<
>
Wird geladen...
Eine wahre Glosse

SPD-Politiker Helge Lindh bekämpft die Flut mit einem Sandsack

16.07.2021

| Lesedauer: < 1 Minuten
Helge Lindh, SPD-Bundestagsabgeordneter aus Wuppertal, wird mit einem Sandsack in der Hand zum Inbegriff einer Politik, die von ihrer eigenen Karikatur nicht mehr zu unterscheiden ist.

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Helge Lindh ist bekannt – oder eher berüchtigt – für seine öffentlichen Auftritte im Bundestag oder in den sozialen Netzwerken. Lindh tut öffentlich immer das, was man von einem engagierten, haltungsstarken Politiker erwartet. Lindh sagte zum Ramadan ein paar andächtige Worte auf türkisch und arabisch in eine Kamera, gab dem Propagandasender des Erdogan-Regimes ein Interview und ließ sich auch schon in der Arbeitskleidung des Wuppertaler Müllentsorgungsunternehmens AWG fotografieren – unter der Überschrift „Helge Lindh packt bei der AWG mit an„. Sein orangener Anzug war auf dem Foto auffallend blitzsauber.

„Angepackt“ hat Lindh nun auch bei der Bekämpfung der Flut in seinem Wahlkreis. Entstanden ist dabei dieses Foto für die Ewigkeit:

Screenprint via Facebook / Helge Lindh

Lindh hat es selbst auf seiner Facebook-Seite veröffentlicht. Dazu schreibt er: „An der Seite des THW. Am Nachmittag bin ich zu einer Bekannten an die Friedrich-Engels-Allee gefahren, um anzupacken und mir einen Eindruck zu verschaffen.“

Man kann sich vorstellen, wie dankbar das THW für seine hilfreichen Arme war. Die Facebook-Kommentare dazu sind entsprechend. So schreibt jemand dazu: „Vorbildlich Helge, ein ganzer Mann der zupacken kann. Harter Blick, gestählter Körper, die Wassermassen werden schwinden, bei dem Anblick.“

Gestern schon hatte Lindh sich per Facebook mit einem klugen Ratschlag an seine Mitbürger nützlich gemacht: „Passt bitte weiterhin auf, begebt euch nicht in Gefahr“.

Anzeige
Ad

 

Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

109 Kommentare

  1. So, so, in die Friedrich Engels-Allee ist er gefahren. Was hätte er nur gemacht, wenn seine Bekannte in der Konrad-Adenauer-Allee gewohnt hätte?
    Aber Spaß beiseite. Läßt sich der Niedergang der SPD überhaupt noch deutlicher darstellen? Früher hatte die SPD Helmut Schmidt, der hat dann gehandelt. Von sich aus, aus eigenem Antrieb.
    Jetzt schickt die SPD, als letztes Aufgebot sozusagen, Helge Lindt zum Gaffen!

  2. Erzählt euren Enkeln in welchem goldenen Zeitalter ihr gelebt habt, dass ihr euch solche Typen als Vertretung habt leisten können und wie naiv ihr wart, sodass eure Enkel in einem failed state leben müssen.

  3. Kennen Sie das Bild mit dem dümmlichen Gesichtsausdruck eines Söders, der krampfhaft eine Stumpenkerze XXL zum Gedenken an die Corona-Toten in die Kamera hält?
    Exakt wie Helgehilft!

  4. Solange seine Wuppertaler Wähler ihm das glauben, ist es doch Ok. “ Guck mal, der Genosse arbeitet sogar ohne Handschuhe! Toll! “ Und gleich kommt Chuck Norris um die Ecke und packt auch mit an.

  5. Die Frage warum die SPD nur noch 15% bei Wahlen erreicht ist beantwortet.
    Repräsentanten wie der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete kämpfen an vorderster Front für solche Ergebnisse. Vorwärts Genossen, wir müssen zurück. Oder es gab da vor Jahrzehnten Filmtitel die auch dazu passen wie. “ Hunde wollt ihr ewig leben?”

  6. Aber irgenwer hat ihn gewählt. Nun gut, vermutlich hat er kein Direktmandat erhalten. Aber auf dem 1. Platz der Landesliste wird er auch nicht gestanden haben. Das Ausfüllen des Wahlzettels setzt schon eine Mindestintelligenz voraus.

