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Vernunft? Welche Vernunft?

Hart aber Fair: Nichts Neues in EU-Europa

14.01.2020

| Lesedauer: 6 Minuten
In Europa ist leicht reden, während im Iran ein ganzes Volk unter dem Terror des Regimes stöhnt und Studenten ihr Leben auf der Straße riskieren.

Ach Du jemine, da kann er einem schon wieder leid tun, wenn Frank Plasberg als Moderator von Hart aber fair 2020 mit einem zentnerschweren Thema einleitet, wo er doch das vergangene Jahr seicht, fast schon boulevardesk hat auslaufen lassen. In seiner ersten Sendung des Jahres startet Plasberg nun mit der Frage: „Trump und die Mullahs: Hat die Vernunft noch eine Chance?“

Und als wäre das nicht schon Ballast genug, sind der scheint’s schon obligatorisch gesetzte Norbert Röttgen (CDU) geladen, ebenso wie Talkshow Altgestein Jürgen Trittin (Grüne) – beide legitimieren sich hier dadurch, dem Auswärtigen Ausschuss des Bundestages anzugehören, Röttgen als Vorsitzender und Trittin als einfaches Mitglied.

STABILE LABILITäT DIENT ALLEN
Iran: Trump und Putin gegen zu viel iranisches Öl
Nun ist der Auswärtige Ausschuss wohl für lange Zeit vorbelastet vom ehemaligen Vorsitzenden Ruprecht Polenz (CDU, 2005-2013), der heute als Twitter-Derwisch durch die sozialen Netzwerk wütet und jedem, der es nicht wissen will, unermüdlich erzählt, dass er niemals mit ihm was erzählen würde. Aber immerhin: Nicht der politische Islam-Versteher Polenz ist zur Sendung geladen. Und da könnte man den grundsätzlich ja verträglichen Röttgen jedenfalls im Windschatten von Polenz fast schon für eine Lichtgestalt halten. Aber gleich soll es hart und fair werden, verzichten wir auf solche Kredite.

Also: „Trump und die Mullahs: Hat die Vernunft noch eine Chance?“ Aber welche soll das sein? Die auf westlichen Werten basierende Vernunft gegenüber der Unvernunft der kriegstreiberischen Mullahs mit ihren Israel-Vernichtungsfantasien und dieser immer noch ungebändigten Sehnsucht nach einer Mullah-Atomrakete? Jetzt ist der amerikanische Präsident seinen Gegnern nach auch kein Vernunftentscheider, auch seine oft sehr lässige Informationspolitik bestärkt diesen Eindruck.

Wessen Vernunft soll also eine Chance bekommen? Wie vernünftig war es eigentlich, einen iranischen Militär und seine Begleitung per Killfahndung ins Jenseits zu befördern, der anscheinend im Iran so beliebt, gefürchtet oder was immer war, dass es den Mullahs zunächst schnell und umstandslos gelang, die schon traditionelle iranische Anti-Amerika-Stimmung zu mobilisieren. Dazu sollte man ergänzend wissen, dass der Getötete auch bei der EU schon seit Jahren auf deren offizieller Terrorliste stand.

Iran muss sich entscheiden. Wir auch
Nein, mindestens für unverbesserliche Linke ist so eine UN-mandatslose Kill-Aktion nicht akzeptabel. Denn sie bestätigt das negative Amerikabild dieser Leute einmal mehr. Der eine oder andere mag sich aktuell obendrein fragen: Was könnte passieren, wenn die USA ihr Fracking-Gas nicht nach Europa verkaufen können, weil Europa es viel einfacher und möglicherweise auch preiswerter von Putin beziehen kann? Und was passiert – der nächste Schauplatz – wenn der Iran mit China ins dicke Geschäft um iranisches Öl kommt?

Die weiteren Gäste sind Golineh Atai (WDR-Journalistin), geboren in Teheran und bis 2018 für die ARD als Korrespondentin in Kairo und in Moskau unterwegs. Politikwissenschaftler Christian Hacke steht ebenfalls am Tresen bei hart aber fair, er wurde nach Pressemitteilung der Sendung eingeladen als Fachmann für transatlantische Beziehungen. Last but not least ist da die US-amerikanische Journalistin Melinda Crane.

„Ich sags gleich vorweg, wundern sie sich nicht, wenn wir den Konflikt heute abend nicht lösen.“, kalauert Plasberg vorsichtig in das neue Jahr, als wäre er gerade erst vom Berghain mitten hinein ins rote Studio gefallen.

IRAN-IRAK-TüRKEI-LIBYEN-SYRIEN
Nach der Liquidierung von Soleimani: Iran im Krieg gegen die USA?
Ein Einspieler erinnert daran, dass Hassan Rouhani ebenso wie Donald Trump twittert, wenn der iranische Präsident am 11. Januar sein Bedauern über den Abschuss des ukrainischen Flugzeuges und die unschuldigen Toten ausdrückt. Rouhani folgen auf Twitter übrigens 1,1 Millionen Accounts, Trump siebzig mal so viele. Also ein drastisch unausgeglichenes Kräfteverhältnis als Spiegelung der gegenwärtigen Auseinandersetzung? Ganz so deutlich wird das jedenfalls nicht.

Korruption, Misswirtschaft, soziale Spaltung, obszöner Reichtum, eine Abwanderung der Gehirne, im Flugzeug nach Kanada saß eine halbe Universität und so sei der Absturz dieses Flugzeuges nur der „Höhepunkt des moralischen und menschlichen Bankrotts eines Systems, das jahrelang Religion für Politik missbraucht hat.“, eröffnet Golineh Atai die Diskussion mit einer gestochen scharfen wie emotionalen ersten Analyse.

INTERVIEW MIT SUSANNE SCHRöTER
„Der politische Islam will ein Klima der Angst“
Trump hätte den Demonstranten im Iran seine Solidarität erklärt. Melinda Crane erinnert daran, dass er das sogar in der Sprache der Iraner, also in Farsi tat. Beginnen so inszenierte Revolutionen, wenn einerseits die Demonstranten von außerhalb ermuntert werden und andererseits die Machthaber so provoziert, die Schrauben gegen die eigene Bevölkerung noch härter anzuziehen? Jürgen Trittin macht dazu jedenfalls ein Zitronengesicht wie auf Bestellung.

Professor Christian Hacke weiß etwas, kann es mit einfachen Worten ausdrücken und ist immer gerne bereit, andere daran teilhaben zu lassen. In dem Fall sagt er: „Wir außerhalb des Nahen Ostens sind immer ein bisschen wie Kinder Gottes in der Hutschachtel, mit unserer Naivität, diese Dinge verstehen zu wollen.“ Ein lustiger Satz, der sein modisches Erscheinungsbild tatsächlich fast vergessen macht. Die Mullahs seien im Übrigen „fromme Klosterbrüder, aber von der härtesten Sorte“, da verscherzt es sich Hacke wohl gleich mal mit der ARD-schauenden katholischen Christenheit oder wer sich noch mit den braven deutschen Kuttenträgern der Gegenwart verbunden fühlt.

