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Barleys Schwatzhaftigkeit

Hart aber fair: Ein Nachspiel

07.02.2018

| Lesedauer: 3 Minuten
Hat Frau Barley also alles falsch verstanden, was ihr am Schminktisch erzählt wurde und was sie dann ungebeten sowie ohne Erlaubnis in die Kameras weiterschwätzte?

Katarina Barley (SPD), ihres Zeichens geschäftsführende Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erzählte am Montag bei Hart aber Fair zum Thema „Mann, Macht, Missbrauch – was lehrt uns der Fall Wedel?“ Folgendes:

«„Wir waren alle in der Maske eben. Fragen Sie mal die Maskenbildnerinnen. Ich hab die mal gefragt: „Haben sie das, erleben sie das auch?“ „Natürlich erleben wir das.“ Und die eine sagt mir: „Und ich würde am liebstem kurz vor der Rente dem einen noch mal richtig sagen, was er für ein Arsch ist (Entschuldigen sie, wenn ich das im Öffentlich-Rechtlichen so sage,“ merkt Barley an). Darauf sagt die andere: „Bitte nicht, ich muss noch zwei Jahre länger aushalten hier.“ Natürlich gibt es das heute noch.“»

Plasberg antwortet in die Runde: „Recherchen in der Maske von Hart aber Fair.“

Nun war das keine „Recherche“ der Ministerin, sondern viel eher ein Frontalangriff gegen Plasberg. Denn wer sollte gemeint sein, wenn nicht Plasberg selbst? Neben ihm muss ja kein weiterer Mann vom Team in die Maske. Und die zweite Maskenbildnerin wird von Barley zitiert mit den Worten: „länger aushalten hier“, also doch wohl im Studio bei Hart aber Fair.

Hart aber fair: Der Mann auf der Anklagebank
Die Ministerin versuchte also nichts weniger, als in der laufenden Sendung den Moderator in die Ecke zu drücken, in der Dieter Wedel gerade steht. Sie gab damit eine Richtung vor, wie Sexismus-Vorwürfe in Zukunft vorgetragen werden sollen: öffentlich, unvorbereitet, dem Hörensagen nach. Hatte das Zeit-Magazin für seinen Dieter-Wedel-Pranger noch relativ aufwändig staatsanwaltschaftliche Ermittlungsarbeit gespielt, reicht nun schon das Gespräch in der Maske vor der Sendung für den Sexismus-Anwurf vor einem Millionen-Publikum. Oder haben wir etwas falsch verstanden?

Nun ist dieser Barley-Vorstoß in zweierlei Hinsicht bemerkenswert: Zunächst einmal wurde hier offenbar das Vertrauen zweier Hart-aber-fair-Maskenbildnerin in die Verschwiegenheit der Ministerin gebrochen  – anschließend mussten beide beim WDR zum Rapport antreten, wie wir gleich erzählen werden. Für die Maskenbildnerinnen sicher ebenso unangenehm wie möglicherweise sogar existenziell gefährlich. Weiter hat Barley als promovierte Juristin, wenn wir sie richtig verstanden haben, so etwas wie üble Nachrede mindestens billigend in Kauf genommen.

Nun haben Produktionsfirma und WDR relativ schnell nach der morgendlichen Veröffentlichung bei Tichys Einblick die Brisanz der ministerialen Aussage verstanden und Gegenmaßnahmen eingeleitet. Im Fall Wedel würde man sicher  von Vertuschungsversuchen sprechen. Jedenfalls erreichte die TE-Redaktion gestern um 17:49 Uhr eine Stellungnahme nebst „Bitte“ des Senders: „Es wäre schön, wenn Sie die Stellungnahme in Ihrem Beitrag berücksichtigen könnten!“ Nun war unser Beitrag schon seit dem Morgen online, bat man uns also tatsächlich darum, den Artikel nachzubessern bzw. eine Anmerkung anzufügen?

Der WDR hatte sich also die beiden Maskenbildnerinnen zur Brust genommen und konnte anschließend folgende Aussage mit aus der Garderobe nehmen: «„Die Maskenbildnerinnen haben erklärt, dass sich ihre Bemerkungen zum Thema Sexismus zu keinem Zeitpunkt auf die Produktion „hartaberfair“ bezogen haben, weder auf die Redaktion, noch auf Gäste oder den Moderator.“»

BURKA-VERORDNUNG FüR FRAUEN?
#metoo – Männer auf der Anklagebank
Hatte Frau Barley also alles falsch verstanden, was ihr am Schminktisch erzählt wurde und was sie dann ungebeten in die Kameras weiterplauderte? Beide Kolleginnen sollen nach der Email des WDR „freiberuflich tätig“ sein und für „viele verschiedene Auftraggeber“ arbeiten. Der Bösewicht sitzt also woanders, auch wenn Barley die Maskenbildnerin mit den Worten zitiert hatte: „Ich muss noch zwei Jahre länger aushalten HIER.“ Auf welche Auftraggeber und auf welche Produktion sich ihre Schilderung bezog hätte, wollten die beiden Frauen gegenüber dem WDR allerdings nicht sagen, schreibt der WDR. Offensichtlich befürchten beide Repressalien oder Schlimmeres. Hier wird die Dimension der Barley’schen Indiskretion noch einmal besonders deutlich.

Die Redaktion von Hart aber Fair soll dann laut Richtigstellung des WDR gegenüber TE noch einmal mit der schwatzhaften Familienministerin gesprochen haben. Und die soll nun ihren Fauxpas selbst erkannt und gegenüber dem WDR bestätigt haben: «„dass ihre Äußerungen in der betreffenden Sendungen ausdrücklich nicht auf die Produktion von „hartaberfair“ bezogen waren. Sie hatte auch zu keinem Zeitpunkt des Gesprächs den Eindruck, dass die Schilderungen der beiden Frauen auf frühere Situationen in dieser Produktion Bezug nahmen.“»

Was für ein Vorgang! Der WDR trotzt einer geschäftsführenden Bundesministerin die Widerrufung ihres öffentlichen Prangers ab. Eine Ministerin dieterwedelt Frank Plasberg und der WDR dreht anschließend die große Runde, um den Scherbenhaufen zusammenzufegen. Nein, besser kann mal wohl kaum demonstrieren, wie hysterisch, wie selbstgefällig, wie intransparent diese ganze Debatte rund um #metoo, um Weinstein und Wedel mittlerweile geworden ist. Wenn selbst eine Familienministerin, noch dazu als promovierte Juristin sich nicht zu schade ist, nach Hörensagen und offensichtlich auch noch missverständlich, öffentlich prominente Männer anzuprangern, dann hatte die ebenfalls bei Hart aber fair eingeladene Strafrechtlerin Monika Frommel wohl doch recht, als sie in etwa meinte, die Umstände rund um den Fall Wedel hätten uns in unserem Rechtsverständnis 250 Jahre zurückgeworfen in die Zeit der öffentlichen Pranger.

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191 Kommentare

  1. Dass “der eine” Sexist in der Maske Plasberg selbst sein muss, weil sonst ja “keiner in die Maske muss”, kann man -wenn überhaupt- nur denken, wenn man noch nie für Studioproduktionen gearbeitet hat. Also, wer “muss” sonst noch in die Maske?: Produktionsfahrer, Produktionsassistent, Zweiter Aufnahmeleiter, Redakteure für letzte Vorbesprechungen mit den Talkgästen aus dem selben Grund die Regie und -man staune!-auch der Chefmaskenbildner ist manchmal gerne in der Maske… aum nur die gewöhnlichsten Besucher zu nennen. Des weiteren sind die Maskenräume oft Schwatz-&Pausenrefugium für jeden aus dem Team, der vorbei kommen will. Anzunehmen, die einzigen männlichen Besucher einer Maske müssten die “zu Schminkenden” sein und daher Plasberg selbst der Sexist, zeugt von gefährlicher Vorverurteilung statt Recherche. (Denn eigentlich kann man sich das auch ohne Produktikos-/Maskenerfahrung auch selber denken?!)

  2. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Plasberg seine eigenen Maskenbilderinnen Vollzeit beschäftigen kann. Bei einer Sendung pro Woche und bei ca. 45 Wochen im Jahr (also ohne Pfingsten, Ostern, Weihnachten und Sommerferien), wird Plasberg nicht seine eigenen Maskenbilderinnen haben. Die wären ja nicht einmal am Tag der Sendung ausgelastet.

    Die werden von einer anderen Firma gestellt oder vom WDR.

  3. Wer einer Politikerin etwas „unter vier Augen“ erzählt, kann das auch gleich bei Facebook posten

  4. Man lernt nie aus. Falls die beiden Maskenbildnerinnen noch nicht wussten wie es sich anfühlt, benutzt zu werden, dann haben sie jetzt Zeit und Gelegenheit, dieses miese Gefühl zu studieren. Ich nehme an, sie werden ähnlich abserviert wie die freie Mitarbeiterin Claudia Zimmermann, sie bekommen keine Aufträge mehr. Mein Tipp an die beiden: Machen Sie doch auch ein Twitter-Fass auf für alle diejenigen, die von Politikern benutzt wurden. Da melden sich bestimmt reichlich Leute.

  5. Ich kann diesen ganzen „me too“ Schwachsinn nicht mehr lesen. Dabei war ich als „Mann“ selber einmal Opfer, ich war während meines Wehrdienstes auf einem Lehrgang, und wir wurden dort von unserem Ausbilder extrem gedemütigt. Ich war sein Lieblingsopfer, weil ich der einzige war, der nicht gelacht hat, als er andere schikanierte. Aber es war meine eigene Entscheidung, nichts zu unternehmen, weil ich eben diesen Lehrgang bestehen wollte. Ich bin mir sicher, ich hätte dieses Ekel ans Messer liefern können damals (strafrechtlich relevante Vergehen), aber zum Preis, dass ich dann noch 10 Monate die langweiligen Arbeiten hätte mache dürfen meiner Kameraden, anstatt dass Privileg zu haben, einen der wenigen Panzer der Kaserne fahren zu dürfen. Wer Opfer ist, muss reden, und sollte dass nicht 30 Jahre später machen. Ein Punkt bei dieser ganzen „me too“ – Debatte wird leider vergessen: Die mangelnde Solidarität der Frauen untereinander. Wenn Wedel wirklich so ein Scheusal war, warum hat man sich damals nicht zusammengetan und hat etwas bewirkt? Genau das hat mir auch damals gefehlt, als Einzelkämpfer erreichst Du nichts. Es ist die Feigheit der anderen Frauen, die eben das Verhalten dieser Männer erst möglich macht.

  6. Wenn ich als Frau, wegen einem Soldaten, der in Uniform gut aussieht, einen Laternenpfahl mitnehme, dann ist das gleich politisch. Wenn ein Mann, wegen einer hübschen Frau, einen Laternenpfahl mitnimmt , dann ist das sexistisch. Wenn aber ein Mann einem Mann nachglotzt und einen Laternenpfahl mitnimmt, ist das furchtbar romantisch, braucht den Schutz der Ehe und am besten stellt man dort eine Regenbogen-Gedenktafel auf. Verrückte Welt. Darf sich ein nicht homosexueller Mann in dem Fall auch belästigt fühlen? Oder schlägt bei seinem Ablehnen, eines solchen Verhaltens Punkt 1 zu. Ja! Frauen sind übrigens auch ekelhaft, was Männer belästigen angeht. Ich hab mich deshalb schon oft für mein Geschlecht geschämt. Ja, manche alte Männer sind schwierig und fragten mich mit Mitte 20 bis Mitte 30, ob ich mit ihnen (70) nicht mal in den Swingerclub will. Ich lachte und meinte Nein. Ich würde das eher unter humorvolle Erlebnisse abheften und nicht unter #metoo. Mich haben Männer auch schon versucht zu küssen. Mein Arm schiebt sich da so reflexartig dazwischen, dass sie es nie geschafft haben. Aber wie soll er sonst zeigen, dass er Interesse auf mehr hat? Ist das Verboten eine Frau sexuell begehrenswert zu finden? Abschließend dazu: Die FPÖ hatte mal ein Video gemacht, in der sie Flüchtlingen an Beispielen erklärte, dass man Frauen nicht begrabscht. Frauen haben daraufhin eine Gegenaktion gestartet in der sie wörtlich sagten, dass Anfassen ausdrücklich erwünscht sei. Ich glaub, es wurde sogar gesagt, weil es die Deutschen ja nicht machen… Wie wäre es mit #verlogenesweib?

  7. Ich war sehr lange Zeit in einer großen Behörde tätig, meine Erfahrungen: Einige Kollegen waren durchaus zudringlich, als beherzte Frau wusste man sich durchaus zu wehren, ich hätte auch eine Ohrfeige verabreicht, doch so weit kam es nicht es blieb bei der Androhung. Aber es gab auch einige Frauen, die ganz offen Männer im Büro anmachten und nicht nur anmachten. Verheiratete – war kein Hinderungsgrund, die gehörten genauso ins Beuteschema. Heute würde ich sagen, Frauen können sehr viel raffinierter vorgehen. Das sind Debatten um die ewigen Spielchen zwischen Mann und Frau. Ich drehe die Hand nicht um.

