<
>
Wird geladen...
Linker will "Milliardäre abschaffen"

Können wir uns Louis Klamroth noch leisten? – „Gerechtigkeits-Debatte“ bei Hart aber Fair

01.10.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Klamroth will offenbar die Linken vor dem Untergang retten, manche Milliardäre gleich die ganze Welt. Das Gemeinnützigste, was Super-Reiche machen können, ist, ihre Kohle in Yachten, Autos oder Stripperinnen zu verpulvern, findet Elisa David. Hauptsache, sie setzen sich nicht in den Kopf, die Welt retten zu müssen.

Wenn die Linke mal untergehen wird, dann nicht, weil Louis Klamroth nicht mit allen verfügbaren Mitteln dagegen angekämpft hätte, diesmal mit dem Thema: „Die Gerechtigkeits-Debatte: Können wir uns die Reichen noch leisten?“ Dass da am Ende ein Fragezeichen steht, ändert wenig daran, dass es sich hierbei um einen vielfach bemühten Slogan der Linken handelt. Warum Klamroth damit gerade jetzt um die Ecke kommt – wo monatlich irgendein Unternehmen aus Deutschland abwandert –, wird nicht ersichtlich. Es gibt keinerlei aktuellen Bezug, niemand diskutiert gerade über Umverteilung oder Erbschaftssteuer.

Es ist nichts als ein Ablenkungsmanöver. Der Winter kommt und auf die inzwischen horrenden Supermarktpreise kommen jetzt auch noch die hohen Preise für Strom und Gas. Da braucht man rechtzeitig jemanden, auf den man diesen Wohlstandsverlust schieben kann. Und wer bietet sich besser an als die ominösen, mysteriösen oberen zehn Prozent? Die ganz wenigen, die viel mehr vom Kuchen haben als alle anderen, die im Bargeld schwimmen und ganz viele andere Reiche-Leute-Sachen mit ihrem Geld machen, die wir uns gar nicht vorstellen können.

Jane Austen hätte mit dieser Sendung ihre helle Freude gehabt. Die Vertreter der Reichen gaben in der Sendung die ganze Zeit damit an, wie viele ehrliche Arbeiter sie doch kennen, während die anderen in der Runde sich darum stritten, wer schon mit mehr Milliardären gesprochen hat. Die meiste Zeit aber streiten sich zwei Multimillionäre darüber, wie sie eine gerechte Welt gestalten wollen.

Star der Sendung war wohl Jan van Aken von der Partei Die Linke. Nicht weil er sich durch Genialität, Wortgewandtheit oder irgendein anderes Talent besonders hervorgetan hätte, sondern weil für ihn ja wohl diese ganze Sendung hier angeleiert wurde. Niemand interessiert sich heute noch für die Linken, doch er wird in der Primetime im Ersten mit seinem Lieblingsthema präsentiert. Van Aken hat seinen großen Auftritt auch genutzt. So erklärt er etwa, dass er „alle Milliardäre“ abschaffen wolle. Sein Feindbild sind die „unanständig Reichen“, wie er sie pikiert nennt.

„Unanständig reich“ findet er Menschen ab einem Vermögen von hundert Millionen, einer Milliarde. Die verdienen das Geld, das sie haben, einfach nicht. Deshalb will er es ihnen wegnehmen, so, wie sie es anderen vorher weggenommen haben. Für van Aken sind diese „unanständig Reichen“, die doch überhaupt nur deshalb so reich geworden sind, weil sie sich nicht genug „an unserem Gemeinwesen beteiligt“ haben, gleichzusetzen mit Einbrechern, einer „Gangster-Bande“. Deshalb sei der Begriff der Neiddebatte auch völlig fehl am Platz. „Die haben uns das weggenommen, wir wollen das wiederhaben!“, erklärt er – natürlich völlig frei von jeder Spur Populismus.

Gegen van Aken sollte Johannes Vogel von der FDP antreten – noch so eine Partei, die kurz vorm Abkratzen ist. Sein Auftritt war noch unwürdiger als der von van Aken. Das werde ich gar nicht ausschmücken, ich präsentiere Ihnen einfach ein Zitat von ihm: „Ich finde gut, dass es eine Erbschaftssteuer gibt.“ Niemand braucht sich zu wundern, weshalb die FDP nicht mehr gebraucht wird. Ja, die FDP ist angeschlagen, aber als Regierungspartei vor einem Sozialisten zu kapitulieren, der nicht mal mehr eine richtige Bundestagsfraktion hat, ist schon erbärmlich.

Louis Klamroth lässt sich in dieser Sendung natürlich geschickt außen vor. Obwohl er ja zum Thema sicher wertvolle Einblicke gewinnen konnte, seit er sich mit Luisa Neubauer in eine Erbin der Reemtsma-Millionärsfamilie verliebt hat. Ob wir uns die noch leisten können, wäre mal tatsächlich eine spannende Frage. Anders als die anderen Reichen muss man ja in der Familie Reemtsma chronisch die Welt verbessern – und in dem Zuge für uns alles teurer machen. Ist ja schön, dass Luisa erstmal die Welt bereisen konnte, bevor schon der Flug nach Malle für Normalsterbliche dank ihres Aktivismus’ endgültig unbezahlbar wird.

Hinzu kommen das künstlich verteuerte Fleisch, das künstlich verteuerte Benzin, das künstlich verteuerte Gas und alles andere, was uns unbedingt aberzogen werden soll. Ganz ehrlich: Das Gemeinnützigste, was ein Millionär oder Milliardär machen kann, ist, seine Kohle in Yachten, Autos oder Stripperinnen zu verpulvern. Hauptsache, sie setzen sich nicht in den Kopf, die Welt retten zu müssen.

Und auch Louis Klamroth steht nicht gerade schlecht da. Wie er in seiner Sendung selbst erklärt: Man gilt in Deutschland schon als reich, wenn man als Single 3.700 Euro im Monat verdient. Was nichts sonderlich Gutes über unsere Wirtschaft aussagt. Nun bekommt Louis Klamroth bereits um die 16.000 Euro pro Sendung, und wenn er nicht wieder plötzlich in einen mysteriösen Blitzurlaub abtaucht, macht er davon vier pro Monat. Können wir uns Louis Klamroth also noch leisten?

