? Geschweige denn 70 Geschlechter mit jährlichen Wechseln dazwischen.

  40. „Stattdessen setzt Illner Carlo Masala und Marina Weisband in eine Sendung, die auf die Angst, Deutschland könnte Kriegspartei werden, einfach nur mit ‚Sind wir doch eh schon, also ist das auch egal‘ antworten und die Zuschauer, die nicht zu ihrem Fanclub gehören, mit ihren Ängsten allein lassen.“

    Ich befürchte, dass diese Zuschauer aufgrund dieser Form des ÖRR nicht nur mit ihren Ängsten allein gelassen werden, sondern am Ende in eine Art Ohnmacht getrieben werden, die in ihrer letzten Konsequenz auch zu völlig unberechenbaren Auswüchsen führen kann. Das frenetische Beklatschen der Kriegsbefürworter und das konsequente Mundtotmachen all jener, die es anders sehen, muss doch gewissermaßen in direkter Linie dazu führen, dass es keine gemeinsam entwickelten Standpunkte mehr gibt. Diese Form von ÖRR ist Kompromiss- und Demokratielosigkeit. Man hat sich über die Jahre in eine fatalistischen Einbahnstraße manövriert, in der es kein Für und kein Wider mehr gibt. Diese Form des ÖRR ist reiner Freund/Feind-Journalismus, fernab des Bildungsauftrages.

    Hierzu sind über die Zeit hinweg die entsprechenden Gäste quasi herangezogen worden. Diese Gäste, die wir allabendlich immer wieder sehen, vertreten die fortwährend identischen Standpunkte, und das von ihnen aus dem „Gastsein“ entwickelte Geschäftsmodell bezieht in der klaren Abschottung gegenüber anderen Meinung seine absolute Sicherheit. Es ist nicht nur die Sicherheit, dass das Geschäftsmodell des „Gastseins“ (wie das des „Experteseins“) dauerhaft am Laufen gehalten werden kann, es ist ebenso die Sicherheit, dass diese fortwährend identisch vorgetragenen Standpunkte alleine aufgrund der massenhaften Wiederholung am Ende von der Meinung zur Wahrheit gemacht werden können.

    ÖRR ist aus meiner Sicht grundsätzlich eine gute Sache! Der Grundgedanke der Gründerväter, neutrale und unabhängige Bildung und Information für alle zu ermöglichen, ist aller Ehren wert und – nicht zuletzt aus der Geschichte heraus betrachtet – ein weiser Schritt. Niemand aber hat sich Gedanken darüber gemacht, welche Mechanismen greifen, wenn sich dieses Modell verselbständigt, den Auftrag der Neutralität ablegt und den Grundgedanken selbst und von innen heraus pervertiert. Alle haben immer nur an Angriffe von außen gedacht und dem ÖRR damit einen Panzer spendiert, der ihn quasi göttergleich stellen und unangreifbar machen sollte. Diese Unangreifbarkeit von außen besteht bis heute, jedoch müssen wir zusehen, wie sich der ÖRR längst von innen zur politischen Kraft entwickelt hat. Es gibt einen politischen ÖRR-Standpunkt und es gibt die Feinde dessen. Für diesen Fall, so muss gegenwärtig attestiert werden, haben die Gründerväter nichts vorgesehen.

    Was zurückbleibt und was die Gründerväter gerade nicht wollten, ist die angesprochene Ohnmacht, die der ÖRR mit Sendungen wie „Maybritt Illner“ Tag für Tag produziert.

  41. Vielleicht sollte man der Presse mal nahebringen, dass Deutschland den Krieg längst verloren hat. Wirtschaftlich, politisch und militärisch sowieso. Falls
    dieses verwirrte Land jetzt noch Bodentruppen schickt, ist der Rest, der noch steht, auch noch platt. Schuld ist aber allein Putin, und nicht eine unfähige Regierung nebst angeschlossenen Medien. Nur zu! Und macht euch keine Gedanken darum, wie man die Bevölkerung mitnimmt. Ein grund, Bodentruppen zu schicken, wird sich schon finden.