  7. Den gemeinen Wuppertaler zeichnet ein von jedem Wuppertaler benutzter Kernsatz aus: “ Keine Ahnung ……..aahhhh !“

    Ich bin vor 15 Jahren zugereist, ich weiß, worüber ich rede.

    Die Toleranz der Talbewohner ist buchstäblich riesengroß, die wählen auch Menschen mit leichten Einschränkungen in den Bundestag.

    • Das ist gelebte Inklusion. Das Parlament soll ja ein Abbild der Gesamtgesellschaft sein. Vom naiven Kind bis zum Greis. Manche schaffen es, beides miteinander zu verbinden.

  8. Unerträglich. Schmeissen wir die ganze Blase raus, und reparieren unser Land wieder…

  9. Ein Sinnbild, des Zustandes dieses Landes. Da können wir ja alle beruhigt schlafen.

  10. In einem normalen Land wäre eine solche Sumpfblume maximal Sachbearbeiter für einen Bereich, in dem man nichts kaputt machen kann.
    Herr Lindh ist ja prinzipiell gar nicht zu kritisieren. Es hat aus seiner Unbrauchbarkeit das Beste herausgeholt. Zu kritisieren ist ein System, nennen wir es ruhig hilfsweise „The Swamp“, in dem es Leute wie er in steuerfinanzierte Positionen mit anschließender Altersvorsorge schaffen.
    Ein System in dem sie von ihren eigenen Entscheidungen, z.B. zur Rente, zur Pflege und zur GKV, entkoppelt sind. Ein System in dem sie immer irgendeine Anschlussverwendung finden, sollte es einmal mit dem sog. Hohen Haus nicht klappen. Ein System in dem solche Fotos in Teilen noch goutiert werden.
    An sich wäre ja auslachen die beste Lösung, wenn man nicht dafür zur Kasse gebeten würde.

  11. Solche sich täglich selbst für alle dunklen Seiten der deutschen Geschichte gei-
    ßelnde Politdarsteller verschleudern gerade das Erbe unseres Landes, das in
    vielen hundert Jahren unter Blut, Schweiß und Tränen aufgebaut wurde!
    Verflucht seien die Wähler, die sowas ermöglicht haben!

  12. Es braucht nur dieses eine Bild, um zu verstehen, warum selbst der 11-jährige Migrant keinen Respekt vor dem hat, was man wohl unter der einheimischen Gattung „Nicht-die-Mama“ zusammenfassen muss. Keine Körperspannung, dieser leere Ausdruck, dieses fehlende … Mensch, Herr Lindh nehmen Sie doch wenigstens fürs Foto Haltung an. Körperliche Haltung..

  13. Damals im Gymnasium gab mein Klassenlehrer den gut gemeinten Rat an schwache Schüler aus, möglichst viel des Lernstoff auswendig zu lernen und einfach aufzusagen, wenn sie intellektuell nicht in der Lage waren, die Sachverhalte logisch zu durchdringen und herzuleiten. Er war überzeugt, dass das Auswendiglernen das Gehirn trainieren würde und sich die Einsicht gleichsam später im Schlepptau entwickeln würde. Die Hoffnung auf ein derartig induziertes Synapsenwachstum erwies sich jedoch in aller Regel als heroisch. Es entstanden so vielmehr papageienhafte Charaktermasken, die zum einen den Nachteil des Zeitaufwands zu tragen hatten (=> Noch nie hat sich so wenig Begabung so viel Mühe gegeben, um so wenig hervorzubringen.). Kostprobe: „Ullrich, was heisst übersetzt neither … nor?“ Beflissene Antwort: „Weder … noch“. Und was heisst either … or? Antwort: „eder … och?“ Zum anderen geben sich derartige Abziehbilder schnell öffentlich der Lächerlichkeit preis (Sehr zur Erheiterung von uns übrigen arroganten Penälern. Ich habe später nie wieder Muskelkater in der Bauchgegend aufgrund anhaltender Lachattacken gehabt.). Doch wie in der Bibel scheint für die Politik zu gelten: „Die Letzten werden die Ersten sein.“. Nachdem derartige Personen nunmehr offensichtlich die politische Elite unseres Landes stellen, ist mir gar nicht mehr zum Lachen zu Mute.

  14. Mut (oder völliger Mangel an kritischer Distanz zur eigenen Person) gehört auch dazu, sich mit dem Aussehen dieses Herrn so offensiv vor die Kameraobjektive zu wagen.