Dann ernster: Die Amerikaner würden traditionell schon seit Jahrzehnten Mut machen zum Regimewechsel und damit wie bereits 1956 in Ungarn, wo man schon „falsche Hoffnung“ verbreitet und die Ungarn damit noch mehr ins Unglück getrieben hätte. Für den Politikwissenschaftler kann es deshalb nur eine vorsichtige abgewogene Interessenpolitik gegenüber dem Iran geben. Aber ob das jene Iraner zufriedenstellt, die einen Regimewechsel, nein, die einen Sturz des Regimes herbeisehnen, weil sie keine Luft mehr zum Atmen haben? Wieviele Iraner leben mittlerweile im Exil? Sicher doch deutlich mehr als noch zu Zeiten des von den USA protegierten Schahs von Persien. Für Hacke ist das drohende Impeachment-Verfahren gegen Donald Trump der wahre Grund für dessen „Haudrauf-Politik.“

LABILE KONSTELLATION
Erdöl, Iran und der Golf – das Spiel mit dem Feuer
Jürgen Trittin erinnert anschließend daran, dass es im Iran neben der religiösen Erzählung im Inneren auch die äußere Erzählung gegen die USA gäbe, die schon 1953 begonnen hätte mit dem Putsch gegen Mossadegh (der damalige Premierminister des Iran wurde im Rahmen der damaligen Operation Ajax von US-amerikanischen gemeinsam mit britischen Nachrichtendiensten militärisch gestürzt). Sicher, auch das gehört zur Wahrheit dazu, dafür braucht es allerdings keiner linken antiamerikanische Sozialisation beispielsweise in der Göttinger Studentenszene.

Schon relativ schnell wird klar, wer hier am Tisch mit weitem Abstand die höchste Kompetenz zum Thema mitbringt, wenn Golineh Atai immer wieder konkret wird und aus ihrem persönlichen Kreis im Iran berichtet, zu dem sie Kontakt hält, wenn sie beispielsweise erwähnt, dass sich viele Iraner längst fragen würden, wie sich eigentlich Europa positioniert.

Dann lässt Jürgen Trittin mal schnell Druck vom Kessel und nennt den Drohnen-Mord gegen den iranischen Militär Qasem Soleimani eine „automatisierte Hightech-Lynchjustiz“, die wir nicht akzeptieren dürften, die führe zu einer völligen Verrohung der internationalen Beziehungen, der Ermordete hätte doch eigentlich „vor einen internationalen Strafgerichtshof“ gehört. Trittin dreht maximal auf: Der Mord sei „ein Verstoß gegen das Völkerecht und gegen allgemeine Menschenrechte.“ Anhaltenden Applaus gibt es dafür vom deutschen Studio-Publikum.

MAASLOSER AUßENAUSFALL
Beim Besuch im Iran schweigt Maas ohrenbetäubend
Norbert Röttgen windet sich ein wenig, erinnert dann an den Fahrer des Fahrzeuges und fragt mal ganz allgemein, ob Tyrannenmord eigentlich gerechtfertigt sei. Der Ermordete sei nicht nur Terrorist gewesen, sondern „über Jahre hinweg der Terrororganisator“, so Röttgen in einer erstaunlich erregten Rechtfertig. Selten noch hat sich der Unionspolitiker so schwer getan mit einer klaren Antwort – nein, er hat tatsächlich keine, außer jener vielleicht, dass der getötete Soleimani ein aktiver Terrorist gewesen sei und sich nicht wie Osama Bin Laden versteckt hätte. Will Röttgen dieses Fass wirklich aufmachen? Plasberg erwähnt anschließend fast überrascht, dass Röttgen dafür ebenfalls Applaus bekommen hätte.

Die US-amerikanische Journalistin Melinda Crane ist ganz bei Trittin, für sie hält sich die USA als stärkste Nation der Welt sehr häufig nicht an internationales Völkerrecht. Plasberg erinnert daran, dass auch Obama mit Drohnen diverse Terrorfürsten liquidiert hätte. „Stil und effektiv“. Röttgen ergänzt: „Und über Jahre als gängige Staatspraxis“.

Professor Hacke setzt fast schon erwartungsgemäß noch einen drauf und spricht von „Zivilisations- und Kulturbruch“, den die Amerikaner da unter Trump mit ihrem Drohnenmord begangen hätten: „Ein Offenbarungseid, dass man politisch am Ende ist.“

Es würde einsam um Herrn Röttgen, stellt Frank Plasberg da fest. Nun gut, sicher eine Einsamkeit, die manch ein Zuschauer gerne teilt mit dem Unionspolitiker. Und leider kann man jetzt nicht die Mütter jubeln hören, deren Söhne nicht einem Terroranschlag zum Opfer fielen, weil diese Drohne denjenigen tötete, der den Tod für andere im Gepäck trug.

Die gut aufgelegte Golineh Atai findet auch hier am intelligentesten die Lücke, wenn dieser Liquidierung per Drohne für sie genau jene Werte delegitimieren würde, für welche die USA stehen. Sie erinnert aber auch an das große Netzwerk der Revolutionsgarden und die enorme Machtfülle Qasem Soleimanis.

PEINLICHER KOTAU
Steinmeier gratuliert Iran „auch im Namen meiner Landsleute”
Röttgen besteht darauf, dass hier ein Terrororganisator unschädlich gemacht wurde. Trittin möchte – rein rhetorisch natürlich – wissen, ob sich die USA mit dem Iran im Krieg befänden. Denn nur dann wäre eine Diskussion über die Rechtfertigung des Mordes möglich. Röttgen erinnert die jetzt sehr antiamerikanische Runde daran, das die „Robustheit des amerikanischen Einsatzes“ überhaupt erst Grundlage sei für jedes auch deutsche Engagement in der Region ist.

Professor Hacke versucht erneut mit einer lauten These mit eigenem Taktstock gegenzuhalten, indem er den Amerikanern die Rolle der Destabilisierung in der Region unter der „Wahnidee einer Demokratisierung“ zuspricht. Und was das Atomabkommen anginge, sei er, was seine Haltung angehe, ein bisschen „zwischen Baum und Borke“. Er hätte sich „schlau gemacht“ und festgestellt, dass das Abkommen gar nicht verhindern könne, dass der Iran Atombomben bauen könne. Plasberg erwidert, man sei weit davon entfernt zu klären, ob richtig sei, was Professor Hacke sagt. Bemerkenswerterweise hält er hier nicht einmal den Faktencheck noch für geeignet.

MAAS MACHT NICHT MOBIL
Unterwerfen wir uns dem Iran?
Trittin meint zu wissen, dass, wären andere dem amerikanischen Beispiel gefolgt mit dem Ausstieg aus dem Atomabkommen, dann wäre der Iran schon viel weiter mit dem Bau seiner Bombe. Weil aber niemand mit ausgestiegen sei, seien heute dort immer noch Inspekteure der Kontrollbehörde im Land unterwegs unter Duldung der Mullahs. Sagt’s, verdreht kurz die Augen, faltet die Finger auf dem Tresen ineinander und scheint überaus zufrieden mit sich und seinem Verständnis von der Welt und ihren Zusammenhängen.