  8. ..als ob die Maskenbildnerinnen nur für Hart aber Fair HIER in der Maske sässen. Das wird auch ein 8 sttunden Job im Schichtbetrieb sei. Das muss man überhaupt nicht so verstehen, wie es Herr Wallasch suggeriert. Dass einem bei dem Job einge dreiste unangenehme Machos unterkommen wundert mich allerdings nicht. So hab ichs verstanden, so hats Frau Barley offenbar verstanden und mit Recht auch angesprochen.

  9. Ich glaube diese Frau Dr. Barley -Volljuristin (mit „Befähigung zum Richteramt“) – die hat doch gar keine Ahnung (!!!) – NICHT von Jura – wenig von Politik – wenig von Familie wenig von Frauenpolitik. Wie die ihre jur. Staatsexamen geschafft hat, wird wohl eher ein Rätsel bleiben. Offenbar hat sie sich auch NICHT im Griff. Als Rechtsanwältin kann man sie doch offenbar kaum engagieren. Offenbar sind ja auch die meisten Pannen beim SPD-Wahlkampf ihr zuzuschreiben!??? Auch ihre Statements bei „hart aber Fair“ waren eher befremdlich & verwirrend. Wenn eine Maskenbildnerin offenbar den Plasberg NICHT „leiden mag“ – hat dies doch NICHTS mit „sexueller Belästigung“ zu tun!???

  10. Ich kannte einen Mann, der bereits von 20 Jahren wusste, dass es einst diese ME TOO Kampagne geben würde. Nachdem eine Freundin ihm nach einem Kneipenbummel in bierseeliger Stimmung eine wohl zu intime Frage stellte, verabschiedete er sich umgehend und sie sah ihn nie wieder. Lieber D.B., falls du das hier liest, starte doch eine Kampagne ME TOO für MÄNNER. Vielleicht sind es ja gar nicht so wenige, die sich in der guten!!! alten Zeit solch „liderlicher Luder“ erwehren mussten.

    • Gabs schon, Donna. Feministinnen haben diese #mentoo-Kampagne abgewürgt.

  11. Das war aber ziemlich fies von Frau Barley! Sie hat sich hier auf Kosten der beiden Maskenbildnerinnen profiliert. Natürlich mußten die beiden das jetzt abstreiten, sonst würden die sicher niemals mehr einen Job im TV bekommen.

  12. „Mann Macht Missbrauch ………….“
    Allein schon der Titel verspricht Quote.
    Bitte Erregungslevel herunterfahren. Hart aber fair ist Quotenmist vom allerfeinsten. Ich möchte anraten nicht auf dieses „Format“ hereinzufallen. Es geht hier nicht um Inhalte. Wichtig ist einzig und allein die Quote und sonst um gar nichts. Je höher der Erregungslevel, je besser die Quote. Ich plädiere für ignorieren. Herr Wallasch, vielleicht sollten sie darauf verzichten über diesen Mist zu berichten.
    Wenn genügend Leute abschalten, dann gibt es kein Hart aber fair mehr. Ganz einfach.

  13. Wer würde sich von dieser „Juristin“ gut verteten fühlen? Ganz sicher die Anhänger des mee too Rummels
    So stoplert man selbst in die ausgehobene „mee too“ Grube, weil man aber vorher nicht genau nachgesehen wie tief diese Grube ist, war der Aufprall doch erschreckend hart.
    Was ist nur los in diesem Land? Inzwischen sind bereits Faschingskostüme ein Ausdruck von Rassismus, jedes Möchtergern-Promi-Sternchen meint vor gefühlten 50 Jahren vergewaltigt worden zu sein. Es ist ja bereits beängstigend auf einem engen Gang, oder in einen Lift eine Frau versehentlich zu berühren. Brauchen wir jetzt auch getrennte Räume und Lifte? Sind nun schon alle Ballaballa?

  14. Ein Nachspiel hat das alles nur für die Maskenbildnerinnen und das hätte auch Tichys Einblick klar sein müssen. Das finde ich sehr traurig.

    • Jetzt ist Tichy Schuld?? Verkehrte Welt…Barley, ist eine Dummschwätzerin, das hat sie mehrfach bewiesen. Dass sich eine Ministerin zu einer derartigen Äußerung hinreißen lässt, ist irre. In einem stinknormalen Büro würde man diese Äußerung im Bereich Mobbing und Verleumdung ansiedeln. Es zeigt wieder mal, mit welcher Tücke und List Frauen arbeiten. Lieber arbeite ich mit 10 Männer zusammen, als mit einer einzigen Frau, und dies sagt eine Frau…

  15. die Folgeaufträge werden ausbleiben, wer was anderes erwartet hat das System nicht verstanden.

  16. Sie ist eine gute Juristin und auch sonst von mäßigem Verstand.

  17. Deutschland versinkt in grenzenloser Dämlichkeit. Bekennende Vollpfosten weisen uns den Weg dahin. Ich kann nichts mehr kommentieren, ohne Gefahr zu laufen, höchst beleidigend zu werden. Ich ergebe mich. Die Dummheit hat gesiegt.

  18. Nun ja, die Maskenbildnerinnen mussten halt lernen, dass man einer Politikerin nicht vertrauen darf. Ich nehme an die Lektion sitzt.

  19. Wie immer wird hier eine Mücke zum Elefanten gemacht. Anders formuliert, eine Gruppe mit der anderen Gruppe Menschen ausgespielt. Natürlich sind Straftaten nicht zu tolerieren. Doch wenn ich Opfer einer solchen Tat werde muss ich auch die Konsequenzen aufbringen dagegen vorzugehen und diese anzeigen. Mache ich das nicht, kann ich mich nicht darauf berufen das der Staat versagt hat und ich sorge gleichzeitig dafür, das sich Täter sicher fühlen und weitere solche Handlungen begehen werden. Das Problem zwischen Mann und Frau hat andere Ursachen. Will ich Gleichberechtigung durchsetzen muss ich auch die Frauen gleichberechtigt behandeln und das auf allen Ebenen. Im Umkehrschluss heißt das aber auch gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Hier sieht man doch ganz deutlich, dass der Staat und Politik versagt und das hat nichts mit einer Sexismusdebatte zu tun. Im übrigen sollte man mal die Werbung betrachten und dann das Thema Sexismus neu beleuchten. Aber da ist es wieder das Problem der Vorbildwirkung und des Auftrages unserer TV Anstalten und ihrer Sendungen. Was sind wir nur für ein verlogenes Volk in vielen Dingen.

  20. Unfassbar, was für ein Fauxpas hat sich Frau Barley geleistet! Wie verraten und verkauft müssten sich die beiden Makenbildnerinnen gefüllt haben? Wie menschlich unwichtig waren die beiden Frauen für Frau Barley? Wenn sie doch, ihre sicherlich im Vertrauen erzählten Erfahrungen kurze Zeit später öffentlich im Fernsehen erzählt? Und hier spielt es keine Rolle, von wem die Maskenbildnerinnen eigentlich erzählten. Nennt man das nicht, das Vertrauen von jemandem missbrauchen? Von der juristischen Tolpatschigkeit ganz abgesehen.
    Übrigens, nebenbei bemerkt, es ist ziemlich verlogen und scheinhelig, dass die öffentliche Massen-Empörung, nur den vor über 20 Jahren oder länger liegenden sexuellen Übergriffen und den europäischen, weißen Männern gilt, wo es doch auch aktuell hierzulande in dieser Hinsicht so einiges los ist.

    • Wenn die beiden Frauen zusammenhielten und beide behaupteten, das hätten sie nie gesagt, stünde Frau Barlay da, wo sie hingehört.

    • Das war kein Fauxpas der Barley. Die kann es nicht besser.

  21. Einfach unglaublich. Unabhängig davon, wen die beiden Maskenbildnerinnen konkret gemeint haben – es ist ungeheuerlich, daß Barley diese Äußerungen, die mit Sicherheit unter der (stillschweigenden) Voraussetzung der Vertraulichkeit getätigt wurden, kurz darauf brühwarm vor einem Millionenpublikum verkündet.
    Während die üblichen „me-too-Enthüllungen“ meistens von Prominent*Innen geäußert werden, die zum Zeitpunkt der Enthüllung längst nicht mehr in irgendeiner Form der Abhängigkeit von ihren mutmaßlichen Peinigern sich befinden, ist es hier genau umgekehrt.
    Und man darf vermuten, daß die sonst so „investigative“ ZEIT (was „sexistische Übergriffe“ anbelangt), sich kaum zum Anwalt dieser beiden Frauen machen wird.
    Bedauerlicherweise verfügen diejenigen, die schon länger hier leben, nicht in jedem Fall über den gesicherten juristischen Beistand, wie er für die klagefreudigen Neubürger eine Selbstverständlichkeit zu sein scheint.

  22. Ist aber manchmal auch unangenehm, so ein Fakten-Check!
    Ich hoffe, dass es für die Maskenbildnerinnen keine erheblichen Folgen haben wird! Frau Barley allerdings wird wohl in den nächsten Talkshows eher nicht mehr so redselige Vorbereitung erfahren – wenn die Damen in der Maske schlau sind! Wer weiß denn, was die sonst noch so ausquatscht!
    Der Vorgang zeigt aber sehr plastisch, wie wichtig die „Arbeiter“ so einer Sozen-Ministerin sind: Für eine platte Pointe werden mal eben Karrieren (sind ja die der Anderen!) in den Eimer getreten!
    Man kann nur einmal mehr hoffen, dass der Mitgliederentscheid eindeutig ausfällt, dann wird Frau Barley wohl auch auf dem Bildschirm nicht mehr so oft die Möglichkeit haben, sich zu produzieren…

  23. Werter Autor,
    auch wenn ich Ihre Meinung grundsätzlich teile, glaube ich nicht, daß die Maskenbildnerinnen von den 4 Stunden Plasberg die Woche leben können. Ich vermute stark, daß ihr Stammkundenkreis deutlich größer ist. Dies nun als Angriff auf den Moderator zu interprätieren, halte ich, zumindest seitens der Maskenbildnerinnen für eine von vielen Möglichkeiten. Außerdem ist Plaberg bestimmt nicht der einzige Mann in der Sendung, der Anweisungen gibt, auch wenn er vielleicht der einzige vorm Schminkspiegel ist.

  24. Da ist sie wieder die Frage: Wer hat uns verraten……….(Un)Sozialdemokraten.

  25. Die promovierte Juristin zeigt hier eine unerwartete Dummheit. Na ja wenn man sie sonst hört ist das dann doch zu erwarten. Traurig – aber diese Dame wird für uns vieles verhandeln.

    • Wenn sie was aufm Kasten hätte, wäre sie nicht in der Politik tätig.

  26. Am besten ist es, man hält sich von diesem ganzen Sex fern. Dann kann nichts passieren.

    • Glauben Sie denn wirklich, hierbei ginge es um Sex(ismus)? Diese Masche, dieses Netz überzieht alle Bereiche, von der zwischenmenschlichen Beziehung über die Kunst, den Arbeitsplatz bis -wie bereits in Schweden- ins eigene Wohnzimmer. Wenn es denn in diesem Tempo weitergeht, wären Sie mit ihrer Strategie nicht einmal mehr als Ordensbruder unter im Zölibat sicher.

      Hier geht es längst nicht mehr um aktiv nachweisbare Taten. Allein das angeborene männliche Geschlecht reicht bereits für die Erhebung des pauschalen Generalverdachtes aus. Täter ab Geburt, sie müssen bei einem Vorwurf also nicht mehr ihre Unschuld beweisen, sondern die Schuld wird defakto erst einmal jedem als geschlechterspezifisches, männliches Verhalten unterstellt.

      Im Zweifel müssten sie dann bei einer Anschuldigung aktiv beweisen dass Sie „ein lieber Junge sind. Dagegen ist Sippenhaft der reinste Kindergeburtstag. Alibi oder Läuterung hätten Sie bestenfalls noch, wenn sie als quietschendes Gummibärchen, MrThermomix auf YouTube bekannt wären.

      Und selbst diese Klientel trifft es dann auch irgendwann. Regelrechte Hexenjagten auf spezifische Gruppierungen hat es in der Geschichte immer gegeben. Neu ist lediglich, dass sie auf nun auf bestimmte Geschlechter abzielen und ausgerechnet von Teilen einer vormals aufgeklärten Gesellschaft ausgehen, die wiederum aber selbst nicht mehr so richtig zu wissen scheint, ob sie denn nun eigentlich Amazonen oder doch eher eingewickelte Zelt-Trägerinnen sein wollen.

      Es geht hier nicht um Sexismus, es geht nur um Macht oder besser gesagt darum, wer sie zukünftig in der Gesellschaft innehaben soll. Und der Wunsch nach Macht hat ebenfalls Geschichtlich auch immer wieder zu Kriegen geführt. Das wäre jetzt der erste Krieg, in dem die Repruduktion selbst als Waffe eingesetzt wird.

      • Richtig. Es geht un Verkeumdung und Aufmerksamkeitshascherei. …

      • Auch wenn Sie vielleicht ein weeeenig zu schwarz sehen, lieber Ali, seien Sie versichert, es gibt noch reichlich selbstbewußte, gestandene Frauen, die Männer generell nicht als „Täter“ ansehen.