  15. Wenn der mit dem Kopf untertaucht, ist das Hochwasser auf einen Schlag weg…….
    WER wählt so was??? Ich kann mir nicht vorstellen, dass dessen despektierlichen Auftritte in seinem Wahlkreis niemand kennt!

    • Seien Sie vorsichtig, der hat schon etliche Kritiker wegen Beleidigung angezeigt. Da fällt mir der Spruch eines Pädagogen während einer verbalen Auseinandersetzung mit einem anderen Mann ein, er sagte man könne nur Menschen beleidigen. Ich war entsetzt, so etwas von einem Pädagogen zu hören.

  16. Solche Typen wie der Islam-Propagandist Helge Lindh sind der Grund, warum die SPD niemals mehr über 20% bei Bundestagswahlen kommt.

  17. Der Mann ist sehr häufig gut für unfreiwillige Realsatire.

  18. Zufällig las ich heute einen Essay von Golo Mann über den Philosophen Bertrand Russell (1967). Dort beschreibt Golo Mann einen Ausspruch Russells (geb. 1872), den dieser in seiner Jugend über die Demokratie und das Regieren getan hätte: „ … der Vorzug der demokratischen Regierungsform sei die gesicherte Entsprechung zwischen Wählern und Gewählten. Je dümmer der Abgeordnete, desto dümmer seine Wähler. Er verzieh den Politikern, daß sie mehr an irrationale Leidenschaften der Wähler appellierten als an deren wissenschaftlich aufgeklärtes Selbstinteresse; durch die Erregung von Furcht, Stolz, Haß gewann man Wahlen.“ (Golo Mann, „Zeiten und Figuren“, Fischer, 4. Aufl. 2007, s. 227) Was soll ich dazu sagen? Die Mehrzahl der Menschen und ihre Abgeordneten sind in den seither vergangenen ca. 120 Jahren wohl nicht wesentlich klüger geworden.

  19. Mein Eindruck vom Bild:
    Der Helge wollte den Jungs vom THW mit guten Ratschlägen zur Seite stehen.
    Da haben die ihm einfach einen Sandsack zugeworfen – und jetzt steht er da und denkt darüber nach, warum…..

  20. Die es bis jetzt noch nicht gemerkt haben, sind verloren. Man muß sie leider abhaken.

  21. „Zumindest macht er nicht gleich Werbung für die Klimaindustrie…“

    Kommt noch! Jetzt muß er erst mal tüchtig zupacken und die Flutkatastrophe managen. Das Reden überlässt er im Moment anderen, denn er ist ein Mann der Tat!

  22. „An der Seite des THW. Am Nachmittag bin ich zu einer Bekannten an die Friedrich-Engels-Allee gefahren, um anzupacken“
    So peinlich wie lächerlich!

    Sandmännchen Helge: Erzählt uns eine Gute Nacht-Geschichte, streut seinen Wählern ein wenig THW-Sand in die Äuglein und schon schlafen sie den Schlaf der sozial Gerechten. Sanft schlummern sie ein und träumen von besseren Zeiten (die allerdings schon etwas länger zurückliegen).

    By the way: Wird so eine Allee in ihrer mondänen Art einem Helden der Arbeiterklasse wie Friedrich Engels überhaupt gerecht? Wäre da eine bescheidene Engels-Gasse, wo das Proletariat haust, nicht angemessener? Aber in eine Otto von Bismarck-Allee wäre der Helge schon gar nicht erst gefahren.

    • Er hätte ja auch in die neuen Bundesländer fahren können, da gibt es sicher noch eine Ernst-Thälmann-Straße oder eine Otto-Nuschke-Allee. Möglicherweise auch eine Lenin-Straße. Wer weiß!

  23. Wer Zeit hat, um für ein Foto zu posieren, während andere – hier gut sichtbar – arbeiten, setzt nicht die richtigen Prioritäten. Geschwitzt hat er bei der Tätigkeit offenbar auch nicht und erfreulich sauber scheint die Gegend auch zu sein. Ob die Bürger so ein „Engagement“ zu würdigen wissen? Wenn der Sandsack zu einer (politischen) Trophäe wird, finden die meisten Menschen das gerade vor dem Hintergrund der Todesopfer vermutlich abstoßend. Zu dieser Einsicht kann ein Abgeordneter wie dieser allerdings nicht gelangen, weil er – wie er uns deutlich zeigt – in seiner ganz eigenen Welt lebt. Ich für meinen Teil wähle keine Personen, die mir den Eindruck vermitteln, dass sie sich mit einer Schaufensterpuppe verwechseln oder Darsteller in einem Katastrophenfilm sind. Das ist doch kein Spaß, kein Videospiel, wo es um das Sammeln von Bonuspunkten geht. Mich widert das einfach nur noch an.

