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Illner macht es sich einfach

Der brave Bauer wählt nicht die AfD

12.01.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Während die Bauern ansonsten als Extremisten dargestellt werden, die ihren Kuhmist im Politikviertel abladen, weil sie die Demokratie stürzen wollen, ist Illner einen anderen Weg gegangen. Bei ihr gibt es die Bauern ganz einfach nicht, die sich beklagen, protestieren oder zur AfD bekennen.

Maybrit Illner ist gut ins neue Jahr und zurück aus der Winterpause gekommen. Die erste Folge von 2024 stellt die Frage „Regieren unter Protest – was wird die Ampel noch durchsetzen?“ und stellt die Bauernproteste in den Fokus. „Das Wetter ist frostig, die Stimmung ist aufgeheizt“, beginnt Illner ihre Sendung. Die Bauern kommen erstmal sehr gut weg. Sie sind die Protagonisten der Sendung – die Regierung ist der Antagonist. Man sieht keine Traktoren mit rechtsextremen Plakaten wie vom ÖRR sonst heraufbeschworen wurden, sondern solche, die zum Ausdruck bringen, dass sie den Mittelstand darstellen.

Als Sympathieträgerin sieht man in einem Einspieler eine junge Bäuerin, die über ihren Unmut befragt wird. Man trickst und lenkt die Zuschauer mit den typischen Illner-Methoden in einer bestimmte Richtung und diese Richtung ist überraschenderweise auf der Straße bei den Bauern. Doch so ganz spiegelt die Gästeliste das nicht wider. Ohne Erläuterung ist besonders ein Gast nicht nachzuvollziehen – und eine ganz wichtige Person fehlt.

BAUERNPROTESTE IN GANZ DEUTSCHLAND
Bauernzorn gegen Özdemir und Kretschmer
Erstmal zu einer naheliegenden Besetzung: Cem Özdemir, seines Zeichens Landwirtschaftsminister oder – wie er sich in der Sendung nennt – „Anwalt der ländlichen Orte und der Landwirtinnen und Landwirte“. Das kann er sich leisten, denn zu Corona hat Illner die Live-Zuschauerschaft abgeschafft und danach einfach nie wieder eingeführt – Buh-Rufe oder Beschimpfungen muss Cem Özdemir deshalb nicht befürchten. Im Grunde gibt es überhaupt keine Störgeräusche.

Manchmal meint man in der Ferne das Husten eines Kameramannes zu hören oder es fällt mal was um. Und wenn man ganz leise ist, dann kann man ein Schnarchen hören, von Karl Lauterbach, der immer noch in der Abstellkammer des Studios haust und verzweifelt auf die nächste Pandemie wartet. Ich muss aber sagen, dass ich es ganz angenehm finde, dass das Live-Publikum abgeschafft wurde, denn nichts ist peinlicher als die Horde Klatschaffen, die bei jedem Kalenderspruch jubeln, als hätten sie ihren neuen Heiland gefunden.

Auch wenn die Bauern auf Cem Özdemir gerade nicht gut zu sprechen sind, so lässt sich seine Einladung doch nachvollziehen. Im Gegensatz dazu kommt die Rolle von Juli Zeh, Schriftstellerin und Verfassungsrichterin aus Brandenburg, etwas unerwartet – sie soll nämlich die Advokatin der Bauern sein. Das leitet sich, so Illner, aus ihrer ersten Funktion ab. Denn Zeh hat ein Buch geschrieben, in dem die Hauptfigur, eine Bio-Bäuerin, zur Anführerin eines Bauern-Protests wird.

Nun imitiert die Realität gewissermaßen ihre Kunst. So jedenfalls wird ihre Anwesenheit begründet. Und auch wenn ich ihr das Wissen und Einfühlungsvermögen in diesem Bereich nicht in Gänze absprechen will, so ist es doch eine zweifelhafte Wahl, eine Frau ohne Schwielen an den Händen als Stimme der Bauern in die Sendung zu setzen. So sehr sie sich auch mit der Branche auseinandergesetzt hat, so kann sie doch nur eine Interpretation der Stimmung bieten.

DIE AMPEL UND DAS GEMEINE VOLK
Scholz drückt sich vor den Bauern
Zunächst spielt sie ihre Rolle aber gut. „Die Grünen sind eine Metapher für eine Haltung der Politik geworden, die sich durch Überheblichkeit auszeichnet und einem nicht zuhört“, erklärt sie und spricht damit wohl vielen aus dem Herzen. Sie hat auch Recht, als sie erklärt, dass die Bauern eigentlich gar nichts vom Staat bekommen wollen, „dann lasst uns wenigstens in Ruhe“. Und auch, als sie zum Schluss fordert, die Politik solle schon in ihrer Rhetorik weniger von oben herab sprechen – „alles was nach Kindergarten klingt, muss weg“ –, spricht sie einen richtigen Punkt an.

Doch sobald es nicht mehr um Stimmungsbilder, grundlegende Unzufriedenheit und die Unbeliebtheit der Ampelregierung geht, merkt man eben doch, dass sie von etwas spricht, das sie nicht selbst erlebt. Die Bauern würden alles mitmachen, erklärt sie. Das einzige Problem sei die Kommunikation. Das ist ein Punkt, bei dem sie mit Özdemir übereinstimmt. Auch er sieht die Wut der Bauern vor allem darin, dass die Politik Richtlinien eingeführt hat, ohne mit Vertretern aus der Landwirtschaft zu sprechen.

Die Veränderungen, die hier angesprochen werden, die die Bauern angeblich sofort mitmachen wollen: Klimaschutz. Irgendwann kippt das Thema komplett weg von den Bauern und man spricht nur noch über die Klimaziele. Alle sind sich dabei einig – ein CO2-Preis muss her. Kritisiert wird lediglich, dass doch eigentlich über das Klimageld wieder etwas an die Vorzeige-Klimaschützer zurückgegeben werden sollte, ein Plan der bislang nicht weiter verfolgt wird.

Ansonsten sind sich alle einig. Hendrik Wüst, NRW-Ministerpräsident der CDU, sagt dazu: „Es entwickelt sich ’ne Menge, wenn wir einen klugen Rahmen setzen mit einer CO2-Bepreisung, da bin ich auch ganz klar, die braucht es. Und das wird eben auch Lenkungswirkung haben, das heißt, wer sich nicht bewegt, der muss dann auch zahlen.“ Kein Wunder, dass Özdemir Wüst in der Sendung immer wieder als ein Musterbeispiel eines guten Politikkollegen lobt.

Hier fügt sich dann alles wieder zusammen. Es wird über Gefühle gesprochen – die Gefühle der Bauern, in der Abschlussrunde über die Gefühle von AfD-Wählern. Doch dass diese Gefühle nicht von irgendwo herkommen, sondern aus der Wirklichkeit genährt werden, das spricht kaum jemand an. Und nun wird auch klar, weshalb man keinen echten Bauern in die Sendung geholt hat und hier die Bauern ausnahmsweise mal gut wegkommen.

NACH DER SKANDALISIERUNG DER BAUERN
Haldenwang und Medien bereiten verbal AfD-Verbot vor
Wenn kein Bauer da ist, kann auch kein Bauer seine Meinung sagen. Zwar muss man schon differenzieren: Die Bauernproteste sind keine homogene Masse mit einheitlichen politischen Einstellungen. Doch so ruhig und kooperativ, wie Zeh sie darstellt, sind sie nicht. Nicht, weil sie unvernünftig sind. Sondern weil sie es sich nicht leisten können. Denn es mag die paar Bio-Bauern geben, die Juli Zeh kennt, die die ganzen Klimaverordnungen gerne mitmachen würden. Doch die Mehrheit unter den Bauern, die jetzt auf den Straßen ist, würde das anders sehen. Die Verordnungen, Reformen und Einschränkungen machen ihnen das Leben schwer und das Geschäft im Grunde unmöglich. Wie soll man kompromissbereit mit grünen Vegetariern verhandeln, wenn gerade die Existenz auf dem Spiel steht?

