In Hessen soll das sogenannte Gendern verboten werden. Dies hatte bereits Regierungschef Boris Rhein (CDU) angekündigt, und das haben nun die beiden Koalitionsparteien CDU und SPD im neuen Koalitionsvertrag festgeschrieben.
In der öffentlichen Verwaltung sowie in weiteren staatlichen und öffentlich-rechtlichen Institutionen wie Schulen, Universitäten und beim Rundfunk soll auf das Gendern mit Sonderzeichen verzichtet werden – ebenso beim Hessischen Rundfunk.
Doch jetzt hat dieser staatliche Sender das Verbot kritisiert. Wie ein Sprecher des Hessischen Rundfunks auf eine Anfrage des links-grünen evangelischen Pressedienstes epd mitteilte, verletze eine solche Regelung die Rundfunkfreiheit.
Es sei keineswegs Sache der Politik, so der HR-Rundfunkratsvorsitzende Harald Freiling, hier etwas festzulegen. Staatsferne und Rundfunkfreiheit seien auch hier ein hohes Gut. Freiling ist von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in den Rundfunkrat entsandt worden. In der Gewerkschaft hat er das Vereinsblatt bearbeitet.
Das Verhunzen deutscher Sprache will der zwangsfinanzierte HR also als Pressefreiheit verstehen. Ob das die zahlenden Zuschauer wollen oder nicht, hat der Sender nicht mitgeteilt.
Neue Bürgerinitiative gegen Umerziehung durch den ÖRR
Unter dem Dach der „Atlas Initiative“ ist soeben eine neue Bürgerbewegung „Bündnis Beitragszahler“ angetreten, den Missbrauch des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRR) zur Umerziehung der Zwangsgebührenzahler und als Selbstbedienungsladen des Führungspersonals zu beenden.
„Wir erzeugen Druck auf die Politik, um weitere Beitragserhöhungen zu stoppen und die Verantwortlichen zur Räson zu rufen,“ sagt das „Bündnis“-Führungstrio Konrad Adam, Walter Krämer und Josef Kraus. Und weiter: „Es ist in höchstem Maße undemokratisch, dass sich die veröffentlichte Meinung zu großen Teilen aus rot-grün ideologischen Quellen speist und alternative Standpunkte unterschlagen oder verfälscht berichtet werden.“ Dadurch werde Artikel 5 (1) des Grundgesetzes teilweise außer Kraft gesetzt: „Jeder hat das Recht, … sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.“ Entgegen dieser Vorgabe würden die ÖRR mit den jährlich 8,4 Milliarden Euro kassierten Zwangsgebühren (täglich 23 Millionen) ihre Privilegien missbrauchen.
Parallel appelliert das „Bündnis“ an das Bundesverfassungsgericht, die Politik immer wieder an das Grundgesetz und an den daraus im Medienstaatsvertrag (MStV) abgeleiteten Auftrag zu erinnern, „einen umfassenden Überblick über das internationale, europäische, nationale und regionale Geschehen in allen wesentlichen Lebensbereichen zu geben“ (§ 26 MStV). Dies finde derzeit nicht mehr statt. Stattdessen werde auf den mehr als siebzig öffentlich-rechtlichen Wellen und Kanälen eine sehr einseitige Weltsicht propagiert. Das habe vielfach auch mit der politischen Verortung des ÖRR-Personals zu tun. Beispiel: In einer Umfrage unter ARD-Volontären vor der letzten Bundestagswahl gaben 57% der Befragten an, die Grünen zu wählen, 23% wählten die Linken, 12% die SPD. Auf Union und FDP zusammen entfielen rund 4%. Aber auch in den höheren Positionen sind bürgerliche, konservative oder liberale Ansichten kaum vertreten. Dies soll nach dem Willen des „Bündnis Beitragszahler“ anders werden.
Mehr unter: www.rote-karte-staatsfunk.de
Kontakt: Prof. Dr. Walter Krämer – ed.dnumtrod-ut.kitsitats@kretlaw
Die „Atlas Initiative“ ist ein gemeinnütziger und parteiübergreifender Verein, der die Werte unserer freiheitlichen-demokratischen Grundordnung aktiv fördert und unterstützt.
Spendenkonto: Atlas – Förderung der Initiative für Recht und Freiheit e.V.