  24. Könnte TE bei den Feuerwehrmännern und Einsatzkräften herausfinden, wie lange Herr Lindh seine Hilfe angeboten hat? War er fünf Minuten da? Eine halbe Stunde? Hat er stundenlang bis zur Erschöpfung Sandsäcke geschleppt?
    Aber bitte erst, wenn die Hochwasserlage sich entspannt hat. Diese Männer sind die wahren Helden und kämpfen bis zur Erschöpfung. Sie brauchen im Moment nichts weniger als dumme Reporterfragen.

  25. Um „hart anzupacken“ hat sich Herr Lind in seine Arbeitsmontur geworfen, zu der auch die hellen, blitzsauberen Halbschuhe gehören?
    Ausgesprochen authentisch! Ein jeder weiß doch, dass weiße Sneaker zu der Grundausstattung von THW und Feuerwehr gehören, weil bei deren Arbeit keinerlei Gefahr besteht, sich die schönen Schuhe zu beschmutzen.
    Ich kann Herrn Lindhs schweißtreibenden Einsatz gut verstehen. Er hat nur einen lausigen Listenplatz auf der SPD-Landesliste NRW bekommen. Da muss man schon Engagement zeigen, um das Direktmandat zu holen, was Herr Lind vorbildlich getan hat.

  26. Zitat: „Dazu schreibt er: „An der Seite des THW. Am Nachmittag bin ich zu einer Bekannten an die Friedrich-Engels-Allee gefahren, um anzupacken“

    > Ähm, mal abgesehen von den auch blitzeblanken Turn-/Sportschuhen möchte ich mal vorsichtig und hinweisend fragen: WO bitte bleibt hier eigentlich der Sicherheitsbeauftragte vom THW?? Denn sollten nicht auch hier bei diesen Arbeiten Sicherheitsschuhe angebracht und vor allem vorgeschrieben sein?

    ANSONSTEN bleibt mir auch hier nur noch zu sagen: GUCKE dir die -hinzu freiwillig- gewählten Politiker (d)eines Landes an und „Du“ weißt was füt ein Volk da lebt.

    • Nicht nur Sicherheitsschuhe. Helm? Handschuhe? Warnweste?

    • Lasten Sie den Typ doch bitte nicht den Wuppertalern an.
      Früher gabs in jedem Dorf so einen, aber man hat sie nicht nach vorn, vor die Kameras, gestellt, wenn Besuch kam.

  27. Andererseits: So intelligent die Aktion daherkommt, der Gute sitzt im Bundestag, kassiert gut, wird eine bessere Rente als die meisten Kommentatoren haben und die (inclusive mir) bezahlen das Ganze auch noch. Das ist unlustig.

    • Das ist der Punkt.
      Wenn Gesellschaftsversager auf breiter Front in die Führungsebenen eines Staates gespült werden, stimmt was mit dem System nicht.

  28. Dafür gibt es nur ein Wort: Schwätzer.

    Gerade, dass er nicht mit Luise „streikt“. Wobei streiken die Arbeit niederlegen bedeutet. Luise hat keine Arbeit und er arbeitet (= macht Wahlkampf, was Teil des Jobs ist).

    • Nein, nein. Dafür gibt es viele Worte: Kasperl, Dummkopf, Opportunist, Paladin und einige mehr.

  29. Der Mann kann wahrscheinlich nichts dafür, dass er so ist wie er ist. Da reicht eben die Rechenleistung im System nicht aus. Aber jene, die mit solchen Witzfiguren konform gehen und sie auch noch wählen, sind die eigentliche Gefahr für dieses Land.

  30. Er ist einer von vielen, der für die Dummheit der Wähler steht.

    • Leider schwemmt die Listenwahl solche Kaliber ins Parlament. Wir brauchen das Mehrheitswahlrecht.