Tatsache ist: Die Bauern sind unangenehm für die Politik-Elite. Weil sie verdammt sauer sind. Nicht weil da mal eine Vorschrift komisch kommuniziert wurde, sondern weil man absichtlich und systematisch ihre Arbeit sabotiert. Während man in der Presse sonst sieht, wie die Bauern als Extremisten dargestellt werden, die ihren Kuhmist im Politikviertel abladen, weil sie die Demokratie stürzen wollen, ist Illner einen anderen Weg gegangen. Bei ihr gibt es die Bauern ganz einfach nicht, die sich offen zur AfD bekennen und unangenehme Sachen machen.

Damit will sie den Bauern nicht entgegenkommen, es vereinfacht ihr nur die Diskussion. So können sich alle auf die Seite der Bauern stellen, den Bauern sämtliche grüne Klimaschutz-Ziele anheften, sich die Sympathie zueigen machen. Am Ende sprechen dann alle über das AfD-Verbot, als hätte man das Thema gewechselt, und nicht, als würden die Politik der Regierung und die Protestwähler gegen die Regierung vielleicht irgendeine Ursache gemeinsam haben. Die Bauern sind alles ganz vernünftige Menschen, die so denken wie Frau Illner und ihre Gäste. Sie wählen nicht die AfD und sie vertrauen darauf, dass Özdemir sich für sie einsetzt. Das mit dem Protest und dem Kuhmist war doch nur ein einziges großes Missverständnis.

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93 Kommentare

  1. Warum genau sollte der Bürger brav sein ?
    Die Politiker hingegen dürfen den Bürger terrorisieren und ausplündern, dass dei Heide wackelt ! Das hätten die wohl gerne !
    So haben wir nicht gewettet !

  2. „Die Grünen sind eine Metapher für eine Haltung der Politik geworden, die sich durch Überheblichkeit auszeichnet und einem nicht zuhört“

    Die Grünen sind nicht eine Metapher für eine Haltung der Politik, sie SIND diese Politik.

  3. Der Bauernprotest zeigt, dass es um viel mehr als nur ein paar Subventionen oder Steuerbegünstigungen geht: Das ist längst der Kampf gegen die linksgrüne Kulturrevolution.

  4. https://www.youtube.com/watch?v=NeApl4ydqhg
    Was war Maybrit Illner in der ehemaligen DDR?
    https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTDobg-2JK1c49yZW1stM4LSFe2OnEsQEzbcLLnIs-X9w&s
    Maybrit Illner ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr

    Nach ihrem Abitur im Ostberliner Stadtteil Friedrichshain und einem Journalistikstudium in Leipzig, arbeitet Maybrit Illner zunächst für das Fernsehen der DDR. Von 1986 bis 1989 ist sie Mitglied der „SED“, der sie sich noch während des Studiums anschließt.

    quot erat demonstrandum

  5. Die(H) Ampel hat das Ende des Agrardiesels trotz der laufenden Proteste beschlossen. Jeder Bauer der jetzt noch die SED wählt soll seinen Mund halten und genießen was er bestellt hat. Noch mehr Missachtung eines Berufsstandes geht nicht.

  6. Wenn die Sendung “ Illner “ nicht so wäre wie sie ist,
    würde sie nie und nimmer im Öffentlichen Rundfunk übertragen !
    Was ist daran so schwer zu verstehen ?
    „Wir“ haben es mit Propaganda zu tun .
    Die Ursache des Ganzen ? Die Linksgrünen in der Politik und in den Medien
    haben Angst um ihre gut dotierten Jobs! Deshalb diese Angstbeißerei …..

  7. Wenn ich dieses „Geschwätz unter (bzw. nur bis jetzt angehenden) Millionären“ höre, welche so tuen, als hätte es in den Niederlanden nicht bereits schon einen Anschlag des Großkapitals auf das Bauernland mittels einer demokratisch legitimierten Regierung dort gegeben, verbleiben eigentlich nur noch 2 Interpretationslinien. Entweder wir haben es hier mit einer Blase von rücksichtslosen Wirtschaftskriminellen, oder aber mit entsetzlich einfältigen, Menschen zu tun.

  8. Ich kann da nur für mich, die Beste….und paar Bekannte sprechen. Aber das ständige und wiederholte Besprechen von Talksendungen des ÖR ist ermüdend und meißte uninteressant, wie solche Sendungen mit dem immer gleichen Sermon Bla,Bla, Bla. Ja wenn mal echte Auseinandersetzung z.B. zwischen Frau Weidel und Frau Esken stattfinden würde… . aber so … das wollt ich mal los werden.

  9. Frau Zeh kennt also Bio-Bauern, aha .
    Bei allem Respekt vor Biolandwirtschaft : hat eigentlich in den Medien schon jemals jemand darüber geredet, dass wir in Deutschland die erforderlichen Flächen gar nicht hätten, um den Nahrungsmittelbedarf ausschließlich „Bio“ herzustellen ?
    Der Ertrag eines Biobauern pro Hektar ist meist deutlich geringer als im konservativen Ackerbau. Mit anderen Worten bräuchten wir mehr Fläche für den gleichen Ertrag – haben wir aber nicht .
    Also noch mehr importieren als einzige Alternative ?
    Das ist so ähnlich, wie mit dem Strom aus „Erneuerbaren“ , oder Elektroautos :
    Hauptsache, der eigene Vorgarten ist sauber, den Dreck sollen die anderen ruhig produzieren, wir importieren dann heimlich, still und leise Lebensmittel – oder Atomstrom. Ganz nach Bedarf .
    Wenn ich es mir recht überlege, sind die Grünen heute die Spießer, die nicht über den eigenen Tellerrand hinaus schauen …..

    • Bitte, stören Sie die zarten Träume der Frau Zeh doch nicht mit Fakten!

  10.  Den deutschen Talk-Shows-Schrott wie Maischberger, Klamroth, Lanz und Illner kann man getrost in den KIKA-Kanal unter die Rubrik Lach- und Sach-Geschichten verfrachten. Dann haben auch die Kinder was zu lachen.  

  11. Vielleicht sagt der gesunde Menschenverstand der „Bauern“ denen auch: es geht nicht um die Einhaltung von pseudo-liberalen Ampel-Spielregeln beim Demonstrieren, sondern um das Aufzeigen eines schwachsinnigen und fiktiven Zieles:
    Klimaneutralität in Deutschland im Jahr 2030.
    Dass Merkelianer wie Wüst und Illner das als in Stein gemeißelt betrachten, ist für diese das Gesetz: denn ohne das gibt es keine „Lenkungswirkung“.

  12. Parteien wirken an der Willensbildung mit. D.h. sie stehen auch ab und zu mal abseits. Wieso diskutieren nicht Bauern über ihre Lage – und Politiker müssen zuhören statt Candy Crash zu zocken?

  13. Der Herr Bundesagrarminister betonte heute ZDF-Morgenmagazin: „Landwirte denken in Generationen, wir denken in Legislaturperioden – und das ist das Problem.“
    Man weiß mittlerweile, dass es linke Politiker mit dem Denken und der Verfassungstreue nicht so genau nehmen.
    Aber Bauern müssen in Generationen denken. Bauern müssen für ihr Geld arbeiten. Linke Politiker denken tatsächlich nur in Legislaturperioden und an Geld. In dieser Zeit, in dieser Legislaturperiode muss so viel wie nur möglich Geld für den Eigenbedarf gerafft und die Luxuspension gesichert werden.
    Der Rest ist ihnen egal.

    • Zitat:  „Landwirte denken in Generationen, wir denken in Legislaturperioden – und das ist das Problem.“
      Falsch Herr Özmedir, Sie und Ihre rot-links-grünen-Erziehungsideologen denken überhaupt nicht, sie handeln, wie Diktatoren.