Ich für meinen Teil nicht. Und das nicht nur, weil Klamroth und die (ehemaligen) Bundestagsabgeordneten Jan van Aken und Johannes Vogel die einzigen in der Runde sind, die ich – oder noch viel eher Sie, denn ich zahle noch nicht so lange Steuern und Rundfunkbeitrag – tatsächlich bezahlen muss. Bei mir ist noch nie ein Millionär eingebrochen. Und ich bin auch nicht verpflichtet, meine Milch von einer bestimmten Marke zu kaufen. Aber wenn ich keine Steuern zahle, habe ich ein Problem. Und wenn ich meinen Rundfunkbeitrag nicht zahle, klingeln da bald nicht so nette Leute bei mir.

Doch auch auf einer ganz anderen Ebene kann ich mir Louis Klamroth nicht mehr leisten. Als ich eingeschult wurde, hieß es: „Jetzt beginnt der Ernst des Lebens.“ 18 Jahre später ist es endlich so weit. Ich bin jetzt an einem Punkt in meinem Studium angekommen, wo es ernst wird. Da kann ich mir die nächtlichen Affären mit Louis Klamroth nicht mehr leisten. Ich bin die erste in meiner Familie, die studiert, ich darf nicht auch die erste sein, die durchfällt, sonst bin ich am Ende noch die erste, die Karriere bei den Grünen machen muss.

Das können auch Sie, liebe Leser, nicht wollen. Und deshalb ist das hier heute meine letzte Talkshow-Rezension. Am 30. Oktober 2020 habe ich meine erste Illner-Rezension für TE geschrieben. Damals war ich eine junge Autorin, die vorher nicht regelmäßig geschrieben hat. Mir so eine Aufgabe anzuvertrauen, war eine große Chance für mich. Ich habe es nun knapp vier Jahre durchgezogen, habe die Corona-Phase mit Karl Lauterbach als Dauergast in Talkshows durchgehalten, mir ein Jahr lang wöchentlich die ewigen Ukraine-Debatten angeschaut und mehr als mir lieb ist von irgendwelchen quietschigen Klimaaktivistinnen angehört.

Aber ich werde Sie vermissen, liebe Leser, denn in der Juristerei streicht man mir meine Metaphern immer raus, ich komme nicht mehr mit Bemerkungen wie „die Argumentation war so langweilig, dass ich eingeschlafen bin“ durch und diejenigen, die meine Schriftsätze lesen, sind ganz und gar nicht so erfreut darüber, wie Sie es immer waren. Da hilft dann auch das passiv-aggressive „Mit freundlichen kollegialen Grüßen“ am Ende nicht.

Trotzdem lasse ich die Jahre, in denen ich wehleidig und theatralisch Talkshows rezensiert habe, nun hinter mir, um in Zukunft noch wehleidiger und theatralischer über Büchern und Gesetzestexten zu hängen. Und so bleibt es mir nur noch, meinem Nachfolger viel Durchhaltevermögen zu wünschen. Meiner Erfahrung nach helfen Ironie, Sarkasmus, Zynismus ganz gut – und ein doppelter Espresso.

Anzeige
Ad

Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

72 Kommentare

  1. Eine Frage in die Runde: Wer kann erraten, wer gemeint ist?

    „Trotz seiner Intelligenz und Neugier war er in der Schule aufgrund mangelnden Interesses und einiger Probleme mit seinen Lehrern ziemlich schlecht, was ihn zwang, die Schule zu wechseln. Er war in den meisten Fächern am unteren Ende seiner Klasse und erhielt in einem Schuljahr drei nicht bestandene Noten in Latein, Griechisch und Mathematik. Er interessierte sich sehr für das Theater und versuchte, eigene Tragödien zu schreiben.“

    • Noch drei Zitate über ihn, damit es etwas einfacher zu erraten ist:

      „Die Universität erlaubte es den Studenten, ihre Fächer frei zu wählen und es gab kaum obligatorische schriftliche Arbeiten oder Tests, außer den Hauptprüfungen am Ende des Studiums.“

      —-

      „Er wurde von Wesley Clair Mitchell beeinflusst und startete ein Doktorandenprogramm zu Problemen der Währungsstabilisierung, beendete es aber nicht. Seine Zeit in Amerika war nach eigener Aussage nicht besonders glücklich. Er hatte sehr begrenzte soziale Kontakte, vermisste das kulturelle Leben in Wien und war von seiner Armut geplagt.“

      —-

      „Er verließ Chicago hauptsächlich aus finanziellen Gründen, weil er sich Sorgen um seine Altersvorsorge machte. Seine Haupteinnahmequelle war sein Gehalt, neben Tantiemen aus Buchveröffentlichungen, jedoch verzichtete er auf das Schreiben von Lehrbüchern. Er gab sehr viel Geld auf seinen häufigen Reisen aus.“

  2. Vielen lieben Dank für ihre unersetzliche Zeit, sich dem GEZÖRR Müll auszusetzen.

  3. „Die Reichen haben es den Armen weggenommen“ ist die Geschichte, die die Linken erzählen, um davon abzulenken, daß sie Versager sind, die nichts auf die Reihe kriegen. Niemand muß bei Aldi einkaufen. Wenn jeder weiter bei Tante Emma eingekauft hätte, gäbe es Aldi nicht und die hätten keine Milliarden. Wurden die, die bei Aldi eingekauft haben, dazu gezwungen? Nein, die haben dort eingekauft, weil es billiger war. Win-Win. Außer für Tante Emma. Was hätten die Arbeiter am Band, wenn Benz nicht die Firma gegründet hätte? Kein Band! Sollten die armen Ausgebeuteten aufhören, sich ausbeuten zu lassen, würden sie verhungern. Oder eine Firma gründen. Ein Hoch auf die Ausbeutung! Und wenn ich eine Firma hätte, aber keinen Gewinn aus der Beschäftigung von Arbeitern, wäre es besser, keine Arbeiter zu haben. Sozialismus ist die Religion der Leistungsschwachen (M. Krall).

