Was darf man heute noch sagen? Und worüber darf man heute noch lachen? Über solche Fragen sollte es in der letzten Folge bei Maybrit Illner vor der Sommerpause gehen. Genauer gesagt war der Titel der Sendung: „Freiheit nur für meine Meinung – müssen wir wieder streiten lernen?“ Im Studio zu Gast waren der Komiker Hape Kerkeling, der Philosoph Julian Nida-Rümelin, die Aktivistin Düzen Tekkal und eine „queere Influencerin“, die sich Frau Löwenherz nennt, aber eigentlich Leonie Plaar heißt.
Man könnte jetzt denken, dass die Redaktion im ZDF Einsicht walten lässt und es endlich zugibt: Für sie gilt Meinungsfreiheit nur für die eigene Meinung. Die Öffentlich-Rechtlichen umgehen ihren Rundfunkauftrag und die Neutralität und bilden nur ab, was sie für richtig halten. Und sie geben es endlich zu. Immerhin klingt der Titel so.
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Illner und ihre Gäste hätten die perfekte Gelegenheit zur Einsicht gehabt. Die Ausgangsfrage zwingt sie ja quasi zur Reflexion. Aber diese Gelegenheit lassen sie weitestgehend verstreichen. Denn wissen Sie, wer wirklich das Meinungsklima verpestet? Na, die Rechten. Die, die das Gendern verbieten wollen, die nicht nur von Zigeunern und Indianern sprechen, sondern sich auch so verkleiden wollen, die die Cancel Culture canceln wollen und Vergewaltiger verteidigen.
Im ersten Teil der Sendung geht es um Humor. Dafür hat man sich mit Hape Kerkeling ein schillerndes Beispiel für gute Comedy geholt. Mit 13 Jahren bewarb er sich bei Loriot und wurde zwar abgelehnt, hat aber schon damals Geschmack für guten Humor bewiesen. Er wird zu seinen Auftritten gefragt und, ob er die heute immer noch so machen könnte. „Wenn ich das so sehe, hätte ich da eigentlich nichts zurückzunehmen.“
Es ist eine Sendung, bei der ich mich endlich mal wieder amüsieren konnte. Und das gar nicht wegen Hape Kerkeling, sondern ausgerechnet wegen der einzigen Person im Raum, die keinen Spaß versteht. Die Influencerin Frau Löwenherz hat sich anscheinend schon viele Gedanken gemacht über dieses Konzept „Humor“, das sie nicht so ganz begreifen kann. So sehr, dass sie eine genaue Wertevorstellungen hat, wer über wen Witze machen darf. Eingangs stellte sie die These auf, dass diskriminierungsfreier Humor die Frage stellt: Trete ich nach oben oder nach unten? Wer Witze auf Kosten von Minderheiten machen muss, so ihre Ansicht, der ist eigentlich gar nicht so lustig, wie er denkt.
Hape Kerkeling nickt da sehr eifrig und auf einer gewissen Ebene hat sie hier auch recht – besonders im Bereich des politischen Humors. Tritt man nach oben und macht sich über die Regierung lustig, oder tritt man nach unten und hackt auf dem unschuldigen kleinen Steuerzahler rum? Gerade für die, die „denen da oben“ angehören, ist es eine Gratwanderung, ob und wie sehr sie sich auf Kosten ihrer „Untergebenen“ amüsieren wollen. So ist es beispielsweise das eine, wenn Karl Lauterbach sich über die dämlichen Impfgegner lustig machte, die ja eh bald an Dummheit sterben, und etwas anderes, wenn Bürger Karikaturen von ihm mit hässlicher Fratze und verfaulten Zähnen verbreiten.Problem ist nur: So meinte Frau Löwenherz das gar nicht. Sie unterteilt die Menschen nicht in mächtig und weniger mächtig aufgrund ihrer objektiven Stellung in der Gesellschaft – sondern nach sexueller Orientierung, Hautfarbe und Geschlecht. Eigentlich ist das internalisierte Diskriminierung.
„Also wenn Migranten nur noch über Migranten Witze machen können und Schwule nur noch über Schwule und Dicke nur noch über Dicke, ist das dann eine diskriminierungsfreie Humorzone?“, fragt Illner sie. Darauf antwortet die queere Influencerin: „Absolut nicht. Ich würde auch gar nicht sagen, dass dieser Humor innerhalb dieser Gruppen bleibt, oder bleiben muss.“ Doch dann kommt wieder oben und unten ins Spiel: „Es ist was anderes, wenn ich als lesbische Frau einen Witz über Hetero-Männer mache, dann trete ich nach oben, das sind die Menschen von denen ich Diskriminierung erfahre. Wenn diese Männer aber lesbenfeindliche Witze über mich machen, dann hat das eine ganz andere Machtebene.“
Diese Witzprivilegien müssen dabei bis ins kleinste Detail unterschieden werden. Als Beispiel dafür führt sie an, dass ja sowohl sie selbst als auch Hape Kerkeling homosexuell sind – auf dieser Ebene also gleich arm dran. Allerdings ist Hape Kerkeling ein Mann und sie eine Frau, damit steht er an der Stelle besser da als sie, es ist also diskriminierend, wenn Hape Kerkeling einen Witz über sie als Frau machen würde, während er selbst aber ja über ihr steht.
Da nickt Hape Kerkeling nicht mehr so euphorisch, sondern beäugt sie kritisch. So ganz kann er das auch nicht teilen, wenn man mal an seine Karriere zurückdenkt. Er hat Witze über Schwule gemacht, aber das darf er als Schwuler ja. Er hat Heteros gespielt – da er als Schwuler ja nach der Frau Löwenherz‘schen Witzlehre da unter zu ordnen ist, geht das ja auch in Ordnung. Allerdings, wie ist das mit Hetero-Frauen? Wer ist jetzt ärmer dran, der schwule Mann oder die heterosexuelle Frau? Königin Beatrix zum Beispiel? Oder Evje van Dampen, die große Autorin des Buches „Liebe ist Arbeit, Arbeit, Arbeit“?
Auf die Frage, ob nur noch Schwule Schwule spielen dürfen, antwortet Kerkeling ganz nüchtern, dass er in seiner Karriere sehr oft heterosexuelle Männer gespielt und glaubhaft verkörpert hat. „Also warum sollte umgekehrt nicht auch ein Heterosexueller einen Schwulen spielen dürfen und auch können?“ Weiter erklärt er: „Das macht den Beruf eines Schauspielers aus, dass er sich in nahezu alles hineinversetzen kann.“
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Die gibt sich allerdings auch als so linksextrem, dass man sich mit ihr wirklich nicht anlegen will, solange man noch in Backsteinwurfreichweite ist. So wird sie von Illner danach gefragt, ob Rammstein noch immer gecancelt gehöre – trotz Unschuldsvermutung und Gerichtsurteil. Für Frau Löwenherz ist die Sache klar. Lindemann ist ein Vergewaltiger. Sie würde bei einer dreistelligen Zahl an Frauen, die ihn dessen bezichtigen, eher den Frauen trauen als der einen Stimme des Mannes. Gleichzeitig macht sie sich Sorgen, dass eine Vergewaltigung schwer zu beweisen ist, viele Täter kämen einfach frei. Nach ihrer Logik ist es dann die Aufgabe der Gesellschaft, diese Täter zu ächten. Also zunächst einmal – sollten bei über hundert Zeuginnen keine Beweise zusammenkommen, die eine Verurteilung ermöglichen, dann war vielleicht wirklich nichts dran.