Ein eingeblendeter Online-Kommentar zur Sendung erinnert daran, dass nicht etwa die Aufkündigung des Atomabkommens am Anfang der Verwerfungen stand, sondern das Bestreben des Iran, eigene Atomwaffen zu besitzen.

Aber was soll man nun von so einer Sendung halten, die über weite Strecken vom Bestreben der Beteiligten getragen wird, mehr oder weniger gelungen zu suggerieren, irgendeinen Durchblick zu haben. Hier kann man dem erstaunlich nervösen Erklärungsversuchen Norbert Röttgens für die Tötung des iranischen Militärs fast schon etwas abgewinnen, spiegelt der Beitrag des Christdemokraten doch auf ideale Weise die Verstörtheit und Uneinigkeit der Europäer in der Iran-Frage.

Man mag sich kaum vorstellen, wie diese Sendung abgelaufen wäre ohne Golineh Atai, die Frank Plasberg zweifellos den doch sehr wuchtigen Jahresauftaktsendung gerettet hat. Der letzte Satz soll auch deshalb der gebürtigen Iranerin gehören, die sich ein größeres und vor allem auch klareres Engagement der EU wünscht, das jedenfalls sei, was die Menschen im Iran beschäftigt, wenn dort von Europa die Rede ist. Aber wo ist eine solche EU?

Studenten im Iran weigern sich, auf die amerikanische und israelische Fahne zu treten

Ein außergewöhnliches Zeitdokument

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50 Kommentare

  1. Am meisten amüsierte ich mich in dieser gewohnt ermüdenden Darbietung an der Ausführung des Herrn Trittin im letzten Teil der Sendung:
    Sinngemäß forderte er auf, die iranischen Öl-Exporte nach China unter Nutzung der durch die EU-Staaten Deutschland, Frankreich und Großbritannien gegründeten Finanzgesellschaft INSTEX SAS zu ermöglichen. Jetzt gibt das alles auch einen Sinn….:

    Erstens: Der ehemalige grüne Bundesumweltminister ist offensichtlich ins iranische Außenhandelsministerium gewechselt.

    Zweitens: Der deutsche Michel muss sich in seinem CO²-Abdruck einschränken, damit ohne zusätzliche Klimabelastung bzw. Beschleunigung der globalen Klimaapokalypse
    • das iranische Regime durch Ölverkäufe nach China und die dortige Verfeuerung desselben gestärkt wird und
    • in von der IAEA nicht hinreichend kontrollierbaren militärischen und nicht offiziell deklarierten Forschungseinrichtungen fleißig weiterentwickelt werden kann.

    Es wäre natürlich möglich, dass iranisches Öl in seiner Verbrennung mittlerweile kein CO² mehr freisetzt -was selbstredend auch in iranischen Forschungseinrichtungen entwickelt wurde.
    Wenn das mal kein Beleg für die Menschenfreundlichkeit und die guten Absichten der iranischen Mullahs ist [Ironie off].

    • Für mich verstörend ist, dass von Herrn Trittin der verbrecherische Charakter des islamofaschistischen Terrorregimes im Iran, das Israel vernichten will, ausgeblendet wird.

      Was führt Herr Trittin mit seiner Hilfe zur Umgehung der Iransanktionen im Schilde ? Warum stützt dieser angeblich israelfreundliche Politiker das Regime im Iran ?

      Wie steht Herr Trittin zur demokratischen Freiheitsbewegung im Iran ? Hat er sich mit den Demonstranten im Iran schon solidarisch erklärt ?

  2. „Höhepunkt des moralischen und menschlichen Bankrotts eines Systems, das jahrelang Religion für Politik missbraucht hat.“

    Entschuldigung, aber diese Äußerung lässt mich auch an der Kompetenz einer Golineh Atai zweifeln. Weiß sie denn nicht, dass der Islam die politische Gesellschaftsordnung mit einschließt? Insofern kann der Islam die Politik gar nicht „missbrauchen“, er exekutiert sie lediglich anhand der religiösen Gesetze.

  3. Wer in der Runde eindeutig fehlte war AKK: Sie überzeugend vortragen können, dass die guten Deutschen auf einem ethisch so hohen Standard operieren, dass sie sich selbst ausser Stande gesetzt haben einen Menschen per Drohne zu töten, oder gar ein Flugzeug abzuschiessen.

  4. Wieso schaute der Trittin bei seinen Statements immer Beifall heischend zum Transatlantiker rüber?

  5. Konfuzius aus der Uckermark würde uns erleuchten mit dem ewigen Aphorismus: „Nu is er halt weg!“ Wichtiger fand ich den Satz :“…im Flugzeug nach Kanada saß eine halbe Universität..“! und das wurde rein zufällig, autsch, mit einer Drohne verwechselt und alle waren sofort zum Schuldeingeständnis bereit? Wäre es da nicht interessant, die Passagierliste zu prüfen und zu eruieren, welche akademischen Spezialisten nach Kanada wollten oder besser lieber nicht nach Kanada sollten? Die iranische Flugabwehr „blind with a pistol“ (Chester Himes), wer mag das glauben?

      • Es nimmt mir den Atem, diese jungen Menschen zu sehen, die hinter diesen nackten Zahlen stehen, junge Menschen, die offensichtlich die Zukunft in sich trugen, die so offensichtlich nichts mit dem steinzeitlichen Menschenbild, mit den gesichtslosen schwarzen Gestalten in Stoffkäfighaltung auf den Straßen zu tun haben, das wir immer wieder in den Medien zu sehen bekommen. Und das ist die Intelligenz, die man auf den Fotos sieht, die das Land verläßt, es bestätigt meinen Verdacht, daß es sich hier nicht um eine „Panne“ handelt sondern um gezielte Tötung, inzwischen wurde ja auch bestätigt, daß eine zweite Rakete beteiligt war. Diesen brain drain kann kein Staat auf Dauer durchhalten, wenn er denn international mithalten will. Persien ist eine uralte Kulturnation mit hoher Intelligenz, es hätte das Potential zum big player nicht nur in der Region, wenn es nicht unter das religiös-faschistische Mullah Regime gefallen wäre. Der Islam schließt eine eine menschengerechte, fortschrittliche Entwicklung aus.
        Danke für diese Bilder, Kassandra.

      • Eltern der durch den Flugzeugabschuss Verstorbenen sollen vom iranischen Geheimdienst systematisch eingeschüchtert worden sein. Der iranische Geheimdienst bedient sich dabei Stasi-Methoden.

        Die Leichen werden den Angehörigen zur Übergabe verweigert und für die Beerdigung nicht freigegeben, falls diese Interviews an ausländische Nachrichtenagenturen geben sollten.