  4. Vielen Dank für Ihre sarkastischen Beiträge, die ich vermissen werde. Meist habe ich sie gelesen. Das hat mir alle diese unseligen Sendungen erspart, die nur den Blutdruck hochtreiben und absolut keinen Nutzen haben und nur die Zuschauer verarschen.
    Ich wünsche Ihnen in der Juristerei das gleiche Durchhaltevermögen wie bei diesen bescheuerten Sendungen, dann kann es nur gut werden.
    Nochmals vielen Dank!!

  5. Die Reichen haben ihr Geld nicht im Sparschwein, sondern investieren es in Firmen. Die nehmen das Geld, um auf dem Arbeitsmarkt Arbeit nachzufragen und so Menschen in Lohn und Brot zu bringen.
    Wenn ein Reicher sich für 400.000 Euro von seinem bereits versteuerten Einkommen einen Ferrari gönnt, zahlt er alleine für den Kauf 76.000 Euro Mehrwertsteuer. Selbst wenn man die Kosten für einen „Bürgergeld“-Empfänger mit 1500 Euro monatlich recht hoch ansetzt, ernährt, behaust und medizinisch versorgt der Reiche alleine durch den Ferrari-Kauf vier Menschen ein Jahr lang.

  6. Vielen Dank Frau David für Ihren Einsatz und Ihre Artikel. Viel Glück für die Klausuren.

  7. Liebe Frau Davids,
    herzlichen Dank für Ihre spritzigen und pointierten Artikel! Sie haben es mir oft erspart, mich durch die Sendungen selbst zu quälen – Ihr Schreibstil war unterhaltsamer als so manche Diskussion. Ich werde Ihre treffsicheren Analysen und humorvollen Seitenhiebe sehr vermissen.
    Ich wünsche Ihnen alles Gute und viel Erfolg für den Endspurt Ihres Studiums. Wer mit so viel Geist und Humor schreibt wie Sie, wird auch die akademische Welt aufmischen. Ich bin gespannt, wohin Sie Ihr Weg führen wird – hoffentlich nicht zu weit weg von der Schreibwelt!
    Alles Beste für Ihre Zukunft!

  8. Alles Gute, Frau David, mit dem Satz „die Argumentation…“ können Sie noch beim verfassungsblog anheuern. Wenn dort die juristische Argumentation dünn wird, flüchten sie sich gerne in Nebelkerzen, natürlich nur bei rächten Gegnern.- Auch nach meiner Ansicht sollen Reiche ihr Geld möglichst sinnlos verblasen, wie z, B. Günther Sachs, der über Brigitte Bardots swimming pool einen Hubschrauber voller Rosen abwerfen ließ. – Schlimm finde ich die reiche NGO-Nomenklatur in ihren schicken Eigentumswohnungen, welche ihren Wohlstand mit einem Lastenrad für 5k EUR kaschiert, aber für „Schutzsuchende“ die Tür verschlossen hält.

  9. Der doppelte Espresso ist immer gut. Denn es gibt keine einfachen Lösungen.

    Viel Erfolg!

  10. Ich vermisse die Beiträge von Herrn Grupp, der war schließlich auch dabei und der Nordkurier hat darüber einen interessanten Artikel gebracht! Jeder denkt, mein Gott, da haben die Milliarden auf der Sparkasse deponiert und scheffeln auch noch Zinsen! Ich glaube kaum, daß z.B. Herr Grupp, geschätztes Vermögen 100 Millionen, diese bei der Burladinger Raiffeisenbank auf einem oder mehrere Konten hat. Natürlich wird der ein oder andere ein paar Millionen chash auf der Bank haben wie unsere Bundespolitiker auch die in ihrem nicht verdienten Job zum Millionär werden. Spricht man nicht gern drüber. Dauernd wird behauptet, die „Reichen“ zahlen zu wenig Steuern. Es wäre dich mal ein interessanter Versuch wenn alle diese „Reichen“ einfach ein Jahr keine Steuern zahlen, einfach alles auf ein Sperrkonto für ein Jahr einzahlen! Dann würden wir doch sehen ob die wirklich so wenig Steuern zahlen und wie groß ihr Anteil wirklich ist. Übrigens, daß es so viele Steuerschlupflöcher gibt liegt an unseren Alliierten die nach dem Krieg alles mit 98% versteuern wollten. Damit überhaupt was zum wirtschaften und investieren übrig blieb wurden eben diese Steuervermeidungsschlupflöcher geschaffen. Nur hat man es versäumt diese nach Erholung der Wirtschaft wieder zu schließen.
    Ihre Kommentare hab ich immer gerne gelesen, ersparten sie mir doch die Pein mir das selbst reinzuziehen! ich wünsche ihnen für die Zukunft alles Gute und vielleicht trifft man sich ja mal wieder hier bei TE!

  11. Liebe Frau David,
    Ihre wunderbaren Texte werde ich schmerzlich vermissen, sind sie doch ein wahrer Gesundbrunnen, wenn man sich selbst die Sendung nicht antun musste und also diese eine Stunde lang den eigenen Blutdruck schonte und sich zusätzlich nicht nur auf Ihre Rezension vorfreuen sondern auch noch am nächsten Tag Ihre wortgewandte und sehr treffende Beschreibung mit Lächeln im Gesicht oder herzhaftem Lachen genießen durfte.
    Ihnen wünsche ich das Allerbeste, für einen erfolgreichen Studienabschluss und auch ganz persönlich. Ich bin mir sicher, dass Sie beruflich viel Erfolg haben werden und Ihre zukünftigen Plädoyers, sollten Sie die Laufbahn einer Anwältin einschlagen, intellektuelle Leckerbissen werden.
    Für mich treten Sie in die Fußstapfen von z.B. Annette Heinisch, Carlos Gebauer, Ulrich Vosgerau und anderen, denen ich einfach gern zuhöre. Sie sind ein Hoffnungsschimmer im Nachwuchs.