  42. Die „Zielgruppe“ ist die verhasste weiße Mehrheitsgesellschaft, die der Ukraine Munition spendiert, hunderttausende ihrer wehrfähigen Männer mit Bürgergeld päppelt und ganz bestimmt gerne dabei zusieht, wie die über den Ku’damm flanieren, während deutsche Soldaten als Bestandteil der NATO- Bodentruppen in der Ukraine verheizt werden…

    By the way: Jeder, der behauptet, wir befänden uns „im Krieg“ mit Russland, ist ein erbärmlicher Kriegshetzer und sollte strafrechtlich entsprechend behandelt werden.

  43. Die Ukraine ist gar nicht wirklich im Krieg. Allein Baerbock war jetzt schon acht mal in der Ukraine. Die anderen Politdarsteller nicht minder.

    Wieviele deutsche Politiker waren in Vietnam, im Irak, in Syrien usw?
    Siehste! Wenn wo in echt Krieg ist, dann will da keiner hin. Da haben se zuviel Schiss vor.

    Das beweist, das der größte Teil der Ukraine nicht im Krieg ist. Ich kenne Ukrainer, die hier hin „geflüchtet“ sind und alle paar Wochen nach Hause fahren, um Urlaub zu machen. Flixbus fährt ausgebucht von Kiew nach Deutschland. Fährt ausgebucht aber auch wieder zurück.

    Der größte Teil der geeigneten ukrainischen Bodentruppen befindet sich in Polen ( zum Arbeiten) und in Deutschland ( zum Bürger Hilfen). Mit dem gleichen Enthusiasmus würden auch die französischen Bodentruppen in das Kriegsgeschehen eingreifen. Sicher finden sich dafür ein paar bekloppte Freiwillige. Doch um die ist es auch nicht schade. Atomwaffen?
    Nicht mal die konventionellen Waffen funktionieren. Sonst wäre das Schauspiel das sie Krieg nennen, um die paar Quadratkilometer ukrainische Ostprovinzen, schon längst zuende.

    Man „verdient“ Geld mit dem Schauspiel. Kann gut Pseudowaffen entsorgen, verkaufen und unkontrolliert in andere Weltteile schmuggeln, um dann da damit auch ein bisschen rum zu rühren. Bekloppte gibt es halt auch anderswo.
    Doch Atomwaffen? Nee, das wird nix. Denn dann wäre das Geld drucken vorbei. Weil dann keiner mehr da wäre, den man abzocken könnte..

    • Zumal die Wähler in den paar früheren ukrainischen Ostprovinzen sich wie die Krim längst entschieden, zu russischem Staatsgebiet zu werden und dort Schutz wegen des seit 2014 herrschenden Bürgerkrieges zu suchen.
      Die westlichen Munitionslieferanten kämpfen also gegen den Willen der Bewohner der östlichen Oblasten – für was aber dann?

  44. Mir „Russland-Schwurblern“ und „Putin_Tollen“ darf man nicht diskutieren, weil sie allesamt nur ungebildeten Blödsinn von sich geben.
    Es geht dabei nicht um „Russland-Schwurbler“, sondern um“Putin-Schwurbler“.
    Putin ist nicht Russland auch wenn er und seine faschistische Clique das, so gerne sehen.
    Und all die „Experten“ haben offenbar keine Ahnung von Geschichte, die den Hintergrund für Putins faschistischen Krieg liefert.
    Deutschland ist ein besserwisser Labberland.

    • Wenn ich ihren Kommentar lese dann habe ich komischerweise immer „ungebildeten Blödsinn“ vor Augen…
      Aber gut wie sagte Gott hab ihn seelig Gustl Bayrhammer so trefflich?
      „Es muass a Blede gehm, ned?“
      Ich wünsche ein entspanntes Wochenende!

    • Wenn ich nicht täglich mindestens einen Kommentar von Ihnen lese, in denen nicht wenigstens zwei Mal das Wort ‚faschistisch‘ im Kontext mit Putin vorkommt, würde mir wirklich etwas fehlen.