        Ich oute mich jetzt mal als solche:

        Ich mag Männer und schätze sie ?

      • Liebe boese Fee (der ist gut),
        glauben Sie mir, dessen bin ich mir durchaus bewußt. Ich schätze sogar, das gut 2/3 der Damen das ähnlich vernüftig sehen.

        Wie man aber auch an den Reaktionen auf die Äußerungen der Jura-Proffesorin -die aus meiner Sicht in dieser Sendung die einzige bei klarem Verstand war- gut erkennen konnte, gehören Sie und die von mir geschätzten 2/3 der angebeteten Damenwelt damit selbst zu ketzerischen Feind dieser Ladys. Sie wissen schon, ewig gestrig, Anti-Gender (hoffentlich) und natürlich voll räääächts und Nazigoreng und so.

        Wir werden nicht mehr von Vernunft regiert oder geleitet sondern von einer Minderheit aus verque(e)rten Phantasten.

      • Lieber Ali, es stimmt, ich war sogar schon als junge Frau der ketzerische Feind der Lila-Latzhosen-Fraktion, die sich vornehmlich mit strähnigen Haaren, abgekauten Fingernägeln und gerne mit einer Schere in der Hand zeigte und ablichten ließ – um es den von ihnen gehaßten Männern mal so richtig zu zeigen.*LoL*
        Bis heute ist es mir ein Bedürfnis, der Feind kruder, und vor allem selbsternannter ‚Feministinnen‘, etc., zu sein, sie in ihre albernen Schranken zu weisen und darin dann auch hocken zu lassen ?
        Beste Grüße!

    • Sie gehen davon aus, dass die Wahrheit gesagt wird. Es nützt Ihnen aber nichts, wenn jemand irgendwas über Sie erfindet! Denn dann müssen Sie – gemäß dem Zeitgeist – beweisen, dass das nicht so war! Und ab hier wird es schwierig bis aussichtslos.

  27. Ihre Artikel, Herr Wallasch, die ich positiv als zunehmend kritischer wahrnehme, lese ich gerne, auch, wenn ich Ihre Meinung nicht immer teile – Meinungsvielfalt halt ?
    Die Aussagen der Maskenbildnerinnen gegenüber Frau Barley mit viel „Watt und noch mehr watt soll’s“ Herrn Plasberg zuzuordnen war mMn etwas gewagt. Aber dass Produktionsfirma und WDR „Tichy“ lesen, bzw. evtl. darauf aufmerksam gemacht wurden und sich beeilen, um eine ‚Klarstellung‘ zu erbitten, find ich super.

  28. Es kann natürlich stimmen wie dargestellt. Wenn die ‚Maske‘ aber nicht nur für die eine Sendung arbeitet, dann muss nicht Plasberg der Beschuldigte sein. Die Frauen in der Maske haben wahrscheinlich nicht nur den Tag kommentiert, sondern ihre Arbeitserfahrung über eine längere Zeit. Wir wissen nicht was nun stimmig ist.

  29. Warten wir ab, bis die Maskenbildnerin in Rente geht, hat Plasberg ein blaues Auge, wissen wir bescheid.

  30. Ich verstehe nicht, wie der Artikel so schnurgerade Herrn Plasberg beschuldigt. Sorry, aber wie kommen Sie dazu? Das ist überhaupt nicht nachzuvollziehen, denn der WDR ist groß, und die Maskenbildner haben A L L E die im „on“ sind schon mal geschminkt. Soviel Kombinationsgabe darf man von dem Autor doch erwarten.
    Da haben sie diesmal aber eine sehr unsaubere Story geschrieben, schade.

    • Falsch, denn der „Arsch“ bezog sich eindeutig auf den Wiederholungstäter von dem auch noch irgendwie abhängig ist. Der einzige, der Woche für Woche wieder in die Maske kommt ist Franky

      • Unsinn, da ist gar nix eindeutig, auch wenn Sie es gerne so sähen. Es kommen eben viele verschiedene in die Maske, denn es gibt dort nicht nur eine Sendung, okay???. So ist das nun mal beim FS. . Persönlich können Sie ja gerne mutmaßen, aber bei einem Artikel sollte der Autor schon genau sein. Sonst wird’s unglaubwürdig, jedenfalls für den, der Ansprüche hat.

      • „…denn es gibt dort nicht nur eine Sendung, okay???“ Jetzt haben Sie mich neugierig gemacht: Welsche Sendung produziert die Schnipselmann-Firma vom Plasberg denn noch? Mir ist bisher nur „Hart aber fair“ aufgefallen, wo diese als Produktionsfirma genannt wurde. Und wo ist denn „dort“? Kann es sein, dass Sie das mit dem WDR verwechseln? Da ist Plasberg doch schon seit Jahren nicht mehr! Meines Wissens wird die Sendung von der ARD gekauft von ihrem ehemaligen, inzwischen selbständigen Mitarbeiter bzw. seiner Firma. Aber ich lasse mich gerne korrigieren, wenn ich mich da völlig irre! Dass die Maskenbildnerinnen sich dem WDR gegenüber (in dessen Räumen das möglicherweise stattfand und der natürlich zu versuchen scheint, loyal gegenüber dem ehemaligen Mitarbeiter zu sein) der Aussage in der Sendung widersprechend äußern, ist doch logisch – aus Selbstschutz! Die wollen zukünftig schließlich auch ihr Einkommen behalten und ihre Mieten bezahlen können. Bis dahin fand ich den Artikel absolut ausreichend überzeugend! Zumal ich das eher so verstanden habe, dass es völlig zu Recht gegen die Indiskretion von Frau Barley ging und nicht gegen einen eventuellen Chauvi Plasberg.

      • Ich oute mich mal. Ich hab das auch 10 Minuten gesehen. Und gewundert, daß sich die Frau Barley überhaupt an sowas beteiligt.

        ( Die Koalitionsverhandlungen sind übrigens soooooooo anstrengend – da kann man schon mal zur Entspannung zur Firma Schnipselmann vom Plasberg fliegen … )

      • Bereits im Jahr 1988 – Plasberg war damals Moderator der „Aktuellen Stunde“ im WDR – fiel er mir extrem negativ auf: Er moderierte im August den Nörvenicher Flugtag äußerst feindselig an (das fand sich im Beitrag selber gar nicht wieder!). Die Älteren mögen sich vielleicht noch erinnern: Damals gab es das schon mal, dass Schulsport ausfiel, weil „Flüchtlinge“ massenhaft in Sporthallen untergebracht wurden! Damals waren es die Massen an DDR-Flüchtlinge, die sich über die Tschechoslowakei und Ungarn aufmachten. In diesem Herbst ging das schon los und die Bundeswehrangehörigen haben 60-Stunden-Wochen (und mehr) geschoben und das Personal gestellt, das die Vorbereitungen traf. Alles vergessen (bzw. unterschlagen oder ignoriert), sobald die Bundeswehr sich erdreistet, einen runden Jahrestag zu feiern. Dass an dem Wochenende sich das tragische Unglück in Ramstein ereignen würde, konnte Plasberg im Vornherein nicht wissen, insofern entschuldigte das gar nix. In Nörvenich waren damals hundertausende begeisterte Besucher! (Allerdings auch etwa 120 Protestierer, die angekündigte große Gegendemo, die im Plasberg’schen Sinn dagegen waren lol)
        Wieso bloß fällt mir das jetzt wieder ein, wenn jemand den Namen „Plasberg“ und den Begriff „A*****“ in Verbiundung setzt?

      • Hey! Der „A****“ war kein bewusster Verstoß gegen irgendeine Nettiquette, sondern wurde von Frau Barley im Fernsehen (ungepiepst = unzensiert – wo sind nur die Kahane-Stiftung und Antonio Amadeo, wenn man sie mal bräuchte) genannt und vom Autor des Berichts ungekürzt ebenfalls verwendet (Gut, ich gebe zu, ich verwendete keine Anführungszeichen)! Und in Verbindung gesetzt habe diese zwei Wörter nicht ich! Nun ja, insgesamt ist die Verfremdung eher komisch – soll heißen: Im Sinne von amüsant!

    • Lieber Goetz, ich glaube Sie haben sich da versehentlich verrannt. Das wurde nirgendwo behauptet. Lesen Sie den Artikel noch einmal.

      • Lieber Ali, hab’s jetzt gerade nochmal durchgelesen, Vielleicht haben Sie recht. . Der entscheidende Absatz, wurde von mir als Aussage der Autors gewertet und nicht als Interpretation der Gedanken von Frau Barley .

        „Nun war das keine „Recherche“ der Ministerin, sondern viel eher ein Frontalangriff gegen Plasberg. Denn wer sollte gemeint sein, wenn nicht Plasberg selbst? Neben ihm muss ja kein weiterer Mann vom Team in die Maske. …usw“

        Ich persönlich kann mir übrigens gar nicht vorstellen, dass Herr Plasberg… Immerhin, seine Frau arbeitet ja auch dort als Moderatorin.

  31. Was lernen wir daraus?
    Auch ein Jurist ist auch nur ein Mensch mit Vorurteilen.

  32. Ich muss mich an dieser Stelle und in aller Demut outen.
    Habe vor drei Tagen in der Sauna, nur mit einem Handtuch bekleidet, einer Dame (noch PC?) mit den Worten „bitte, junge Frau“ die Tür geöffnet.
    Also innerhalb einer Minute gleich drei Verfehlungen!
    Man möge aber nachsichtig mit mir sein. Ich bin ein alter weißer Mann und lebe im dunkelsten Teil Deutschlands – genau zwischen den Nazi-Hochburgen Cottbus und Dresden.
    Da hat die Sozialisierung auch nach 68 Jahren nicht wie gewünscht gefruchtet.

    • Ich schäme mich ebenfalls für meine Vergangenheit,zumal ich vor 75 Jahren in Dresden geboren wurde. Schon diese tatsache sagt alles.

    • Verehrter Jürgen,
      nein, Sie leben nicht im Dunkeldeutschland Sie leben im mutigen Teil Deutschlands, wo die Menschen noch Rückrat haben. Ohne die mutigen “ Ossis“‘ wäre die AfD nicht im Bundestag und Deutschland wäre bereits am Ende, so aber besteht Hoffnung. Vera Lengsfeld, sie werden Sie kennen ,ist ebenfalls eine mutige Ostdeutsche. Ich bin zwar ein mutiger Wessi ,aber allein auf weiter Flur, und schaue deshalb voller Hochachtung nach Ostdeutschland zu den mutigen Bürger. Sie haben an diesem Saunatag absolut alles richtig gemacht. Sie waren höflich , und die Frauen die das falsch verstehen wollen, sind selber schuld, Feministinnen, im Genderwahn und haben in einer Sauna nix zu suchen, da Spassverderber der übelsten Sorte und komischerweise und höchstwahrscheinlich für weiteren Zuzug junger, arabischer Männer…..

  33. Wenn dieser ganze #metoo-Unsinn sich schon längst wieder verzogen haben wird,werden die,die sich damit befreien wollten erst richtig belastet sein.Jede/r,der nun meint sie/ er könnte mit solchen „Anschuldigungen“ die man ja weder beweisen muß oder kann für sich einen Vorteil heraus schlagen,wird dann merken,das Arbeitsplätze und deren Vergabe nicht unbedingt an bestimmte Regeln gebunden sind.Und komme niemand mit dem Antidiskrimminierungs Gesetz,das kann jeder auch nur halbwegs begabte Personaler mit einfachsten Mitteln aushebeln.Denn merke : wenn heute ein freundliches Wort an die Kollegin,oder ein gutes Verhältnis zu weiblichen Angestellten potenziell gefährlich werden kann,ja dann kann Ich nur jedem Arbeitgeber anraten,sich zügig von solchen „Gefahrenherden“ zu befreien.Die Chance sich gegen Falschanschuldigungen zu wehren sind nur sehr marginal,also schafft euch die „Gefahrenherde“ zügig vom Halse!!
    Und sollte der „Barleysche“ Quotenzwang irgendwann kommen und zuschlagen,kann man die „Quoten bedrohten“Arbeitsplätze für die Quotierten so unattraktiv machen,das man sie erst gar nicht anpeilt.
    Die nun anstehende Digitalisierungswelle wird die allermeisten Arbeitsplätze,die es betrifft über kurz oder lang sowieso überflüssig machen,erst bei den Großen,dann im Mittelstand,und bei den kleinen wird nach anderen Regeln gearbeitet,da ist es fast noch familiär.

    Frau Barley täte gut daran ihre Worte für den Bundestag auf zu heben,da sitzen genug ihresgleichen sinnfrei herum,die brauchen ab und zu mal eine Erheiterung,sonst werden sie schwermütig,diese „Schwerstarbeiter“ gegen das Volk!

  34. Vielleicht ist etwas dran. Vielleicht hat Frau Barley das Vertrauen zweier des Öfteren belästigter Maskenbildnerinnen missbraucht, um sich wichtig zu machen, und vielleicht hat der WDR diese beiden anschließend gezwungen, öffentlich zu widerrufen. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Problem gerade dort am stärksten ist, wo man die Moralkeule am eifrigsten schwingt, und gerade den 68ern, die immer noch an vielen Schaltstellen sitzen, war bzw. ist Chauvinismus alles andere als fremd.