  12. Schade, dass man von Ihnen nicht mehr lesen wird, Frau David…😢
    Vielen Dank für die vielen tollen Beiträge und alles Gute auf Ihrem weiteren Weg!
    🫡

  13. Van Aken und seine Parteigenossen, wie z.B. die Diätenmillionärinnen Jelpke und Pau oder der pfiffige Geschäftsmann Gysi, gehören natürlich zu den anständigen Reichen. Sie haben ja beim Geldscheffeln wenigstens immer gegen den Kapitalismus gewettert, das ist ihr großes Verdienst um das Allgemeinwohl.

  14. In Anbetracht von so viel Jugend werde ich etwas wehmütig. Mein Studium liegt ja nun schon etwa 40 Jahre zurück.
    Frau David, ihren kritischen Geist und Ihre flotte Schreibe werde ich vermissen. Lassen Sie sich nicht dem Zeitgeist entsprechend „glattbügeln“, auch wenn das in manchen Institutionen eine Herausforderung werden dürfte.

  15. Liebe Frau David,
    ich werde Sie vermissen. Vom Herzen: Alles Gute!

  16. Vielen Dank Elisa, dass Sie sich 4 Jahre lang die ganzen Talkshows für uns angeschaut…und diese dann für uns aufgearbeitet haben!
    Und das, da bin ich mir eigentlich sicher, bei weitem nicht so langweilig und einseitig wie die „Star-Talkmaster“!
    Alles Gute.

  17. Ich möchte Ihnen nochmals alles Gute für ihren weiteren Lebensweg wünschen.

  18. Ein Salär-abhängiger Wasserträger in linken Angelegenheiten und wer sich so verdingen muß, scheint nicht zu begreifen, wie er von der anderen Hälfte der Bevölkerung gesehen wird, denn das müßte hinsichtlich der eigenen Betrachtung mental niederschmetternd sein, sich in so einer erbärmlichen Rolle wieder zu finden und das Gegenteil von Freiheit und Glaubwürdigkeit darstellt, wenn man darauf eigene Ansprüche erhebt.

    Für so eine „Narrenrolle“ am Hof muß man geboren sein, denn anders läßt es sich nicht erklären oder man ist von falschem Ergeiz besessen um auch mal was zu werden, wobei es besseres gäbe um sich selbst zu demontieren, indem man das macht zu was man fähig ist um daraus unabhängigen Nutzen zu ziehen, denn Diener des Herrn zu spielen, wäre nicht jedermanns Sache, weil es eine Frage des Standings ist und das hat man oder auch nicht.

  19. “ … niemand diskutiert gerade über Umverteilung …“
    Wieso auch? Die läuft doch über die Energiepreise prächtig.
    Die „unanständig Reichen“ sind jene, die das Universum nicht retten wollen.
    Van Aken ist in seiner Infantilität schwer zu überbieten. Wie will er den „unanständig Reichen“ das Geld wegnehmen? Das geht nach seinem Verständnis sicher nur mit einem „starken Staat“. Er las sicher niemals Nietzsche. „Staat heißt das kälteste aller kalten Ungeheuer. Kalt lügt es auch; und diese Lüge kriecht aus seinem Munde: „Ich, der Staat, bin das Volk.“
    Der Autorin ist zu danken, dass wir Argumente erhielten ohne uns ihrer Qualen beim Zuschauen ergeben zu müssen.

  20. Einfache Antwort auf die Frage der Überschrift: Nein!

  21. Klamroth hätte seine Partnerin Luisa Neubauer einladen können, die hätte – selbst Milliardärs-Erbin – sicher bereitwillig Auskunft erteilen können, wie man das „Problem“ mit den Superreichen lösen könnte…

  22. Sie waren mein Fels in der Brandung, denn ich konnte mir solch Sendungen schon Lange nicht mehr Leisten….Das Herz und die Psyche! Sie verstehen? Ich konnte diese Links/Grünen Propagandaschmierentheater schon Lange nicht mehr „Ertragen“! Da kamen Sie ins Spiel, die Abschrift war „Erträglicher“! Deshalb noch einmal Vielen Dank und alles Gute für Ihren weiteren Weg!

  23. Es ist doch immer das Gleiche. Linke Nichtsnutze, die dem Gemeinwohl auf der Tasche liegen und GARNICHTS beitragen, fordern von Leistungsträgern, die den Karren am Laufen halten, dass ihr Müßiggang weiter in vollen Zügen unterstützt wird. Diesen Taugenichtsen ist es natürlich schwer vermittelbar, dass Reichtum entstanden ist – selten durch Manna vom Himmel. Wer aber von Arbeit überhaupt keine Vorstellung hat weiß auch nicht, dass Leistung etwas erbringt. Kreissaal – Hörsaal – Plenarsaal (oder NGO). Die meist übliche Vita solcher Versager. Wenn diese Schmarotzer durch die asozialen Medien und deren Verbündete aus dem MSM nicht solche Reichweite hätten, es würde sie keiner beachten.
    PS: alles Gute, Frau David und lassen Sie sich nicht korrumpieren…

  24. Auch dieser Artikel ist wieder herrlich geschrieben. Ihre herzerfrischenden Reportagen und die darin enthaltenen zahlreichen ironischen Beschreibungen des grassierenden medialen Irrsinns werde ich sehr vermissen, liebe Frau David. Für Ihren weiteren Werdegang wünsche ich Ihnen von Herzen alles erdenklich Gute.

  25. Sehr schade, dass Sie nicht mehr dabei sind. Viel Erfolg für die Prüfung. Bleiben Sie auch in der Justiz kritisch. Jetzt gerade, wo die Justiz von Verbrechern gekapert wird. Alles Gute. Es ein Vergnügen, IhreTexte zu lesen.

  26. > So erklärt er etwa, dass er „alle Milliardäre“ abschaffen wolle. Sein Feindbild sind die „unanständig Reichen“, wie er sie pikiert nennt.

    Gleichzeitig schwärmt seine Partei für Klimagedöns und dient sich damit den Superreichen an. Klar – wer hat sonst Kohle, für den „Kampf gegen Kapital“ via NGOs zu zahlen. Die Zielsetzung bitte im Orwell-Sinn betrachten.