Da die Dame in der Sendung gerne über Bildung gesprochen hat: Das Strafrecht soll die Ultima Ratio darstellen – also quasi den letzte Ausweg, die letzte Lösung. Nicht alle Probleme sind strafrechtlich relevant und sollen es auch nicht sein. Bis zu einer gewissen Schwere der Tat sollen die Bürger das ohne den Staat klären. Im Umkehrschluss heißt das aber auch, wenn die Behörden ermitteln und es zu einem Prozess kommt, dann haben wir ein Level erreicht, auf dem die Bürger das eben nicht mehr unter sich ausmachen können. Ab diesem Punkt wird die Unschuldsvermutung unverzichtbar. Kein Ausgang eines solchen Prozesses ist erfreulich. Hat er sie missbraucht, bedeutet das, dass wir es mit einem schwer traumatisierten Opfer zu tun haben. Hat er sie nicht vergewaltigt, wurde er zu Unrecht aus der Gesellschaft verstoßen und hat er seinen Ruf trotzdem unwiederbringlich verloren.
Gerade in solchen Fällen ist es brandgefährlich, wenn eine Influencerin, die nicht mal über juristisches Viertelwissen verfügt, geschweige denn über ein Gefühl für Rechtsstaatlichkeit, darüber entscheiden will, für wen die Unschuldsvermutung noch gelten darf und für wen nicht. Sie stellt sich damit über Gesetze, die sie gar nicht versteht, die aber aus gutem Grund gelten.
„Am Ende glaube ich lieber einer Lügnerin als einem Vergewaltiger“, stellt die Influencerin klar. Was schön klingen mag, ist auf so vielen Ebenen falsch, dass man einen Ausflug durch die Matrix machen muss, um alles abzudecken. Zunächst mal: Warum ist es denn so schwer, als Vergewaltigungsopfer Gehör zu finden? Nicht zuletzt wegen der vielen Fälle von Frauen, die unschuldige Männer der Vergewaltigung bezichtigt haben, als wirkungsvolle Methode, das Leben der Männer zu zerstören? Das war übrigens auch ein gesellschaftlicher Prozess. Darunter leiden heute echte Opfer, denn man ist misstrauisch geworden. Aber wieder folgt sie ihrer Weltsicht vom Oben und Unten. Was eine Frau einem Mann antut, kann nicht so schlimm sein wie das, was ein Mann einer Frau antut.
Amadeu Antonio Stiftung sammelt Geld für Betroffene von Rammstein – oder doch für sich selbst?
Dass der Mann in diesem Drama unschuldig und die Frau eine Lügnerin sein könnte, kommt in ihrer Weltsicht aber ohnehin nicht wirklich vor. So führt sie zum Beispiel an, dass es ja schließlich auch in vielen Verfahren zu einem Freispruch gekommen ist, obwohl „klar war, dass da was dran sein muss“. Gerichtsurteile zählen nicht. Das ist nur nice to have und wenn es nicht passt, stellt man sich drüber. Es ist ein allgemeines Problem in der Gesellschaft. Häufig haben Menschen, die zu Unrecht angeklagt wurden, es schwer, wieder in die Gesellschaft zurückzukehren, weil alle immer denken, „irgendwas muss ja dran gewesen sein“. Vielleicht hat er sie nicht gleich vergewaltigt, aber angegrabscht hat er sie bestimmt. Oder die Beweise waren einfach nicht da, aber die Tat fand trotzdem statt. Gerade deshalb gibt es die Unschuldsvermutung aber. Wir waren nicht dabei, Beweise können in die Irre führen und wir sind nicht Gott.
Illner war nach dieser Äußerung komplett perplex und sprachlos, aber der Philosoph Julian Nida-Rümelin ist eingesprungen und es war sehr wichtig, dass er das getan hat. Er verteidigt das Recht und die Unschuldsvermutung. „Also ich vertraue nicht, dass das alles immer gut ausgeht, völlig klar, dass das manchmal nicht gut ausgeht – aus Mangel an Beweisen Freisprüche, die man schrecklich findet, solche Fälle kommen vor. Aber das berechtigt uns nicht, an die Stelle des Rechtsstaates zu treten.“ In ihrer vollkommenen Verblendetheit wirft die Influencerin an der Stelle hinein, dass solche Fälle nicht nur manchmal vorkämen, sondern der Regelfall seien. Sie erklärt nicht, woher sie diese Behauptung hernimmt. Wahrscheinlich aus ihrem Bauch heraus. Denn sei es drum. Ein Mann mehr im Gefängnis, ob nun unschuldig oder nicht, ist ja immer noch nichts im Vergleich zu der Unterdrückung der Frau.
Kann die Frau diese steile und verleumderische These auch durch konkrete Beispiele belegen oder ist ihr Problem ein ganz anderes, nämlich sie selbst und ihre Opferhaltung oder eine nicht aufgearbeitete Kindheit mit einem Vater-Tochter-Konflikt?
Ich lebe seit 60 Jahren als Frau in Deutschland und habe noch keine spezifisch hetero-männliche Diskriminierung erfahren. Ich musste mich manchmal beweisen, manchmal durchsetzen und manchmal auch ärgern. Aber nicht über „die Männer“ sondern über den -und noch viel öfter über eine DIE- konkreten Indidviduellen Menschen.
Regelrecht über den Tisch gezogen wurde ich von einem schwulen Mann.
Konkret ausgegrenzt und schlecht gemacht durch eine heterosexuelle Frau.
Und vollgejammert durch eine lesbische Frau (kein Scherz).
Wenn ich schon diese Düzen Tekkal in einer deutschen Talk-Schau sehe ist der ganze Abend versaut.
Das ist die Frau die mal bei Maischberger folgende Unterstellung gegenüber Andersdenkenden und Querdenker-Demonstranten verbreitet hat:
Zitat bei Maischberger Düzen Tekkal:
„Am Wochenende in Berlin hatten wir ja Zweiundzwanzigtausend, die sozusagen verfassungsfeindlich sind, die die Werte mit Füßen treten, die in Parallelstrukturen leben, die nicht integriert sind“, sagt dazu grinsend Journalistin Tekkal, die dann auch noch debattiert haben will, was dieses komische Deutschsein eigentlich bedeutet.
