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Wir lassen uns nicht für dumm verkaufen!

Herr*in schick Hirn*in!

von Gastautor

28.04.2018

| Lesedauer: 2 Minuten
Peter Hahne untersucht zahlreiche Mogelpackungen, die man uns ständig unterjubeln will, gründlich und mit gesundem Menschenverstand. Seine Berichte von meist befremdlichen und bestürzenden Vorkommnissen des öffentlichen Lebens sind bisweilen durchaus belustigend - wie dieser zum steuerfinanzierten Genderwahnsinn.

Flensburg ist wohl eine der bekanntesten Städte Deutschlands. Aus unterschiedlichen Gründen. Die einen lieben das Bier, andere fürchten die dort beheimatete »Verkehrssünderkartei«, und wieder andere fiebern einem Paket »mit diskretem neutralem Absender« von dort entgegen. Und nun hat die Stadt ihren Bekanntheitsgrad noch mal erhöht, oder besser: ihre Bekanntheitsgradin. Denn irgendwelche Witzboldinnen der Linkinnen-Rathausfraktion haben gefordert, Arbeitsgeräte künftig geschlechtsneutral, gendergerecht oder zumindest feminin zu benennen. Es könne doch nicht angehen, dass fast alles männlich ist, an dem die Frolleins vom Amt sich abarbeiten müssen!

INTERVIEW
Im Gespräch mit Peter Hahne: „Populär wird mit Populist verwechselt“
Dieser Gender-Gaga ist nur ein kleiner Beweis, wie verrückt wir inzwischen sind, ver-rückt von wirklich Wichtigem zu allerlei Allotria bis hinein in die offizielle Gesetzes- und Verordnungssprache. Dass es eine Finanzexpertin der Grünen fertigbrachte, gendergerechte Steuererklärungen als eine wichtige Aufgabe der ohnehin überlasteten Behörden zu bezeichnen, ist nur ein Beispiel für den ganzen Irrsinn, den sich allerdings gestandene Politiker gefallen lassen, ohne auf den Tisch zu hauen … Die SPD des Berliner Bezirks Lichtenberg verlangt, dass alle offiziellen Anträge in einer gender-gerechten Sprache verfasst werden müssen, sonst landen sie im Papierkorb. Und hat das bereits in die Tat umgesetzt.

Genderwahnsinnig! Ein Antrag war denn auch von der SPD selbst – hirnrissig: Sie sprachen darin von Eigentümern und von Passanten, statt dem ganzen -innen- und Sternchen-Gedöns. Ab in die Papierkörbin!

Im Flensburger Gleichstellungsausschuss hat die Linke nun beantragt, künftig bei Bestellungen nur der/die Bleistiftanspitzer/in oder der/die Staubsauger/in zu schreiben. In der mündlichen Aussprache sollen die Arbeitsgeräte künftig rein feminin sein. Also, und man muss im Geiste ja nur die Ämter und deren Ausstattung durchgehen: die Fußabtreterin, die Computerin, die Kopiererin, die Papierkörbin … Zynisch kann man nur sagen: Die Klobürste gibt’s ja schon. Vorbild Kirchentag: Im offiziellen Programm war von Mikrofoninnen die Rede.

DER DARF DAS!
Psychotherapie für die Westentasche – Peter Hahnes neues Buch
Wo sind die Frauen, die gegen diesen lächerlichen Schwachsinn aufschreien?! Damit wird alles, was sich positiv mit Gleichstellung verbindet, dem Spott preisgegeben. Aber da hilft vielleicht die Ratsfraktion »Wir in Flensburg«, die zu dem Irrsinn den Anlass gab: Die fordert doch allen Ernstes, die Ratsfrauen in Ratsdamen umzubenennen, damit sie auf Augenhöhe mit den Ratsherren sind, gegenüber denen Frau abwertend klingt. Herrin, schick Hirnin! Vorschlag: Man könnte doch angeregt durchs Lutherjahr die gesamte Ratsgesellschaft runterstufen zu der herr(!)lich deftigen Sprache in der Zeit vor 500 Jahren: Ratsweiber und Ratskerle …

Ach so, auch das sei nicht verschwiegen: Als Flensburg mit diesem linken realsatirischen Aberwitz bundesweit in die Schlagzeilen kam, und das vor der Bundestagswahl 2017, erklärten die Antragstellenden die Antragin flugs als Fake. Da haben sie eigentlich recht, so oder so … Und im Grunde ist die reine Verweiblichung ohnehin eine rückständig-spießbürgerliche Attitüde. In England ist man da schon viel weiter. Wenn Sie ein Konto bei der britischen Bank HSBC haben, dürfen Sie zwischen zehn Anreden wählen, u. a. Mx für Mix, Ind für Individuum, Pr für Person oder eben das hausbackene Mr, Mrs oder Ms. Also wenn schon, denn schon, liebe Flensburger*innen, denn das wichtige Gender-Sternchen habt Ihr ja auch noch vergessen auf dem per Computer*in geschriebenen Antrag*in!