Frankfurter Sparkasse, IBAN: DE56 5005 0201 0200 6987 29, BIC: HELADEF1822, Spendenzweck: „Bündnis Beitragszahler“
Ein weiterer Beweis wie totalitär und undemokratisch die Verhältnisse im Land mittlerweile sind. Und nun soll der Bürger darauf vertrauen, dass er bei Wahlen seine Willenserklärung bestätigt bekommt?
Wenn schon ein selbsternannter Staat im Staate glaubt seine Interessen durchsetzen zu können, wie wird es dann erst sein, wenn es demokratisch eine legitimierte Mehrheit für eine Politikänderung gibt, aber das royale Versailles es nicht akzeptiert und umsetzen möchte?
Wenn Realität beschrieben wird kommt es zum Eklat? Das ist das typische linksgrüne Ideologiegehabe was Deutschland zu einer ideologiegeschwängerten Bananenrepublik degradiert hat.
70% der Journalisten leben im grünen Weltbild. Beim DJV dürften es sogar über 90% sein. Daher absolut verständlich, daß die sich gegen das Genderverbot wehren. Daß die Masse der Bürger das Gendern ablehnt, interessiert sie nicht, weil sie sich wie alle Grünen moralisch im Recht fühlen und Gendergegner für rückständig und frauenfeindlich halten.
Wenn ein Verbot des Genderns verfassungswidrig ist, so die Behauptung, dann kann die Pflicht zum Gendern auch nur verfassungswidrig sein.
Und es gibt genügend, von links-grünen, okkupierte staatliche Institutionen, welche die sogenannte geschlechtergerechte Sprache zur Amtssprache erhoben haben und jeden dazu geistig vergewaltigen diese zu benutzen.
BRANIACS sagt dazu:
AbGEZockt! Zuviel GEZahlt! RumGEZofft – GEZ noch, UnGEZiefer, unGEZogenes? GEZur Hölle!!
Außerdem ist laut § 129 StGB „die … Unterstützung krimineller Vereinigungen“ ja auch strafbar! Ich mein´- Weiße Folter, Psychoterrorismus, Verstöße gegen das Heilmittelwerbegesetz und gegen §130 – Volksverhetzung in Serie, Korruption, Veruntreuung von Zwangsbeiträgen, Kollaboration mit Kapitalverbrechern…
Jetzt noch GEZ zahlen? Also MIR wär das zu gefährlich.
Ich wüßte auch nicht, wie ich das später mal meinen Enkeln erklären sollte, von wegen #ichhabemitgezahlt …
War klar, dass sich die ganz Linksgrünen vom Staatsfunk vom mitte-linken Boris Rhein nichts sagen lassen wollen. Das wird noch viel heftiger, wenn erst eine Staatsregierung mit AFD-Beteiligung massive Kürzungen im Zwangsfunk durchsetzen werden wird. Es kann doch nicht sein, dass der demokratische Gebührenzahler zurückschlägt…^^
So, so – wenn die Politik das Gendern unterstützt sind Staatsferne und Rundfunkfreiheit nicht in Gefahr… . Der HR ist ein Hort der Redlichkeit!
All diese Verschandelungen der deutschen Sprache funktionieren nur über die Zwangsbeiträge.
Das beweist, wie ideologisch fundiert die „Gendersprache“ ist. Der Sender müsste sie nicht anwenden, tut es aber dennoch, obwohl es für niemand irgendeinen Vorteil hat. Es geht nur ums Prinzip, um Bevormundung und Erziehung. Ideologie als Selbstzweck eben.
Eine Volksbefragung muss her und die Öffentlichen gehören nun wirklich abgeschafft. Was bilden diese Leute sich eigentlich ein?
Hinweis an die Redaktion: Die Aktion „Bündnis Beitragszahler“ verdient einen eigenen Artikel.
Denn viele der an einer solchen Aktion Interessierte werden diesen Artikel hier gar nicht anklicken, da es in der Gender-Diskussion nun wirklich nichts mehr Neues gibt. Eine Aktion wie Bündnis Beitragszahler unter dem Titel Rote-Karte-Staatsfunk würde aber viele, viele interessieren!
Der ÖRR ist der Schwanz, der mit dem Hund wackelt.
Der ÖRR ist der bessere Teil dieses Landes, der den tumben Kartoffeln zeigt wo es lang geht.