  14. Ich habe auch „Zwischen Welten“ von Juli Zeh gelesen. Nun kuscht sie vor dem Mainstream.
    Dabei könnte sie es sich, aufgrund ihrer Popularität und wohl auch finanziell, leisten, in einer Talkshow voll gegen die Regierung zu fahren. Leider hat sie nicht den Schneid, den ihre Romane vorgeben.

    • Wenn sie das tun würde, würde sie aber keiner in Deutschland mehr einladen…Dann wäre sie vielleicht noch Gast in österreichischen Talkshows.
      Außerdem fand ich, dass Zeh ziemlich wenig zum Thema beizutragen hatte, aber das ist bei Illner ja oft der Fall. Besser wäre es gewesen, mal Anthony Lee als Vetreter der Bauern einzuladen, der hat nämlich wirklich was zu sagen.

      • Zeh hat sich leider wie unsere Politiker verhalten – erst große Ankündigungen (Zwischen Welten), aber im entscheidenden Moment Schweigen und Zurückrudern. Aus Überzeugung?

        Oder doch aus Angst? Vor Nichteinladung in Talkshows? Vor Verlust ihres Ehrenamts beim Verfassungsgericht Brandenburg? Vor Mobbing ihrer Familie? Fragen über Fragen.

  15. Besonders lustig ist, dass sich die Grünen, auch der Herr Landwirtschaftsmininmister ohne Macht aber mit Dackel-Blick-Aufschlag, in letzter Zeit als deutsche Patrioten darstellen wollen.
    Grüne, die mit unserem Land nichts anfangen können und es sogar als mieses Stück – Mist, anthropogenen Haufen oder so ähnlich bezeichnen.
    Solche Parteien wählt ein anständiger Deutscher nicht.

  16. ZDF-Talkerin Maybrit Illner……

    … fällt mir in ihren gleichnamigen Sendungen sehr häufig mit „ganz besonderen körpersprachlichen Eigenheiten“ auf, die je nach Kontext unterschiedliche Signale senden können:

    – dem zur Seite geneigten Kopf.

    Diese ILLNER- Geste wirkt in den meis-
    ten Fällen alles andere als souverän,
    eher Konflikt vermeidende Geste in der
    Talk-Show.
    [ seitlich geneigter Kopf kann dagegen
    beim Flirten durchaus hilfreich sein]

    – ILLNERs gleichzeitig auch noch leicht
    nach hinten gewendeter Kopf….
    …. vermittelt etwas “ Fluchtartiges“

    Marotten, die Illner vermutlich gar nicht mehr registriert, vielleicht auch ein Überbleibsel aus ihrer DDR-Sozialisation, als „Konfliktvermeidung“ und „Flucht“ überlebenswichtig waren im Alltag.

    Übrigens, der Özdemir zeigt ähnliche, jedoch Kopfverrenkungen, nur noch hektischer und zwinkert dabei permanent mit beiden Augen, wodurch er eher an einen Komiker
    erinnert.

    Deshalb, Frau Illner:

    – Kopf geradehalten…wirkt souveräner

  17. „Das kann er sich leisten, denn zu Corona hat Illner die Live-Zuschauerschaft abgeschafft und danach einfach nie wieder eingeführt – Buh-Rufe oder Beschimpfungen muss Cem Özdemir deshalb nicht befürchten“.

    Das musste er auch vorher nicht. Wenn ich irgendetwas positiv hervorheben will, dann ist es die Abschaffung der Studiozuschauer bei einigen Talkshows. Denn diese bestanden meinem Eindruck nach seit etlichen Jahren akustisch in erster Linie aus Claqueren der Regierungspolitik und des gängigen NGO-Mainstreams.

    Ohne Studiozuschauer ist auch kein Diskutant mehr versucht, seine Strategie aufzubauen auf das Beifall heischen beim Studiopublikum. Vielmehr ist er auf die Kraft seines Arguments zurückgeworfen. Weil es danach im Studio still bleibt. Gut so.

  18. Herr Özdemir bestätigte gestern die Aussagen der Frau Wagenknecht voll umfänglich. Nicht nur Frau Wagenknecht urteilt über die Grünen hart, korrekt und richtig, viele andere Bürger und Bauern auch: Die Grünen sind die „inkompetenteste, heuchlerischste, verlogendste und, bezogen an dem realen Schaden, den sie anrichten, aktuell die gefährlichste Partei, die wir im Bundestag haben“.
    Recht hat sie.

  19. Gelaber über Bauern – ohne anwesende Bauern, Diffamierung der einzigen Opposition – ohne anwesende Opposition.
    Was bitte ist der Unterschied zu Sudel Ede (Karl Eduard v Schnitzler) ??
    Genau: Genossin Illner, verdienstvolle Ex SED Mitstreiterin.

  20. Ich habe mir gestern auch mal Illner und Lanz angesehen, nach vielen vielen Jahren. Wollte wissen, wie ticken die Gesprächspartner. Fazit: Wer CDU wählt bekommt linksgrüne Fortsetzung. Unfassbar, dass man am religiösen Dogma anthropogener Klimawandel festhält. und dass Deutschland allein die Welt vor der „Weltverbrennung“ zu retten hat, auch wenn das ganze Volk in die Grütze gefahren wird. Unfassbar! Ich schließe mich der Meinung hier von vielen Kommentatoren hier bei TE an, dass Deutschland kaum noch zu retten ist. Das Jahr 2024 wird als Schicksalsjahr in die Geschichte eingehen. Und die Geschichtsschreiber werden einst der Frage nachgehen, wie es so weit kommen konnte.

  21. Nachdem auch für den „selbsternannten Patrioten“ (Telepolis u.a.) Patriotismus eine grosse Rolle spielt, wie auch für Herrn Habeck, stellt sich doch die Frage: Patriot für wen, für was, für welche Staatsbürgerschaft?
    Ich mag mich irren, in allen Biographien habe ich nur gefunden, dass er die deutsche Staatsbürgerschaft beantragt und bekommen hat, wovon sein Vater wohl nicht so begeistert war – zu der türkischen Staatsbürgerschaft habe ich nichts gefunden. Hmm.

  22. Jeder, der bei dem Betrug des Jahrhunderts mitmacht, daß CO2 daß „Klima“ verschlimmert, ist genau das, was Frau Zeh eingangs beschreibt:
    „…alles was nach Kindergarten klingt, muss weg.“

  23. Herr Prof. Fuest hat ja sehr schön erklärt…“listen the science“ dass der ganze von den Grünen so hochgelobte, anscheinend wissenschaftlich bewiesene Klimaquatsch ja gar nicht existiert, sondern permanent hinterfragt werden muß, da es eine angebliche Wissenschaftlichkeit zu diesem Thema gar nicht gibt. Damit hat er den grünen Klimaspinnern eindeutig die rote Karte gezeigt. Herr Özdemir hat es leider nicht verstanden. Er schwieg sich betreten aus. Typisch grün halt.

  24. Bei ihr gibt es die Bauern ganz einfach nicht…..DAS ist DAS worum es ansich geht. Wir erleben doch schon lange und nicht nur bei den bauern das mit vorschriften, auflagen, gesetzen und steuern die „kleinen“ unternehmen zu gunsten der großen zerstört werden. Aus sicht des kapitals (der kapitalisten) macht das sinn denn so ist mehr rendite rauszuholen. Der bauer wird dann zum arbeiter auf mindestlohn der den trecker fahren darf mehr aber auch nicht!

    Wenn der Investor den Acker besitzt

    Viel Fläche und große Betriebe: Das macht die Landwirtschaft in Ostdeutschland für branchenfremde Investoren interessant. Doch die Jagd nach hohem Profit geht oft auf Kosten der Dörfer. Mit der Energiewende ist die Konkurrenz noch schärfer geworden.

    https://www.deutschlandfunk.de/ackerland-investoren-ostdeutschland-landgrabbing-100.html

  25. Man hätte doch so leicht einen Vorzeigebiobauern finden können. Einen, der keine Tierhaltung betreibt, niemals Kunstdünger einsetzt und dessen Nachwuchs gern auf dem elektrischen Kindertrecker sitzt.
    Also einen, der sämtliche Flächen an Betreiber von Solarplatten Windkraftanlagen verpachtet hat, daran ganz ordentlich verdient, darum begeistert die „Grünen“ wählt und als landwirtschaftliche Betätigung immerhin das wärmepumpenklimatisierte Gewächshaus mit der Orchideensammlung vorweisen kann.