  35. Die Behauptung zu Anfang des Artikels, dass nur Herr Plasberg als männlicher Besucher der Maske infrage käme, ist doch Unsinn. Es gibt genug männliche Teilnehmer der Runde.
    Dass Frau Barley das Thema offen ansprichthalte ich für prinzipiell gut – Tichyseinblick ist doch auch für Offenheit – der Bezug auf identifizierbare Personen allerdings unverantwortlich.

    • Wir haben nur aufgezeigt, was Barley riskier hat, wie man es lesen kann. Denn nur Plasberg bleibt in der Maske der Selbe, die anderen wechseln doch – bei denen lacht die Maske und vergisst es wieder

  36. Die Politik in Deutschland gleicht der Muppet Show. Es gibt wirklich wichtigeres als derartige Talkrunden, welche offenbar nur ein Ziel verfolgen nämlich „schaut her, eure einheimischen Männer sind auch ganz schlimm. Nehmt die Übergriffe der Migranten nicht so ernst, sie sind ganz normales männliches Verhalten.“
    Ich als Frau kann diese Verharmlosung des Migrantenverhalten aus bestimmten Kultur- und Religionskreisen sowie die Stigmatisierung der deutschen Männer nicht mittragen und finde diese Manipulationsversuche schlichtweg unerträglich.

  37. Einige Dinge passen nicht zusammen:
    Plasberg ein Übergriffiger? Kann nicht sein; er steht doch immer auf der guten Seite.
    Damen in der Maske, die in ihrer (beruflichen) Abhängigkeit sexuell ausgenutzt werden? Ganz schlimm. Warum gehen sie dort immer wieder zur Arbeit hin – ohne irgendetwas als Protest von sich zu geben? Das erinnert mich an die vielen Schauspielerinnen, die laut „Zeit“ Schlimmes „erleben“ mussten, zum Beispiel im Hotelzimmer, mit weniger (?) und mehr (!) Gewalt; und die nun aussagen, dass ihnen das zum Teil immer wieder passiert sei. Meine Frage: Warum gehen diese Damen/Opfer immer wieder mit aufs Hotelzimmer?!?! Mir fallen nur wenige Gründe ein. Einer dieser Gründe hat etwas zu tun mit erwarteten handfesten Vorteilen. Woran erinnert mich das jetzt?

  38. Gedankenloses Geschwätze einer Ministerin und Anwältin bei Hart aber fair.Hier spiegelt sich die Oberschicht Deutschlands wieder. Armes Deutschland¡!!!!!!!!

  39. Bitte nicht übersehen: Herr Plasberg ist selbst einer der political correctness praktiziert und ER ist sich nicht zu schade dafür, Wedel u.a. vorzuverurteilen, DAS war ja Thema seiner eigenen Sendung.
    Da ist es für ihn vielleicht heilsam, zu erleben, wie schnell er selbst an den Pranger gestellt worden ist.

  40. Ich musste letztens in einer Diskussion mit meiner Frau und meiner Tochter über die #metoo-Hysterie vehement darauf hinweisen, dass es einen Unterschied zwischen Rechtsstaat und Lynchjustiz gibt.

  41. Frau Barley hat schöne Beine, die sie auch zur Geltung kommen lässt, wie schon oft zu sehen war. Das kann hier ja mal gesagt werden. Was ihr anscheinend völlig abgeht, ist Sozialkompetenz und Fairness. Sie ist also unterm Strich eher ungeeignet für ein hohes Regierungsamt.

    • Uuuuuhhhh, zu erwähnen, dass Frau B. schöne Beine hat und diese auch noch zur Geltung kommen läßt, ist im aktuellen Pranger-Deutschland aber auch schon irgendwie ganz schön *metoo, oder? ;D

  42. Es ist alles unerträglich geworden. Alle Gäste inkl. Plasberg und seine Erfüllungsgehilfin Brigittchen regen sich in Rage über einen ungeklärten und verjährten Fall Wedel. Genau dieselben Personen schweigen bis heute zu Köln, zu Maria, zu Mia und den unsäglichen KIKA Sender. Das unerträgliche Verhalten junger, arabischer Männer wird hier konsequent ausgeblendet. Andererseits werden inzwischen unsere harmlosen Deutschen Männer , aus denen die o.g Klientel Pussys gegendert haben, unter Generalverdacht gestellt , um von den wirklichen Problemen abzulenken. Wie krank ist das alles…

  43. Interessant, dass die Damen freiberuflich beim WDR tätig sind. Wäre mal interessant zu wissen, wie viele Stellen von den ÖR, die einen regelmäßigen Arbeitseinsatz erfordern,von Freiberuflern ausgeführt werden und wie da so der Stundensatz ist. Fakt ist, die Damen haben dumm gehandelt. Was strafrechtlich von Belang ist, gehört vor Gericht, der Rest nicht unbedingt in die Öffentlichkeit. Das Stars oder Prominente, bzw. die, die sich für welche halten, ja auch Politiker auch unangenehme Seiten, sprich, Starallüren haben, ist klar. Wir haben die übrigens auch, wie teilweise Chefs oder Vorgesetzte. Die Menschen müssen mit uns klar kommen, wir mit ihnen. Oft hilft schon ein kleiner freundlicher Hinweis, wenn jemand sich im Ton vergriffen hat. Vielleicht ist man vor einen Auftritt ja auch angespannt und nervös, was keinen Freibrief darstellt, aber wir sind alle nur Menschen. Frau Barley allerdings hat versucht, sich auf eine „ich weiß was, was du nicht weißt“ Mentalität in der Öffentlichkeit zu profilieren, auf Kosten von Blasberg und auf Kosten der Damen. Natürlich hätten die Damen damit rechnen können, dass die das breittritt. Die Maskenbildnerinnen haben naiv und unbedacht gehandelt. Frau Barley auch, aber von einer Politikerin erwarte ich, dass sie denkt, bevor sie spricht. Dass ihr überhaupt nicht bewusst ist, dass die Damen durch ihren Vertrauensbruch in eine unangenehme Situation kommen könnten, zeigt, wie sehr die SPD sich von ihren Wählern, die abhängig arbeiten (auch in diesem Falle, selbst, wenn sie selbstständig sind) entfernt hat. Es zeigt eine eklatante Charakterschwäche von Barley, für einen Moment der Aufmerksamkeit die Solidarität mit den Frauen zu opfern.

    • Wundert mich auch, da die ÖR so vehement gegen das Subunternehmertum z.B. bei Versicherungen und Paketdiensten agitieren und dies konsequent mit dem Attribut „Ausbeutung“ versehen.

    • Beim ÖR wird überwiegend freiberuflich engagiert. Und selbst viele der „Stars“, die über die Mattscheibe flimmern, werden mit einem Taschengeld abgespeist. 600 Euro für eine achtköpfige Band Primetime (nein, nicht einmalig! Regelmäßig quer durch alle Sender!), weil – Sie ahnen es wahrscheinlich – Reichweitenerhöhung für die Plattenfirmen etc.
      Und nun wird’s interessant: Wer kassiert eigentlich die vielen Milliarden beim ÖR? Naaa?!

  44. Zurückgeworfen wurde und wird die Gesellschaft durch Jakobinisch-maoistisch-klerikal-inquisitorische Kreise, die sich vor gut 50 Jahren als APO und vor 40 Jahren als Grüne auf den Weg an die Fleischtöpfe und an die Macht der öffentlich-rechtlichen Sender sowie der Parlamente und der Regierungen machten. Die Katheder- und Kommandosozialisten der SPD stehen ihnen natürlich in nichts nach, insbesondere nicht in scheinheiliger Hypermoral, wie man an Frau Barley sehen kann.

  45. Wie kann so etwas überhaupt einer promovierten Juristin passieren? Wie ist sie an ihre Promotion gekommen? Wie unfähig muss frau eigentlich sein um in führende politische Ämter (Ministerin) zu kommen? Quotenregelung?

  46. Schluss mit „uns“. Ein Gemeinwesen, dass von unverschämten Nieten a la Barley und Maas plus ihrerer hysterischen Follower bestimmt wird, ist nicht mehr meins. Vielleicht ist es Zeit, dass die echten Bürgerlichen alter Schule ihre eigene Parallelgesellschaft aufmachen. In der Geschichte ist so etwas ja tatsächlich oft passiert. Gesellschaften spaltet sich wegen unvereinbarer Gegensätze auf, neue bilden sich.

    • Richtig! Auch ich möchte nicht mehr in einen Topf mit diesen Gestalten geworfen werden.
      Ich votiere für eine neue Gesellschaft innerhalb Deutschlands. Wer zu dieser gehören möchte und wer Teil der alten bleiben möchte, wird durch eine Volksbefragung festgestellt…

  47. Ein beeindruckendes Zeugnis der Arroganz und des Desinteresses der Politik an der Situatation von zwei Beschäftigten. Hauptsache, sich mit einem unsinnigen Statement wichtig gemacht zu haben – was mit den beiden Mitarbeiterinnen passiert, ist egal.

    Ansonsten bleiben die Anwürfe juristisch meiner Ansicht nach nicht greifbar. Wer „der eine“ ist und was er getan hat, ist unklar (auch wenn natürlich mit kontextbezogene Vermutungen gespielt wird). Hier könnte es sich durchaus „nur“ um einen arroganten Moderator, Schaupieler etc. handeln, dies kann ebenfalls als Mißbrauch von Macht angesehen werden. Um so fahrlässiger natürlich, so etwas zu erwähnen.

  48. Ob Nähkästchen-Liesel Barley Frank Blasberg anschießen wollte, sei dahingestellt.

    Mich irritiert eher, dass eine Juristin im Vertrauen erhaltene Informationen, die bei Bekanntwerden zu einem Nachteil für die Quellen werden dürften, medial breittritt.
    Was ist das bitte für ein Gebaren?
    Inwiefern weiß diese Nulpe von Ministerin offenbar nichts zum Schutz von Quellen?

    Spontan-investigative Studio-Schnüffelei kurz vor live. Oha.
    In Zeiten von #metoo ist Verdachtsberichterstattung zur Wahl der Waffe geworden.

    Die beiden Maskendamen – soweit sie freie Mitarbeiterinnen sind – haben durch die unbedachte Plauderei anzunehmend ein großes Problem.

  49. Es geht ja schonmal damit los, was die beiden Maskenbildnerinnen denn unter „Sexismus“ überhaupt verstehen. Vielleicht fühlen sie sich ja in ihrer Ehre als Frau schon gekränkt, wenn ein Schauspieler auf dem Maskenstuhl sitzend sagt: „Entschuldige, du stehst ja gerade neben dem Buffet, könntest du mir bitte einen Kaffee mitbringen.“

  50. Der öffentliche Pranger ist ein sehr adäquates Mittel zur Disziplinierung politisch Andersdenkender. Er reiht sich ein in das moderne Repertoire der sog. „Eliten“ zum Machterhalt und zum Erhalt der Oberhoheit im politischen Diskurs. Genau wie das NetzDG, das bayrische Gefährdergesetz, die Definitionshoheit der Sprache (über Mainstreammedien) etc. häufen sich undemokratische Methoden – es zeigt die Panik und Verunsicherung der Nomenklatura.
    Das Schöne am Instrument des öffentlichen Prangers ist die Tatsache, dass nur wenige erfolgreiche Beispiele zu einer massenhaften Verunsicherung führen und ein unsichtbares Klima der Angst erzeugen.
    Besonders der Erfolg bei der Terminologie „rechts“ bestätigt die Anwendung solcher Instrumente. Trotzdem zeigt uns das Beispiel USA, dass zu massive Manipulation letztlich zu Gegenreaktionen führen, wie uns die Wahl Trumps deutlich zeigt. Der deutsche Obrigkeitsglauben verlangsamt leider die hiesige Gegenbewegung – wird sich aber zeitversetzt trotzdem durchsetzen.

  51. Was für ein Vorgang. Vielen Dank Herr Wallasch, dass Sie da dran bleiben.
    Klasse journalistische Aufarbeitung!
    Diese Vorgänge sind ungeheuerlich. Aber das ist eben die Welt, in die uns #meetoo und die links-grünen Bilderstürmer und Gesinnungswächter führen.
    Nix Freiheit, nichts Gleichheit. Sondern Denunziantentum und Verurteilungen auf Zuruf, Zensur, Misstrauen und Lügen.
    Selbstredend zu Lasten der kleinen Leute. Ein paar Große fallen auch, aber das sind Kollateralschäden, wenn man die Freiheit zerstören will.

  52. Damit hat sich Barley doch als neue Justizministerin im Kabinett Merkel empfohlen. Rein vom Rechtsempfinden würde sie da ja nun hinpassen. Bezüglich der #meetoo Debatte habe ich für mich entschieden: Ich werde schwul. Hauptsache ich bekomme hier noch einen Mann ab. Wasserpfeifen rauchende Männer mit langen Bärten sind nicht mein Typ.

