Eigentlich wollten wir bei hart aber fair passen. Zumal parallel die Geissens ihre Kinder Ferrari fahren lassen wollen. Und zum x-ten Mal Graf Lambsdorff Junior klang dann einfach nach zu viel zu wenig. Noch mit dabei bei Plasberg ist Gerhard Matzig. Der ist Architektur-Journalist bei der Süddeutschen Zeitung. Matzig soll nun mit einordnen, was es auf sich hat mit den steigenden Mietpreisen. Und was man gegen die explodierenden Mietpreise tun kann. So jedenfalls die Themenstellung bei hart aber fair.
Einfach schneller bauen? Kann Deutschland nicht, wusste Matzig schon 2016, als er schrieb: „Deutschland hat das Bauen verlernt.“ Das Kanzleramt beispielsweise sei schon nach fünzehn Jahren marode. Lag es an der Hauptmieterin? Erzählt Matzig nicht. Er weiß einen besseren Grund, warum das Kanzleramt verrottet: Die Krähen sind schuld. „Diese sollen nämlich schwarmweise Steine auf die Solarmodule auf dem Dach fallen lassen.“ Zum Kringeln, oder?
Weniger kringelich findet das alles wohl Klaus Peter Hesse. Der hanseatische CDU-Politiker mit seinem tiefem und lauten Bariton ist heute Geschäftsführer des Zentralen Immobilien Ausschusses. Und der hatte neulich erst einen Preis verliehen an Architekturstudenten, die sich um „Neue Nachbarn: Integrative Wohnkonzepte für Flüchtlinge“ bemüht hatten. Planspiel war ein Flurstück nahe Bonn. Die Dame in der Runde kommt von den Linken. Die Mietexpertin der Partei heißt Caren Lay. Fehlt noch der Mann aus dem Volk: Thomas Hafner ist ein Familienvater, der eine bezahlbare Wohnung in Frankfurt sucht.
Plasberg hätte auch noch Manfred Neuhöfer einladen können, der gibt nämlich Seminare für Vermieter mit dem Titel: „Umgang mit Mietern aus dem Orient.“ Dort erfährt man dann, warum sich – kein Witz – männliche Orientalen den ganzen Tag über in der Grünanlage herumtreiben: „Das Haus gehört tagsüber den Frauen.“ Aber Neuhöfer beruhigt in den Seminaren seine Immobilienbesitzer: „Gruppen unbeschäftigter junger Männer sind immer und überall problematisch.“ Na dann. Aber Neuhöfer ist nicht eingeladen bei hart aber fair.
Hart aber fair: Wen würde Ihr Geldbeutel wählen?
Klaus Peter Hesse aus der Immobilienwirtschaft will schnell Wohnraum schaffen für alle Schichten der Bevölkerung. Bauen, bauen, bauen, Regulieren mache keinen Sinn. Caren Lay von der Linkspartei fragt, ob die deutschen Innenstädte wirklich den Reichen als Wohnraum vorbehalten bleiben soll. Frau Lay wohnt priviligierter, erfährt Plasberg. Ja, das wäre schön gewesen, hart aber fair, wenn jeder seine Wohnung auf den Tisch knallen müsste als Eintrittskarte für die Sendung.
Gerhard Matzig glaubt, das die Innenstädte mit ihren High-Class-Wohnungen klinisch sterben. Da wird gekauft und nicht gewohnt. Immobilien als Renditeobjekt. „Russen, Chinesen und Dänen sind das in Berlin“, weiß Graf Lambsdorff Junior. Klaus Peter Hesse stellt klar, dass die Linkspartei Bauflächen über Bürgerentscheide boykottiert wie den Tempelhof in Berlin. Kein Platz mehr zum Flanieren? Alles nur noch potentielles Bauland? Für wen? Für Spekulanten oder für Bürger?
Wohnraum ist Menschenwürde, erinnert Matzig. Es gäbe doch ein Recht auf Wohnen. Alexander Lambsdorff möchte den Blick nun aber lieber nach Holland richten. Da wäre mehr Wohnraum entstanden, weil die Kommunen mit den Planungsbüros zusammengearbeitet hätten. Schneller, weniger bürokratisch, Umweltschutz und bezahlbarer Wohnraum besser zusammenbringen.
Einspieler zum Stichwort Mietpreisbremse: Seit Einführung des Gesetzes sind die Preise stärker gestiegen als zuvor. Die Vermieter hätten etliche Schlupflöcher gefunden. Klaus Peter Hesse findet die Bremse sowieso Opium für das Volk. „Die Knackfrage ist,“ sagt Plasberg: „der Vermieter muss den Mietpreis des Vormieters nicht sagen. (..) Als Mieter muss man sich heute nackig machen.“
Klaus Peter Hesse will ein anders Klima für den Neubau, keine Regulierung. Frau Lay findet, man darf die Frage nicht reduzieren auf „mehr bauen“. Es würde soviel gebaut werden, wie nie zuvor, aber davon seinen nur 10 Prozent für Normalverdienende bezahlbar. „Wir brauchen ein Instrument, das mindestens die Mieten deckelt für die, die schon Mieter sind.“ Der Vermieter müsse Strafen fürchten, tut er aber nicht. Klaus Peter Hesse bleibt im Infight mit der Linken: „Der Vermieter nimmt doch den, der solventer ist.“ Das Recht hätte er doch noch.