  45. Ischinger hat von militärischen Dingen keine vertiefte Ahnung. Die politische westliche Strategie, von der er allerdings Ahnung hatte, war die seines alten Bekannten, des inzwischen verstorbenen Zbigniew Brzesinski, der langfristig eine Eingliederung der Ukraine in den Nato/EU Komplex (Vorbild baltische Staaten) als eine von mehreren geopolitischen Optionen nicht ausschloß. Brzesinki war der Auffassung, dass sich daraus ergebene Friktionen, auch sicherheitspolitischer Art, ohne Militäraktionen beheben lassen können. Ein riesen Irrtum und eine Fehleinschätzung. Ischinger ist ein sehr mittelmäßig begabter Diplomat, dessen Fähigkeit zur Erstellung von realistischen Prognosen und Handlungsvorschlägen sehr eingeschränkt war und ist.
    Wer sich über die momentane militärische Lage genauer informieren will, sollte sich das Interview mit Harald Kujau mit der Schweizer Weltwoche anhören, der weiß wovon er redet.https://www.youtube.com/watch?v=0N40ARAb3L0
    Im übrigen, Scholz aber auch Biden, wollen eine direkte militärische Konfrontation der Nato mit Russland vermeiden, Leute wie Ischinger, Strack-Zimmermann oder Kiesewetter, aber auch Teile der amerikanischen demokrats, nicht ausschließen.

  46. Sehr geehrte Frau David, mit „Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine
    Mutter, darüber nachzudenken, daß ihr (wohlbehüteter) Sohn vielleicht
    in den Krieg ziehen muß“, haben Sie das Elend derer erkannt, die damit
    rechnen müssen, daß sich junges Leben auf Befehl derer, die nie das
    Grauen der Front erfahren, jedoch die Macht haben, Kriege anzuzetteln,
    für Macht- und Geldgier opfern muß. „Auch der schlechteste Frieden ist
    jedem Krieg vorzuziehen“ (Cicero 106-43).

  47. Wer in seiner Jugendzeit bei der Fahne sprich NVA war, weiß wie es sich anfühlt, Krieg zu denken. Die hier bestellten Experten sind keine. Mein Vorschlag für eine Talkrunde: 1 ehemaliger NVA Offizier,ein ehemaliger BW Offizier, ein Gefreiter der Reserve, 1 ehemaliger Zivi und dazwischen Joschka Fischer. Es dürften ganz andere Sichtweisen zu Krieg und Militärdoktrien zum Vorschein kommen.

  48. Die Ukraine-Politik des Westens wurde in Washington festgelegt. Mit lang ausgestreckten Arm wurden der Ukraine einige Waffen ausgereicht, welche das Land zu einem hinhaltenden Widerstand befähigten. Mehr nicht. Die USA haben ihre Unterstützung aber 2024 abrupt eingestellt, was so nicht vorgesehen war. Das US-Arsenal ist gleichwohl riesig und es wäre genug Munition und schweres Gerät (wenn auch alt) für die Ukraine vorhanden. Nun mangelt es in der Ukraine an allem und dieser Mangel ist gewollt. Und dann soll Deutschland es richten? Das ist absurd. Es gibt keine Strategie des westl. Bündnisses (mehr) und auch ein Herr Masala kann dazu nichts beitragen.

  49. Wenn die Ukrainerin Weisband Recht hätte, daß Russland uns als „Kriegsgegner“ betrachtet, dann frage ich mich, warum der „böse Putin“ so zaghaft reagiert und Deutschland nicht angreift und zerstört. – Ich halte solches leichtfertige Talkshowgerede für unverantwortlich!

    • Da geht es mir genauso. Dieses leichtfertige verbale Herumjonglieren mit brandgefährlichen Sachverhalten, häufig ungetrübt von jeglicher Sachkenntnis, ist aus meiner Sicht (a) hochgefährlich und (b) häufig schlichtweg nichts anderes als legalisierte Desinformation.

      • > häufig ungetrübt von jeglicher Sachkenntnis, ist aus meiner Sicht (a) hochgefährlich und (b) häufig schlichtweg nichts anderes als legalisierte Desinformation.

        Viele Medien berichten, dass im ÖRR eine Version für Kinder aufgetaucht ist – Marschflugkörper mit niedlichen Gesichtern diskutieren, wieso gerade Taurus russische Marktplätze nicht anfliegen darf.

      • Zudem bietet er unentwegt an, durch die 4. intakte Nordstream-Pipeline günstiges Gas zu liefern – was westliche Politiker trotz Höchstpreisen für Energie nicht in Anspruch nehmen wollen.

  50. „Aus Putins Sicht sind wir schon längst Kriegspartei“! Aus meiner auch, denn wenn ich meinem (entfernten) Nachbarn eine Waffe besorge, damit er seinen Nachbarn, der ihn bedroht, töten kann, mach ich mich doch der „Mittäterschaft“ schuldig oder etwa nicht!? Persönlich würde ich mich aus diesem Streit ja raushalten, aber Deutschland, der Hypermoralist muß sich ja IMMER und ÜBERALL einmischen!