  53. Interessant ist, dass die Maskenbildnerinnen freiberuflich arbeiten. Hat der Sender zu wenig Geld für Festangestellte? Und erhöht sich jetzt der „Gender Pay Gap“ eventuell, sollten die beiden Frauen nicht ein entsprechendes Gehalt erhalten?

    • ja, stellen Sie sich vor, die Sender haben nicht so viel Geld, wie immer von der Presse geschrieben wird und es sich der Durchschnittszuschauer denkt!. Sicher wären die Freiberuflichen auch lieber in einer Festanstellung,

      • Von wegen. Die Sender schwimmen in Geld. Die Frage ist halt wofür das Geld ausgegeben wird.

      • Ich weiß es anders. Dass die Sender im Geld schwimmen, das schreibt die freie Presse gerne, weil die nicht unterstützt wird und die ÖR schon lange „auf dem Kieker“ hat.

    • Das wäre mal eine Recherche wert. Aus meinem Bekanntenkreis höre ich, dass das beim ÖR nicht unüblich ist. Verdienen hier nur einige wenige satt und der Rest eher unterdurchschnittlich in befristeten Verträgen oder als Freiberufler ?

  54. Könnte es sein, das ich mit meinem öffentlichen Ausplaudern aus einem eher vertraulichen Gespräch, jemanden in ernste Schwierigkeiten bringen kann? Alleine das nicht zu berücksichtigen disqualifiziert diese Frau in jeglicher Form.

  55. Das ist ja ganz schön, wie sich Frau Minister desavouiert.

    Aber eine ganz andere Baustelle: „Macht, Mann, Missbrauch.“

    Der Stabreim macht sich gut. Wer jedoch, denkt sich solche Reihen aus. Und wer hindert diese Denker den Mann, eine Spezies zu der auch Herr Tichy, Herr Kraus, der „Moderator“ Frank Plasberg und auch meine Wenigkeit zählen, in solch übler Assoziationskette zu diffamieren, zu verunglimpfen, zu beschimpfen.

    Habe ich das falsch verstanden oder gar nicht: Es ist verboten Menschen wegen seines Geschlechts …. usw. usf. Beim WDR darf man also gemeinen Alten zum Verbrecher machen. Mir jedenfalls geht der Hut hoch. Irgendwann reichts.

    Frank Plasberg, war das nicht auch der junge Journalist mit Potential zu höherem, der vor langen Jahren des Scoops wegen sein Mikrofon in das Auto der Entführer steckte. Wie fatal diese Entführung für Silke Bischof endete, weiß jeder.

    Menschen, die heute andere Menschen, öffentlich-rechtlich bestallt, Mores* lehren wollen.

    *Mores heißt Sitten.

    • Dass sich nach all den Jahren noch jemand erinnert:
      Wenn ich mich recht entsinne, hatte der junge Plasberg
      beim Zwischenstopp in einer Fußgängerzone für die
      beiden Geiselgangster und Mörder Degowski und Rösner
      auch noch belegte Brötchen organisiert.
      Das hat seiner ÖR-Karriere als jovialer Moralapostel
      zumindest nicht geschadet.

  56. Immer das gleiche, entweder wird relativiert oder hysterisch diffamiert. Es giebt sicher genug „Opfer“, die sich gerne angrabschen würden, wenn der Angrapscher reich oder prominent ist und man kann daraus Profit schlagen. Die namenlose Opfer des Täglichen Lebens, die werden meistens sogar von den Gerichten oder Polizei verhöhnt. Es ist langsam lächerlich, nach 20,30 Jahren, wenn die Kariere schon gut gelaufen ist, Vorwürfe zu erheben, warum wurde das nicht sofort gemacht?

    • Das sehe ich auch so. Damals, erstes eigenes Zimmer, versuchte ein ausländischer Mieter mit Gewalt in mein Zimmer zu kommen und es gelang mir mit viel Energie, dies abzuwehren. Ich erstattete sofort Anzeige bei der Polizei, die die Vermieterin ansprach. Sie kam zu mir und behauptete, dass so etwas in ihrem Haus nicht vorkomme. Ich suchte mir eine andere Wohnung und war mir ganz sicher, dass ich jederzeit wieder genauso handeln würde. Zum Glück war das nie nötig.
      Der gleichzeitig respektvolle und unbefangene Kontakt zwischen einheimischen Männern und Frauen ist für (nahezu) alle doch überhaupt kein Thema und ich lasse es mir auch nicht aufdrängen. In jungen Jahren haben wir zusammen gespielt, Sport betrieben oder etwas unternommen, ob mit Geschwistern oder dem Freundeskreis – ganz normal gemischt und nie ein Problem. Im Berufsleben war das Gemeinsame nie anders. Diese Einzelfälle in einer speziellen Berufssparte sprechen für sich, sind aber nicht zu verallgemeinern. Es liegt doch immer an mir selbst, wie nah ich jemanden an mich herankommen lasse, also auch im übertragenen Sinn schon bei bestimmten Themen Abstand halte.
      Leider gibt es aber für Frauen und Mädchen seit 2015 tägliche Bedrohung überall im öffentlichen Leben durch Kulturfremde. Dagegen muss schnellstens und entschieden Abhilfe unternommen werden.

  57. Herr Plasberg ein Sexist?
    Im Leben nicht!!! Oder doch?
    Wenigstens aber „vielleicht“. Legt man an dem Aushängeschild der deutschen Pseudo-Polittalkshow dieselben juristischen Maßstäbe an, wie an Wedel, Weinstein und Co., nämlich gar keine, sollte die Vorverurteilung doch eigentlich ausreichen, den Mann vom Bildschirm zu nehmen und sich von ihm zu distanzieren. Denn immerhin hat er sich „vielleicht“ sexistisch gegenüber seinen Mitarbeiterinnen verhalten.
    Was Frau Barley angeht: Jeder blamiert sich so gut er kann. Davor feit auch kein Doktortitel. Aber auch das ist seit zu Guttenberg, und der deutschen Botschafterin beim Vatikan, Frau Dingens, ja eine Binsenweisheit. Da man beim WDR aber nichts vergisst, darf sie sich in Zukunft wohl keines allzugroßen Rückhalts des Senders hinsichtlich der Darstellung ihrer Person versichert sein. „Vielleicht“ hat sie ja bei ihrer Doktorarbeit „geschummelt“. Aber ich will nich spekulieren… 🙂

  58. Warum dröselt man bei Plasberg überhaupt dieses muffige, abgestandene Thema wieder auf, das schon, in alte Zeitungen gewickelt, im Mülleimer der medialen Erregung gelandet war.
    #youtoo, möchte man da Plasberg und dem ganzen Trash-Talk-Betroffenheits-Journalismus um die Ohren hauen!
    Haben wir eigentlich keine dringenderen Probleme zur Zeit?

    • Alles was von Migration ablenkt ist willkommen…

    • Von dem bis auf die Knochen verlogenen „#meeto“ verläuft m.E. ein ziemlich kurzer Weg zur Durchsetzung von noch mehr Frauenquote allüberall.

  59. Mal ganz generell zu der ganzen #metoo – Kampagne: bei solch heftigen Vorwürfen, die in der Regel öffentlich erhoben werden und Namen nennen, sollte man sich klar machen, daß die Anschuldigung praktisch den Schuldspruch und das Urteil vorweg nehmen. Das ist wie mit dem Vorwurf des Kindesmißbrauchs. Vermutlich kann sich niemand vorstellen, daß jemand so eine krasse Beschuldigung frei erfindet – was ich niemandem unterstellen will – daher ist der „Angeklagte“ in den Augen der unbeteiligten Beobachter fast direkt „schuldig“. OB Wedel die ihm zur Last gelegten Taten begangen hat, muß in einem fairen Prozess geklärt werden. Solange es keine, über bloße Behauptungen hinaus gehenden, Beweise gibt, ist er juristisch unschuldig – was aber angesichts der Natur der Vorwürfe fast schon egal ist. Das ist wie bei Kachelmann oder auch Michael Jackson, die beide in den jeweiligen Prozessen frei gesprochen wurden, aber für viele bis heute „Vergewaltiger“ sind. Nochmal: hier sollen weder schwere Straftaten verharmlost werden, noch will ich jemanden der üblen Nachrede bezichtigen – aber da der Vorwurf DIESER BESTIMMTEN Vergehen gleichbedeutend mit Existenzvernichtung ist, sollte man sich das sehr genau überlegen. Wenn man mit Dreck beworfen wird, bleibt immer etwas hängen und beim Vorwurf der Vergewaltigung wirkt jede Verteidigung des Beschuldigten sofort wie eine Rechtfertigung – was derjenige auch sagt, er reitet sich nur noch tiefer rein. Selbst bei einem Freispruch bleibt für immer dieser einmal geäußerte Verdacht im Raum stehen („es könnte ja doch was dran sein…“). Man ist für alle Zeiten gebrandmarkt. Es ist ja jetzt schon so gut wie sicher, daß wir keine Wedel-Produktionen mehr sehen werden und auch Filme mit Kevin Spacey wird es nicht mehr geben – ohne Prozess, denn der ist gar nicht mehr nötig!

  60. Wer erinnert sich denn bei dem ganzen #metoo nicht an Loriots Ödipussi, an die Szene im Stuhlkreis („die will das doch so!“ – „immer hinten drauf!“). Unser ganzes Leben läuft mittlerweile dank dieser polikorrekten Hysterisierungen ab wie ein Sketch. Lächerlich.

  61. Davon abgesehen, dass ich den plötzlichen #metoo-Hype nicht wirklich nachvollziehen kann, wer einem Politiker (in) vertraut, der sollte ‚mal tief in sich gehen.

  62. Vielen Dank für diesen Bericht. Es ist in der Tat unerhört, was die selbstgerechte Frau Barley dort von sich gegeben hat. Sie hat die freiberuflichen Maskenbildnerinnen in genau die Situation gebracht, die vor 20 Jahren junge Schauspielerinnen davon abgehalten haben mögen, Anzeigen gegen übergriffige Männer zu erstatten: Frau hat Angst davor, keine neuen Aufträge zu erhalten.

    Allerdings: „Denn wer sollte gemeint sein, wenn nicht Plasberg selbst? Neben ihm muss ja kein weiterer Mann vom Team in die Maske.“ – Ich glaube schon, dass Plasbergs Gäste ebenfalls geschminkt werden – und die Damen haben vermutlich einen (oder mehrere) Dauergäste im Blick, die erfahrungsgemäß noch einmal vor der Rente der Maskenbildnerinnen vorbeischauen werden.

    Gleichzeitig sind die Programm-Macher in einer blöden Situation. Sie müssen nun den Vorwürfen nachgehen und zwingen die beiden Damen, Ross und Reiter zu nennen – was zu einer weiteren Hexenjagd führen dürfte, bei der Aussage gegen Aussage steht.

    Fazit: Barley hat sich unprofessionell verhalten – und solche Personen werden bei der SPD auf Ministerposten gehoben.

    • Bullshit, keine Auftraege mehr bekommen. Ich moechte gar nicht wissen wieviele angehende Schauspielerinnen dem Dieter auf dem Schoss rumrutschen wollten

  63. Üble Nachrede vor laufender Kamera, Ad-hoc-Änderung jahrelang geltender Regeln, um die AfD auszuschließen, wenn es die Richtigen trifft, scheint der Zweck jedes Mittel zu heiligen.
    Interessantes Detail am Rande: Die von der wohlalimentierten Ministerin verratenen Maskenbildnerinnen arbeiten beim WDR „auf freiberuflicher Basis“. So so.

    • Mal sehen,wie lange noch…Frau Barley ist unseriös und unprofessionell.SIE hat ja ihr sicheres Einkommen-auch von den beiden Maskenbildnerinnen „mitfinanziert“.

    • Falls Sie angenommen haben sollten, daß die Maskenbildnerinnen beim WDR oder Plasbergs Produktionsgesellschaft angestellt wären; angestellte Kreative gibt es kaum noch in der Branche, zumindest in dem Bereich, aus dem ich komme.

      All die schönen Milliarden des ÖR, der Filmförderungen usw. landen überwiegend nicht bei den Schaffenden; nicht bei der Maskenbildnerin, dem Beleuchter, dem Drehbuchautoren (beim nächsten Tatortschimpfen bitte bedenken), nicht bei den wenig bekannten Schauspielern, den Cuttern usw.

      Die Kreativen sind nicht die, für die horrende Personalkosten und Pensionsrücklagen der ÖR bereitgestellt werden müssen.
      Wir dürfen selbst fürs Alter sparen, zum Glück gibt es für viele wenigstens noch die Möglichkeit über die KSK trotz »Selbständigkeit« in die gesetzliche KV und RV zu kommen.

      In unserer schönen halbstaatlichen Medienwelt tummeln sich mehr pensionsberechtigte, überbezahlte Pseudohäuptlinge als produktive / kreative Indianer.
      Im journalistischen Bereich sieht es vermutlich auch nicht besser aus.
      Daraus folgt zwangsläufig die zum Teil erbärmliche Qualität unserer Film- und Fernsehwelt.
      Das Geld landet schlicht woanders, nicht im Programm, nicht bei wirklichen Machern.