„Gemischte Quartiere tragen zur Lebensqualität bei.“, weiß Hesse weiter. „Es muss über die Konzeptvergabe anfangen. Grundstücke müssen vergeben werden an das attraktive Konzept.“ Das könne die Politik doch lösen. Die Linke stimmt ihm zu. Graf Lambsdorff Junior legt ihr aber noch ein Ei. Jede seltene Raupe, jeder Hamster wäre ein Risiko für eine Genehmigung. Der Linken soll es egal sein, sie ist ja keine Grüne, mit denen muss sich die FDP nun in Jamaika rumschlagen – hart aber fair?
Frontal21: Schöner Wohnen – Millionenverschwendung von Steuergeldern
Matzig darf nach 30 Minuten einmal von Beitrag zu Beitrag aufräumen. Plasberg will ihn unterbrechen, erfährt aber; „Sie sind auch gleich dran.“ – hart aber fair. Und Matzig erinnert ihn daran, das der Staat alle seine Wohnbauunternehmen privatisiert hat. „Der Soziale Wohnungsbau ist ausgetrocknet“, weiß nun auch Plasberg. „Wohnungssuchende stecken in einem Tsunami an Staatsversagen“ setzt Matzig noch einen drauf. „Es gibt aber auch ein Marktversagen.“ Der olle Markt nämlich, der nur in den Großstädten Miniappartements für bestverdienende Berufnomaden bauen würde.
„Es fehlen also in den Städten Wohnungen für Familien und junge Menschen. Es fehlen altersgerechte Wohnungen.“ Und nun? Matzig weiß zu allem einen knackigen Satz. Der Mann ist gut. Stichwort „Nachverdichtung in Städten“. In die Höhe beispielsweise. „Paris baut höher als München.“, so der nächste Matziger. Nun aber die Linke, die lange Zeit hatte, Luft zu holen: „Es muss mehr gebaut werden für die unteren und mittleren Einkommen. Wir brauchen einen Neustart im sozialen Wohungsbau. Aktuell werden 15.000 gebaut, aber es fallen auch jährlich 50.000 weg. Wir haben also einen kontinuierlichen Rückgang von 35.000 Wohnungen pro Jahr.“
„Wir müssen das Grundgesetz ändern!“, fordert die Linke nun ganz aufgebracht. „Die Föderalismusreform hat dazu geführt, dass der soziale Wohnungsbau in der Verantwortung vom Bund an die Länder gegangen ist.“ Und das hätte nicht funktioniert. Was das mit dem Grundgesetz zu tun hat, versteht Plasberg allerdings nicht und schiebt es in den Faktencheck am Folgetag – hart aber fair.
„Ob wir eine Lösung haben, weiß ich nicht“, fasst Plasberg zusammen, „wir haben vor allen Dingen einen Notstand.“
Warum die Mietpreisbremse reine Augenwischerei ist
Thomas Hafner erinnert noch mal daran, dass nicht alle Familien in Sozialwohnungen leben würden. Die, die etwas mehr verdienen, müssten sehen, wo sie bleiben auf der x-ten Massenbesichtigung. Die Linke ergänzt: Die Hälfte der Familien hätte doch in den Großstädten einen Anspruch auf einen Wohnberechtigungsschein. „Der Gedanke der Sozialwohnungen war ursprünglich auch für die Mittelschichten gedacht.“ Was sie vergisst, sind Millionen Neubürger, die nicht nur Anspruch auf Wohngeld und so weiter haben, sondern die vollversorgt werden müssen, so, wie es die Schlepper versprochen haben. So, wie es die Sozialgesetze vorsehen.
„Es wird keine Regierung geben, die den öffentlichen Wohnungsbau abschaffen möchte.“, interveniert nun Hesse als Geschäftsführer des Zentralen Immobilien Ausschusses. Da sagt er was. da müsste sogar das Innenministerium positiv intervenieren, da es die innere Sicherheit zu garantieren hat – hart aber fair.
„800 mal zum Mond und zurück“, dass wäre die Strecke der Pendler in Deutschland. Nicht jedes Jahr, jeden Monat oder jede Woche, nein, Tag für Tag, erzählt ein weiterer Einspieler. Zwei Stunden zusätzlich fahren, wären doch große Defizite. Das allerdings ist exakt der Rahmen, den das Arbeitsamt Arbeitssuchenden zumutet. Eine Stunde hin und eine zurück gilt als unbedingt zumutbar, sagt das Amt und dehnt entsprechend den Suchrahmen aus. Manchmal ist es eben nicht nur die Wohnungslage, der fehlende Arbeitsplatz bestimmt den Anfahrtweg. „Das was man an Miete spart, muss in den Tank“, ergänzt der Familienvater. Aber ein Recht auf Auto gibt es noch nicht, eines auf Wohnen schon – hart aber nicht fair?