  27. Dieses Geschwätz von der Enteignung von Milliardären, oder die dämliche Einlassung von Kühnert, jeder solle „maximal“ die Wohnung besitzen, die er bewohne, geht immer davon aus, daß die Milliarden irgendwo rumliegen. Das tun sie nicht, sie sind investiert und stehen oder fahren in der Gegend rum, in Form von Fabriken, Häusern, LKWs, Schiffen, Raffinerien, etc.. Die Frage, wem das gehört, ist recht bedeutungslos, solange alles funktioniert, woran jeder dieser Milliardäre allerhöchstes Interesse hat.

  28. Hallo sehr geehrte Frau David,
    Ihren Abschied von TE kann ich sehr gut verstehen. Ich bedaure ihn aber sehr, denn Ihre Rezensionen waren immer meine Favoriten,…die Sendungen musste man sich selbst jedenfalls nicht antun!
    Beste Wünsche für Ihr weiteres Studium, das packen Sie doch locker mit der Erfahrung bei TE!

  29. Liebe Frau David, für Ihre Zukunft alles Gute und ganz viel Erfolg.

  30. Zitat(e): „Und deshalb ist das hier heute meine letzte Talkshow-Rezension. Am 30. Oktober 2020 habe ich meine erste Illner-Rezension für TE geschrieben.“

    > Och mennooo….. – und das gleich am frühen Morgen: nach fast vier Jahre (wo bleibt nur die Zeit?) Frau David, kommt nun ihr Ende. Das ist wirklich ein Verlust für die Leser wenn Sie hier bei TE nun (wirklich gar?) nicht mehr zu lesen sein werden.
    Denn zumindest ich habe Ihre Art von Ironie, Sarkasmus und Zynismus von Anfang an geliebt und Sie haben mir damit so manches Lächeln und Schmunzeln auf die Lippen gezaubert. Auch dafür, neben den vielen Stunden der (TV-)Folter die Sie ertragen mußten, ein kurzes, aber herzliches Danke.

    Doch auch wenn Sie hier nun ihr Ende angekündigt haben, behalte ich trotzdem die kleine Hoffnung, dass Sie hin und wieder hier bei TE oder zumindest noch bei Apollo News zu lesen sein werden. Wie sagt man doch noch: die Hoffnung stirbt eben zuletzt.😙😉

    Ihnen auch weiterhin alles Gutr und viel Erfolg bei ihrem Studium 👍😎

  31. Und wer bietet sich besser an als die ominösen, mysteriösen oberen zehn Prozent?…..ja schon komisch über die weissen wir eigentlich recht wenig. So verursachen diese 10% im privaten bereich 90% der umwelt/klima belastung – bezogen auf deutschland. Und was den staat (gemeinschaft) abgeht entziehen sich diese mitbürger auch größtenteil der verantwortung da sie real so gut wie keine steuern zahlen. Was diese 10% beim aufsprung auf die „grüne welle“ irgendwie ganz ausgeblendet haben ist das sie am ende selber dran sind. Es geht dabei ja nicht um sozialneid im sinne das man selber gerne so viel geld/vermögen hätte sondern um die grechtigkeit das man selber wegen der umwelt/dem klima verzichtet aber diese 10% weiter party feiern wie gehabt. Da sieht man gut bei der mobilität! Während die masse sich kaum noch ein auto leisten kann und doch auf bus und bahn umsteigen soll fliegen die schönen und reichem immer mehr – mit ihren privatjets.

  32. Wenn du gehst, dann geht nur ein Teil von dir, der Rest bleibt hier! Also, ich bin bei diesen Sendungen meistens eingeschlafen oder habe die Stummschaltung gesucht, um mir einen Whiskey zu holen! Wer weder das eine noch das andere braucht, verdient den allergrößten Respekt! Wer dieses alberne Theater noch in Worte fassen kann, ist nicht mit Geld zu bezahlen! Meine Hochachtung!

  33. Danke Frau David für Ihre stets sehr ansprechenden Rezensionen und alles Gute und viel Erfolg für Ihr Examen und Ihre anschließende berufliche Zukunft, möglicherweise auch abseits der „freundlichen kollegialen Grüße“! Mit Sprache umzugehen verstehen Sie gut. Da gibt es viele Möglichkeiten. Um es mit Merkel zu sagen (auch wenn sie vermutlich die Letzte ist, von der Sie in diesem Zusammenhang etwas hören möchten): Sie schaffen das!

  34. Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg im Berufsleben, liebe Frau David. Ihre Rezensionen des Talk-Show-Mülls werden mir fehlen. Hinsichtlich der hier angesprochenen Runde der Neidhammel muss man ja schon froh sein, dass nicht wieder einer der linken Gauner die Erschießung reicher Menschen gefordert hat, wie das ja schon einmal bei einer Parteiveranstaltung der Linken vorgekommen ist.

  35. Liebe Frau David,
    ich war ein regelmäßiger und begeisterter Leser Ihrer Rezensionen. Vielen Dank und danke auch für Ihren Masochismus sich diese ganzen Sendungen angeschaut zu haben.
    Ich wünsche Ihnen für Ihre private und berufliche Zukunft alles Gute.
    Mit freundlichen Grüßen,
    ein treuer Leser.

  36. Hierzu möchte ich Ludwig von Mises zitieren, aber Linke werden es niemals verstehen:
    In der Marktwirtschaft ist niemand arm, weil einige Leute reich sind. Der Reichtum der Reichen ist nicht die Ursache der Armut anderer Leute. Der Vorgang, der einige Leute reich macht, ist im Gegenteil die Begleiterscheinung des Vorgangs, der vieler Leute Bedürfnisse befriedigt.

  37. van Aken ist doch eine Totalausfall. Als Mitglied der Linken, Nachfolgepartei der SED, hätte er mal zu dem verschwundenen SED Vermögen befagt werden sollen. Eine bis heute unbekannte Summe der Partei, mindestens aber 6,2 Millarden DM flossen in der Wendezeit an alte Kader der PDS/Linke nebst ihren befreundeten Gruppierungen. Und ausgerechnet der Mann redet davon dass Vermögende sich auf Kosten der Allgemeinheit bereichern. Geht’s noch absurder?