Bündnis Beitragszahler: Die Creme der bürgerlichen Opposition Deutschlands findet sich da, u.a. auch Roland Tichy und Tichy-Autor Josef Kraus. Website absolut professionell. Ich habe das Manifest unterzeichnet und werde gleich spenden. Ob die einen rechtlich wirksamen GEZ-Boycott organisieren können, was meine Hoffnung wäre?
Ob es hilft, weiß man nicht. Aber wenn der Islam Deutschland übernimmt, sind Geld und Wohlstand sowieso weg.
Langfristig hilft sowieso nur noch Rundfunkstaatsverträge kündigen und die öffentlich-rechtlichen Medien stark zurechtstutzen oder besser privatisieren. Es gab und gibt ja auch keine öffentlich-rechtlichen Zeitungen und Zeitschriften. Wenn’s auf eigene Kosten ist und nicht durch meine Zwangsgebühren finanziert werden muss, dürfen sie gerne jeden Unfug anstellen, den sie wollen!
Der ÖRR kann von mir aus machen was er will. Auch wenn ich für die Kacke bezahlen muss, schaue ich ihn einfach nicht. Und das machen doch die meisten so. Auf einer Fortbildung zum Thema Gewaltprävention in der Notaufnahme, wurde diskutiert in den Wartebereichen KEINE ÖRR und vor allem keine Nachrichtensender laufen zu lassen, weil dies erkennbar die Menschen aggressiv macht. Nur konsequenter Boykott und dadurch fallende Werbeeinnahmen können etwas erreichen.
Laßt sie doch weitermachen wie sie wollen.(HR)
Die werden vom Bürger deshalb sowieso nicht mehr ernst genommen.
Und die Bürger machen auch was sie wollen.
Und in den Schulen wird nicht „gegendert“ und das ist die Hauptsache für nachfolgende Generationen.
Die, die so eng mit der Staatsmacht verbandelt sind, dass kein Blatt Papier dazwischen passt, schwadronieren auf einmal von „Staatsferne und Rundfunkfreiheit“? Bleibt zu hoffen, dass man die unbotmäßigen Sprachverhunzer zwingt, sich dem Verdikt der Staatsregierung zu beugen, wenn es denn kommt.
Schon witzig. Des Grünen Propaganda Abteilung, euphemistisch auch ÖRR genannt, möchte keinen Einfluss von der Politik. Aber sich dem Zuschauervotum, bei der, der Zuschauer das Gendergaga mit einer sehr großen Mehrheit ablehnt, unterwerfen, möchte man auch nicht.
Tja lieber Rotfunk.
Sagt es doch einfach. Ihr wollt einfach machen was ihr wollt und der dumme Bürger soll es zahlen, egal was‘es kostet.
Die deutsche Sprache als eine der feinsinnigsten Möglichkeiten der Artikulation ist ehedem schon total verhunzt, indem immer mehr vom angelsächsischen und weiterer fremder Proletenklänge hinzu kommen und dieses neue Gemisch wird diese deutsche Kultur zersetzen, was ja auch gewollt ist und in den meisten Offerten der öffentlich rechtlichen wie Sauerbier präsentiert wird und bei diesen Intelligenzbolzen regen Anklang findet, weil sie die Tragweite nicht erkennen, die dahinter steckt.
Wenn der ÖRR sich selbst finanziert, dann kann er von mir aus senden was er will.
In Frankreich ist Gendern von Staats wegen verboten. Herrscht in Frankreich keine Pressefreiheit oder aber doch?
Man kann das alles nur noch verspotten. Meine Reden beginne ich heute immer mt: „Hochverehrte Herr*Innen und Dameriche, verehrte Männ*Innen und Fraueriche, werte Diverser*Innen und Außen, liebe Kinder und Kinder*Innen“. Die Mehrzahl der Anwesenden lacht herzlich…!
Bis auf einen humorlosen Denunzianten, der Sie dann bei einer dieser neuen Meldestellen verpetzt, weil Sie die Genderspache verunglimpfen und delegitimieren …
Unterschrift ist raus….nützt aber leider nix….naja. Was den HR angeht….der Rotfunk war schon immer links…..zwar hat Gendern mit Berichterstattung nichts zu tun….aber das sehen die dort „arbeitenden“ wohl anders.