900 Euro reicht für eine Wohnung oder die Finanzierung eines Hauses im 15km-Radius um Frankfurt. Klar muss man eine Weile suchen, aber nicht 5 Jahre. Im Übrigen ist die Selbsteinschränkung auf ein Drittel des Nettoeinkommens ein ziemliches Hindernis, hatte ich das Gefühl. Die Hälfte muss man heutzutage schon bereit sein auszugeben, wenn man Ansprüche hat.
Und Müritz-Hotel?
Kommt es nur mir bizarr vor, daß man Honeckerbauten, besonders die in Ostberlin , abreißen lässt und gleichzeitig Wohnungsmangel beklagt?
Keine Angst Leute. Auch diesmal wird die Konsens-Parteiengruppe wieder ihre Klientel „bereichern“. Maximal ist mit neuen, gut klingenden Regeln zu rechnen, für die es hunderte an Hintertürchen gibt, damit Spekulanten keine Einbussen hinnehmen müssen. Mit dem staatlichen Bau von Wohnraum würden man den Spekulanten das Wasser abgraben, und das geht ja nun wirklich nicht.
Interessant, wie der Fokus bei vielen Kommentatoren bei der Zuwanderung liegt. Die hat gewiss auch etwas zu tun mit der verschlechterten Wohnsituation. Es kommen aber noch ganz andere große Brocken hinzu: die Eurokrise und der Negativzins treiben das Geld wohlhabender Europäer buchstäblich als Investition in die Immobilien deutscher Großstädte. Dieses Problem gab es bereits vor der Migrationskrise. Ich möchte daran erinnern, wie die Immobilienpreise in Berlin mit der Eurokrise und den Negativzinsen der EZB plötzlich nach oben schossen.
Und dieser Ursache wiederum geht die enorme Einsparerei von Bund und Ländern voran. Die Infrastruktur ist desolat, in Metropolregionen wird sie noch am besten erhalten. Es fehlen damit (und mit dem mangelhaften Internetausbau) Anreize, dass Unternehmen auch in ländliche Regionen gehen. Im Gegenteil wird dort weiter abgebaut (Schulen bspw.). Ich erinnere an Reportagen, die vor 2015 kamen, in denen verzweifelte Bürgermeister in ländlichen Regionen begannen, Häuser in ihren Gemeinden regelrecht zu verschenken.
Kurzum: die Politik hat in ihren kompletten Breite versagt, die Migration hat das nur noch etwas verschärft. Übrigens, der Internetausbau, wenngleich nur ein Aspekt, ist ein Paradebeispiel. Plötzlich reden wieder alle davon. Dabei hatte Merkel das schon vor vielen Jahren versprochen, dass der Ausbau vorangetrieben werden sollte. Aber es passiert nichts – das sollte eigentlöich seit Jahren getan sein. Dafür ist sehr viel Geld da, die Probleme der Welt zu lösen. Mit dieser Kanzlerin kann das nichts werden. Aber auch nicht mit einem Kanzler, der das alles anpackt. Denn das führt wieder zu Einschnitten. Und damit wird man dann für das echte Lösen von Problemen noch schneller abgewählt, als wenn man das Land gemächlich, aber stetig gegen die Wand fährt.
„Wir brauchen einen Neustart im sozialen Wohungsbau. Aktuell werden 15.000 gebaut, aber es fallen auch jährlich 50.000 weg.“
Wohin fallen denn bitteschön die 50.000 Wohnungen? Die lösen sich doch nicht in Luft auf. Entweder werden da Häuser abgerissen, da könnte wieder neu gebaut werden, oder es werden aus zwei Wohnungen eine große gemacht, oder aus Wohnungen werden Büros.
Alle drei Varianten kann man per Gesetz verhindern. Dann fallen eben nicht mehr 50.000 pro Jahr weg.
Vollkommen richtig! Das habe ich schon vor 20 Jahren gesagt.
Daran merkt man auch, daß die Grünen keine Umweltschützer sind, denn wenn es nach ihnen ginge, sollten in Deutschland zur Not auch 100 Millionen Menschen leben – nun, wenn
es so weitergeht, ist das womöglich nicht nur eine Horrorvision.
Zur Erinnerung: Früher lebten in Deutschland, das ein Drittel mehr Fläche als heute umfaßte
(Schlesien, Pommern, Ostpreußen) 60 Millionen Menschen. Für die kleinere Fläche wäre das erst recht ausreichend!
Schon heute muß man die Natur suchen, und wenn man sie findet, ist sie durch Windräder verschandelt – ach, ich vergaß, mit der Zerstörung Deutschlands wird ja – von Grünen bejubelt – das Weltklima gerettet.