      PS:
      Die Häuptlinge haben zu Wedel und Co. in einvernehmlicher Kumpanei geschwiegen, oder sie (z.B. Produzenten und Studioleiter) haben sich feige weggeduckt, weil sie nicht den Arsch in der Hose hatten, dem derzeitig das Gelände bespielenden Choleriker (nicht speziell Dr. Wedel) die Stirn zu bieten.

      Im Gegensatz zu festangestellten Herrschaften in Verwaltung und Redaktionen mit Betriebsrat, Kündigungsschutz und Trallala sind die anderen, die »Freien« dem Wohlwollen Ihrer »Kunden« (= der Gnade ihrer Arbeitgeber) schutzlos ausgeliefert.
      Die muß man nicht mal feuern, man stellt sie einfach beim nächsten Job nicht mehr ein.
      Von denen besonderen Courage gegenüber ihren Brötchengebern zu erwarten ist weltfremd.
      So weltfremd wie diese Frau Barley.

      • Ich fasse alles, was Sie anführen, immer mit „50 Arten, dir den Dienstboteneingang zu zeigen“ zusammen.
        Bin auch so eine Freie. Allerdings nicht Maske. Maske kann ich nicht.

      • Wiesi weggeduckt? Woher wissen Sie das Wedel jemals einer dieser abgehalfterten Tanten angeruehrt hat?

      • Wo steht in meinem Kommentar etwas von abgehalfterten Tanten, die Dr. Wedel angerührt hätte?

        Es ging mir um die schlechte Position der Freien in der Branche, da einige Kommentatoren sich wunderten, daß die Maskenbildnerinnen nicht beim WDR festangestellt sind.

        Mein PS zum Thema wegducken war erkennbar nicht #meetoo-spezifisch und nicht speziell auf den Fall Wedel gemünzt, sondern generell auf die Feigheit der Chefs.
        Ich schrieb:
        »Die Häuptlinge haben zu Wedel und Co. in einvernehmlicher Kumpanei geschwiegen, oder sie (z.B. Produzenten und Studioleiter) haben sich feige weggeduckt, weil sie nicht den Arsch in der Hose hatten, dem derzeitig das Gelände bespielenden Choleriker (nicht speziell Dr. Wedel) die Stirn zu bieten.«

        Solche ein Studiogelände bespielenden Choleriker und Narzissten gab es immer wieder, die konnten eine ganze Produktion tyrannisieren mit kranken Machtspielchen.
        Das klingt vielleicht harmlos, aber wenn Leute am Ende ihrer Kräfte zusammenbrechen und der Rettungswagen kommen muß, wenn sich erfahrene Kolleginnen nicht aus ihrem Raum trauen, während so ein Genie im Gebäude ist, andere heulend davon reden ihren Beruf aufgeben zu wollen etc. und dann die Chefs wegschauen, sich drücken, oder schlimmer noch auf Ihre Fürsorgepflicht angesprochen nur meinen: » Die, die ist doch nur ’ne Freie…«. Wenn die Studioleitung sich von der Pforte verständigen läßt, wenn das Genie vom Dienst vorfährt, um dann zu verschwinden, bevor man ihm begegnet.
        Wie soll man so ein Verhalten anders nennen als »feige wegducken«?

        PS:
        Zum Fall Wedel nur so viel, der Gute hat Männer genauso miserabel behandelt wie Frauen. Psychoterror gehört zu seinem zwischenmenschlichen Repertoire. Er hat ein feines Gespür für Schwäche, und damit arbeitet er, egal ob Du Männlein oder Weiblein bist (für die Starken ist es einfacher).

        Jeder wußte es, aber die Sender fanden die Ergebnisse seiner Arbeitsweise damals gut.

        Woher ich das weiß? Nun, ich hatte das Vergnügen.

  64. Naja, H. Wallasch,

    dass Fr. Barlay bei ihrer Indiskretion die Absicht hatte, H. Plasberg an den Pranger zu stellen halte ich für eine Unterstellung. Hier noch mal der Wortlaut ihrer Äußerung „…wir waren alle in der Maske eben … natürlich erleben wir ( die Maskenbildnerinnen ) das. Und die Eine sagte mir, und ich würde am liebsten, kurz vor der Rente, dem Einen noch mal richtig sagen was er für ein Arsch ist …

    Für den Fall, dass die zitierten Maskenbildnerinnen das tatsächlich so gesagt haben sollten, ist damit keineswegs zwingend H. Plasberg gemeint. Es können genau so die beiden anwesenden Männer unter den Gästen gemeint sein, oder irgendjemand anderes der schon mal in einer Sendung auftritt.

    Viel problematischer finde ich die anbiedernde Attitüde von Fr. Barlay. Sie geriert sich als jemand, der die Sache tatsächlich hinterfragt und versteht. Damit möchte sie ihre ansonsten schwache Argumentation untermauern. Das sie dabei wiederholt etwa die Hälfte der deutschen Bevölkerung und vor allem die anwesenden Männer unter einen Generalverdacht stellt nimmt sie billigend in kauf. Inquisition 2018 eben.

    Es ist ihr auch egal, dass sie die Maskenbildnerinnen denunziert und ihnen damit erheblich schadet, oder aber sie hat überhaupt nicht begriffen was sie da gerade macht. Ihre vorgeblich wortwörtliche Wiedergabe der Äußerungen der Maskenbildnerinnen darf man ebenfalls anzweifeln. Im Falle einer möglichen juristischen Auseinandersetzung gegen Fr. Barlay kommt es sich aber auf den Inhalt und den genauen Wortlaut an.

    Ich würde mir deshalb wünschen, dass die betroffenen Maskenbildnerinnen juristisch gegen Fr. Barley vorgehen. Die Ironie dieser Situation wäre nämlich, dass sie dann exakt in die Situation kommen würde, in der all die jetzt wegen sexueller Übergriffe beschuldigten sind. Die beiden Maskenbildnerinnen könnten ja alles mögliche behaupten und Fr. Barlay ohne Probleme als Denunziantin und Lügnerin darstellen.

    • Falsch, denn der „Arsch“ bezog sich eindeutig auf den Wiederholungstäter von dem auch noch irgendwie abhängig ist. Der einzige, der Woche für Woche wieder in die Maske kommt ist Franky

      • Diese These ist zumindest nicht so unwahrscheinlich, wie manch einer der Kommentatoren annimmt.. Über wen wird sich mit überwiegender Wahrscheinlichkeit in der Maske vor „haf“ garantiert auch unterhalten? Über den Moderator. Warum? Weil der Studiogast neugierig ist. Ich höre es vor meinem geistigen Ohr: „Wie ist er denn so, wenn er nicht auf Sendung ist? … blabla …“ Klar bleibt in der Zeit auch noch Luft, sich nach anderen Promis zu erkundigen. Aber bitte: Niemanden interessieren die anderen Gäste. Dass die beiden Maskenbildnerinnen so naiv sind, sich gegenüber einem Studiogast über F.P. „auszulassen“, ist auch nicht so unwahrscheinlich, selbst wenn es taktisch unklug erscheinen mag. Wenn sich eine promovierte Ministerin taktisch unklug einlässt, wird man es einer „einfachen kleinen Maskenbildnerin von der Straße da draußen“ erst recht zutrauen können. Aber Frau Dr. B. wird es sicher in Kürze aufklären, wer gemeint war. Vermutlich jemand, der bereits verstorben ist.

  65. Ja, vor 250 Jahren gab es noch den Pranger und der war
    eigentlich ein Relikt des Mittelalters. Bei weiterhin offenen Grenzen
    und Masseneinwanderung werden wir bald wieder dort landen.

    • Der Pranger ist schon lange da, der digitale Pranger. Leider verhindert diese hashtagmetoo Kampagne das die wirklich betroffenen gehört werden.Viele sind einfach Mitläuferinnen die meinen Unterstützen zu müssen (Wir Frauen etc..)bspw. Eine bekannte sagte das Sie auch mit gemacht haben damit er ie Männer es jeder einen drauf kriegen…..

  66. Es war von vornherein ein greifbarer Kurzschluss von Ihnen, Herr Wallasch, die Maskenbildnerinnen einer Rundfunkanstalt einer einzigen Person zuzuordnen.
    Mit „hier“ meinen sie selbstverständlich ihren Arbeitsplatz, die Rundfunkanstalt, bei der sie “ querbeet“ nach Bedarf in allen Studios eingesetzt werden.
    Und sie hübschen nicht nur Moderatoren auf, sondern alle Gäste, die vor die Kamera treten sollen.

    • Ich bin genau Ihrer Meinung, Herr Hansen, und ich hatte mich vor dem Lesen Ihres Kommentars schon gewundert, ob und wieso Herr Wallasch, dessen Artikel ich generell sehr schätze, sich bei diesem einfach mal verlaufen hat…

      Witzig finde ich in diesem Zusammenhang, dass Ihr Kommentar vielfach missbilligt wird. Sie haben wohl einen Misston in die Echokammer geblasen, Sie pöser Linken-Versteher… Aber damit kommen Sie hier nicht unentlarvt durch… 😉

      • Wallaschs Behauptung wird durch reine Wiederholung nicht glaubwürdiger. Den Maskenbildnerinnen begegnen täglich (nicht nur wöchentlich wie „Franky“) solche , die sie in ihrem Jargon als „Arsch“ bezeichnen.
        Solche Erfahrungen haben sie vermutlich mit tausenden Maskenbildnerinnen auf der Welt gemeinsam und diese Inhaltlichkeiten sind keine Sensation, die man zum riesigen Ballon von Vertrauensbruch aufblasen kann.
        Frau Barley hätte hier, wo eine persönliche Nachverfolgung möglich ist, besser geschwiegen, denn beim Saarlä

      • Kommt mal runter! Wallasch hat 100% richtig.

      • Genau, es geht um Barley – nun haben Sie es endlich begriffen, puh ?

      • Nein es geht darum, dass „Franky“ nicht gemeint ist! Diese Antworten bekäme man von Tausenden Maskenbildnerinnen dieser Welt, weshalb sie inhaltlich nicht sensationeller sind als der Satz: Wenn es regnet, wird die Straße nass.
        Peinlich ist hier die direkte personelle Bezugsmöglichkeit, die Barley besser nicht ausgelöst hätte. Allerdings: Die Frauen haben nun womöglich ein klärendes Gespräch. Sollten sie trotz Begründung berufliche Nachteile haben, outet sich der Sender, dass noch immer wie beim Saarländischen Rundfunk im Falle Wedel eine Protektion für Schmierfinken besteht.

    • Falsch, denn der „Arsch“ bezog sich eindeutig auf den Wiederholungstäter von dem auch noch irgendwie abhängig ist. Der einzige, der Woche für Woche wieder in die Maske kommt ist Franky

    • @Kuebler und @ Hansen
      Sie haben genau recht.!! Ich weiß auch nicht, warum der Autor das so „eindeutig“ interpretiert hat wie geschehen . Das ist höchst unprofessionell und Rufmord einmal andersherum. Ich denke da jetzt an Herrn Brüderle, dem die Presse übelst mitgespielt hatte.
      Ich finde sowas in k e i n e m Fall gut.

  67. Das ist versuchter Rufmord. Und man sollte alle diese metoo-Akteurinnen … ihre Aussagen beweisen lassen. Nur so kommt man weg von diesen inhaltslosen aber medienwirksamen Anschuldigungen.

  68. Alle diese Polit-Weiber sind Schwätzerinnen vor dem Hern. Das steht fest und nervt gewaltig. Wenn die dann noch anfangen zu brüllen, ist für mich das Maß voll.

  69. Unfassbar, dass wir von solchen – auch im sozialen Umgang – völlig inkompetenten Leuten regiert werden. Frau Barley würde ich maximal in einer kleinen Anwaltskanzlei als Anwältin für Mietrecht aufgehoben sehen, aber nicht in dieser Position. Wir brauchen dringend Menschen mit einem anderen Format in der Politik.

    • Sind Sie verrückt? In einer Kanzlei müsste sie ja arbeiten, um genauso viel zu verdienen wie ein Mann.

  70. Eine große deutsche Bank hat vor vielen Jahren einmal mit dem Slogan „Verantwortung ist der Anfang von allem“ geworben. Wenn Politiker und vor allem jene von der SPD immer einen dringend notwendigen Neuanfang für Deutschland propagieren, mögen sie doch bitte bei sich selbst damit anfangen. Endlich Verantwortung übernehmen und zeigen, das kann der Wähler, Bürger und Steuerzahler mindestens erwarten. Entsetzlich ist es, wenn die handelnden Personen – und Frau Barley ist das typische Beispiel – um ihrer Selbst oder der Publicity willen, Dummheiten, Tratsch und Klatsch aufgreifen und sich daran beteiligen oder gar Programme davon ableiten. Früher fand so etwas im Friseurladen oder im Wirtshaus statt. Heute wird es in den sozialen Medien kolportiert und erreicht damit leider eine ungeahnte Öffentlichkeit. Aber wenn sich Politiker auf diesen Zug setzen, sind sie weder zur Verantwortung für dieses Land bereit noch dazu fähig.