  31. Helges beigen Wildleder-Salonschleicher scheinen mir nicht das geeignete Schuhwerk, um in abgesoffenen Kellern und überfluteten Innenhöfen gegen die Naturgewalten zu kämpfen.

  32. Man meint, aus dem Hintergrund den lauten Ruf eines THW-Helfers zu hören: „Geh endlich aus dem Weg, hier wird gearbeitet.“

  33. Sind das Hausschuhe oder Wildlederschuhe? Da ist auch noch nichts verschwitzt an den Klamotten. Man kann sich auch selbst blamieren.

    • Das sind so spezielle Filzschuhe, mit denen Bewohnende spezieller Einrichtungen beschuht werden, um weder Pflegekräfte noch die empfindlichen Oberflächen beherbergender Gummizellen schädigen zu können.

      Manche Menschen tragen die aber auch so, aus modischen Gründen, beispielsweise unser Volksvertreter oben im Bilde,

  34. In Wirklichkeit ist der Sandsack Nachschub für Helge Lindhs Freund, das Sandmännchen, weil es beim WDR seine letzten Reserven aufgebraucht hat. Dafür haben die beim Sender aber alle super tief geschlafen.

  35. Außer das es brüllend komisch ist, freut mich, dass die SPD an diesem homunculus festhält! So ist der weitere Niedergang dieser Verräter gesichert. Was sagt eigentlich unser Megakandidat O. Scholz, der Wirecard und cum ex Komplize zu diesem politischen Naturtalent?

    • Helge Lindh ist auch mein Lieblingsspezialdemokrat, so wie Baerbock, KGE, Roth, Habeck, Künast – o wei, ich kann mich nicht entscheiden! – bei den „Grünen“. Bei den Sozen hätte ich ja noch Lauterbach, Schulze, bei Sozialunion neben Seehofer die Bär, bei Liberalen (hätte mich eben glatt vertippt und „Linientreuen“ geschrieben) den geschmeidigen Lindner, usw. usf., dazu noch deren Begleitpersonal der Gebührenfunker, echt fies, ich kann mich echt nicht für Lieblingspolitendex entscheiden! ;-(

    • Danke nochmals für den Hinweis auf den Ehrenmann Scholz, der auf gleicher Stufe mit der verurteilten und begnadigten Straftäterin Lagarde schwebt.

  36. Ich hab´s immer gewusst, dass in Helge Lindh ein Zupacker und Krisenmanager vom Format Helmut Schmidts steckt! Er brauchte nur erst eine Gelegenheit, sich zu beweisen.

    • Höhöhö….. – Jau, klar, hätte hier in Hamburg 1962 während der Sturmflut H.Lindh an der Stelle bon H.Schmidt gestanden, dann würden wir wohl heute noch in Gummistiefel durch Teile von Hamburg laufen müssen…. 😉

      • 😀

  37. Ein Karikaturist könnte den nicht besser erfinden, super Foto! Mann, die Sozis heutzutage…

    • „Der Sozi ist nicht grundsätzlich dumm, er hat nur viel Pech beim Nachdenken“
      Alfred Tetzlaff

  38. Lasst den Mann in Ruh‘, der hat es auch nicht leicht. Ist wie mit Annalenen. Wobei Helge einen gestandenen MA hat – das ist doch schon was.

  39. Gaffer, die Einsatzkräfte behindern, können doch seit einiger Zeit bestraft werden. Was gilt eigentlich für fotogeile Politiker, die für ein Selfie dumm rumstehen, während andere Leben retten?

  40. Oh Mann, der Helge.

    Der wohl männlichste, aller männlichen Abgeordneten.
    Quasi der Chuck Norris des Bundestages. Frauen schmelzen bei seiner tiefen Baritonstimme, wie auch bei seiner geschliffenen Rhetorik einfach dahin.

    Der Helge.
    Der Mann, der Mytos, die Legende. ?

    • Oh jaaaa, Helge der Man, der über die Wupper geht, hoffentlich bald.

  41. Echter Macher, zupackend, kann einen Sack mit 2 Händen halten, klarer äußerst intelligenter Blick, Kanzlerkandidat. Was bedeutet das Schild „Fleisch“?

    • Dass er sich wohl vor dieser Aktion in der Metzgerei die Kraft angefuttert hat, diesen schweren Sandsack von geschätzten 10 Kg zu stemmen.