Dazu noch die von Herrn Schulz versprochenen 20.000 für jeden – damit gründet man dann ein Familien-Immobilien-Unternehmen.
Nicht zu vergessen ist die FDP, die ein Volksbegehren zum Erhalt des Tegelflughafens initiert hat.
Mit KGE und Parteigenossen ist eine sachliche und ideologiefreie Auseinandersetzung schlicht unmöglich. Neben der drastischen Verschärfung der Wohnungsnot ist ja in dem Kontext auch noch ein weiteres Lieblingsthema der Grünen, nämlich die Frage der Energieresourcen zu berücksichtigen. Eine Massenimmigration erhöht den Energiebedarf ganz signifikant und nachhaltig. Wie soll dieser Bedarf dann umweltfreundlich gedeckt werden? Von den Grünen erwarte ich da keine befriedigende Antwort.
Es wurde in den vergangenen Jahren nicht nur kaum bezahlbarer Wohnraum gebaut, sondern der Hauptfehler der Kommunen war, Sozialbauten für den schnellen Euro an Heuschrecken zu verkaufen. Die investierten kaum, sackten die Mieten ein, bis die Wohnqualität ganz unten war. Dann wurde kernsaniert zweifelhafter Dämmschutz angebracht und überteuert weitervermietet oder verkauft.
Außerdem haben Gesetze, Regelungen und Vorschriften das Bauen so teuer gemacht, dass es nahezu unmöglich ist, noch preiswert Wohnungen zu bauen.
Wer heutzutage als Normalo in Ballungsgebieten eine Wohnung suchen muss, ist wirklich nicht zu beneiden.
Außerdem schwebt über den Mietern die ständige Angst vor Kernsanierungen, mit den damit verbunden Mietpreiserhöhungen.
Hmm, ich habe mich immer gefragt, in welcher Erwartung diese „Heuschrecken“ die Sozialbauten gekauft haben. Zu der Zeit waren die Zinsen für Tagesgeld noch nicht so schlecht. Und wer wohnt heute dort, bei den Vonovias und Allbaus und wer zahlt die Mieten, die Sozialarbeiter?
Die Sendung war wieder einmal ein Beispiel dafür, dass jede Problemdebatte nichts bringt, wenn man einen der Knackpunkte weglässt.
Dazu hätten die Diskutanten sich nur auf den 8. Mietgerichtstag in München begeben und einem Vortrag zuhören müssen, der sich genau damit beschäftigte.
Das Hauptproblem, warum sowohl Stadt als auch Privatinvestoren hier keinen finanzierbaren Wohnraum errichten können, sind die Grundstückspreise. In den Außenstadtteilen liegen die Quadratmeterpreise bei 7000 bis 8000 Euro. In der Kaufingerstraße (wo eh nichts mehr frei ist), wäre der Preis bei 250.000/qm. Wer baut, muss hinterher die Mieten oder Verkaufspreise so anpassen, dass er nicht selbst pleite geht. Da die Kaufpreise so teuer sind, dass nicht einmal überdurchschnittliche Verdiener noch einen Kredit bekommen, werden die Wohnungen nur an Investoren verkauft, die das Geld schon bar in der Tasche haben. Was die Grundstücks- und Mietpreise weiter in die Höhe treibt.
Eine Regulierung der qm-Preise ist nicht möglich, da das ins Eigentumsrecht eingreifen würde.
Eine Einschränkung der ausländischen Investoren würde sofort von jedem Gericht gekippt.
Die Forderung von Frau Lay nach mehr staatlichem Engagement ist also bei noch so viel gutem städtischen Willen nicht durchführbar.
Und hat man eine halbwegs bezahlbare Wohnung ergattert, fällt man bei der nächsten Nebenkostenabrechnung aus allen Wolken. Explodierende Grundsteuern und Versicherungsbeiträge. Findige Bürkoraten werden nicht müde rund um Heizung und Warmwasser neue Belastungen zu kreieren: Abgaswegemessung, Legionellen-Prüfung, Rauchmelder, Nicht zuletzt die steigenden Stromkosten.
Erwischt der Vermieter einen weniger solventen Mieter, der das alles bald nicht mehr bezahlen kann, bleibt er neben der ausbleibenden Miete nebst Kosten für Kündigung und Räumung auch noch auf den Nebenkosten sitzen.
Meines wissens wird Miet-Wohnraum überwiegend von Privatpersonen (auch als Altersvorsorge und Geldanlage) und nicht von Immobiliengesellschaften zur Verfügung gestellt. Diese werden sich unter den gegebenen Umständen reiflich überlegen, ob sie noch bauen um zu vermieten. Also ich kenne keine.
Völlig richtig.
Zwei weitere Punkte:
Auf Grund der Niedrigzinspolitik und der „schlechtem Geld“ Politik des Herrn Draghi, der wie die fürstlichen Münzfälscher im Mittelalter Goldmünzen mit „schlechtem“ Metall streckt, sucht sehr viel Geld nach Anlagemöglichkeiten in Beton. Nur scheint die Rendite im Neubau derartig niedrig zu sein, dass selbst das schlechte Geld einen großen Bogen darum macht.