  71. Willkommen im Intrigantenstadel. Die öffentlich ausgetragenen gesellschaftlichen und gesellschaftspolitischen Debatten und das Verhalten vieler Zeitgenossen haben inzwischen das Niveau der in der seit den 90er Jahren gesendeten TV-Nachmittagsserien erreicht. Die präsentieren den Heranwachsenden täglich eine vermeintliche Lebensrealität, die aus dramaturgischen Gründen genau dieses niederträchtige Benehmen zelebriert, wo manipulatives und intrigantes Agieren und latentes Mobbing für die Protagonisten völlig normal sind. Kein Wunder, wenn sich derart Sozialisierte genauso verhalten und das auch noch völlig normal finden, ungeachtet ihrer Position.

  72. Solch in sozialen und kommunikationstechnischen Fragen unbedarfte und stümperhaft, wenn nicht sogar böswillig, agierende Politiker maßen sich an, als Bundesminister für Familienpolitik in einem der wichtigsten Staaten der Welt zu regieren…? Die Dame sollte sich besser stark machen für Frauen, die deutschlandweit fast täglich und nachweisbar Übergriffen und diskriminierenden Handlungen unserer aus Macho-Kulturen zugewanderter „Neubürger“ ausgesetzt sind. Dass bei Events und Großveranstaltungen Frauen mittlerweile des Polizeischutzes bedürfen hat jedenfalls nichts mit Normalität zu tun!

    • Die Mission dieser metoo-Sprachrohre ist doch, von dem von Ihnen beschriebenen Umstände abzulenken. „Haltet den Dieb, er ist der weiße alte Mann dort“

  73. Ich kann aus eigener Erfahrung im Medienbereich sagen: Die beiden Damen haben fertig, die sind wirtschaftlich und existenziell geliefert. Ansonsten zur heuchlerischen metoo Kampagne: Politische Korrektheit und linksdrehendes Gedankengut samt dazugehöriger Zensur und Denunziation zerstören derzeit die Welt und machen sie zum Irrenhaus. Die Freiheit, wie ich sie in den 70ern erlebt habe ist auf lange Zeit kaputt.

  74. Der WDR ist mittlerweile total verkommen. Nicht mal das Radio schalte ich mehr ein. Auf allen Sendern, von morgens bis abends, werden ständig Beleidigungen an unseren Verstand gesendet. Schreibt man die hippen Moderatorinnen an, weil man sich über den gesendeten Blödsinn ärgert, wird man ob des angeschlagenen Tons erzieherisch gerügt. Klar inhaltlich hat die Bande ja nichts vorzubringen. Wo man hinschaut wird Nichtkönnen und Unfähigkeit gefördert, natürlich gepaart mit ausuferndem Selbstbewußtsein und Arroganz.
    Frau Barleys Verhalten zeugt vom weiteren Untergang einer unserer Werte, der persönlichen Integrität.

    • Interessant. Aber Herrn Wallaschs offensichtlichen gedanklichen Kurzschluss, der im Kommentar von Herold Hansen gut dargestellt wird, haben sie nicht bemerkt?
      Dabei befand sich diese Beleidigung an den Verstand beim Verfassen Ihres Kommentars direkt vor Ihnen.
      Oder wird Ihr Verstand nur von nicht mit Ihren übereinstimmenden Meinungen beleidigt?
      Damit befänden Sie sich hier freilich in guter Gesellschaft.

      • Falsch, denn der „Arsch“ bezog sich eindeutig auf den Wiederholungstäter von dem auch noch irgendwie abhängig ist. Der einzige, der Woche für Woche wieder in die Maske kommt ist Franky

      • In einem Punkt gebe ich Ihnen recht, ich befinde mich hier in guter Gesellschaft.

    • Ganz genauso sehe ich es auch.Für mich ist auch der Deutschlandfunk tabu weil unseriös und tendenziell.

  75. Pfiffig. Ich komm grade vom Fernseher. Hab mir wegen dem Artikel die Sendung angetan. Zumindest weitgehend. Irgendwann vor Schluss hab ich abgedreht. Und ich wollte eigentlich in dem vorangegangenen Beitrag kommentieren. Mach ich dann hier.

    Ich finde es erschreckend, wie sehr sich die Runde für den öffentlichen Pranger ausgesprochen hat. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als ich abgeschaltet habe (ich schätze kurz vor dem Ende), kam nicht einmal zur Sprache, was denn wohl ist, wenn so jemand fälschlich beschuldigt wird. Nur eine Leserzuschrift war in dieser Richtung (veröffentlicht).

    Und ich finde, es kommt noch schlimmer. Für mich hatte sich das (bis auf Frau Frommel) fast wie ein Motivieren, ein Aufruf an Frauen angehört, doch diesen Weg zu wählen. Was, wenn das Beschuldigungen aus Rache kommen? Intendanten, Journalisten – eine Bundesministerin (geschäftsführend) mit Doktortitel stehen dafür ein, an den öffentlichen Pranger stellen sei legitim.

    Man(n) könnte ja jetzt gleich loslegen und falsche Anschuldigungen gegen genau diese Personen öffentlich kommunizieren. Ob sie dann immer noch so dafür wären? Und eine Ministerin (mit Doktortitel, wow – ich würd nicht drauf rumreiten, wenn Sie´s nicht schon selber gemacht hätte), die gleich mal in der Sendung öffentlich anprangert und damit denunziert.

    Verheucheltes schein-moralisches *****. Echt, sorry für die harten Worte. Aber mir fielen noch ganz andere Wörter dazu ein … und ***** darf man, wenn Minister letztlich mich auch so nennen öffentlich, um mir zu zeigen, dass ich außerhalb ihrer Moral stehe. Denn das steht außerhalb meiner Moral.

    • Ganz schlimm ist, was die Leser betrifft: Normalerweise werden in der Sendung immer Meinungen vorgelesen, die vielleicht 10% der Inhalte des Gästebuches entsprechen.
      Die Mehrheit der Foristen geht meistens in die ganz andere Richtung.
      Dieses Mal war es anders. Man hatte den Eindruck, die wollen Herr Wedel brennen sehen.
      Plus: Haufenweise Frauen die von Dingen berichten, die sie angeblich persönlich erlebt haben und die nun stellvertretend Rache fordern. So ließt es sich.
      Und dann noch jede Menge Anfeindungen, gegen Frau Frommel, die als einzige auf den Rechtsstaat vertraute.
      Erschreckend.

    • Ich finde, wenn man lernen könnte, hätte man mit dem Kachelmannfall gutes Anschauungsmaterial…

    • Es muss schön sein, in Ihrer Welt zu leben, in der alles schwarz-weiß und unkompliziert ist. So dass man sich um solche anstrengenden Dinge wie Einzelfallanalyse oder Kontextbetrachtung keine Gedanken machen muss.
      Denn dann käme man vielleicht auf die Idee, zwischen öffentlichen Brandmarkungen über Twitter oder ähnliche Kanäle und minutiös recherchierten Dokumentationen mit mehreren Befragungen inklusive eidesstattlicher Erklärungen zu unterscheiden.

  76. Man stelle sich mal den hysterischen Aufschrei komplett aller öffentlich-rechtlichen und sonstigen Staatssender-und medien vor, wenn statt Fr. Barley eine Frau Alice Weidel so gehandelt hätte. Da wären Rücktrittsforderungen von der AfD-Parteispitze usw. noch das Geringste gewesen! Da wäre Existenzvernichtung und der mediale Scheiterhaufen angesagt!

    • Das wäre ihr nicht passiert. Die Arroganz und den Unberührbakeitswahn einer Frau Barley kann man ihr nicht nachsagen. Frau Weidel denkt nach bevor sie redet.

    • Glücklicherweise hat Frau Weidel eine ganze Menge mehr auf dem Kasten als Frau Barley und würde sich so einen Fauxpas wohl nicht leisten.

  77. Also, ich habe die Sendung gesehen und man kann natürlich kritisieren, was die Ministerin weitergeplappert hat. Aber ich habe die wiedergegebene Äußerung niemals so verstanden, dass sie sich auf Plaßberg bezieht, weil mir eigentlich klar ist, dass so eine Maskenbildnerin, die bei einem Sender oder frei arbeitet, nicht nur EINEN Mann schminkt. Klug war das Ganze nicht von der Ministerin, aber mir kommt der Artikel hier nun doch etwas konstruiert vor.

    • Es ist egal auf wen sich die Äußerungen bezogen haben, von der Sache her.
      Es führt zu Problemen, für die Frauen. Nichts konstruiert. Bitte nehmen Sie sich nochmal eine ruhige Minute und denken dann darüber nach, was das Skandalöse an dem Vorfall ist.
      Und bitte betrachten Sie dabei auch das Große und Ganze, sowie das Thema der Sendung.
      Nix konstruiert.

    • Da haben Sie recht.
      Leider sind die Leser dieser Seite wohl mehrheitlich nicht fähig zum kritischen Hinterfragen, solange ihnen jemand nach dem Mund redet. Das zeigt schon die Bewertung Ihres sachlichen Beitrages.

      • @ Weber BRAVO

    • Ja, liebe Anna, eine Ministerin sollte ein wenig nachdenken, bevor sie redet. Ist das zuviel verlangt? Aber als Sozialdemokratin die wirtschaftliche Situation der Frauen einfach zu vergessen, dazu gehört schon was…

    • Anna, so sehe ich das auch. Wer weiß denn schon, wen die Frauen alles zu schminken haben, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Vielleicht sogar am Theater und nicht nur für’s ÖR? Diese schwarz-weiß Malerei ödet mich echt an. Wo findet man denn noch ausgewogene Artikel, die von links und rechts, oben und unten beleuchten? Denn guter Journalismus zeichnet sich dadurch aus!

  78. Warum muß ich nur an Oppermann denken, wie der sich aus der Affäre Edathy gezogen hat?

  79. Weiter so! Wieder ein Beispiel dafür, wie kritischer Journalismus funktionieren kann.

  80. Ehrlich! Welcher normale Mann könnte über eine Frau herfallen, wenn sie sich wehrt und deutlich macht, dass sie nicht will, was er will. Dazu gehört meines (männlichen) Erachtens eine Portion Sadismus und zwar in einer krankhaften Ausprägung davon. Sowas bedürfte einer Therapie. Vielleicht mag es solche Exemplare unter Politikern und „Künstlern“ geben, unter uns normalos ist das nicht normal. Wenn es aber künftig schon strafbar sein könnte, eine Frau zum Kaffee einzuladen, um sich mit ihr zu unterhalten, dann müssen wir unsere Kinder künftig eben in der Retorte züchten.

    • Naja, es gibt mit Sicherheit auch genügend Fälle, wo die Frau in einem Abhängigkeitsverhältnis steht, Angst um ihren Job hat und auch nicht weiß, wem sie sich wie anvertrauen soll, ohne dass sie üble Sanktionen zu befürchten hat. Wenn Aussage gegen Aussage steht und der Chef daraus dann einen Verleumdungsvorwurf macht, wird es ganz schnell haarig…
      Umgekehrte Fälle gibt es gewiss auch, wo an Vorwürfen wenig bis gar nichts dran ist und Frau jemanden öffentlich vernichten will (ich denke da an den Fall Kachelmann). Das macht die Sache insgesamt so heikel und sollte zu Bedachtsamkeit und Besonnenheit mahnen…

    • Ein normaler Mann könnte jederzeit über die meisten Frauen herfallen. Im übrigen auch viele Frauen über Männer, der Angreifer ist immer im Vorteil. So eine Aussage relativiert Vergewaltigungen und beleidigt Opfer. So eine Aussage ist zurecht Wasser auf den Mühlen der Emanzipationsbewegung. Überlegen Sie es sich bitte ob das mit „normal“ bei ihnen passt. Das ausnutzen von Überlegenheit ist meist …. falsche oder mangelnde Sozialisierung.

    • Nun, es gibt Kulturen auf dieser Welt die Frauen als Besitzobjekte verstehen. Da sind solche Auswüchse die Norm. Hierzulande sind Sexualverbrecher aber in der Tat meist seelisch gestört. …

  81. Frau Barley ist nicht nur Ministerin und Juristin, sondern auch Sozialdemokratin. Aber leider hat sie die wirtschaftliche Situation der beiden Frauen von der Maske offensichtlich überhaupt nicht verstanden. Aber sie wollte halt auch etwas zum Thema sagen.….

    • Das macht doch wieder mal deutlich, warum die SPD permanent an Wählern einbüßt… Jetzt dürften es wieder 2 weniger sein… Mit solchen Witzfiguren, wie Frau Barley, Herrn Maas oder gar Frau Nahles wird die SPD bestimmt keine Wähler anlocken können… Zeit für Frühjahrsputz… 😉

      • Frühjahrsputz impliziert, dass da unter dem Filz überhaupt noch eine funktionierende Wohnung ist…

  82. Naja, dass die Maskenbildnerinnen Sexismus erfahren haben, ist ja bei entsprechender Attraktivität normal. Nur geht der Sexismus größtenteils von Migranten aus, wie der Selbstversuch einer jungen Dame aus Amsterdam mittels Selfies zeigt.

    https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.catcalling-frau-wehrt-sich-mit-selfies-gegen-belaestigung.8084eaaa-3b68-47c9-b3a4-d2879463b514.html

    Aber das ist ein Sexismus, an den sich die ganzen Damen sowieso nicht herantrauen. Es ist ja ungleich einfacher den in Einzelfällen vorkommenden Sexismus von weißen alten Männern anzuprangern, während der Sexismus von Migranten, insbesondere von Muslimen, nie thematisiert wird. Also eine völlig sinnbefreite Debatte.