Solche Leute sollte man nicht in öffentlich rechtliche Sendungen einladen.
Bei Maischberger: Düzen Tekkal erklärt Demoteilnehmer zu Verfassungsfeinden
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/bei-maischberger-duezen-tekkal-erklaert-demoteilnehmer-zu-verfassungsfeinden/
Als ich so alt wie Frau Ricarda Lang war hatte ich reichlich 30 Kilogramm Übergewicht.
Jetzt habe ich mit 73 Kilogramm Normalgewicht und ich bin 50 Jahre weiter. Darf ich jetzt Witze über DICKE machen oder nicht. ?
Also ich neige nicht dazu, denn ich kann mich noch gut erinnern wie besch…n ich mich damals fühlte. Nicht mal, weil ich gehänselt wurde, sondern weil ich ständig das Gewicht von drei großen Eimern Wasser mit mir rumschleppen mußte.
Mit viel Taktgefühl versuche ich heute, wenn ich Geneigheit zum Zuhören spüre, mein Wissen um den Erfolg weiter zu geben, was auch gelingt, wenn auch selten.
UND: Mit dem Erfolg im Rücken kann ich über mich selber lächeln. Das konnte ich damals nicht.
Zum Thema Humor und anläßlich der Besprechung dieser Sendung, die ich nur in kurzen Abschnitten sah, habe ich mal die Programm-Zeitschrift etwas gründlicher durchgesehen.
Und habe die Sendungen gezählt, die Humor unter das Publikum verteilen. Meine Güte, was da an Comedians, Satire-Shows, Stand-Ups, und Vergnügungs-Künstlern seinen Unterhalt verdienen möchte, nicht zu fassen.
Es muss doch so etwas wie eine Über-Fettung an Lachen oder Amüsiertheit geben. Ein Harald Schmidt in der Woche fand ich amusant, 10 solche Bildungs-Schaffenden am Tag, da habe ich schon lange abgeschaltet.
Die sogenannte Influencerin hat gleich zwei rechtsstaatliche und demokratische Grundsätze nicht verstanden. Sie lehnt damit glasklar die freiheitliche demokratisce Grundordnung der Bundesrepublik ab.
Die Unschuldsvermutung im Artikel genannt ist nur der eine.
Der andere elementare Rechtsgrundsatz eines jeden Landes, das sich Rechtsstaat und Demokratie nennen will, ist das Primat der Gleichheit vor dem Gesetz. In unserem GG widmen sich gleich mehrere Artikel genau diesem Prinzip, nämlich Artikel 3 und darunter ebenfalls Artikel 6 und 33.
Es wird sich auf verschiedene Arten und Weisen immer wieder auf Artikel 3 bezogen, dieser ausgeführt und ergänzt. Die Gleichheit aller Menschen vor dem Gesetz und folgend die gleichen Grundrechte aller Deutschen (Staatsbürger) sind auch keine Erfindung Linker oder Linksgrüner, sondern nur das Vehikel, über das solche sich gerne Sonderrechte besorgen möchten, indem sie die Gleichheit beseitigen und Ausnahmen schaffen wollen.
Das widerspricht aber immer und in jedem Fall, ausnahmlos, jedem demokratischen Rechtsstaat und ist immer das Tor zur Diktatur. Niemals ist es mit einem Rechtsstaat zu vereinen, wenn die Gleichheit vor dem Gesetz von angeblicher oder vermeintlicher Minderheitsposition abhängt. Das ist nie ein Argument.
Deshalb ist es auch so bezeichnend und entlarvend für deren Staatsfeindlichkeit und Totalitäre Ideologie, dass Personen wie die Influencerin, die von der letzten Generation, F4F, Grüne Jugend und Co. oder Tekkal oder Ataman niemals einfordern, dass auch in der Praxis alle Bürger gleiches Recht erhalten, sondern dass sie Sonderrechte für ihre Klientel erhalten, während obendrein ihren faktisch erwählten Gegnern diese Grundrechte entzogen werden sollen.
Mehr Nazi geht gar nicht. Mehr Stalin auch nicht.
Influenzierte oder so eine Berufsbezeichnung bekommt man wohl bei ganz besonderer Verquertheit.
Und eingeladen in „“ hochklassige „“ Talkshows wird man auch nur dann wenn man garantiert nur völligen Bullshit zu erzählen und den so vertritt das man an dem Vorhandensein eines ausgefüllten Raumes zwischen den Ohren absoluten Zweifel anmelden muß .
Ich schaue sowas seit 2 Jahrzehnten nicht mehr. Jetzt weiß ich wieder warum. Allein der Titel der Sendung gibt schon den gedanklich erlaubten Korridor vor. Die „Diskutanten“ „streiten“ sich lediglich über die Details. Die Botschaft ist also die Überschrift (Fragezeichen weglassen). Der brave Bürger informiert sich über solche Sendungen wie er denken soll. Mehr ist das nicht: Eine Talk-Show! Eine Show in der man so tut als würde man diskutieren. Langweiliger gehts kaum. Wer sowas schaut ist geistig scheintot und weiß es bloß nicht. Mein Beileid 🙂
Wir Deutschen haben immer weniger zu lachen. Politisches Kabarett ist tot, Comedians trauen sich vieles nicht mehr zu sagen. Komiker, die einst Hallen füllten, halten sich mit Tantiemen früherer Auftritte über Wasser. Komiker stellen sich in die Dienste des Staates. Sogenannte Satiriker hetzen im Fernsehen und Internet gegen Oppositionelle. Kaum noch jemand in meinem Bekanntenkreis geht zu irgendwelchen Comedy-Shows, einfach, weil sie die Lust daran verloren haben und der Humor sich darauf beschränkt, „alte weiße Männer“ zu denunzieren.
Alle Grünen sind ausnahmslos völlig humorlose Oberspießer.
Der angebliche Humor von Kerkeling ist manchmal überhaupt nicht lustig (Horst Schlämmer) und selten einmal geistreich.
Hi Hi, ein Schmalhirn, das sich selbst als Influencer, also „Beeinflusser“ bezeichnet, zerlegt sich selbst und viele Narrative dieser Modetrend Feministinnen. Besser gehts doch gar nicht, und, ist es nicht irgendwie strafbar, so einen Müll abzusondern?
Ich frage mich immer über welchen Planeten die Qualitätsmedien in den Talkrunden sprechen.
Also der Versuch, sich dem Thema „Freiheit nur für meine Meinung – müssen wir wieder streiten lernen?“ zu nähern, in dem man versucht, den Witz zu erklären, aber keines der offen vor aller Augen liegenden Beweise für die Notwendigkeit, sich dieses Themas anzunehmen, aufzugreifen, ist schon ein spezifisch deutsches ÖRR Phänomen.