Eine weitere Auswucherung, Anleger kaufen in attraktiven Lagen neue Wohnungen und lassen diese leer stehen. Da die Rendite über alles bei einem späteren Verkauf (steuerlich sinnvoll nach 10 Jahren) immer noch besser ist, gegenüber der Vermietung der Wohnung und dem Ärger mit den Mietern.
Warten Sie mal ab, bald gibt es das Recht auf Auto überhaupt nicht mehr, weil es bis auf unerschwingliche und ineffiziente Modelle verboten wird, und warum sollte es beim Wohnen anders sein?
Recht auf Wohnen? Wo kommen wir denn da hin? Das bremst doch nur den Turbokapitalismus aus, nach dem nur diejenigen, die dicke Kohle haben und sich abends ihre Zigaretten mit 50 €-Scheinen anzünden, noch eine adäquate Wohung haben, weil nur die Rendite bringen.
So jedenfalls in Frankfurt, die nicht zufällig auch eine der Städte mit dem höchsten Migrantenanteil Deutschlands ist, die billigen Wohnungen also einschlägig besetzt sind. Wo bleibt da noch Platz für die Normalverdienerfamilie, die alles Einkommen selber erarbeiten muss und nicht, wie sogenannte Flüchtlinge, die horrenden Mieten für große Wohnungen von unseren Steuergeldern bezahlt bekommt – für NULL Gegenleistung, nicht mal um den Presi der Integration!
Wir reden ja bei Wohnungsknappheit nicht über das flache Land, sondern über die Grosstädte. In Hamburg etwa leben in 54 % der Wohnungen Singels und nur in 18 % Kinder. Das sagt doch alles.
Der erste Grund für den hohen Wohnraumbedarf ist die Versingelung unserer Gesellschaft: junge Alleinlebende in vielen kleinen Wohnungen und alleinstehende Alte, die immer noch allein in ihren Häusern und grossen Wohnungen leben. Dazwischen die Normalverdiener mit 2500 Netto und zwei Kindern, die keine bezahlbare Wohnung finden. 100 qm frei finanziert, kosten mindestens 1200 Euro kalt.
Die Situation wird verschärft durch 50 000 Flüchtlinge, die mit Familiennachzug dann Wohnungen brauchen. Die Baut der Senat mit Geld, das er nur einmal ausgeben kann, entweder für Flüchtlinge oder junge Familien.
Hinzu kommt die geringe Quote von Eigentumswohnungen, 54 Prozent, im Vergleich mit dem EU-Durchschnitt von 70 Prozent. Der Staat hat über Jahrzehnte völlig versagt bei der Förderung von Wohneigentum, gerade für junge Familien. Genauso übrigens wie bei der Förderung von Familien und Kindern. Deutschland gibt am meisten dafür aus, mit der Giesskanne, und erzielt am wenigsten Wirkung.
Fazit: Chaos und Unfähigkeit kennzeichnen den Deutschen weg. Warum ist das so? Hierzulande wird immer alles ideologisiert und die Parteien schliessen eher faule und teure Kompromisse, statt sich um wirkliche Lösungen zu kümmern.
Man muss sich das mal geben:
In einem angeblich reichsten Ländern der Welt – Deutschland – hat man im europäischen Vergleich, die 2t niedrigste Wohneigentumsquote:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/155734/umfrage/wohneigentumsquoten-in-europa/
Und wer hat Schuld?
Keiner, schon gar nicht Merkel.
Wir Beheimateten sind zur Geldquelle für Wirtschaft und Staat/Parteien verkommen, als Dank führt man Millionen Neubürger nach, die den Druck auf den einzelnen Arbeitnehmer noch weiter erhöhen.
Und was machen wir?
Wir lächeln und winken und wählen weiter brav diejenigen, die das alles zu verantworten haben.
Es bleibt weiter unglaublich in Deutschland.
Guten Tag Herr Wallasch, den wichtigen Punkt, Bauen ist auf Grund der heutigen Gesetzeslage so teuer geworden wie noch nie, haben Sie etwas stiefmütterlich behandelt. Teuer bauen und billig vermieten, gehört zu den sozialistischen Flausen. Die gegen jegliches Denken und gute Ratschläge gefeiten Sozialisten benötigten in Berlin in den 1950igern ein Großexperiment Stalinallee (heutige Karl Marx Allee), um zu begreifen, oh das ist ja völliger Unsinn.