  26. Es ist gut und richtig und wichtig über die Betroffenen zu sprechen statt mit Ihnen, Lachen ist Gesund, denn diese Neue Art der Demokratie braucht keiner….

  27. „Der brave Bauer wählt nicht die AfD“
    Was soll der kluge Bauer sonst wählen? Die Altparteien, die ihm über die EU-Verordnungen den ganzen Mist eingebrockt haben: Oder gar seine schlimmsten Gegner und Feinde, die Grünen, die auch ihn nur gängeln und maßlos schröpfen wollen?
    Der kluge Bauer wählt AfD!

  28. Maybrit Illner:
    1986 der SED beigetreten (1989 ausgetreten)
    Studium der Sport Journalistik an der Karl-Marx-Universität.
    Moderatorin (Sport und Auslandsredaktion) im Deutschen Fernsehfunk der DDR
    Persönliches Fazit: Du bekommst zwar die Illner aus dem Sozialismus, aber nicht den Sozialismus aus der Illner.

    • Ich habe auch am „Roten Kloster“ von 1966-69 Journalistik studiert, aber
      kurz vor dem Abschluß bin ich desertiert, weil ich kein Propagandist, Agi-
      tator und kollektiver Organisator (Berufsbild des sozialistischen Journali-
      sten) sein wollte. Aber etwas Positives hat das Studium doch gehabt – es
      hat mein Weltbild beeinflußt (es war ein reines Ideologie-Studium) und mit
      zum Stellen des Ausreiseantrages beigetragen. Allerdings erkenne ich heu-
      te, leider, große Ähnlichkeiten mit dem sozialistischen Journalismus und
      dem heutigen Journalismus des Wertewestens.

    • Vielen Dank für die Aufklärung – wusste ich tatsächlich nicht, dass sie sich aktiv als Täterin am Totalitarismus beteiligte. Im Übrigen war Frau Illner 1986 31 Jahre alt. Dies nur ergänzend, insofern jemand hier die Jugendsünde zugute halten möchte. Sollte sich Frau Illner ähnlich instinktsicher vom ÖRR verabschieden, wie sie sich seinerzeit wohl bei ihren Sozialistenfreunden vom Acker machte, müsste sie beim ZDF eigentlich bald die Kurve kratzen.

  29. Jedes mal, wenn einer wie der Wüst den Mund aufmacht und etwas von CO2 und der Notwendigkeit dieses zu beseitigen, fabuliert, weiß ich wieder, was unsere unheilbare Pandemie in Deutschland ist: Die totale Verblödung durch jahrzehntelanges Herunterschrauben der Anforderungen an ein Abitur, das diesen Namen lange Zeit davor noch verdient hatte. Und dass man die am meisten von dieser Krankheit Betroffenen auch noch zu überall Ministerpräsidenten oder zu deren Beratern macht. Armes Deutschland. Du taumelst grünbesoffen Deinem Ende entgegen und merkst es nicht.

  30. Ich habe mir gestern erstmals Illner & danach Lanz „angetan“. Das sich normale Menschen solch einen „Schwurbler-Scheixx“ jede Woche „antun“ ist schon masochistisch. Die Figuren dort leben in einer völlig anderen Welt und sind anscheinend völlig überbezahlt. Bei den sogenannten „Experten“ in diesen „Trash-Talk-Shows“ stehen jedem „echten“ Demokraten, um es milde auszudrücken, die Haare zu Berge. Und es war schade, dass sich Spahn herauswinden musste/konnte, dass z.B. in Thüringen dank „Brandmauer“ es die CDU nur noch mit den SED’lern (Linke) und anderen linsextremen Splitterparteien schaffen kann.
    Fazit: Wer CDU wählt, bekommt garantiert die gleiche linke Politik der jetzigen ReGierung(en), wann wird das endlich allen klar sein? Es gibt nur noch eine Alternative, sollte diese scheitern wird auch die BRiD in die Geschichte eingehen und in einem EU-/Weltkonglermarat aufgehen mit einem „Du besitzt nichts und wirst leider auch nicht glücklich werden“!

  31. Der brave Bauer wählt nicht die AfD?
    Woher weiß Illner das?
    Der Bauer schaut auch nicht Illner.
    Die Bauern sind alles ganz vernünftige Menschen, die nicht so denken wie Frau Illner.

    • „Rechts“ ist für die meisten der Landwirte immer noch wie das rote Tuch des Toreros – leider.
      Die wünschen sich nichts als Vernunft bei der Union zurück – was leider vergeblich sein wird, denn die sind weit links der Mitte zu verorten und mitnichten bereit, den Bauern wie uns allen eine Stimme zu verleihen.

    • Der „Brave Bauer“ wählt mindestens wie der Durchschnitt auch.
      Mindestens, denn ich kenne und unterhalte mich mit vielen Bauern.
      Das sind intelligente, sich Faktenausdrückende. Das hat ihnen ihr tägliches Unternehmertun und dle Lebenswirklichkeit gelehrt.
      Pareigenossen könnten sich von diesen Leuten eine Scheibe abschneiden.

  32. Nachdem hier zuletzt für Bauer Willi sein Buch geworben wurde.
    Genau bei ihm (https://www.bauerwilli.com) stellen sie eine sichtbar große Fraktion, die Bauern, die eigentlich lieber brav wären und nie AfD wählen würden,auch wenn sie langsam Zweifel bekommen, wen sie denn überhaupt wählen können. Denn eigentlich wollen sie ja nichts lieber als weiter landwirtschaften und wie gewohnt ihre Subventionen für dies und das beantragen. Wobei die Anträge schon noch etwas einfacher sein dürften, brauchte man doch für die Agragdieselsteuererstattung fast schon Steuerberater!

    • Der Bauer Willi ist der CDU Willi an der Wahlurne.
      Schließlich hat er ja immer schon so gewählt und wenn der Friedrich endlich 2, 3 Sachen anders macht, ist die Welt von Willi wieder in Ordnung. Schließlich will er ja auch wieder zu den Landfrauen eingeladen werden.
      Beim konkreten Willi könnte statt CDU auch FDP stehen, alles andere ist aber wie beschrieben.

  33. Formulierungen wie „braver Bauer“ oder „braver Bürger“ sind eine Anmaßung, Frechheit und Aroganz ohne Gleichen. Wer bestimmt, was „brav“ ist oder nicht? … Wird trotzdem von jedem Hinz und Kunz immer wieder benutzt. Nachdenken über das, was man sagt, ist schon lange verkommen und hat in den letzten Jahren, im Besonderen heute, abartige Formen angenommen. Quer durch alle Bevölkerungsschichten, von unten bis oben.

    Der tägliche Umgangston zeigt das deutlich, wenn man nicht abgestumpft und taub für die „Umgangssprache“ geworden ist.

    Was gepamperte „übliche“ TV Gestalten über den Tag oder Zeiten so von sich geben, ist mittlerweile eigentlich vollkommen irrelevant. Trotzdem hängen Millionen Tag für Tag an deren Lippen und lassen sich den Restverstand rausspülen oder verkleistern.

    Manipulative Fragen in Interviews oder TV-Formaten jeder Coleur sind uraltes Handwerk. Unabhängig von politischen Strömungen. Selbst im sog. „Volksempfänger“ konnte man das Tag für Tag hören.

    Warum sollte sich dann gerade heute Etwas ändern?