Ist es nicht bemerkenswert: Irgendein Narzisst tritt mit Absurdem und Unwitzigem und Unausgegorenem und Un-Ästhetischem an die Öffentlichkeit und schon rennen Berühmte, Besonnene, Intelligente hinter ihm her und analysieren ganz ernsthaft und einfühlsam und ausführlich seine merkwürdigen Konstrukte / Inhalte. Und zwar nicht nur einmal, sondern wöchentlich immer wieder. Haben Talkshowsitzer und Kolumnenschreiber nichts Besseres zu tun? Und was ist daran für die Gucker und Leser so unterhaltsam?
Vor ca. 150 Jahren gab es „Freak Shows“, bei denen Mißgebildete, Geisteskranke, extrem Behaarte usw. einem schaudernden Publikum vorgeführt wurden. Eine Talkshow im Jahr 2023 ist das kontemporäre Pendant dazu…
außerdem:
Ludger K. – ARD macht Impf-Werbung mit Impf-Opfern
https://www.youtube.com/watch?v=XSmhoqac5aA
Ich würde als neues Witzgenre die Frau-Löwenherz-Witze einführen. Gleich mal ersten paar davon, bestimmt gibt es noch bessere:
Was schnauft so unheimlich in der Nebenwohnung? – Das ist Frau Löwenherz, die darauf achtet, dass jeder brav zum Lachen in den Keller geht.
Was schnauft so unheimlich im Nachbarkeller? – Das ist Frau Löwenherz, die darauf achtet, dass da niemand unangemessen lacht.
Was ist schwieriger zu erklären als die Quantentheorie? – Ein beliebiger Witz, den man Frau Löwenherz erklären will.
Was macht Frau Löwenherz an der Tankstelle? – Sie prüft, was es mit Benzinlachen auf sich hat.
Warum darf man nach Frau Löwenherz keine Wasserstandmeldungen vorlesen? – Weil Wasser politisch unkorrekt von oben nach unten fließt und sie den Witz nicht versteht.
Diese Witze haben übrigens nichts mit den Opferkriterien der Frau Löwenherz: Frau und Lesbe zu tun, sondern mit der Macht, die sie sich anmaßt, anderen Leuten Vorschriften über das Witze erzählen zu machen.
Es ist ja mittlerweile nur noch lächerlich, was der ÖRR veranstaltet. Vielleicht wäre einfach nur herzlich darüber lachen besser und klüger und auf Dauer auch wirksamer, als sich drüber aufzuregen.
Auch Hape wurde also endgültig assimiliert. Schade – aber er ist ja ohnehin nicht der Einzige, den man in den letzten Jahren von einer anderen, bisher wohl verborgenen Seite kennenlernen durfte.
Die seltsamen Auswüchse der sogenannten Emanzipation, die nie eine Echte war. Verquere Ansichten, Rechtfertigungen für Ideologien, späte Rache am Mann? Gleichberechtigt, heißt gleich = gleich berechtigt, sei es bei Gehältern, bei Mitbestimmung, einfach auf gleicher Stufe stehend und nicht sich wie eine beleidigte Leberwurst mit hahnebüchenen Argumenten über den Anderen stellen, egal welchen Geschlechtes. Witze über Behinderung fand ich schon immer daneben, Witze über Minderheiten müssen auch nicht sein. ABER, wer austeilt, muss auch einstecken können.Die Manie, sich über seine sexuelle Vorliebe ins Rampenlicht zu drängen und aufzudrängen, Forderungen aufzustellen etc. zeigt, dass dieser Mensch nur geltungsbedürftig sein Recht, anders sein zu dürfen über das Recht der Normalität stellt und zusätzliche Privilegien einfordert. Eine Begründung dafür bleibt er real schuldig, seine Argumentation ist auf Emotion, Ideologie und persönliches Minderwertigkeitsgefühl basierend. Ein Zustand, der sich auch in der Politik widerspiegelt, spaltet, verärgert und zeigt, wie geistig degeneriert die Gesellschaft angesichts der tatsächlichen Probleme (Bildung, Gesundheit, Infrastruktur, Migration, Altersarmut etc.) in diesem Landmittlerweile ist.
„Witze über Behinderung fand ich schon immer daneben, Witze über Minderheiten müssen auch nicht sein.“ Ersteres ist klar, aber das Zweite?! Wenn sich die Minderheit absurd benimmt, die Beispiele sind zahlreich, warum soll man dann nicht mit einem Witz deren Verhaltensweisen aufs Korn nehmen?
Wenn auch das nicht möglich sein soll, was macht man dann? Dann gibt es überhaupt keine soziale Kontrolle, dann braucht man auch keine Gesetze, denn die sind, wie es diese unsägliche Influenzerin von sich gibt, auch nicht generell existent, sondern nur dann, wenn es einem zupass kommt – s. Unschuldsvermutung und Wert von Beweisen! Hat sie noch nie von Kachelmann gehört? Glaubt sie, Frauen wären Engel, ohne jeden Fehl und Tadel? Offensichtlich! Möglicherweise ist das ein wichtiger Grund für die Zunahme der Singles unter den Männern.
Die Wokeness, nach der jede noch so dämliche Ansicht als gleichwertig mit Tatsächlichem angesehen werden soll, machte doch schon die „alternative Wirklichkeit“ hoffähig und all die Narrative, auch wenn sie noch so dumm sind.
Wo kommt man denn hin, wenn Studenten einen Vortrag oder ein Seminar stoppen können, weil sie sich „unwohl“ fühlen dabei! Wehret den Anfängen! Aber wir sind schon weit darüber hinaus, und deshalb werden solche Leute wie diese bei Gott „komische“ Influenzerin ins TV eingeladen.
Eine sogenannte Influencerin einzuladen, die sich selbst zur Frau Löwenherz ernannt hat, das ist ja wirklich der optimale Witz zu einer Sendung über das Witze machen.
Nebenbei: Ich habe eine Influencer-Phobie. (hochgradig)
Genau. Diese humorlose Person erinnert mich sehr an das fiktive Buch über das Lachen in Umberto Ecos „Der Name der Rose“.
https://www.uni-osnabrueck.de/24-dezember-impulse/gleichstellungsbuero/
Ich lese den Text ihres 2019 zusammengeschwurbelten „PoetrySlam“ Konstrukts und stelle bei derartigen heutigen „Studenten“ sofort massivste pschologische Störungen fest. Mit den „Qualitäten“ taugt diese Perfektion geistiger humaner Rückentwicklung in DIESEM SOZIALISMUS garantiert auch als Minister oder Kanzler! Und sowas sollen sich hart arbeitende echte Fachkräfte in Deutschland gefallen lassen müssen?Einfach nur noch widerlich die Entwicklung. Gibt es überhaupt noch Eignungstest an Universitäten? Wir zelebrieren hier sichtbar eine Evolution zur Dummheit der Gesellschaft und niemand schreitet ein?Dieses Ding mit der einzigen Eignung als Küchenhilfe oder Dschungelkönigin darf im ÖR ihre psychologische und intellektuelle Instabilität und Unreife zur Schau stellen und ein Altmeister wie Kerkeling verlässt diese Runde zutiefst echter Humorlosigkeit gepaart mit schwerster Psychpathologie nicht umgehend?