Die derzeitige Überregulierung gepaart mit den Wunschträumen vom Ponyhof, dass heißt, der Versuch den Markt auszuhebeln, hat den Mangel hervorgebracht. Und Mangel schafft einen neuen Markt. Den Schwarzmarkt, mit völlig eigenen von allen Teilnehmer akzeptierten Regeln. Stones Konzert ausverkauft, Karte 500,00 Euro kein Problem. In der DDR wurde für einen gebrauchten Trabant mehr verlangt und bezahlt als für einen Neuen. Attraktive Mietwohnungen wurden mit horrenden Abstandssummen weiter gegeben, beim Grundstück standen 2000,00 Ostmark in der Urkunde und 10.000,00 Ostmark wurden gezahlt.
Sehe ich genauso. Es ist vollkommen irrwitzig, dass man unter dem Deckmantel des Asylrechts in einem so dicht besiedelten Land wie Deutschland, diese exorbitant hohen Zuwanderungsraten erzwingen will.
Zur Orientierung: USA: 9,8 Mio. km², 322 Mio. Einwohner, 33 Einwohner
pro km², Flüchtlingsobergrenze: 45 000
Deutschland: ca. 357 000 km² (27-mal kleiner als die USA), 82 Mio.
Einwohner, 230 Einwohner pro km² (ca. 7-mal dichter besidelt als die
USA), Flüchtlingsobergrenze: 200 000 (plus Familiennachzug)
M.E. gilt dieser Vergleich auch für z.b. England, Niederlande, Belgien
etc., die teilweise sogar noch dichter als Deutschland besiedelt sind.
Mittlerweile sollten jedem klar geworden sein, dass es um „Zwangsansiedlung“ geht. Man nöchte diese Migranten/Flüchtlinge/Migranten etc. hier dauerhaft sesshaft werden lassen, koste es (im wahrsten Sinne des Wortes), was es wolle.
Das Streben der etablierten Parteien scheint seit mehr als 2 Jahren ausschließlich darauf ausgerichtet zu sein, die Wähler weiterhin emotional zu manipulieren und oben beschriebenen Sachverhalt (Stichwort: „Zwangsansiedlung“) so gut wie möglich zu verschleiern bzw. so weit zu euphemisieren (statistische Tricks, haarsträubende „rosarote“-Welt-Presseberichte etc.), dass der Wähler es murrend hinnimmt oder sogar komplett ruhiggestellt wird.
Noch einige interessante Zahlen:
Saudi-Arabien: 2.149.690 km², ca. 31,7 Mio. Einwohner, 15 (!) Einwohner pro km² (Deutschland ist 15 mal dichter besiedelt!)
Anstatt auf Saudi-Arabien internationalen Druck auszuüben, hat man sogar noch geholfen das Land abzuschotten:
Siehe hier:
https://www.welt.de/wirtschaft/article10080765/Wie-EADS-vom-Mauerbau-in-Saudi-Arabien-profitiert.html
Zitat: „Der Angriff erfolgt vom Wasser. Ein olivgrünes Schlauchboot peitscht mit über 60 Stundenkilometern über die Wellen Richtung Küste. Die hohe Geschwindigkeit macht es verdächtig. Ein Radar hat das Boot erfasst. An Land hebt eine Drohne ab, kurze Zeit später funkt das unbemannte Fluggerät Fotos, die ein paar dunkle Gestalten zeigen, die in dem Boot hocken. Das ist höchst verdächtig. Sind es Terroristen? Ein Schiff der Küstenwache kann das Gefährt abfangen, lange bevor es in die Nähe des Hafens kommt. Mission erfüllt.
Volker Kraft lehnt sich entspannt in seinem Stuhl zurück. Er hat die Geschehen auf einer Videoleinwand verfolgt. Kraft ist Manager beim Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS und leitet in Deutschland das NetCOS (Network Centric Operations Simulation). Kraft sitzt in einem abgedunkelten Raum in der Zentrale der Rüstungs- und Sicherheitssparte von EADS in Unterschleißheim bei München. Er ist umzingelt von Monitoren, Rechnern und Telefonen. Vor ihm
wirft ein Projektor drei Bilder an die Wand: In der Mitte leuchtet die
Computeranimation mit dem Küstenstreifen, vor dem gerade die Marine das suspekte Schnellboot abfangen konnte. In dem Raum kann EADS seinen Kunden die neueste Sicherheitstechnik demonstrieren.
Der europäische Konzern kann ganze Staaten in eine Schutzburg verwandeln. So hat EADS im Sommer 2009 den Auftrag gewonnen, die Grenzen von Saudi-Arabien zu sichern. Es geht um 9000 Kilometer, im Gebirge, in der Wüste und an der Küste. „Es ist das größte Projekt dieser Art, das es jemals gab“, sagt Stefan Zoller, Chef der Sicherheits- und Verteidigungssparte, die neuerdings Cassidian heißt. Bis 2014 werden die EADS-Leute zusammen mit dem Baukonzern Al Rashid das Land abschotten.