  34. Scholz hat im Februar 2023 beim Europäischen Gipfel in Brüssel eine harte Haltung mitunterschrieben bzg. Abschiebungen und Grenzsicherungen. Aber der AfD vorwerfen wollen, sie seien Antieuropäer, wobei es nur darum geht, die ausufernde EU-Kommission wieder auf den Weg der guten alten EWG zu bringen.
    Solange es Leute wie Wüst gibt, den Juniorpartner der Grünen,der ein Asylproblem sieht, aber nicht abschieben will, ein „Klimaproblem“, aber sichere Energieversorgung für das noch Industrieland NRW fordert, solang sehe ich keinen grossen Unterschied zum Original und kann dann gleich die Grünen wählen.
    Die CDU braucht eine „Kulturrevolution“ mit Kampf gegen Merkels Viererbande.

  35. Natürlich sind alle Bauern rechtsextrem. Denn rechtsextrem ist bereits ein jeder, der die Klimakleber für Straftäter einstuft.

  36. Lustig war gleich am Anfang der „Anwalt der ländlichen Orte und der Landwirtinnen und Landwirte“, der sogleich seine geheuchelten und gelogenen Entschuldigungen, Selbstverteidigung und Schutzbehauptungen anbringen wollte.
    Dass er als zuständiger Landwirtschaftsminister nicht mit den geplanten Subventionskürzungen für die Landwirte einverstanden sei. „Er sei als Fachminister nicht mit einbezogen worden.“ „Wäre dies der Fall gewesen, wären die Beschlüsse so nicht gekommen, sagt Özdemir.“ Eine glatte Lüge wie man inzwischen weiß, denn die Vorschläge kamen ursprünglich aus seinem Ministerium.
    Illner hat sofort erkannt, dass der Özdemir, Landwirtschaftsminister ohne Macht aber mit Dackelblick, sich da wiederhohlt in die Nesseln setzen wollte und ihm sofort das Wort abgeschnitten.
    Özdemir ist nur ein billiger Möchtegerne und Blender, wie alle Grünen, kein bisschen nicht mehr.

  37. Es fällt schon lange auf, dass die „Klimakrise“ zementiert ist. Es gibt sie aber schlicht nicht. Solange nicht an dieser Basis gerüttelt wird und werden darf, wird der Okosozialismus gnadenlos durchgezogen. Erst wenn tatsächlich wieder wissenschaftliches und ergebnisoffenes statt ideologisches Denken einkehrt, kann man beginnen, all den ganzen Schwachsinn samt Umverteilung umd Verboten wieder aufzulösen. Due Linken haben aber UN, EU und sämtliche westlichen Länder im Griff. Durch die Medien, Bildung, Justiz und Verwaltung. Ende: nicht in Sicht.

    • > Solange nicht an dieser Basis gerüttelt wird und werden darf, wird der Okosozialismus gnadenlos durchgezogen.

      Im Ostblock durften wir nicht am Marxismus-Leninismus rütteln, taten es aber trotzdem. In Schland braucht sogar ein Revoluzzer amtliche Genehmigung, bevor er eine Bahnsteigkarte kauft und loslegt?

  38. Da sitzt ein grüner Minister dessen ehemaliger Parteikollege Fischer die BRD in den ersten Krieg geführt hat und diese Partei nie Waffen in Kriegsgebiete liefern wolltec, da sitzt ein Volkswirt der erklärt man müsse neue Schulden machen, da sitzt eine Journalistin vom Spiegel der seine Leser jahrelang mit erfunden Geschichten hinter die Fichte geführt hat und auch Frau Illner früher SED Journalistin hat ihre Vergangenheit. Warum machen diese Menschen dies alles. Genau. Nur wegen dem Geld. Zukünftig sollte man auf solche mit Zwangsgebühren finanzierten Indoktrinationen verzichten.

    • Dieser „man“ ist genau wer?
      Richtig, die Nomenklatura, und die wird nicht auf „mit Zwangsgebühren finanzierte Indoktrinationen verzichten“.

  39. Wer sich dieses Panoptikum noch antut, leidet sicher an Schlaflosigkeit oder fehlender Schlafschafzählherde.
    Es Illner, die Instanz mit der Attitüde, „Der stärkste Trieb in der menschlichen Natur ist der Wunsch, bedeutend zu sein.“ referiert seit nunmehr fast 25Jahren hinter der Panzerglasscheibe im luftleeren Raum über das Thema: wie fülle ich mir nachhaltig die eigenen Taschen bei minimalstem Aufwand ohne Haftung und Verantwortung, bei gleichzeitig eigener vernachlässigbarer Nachhaltigkeit der Sinnhaftigkeit! Wer selbst bei Stromausfall oder Null Zuschauer trotzdem fürstlich bezahlt wird, der wandert sicher auch in Höhen wo der fehlende Sauerstoff leicht schon zu Wahrnehmungsstörungen führen kann. Und das bei Kritik an der Sendung diese noch als Unterhaltung legitimiert wird, kann nur als Euphemismus für die gestelzte Ernsthaftigkeit und Einseitigkeit der Protagonisten bezeichnet werden. Diese verkaufte Vielfalt wirkt bedrohlich bei der Aussicht auf eine etwas noch mehr angedachte Reduzierung der bisherigen Ausgewogenheit. „Unsere Demokratie“ weiß schon was gut für uns ist!

  40. der Grund, weshalb in letzter Zeit so sehr auf die AfD eingeschossen wird, kann in der mündlichen Verhandlung beim Oberlandesgericht Ende Februar in Münster sein. Die AfD wehrt sich gegen die Einstufung als Verdachtsfall, es drängt sich der Verdacht auf, dass medial die Bevölkerung darauf vorbereitet wird, dass das Gericht sie als Verdachtsfall einstuft.

    • Was glaubt man denn, was es eine ostdeutsche Eiche interessiert, was ein subalternes Gericht in einer westlichen Provinzstadt für eine unmassgebliche Meinung zur AfD abfasst ?
      Die lassen sich bestimmt nicht so dümmlich hinter die Fichte führen von einer politischen Justiz, deren Gefälligkeitsurteile inzwischen Legende sind.
      Corona-Diktatur. -Inhaftierung und -Drangsalierung incl Prügelnder Exekutive gegen Rentner schon vergessen ?

  41. Der Brave Bauer wählt die Grünen und wehe nicht, dann wird gestrichen.
    Noch leben wir in einer Demokratie und jeder kann wählen was er will und das geheim.

  42. wie jetzt, Kevin war nicht dabei?
    Wo er doch so schön die Wahrheit verdreht „Kühnert sagte weiter: „Es ist absurd, dass wir Gesetze in Deutschland haben, die dafür sorgen, dass es uns verboten wird, Geld in Infrastruktur zu investieren, aber dass es kein Gesetz gibt das uns zwingt zu verhindern, dass Straßen und Schienen kaputt sind.“ https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/illner-bauern-afd-proteste-medien/
    Es gibt also Gesetze, die Investitionen verbieten? Ach was

    • Anscheinend verbieten Gesetze ja nicht Investitionen in sogenannte „Entwicklungshilfe“, in Migrationsunterstützung verschiedenster Art, Investitionen in den Ukraine-Krieg, Investitionen in „Hamas Regionen“, …
      In der Tat – absurd.

    • Das ist derselbe Typ, der geringere Steuern für „Subventionen“ hält. Der wird übrigens als Nachfolger von Scholz gehandelt, falls dieser wegen seiner CumEx- und Wirecard-Amnesie nicht mehr zu halten ist. Kann man sich nicht ausdenken, so ein Plot würde von jedem Verlag als „total unglaubwürdig“ abgelehnt. Und die Satiriker nagen mittlerweile am Hungertuch, die „von Wirklichkeit Umzingelten“ haben die Satire zur bitteren Realität gemacht.