        Es soll Tag und Nacht Observationen geben. Auch Drohanrufe des iranischen Geheimdienstes soll es gegeben haben:

        https://iranwire.com/en/features/6623

        Jetzt kam raus, dass das Flugzeug sogar von zwei Raketen abgeschossen wurde. Die zweite Rakete wurde in einem Abstand von ca. 30 Sekunden abgefeuert:

        Ukraine Airliner Was Hit by a Second Missile Over Iran, Video Shows

        https://www.wsj.com/articles/ukraine-airliner-hit-by-a-second-missile-over-iran-video-shows-11579048331

  6. Insbesondere folgende im Iran erfolgte Geheimoperation des Mossad begründet für Israel die Annahme, dass der Iran die Atombombe anstreben dürfte:

    The Benefit of Exposing the Iranian Nuclear Archive

    INSS Insight No. 1054, May 15, 2018

    https://www.inss.org.il/publication/benefit-exposing-iranian-nuclear-archive/?offset=3&posts=10&subject=242&type=399&from_date=01-04-2018&to_date=31-05-2018

    Mir ist es wichtig, dass das deutsche Publikum und die Leserschaft davon Kenntnis erlangen kann.

    Leider wurden die Mossad-Operation und die daraus gewonnenen Erkenntnisse gestern nicht in der Talk-Runde angesprochen. Sie hätten den Zuschauern der Sendung belegen können, dass das iranische Terrorregime für Israel brandgefährlich ist. Auch Europa könnte davon in Zukunft betroffen sein ?

    Die iranische Atombombe muss also unbedingt verhindert werden.

    Iranische mit Atomsprengköpfen bestückte Raketen könnten auch die EU in Zukunft erfassen ?

    Weitere Hintergründe zur Mossad-Operation und zu den daraus gewonnenen Erkenntnissen:

    https://www.gov.il/en/departments/news/event_statement090919

    https://www.washingtonpost.com/world/national-security/papers-stolen-in-a-daring-israeli-raid-on-tehran-archive-reveal-the-extent-of-irans-past-weapons-research/2018/07/15/0f7911c8-877c-11e8-8553-a3ce89036c78_story.html?utm_term=.4879518d5008

    https://www.nytimes.com/2018/07/15/us/politics/iran-israel-mossad-nuclear.html

    https://www.timesofisrael.com/iran-scrambling-to-cover-up-newly-revealed-nuclear-site-israeli-official-says/

    https://www.spiegel.de/politik/ausland/israel-neue-details-zu-atomarchiv-raub-durch-mossad-in-iran-a-1218573.html

  7. Auf twitter fragt sich einer:
    „Warum fragt ihr nicht, wieso ein Mullah statt Religion nur Gewalt im Kopf hat?!“

    Solange Plasberg und Konsorten sich nicht damit beschäftigen, sind solche Sendungen wohl „für die Katz“.

    Die kopierten und personalisierten Vorlagen aus der https://hallo-meinung.de/gebuehrenaktion lassen sich kostenfrei und ohne Angabe der eigenen mail-Adresse hier versenden: https://www.rundfunkbeitrag.de/
    Hier das Formular, um Barzahlung zu verlangen: https://hallo-meinung.de/gebuehren-stopp
    Besonders tricky soll sein, Kleinbeträge (jemand soll sogar Fremdwährung aus dem letzten Urlaub genutzt haben) mit Angabe der Zwangszahlungsnummer direkt zu versenden und gleichzeitig um Quittung und Kontostand zu bitten:
    ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice
    Freimersdorfer Weg 6
    50829 Köln

  8. In solchen Runden hat Norbert Röttgen immer auf der sicheren Seite der Drei oder Vier gegen den ausgegrenzten Einen gesessen. Jetzt saß er als einziger Realpolitiker vier akademischen Bedenkenträgern gegenüber, soweit es um die strittige Frage der Völkerrechtswidrigkeit des amerikanischen Blattschusses ging. Der rechtmäßige Weg wäre demgemäß gewesen, diesen Terror-Großmeister vor ein internationales Strafgericht zu stellen. Ja, man hätte Herrn Soleimani vor den Haager Gerichtshof laden müssen, per Einschreibebrief. Die Mullahs hätten sich vor Lachen geschüttelt, dass ihnen die Turbane runtergekugelt wären.
    Dann ging es um das von den USA gekündigte Atom-Abkommen, das Röttgen nun als das beste, das man erreichen konnte, verteidigte – ein Bekenntnis, das an naiver Bescheidenheit kaum zu übertreffen ist. Im Klartext: man weiß sogar, dass mit diesem Abkommen das propagierte Ziel, die Verhinderung der A-Bombenproduktion nicht erreicht, sondern nur hinausgezögert werden kann. Dazu sehr deutlich der ausführliche Artikel von Hans Rühle in der „Welt“ vom 8.01.20: „Der Irandeal war immer wirkungslos“. Trump sagte dazu in seiner Rede vom 9.01.20: „Irans Feindseligkeiten haben sich nach dem törichten Irandeal (2013) deutlich erhöht und sie erhielten 150 Milliarden Dollar…Dann ging der Iran auf Terrortour, finanziert durch das Geld aus dem Abkommen, und schuf die Hölle in Jemen, Syrien, Libanon, Afghanistan und Irak“.
    Jetzt geht in den Medien die unsinnige Debatte los, ob der General wirklich noch terroristische Anschläge geplant hat, womit die USA seine Liquidierung begründen könnten. Das war jedoch von Trump nur nebenbei erwähnt worden. In seiner Rede äußert er sich klar: „Er (Soleimani) hätte schon vor langer Zeit liquidiert werden müssen. Indem wir Soleimani beseitigt haben, haben wir eine starke Botschaft an die Terroristen gesendet. Wenn euch euer eigenes Leben lieb ist, werdet Ihr nicht das Leben unserer Leute bedrohen“. Punkt. Das ist eine Sprache, die die von westlichen Rechtsprinzipien unbeleckten iranischen Mullahs besser verstehen als liberale westliche Akademiker. Wer sich in einem Rugby-Spiel an Fußballregeln halten will kann nur untergehen.

  9. Aus israelischer Sicht gibt es zwei Hauptprobleme, die mit dem Joint Comprehensive Plan of Action ( JCPOA -Atomdeal ) in Verbindung gebracht werden können: Das erste Problem stellen dabei die vom Regime nicht offen gelegten Atomanlagen dar. Die zweite Thematik, die Israel Kopfschmerzen bereitet, ist das Raketenprogramm des Irans.

    Nach Ansicht vieler israelischer Experten kann der im Januar 2016 verabschiedete JCPOA-Atomdeal nicht den Aufstieg des Irans zu einer politischen Macht mit Atomwaffen verhindern. Zum Aufstieg des Irans zu einer waffentechnischen Atommacht würde vor allem die Befristung des Vertrages beitragen, d.h., das JCPOA-Abkommen kann terminlich auslaufen, wofür sog. “sunset provisions“, also Auslaufklauseln, sorgen würden.

    Der Vertrag würde höchstens zu einer zeitlichen Verzögerung beitragen, derweil könnte der Iran aber weiterhin seine Entwicklung und seine Forschung im Atomsektor fortsetzen.

    Das nukleare Waffenprogramm kann mit dem JCPOA -Atomdeal im Endergebnis nicht gestoppt werden.