    • Das ist gerade das Lächerliche daran. Bei den alten weißen Männern können sie sich alles erlauben und nur aus diesem Grund spielen sie sich auch so auf. Frauen werden bereits von ihren alten weißen Vätern verhätschelt wie Prinzessinnen, was es so nur in unserer „aufgeklärten“ Gesellschaft gibt! Wenn es den Feministen wirklich darum ginge, sich für unterdrückte Frauen einzusetzen, läge das Einsatzgebiet örtlich ganz woanders. Aber dort beschränkt sich das Wirken dann auf Kopftuchtragen als Zeichen der Solidarität, wie man das von unseren Heldinnen im Iran kennt.

  83. ….in der Maske mit dem Klammersack gepudert? Vorgaben zum Fremdschämen purzeln über die Mattscheibe – ich weigere mich weiter dieser Verblödung zuzuschauen. Mit TE verplemper ich keine Lebenszeit und bin trotzdem informiert!

  84. Die Unschuldsvermutung gilt eben nur für islamistische Gefährder, nicht etwa für „weiße, alte Männer“;)

  85. MUAHAHAHAHA….Ich bekomme mich vor Lachen nicht mehr ein. Danke Herr Wallasch. Hervorragend.

  86. Tja, eine SPD Frau, also der Partei der „Gerechtigkeit“?, nutzt anderen Frauen aus, um ein schäbiges Spiel zu treiben.

    • Es ist empörend, dass eine SPD-Ministerin die berufliche Existenz der beiden Frauen durch Indiskretion vernichtet hat!!! Was ist das auch für eine „Juristin“, die nicht verschwiegen ist?!

  87. Mit Teilen der juristisch gebildeten Ministern in der heute nunmehr bloss geschäftsführenden Bundesregierung scheint es seit längerem nicht zum Besten zu stehen. Was an solchem Personal wird dem deutschen Bürger in qualitativer Hinsicht in einer zukünftigen Koalitionsregierung noch mehr zugemutet werden. Sinkt die Qualität der Minister immer weiter und gibt es dereinst in Deutschland in dieser Funktion nur noch in einer Endlosschlaufe zeitgeistig (l)eiernde Politautomaten?

  88. Wieder einmal ein äußerst unappetitlicher Vorgang. Gleichgültig ob Plasberg nun ein WDR-Talk-Wedel ist und sich an Maskenbildnerinnen kurz vor der Rente! vergreift oder nicht, Frau Barley die plaudertäschelnde Volljuristin ist das eigentliche Problem. Ist es Dummheit oder Kalkül, gerade erfragte vertrauliche? Aussagen an die Nation auszuplaudern? Wenn man bedenkt, dass diese Frau in Jura promoviert hat, dann kann man sich ausrechnen, was heutzutage eine juristische Ausbildung (von Frauen?) noch wert ist? Mit diesem Auftritt hat sich Frau Barley selbst diaqualifiziert. Naja, in der geschäftsführenden Bundesregierung gibt es noch zahlreiche andere Größen, denen man ihre Ausbildung/Studien nicht abnehmen mag (z.B. eine angebliche Physikerin, die es weder mit Physik noch mit Zahlen hat oder einen weiteren Juristen, der es mit den Prinzipien des Rechtsstaats nicht so genau nimmt).

    • Studium, promoviert und auf dem freien Markt nichts geworden. Was erwartet man da?

    • Da liegen sie mit ihrer Einschätzung richtig. Zeigen sie mir nur eine Person in den Blockparteien, welche dort ein Amt inne hat und gleichzeitig in irgend einem Fachgebiet hoch- qualifiziert ist. Besonders heftig wird es bei den Linken und Grünen. Dort hat so gut wie niemand eine höher qualifizierte Ausbildung abgeschlossen die einer Überprüfung stand halten würde. Wir werden nicht von Eliten regiert und beim ÖR nicht von Eliten informiert. Es ist das Gegenteil der Fall. So einfach lassen sich auch die Folgen erklären. Helmut Kohls Dr. Arbeit war früher der Knaller bei den heruntergeladenen Dr. Arbeiten. Thema. -Der Pfälzer-. Das hat man dann unterbunden. Frau Merkel ist Diplomphysikerin und hat mit tätiger Unterstützung ihres Ehemannes, Promovierter Chemiker auch in Chemie promoviert. Ein Schelm, wer böses dabei denkt. Allerdings sind solche Infos von Wikipedia.de. Dort wird eine Frau Kahane als Bürgerrechtlerin bezeichnet. Wikipedia ist im Bereich Politik voll in der Hand von Linken Propagandisten. Als Zu Gutenberg ihnen gefährlich werden konnte haben sie losgelegt und ihn fertig gemacht. Bei den eigenen Leuten könnten sie reihenweise fündig werden. Aber da halten die sich vornehm zurück. …

      • „Wikipedia ist im Bereich Politik voll in der Hand von linken
        Propagandisten“……..
        Kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen.
        Vornehmlich Hinweise auf das Versagen linker Politik,
        die ich in zurückliegenden Zeiten dort las, sind längst
        verschwunden, durch Belangloses ersetzt.
        Seitdem lese ich Wiki weitaus kritischer.
        Offenbar ist es inzwischen anzuraten, benutzte
        Wiki-Informationen in ein eigenes Archiv zu kopieren.

    • „Ist es Dummheit oder Kalkül…“
      Never attribute to malice that which is adequately explained by stupidity.
      Hanlon´s Razor
      Zu deutsch: „Niemals der Bosheit das zuschreiben, was durch Dummheit angemessen erklärt werden kann.“

  89. Spätestens nach diesen „Faux-pas“ sollte jeder erkennen können, dass diese Frau „mit den großen Augen“ in keinsterweise für irgendein öffentliches Amt geeignet ist.
    Also weder fachlich noch charakterlich!
    UND sie ist nur die Spitze des Eisberges, gerade musste die grüne Integrationsministerin Anne Spiegel eine Schlappe vor Gericht einstecken, sie konnte ihre völlig unqualifizierte Freundin nicht an einem Gericht platzieren.
    Wir müssen in diesem Land aufräumen, die Diktatur der Minderheiten muss beseitigt werden!

  90. Mein Mitleid hält sich in Grenzen, denn hier frisst die Revolution mal wieder ihre Kinder. Barley hat sich lächerlich gemacht weil sie (böse Zungen würden jetzt sagen „typisch Frau“) unqualifiziert etwas ausgeplaudert hat, Plasberg hat möglicherweise Dreck am Stecken was für Leute in seiner Position wirklich nicht ungewöhnlich wäre und der WDR heuchelt, aber auch das ist nicht überraschend.

    Die einzigen die hier unser Mitleid verdient haben sind die Maskenbildnerinnen.

    • „Plasberg hat möglicherweise Dreck am Stecken […]“

      Ja, das ist jetzt genau das, was alle Welt denkt? Nach dem Motto „wo Rauch ist, da ist auch Feuer?“

      Und wie sieht denn dieser „Dreck“ genau aus? Vielleicht ein verunglücktes Kompliment? Vielleicht ein Ausruf wie „Sie großer weißer Vogel“ (Heinz Erhart)? Oder doch viel Schlimmeres?
      Sprachen die Maskenbildnerinnen überhaupt von sich?
      Der Spekulation sind Tür und Tor geöffnet.

      Wie kann eine Ministerin, und dann noch Juristin, ohne irgend einen Beweis, ohne, daß sie anscheinend tiefer nachgefragt hat, so etwas von sich geben? Dummheit? Oder Kalkül?

      • Ich sehe Ihr Argument bezüglich haltlosen Anschuldigungen, allein nach Hollywood etc. fehlt mir der Glaube dass in _solchen_ Kreisen auch nur einer mit einer weißen Weste rumläuft. Ich kann mir Häme nicht verkneifen wenn es Systemlinge trifft.

    • Ja – aber auch deswegen, weil sie sich beim Sender „freiberuflich“ verdingen müssen.
      Da fließt Geld ohne Ende in den ÖR und es gibt welche, die fürstlich belohnt werden – aber bis zu Maskenbildnerinnen und wahrscheinlich anderen „niederen“ Chargen kommt es anscheinend nicht.
      Das ist doch auch ein Skandal!

    • Mitleid? Die Maskenbildnerinnen werden vielleicht die Folgen ihrer nebulösen Anschuldigungen tragen müssen und das ist korrekt. Damit muss jeder Beschäftigte rechnen, der aus dem Hinterhalt gegen seinen Arbeitgeber agiert.
      Vielleicht wollten die beiden auch nur der Ministerin nach dem Mund reden und haben nicht damit gerechnet, wie hart und unfair die ist. Auch das verdient kein Mitleid.

      • Nun, als Zuständige für Frauen scheint es mir logisch dass mit dem Amt eine gewisse Verschwiegenheit erwartet wird. Die Frau ist quasi die höchste Stelle im Land wenn es um die Probleme bestimmter Gruppen geht, da ist Vertraulichkeit ja wohl das Minimum. An vergleichbaren aber weniger hohen Stellen wie der Seelsorge oder der Azubi-Hilfe der IHK wird das Ganze ja auch so gehandhabt.

        Es hätte ja schon gereicht wenn sie einfach nicht erwähnt hätte dass sie diese Gerüchte aus der Maske hat.

  91. Also ein verunglückter öffentlicher Rufmord durch eine Ministerin. Früher hätte das mal locker für einen Rücktritt gereicht. Aber Verantwortung ist ja ein Fremdwort geworden für diese Regierung. Insofern: Passt schon!
    Man sieht an so einem Vorgang aber sehr schön die Planlosigkeit, vor allem aber die Nervösität der Akteure.

    • „vor allem aber die Nervösität der Akteure.“

      Nein, meiner Meinung nach nichts anderes als Dummheit und Plapperhaftigkeit, ein anderer schrieb es bereits:
      Daran erkennt man, welchen Wert die juristische Ausbildung einer Frau heute noch hat.

      Außerdem würde ich dem Plasberg wohl zubilligen, dass er andere Möglichkeiten hätte, als kurz vor der Rente stehende Maskenbildnerinnen anzubaggern.

      • Monika Frommel ist auch Juristin und machte doch einen anderen Eindruck. Man kann es also nicht generalisieren.
        Gutes Aussehen kann bei Studium und Promotion manches erleichtern. Weniger Gutaussehende müssen sich dann fachlich behaupten und durchsetzen.

  92. Es wird allerhöchste Zeit: Großreinemachen ist angesagt, bei Politik und GEZ !!!!!

    PS: wie bei Welke: Jeder, der den Ausschnitt bei youtube sieht, merkt nach spätestens 10 Sekunden, daß dieser AfD Mann ein Sprachproblem hat, nur Welke und sein 20-köpfiges Team nicht…

  93. Ja, Frau Frommel hat Recht!
    Wir verhalten uns nicht anders als im Mittelalter.

  94. Es wird immer mal wieder „eine neue Sau durchs Dorf getrieben“, um von den wichtigen Themen abzulenken! Heute ist nichts mehr mit dem gesunden Menschenverszand zu messen, sondern nur noch mit Aktionismus. Dabei ist offensichtlich jedes Mittel recht!

  95. Köstlich, absolut köstlich, lieber Herr Wallasch, welch amüsante und entlarvende Morgenstory

  96. Dennoch tritt da, wie auch an anderen Stellen, ein penetrant stinkender, riesiger Misthaufen ans helle Tageslicht, der da heisst: Öffentlich-Rechtliche Medien. Höchste Zeit diesen modernen Augiasstall auszumisten. Wo ist der Herkules für diese Aufgabe?

    • Den kann man nicht ausmisten. Den kann man nur abschaffen.

    • Die Verbandelung von Politik und Medien erinnert mich eher an einen gordischen Knoten…

  97. Irgendetwas wird man bei den beiden schon finden, was sie in die Nähe von AfD oder Pegida bringt. Und dann Tschüss, im Namen von Toleranz und Weltoffenheit!
    Die beiden werden nicht mehr engagiert, spätestens dann, wenn sich die erste Aufregung gelegt hat sind sie fällig. Bis dahin heuchelt man noch Mitmenschlichkeit.

    Gott möge meine Identität vor diesen bösen Menschen verbergen – sonst bin ich auch dran.

    • Der kleine böse Juristenzwerg wird aber daran arbeiten. Also am erkennen der Identität. Und alles im Namen der Gerechtigkeit.

      • Ja, Sie haben Recht Kostanix. Öfter mal nach unten schauen kann nicht schaden.

    • Ich denke, beim WDR wird man sich diese Mühe nicht machen, da werden solche Fälle viel subtiler gelöst: Es gibt einfach keine Aufträge mehr für die beiden Freiberuflerinnen. Finito.
      So wie bei der geschassten Journalistin Claudia Zimmermann.

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