  43. Die „fruchtbarsten“ Diskussionen finden eben immer unter Leuten statt, die ohnehin einer Meinung sind. Diese Harmonie will der ÖRR-Dummfunk natürlich nicht stören und hat deswegen keinen Bauern eingeladen, sondern nur eine Frau, die eigentlich auch immer zur links-grünen Gesinnungsblase gehörte. Frau Zeh hat aber schon recht früh erkannt, dass der Wind sich dreht und gibt zuweilen sehr vernünftige Meinungen zum Besten. Wer ins Land hineinhört, der merkt, dass die Vernunft auf dem Vormarsch ist und die linksgrünen Idiotien stark in die Defensive geraten sind. Der ÖRR-Propagandafunk sendet zwar unverdrossen gegen den immer stärker werdenden Wind of Change an, wird aber immer weniger bei den noch verbliebenen Zuschauern erreichen. Das AfD-Bashing wird natürlich weitergehen, aber die Nazi-Keule verliert immer mehr an Wirkung. Bei der Impfpropaganda hat sich ja mittlerweile auch gezeigt, dass die Anzahl derer, die sich die wirkungslose aber gesundheitsgefährdende Gen-Plörre verabreichen lassen, sehr überschaubar geworden ist. Eine Mehrheit im Land ist eben doch nicht so dumm und obrigkeitshörig wie viele links-grüne Jakobiner immer noch glauben. Obwohl ich hier ja schon sehr lange gegen die deutsche Untertanenmentalität anschreibe, stimmt mich dies doch sehr zuversichtlich.

  44.  Klimageld “ = gebrochenes Versprechen
    „Wohnungen bauen“ = gebrochenes Versprechen
    „vollumfängliche Übernahme der Kosten für die Krankenversicherung von Bürgergeldempfängern = gebrochenes Versprechen
    Olaf Scholz „Endlich in großem Stil abschieben“ = gebrochenes Versprechen
    und so geht es immer weiter. Viel versprochen nichts gehalten.

  45. In den Zeitungen und in den ÖR empört man sich über die „Vertreibungen und Deportationen von Millionen von Menschen aus Deutschland“. In der WAZ von heute steht auf der gleichen Seite, dass NRW im vergangenen Jahr immer mehr „Rückführungen“ von „ausreisepflichtigen Menschen“ durchgeführt hat. 61.000 sind in NRW zur Zeit „ausreisepflichtig“. Man beachte die unterschiedlichen semantischen Feinheiten in der Sprache. „rückführen“ oder „freisetzen“ klingt doch viel besser als „deportieren“ und „vertreiben“.

    n“

  46. Sowas entsetzt mich total..
    Mag sein das Bauern Rund um die Uhr arbeiten müssen und das inhallieren was ihnen die Tagesschau in die Hirne einpflanzt.
    Propaganda steckt dort fest in den Hirnen.
    Zu entschuldigen ist das auf jeden Fall☹️
    Das erhöht allerdings den Hass auf Abschaummedien,die dieses einst aufgebaute Vertrauen heute widerlich Missbrauchen..

  47. Was sollen die Bauern auch machen?
    Die Altparteien bleiben auf Merkels Linkskurs, die Werteunion zerlegt sich zwischen Libertären wie Dr. Krall und Konservativen wie Dr. Maaßen selbst und Frau Wagenknecht bastelt von Anfang an an einer Brandmauer gegenüber der AFD und am fünften Versuch eines Sozialismus.

    • Gut erkannt – vor allem was Maaßen und Krall angeht. Die sind völlig inkompatibel, auch wenn sie befreundet sein mögen. Hier der libertäre Krall der die Staatsquote massiv drücken will und vom Beamtentum außer in wenigen Randbereichen nichts hält und dort der konservative Prototyp eines Beamten. Dazu die Migrationsfrage in der an sich zwar einig ist, dass man Massenimmigration ablehnt, aber der Weg dieses Problem zu beseitigen völlig verschieden ist. Krall hat jetzt mehrfach betont, dass er im Interesse des gesellschaftlichen Friedens auch Massenabschiebungen und die Zurücknahme von Einbürgerungen (Clans etc) für notwendig hält – was weit extrem nah an AfD-Positionen ist (und teilweise sogar darüber hinausgeht). Krall hätte viel besser mit Otte zusammengepasst. Der ist zwar auch Konservativer und kein Libertärer aber Krall in seinen Positionen und Mitteln viel näher (und ebenfalls freundschaftlich verbunden), während Maaßen einen Otte offenbar nicht riechen kann.

  48. Es heißt zwar immer „bauernschlau“, aber sehr schlau können die Bauern nicht sein, wenn sie die AfD nicht wählen, denn mit allen anderen Parteien wird sich nichts verändern. Thomas Röper hat übrigens auf anti-spiegel.ru einen interessanten Artikel darüber geschrieben, warum die kleinen Bauernhöfe in die Pleite getrieben werden. Auch auf kla.tv finden sich einige Dokus, darunter „Nitrogen 2000“ zur Lage der niederländischen Landwirte.

  49. Man sollte den gestrigen Fernsehtag mal auf sich wirken lassen. Ganze 20 Minuten wurde bei „phoenix-der Tag“ über das sog. „Geheimtreffen“ mit AfD Leuten berichtet. Bei RTL durfte der unvermeidliche Blome noch seinen extra scharfen Senf dazugeben. Eine Veranstaltung die im NOVEMBER 2023 stattfand wird also 2 Monate (!!!!) später zum Skandal hochgejazzt. Offensichtlich waren die Bauern Proteste der dafür ausgewählte Anlaß, um das Ding als Ablenkung aus der Schublade zu holen. Es ekelt einen nur noch an!!!!

  50. Dieser begriffstutzige Bauerntölpel aber auch, den muss man alles fünfmal erklären!
    Kein Bauer dabei, dafür aber jede Menge Leute, die dank ihres Büro- oder Politikerdaseins genau wissen was ein richtiger Bauer ist und wie er tickt. Haben sie ihn doch schon hunderte Male beim Blick aus dem Fenster ihres Arbeitszimmers oder Dienstwagens am fernen Horizont bei seiner Tätigkeit beobachten können und sich gefragt, was muß das doch für ein herrliches Leben sein, in welchem man die Muse hat, am hellen Tag mit allerlei Gerät gemächlich durch die Natur zu tuckern oder mit den Kühen auf Wanderschaft zu gehen.

  51. An der ganzen Sendung waren nicht nur die angesprochenen Punkte unausgewogen.
    Der erste Irrweg, die Maßnahmen müssen wegen des Klimaschutzes sein. Müssen Sie das wirklich oder müssen wir nicht an dem Punkt die Diskussion beginnen, weil das was da in Verordnungen und Gesetze gepresst wurde, nicht unbedingt immer die beste Effizienz hat oder sogar kontraproduktiv wirkt? Führen Gesetze dazu, dass regionale Bauern aufgeben müssen, dann verschlechtert dies ganz klar den Klimaschutz, wenn man z.B, die Transportwege und die Schäden hieraus einrechnet.
    Der zweite Irrweg, es wurde nicht über die Flut an Gesetzen und Verordnungen gesprochen, welche in der Geschwindigkeit gar nicht umgesetzt werden können, keine unternehmerische Planung zulassen, deshalb ruinös sein können und in Teilen sogar kontraproduktiv oder gar unsinnig sind. Eine der Forderungen auf der Bauerndemo die ich besucht habe, war ein Stopp weiterer neuer Gesetze für die nächsten Jahre.
    Vollkommen ausgeklammert wurde das Thema Wettbewerb. Die deutschen Bauern haben innerhalb der EU eher die schlechteren Bedingungen. Deutsche Schweinezüchter müssen aufgeben, während in Spanien neue Zuchtbetriebe entstehen. Immer wieder wird auch Polen genannt, welches aufgrund besserer Bedingungen die Märkte billig überschwemmt. Sollte die Ukraine ein Teil der EU werden, dann wird sich der Zustand weiter verschlechtern. Nicht nur die deutsche, sondern auch die EU Gesetzgebung ist in Frage zu stellen. So müssen die Agrarsubventionen der EU auf den Tisch. Wenn die meisten Profiteure außerhalb der Landwirtschaft sind, dann sind das keine Agrarsubventionen mehr, sondern ist das ein Topf für alles mögliche Gedöns und man sollte dieses Geld künftig nicht mehr verteilen und dafür die Steuern senken.