    Deshalb ist der Deal aus israelischer Sicht ein schlechter Deal. Der israelischen Haltung hat sich dann Präsident Trump angeschlossen. Aus diesem Grunde wurde das JCPOA-Abkommen von Präsident Trump auch aufgekündigt.

    Der Deal hatte es dem Iran erlaubt, bis 2024 mit den Zentrifugen des Typs 5060 IR-1 zu operieren. Die Anreicherung von Uran konnte demnach nicht vollständig gestoppt werden und wurde sogar vom Deal legitimiert. Nach diesem Zeitpunkt wurde in Stufen dem Iran die Nutzung modernerer Zentrifugen erlaubt.

    Vor genau einem Jahr waren sich israelische Experten sicher, dass die mögliche “breakout time” des Irans bei ca. 12 Monate liegen würde. Der Durchbruch zur iranischen Atombombe im Januar 2019 lag theoretisch nach israelischer Expertenansicht also bei ca. 1 Jahr. Das Zeitfenster von 1 Jahr könnte allerdings geringer ausfallen, falls der Iran seine Aktivitäten auf dem Atomsektor verschärfen bzw. beschleunigen würde.

    Das normale Auslaufdatum für das JCPOA-Abkommen wäre der 18. Oktober 2025 gewesen. Allerdings will sich der Iran an das Abkommen nicht mehr halten und seine Aktivitäten auf dem Atomsektor ausbauen. Der Iran will Uran anreichern und sieht sich dabei nicht mehr an das Atomabkommen gebunden:

    https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-01/atomprogramm-abkommen-iran-jcpoa-javad-zarif-usa-teheran

    Iran fährt die Urananreicherung hoch und verletzt das Atomabkommen – was bedeutet das ?

    https://www.nzz.ch/wirtschaft/iran-faehrt-die-urananreicherung-hoch-und-bricht-das-atomabkommen-was-bedeutet-das-ld.1386168

    Problematisch am JCPOA-Abkommen war aus israelischer Sicht auch, dass deren Bestimmungen nicht das iranische Raketenprogramm erfasst haben. Die Raketenthematik wurde also vom Abkommen ausgeklammert. Für Israel ist das deshalb ein wunder Punkt, weil die Raketen in Zukunft mit atomaren Sprengköpfen bestückt werden könnten. Der Iran verfügt über Raketen, die Israel, aber auch Teile von Europa, schon erreichen können.

    Darüber hinaus soll es nach Erkenntnissen des Mossads im Iran zahlreiche geheime Atomanlagen geben, die der IAEA nicht offengelegt worden sind. Die Überwachung der Anlagen sei unzureichend und lückenhaft. Der Iran könne dadurch seine Aktivitäten beim Atombombenbau verschleiern und den Westen auf diesem Gebiet auch täuschen.

    Mich hat gewundert, dass auf all diese Punkte die gestrige Talkrunde nicht hingewiesen hat ? Auch scheinen einige Teilnehmer der TV-Sendung nichts von der Mossad-Operation im Iran mitbekommen zu haben ?

    Im Januar 2018 hat der Mossad Zugriff auf ein iranisches Atomarchiv durch eine Geheimoperation erlangt. Dadurch gewann der Mossad genauere Einblicke in die iranischen Aktivitäten.

    Nachweisbar sei für den Mosasd, dass der Iran 5 Atombomben entwickeln wollte. Für den Mossad steht also fest, dass der Iran die Atombombe anstreben könnte. Zumindest kann man das nicht kategorisch ausschliessen. Israel misstraut also den Angaben des Iran. Schade, dass Herr Trittin bzw. Herr Röttgen darauf gestern in der Runde nicht hingewiesen haben und ich dachte beide seien ausgewiesene Experten für Aussenpolitik und Nahost ?

    Regardless of whether Iran comes back to the table, two major problems related to the JCPOA that arose over the course of 2018 demand immediate and serious attention. The first relates to inspections at undeclared nuclear-related facilities in Iran. The nuclear archives that were removed by Israel’s Mossad from the heart of Tehran in January 2018 include vast amounts of information regarding Iran’s nuclear program and specific plans for developing five nuclear bombs. Included is information regarding specific locations where Iran has been advancing its military nuclear program, and evidence that Iran lied to the IAEA over the years about the purpose of different activities. Yet although it received this information, the IAEA has yet to inspect any of these facilities or confront Iran with the evidence of deceit.

    Quelle und Hintergrund meiner obigen Ausführungen:

    https://www.inss.org.il/publication/jcpoa-three-years/

    Es soll sehr viele geheime Atomanlagen im Iran geben. Bericht vom israelischen TV-Sender i24news:

    https://www.youtube.com/watch?v=D2R-c4R-rV4

    https://www.youtube.com/watch?v=pxOXjjyFQFg

    Zu diesen geheimen iranischen Anlagen habe ich hier eine nähere Erläuterung von PM Netanyahu vom letzten September:

    Ansprache PM Netanyahus zum Atombombenprogramm der Iraner:

    PM Benjamin Netanyahu on Iran’s Nuclear Program

    Government:
    The 34th Government, Benjamin Netanyahu
    Publish Date:

    09.09.2019

    https://www.gov.il/en/departments/news/event_statement090919

    https://www.gov.il/he/departments/news/event_statement090919

    Vortrag von PM Netanyah als Video:

    https://www.youtube.com/watch?v=R62WB4XaqHk

    Übersetzung vom Hebräischen ins Englische:

    https://www.gov.il/en/departments/news/event_statement090919

    Alles in allem bin ich der Ansicht, dass die EU gerade beim iranischen Terrorregime langsam aufwachen und die Bedrohung sehr ernst nehmen muss. Die Merkel-BRD muss auch registrieren, dass wir es hier im Iran mit sehr gefährlichen Akteuren auf staatlicher Ebene zu tun haben.

    Das macht das Regime auch für Israel so gefährlich.

  10. Herr Wallasch, ich lese Ihren Kommentar gerne, aber tun wir den Figuren von gestern wie Röttgen, Trittin usw. damit nicht viel zu viel Ehre an? Wird der Gedankenmüll dieser ewig gleichen Sendungen nicht trotz der Kritik noch aufgewertet?
    Roland Tichy hat mit „Winter und Tichy“ oder Tichy Talk mit Krall usw. einen vielversprechenden Anfang gemacht. Das sollte ausgebaut werden. Ich stelle mir vor, hier würden Gesprächsrunden zwischen Tichy, Goergen, Broder und vielen anderen klar denkenden Köpfen besprochen, – d a s würde wohltuend dazu beitragen, den von den Öffis gequälten Geist zu erfrischen!

    • Ich sah nächstens eine Debatte (Le Debat?es ging um Islamterror in Frankreich) auf ARTE bei der sich zwei Seiten gegenübersaßen: einerseits Fragende andererseits Antwortende in der Mitte eine Moderatorin, die nur Stichworte gab und darauf achtete, daß vernünftig gefragt und geantwortet wurde (Mein Gott, sprechen die schnell, die Gallier), ein sehr überzeugendes Konzept.