  38. Ich werde Ihre Beiträge vermissen. Viel Erfolg im Beruf. Hoffentlich hält Ihre Begeisterung für den Job ausreichend lange an. Alles Gute.

  39. Nicht dass das Kommentieren von Talkshows bei TE eine ausreichende Zukunftsperspektive darstellen würde, aber die Frage darf erlaubt sein ob ausgeprägte Talente im Bereich Ironie, Zynismus und Sarkasmus in der Juristerei nicht verkümmern.
    Diesen „geistigen Reichtum“ haben Sie, ganz nach der Klamroth´schen Weltanschauung, durch Ihre Beiträge quasi sozialisiert. Und nun lassen Sie uns aus schnöden egoistischen Karrieregründen verarmt zurück und entziehen sich Ihrer sozialen Verantwortung als Wortwitzkapitalistin?
    Wen muss ich denn wählen dass so was verboten wird?

    Ich wünsche Ihnen alles Gute.

  40. Viel Erfolg beim Abschluss des Studiums und viel Spaß im ersten Job danach. Und vielen Dank für die unterhaltsamen Rezensionen.

  41. Nur zu gut kann ich Sie verstehen, Frau David.
    Alles erdenklich Gute für Sie.
    Ohne diesen Schwachsinn hat man auch mehr Spaß am Leben.

  42. Wobei diese beiden nun wirklich Reiche sind, die ihren Reichtum nicht selbst erarbeitet haben, sondern leistungslos geerbt („Langstrecken-Luisa“) oder viel Ärmeren mittels Zwangsabgaben weggenommen haben („Klauroth“). Bei denen wäre eine Vermögenssteuer wirklich mal angebracht.

  43. Dann haben Sie während Ihres Studiums nicht gekellnert?
    Sei’s drum. Teilen Sie aber bitte noch Ihre Telefonnummer mit, nur für den Fall, dass ich mal eine gute Anwältin benötige.
    Das Problem mit den „Reichen“ ist übrigens, dass wir hier in Deutschland absolut ungerecht verteilte Steuersätze haben, wenn man die tatsächlichen Einkommen miteinander vergleicht.
    Prozentual betrachtet zahlt also ein einfacher Arbeiter mehr Steuern, als ein sog. Millionär und Rentner müssen seit geraumer Zeit die Rente on top versteuern!
    Für mich sieht das nach der Verteuerung des Lebens demnach so aus, als hielten Millionäre einfach auf Kosten des gemeinen Bürgers ihre Millionen, die in einem Vergleichszeitraum immer mehr werden. Das heisst, dass deren jeweiliger Status Quo nicht gefährdet ist, oder anders gesagt: gestern waren sie noch Besitzer von einer Million Euro und heute besitzen sie zwei Millionen, was ihrer Form des bekannten Lebens entspricht.
    Zuletzt hörte ich übrigens nach einer Mieterhöhung von meinem Vermieter, dass eben alles teurer wird, worauf ich entgegnete: „Ja, vor allem die Mieten…!“
    Nun, Sie sind noch zu jung, um die Vokabel „Weihnachtsbutter“ zu kennen, noch kennen Sie die Zeiten von Butter-Fleischbergen und Milchseen.
    Das war ungefähr die Zeit, in der man später eifrig daran arbeitete, die Krümmung einer Salatgurke zu bestimmen. 
    1968 sang Hildegard Knef übrigens „von nun an ging’s bergab“.
    Für wen es bis heute bergauf geht, mögen Sie daher selbst entscheiden.
    Entschuldigen Sie also auch meine Sozialromantik. Ich bin einfach so aufgewachsen. Also bitte nicht böse sein, wenn ich an dieser Stelle den „Sozialisten“ raus hängen lasse.

  44. Liebe Frau David,
    zunächst herzlichen Dank für Ihren unermüdlichen (ja, Espresso ist eine der wirklich besten Erfindungen der Menschheit) Einsatz für die Freiheit des Wortes und die Wahrheit. Und ganz besonders herzlichen Dank dafür, daß ich mir diese schwachsinnigen und blutdruckschädlichen Sendungen nicht ansehen mußte, schon die Zusammenfassungen am nächsten Tag waren oft zuviel fürs Gemüt. Ich wünsche Ihnen nun viel Erfolg als Juristin, bitte bewahren Sie sich vor Allem Ihre Unabhängigkeit und Neutralität.
    Über die Sendung gibt es nichts weiter zu sagen – kann weg. Genauso wie diese ungelernten, ungedienten, nutzlosen Worthülsenabsonderer, die inzwischen in allen deutschen Parlamenten rumsitzen, unser sauer erarbeitetes Geld verbrassen, sich selbst bedienen in Mengen/Monat, wovon ehrliche arbeitende Leute nur träumen können.
    Herzliche Grüße
    Heiner L

  45. Liebe Frau David, ich weiß wirklich nicht, ob die Juristen sie verdient haben. Alles Gute.

  46. Vielen Dank Frau David, für knapp 4 tolle Jahre mit Ihren Beiträgen.
    Ob es Ihnen ab jetzt gelingt, weniger den Kopf zu schütteln in der
    Juristerei als in der Betrachtung mancher Talkshowgäste, ich wünsche
    es Ihnen. Vllt. sind Sie ja irgendwann die Juristin, die anfängt diesen
    Saustall aufzuräumen. Nachfolgerin/Mitstreiterin von Herrn Steinhöfel?
    Ihnen alles erdenklich Gute!

  47. Vielen Dank für Ihre Geduld, Frau David, und ein großes Lob für ihren frischen, zupackenden Stil. Behalten Sie denn doch bitte auch in Ihrer neuen Tätigkeit bei.

  48. Sehr geehrte Frau David auch ich werde ihre Rezensionen vermissen!
    Ich wünsche Ihnen viel Erfolg im weiteren Studium.
    Vielen Dank für die tollen Texte der letzten Jahre!