EADS ist für die Technik verantwortlich. Der europäische Luft- Raumfahrt und Rüstungskonzern äußert sich auf Wunsch seines Kunden nicht zu Details. Bei dem Projekt dürfte aber die ganze Bandbreite der Überwachungstechnik zum Einsatz kommen, Radare, Sensoren, Kameras, das alles mit einem IT-System vernetzt. „Früher wurden Burgen gebaut – heute kontrollieren Nationen ihre Territorien unter anderem mittels Sensoren und moderner IT“, sagt Zoller. Wie viel der Konzern an dem Auftrag verdient und wie viele Mitarbeiter an dem Projekt arbeiten, verrät er nicht.
Großes Interesse an sicheren Grenzen
Kein Geheimnis macht Zoller allerdings aus dem immensen Potenzial, das er bei Grenzsicherungsprojekten sieht. Gerade der Auftrag aus Saudi-Arabien hat die Nachfrage auch von anderswo in die Höhe getrieben. „Es gibt ein Rieseninteresse“, sagt Zoller. Für Europäer, die sich an wegfallende Grenzen gewöhnt haben, mag das auf den ersten Blick überraschend sein. Doch der Wunsch zu kontrollieren, wer in ein Land kommt, steigt auch aufgrund der Bedrohung durch Terroristen. Das gilt nicht nur für das Königreich Saudi-Arabien, das eine Grenze mit dem Irak hat. Bereits 2004 hat EADS von Rumänien den Auftrag erhalten, die Grenze des heutigen EU-Mitglieds zu sichern. „Uns erreichen aus allen Ecken der Welt Anfragen“, sagt Zoller.“
Erst wenn das Fressen knapp wird, hört der Wahnsinn auf. Also bald
Deutschland ist so ein weites Land, da kann man ohne Hirn Milionen Neubürger aufnehmen und Deutschland ganz zubetonieren. Es war schon vorher angespannt am Wohnungsmarkt und jetzt wird es zu Katastrophe.Die Vermieter werden diffamiert, dass sie sich erlauben, solvente Mieter zu nehmen. Kaum ein Wohnungsbesitzer kauft sich eine Wohnung ohne ein Kredit aufzunehemen, der auch zurück bezahlt werden muss, daran denken die linken Herrenmenschen nicht. Ich habe es mir nicht angetan, den Plasberg anzuschauen, aber danke Herr Wallasch, dass sie diese Talkshows noch anschauen, mit den Gästen die nur labern und keine konstruktive Vorschläge haben.
Ein Punkt fehlt hier aber noch und das ist der Grundbesitz, der in Deutschland eher sehr kläglich im Vergleich zu anderen europäischen Ländern ist. Und woran liegt das? Tja, es ist diese teuflische Nullzinspolitik und die damit einhergehende Verteuerung der Immobilien. Zudem wird hier und da noch die Grunderwerbssteuer erhöht und gleichzeitig wurde die Eigenheimzulage auf NULL gekürzt. Da kommt es schon mal vor, dass Papa bei der Bank für eine 90qm-Wohnung einen Kredit über 380-Tausend Euro bekommt, nur weil er Kinder hat, die dann mit dem Erbe dieser Wohnung, den Restkredit bedienen und das TROTZ niedriger Zinsen. Und dass mit der Kaufpreiserhöhung natürlich auch die Mieten steigen, sollte jedem klar sein. Und noch eines: die Deutschen sterben angeblich aus, nicht wahr? Wer, ausser der vielen Flüchtlinge, gebraucht dann überhaupt noch eine Wohnung, welche für die Flüchtlinge ja in express gebaut werden? Bitte nicht falsch verstehen, ich goutiere diese Tatsache ausdrücklich nicht, aber in Gänze sehe ich hier nicht nur die Flüchtlinge als verantwortlich zeichnende.
Woher aber neuerdings all das viele Geld für deren Neubauten herkommt, bleibt zumindest mir ein Rätsel. Es bleibt daher die Hoffnung einer baldigen Rückkehr der allermeisten Flüchtlinge, auf dass die, die hier schon länger leben, all die schönen und dann hoffentlich günstigen Wohnungen beziehen können.
Wir schaffen das! Also zumindest unsere Urenkel, wenn es die dann überhaupt noch gibt… Also: nicht verzagen, Muddi fragen, die ist dann nämlich mit 110 Lenzen immer noch Kanzler ☹️
Noch fehlen Erfahrungswerte, in welchem Zustand die vielen schönen neuen Wohnungen der Neubürger in wenigen Jahren sein werden. Was ich so sehe, läßt da nichts Gutes erwarten.
Den schwindenden Besitz sehe ich schon im Mobilitätsargument zum Schluss. Wenn ich jetzt baue, mich aber nicht drauf verlassen kann in fünf Jahren noch hier zu arbeiten, muss ich entweder hoffen, was passendes in der Nähe zu finden, was abseits von Ballungsräumen oft Unfug ist, bei steigendem Spezialisierungsgrad, oder wieder verkaufen. Dann doch gleich Miete.