      • Ich würde gerne mehr über den Talk im Hangar 7 in servus tv hören.
        Da scheint auch noch anständig diskutiert zu werden.

        Es würde ihnen zudem recht geschehen, ließen auch wir sie in den Anstalten endlich alleine.

    • ……sehe ich auch so: kompetenz an tische und keine nullen! die würde erst einmal das iranische regime analysieren und dann zu potte kommen! so aber langweilt sogar noch der bericht darüber! über wen? na: hart aber fair! trotzdem: scherflein als dank!

  11. „.. gebürtigen Iranerin gehören, die sich ein größeres und vor allem auch klareres Engagement der EU wünscht, das jedenfalls sei, was die Menschen im Iran beschäftigt, wenn dort von Europa die Rede ist. Aber wo ist eine solche EU?“

    Damit wir dann wieder Schuld an allem sind was schiefläuft?? Atombombe blockieren und sonst sollen sie ihren Mist selber auf die Reihe kriegen. Sonst heißt es wieder Imperialismus, Kolonialismus, Vorteilnahme. Man hat ja gesehen welche „tollen“ Auswirkung die „Befreiung“ des Irak gebracht hat. Massaker über Massaker weil kein starker Despot mehr da war.
    Diese Region ist durch die rivalisierenden, derben Gruppen ein potentielles Pulverfass.
    Was hat der Westen beim „arabischen Frühling“ in Demokratisierungs- und Liberalisierungphantasien geschwelgt und was ist tatsächlich daraus geworden. Hauptsächlich Machtübernahme durch Theokraten.

    Merkels Vorliebe für Regime (Türkei, China, Iran) könnte allerdings etwas neutraler ausfallen.

    • Die EU hat in meinen Augen sehr wenig getan, um die iranische Atombombe zu verhindern. Ich denke, dass Frau Merkel das eigentlich wissen müsste ?

      Deshalb muss man leider auch die Merkel-BRD jetzt in die Pflicht nehmen, da das Atomabkommen mit dem Iran sehr schlecht ausgearbeitet wurde und lückenhaft ist, was ich ja oben näher in einem längeren Beitrag erläuert habe.

      Die Kontrollen sind unzureichend bei den iranischen Atomanlagen, es gibt zudem geheime Anlagen im Iran und das Raketenprogramm wurde im Deal ausgeklammert. Weiterhin kann der Iran Uran anreichern. Das atomare Waffenprogramm des Irans wurde von der EU und von der BRD nicht gestoppt, sondern nur ein wenig zeitlich hinausgezögert.

      Für Israel ist das nicht akzeptabel und brandgefährlich.

      Deshalb kann sich die EU und die BRD auch nicht aus der Verantwortung stehlen, auch wenn ich weiss, dass Frau Merkel lieber den Kopf einziehen und sich hinter dem Vorhang verkriechen möchte. Ist ja immer so mit ihr….

      Näheres dazu hier in einer israelischen Analyse:

      https://www.inss.org.il/publication/jcpoa-three-years/

  12. Der Grüne Sozialist Jürgen Trittin kommt schon wieder mit dem „Völkerrecht“ daher…der Grüne Sozialist…der die Völker und Nationen dieser Welt abschaffen will und in einer großen Weltregierung aufgehen will….der Grüne Sozialist, der für Freiheit schwafelt aber gleichzeitig den Gleichschritt diktiert….der nur Toleranz bei sich und seines gleichen sieht und anderen die Toleranz abspricht….wir mussten jetzt 40 Jahr diese Grünen Sozialisten ertragen…das ist meiner Meinung „Toleranz“ genug gelebt.

  13. Ein klares Engagement seitens der EU? Ich bin dagegen. Die Nichteinmischung in die inneren Angelegenheit anderer Staaten ist nicht umsonst gute und lange Tradition gewesen. Denn was für ein Engagement soll das sein? Für die Mullahs? Dagegen? Das Land ist innerlich zerrissen und zerstritten und muss seinen Weg selbst finden. Dass das nicht leicht werden wird, ist klar. Aber dass die Europäer eine große Hilfe sein können, glaube ich nicht. Denn das läuft auf ein unlösbares militärisches Abenteuer hinaus, das nicht zu gewinnen ist. Das einzige, was der Westen machen kann, ist, selbst mit gutem Beispiel vorangehen, erst einmal den eigenen Grenzschutz vernünftig organisieren und den Exil-Iranern die eigenen Werte inkl. Abschreckung vorleben. Und umgekehrt klar machen, dass militärische Aggressionen (z.B. mit einem iranischen Raketenangriff auf EU-Gebiet) sofortige harte Konsequenzen haben. Das einzige, was Sinn macht, ist eine konkrete Formulierung der Trumpschen Realpolitik nach dem Motto: „Lieber Iran, was Ihr intern macht, ist erst einmal Eure Sache, aber wenn Ihr EU-Bürger tötet schlagen wir militärisch zurück.“ So hat es Trump gemacht und die Botschaft ist denke ich angekommen.

  14. Naher Mittlerer Osten ist ohne Zweifel ein äußerst heikles Gebiet:
    man weiß überhaupt nicht wo man die Ursache für soviel Unruhe und Chaos suchen soll. Das amerikanische Handeln in den letzten 30 Jahren in der Region war mit Sicherheit nicht von Erfolg gekrönt. ABER: die Grundübel dort liegen viel, viel tiefer und länger zurück. Spätestens im 19. Jahrhundert waren die offiziell großen Staatswesen in der Region: Osmanisches Reich und Persien so degeneriert, dass man zumindest im preußischen Sinne eigentlich nicht mehr von einem Staat reden konnte. Die Zentralgewalt stand vielfach einfach nur auf dem Papier. Nach dem ersten Weltkrieg gab es in beiden Staaten aus unserer Sicht eigentlich vielversprechende – aber eben westlich orientierte – Erneuerungsbewegungen. Im jetzt zum Iran umfirmierten Persien endete diese Phase 1979 durch die islamische Revolution. In der Türkei ( eigentlich als türkischer Nationalstaat beschnittenes Osmanisches Reich mit kurdischen (u.a.) Restkolonien) sind wir wohl gerade Zeuge wie die letzten Reste westlicher Staatsideen sich verflüchtigen.
    Dann kommen noch die während oder kurz nach dem zweiten Weltkrieg unabhängig gewordenen ehemaligen arabischen Kolonien (u.ä.) in Nordafrika und Nahen Osten von Frankreich und GB hinzu.
    Die Staatsgründung Israels in dieser Zeit ist natürlich auch noch ein bedeutender Faktor.
    Dieser gesamte gordische Knoten wird wohl erst wieder auf Art und Weise Alexanders des Großen gelöst werden.
    Die Amerikaner scheinen dies aber nicht zu sein.