Nein, an dt. Universitäten gibt es halt Eignungstests durch Noten. Andernfalls muss man sich hineinklagen – s. SPD-Führungsmitglied ohne Berufsausbildung! Und ehemalige Küchenhilfe ohne weitere Ausbildung gibt’s auch, sogar in der grünen Unterpartei namens Evangelische Kirche.
Das ist gelebte Demokratie bzw. die Gefahr für die Demokratie, die das Potential hat, wie man sieht, sich selbst abzuschaffen durch institutionalisierte Unfähigkeit, die vertuscht werden soll durch Einführung des Totalitarismus!
Die angeblich so Supertoleranten, die sich für Gendern, sexuelle Minderheiten, ethnische Minderheiten, das Klima und den Veganismus stark machen sind oft die intolerantesten Zeitgenossen, die man sich vorstellen kann. Die kommen gleich nach den Nazis. Sie lassen andere Meinungen einfach nicht gelten und skandalisieren jede Abweichung.
Hallo Tichy-Team, wäre das nicht mal einen Artikel wert zu Witz / Humor einen Aufruf an die Leser zu starten und dann das Beste zu veröffentlichen?
Wenn ich mir hier den einen oder anderen Kommentar durchlese, hat das durchaus Potential (oder Potenzial ?).
Schon immer war bekannt….Linke müssen zum Lachen in den Keller gehen. Es gibt nichts schlimmeres für Linke als Witze, Zoten und gute Stimmung. Der Versuch akademisch den „Witz“ zu erklären….sagt schon alles. Linke hassen Witze und das Lachen…ähnlich wie der alte Mönch in „der Name der Rose“…..vor allem Witze über ihre Ideen, Vorstellungen und Politik….das ist alles Hass und Hetze….kein Witz. Abgesehen davon…in Bezug auf die Sendung….ist und war Hape Kerkeling nie witzig. Meiner Meinung nach hatte er nur Erfolg, weil er sich sehr früh als schwul outete….und damit vor allem von den ÖR-Medien massiv gefördert wurde. Ich habe mir mal eine Abend-Show mit ihm vor Jahren im TV angetan…nach 10 Minuten musste ich abschalten….nicht mal das Saal-Publikum konnte darüber lachen. Aber egal…jeder hat seinen Humor. Andere sehen das vielleicht anders. Jedenfalls hat die Sendung wieder mal gezeigt, dass alles und jedes, dass sich gegen den Mainstream der Links/Grünen wendet als Hass und Hetze gebrandmarkt wird. Kritik geht nicht, Widerspruch geht nicht, Witze gehen nicht, Nicht-Gendern geht nicht, N-I-Z-Worte Aussprechen geht nicht. Fazit: Der normal Bürger….geht so gar nicht.
Die aus der DDR müssen das doch noch kennen, was so alles nicht geht – und was für Folgen das haben kann, wenn einem ein Spitzel solches dennoch nachsagte?
Und die, die hier „einziehen“, sind vollkommen ohne Humor sozialisiert, sodass sie Witze gar nicht verstehen können. Das Lachen scheint unter solchen „Fundamentalisten“ gar ganz verboten. Nur Schadenfreude ist ihnen immanent.
„trotz Unschuldsvermutung und Gerichtsurteil. Für Frau Löwenherz ist die Sache klar. Lindemann ist ein Vergewaltiger.“
Ist gerade 40 Jahre alt geworden:
https://www.songtexte.com/songtext/reinhard-mey/was-in-der-zeitung-steht-53da072d.html
Und ist die Weste noch so weiß, wenn man mit Dreck beworfen wird, bleibt immer etwas hängen.
Belangloses Amüsement unterliegt einer Lebenskurve und ist besonders im Kinderalter bis hin zum Mittelalter ausgeprägt und dann verflacht es, wenn das Leben den Einzelnen geprägt hat und es findet in der Regel eine Neuorientierung statt und die Dauerfröhlichen sind durch nichst zu erschüttern, wenn sie das Glück hatten nie beschädigt zu werden oder im früheren Zustand verblieben zu sein, was Segen und Fluch zugleich sein könnte.
In der Regel findet ab einer bestimmten Phase eine Renaissonce statt und die wird dann meist auch kleiner und bescheidener, obwohl die Intensität dabei steigen kann und dazu hin kommen noch äußere Einflüsse, die durch die Dezimierung der ganzen unterschiedlichen Individuen auch einsam machen können und zuletzt bleibt nur noch der Geist, der ein einsamer Unterhalter sein kann, aber wenigstens noch alles zusammenhält, bevor man in die Ewigkeit abdümpelt, ohne zu wissen, jemals gelebt zu haben, mit oder ohne Klamauk, der eben zum Leben gehört, weil man sich damit selbst auf den lArm nimmt um den ganzen Elend zu entgehen.
Die folgende Frage ist sarkastisch gemeint!
Hat die Frau „Polterinfluencerin“, Pardon, Frau Löwenherz, das Herz von einem weiblichen oder männlichen Löwen – also von oben oder unten erhalten?
Vielleicht ist es ihr auch einfach so zugeflogen? So in einem Wirbel von unten nach oben? Ob sie auf der Straße, also in aller Öffentlichkeit, wohl ihr Eis schleckert? Geschieht es dann von unten nach oben oder umgekehrt?
Für mich sind ja Influencer so etwas wie Marktschreier!?
Weshalb ich sie meide, wie das Eis lecken auf der Straße. Angeschmiert! Ich esse in meinem Heimatland, Deutschland, Eis, wo ich es möchte! Außer vielleicht im Auto oder so, wegen der Kleckerei?! Aber Influencer, mit denen muss ich mich nicht abgeben und siehe da, ich vermisse sie auch nicht!
Ist eben alles eine Frage ob es von oben oder unten kommt oder anders ausgedrückt, ob wir es brauchen oder nicht!?
Also bei aller Freundschaft!
Wir sollten unseren Nachwuchs von den digitalen Errungenschaften, speziell des Internets oder sozialer Medien, fernhalten bzw. diesen zumindest besser dosieren. Zudem sollten wir uns besser um ihn kümmern – also auf dem realistischen Weg halten, ihm wieder eine gehörige Portion Allgemeinbildung verschaffen und ihn mit konstruktiver spezieller Bildung und Weiterqualifizierung optimieren.