Peter Hahne, Schluss mit euren ewigen Mogelpackungen! Wir lassen uns nicht für dumm verkaufen. Bastei Lübbe, 128 Seiten, 10,00 €

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29 Kommentare

  1. In der Geldbörse und auf dem Konto ist auch nur DER Euro.
    Kein Wunder, dass sich das Geld ohne DIE EuroIn nicht vermehrt.

  2. Im Übrigen erweisen diese Pseudo-Frauenrechtlerinnen ihren Geschlechtsgenossinnen mit ihrem Verbal- oder sonstigem Gehabe nur einen Bärendienst – indem sie, statt vernünftige Argumente anzuführen und Realitäten anzugehen – alle Frauen pauschal in die Lächerlichkeit herabziehen.

    Zumindest ich fühle mich dadurch ziemlich verunglimpft.
    Die Frau als schwaches Etwas, das sich nur über Binnen-Is in der Sprache manifestieren kann, das nur über besondere Rücksichtnahme vor dem bösen Mann geschützt werden kann… Wie, bitte?
    Ich bin mir mittlerweile ziemlich sicher, dass ich (und alle Frauen, die ich kenne) wohl in den letzten vier Jahrzehnten auf dem Mond existiert haben muss.

  3. Sehr geehrter Herr Hahne,
    zuerst möchte ich Ihnen sagen, dass ich es sehr schade finde, dass es Ihre kleine Diskussionsrunde im ZDF nicht mehr gibt, denn sie war meiner Ansicht nach ein Highlight, und zwar außerhalb dieses inzwischen nur noch selektiv gewählten Mainstreamblablas aller sog. Talkrunden. Wirklich schade.

    Zum eigentlichen Thema:
    Es gab in den 90ern mal dieses Frauen-Kabarettduo namens ‚Misfits‘, bestehend aus Gerburg Jahnke und Stefanie Überall (Gott sei Dank ist wenigstens Fr. Jahnke noch aktiv). Die haben die sog. ‚Feminispräch‘ erfunden. Der Kern dieser Spräch war, alle ERs in der Sprache mit SIEs zu ersetzen – so wurde aus Wetter z. B. ‚Wettsie‘.
    Wunderschön, wie da schon eine überzogene Pseudo-Emanzipation ad absurdum geführt wurde, und zwar von Frauen.

    Die heutige Absurdität wird leider nie wirklich konträr benannt, bzw. zur Debatte gestellt. Diejenigen, die um jedes *In(nen) bei der Geschlechtsanrede ringen, sind genau diejenigen, die sich dafür stark machen, dass Migrantenfrauen ihre Kopf- oder sogar Ganzkörperverhüllung beibehalten müssen dürfen (als eine Art ‚weibliche Selbstverwirklichung‘), und sie behaupten gleichzeitig, dass es ja ‚Männergewalt‘ schon immer gegeben hat.
    Ein befremdlich anmutender Kontrast.
    Und ich sehe kein Frauenkabarett, das dieses Thema anno 2018 mal hopp nimmt und diese Absurdität mal aufpiekt.
    Ist das anerzogene political correctness oder Zeitgeist?
    Ich sehe darin nur eins: Einen Rückschritt in Zeiten, die keine Frau will, bei gleichzeitigem ‚Fortschritt‘ in Diskussionen, die keine Menschin braucht.

    • „Ist das anerzogene political correctness oder Zeitgeist?“ anerzogen natürlich, Mitschwimmen im Staatskabarett. Einige Jahrzehnte früher hätten die Staatsnarren Stürmerwitze gebracht.
      Man lausche nur den „Querköpfen“ im Deutschlandfunk: In aller Regel nur Witzeleien gegen Trump, AfD, Pegida, deutsche Gartenzwerggemütlichkeit (was immer an der falsch sein mag…). Mainstream pur, voll auf Linie, aber vom Staatsfunk als „mutig“ geadelt.
      „heute-Show“ soll ja noch übler sein, das kenne ich zum Glück nur vom Hörensagen.

  4. Diese den Genderwahnsinn frönenden Damenschaften/Herrschaften sind es, die dem unkontrollierten Zuzug/Zuzügin bildungsferner Menschen/Menschinnen allgemein positiv gegenüber stehen. Wenn man/frau nun weiß, dass die deutsche/deutschin Sprache im Erlernen/Erlerninnen eine der schwierigen Sorte/Sortinnen ist, der/er/sie/es wird irgendwann feststellen, dass man/frau sich damit ins eigene Knie/Kniein schießt. Aber so ein gewisser Weitblick scheint diesen Personen/Personinnen zu fehlen. Denn letztlich geht es offensichtlich dabei mehr um persönlich Eitelkeiten/Eitelkeitinnen, als um Realitätsnähe.