  49. Hallo Frau David, dann mal viel Glück bei ihren Studien-Abschluss. Aus den gesehen Sendungen der letzten 4 Jahre werden sie kaum eine wissenschaftliche Arbeit gestallten können. Aber falls Sie mal nicht einschlafen können wissen Sie was hilft (ARD und ZDF).

  50. Raus mit Applaus! Es waren Ihre Texte, liebe Frau David, die diesen ganzen Talkshow Irrsinn noch halbwegs erträglich und auf eine gewisse Weise sogar amüsant erschienen ließen. Schade, sehr schade, das hier nichts mehr von Ihnen zu lesen sein wird. Bleiben Sie heiter….wir versuchen es auch!

  51. Deutschland braucht Menschen, die wirtschaftlichen Erfolg organisieren.
    In den Parteien und in den Regierungen und in der EU sind nur Leute zu finden, die wirtschaftlichen Erfolg stören und zerstören und abschöpfen und umverteilen.
    Energiewende ins Nichts seit 1998.
    Atomaus
    Verbrennerverbot
    Flottenverbrauch I und II
    Lieferkettengesetz
    Nordstreamsprengung ohne Gegenwehr
    Russlandboykott
    Wenn sich unter solchen Rahmenbedingungen in Deutschland nicht mehr sinnvoll produzieren lässt, dann werden „die Milliardäre“ eben dorthin abwandern, wo ihre Fähigkeiten geschätzt werden.
    Wenn ein Traditionsunternehmen wie Stihl jetzt lieber in der Schweiz eine neue Fabrik baut, statt in Baden-Württemberg, zeigt das doch, dass dieses Land hier nicht mehr konkurrenzfähig ist.
    All diesen grünen Dummschwätzer sind nicht mal in der Lage, eine Frittenbude erfolgreich zu betreiben.
    Eine komplexe Industriegesellschaft, die sich über Jahrzehnte, teils über Jahrhunderte herausgebildet hat, können die erst recht nicht organisieren.
    Denen fehlt jedweder Respekt vor langfristiger kollektiver Höchstleistung.
    BASF wurde 1865 gegründet und ist heute der größte Chemiekonzern der Welt.
    Trotz Ölkrise 1974, trotz Gründerkrach 1873, trotz zweier verlorener Weltkriege.
    Die haben es ganz und gar drauf. Die produzieren überall erfolgreich. Nur in Deutschland stimmen die Rahmenbedingungen nicht mehr.
    Darüber kann auch die grüne Dummschwätzerei bei ARD, ZDF und Deutschlandfunk nicht hinwegtäuschen.
    Kann Deutschland zu langfristiger kollektiver Höchstleistung zurückfinden, oder eben nicht, das ist die Kernfrage.
    Und wenn es kann, dann wie ?
    Nach dem 2. Weltkrieg war Deutschland im Zivilbereich zu langfristiger kollektiver Höchstleistung bereit und in der Lage. Die jetzt Herrschenden sind dazu weder bereit noch in der Lage. Sie führen lieber Krieg gegen Rechts und wollen bis zu einem Drittel der Wähler sozial ächten und ausgrenzen.
    Das ist eine der zentralen Ursachen für den Niedergang dieses Landes.

  52. Niemand interessiert sich heute noch für die Linken, …“

    Stimmt nicht, im reichweitenstarken ÖRR sind Linke und Grüne immer noch das Maß aller Dinge. Nicht nur in der ARD. Die heutige Presseschau im DLF bietet ein Paradebeispiel dafür, welche Presseorgane dort täglich (!) eine Bühne bekommen, welche Meinungen mithin breit ausgetreten werden.

    https://www.deutschlandfunk.de/die-presseschau-aus-deutschen-zeitungen-7864.html

    Frankfurter Rundschau, Süddeutsche Zeitung, Tageszeitung. Ein Stelldichein linker bis radikal linksgrüner Blätter. Wobei die taz längst keine Relevanz mehr hat. Bei der FR weiß ich es nicht, die SZ hat leider immer noch viel zu viel Einfluss.

  53. Linke Gerechtigkeit stellt die Eigentumsfrage auf ihre Art:
    WIR werden alles besitzen.
    IHR werden gar nichts besitzen und IHR werdet glücklich sein.

  54. Liebe Elisa,
    wir werden Sie vermissen, Ihren beissenden Humor, Ihre Frische und Ihr Stanima.
    Alles Gute, lassen Sie sich bitte nicht verderben und bleiben Sie keine Fremde. Bei TE und Apollo News werden Sie sicher immer ein zu Hause haben.

  55. Sehr geehrte Frau David, auch von mir alles Gute für Sie und viel Erfolg.
    Ihr Einschätzung bzgl. Milliardäre teile ich nicht zu 100%. Ich finde schon, dass viele dieser Menschen so viel Geld haben, dass sie im wahresten Sinne des Worts nicht mehr wissen, wohin damit. Wer soviel Reichtum besitzt, müsste schon einen Teil der Allgemeinheit zur Verfügung stellen müssen. Man kann ja klar regeln, wofür solche Gelder ausgegeben werden müssen (Bildung, Gesundheitswesen, ect. ..) Recht haben Sie, wenn Sie sagen, dass wir keine milliardenschweren Weltverbesserer brauchen, das halte ich sogar für sehr gefährlich. Wer sehr viel Vermögen besitzt, besitzt in der Regel leider auch sehr viel Macht und genau das ist das Problem.

  56. Für van Aken sind diese „unanständig Reichen“, die doch überhaupt nur deshalb so reich geworden sind, weil sie sich nicht genug „an unserem Gemeinwesen beteiligt“ haben, gleichzusetzen mit Einbrechern, einer „Gangster-Bande“. 
    Lese ich mir die Vita dieses Jan „aus Aachen“ durch, stelle ich fest, dass er NIE auch eine einzige Sekunde wertschöpfend tätig war, sich zeitlebens als Funktionär irgend einer politischen Institution aus den Trögen „des Gemeinwesens“ bedient hat.
    Ich nenne solche Figuren schlicht Parasiten des Volksvermögens und Mitglied weltweiter „Gangsterbanden“..