  51. Natürlich sind wir längst Kriegspartei, natürlich werden und wurden wir schon aggegriffen. Das sollte spätestens ab dem 26. September 2022 allen klar sein. Es stehen auch schon die Sieger fest, da braucht man nur schauen, in welche Länder die „demontierten“ deutschen Industrieanlagen gebracht werden bzw. wohin deutsche Wissenschaftler und Ingenieure sich freiwillig „paperclippen“ lassen (siehe Operation Overcast). Und Millionen „Besatzungssoldaten“, die wir finanzieren und unterbringen müssen, gibt es ja auch. Sich das gefallen zu lassen, ist schlimm genug. Sich aber jetzt von seinen Feinden auch noch gegen Dritte hetzen zu lassen, ist unverzeihlich.

    • Dass hier insbesondere seit 2015 zudem zunehmend belagert wird, scheint überdies gar nicht ins Blickfeld zu rücken?
      Oder weshalb zahlt man welchen, die illegal über die Grenzen kommen, gegenforderungslos Tribut – was als Dschizya verstanden werden wird?
      Tribut (lateinischtributum „Abgabe“, „Steuer“; wörtlich „Zugeteiltes“, zu tribuere „zuteilen“) bezeichnet historisch eine Abgabe oder Steuer. Der Tribut wurde zum Zeichen der Unterwerfung oder der Vasallentreue geleistet. In der Regel handelte es sich um regelmäßige Geld- oder Sachleistungen, die nicht nur ökonomisch bedeutsam waren, sondern auch die Machtverhältnisse zum Ausdruck brachten.
      Dschizya (arabisch جزية, DMG ǧizya ‚Kopfsteuer, Tribut‘, osmanischجزيهcizye) ist die Bezeichnung für die den nichtmuslimischen Schutzbefohlenen (Dhimmi) unter islamischer Herrschaft auferlegte Steuer. – beides wiki

  52. Man will die Bevölkerung “ abholen“. Was soll dieses Kindergartendeutsch ?
    Stehen die Leute irgendwo an der Bushaltestelle und warten darauf vom Bus abgeholt zu werden, der von grün-roten Fahrern gelenkt wird, die nicht mal einen Beförderungsschein haben ? Wo soll die Fahrt mit unqualifizierten Personal überhaupt hinführen, vielleicht in die nächste Umerziehungsanstalt ? Die Steigerung lautet übrigens: “ Wir müssen die Leute bei der Hand nehmen“.