Es gibt kar keine Rundfunkfreiheit, der Rundfunk hat seinen Auftrag gemäß des Rundfunkstaatsvertrages zu erfüllen ( was er nicht tut) und sonst gar nichts.
Die imaginierte „Rundfunkfreiheit“ die es jedem Redakteur angeblich freistellt, so parteiisch, subjektiv und linkstadikal zu sein wie er es für richtig hält, die ist im Rundfunkstaatstsvertag nirgendwo zu finden.
Ist der ÖRR demokratisch legitimiert, also gewählt worden? Hat es eine Bürgerabstimmung über das GENDERN gegeben? Wem hat er zu DIENEN?
Wer ist überhaupt der ÖRR, wer sind die Führungsklientel die für sich behaupteten für alle ÖRR’is sprechen zu dürfen, die beim ÖRR beschäftigt sind?
Der ÖRR kann so nicht bestehen bleiben, nicht mit diesen Leuten an der Spitze und diesen Inhalten sowie der politisch bestimmten Message, die verbreitet wird.
Was sagt der Gebührenzahler, lasst ihn doch frei entscheiden, ob er diese „ART“ von ÖRR für sich haben will! Dann wären mir auch die Inhalte egal. Ab geistige „Zwangseinläufe“ lehne ich ab.
Wenn man sich die Beiträge und Sendungen dieser Rundfunkanstalt anschaut, wundert diese Einstellung kaum. Nicht nur Gendern sondern auch der Klimwandel sind hier wesentliche Bestandteile des Programms. Ob erwachsene, selbstverantwortliche Bürger sich dauerhaft belehren, erziehen lassen?
Ein Linksradikalen-Rotfunk mit dem Finanzierungsmodell „Schutzgelderpressung“ betrachtet sich als Ausdruck der Pressefreiheit?
Ist das noch Ausdruck einer geistigen Störung, oder läuft das schon unter Chuzpe?
Ich höre und sehe seit Jahrzehnten keine ÖR-Sendungen mehr. Ob diese Leute gendern oder täglich dreifache Saltos rückwärts machen, ist mir grundsätzlich egal. Mich stört nur wirklich der Zwang, für diesen lächerlichen Zirkus noch Gebühren zahlen zu müssen. Wenn ich doch nichts davon habe.
So mach ich’s und sehe ich’s auch.
Auch die Privaten meide ich komplett. Entweder es kommt dort Assi TV oder bis zur Unkenntlichkeit ge-/zerschnittene Filme zur Werbeüberbrückung.
Für all das, ist mir meine Lebenszeit zu kostbar.
Es geht den zwangsfinanzierten Medien nicht um Staatsferne,
sie wollen weiterhin ideologisch bedingte Realitätsferne.
Staatsferne mit staatlich erzwungenen Gebühren, der ist gut!
Spät aber hoffentlich nicht zu spät kommt die Gegenreaktion gegen die unerträgliche links-grüne Bevormundung und Drangsalierung im gesamten öffentlichen Raum – Rundfunk, Presse, Fernsehen bis hinein in die (v.a. evangelische) Kirche. Teilweise hat das Züge eines Massenwahns ( Klima,Pandemie…). Erst wenn dieser Spuk vorbei ist können wir wieder auf normale Umgangsformen und gesellschaftliche Verhältnisse hoffen.
Natürlich ist es ein Massenwahn, gehört aber zum Geschäftsmodell „Great Reset“.
Natürlich wollen die das nicht, widerspricht es doch der sektischen Ideologie….
Rundfunkfreiheit bedeutet meiner Meinung nach aber auch, dass niemand gezwungen wird, für einen Rundfunk zu bezahlen, den er nicht will und auch nicht nutzt.
Die juristisch interessante und zu klärende Frage ist, ob „Staatsferne“ und „Rundfunkfreiheit“ auch für eingeführte Rechtschreib- und Sprachregeln gelten. Rein theoretisch könnte der öffentlich-rechtliche Rundfunk – nach dieser Logik – auch Gendern verpflichtend für alle Mitarbeiter vorgeben oder die englische Sprache als verbindlich einführen und dies unter „Rundfunkfreiheit“ verbuchen. Im Kern geht es doch bei dem Begriff mehr um die staatsfernen Inhalte der Berichterstattung, vor dem Hintergrund geltender Mediengesetze.