  57. Herzlichen Dank Frau David, und mein Respekt für Ihre Geduld und das Durchhaltevermögen.

    • Diesem Statement möchte ich mich uneingeschränkt anschließen.
      Vielen herzlichen Dank Fr. David und alles erdenklich Gute für ihre Zukunft ‼️

  58. Das ist sehr schade, liebe Frau David, waren Ihre Talkshow-Rezensionen doch die Allerschönsten. Hatte mich vorher völlig von diesen Rezensionen verabschiedet, bis Sie die Sache in die Hand nahmen – beste Unterhaltung voller Wahrheiten auf den Punkt gebracht. Das werde ich vermissen. Viel Erfolg in Ihrer weiteren beruflichen Laufbahn und schreiben Sie weiter Ihre guten Texte.

  59. RANZIGER OLLER GUTMENSCHQUARK

    Der Sozialismus/Kommunismus ist die schlimmste Form von Populismus, bemüht er doch immer Milchmädchenrechnungen wie „verteilt das was die Milliardäre haben unters Volk“. Angesichts dessen, dass es nicht ganz so viele Milliardäre (zu denen ich ganz sicher nicht zähle, die ich aber auch auch beneide) gibt würde dabei nicht viel heraus kommen.

    Aber erzähl das mal einem von Zwangsgebühren gemästeten, überbezahlten Altlinken, der seit Marx und Brecht (beide mit typischen Kommunismusbiographien: sie waren aus reichem hause stammende Muttersöhnchen) nichts mitgekriegt hat. Nein, ihr Altlinken, es geht dem Volk nicht dreckig, weil es keinen Sozialismus gibt, sondern schon wieder mal viel zu viel davon:

    weil ihr im Rahmen von „europäischer Solidarität“ Unsummen an Steuergeld für die €-„Rettung“ hinauswerft, weil die Hoch – Inflation durch die Politik der EZB verursacht wird, weil durch deren Nullzinspolitik der Normalbürger nicht mehr sparen kann, weil wir zu viel unnötige Öko-Abgaben leisten müssen und weil ihr insgesamt unser ganzes Steuergeld für dekadenten Unsinn im Ausland vergeudet, statt hier im Land notwendige Dinge damit zu finanzieren.

    Z.B. eine drastische Erhöhung der Renten um ca. 30 (ja genau, dreißig, nicht 3!) %, damit wir endlich mal auf europäischem Niveau ankommen. Dem Rest von Europa geht es übrigens prächtig, dumm dran sind nur die Deutschen, sie sind die Ärmsten der €-Zone, und das nicht wegen der Milliardäre, sondern wegen der Ampel-„Politik“.

    Gutmenschtum ist kein Kavaliersdelikt, es ist der Ursprung allen Übels. Wenn schon ein in Askese lebender „do-gooder“ schwer zu ertragen ist, um wieviel mehr dann einer von der Champagnersozialisten-Schickimickivariante? Ihr weltfremden altlinken ************ begreift einfach nicht, dass die Leute in einer chancenorientierten Leistungsgesellschaft leben wollen, nicht in eurem rot angepinselten Elend.

  60. Können wir uns Louis Klamroth noch leisten?“

    Bei locker 8 Milliarden € Zwangsabgaben für Zwangsbetreuung können wir
    nicht nur – wir müssen uns quasi ganz viele Klone in Zwangshaft leisten.

    Mehr von Elisa David bleibt ein Wunschtraum für die ferne Zukunft

    Alles Gute Ihnen

    • Mit Zwangsabgabe gebe ich Ihnen Recht das Geld betrachte ich auch als „zum Fenster rausgeschmissen“, aber über die Zwangsbetreuung kann man glücklicherweise noch selbst bestimmen, indem man den Aus-oder Umschaltknopf betätigt.
      Mein volles Verständnis für die Autorin, welche für sich entschieden hat diese flachen, links-grünen Propaganda Bühnen, links liegen zu lassen.

  61. Mazel tov & vielen Dank für Ihre Beiträge bei TE, Aber, sag niemals nie. Also, bis -hoffentlich- bald.

  62. Na dann bleiben Sie sich treu und kämpfen Sie für Recht und Gerechtigkeit.Vielleicht können Sie den ein oder anderen Coronarichter mal wieder beibringen wofür diese Damen und Herren eigentlich da sind. Viel Glück im weiterhin, Frau David

  63. Wir werden Sie vermissen! Alles Gute für Ihre Zukunft!

  64. Von wegen unanständig reich. Diese Linken sollten sich mal bei Gordon Gekko in „Wallstreet“ richtig informieren. Der sagt doch da ganz eindeutig, das man ab 80 bis 100 Millionen Dollar erst richtig reich ist. Von unanständig reich ist da nirgends die Rede. Herzlichen Dank liebe Elisa David. Und ganz viel Erfolg fürs Studium, das erste und zweite juristische Staatsexamen und noch viel mehr für ihr weiteres Leben. Solche klugen und witzigen jungen Frauen wie Sie braucht Deutschland mehr denn je.

  65. Liebe Frau David, danke für die jahrelange Tortur, die Sie mit diesen Sendungen auf sich genommen haben. Ich finde den Stabwechsel richtig, denn zu viele Talkshows gefährden die Gesundheit. Sie haben es toll gemacht! Jetzt kommen andere Zeiten mit hoffentlich weniger surrealen Erlebnissen.

  66. Liebe Frau David, ich werde Ihre pointierten Beiträge vermissen. Ansonsten wünsche ich Ihnen natürlich alles Gute und viel Erfolg in der Juristerei.

  67. Liebe Frau David,
    dann wünsche ich Ihnen für den weiteren Lebensweg alles Gute und sicher lesen wir künftig bei anderen Formaten wie Apollo News interessantes von Ihnen.
    Viele Grüße aus Italien 🇮🇹

  68. Danke für Ihre Beiträge und viel Erfolg in Ihrer neuen beruflichen Laufbahn.

Einen Kommentar abschicken