  53. „Aus Putins Sicht sind wir schon längst Kriegspartei“ Richtig !!!
    Aus Putins stalinistischer Paranoia waren wir schon Kriegspartei als er seinen faschistischen Krieg begonnen hat. Er bezeichnet den Westen und die NATO als „Feind“.
    Das ist die typische stalinistische Parnoia in der er erzogen ist, die in der Stalin Ära in der Sowjetunion herrschte. Putin ist ein psychologische Kopie von Stalin.
    Stalin=Hitler=Putin. Putin verwendet sogar die gleiche stalinistische Kriegsführung und Kriegspsychologie der Einschüchterung.
    Folgendes schreibe ich weil es weitgehend in Deutschland verschwiegen wird.
    Auch die Juden in der Sowjetunion waren von Stalin nicht verschont. Stalin war genau wie Hitler schon seit seiner Jugend ein hasserfülter Antisemit.
    Aber auch nach Stalins Tod 1953 erlebte der Antisemitismus in der Sowjetunion und ganz Osteuropa eine Hochphase, was die Juden zur Emigration nach Israel bewegte. Es war das Ende einer tausend Jahre alten jüdischen Kultur in Osteuropa. Das nennt man Genocid.
    Quellen:
    „Stalins letzte Paranoia“, in Jüdische Allgemeine, July 2023
    „The treatment of the Jews under communism“,
    „The treatment of the Jews after the war“, Investigation US Congress.
    Deportationen Stalins aus den baltischen Ländern und Osteuropa
    Das nennt Putin „russiche Erde“
    This inhuman practice of deportation was first introduced in Poland in 1939 – 1940, then in the Baltic States in 1940- 1941, and it was interrupted only by the war against Germany and the subsequent expulsion of the Russians from these countries. When the Russian armies again re-occupied the Baltic States, the deportations were renewed on an even larger scale.
    In Estonia, according to verified data, about 60,000 persons were deported to the Soviet Union in 1940 – 1941. About 2000 men and women were executed on the spot. 9,229 of the deported er murderecl were minors or children under 20 years of age. In 1949 a considerably larger number of people were deported than dming the mass deportation in 1941.
    In Latvia during the first occupation in 1944) -1941, a total of 37,500 persons was deported. Including the subsequent deportations alter the re-occupation of the country in 1944, the all over amount is far over 100,000 persons.
    In Lithuania the figures of the deported Lithuanians for the first Soviet occupation are 34,260, and after 1944 up to the present time, the six major deportation waves netted nearly 15% of the total population of Lithuania.
    In Lithauen wurden 1939 an einen einzigen Tag 21.000 Personen erschossen
    In Czechoslovakia the first deportations began in 1945 after the Red Army fiberated or rather occupied Eastern Slovakia. According to very conservative estimates the number of those who were deported to Russia in 1945 was at least 20,000. Large scale deportations to labor camps and even more extensive evictions from Prague and other cities and towns to other labor assigmnents were canied on after the Commtmist coup in February 1948. The figure of Czechoslovak citizens affected by Soviet and Czechoslovak Communist deportations from their domicile to other places within the country (including forced labor camps) or to the Soviet Union is at least somewhere around the 600,000 mark.
    In Hungary, Russian deportations began in 1945, right after the occupation of the country by the Red Array. 600,000 persons have been deported as prisoners of war, including civilians: men, women, and children. About 300,000 of these returned during the follovving years. 70,000 Humgarians have been deported to Russia between July 1950 and May 1951. In the period between May 15 and August 1, 1951 80,000 persons have been deported from Budapest and other cities to the eastern parts of the country.
    In Poland the number of victims during 1940 and die first month of 1941 was 1,200,000 (deported to Russia), in 1945 — 800,000 (resettled from east Poland to central and west Poland) and in the third period from 1946 – 1951 — 500,000 (deported to forced labor camps). east Poland = heutige Westukraine
    Hinzu kommt noch das Massaker von Katyn, welches die Polen den Russen nie verzeihen können.
    In Rumania, die first deportations were carried out in 1940 in the provinces of Bessarabia and Northern Bukovina, after their annexation to Soviet Russia. At present, mass deportation, already involving some 20% of die population of the southwestern border regions, is well under way.
    Gemäß diesen Quellen wurde nach dem 2.WK, 107.000 Deutsche aus Rumänien nach Russland deportiert.

    • „Aber auch nach Stalins Tod 1953 erlebte der Antisemitismus in der Sowjetunion und ganz Osteuropa eine Hochphase, was die Juden zur Emigration nach Israel bewegte. Es war das Ende einer tausend Jahre alten jüdischen Kultur in Osteuropa. Das nennt man Genocid.“ Das mag so gewesen sein, das kann und will ich nicht beurteilen. Gespräche mit mittlerweile hier und noch in Osteuropa lebenden Juden legen jedoch nicht nahe, dass das heute noch so ist.

    • Dann wollen wir bitteschön beide Seiten betrachten. Eine Ukrainerin mit jüdischen Vorfahren jenseits der 50 hat mir einmal erzählt, dass sie – im Gegensatz zu mir – keine älteren Verwandten hätte. Diese wurden aber nicht von den Deutschen, sondern von den eigenen Landsleuten umgebracht. Damit will ich Ihre Aussage nicht relativieren, aber es gehören BEIDE Seiten zur Betrachtung. Und das ist hierzulande mittlerweile völlig aus der Diskussion verschwunden.

      • Wer sind ihre beiden Seiten? Bzw. was wollten sie denn sagen?
        Die Juden haben den Russen nie Leid zugefügt, schon weillsiedas gar nicht konnten.
        Relativieren können sie gar nichts von meinem Gesagten, denn meines beruht auf Zeitzeugen und geschichtlichen Quellen und ihr Gesagtes ist blso Hörensagen.

    • 1 Mrd für Bauern ? Nein. Finden sie nicht.
    • 10 Jahre Beistandsverpflichtungen finden sie
    • 100 Mrd ? Sicher.
    • Die NATO befiehlt. Die Darsteller führen aus.