Was jedoch noch wichtiger sein dürfte, wir sollten ihnen wieder eine sinngebende zukunftsträchtige Tätigkeit und Perspektive bieten! Weit über dem Horizont als „Verticker“ von Produkten, die andere loswerden wollen bzw. völlig von der Erde losgelöster Ansichten!
Was ich dem Artikel von Frau David – der die wesentlichen Phasen/“Höhepunkte“ der Talkshow gut wiedergibt – entnehme, ist, dass auch auf dieser „Show“ ein Abbild der sich am Horizont abzeichnenden dekadenten Entwicklung, in bestimmten oberen sowie unteren Kreisen unserer Gesellschaft, wiedergegeben wird. Was sich übrigens quer durch die Mainstreammedienlandschaft zieht!
Wobei noch mit Hilfe von Frau Löwenherz geklärt werden müsste, was in diesen Fällen von oben und was von unten kommt?!
Ich würde ja auch diese Talkshow unter „Bekloppt“ ablegen, aber das wäre diskriminierend, weshalb ich auf eine Ablage lieber verzichten werde! Fragt sich nur ob diskriminierend von unten oder oben gesehen werden sollte? Also diese Frau Löwenzahn hat mein momentanes Denken völlig desolat oder so werden lassen?! Ob das eventuell der Sinn der Sache ist? Die Gehirne der Menschen aufzuweichen???
….wohl ihr Eis schleckert? Und erst bei einer Banane?
Über die „Influenzerin“ brauche ich gar nicht erst reden, da ihre Thesen absoluter rechtsfreier Unsinn sind. Influenzer verdienen ihr Geld mit entweder Werbung von Markenprodukten oder mit politischer grün-linker Gesinnung, sie sind also käuflich. Daher interessieren mich Influenzer Ansichten nie, da gekauft.
Kerkeling und Loriot gehören zu meinen bewunderten Komikern, die ich beide genial finde/fand. Otto fand ich nur als Teenie lustig. Wenn ich mir heute seine gesamten Werke anschaue, finde ich es unlustig und infantil.
Leider ist Kerkeling in den letzten Jahren total abgedriftet. Vormals war er nicht nur ein genialer Komödiant sondern auch in Interviews ein Mensch, der tiefsinnig dachte aber frei von politischer Propaganda oder LGBT Gedöns war.
Seit seiner Pilgerreise und Trennung von seinem langjährigen Partner, ist er dann irgendwo mental abgebogen. Heutzutage kann ich ihn nur noch schwer in Interviews ertragen, da er nun ins politische Propaganda Horn bläst, wie alle Künstler, die das nur tun da sie fürchten ansonsten pleite zu gehen. Gerade bei ihm ärgert mich das, da er schon lange keine komödiantische Auftritte mehr macht und die Bühne aber auch eigene TV Formate meidet, die ihn berühmt gemacht haben. Finanziell hat er ausgesorgt. Er hätte es also gar nicht nötig politisch korrekt zu sein.
Daher stört mich das bei ihm besonders, da er nun ins gleiche und leider auch falsche Propaganda Horn stößt. Gerade er müsste es besser wissen. Das Outing hat ihm keinerlei Nachteile verschafft, ganz im Gegenteil. Ich habe selbst homosexuelle, lesbische Familienmitglieder und habe sehr viele auch beruflich kennengelernt. Zwei beste Freunde von mir sind homosexuell, ich bin hetero. Nur Transgender kenne ich keine.
Niemand (!) von ihnen unterstützt diese LGBT Welle. Ganz im Gegenteil, sie sind wütend darüber. Niemand (!) von ihnen hat jemals Diskriminierung erfahren oder ist deswegen im Job oder privat Nachteilen ausgesetzt gewesen. Wir haben hier in Deutschland seit mindestens 20 Jahren vollkommen akzeptiert, dass nicht jeder heterosexuell ist. Frauen haben damit sowieso keine Probleme Homosexuelle zu akzeptieren und Männer auch nicht, es sei denn sie werden sexuell belästigt, was so gut wie nie vorkommt. Diese ganze LGBT Kampagne, die behauptet sie würden alle nicht akzeptiert werden und unter Angriffen und Mobbing leiden, stimmt so nicht. Jedenfalls nicht ausgehend von den „länger hier Lebenden“. Die Homophobie kommt ausschließlich von denen, die seit 2015 hier einströmen. Und da dieses Problem nicht angegangen wird, tut man jetzt so als wären die Einheimischen die Homophoben.
Wenn also nun Homosexuelle/LGBT dieses falsche Narrativ unterstützen (was die Mehrheit nicht tut sondern nur eine winzige, bezahlte und verwirrte, ideologische Propaganda versprühende Menge), tun sie sich keinen Gefallen. Denn die politischen Maßnahmen richten sich dann gegen die Bürger, die LGBT seit über 20 Jahren akzeptieren und schaden ihnen, während die eigentlichen Homophoben aufgrund ihrer Religion/Kultur unbeschadet davonkommen. Ferner sorgen die überspitzt und exzentrisch zur Schau getragen LGBT Aktionen dafür, dass die Homophoben aus anderen Kulturkreisen sie nun leichter erkennen können und ihnen nun erst recht die Hölle heiß machen.
Und diese Aktionen sorgen dafür, dass an sich offene und liberale Menschen, die damit überhaupt kein Thema haben, von der ständigen, medialen Überpräsenz, den ganzen Quoten und anderen Extrawürsten inzwischen SO angenervt sind, dass sie langsam aber sicher irgendwann tatsächlich zur Homophobie tendieren.
Wenn eine lesbische Frau (gibt es auch lesbische Männer ?♂️) einen Witz über heterosexuelle Männer (also mich) macht, dann kann ich darüber lachen, wenn ich es witzig finde. Und das ist ja das dramatische. Witz / Humor ist subjektiv.
Da kann mir niemand vorschreiben worüber ich zu lachen oder nicht zu lachen habe.
Wie eine an Brustkrebs erkrankte Bekannte mal gesagt hat… „Tumor ist, wenn man trotzdem lacht“.
All die Kabarettisten/Comedians machen Witze / betreiben Humor. Manchmal kann ich darüber lachen und manchmal nicht.
Dann ist das einfach so.
Mich stört es auch nicht wenn ein Schwarzer (oh mein Gott, er hat das S-Wort gesagt) mich ein Weissbrot nennt. Ja, mich hat mal ne Arbeitkollegin Weissbrot genannt. Fühlte ich mich diskriminiert? Nein, ich musste lachen. Weil es einfach nur menschlich ist.