  42. Mit dem Sandsack eine Hochwassersperre am Hauseingang zu stapeln ist jedenfalls effektiver, um noch stärkere CO2-Minderungsziele 2050 zu fordern und Batterieautos zu subventionieren.

  43. Schön, wenn man soviel Freizeit hat. Welcher von denen ist der Sandsack?

    • Ich verstehe Ihre Frage nicht. Ich sehe zwei Säcke, eigentlich drei: Zwei sinnvolle in weiß, einen überflüssigen in rot/schwarz.

  44. Bei Twitter gibts noch ein Bild er mit den Händen in den Hosentaschen und beim vollabern der THW Leute. Wäre ich da gewesen hätte ich gerufen, schleich dich!! Dieser Mann ist so peinlich!!!

    • Besonders verstörend die Schrift rechts im Bild, „Fleisch“, aber was sind die Buchstaben drüber? Etwa „Menschen“?
      Bin ja eher vorsichtig, aber zuzutrauen…
      😉

    • Würde er da anstehen, stände er da sicherlich gaaanz weit hinter all diesen Säcken am Ende der Schlange.Andere Leute gehen mit einem Strauß Blumen zu ihrer Bekannten, der Helge nimmt dazu einen Sack Sand (wahrscheinlich aus dem heimischen Buddelkasten)

  45. Man kann es nur ständig wiederholen: Schafft die Landeslisten ab, nur auf dieser Schiene schaffen es solche Leute in die Parlamente! Per Direktwahl haben solche Selbstversorger eher keine Chancen!

    • Das hat wenig mit den Landeslisten zu tun, aber viel mit denen, welche solche Listenmacherparteien wählen.
      Oder auch auch mit Ö-R-Medien, welche offenkundig nicht in der Lage (oder Willens) sind, das hiesige Wahlsystem mal vernünftig zu erklären.
      Mir gelang das schon mehrfach, so komplex ist die Materie nun auch nicht.

    • Lindh ist direkt gewählt im Wahlkreis Wuppertal I.

      • Eha, Volltreffer. Und ihr seid aber auch böse … .

  46. Was sagt die Wahl eines solchen Prachtexemplares nur über dessen Wähler aus? Mir schwant Schreckliches. Wie war das noch mit „über die Wupper gehen?“

  47. SPD-Bundestagsabgeordneter Helge Lindh, der ja völlig zu recht mit einem Neandertaler verglichen zu werden sich verbittet (hihi), hat vermutlich im Alleingang größere Katastrophe verhindert…

    Wohl jeder erinnert sich wohl noch an Schröder in Gummistiefel an der Oder. Kam seinerzeit gut an, Wahlkampfzeit, aber: Der Mann stand doch nur im Weg, allein schon wegen der Kamerateams und nötiger Sicherheitskräfte.
    So wie Gummistiefel-Laschet nun auch kritisiert wird. Auch wenn ich diese Politiker nicht sonderlich abkann: Derlei Kritik geht fehl, egal was die machen, es wird auf denen herumgehackt. Fahren die ins Krisengebiet binden die nur unnötig Rettungskräfte, fahren sie nicht hin heißt es, die seien empathielos, wie man’s macht, immer falsch.

    Erinnert sich noch wer an die Katastrophe mit der „Kursk“, dem russischen Atom-U-Boot? Als das da im Nordmeer am Meeresgrund havariert war, warf man (in hiesigen Medien, wie das in Rußland war, weiß ich nicht) Putin vor, der sitze da am Schwarzmeer im Urlaubsort herum. Putin dazu, sinngemäß: Ja, soll ich da nun hinfahren, mit hunderten Sicherheitsleuten Rettungskräfte von Arbeit abhalten, bloß für nette Fernsehbilder?
    Später ist er ja dorthin, aber mittendrin hätte er nur gestört, oder hätte der im Neoprenanzug runtertauchen und höchstpersönlich ertrunkene Matrosen bergen sollen?

    Ich bin wohl der Letzte, der Großkopferte verteidigt, aber manche Kritik ist echt daneben und Lindh definitiv der Oberpannemann, der Katastrophe zwecks Eigenwerbung aufs Widerlichste ausschlachtet.
    Nun gut, SPD-Wähler müssen wissen, was sie tun.

  48. Ist dem eigentlich nichts peinlich? Man sieht doch auf dem Bild deutlich, daß die echte Arbeit links neben ihm gemacht wird.