    Selten wurde deutlicher wie an den Corona und Ukraine Krisen, dass unser Machtkartell nichts zustande brachte. Also ? Weg damit. Und wie klug die sind. Von Lanz über Maischberger über Presse gegen andere Meinungen: alle sind geschmiert. Und Nancy, die längst weiß, dass sie die dritte Wahl ist, braucht eine Zukunft. Sie macht auf Duce.

  54. Ein Experte ist General Kujat. Hier gibt es wirklich Hintergründe und ein fundiertes Wissen.

    • Kujat hat Putin die Antwort gegeben die der feige Scholz nicht gegeben hat:
      „Wer als erster eine Atombombe wirft, der stirbt als Zweiter“.
      Putin wird keine Atombombe werfen, weil er nur ein feiger ungebildeter Strassenvagabund ist durch seine Sozialisation.
      Das eintzige was er gelernt hat ist Drohen und Einschüchtern, die Sprache des Stalinismus.
      Putin im deutschen TV, was er auf der Straße gelernt hat:
      „Wenn dir einer in die Fresse haut, musst du ihm eins zurück in die Fresse geben“
      Dazu reicht dann schon seine paranoide Einbildung.
      Das ist das Niveau Putins. Mit solchen Personen darf man nicht diskutieren.

      • „Mit solchen Personen darf man nicht diskutieren.“ Sondern? In den letzten Jahren haben es wohl einige versucht. Was aus denen geworden ist?

      • Hm, Scholz ist für mich in diesem Fall ausnahmsweise nicht feige, sondern sehr vernünftig. Und dass Kujat recht hat – es gehört nicht viel Mut dazu, zur zitierten Erkenntnis zu gelangen, eher Denkvermögen.

    • Kommt im örr nicht vor. 2014 durfte er noch auftreten. Da gibt es einen talk mit Precht und Gauck, wo noch Tacheles ins Mikrophon gesprochen werden durfte – und in dem sich außer dem Ex, der schon damals auf Kriegspfad wandelte, alle gut begründet gegen die Unterstützung der Ukraine aussprachen.
      Stattdessen spd-Roth, der in der Kritik gar nicht vorkam – aber den sie neulich im Moma wie folgt abspulen ließen (beachten Sie bitte auch die Kommentare dort): https://www.youtube.com/watch?v=-2bE23R-9A4
      Schauen Sie nur, wie der vergnügt beim Morgenkaffee darüber spricht, mit weiteren, noch gar nicht vorhandenen Steuermilliarden dort im Donbass töten zu lassen – um dann, wenn alles kaputt ist, noch mehr Milliarden beim Steuerzahler abzuholen, das Zerstörte „in der Ukraine“ wieder aufzubauen – während sie bei uns alles den Bach hinunter gehen lassen (was er natürlich gar nicht anspricht).
      Hält der die Deutschen tatsächlich schon für derart sediert, das mit sich machen zu lassen und nicht langsam zu begreifen, dass solche wie Roth sämtliche Sparguthaben der Deutschen im Auge haben, um diese in andere Hände zu übertragen?
      Dass sie in Massen auf die Straße gehen können, das hat man die letzten Tage gesehen. Nun wäre es höchste Zeit, bevor tatsächlich hier alles den Bach hinunter geht, den Hintern für die eigene Zukunft und die der Nachkommen ähnlich in Bewegung zu setzten.
      Allons enfants de la Patrie…

    • Wie kann man Kriegspartei sein, wenn man selbst gar nicht aktiv an Kampfhandlungen teilnimmt?
      Hier ein kleiner Ausschnitt aus der Haager Landkriegsordnung, die für alle Länder, die ihrerseits das Abkommen unterzeichnet haben, bindend ist.

      Erstes Kapitel.

      Begriff des Kriegführenden.

      Artikel 1.

      Die Gesetze, die Rechte und die Pflichten des Krieges gelten nicht nur für das Heer, sondern auch für die Milizen und Freiwilligen-Korps, wenn sie folgende Bedingungen in sich vereinigen:

      1. daß jemand an ihrer Spitze steht, der für seine Untergebenen verantwortlich ist,

      2. daß sie ein bestimmtes aus der Ferne erkennbares Abzeichen tragen,

      3. daß sie die Waffen offen führen und

      4. daß sie bei ihren Unternehmungen die Gesetze und Gebräuche des Krieges beobachten.

      In den Ländern, in denen Milizen oder Freiwilligen-Korps das Heer oder einen Bestandteil des Heeres bilden, sind diese unter der Bezeichnung „Heer“ einbegriffen.