    • Zum x-ten Mal: man kann „das Klima“ nicht schützen!!!!! „Klima“ ist eine rein statistische Größe, die „Wetter“ als Grundlage hat. Das bedeutet im Klartext, daß die beschlossenen Maßnahmen das Wetter beeinflussen sollen. Nur heißt es jedesmal von Seiten Faktenchecker & Co., wenn jemand behauptet, daß auf das Wetter – von wem auch immer – Einfluß genommen wird, das wäre eine „rechte Verschwörungstheorie“, das Wetter kann nemand beeinflussen.
      Also das Wetter kann niemand beeinflussen, aber die aus dem Wetter abgeleitete statistische Größe Klima doch schon irgendwie? Und -10 Grad im Winter sind Wetter, aber 30 Grad im Sommer sind Klima? Das kann man vielleicht in einem Kindermärchenbuch behaupten, aber ein nicht indoktriniertes Grundschulkind sollte das logisch auseinandernehmen können.

  52. Offensichtlich die neue Taktik der ÖRM , nachdem die blanke Nazikeule nichts gebracht hat. Zu „kompromissbereit mit grünen Vegetariern“ fällt mir allerdings noch ein, dass man mit Vegetariern nun mal keine Kompromisse schließen kann. Ein Omnivore kann problemlos bei einem Vegetarier zum Essen zu Gast sein ohne, dass er oder der Gastgeber sich verbiegen müssen, aber eben nicht umgekehrt. Der Omnivore kann zu Ehren des Gastes vegetarisch kochen (und essen), aber der Vegetarier kann dies nicht, weil seine Ansicht keinen Kompromiss zulässt – d.h. extrem ist. Mit den Grünen ist es allgemein bei (fast) allen Themen so. Da der Grüne sich als im Besitz der einzigen Wahrheit wähnt, kann er gar nicht nachgeben, weil das dann ja eindeutig falsch und damit auch zum Schlechteren aller Menschen wäre.

  53. Ja, Wannseee 2.0. Das war ein Donnerschlag!
    Wer hätte aber auch jemals gedacht, dass die AfD gegen ungezügelte Migration und ihre Folgeerscheinungen ist?
    Hätten Gauland, Weigel und Co. das nicht all die Jahre dem Wähler betrügerisch verheimlicht, wären die doch niemals in deutsche Parlamente gewählt worden!

  54. Der brave Bauer wählt nicht die AfD“

    Ich selber habe einen sehr guten Bezug zu Landwirten.

    Daher kann ich bestätigen, dass die Bauern nicht AfD wählen.

    Bauern sind sehr obrigkeitstreue Untertanen.
    Sie wählen, wie schon immer, traditionelle Parteien.
    Niemand braucht zu befürchten, dass die Bauern bei Wahlen massenhaft „fremdgehen“.

    Die links-grünen Politiker von CDU/CSU und SPD können sich beruhigt zurücklehen, sie haben hier nichts befürchten.

  55. Sehr viele Leute sehen nun an ihrem Beispiel, wie bevormundend der Hauptstrom/ÖR ist. – Und auch das zehrt am Ansehen der 80% Parteien.

  56. Im Endeffekt waren wieder einmal die üblichen weltfremden Dampfplauderer versammelt. Außer Phrasen und Gelaber ist nichts gewesen.

    • Sie täuschen sich, das Gespräch lief auf mehr hinaus- zum Schluss AFD rechtsextrem… eine konzertierte geplante Aktion auf allen medialen Kanälen! Wir wollen ja kein Verbot der Partei, zu groß wäre die Gefahr, dass das Verfassungsgericht sie nicht verbieten kann und dann wäre die Katastrophe groß…..

  57. So einen Anthony Lee traut man sich schon gar nicht einzuladen, der ist auch mit Illners Tricks nicht zu beherrschen.

  58. Durchweg Menschen, die nie auf einem Bauernhof gearbeitet haben (ich
    bin auf dem Dorf groß geworden und habe für ein Ei, eine Wurst oder
    einen Liter Milch bei vielen Bauern schon als Kind malocht) reden über
    Bauernprobleme. Grau, lieber Freund, ist alle Theorie… Und keinen Bau-
    ern einzuladen, ist an Überheblichkeit und Ignoranz nicht zu überbieten.
    Aparatschiks mit Maniküre diskutieren über Menschen mit verschwiel-
    ten Händen. Schlimmer geht’s nicht.

    • Kein Landwirt ist wie keine AfD vor der Kamera.
      Die wissen genau was sie tun, dort in der Anstalt, wenn sie welche an den Pranger stellen und dort halten wollen.

  59. …einen klugen Rahmen setzen………Lenkungswirkung haben……….
    Politiker bla, blabla, bla
    Das bedeutet in Deutschland für den zahlenden Bürger inzwischen, wir nehmen euer Geld und verteilen es in der Welt. Bitteschön ohne zu mucksen.

  60. Leider entspricht dies den Tatsachen. In deutschen Köpfen ist die AfD rechtsextrem und nichts fürchten die Deutschen so sehr, als als Nazis bezeichnet zu werden. Dabei übersteigt es ihren Horizont offenbar um Lichtjahre, warum das so ist, warum jeder darauf herumreitet und wem dies nützt und welche unrühmliche, lächerliche Rolle die Deutschen selbst dabei spielen. So manche verstehen das, aber es kümmert sie nicht. Die große Mehrheit ist derart gefangen in ihren Emotionen und dem Schwachsinn, den man ihnen seit Jahren in ihre Spatzenhirne hämmert, dass sie die Manipulation dahinter nicht sehen, sondern dies nur als gerechte Bestrafung empfinden. Wer sich davon nicht beeindrucken lässt und sein Haupt senkt gegenüber den qualitativ so hochwerten Menschen aus aller Welt, der ist schlichtweg ein Nazi, muss er sein. Diese einfache Denke hat etwas für sich, zweifellos.

  61. Vorschlag….man könnte doch per KI von allen Teilnehmern und einem Publikum einfach Avatare machen….die dann entsprechend „sprechen lassen“…..keiner würde es merken….und die Protagonisten ersparen sich die Anreise….vor allem….das ZDF könnte dann auch noch in 200 Jahren Maybrit Illner senden….

  62. Juli Zeh, auf die haben die Bauern bestimmt gewartet. „Alles was nach Kindergarten klingt, muss weg.“ Da kann die Dame gleich mal mit ihrem kindischen Namen anfangen, oder man macht gleich nur noch Sendungen mit Juli, Malu, Joschka, Ska und am besten Pu der Bär.

  63. Das erinnert alles sehr an das DDR-Fernsehen im Herbst 1989. Da kamen auch plötzlich leicht kritische Stimmen zu Wort, Probleme wurden nicht mehr komplett geleugnet, leichte Absetzbewegungen bei dem einen oder anderen Funktionär, über sozialistische Demokratie wurde gefaselt, Oppositionelle selbst kamen natürlich nicht zu Wort. Der Höhepunkt dieser Phase war der „investigative“ Besuch von 1199, einer Jugendsendung, in der Kaufhalle der Politbürosiedlung Wandlitz – voller für DDR-Bürger sonst nahezu unerreichbarer Westwaren. Die Stasi wollte des Politbüro zum Sündenbock machen, das Politbüro die Stasi.

  64. Das erinnert alles sehr an das DDR-Fernsehen im Herbst 1989. Da kamen auch plötzlich leicht kritische Stimmen zu Wort, Probleme wurden nicht mehr komplett geleugnet, leichte Absetzbewegungen bei dem einen oder anderen Funktionär, über sozialistische Demokratie wurde gefaselt, Oppositionelle selbst kamen natürlich nicht zu Wort. Der Höhepunkt dieser Phase war der „investigative“ Besuch von 1199, einer Jugendsendung, in der Kaufhalle der Politbürosiedlung Wandlitz – voller für DDR-Bürger sonst nahezu unerreichbarer Westwaren. Die Stasi wollte des Politbüro zum Sündenbock machen, das Politbüro die Stasi.