  15. Trump (anscheinend der beste Präsident der USA seit Menschengedenken) hat lediglich etwas getan, oder wurde entsprechend beraten, was seit den Hethitern völlig normal ist; er will einen Konflikt auf den Verhandlungsweg lösen und verbessert seine Position durch einen schmerzhaften Schlag auf den Gegner…was offenbar wirkt!
    Den Iranern geht es schlecht wg. der Sanktionen, die gleichzeitig das Regime stützen, dank Trump ist hier wohl eine vernünftige Änderung in Sicht.
    Europa und die hiesige Opposition sollten sich ganz anderen Problemen als den Persern widmen, z.B. der Islamisierung durch Osmanen und Saudis…das Schiitentum will niemand bekehren oder Fremde Völker einvernehmen oder schickt gar Selbstmordattentäter los.

  16. Das neue Jahr beginnt also bei Plasberg wie das alte Jahr endete. Das Trump Bashing geht also mit dem Taktstock Leiter Frank Plasberg munter weiter. Also the same procedure as last year.

  17. Auf der Achse steht heute ein sehr in formativer Artikel (https://www.achgut.com/artikel/irans_fuenfte_kolonne_in_deutschland) . Es wird einem Angst und Bange, wenn man liest, was sich hier so alles in der Bundesrepublik tummelt. In den 80er Jahren gab an der Bochumer Uni einen selbsternannten Mullah, der vom Schwert des Islams predigte. Wir alle, unsere muslimischen Freunde eingeschlossen, haben uns lustig gemacht. Was waren wir naiv! Unsere weichgespülte Politik hat hier einen Kriegsschauplatz zugelassen, denn irgendwann werden sich die verschiedenen Richtungen des Islams (Sunniten, Schiiten etc.) hier bekämpfen – wenn sie es nicht schon tun, nur der Bürger weiss es nicht, weil die Informationen fehlen.

  18. Das Trumps Botschaft sehr klar und deutlich angekommen ist, sieht man schon an der (ausgebliebenen) Reaktion.
    Die Mullahs haben ein paar Raketen in die Wüste geschossen, allerdings nicht ohne Vorwarnung, damit es auch ja keine Toten gibt. Man hat das Gesicht für die eigenen Anhänger gewahrt, mehr war nicht drin.
    Dieser Blickwinkel ist natürlich in deutschen Medien verboten, schließlich macht der Gottseibeiuns per se alles falsch, ist dumm, ein Prolet und überhaupt.
    Währenddessen diskutiert man in Buntland Stuhlkreisien wie man mit Terroristen und Menschenschlächtern vernünftig redet und Abkommen abschließt die sie sowieso nicht einhalten.
    Alles wie gehabt…

  19. Zitat der WDR-Journalistin: „… eines Systems, das jahrelang Religion für Politik missbraucht hat.“

    In aller gebotenen Höflichkeit, aber diese Aussage ist Verar…ung pur! Der Iran zeigt seit 40 Jahren genau das, was der Islam als Ideologie weltanschaulich und politisch dezidiert fordert. Die iranischen Mullahs „missbrauchen“ nicht die Religion „Islam“, sondern führen sie durch.

    Dass solch eine Aussage unwidersprochen im Staatsfunk gesagt werden kann, wirft ein bezeichnendes Bild auf den erbärmlichen Zustand der aktuellen, öffentlichen Debatte. Das alles ist wie eine Real-Aufführung von „Des Kaisers neue Kleider“.

  20. Man nenne mir einen vernünftigen Grund, warum ich mir dieses seichte Gesabbel ansehen sollte. Ich hab mit meiner Zeit wirklich besseres vor…

  21. Das Altgestein aus Bremen ist ja noch verniedlicht ausgedrückt, Altstalinist oder Maoist wäre zutreffender und das Mitleid für den Moderator ist ebenfalls fehl am Platze, der ist ein Teil des linken Mediensystems und vermarktet ganz nach den Wünschen seiner Oberen, denn schließlich will man ja noch die Pension erreichen, bei den Konditionen verständlich, aber nicht nützlich und so machen sie weiter und verwirren insbesondere die Älteren, denn die haben ja nichts außer ihrem Sparkonto, den „informativen“ Nachrichten und der Gewissheit, bald dem Herrn der Heerscharen gegenüber zu stehen und in dieser Gewissheit wollen sie noch im warmen Sessel etwas für ihr Seelenheil tun und dafür sind die ÖR zuständig, die mittleren Jahrgänge sind ihnen ja schon lang entlaufen und was noch kommt steht in den Sternen, da ist noch nicht das letzte Wort gesprochen, hinsichtlich der Bewertung dieses Schrottes in aller Unerträglichkeit.

  22. „Versehentlich ein vollbesetztes Passagierflugzeug abschiessen, aber Atombomben kontrollieren wollen. Läuft bei den Mullahs.“
    Fundsache FB

  23. Wo ist eine solche EU? Na wo soll sie mit UvdL schon sein? Gerne bereit den nächsten Schub von Migranten aufzunehmen und durchzualimentieren! Die tagessschau lieferte gestern Abend die Bilder aus den Elendsquatieren als warm up für den nächsten Treck!
    Wenig Freude und gar kein schöner Götterfunken mehr!

  24. Ich habe mir Crane am Sonntag im Presseclub angesehen, der ansonsten „vielfältiger“ besetzt war als Plassberg, aber irgendwann muss man auch an seine eigene Gesundheit denken, deshalb blieb die Röhre aus. Und das war anscheinend gut so. Dieses Völkerrechtsgeschwafel ist sowas von weltfremd. Man schaue sich nur mal an, wie innerstaatliches Recht inzwischen immer weniger bei uns (nicht) durchgesetzt wird. Warum? Weil es in vielen Bereichen nicht mehr zeitgemäss ist. Der Drohnenschlag hat maximale Wirkung bei minimalem Schaden und Kosten erreicht. Der „Gegenschlag“ des Iran war doch faktisch eine Demutsgeste. Botschaft an die USA: Wir haben verstanden, wir treiben es nicht auf die Spitze.

  25. Ich stelle mal die Frage, was denn die Alternative für Trump wäre…

    Ausgangsbasis….Angriffe auf Öltanker, Angriffe auf Saudi Arabien, Angriffe auf die Botschaft, starke Aktivitäten im Irak und Syrien vom Iran.
    Eine Rakete irgendwo in den Iran „reinhauen“ ?

    Irgendwas machen, was die Mullahs beeindruckt, was beeindruckt die?

    Und wenn Mittelstreckenrakten nach D. unterwegs sind, kann die jemand abfangen? Und wenn wer?

    Die Fragen hätten mich interessiert.

  26. „Anhaltenden Applaus gibt es dafür vom deutschen Studio-Publikum.“
    Was muß man eigentlich verbrochen haben, um in diesen Kreis aufgenommen zu werden?

    Gibt es da irgendeine „Untertanen-Prüfung“, einen Test für Diktatur-Kompatibilität, Propaganda-empfänglichkeit oder komplette Charakter- und Überzeugungsfreiheit?

    Und noch ein Sparvorschlag für den Staatsfunktionär:
    Solche Klatschhasen gibt es doch schon seit langem in batteriebetrieben … mit der Duracell für extralangen Klatschen.