  49. Der ehemalige Aussenminister schwadroniert,man möge doch Kinder aus der Flutregion bei sich aufnehmen,damit die Eltern wieder aufbauen könnten. Wer ist „man“ und warum labern die immer nur statt was zu tun.Die Politikerkaste hat genug Kleingeld-redet nicht tut was.

    • Ist etwas zu spät dran mit diesem Apell….In unseren Netzwerken ist diese Aktion Biete / Suche schon längst angelaufen. Es wird nicht nur obdachlosen Menschen Hilfe in jeder Form angeboten, sondern auch den Tieren. Wo bitte leben wir ???? in einem Land in dem man die Menschen ohne Warnung absaufen lässt? Im Gegensatz zu Luxemburg und Belgien gab es keine Katastrophenwarnung an die Einwohner und keinen Alarm (wie auch, wenn selbst die Sirenen nicht mehr funktionieren) Ach ich vergaß..wir leben im besten Deutschlnad das es je gab !!

  50. Dem Mann tropft die ganze Verelendung seines Lebens aus jeder Pore seines „gestählten“ Körpers!

  51. Wohl eher Eindruck verschafft, als angepackt. Vermutlich waren die THW-Leute froh, als er wieder weg war, ohne den Schaden noch zu vergrößern. Ach Helge… Manche Leute merken einfach überhaupt nichts mehr.

    Für mich ist der Mann – genau wie Baerbock – inzwischen das Sinnbild schlechthin für den Niedergang der Poliktik und auch Deutschlands: große Klappe, woke, devot anbiedernd, lächerliche Auftritte, mehr Schein als Sein, null Kompetenz, ohne brauchbare Fähigkeiten. Wer solche Politiker hat, braucht keine Feinde mehr.

    • Der ist das, was wir früher einen „bebrillten Ömmes“ nannten. Besserwisserisch bei gleichzeitiger völliger Ahnungslosigkeit, großspurig bei gleichzeitiger offensichtlicher optischer Unzulänglichkeit, das Kind, welches sich in der Gruppe immer dazwischendrängelte, welches aber niemand mitspielen lassen wollte, weil man genau wußte, es dauert keine zwei Minuten, dann brüllt er nach Mami, weil er irgendein Aua hat.

      • „Ömmes“ sagt mir, dass Monika und ich aus dem gleichen Ort kommen. Ihre Eloquenz natürlich auch.

      • moin, Ömmes kenne ich auch noch . Wenn die mannschaften beim Fussbach gewählt wurden , blieb der Ömmes immer übrig und keiner wollte ihn in der Mannschaft

    • Immerhin kann man so ein „Bundestagsmandat erringen“.

      • Tja, auch mit Blick auf die gute Entlohnumg gesagt/-dacht: Die dümmsten Bauern haben eben die dicksten Kartoffeln.

    • Und vor allem ohne jeden Hauch von Selbstwahrnehmung. Erinnert sei an das Video von Ska Keller und zwei anderen EU Parlament Neulingen, immer noch das Paradebeispiel, wenn man erklären möchte, was zu Fremdschämen führt.

  52. Der nächste der direkt von einem geisteswissenschaftlichen Studium direkt in die Politik gegangen ist.

    • Am Nachmittag bin ich zu einer Bekannten an die Friedrich-Engels-Allee gefahren“… der Straßenname ist ganz sicher rein zufällig 😉

    • Der Mann gibt dem Begriff Geisteswissenschaft eine doch recht eigentümliche Bedeutung.

  53. Lindh studierte zunächst Angewandte Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg und dann Soziologie, Germanistik und Geschichte an der Universität Bielefeld. An der Universität Düsseldorf folgte das Studium der Neueren Deutschen Philologie, Germanistischen Sprachwissenschaft, Neueren und Neuesten Geschichte einschließlich Landesgeschichte und Soziologie. Dieses Studium schloss er als Magister Artium ab. Von 2012 bis 2017 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Landtag von Nordrhein-Westfalen für die SPD-AbgeordnetenDietmar Bell, Andreas Bialas und Josef Neumann.[alles Wiki]

    Übersetzt: Er war anscheinend 36 als er mit diesen „Studien“ fertig war und danach sofort in die Politik, ohne jemals ernsthaft gearbeitet zu haben – jedenfalls stellt es sich so nach Wikipedia dar.