    • Bitte konsequent im Kampf/in gegen Unterdrückung: Genderwahnsinn/in, Weitblick/in!!!
      Wobei ich nun selbst Unterstrich_In, Binnen-I-In und Sternch_*_In vergessen hab 🙁

    • Die überwiegend aus dem links-/grünen Millieu agierenden Daminnen haben das Buch
      „Die Töchter Egalias“ ernst genommen und sehen sich aufgefordert, im Namen aller Frauen ein Matriachat aufzubauen. Was dabei herauskommen könnte, ist in Anfängen schon bei den Grüninnen/Linkinnen, SPDinnen erkennbar. Gott bewahre mich vor weiteren Auswüchsen.

  5. „Wo sind die Frauen, die gegen diesen lächerlichen Schwachsinn aufschreien?“
    Die meisten Frauen dürften diesen geistigen Tiefflug als das sehen, was er ist, nämlich das Gebräu nicht sonderlich intelligenter Menschen, was einfach so blöd ist, dass man sich gar nicht erst damit auseinander setzen möchte.

    • Den allermeisten Frauen dürfte das am Allerwertesten vorbei gehen, weil Frauen sich für solchen Unfug weniger interessieren als für Schuhe, Diäten und Beautytips…

      Sicherheitshalber zugefügt: Der Kommentar könnte Ironie enthalten 😉

  6. Eine Gesellschaft, die sich diesen Irrsinn leistet hat das Endstadium der Dekadenz erreicht. Die wenigen, die noch über einen gesunden Menschenverstand verfügen wagen es nicht mehr gegen das Heer der Bessermenschen und Genderfanatikern aufzumucken.

    • Da irren Sie. Es ist kein Heer, sondern tatsächlich nur wenige, die aber gut vernetzt sind. Diese wenigen lässt man schalten und walten, da sie für Ablenkung von den wirklich wichtigen ungelösten Dingen sorgen. Und die Leute mit gesundem Menschenverstand haben größtenteils schlicht besseres zu tun und schütteln nur mit dem Kopf, statt ernsthaft zu protestieren. Mit „nicht wagen“ hat das nichts zu tun, eher mit dem Zitat von Albert Einstein: „Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat manchmal nur keine Lust, mit Idioten zu diskutieren.“

  7. Sollte ich mal direkt mit solchem Unfug persönlich konfrontiert werden und jemand in einer Behörde von mir verfasste Schreiben wegen nicht Genderunsinn vermurkster Formulierungen in den Papierkorb schmeißen, dann werde ich ihn Kopfüber selber in den Papierkorb stecken. Man mag mich auf FB sperren, aber das funktioniert auch nur, weil sie es anonym tun können. Die Wirklichkeit holt am Ende alle ein. Diesen ganzen Schwachsinn muss man schlicht einfach abstellen.

  8. Statt, das sich diese genderinen um die immigrierte Frauenunterdrückung kümmern, kümmern sie sich um Arbeitsgeräte und ihre Benennung. Ich frage mich ERNSTHAFT, was haben wir falsch gemacht?

    • Wir bzw. die Theologen (Ausnahmen wie P. Hahne o. Lütz bestätigen die Regel) haben es nicht vermocht, unseren philosophisch-theologischen Unterbau entsprechend zu modifizieren und als realistische Alternative in die säkulare Moderne hinüberzuretten.

  9. Der gesunde Menschenverstand kommt eben nicht so häufig vor , wie man glaubt. In der Regierung übrigens , überhaupt nicht.

    • Agieren ohne (menschen)verstand nennt man gemeinhin POLITIK . Es geht nicht um die Polis,sondern um den tick .

  10. Dieser sogenannte Genderwahnsinn treibt schon ordentliche Stilblüten. Dazu zwei Beispiel:

    1. Bürgerinnensteig
    2. Blödfrau

    Beides sind nicht meine Wortschöpungen. Aber der G.-Wahnsinn ist schon erkennbar.

    • @Ufo-Bauer: Also ich benutze ganz gerne mal das Wort „Idiotin“ und zwar ohne Sternchen. Das Interessante an der Gleichberechtigung ist, dass es inzwischen klar erkennbar genauso viele Idiot*innen unter den Frauen gibt, wie bei den Männern. Das ist in der Politik noch einfacher zu beobachten als im Alltag.