Zum Humor : Er, der Humor, setzt hinreichend Selbstbewusstsein voraus, wie andere Fähigkeiten auch, das sich u. a. durch „das ueber sich selbst lustig machen“ aufgrund eines „sich selbst nicht zu wichtig nehmenden“ aeussert. Idealerweise unterfüttert durch“ etwas“ Geist und Sprache und die Vorstellung, wie andere ticken. Dass es auch hier gewisse Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt, liegt damit auf der Hand. Allerdings haben heute viele „Herren“ den seltsamen, korrekten bzw pädagogischen „Humor“ der Damen übernommen. Das, was da in welcher Fiktion ueber Herren vorgetragen wird ist schlicht nicht witzig. Es geht dazu an Allem, vor allem an der eigenen Distanz und Lockerheit. Man „spürt“ foermlich das Problem, Militanz und Verbiesterung. Humor ist das nicht. Zum Strafrecht : Abgesehen davon, dass Einlassungen von Fachfremden grundsaetzlich problematisch sind, was aber heute regelrecht gepflegt wird, nimmt dieses Problem massive Formen an, wenn wie hier eine Therapie fehlt und offenkundige „Störungen“ welcher Art auch immer qua diverser Auftritte kompensiert werden sollen. Die Dame spricht wie die berühmte Blinde von der Farbe und das noch intellektuell erschreckend. Sie meint nicht Beweislastumkehr, die im absoluten Ausnahmefall nur dann in Betracht kommt, wenn der Beweisverpflichtet zur Fuehrung des Beweise aus bestimmten objektiven Gruenden schlicht nicht in der Lage ist und sich auch nicht in diese Lage versetzen kann. Zudem ist ein „Beweis“, dass nichts passiert ist, faktisch unmoeglich und wuerde den Verpflichteten zudem in exakt die Lage bringen, die zur Umkehr führte. Die Dame operiert, ob sie es begreift ist unklar, mit dem quasi religiösen Taeter – bzw Schuldbegriff, bestimmte Gruppen natuerlich ausgenommen. Nicht der Mensch an sich ist qua Geburt augustinisch verderbt oder boese, sondern der weisse Heteromann. Damit ist die Geschichte auch bereits zu Ende erzählt. „Feinheiten“ juristischer oder allgemein logischer Art kann man sich nicht nur bei dieser Dame getrost sparen. Sie sind sinnlos. Die Damen ( und Herren) haben ein mehr oder weniger massives persönliches Problem, so sie nicht Wohl kalkuliert ein reines Geschaeftsmodell betreiben. Aufschlussreich und bedauerlich ist nur, dass ihnen Foren geboten werden und man so tut, als ob es sich um diskutable Meinungen handeln wuerde. Die anwesenden Herren spielen als Ritter von der ganz traurigen Gestalt wie ueblich mit, von ein paar “ mutigen“ Zuckungen abgesehen. Hier geht es tatsaechlich um „ad personam, nicht ad rem“.
Es ist Ferienzeit und die Themen sowie die Teilnehmer sind allesamt irgendwie Ersatz für das eigentlich wichtige. Aber danke, dass ich jetzt weiß, wer Frau Löwenzahn ist und dass ich einen großen Bogen um diese Schwurblerin machen kann. Und Kerkeling? „Der tut nichts, der will nur spielen“-Beitrag.
Die shows sind immer seicht und verwässern das, was tatsächlich zu „diskutieren“ wäre.
Und mit dieser halt für alle sichtbar.
Ich muss gestehen, was Humor angeht, bin ich sehr einfach gestrickt. Ich lache über das, was ich lustig finde. Wer was dagegen hat, der kann mich mal…
Hape ist spätestens seit Corona als einer meiner „Helden“ für mich gestorben, aktuell heizt er gegen AFD Sympathisanten. Der muß mdas selbe zeug genommen haben wie Kachelmann. Sich im allgemeinen Mainstream gegen Gendern auszusprechen ist ja nun auch wahrlich keine Heldentat mehr.
Hape hätte sagen sollen: Ich verstehe ihre Fragen nicht, mir ist das alles zu kompliziert, ich komme gerade aus der Reha und habe Spritzen bekommen. Früher war ich fitter.
Hape Kerkeling aus dem Zyklus Gisela
Mal auf den Punkt gebracht, diese hier tatsächlich eingeladene Influencerin scheint mir psychisch krank zu sein. Vielleicht hätte die Runde ihr zum Schluss den guten Rat geben sollen, sich einem Psychiater vorzustellen um vielleicht ihre Psychosen zu heilen. Normal ist die Dame garantiert nicht. Diese Eischätzung hat nichts mit ihrem Lesbisch sein zu tun.
Ein queerer Kreuzzug scheint keine Unmöglichkeit mehr zu sein, zumal seit diesem Jahr auch bekannt ist , dass Gott queer ist.
Sendung bezahlt, aber nicht konsumiert. Folgt man dem Artikel, so brauchen wir das BWGB (Bürgerliches Witz Gesetz Buch) . Eigentlich könnte man den Lauterbach damit beauftragen, denn wie viele Menschen haben sich bereits totgelacht? Humor ist eine Gefahr!
Schadenfreude, besondere Spezifika, Auffälligkeiten und Überzeichnungen davon lebt der Humor. Ohne einen Kern Wahrheit würde kein Witz funktionieren.
Aber ich habe hier den Eindruck, dass es eigentlich um Dominanz und Bevormundung geht. Für die Akteure ist es nur wichtig öffentlich wahrgenommen zu werden, steigert den Marktwert und man könnte ja mal Witzminister werden!
Doch zurück zum Humor. Viele sollten sich einmal in Erinnerung rufen warum es den Karneval gibt und von welchem Humor er bisher gelebt hat.
„Gerade in solchen Fällen ist es brandgefährlich, wenn eine Influencerin, die nicht mal über juristisches Viertelwissen verfügt, geschweige denn über ein Gefühl für Rechtsstaatlichkeit, darüber entscheiden will, für wen die Unschuldsvermutung noch gelten darf und für wen nicht.“
Die Diskriminierungsbeauftragte Frau Ataman hat das allen Ernstes ebenfalls vor. „Glaubhaft vorgebrachte Anschuldigungen“ diskriminiert worden zu sein reichen um einen „Prozess“ oder eine (Zwangs)Schlichtung auszulösen. De facto ein Ausschluß der Unschuldsvermutung plus (wie praktisch) eine Umkehr der Beweislast.
Außerdem darf Frau Ataman, wenns nach ihr ginge ein total „altruistisches“Klagerecht für sich beanspruchen. Sie klagt dann als Teil des Staatsapperates gegen diese „Lumpen“, die erst einmal beweisen müssen, dass sie nicht diskriminiert haben. Kafkaesk.
Als Nichtkonsument (und auch als Gebührenzahler) des öffentlich-verächtlichen Rundfunks und Fernsehens stelle ich mir folgende Fragen:
Welche Redaktion kommt auf die Idee, solche Leute in eine Talkshow einzuladen?
Welche Qualitätskriterien gelten a) für Talkshowgäste und b) für Redakteure in ÖRR-Redaktionen?