Die Zuwanderung und die sich daraus ergebenden Probleme sind der rosa Elefant, den die Politiker nicht bemerken möchten. Wenigstens versuchen sie, uns das weiszumachen. Den gleichen Sachverhalt haben wir doch bei den angeblichen Wahlanalysen, die immer nur auf ein soziales Gerechtigkeitsproblem kommen, wenn es um die Wahlniederlage geht, aber die naheliegende Annahme, dass die Bürger mit der Wahl z.B. der AfD dem politischen Amoklauf der exponentiell steigenden Zuwanderung entgegentreten, wird geflissentlich ausgeblendet, weil politisch nicht erwünscht.
Das Recht auf ein Auto kann man den Leuten auch leichter verweigern das kann man argumentativ doch viel schöner auslegen; beim Recht auf eine Wohnung gestaltet sich das Ganze schon etwas schwieriger … Die Leute würden ja auf die Straße gehen, sollten sie keine Wohnung mehr haben … Panem et circenses
Wie der Elefant im Raum. Alle sehen daran vorbei.
Nicht der Wohnungsbau ist das Problem, sondern die Zuwanderung. Die Zuwanderung. Die Zuwanderung.
Abgesehen davon: Mietpreise sind nicht nachfragebedingt hoch sondern sind auch das Ergebnis dilettantische Gesetze dilletantischer Politiker (ich weiß = weißer Schimmel). Über 330.000 Haushalten wurde im aktuellen Jahr der Strom gesperrt. Über 6 Millionen wurde die Abschaltung angedroht wegen unbezahlter Rechnungen. Die Menschen – vor allem Rentner, Arbeitslose, Prekär Beschäftigte und andere sozial deklassierte – können sich schlicht und einfach Energie zum Heizen und Wohnen nicht mehr leisten.
Und – Baupreise gehen durch die Decke. Für den Normalverdiener nicht mehr leistbar. Zu einem großen Teil wegen exorbitanter Steuern und Abgaben, idiotische Vorschriften sowie Kirchensteuer auf Klima und Ökotamtam.
Das könnte auch noch interessant werden für die „Neubürger“. Wenn die erstmal Hartz4 beziehen und ihren Strom aus diesem Geld selber bezahlen, aber exorbitante Kosten haben, weil z. B. der Backofen des Küchenherdes als zusätzliche Heizung genutzt wird (wie schon aus eingeweihten Kreisen zu erfahren war), dann wird sich das recht schnell als Problem erweisen. Daß die hierzulande frieren, weil sie aus wärmeren Regionen kommen, kann ich ja noch nachvollziehen. Aber daß die glauben, der Strom kommt aus der Steckdose, könnte sich schnell rächen. Und dann verplombt der Stromversorger den Zähler. Was dann? Überbrücken mit Trick 17, ohne überhaupt viel technische Ahnung? Wann gehen die ersten Mietskasernen in Flammen auf?
Die Baupreise gehen auch deshalb durch die Decke, weil die Bauunternehmen und Handwerker voll ausgelastet sind – u.a. wegen Baumaßnahmen für die Migranten. Ich habe diesen Sommer einen Handwerker für Reparaturmaßnahmen gesucht: Die Angebote waren zur Abschreckung, ich habe die Arbeiten dann selbst durchgeführt, zu einem Zehntel der angebotenen Kosten.
So ganz nebenbei: Es gibt hier viele Beispiele, dass für die Unterbringung von Migranten auf die Schnelle Wohnraum geschaffen wurde, teils durch umfangreiche Renovierung von schon länger leerstehenden Gebäuden (auch ehemalige Hotels). Da war keine Zeit für lange Ausschreibungen, die Unternehmen konnten verlangen, was sie wollten. Das waren in erster Linie lokale Unternehmen mit enger Verquickung zu lokalen Politikern, wenn nicht deren eigenen Betriebe oder Büros. Das ist auch einer der Gründe, warum die Lokalpolitik gegenüber Berlin lange mitgespielt hat.
Als Vermieter profitiere ich (ungewollt) von zwei Fakten:
1. Die hohen Scheidungs und Trennungsquoten in Deutschland haben in den letzten Jahrzehnten zu einer massiven Erhöhung des Wohnraumbedarfes geführt.
(Die hohen Trennungsquoten der Eltern sind übrigens auch die Hauptursache für unsere Kinderarmut, auch wenn das beim Thema „soziale Gerechtigkeit“ immer ausgespart wird).
2. Die unbegrenzte Zuwanderung, incl. der Duldung illegaler Migranten, hat ebenfalls zu einer massiven Erhöhung des Wohnraumbedarfes geführt.
Die Gesetzgebung hat in den letzten Jahrzehnten zudem zu einer Anspannung des Vermieter-Mieterverhältnisses geführt.
Wo früher faire Miete und ein gutes Vermieter-Mieterverhältnis im Vordergrund stand, läuft heute fast nichts mehr ohne Rechtsanwalt. Am Ende sind hier die Rechtsanwälte die Profiteure (der „Vergleich“ ist des Anwalts Liebling).
(Das ist zugegebenermaßen nur meine persönliche subjektive Erfahrung).