      • Auch in diesem Falle sind Frauen einfach besser. 😉

  11. Und da, wo es wichtig ist, verlottert das Land.

  12. In meiner Muttersprache gibt es keine Geschlechter. Weltweit sprechen etwa 15 Millionen Frauen/Männer/Kinder diese Sprache.

    • Und was ist Ihre Muttersprache?

      Im Deutschen gibt es übrigens auch keine „Geschlechter“, das sind bloß Konstrukte von Sprachforschern, die das mal „Geschlecht“ genannt hatten.

      Warum wohl ist ein Fenster, ein Kind eine Sache, eine Stadt eine Frau, ein Antrag ein Mann, ein Antragsformular wieder eine Sache usw.? Ganz einfach: Weil grammatikalische „Geschlechter“ rein gar nichts mit natürlichen Geschlechtern zu tun haben – aber das versuchen Sie mal Genderist_*_Inneninnen zu erläutern…
      Können Sie vergessen.

      Das wissen die wohl selbst, aber gibt ja Fördermittel_Innen.

      Mal sehen wie sich das weiter entwickeln wird. Sobald in der Linkspresse der Ausdruck „Nationalsozialist_Innen_*n“ beim täglichen Führer_*_Inninartikel Standard sein wird, könnte man der/dielei ja mal sienst/ernst nehmen.

  13. DAS WAS WIR HIER IM MOMENT HABEN, das gab’s schon mehr als einmal in der Geschichte, unter immer anderem Namen. Ob es das biblische Sodom und Gomorrha war oder das sprichwörtliche „alte Rom“ (dessen Zerfallszustand wir wahrscheinlich schon längst überschritten haben dürften), immer ist dort von Zivilisationen die Rede, die sich im Zerfallsstadium, in einem Zustand der Dekadenz befinden.

    Nichts lässt diese Zerfallserscheinungen hierzulande deutlicher erkennen als der ganze wahnwitzige Genderkram: das sind die selbstgerechten linksgrünen Fanatiker, die wegen jeder Kleinigkeit auf die Barrikaden gehen und anderen ihr umweltfeindliches verhalten vorrechnen, aber kein Problem damit haben wenn wegen des abstrusen „gender mainstreaming“ so und so viele Bäume zusätzlich gefällt werden müssen um das zusätzliche Papier herzustellen, dass bei schizophrenen Doppelnennungen dann erforderlich wird. Und die auch kein Problem damit haben (denn sie sind ja oft Populisten auf niedrigstem Niveau, nicht selten mit abgebrochenem Studium), dass „gender mainstreaming“ ein verstoß gegen alle Regeln der Sprachökonomie ist, d.h. es lassen sich auch von wissenschaftlicher Seite (und die deckt sich in dem Fall mit dem „gesunden Menschenverstand“) genug Argumente dagegen vorbringen.

    Und das alles nur um weibliche Eitelkeit und Wichtigtuerei zu befriedigen. Das ginge auch viel billiger und weniger umständlich.
    Randnotiz: im Französischen (und die französische Kultur gilt ja entsprechend der Klischeevorstellung als frauenfreundlich) verwendet man für eine gemischte Gruppe, der nur ein männliches Mitglied angehört (selbst wenn der Rest Millionen Frauen sind) das männliche Pluralpersonalpronomen „ils“. Nicht gerade gendergerecht. und das im frauenfreundlichen Frankreich. Französisch ist nicht die einzige Sprache, die sich vehement gegen Genederisierung wehrt. Anstatt so etwas zu wissen und daraus Schlüsse zu ziehen geht der Irrsinn immer weiter.

    BITTE, LIEBER KOSMOS, TU ENDLICH ETWAS!

  14. Zumindest zeigen diese Politiker, dass sie nicht das Volk vertreten wollen, sondern sich vom Pöbel durch eine eigene Sprache absetzen möchten. In der Vergangenheit nutzte der Adel dazu das Französisch. Aber dafür reicht es ja bei diesen Leuten nicht, es muss also eine Primitivsprache her.
    Blöd nur, dass das Volk dadurch die Herrscher als Hofnarren entlarven kann.

    • Der Adel nutzte das Französisch aber nur, weil das halbwegs leicht erlernbar war, wenigstens wenn man schon Latein konnte, zudem war das so üblich, dürfte eher wenig mit bewußter Abgrenzung zu tun haben.
      Wie heute eben Englisch.
      Zuvor war Plattdeutsch die „Weltsprache“ der Wahl, aber nicht beim Adel sondern bei der Kaufmannschaft zwischen London und Nowgorod.

  15. Die Gegenkandidatin von A. Nahles ist dort Bürgermeister

      • „Meister“ hat aber auch den Ruch der Standesdünkelei.

        Ich plädiere für Bürger_I_*_innenbachelor_*_I_n.

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