  65. Mit der ewigen Unzufriedenheit muss jetzt aber auch mal Schluss sein. Die Fussball-Europameisterschaft steht vor der Tür. Im eigenen Land. Zum zweiten Mal schon. Football ’s coming home. Schwer erkämpft gegen die Türken. Das wird die besteste EM aller Zeiten. Die Stadionordnung spricht zwar ein Alkoholverbot aus, aber auf der anderen Seite dürfen dafür ausdrücklich auch keine Messer mitgebracht werden. Das wird ein Festival, und die Deutsche Fussball-Nationalmannschaft wird Europameister. Ganz bestimmt.

  66. Das politmediale Kartell lässt nicht ab von seinen ausschließlich ideologisch begründeten Zielen. Die Wirklichkeit hat die Habitate der grün-woken Obrigkeit und ihrer Adlaten umzingelt und ersucht Einlass. Noch klopft sie höflich, doch die Adressaten tun so, als ob sie nichts hören. Irgendwann reißt der Geduldsfaden.

  67. > Im Grunde gibt es überhaupt keine Störgeräusche.

    Hoffentlich auch kein Publikum. Irgendwann muss sich der letzte Michel von den Woken Narrationen lösen.

  68. Juli Zeh, das Bonner Beamtenkind, wohnt, wegen ihrer Pferde, mit Zweitwohnsitz im Havelland und macht gerne auf street credibility als Landfrauenversteherin, wie es wohl in ihrer Zweitwohnung im woken Prenzlauer Berg heissen muss.
    Sie ist Sozialdemokratin aus den 80zigern oder wie man heute in der Berliner polit-medialen Blase sagt, ein Natsie (Zitat: DonA).

    Das Havelland wird den ersten Landrat von der AfD, Götz Frömming, bekommen. Und das ist auch gut so, um einen anderen alten Sozi zu zitieren.

    • Duzfreundin von dem, der auf einer Fähre bei Schlüsttsiel verharren wollte und wo wohl immer mehr Videos direkt vom fahrbaren Untersatz an die Öffentlichkeit kommen, worauf eher Begeisterung denn Angst seiner mit Übergesetzten zu erkennen ist
      .
      Nun – sie schnuppert immerhin Landluft – ab und an.
      Das muss an Realität reichen für den, der monatlich zum Abdrücken des „Beitrags“ genötigt wird.

  69. Das permanente linke Polit-Framing vertauscht in unverantwortlicher Weise und geradezu bösartig Ursache und Wirkung und skandalisiert Symptome anstelle der Ursachen. Das funktioniert solange, bis jedes Vertrauen verspielt ist. Es wäre doch vollkommen unerheblich, was Bauern wählen oder mit wem sich AfD-Politiker treffen, würden die Regierung und die von ihr okkupierten Institutionen nicht einen so hundsmiserablen Kurs für unser Land steuern. Wollen oder können die „Verantwortlichen“ das nicht begreifen?

  70. Sie meinen den politischen Gegner zu treffen, dabei ist es eine Bankrotterklärung von Politik und Teilen der Medien, die in der Realität auf die Bevölkerung einprügeln, diese durch ihre ständige Bevormundung für „unmündig“ erklären!

    Eine Analyse:

    Mit der „Parteibinde“ auf den Augen, nur noch die Worte von Journalisten in den Ohren, die sich für ihre Politik zur „Hure“ machen, bemerken sie es nicht mehr, dass es ihre irrationale, utopische und ideologische Politik ist, die den Wähler in die Arme der AFD treibt.

    Im Sport nennt man das vereinsblind, in der Politik muss man es parteiblind nennen!

    Indem man immer nur wilder um sich schlägt, verliert man das Volk und damit die Wähler noch schneller!

    Da hilft auch Demokratiegeschwafel nichts mehr, wenn man Korruption und Parteienfilz meint.

    Da hilft nur erfolgreiche Politik für den Bürger und nicht diese ideologische Politik gegen den Bürger, die erfolglos bleiben wird!

    Das Volk, tickt anders als man es sich in seiner Parallelwelt Politik und Medien zurechtlegt, und das ist dann Demokratie, wenn man sich von denen abwenden kann, die einem Schaden!

    Wie unzufrieden die Leistungsträger der Bevölkerung mit der Politik der #Ampel sind, kann man an den Protesten ablesen, aber auch dieses Signal haben sie in ihrer Arroganz nicht verstanden, weil diese Politiker herrschen wollen, anstatt dem Souverän zu dienen.

  71. Natürlich wählen informierte Bauern nicht die AfD. Denn die AfD ist keine „rechtsradikale“ Partei, sondern eine marktliberale Partei. Diese ist, man lese nur das Parteiprogramm aufmerksam, gegen staatliche Eingriffe, Bevormundungen und Zuschüsse an einzelne Betriebe oder Branchen. Wenn eine Firma am Markt nicht existieren kann, dann muss diese eben verschwinden. Nur das ist Marktwirtschaft. Die jetzige Praxis (schon seit Merkel) die Banken mit Steuergeld zu retten muss ja auch bezahlt werden. Noch haben wir davon nicht viel gemerkt, außer dass unsere Steuerlast mit zu den höchsten in Europa zählt. Aber diese Schulden (auch die Milliarden für die Ukraine) werden sehr bald auf uns zurück fallen. Die drastische Erhöhung der Erbschaftssteuer ist schon bald Gesetz und weitere Schritte zur langsamen Enteignung der Deutschen werden folgen.

    • Es ist noch viel schlimmer, viel teurer… ein Tsunami kommt auf uns, Deutschland, auf die EU zu! Der Wirtschaftswissenschaftler Bernd Raffelhüschen hat eine Rechnung vorgelegt, wie teuer die Zuwanderung der deutschen Bevölkerung kommt. Demnach entsteht durch die Massenmigration ein gesamtwirtschaftliches Loch von 5.800.000.000.000 – kurz 5,8 Billionen Euro.(natürlich nicht in einem Jahr, sondern im Verlauf der nächssten Jahrzehnte). Der Freiburger Professor räumte mit dem von allen etablierten Parteien vertretenen Mythos auf, die Zuwanderung rette die Renten- und Sozialkassen…… Der Spruch: Ihr werdet nichts mehr besitzen (alles mieten) wird dann zu Wahrheit!

  72. Na klar, kill them with kindness. Wird mit Behinderten genauso gemacht. Man spart sich die Förderschulen und schickt die Kinder in die Regelschulen. Damit gibt es keine Behinderten mehr, sondern nur noch Lehrer, die mit schwierigen Kindern nicht zurechtkommen und Mitschüler, die empathielos sind, wenn sie ein Problem damit haben. Bei Illner gibt es keine Bauern mehr, sondern nur noch nette Politiker, die den Bauern ihre lauteren Klimaschutz-Absichten nicht richtig erklärt haben. Oder bei Migranten, die es gar nicht wirklich gibt, denn die wahren Schuldigen sind „wir“, weil „wir“ sie nicht gut aufnehmen. Das Rezept ist einfach: Die Gruppe, die Schwierigkeiten macht, wird einfach ausradiert und deren Problem anderen Gruppen vor die Füße gekippt.

    • Was mit dem Eindeutschen der sich hier niemals Integrierenden seinen Höhepunkt findet. Danke für Ihre Beschreibung, die erklärt, wie sie unsere Gesellschaft auf allen Ebenen in die Unkenntlichkeit demolieren.
      Und so viele machen dumm-fleißig mit – was Hannah Arendt zu anderen Zeiten als „Banalität des Bösen“ anprangerte.
      Ohne die nicht bis zum Ende denkende Masse wäre das Spiel von heute auf morgen vorbei – aber so lange illnermaischbergerlanz weiter nach fremder Musik tanzen und uns damit bespielen können hat sich nichts geändert.
      Nicht mal da zieht die Masse den Stecker – und nachher wollen sie von allem wieder nicht gewusst haben.

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