Welcher vernünftige Mensch schaut sich so etwas an? (Außer den armen Mitarbeitern alternativer Medien, die das ganze Elend des ÖRR täglich dokumentieren.)
Wer braucht noch diesen ÖRR?
Und wieder Niemand von der in den Umfragen aktuell stärksten Partei anwesend! Danke an TE, dass ihr diese Shows mit den Beamten-Moderatoren, für uns reinzieht.
Wer ist denn diese „Influencerin“ ?? Muss man die kennen ?
Muss mich interessieren, was die denkt ? Wohl eher nicht .
Warum gibt der ÖRR immer wieder irgendwelchen Paradiesvögeln eine Plattform, die schätzungsweise die Meinung von 0,3 Prozent der Bevölkerung verkörpern ?? Um die eigene, schräge Sichtweise zu untermauern .
Gut , das ich mir diesen Stoff eh nicht ansehe ……
Ich kann mich da immer nur wiederholen. Diese Denkweisen sind brandgefährlich und spiegeln ja 1:1 beispielsweise das Rechtsempfinden in Nazi-Deutschland. Wie dumm muss man sein, wenn man diese Parallelen nicht erkennt. Heute sind es Gender-Ideologien die über Recht und Gesetz stehen sollen. Damals war es die Nazi Ideologie.
Es gibt nur einige gravierende Unterschiede. Damals waren wirklich weite Teile der Bevölkerung von dieser Ideologie überzeugt. Heute kann man davon ausgehen, dass nur sehr wenige Menschen diese Ideologie wirklich unterstützen. Alleine weil die große Mehrheit im Wertesystem dieser Frau Löwenherz eben am falschen Ende angesiedelt ist. Es ist nur der aktuell noch vorhandene große Einfluss auf Politik und Medien der solchen Menschen eine Bühne zur Verfügung stellt.
Das wird aber sehr bald kippen. Und dann besteht natürlich die Gefahr, dass zwar die Ideologie „verschwindet“, die Mechanismen, dass Demokratie, Rechtsstaat usw. nur noch zweitrangig sind bleiben.
Ja, da haben Sie Recht: das ist Nazi Recht, da hätte eigentlich Rümelin deutlicher werden müssen, obwohl ich ihm zu Gute halten möchte, daß er in einem Nebensatz deutlich mit dem heute modischen, einseitigen 68′ Bashing aufräumte und auf den die Gesellschaft öffnenden und liberalen, antidiskriminierenden Grundansatz der Bewegung hinwies.
Und noch etwas fiel mir auf: als Frau Illner auf McCarthy zu sprechen kam, charakterisierte sie dessen Bewegung in einem Nebensatz als „Kampf gegen die fortschrittlichen Kräfte“; da blitzte kurz die alte Agenda durch.
Ansonsten ein unverkennbarer „Elisa David“.
Schon die alten Römer wussten „semper aliquid haeret“. Und genau mit dieser alten Weisheit arbeiten gewisse Frauen, seien sie queer oder nicht. Dass bei Sexualstraftaten ohne Zeugen und sonstige Beweismittel es geschehen kann, dass Täter nach dem rechtsstaatlichen Grundsatz in dubio pro reo freigesprochen werden, ist höchst bedauerlich, aber unvermeidlich. In der Regel sind das aber Fälle, in denen die Aussagen des Opfers Schlüssigkeitsdefizite aufweisen, die einer gerichtlichen Überzeugungsbildung von der Schuld des Angeklagten entgegenstehen. Aussage gegen Aussage allein führt nicht automatisch zum Freispruch. Es hängt von der Qualität der Aussagen ab. Die Forderung, dass das Gericht immer den Frauen glauben soll, weil sie Frauen sind, wäre das Ende des Rechtsstaats.
Völlig richtig. Aber da ist noch eine andere Ebene, die bisher gar nicht angesprochen wurde: die extrem milden Strafen für Vergewaltiger, Totschläger etc., wenn sie den richtigen Migrationshintergrund haben. Wie steht „Frau Löwenherz“ dazu? Migrationshintergrund steht in der Opfer-Hierarchie höher als Frau und/oder Homosexuell? Gilt das auch für Japaner, Russen und Finnen oder nur für Muslime und/oder PoC?
@Allgemein kann eine Vergewaltigung als das Ausführen einer sexuellen Handlung an einer anderen Person ohne derer Zustimmung angesehen .
das Problem der heutigen Zeit ist , das sich viele Frauen erst Jahre später melden , oder wie bei Ramstein sich in Situationen begeben , wo man damit rechnen muß das Sexuelle Situationen enstehen .
Wenn ich als Mann jede Sexuelle Begegnung die ich hatte , aus heutiger Sicht bewerte sind einige dabei , die ich bereue , ( die Waffen einer Frau )
aber das gehört zum Leben , das man auch negative Erfahrungen in der Sexualität macht .
Nein ich rede nicht von einsatz von Gewalt um den Akt zu erwirken sondern von Verführung , die man später bereut .
Und wenn diese Grenzen vermischt werden Gewalt und Verführung ist das das ende einer Entspanungsfreien Sexuallität .
Me Too mag am Anfang eine gute Sache gewesen sein , jetzt ist es eine Angriffswaffe um den Rechtsfrieden aufzuheben und Sexuallität so mit Angst zu besetzen , das es nicht mehr die schönste Nebensache der Welt .
Ohne Angst scheint es heute nicht mehr zu gehen , was früher die Religion war ist heute die Wokness .
Nun es ist eben eine der intensivsten, emotionalen Erfahrungen, die man machen kann, insofern würde ich schon eine Lanze dafür brechen wollen, sich vorher gut zu überlegen, auf was und auf wen man sich da einlässt. Wie Sie schon sagen: wer mit dem Feuer spielt…
Aber Sie haben auch insoweit Recht, als dass auch das nicht die Grauzone zwischen Wollen und Genötigtwerden gänzlich eliminieren könnte.
Insofern bedarf es eben der Objektivität und Weisheit eines Salomo, solche Fälle vor Gericht zu entscheiden. Derartige Polemik wie von dieser Frau Löwenzahn ist da geradezu tödlich für den Rechtsstaat. Führen doch allein solche Reden dazu, dass Urteile immer mehr von politischen Erwägungen beeinflusst werden und nicht von objektiver Fallanalyse ohne Ansehen der Person.
Es gibt nur noch eine Gruppe von Deutschen, gerne mit Migrationshintergrund, die herzlich lachen können:
Politiker die am Monatsanfang ihre Konten prüfen, wenn die „Entschädigungspauschalen und Diäten“ überwiesen werden.
Ah, nicht zu vergessen, die von Oben aus dem ÖR, wie Illner, die aus der Gebühr für „Demokratieabgabe“ finanziert werden.