      Artikel 2.

      Die Bevölkerung eines nicht besetzten Gebiets, die beim Herannahen des Feindes aus eigenem Antriebe zu den Waffen greift, um die eindringenden Truppen zu bekämpfen, ohne Zeit gehabt zu haben, sich nach Artikel 1 zu organisieren, wird als kriegführend betrachtet, wenn sie die Waffen offen führt und die Gesetze und Gebräuche des Krieges beobachtet.

      https://www.1000dokumente.de/index.html?c=dokument_de&dokument=0201_haa&object=translation&l=de
      Die Definition »Kriegspartei« umfasst als nicht einen Staat, der ein anderes Land, das mit militärischen Mitteln vereinnahmt werden soll, mit Waffen und/oder Munition, Fahrzeugen aller Art usw. versorgt.
      Man kann also gar nichts zugeben, was faktisch überhaupt nicht existiert. Wären wir und andere Nato-Staaten wie auch Staaten, die nicht dem Verteidigungsbündnis angehören, eine aktive Kriegspartei wären Kampfhandlungen längst auch in andere Länder getragen worden.
      Würde man der Ukraine nun Lebensmittel schicken, müsste dieser merkwürdigen Logik zufolge auch der Bäcker, der das Brot bäckt, eine Kriegspartei sein. Würde jemand so etwas behaupten, würde man denjenigen auslachen. Zu Recht, wie ich meine.

  55. wie immer eine wunderbare TV-Kritik von Frau David!

  56. Da wird nur über Krieg laviert…Warum nicht über Frieden? Es wird behauptet,die Menschen in der Ukraine wollen den Sieg-hat die wer gefragt oder ist das die Meinung der Regierung da? Vielleicht wollen die einfach Frieden und keine toten Kinder mehr.Man muss sich echt fragen,ob „die “ alle wissen,wovon die reden in ihrem wohligen Sesseln und Maßanzügen .Man redet offen über Bodentruppen und vergißt zu erwähnen,was das für uns bedeutet.

  57. Wieder einmal ein herausragender Artikel OHNE irgendwelche Wertung absolut neutral berichtet! So geht Journalismus! Danke dafür und bleiben sie sich dieser Herangehensweise treu!

  58. Nein, „wir“ sind nur nicht neutral sondern verhalten uns wie die USA bei der Unterstützung Englands im Zweiten Weltkrieg. Wann die Ampelregierung als Kriegsgegner gesehen wird, merken die Berliner in Form einer Rakete mit kleinerem Nuklearsprengkopf zuerst. Ob die Stuttgarter das früh genug mitbekommen ist unklar, weil normalerweise die gesamte elektromagnetische Technik dannn in dem betroffenen Gebiet ausfällt.

  59. Die Ampel sähe offenbar eine Ausweitung des Krieges Richtung Westen als Krönung ihrer Amtszeit an. Die Sanktionen ruinieren Europa, vor allem aber, und das ist das Wichtigste, Deutschland wirtschaftlich. Ein Krieg aber würde Deutschland für alle Zeiten zerstören.

    • Um dieses Land zu zerstören brauchen wir keinen Krieg.
      Das kriegt die Ampel mit ihrem linksgrünen Kulturkampf, der Deindustrialisierung und der Massenmigration ganz ohne äußere Feinde hin!!!

    • …und wäre die Chanche für einen Neubeginn und Wiederraufbau auf grüner Basis. Wahrscheinlich ticken die wirklich so!
      Nach dem Motto: Der Krieg ist der Vater aller Dinge.

    • Wir im Westen sind schon bei einem längeren Ausfall von Energie nicht überlebensfähig – und dass der eintritt, haben sowohl Habeck als auch vdL alles lange in die Wege geleitet.
      Zumal den Westlern im Fall des Falles agile Horden von Jungmännern jede Krume Brot abspenstig machen werden. Deagel prognostiziert für 2025 noch 28 Millionen, die in dem Land, das Deutschland war, leben sollen.
      Was im Disclaimer dort so begründet wird – Auszug: „…Das Erfolgsmodell der westlichen Welt wurde auf Gesellschaften ohne Widerstandsfähigkeit aufgebaut, die kaum eine, und sei es auch noch so geringe, Härte aushalten können.”… https://archive.org/details/6b.-neue-prognosen-von-deagel-bis-2025

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