  27. „Trittin möchte – rein rhetorisch natürlich – wissen, ob sich die USA mit dem Iran im Krieg befänden.“

    Herr Trittin, Sie haben die Frage falsch formuliert.
    Es muss heißen: „Der Islam befindet sich im Krieg mit allen Ungläubigen, also dem kompletten Rest der Welt. Die eigentliche Frage ist, wie viele Länder der freien Welt werden Amerika bei der Erhaltung der Freiheit und der Unterstützung der Studenten im Iran beistehen?“

    • Wäre es denkbar, dass bei den Protesten dort unten einige „wohlmeinende“ Dienste ihr „Bestes“ geben? (analog Hongkong, Venezuela, Bolivien, vorher Syrien, Georgien usw.)
      Dass die Unterstützung der Studenten eine Einmischung ist, ist Ihnen aber schon bekannt, oder?
      Also dürfte oder gar müsste der Herr Putin doch schnellstens und umfangreich gleichfalls dort, wo er das wünscht…., oder nicht?! Und Orban und Kurz doch auch, schon wegen dem Gleichgewicht zur Aktion unserer Trulla bezüglich Strache, Soros usw…..
      Also, Herr Sonny, das wäre noch zu klären, ob Völkerrecht oder Faustrecht gelten soll.

      • Zuviel der Ehre, bin eine Frau.
        Und was die Einmischungen angeht: Ohne Einmischung wäre Deutschland heute ein (russisches, ?) kommunistisches Anhängsel.

    • Das alles wiederum wollte Trittin nicht öffentlich verbreitet haben.
      Trittin ist einer von denen, die uns „flüchtlingsgläubig“, zahlend und damit dumm halten möchten.

  28. Ich weiß, es ist naiv, aber mir ist es erstmal völlig schnurzpiepegal, wer sich wo und warum den Schädel einschlägt, oder wer Schuld daran ist oder nicht. Ich finde es richtig, wenn Terroristen per Drohne beseitigt werden, erspart es doch unnütz viele Tote.
    Den Aufruf, die EU möge sich positionieren, unterstütze ich solange nicht, wie die islamischen Bevölkerungen selbst sich nicht eindeutig positionieren, sondern sich gegenseitig umbringen.
    Ich denke, man sollte sich einfach da raushalten, und die Moslems machen lassen. Die werden das (und wohl auch sich selbst) schon richten. Die ganzen, jahrzehntelangen sogenannten diplomatischen Gespräche, das Zuschütten mit Entwicklungshilfe haben genau zu dieser Situation geführt. Ein weiter so wird das auch nicht ändern. Und Leute wie Trittin, Röttgen, Maas, Steinmeier, Merkel, und wie sie alle heißen, werden die islamische Denke nie verstehen. Die sollten sich um die Belange kümmern, für die sie gewählt wurden, oder das tun, was sie am besten können: palavern, aber ohne Öffentlichkeit.
    Und jetzt höre ich den Aufschrei „Aber wenn die die Atombombe nutzen…“ Tja, die Atombombe ist ein Druckmittel, dass entweder dauerhaft zwingt zu ‚diplomatischen‘ Verhandlungen, die nichts bringen, oder aber gezündet oder nicht gezündet wird. Ich denke, selbst islamische und/ oder diktatorische Regime wissen, dass es sinnfrei ist, sich das eigene Volk wegbomben zu lassen, nur weil man selbst auf Terror setzt. Wen wollen die dann noch terrorisieren?
    Im NLP gibt es den Leitsatz: wenn das eine nicht funktioniert, dann tue was anderes. Westliche Diplomatie bringts nicht!

  29. Der Iran ist ein Terrorstaat, der die Mehrzahl der iranischen Bevölkerung unterdrückt.
    Ich kann zwischen IS, Taliban und dem iranischen Regimes höchstens Nuancen entdecken.

    Wie die Presse in Deutschland Schlagseite hat, wird schon dadurch sichtbar, dass der, ehemals, gesuchte Terrorist Soleimani immer als General der iranischen Streitkräfte bezeichnet wird und nicht als das, was er war: Ein Terrorist.

    Dieser Terrorist stand den Al Quds Brigaden vor. Al Quds bedeutet Jerusalem.
    Am Al-Quds-Tag in Deutschland versammeln sich Moslems, um für die „Befreiung“ Jerusalems zu demonstrieren. Damit wird klar, weshalb diese Brigade diesen Namen trägt. Es geht um Krieg gegen Israel.

    Trittin: „Es bleibt dabei, dass die Förderung erneuerbarer Energien einen durchschnittlichen Haushalt nur rund 1 Euro im Monat kostet – so viel wie eine Kugel Eis!
    Was will man zu so einer Person noch sagen, die soviel Unsinn (und noch viel mehr) in ihrer Vergangenheit verbreitet hat?
    Solche Personen haben nur in nicht funktionierenden Demokratien die Chance, weiterhin dort ihr Unwesen zu treiben. In richtigen Demokratien wären die entweder gar nicht so weit gekommen, bzw. wären sofort weg vom Fenster mit solchen Aussagen.

  30. „Die auf westlichen Werten basierende Vernunft “

    Kann mir jemand bitte geopolitisch praktizierte westlichen Werte erklären?
    Was sollen das für Werte sein?

  31. Die Sendung konnte man sich wieder mal sparen…das übliche Trump Bashing…hin und wieder unterbrochen von Herrn Röttgen der „größten Leuchte der CDU beim Thema Außenpolitik“. Schön auch der Auftritt von Frau Crane….war ja schon am Wochenende im Int. Frühshoppen bei Phoenix aktiv beim Trump bashen (übrigens interessant…die Dame arbeitet nicht für einen US Sender sondern die Deutsche Welle). Der Rest…das übliche Bla Bla…über das was WIR machen müssen oder lassen müssen….dabei interessiert es weder den Iran noch die USA was Deutschland oder die EU machen oder lassen. Siehe das Angebot der Barter-Geschäfte mit den Iran um die US-Sanktionen zu unterlaufen….kein Unternehmen hat bisher auch nur eine Schraube in den Iran geliefert….totaler Flop.

    • Genau, Melinda Crane vertritt schon wie Sonntag im Frühschoppen das Deutsche Welle Politik Verständnis. Immer pro Friedensnobelpreisträger Obama (die Nr.1 der Drohnenmorde). Immer pro Demokraten. Die Deutsche Welle ist nicht GEZ finanziert, sondern Steuer finanziert. Genau wie Arte. Das kommt zum teuersten Staatsfernsehen der Welt noch oben drauf. Ich stelle Melinda Cranes Worte nicht grundsätzlich in Abrede aber die Antworten von Deutsche Welle TV Angestellten sind mir schon immer vorher klar. Gern würde ich anders überrascht werden.

      • Wenn schon staatliche Propagandasender, dann doch lieber RT.

      • Frau Crane ist die archetypische ostküsten WASP Vertreterin der Demokraten aus Massachusetts, da könnte Trump Wunder vollbringen ohne bei ihr Gnade zu finden.

  32. und bei uns riskieren
    Polizisten unter Billigung
    der Regierung und der Medien
    und der Öffentlichkeit ihr Leben.
    Ich habe jedenfalls kein
    massenhaftes Aufstehen
    dagegen gesehen.

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