    • Was wollen Sie mir damit sagen?

      Was ich von diesem Menschen halte, steht ja hier nicht zur Debatte. Aber 31,5 % der Waehler des Wahlkreises Wuppertal 1 waehlten ihn direkt in den Bundestag in 2017. Damit erhielt er 5,5%-Punkte mehr als seine Partei, die es nur auf 26% der Zweitstimmen brachte.

      Lindh ist wie er ist. Er haette sich ja auch Schiffschaukelbremser als Beruf erwaehlen koennen. Hat er aber nicht. Er ging statt dessen in die Politik. Soll ich ihm daraus einen Vorwurf machen? Sollte der nicht vielmehr den 31,5% gelten, die ihn gewaehlt haben? Nicht die Kandidaten sind m.E. die ……….. (Setzen Sie hier eine ehrabschneidende Bezeichnung Ihrer Wahl ein), sondern deren Waehler.

      • Genau so sehe ich das auch. Was bringt das, sich an den Pappnasen abzuarbeiten. Tatsache ist: der Deutsche ist, weit überwiegend, degeneriert und Wehrunfähig.

      • Öhm, nun ja, etwas abgewandelt gesagt: Jeder Topf findet bzw wählt eben seinen Deckel 😉

    • Immerhin hat er noch einen Abschluss hinbekommen. Ohne den bei einer dubiosen Einrichtung in London erhalten und teuer bezahlt zu haben.
      Man ist als Wähler doch dankbar für Kleinigkeiten.

    • Der Mann kam buchstäblich aus dem Nichts. Dass er gewählt wurde, kann nur eins bedeuten: Es gab in der Wuppertaler SPD niemanden, der diesen Job machen wollte.

  54. Von allein kommt so etwas wie der noch nicht in den Bundestag.
    Nicht der ist der Unkluge, im Gegenteil,der ist recht clever, kann man sich doch mit den „Diäten „die da verabreicht werden ,ein ausgesprochen kommodes Leben machen.
    Die wirklich schlichten im Geiste sind die,die den Typen da hin gewählt haben !

    • So wie bei den „Grünen“.
      Man kann ja trefflich lachen über das, was Baerbock, Göring, Roth und Co. so ablassen, aber die Frage bleibt: Wer wählt sowas?

    • Das ist Wählerbeschimpfung … Die gibt´s für alle Wähler einer „anderen“ Partei. Besonders stark im Moment für Wähler der grössten Oppositionspartei.

    • Ja, das ist richtig, denn er ist tatsächlich direkt in den Bundestag gewählt worden, kein Listenhocker. Was ist mit den Wuppertalern los?

  55. Als Ex-THWler kann ich sagen: Dem würde ich so einen Sandsack mal zuwerfen wollen. Ich glaube, er würde sofort in sich zusammenbrechen. Auch korrektes Schuhwerk, Freizeithemdchen und -höschen – so wie man sich einen anpackenden Politiker wünscht. Es ist so super-peinlich, was diese Herrschaften sich leisten.

  56. Wie der französische Philosoph Gaston Bachelard so treffend schrieb: „Das Wesen der Lächerlichkeit liegt darin, wenn einer sich selbst ernster nimmt als die Anderen es tuen.“

  57. Naja, wie soll ich sagen? Also er wirkt auf mich irgendwie so rot-grün, so Esken-Baerbock mäßig, so dekadent wie die derzeit sich mächtig glaubenden „Volksvertreter“.

  58. Furchtbar,diese Blender und stets Hass verbreitende Helge Lindh…Sogar weiße Schuhe hat er an und posaunt dann,dass er voll dabei ist,bei der Flut zu helfen….Erstaunlich,wie sauber die weißen Schuhe geblieben sind..
    Mehr Heuchelei geht schon nicht mehr und dieser ideologische SPD-Typ,der außer Hassparolen politisch noch nie etwas geleistet hat,was Menschen zugute kommt,macht mit den vielen Opfern Wahlkampf und dies absolut abscheulich und zeigt deutlich auf,was für ein mieser Charakter,dieser TYP ist..

    • Der Sandsack als Symbol für den Politiker, einfach schön

  59. Noch 12 Unterstützer von der Sorte und Olaf Scholz scheitert an der 5%-Hürde….

Einen Kommentar abschicken