Ist doch prima, wenn diese ÖRR-Leute klar zeigen, wegen was sie widerständisch werden, für was sie stehen. Es steht zu hoffen, dass so noch mehr Beitragszahler aufwachen.
Von STAATSFERNE als hohem Gut spricht der Vorsitzende des Volkserziehungs- und Staatspropagandasenders HR Freiling. Hört der sich manchmal auch zu? Haben die Genossen von „Stimme der DDR“ auch von Staatsferne gesprochen?
Sie meinen eigentlich „Bürgerferne“ respektive „Menschenferne.“
Wenn der Rundfunkratsvorsitzende des Hessischen Rundfunk tatsächlich von der Staatsferne schwafelt, dann ist dies ein untrügliches Zeichen für jene Art von Realitätsverlust, die pathologisch zu nennen ist.
Das möchten die linkstadikalen HR-Propagandisten wohl gerne und definieren Staatsferne als dass sie sich nicht an Gesetze und Anordnungen zu halten haben und ihre dümmliche Propaganda Weiterbetreiben können.
Haben wir wirklich keine wichtigeren Themen? Jeder soll doch sprechen wie er möchte. Ich verstehe es wenn jemand bayerisch, sächsich oder kiezdeutsch spricht und auch wenn jemand gendert. Die rote Linie wird nur überschritten wenn jemand Vorschriften machen will wie ANDERE doch sprechen sollen. Keinem sollte verboten werden zu gendern oder nicht zu gendern. Wir sind ein freies Land!!!
Das hieße dann auch, dass jeder schreiben kann, wie er will, rechnen kann, wie er will und Länder hinter 100 000 Kilometern verschwinden lassen kann.
Wie jemand privat spricht, kann man nicht regulieren, aber öffentliche Einrichtungen haben eine korrekte Rechtschreibung und Grammatik zu benutzen.
Universitäten haben bereits nicht gegenderte Arbeiten schlechter bewertet. Gehört das auch zu ihrer Freiheit?
Sie haben ja grundsätzlich recht……, wenn ich denn auch die Freiheit hätte, selber zu entscheiden für welche Rundfunkformate ich Geld bezahlen möchte und für welche nicht. Und wenn in Institutionen und Unternehmen kein Genderzwang (wie z. B. Bei Audi) ausgeübt wird.
Wäre da nur nicht der Unterschied zwischen Mundart und Rechtschreibung. Oder wo ist die Schule, in der ich bayrisch oder sächsisch schreiben lernen kann?
Ich wollte Ihnen gerade widersprechen, und kam dabei gedanklich beim Ausformulieren meiner Antwort, vom Hundertste in‘s Tausendste.
Deswegen nur knapp.
Es tut mir leid, aber ich kann Ihnen nicht recht geben.
„Die rote Linie wird nur überschritten wenn jemand Vorschriften machen will wie ANDERE doch sprechen sollen.“
Genau das wird aber zwangsläufig gemacht, wenn 1. staatliche Stellen, NGOs und Unternehmen ihren Beschäftigten Vorgaben, vielleicht auch nett „Empfehlungen“ genannt, machen. Nur ein Beispiel: der aus heutiger Sicht eher harmlose Leitfaden für eine geschlechtergerechte Sprache in der Verwaltung der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen von 2012, Vorschlag dort: „psychologischer Rat“ statt „Rat der Psychologin oder des Psychologen“. Berliner Beamte sollen Ausländer auch gern als „Einwohnende ohne deutsche Staatsbürgerschaft“ bezeichnen, wie es durch die Medien ging. Es gibt zudem Uniprofessoren, die den „Studierenden“ gegenderte Bachelorarbeiten ans Herz legen.
Genau das wird aber zwangsläufig gemacht, wenn 2. in Anschreiben oder auf Websites von Firmen, Vereinen und staatlichen Einrichtungen gegendert wird und der Adressat (m/w/d!) dagegen nichts tun kann. Die totale Freiheit zu reden und zu schreiben, wie man mag, hat der Einzelne nur im Wohnzimmer, beim Bäcker oder in der Kneipe. Ansonsten gibt es zwangsläufig Regeln, die jemand aufstellt und seinem Gegenüber im Alltag nahelegt/aufdrängt.